DE2002696A1 - Verfahren beim Einziehen der Faeden einer Webkette durch Litzen in einem Webgeraet sowie Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren beim Einziehen der Faeden einer Webkette durch Litzen in einem Webgeraet sowie Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens

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DE2002696A1
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Fleischer Dipl-Ing Sv Christie
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TITAN TEXTILE MACHINES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

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·- ir r«
TITAN TEXTILE MACHIIiES A/S, S^borg, Danmark.
Verfahren beim Einziehen der FAden einer Webkette durch Litzen in einen Webgera*t sowie Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren beim Einziehen der FBden einer Webkette durch Litzen in einem Webgera11, das mehrere Reihen von Litzen enthält.
Das Einziehen von Kettenfäden muss in einer ganz bestimmten» von der Bindung und de« eventuellen Muster in der herzustellenden Ware festgelegten Reihenfolge erfolgen. Zur Erleichterung der Arbeit mit korrekter Auswahl der Litze, durch welche ein Faden jeweils gezogen werden soll, sind Vorrichtungen bekannt, die Übereinstimmend mit voraus einkodierten Informationen eine sichtbare Harkie- λ rung der zugehörigen Litzenreihe geben, z.B. durch Aufleuchten einer Lampe, wenn die das Einziehen vornehmende Person einen Kontakt betätigt. Eine Vorrichtung dieser Art 1st im dänischen Pateat 65 beschrieben, und mit einer solchen Verrichtung wird die anstrengende Arbeit des AbzShlens der sogenannten Patrone, die das gewünschte Webmuster ta», die Bindung wiedergibt, erspart, aber das Trennen der zu gebrauchenden Litze von den nachfolgenden stellt fortgesetzt eine zeitraubende und beschwerliche Arbeit dar. In der Praxis hat es sich auch gezeigt, dass es beschwerlich ist, mit der bekannten Vorrichtung zu arbeiten, da die Signallampen der Hand im Wege stehen,
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wenn sie eine Litze abwählen und verschieben soll. Wenn man keine Einrichtung zum Markieren der herauszunehmenden Litze anwendet, geschehen oft Fehler, und die Arbeit geht langsam, weil man sich vorzählen muss.
Den genannten Nachteilen wird durch das erfindungsgemässe Verfahren abgeholfen, das dadurch gekennzeichnet 1st, dass die zum Einziehen eines jeweiligen Fadens bestimmte Litze von einem impulsaktivierten, zur betreffenden Litzenreihe gehörenden Magnet ausgewählt und hingereicht wird, dessen Bewegung von einem voraus· bestimmten Kode gesteuert wird.
Bei Anwendung der Erfindung begnügt man sich nicht wie früher nur mit dem Markieren der richtigen Litzenreihe vor jedem Einziehen, sondern die richtige Litze wird direkt aus der Reihe genommen und der Bedienungsperson hingereicht, die soolt nur den Faden greifen, ihn durch das Litzenauge ziehen und die Litze zu den bereits eingezogenen Litzen zur Seite schieben soll. Die Arbelt wird hierdurch erheblich erleichtert, und kann deshalb schneller als bisher durchgeführt werden, und gleichzeitig wird gesichert, dass das Einziehen stets in der richtigen Reihenfolge der Litzen vorgenommen wird, ohne dass es hierzu einer besonderen Aufmerksamkeit seitens der Bedienungsperson bedarf.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. Die Vorrichtung hat Organe zur Unterstützung mehrerer hinter einander angeordneten Webschäfte oder ist für die Montage solcher Organe eingerichtet, und sie hat einen Informationsträger mit einkodierten Informationen über die Reihenfolge des EInziehens, impulsgesteuerte Organe zwb intermittierenden Vorschub des Informationsträgers und Organe ze» Auslesen der Informationen. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzelcft&ert, dass
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sie für jeden Webschaft einen zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Greifer mit einem magnetischen Greiferkopf besitzt, wobei die Greifer derart an einem gemeinsamen» ausserhalb der Schifte und parallel mit diesen gelegenen verschiebbaren Halter angeordnet sind, dass die Greifer zwischen aufeinander folgende Schäfte hineinragen, und die Aueleseorgane zum Aktivieren von Treiborganen für die verschiebbaren Greifer eingerichtet sind.
Jeder Greifer kann von einem Arm gebildet werden, der in einen em Halter angeordneten und in Querrichtung der Schifte einstellbaren Rahmen schwenkbar gelagert ist. Hierdurch können die zwischen den Schiften arbeitenden Greifer der eventuell variierenden Dicke der Schifte entsprechend eingestellt werden, so dass diese stets so dicht wie möglich zusammengestellt werden können. Da die Anzahl der Schifte sehr gross sein kann - in der Praxis könnt Weben mit 32 Schäften vor - 1st dies offensichtlich für die Bedienung der Vorrichtung von Bedeutung, weil die Bedienungsperson durch samtliehe Schifte hineinreichen muss, um die Kettenfäden zu erfassen.
Der Greifer kann seinen Schwenkpunkt so gelegen haben, dass er während des ersten Teils seiner Bewegung die von Greiferkopf festgehaltene Litze anhebt. Hierdurch wird gesichert, dass die gewählte Litze während der Bewegung nicht auf den Tragschienen des Schaftes ruht, was das Verschieben der Litze erschweren würde.
Aus Rücksicht auf den begrenzten Platz zwischen den Schäften kann der Greiferkopf am Greiferarm abnehmbar befestigt sein. Hierdurch können breitere und damit kräftigere Magnete benutzt werden als wenn die Greiferköpfe von aussen zwischen die dichtliegenden Rahmenstücke der Schäfte eingeführt werden müssten.
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Oer Halter kann wie ein Wagen ausgebildet sein mit einem hauptsächlich flachen lotrechten Steg und drei Laufrädern oder - rollen, von dessen zwei auf einer an der einen Längsseite der Vorrichtung gelegenen Tragschiene laufen, während da· dritte seitlich gegen eine damit parallele Stiitzschlene anliegt. Hierdurch wird ein kompakter Aufbau des Wagens erhalten, der nur verhältnlsmässlg wenig Platz an der einen Längsseite der Vorrichtung beansprucht.
Die Treiborgane jedes Greifers können eine Zugschnur umfassen, die an ihrem einen Ende an der Vorrichtung befestigt 1st, und die von dort Über einen ersten mit der Schwenkachse des Greiferarms koaxialen Zapfen oder eine entsprechende Rolle geführt 1st und weiter über einen in Abstand von dieser Achse am Greiferarm befestigten Zapfen oder eine Rolle zu einem federbelasteten, von den Ausleseorganen gesteuerten Zugorgan. Hierdurch 1st eine äusserst einfache und betriebssicher Antriebseinrichtung gegeben, die gleichzeitig sehr wenig Platz erfordert, was angesichts der oben erwähnten Verhältnisse beim Einziehen einer grossen Anzahl vom Schäften von besonderem Wert 1st. Die beschriebene Führung der Zugschnur hat ausserdem den Vorteil, dass zwischen der Schnur und den Zapfen am Greiferarm praktisch gesehen keine relative Bewegung stattfindet, wodurch der Verschleiss der Schnur gering wird.
Jedes Zugorgan kann von einem Schwenkhebel gebildet werden, der gegen einen von den Impulssteuerorganen gesteuerte Nocken federbelastet 1st, und der mit einem von den Ausleseorganen gesteuerten Sperrhaken zusammenwirkt, der in seiner Sperrstellung die Bewegung des Hebels zum Nocken hin aufhält. Sämtliche Sperrhaken ausser dem zum gewählten Webschaft gehörigen blockleren hierdurch die entsprechenden Schwenkhebel, so dass nur der zum gewählten Schaft gehörige Hebel der Drehung des Nockens folgen und
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dadurch unter Einwirkung der Federbelastung die zugehörige Zugschnur •pennen und den Greif er arm Susannen mit der festgehaltenen Litze schwenken kann.
Wenn der Informationsträger ein Lochstrelfen ist, kann jeder Sperrhaken an einem Schwenkhebel angeordnet sein, der das Äusleseorgan für den zugehörigen Hebschaft bildet, und der mittels eines von den Impulssteuerorganen gesteuerten Nockens in die zugehörige Lochposition im Streifen ein- und ausgeführt werden kann. Alle die genannten Hocken oder entsprechenden Kurvenorgane können auf einer gemeinsamen, von einem Schrittmotor getriebenen Helle befestigt sein.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die schematische Zeichnung näher erklärt. Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemessen Vorrichtung von der einen Längsseite gesehen,
Fig. 2 das in Fig. 1 Gezeigte vom linken Ende aus gesehen,
Fig. 3 einen Ausschnitt in Vergrössertem Hassstab der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 von der Seite gesehen, wobei mehrere Komponenten der Deutlichkeit halber ausgelassen sind,
Fig. 4 einen anderen Ausschnitt in noch grösserem Massstab den längenverschiebbaren Wagen mit einem einzelnen Greiferorgan sowie die Steuereinrichtungen der Vorrichtung zeigend, und
Fig. 5 ein Perspektivbild in noch grösserem Massstab einen Greifer in Funktion zeigend.
Die auf der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung umfasst ein Gestell mit zwei Endrahmen 1, die mit Füssen 2 auf dem Soden stehen und ausserdem mit StUzbeinen 3 versehen sind. Die Sahnen sind durch zwei übereinAnderliegende waagerechte Schienen 4 und 5
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miteinander verbunden, die gleichseitig als Trag- imd Steuerachii für einen nachfolgend besprochenen Wagen 6 dienen.
Das Gestell tragt an seinen beiden Enden ausserdea aufragende Ständer 7, die der besseren Übersicht wegen nur in FIg* 2 gezeigt sind, und die an waagerechten querverlaufenden Tragstangen 8 befestigt sind, die Ihrerseits sub Aufhängen einer Anzahl von Webschäften 9 bestimmt sind. In Flg. 2 sind deutlichkeitshalber nur «leben Webschäfte gezeigt, aber es 1st einleuchtend, dass die Tragstangen 8 oder andere entsprechende Organe zum Montieren der Webschafte nomalerweise sur Aufnahme einer grösseren Anzahl von Schäften ausgebildet sind. Diese Tragorgane sind nicht Ie einzelnen gezeigt, da deren Ausbildung als solche die Erfindung nicht betrifft.
Jeder Webschaft 9 besteht In bekannter Welse aus
einem Rahmen mit einem oberen und einem unteren waagerechten Rahmenbalken 10 bzw. 11, die an den Enden mit senkrechten RahmenstUcken
12 verbunden sind. Jeder Schaftrahmen enthält eine obere Tragschiene
13 und eine untere Tragschiene 14, worauf die Litzen 15 des Schaftes mittels länglicher Augen gesteuert sind, siehe auch Flg. 5· Jede Litze 1st in bekannter Weise aus dünnem Stahlblech oder ggf. aus Stahldraht hergestellt und hat etwa in der Mitte Ihrer Länge ein Auge 16, siehe Fig. 3.
Die Kettenfäden, die In einer voraus festgelegten Reihenfolge durch die Augen 16 der einzelnen Litzen gezogen werden sollen, sind In Flg. 2 auf einem Baum 17 aufgewickelt gezeigt, der In einem hinter dem Gerät vorhandenen Gestell 18 angeordnet ist. Die einzelnen Kettenfäden sind in vorausbestimmter Reihenfolge geordnet und werden zwischenzeitlich in dieser Reihenfolge festgehalten, z.B. wie In Flg. 2 angedeutet mit Hilfe einer sogenannten Klammer 19, die am
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Gestell der Vorrichtung angeordnet 1st, Statt der gezeigten Klammer ?:at»n jede geeignete Einrichtung zum Festhalten der Fäden in der richtigen Reihenfolge angewendet werden, z.B. der im dänischen Patent 61 80S beschriebene Selektorsaun oder die Kettenfäden können in Reihenfolge von einer Fadenhinreichmaschine vorgeführt werden.
Der Wagen 6, der detaillierter in Fig. 4 zu sehen ist, bectcht aus einem hauptsächlich flachen senkrechten Balken 20, dar ggf. geeignete Versteifungen aufweisen kann, und der von der Coice gesehen T-fSrmlg ist. Der obere waagerechte Teil des Balkens 20 tragt an seinen Enden zwei drehbar gelagerte Laufrollen 21, mit denen der Wagen auf der Tragschiene 4 rUht. Der Balken 20 trägt unten eine Stützrolle 22, die drehbar um eine senkrechte Achse Im Balken gelagert ist, und die seitlich gegen die StUtzschiene 5 anliegt. Am oberen waagerechten Teil des Balkens 20 sind ausserdem zwei c-^erverlr.yfcnde waagerechte Tragstangen 23 befestigt, die unter die •»n Grst-ϊΐΐ aufgehängten Webschäfte 9 hineinreichen.
Tür jeden Webschaft 9 ist eine Greifervorrichtung
vorh.-mdens bestehend aus einem Rnhnen, worin ein Greiferarm schwenkbar j»elasert 1st* Jeder Rahmen besteht aus zwei senkrechten Seitenctücken 24, die mit Hilfe von zwei parallelen dünnen Seitenplatten 25 vcrbu.vlen sind, zwischen welchen der Ana 26 schwenkbar gelagert 1st. Die beiden Seitenstucke 24 haben Bohrungen, durch welche die Tragstangen 23 mit einer verhältnisnßsslg eagen Passung, die eine Cinrcinstellung der Rahmen auf den Tragstangen ermöglicht, geführt ^: ad.
Jeder Greiferara 26 trägt an seinem nach oben wendent'cn Ende einen magnetischen Greiferkopf 27, der in der gezeigten /.«rführungsforra zwei Dauermagnete 28 aufweist, die übereinander, nit ihren Polen in Längsrichtung des Webschafts 9 zeigend, am Greiferkopf
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befestigt sind. Der Greiferkopf 27 1st zweckmässlg abnehmbar - z.B. mittels einer nicht näher gezeigten KulissenfUhrung - am Ende des In Querrichtung der Webschäfte dünnen Greiferarms 26 befestigt. Am freien Ende des Greiferarms 26 kann ausserdem - wie in Fig. 3 und 4 gezeigt - ein Betätigungsarm 29 befestigt sein, mit dem der Greiferarm manuell seitlich von einer von den Magneten festgehaltenen Litze 15 weggepresst werden kann, wodurch die Litze freigegeben wird. Zu diesem Zweck kann auch auf dem Arm 26 selbst ein Vorsprung vorhanden sein, der während des Schwenkens des Arms mit einem anderen Vorsprung am Rahmen 24,25 zusammenwirkt.
Das oben erwähnte Schwenken des Arms 26 mit dem Magnet« kopf 27 wird mittels der nachfolgend beschriebenen Treiborgane ausgeführt. Diese Organe umfassen für jeden Arm eine Zugschnur 30, die an ihrem In Fig. 1 linken Ende am Gestell der Vorrichtung befestigt 1st. Die Schnur 30 1st um einen mit der Schwenkachse des Anas 26 koaxialen Zapfen 31 und von dort Über einen am unteren Ende des Arms befindlichen Zapfen 32 geführt. Von dort aus läuft die Schnur weiter zu der In Fig. 1 und 4 angedeuteten Aktivierungseinrichtung, die an dem einen Ende der Vorrichtung angeordnet 1st.
Die Aktivierungseinrichtung umfasst für jede Zugschnur 30 - und damit für jeden Webschaft 9 - einen «rsten Winkelhebel 33 mit einem ersten Schenkel 33a, an dessen freien Ende die Schnur 30 befestigt 1st. Der Hebel 33 kann um eine Achse 34 schwenken, ' - , und sein anderer Schenkel 33b trägt eine Folgerolle 35, die mittels einer Zugfeder 37 gegen eine Nockenscheibe 36 In Anlage gehalten wird.
Mit jedem Hebel 33 wirkt ein anderer Winkelhebel 38 zusammen, der um eine Achse 39 drehbar ist, und dessen erster Schenkel 18a gegen eine Rolle 40 anliegt. Die Rolle 1st an der
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selben Welle 41 wie die Nockenscheibe 36 befestigt und rotiert somit synchron mit dieser. Der zweite, vorwiegend waagerechte Schenkel 38b jedes Winkelhebels ist an seinem freien Ende mit einem nach unten wendenen Fühlerzapfen 42 umgebogen. Die Fühlerzapfen 42 wirken mit einem Lochstreifen 43 zusammen, der über eine drehbar gelagerte Trommel 44 gaführt ist. Der Streifen 43 wird in bekannter Weise von nicht näher gezeigten fortlaufenden Durchlöcherungen an seinen Kanten und zusammenwirkenden Zähnen auf der Trommel 44 gesteuert. Die Trommel wird schrittweise vorgedreht mit Hilfe eines Sperrwerks umfassend Sperrzähne 45 auf der Trommel und einen Sperrhaken 46 an einem um die Achse 34 schwenkbaren Winkelar» 47. Der Arm 47 wird von einem an der Welle 41 befestigten Hocken 48 gesteuert und mittels einer Feder 49 gegen den Nocken gehalten. Gegebenenfalls kann ein Sperrwerk an beiden Enden der Trommel vorgesehen sein, wenn deren Breite dies zweckmässig erscheinen lässt.
Der Lochstreifen 43 dient als Träger von Informationen über die Reihenfolge, in der die Kettenfäden vom Baum 17 sukzessiv durch die Litzen der zugehörigen Schäfte 9 gezogen werden sollen. Diese Informationen sind in der gezeigten AusfUhrungsform in Form von Durchbohrungen oder Löchern in mehreren parallelen längsgehenden Reihen im Streifen 43 vorhanden. Der gegenseitige Abstand zwischen den Lochreihen in Breitenrichtung des Streifens entspricht dem Abstand zwischen den Fühlerzapfen 42 der Winkelhebel 38. Die Löcher liegen in Längsrichtung des Streifens 43 mit einem gegenseitigen Abstand, welcher der vom Sperrwerk 45,46 bestimmten Teilung entspricht, und für jede Stellung der Trommel 44 hat der Streifen nur ein Loch entsprechend einem bestimmten Webschaft. Der entsprechenden Zapfen 42 kann deshalb in dieses Loch herunterfallen, während die übrigen Zapfen 42 auf der Oberseite des Streifens ruhen. Un eine entsprechend
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grosse Wanderung des Zapfens 42 und damit des Hebele 38 zu erreichen, sind in der Oberflüche der Trommel 44 eine Reihe von Löchern 50 vorhanden, deresn Teilung dea Schrittweisen Vorschub der Trommel entspricht.
Jeder Winkelhebel 38 trügt an der Oberseite seines waagerechten Schenkels 38b einen Vorsprung 51, der mit einem am lotrechten Schenkel 33a des Hebels 33 befestigten Sperrhaken 52 zusammenwirken kann. Die Teile 51 und 52 sind so ausgebildet, dass der Haken 52 vom Vorsprung 51 angehalten wird, wenn der Hebel 38 gehoben ist, d.h., wenn dessen Zapfen 42 nicht durch ein Loch im Streifen 43 heruntergefallen ist, und da der Hebel 33 dann daran verhindert 1st, im Uhrzeigersinn in Fig. 4 zu schwenken kann die dazugehörige Schnur 30 ebenfalls nicht gespannt werden.
Das genannte Schwenken der Hebel 33 erfolgt mittels der an der Welle 41 befestigten Nockenscheiben 36, wobei die Welle 41 jedesmal eine Umdrehung ausführt, wenn die Bedienungsperson einen Impuls auslöst, z.B. durch einen nicht gezeigten Fusshebel oder einen im Einziehhaken, mit dem ein Kettenfaden durch das Auge in einer Litze gezogen wird, eingebauten Kontakt. Öle genannte eine Umdrehung der Welle 41 kann auf jede geeignete Weise realisiert werden, z.B. mittels eines sogenannten Schrittmotors oder durch Anwendung einer an sich bekannten Kupplung zwischen einem Elektromotor und der Welle, welche Kupplung nach «lner Umdrehung der Welle automatisch ausgelöst wird.
In der Ruhestellung der Welle 41 ist der in Fig. 4 gezeigte ebene Teil jeder Nockenscheibe 36 gegen die Rolle 35 gerichtet, und die Federn 37 versuchen deshalb sämtliche Hebel im Uhrzeigersinn zu schwenken, aber wie oben erwähnt, ist dies nur für einen einzelnen Hebel möglich, nämlich den, *λ> dc? Zv^fen 42 aa
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zugehörigen Hebel 38 in einem Loch im Streifen 43 liegt. Die anderen Hebel 33 sind von den dazugehörigen Sperrhaken 52 in der gezeigten Stellung festgehalten, in der der dazugehörige Greiferarm 26 gegen die vorderste Litze in dem Bündel von Litzen anliegt, das sich rechte von der Aktuellen Arbeitsstelle befindet. Der Greiferarm, dessen Zugschnur 30 gespannt ist, ist dagegen in die in Flg. 3 gezeigte Stellung geschwenkt, In der die Magnete 28 des Greiferkopfes eine ausgewählte Litze 15 Im Arbeitsfeld zum Einziehen eines Kettenfadens festhalten.
Wenn dieses Einziehen abgeschlossen 1st, drückt die Bedienungsperson auf den Arm 29, wodurch der Greiferarm 26 nach hinten gepresst wird, und die Litze nun frei 1st, so dass sie mit der Hand nach links zu dem Bündel von Litzen im betreffenden Schaft hingeschoben werden kann, durch welche bereits Kettenfäden gezogen sind. Durch Betätigung des obenerwähnten Kontaktes setzt die Bedienungspereon nun die Welle 41 ingang, die eine Umdrehung Im Uhrzeigersinn vornimmt. Dadurch wird zunächst die eine Rolle beeinflusst, die von ihrer Feder 37 in Anlage gegen die zugehörige Nockenscheibe 36 gehalten wurde, und der zugehörige Hebel 33 schwenkt deshalb entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der beim vorhergehenden Einziehen aktive Greiferarm 26 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurückschwenkt und sich gegen die nächste Litze des betreffenden Webschaftes legt.
Danach werden sämtliche Hebel 38 von den zugehörigen Rollen 40 beeinflusst, wodurch sie vom Lochstreifen 43 freigehoben werden, einschliesslich des Hebels, dessen Zapfen 42 in ein Loch im Streifen eingriff. Wenn somit sämtliche Hebel 38 vom Streifen 43 frei sind, wird das Sperrwerk 45,46 vom Nocken 48 beeinflusst, und die Trommel 44 wird einen Schritt zur nächsten Stellung vorgedreht. Nach
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der Drehung bleiben sämtliche Hebel 38 gehoben stehen mit Ausnahme des Hebels, dessen Zapfen 42 nun in das nächste Loch im Streifen fallen kann.
Beim letsten Teil des Drehens der Welle 41 werden samtliche Rollen 35 ihren Nockenscheiben 36 zu folgen und dadurch die Hebel 33 im Uhrfeeigersinn zu schwenken versuchen, aber dies ist nur für den einen Hebel möglich, dessen zugehöriger Hebel heruntergefallen ist, well sein Zapfen 42 in ein Loch im Streifen 43 eingreift. Alle anderen Hebel 33 werden durch den Eingriff (wischen die zugehörigen Vorspriinge 51 und die Sperrhaken 52 blochlert. Hieraus folgt, dass nur einer der Grelferarne in die in Fig. 3 gezeigte Stellung schwenkt und eine Litze vom zugehörigen Webschaft mitnimmt. Durch das Auge 16 in dieser Litze wird nun der nächste Kettenfaden gezogen, wonach der Vorgang wie beschrieben fortsetzt.
Wenn der Greiferarm, wie gezeigt, eine Schwenkung ausfuhrt, wodurch er die senkrechte Stellung passiert, während gleichzeitig die Bewegung nicht-zwangegesteuert erfolgt, muss fUr automatisches Zurückschwenken des Arms gesorgt sein, z.B. mittels einer In Verbindung mit dem Arm eingebauten Feder. Die auf der Zeichnung gezeigten Greifer, die jede Litze in der Nähe von deren unterem Endpunkt erfassen, können mit oben an der Vorrichtung angeordneten Greifern zum Zusammenwirken mit den oberen Enden der Litzen ergänzt sein. Die Bewegung der Greifer kann wie angedeutet auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe von Elektromagneten, aber diese werden normalerweise wesentlich mehr Platz beanspruchen als die beschriebenen rein mechanischen Treiborgane, besonders wenn sie so dimensioniert sein müssen, dass ein betätigter Greifer erst beim nächsten Impuls in seine Ruhestellung zurückgeführt wird.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann mit bekannten Lichtquellen zum Markieren der gewählten Lltse oder sum Markieren der Fadenschicht, der ein Kettenfaden entnommen werden soll, ergänzt werden, falls Kettenfäden mehr als einer Schicht entnommen werden, z.B. von zwei Bäumen nach einem vorausbestiamten Programm. Die voraus einkodierten Informationen betreffs der Reihenfolge von Litzen können in jeder geeigneten Form gelagert werden, und das Auslesen kann ausschliesslich oder teilweise elektrisch erfolgen. Bei Anwendung eines Lochstreifens könnten auch - statt wie beschrieben eines Loches in jeder querverlaufenden Reihe - Locher in sämtlichen Lochpositionen vorhanden sein, ausgenommen der, die dem Greifer entspricht, der betätigt werden soll. Insbesondere bei einfacheren Webmustern könnten Kurvenscheiben anstelle von Lochstreifen- oder bändern angewendet werden, und unter anderem könnte bei einer solchen Abwandlung eine hydraulische oder pneumatische Betätigung der Greifer stattfinden. Die Bewegung des Wagens, an dem die Greiferaggregate angeordnet sind, erfolgt In der beschriebenen AusfUhrungsform manuell und wird mit geeigneten Intervallen ausgeführt, wenn eine gewisse Anzahl von Litzen mit Kettenfäden versehen worden ist, jedoch könnte auch ein rein mechanischer Vorschub benutzt werden« Mit Rücksicht auf die Allseitigkeit der Vorrichtung kann es vorteilhaft sein, die Tragorgane des Wagens so auszubilden, dass er zur Erreichung der vorteilhaftesten Arbeltsstellung im Verhältnis zu den Litzen der Schäfte gehoben oder gesenkt werden kann. Es ist zweckmässig, die Ausleseeinrichtung so auszubilden, dass der Impulsträger gegebenenfalls rückwärts fahren kann, z.B. wenn ein Fehler im Einziehen festgestellt wird, so dass zur Fehlerstelle zurückgegangen werden muss. Zum Fixieren der einzelnen Schaftrahmen und der Rahmen der Greiferaggregate können
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gegebenenfalls. AbstandsstUcke «wischen den einseinen Rahaen benutst «»erden. Die Vorrichtung als Ganzes kann alt Rädern statt der gezeigten festen Fliese versehen sein, und die Vorrichtung kann auch einen Teil einer grösseren Textilmaschine bilden, beispielsweise kann sie alt einer Padenhinreichaaschlne oder alt einer Haschine, die auch KettenwächterlaueIlen vorreicht, susaanengebaut «erden. Obgleich auf der Zeichnung nicht gezeigt, ist hinzuzudenken, dass zwischen den Rahmenbalken der Schufte und den Tragschienen für die Litzen oftmals Stützhaken vorhanden sein werden, die periodisch seitlich verschoben werden müssen, und dieses Verschieben kann zweckaässig gleichzeitig mit dem oben beschriebenen aanuellen Verschieben des Wagens erfolgen.
Unter anderen anglichen, nicht gezeigten Abänderungen der Vorrichtung werden folgende genannt. Statt der an den Greiferarmen gezeigten Zapfen, die die Zugschnur fuhren, können geschlossene Augen angewendet werden. Statt des aus zwei Seitenstücken und zwei Seitenplatten bestehenden Rahmens, in den jeder Greiferarm gelagert 1st, könnte ein aus einer einzelnen Platte hergestellter Rahmen alt z.B. angeschweissten Naben für die Bohrungen für die querverlaufenden Tragstangen benutzt werden. In der Platte können zwei etwa waagerechte Schlitze vorhanden sein, zwischen denen die Platte gekröpft ist, so dass der Greiferarm durch die Schlitze geht und dadurch wechselweise an der einen und der anderen Seite der Platte liegt. Sowohl in dieser als auch in der beschriebenen Ausführungsform ist es wichtig, dass der Rahmen in der Querrichtung wie ein Abstandsorgan wirkt, das sichert, dass der Greiferarm unbehindert von den Schäften schwenken kann. Dies ist nicht zuletzt bei solchen Schaftrahmen von Bedeutung, die sogenannte Führungsstücke tragen, die etwas dicker sind als der Schaftrahmen selbst, und die die freie Bewegung des Greiferarms behindern V.önrten, wenn der Arm nicht von selnea Rahmen geschützt wäre. In den Fällar., in denen
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die Anzahl von Webschäften kleiner als die maximale ist, können die nicht zu benutzenden Greifer mit ihren zugehörigen Rahmen weggeschwenkt werden, so dass sie nur von der einen waagerechten Tragstange getragen werden und nicht die Arbeit mit den wirksamen Greifern stören. Statt der auf der Zeichnung gezeigten Löcher in der FUhrungstrommel für den Steuerstrelfen, in welche die Fühlerzapfen herunterfallen können, könnten durchgehende axiale Schlitze in der Trommeloberfläche vorhanden sein. Sämtliche Impulsbetätigten Greifer könnten auch an der Oberkante der Webschäfte angeordnet sein, so dass die Litzen an ihren oberen Enden erfasst werden. Der Impuls zum Betätigen das gewählten Greifers
könnte durch Schilessen eines Kontaktes erzeugt werden, der betätigt ^ wird, wenn der Greiferarm nach Beendigung eines vorausgegangenen Auswählvorganges, z.B. mittels des in Fig. 4 gezeigten Betätigungsarmes, ein Stück über seine normale Endstellung hinaus geführt wird. Obgleich die zur Unterstützung der Webschäfte dienenden Organe in der gezeigten Ausführungsform als ein Teil der Vorrichtung beschrieben sind, können diese Organe gesondert sein, da es üblich ist, dass eine Weberei solche Organe zum Aufhängen der Webschäfte besitzt, und die Wählvorrichtung kann dann so eingerichtet sein, dass die
am
genannten vorhandenen Organe nur/Gestell der Vorrichtung angeordnet M
zu werden brauchen.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    IJ Verfahren bein Einziehen der Fäden einer Webkette durch Litzen in einem Webgerät, das mehrere Reihen von Lltsen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Einziehen eines jeweiligen Fadens bestimmte Litze von einem Impulsaktivierten, zur betreffenden Litzenreihe gehörenden Magnet ausgewählt und hingereicht wird, dessen Bewegung von einem vorausbestimmten Kode gesteuert wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, die Organe (8) zur Unterstützung mehrerer hinter einander angeordneten Webschäfte (9) hat oder für die Montage solcher Organe eingerichtet ist, und die einen Informationsträger (43) mit einkodierten Informationen Über die Reihenfolge des Einziehens, Impulsgesteuerte Organe (46) zum Intermittierenden Vorschub des Informationsträgers und Organe (42) zum Auslesen der Informationen aufweist, dadurch Rekennzeichnet, dass die Vorrichtung für jeden Webschaft (9) einen zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Greifer mit einem magnetischen Greiferkopf (27) besitzt, wobei die Greifer derart an einem gemeinsamen, ausserhalb der Schäfte und parallel mit diesen gelegenen verschiebbaren Halter (6) angeordnet sind, dass die Greifer zwischen aufeinanderfolgende Schäfte hineinragen, und die Ausleseorgane (42) «um Aktivieren von Treiborganen (30-37) für die verschiebbaren Greifer eingerichtet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass jeder Greifer von einem Arm (26) gebildet ist, der in einem am Halter (6) angeordneten und in Querrichtung der Schäfte einstellbaren Rahmen (24,25) schwenkbar gelagert 1st.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch Rekennzeichnet.
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    daze der jahmen (24,25) als Abstandsorgan für den Greiferarm (26) relativ tu den Webschaften (9) ausgebildet ist.
  5. 5* Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schvenkpunkt des Greifers so gelegen ist, dass der Greifer während des ersten Teils seiner Bewegung die vom Greiferkopf (27) festgehaltene Litse (16) anhebt.
  6. 6* Vorrichtung nach Anspruch 3,4 oder 5, dadurch
    gekennzeichnet, dass der Greiferkopf (27) am Greiferarm (26) abnehmbar befestigt 1st.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, gekennzeichnet durch ein am Greifer befestigten Organ (29) sum Verschieben des Greifers quer zur Ebene des Schaftes.
  8. 8· Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Crgan (29) durch Verschieben über seine normale Endstellung hinaus einen impulsgebenden Kontakt schliesstc 9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch
  9. gekennzeichnet. dass der Halter (6) zwei In Querrichtung der Schäfte verlaufende Tragstangen (23) aufweist, und dass jeder Rahmen (24,25) zwei entsprechende Montagelöcher besitzt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-9, dadurch ^ gekennzeichnet, dass der Halter (6) wie ein Wagen ausgebildet ist mit einem hauptsächlich flachen lotrechten Steg (20) und drei Laufrädern oder -rollen (21,22), von denen zwei auf einer an der einen Längssei"o der Vorrichtung gelegenen Tragschiene (4) laufen, während das dritte seitlich gegen eine damit parallele Stützschiene (5) anliegt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-10, dadurch gekeimzeichnet. dass an jedem Webschaft sowohl oben als auch unten Greifer angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 11, dadurch fiekennaelchnof-
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    dass der untere Greifer früher als der obere aktiviert wird.
  13. 13. Vorrichtung nach elnea der Ansprüche 3-10, dadurch gekennzeichnet, dass alle Greifer an der Oberseite der Uebschifte angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 2-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer so angeordnet sind, dass sie eine Lltse dicht an deren Ende erfassen.
  15. 15. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 3-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Treiborgane Jedes Greifers eine Zugschnur (30) umfassen, die an Ihren einen Ende an der Vorrichtung befestigt 1st, und die von dort über einen ersten, alt der Schwenkachse des Greiferanas (26) koaxialen Zapfen oder eine Rolle (31) gefShrt 1st, und weiter über einen In Abstand von dieser Achse an Greiferam befestigten Zapfen oder eine Rolle (32) zu einem federbelasteten, von den Ausleseorganen (42) gesteuerten Zugorgan (33).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet. dass jedes Zugorgan von einem Schwenkhebel (33) gebildet wird, der gegen einen von den Iapulssteuerorganen gesteuerte Hocken (36) federbelastet ist, und der mit einem von den Ausleseorgaaen gesteuerten Sperrhaken (51) zusammenwirkt, der in seiner Sperrstellung die Bewegung des Hebels (33) zum Nocken (36) hin aufhält.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Informationsträger (43) von einem Lochstreifen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet. dass jeder Sperrhaken (51) an einem Schwenkhebel (38) angeordnet ist, der das Ausleseorgan fur den zugehörigen Webschaft bildet, und der mittels eines von den Iapulssteuerorganen gesteuerten Rockens (40) in die zugehörige Lochposition im Streifen (43) ein- und ausgeführt werden kann.
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  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Nocken (36,40) auf einer gemeinsamen, von einen Schrittmotor getriebenen Welle (41) befestigt sind.
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