DE2747068A1 - Keilvorrichtung - Google Patents

Keilvorrichtung

Info

Publication number
DE2747068A1
DE2747068A1 DE19772747068 DE2747068A DE2747068A1 DE 2747068 A1 DE2747068 A1 DE 2747068A1 DE 19772747068 DE19772747068 DE 19772747068 DE 2747068 A DE2747068 A DE 2747068A DE 2747068 A1 DE2747068 A1 DE 2747068A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
members
wedge members
fingers
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772747068
Other languages
English (en)
Inventor
Einar Wilbur Andersson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandvik AB
Original Assignee
Sandvik AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandvik AB filed Critical Sandvik AB
Priority to DE19772747068 priority Critical patent/DE2747068A1/de
Publication of DE2747068A1 publication Critical patent/DE2747068A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/08Accessories for keeping open the saw kerf, e.g. riving knives or wedge plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Kennwort: "Keilvorrichtung"
  • Keilvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Keilvorrichtung, die zwei übereinanderliegende Elemente aufweist, die relativ zueinander in axialer Richtung durch eine Antriebseinrichtung verschiebbar sind, wodurch ein Keileffekt bewirkt wird.
  • Keile werden im allgemeinen benutzt, um einen Spalt zwischen zwei einander gegenUberliegenden Oberflächen zu weiten, z.B. um einen Baum zu fällen, dessen Stamm teilweise eingesägt worden ist.
  • Bekannte Keile bestehen aus einem Stück, die den Zweck hatten, z.B. in einen Sägeschnitt eines Baumes getrieben zu werden oder in den Spalt zwischen zwei sich gegenüberliegenden, aber miteinander verbundenen Oberflächen. Der Keil wurde dabei mittels eines Vorschlaghammers oder einer anderen Eintreibeinrichtung in den Spalt getrieben. Im allgemeinen wird mit einem derartigen Keil auch in der blehrzahl der Fälle der Spalt zwischen den beiden Oberflächen aufgeweitet. Keile, die einen sehr großen Keilwinkel aufweisen, erfordern jedoch eine große Kraft, um den Keil in den Spalt zu treiben. Nachteilig ist weiterhin daß die Gefahr besteht, daß der Keil in eine Oberfläche geschlagen wird, wenn die Höhlung nicht genau mit dem Keil Ubercinimmt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Keilvorrichtung zu schaffen, die keinen Vorschlaghammer erfordert und die auc bei großen Spaltungswinkeln mit einer sehr geringen Kraft in den Spalt getrieben werden kann und die darüber hinaus ihre Lage zwischen den beiden zu trennenden Oberflächen genau einhält.
  • Durch die in den Ansprüchen aufgezeigten Merkmalen wird diese Aufgabe gelöst.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, aus denen weitere erfindungsgemäße Merkmale hervorgehen.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Keilvorrichtung, die zwischen zwei zu trennenden Oberflächen angeordnet ist; Fig. 2 Teil eines Hebels zu Betätigung der Keilvorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 Draufsicht auf einen Teil der Keilvorrichtung nach Fig. 1; Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer zweiten Aus führungs form einer Keilvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 5 Schnitt nach der Linie V-V nach Fig. 6; Fig. 6 Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 4; Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform der Keilvorrichtung. Die Keilvorrichtung 1 enthält ein erstes oberes Keilglied 2 und ein zweites unteres Keilglied 3. Die beiden Keilglieder 2 und 3 haben beiderseitig aneinanderstoßende Oberflächen 4 und 5. Die aneinanderstoßenden Oberflächen sind flach und glatt, so daß die zwei Keilglieder 2 und 3 mit der geringstmöglichen Reibung gegeneinander gleiten können. Ein oder beide Keilglieder können einen Kanal aufweisen, der sich zu der ebenen Oberfläche öffnet und durch den Schmieröl auf die beiden zusammenarbeitenden Oberflächen 4 und 5 gebracht werden kann.Ein derartiger Kanal 6 ist in der Fig. 3 aufgezeigt. Er beginnt an einer Seitenfläche des Keilgliedes 2. Die äußeren Arbeitsoberflächen der zwei Keilglieder 2 und 3 sind mit nach hinten gerichteten Zähnen, z.B. Zähnen 8, 9, 10 und 11, versehen, die sich Uber die Ganze Breite jedes Keilgliedes, wie in Fig. 3 dargestellt, erstrecken. Es können alternativ engere Zähne vorgesehen sein, die in Reihen auf der Arbeitsoberfläche des Keilgliedes angeordnet sind. Im hinteren Bereich der Keilglieder, entfernt von den Keilpunkten 12 und 13, sind zwei Ansätze 14 und 15 des Keilgliedes 2 angeordnet (Fig. 3). Fig. 1 zeigt einen Ansatz 16 des unteren Keilgliedes 3. In den Ansätzen der jeweiligen Keilglieder sind Löcher 17 und 18 angeordnet. Die Löcher sind beiderseits wechselseitig zueinander ausgerichtet. Ein Hebel 19 mit Löchern 20 und 21 ist zwischen den Ansätzen auf den Keilgliedern mittels Achsen 22 und 23 gelagert. Die Achse 22 erstreckt sich durch die Löcher 17 in den Ansätzen 14 und 15 und durch das Loch 20 des Hebels 19. Die Welle 23 geht durch das Loch 18 der Ansätze, z.B.
  • 16, und durch das Loch 21 des Hebels 19. In dem .Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 weisen die Löcher in dem oberen Keilglied 2 eine ovale Gestalt auf, so daß bei Benutzung der Keilvorrichtung 1 die Achse 22 keine Trennkraft auf die Keilglieder 2 und 3 erzeugt. Die Löcher 18 können auch in einer Richtung annähernd senkrecht zu den Oberflächen 4 und 5 verlängert sein, oder es ist eine Vorsorge für eine Relativbewegung zwischen dem Keilglied und dem Anschlußende des Hebels getroffen, und zwar durch eine Verlängerung von einen oder beiden Löchern in den Endteilen des Hebels 19.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Punkte 12 und 13 der Keilglieder relativ dünn, so daß die Keilvorrichtung in einen relativ schmalen Schlitz oder ähnlichem zwischen zwei Oberflächen 24 und 25, die mittels der Keilvorrichtung getrennt werden sollen, eingeführt werden kann. Die Größe der Zähne wachsen vorzugsweise von den Vorderkanten der Keilglieder zu deren hinteren Enden hin an (siehe Figuren 1 und 3).
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Winkelglieder 26 und 27 fest angeordnet, z.B. mittels Schrauben, und zwar an den jeweiligen Seitenflächen des unteren Keilgliedes 3. Durch die beiden Winkelglieder werden die zwei Keilglieder 2 und 3 zusanmengehalten. Jedes Winkelglied ist mit einem sich nach innen erstreckenden Flansch 28 und 29 versehen, der in einer mit dem Winkelglied zusammen-arbeitenden Nut in der Seitenfläche des oberen Keilgliedes 2 verläuft. In der Fig. 1 ist nur eine Nut 30 gezeigt.
  • Für die Benutzung der beschriebenen Xeilvorrichtung werden die beiden Keilglieder 2 und 3 in den Spalt zwischen die beiden Körper oder Flächen 24 und 25, die voneinander getrennt werden sollen, mit dem Hebel oder Handgriff 19 eingeführt, wobei der Hebel 19 die in der Fig. 1 gezeigte Position einnimmt. Die Keilglieder sind so eingeführt, daß deren Zähne an den Oberflächen eingreifen.
  • Der Hebel oder Handgriff 19 wird daraurhin nach oben bewegt. Das Keilglied 3 ist dann daran gehindert, aus dem Spalt herauszurutschen.
  • Dies wird durch die sich nach hinten erstreckenden Zähne des Keilgliedes bewirkt, die an der Oberfläche 25 einhaken. Auf diese Weise bildet die Achse 23 einen Drehpunkt für den Hebel 19,und die Achse 22 bildet ein Stoßglied, das das obere Keilglied weiter in den Spalt zwischen den beiden Oberflächen 24 und 25 nach vorn zwingt.
  • Durch den Keilwinkel des Keilgliedes 2 werden die Oberflächen 24 und 25 voneinander entfernt. Wenn anschließend der Hebel 19 nach unten bewegt wird, greiren die nach hinten gerichteten Zähne des oberen Keilgliedes 2 in die Oberfläche 24 und verhindern, daß das Keilglied 2 zurückgezogen wird. Auf diese Weise bildet nun die Achse 22 einen Drehpunkt für den Hebel 19 und die Achse 23 bildet ein Stoßglied, das das untere Keilglied weiter in den Raum zwischen den Oberflächen 24 und 25 stößt und dabei den Zwischenraum entsprechend vergrößert. Diese Operationsfolge wird wiederholt, bis die zwei Keilglieder 2 und 3 den Spalt zwischen den beiden Oberflächen 24 und 25 in dem erwünschten Maße erweitert haben.
  • Um zu erreichen, daß die Zähne in die Oberflächen 24 und 25 in dem geforderten Maße eindringen, müssen die Zähne härter als das Material der genannten Oberfläche sein.
  • In manchen Fällen ist die Tatsache, daß die Punkte 12 und 13 keine Unterstützung für die Keilglieder 2 und 3 bringen und so nicht dazu beitragen, daß verhindert wird, daß die Keilglieder seitwärts in dem Raum zwischen den Oberflächen 24 und 25 ausweichen, ein Nachteil.
  • Für diesen Zweck ist das Ausftlhrungsbeispiel nach den Figuren 4 bis 6 besser geeignet, weil es erlaubt, daß die Keilglieder voneinander wegbewegt werden können. In den Figuren 4 bis 6 ist das obere Keilglied mit 31 bezeichnet. Das Keilglied 31 hat zwei Keilfinger 33 und '4, die aus einem zentralen Keilkörper 32 ragen.
  • Ebenso wie das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 ist die obere Arbeitsoberfläche des Keilkörpers 31 mit nach hinten gerichteten, eckenförmigen Zähnen 35 und 36 versehen. Die Endteile der Finger 3 und 34 haben jeweils eine untere Stoßfläche 37, die vorzugsweise mit nach hinten gerichteten Zähnen versehen ist. Das hintere Ende des Keilgliedes 31 ist mit zwei Ansätzen 38 und 39 versehen, in denen jeweils nach innen gerichtete Tragzapfen 40 und 41 befestigt sind. In diesem Falle ist der Hebel 19 gabelförmig mit zwei Armen 42 und 43 ausgebildet. Jeder der Arme 42 und 43 ist mit einem Loch 44 bzw. 45 versehen. Der Tragzapfen 40 ist mit Spiel in dem Loch 44, das einen größeren Durchmesser als der Tragzapfen 40 aufweist, angeordnet. Der Tragzapfen 41 ist ebenfalls mit Spiel in dem Loch 5 angeordnet.
  • Das untere Keilglied 32 ist ein Spiegelbild des oberen Keilgliedes 31 und weist somit einen hinteren Keilkörper auf, von dem aus sich zwei Keilfinger 46 und 47 erstrecken. Die zwei Finger 46 und 47 sind frei drehbar in dem Raum zwischen den Fingern und dem oberen Keilglied 31. An seiner nach außen gerichteten Oberfläche ist das Keilglied 32 mit nach hinten gerichteten Zähnen oder anderen vergleichbaren Greifelementen versehen. Die Zähne 48 und 49 und die innere Oberfläche des vorderen Teiles des genannten Keilgliedes bilden so eine Stoßfläche 50, die vorzugsweise mit nach hinten gerichteten Zähnen versehen ist.
  • Das äußere Endteil des Keilgliedes 32 hat einen zentralen Ansatz 51, das mit einem Bolzen 52 versehen ist, der sich über die beiden Seiten des Ansatzes 51 hinaus erstreckt. Die beiden freien Enden des Bolzens 52 sind mit Spiel in oberen Löchern 5) rund 54 Jeweils in den Armen 42 und 43 des gabelförmigen Hebels 19 befestigt.
  • Die beiden zentralen Körper der Keilglieder 31 und 32 haben jeweils ebene Oberflächen 55 und 56, die den Keilgliedern erlauben, daß sie so zueinander angeordnet werden, daß die Oberfläche 50 an der Oberfläche 24 anliegt und die Oberfläche 37 an der Oberfläche 25 anliegt, damit eine Führung für die Keilvorrichtung in den Spalt gegeben ist. Um die beiden Keilglieder in einer normalen Position zu halten, mit den Spitzen der Keilfinger in einer gemeinsamen Ebene, kann ein nachgiebiges Element, z.B. ein Gummiball 57, in einer Nut 58 des unteren Keilgliedes 32, vorgesehen sein. Dieser Gummiball drückt gegen die untere Oberfläche des Keilgliedes 31. Für eine FUhrung der beiden Keilglieder 31 und 32 relativ zueinander ist ein Bolzen 59 vorgesehen, der in das untere Keilglied 32 geschraubt ist und dessen Kopr gleitbar in einer Nut 60 des oberen Keilgliedes 31 geführt ist.
  • Wenn der Hebel 19 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4, 5 und 6 nach unten bewegt ist, um die Keilglieder fest zwischen die beiden Oberflächen 24 und 25 zu bringen, verhakt sich das untere Keilglied 32 fest mit seinen nach hinten gerichteten Zähnen, und die Achse 52 bildet einen resten Drehpunkt für die gabelförmigen Arme 42 und 4 des Hebels 19. Wird der Hebel 19 nach unten bewegt, so zwingen die Tragzapfen 40 und 41 das obere Keilglied 31 vorwärts. Gleichzeitig gelangt die Spitzenfläche 37 des Keilgliedes in Eingriff mit der Oberfläche 25. Wenn der Hebel 19 anschliessend nach oben bewegt wird, wird das obere Keilglied 31 daran gehindert, nach oben zu gleiten,urid die Tragzapfen 40, 41 bilden eine feste Drehachse. Die Achse 52 bildet auf diese Weise ein Mittel, das durch das /untere Keilglied 32 weiter in den Spalt eingeschoben wird.
  • Dieses Keilglied wird während seiner nach innen gerichteten Bewegung nach oben bewegt, bis die Stoßfläche 50 mit der Oberfläche 24 in Eingriff kommt. Diese Operationsfolge wird ebenfalls wiederholt, bis die Keilvorrichtung soweit in die Oberflächen 24 und 25 hineingetrieben worden ist, daß die gewünschte Spaltbreite erreicht ist.
  • Statt einem manuell zu bedienenden Hebel, durch den die Vorschubbewegung erzeugt wird, kann in gleicher Weise eine Antriebseinrichtung verwendet werden. Diese kann aus zwei hydraulischen oder pneumatischen Zylindern bestehen, die abwechselnd die Keilglieder in den Spalt zwischen den beiden Oberflächen eintreiben. Ebenso können Zylinder verwendet werden, die auf andere Weise als mit Luft oder Hydraulikflüssigkeit angetrieben werden.
  • Die vorstehend genannte Keilvorrichtung wird mittels eines Kopres betrieben. Wenn der Kopf z.B. mittels eines Hebels gedreht wird, werden die Keilglieder nur eine kleine Entfernung beiseite gehoben.
  • Es hat sich herausgestellt, daß in vielen Fällen die Keilglieder um ein höheres Maß gehoben werden müssen, z.B. um einen Baum zu fällen.
  • Fig. 7 zeigt ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Keilvorrichtung, in dem die Verbindung zwischen dem Kopf und den Keilgliedern so ist, daß zusätzlich zu dem Vortrieb der Keilglieder in den Spalt zwischen den beiden zu trennenden Oberflächen die Trennung der genannten Oberflächen durch den Kopr bewirkt wird, wodurch ein Baum besser gefällt werden kann.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsrorm enthält ein oberes Keilglied 61, das zwei Teile besitzt, die mit Zähnen 62 versehen sind. Die Zähne greiren in eine der beiden zu trennenden Oberflächen ein. Weiterhin ist ein unteres Keilglied 67 mit Zähnen 64 vorgesehen, die ebenfalls in eine der beiden zu trennenden Oberflächen eingreifen. Die beiden zu trennenden Flächen sind nicht gezeigt. Es können die Sägeschnitte in einem Baumstumpr sein. Das Keilglied 61 ist drehbar auf dem Kopf 65 mittels einer Achse 66 befestigt, und das Keilglied 63 ist drehbar auf einer Achse 67 befestigt, die sich durch zwei Ansätze in dem Kopf 65 erstreckt.
  • Von den Ansätzen ist nur der Ansatz 68 gezeigt. Der Kopf 65 ist mit einem Hebel 69 versehen.
  • Die Keilglieder 61 und 63 sind in der angehobenen Position gezeigt. D.h. die Endteile der jeweiligen Keilglieder sind voneinander abgehoben. Die hinteren Teile der Keilglieder können weiter voneinander entfernt werden durch eine weitere Drehung des Kopfes 65 im Gegenuhrzeigersinn, bis seine Achsen 66 und 67 in einer Linie zueinander liegen. Diese Linie ist im wesentlichen vertikal. In diesem Falle wird der Hebel 69 in eine Position gebracht, in der er stärker im Gegenuhrzeigersinn geneigt ist als es in der Fig. dargestellt ist. Der erzeugte Winkel, der durch Dreheh des Kopfes 65 in die dargestellte Position erreicht wird, ist jedoch ausreichend, um einen Baum zu fällen, in den die Keilvorrichtung getrieben worden ist. Während die Keilglieder abwechselnd in den Spalt durch Pumpen des liebels 69 getrieben werden, liegt der Hebel schräg nach unten.
  • Die Achse 67 liegt ungefähr in der mit 67 bezeichneten Position.
  • Während mit dem Handgriff gepumpt wird, wird die Achse 67 aus der Position 67' abwechselnd mit der Achse 66 jeweils in die Richtung der Pfeile A und B bewegt.
  • Sobald die Keilglieder in die beabsichtigte Tiefe in den Sägeschnitt eingetrieben worden und dort gut verkeilt sind, wird der Handgrifr 69 im Gegenuhrzeigersinn in die in der Figur dargestellte Position geschwungen. Auf diese Weise werden die Keilglieder 61 und 63, die während der Eintreibung in den Spalt in naher BerQlrung waren, in die in der Figur dargestellte Position gebracht, d.h. der Keilwinkel wird wesentlich vergrößert, um eine zusätzliche Keilkraft zu bewirken, damit der Baum fallen kann.
  • Es ist wesentlich, daß die Drehpunkte 66 und 67 so auf dem Kopf 65 angeordnet sind, daß der Kopf eine erste Position einnehmen kann, in der die Keilglieder nahe beieinander liegen, um ein Eintreiben in den Spalt zu ermöglichen und eine zweite Position, in der die Keilglieder voneinander wegbewegt werden, damit der Keilwinkel wesentlich vergrößert wird.
  • Das gabelförmige Keilglied 61 kann in zwei getrennte Keilabschnitte auf jeder Seite des zentralen Keilgliedes 63 getrennt werden, und jeder getrennte Keilabschnitt ist in einem Ansatz 68 durch eine Achse 66 gelagert. Es ist auch möglich, die Tragpunkte so zu verändern, daß das zentrale Keilglied 63 in dem Kopf 65 auf der Achse 66 gelagert ist und die weiteren Keilglieder oder das Keilglied, z.B. der Keilabschnitt 61, auf der Achse 67 gelagert ist.

Claims (9)

  1. Kennwort: "Keilvorrichtung" Patentansp,Uche Keilvorrichtung, die zwei übereinandcrliegende Elemente aufweist, die relativ zueinander in axialer Richtung durch eine Antriebseinrichtung verschiebbar sind, wodurch ein Keileffekt bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Elemente Keilglieder (2, 3, 31, 32) von im wesentlichen gleicher Länge aufweisen, deren äußere Keiloberfläche jeweils mit von den Spitzen der Keilglieder aus nach hinten gerichteter. Greifeinrichtungen (8 bis 11, 35, 36, 48, 49) versehen sind, wobei die Greifeinrichtungen so angeordnet sind, daß sie die zu spaltenden Oberflächen greifen, und daß eine Antriebseinrichtung (19) zur Erzeugung einer abwechselnden Vorschubkrart auf die Keilglieder vorgesehen ist.
  2. Keilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Keilglieder (2, 3, 3', 32) relativ zueinander in axialer Hichtung zwischen den Keilgliedern Fünrungsglieder (26, 29, 59) angeordnet sind.
  3. 3. Keilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Keilglied (31, 32) an dem von dem Keil entfernten Ende mit getrennten Fingern (33, 34, 46, 47) versehen ist, wobei die Finger eines Keilgliedes in dem Zwischenraum zwischen den Fingern des anderen Keilgliedes liegen, und daß die sich gegen-Uberliegenden Oberflächen der jeweiligen Keilglieder so geformt sind, daß die Keilglieder in eine Position gebracht werden können, in der die Finger einander kreuzen.
  4. 4. Keilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Oberflächen (4, 5, 55, 56) der Keilglieder (2, 3, 31, 32) Gleitflächen sind.
  5. 5. Keilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Keilglieder einen Hebel (19) mit einem Kopf aufweist, der mit den Keilgliedern jeweils über eine drehbare Verbindung (22, 23, 40, 52) verbunden ist.
  6. 6. Keilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung zwei Zylinder od.dgl.
    aufweist, die von einer Kraftquellc aus angetrieben werden und so angeordnet sind, daß sie abwechselnd auf die zwei Keilglieder wirken.
  7. 7. Keilvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Keilgliedern (31, 32) eine nachgiebige Einrichtung (57) angeordnet ist, dergestalt, daß die Keilspitzen der Keilglieder in ihrem unbelasteten Zustand im wesentlichen parallel zueinander sind.
  8. 8. Keilvorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Oberfläche (37, 50) jedes Keilgliedes im spitzen Bereich nach hinten gerichtete Greifeinrichtungen angeordnet sind.
  9. 9. Keilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (65) derart angeordnet ist, daß er zwischen einer ersten Position, in der die zwei Keilglieder am nächsten zueinander liegen und einer zweiten Position, in der die an dem Kopf befestigten Endteile der Keilglieder voneinander entfernt werden können, drehbar ist.
DE19772747068 1977-10-20 1977-10-20 Keilvorrichtung Withdrawn DE2747068A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772747068 DE2747068A1 (de) 1977-10-20 1977-10-20 Keilvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772747068 DE2747068A1 (de) 1977-10-20 1977-10-20 Keilvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2747068A1 true DE2747068A1 (de) 1979-04-26

Family

ID=6021833

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772747068 Withdrawn DE2747068A1 (de) 1977-10-20 1977-10-20 Keilvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2747068A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4688363A (en) * 1986-10-07 1987-08-25 Patrick Sweeney Locking wedge system
FR2804052A1 (fr) * 2000-01-24 2001-07-27 Graniterie Des Ecorces Cable double a course de tension variable
EP1120183A2 (de) * 2000-01-24 2001-08-01 Graniterie des Ecorces (Société Anonyme de droit français) Zwischenplatte zum Einsetzen in einem Schneidschlitz
EP1591006A2 (de) * 2004-04-26 2005-11-02 Tobias Link Baumfäll-Vorrichtung
AT17961U1 (de) * 2022-04-25 2023-09-15 Naderer Lukas mechanischer Fällheber

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4688363A (en) * 1986-10-07 1987-08-25 Patrick Sweeney Locking wedge system
FR2804052A1 (fr) * 2000-01-24 2001-07-27 Graniterie Des Ecorces Cable double a course de tension variable
EP1120183A2 (de) * 2000-01-24 2001-08-01 Graniterie des Ecorces (Société Anonyme de droit français) Zwischenplatte zum Einsetzen in einem Schneidschlitz
EP1120183A3 (de) * 2000-01-24 2004-03-10 Graniterie Petitjean SAS Zwischenplatte zum Einsetzen in einem Schneidschlitz
EP1591006A2 (de) * 2004-04-26 2005-11-02 Tobias Link Baumfäll-Vorrichtung
EP1591006A3 (de) * 2004-04-26 2006-02-15 Tobias Link Baumfäll-Vorrichtung
AT17961U1 (de) * 2022-04-25 2023-09-15 Naderer Lukas mechanischer Fällheber

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69013153T2 (de) Pinzetten zum herausziehen von zecken.
DE2140111B2 (de) Schaufelkante für eine Erdbewegungsmaschine
DE2735540A1 (de) Schnell-loesender mechanismus fuer saegeblatt mit hin- und herbewegung
DE29701450U1 (de) Rohrschneider
DE3002115C2 (de) Sägekette für Motorsägen
DE2709272C2 (de) Schraubklemme
DE1453050B2 (de) Schneidglied fuer eine saegekette
DE3031281A1 (de) Schervorrichtung.
DE2747068A1 (de) Keilvorrichtung
DE2301103B2 (de) Holzabschervorrichtung, Insbesondere zum Fällen von Bäumen
DE1528040A1 (de) Saege
DE3201014C1 (en) Device for the releasable fastening of an embroidery frame to the frame guide of embroidering machines
DE612786C (de) Kettenglied oder Schake mit einem ungegabelten und einem gegabelten Ende
AT354179B (de) Keilvorrichtung
DE1801545A1 (de) Trockenrasierapparat
DE3402544C2 (de) Bolzenschneider
DE1954491C3 (de) Selbsteinstellender Spannschlüssel
DE496665C (de) Vorrichtung zum Verstiften von mit Leim versehenen Holzschichten mit Holzstiften
DE1934647A1 (de) Saegekette
DE960710C (de) Bolzenschneider, insbesondere fuer Betonstahl
DE67807C (de) Schraubensicherung mit in eine Keilnuth der Mutter, gestecktem Klemmstift
DE1453050C3 (de) Schneidglied für eine Sägekette
DE2133965A1 (de) Baumerntemaschine mit Einrichtung zum Entfernen der Äste
DE2431589A1 (de) Werkstueck-spannvorrichtung
DE1296444B (de) Vorrichtung zum Einstellen der an einem Messerruecken sitzenden Messerklingen eines Maehwerkes gegenueber den Fingern des Fingerbalkens

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination