DE2327260B2 - Maschine zur Bearbeitung frischbetonierter Oberflächen - Google Patents
Maschine zur Bearbeitung frischbetonierter OberflächenInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Bearbeitung frischbetonierter Oberflächen od. dgl., die mehrere, um
allgemein vertikal verlaufende Achsen rotierende so Glättwerkzeuge, einen Bedienungssitz, einen Antrieb
und eine Steuervorrichtung aufweist, durch die auf ein rotierendes Glättwerkzeug eine Kraft zum Kippen
desselben um eine Achse ausgeübt wird.
Eine bekannte Maschine dieser Art besitzt zwei konzentrische, ringförmige Glättwerkzeuge (US-PS
69 442); vom Bedienungssitz ist eine hydraulische "teuervorrichtung betätigbar, die eine Kippkraft an die
Welle des mittleren Werkzeugs anlegt, die diese Welle und damit das Glättwerkzeug um die jeweils gewählte
Achse zu kippen trachtet. Es entsteht so ein erhöhter Andruck des Glättwerkzeugs an der gewählten Stelle
seines Umfangs und dadurch eine Resultierende zur Fortbewegung der Maschine in der gewählten Richtung.
Die bekannte Maschine weist eine Reihe von Nachteilen auf, die ihren praktischen Gebrauch
erheblich beeinträchtigt. So ist eine ständig zu betätigende Bremsvorrichtung erforderlich, um zu
verhindern, daß unter der Wirkung der auftretenden Kräfte eine Eigenrotation erfolgt Die Bremsung muß
aber in Gegenwirkung zu diesen Kräften erfolgen, die sich rasch und häufig mit den Eigenschaften der zu
bearbeitenden Oberfläche ändern, so daß die Bremsung der Eigenrotation in ungeeignet großem Umfang die
Aufmerksamkeit der Bedienungskraft erfordert
Dementsprechend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Oberflächenbearbeitungsmaschine der genannten Art zu schaffen, bei der eine
Eigenbewegung des Rahmens ausgeschlossen ist und die dadurch die für den prkatischen Gebrauch notwendige
Manövrierbarkeit bestet
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Achsen der rotierenden Glättwerkzeuge im Abstand voneinander angeordnet sind und die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, daß eine Kraft zum
Kippen um eine Achse wahlweise an jedes Glättwerkzeug für sich oder an mehrere Glättwerkzeuge angelegt
werden kann.
Es wird auf diese Weise eine außerordentlich vielseitig verwendbare Maschine geschaffen, bei der
Glättwerkzeuge üblicher Bauart im Abstand zueinander angeordnet sind. Dabei verteilt sich das Gewicht der
Antriebsmaschine, der Bedienungsperson, des Rahmens und der Steuervorrichtung etwa gleich auf die
verschiedenen Glättwerkzeuge. Dieser Aufbau ermöglicht eine hohe Arbeitsstabilität, weil sich auch größere
Ungleichheiten in der Gewichtsverteilung nicht schädlich auswirken können.
Vorteilhafterweise ist der Abstand der Achsen jeweils zweier rotierender Glättwerkzeuge größer als die
Summe der Wirkungsradien der Glättwerkzeuge. Dadurch wird eine besonders hohe Stabilität der
gesamten Maschine erzielt, wobei durch geeignete Ausbildung der Maschine oder durch geeignete
Betriebsweise der Maschine erreicht werden kann, daß sich die Arbeitsbahnen der Glättwerkzeuge dennoch
überlappen.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine sind zwei rotierende Glättwerkzeuge vorgesehen. Eine solche Maschine ist im Aufbau besonders
kostensparend und besitzt trotzdem eine für die meisten Anwendungszwecke völlig ausreichende Leistungsfähigkeit.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind drei versetzt angeordnete, rotierende
Glättwerkzeuge vorgesehen. Eine so ausgebildete Maschine besitzt besonders günstige Stabilität und
Manövrierfähigkeit und ist nach Art eines Fahrzeuges lenkbar.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuervorrichtung mit einem Steuerhebel versehen,
der um zwei sich schneidende Achsen schwenkbar ist Dabei können die Schwenkachsen des Steuerhebels
senkrecht zueinander verlaufen, und es kann eine Pedalsteuerung mit einer weiteren Achse vorgesehen
sein. Bei einer solchen Ausbildung der Steuervorrichtung wird eine besonders einfache Handhabung der
gesamten Maschine erzielt. Es genügt zur Steuerung der Maschine nämlich in den meisten Fällen, daß die
Bedienungsperson einen einzigen Steuerhebel um eine erste Achse nach vorn und nach hinten und um eine
zweite Achse nach links oder nach rechts verschwenkt.
Vorteilhafterweise sind an den Glättwerkzeugen Einstelleinrichtungen zum Einstellen der Neigungswinkel der Arbeitsglieder vorhanden, die gesondert oder
gemeinsam verstellbar sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Figuren und Bezugszeichen im
einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigt
F i g, 1 perspektivisch eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine,
F i g. 2 bis 5 die Maschine nach F i g. 1 in Bewegungsrichtung gesehen von rechts, von vorn, von hinten und
von links, jeweils in der Ansicht,
Fig.7 bis 12 schematische Darstellungen der
Bewegungsrichtung der Maschine nach F i g. 1 unter dem Einfluß der von der Steuervorrichtung ausgeübten
Kippkräfte,
Fig. 13 die Befestigung des Steuerhebels und seine
Verbindung zu den Betätigungsgliedern, '5
F i g. 14 einen vertikalen Längsschnitt der Teile des
Steuerhebels und der Steuerung für das Kippen des vorderen Glättwerkzeugs,
Fig. 15 und 16 in schematischer Darstellung zwei
verschiedene Kippungsstellungen der beiden rückwärtigen Glättwerkzeuge bei nach vorn oder nach hinten
gerichteter bzw. bei seitlicher Verschwenkung des Steuerhebels,
Fig. 17 Teile einer abgeänderten Steuervorrichtung
in der Draufsicht,
Fig. 18 Teile der Steuervorrichtung nach Fig. 17 in
perspektivischer Darstellung und eine weitere Einrichtung zum Anlegen von Kippkräften an das vordere
Glättwerkzeug der Maschine nach F i g. 1,
Fig-19 schematisch die Kopplung der drei Einstellvorrichtungen für die Arbeitsglieder der Glättwerkzeuge nach F ig. 1,
Fig.20 einen Schnitt entlang der Linie 20-20 in
Fig. 19,
Fig.21 eine Draufsicht auf ein Zahnrad nach der
Linie 21-21 in F ig. 20,
F i g. 22 einen Doppelzahnradantrieb zum Betrieb der Glättwerkzeuge,
F i g. 23 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit zwei Glättwerkzeugen in der Draufsicht und
Fig.24 die Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 23 in perspektivischer Darstellung.
Die Oberflächenbearbeitungsmaschine nach Fig.!
bis 16 weist einen dreieckförmigen Rahmen 11 auf, der
einen Bedienungssitz 12 und einer als Verbrennungskraftmaschine ausgebildeten Motor 13 trägt, in der
Nähe der drei Ecken des Rahmens 11 ist der Rahmen jeweils mit einem Glättwerkzeug verbunden. Die
Glättwerkzeuge sind mit F, R und L bezeichnet. Das Glättwerkzeug F vor dem Bedienungssitz 12 wird
unabhängig von der jeweiligen Bewegungsrichtung der Maschine als vorderes Glättwerkzeug bezeichnet
Jedes Glättwerkzeug F, R und L enthält einen Rotor
14 mit drei plattenförmigen Arbeitsgliedern 16. Alle drei Rotoren 14 werden durch den Motor 13 über jeweils ein
Getriebe 17 angetrieben. Der Eingang 18 jedes Getriebes 17 wird durch Keilriemen über die Antriebswelle 19 angetrieben, welche ihrerseits über Vielfach-Keilriemen 21 in Antriebsverbindung mit dem Motor 13
Steht.
Die Bedienungsperson kann von dem Sitz 12 aus die Neigung der Arbeitsglieder 16 getrennt für jeden
einzelnen Rotor 14 einstellen, wozu verschiedene Handgriffe 22 dienen. Nach Inbetriebnahme des Motors
13 kann durch Betätigung eines Steuerhebels 24 mit einem Handgriff 25 an seinem oberen Ende die
Bewegung der Maschiire nach vorn, nach hinten oder ihre Drehung nach rechts oder links ebenfalls vom
26 kann aus seiner Normaleinstellung nach vorn oder
nach hinten gekippt werden, wodurch eine nach der Seite gerichtete Bewegung der Maschine herbeigeführt
wird; üblicherweise geschieht diese Betätigung in Verbindung mit einer Bewegung deis Steuerhebels 24.
Der Steuerhebel 24 ist weiter mit einem Handgashebel
27 ausgerüstet, dessen Einstellung gewöhnlich während
des normalen Betriebs der Maschine kaum verändert wird. Am oberen Ende des Handgriffes 25 befindet sich
ein Knopf 28 zum Abstellen des Motors 13.
Die Eigenschaft von Glättungswerkzeugen, sich in Abhängigkeit von einer darauf einwirkenden Kippkraft
in der einen oder anderen Richtung fortzubewegen, beruht bekannterweise darauf, daß die Kippkraft die
Reibungskräfte an einer Seite vergrößert und auf der anderen Seite verringert, wodurch aus dem Unterschied
der Reibungskräfte eine Bewegung resultiert. Dabei erfolgt d;e Bewegung bevorzugt in einer Richtung, die
der Tangente an dem Punkt, an df u der größte Druck auf der Bearbeitungsnäche besteht, piralle! ist Greift
die Kippkraft in entgegengesetzter Richtung an, d.h. mit dem höchsten Druck am anderen Ende des
Durchmessers des Glättwerkzeugs, so erfolgt die Bewe-3ung bevorzugt in der entgegengesetzten Richtung.
Durch die einfache Steuervorrichtung der Maschine nach Fig. 1 bis 16 können Kippkräfte zur Bewegungssteuerung in einem weiten Variatioi^sbereich angelegt
werden, und zwar zumeist unmittelbar durch die Verstellung des Steuerhebels 24. Wie man am besten der
F i g. 13 entnimmt, ist der Steuerhebel 24 in einem Lager 29 auf einem ersten Arm 31 einer ä.-förmigen Stange 32
gelagert, deren anderer Arm 33 in einer festliegenden Hülse 34 gelagert ist Die Hülse 34 kann an ein
Winkeleisen 35 angeschweißt sein, das mit dem Rahmen 11 starr verbunden ist und als ein Teil des Rahmens 11
angesehen werden kann. Damit kaiin a'-so der Steuerhebel 24 um den Arm 31 nach vorn und hinten
und um den Arm 33 nach links und rechts verschwenkt werden.
Bei einer nur nach vorn oder nach hinten gerichteten Bewegung des Steuerhebels 24 wire! eine Steuerstange
36 um den Arm 31 nach oben oder nach unten verdreht, der zunächst als feststehend angesehen sei. Der
Steuerarm 36 ist mit dem Steuerhebel 24 über eine Stütze 37 starr verbunden, so daß die ganze Vorrichtung
nach Art eines Winkelhebels ausgebildet ist. Bei Anhebung des Armes 36 wird eine Gelenkplatte 38
angehoben. Wie man am besten der Fig. 15 entnimmt, werden dadurch auch die Enden von Kipphebeln 39L
und 39Ä der Glättwerkzeuge L bzw. R angehoben. Dadurch werden die rechte Kante des Glättwerkzeuges
R und die linke Kante des Glättwerkzeuges L auf die zu bearbeitende Oberfläche gepreßt. Die Kgflten sind in
F i g. 7 durch entsprechende Pfeile an den Glättwerkzeugen R und L dargestellt. Die Richtung der Pfeile
deutet darin die Rotationsrichtung an, und die Lage des Pfeiles gibt jeweils den Punkt an, an dem der Druck auf
die zu bearbeitende Oberfläche am größten ist. In dem hier angenommenen Fall bewirkt die Reihur.g an den
beiden Punkten maximalen Drucks eine nach vorn gerichtete Bewegung der Maschine, die durch den
Richtungspfeil Dw der Mitte des Rahmens 11 angezeigt wird. In den in diesem Zusammenhang gegebenen
verschiedenen Figuren ändert sich der Pfeil D jeweils entsprechend der Änderung der Bewegungsrichtung
des Rahmens 11 in der betreffenden Figur.
Entsprechend Fig. 13 bis 15 werden bei einer Verschwenkung des Steuerhebels 24 nach hinten der
Hebel 36 und die Gelenkplatte 38 abgesenkt, wodurch über die gekoppelten Enden der Hebel 39/? und 39/, die
Glättwerkzeuge R und L gerade entgegengesetzt wie vorher gekippt werden, und zwar mit dem in F i g. 8
dargestellten Ergebnis. Danach befinden sich die Punkte maximalen Drucks hier an ihren innen liegenden
Kanten. Bei gleicher Rotationsrichtung befinden sich die Punkte maximalen Drucks jetzt an nach vorn bewegten
Teilen, so daß als Reaktion auf die Reibungskräfte eine nach rückwärts gerichtete Bewegung der Maschine
eintritt, wie sie in Fig.8 durch den Pfeil D dargestellt
wird.
Gemäß Fig. 13 wird bei einer Verschwenkung des
Steuerhebels 24 nach links oder rechts um den Arm 33 ein Kipphebel 39F abgesenkt bzw. angehoben. Aus
F i g. 2 gehi hervor, daß bei einer Absenkung des
Kipphebels 39F (durch Verschwenkung des Steuerhebels 24 nach rechts) der hintere Rand des Glättwerkzeuges
Feinen erhöhten Druck erhält, wie in Fig. 9 durch
die Lage des Pfeils angezeigt ist. Unter Berücksichtigung der Rotationsrichtung des Glättwerkzeuges F, die
durch die Pfeilrichtung angezeigt wird, führt diese Belastung zu einer Bewegung nach rechts. Dadurch wird
dann eine nach rechts gerichtete Schwenkbewegung des Rahmens erzeugt, die durch die gebogene Form des
Pfeiles Dangezeigt wird.
Wird dagegen der Steuerhebel 24 nach links bewegt, so wird der Kipphebel 39Fangehoben und bewirkt, daß
der vorderste Rand des vorderen Glättwerkzeuges Fan die zu bearbeitende Oberfläche angepreßt wird, wie in
Fig. 10 durch die Lage des Pfeils angezeigt wird, wodurch eine nach links gerichtete Schwenkung des
Rahmens It ausgelöst wird, die in Fig. 10 durch den
Pfeil Dangezeigt ist.
Die nach links oder rechts gerichtete Verschwenkung wird dadurch verstärkt, daß gleichzeitig auch das in
bezug auf die Drehbewegung außen liegende Glättwerkzeug mit einer Kippkraft beaufschlagt wird.
Entsprechend Fig. 13 ist die Steuerstange 36 als ein Flachhebel ausgebildet, der genau in einen entsprechend
verlaufenden Schlitz innerhalb der Gelenkplatte 38 eingepaßt ist. Daher wird bei einer Verschwenkung des
Steuerhebels 24 nach rechts oder links auch die Gelenkplatte 38 verschwenkt. Diese Verschwenkung
der Gelenkplatte 38 hat die in Fig. 16 dargestellte Wirkung der aufwärts und abwärts gerichteten Bewegung
jeweils eines der beiden Kipphebel 39/? und 39L.
Fig.9 zeigt die Wirkung der aufwärts gerichteten Beweung des Kipphebels 39Z. durch die Anzeige des
Drucks an dem am weitesten außen gelegenen Punkt des Glättwerkzeugs L, wodurch daran eine vorwärts
gerichtete Bewegung verursacht wird, durch die die durch den Pfeil D dargestellte Schwenkbewegung
unterstützt wird In F i g. 10 ist die Wirkung der aufwärts
gerichteten Bewegung des Kipphebels 39/? durch den Pfeil an dem Glättwerkzeug R angezeigt Man erkennt
daß dadurch eine vorwärts gerichtete Bewegung des Glättwerkzeuges R verursacht wird, welche die durch
den Pfeil D dargestellte Schwenkbewegung nach links unterstützt
In den meisten Fällen wird jedoch der Steuerhebel 24 nur dann nach links oder rechts verschwenkt wenn er
bereits nach vorn oder hinten verschwenkt wurde. Unter der Annahme, daß der Hebel 24 zu einer
Vorwärtsbewegung der Maschine nach vom verschwenkt worden ist wird eine weitere Schwenkung
nach rechts oder links im wesentlichen einen ähnlichen Effekt haben, wie die Drehung eines Steuerrades nach
rechts oder links bei einem sich vorwärts bewegenden Auto. In diesem Fall wird die Gelenkplatte 38 nämlich in
der Weise verschwenkt, daß einer der Kipphebel 39L angehoben und der andere, 39/?, abgesenkt wird. Diese
Bewegung ist im allgemeinen der aufwärts oder abwärts gerichteten Bewegung der Gelenkplatte 38 durch die
nach vorn oder hinten gerichtete Bewegung des
ίο Steuerhebels 24 überlagert, so daß sich die beiden,
jeweils an den »inneren« Glättwerkzeugen angreifenden Wirkungen ganz oder teilweise gegenseitig
aufheben, je nachdem, wie weit die durch die beiden Ursachen bedingten Bewegungen gehen. Es wurde
daher nicht dargestellt, mit welcher Kante die »inneren« Glättwerkzeuge R in Fig.9 bzw. L in Fig. IO auf die
Betonoberfläche gedrückt werden.
rechts oder links gerichtete Bewegung der gesamten Maschine ohne jede Drehung erwünscht. Dies kann z. B.
dann der Fall sein, wenn die Maschine bereits in eine Richtung weist, die parallel zum Rand der zu
bearbeitenden Fläche verläuft und im Verlauf der Bearbeitung diesem Rand nahe gekommen ist. Dann
würde eine seitwärts gerichtete Bewegung bis zum Rand die Maschine in eine Arbeitsstellung bringen, in
der die filtere Bearbeitung entlang dieses Randes
erfolgen könnte.
Diese Art von Bewegung wird mittels eines Fußhebels 26 bewirkt oder aber durch die Betätigung
dieses Fußhebels 26 gemeinsam mit einer seitwärts gerichteten Verschwenkung des Steuerhebels 24. Die
Wirkung der Seitwärtsverstellung des Steuerhebels 24 zur Erzeugung einer nach links oder rechts gerichteten
Bewegung des vorderen Glättwerkzeugs F wurde bereits beschrieben, wodurch der Rahmen 11 gedreht
wird. Es kann jedoch auch der Fußhebel 26 betätigt werden, wodurch eine ähnliche Wirkung an den
Glättwerkzeugen R und L hervorgerufen wird, so daß sich jetzt der Rahmen als Ganzes zur Seite hin bewegt.
Durch den Fußhebel 26 wird eine Welle 41 verschwenkt. Diese Welle 41 ist an jedem Ende starr mit einem Hebel
42 verbunden. Diese beiden Hebel 42 sind mittels Gelenken 43 an Ringe 44 gekoppelt, die zu den
Glättwerkzeugen gehören. Einer der Hebel 42 erstreckt sich nach hinten, der andere nach vorn. Wie man am
besten der F i g. 1 entnimmt, wird beim Niederdrücken des hinteren Endes des Fußhebels 26 die Welle 41 in
einer solchen Richtung verschwenkt, daß das vordere Ende des Glättwerkzeuges L angehoben wird, wäh. ind
es beim Niederdrücken des vorderen Teils des Fußhebels 26 abgesenkt wird. Dabei treten an dem
Glättwerkzeug R genau entgegengesetzte Wirkungen auf.
F i g. 11 zeigt die Wirkung beim Verschwenken des
Steuerhebels 24 nach rechts und des vorderen Teils des Fußhebels 26 nach unten. An allen drei Glättwerkzeugen
F, R und L wird durch die Lage der Pfeile ein Andruck nach links angezeigt so daß sich die ganze
Maschine nach rechts bewegt (Pfeil D).
Fig. 12 zeigt den entgegengesetzten Effekt beim
Verschwenken des Steuerhebels 24 nach links und des unteren Endes des Fußhebels 26 nach unten. In diesem
Fall zeigt die Lage der Pfeile an den Glättwerkzeugen F, R und L Andruckstellen an, in deren Bereich die
Arbeitsglieder 16 nach rechts bewegt werden, so daß der Rahmen 11 als Ganzes nach links gleitet
Um die verschiedenen erörterten Kippkräfte wirk-
Um die verschiedenen erörterten Kippkräfte wirk-
sam werden zu lassen, ist jedes Glättwerkzeug F. L R allseitig beweglich an dem Rahmen U befestigt. Dies ist
am besten in F i g. 3 zu erkennen, nach der jedes Glättwerkzeug um Stifte 46 und 47 schwenkbar ist, die
horizontal in vertikalen, zueinander senkrechten Ebenen verlaufen.
In ά^. Ausführungsform nach Fig. 1 bis 16 sind der
Steuerhebel 24 und die nach hinten verlaufende Steuerung 36 möglichst nahe an der Achse des Armes 33
angeordnet, um welche sie bei einer Links- oder Rechtsdrehung des Steuerhebels 24 verschwenkt
werden. Im Idealfall müßte die Steuerstange 36 zentrisch zur Achse des Armes 33 gelagert sein, jedoch
verursacht die geringe Abweichung von dieser Idealstellung offenbar keine Störungen, da diese ohne weiteres is
durch eine entsprechende Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Steuerhebels 24 kompensiert werden.
Die Maschine nach Fig. i bis io ist mit einem Kebei
51 (F i g. 3) ausgerüstet, der nach oben gezogen werden kann und die Neigung oder Anhebung der Vorderkanten der Arbeitsglieder 16 der Glättwerkzeuge bewirkt.
Nach F i g. 5 ist der am Glättwerkzeug F befindliche Hebel SI durch ein Kabel 52, das über Riemenscheiben
53 läuft, mit einer schraubenartigen Spannvorrichtung
54 verbunden. Bei den beiden rückwärtigen Glättwerkzeugen R und L sind die Spannvorrichtungen 54
unmittelbar mit den betreffenden, die Neigung einstellenden Hebeln 51 verbunden. In allen diesen Fällen wird
durch eine Verdrehung am Handgriff 22 der Hebel 51 angehoben, wodurch die Neigung der Arbeitsglieder an
dem zugehörigen Glättwerkzeug zunimmt. Auf diese Weise sind die Neigungseinstellungen an allen Glättwerkzeugen vom Bedienungssitz her gut zugänglich.
Der Aufbau der Glättwerkzeuge als solcher ist bekannt und braucht daher hier nur der Vollständigkeit
halber beschrieben zu werden. Es handelt sich dabei um motorgetriebene Glättwerkzeuge, die jeweils eine
Steuerstange mit einem Handgriff aufweisen, die vom Getriebe her nach oben und außen verläuft, wobei der
Motor an der Oberseite des Getriebekastens ange- «0 bracht ist In Fig. 1 bis 16 wird von der gleichen Art
Getriebe Gebrauch gemacht, jedoch mit einer allseitig schwenkbaren Verbindung zu dem Rahmen. Das
Getriebe enthält einen Schneckentrieb.
Die in F i g. 1 bis 16 dargestellte Ausführungsform hat
sich als außerordentlich brauchbar für die Glättung von ausgedehnten Betonflächen od. dgl. erwiesen. Die
Dreieckanordnung der Glättwerkzeuge gestattet eine Glättung entlang einer Bahn, die fast dreimal so breit ist
wie der Durchmesser der Glättwerkzeuge. Bei dieser Ausführung kann auch eine engere Anordnung der
rückwärtigen Glättwerkzeuge im Vergleich zu Fig.4
gewählt werden, damit eine stärkere Überlappung mit dem Arbeitsstreifen des vorderen Glättwerkzeuges
besteht, wodurch das Risiko geringer wird, daß eine 5S
Fläche oder ein Streifen unbearbeitet oder nur wenig bearbeitet bleibt
Weiterhin bewirkt die Dreieckanordnung eine sehr große Stabilität mit ausreichend gleichförmiger Verteilung des Gesamtgewichtes auf die drei Glättwerkzeuge, w
so daß Änderungen im Gewicht der Bedienungsperson keine Störungen verursachen. Das gleiche Konstruktionsprinzip kann auch auf Maschinen mit mehr als drei
Glättwerkzeugen angewendet werden, die vorzugsweise entlang zwei Seiten eines Dreiecks, & h. in einer Art
V-Form angeordnet sein sollten.
Fig. 17 und 18 zeigen andere Ausführungen der
Steuervorrichtung im Vergleich zu der in F i g. 1 bis 16.
Bei dieser Ausführung befindet sich die nach hinten verlaufende Steuerstange 36' auf der Achse einer
feststehenden Hülse 34', so daß bei einer Seitwärtsverstellung des Steuerhebels 24 auch die Steuerstange 36'
seitwärts verstellt wird, ohne daß damit eine Anhebung oder Absenkung verbunden ist Die Steuerstange 36' ist
starr mit einer Platte 38' und diese unmittelbar mit den Ringen 44 der Glättwerkzeuge R und L über
aufrechtstehende Gelenke 44' verbunden, die an den betreffenden Ringen 44 angelenkt (oder möglicherweise
damit auch starr verbunden) sind.
Die in der Ausführung nach Fig. 13 mittels des Kipphebels 39F auf das vordere Glättwerkzeug F
ausgeübte Kippkraft wird in der Ausführung nach Fig. 17 und 18 mittels eines Winkelarmes 39' aufgegeben, der einfacher und unmittelbarer die rückwärtige
Kante des Ringes 44 anhebt oder absenkt. Der
'A'inkciurfTi 33' iSi mit dein RiHg 44 durch CiHC v^SC oder
ein Gelenk 44' verbunden, welches sich starr vom Ring 44 her erstreckt oder an diesen angelenkt ist
Die Bewegung der Maschine kann in jedem Augenblick dadurch unterstützt werden, daß das
vordere Glättwerkzeug Fzu der nach vorn oder hinten gerichteten Bewegung beiträgt Nach Fig. 18 wird dies
(entsprechend einer Vorwärts- oder Rückwärtsverstellung des Steuerhebels 24) durch ein Verbindungsglied 95
erreicht, das in der dargestellten Weise zusammen mit den davon bewegten Teilen an dem Punkt 95Fbzw. 95/?
des Ringes 44 einen nach unten gerichteten Druck für die Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung erzeugt.
Anstelle der bei der Ausführung nach F i g. 1 vorgesehenen drei Handgriffe 22 zur Steuerung der
Neigung der Arbeitsglieder 16 kann eine gekoppelte Neigungssteuerung verwendet werden, wie sie in
Fig. 19 schematisch dargestellt ist Dabei wird jede Neigungssteuerung durch Zahnräder 61 betätigt, wobei
drei Zahnräder 61 durch eine Kette 62 miteinander gekoppelt sind, die durch ein verstellbares Spannglied
63 in Gestalt einer Walze oder eines Zahnrades spielfrei gemacht werden kann. Anstelle der einen Kette 62
können auch zwei Ketten verwendet werden, wobei jede nur jeweils zwei Steuerwellen miteinander
verbindet, von denen eine ein Doppelzahnrad besitzt
Fig.20 und 21 zeigt Einzelheiten einer Vorrichtung,
die dann verwendet werden kann, wenn sich die Zahnräder 61 an dem Rahmen 11 befinden. In einem
solchen Fall führt die jedem Zahnrad zugeordnete Welle 64 zur Neigungssteuerung sowohl eine in bezug
auf das Zahnrad 61 senkrecht gerichtete, als auch eine dazu im Winkel gerichtete Bewegung aus. Die
Anpassung an eine solche Bewegung kann durch eine Läpgenänderungen aufnehmende Gelenkkupplung
(F i g. 20 und 21) erfolgen. Darin ist die Welle 64 mit im Abstand zueinander angeordneten Stiften 66 versehen,
die in Schlitze 67 in den Zahnrädern 61 eingreifen, wobei die Stifte 66 genau den Schlitzen 67 eingepaßt sind, um
ein merkliches Spiel zu verhindern. Das Zahnrad 61 weist einen nach oben verlaufenden Steuerhebel 68 auf,
der in einem Handgriff 69 endet, mittels dessen d-.s
Bedienungsperson alle drei Wellen 64 gleichzeitig und in gleicher Weise verdrehen kann.
Anstelle des in Fig. 1 gezeigten Getriebes 17 kann
mit Vorteil auch ein Kegelradgetriebe nach Fig.22 eingesetzt werden. Bei dieser Ausführungsform ist am
Rahmen 11 ein Motor 71 befestigt, der mit einer senkrecht verlaufenden Welle 72 über Kegelräder 73 in
Antriebsverbindung steht Zweckmäßigerweise sind dabei zwei konzentrisch angeordnete Universalgelenke
74, 79 vorgesehen. Das Universalgelenk 74 verbindet dabei die senkrecht verlaufende Antriebswelle 72 mit
einer weiteren, im allgemeinen vertikal verlaufenden, aber im Winkel verschiebbaren Antriebswelle 76. Diese
wiederum treibt eine Riemenscheibe 77 an, mit der ein Glättwerkzeug ζ. B. F, in Antriebsverbindung steht; die
Riemenscheibe 77 ist mit einer oder mehreren V-förmigen Nuten 78 zur Aufnahme des Riemens oder
der Riemen versehen, die die anderen Glättwerkzeuge antreiben. Das Glättwerkzeug F ist dann unabhängig
von der Antriebswelle, die teleskopartig ausgebildet ist,
gelagert; für diesen Zweck ist das Universalgelenk 79 vorgesehen, das das Glättwerkzeug F allseitig mit den
nach unten verlaufenden Stützen 81, die starr mit dem Rahmen 11 verbunden sind, verbindet.
Fig.23 und 24 zeigt eine weitere Ausführungsform
mit zwei Glättwerkzeugen, die billiger hergestellt werden kann. Die Einzelheiten des Aufbaus sind am
besten aus F i g. 24 zu erkennen. Eine ins einzelne gehende Beschreibung kann hier insoweit unterbleiben,
als der Aufbau dem nach den Fig. 1 bis 16 ähnlich ist,
außer daß hier nur zwei Glättwerkzeuge A und B und ein dementsprechend abgeänderter Rahmen 86 mit
einem Bedienungssitz 87 vorhanden sind. Der Bedienungssitz 87 ist diagonal auf dem Rahmen 86
ausgerichtet, vgl. Fig.24, da im allgemeinen die Hauptbewegungsrichtung in Richtung des Pfeiles in
F i g. 23 liegt d. h. nach vom in bezug auf die Stellung des Sitzes in Fig.24. Bei einer solchen Bewegung
überlappen sich die Bearbeitungsstreifen der Glatt- *>
werkzeuge so weit, daß auch bei geringen Änderungen der Bewegungsrichtung keine unbearbeiteten, dazwischenliegenden Streifen entstehen können. Die diagonale Ausrichtung des Rahmens zur Hauptbewegungsrichtung ist auch insofern von Vorteil, als die Kippkräfte zur ^5
Steuerung an unterschiedlichen Stellen des Umfangs der Glättwerkzeuge angreifen und nicht gleichzeitig an
den Stellen, die seitlich am weitesten von der Längsachse des Rahmens abliegen. Dadurch wird
verhindert, daß es zu einem Kippen des Rahmens anstelle der Fortbewegung kommt
Die Steuervorrichtung weist bei dieser Ausführung
einen Steuerhebel 88 auf, bei dessen Vorwärtsbewegung die Steuervorrichtung um einen Stift 89 verschwenkt
wird. Dadurch wird eine Stange 91 nach unten gedrückt und Hebel 92 und 93 um ihre Drehpunkte an der
Verbindungsstelle mit dem Rahmen 86 verschwenkt Auf diese Weise wird auf das Glättwerkzeug A und das
Glättwerkzeug ,/eine Kippkraft aufgebracht, die an den
Punkten 97 und 98 einen größeren Andruck erzeugt. An jedem dieser Punkte 97 und 98 bewegen sich die
Arbeitsglieder in rückwärtiger Richtung, so daß als Reaktion auf die Zunahme der Reibung durch den
erhöhten Andruck an diesen Stellen eine Vorwärtsbewegung der gesamten Maschine in Richtung des Pfeiles
in Fig.23 entsteht. Eine Rückwärtsbewegung des Steuerhebels 88 hat den gegenteiligen Effekt, indem der
erhöhte Andruck nahe den Punkten 94 und % eine Rückwärtsbewegung der Maschine erzeugt.
Für eine Drehung der Maschine nach rechts wird der Steuerhebel 88 nach rechts geschwenkt. Dadurch wird
bei den Punkten 96 und 97 erhöhter Andruck ausgeübt, wodurch sich das Glättwerkzeug A nach vorn und das
Glättwerkzeug β nach hinten bewegt.
Für eine Linksdrehung der Maschine wird de;·
Steuerhebel 88 nach links verschwenkt und an den Punkten 94 und 98 Andruck ausgeübt.
Die Universalgelenke, mittels derer die Glättwerkzeuge A und B mit dem Rahmen 86 verbunden sind, sind
so befestigt, daß eine Achse (101 in F i g. 23) parallel zur Bewegungsrichtung verläuft. Dadurch werden die
bereits beschriebenen am häufigsten vorkommenden Kippwirkungen ermöglicht, die in einer Schwenkung um
eine einzige Achse bestehen.
Um eine Seitwärtsbewegung der Maschine nach rechts zu ermöglichen, wird ein Fußhebel 102
niedergedrückt. Dadurch wird die Welle 103 in eine Richtung so verschwenkt, daß Kippkräfte an den
Punkten 104 und 106 auftreten, die zu einem erhöhten Andruck bei den Bereichen 107 und 108 führen. Die
Arbeitsglieder bewegen sich dort nach links, so daß eine nach rechts gerichtete resultierende Kraft entsteht. Für
eine seitlich nach links gerichtete Bewegung wird ein Fußhebel 109 niedergedrückt, wodurch die entgegengesetzte Wirkung hervorgerufen wird. Falls während
dieser seitwärts gerichteten Bewegung eine unerwünschte Bewegung nach vorn oder nach hinten
entsteht kann diese Bewegung durch eine entsprechende Bewegung des Steuerhebels 88 nach vom oder nach
hinten in geeigneter Weise korrigiert werden.
F i g. 23 zeigt noch eine weitere mögliche Kopplung des Antriebes der beiden Glättwerkzeuge A und S
mittels einer Antriebswelle 111, die mit Universalgelenken versehen ist und in der bei 112 angezeigten Weise
ein teleskopartig ausgebildetes Teil besitzt.
Claims (7)
1. Maschine zur Bearbeitung frisch betonierter Oberflächen od. dgl, die mehrere, um allgemein
vertikal verlaufende Achsen rotierende Glättwerkzeuge, einen Bedienungssitz, einen Antrieb und eine
Steuervorrichtung aufweist, durch die auf ein rotierendes Glättwerkzeug eine Kraft zum Kippen
desselben um eine Achse ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der rotierenden Glättwerkzeuge (F, R, L; A, B) im Abstand
voneinander angeordnet sind und die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, daß eine Kraft zum Kippen
um eine Achse wahlweise an jedes Glättwerkzeug für sich oder an mehrere Glättwerkzeuge angelegt
werden kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Achsen jeweils zweier
rotierender Glättwerkzeuge (F, R, L; A, B) größer als
die Summe der Wirkungsradien der Glättwerkzeuge (F, R. L; A, B)\st
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rotierende Glättwerkzeuge (A, ^vorgesehen sind
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei versetzt angeordnete,
rotierende Glättwerkzeuge (F, R, L) vorgesehen sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
mit einem Steuerhebel (24; 88) versehen ist, der um zwei sich schneidende Achse/ schwenkbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkach. :n des Steuerhebels
(24; 88) senkrecht zueinander verlaufen und daß eine Pedalsteuerung (26, 41, 42, 43; 102, 103, 109) mit
einer weiteren Achse vorgesehen ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Glättwerkzeugen (F, R, L; A, B) Einstelleinrichtungen (22, 51,52,
53,54; 61 bis 85) zum Einstellen des Neigungswinkels der Arbeitsglieder (16) vorhanden sind, α ie
gesondert oder gemeinsam verstellbar sind.
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