DE2843824B1 - Vorrichtung zum wechselseitigen Anheben und Absenken von in einem Tennisschlaegerrahmen gespannten Laengssaiten - Google Patents

Vorrichtung zum wechselseitigen Anheben und Absenken von in einem Tennisschlaegerrahmen gespannten Laengssaiten

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Description

ίο Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wechselweisen Anheben und Absenken von in einem Tennisschlägerrahmen gespannten Längssaiten zur Ausbildung von webefachartig gebildeten Zwischenräumen zum Einführen von Quersaiten für das Bespannen von Tennisschlägerrahmen unter Verwendung von mittels Antriebseinrichtungen anhebbaren und absenkbaren plattenförmigen, auf den Saitenabstand einstellbaren Tragekörpern mit kopfseitig ausgebildeten Saitenfesthalteeinrichtungen.
Beim Bespannen von Tennisschlägerrahmen wird zunächst in der Weise vorgegangen, daß in den Rahmen die Längssaiten eingespannt werden. Sind die Längssaiten eingespannt, so werden die Quersaiten derart eingeführt, daß die Quersaiten die Längssaiten rechtwinklig kreuzen, wobei die Quersaiten abwechselnd über und unter den Längssaiten liegen. Beim Einführen der Quersaiten ist besonders darauf zu achten, daß beim Durchziehen der Saiten nicht die eingespannten Längssaiten berührt werden, denn beim Durchziehen der Quersaiten durch die Längssaiten treten in den Saitenberührungspunkten Reibungen auf, die zu einer Beschädigung der Saiten führen können. Es ist daher erforderlich, daß die in den Tennisschlägerrahmen eingespannten Längssaiten so angehoben werden, daß die Quersaiten ohne Berührung der Längssaiten durchgezogen werden können.
Um das Bespannen von Tennisschläger zu vereinfachen und um die Längssaiten eines Tennisschlägers wechselseitig anheben und absenken zu können, um Fächer wie auf einem Webstuhl auszubilden, um zwischen die Längssaiten die Quersaiten einziehen zu können, ist eine Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten vorgeschlagen worden, die eine Einspannvorrichtung für den Tennisschlägerrahmen und über Getriebe bewegte Vorrichtungen zum Einklemmen der Saiten aufweist, die zueinander derart angeordnet sind, daß die in den Schläger eingefädelte Saite beim Bewegen der Klemmvorrichtung durch die Maschine gespannt wird. Die Einrichtung zum wechselseitigen Anheben und Absenken der Längssaiten besteht aus zwei Kämmen, von welchen der eine oberhalb und der andere unterhalb des eingespannten Schlägers angeordnet ist. Die beiden Kämme sind an einem gemeinsamen Rahmen angebracht, der in den am Rahmen vorgesehenen Schienen in der Längsrichtung des eingespannten Schlägers verschiebbar ist. Die einzelnen Zähne jedes Kammes besitzen eine rechteckige Öffnung, mittels welcher sie auf vierkantigen, an der oberen und unteren Seite geriffelten Bolzen aufgeschoben sind und können mittels einer Klemmschraube in verschiedener Entfernung voneinander, welche der Entfernung der Längssaiten des Schlägers entspricht, auf dem Bolzen festgeklemmt werden. Die Öffnungen sind in den Zähnen derart angebracht, daß jeder Zahn an einer Seite des Bolzens mehr vorragt als an der anderen. Das weiter vorragende Ende jedes Zahnes ist mit einer Einkerbung versehen, die zur Aufnahme einer der Längssaiten des Schlägers dient. Jeder der beiden
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Bolzen trägt an seinen Enden je eine Zahnstange. In diese Zahnstangen greift auf jeder Seite des Rahmens ein Zahnrad ein, dessen Achse in dem Rahmen gelagert ist Die beiden Zahnräder, wobei auf jeder Seite des Rahmens ein derartiges Zahnrad angebracht ist, sind durch Hebel und die Verbindungsstange derart miteinander verbunden, daß sie nur gemeinsam gedreht werden können. Durch Verdrehen der Zahnräder werden mittels der Zahnstangen die beiden Bolzen einander genähert oder voneinander entfernt, wodurch das Fach gebildet wird. Die beiden Bolzen sind von Hand aus verdrehbar, wobei in zwei um 180° gegeneinander verdrehten Stellungen der Bolzen die federnden Stifte in entsprechende Ausnehmungen der Bolzen einspringen, wodurch die Bolzen in diesen Stellungen festgehalten werden (DE-PS 4 85 591).
Diese bekannte Einrichtung wird in der Weise verwendet, daß, nachdem der bereits mit der Längsbesaitung versehene Schläger mittels der Einspannvorrichtungen am Kopf und am Handgriff eingespannt wurde, die Längssaiten gespannt und sodann mit der zu beiden Seiten der Einspannvorrichtung befindlichen Einrichtung fixiert wird. Sodann wird die für die Querbesaitung bestimmte Saite durch die dem Kopfe des Schlägers zunächst liegenden Bohrungen hindurchgezogen und das eine Ende der Saite verknotet. Hierauf wird der Rahmen, nachdem zuvor die Zähne entsprechend der Entfernung der Längssaiten des Schlägers eingestellt wurden, zum Kopfe des Schlägers geschoben und so das Fach für das Durchziehen der Quersaiten gebildet. Die Quersaite wird durch das Fach und durch die Bohrung im Schläger hindurchgezogen und zwischen den Klemmbacken der Klemmeinrichtung hindurchgeführt, um den Bolzen herumgelegt und nochmals zwischen den Klemmbacken zurückgeführt. Auf diese Weise wird die Breite der Klemmbacken zweimal ausgenutzt und ein sicheres Festhalten der Saite erzielt. Die Klemmvorrichtung wird dann in entsprechender Weise betätigt, so daß die in dieser Vorrichtung eingeklemmte Saite gespannt wird. Wenn die erforderliehe Spannung erreicht ist, wird die eingezogene Quersaite in der Bohrung des Schlägers fixiert, die Mutter durch Verschwenken eines entsprechenden Hebels außer Eingriff mit der Spindel gebracht, die Klemmvorrichtung durch Verdrehen des Hebels gelüftet und das Ende der Saite aus der Klemmvorrichtung herausgenommen. Zwischenzeitlich wurde die Verbindungsstange erfaßt und mittels dieser werden die beiden Hebel so verschwenkt, daß durch die Kämme die für die nächste Fachbildung erforderliche Kröpfung der Längssaiten entsteht. Das freie Ende der Quersaite wird nun durch die nächste Bohrung im Schläger durch das gebildete Fach und durch die gegenüberliegende Bohrung des Schlägers hindurchgezogen und wiederum in die Klemmvorrichtung eingeklemmt.
Eine derartige Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten weist eine recht komplizierte Bauart auf und es sind eine Vielzahl von Handgriffen durchführbar, um einen Tennisschlägerrahmen zu bespannen.
Um die Bildung des Faches aus den Längssaiten eines Tennisschlägers zum Zwecke des Durchziehens der Quersaiten zu erleichtern, ist eine Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten entwickelt worden, bei der die zur Bildung des Faches aus den Längssaiten dienenden und in zwei Reihen nebeneinanderliegenden Elemente Haken aufweisen, in die die Längssaiten eingehängt werden können, wodurch ein Absenken und Anheben der Längssaiten gewährleistet wird (DE-PS 5 32 946).
Die beiden bekannten Einrichtungen zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten haben gemeinsam eine recht komplizierte Konstruktion und sind mühevoll zu handhaben. Beide Einrichtungen sind nicht verwendbar als Handgeräte; sie sind in ihrer Herstellung unwirtschaftlich und können nur von entsprechend ausgebildetem Personal benutzt werden. Ein Verändern der Anzahl der die Saitenfesthalteeinrichtungen tragenden Elemente ist nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die handliche Abmessungen aufweist, die von jedermann bedienbar und wirtschaftlich herstellbar und somit an die jeweilige Anzahl der in einem Tennisschlägerrahmen eingespannten Längssaiten anpaßbar ist und somit mühelos für eine größere oder kleinere Anzahl von eingespannten Längssaiten anwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die in der Weise ausgebildet ist, daß jeder der auf einer drehbaren Betätigungsachse hintereinanderliegend aufgereiht angeordneten Tragekörper der Vorrichtung mit einer mit der Betätigungsachse zusammenwirkenden Antriebseinrichtung für das Anheben und Absenken versehen ist, die aus einem quer zur Betätigungsachse verlaufenden Langloch mit einer in diesem geführten und auf der Betätigungsachse angeordneten Exzenterscheibe besteht, wobei die Exzenterscheiben der einzelnen Tragekörper in deren Langlöchern derart angeordnet sind, daß bei einem Verdrehen der Betätigungsachse um 90° jeder zweite Tragekörper absenkbar und die dazwischenliegenden Tragekörper anhebbar ausgebildet sind.
Mit einer derart handlichen Vorrichtung ist es möglich, das wechselweise Anheben und Absenken je eines Teiles von in einem Tennisschlägerrahmen gespannten Längssaiten mühelos vorzunehmen, so daß mit einer aus nur wenigen Teilen bestehenden Vorrichtung webefachartige Zwischenräume zum Einführen der Quersaiten ausbildbar sind. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von einzelnen, auf einer Betätigungsachse hintereinanderliegend aufgereiht angeordneten Tragekörpern, die kopfseitig Saitenfesthalteeinrichtungen tragen, so daß durch Abnehmen oder Hinzufügen von weiteren Tragekörpern die Anzahl der Tragekörper der Vorrichtung an die Anzahl der jeweils in einem Tennisschlägerrahmen eingespannten Längssaiten mühelos anpaßbar ist, ohne daß große Veränderungen an der Einrichtung vorgenommen werden müssen. Dadurch, daß alle Tragekörper hintereinanderliegend angeordnet und mittels ineinandergreifenden Führungen zusammengehalten sind, ist eine Vorrichtung geschaffen, die kleinste Abmessungen aufweist und die in Verbindung mit bekannten Tennisschlägerrahmeneinspannvorrichtungen verwendet werden kann, ohne daß hierzu ein einheitliches Gerät vorliegen muß. Durch die spezielle Ausgestaltung der Antriebseinrichtungen für einen jeden Tragekörper ist gewährleistet, daß bei einer Betätigung der Antriebsachse jeder zweite Tragekörper der Vorrichtung angehoben wird, während die dazwischenliegenden Tragekörper abgesenkt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Hierbei ist besonders vorteilhaft diejenige Ausgestaltung, bei der zwischen den Tragekörpern als Längssaitenabstandsanpassungseinrichtung Distanzscheiben angeordnet sind,
so daß die Abstände zwischen den Tragekörpern den Abständen zwischen den Längssaiten mühelos anpaßbar sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine aus mehreren aneinandergereihten einzelnen Tragekörpern mit Greifarmen für die Saiten bestehende Längssaitenanheb- und -absenkvorrichtung in einer Seitenansicht,
F ϊ g. 2 mehrere Tragekörper der Vorrichtung in einer Ausführungsform, bei der zwischen je zwei Tragekörpern eine Distanzscheibe als Abstandshalter angeordnet ist, in einer Ansicht von oben,
F i g. 3 einen Tragekörper mit einer Antriebseinrichtung in einer Vorderansicht,
F i g. 4 die Vorrichtung mit in Längssaitenspannstellung ausgefahrenen Tragekörpern in einer Seitenansicht,
Fig.5 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die Größe der Zwischenräume zwischen den einzelnen Tragekörpern veränderbar ist, in einer Seitenansicht,
Fig.6 eine Vorrichtung, bei der die Anzahl der wirksamen Tragekörper veränderbar ist, in einer Ansicht von oben,
F i g. 7 und 8 die Anwendung der Vorrichtung auf in einem Tennisschlägerrahmen eingespannten Längssaiten bei Normalstellung der Vorrichtung und bei angehobenen und abgesenkten Längssaiten in schematischen, schaubildlichen Ansichten.
Die in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Vorrichtung zum wechselweisen Anheben und Absenken je eines Teiles von in einem Tennisschlägerrahmen 100 gespannten Längssaiten 101,102,103,104 und 105 (F i g. 5) besteht aus mehreren einzelnen, hintereinander angeordneten Tragekörpern 20, 21, 22, 23 und 24, die miteinander derart zusammengehalten sind, daß ein wechselseitiges Verschieben quer zur Vorrichtungslängsrichtung möglich ist. In Fig. 1 sind fünf Tragekörper 20 bis 24 dargestellt, während diejenige Anzahl von Tragekörpern, die zwischen den beiden Tragekörpern 23 und 24 angeordnet sind, nicht dargestellt sind. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, daß die Anzahl der Tragekörper beliebig sein kann; sie wird sich jeweils nach der Anzahl der in den Tennisschlägerrahmen 100 eingespannten Längssaiten richten.
Jeder Tragekörper 20 bis 24 besteht aus einem plattenförmigen Zuschnitt 20a, der rechteckförmig, kreisförmig oder quadratisch ausgebildet sein kann. Auch andere geometrische Formen für den Zuschnitt 20a eines jeden Tragekörpers können Verwendung finden. Da alle Tragekörper 20 bis 24 gleich ausgebildet sind, wird nachstehend der Tragekörper 20 näher beschrieben.
Der Tragekörper 20 weist in seinem oberen Bereich eine Saitenfesthalteeinrichtung auf, die aus einem Greifarm 30 besteht, der stabförmig ausgebildet ist und mittig an dem Zuschnitt 20a des Tragekörpers 20 angeformt ist Der Zuschnitt 20a und der Greifarm 30 sind einstückig ausgebildet. Auch eine mehrteilige Ausbildung ist möglich. Der Greifarm 30 ist dann mit dem Zuschnitt 20a mittels Schraub- oder Klebverbindungen verbunden (F i g. 1 und 3).
Der Zuschnitt 20a des Tragekörpers 20 weist ferner vorder- und rückseitig angeformte Führungselemente auf, die bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel aus schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Führungsnuten 41 und entsprechend ausgebildeten Gegenprofilen 42 bestehen.
Im Bereich seiner Vorderfläche 2OZ? weist der Tragekörper 20 die schwalbenschwanzförmig ausgebildete Führungsnut 41 auf, während die Rückwandfläche 20c des Zuschnittes 20a des Tragekörpers 20 das entsprechend ausgebildete Gegenprofil 42 aufweist, so daß dieses Gegenprofil in die Führungsnut 41 des jeweils nachfolgenden Tragekörpers eingreift (F i g. 2).
Diese Führungselemente 41, 42 sind quer zur
ίο Vorrichtungslängsrichtung und senkrecht verlaufend an jedem Tragekörper ausgebildet, so daß mittels dieser Führungselemente die einzelnen Tragekörper 20 bis 24 quer zur Vorrichtungslängsrichtung gegeneinander in Richtung der Pfeile X und Xi verschieblich sind (Fig.l).
Gleichzeitig dienen die Führungselemente 41, 42 zur gegenseitigen Halterung der einzelnen Tragekörper 20 bis 24, so daß eine beliebige Anzahl von Tragekörpern mühelos aneinandersetzbar ist.
Anstelle der vorangehend beschriebenen und in F i g. 2 dargestellten Führungselemente 41, 42 können auch andersartig ausgebildete Führungselemente vorgesehen sein. Werden beispielsweise alle Tragekörper 20 bis 24 mittels eines umlaufenden Rahmens 61 zusammengehalten, so können die Führungselemente an den Schmalseiten eines jeden Tragekörpers 20 bis 24 vorgesehen sein, während die entsprechenden Gegenprofile dann an den einander zugekehrten Wandflächen des Rahmens 61 ausgebildet sind. Die einzelnen Tragekörper 20 bis 24 sind dann innerhalb des Rahmens 61 gegeneinander verschieblich (F i g. 2).
Um auch bei dieser Ausführungsform zu gewährleisten, daß eine beliebige Anzahl von Tragekörpern 20 bis 24 verwendet werden kann, ist der Rahmen 61 so ausgebildet, daß eine Verkürzung oder Verlängerung durch Verwendung entsprechender Bauelemente mit Steckverbindungen möglich ist.
Der Greifarm 30 des Tragekörpers 20 ist in seinem oberen Bereich mit einer Saitenfesthalteeinrichtung 40 versehen, die als von außen zugängliche, etwa kreisförmige, quer zur Vorrichtungslängsrichtung verlaufende Ausnehmung 40a ausgebildet ist. Diese Ausnehmung 40a kann jedoch auch eine andere geometrische Form aufweisen. Die Ausnehmung 40a muß jedoch immer so ausgestaltet sein, daß sie einen gegenüber der Einführöffnung 40Zj in der Vorderwand des Greifarmes 30 tiefer gelegenen Abschnitt 40c aufweist, in dem nach Einführen einer Längssaite in Pfeilrichtung Y die Längssaite in dem tiefer gelegenen
so Abschnitt 40c des Greif armes 30 zu liegen kommt, damit bei einem Verschieben der Tragekörper 20 bis 24 die in den Festhalteeinrichtungen 40 gehaltenen Längssaiten nicht seitlich herausrutschen können.
Alle Greifarme 30,31,32,33 und 34 der Tragekörper 20 bis 24 sind gleich ausgebildet und weisen gleich ausgebildete Saitenfesthalteeinrichtungen 40 auf. Die Einführöffnungen 4OZ? der Ausnehmungen 40a in den Greif armen 30 bis 34 liegen alle in einer Richtung, damit ein gleichzeitiges Einführen der Längssaiten in die Ausnehmungen 40a der Greifarme 30 bis 34 der Tragekörper 20 bis 24 möglich ist (F i g. 1).
Um die Tragekörper 20 bis 24 zueinander derart verschieben zu können, daß jeder zweite Tragekörper angehoben wird, während die jeweils dazwischenliegenden Tragekörper eine abgesenkte Stellung aufweisen, ist jeder Tragekörper 20 bis 24 mit einer Antriebseinrichtung 50 versehen.
Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform besteht
die Antriebseinrichtung 50 aus einem in dem Zuschnitt 20a des Tragekörpers quer zur Vorrichtungslängsrichtung verlaufenden Langloch 51, welches begrenzt wird von zwei sich gegenüberliegenden und parallel zueinander verlaufenden Abschnitten 51a und 516, die endseitig in kreisbogenförmige Abschnitte 51c und 51c/ übergehen. In diesem Langloch 51 ist eine Exzenterscheibe 52 gehalten und geführt die auf einer Betätigungsachse 45 gehalten ist. Entsprechend der vorangehend beschriebenen und in Fig.3 gezeigten Ausgestaltung des Tragekörpers 20 sind auch alle anderen Tragekörper 21 bis 24 ausgebildet. Lediglich die Anordnung der Exzenterscheibe 52 der einzelnen Tragekörper 20 bis 24 ist zueinander unterschiedlich. Die Exzenterscheiben 52 aller Tragekörper 20 bis 24 sind auf der gemeinsamen Betätigungsachse 45 angeordnet, die ein- oder beidseitig aus der Gesamtvorrichtung 10 herausgeführt ist und an einem ihrer Enden oder an beiden Enden je ein Betätigungsrad 46 trägt. Anstelle der Verwendung eines Betätigungsrades 46 kann das freie Ende oder beide freien Enden 45a und 456 der Betätigungsachse 45 kurbelartig ausgebildet sein, so daß durch Betätigung der Kurbel oder des Betätigungsrades 46 die Betätigungsachse 45 entweder in Pfeilrichtung Yi oder Y2 verdrehbar ist.
Die Betätigungsachse 45 dient gleichzeitig zur Lagerung und Halterung sämtlicher Tragekörper 20 bis 24. Vorteilhafterweise weist die Betätigungsachse 45 einen quadratischen Querschnitt auf. Die Exzenterscheiben 52 der einzelnen Tragekörper 20 bis 24 sind dann mit entsprechend geformten Durchbrechungen versehen, durch die dann die Betätigungsachse 45 hindurchführbar ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung der Betätigungsachse 45 ist eine besondere Befestigung der Exzenterscheiben 52 auf der Betätigungsachse 45 nicht erforderlich. Die Durchbrechung in den Exzenterscheiben 52 zum Hindurchführen der Betätigungsachse 45 ist dabei so bemessen, daß die Exzenterscheiben 52 auf der Betätigungsachse 45 unter Preßsitz gehalten sind.
Um die Tragekörper 20 bis 24 wechselseitig gegeneinander verschieben zu können, sind die einzelnen Tragekörper mit ihren Exzenterscheiben 52 wie folgt angeordnet: Wie F i g. 3 zeigt, ist etwa mittig zum Langloch 51 die Betätigungsachse 45 angeordnet. Die Exzenterscheibe 52 des Tragekörpers 20 ist so angeordnet, daß der größere Scheibenabschnitt 52a der Außenkante 206 des Zuschnittes 20a des Tragekörpers 20 zugekehrt ist. Der dem Tragekörper 20 nachfolgende Tragekörper 21 ist in bezug auf seine Exzenterscheibe derart auf der Betätigungsachse 45 und in dem Langloch 51 angeordnet, daß der größere Abschnitt 526 der Exzenterscheibe der anderen Außenkante 20c des Zuschnittes 20a des Tragekörpers 20 zugekehrt ist. Die Exzenterscheibe 52 des Tragekörpers 20 nimmt somit die in Fig.3 gezeigte Stellung A ein, während die Exzenterscheibe des nachfolgenden Tragekörpers 21 die bei B angedeutete Stellung einnimmt. Der Tragekörper 22, der auf den Tragekörper 21 folgt, weist wiederum eine Exzenterscheibenstellung auf, die der Stellung der Exzenterscheibe 52 des Tragekörpers 20 entspricht.
Auf diese Weise nehmen die Exzenterscheiben 52 des ersten Tragekörpers 20 und die eines jeden zweiten Tragekörpers 22, 24 die in Fig.3 gezeigte Stellung A ein, während die Exzenterscheiben der jeweils dazwischenliegenden Tragekörper 21 und 23 die Stellung B einnehmen.
Wird nun die Betätigungsachse um 90° in Pfeilrichtung Y3 verdreht, so verschwenkt der größere Abschnitt 52a der Exzenterscheibe 52 ebenfalls in Pfeilrichtung V3 und aufgrund der Zwangsführung der Exzenterscheibe 52 in dem Langloch 51 wird der gesamte Tragekörper 20 in Pfeilrichtung Y3 nach oben bewegt. Während die Betätigungsachse 45 um 90° in Pfeilrichtung Y3 bewegt wird, werden auch die Exzenterscheiben aller anderen Tragekörper bewegt. Durch die andersartige Anordnung der Exzenterscheibe des auf den Tragekörper 20 folgenden Tragekörpers 21 wird der größere Abschnitt 5idder Exzenterscheibe des Tragekörpers 21 ebenfalls in Pfeilrichtung F3 bewegt, so daß aufgrund der Zwangsführung dieser Exzenterscheibe in dem entsprechenden Langloch in dem Tragekörper 21 eine Bewegung vollzogen wird, aufgrund der der Tragekörper 21 in Pfeilrichtung X 4 nach unten bewegt wird (F i g. 3).
Die Gesamtbewegung, die sich bei einem Verdrehen der Betätigungsachse 45 ergibt, ist in F i g. 4 dargestellt. Hier ist ersichtlich, daß die Tragekörper 20, 22 und 24 eine obere Stellung einnehmen, während die anderen Tragekörper 21 und 23 eine abgesenkte Stellung einnehmen. Die in den Greifarmen gehaltenen Längssaiten 101, 102, 103, 104 und 105 sind dann aus der in F i g. 1 und 7 gezeigten Grundstellung, bei der es sich um das Einhängen der Greifarme 30 bis 34 in die Längssaiten 101 bis 105 handelt, in die in F i g. 4 gezeigte Stellung gebracht worden, wobei die Längssaiten 101, 103, 105 angehoben sind, während die Längssaiten 102 und 104 abgesenkt sind (F i g. 8).
In dieser Stellung der Längssaiten 101 bis 105 wird zwischen den angehobenen und abgesenkten Längssaiten ein Zwischenraum 110 ausgebildet, der dem Webfach in der Webtechnik entspricht. Durch diesen Zwischenraum wird dann die Quersaite 125 in Pfeilrichtung Z eingeführt, ohne daß dabei die Längssaiten berührt werden. Ist die Quersaite 125 hindurchgeführt, so wird die Betätigungsachse 45 erneut um weitere 90° verdreht, mit der Folge, daß nunmehr die Tragekörper 21 und 23 von der in F i g. 4 gezeigten abgesenkten Position in die angehobene Position übergeführt werden, während die verbleibenden Tragekörper 20, 22 und 24 abgesenkt werden, mit der Folge, daß die Längssaiten 102 und 104 angehoben und die Längssaiten 101, 103 und 105 abgesenkt sind. In dieser Stellung der Längssaiten 101 bis 105 wird ein erneuter Zwischenraum 110 ausgebildet, so daß die im ersten Gang durchgeführte Quersaite 125 durch den neu gebildeten Zwischenraum hindurchgeführt werden kann, mit der Folge, daß ein kreuzendes Saitensystem derart erhalten wird, daß abwechselnd die Quersaiten über und unter den Längssaiten liegen.
Die Abmessungen und insbesondere die Breite eines jeden Tragekörpers 20 bis 24 ist so bemessen, daß jede Saitenfesthaltevorrichtung 40 in den einzelnen Greifarmen 30 bis 34 der Tragekörper 20 bis 24 einer Längssaite zugeordnet ist. Da die Abstände zwischen den in einen Tennisschlägerrahmen eingespannten Längssaiten von Typ zu Typ der Tennisschläger schwanken können, ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Anordnung von Distanzscheiben 60 zwischen je zwei Tragekörper 20 und 21 vorgesehen.
Jeweils in Anpassung an die Abstände zwischen je zwei Längsaiten können entsprechend bemessene Distanzscheiben als Abstandshalteeinrichtung zwischen den einzelnen Tragekörpern angeordnet sein, wobei diese Distanzscheiben 60 mit einer entsprechenden
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Führungsprofilierung wie die einzelnen Tragekörper versehen sind, so daß ein müheloses baukastenartiges Zusammenstecken der Distanzscheiben 60 und der Tragekörper 20 bis 24 möglich ist
Mittels derartiger Führungselemente sind dann die Distanzscheiben 60 mit den Tragekörpern verbindbar (Fig.2). Jede Distanzscheibe 60 kann aus zwei plattenförmigen Zuschnitten bestehen, deren Außenwandflächen dann die entsprechenden Führungselemente aufweisen, in die dann der jeweils vorangehende und der jeweils nachfolgende Tragekörper mit seinen entsprechenden Führungselementen eingreift Besteht jede Distanzscheibe 60 aus zwei plattenförmigen, parallel zueinander angeordneten Zuschnitten, so ist die Möglichkeit gegeben, den Abstand der beiden Zuschnitte zueinander beispielsweise mittels spindelartiger Schraubelemente zu verändern, so daß die jeweils gewünschten Abstände zwischen zwei Tragekörpern ohne Zuhilfenahme mehrerer Distanzscheiben unterschiedlicher Stärke möglich ist Die Distanzscheiben 60 sind mit entsprechenden Durchbrechungen versehen, damit die Betätigungsachse 45 hindurchführbar ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, bodenseitig die Distanzscheiben 60 verlängert auszubilden und die verlängerten Abschnitte über eine Tragplatte miteinander zu verbinden, so daß die Distanzscheiben 60 feststehend miteinander verbunden sind, während die zwischen je zwei Distanzscheiben angeordneten Tragekörper in senkrechter Richtung verschieblich sind.
Die Tragekörper 20 bis 24 mit ihren Greifarmen 30 bis 34 und den Exzenterscheiben 52 bestehen aus Hartkunststoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen. Durch baukastenartiges Hinzufügen oder Entfernen einzelner Tragekörper ist eine Vorrichtung erhältlich, die eine der Anzahl der in einen Tennisschlägerrahmen eingespannten Längssaiten entsprechende Anzahl von Greifarmen für die einzelnen Längssaiten aufweist Die Herstellung der Vorrichtung 10 ist darüber hinaus wirtschaftlich, da die einzelnen Tragekörper gleich ausgebildet sind. Sind die Tragekörper mit einem Langloch und einer Exzenterscheibe als Antriebseinrichtung versehen, so besteht die Gesamtvorrichtung lediglich aus drei Teilen, nämlich jeweils einem Tragekörper mit einer Exzenterscheibe und einer Betätigungsachse.
Bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform ist jeder der Tragekörper 20 bis 24 in einer taschenförmigen Halterung 70 angeordnet, in der der Tragekörper so gehalten ist, daß er bei einem Verdrehen der Betätigungsachse 45 sich in dem Innenraum der Halterung 70 verschieben läßt Die einander gegenüberliegenden Wandungen einer jeden Halterung 70 weisen Durchbrechungen für das Hindurchschieben der Betätigungsachse 45 auf. Die Halterungen 70 sind mittels Führungen 71 in einem Rahmen 72 gehalten und in waagerechter Richtung verschieblich, so daß der Zwischenraum zwischen zwei Tragekörpern veränderbar ist. Damit ist es möglich, mühelos die Tragekörper 20 bis 24 dem jeweiligen Abstand zweier Tennisschlägerlängssaiten anpassen zu können. Mittels Feststeilschrauben od. dgl. sind dann die Halterungen 70 in den einzelnen Stellungen arretierbar.
Da die Tennisschlägerrahmen zu den Endbereichen hin sich verjüngen, ist es erforderlich, daß in den Schlägerendbereichen mit einer geringen Anzahl von Tragekörpern 20 bis 24 gearbeitet wird. Wie Fig.6 zeigt, sind die Tragekörper 20 bis 24 zwischen zwei Endhalterungen 80 und 81 gehalten, die auf der Betätigungsachse 45 angeordnet sind, ohne daß dabei die freie Beweglichkeit der Betätigungsachse 45 eingeengt wird. Die Endhalterung 80 wird auf der Betätigungsachse 45 begrenzt durch die griffartige Handhabe 46a, während die andere Endhalterung 81 mittels eines elastischen Elementes, wie Feder od. dgL, 83 beaufschlagt ist, die sich mit ihrem einen Ende 83a an
der Endhalterung 81 und mit ihrem anderen Ende 83Zj an einer Begrenzungsscheibe 84 abstützt, die am Ende der Betätigungsache 45 auf dieser angeordnet ist.
Besteht nun die Gesamtvorrichtung beispielsweise aus sechzehn Tragekörpern und werden für die Schlägerrahmenendbereiche nur vierzehn Tragekörper benötigt, so wird die Endhalterung 81 in Pfeilrichtung Z gegen die Feder 83 gepreßt, so daß jeweils der erste Tragekörper und der letzte Tragekörper nicht mehr von den Endhalterungen 80, 81 umgriffen werden. Diese beiden Tragekörper werden dann in Pfeilrichtung Zl um 180° verdreht, so daß ihre Greif arme nach unten zeigen. Eine derart um eine bestimmte Anzahl von Tragekörpern verringerte Vorrichtung kann somit auch in den Schlägerrahmenendbereichen verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum wechselweisen Anheben und Absenken von in einem Tennisschlägerrahmen gespannten Längssaiten zur Ausbildung von webefachartig gebildeten Zwischenräumen zum Einführen von Quersaiten für das Bespannen von Tennisschlägerrahmen unter Verwendung von mittels Antriebseinrichtungen anhebbaren und absenkbaren plattenförmigen, auf den Saitenabstand einstellbaren Tragekörpern mit kopfseitig ausgebildeten Saitenfesthalteeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der auf einer drehbaren Betätigungsachse (45) hintereinanderliegend aufgereiht angeordneten Tragekörper (20,21,22,23, 24) der Vorrichtung (10) mit einer mit der Betätigungsachse (45) zusammenwirkenden Antriebseinrichtung (50) für das Anheben und Absenken versehen ist, die aus einem quer zur Betätigungsachse (45) verlaufenden Langloch (51) mit einer in diesem geführten und auf der Betätigungsachse (45) angeordneten Exzenterscheibe (52) besteht, wobei die Exzenterscheiben der einzelnen Tragekörper (20 bis 24) in deren Langlöchern (51) derart angeordnet sind, daß bei einem Verdrehen der Betätigungsachse (45) um 90° jeder zweite Tragekörper absenkbar und die dazwischenliegenden Tragekörper anhebbar ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragekörper (20 bis 24) für das gegenseitige Verschieben an den einander zugekehrten Flächen Führungselemente aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragekörper (20 bis 24) einseitig als Führungselement schwalbenschwanzförmige Führungsnuten (41) und auf der anderen Seite in die Führungsnuten des jeweils nachfolgenden Tragekörpers eingreifende Gegenprofile (42) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzelnen Tragekörper (20 bis 24) als Längssaitenabstandsanpassungseinrichtung Distanzscheiben (60) einsetzbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheiben (60) mit den Tragekörpern (20 bis 24) verbindbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Distanzscheiben (60) an einem umlaufenden Rahmen (61) befestigt sind, in dem die Tragekörper (20 bis 24) mit ihren Schmalseiten verschiebbar gehalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheiben (60) vorder- und rückseitig mit in die Führungselemente (41, 42) der Tragekörper (20 bis 24) eingreifenden und entsprechend ausgebildeten Führungselementen versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Tragekörper (20 bis 24) in einer taschenförmigen Halterung (70) angeordnet und in dieser senkrecht verschiebbar ist, und daß die Halterungen (70) aller Tragekörper (20 bis 24) in einem Rahmen (72) verschieblich und in ihren Positionen mittels Feststelleinrichtungen arretierbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragekörper (20 bis 24) auf der Betätigungsachse (45) zwischen zwei Endhalterungen (80,81) angeordnet sind, von denen die eine Endhalterung (81) mittels einer Feder (83) beaufschlagt und auf der Betätigungsachse (45) zur Abstandsvergrößerung von der anderen Endhalterung (80) verschieblich ist.
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