DE647994C - Nachgiebiger eiserner Grubenausbau - Google Patents
Nachgiebiger eiserner GrubenausbauInfo
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- DE647994C DE647994C DET39674D DET0039674D DE647994C DE 647994 C DE647994 C DE 647994C DE T39674 D DET39674 D DE T39674D DE T0039674 D DET0039674 D DE T0039674D DE 647994 C DE647994 C DE 647994C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/183—Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22
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Description
- Nachgiebiger eiserner Grubenausbau Die Erfindung betrifft einen nachgiebigen eisernen Grubenausbau, ,dessen gegeneinandersbehende Ausbaurahmenteile sich mit Anschärfungen gegen ,das zwischengelegte Quetschholz pressen. Das Neue hestehtdarin, daß sein Quetschholzbolzen ohne besondere Führung in Umfangsrichtung zwischen den in mehrere Spitzen unterteilten Anschärfungen angeordnet ist. Dabei können die Ausbaurahmenteile so auf den- Quetschkörper aufgesetzt werden, @daß die Spitzen radial zu der Umfangsrichtung .des Quetschholzes sich einsetzen. Zweckmäßiger jedoch ist -es, die Ausbaurahmenteile so auf das runde Quetschholz aufstoßen zu lassen, daß die Spitzen quer zur Längsachse desselben sich reinsetzen, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß bei einem Rundholz als Quetschbolzen die Spitzen sich quer zu den Fasern des Holzes einsetzen können. Es wird dann einmal die Faser des Holzes geschont, dann aber auch .den eindringenden Ausbauteilen ein größerer Widerstämd entgegengesetzt. Um ein stufenweises Einschneiden der Spitzen zu erzielen, können diese verschieden lang sein; @ebenso können sie von einer breiteren Fläche aus, z. B. einer solchen von der Stärke des Werkstoffes, ihren Anfang nehmen.
- Es ist bereits ein nachgiebiger eiserner Grubenausbau vorgeschlagen worden, dessen gegieneinanderstehende Ausbaurahmenteile sich mit Anschärfungen auf das zwischengelegte Quetschholz aufsetzen. Auch ist ein Stempelschuh bekanntgeworden, bei dem der den Stempel stützende Plattenteil durch nach unten gebogene Spitzen,o,der Zacken hohl gelegt ist, die sich quer in das Rundholz einschneiden.
- Durch die Erfindung wird ein leichteres Ansetzen der Ausbaurahmenteile auf den Quetschkörper erreicht und ein Verschieben derselben beim Aufbau vermieden. Ein weiterer Vorteil liegt in der Möglichkeit der Nachgiebigkeit der Ausbaurahmenteile gegenüber dem auftretenden Gebirgsdruck, .ohne eine Formveränderung, wie bei aufgesetzten Schuhen, befürchten zu müssen. Beim Erfindungsgegenstand wird der Widerstand größer durch das tiefere Eindringen der Spitzen in das Fleisch der Quetschhölzer. Der Widerstand wird weiter größer, wenn die Spitzen ins Holz eingedrungen sind und die im Anfang der Spitzen liegende Werkstoffstärke sich ins Holz einpressen muß. Auch können im Querschnitt mehr oder weniger starke Qwetschbölzer zur Einlagerung kommen, da das Aufsetzen der Ausbaubeile durch die Spitzen erfolgt. Als Quetschhölzer können Abfallstücke in Anwendung kommen; aber auch die Verbindungsbolzen, die die in Streckenlängsrichtung hintereinandersbehenden Ausbaurahmen untereinander verbinden. Die Ausbaurahmenteile können aus jedem beliebigen Profiloder Walzeisen, z. B. T- oder U-Eisen, Eisenbahnschienen, Rillenschienen usw., bestehen. In der Zeichnung ist der Grubenausbau bei. spielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht einer Ecke des Vieleckrahmens und Abb.2 eine hierzu gehörige Vorderansicht. Zwischen den Stoßenden der gegeneinanderliegenden Ausbauteile a und b ist der runde Quetschholzbolzen c eingelagert. Die Stoßenden der Ausbauteile weisen die Spitzen, Zacken e o. dgl. auf, die unmittelbar auf die Quetschhölzer c aufstoßen. Noch größer wird der Widerstand, wenn die Spitzen ins Holz eingedrungen sind und der Steg j mit seinem Teil g sich ins Holz einpressen muß. Die Spitzen e können in gleicher Richtung stehen, sie können aber auch versetzt gegeneinander angeordnet sein. Es können gleich lange Spitzen, aber auch ungleiche zur Anwendung kommen. Bei dem Ausbauteil a verlaufen die Spitzen mit der Faser des Holzes des Quetschholzbolzens c, während bei dem Ausbauteil b die Spitzen quer zur Holzfaser gesetzt sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger eiserner Grubenausbau, ;dessen gegen.einanderstehende Ausbaurahmenteile sich mit Anschärfungen gegen das zwischengelegte Quetschholz pressen, dadurch gekennzeichnet, daß ein QuetschholzboIzen ohne besondere Führung in Umfangsrichtung zwischen den in mehrere Spitzen unterteilten Anschärfungen angeordnet ist.
- 2. Eiserner Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schneiden, Spitzen, Zacken o. dgl. Schneidkanten (e) ungleich groß ist.
- 3. Eiserner Grubenausbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anfang der Spitzen (e) und dem vollen Profil der Ausbauteile ein übergangsteil (g) vorgesehen ist, das in etwa der Werkstoffstärke der Ausbauteile entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET39674D DE647994C (de) | 1931-11-03 | 1931-11-03 | Nachgiebiger eiserner Grubenausbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET39674D DE647994C (de) | 1931-11-03 | 1931-11-03 | Nachgiebiger eiserner Grubenausbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647994C true DE647994C (de) | 1937-07-19 |
Family
ID=7560558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET39674D Expired DE647994C (de) | 1931-11-03 | 1931-11-03 | Nachgiebiger eiserner Grubenausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647994C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3024217A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Lorenz-Polygon-Ausbau Gmbh, 4600 Dortmund | Streckenausbaugelenk fuer den untertagebetrieb mit einem eine gelenkhaelfte bildenden, mehreren bauen gemeinsamen metallprofilaeufer und einem die andere gelenkhaelfte bildenden gelenkschuh |
-
1931
- 1931-11-03 DE DET39674D patent/DE647994C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3024217A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Lorenz-Polygon-Ausbau Gmbh, 4600 Dortmund | Streckenausbaugelenk fuer den untertagebetrieb mit einem eine gelenkhaelfte bildenden, mehreren bauen gemeinsamen metallprofilaeufer und einem die andere gelenkhaelfte bildenden gelenkschuh |
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