DE413027C - Drehstuhlweiche - Google Patents

Drehstuhlweiche

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DE413027C
DE413027C DEB114354D DEB0114354D DE413027C DE 413027 C DE413027 C DE 413027C DE B114354 D DEB114354 D DE B114354D DE B0114354 D DEB0114354 D DE B0114354D DE 413027 C DE413027 C DE 413027C
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DE
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plate
tongue
swivel chair
clamping
switch
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Expired
Application number
DEB114354D
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English (en)
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BOCHUMER VER fur BERGBAU
GUSSSTAHLFABRIKATION
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BOCHUMER VER fur BERGBAU
GUSSSTAHLFABRIKATION
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/04Constructions with tongues turning about a vertical pivot at the end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Drehstuhlweiche. Die Erfindung betrifft eine Drehstuhl-«-eiche, bei der eine besonders feste und dauerhafte Verbindung des Zungenfußes mit dein Gelenkstück herbeigeführt wird.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Zungenfufi durch Klemmbüchsen oder KIeninikeile an eine passend ausgearbeitete Platte, weiche gleichzeitig den Drehstuhl trägt, fest angedrückt wird. Durch die Klemmbüchsen oder -keile, deren Druck schräg nach unten gerichtet ist, wird sowohl in seitlicher wie auch in vertikaler Richtung eine äußerst Marke Pressung des Zungerkfußes gegen die den Drehzapfen tragende Platte ausgeübt. Hierdurch wird nicht ivir eine außerordentlich feste Verbindung zwischen Zungenfuß und Platte bewirkt, sondern es ist auch leicht möglich, bei vorkommendem Verschleiß durch einfache Nachspannen der Schrauben die Lagerung dauernd fest zu erhalten. Selbst bei eintretendem Verschleiß der Anlageflächen kann so eine Verschiebung der Weichenzungen, die eine «eitere Erhöhung des Verschleißes zur Folge haben müßte, vermieden werden.
  • Die Aufgabe, eine sichere und dauerhafte Befestigung des Wurzelendes von Weichenzungen zu erreichen. ist bereits früher Gegenstand vieler Versuche gewesen, aber nie in befriedigender Weise gelöst worden. So ist beispielsweise in Vorschlag gebracht worden, mit Schrägflächen versehene Klemmstücke zu verwenden, welche mit quer zur Längsrichtung der "Lunge durchgezogener. Schrauben gegen entsprechende Schrägflächen des Zungenfußes und der Platte, welche den Drehzapfen trägt, gedrückt «-erden. Die bei dieser Einrichtung ver-@Nendeten Klemmstücke sind jedoch wegen ihrer komplizierten Form weit schwieriger herzustellen und für die lJassenfabrikation viel weniger geeignet, als die gemäß der Erfindung verwendeten Klemmbüchsen oder Klemmkeile. Auch die Sicherheit einer gleichinäßigen Ausbildung der Anlageflächen, die Widerstandsfähigkeit gegen Erschütterungen und die Gewähr unveränderlicher Festigkeif der Verbindung ist bei den Klemmbüchsen und -keilen wesentlich größer.
  • Die Abb. t bis -. zeigen eine Ausführungsform der Vorrichtung; Abb. I in einer Seitenansicht, die teilweise im Schnitt gehalten ist, Abb. a in einer Draufsicht, Abb. 3 in einem Schnitt nach Linie A-B, Abb. 4 in einem solchen nach Linie C-D der Abb. ?- Der Fuß des Zungenendes a ruht in der Platte b, welche mit dem Drehzapfen c aus einem Stück besteht. Um die Verbindung zwischen Zunge und Platte vollkommen fest zu gestalten, werden mehrere keilförmige Klemmbüchsen d verwendet, welche auf der einen Seite in den ausgefrästen Zungenfuß, auf der anderen Seite in den erhöhten Rand der Platte eingreifen. Die Klemmbüchsen werden durch Schrauben fest angezogen und üben in bekannter Weise eine Pressung aus, durch die das Zungenende seitlich gegen den schwalbenschwanzförmigen Ansatz der Platte gedrückt wird. Gleichzeitig wird durch die Büchsen eine Längsverschiebung der Zunge in der Platte verhindert.
  • In den Abb. 5 und 6 wird eine ähnliche Befestigungsart dargestellt, jedoch ist hier anstatt der einzelnen Klemmbüchsen ein langer klemmender Keil e vorgesehen.
  • Der sehr große Drehzapfen c ist in einer bekannten Grundplatte oder Verstärkungsplatte gelagert. Durch diesen Zapfen und die große Auflagefläche der Stuhlplatte ist der Verschleiß dieser Teile außerordentlich gering.
  • Die seitliche Abstützung des Zungenend--s gegen die Backenschiene sowie die Niederhaltung in der Grundplatte erfolgt durch bekannte Vorrichtungen, wie Futterklotz, Klemmplatten mit Schrauben o. dgl.

Claims (1)

  1. P ATENT-ANSPRU C.FI: Drehstuhlweiche, bei der das Zungenende auf einer Platte ruht und mit dieser dadurch fest verbunden ist, daß keilförmige Kleininbüchsen oder Kletninkeile zwischen den Zungenfuß und die Platte fest eingepreßt sind.
DEB114354D Drehstuhlweiche Expired DE413027C (de)

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