DE1710343B2 - Schussfadenwechselvorrichtung fuer webmaschinen - Google Patents

Schussfadenwechselvorrichtung fuer webmaschinen

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DE1710343B2
DE1710343B2 DE1967S0109676 DES0109676A DE1710343B2 DE 1710343 B2 DE1710343 B2 DE 1710343B2 DE 1967S0109676 DE1967S0109676 DE 1967S0109676 DE S0109676 A DES0109676 A DE S0109676A DE 1710343 B2 DE1710343 B2 DE 1710343B2
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schußfadenwechselvorrichtung für Webmaschinen mit Entnahme des Schuß-
fadens von ortsfesten Vorratsspulen durch eine Eintragnadel und mit mehreren auf einem festen Teil der Webmaschine schwenkbar angeordneten und je einen der verschiedenen Schußfäden führenden Hebelarmen, von denen jeder wahlweise mittels eines in Abhängigkeit von der Bewegung der Weblade gesteuerten Antriebsorgans zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung schwenkbar ist, in welcher der ihm zugeordnete Schußfaden nach Beginn der Rückwärtsbewegung der Weblade von einem auf dieser an-
geordneten Führungsarm erfaßbar und in der Bahn der Eintragnadel gehalten ist.
Bei einer bekannten Schußfadenwechselvorrichtung wird jeweils der gewählte Hebelarm gegen Ende der Vorwärtsbewegung der Weblade durch ein in Abhängigkeit von der Bewegung der Weblade verschiebbares Antriebsorgan in die Ruhestellung und kurz nach Beginn der anschließenden Rückwärtsbewegung der Weblade in die Arbeitsstellung geschwenkt, in der der ausgeschwenkte Hebelarm solange verbleibt, bis er den sich mit dem Führungsarm wieder vorwärts bewegenden Schußfaden vom Führungsarm übernimmt, wonach derselbe Hebelarm kurz vor dem Ende der Vorwärtsbewegung der Weblade in die Ruhestellung zurückgeschwenkt wird.
Dieser Vorgang hat sich insofern als nachteilig erwiesen, als für den eigentlichen Schußfadenwechsel nur die sehr kurze Zeitspanne zur Verfügung steht, innerhalb der die Weblade sich von einer Stellung, in der der Schußfaden vom Führungsarm auf den Hebeiarm übergeht, zu ihrer vorderen Endstellung und anschließend von dieser wieder rückwärts zu dieser gleichen Stellung bewegt, in der jetzt der neu gewählte Schußfaden vom neu ausgeschwenkten Hebelarm auf
den Führungsarm übergeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für Öen Schußfadenwechsel zur Verfügung stehende Zeit jpu verlängern, so daß der jeweils ausgeschwenkte He- |>elarm nicht wie bei bekannten Nadelwebmaschinen (fcrst dann in die Ruhestellung zurückgeschwenkt wird, fvenn sich die Weblade der vorderen Endstellung nähert, sondern dann, wenn sich die Weblade von der Vorderen Endstellung entfernt.
Die Aufgabe wird durch den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Erfindungsvorichlag gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung find in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch diese besondere Ausbildung der Schußfaienwechselvorrichtung spannt sich t'er Schußfaden, wenn er von dem Hebelarm, der in die aktive Lage geht, angehoben wird, was den Vorteil erbringt, daß die erste Windung des Schußfadens von der Vorratsspule abgelöst wird und diese Windung den Ballon bildet, bevor der Faden abgeschnitten worden ist, so daß die größte, zum Abziehen erforderliche Zugkraft nicht auf den bereits abgeschnittenen und erfaßten Faden wirkt. Die Schußfäden werden niemals losgelassen, sondern bleiben vielmehr in den Schlaufen der zugehörigen Hebelarme stets erfaßt. Ein anderer Schußfaden kann vorbereitet werden, währf nd der vorausgehende noch in das Fach eingetragen wird, was die Anwendung verhältnismäßig langsamer und sicherer Bewegungen gestattet. Am Ende des Eintiagens läßt man den Schußfaden von einem beweglichen Haken auf die Weblade herabhüpfen, so daß er sich von selbst spannungslos in seine Ruhelage begibt. Schließlich ist, da die Auswahl während des Schrittes vor sich geht, der dem Eintragen eines Schußfadens vorausgeht, der Zeitpunkt der Auswahl während des Arbeitsganges ohne Bedeutung, was die Anwendung langsamer und auf einfache Weise zu erzielender Bewegungen möglich macht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Hebelarme schwingend auf einer gemeinsamen senkrechten Achse montiert, die am Webmaschinenrahmen befestigt ist.
Da der Zeitpunkt der Auswahlbewegung nicht unbedingt in einem ganz bestimmten Zeitpunkt des Arbeitsablaufs liegen muß, kann zum Steuern der Auswahlbewegung die Bewegung der Weblade herangezogen werden. Deshalb wird nach einem anderen Merkmal der Erfindung der Übergang der Hebelarme von ihrer inaktiven in ihre aktive Lage über eine direkt mit der Weblade verbundene Kraftübertragung abgenommen.
Nach einem anderen speziellen Merkmal weist die die Weblade mit den Hebelarmen verbindende Kraftübertragung einen Schlitten auf, der verschiebbar auf dem Webmaschinenrahmen montiert ist, und zwar in einer zur Weblade parallelen Richtung. Dieser ist mit Bim durch eine einfache Schubstange verbunden. Der Schlitten ist mit Stößeln versehen, die jeweils auf der Höhe der zugehörigen Hebelarme angeordnet sind. Diese können jeweils eine aktive Lage, in der sie beim Vorbeilaufen den zugehörigen Hebelarm mitnehmen, und eine inaktive Lage einnehmen, in der sie auf die Hebelarme wirkungslos sind. Die Stößel können wahlweise in ihre aktive Lage mit Hilfe eines so auf dem Webmaschinenrahmen montierten beweglichen Anschlags geführt werden, daß er unter der Einwirkung des Auswählsystcms wahlweise Lagen einnehmen kann, die entsprechend den verschiedenen Höhen der Stößel verschieden sind.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann das Auswählsystem für den beweglichen Anschlag eine Stange aufweisen, die sich elastisch gegen einen Punkt auf der einen Seite eine: Platte legt, die mit ihrer anderen Seite gegen die Enden dreier anderer Stangen liegt, die gleitbar gelagert und auswählbar sind und jeweils eine vorgeschobene oder eine zurückgezogene Lage einnehmen können, ίο und die über eine Kraftübertragung mit dem Steuergerät der Webmaschine verbunden sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Als Webmaschine ist hierbei eine Nadel-Webmaschine angenommen.
Die Zeichnung zeigt im einzelnen
Fig. 1 eine Ansicht einer Webmaschine von vorn und die Anordnung der Schußfadenwechselvorrichtung,
Fig. 2 eine Schrägansicht der gesamten Schußfaao denwechselvorrichtung bei einer Webmaschine in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Hauptteil der Schußfadenwechselvorrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Hauptteils der Schußa5 fadenwechselvorrichtung entsprechend Fig. 3,
Fig. 5 eine maßstabsgerechte Darstellung der schwingenden Steuerscheibe zur Auswahl der Fäden,
Fig. 6 und 7 eine der Kraftübertragungen zur Steuerung der schwingenden Platte, die vom Fachbildemechanismus betätigt wird, in ihren beiden verschiedenen Lagen,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 und 10 die Fadenaushängevorrichtung in einer Ansicht in vergrößertem Maßstab nach Fig. 2 in ihren beiden verschiedenen Lagen,
Fig. 11 bis 14 schematische Draufsichten von vier verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen der Arbeitsweise der Schußfadenwechselvorrichtung.
Die in der Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Schußfadenwechselvorrichtung ist auf der Oberseite des Rahmens 2 der Nadel-Webmaschine befestigt, deren einzige Eintragnadel 3 in der Fig. 2 dargestellt ist. Die Vorrichtung wird vom Fachbildemechanismus 4 der Webmaschine über eine noch zu beschreibende Kraftübertragung gesteuert.
In der Fig. 2 ist die Weblade S dargestellt, die das Webeblatt 6 trägt, an deren Vorderseite sich die Eintragnadel 3 unter der Wirkung eines schwingenden Hebels 7 hin- und herbewegt, dessen oberes Ende mit dem äußeren Ende der Nadel 3 mit Hilfe eines Gelenkes 8 verbunden ist.
Weiter sind in Fig. 2 der Brustbaum 11, die Warenabzugswalze 12 für das Gewebe 13 sowie die Vorrichtung 14 zum Abschneiden und Erfassen der Schußfäden dargestellt. Die Schneidvorrichtung ist in ihren Einzelheiten in der F i g. 8 dargestellt. Sie ist auf der Oberseite der Weblade 5 montiert.
Die Schußfadenwechselvorrichtung weist hin- und hergehende Hebelarme auf, im gewählten Beispiel sechs, da sie für sechs Schußfäden bestimmt ist, jedoch kann diese Zahl jeden beliebigen anderen Wert haben. Die Hebelarme sind bezeichnet mit 21/1, 215, 21C, 21D, 21 E und 21 F. Alle Hebelarme sind einander gleich. Jeder Hebelarm, z. B. der Hebelarm 21Λ, besteht aus einem gebogenen Hebel 22 A, an dem eine Schlaufe 23 aus Stalildraht angelenkt ist. Alle Hebel, wie 22/4. sind schwenkbar auf einer senkrechten
Achse 25 montiert, die auf einer Trigpiatte 26 befestigt ist, weiche ihrerseits fest an der Oberseite des Rahmens 2 der Webmaschine angebracht ist. Die Schlaufen, wie z. B. 23/f, sind gegen ihre freien Enden zu zwischen waagerechten Lamellen 28 von kreisbogenförmiger Gestalt geführt. Die Mittelpunkte der Kreisbögen liegen auf der Achse 25, um die die Hebelarme schwenkbar sind. Die Lamellen sind durch Zwischenstücke 24 voneinander getrennt und bilden eine Einheit, die gleichfalls auf der Platte 26 befestigt ist. Jede Schlaufe, wie z. B. 23/4, eines Hebelarms liegt also in einer waagerechten Ebene und kann sich leicht nach oben bewegen, und zwar entlang den Kurvenlamellen 28, die vorzugsweise in ihrem dem Blatt 6 mehr benachbarten Teil enger aneinander liegen. Die Fäden 31A, 31B, 31C, 31D, 31 £ und 31F durchlaufen die zugehörigen Schlaufen, wie z.B. 23/4, der sechs Hebelarme von oben nach unten. Sie werden von seitlichen Spulen 32,4,32S, 32C, 32D, 32£ und 32Fabgenommen (Fig. 11) und passieren zwei Leitkämme 33, 34 (Fig. 2), die mit dem Rahmen 2 der Webmaschine fest verbunden sind.
Ist beispielsweise der Faden 31/1 ausgewählt worden, so verlaufen die übrigen fünf Fäden über einen Haken 37, der sich in der Nähe des Eingangs des Faches befindet und der auf der Platte 26 des Auswahlsystems befestigt ist. Im Beispiel ist der Haken 37 von dem Ende einer Stange 38 gebildet, die in einer Klemme 39 der Platte 26 steckt und in dieser mit Hilfe einer Schraube 41 festgelegt ist.
Die sechs Hebelarme 21/4 bis 21F werden jeweils gesteuert von Stößeln 45 A, 45 B, 45C 45£>, 45E und 45F(Fig. 4 und 5), von denen jeder schwenkbar auf einer gemeinsamen senkrechten Achse 46 montiert ist. Die Achse ist an einem Schlitten 47 befestigt, der seinerseits an einer waagerechten Stange 48 fest angebracht ist, die in einem auf der Platte 26 befestigten Block 49 verschiebbar ist.
Die Stange 48 führt eine hin- und hergehende Längsbewegung synchron zur Bewegung der Weblade 5 aus und ist hierzu mit diesem duich eine Schubstange 52. deren eines Ende an einer Achse 53 angelenkt ist, mit Hilfe einer Klammer 54 verbunden, die an der Stange 48 befestigt ist. Das andere Ende der Schubstange ist an eine Achse 55 angelenkt, die am Ende eines fest mit der Weblade 5 verbundenen Halters 56 montiert ist.
Die Lage des Schlittens 47 und der Klammer 54 auf der Stange 48 ist mit Hilfe der Schrauben 58 und 59 einstellbar und festlegbar.
Die Hebelarme, z.B. 21/4, werden in ihrer Ruhelage elastisch gegen einen festen Anschlag 62 gedruckt (Fig. 3), der auf der Platte 26 fixiert ist, und zwar unter der Wirkung einzelner Federn 63/4, 63ß, 63C, 63D, 63E und 63F (Fig. 2), deren eines Ende an dem einen der Arme des zugehörigen gebogenen Hebels, wie z. B. 22A, eingehängt ist und deren anderes Ende an einer senkrechten Stange 64 angehängt ist, die ebenfalls an der Platte 26 befestigt ist.
Die sechs Stößel 4SA bis 45 F sind einander gleich. Jeder wird elastisch an eine senkrechte Anschlagstange 67 gedruckt, die mit dem Schlitten 47 fest verbunden ist, und zwar durch jeweils eine Blattfeder, z.B. 68/4, die an dem Schlitten mit einer Schraube 69A befestigt ist.
Die vorderen Enden eines jeden Hebels z.B. 22/4, haben die Form eines Hakens Ί2Α. Wenn sich der betreffende Hebel, z.B. 22A, in Ruhelage an dem Anschlag 62 befindet, und der Schlitten 47 sich in Richtung des Pfeiles /2 (Fig. 3} bewegt und der zugehörige Stößel 45/4 gleichfalls an dem Anschlag67 anliegt, gelangt der Hebel außer Eingriff mit dem Haken 72/f und liißt demzufolge den zugehörigen Hebelarm 21/4 in seiner inaktiven Ruhelage, die in Fig. 3 mit Hilfe von ausgezogenen Linien dargestellt ist. Jeder der Stößel, z. B. 45/4, kann durch die Wirkung seiner Feder, z.B. 68/1, herabgedrückt werden, derart, daß er in den Haken, z. B. 72/1, des entsprechenden Hebelarms eingreift, wenn dieser Stößel in Richtung des Pfeiles /2 bewegt wird, was unter der gemeinsamen Wirkung einer Nase, z. B. 74 A, die an derjenigen Seite des Stößels angebracht ist, die der Seite gcgenüber-
»5 liegt, an welcher sich die Blattleder 68/4 abstützt, und eines einzigen beweglichen Anschlags 75 geschehen kann, der wahlweise auf die Höhe eines jeden der Stößel 45/4 bis 45F gebracht werden kann, je nach dem vorgesehenen Auswahlprogramm.
»° Der bewegliche einzige Anschlag 75 ist mit einem Arm 76 fest verbunden (Fig. 2 bis 4), der um eine auf einem auf der Platte 26 montierten Träger 78 befestigte Achse 77 schwenkbar gelagert ist. Der Anschlag ist gebildet durch das Ende eines Kolbens 131
»5 (Fig. 3), der verschiebbar in einem Zylinder 132 gelagert ist, der am Ende des Armes 76 befestigt isi. Der Kolben ist nach außen him festgelegt durch eine Feder 133, derart, daß der Anschlag 75 unter bestimmten Bedingungen, die später erläutert werden, zur Wirkung kommen kann, indem er auf die Nase eines der Stößel, z.B. 74/1, gelangt.
Der Anschlag 75 kann wahlweise auf die Hohe eines jeden der sechs Stößel 45A bis 45F geführt werden, und zwar unter dci gemeinsamen Wirkung einer
Feder 81 und einer Gleitstange 82 mit beweglichem Anschlag, die auf zwei Zungen 83 bzw. 84 einwirken, welche auf dem Arm 76 fixiert sind. Die Feder Hl ist auf einer Stange 87 geführt, die in waagercehier Richtung in dem Träger 78 gleiten kann. Das t nie
Ende der Feder stützt sich gegen eine Schulter 88 <k s Trägers ab. während das andere Ende gegen eine Schulter 89 der Stange 87 anliegt. Die Stange 82 k:mn gleichfalls in waagerechter Richtung in dem Triip r 78 gleiten. Eines der Enden der Stange 82 sich» :ü
Eingriff mit der Zunge 84, während das andere hmi.j gegen eine schwingende Scheibe 92 anliegt, die iuü Spiel mit Hilfe eines zentralen Loches 93 auf en·., r festen horizontalen Stange 94 aufgesteckt ist, du.· v<m dem Block 49 getragen ist. Die Lage der Scheibe "2
und deren Neigung werden durch ein binäres Ai >■ wählsystem vom Fachbildemechanismus 4 der Web maschine aus bestimmt.
Hierzu sind drei parallele Stangen 101/4, 101 B. lOlC verschiebbar in dem Block 49 parallel zu der
Richtung der Stange 82 gelagert. Jede dieser Stangen, z.B. 101/4, kann wahlweise die eine der beiden folgenden Lagen einnehmen: die vorgeschobene Lage. in der ein Anschlag 102/4 auf dieser Stange mit einer Schulter 103 des Blocks 49 in Eingriff steht, und die
zurückgezogene Lage, in der ein anderer, von clei Rückseite 104/1 der Spitze der Stange gebildeter Anschlag mit der Außenfläche 105 des Blocks 49 in Eingriff steht. Insgesamt gesehen kann die Anordnung der drei Stangen die in Fig. 5 dargestellte sein, in der
«5 sie sich an den drei Spitzen eines gleichseitigen Drei ecks A, B, C befinden und in der der Abstützpunkt der Stange 82 auf der schwingenden Scheibe 92 im Punkt P liegt, drei Siebtel der Geraden AN. die die
Spitze mit dem Punkt N verbindet von der Spitze A des Dreiecks. P liegt ein Drittel der Lunge der Basis BC des Dreiecks von der Spitze B entfeint. Unter diesen Bedingungen ergeben sich acht verschiedene Lagen für die schwingende Scheibe, die entlang der geometrischen Achse, gebildet von der Stange 82. gleichwcit von dem Punkt P entfernt sind, je nachdem, ob eine, zwei oder alle drei verschiebbaren Stangen 101/4, 101/?, 101 C ihre vorgeschobene oder zurückgezogene Lage einnehmen. In dem dargestellten Beispiel werden nur sechs von diesen möglichen acht Lagen verwendet.
Jede der drei verschiebbaren Stangen, z.B. die Stange 101/4. ist mit einem beweglichen Teil 111/4 (Fig. 6 und 7) des Fachbiidemechanismus 4 durch eine biegsame Kraftübertragung 112.4 verbunden, die eine Hülle 113/4 aufweist, welche mit einem ihrer Enden gegen den Block 49 anliegt und sich mit dem anderen Ende gegen einen mit dem Rahmen 2 fest verbundenen Träger 114 abstützt. In dieser Hülle liegt ein Kabel 115/4, dessen eines Ende mit dem entsprechenden Ende der Stange 101/4 fest verbunden ist und dessen anderes Ende mit einer Stange 116/1 fest verbunden ist, die in dem Träger 114 gleiten kann und an deren Ende eine Platte 117/4 fest angebracht ist.
Auf dem E.ide des Hebels 111/1 des Fachbildemechanismus 4 für die Webmaschine ist mit Hilfe einer Welle 118/4 ein Verbindungsstück 121/4 angelenkl. das zwei Stangen 122/1,123/4 trägt, die zu der Stange 116/4 parallel verlaufen und die durch den Träger 114 und die Platte 117/1 frei gleiten können. Zwei Druckfedern 125/1, 126/4 sind zwischen das Verbindungsstück 121/4 und die Platte 117/1 gelegt und zwei weitere Druckfedern 127/4. 128/4 liegen zwischen der Platte 117/1 und dem festen Träger 114.
Der Weg des Verbindungsstückes 121/1 und der beiden Stangen 122/1, 123/4, gesteuert von dem Fachbildemechanismus 4 der Webmaschine ist größer als der mögliche Weg der Stange 101/4 des Auswahlsystems für die schwingende Auswahlscheibe 92, so daß sich die Federn am Ende der Wege zusammendrücken und damit gewährleistet ist. daß die Stange 101/1 in Fingriff mit dem einen oder dem anderen ihrer beiden Anschläge steht und demzufolge ihre Lage genau bestimmt ist.
Auf dem Träger der Fadenabschneidvorrichtung 14 ist ein Haken 136 (Fig. 2 und S) befestigt, der einen nach vorn und nach unten geneigten Führungsarm 137 besitzt. Der Haken 136 ist nach rückwärts verlängert und trägt eine waagerechte Achse 138, auf der ein Arm 139 schwenkbar gelagert ist (Fig. 9 und 10), der von einer Feder 141 elastisch gegen einen Anschlag 142 gehalten ist. der mit dem Haken 136 fest verbunden ist, derart, daß sich der Arm unterhalb des Hakens befindet.
Am Ende des Weges der Weblade 5 nach vorn kann der Arm 139 von einem festen Anschlag angehoben werden, der insgesamt mit 144 bezeichnet ist und gegen den ein Arm 145 stoßen kann, der mit dem Arm 6n 139 fest verbunden ist.
Der Anschlag 144 ist von einer Platte 147 (Fig. 9 und 10) und von einer V-förmigen Blattfeder 148 gebildet, die eine senkrechte hintere Seite und eine schräge vordere Seite 149 aufweist und einen Steuernocken für die Einheit dieses Anschlags 144 auf dem oberen Ende des Arms 145 bildet, wenn die Weblade 5 den Rückzug von ihrem vorderen Totpunkt aus beginnt. Das vordere Ende der Platte 147 ist durch einen Bolzen 15! auf dem Ende einer Stange 152 befestigt (Fig. 2), die ihrerseits auf dem Stapel von Kurvenlamellcn 28 fest angebracht ist. Der Bolzen 151 tritt durch ein Loch am Ende der Stange 152 und durch einen länglichen Schlitz in der Platte 147 hindurch, was das genaue Einstellen der Lage des Anschlags 144 in Richtung von der Weblade weg gestattet.
Die Vorrichtung 14 zum Abschneiden und Erfassen der Fäden ist bekannt und wird daher nicht näher beschrieben. Sie umfaßt ein bewegliches Messer 155 (Fig. 8), welches zwischen einem festen Messer 156 und einer Greiferplatte 157 angebracht ist. Das bewegliche Messer 155 ist auf einer Achse 158 befestigt, auf der auch ein Arm 159 fixiert ist. Jeweils am Ende eines Webladen-Weges nach vorn zu hält e;n Stößel 161, der auf dem Brustbaum befestigt ist, den Arm 159 fest, während die Weblade 5 ihren Weg beendet. Dadurch wird das bewegliche Messer 155 angehoben und demzufolge am Anfang des Rückzugweges der Weblade der Schnitt und das Erfassen des betreffenden Fadenendes ausgeführt, und zwar in dem Augenblick, in welchem das bewegliche Messer 155 zum Schnitt und Griff wieder abwärts geht.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß soeben ein Schußfaden ganz eingebracht wurde und daß die Weblade 5 mit dem Rückzug beginnt (Fig. 11). Der Faden wird geschnitten und sein Ende in der Schneidvorrichtung 14 eingeklemmt. Der Teil, der ihn mit der Spule 32/1 verbindet, liegt über dem Haken 136, denn in diesem Beispiel ist es derselbe Faden, der eben wieder von neuem ausgewählt wurde. Der Hebelarm 21/1 beginnt mil einer Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles /3. um seine Ruhelage einzunehmen. Der Teil des Fadens, welcher zwischen der Schneidvorrichtung und dem Haken 136 erfaßt ist, befindet sich also auf dei Bahn der Zuführnadel 3. Die Weblade geht weiter zurück (Fig. 12). Die Zuführnadel 3 hat eben den Faden 32/4 erfaßt und zieht ihn in das Fach. Der Fader gleitet nun über die Kämme 33,34 im Ring des Hebelarms 21/4, der in seiner Ruhestellung zwischen der Kurvenlamellen 28 angelangt ist, und über den Haker 136. Nicht dargestellt wurden gewisse Einzelheiten wie /. B. die Fadenbremsen, die an geeigneten Steller angebracht sind.
Nachdem die Weblade 5 ihren hinteren Totpunkt passiert hat, ist sie wieder nach vorn gelangt (Fig. lj und 2) und der Abschluß des Einbringens des Faden; durch die nicht dargestellte Eintragnadel 3 ist nahezi beendet. Noch ca. 5 cm des Fadens sind zu ziehen Die Eintragnadel läuft zurück, und auch sie befinde: sich in ca. 5 cm Entfernung vom Fach. Der Schußfader wird von dem Haken 136 durch den Arm 139 (Fig. If und 2) abgehoben, der soeben an den festen Anschlag 144 gelaufen ist. Der Schußfaden legt sich also in Be reitschaft 32/1 Oberhalb der anderen Schußfäden. Die letzte Phase des Austritts der Eintragnadel bewirk einen Zug des Fadens, wodureh der Durchhang, dei sich bilden könnte, wenn der Faden vom Haken 13( freigegeben ist, beseitigt wird. Der Faden wird vor der Lage 32/1 in die Wartelage 32/1' gebracht. Indes sen ist der eine der Hebelarme, z.B. 21B, betätig worden und in seine aktive Lage gekommen, in dei er einen zusätzlichen Zug auf den zugehörigen Fader ausübt, was ein Abwickeln der ersten Windung de; Fadens von der zugehörigen Spule zur Folge hat. Die;
ist eine günstige Bedingung für das Abwickein. Die maximale Zugkraftauf den Faden tritt in dem Augenblick auf, in dem dieser noch nicht abgeschnitten ist. Die Weblade erreicht ihren Totpunkt, und das Blatt gewährleistet das Andrücken des Schußfadens (Fig. 14). Der ausgewählte Hebelarm behält seine aktive Lage bei und hat soeben den ausgewählten Schußfaden auf den Führungsarm 137 angehoben und hinter den Haken 136 gehängt. Dieser Faden befindet sich also zwischen dem Haken 37 und dem Haken 136, bereit zur Erfassung und zum Schnitt durch den Fadenabschneider 14 zu Beginn des Rückzugweges der Weblade, worauf sein zwischen dem Fadenschneider 14 und dem Haken 136 liegender Teil von der Einführnadel 3 ergriffen wird, wie dies gemäß Fig. 11 eben geschieht, von der aus die Erläuterung eines Arbeitsspieles mit dem Faden 32/1 ausgegangen ist.
Von dem Augenblick an, in dem der ausgewählte Schußfaden auf den Haken 136 gebracht worden ist, kann also der Hebelarm, wie z. B. 21A, der ihn dorthin gebracht hat, mit der Rückkehr in seine Ruhelage beginnen, und es kann ein anderer Hebelarm in die aktive Lage kommen, in der er den folgenden Schußfaden auswählt, während das Eintragen des Schußfadens beginnt, so daß für die Auswahl genügend Zeit bleibt.
Gegen Ende des Eintragens eines Schußfadens läßt man ihn vom Haken 136 hüpfen, derart, daß er sich schließlich spannungslos am Fach anordnet, wodurch eine Erhöhung der Reibung auf den sich bewegenden Schußfaden in dem Augenblick auftritt, in welchem das Fach schon ziemlich geschlossen ist und damit Fadenbrüche vermieden werden. Die Auswählbewegungen verlaufen sehr langsam und werden daher während des Schrittes ausgeführt, der dem Schritt vorausgeht, in welchem der ausgewählte Schußfaden eingetragen wird, so z.B. die Bewegung der Hebelarme nicht in einem genau festgelegten Augenblick des Arbeitsganges vor sich zu gehen braucht, was die Ausführung der Regelung und die guten Arbeitsbedingungen der Schußfadenwechselvorrichtung erleichtert.
Jeder Schußfaden liegt stets in der Schlaufe des zugehörigen Hebelarmes und verläßt diesen nicht, so daß die Schußfadenwechselvorrichtung eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
Sämtliche nicht ausgewählten Schußfäden liegen in Wartelage, wie /.. B. 32/1' (Fig. 13), so daß sie zwischen der Gewebekante und der Vorratsspule nicht zerschnitten weiden, und sie laufen durch den Haken 37 in der Nähe der Gewebekante. Ein mit dem Haken 37 fest verbundener Schnabel 40 hindert sie am eventuellen Austreten aus diesem Haken infolge von Fadenflug.
Die Arbeitsweise der Auswählsteuerung ist sehr einfach: Für jeden Schritt nehmen die drei Hebel, z. B.
»5 111/1 (Fig. 1, 6 und 7) des Fachbildemechanismus 4 eine bestimmte Winkellage ein, die dem zu fahrenden Programm entspricht, so daß die drei gleitenden Stangen 101 A, WlB, 101C, die sie betätigen, in die eine oder andere ihrer möglichen zwei Lagen gebracht
*° werden. Die schwingende Scheibe 92 nimmt daher im Raum eine bestimmte Lage und Neigung an. was die gleitende Stange 82 und den schwenkbaren Arm 76 veranlaßt, genau die entsprechende Lage einzunehmen. Der Anschlag 75 befindet sich daher in gecigne-
*5 ter Höhe, um den zugehörigen Stößel, ζ. Β. 45/1 oder auch jeden der übrigen Stößel der Gruppe der sechs Stößel, leicht gegen den Anschlag 75 zu drücken, wenn er gleichzeitig mit der Weblade 5 vorwärts bewegt wird und sein Ende in den Haken, z.B. 72/1.
des Hebelarmes des zugehörigen Schußfadens eingreift.
Die dargestellte Auswahlvorrichtung, die drei gleitende Stäbe aufweist, würde eine Auswahl von acht Schußfäden gestatten, denn die schwingende Scheibe
92 kann acht verschiedene Lagen einnehmen, nac! den möglichen Kombinationen der Lagen der dre: gleitenden Stäbe. In dem beschriebenen Beispiel wer den jedoch zum Schußfadenwechsel von sechs Schußfäden nur sechs der acht Lagen verwendet.
Zum wahlweisen Betätigen der Hebelarme, z.B. 21/1, könnte auch irgendein anderer Fachbildemechanismus als der dargestellte verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schußfadenwechselvorrichtung für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Vorratsspulen durch eine Eintragnadel und mit mehreren auf einem festen Teil der Webmaschine schwenkbar angeordneten und je einen der verschiedenen Schußfäden führenden Hebelarmen, von denen jeder wahlweise mittels eines in Abhängigkeit von der Bewegung der Weblade gesteuerten Antriebsorgans zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung schwenkbar ist. in welcher der ihm zugeordnete Schußfaden nach Beginn der Rückwärtsbewegung der Weblade von einem auf dieser angeordneten Führungsarm erfaßbar und in der Bahn der Eintragnadel gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (4SA, 47) in Abhängigkeit von der Bewegung der Weblade (5) derart gesteuert wird, daß es gegen Ende der Vorwärtsbewegung der Weblade (5) das Schwenken des jeweils gewählten Hebelarms (21A bis 21 F) aus seiner Ruhestellung in die Arbeitsstellung und nach Beginn der anschließenden Rückwärtsbewegung der Weblade das Rückschwenken dieses Hebelarmes aus seiner Arbeitsstellung in die Ruhestellung bewirkt, und daß auf dem Führungsarm (137) eine zweiarmige HebeIvorrichtung schwenkbar angeordnet ist, von der der eine Arm (139) durch den gegen Ende der Vorwärtsbewegung der Weblade sich an einen ortsfest angeordneten Steuernocken (148, 149) vorübergehend anlegenden anderen Arm (145) entgegen der Wirkung einer Rückholfeder (141) in einer Richtung schwenkbar ist, in welcher er den vom Führungsarm jeweils erfaßten Schußfaden (31/4) von diesem abhebt.
2. Schußfadenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (141) den einen Arm (139) der Hebelvorrichtung gegen einen Anschlag (142) des Führungsarmes (137) drückt und der in die Bewegungsbahn des anderen Armes (145) der Hebelvorrichtung reichende Steuernocken (148, 149) derart ausgebildet ist, daß er sich bei der Rückwärtsbewegung der Weblade (5) durch diesen anderen Arm aus dessen Bewegungsbahn federnd verdrängen läßt.
3. Schußfadenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (21A bis 21F) schwingend auf einer von einem Rahmen (2) getragenen gemeinsamen senkrechten Achse. (25) angeordnet sind.
4. Schußfadenwechselvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (21/4 bis 21 F) über eine Kraftübertragungsvorrichtung (4SA bis 45 F, 46 bis 49, 52 bis 56) direkt mit der Weblade (5) verbunden sind, wobei das Schwenken der Hebelarme von der inaktiven in die aktive Lage durch die Kraftübertragungsvorrichtung bewirkt wird.
5. Schußfaden wechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsvorrichtung (45/4 bis 45F, 46 bis 49, 52 bis 56) mit den Antriebsorganen (45A bis 45 F, 47) einen gleitend auf den Rahmen (2) parallel zur Weblade (5) montierten und mit der Weblade durch eine einfache schräge Schubstange (52) verbundenen Schlitten (47) mit darin jeweils in Höhe der auszuwählenden Hebelarme (21A bis 21F) angeordneten Stößeln (4SA bis 4SF) umfaßt, die eine aktive Lage, in der ein Stößel beim Vorbeifahren die zugehörigen Hebelarme (21/4 bis 21F) erfaßt, und eine inaktive Lage, in der die Stößel auf die Hebelarme wirkungslos bleiben, einnehmen sowie wahlweise einzeln mit Hilfe eines beweglichen, auf den Rahmen (2) montierten Anschlags (75) in die aktive Lage gebracht werden können, wobei der Anschlag mit Hilfe eines Auswahlsystems (81 bis 84, 101/1 bis 101 C) wahlweise unterschiedliche Lagen entsprechend der Hohe der einzelnen Stößel einnimmt.
6. Schußfadenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Auswählsystem (81 bis 84, 101.4 bis 101 C) zur Steuerung des beweglichen Anschlags (75) eine segen einen Punkt auf der einen Seite einer Scheibe (92) elastisch anliegende Stange (82) einschließt, wobei die Scheibe mit der anderen Seite gegen die Enden von drei weiteren gleitenden auswählenden Stangen (101/4 bis 101 C) anliegt, die je eine vorgeschobene und eine zurückgezogene Lage unter Einwirkung einer mit einem" Fachbildemechanismus (4) verbundenen Kraftübertragung (112/1) einnehmen können.
DE1710343A 1966-05-06 1967-04-29 Webmaschine mit einer Schußfadenwechselvorrichtung zur Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Vorratsspulen Expired DE1710343C3 (de)

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