DE269676C - - Google Patents

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DE269676C
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knives
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connecting rod
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DENDAT269676D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Mähmaschinen und
ähnliche Maschinen mit zwei gegeneinander bewegten Messern, die von den Laufrädern der Maschine .aus mittels Doppelwinkelhebel angetrieben werden.
Bei den bekannten Maschinen dieser Gattung sind die Winkelhebel gewöhnlich in bezug auf die Bahn der Messer derart angeordnet, daß sie bestrebt sind, die Messer aus to ihren Führungen seitlich zu verschieben und starke Reibung zu verursachen.
Bei der neuen Erfindung sind diese Übel-λ stände dadurch beseitigt, daß die Winkelhebel derart mit den Messern verbunden werden, daß die Beanspruchungen in der Bewegungsrichtung der Messer erfolgen. Es sind zwar schon Mähmaschinen bekannt, die dieser Bedingung genügen, jedoch werden hier keine Winkelhebel, sondern andere Übertragungsmittel verwendet, die höheren Kraftaufwand und stärkeren Verschleiß verursachen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, die die wesentlichen Teile einer der Erfindung gemäß gebauten Mähmaschine in Oberansicht zeigt.
Beide Laufräder 1 und 2 der Mähmaschine laufen auf feststehenden Achszapfen wie bei einem gewöhnlichen Fuhrwerk im Gegensatz zu den gebräuchlichen Mähmaschinen, bei denen die Messer von der Laufradwelle aus angetrieben werden, die beim Gang der Maschine durch beide Laufräder in Drehung versetzt wird.
An demjenigen Laufrad, welches sich auf derselben Seite der Maschine wie das Schneid- i werk befindet, ist ein zylindrischer Zahnkranz 3 befestigt, in den ein Zahnrad 4 eingreift, dessen Welle 5 ein Schwungrad 6 und am äußeren Ende eine Kurbel 7 trägt, welche durch eine Kurbelstange 8 mit einer Winkelhebelübersetzung für die Messerstangen in Verbindung steht. Diese hat zwei Winkelhebel 12, deren einwärts gekehrte Enden durch eine Parallelstange 13 miteinander verbunden sind, während ihre entgegengesetzten Enden durch Stangen 14 mit je einer Messerstange 15 verbunden sind. In der Mitte der Parallelstange 13 ist ein Zapfen 16 vorgesehen, an dem die Kurbelstange 8 durch eine Gabel 17 und ein Kreuzlager 18 angeschlossen ist. Die Kurbelstange 8 ist in die Gabel 17 eingeschraubt, und durch Aufschrauben der Kurbelstange auf den Gewindeteil der Gabel kann die Stellung der Messerstangen zueinander reguliert werden. Die Winkelhebel 12 arbeiten in derselben Ebene wie die Messerstangen 15 oder parallel mit dieser Ebene und sind um Zapfen 19 am Gestell (Gabel) 20 des Fingerbalkens drehbar, so daß sie die Bewegungen des Balkens mitmachen, wenn dieser angehoben, gesenkt oder auf Stoppellänge eingestellt wird. Die Verbindungsstangen 14 der Messerstangen sind mit einem Gelenk 25 versehen, welches derart eingerichtet ist, daß sie nach oben und nach unten, aber nur bis zum Aufstoßen auf den Anschlag 26 verschwenkt werden können. Dies Gelenk dient dazu, ein Anheben der Fingerstange in allen Stellungen zu ermöglichen, welche die Winkelhebel mit , den Messern einnehmen können, und der An-
schlag 26 dient dazu, ein Herunterfallen der Messer bei angehobener Fingerstange zu verhindern.
Damit der Winkel zwischen den Endlagen der Kurbelstange 8 möglichst klein wird, ordnet man die Treibwelle 5 und ■ das Schneidwerk auf entgegengesetzten Seiten der Radwelle an, so daß die Stange möglichst lang wird. Der Höhenunterschied zwischen der Welle 5 und dem Messergelenk 33 wird durch den Zapfen 19 der Winkelhebel ausgeglichen, so daß die Stangen 8 und 14 bei arbeitender Maschine vollständig wagerecht liegen können, was bei
ν den gebräuchlichen Maschinen nicht erreicht werden kann, bei denen die Kurbelstange zu der Bahn der Messerstangen immer schräg gestellt steht. "
Da die Enden der Winkelhebel, an denen die Stangen 14 befestigt sind, in derselben Ebene wie. die Messerstangen 15 arbeiten, und da die Stangen 14 parallel laufen, wird gegenüber bekannten Maschinen der Vorteil erzielt, daß keine unnötig große Reibung in dieser am meisten beanspruchten Stelle auftritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    x^ntriebvorrichtung für Mähmaschinen mit zwei gegeneinander bewegten Messern, die derart Jiin und her bewegt werden, daß die Schub- und Zugkräfte, die auf die Messerbalken übertragen werden, in der Bewegungsrichtung der Messer wirken, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier mit den Messern verbundener Winkelhebel (12). die um Zapfen (19) am Traggestell der Fingerstange (21) drehbar und an ihren Enden durch eine Parallelstange (13) miteinander verbunden sind, deren Mitte an der zum Antrieb der Winkelhebelübersetzung dienenden Kurbelstange (8) mit einem Bolzen (16) drehbar befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT269676D Active DE269676C (de)

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DE (1) DE269676C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296444B (de) * 1962-02-12 1969-05-29 Int Harvester Co Vorrichtung zum Einstellen der an einem Messerruecken sitzenden Messerklingen eines Maehwerkes gegenueber den Fingern des Fingerbalkens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296444B (de) * 1962-02-12 1969-05-29 Int Harvester Co Vorrichtung zum Einstellen der an einem Messerruecken sitzenden Messerklingen eines Maehwerkes gegenueber den Fingern des Fingerbalkens

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