DE1906109A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Webmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Webmaschinen

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Ribler Pfeiffer Geb
Geb Wesselow Charlohe Ribler
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PFEIFFER GEB RIBLER
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/20Electrically-operated jacquards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Webmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Webmaschinen, bei welchem eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter Platinen mittels von einem hin- und hergehenden magnetischen Steuerkopf gesteuerter Steuermagnete einer Auswahlbewegung unterworfen werden und sodann mittels der in eine Auswahlstellung gebrachten Platinen eine mustergemäße Anhebung der zugehörigen Kettfäden in das Oberfach hervorgerufen wird, wobei die Platinen gruppenweise abwechselnd der Auswahlbewegung bzw. der Arlhebbewerrung unterworfen werden, :3OwiC eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Jin derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung wurden im Hauptpatent ............ (Patentanmeldung P 18 04 249.4) vorgeschlagen. Bei-diesem Verfahren werden die Kettfäden normalerweise im Unterfach gehalten, während die für das Oberfach -ausgewählten Kettfäden aus dieser unteren Normalstellung nachoben bewegt werden. Die in das Oberfach angehobenen Kettfäden, -welche sich bereits vor dem Anheben in einer gespannten Strecklage befanden, werden dadurch zusätzlich noch stärker gespannt. Infolgedessen ist die erzielbare Weite der Fachbildung begrenzt. Außerdem ist es nachteilig, daß die Kettfäden im Ober- und Unterfach verschieden stark gespannt sind.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Platinen bzw. denselben zugeordnete, mit den Kettfäden in Verbindung stehende Betätigungsorgane vor und rend Jeder Auswahlbewegung in einer mittleren Gleichgewichtsstellung gehalten werden, sodann die in Àuswåhlstellung gebrachte Platinen bzw. die zugehörigen Betätigungsorgane in eine dem Oberfach entsprechende Stellung angehoben und anschließend die nicht in Auswahlstellung gebrachten Platinen bzw. die zugehörigen Betätigungsorgane-- in eine unterhalb der Gleichgewichtsstellung befindliche, dem Unterfach entsprechende Stellung abgesenkt werden.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Hubweg des einzelnen Kettfadens bei gleicher Fachöffnüng nurmehr halb so groß ist und daß aurerdem die Kettfäden im Ober- und. Unterfach gleich stark gespannt sind. Andererseits kann das Fach doppelt so weit wie bei dem bekannten Verfahren geöffnet werden, wenn man die gleiche Endspannung der Kettfäden im Ober- bzw. Unterfach zuläßt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Hauptpatents besteht darin5 daß die Steuermagnete des Steuerkopfes bezüglich der Platinen schrittweise versetzt werden. Dadurch ist es möglich, die gesteuerte Musterauswahl quer zu den Kettfäden in beiden Richtungen wander zu lassen. Die Versetzungsrichtung kann dabei in beliebiger Weise mehrfach geändert werden und die Versetzung kann auch über mehrere Teilungsschritte gleichzeitig vorgenommen werden. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl von neuen Mustermöglichkeiten.
  • Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des oben erwähnten Verfahrens, bei welchem die Kettfäden normalerweise in einer verhältnismäßig wenig gespannten, mittleren Gleichgewichtslage gehalten werden, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden mit Betätigungsorganen in Verbindung stehen, welche mittels zugeordneter, in Auswahlstellung befindlicher Platinen und einer daran angreifenden Hebeeinrichtung aus einer mittleren Gleichgewichtsstellung in eine dem Oberfach entsprechende Stellung anhebbar sind, während die den nicht in Auswahlstellung befindlichen Platinen zugeordneten Betätigungsorgane mittels anschließend zur Wirkung kommender Mitnehmerorgane in eine dem Unterfach entsprechende Stellung absenkbar sind.
  • Die Kupplung zwischen den einzelnen Platinen bzw. Mitnehmerorganen und den zugehörigen BetEtigungsoranen kann dabei auf verschiedene Arten erfolgen. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgem§ßen Vorrichtung stehen mit. Jedem BetEtigungsorgan Federn in Verbindung, welche die Be-tätigungsorgane in der mittleren Gleichgewichtsstellung zu halten suchen und bei Auslenkung der Betätigung.sorgane aus dieser Stellung beansprucht werden. Mögliche Aus führungs formen sind z. B.
  • Zugfedern am unteren und oberen Ende der Betätigungsorgane oder an Anschlägen festgelegte Biegefedern, welche die Betätigungsorgafle in der mittleren Gleichgewichtsstellung halten. Beispielsweise kann Jedem Betätigungsorgan eine Biege feder zugeordnet sein, deren Enden an Anschlägen-anliegen, wenn sich das zugehörige Betätigungsorgan in der mittleren Gleichgewichtsstellung befindet, wobei Jeweils eines dieser Enden von einem Vorsprung am Betätigungsorgan ergriffen wira, wenn das Betätigungsorgan aus der Gleichgewichtsstellung ausgelenkt wird.
  • Da es nicht ausgeschlossen werden kann; daß die im Bereich der Kettfäden sehr dünne Stellen oder sogenannte Litzen aufweisenden Betätgungsorgane beim Absenken in eine dem Unterfach entsprechende Stellung ausknicken, kennen die Betätigungsorgane nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wenigstens teilweise in Bowdenzugführungen angeordnet. sein. Zur Verhinderung eines Ausknickens ist es auch möglich, daß am unteren Ende der Betätigungsorgane nach unten wirkende Zugeinrichtungen, wie Federn, Gewichte oder dergleichen, angebracht sind.
  • Eine weitere Lösung dieses Problems besteht darin, daß die das Absenken der Betätigungsorgane bewirkenden Mitnehmerorgane mit Hilfsplatinen in Verbindung stehen, welche andererseits mit dem unteren Teil der Betätigungsorgane in formschlü.ssiger Verbindung stehen. Die Bewegung der Mitnehmerorgane wird daher unmittelbar sowohl auf die oberen als auch auf die unten ren Teile der Betätigungsorgane übertragen, so daß ein Ausknicken derselben nicht möglich ist.
  • Da-die oben beschriebenen Federeinrichtungen zur Halterung der Betätigungsorgane in der mittleren Gleichgewichtslage einen verhältnissmäßig großen Platzbedarf haben, kann es insbes-ondere bei größerem Hub vorteilhaft sein, daß die Betätigungsorgane mittels der in Auswahlstellung befindlichen Platinen entgegen einer elastischen Rückholkraft über einen kurzen Vorhub anhebbar sind und daß am oberen und unteren Ende der Betätigungsorgane Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sind, wobei die obere Verriegelungseinrichtung die dem Vorhub unterworfenen Betätigungsorgane an einer Hubeinrichtung festlegt und die untere Verriegelungseinrichtung die nicht dem Vorhub unterworfenen Betätigungsorgane an einer Absenkeinrichtung festlegt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform bestehen die Verriegelungseinrichtungen beispielsweise aus zu einem Rahmen zusammengefaßten, parallelen Leisten, welche senkrecht zu ihrer Längserstreckung derart verschiebbar sind, daß sie in einer Endstellung in am oberen und unteren Ende der Betätigungsorgane vorgesehene Klauen eingreifen können. Sobald die ausgewShlten Platinen den Vorhub ausgeführt haben, so daß die zugehörigen Betätigungsorgane sich in einer etwas angehobenen Stellung befinden, können die Verriegelungsleisten in die am oberen Ende der angehobenen Betätigungsorgane befindlichen Klauen eingreifen und diese in der Vorhubstellung verriegeln.
  • Anschließend oder gleichzeitig damit können die am unteren Ende befindlichen Leisten in die unteren Klauen der nicht angehobenen Betätigungsorgane eingeschoben werden und diese in der nicht angehobenen Stellung festlegen. Sodann können die Jeweils am oberen bzw. unteren Ende festgelegten Betätigungsorgane dem eigentlichen Anheb- bzw. Absenkhub mittels dafür vorgesehener Anheb- bzw. Absenkeinrichtungen unterworfen werden.
  • Die Verriegelungseinrichtungen können gemaß einer weiteren, sehr einfachen Ausführungsform auch aus mit den Enden der Betätigungsorgane zusammenwirkenden magnetischen -Halteplatten bestehen, deren Haltefeld dynamisch erregt- wird.-Die dem Vorhub unterworfenen Betätigungsorgane werden dabei an einer oberen Halteplatt-e festgelegt und-die nicht dem Vorhub unterworfenen Betätigungsorgane we-rden an einer unteren Halteplatte festgelegt. Die Halteplatten-stehen ihrerseits jeweils in Verbindung mit einer -Anheb- bzw. Absenkeinrichtung, welche den eigentlichen Hub ausführt.
  • Es ist noch zu erwähnen,.daß die Kettfäden in-der mittleren Gleichgewichtslage praktisch ohne Krafteinwirkung seitens der Platinen- bzw. Betätigungsorgane stehen. Erst nach Durchführung des Vorhubes bzw. des endgültigen Hubes werden die Kettfäden durch die Platinen bzw. Betätigungsorgane -beansprucht.
  • Für die Ankupplung der Platinen bzw. Mitnehmerorgane an die Betätigungsorgane werden an den letzteren vorzugsweise Vorsprünge oder Kerben vorgesehen, in welche an den Enden der Platinen bzw. Mitnehmerorgane befindliche Haken eingreifen) können. Die der Auswahlbewegung unterworfenen Platinen werden durch die Steuermagneten zunächst in eine außer Eingriff mit dem zugehörigen Vorsprung stehende Anschlagstellung gebracht, aus welcher, sie nicht mehr in die n-icht ausgewählte Stellung zurückfallen können. Erst nach einem kurzen Vorhub fallen die beispielsweise durch Federkraft oder dergleichen belasteten Platinen automatisch in die zugehörigen Vorsprünge oder Kerben ein und heben die zugehörigen Betätigungsorgane in eine dem Oberfach entsprechende Stellung. Auch die nach unten wirkenden Mitnehmerorgane'befinden sich zunächst in einer durch Federkraft oder dergleichen belasteten Anschlagstellung auRer Eingriff mit den zugehörigen Vorsprüngen oder Kerben. Auch sie greifen erst nach einem kleinen Vorhub in den jeweiligen Vorsprung oder dergleichen ein und führen den eigentlichen Absenkhub aus. Da jedoch die Absenkbewegung der Mitnehmerorgane nach der Anhebbewegung der Platinen erfolgt, befinden sich die den Mitnehmerorganen zugeordneten Vorspringe oder Kerben bei den von den ausgew'hlten Platinen bereits angehobenen Betätigungsorganen ausser Reichweite der Nitnehmerorgane, da sie bezüglich ders-elben nach oben verschoben sind. Geeignete Federeinrichtungen oder dergleichen sorgen für eine Rückführung der Betätigungsorgane in die mittlere Gleichgewichtslage.
  • Die Verriegelungseinrichtungen können natürlich nicht nur mechanisch oder magnetisch ausgebildet sein, wie es oben bei den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, sondern in bestimmten Fällen kann es auch vorteilhaft sein, daß die Betätigungsorgane elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch an der Anheb- bzw. Absenkeinrichtung festgelegt werden.
  • Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Figuren bis 3 schematische Seitenansichten einer ersten .Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei nur ein Betätigungsorgan mit den zugehörigen Teilen in drei Arbeitsstellungen dargestellt ist, Figur 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei mehrere nebeneinanderliegende Betätigungsorgane dargestellt sind, Figur 5 eine teilweise geschnittene, schematische Draufsicht auf die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform, Figur 6 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Figuren 7 und.8 Ausschnitte aus der magnetischen Verriegelungseinrichtung einer weiteren AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen-- Vorrichtung in -zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Von der in den Figuren l bis 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist Jeweils nur ein Betätigungaorgan 1 mit den zugehörigen Teilen dargestellt. Alle- übrigen1,analogen Teile der Vorrichtung sind weggelassen. Weggelassen ist auch die Verbindung mit den nicht dargestellten Kettfäden sowie der die Platinen 2 und die Mitnehmerorgane 3 betätigenden Steuereinrichtungen.
  • Die mit den Kettfäden in Verbindung stehenden Betätigungsorgane 1 sind in einer oberen Halteplatte 5 und einer'unteren Halteplatte 6 geführt. In der in Figur 1 dargestellten mittleren Gleichgewichtsstellung liegt eine Biegefeder 7 an zwei festen Anschlägen 8 und 9- an. Die nach außen gebogenen Enden der Biegefeder 7 greifen in Vorsprünge 10 bzw. im am Betätigungsorgan 1 ein und halten dieses dadurch in dieser mittleren Gleichgewichtslage, bei welcher sich die Kettfäden ebenfalls in einer von den Betätigungsorganen unbelasteten, mittleren. Gleichgewichtslage befinden.
  • Sobald eine Platine 2 durch den Steuerkopf in die in Figur l dargestellte Auswahlstellung bewegt ist, liegt sie an einem festen Anschlag 12 an und wird in dieser Lage durch eine Blattfeder 13 gehalten. Wie im Hauptpatent näher ausgeführt, befindet sich die Platine sodann in einer sogenannten gespeicherten Auswahl stellung und wird beim nächsten Hub des XMesserbalkens angehoben. Sobald dieser Hub erfolgt, verläßt der am Ende der Platine 2 angeordnete Haken 14 den festen Anschlag 12 und greift an einem Vorsprung bzw. einer Kerbe 15 des Betätigungsorgans 1 ein. Dadurch wird das Betätigungsorgan l in die in Figur 2 dargestellte Stellung angehoben, indem der Vorsprung 11 das untere Ende der Feder 7 nch oben mitnimmt. Die Feder 7 wird dadurch in die in Figur 2 dargestellte Stellung ausgebogen, wobei sie durch seitliche Führungswände 16 an einem seitlichen Ausknicken gehindert wird. In den Figuren ist nur die rückwärtige Führungswand 16 dargestellt.
  • Die Mitnehmerorgane 3 weisen eine von einer Blattfeder 17 belastete Klinke 18 auf, welche an einem festen Anschlag 19 anliegt. Mit geringer Zeitverzögerung nach der Hubbewegung der Platinen werden die Mitnehmerorgane 3 durch eine nicht dargestellte, geeignete Einrichtung nach unten abgesenkt, so daß die Klinken 18 den Anschlag verlassen und an einem Vorsprung oder einer Kerbe 20 des Betätigungsorgans 1 eingreifen. Dadurch wird das Betätigungsorgan 1 nacji unten in die in Figur 3 dargestellte Stellung abgesenkt. Das obere Ende der Biege feder 7 wird dabei vom Vorsprung 10 nach unten mitgenommen, so daß die Biegefeder ausgebogen wird.
  • IJatürlich schließen sich die Hubbewegung aus der Stellung gemäß Figur 1 in die Stellung gemäß Figur 2 und die Absenkbewiegung aus der Stellung gemäß Figur 1 in die Stellung gemäß Figur 2 während eines Arbeitszyklus gegenseitig aus, da die Kerbe 20 bereits nach oben hinter dem Anschlag 19 Ver-' schwunden ist, wenn eine in Auswahlstellung befindliche Platine 2 das Betätigungsorgan l angehoben hat, bevor das Mitnehmerorgan 3 nach unten abgesenkt wird. Befindet sich dagegen die Platine 2 nicht in Auswahlstellung, so wird sie durch die Blattfeder 13 nicht in die Kerbe 15 eingedrückt, sondern bewegt sich im Abstand vom Betätigungsorgan 1 nach oben. In diesem Falle greift die Klinke 18 in die Kerbe 20 ein und bewegt anschließend das Betätigungsorgan 1 in die in Figur 3 dargestellte Stellung. Bereits während dieses Absenkhubes kann, wie in Figur 3 dargestellt, die Platine 2 bereits wieder für den nächsten Arbeitszyklus in Auswahl stellung und damit zur Anlage am festen Anschlag 12 gebracht werden.
  • Bei der in Figur 2 gezeigten Stellung des Betätigungsorgans 1 befinden sich die zugehörigen Kettfäden im Oberfach, während sie sich bei der in Figur 3 gezeigten Stellung des-Betätigungsorgans im Unterfach befinden.
  • Bei der dargestellten Anordnung handelt es sich natürlich um eine harnischlose Jacquardeinrichtung.
  • In den Figuren 4 und 5 ist eine rein mechanisch wirkende Aus-.
  • führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei welcher die Betätigungsorgane zur Platzersparnis federlos in der mittleren Gleichgewichtslage gehalten werden. Bei dieser Aus führungs form weisen die Betätigungsorgane einen oberhalb der die Kettfäden 40 führenden, sogenannten Litzen 41 angeordneten Teil 42 a, 42b, 42c bzw. 42d und einen unterhalb der Litzen angeordneten Teil 43a, 43b, 43c bzw. 43d auf.
  • Am oberen Ende der Betätigungsorgane sind Federstifte 44 angebracht, waohe in einer. Hubplatte 45 geführt sind. Die Federstlfte 44 werden von an der Hubplatte 45 befestigten Zungenfedern 46 nach unten gedrückt. Das an die Federstifte 44 angrenzende Ende der Betätigungsorgane weist jeweils eine Klaue 47 auf, während das entgegengesetzte Ende der Betätigungsorgane Jeweils eine Klaue 48 aufweist. Die Betätigungsorgane sind außerdem in mehreren Halteplatten 48, 49, 50 und 51 geführt.
  • Vom Steuerkopf in Auswahlstellung gebrachte Platinen 52 greifen in entsprechende Kerben 53 an den Betätigungsorganen ein und führen die Betätigungsorgane über einen kurzen Vorhub nach oben, wie in Figur 4 bei den Betätigungsorganen 42a, 43a und 42c, 43c dargestellt. Dieser Vorhub wird entgegen der Kraft der Zungenfedern 46 durchgeführt. Die entsprechenden Klauen 47 werden dadurch in eie solche Lage angehoben, daß parallele Leisten 54 einer zu einem Rahmen zusammengefalten Verriegelungseinrichtung in Richtung des Pfeils A verschoben werden können und dadurch einige der Leisten in die in Vorhubstellung befindlichen Klauen 47 eingreifen. Dadurch werden die dem Vorhub unte worfenen Betätigungsorgane an der Hubplatte 45 verriegelt unc bei einem anschließenden Hub derselben nach oben bewegt, so daß die Kettfäden 40 in das Oberfach gelangen.
  • Die nicht dem Vorhub unterworfenen Klauen 48 bleiben in Anlage an der unteren Absenkplatte 55 und in diese Klauen greifen einige der Leisten 56 der zu einem Rahmen zusammengefaßten unteren Verriegelungseinrichtung ein. Diese in der unteren Stellung befindlichen Betätigungsorgane werden dadurch an der Absenkplatte 55 verriegelt und bei einem nachfolgenden Absenkhub derselben nach unten geführt, so daß die zugehörigen Kettfäden in das Unterfach gelangen.
  • Durch Verschiebung der Leisten 54 bzw. 56 entgegen der Richtung des Pfeils'A werden die Betätigungsorgane nach Rückführung in die, mittlere Gleichgewichtslage sodann wieder entriegelt.
  • Figur 6 zeigt eine der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ähnlicheAusführungsform, bei der die Verriegelung jedoch nicht auf mechanischem, sondern auf magnetischem Wege erfolgt. Für gleiche oder entsprechende Teile sind in Figur 6 die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in den Figuren 4 und 5. Im Fall der Figur 6 sind die Hubplatte 45 und die- Absenkplatte 55 als Magnetplatten mit dynamisch erregbarem magnetischen Haltefeld ausgebildet. In der bei den Betätigungsorganen 42a, 43a und -42b, 43b dargestellten Gleichgewichtsstellung liegen die Hubplatte 45 und die Absenkplatte 55 Jeweils an den verbreiterten Köpf'en 57 bzw. 58 an den oberen bzw. unteren Enden der Betätigungsorgane an. Sodann wird die Hubplatte 45 einem geringen Vorhub unterworfen und anschließend heben die in Auswahlstellung befindlichen Platinen 52 durch Eingriff in die Kerben 53 die zugehörigen Betätigungsorgane 42c, 43c und 42e, 43e ebenfalls über diesen Vorhub nach oben. Die Köpfe 57 dieser ausgewählten Betätigungsorgane kommen dadurch wieder zur Anlage an der Hubplatte 45. Im dargestellten Fall verbleiben die übrigen Betätigungsorgane 42d, 43d- und 42f, 43f mit ihrem Köpfen 58 in Anlage an die Absenkplatte 55. Sodann werden die Hubplatte 45 und die Absenkplatte 55 so erregte daß sich ein dynamisches lIaltefeld für die Köpfe 57 bzw. 58 ergibt.
  • Anschließend können dann die jeweils an den Platten anliegenden Betätigungsorgane dem eigentlichen Anheb- bzw. Absenkhub unterworfen und dadurch die entsprechenden Kettfäden 40 in das Oberfach bzw. Unterfach verbracht werden.
  • In den Figuren 7 und 8 ist eine geeignete Einrichtung zur Erzeugung eines permanentmagnetischen Haltefeldes in der Hubplatte 45 bzw. der Absenkplatte 55 dargestellt. Fur gleiche oder entsprechende Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Figur 6. In der Hubplatte 45 sind Magnete 59 drehbar gelagert. Die Magnete sind jeweils mit einer Stange 60 starr verbunden, deren entgegengesetztes Ende an einer parallel zu sich selbst verschiebbaren Leiste 61 angelenkt ist. Befinden sich die Magnete 59 in der in Figur 7 dargestellten Stellung, so ergibt sich für die Köpfe 57 der Betätigungsorgane ein magnetisches Haltefeld, während bei Verschwenkung der Leiste 61 bzw. der Magnete 59 in.-die in Figur 8 gezeigte Stellung das magnetische Haltefeld verschwindet und auf die Köpfe 57 bzw. die dazu gehörigen Betätigungsorgane keine Haltekraft mehr ausüben.
  • Die Permanentmagnete 59 weisen einen zwischen Weicheisenpolen S und N eingeschlossenen magnetischen Kern 62 auf, dessen magnetBche Kraft bei der Anordnung nach Figur 7 iiber den Luftspalt 63 voll wirksam wird. Dem zwischen zwei benachbarten Magneten eingeschlossenen Eisenquerschnitt 64 der Hubplatte 45 ew. Absenkplatte 55 sind hierbei jeweils zwei gleichpolige Magnetpolscheiben zugekehrt.
  • Nach Figur 8 sind die Weicheisenpole S und N im Eisenquerschnitt der Hubplatte 45 bzw. der Absenkplatte 55 derart kurzgeschlossen, daß auf die Köpfe 57 keine Anziehungskraft einwirkt.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Steuerung von Webmaschinen, bei welchem eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter Platinen mittels von einem hin- und hergehenden magnetischen Steuerkopf gesteuerter Steuermagnete eier Auswahlbewegung unterworfen werden und sodann mittels der in eine Auswahlstellung gebrachten Platinen eine mustergemäße Anhebung der zugehörigen Kettfäden in das Oberfach hervorigerufen wird, wobei die Platinen grup-penweise abwechselnd der Auswahlbewegung bzw. der Anhebbewegung unterworfen werden nach Patent 0 (Patentanmeldung P 18 04 249.4 ), dadurch gekennzeichnet3 daR die Platinen bzw. denselben zugeordnete ? mit dem Kettfaden in Verbindung stehende Betätigungsorgane vor und während Jeder Auswahlbewegung in einer mittleren Gleichgewichtsstellung gehalten werden, sodann die in Auswahlstellung gebrachten Platinen bzw. die zugehörigen Bete'tigungsorgane in eine dem Oberfach entsprechende Stellung angehoben und anschließend die nicht in Auswahlstellung gebrachten Platinen bzw. die zugehörigen Betätigungsorgane in eine unterhalb der Gleichgewichtsstellung befindliche, dem Unterfach entsprechende Stellung abgesenkt werden.
2. Verfahren zur Steuerung von Web'nlaschinen, bei welchem eine Vielzahl paraliel zueinander angeordneter Platinen mittels von einem hin- und hergehenden magnetischen Steuerkopf gesteuerter Steuermagnete einer Auswahlbewegung unterworfen werden und sodann mittels der in eine Auswahlstellung gebrachten Platinen eine mustergemäße Anhebung der zugehörigen Kettfäden in das Oberfach hervorgerufen wird, wobei die Platinen gruppenweise abwechselnd der Auswahlbewegung bzw. der Anhebbewegung unterworfen werden, nach Patent ........... (Patentanmeldung P 18 04 249.4 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermagnete bezüglich der Platinen schrittweise versetzt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet,'daß die Kettfäden mit Betätigungsorganen in Verbindung. stehen, welche mittels zugeordneter, in Auswahlstellung befindlicher Platinen und einer daran angreifenden Hubeinrichtung aus einer mittleren Gleichgewichtsstellung in eine dem Oberfach entsprechende Stellung anhebbar sind, während die nicht in Auswahlstellung befindlichen Platinen zugeordneten Betätigungsorgane mittels anschließend zur Wirkung kommender IliJnehmerorgane in eine dem Unterfach entsprechende Stellung aosenkbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Betätigungsorgan Federn in Verbindung stehen, welche die Betätigungsorgane in der mittleren Gleichgewichtsstellung zu halten suchen und bei Auslenkung der Betätigungsorgane aus dieser Stellung beansprucht werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jedem Betätigungsorgan eine Biegefeder zugeordnet ist, deren Enden an Anschlägen anliegen, wenn sich das zugehörige BetStigungsorgan in der mittleren Gleichgewichtsstellung befindet, wobei jeweils eines dieser Enden von einem Vorsprung am Betätigungsorgan ergriffen wird, wenn das Betätigungsorgan aus der Gleichgewichts stellung ausgelenkt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane wenigstens teilweise in Bowdenzug-Führungen angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Betätigungsorgane nach unten wirkende Zugeinrichtungen angebracht sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch ger kennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane mit Hilfsplatinen'in Verbindung stehen, welche andererseits mit dem unteren Teil der Betätigungsorgane in formschlüssiger Verbindung stehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane mittels -der in Auswahlstellung befindlichen Platinen entgegen einer elastischen Rückholkraft über einen kurzen Vorhub anhebbar sind und daR am oberen und unteren Ende der Betätigungsorgane Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sind, wobei die obere Verriegelungseinrichtung die dem Vorhub unterworfenen Betätigungsorgane an einer Hubeinrichtung festlegt und die untere Verriegelungseinrichtung die nicht dem Vorhub unterworfenen Betätigungsorgane an einer Absenkeinrichtung festlegt.
lO. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus zu einem Rahmen zusammengefaßten, parallelen Leisten besteht, welche senkrecht zu ihrer Längserstreckung derart verschiebbar sind, daß sie in einer Endstellung in am oberen und unteren Ende der Betätigungsorgane vorgesehene Klauen eingreifen können.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen aus mit den Enden der Betätigungsorgane zusammenwirkenden magnetischen Halte-latten mit elektrodynamisch erregbarem oder permanentmagnetischem Haltefeld bestehen.
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