DE3031281A1 - Schervorrichtung. - Google Patents

Schervorrichtung.

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DE3031281A1
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Alfred Zaven Manhattan Beach Calif. Boyajian
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BOYAJIAN ALFRED
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Schervorrichtung.
Die Schervorrichtung, im folgenden auch Bolzenschneidwerkzeug genannt, weist eine Verbesserung des vom Erfinder in dem US-Patent Nr. 4 058 893 offenbarten Bolzenschneidwerkzeuges auf, das drehbar angeordnete Backen mit Schneidkanten aufweist, die bogenförmig relativ zueinander bewegt werden durch Griffe und ineinandergreifende Vorsprünge und Rillen, was einen mechanischen Kraftgewinn zur Ausübung einer Scherkraft ermöglicht zur Ausführung des Schneidens.
Das Bolzenschneidwerkzeug ist erfindungsgemäß so konstruiert, daß es eine Verbesserung über die patentierte Konstruktion hinaus ermöglicht, durch wendbare, austauschbare Messer bzw. Klingen in Verbindung mit Backen, und das daneben zur Verbesserung der Nützlichkeit eine einstellbare variable Einrichtung aus Vorsprung und Rille zur Änderung des mechanischen Kraftgewinnes, zur Drehung der Backen relativ zueinander und eine Stütze bzw. ein Gestell aufweist.
Austauschbare Messer sind an sich in Schneidemaschinen nicht neu, wie die austauschbaren Messer im US-Patent Nr. 3 971 131 des Erfinders zeigen.
Die Verbesserung in dieser Anmeldung beruht darauf, daß die Backen so konstruiert sind, daß das Kräftepaar an gegenüberliegenden Enden der Messer angreift und an gegenüberliegenden Seiten annähernd gleich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schervorrichtung mit verbesserten mechanischen Eigenschaften zu schaffen. Insbesondere sollen die Messer hoch belastbar, der mechanische Kraftgewinn bzw. der Wirkungsgrad oder Arbeitsgewinn veränderbar und die Vorrichtung leicht zu handhaben sein.
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Diese Aufgabe wird durch eine Schervorrichtung gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch Backen, eine die Backen drehbar verbindende Einrichtung, zur Erzeugung einer Drehbewegung mit den Backen verbundene Griffe, wobei die Backen senkrecht zur Drehachse, um die sie drehen, gegenübergestellte ebene Oberflächen mit messeraufnehmenden Ausnehmungen aufweisen, die an den entfernten Enden der Backen offen sind und einen Abstand bildende, parallele, kraftübertragende, von der Drehachse getrennte Elemente bilden, und Messer, die so dimensioniert sind, daß sie bündig aufgenommen werden in die Ausnehmungen zwischen den kraftübertragenden Elementen im Eingriff mit der Oberfläche zur Drehbewegung um die Drehachse herum mit den Backen, und die gekerbte Enden aufweisen zur Ausbildung von Schneidkanten, die so angeordnet sind, daß sie um die Drehachse relativ zueinander in gegenseitig gebogene Richtungen zur Ausführung des Schneidens bewegbar sind und wobei das durch die Drehbewegung der Backen entwickelte Kräftepaar auf die gegenüberliegenden Enden und die gegenüberliegenden Kanten des Messers übertragen wird.
Die Messer der Schervorrichtung weisen an beiden Enden Einschnitte auf, damit sie wendbar und austauschbar sind. Die Einschnitte sind symmetrisch zu einer Achse, die senkrecht zu der Ebene des Messers oder einer zu der Messerkante senkrechten Achse ist und durch sein Zentrum verläuft.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die einen der Griffe mit dem anderen drehbar verbindet zur Drehbewegung um eine Achse, die einen Abstand aufweist und parallel ist zur Drehachse der Messer, und eine Nockeneinrichtung zur wirkungsmäßigen Verbindung eines der Griffe mit der Backe, der der Griff zugeordnet ist, wobei die Nockeneinrichtung eine mit der Kurvenfläche in Eingriff befindliche Kurvenfolgerrolle bzw. Kurvenrolle aufweist, die an dem Griff angeordnet ist zur Drehung um eine zu der Drehachse parallele Achse, und eine Einrichtung zur Änderung der Kontur der Kurvenfläche
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zur Änderung des durch den Eingriff der Kurvenrolle mit der Kurvenfläche erzielten Wirkungsgrades.
Die Einrichtung zur Änderung der Kontur der Kurvenfläche weist einen in die Kurvenoberfläche aufzunehmenden Teil auf, der einen Oberflächenbereich der Kurvenfläche bildet, der abnehmbar ersetzbar ist durch ein Einsatzstück zur Schaffung einer Oberfläche unterschiedlicher Kontur.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines auf einer tragenden Fläche ruhenden Bolzenschneidwerkzeuges mit versetzten Backen;
Fig. 2 eine Ansicht wie Figur 1 mit zur Aufnahme eines zu schneidenden Teiles ausgerichteten Backen;
Fig. 3 eine Draufsicht von Figur 1;
Fig. 4 eine Ansicht der Innenseite eines der Backen längs der Linie 4-4 von Figur 3;
Fig. 5 eine Ansicht der Innenseite des anderen der Backen längs der Linie 5-5 von Figur 3;
eine Stirnansicht;
einen Backenquerschnitt durch die Drehachse der Backen;
eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Messers, beide Messer sind identisch;
eine perspektivische Ansicht eines Einsatzstückes ;
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein einzelnes Messer, in dem die Einschnitte symmetrisch zu einer Achse sind, die senkrecht zur Messerebene und zum Messerzentrum verläuft;
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E'ig. 11 eine Draufsicht auf ein einzelnes Messer, ähnlich der in Figur 8 gezeigten, bei der die Bereiche des Messers, die den Schneidkanten gegenüberliegen, entfernt sind und
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein einzelnes Messer, bei der die Entfernung zwischen dem Messerzentrum und der Messerkante zur schneidenden Seite größer ist als zur gegenüberliegenden Seite.
Es wird zunächst auf die Figuren 1-3 Bezug genommen. Das Bolzenschneidwerkzeug weist Backen 10 und 13 auf, die miteinander drehbar in einer Scherrelation verbunden sind durch einen Schraubenbolzen 14, dessen Achse senkrecht zu den Backenflächen ist, und Hebelgriffe 16 und 18, mit denen die Backen relativ gegeneinander drehbar sind.
Die Backe 10 ist vorgesehen an dem entfernten Ende einer festen Stange 20, mit deren gegenüberliegendem Ende der Hebelgriff 16 fest verbunden ist. Die Backe 12 ist vorgesehen an dem entfernten Ende der festen Stange 22 und ist wirkungsmäßig verbunden mit dem Hebelgriff 18 durch eine an einer Verlängerung 26 des Hebelgriffes 18 an dem Hebelgriff 18 angeordnete Kurvenrolle 24 und eine eine entsprechende Kurvenfläche aufweisende Rille bzw. Ausnehmung 28 an dem entfernten Ende der festen Stange -22, mit der sie in Eingriff ist. Die Verlängerung 26 des Hebelgriffes 18 ist mit der festen Stange 20 in der Nähe ihrer Verbindung mit dem Hebelgriff 16 durch einen Schraubenbolzen 30 drehbar verbunden, dessen Achse senkrecht zu den Stangen 20 und und parallel zur Achse des Schraubenbolzens 14 ist. An der Verlängerung 26 sind Rollen 32 und 34 zur Drehung um Achsen, die parallel zu den Achsen der Schraubenbolzen 14 und 30 sind, angeordnet und diese Rollen haben zeitweise Abrollkontakt mit den Rillenoberflächen 36 bzw. 38. Die gesamte oben genannte Konstruktion ist vom Erfinder im US-Patent Nr. 4 058 893 beschrieben, auf welches bezüglich einer detaillierteren Beschreibung der Arbeitsweise des Bolzenschneidwerk-
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zeuges verwiesen wird.
In dem obigen Patent sind die Backen,die die Schneidekanten aufweisen, integrale Teile der Messer.
Im Gegensatz dazu weist das verbesserte Bolzenschneidwerkzeug gemäß der Erfindung auswechselbare wendbare Messer auf, die so konstruiert sind, daß sie die Aufnahme sehr hoher Belastungen bzw. Kräfte ohne Zerstörung erlauben.
Im weiteren wird auf die Figuren 4 und 5 Bezug genommen. Jede der Stangen 20 und 22 weist an ihrer inneren Seite eine taschenförmige Ausnehmung 40 auf mit einer ebenen Bodenoberfläche 42 und einen Abstand aufweisende parallele Seiten 44-44, die sich in gleichen radialen Entfernungen von der Achse des Schraubenbolzens 14 befinden. Die Messer, die in Scherrelation zur Schnittausführung von Angesicht zu Angesicht relativ gegeneinander gedreht werden, bestehen aus starren Blöcken 46, Figur 8, die ebene, räumlich getrennte, parallele obere und untere Seiten 48-48, Schlitze 50-50 zur Aufnahme des schneidenden Teiles enthaltende gebogene Enden 49-49, und Löcher 52, deren Achsen von den parallelen Seiten 48-48 undden gebogenen Enden 49-49 gleich weit entfernt sind, besitzen. Die Blöcke sind von einer solchen transversalen Dicke, daß sie von den Ausnehmungen 40 zwischen den Seiten 44-44 der Ausnehmungen 40 fest aufgenommen werden, wobei ihre frei stehenden Oberflächen ein wenig von den inneren Seiten der Stangen, wie in Figur 7 gezeigt, derart abstehen, daß sie in einer Ebene senkrecht zur Achse des Schraubenbolzens 14 Grenzflächenkontakt haben zur Re-^· duzierung der Biegebewegung auf den Schraubenbolzen 14 und zur Konzentration des Scherens auf die Grenzflächen. Die Blöcke 46 weisen eine solche Länge auf, daß nach Anordnung in den Ausnehmungen 40 eines der gebogenen Enden 49 im wesentlichen mit dem gebogenen Ende der Stange, in der es angeordnet ist, zusammenfällt und das gegenüberliegende gebogene Ende weist einen Abstand von dem geschlossenen Ende
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der Ausnehmung auf. Die Schlitze 50-50 sind, wie in Figur 2 dargestellt, im wesentlichen abgeglichen, wenn die Backen eingestellt sind zur Aufnahme eines zu schneidenden Teiles.
Wenn bei einer derartigen Konstruktion die Backen relativ gegeneinander gedreht werden, zum Beispiel, indem der Hebelgriff 18 nach rechts um die Achse seines Drehbolzens 30 geschwenkt wird, Figur 2, wird die Stange 22 um die Achse des Schraubenbolzens 14 relativ zur Stange 20 gedreht, so daß die Schneidekraft auf die Messer 46-46 angewendet wird und daß infolge der strukturellen Anordnung der Ausnehmungen, in denen die Messer gelagert sind, diese druckübertragende Oberflächen aufweisen, die näherungsweise symmetrisch sind zur Achse des Schraubenbolzens 14, so daß die Scherkräfte aufgenommen werden durch den Schraubenbolzen. Dies ist besonders wichtig, da das Bolzenschneidwerkzeug erfindungsgemäß für die Anlegung hoher Scherbelastungen ausgebildet ist und falls die Messer nicht im wesentlichen symmetrisch eingezwängt sind, verursachen die Einschnitte 50-50 an den Enden der Messer, die ein Umstand für die Entstehung von Sprüngen sind, ein Zerbrechen und Ausfallen der Messer. Die Befestigungsart der Messer eliminiert ein solches Zerbrechen, verlängert dadurch die Lebensdauer des Bolzenschneidwerkzeuges und liefert in der Tat den für seine Nützlichkeit nötigen Aufbau, da die Messer, falls sie nicht so gelagert sind, schnell ausfallen und es, falls sie nicht austauschbar sind, erforderlich machen, daß das gesamte Bolzenschneidwerkzeug durch ein neues ersetzt werden muß. Die Messer sind geeigneterweise doppelseitig, so daß sie gewendet werden können, um ein Ende, das etwas stumpf geworden ist, durch ein Ende zu ersetzen, welches noch scharf ist. Die Messer bestehen aus Werkzeugstahl; die Backen jedoch können aus einer Aluminiumlegierung und die Hebelgriffe aus weichem Stahl angefertigt werden, was viel billiger und leichter ist und die gleiche Schneidfähigkeit ergibt.
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Das in Figur 8 gezeigte Messer hat Endschlitze bzw. Einschnitte 50-50, die symmetrisch sind zu einer Achse y-y, die senkrecht zu einer Kante des Messers ist und durch das Zentrum des Bolzenloches verläuft, so daß das Messer zur Wendung umgekehrt werden muß. Die Einschnitte 50-50 können wahlweise symmetrisch sein zu einer Achse x-x, die senkrecht zu der Ebene der Messer verläuft und durch das Zentrum des Bolzenloches hindurchgeht. Bei dieser Konstruktion wird das Messer durch Vertauschen seiner Enden gewendet. In der zuletzt genannten Gestalt, Figur 11, können die den Schneidekanten gegenüberliegenden gestrichelt gezeichneten Teile des Messers weggelassen werden. Da die Backen, in die die Messer eingesetzt sind, nicht unbeweglich starr sind, kann es wünschenswert sein, die Schneideseiten der Messer zu verstärken durch Vergrößern der Breiten der Messer an den Schneideseiten, wie in Figur 12 gezeigt, in der der Abstand a zwischen dem Zentrum und der Kante an der Schneidseite größer ist als der Abstand b zur anderen Seite. Geeigneterweise verlaufen die Mittellinien der Einschnitte durch das Zentrum und sind unter einem Winkel von 10° geneigt gegen die gegenüberliegenden parallelen Kanten der Messer, was die Hälfte des Ausgangswinkels der beiden Backen ausmacht, wodurch erlaubt wird, die Messer identisch auszubilden.
In der vorher erwähnten patentierten Konstruktion und wie weiter oben kurz beschrieben, wird die Drehbewegung der Backen erzeugt durch ein Ineinandergreifen von einer Kurvenrolle 24 und einer Ausnehmung 28 an dem entfernten Ende der Stange 22. In Übereinstimmung mit einer anderen hier dargestellten Verbesserung des Werkzeuges weist es ein austauschbares Nockenelement 54 auf, das in einer Ausnehmung 56 der Stange 22 fest eingebaut ist, und zwar an der Außenseite der Stange 22 und das Nockenelement weist eine Nockenoberfläche 58 auf, die so angeordnet ist, daß sie einen Oberflächenteil der Ausnehmung 28 bildet und auf diese Weise den durch das Ineinandergreifen von Kurvenrolle 24 und Ausnehmung 28
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erzielten Wirkungsgrad bzw. Arbeitsgewinn steuert. Durch die Ausstattung der Nockenelemente 54 mit verschiedenen Nockenoberflächen 58 von unterschiedlicher Kontur kann der Wirkungsgrad des Werkzeuges für besondere Anwendungszwecke leicht verändert werden. Das Nockenelement 54 weist ein Loch 60 auf und wird durch eine Schraube 62 in Stellung gehalten, die durch das Loch 60 eingelassen und in ein Gewindeloch 64 der Stange 22 geschraubt wird.
In Übereinstimmung mit einem anderen verbesserten erfindungsgemäßen Merkmal ist eine Stütze 66 an der unteren Seite der Stange 20 angeordnet und weist an ihrem unteren Ende eine Fußscheibe bzw. Plattform 68 auf, so daß die Stütze 66 in Verbindung mit der Plattform 68 eine Einrichtung aufweisen, zur Abstützung des Werkzeuges in aufrechter Position zur leichten Handhabung. Wenn das Werkzeug auf den Boden oder eine andere tragende Fläche, wie in Figur 1 gezeigt, gestellt wird, dreht das Gewicht des Hebelgriffes 16 die Stange 20 im Uhrzeigersinn um die Achse des Bolzens 30 herum in eine Stellung, die durch gestrichelte Linien in Figur 1 gezeigt ist. Zur Handhabung des Werkzeuges wird das entfernte Ende des Hebelgriffes 16 nach unten gehalten, in-dem man beispielsweise auf dieses tritt und der Hebelgriff 18 wird entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehachse des Bolzens 30 herum noch oben gehoben, um die Backen in aufeinanderpassende Abgleichung zu bringen, wie in Figur 2 gezeigt, zur Aufnahme eines zu schneidenden Teiles und auf diese Weise der anderen Hand zu erlauben, das zu schneidende Teil zum Schneiden in die Backen zu legen.
Aus der vorhergehenden Darstellung ist ersichtlich, daß das Bolzenschneidwerkzeug der Erfindung drei wichtige Verbesserungen aufweist. Erstens weist es auswechselbare ersetzbare Messer auf, die so konstruiert sind, daß sie der Zerstörung unter höchsten Belastungen widerstehen, die ohne Zerstörung des gesamten Werkzeuges angewendet werden können, zweitens kann der Wirkungsgrad durch das einfache Mittel des Auswechselns und Ersetzens von Nockenelementen geändert werden
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und, drittens wird die Handhabung des Werkzeuges wesentlich dadurch verbessert, daß es eine Unterstützung aufweist, so daß es mit einer Hand gehandhabt werden kann, und die andere Hand für das Anordnen des zu schneidenden Teiles in die Schneidstellung frei ist.
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Claims (13)

303128 PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN DB 22-1675 P/F/bo Alfred Z. Boyajian, Manhattan Beach, Kalifornien 90268, USA Schervorrichtung PATENTANSPRÜCHE
1.)Schervorrichtung, gekennzeichnet durch Backen (10, 12), eine die Backen (10, 12) drehbar verbindende Einrichtung, zur Erzeugung einer Drehbewegung mit den Backen verbundene Griffe (16, 18), wobei die Backen (10, 12) senkrecht zur Drehachse, um die sie drehen, gegenübergestellte ebene Oberflächen mit messeraufnehmenden Ausnehmungen (40) aufweisen, die an den entfernten Enden der Backen (10, 12) offen sind und einen Abstand bildende, parallele, kraftübertragende, von der Drehachse getrennte Elemente bilden, und Messer (46), die so dimensioniert sind, daß sie bündig aufgenommen werden in die Ausnehmungen (40) zwischen den
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O ■ WILLROIDi: RSTR. 8 TEL. (089)640640
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kraftübertragenden Elementen im Eingriff mit der Oberfläche zur Drehbewegung um die Drehachse herum mit den Backen (10, 12), und die gekerbte Enden (49, 50) aufweisen zur Ausbildung von Schneidkanten, die so angeordnet sind, daß sie um die Drehachse relativ zueinander in gegenseitig gebogene Richtungen zur Ausführung des Schneidens bewegbar sind und wobei das durch die Drehbewegung der Backen (10, 12) entwickelte Kräftepaar auf die gegenüberliegenden Enden und die gegenüberliegenden Kanten des Messers (46) übertragen wird.
2. Schervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (46) an beiden Enden Einschnitte bzw. Schlitze (50) aufweisen, damit sie wendbar und austauschbar sind.
3. Schervorrichtung, gekennzeichnet durch drehbar verbundene Backen (10, 12) mit gegenüberliegenden ebenen Oberflächen mit an den Enden der Backen (10, 12) offenen messeraufnehmenden Ausnehmungen (40), die einen Abstand aufweisende, parallele, druck- bzw. kraftübertragende an gegenüberliegenden Seiten der Drehachse gelegene Elemente bilden, austauschbare Messer (46), die so dimensioniert sind, daß sie mit Oberflächeneingriff in den Ausnehmungen (40) aufnehmbar sind zur Drehbewegung um die Drehachse, wobei die Messer (46) einen Abstand aufweisende, parallele Kanten aufweisen, die parallel und in Eingriff mit den druckübertragenden Elementen sind und die Messer (46) eine Ausnehmung umfassende Enden (49, 50) aufweisen zur Bildung von Schneidkanten, die so angeordnet sind, daß sie um die Drehachse relativ zueinander in entgegengesetzte gebogene Richtung zur Ausführung des Schneidens bewegbar sind, und eine Einrichtung zur Erzeugung der Drehbewegung der Backen (10, 12), um wiederum eine Drehbewegung der Messer (46) zu erzeugen, und wobei die Drehbewegung der Messer (46) auf die Backen (10, 12) durch die druckübertragenden Elemente
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an gegenüberliegenden Seiten und Enden der Messer (46) übertragen wird.
4. Schervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die einen der Griffe (16, 18) mit dem anderen drehbar verbindet zur Drehbewegung um eine Achse, die einen Abstand aufweist und parallel ist zur Drehachse der Messer (46), eine Nockeneinrichtung zur Verbindung eines der Griffe (18) mit der Backe (10), der der Griff zugeordnet ist, wobei die Nockeneinrichtung eine mit der Kurvenfläche
(28) in Eingriff befindliche Kurvenfolgerrolle bzw. Kurvenrolle (24) aufweist, die an dem Griff (18) angeordnet ist zur Drehung um eine zu der Drehachse parallele Achse, und eine Einrichtung zur Änderung der Kontur der Kurvenfläche
(28) zum Ändern des durch den Eingriff der Kurvenrolle (24) mit der Kurvenfläche (28) aufgebrachten mechanischen Kraftgewinnes .
5. Schervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Griffe (16, 18) drehbar verbindende Einrichtung zur Drehbewegung um eine Achse, die einen Abstand aufweist zur und parallel ist zu der Achse der Backen (10, 12) vorgesehen ist, und daß die Griffe (16, 18) der zugehörigen Backen (10, 12) mechanisch gekoppelt sind, so daß eine relative Bewegung der Griffe (16, 18) zueinander die Drehbewegung der Backen (10, 12) erzeugt, und daß die mechanische Koppelung des einen der Griffe (18) undseiner zugehörigen Backe (10) eine drehbar an dem Griff (18) montierte Kurvenrolle zur Drehung um eine Achse, die parallel zu der Drehachse ist, und eine Kurvenfläche (28) an dem entfernten Ende der entsprechenden Backe aufweist.
6. Schervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Griffe drehbar verbindende Einrichtung, eine Kurvenrolle und eine Kurvenfläche aufweisende Rille bzw. Ausnehmung (28), die einen der Griffe mit einer entsprechenden Backe verbindet, wobei die Ausnehmung (28) eine Ausnehmung (56) zur Aufnahme eines EinsatzStückes aufweist, das vorge-
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sehen ist zur Änderung der Kontur der Ausnehmung (28) zur Änderung des durch die Bewegung der Kurvenrolle (24) längs der Ausnehmung (28) erzielten mechanischen Kraftgewinnes .
7. Schervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stütze (66) und einen Fuß (68) , der an der unteren Seite einer der Schneidbacken befestigt ist, zum Abstützen der Schervorrichtung in einer horizontalen Position zur Benutzung.
8. Schervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte bzw. Schlitze (50) symmetrisch zu einer Achse, die senkrecht zur Ebene des Messers (46) und durch sein Zentrum verläuft, ausgebildet sind.
9. Schervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte bzw. Schlitze (50) symmetrisch zu einer Achse, die senkrecht zu einer Kante des Messers (46) und durch sein Zentrum verläuft, ausgebildet sind.
10. Schervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schneidkanten gegenüberliegende Bereich der Messer entfernt ist.
11. Schervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidkanten unter einem Winkel von 10° gegen ihre ihnen gegenüberliegenden Längskanten geneigt sind, was die Hälfte des Ausgangswinkels der beiden Backen (10, 12) ausmacht.
12. Schervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der beiden gegenüberliegenden Messer (46) in entgegengesetzten Richtungen unter Winkeln von 10° gegen ihre gegenüberliegenden Längskanten geneigt sind.
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Ι 3. Schervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung vom Zentrum des Messers (46) zu der Schneidkante auf der Schneidseite größer ist, als die Entfernung vom Zentrum zur Kante der gegenüberliegenden Seite.
14. Schervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (46) aus den Ausnehmungen (40) hervortreten, so daß die sich gegenüberstehenden Flächen sich in scherendem Eingriff befinden in einer Ebene, die einen Abstand aufweist und parallel ist zu den sich gegenüberstehenden Flächen der entsprechenden Backen (10, 12).
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DE19803031281 1979-08-20 1980-08-19 Schervorrichtung. Withdrawn DE3031281A1 (de)

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