DE1296444B - Vorrichtung zum Einstellen der an einem Messerruecken sitzenden Messerklingen eines Maehwerkes gegenueber den Fingern des Fingerbalkens - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der an einem Messerruecken sitzenden Messerklingen eines Maehwerkes gegenueber den Fingern des FingerbalkensInfo
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- DE1296444B DE1296444B DE1963I0023136 DEI0023136A DE1296444B DE 1296444 B DE1296444 B DE 1296444B DE 1963I0023136 DE1963I0023136 DE 1963I0023136 DE I0023136 A DEI0023136 A DE I0023136A DE 1296444 B DE1296444 B DE 1296444B
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
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- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
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Claims (3)
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der beiden Pfeile 17 und 18 bewegen, wodurch eine
zum Einstellen der an einem Messerrücken sitzenden Längsbewegung der Messerklingen 15 zwischen den
Messerklingen eines Mähwerkes gegenüber den Fin- damit zusammenwirkenden Fingern 20 erzeugt wird,
gern des Fingerbalkens, wobei der Messerrücken von Der Winkelhebel 12 besteht aus zwei Teilen 21
einer Kurbelstange über einen um eine zur Messer- 5 und 22. Der Teil 21 ist durch einen Stift 23 mit dem
ebene senkrechte Achse schwenkbaren Winkelhebel Kurbelstangenkopf 11 verbunden und mit einer Anhin-
und herbewegt wird. lagefläche versehen, die aus einem ersten, verzahnten Bei einer bekannten Vorrichtung obiger Art (z. B. Abschnitt 24, einem zweiten, mit einer Keilnut verdeutsche
Patentschrift 269 676) erfolgt die Einstel- sehenen Abschnitt 25 und einem dritten, ebenfalls
lung des Messerrückens durch entsprechendes Ein- io verzahnten Abschnitt 26 besteht. Außerdem weist der
schrauben der Kurbelstange in eine Gabel, die über Teil 21 Bohrungen 27 und 30 zur Aufnahme von
einen besonderen Zwischenhebel an dem Winkel- Spannschrauben 28 und 31 auf. hebel angeschlossen ist. Das Verändern der Kurbel- Der Teil 22 ist durch einen Stift 32 mit dem Gestangenlänge
ist nicht nur umständlich und sehr zeit- lenkhebel 13 verbunden und ähnlich wie der Teil 21
raubend, sondern diese Art der Verstellung ist auch 15 mit einer Anlagefläche versehen, die aus einem ersten,
insofern nachteilig, als durch die Hin- und Her- verzahnten Abschnitt 33, einem zweiten, mit einer
bewegung der Kurbelstange das Verstellgewinde an Keilnut versehenen Abschnitt 35 und einem dritten,
der Kurbelstange sehr stark beansprucht und damit ebenfalls verzahnten Abschnitt 34 besteht. Die Versehr
schnell unbrauchbar wird. Ferner kennt man zahnungen der beiden Teile 21 und 22 sind gleich
eine Verstelleinrichtung (ζ. B. französische Patent- ao und greifen ineinander. Zwischen den beiden Keilschrift
423 173), bei der an dem einen Ende der Kur- nuten 25 und 35 sitzt ein Keil 36, der in F i g. 2 im
belstange in deren Bewegungsrichtung verlaufende, Schnitt dargestellt ist. Der Schaft der Schraube 28
verzahnte Verstellflächen vorgesehen sind. Diese An- wird in einem sich zwischen den Punkten 38 und 40
Ordnung der Verstellflächen hat den Nachteil, daß erstreckenden Langloch 37 des Teils 22 geführt, um
die verzahnten Flächen bei beiden gegenläufigen 25 eine seitliche Verschiebung der Teile 21 und 22
Bewegungen der Kurbelstange in ihrer Trennebene gegeneinander zu ermöglichen. Entsprechend wird
auf Schub beansprucht werden. Dies kann sehr leicht die Schraube 31 in einem Langloch 41 geführt und
zu einer unbeabsichtigten Verstellung oder sogar durch eine Scheibe 42, einen Federring 43 und eine
auch zur Beschädigung der Einrichtung führen. Mutter 44 gesichert. Die Schraube 28 wird durch ent-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 30 sprechende Teile 45 bis 47 gesichert. Die beiden Teile
Einstellvorrichtung für Messerklingen eines Mäh- 21 und 22 können also durch Lösen der Muttern 44
Werkes der eingangs genannten Art zu schaffen, die und 47 leicht voneinander getrennt und nach genauer
die vorerwähnten Nachteile nicht mehr aufweist, vor Einstellung des Messers mit Hilfe der Verzahnungen
allem aber eine einfache und schnelle Verstellung er- in der gewählten Lage wieder festgeklemmt werden,
laubt. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, 35 Der Keil 36 verhindert dabei ein Verschieben der
daß der Winkelhebel aus zwei Teilen besteht, von Teile 21 und 22 gegeneinander in senkrechter Richdenen
der eine mit der Kurbelstange und der andere tung. Es hat sich als praktisch erwiesen, die Verzahmit
dem Messerrücken gelenkig verbunden ist, und nung mit einer Teilung von 1,6 mm zu versehen, was
daß beide Teile ineinandergreifende und gegenein- bei einem normalen Hochschnittbalken mit einem
ander verspannbare, in einer zur Messerfläche senk- 40 Hub von 76,2 mm 2% des Hubes bedeutet,
rechten Ebene liegende, verzahnte Flächen auf- Die mit der vorliegenden Erfindung erzielten Vorweisen,
die zur gegenseitigen Verstellung der beiden teile bestehen insbesondere darin, daß die gewünschte
Hebelteile in Richtung der Messerbewegung gegen- Verstellung der Messerklingen gegenüber den Fingern
einander versetzbar sind. Zweckmäßig ist in den ein- leicht und rasch vorgenommen werden kann, was
ander zugewandten verzahnten Flächen der beiden 45 sich auch beim Montieren und Austauschen der ein-Winkelhebelteile
je eine Keilnut zur Aufnahme eines zelnen Bauteile im günstigen Sinne bemerkbar macht,
sich in Verschieberichtung der Winkelhebelteile er- Vor allem ist dabei wichtig, daß durch die in einer
streckenden, gemeinsamen Keiles vorgesehen. Vor- zur Messerfläche senkrechten Ebene liegenden, verteilhaft
ist zum gegenseitigen Festklemmen der beiden zahnten Flächen die an der erheblichen Rüttelbewe-Teile
des Winkelhebels wenigstens eine die beiden 50 gungen bzw. -schwingungen ausgesetzten Vorrich-Teile
in Querrichtung durchsetzende Schraube vor- tung auftretenden Kräfte gut aufgenommen werden,
gesehen, die in einem der beiden Teile in einem Lang- Das ist hier deshalb der Fall, weil in der einen Beweloch
geführt ist. gungsrichtung die verzahnten Flächen im wesent-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der liehen senkrecht zu ihrer Trennfläche auf Druck be-
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher 55 anspracht werden und die bei der Gegenbewegung
beschrieben. Es zeigt auftretende Zugbeanspruchung von den Verspann-
F i g. 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäß aus- schrauben aufgenommen wird. Dadurch wird ein
gebildete Einstellvorrichtung, unbeabsichtigtes Verstellen bzw. ein vorzeitiges Lö-
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht. sen der Einstellvorrichtung mit Sicherheit vermieden.
Die von einem nicht näher dargestellten Antriebs- 60
element erzeugte hin- und hergehende Bewegung Patentansprüche:
wird über eine Kurbelstange 10 und einen Kurbel- 1. Vorrichtung zum Einstellen der an einem
stangenkopf 11 auf den erfindungsgemäß ausgebil- Messerrücken sitzenden Messerklingen eines
deten Winkelhebel 12 und von dort über einen Ge- Mähwerkes gegenüber den Fingern des Fingerlenkhebel
13 auf einen Messerrücken 14 übertragen, 65 balkens, wobei der Messerrücken von einer Kurauf
dem Messerklingen 15 befestigt sind. Der Winkel- belstange über einen um eine zur Messerebene
hebel 12 ist um einen Bolzen 16 derart schwenkbar senkrechte Achse schwenkbaren Winkelhebel
gelagert, daß sich seine äußeren Enden in Richtung hin- und herbewegt wird, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Winkelhebel (12) aus zwei
Teilen (21; 22) besteht, von denen der eine (21) mit der Kurbelstange (10) und der andere (22)
mit dem Messerrücken (14) gelenkig verbunden ist, und daß beide Teile (21; 22) ineinandergreifende
und gegeneinander verspannbare, in einer zur Messerfläche senkrechten Ebene liegende,
verzahnte Flächen (24, 26; 33, 34) aufweisen, die zur gegenseitigen Verstellung der beiden Hebelteile
(21; 22) in Richtung der Messerbewegung gegeneinander versetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander zugewandten,
verzahnten Flächen (24,26; 33, 34) der beiden
Winkelhebelteile (21; 22) je eine Keilnut (25; 35) zur Aufnahme eines sich in Verschieberichtung
der Winkelhebelteile (21; 22) erstreckenden, gemeinsamen Keiles (36) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum gegenseitigen Festklemmen
der beiden Teile (21; 22) des Winkelhebels (12) wenigstens eine die beiden Teile (21;
22) in Querrichtung durchsetzende Schraube (28 bzw. 28,31) vorgesehen ist, die in einem der beiden
Teile in einem Langloch (37 bzw. 37,41) geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US17240662A | 1962-02-12 | 1962-02-12 |
Publications (1)
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---|---|
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ID=22627582
Family Applications (1)
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DE1963I0023136 Pending DE1296444B (de) | 1962-02-12 | 1963-02-07 | Vorrichtung zum Einstellen der an einem Messerruecken sitzenden Messerklingen eines Maehwerkes gegenueber den Fingern des Fingerbalkens |
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE269676C (de) * | ||||
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-
1963
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Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE269676C (de) * | ||||
FR423173A (fr) * | 1910-11-30 | 1911-04-10 | Dolle Chaubey & Cie Soc | Dispositif de bielle extensible pour faucheuses et autres applications |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB965509A (en) | 1964-07-29 |
SE312028B (de) | 1969-06-30 |
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