-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Schneiden
länglicher
Gegenstände,
wie zum Beispiel Schienen oder Rohre.
-
Eine
Schienenschneidvorrichtung nach dem Stand der Technik ist in der
ungeprüften
Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 5-346003 offenbart. Wie in 12 gezeigt,
umfasst die Schienenschneidvorrichtung einen Greifrahmen 201 zum
Befestigen einer Schiene 200. Von einem hinteren Ende des
Greifrahmens 201 erstreckt sich ein Paar Gleitwellen 202. Ein
Block 203 wird von den Gleitwellen 202 gleitbar getragen.
Ein Arm 204 wird von dem Block 203 kippbar getragen.
Der Arm 204 trägt
eine drehbare Klinge 205 zum Schneiden der Schiene 201,
eine Klingenabdeckung 206 und einen Motor 207 zum
Antreiben der drehbaren Klinge 205.
-
Während der
Arm 204 abwärts
gekippt wird, bewegt sich die drehbare Klinge 205 in Richtung
der Schiene 200 und schneidet diese. Bei dem Abwärtskippen
des Arms 204 kippen jedoch zusammen mit dem Arm 204 auch
die Klingenabdeckung 206 und der Motor 207. Wenn
sich auf oder in der Nähe
der Schiene 200 ein Hindernis befindet, können die
Klingenabdeckung 206 und/oder der Motor 207 daher
in Kontakt mit dem Hindernis kommen und den Schneidvorgang beeinträchtigen.
Ferner ändert
sich bei Kippen des Motors 207 der Ölstand des Motors 207,
und der Vergaserschwimmer des Motors wird bewegt, so dass die Leistung
des Motors 207 beeinträchtigt
wird und sich die Gefahr einer Motorstörung erhöht.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Schneidvorrichtung
bereitzustellen, die einen verbesserten Aufbau zum Tragen einer
Klingenabdeckung und eines Motors aufweist.
-
Zum
Lösen der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird eine Schneidvorrichtung
zum Schneiden eines länglichen
Werkstücks
bereitgestellt, welche die kombinierten Merkmale von Anspruch 1
aufweist.
-
Andere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich,
welche als Beispiele die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neu erachtet werden,
sind in den beigefügten Ansprüchen ausführlich dargelegt.
Die Erfindung und deren Aufgaben und Vorteile sind am besten verständlich unter
Zuhilfenahme der folgenden Beschreibung der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsformen
und der beigefügten
Zeichnungen, in denen:
-
1 eine
Seitenansicht einer Schneidvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine
Draufsicht der Schneidvorrichtung von 1 ist, welche
die Riemenscheiben und Zahnräder
des abgedeckten Riemengetriebes zeigt;
-
3 eine
im Querschnitt dargestellte Ansicht entlang Linie 3-3 von 2 ist;
-
4 eine
im Querschnitt dargestellte Ansicht entlang Linie 4-4 von 2 ist;
-
5 eine
Seitenansicht der Schneidvorrichtung ist, die ein Schneidwerkzeug
in einer vorgeschobenen Position zeigt;
-
6(a) eine schematische Seitenansicht eines ersten
Gelenkgetriebes in einer zurückgeschobenen
Position ist;
-
6(b) eine schematische Seitenansicht des ersten
Gelenkgetriebes von 6(a) ist,
die das Schneiden der Schiene zeigt;
-
7(a) eine schematische Seitenansicht eines zweiten
Gelenkgetriebes in einer zurückgeschobenen
Position ist;
-
7(b) eine schematische Seitenansicht des zweiten
Gelenkgetriebes von 7(a) ist,
die das Schneiden der Schiene zeigt;
-
8(a) eine schematische Seitenansicht des ersten
Gelenkgetriebes in einer vorgeschobenen Position ist;
-
8(b) eine schematische Seitenansicht des ersten
Gelenkgetriebes von 8(a) ist,
die das Schneiden der Schiene zeigt;
-
9(a) eine schematische Seitenansicht des zweiten
Gelenkgetriebes in einer vorgeschobenen Position ist;
-
9(b) eine schematische Seitenansicht des zweiten
Gelenkgetriebes von 9(a) während des
Schneidens der Schiene ist;
-
10 eine
vergrößerte, in
einem Teillängsschnitt
dargestellte Ansicht einer Positioniervorrichtung ist, die sich
in einer Position zum Halten eines Werkstücks befindet;
-
11 eine
vergrößerte, in
einem Teillängsschnitt
dargestellte Ansicht der Positioniervorrichtung ist, die sich in
einer Position zur Freigabe eines Werkstücks befindet; und
-
12 eine
perspektivische Ansicht einer Schneidvorrichtung nach dem Stand
der Technik ist.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
wird eine Schneidvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Wie
in 1 bis 5 gezeigt, umfasst die Schneidvorrichtung
ein Gestell 11, eine Positioniervorrichtung 12 zum
Befestigen eines Werkstücks oder
einer Schiene 28 und ein Schneidwerkzeug 13 zum
Schneiden der Schiene 28. Die Positioniervorrichtung 12 ist
Teil des Gestells 11. Das Schneidwerkzeug 13 ist
auf dem Gestell 11 montiert.
-
Das
Gestell 11 umfasst einen mittleren Rahmen 15,
die Positioniervorrichtung 12, ein Paar klappbare Griffe 22,
ein Paar parallele Führungswellen 16 und
einen hinteren Rahmen 17.
-
Der
mittlere Rahmen 15 ist in etwa mittig in der Schneidvorrichtung
angeordnet und weist an seinem vorderen Ende die Positioniervorrichtung 12 auf. Die
Führungswellen 16 erstrecken
sich von dem mittleren Rahmen 15 nach hinten. Das Schneidwerkzeug 13 wird
von dem mittleren Rahmen 15 und den Führungswellen 16 gleitbar
getragen. Der hintere Rahmen 17 verbindet die hinteren
Enden der Führungswellen 16 miteinander.
Der hintere Rahmen 17 trägt an seinen Seiten Räder 18.
Ferner trägt
der hintere Rahmen 17 an seinen Seiten Griffe 19.
-
Die
Positioniervorrichtung 12 umfasst ein Paar Seitenplatten 14,
die an dem vorderen Ende des mittleren Rahmens 15 befestigt
sind. An der unteren Seite jeder Seitenplatte 14 ist eine
Vertiefung 27 zur Aufnahme des Kopfes 29 der Schiene 28 ausgebildet.
-
Wie
in 10 gezeigt, umfasst die Positioniervorrichtung 12 weiterhin
einen Klemmmechanismus 30, der Koppelglied 33 und
eine Betätigungseinrichtung
oder Schraube 34 aufweist. Das Koppelglied 33 umfasst
ein Paar dreieckige Armplatten 36 und eine Klinke 37,
die zwischen den Armplatten 36 angeordnet ist. Die Armplatten 36 werden
schwenkbar von einer Tragwelle 35 getragen, die wiederum
von den Seitenplatten 14 getragen wird. Die Klinke 37 wird
schwenkbar von einer Welle 38 getragen, die wiederum von
den Armplatten 36 getragen wird. Die Klinke 37 umfasst
ein Paar Eingriffteile 39 und eine Vertiefung 40,
die zwischen den Eingriffteilen 39 ausgebildet ist. Die
Eingriffteile 39 nehmen die oberen bzw. unteren Kanten
des Schienenkopfes 29 in Eingriff. Die Klinke 37 wird
zum Befestigen des Kopfes 29 der Schiene 28 durch
Festklemmen des Kopfes 29 zwischen den Eingriffteilen 39 und
den hinteren Innenwände
der Vertiefungen 27 der Seitenplatten 14 verwendet.
Die Armplatten 36 umfassen eine Stoppvorrichtung 41 zur
Begrenzung der Drehung der Klinke 37.
-
Die
Schraube 34 umfasst einen Schaft 44 und eine Muffe 43.
An dem oberen Ende des Schafts 44 ist ein Griff angeordnet.
Die Muffe 43 wird von einem Paar koaxialer Wellen 42 drehbar
getragen. Die Wellen 42 erstrecken sich von gegenüberliegenden Seiten
der Muffe 43 zu der linken und der rechten Seitenplatte 14 und
werden von den Seitenplatten 14 getragen. Der Schaft 44 wird
durch die Muffe 43 geschoben. Der Schaft 44 weist
an der oberen und der unteren Seite der Muffe 43 obere
und untere Flansche 44a, 44b zur Verhinderung
einer axialen Bewegung des Schafts 44 auf. An dem Schaft 44 sind
unterhalb des unteren Flansches 44b Gewinde 45 ausgebildet.
Ein zylindrisches Verbindungsstück 46 mit einem
Gewindeloch, das den Gewindeabschnitt 45 der Welle 44 aufnimmt,
wird von einem Paar koaxialer Wellen 47 drehbar getragen.
Die Wellen 47 erstrecken sich von gegenüberliegenden Seiten des zylindrischen
Verbindungsstücks 46 und
werden von der linken und der rechten Armplatte 36 getragen.
-
Bei
Drehung des Schafts 44 im Uhrzeigersinn windet sich der
Gewindeabschnitt 45 des Schafts 44 in das Gewindeloch
des zylindrischen Verbindungsstücks 46,
um das zylindrische Verbindungsstück 46 aufwärts in Richtung
der Muffe 43 zu bewegen. Während sich das zylindrische
Verbindungsstück
aufwärts
bewegt, schwenken die Armplatten 36 um die Tragwelle 35 aufwärts, um
die Klinke 37 von dem Schienenkopf 29 weg zu bewegen. Anschließend wird
das Koppelglied 33 zurückgeschoben,
wie in 11 gezeigt. Während dieser
Bewegung wird der Abstand zwischen der Tragwelle 35 und
der Welle 42 und der Abstand zwischen der Tragwelle 35 und
der Welle 47 festgestellt, und der Abstand zwischen der
Welle 42 und der Welle 47 wird verkürzt. Die
Schraube 34 wird daher um die Welle 42 nach hinten
gekippt. Bei Drehung des Schafts 44 entgegen dem Uhrzeigersinn
wird der Abstand zwischen der Welle 42 und der Welle 47 hingegen
vergrößert, um
das Koppelglied 33 in Richtung der Schiene 28 zu
schwenken, um die Eingriffteile 39 der Klinke 37 gegen
den Schienenkopf 29 zu zwingen.
-
Bei
Befestigung der Schiene 28 mittels der Positioniervorrichtung 12 wird
der Schienenkopf 29 zunächst
in den Vertiefungen 27 der Seitenplatten 14 aufgenommen.
Anschließend
wird der Schaft 44 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
um die Klinke 37 gegen den Schienenkopf 29 zu
zwingen, wie oben beschrieben. Durch Zwingen der Klinke 37 gegen den
Schienenkopf 29 wird der Schienenkopf 29 zwischen
der Klinke 37 und den Innenwänden der Vertiefungen 27 festgeklemmt,
um die Schiene 28 in der Positioniervorrichtung 12 zu
befestigen, wie in 10 gezeigt.
-
Benachbart
zu jeder Seitenplatte 14 ist ein Führungsmechanismus 32 angeordnet.
Jeder Führungsmechanismus 32 umfasst
ein Paar Führungswände 49 und
ein Gleitelement 48, das von den Führungswänden 49 geführt wird,
um in eine Richtung quer zu der Oberseite des Schienenkopfes 29 zu gleiten.
Jedes Gleitelement 48 wird durch eine Feder (nicht abgebildet)
aufwärts
gezwungen. Jedes Gleitelement 48 umfasst eine Rolle 50.
Jede Rolle 50 kann die Oberseite des Schienenkopfes 29 gegen
die zwingende Kraft der Feder durch eine Nockenscheibe 51 in
Eingriff nehmen.
-
Die
Nockenscheiben 51 sind jeweils benachbart zu den inneren
Seitenwänden
der Seitenplatten 14 über
den Führungsmechanismen 32 angeordnet. Die
Nockenscheiben 51 sind an einer Welle 52 befestigt,
die von den Seitenplatten 14 schwenkbar getragen wird.
Jede Nockenscheibe 51 nimmt die Oberseite des zugehörigen Gleitelements 48 in
Eingriff. Ein Betätigungshebel 53 ist
zusammen mit einer der Nockenscheiben 51 ausgebildet. Wie
in 10 gezeigt, sind die Rollen 50 während des
Schneidens der Schiene 28 von der Oberseite der Schiene 28 weggerichtet
angeordnet, und der Betätigungshebel 53 ist
in eine vertikale Position angehoben.
-
Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Positioniervorrichtung
weiterhin ein Paar Tragarme 55, die jeweils an den inneren
Seitenwänden
der Seitenplatten 14 angeordnet sind. Wie in 10 und 11 gezeigt,
trägt jeder
Tragarm 55 drehbar eine Führungsrolle 56, deren
Achsen vertikal sind. Die rollende Oberfläche jeder Führungsrolle 56 ist
der Vorderseite des Schienenkopfes 29 gegenüber angeordnet und
kann in Kontakt mit der Vorderseite des Schienenkopfes 29 gebracht
werden.
-
Wenn
der Betätigungshebel 53 heruntergedrückt wird,
während
das Koppelglied zurückgeschoben
ist, zwingt jede Nockenscheibe 51 das zugehörige Gleitelement 48 gegen
die zwingende Kraft der Feder nach unten. Dementsprechend bewegt
sich jede Rolle 50 nach unten und kommt in Kontakt mit der
Oberseite des Schienenkopfes 29. Wenn der Betätigungshebel 53 weiter
heruntergedrückt
wird, ragt jede Rolle 50 aus der Vertiefung 27 der
Seitenplatte 14 hervor, um das Gewicht der Schneidvorrichtung auf
dem Schienenkopf 29 zu tragen, wie in 11 gezeigt.
Dies erlaubt es der Schneidvorrichtung, in Längsrichtung entlang der Schiene 28 zu
gleiten.
-
Wie
in 1 dargestellt, ist jeder Griff 22 mit einem
Stift 23 schwenkbar mit der zugehörigen Seitenplatte 14 verbunden.
Jeder Griff 22 kann unabhängig um den Stift 23 geklappt
werden. An dem Basisende jedes Griffs 22 ist ein Vorsprung 24 ausgebildet.
Ein Hebel 25, welcher eine Stufe aufweist, ist mit einem
Stift 26 schwenkbar mit der äußeren Seitenwand jeder Seitenplatte 14 verbunden.
Jeder Hebel 25 und der zugehörige Vorsprung 24 sind
in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Wenn einer der Vorsprünge 24 durch
die jeweilige Stufe des zugehörigen
Hebels 25 in Eingriff genommen wird, wird der zugehörige Griff 22 festgestellt
(in 1, 3 und 4 mit einer
durchgehenden Linie dargestellt). Wenn die Griffe 22 angehoben
werden, kippt daher das gesamte Gestell 11 um die Räder 18 aufwärts. Dies
erlaubt es einem Bediener, die Schneidvorrichtung auf den Rädern 18 zu
bewegen. Wenn anschließend
einer der Hebel 25 rückwärts geschwenkt
wird, löst
sich die entsprechende Stufe aus dem zugehörigen Vorsprung 24.
Dies erlaubt es dem Bediener, die Griffe 22 um die Stifte 23 aufwärts zu schwenken,
um die Griffe 22 zu klappen (in 1, 3 und 4 mit
einer zweifach punktierten Linie dargestellt).
-
Wie
in 1 bis 5 gezeigt, umfasst das Schneidwerkzeug 13 eine
gleitende Basis 57, die gleitbar von den Führungswellen 16 getragen
wird, und einen Betätigungsmechanismus 58 zum
Vor- oder Zurückschieben
der gleitenden Basis 57 entlang der Führungswellen 16. Das
Schneidwerkzeug 13 umfasst weiterhin ein Auflager 59,
eine drehbare Klinge 60, eine Klingenabdeckung 61,
ein erstes Gelenkgetriebe 62, einen Motor 63,
ein zweites Gelenkgetriebe 64 und ein Riemengetriebe 65,
das weiter unten ausführlicher
beschrieben ist.
-
Die
gleitende Basis 57 wird durch die Führungswellen 16 getragen
und kann entlang der Führungswellen 16 zwischen
dem mittleren Rahmen 15 und dem hinteren Rahmen 17 gleiten.
Das gesamte Schneidwerkzeug 13 wird von der gleitenden
Basis 57 getragen. Daher bewegt sich das gesamte Schneidwerkzeug 13 zusammen
mit der gleitenden Basis 57, um einen Abstand zwischen
dem Schneidwerkzeug 13 und der Positioniervorrichtung 12 zu verändern.
-
Wie
in 2 und 4 dargestellt, ist der Betätigungsmechanismus 58 auf
der rechten Seite des Schneidwerkzeugs 13 angeordnet. Der
Betätigungsmechanismus 58 umfasst
einen Griff 67 und ein Gelenkgetriebe 68 zur Übertragung
der Bewegung des Griffs 67 auf die gleitende Basis 57.
Wie in 4 gezeigt, umfasst das Gelenkgetriebe 68 zwei Stangen 70, 72.
Das hintere Ende der Stange 70 wird schwenkbar von einer
Tragwelle 71 getragen, die wiederum von einem Tragarm 69 getragen
wird. Der Tragarm 69 ist an der gleitenden Basis 57 befestigt. Das
vordere Ende der Stange 72 wird schwenkbar von einer Welle 73 getragen,
die auf der rechten Seite des mittleren Rahmens 15 getragen
wird. Das vordere Ende der Stange 70 und das hintere Ende
der Stange 72 sind durch die Tragwelle 71a schwenkbar miteinander
verbunden. Der Griff 67 ist an der Stange 72 befestigt.
-
Wenn
der Griff 67 vorwärts
oder rückwärts geschwenkt
wird, wird die Stange 72 zusammen mit dem Griff 67 um
die Welle 73 geschwenkt. Die Schwenkbewegung der Stange 72 wird
anschließend durch
die Stange 70 auf den Tragarm 69 übertragen, um
die gleitende Basis 57 vor- oder zurückzuschieben. Zusammen mit
der gleitenden Basis 57 wird das gesamte Schneidwerkzeug 13 bewegt.
-
Wie
in 1 bis 3 dargestellt, umfasst das Auflager 59 eine
Tragwelle 74 und linke und rechte Tragelemente 75, 76.
Die Tragwelle 74 erstreckt sich horizontal durch die gleitende
Basis 57 in einer Richtung quer zu der Längsachse
des Gestells 11. Die Tragwelle 74 ist drehbar
in Bezug auf die gleitende Basis 57. Die Enden der Tragwelle 74 sind
jeweils an dem linken und dem rechten Tragelement 75, 76 befestigt.
Daher kann das gesamte Auflager 59 in Bezug auf das Gestell 11 kippen.
Ein Griff 77 zum Kippen des Auflagers 59 ist an
dem rechten Tragelement 75 angebracht.
-
Wie
in 1 gezeigt, weist die drehbare Klinge 60 zum
Schneiden der Schiene 28 eine kreisrunde Form auf und ist
deinstallierbar an einer sich drehenden Welle 78 angebracht,
die von dem linken Tragelement 75 drehbar getragen wird.
Die Klinge 60 wird durch die Antriebskraft des Motors 63 zusammen
mit der sich dre henden Welle 78 gedreht, um die Schiene 28 zu
schneiden. Die Klinge 60 kann von der sich drehenden Welle 78 deinstalliert
und durch eine neue Klinge ersetzt werden.
-
Die
Klingenabdeckung 61 umfasst eine obere Abdeckung 79 zum
Abdecken einer oberen Seite der Klinge 60 und ein Paar
seitliche Abdeckungen 80 zum Abdecken der Seiten der Klinge 60.
Die seitlichen Abdeckungen 80 werden von der oberen Abdeckung 79 getragen.
-
Wie
in 2 gezeigt, umfasst der Motor 63 einen
Hauptkörper 81,
eine Auflagerplatte 82 zum Tragen des Hauptkörpers 81 und
ein Paar Seitenplatten 83, die an der linken und der rechten
Seite des Hauptkörpers
befestigt sind. Eine Welle 113 erstreckt sich von der rechten
Seite des Hauptkörpers 81 durch
die rechte Seitenplatte 83 und wird von dem rechten Tragelement 76 drehbar
getragen (2). Eine Antriebswelle 84 erstreckt
sich von der linken Seite des Hauptkörpers 81 durch die
linke Seitenplatte 83 und das linke Tragelement 75.
Die Antriebswelle 84 wird von dem linken Tragelement 75 drehbar getragen.
Wie in 3 gezeigt, ist an dem distalen Ende der Antriebswelle 84 eine
Riemenscheibe 85 angebracht. Das linke Tragelement 75 trägt das Riemengetriebe 65,
das die Antriebskraft von der Antriebswelle 84 auf die
sich drehende Welle 78 überträgt, um die
Klinge 60 zu drehen (5). Das
Riemengetriebe 65 umfasst die Riemenscheibe 85,
zwei mittlere Riemenscheiben 86, 87, einen Riemen 88 und
Zahnräder 89, 90. 91.
Der Riemen 88 wird von den Riemenscheiben 85, 86, 87 gehalten.
Die Zahnräder 89, 90, 91 übertragen
die Drehung der mittleren Riemenscheibe 87 auf die sich
drehende Welle 78. Die Klinge 60 wird daher durch
die Kraft des Motors 63 über das Riemengetriebe 65 gedreht.
-
Nachfolgend
wird das erste Gelenkgetriebe 62 beschrieben, welches die
Klingenabdeckung 61 trägt.
-
Wie
in 1 dargestellt, ist an der gleitenden Basis 57 eine
feststehende Platte 92 befestigt, die sich von der gleitenden
Basis 57 aufwärts
erstreckt. Wenn die gleitende Basis 57 an einem beliebigen Punkt
der Führungswellen 16 festgestellt
wird, bilden die Führungswellen 16,
die gleitende Basis 57 und die feststehende Platte 92 eine
integrale starre Struktur. Wenn die gleitende Basis 57 auf
den Füh rungswellen 16 festgestellt
wird, wirken die gleitende Basis 57 und die feststehende
Platte 92 daher als Teil des Gestells 11. Eine
Stange 93 ist mit einer Welle 94 schwenkbar mit
dem oberen Ende der feststehenden Platte 92 verbunden.
Die obere Abdeckung 79 der Klingenabdeckung 61 ist
mit einer Tragwelle 95 schwenkbar mit dem distalen Ende
der Stange 93 verbunden. An dem unteren Ende der oberen
Abdeckung 79 ist eine Verbindungsplatte 96 angebracht. Die
sich drehende Welle 78 wird von der Verbindungsplatte 96 drehbar
getragen.
-
Das
erste Gelenkgetriebe 62 kann zu einem Viergelenkgetriebe
vereinfacht werden, wie in 6(a), 6(b) und 8(a), 8(b) gezeigt.
-
Da
die feststehende Platte 92 an der gleitenden Basis 57 befestigt
ist, wirkt die feststehende Platte 92 als ein ruhendes
Glied 97 des Viergelenkgetriebes. Das Auflager 59,
das mit dem ersten Ende des Gliedes 97 verbunden ist, wirkt
als ein Hauptantriebsglied 98 des Viergelenkgetriebes.
Das ruhende Glied 97 und das Hauptantriebsglied 98 bilden
ein Paar 101 mit einer Drehachse 105, welche die
Achse der Welle 74 ist. Die Stange 93, die mit
dem zweiten Ende des ruhenden Gliedes mit der Welle 94 verbunden
ist, wirkt als ein Stellglied 99 des Viergelenkgetriebes.
Das ruhende Glied 97 und das Stellglied 99 bilden
ein Paar 102 mit einer Drehachse 106, welche die
Achse der Tragwelle 94 ist. Die Klingenabdeckung 61 und
die Verbindungsplatte 96 bilden ein starres Glied und wirken
als ein Abtriebsglied 100 des Viergelenkgetriebes zwischen
dem Hauptantriebsglied 98 und dem Stellglied 99.
Das Abtriebsglied 100 und das Hauptantriebsglied 98 bilden
ein Paar 103 mit einer Drehachse 107, welche die
Achse der Tragwelle 78 ist. Das Abtriebsglied 100 und
das Stellglied 99 bilden ein Paar 104 mit einer
Drehachse 108, welche die Achse der sich drehenden Welle 95 ist.
Die vier Glieder 97, 98, 99, 100 bilden
eine geschlossene zwangsläufige
Kette von Gliedern.
-
In
dem ersten Gelenkgetriebe 62 ist das ruhende Glied 97 fest.
Daher wirkt das Hauptantriebsglied 98 als ein Hebel mit
einem Drehpunkt an der Drehachse 105. Das Stellglied 99 wirkt
ebenfalls als ein Hebel mit einem Drehpunkt an der Drehachse 106.
Infolgedessen umfasst das Viergelenkgetriebe einen Doppelhebelmechanismus.
Die Länge
der gegenüberliegenden
Glieder, d. h. die Länge
des ruhenden Gliedes 97 und des Abtriebsgliedes 100 und
die Länge
des Hauptantriebsgliedes 98 und des Stellgliedes 99,
unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander. Infolgedessen bewegt
sich das Abtriebsglied 100 durch die Wirkung von zwei Hebeln 98, 99 im
Wesentlichen parallel zu dem ruhenden Glied 97. Das heißt, dass
sich jeder beliebige Punkt des Abtriebsgliedes 100 annähernd entlang
einer Geraden bewegt. Daher ist das erste Gelenkgetriebe 62 kein Getriebe
mit einer genauen Geradführung,
sondern ein Getriebe mit einer annähernden Geradführung. Alternativ
kann die Länge
der gegenüberliegenden Glieder
gleich sein, so dass das erste Gelenkgetriebe 62 ein Getriebe
mit genauer Geradführung
ist.
-
Nachfolgend
wird das zweite Gelenkgetriebe 64 zum Tragen des Motors 63 beschrieben.
Wie in 2 gezeigt, ist das zweite Gelenkgetriebe 64 mit den
Seitenplatten 83 zwischen dem linken und dem rechten Tragelement 75, 76 des
Auflagers 59 verbunden, um den Motor 63 zu tragen.
-
Wie
in 4 gezeigt, ist an der gleitenden Basis 57 eine
Stange 109 befestigt, die sich von der gleitenden Basis 57 erstreckt.
Wenn die gleitende Basis 57 an einem beliebigen Punkt der
Führungswellen 16 festgestellt
wird, bilden die Führungswellen 16,
die gleitende Basis 57 und die Stange 109 daher eine
integrale starre Struktur. Die gleitende Basis 57 und die
Stange 109 wirken daher als Teil des Gestells 11.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist eine im Wesentlichen T-förmige Stellplatte 110 angeordnet,
um die Stange 109 und die Seitenplatten 83 des
Motors 63 miteinander zu verbinden. Die Stellplatte 110 ist
mit einer Tragwelle 111 schwenkbar mit dem oberen Ende
der Stange 109 verbunden. Wie in 2 und 4 gezeigt,
erstreckt sich durch die rechte und die linke Seite der Stellplatte 110 eine
Tragwelle 112. Die Enden der Tragwelle 112 sind
schwenkbar mit den Seitenplatten 83 verbunden, die an beiden
Seiten des Hauptkörpers 81 des
Motors 63 befestigt sind, wie oben beschrieben. Infolgedessen
ist der Motor 63 mit der gleitenden Basis 57 mit
der Tragwelle 112, der Stellplatte 110 und der
Stange 109 verbunden. Ferner ist der Motor 63 mit
der gleitenden Basis 57 durch die Antriebswelle 84 und
das Auflager 59 verbunden.
-
Das
zweite Gelenkgetriebe ist ein Viergelenkgetriebe, wie in 7(a), 7(b) und 9(a), 9(b) gezeigt.
-
Die
Stange 109, die Stellplatte 110, die Seitenplatten 83 und
das Auflager 59 wirken jeweils als ein Glied des Viergelenkgetriebes.
-
Die
Stange 109 ist an der gleitenden Basis 57 befestigt
und wirkt als ein ruhendes Glied 114 des Viergelenkgetriebes.
Das ruhende Glied 114 wirkt als ein fester Rahmen. Das
Auflager 59, das mit dem ersten Ende des ruhenden Gliedes 114 mit
der Welle 74 verbunden ist, wirkt als ein Hauptantriebsglied 115.
Das ruhende Glied 114 und das Hauptantriebsglied 115 bilden
ein Paar 101a mit einer Drehachse 105, welche
die Achse der Welle 74 ist. Die Stellplatte 110,
die mit dem zweiten Ende des ruhenden Gliedes 114 mit der
Tragwelle 111 verbunden ist, wirkt als ein Stellglied 116.
Das ruhende Glied 114 und das Stellglied 116 bilden
ein Paar 118 mit einer Drehachse 121, welche die
Achse der Tragwelle 111 ist. Die Seitenplatten 83 zwischen
dem Hauptantriebsglied 115 und dem Stellglied 116 wirken
als ein Abtriebsglied 117. Das Abtriebsglied 117 und
das Hauptantriebsglied 115 bilden ein Paar 119 mit
einer Drehachse 112, welche die Achse der Antriebswelle 84 ist.
Das Abtriebsglied 117 und das Stellglied 116 bilden
ein Paar 120 mit einer Drehachse 123, welche die
Achse der Tragwelle 112 ist. Die vier Glieder 114, 115, 116 und 117 bilden
eine geschlossene zwangsläufige Kette.
-
Das
zweite Gelenkgetriebe 64 unterscheidet sich von dem ersten
Gelenkgetriebe 62. Die Länge der gegenüberliegenden
Glieder, d. h. die Länge
des ruhenden Gliedes 114 und des Abtriebsgliedes 117 und
die Länge
des Hauptantriebsgliedes 115 und des Stellgliedes 116,
ist im Wesentlichen gleich. Das heißt, dass die vier Glieder ein
Parallelogramm bilden. Da das ruhende Glied 114 fest ist,
bewegt sich das Abtriebsglied 117, das dem ruhenden Glied 114 gegenüber angeordnet
ist, stets parallel zu dem ruhenden Glied 114. Das heißt, dass
das zweite Gelenkgetriebe ein Viergelenkgetriebe ist, das eine genaue
Geradführung
erzeugt. Genauer ausgedrückt, bewegt
sich der Motor 63 stets, ohne gekippt zu werden, da der
Winkel zwischen den Seitenplatten 83, die den Motor 63 tragen,
und dem Gestell 11 konstant ist. Alternativ kann sich die
Länge der
gegenüberliegenden
Glieder, d. h. die Länge
des ruhenden Gliedes 114 und des Abtriebsgliedes 117 und
die Länge des
Hauptantriebsgliedes 115 und des Stellgliedes 116,
voneinander unterscheiden, um eine annähernde Geradführung zu
erzeugen.
-
Nachfolgend
wird die Wirkungsweise der Schneidvorrichtung beschrieben.
-
Das
Schneidwerkzeug 13 bewegt sich in eine Richtung parallel
zu den Führungswellen 16 zwischen
der zurückgeschobenen
Position (1 bis 4) und der
vorgeschobenen Position (5). Die Wirkungsweise des ersten
und des zweiten Gelenkgetriebes 62, 64 und die
Bewegung des Motors 63 wird unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben.
-
In
der zurückgeschobenen
Position, wie in 6(a) gezeigt, ist die Drehachse 107 der
sich drehenden Welle 78, welche die Klinge 60 trägt, hinter der
Schiene 28 angeordnet. In dieser Position wird bei Drehen
des Griffs 77 in Richtung der Schiene 28 das Auflager 59 um
die Drehachse 105 der Tragwelle 74 abwärts gekippt.
Ebenso bewegt sich die drehbare Klinge 60 mit der sich
drehenden Welle 78 abwärts.
Anschließend
wird, wie in 6(b) gezeigt, die von der Positioniervorrichtung 12 gehaltene Schiene 28 von
der drehbaren Klinge 60 geschnitten.
-
Während des
in 6(a) und 6(b) gezeigten
Schneidens in zurückgeschobener
Position bewegt sich die Drehachse 107 annähernd parallel zu
dem ruhenden Glied 97 (die feststehende Platte 92).
Das heißt,
dass die sich drehende Welle 78 sich in einer vertikalen
Richtung hinter der Schiene 28 bewegt. Die Klingenabdeckung 61,
die von der Tragwelle 95 des ersten Gelenkgetriebes 62 getragen
wird, bewegt sich ebenfalls annähernd
in einer vertikalen Richtung unter Beibehaltung ihrer anfänglichen
Lage.
-
Da
sowohl die sich drehende Welle 78 des ersten Gelenkgetriebes 62 als
auch die Antriebswelle 84 des zweiten Gelenkgetriebes von
dem linken Tragelement 75 drehbar getragen werden, bewirkt
die Abwärtsbewegung
der sich drehenden Welle 78 eine Vorwärtsbewegung der Antriebswelle 84 um
die Tragwelle 74, wie in 7(a) und 7(b) gezeigt. Die Bewegung der Antriebswelle 84 bewirkt
eine Bewegung des gesamten zweiten Gelenkgetriebes 64 und
des Motors 63. Wäh rend
dieser Bewegung behält
der Motor 63 seine anfängliche
Lage im Wesentlichen bei.
-
Nachfolgend
werden die Wirkungsweise des ersten und des zweiten Gelenkgetriebes 62, 64 und die
Bewegung der Klingenabdeckung 61 und des Motors 63 in
der vorgeschobenen Position unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben. Diese Beschreibung konzentriert
sich hauptsächlich
auf die Unterschiede zwischen der zurückgeschobenen Position und
der vorgeschobenen Position.
-
Wie
in 8(a) gezeigt, ist die Drehachse 107 der
sich drehenden Welle 78 in der vorgeschobenen Position
vor der Schiene 28 angeordnet. In dieser Position wird
der Griff 77 abwärts
gedreht, um die von der Positioniervorrichtung 12 gehaltene
Schiene 28 zu schneiden, wie in 8(a) gezeigt.
-
Während des
Schneidens in vorgeschobener Position bewegt sich die sich drehende
Welle 78 annähernd
in einer vertikalen Richtung vor der Schiene 28. Die Klingenabdeckung 61,
die von der Tragwelle 95 des ersten Gelenkgetriebes 62 getragen wird,
bewegt sich ebenfalls annähernd
in einer vertikalen Richtung, wobei sie ihre anfängliche Lage im Wesentlichen
beibehält.
-
9(a) und 9(b) zeigen
die Bewegung des zweiten Gelenkgetriebes 64 während des Schneidens
in vorgeschobener Position. Wie bei der zurückgeschobenen Position bewirkt
die Abwärtsbewegung
der sich drehenden Welle 78 eine Vorwärtsbewegung der Antriebswelle 84 um
die Tragwelle 74. Die Bewegung der Antriebswelle 84 bewirkt
eine Bewegung des gesamten zweiten Gelenkgetriebes 64 und
des Motors 63. Während
dieser Bewegung behält
der Motor 63 seine anfängliche
Lage im Wesentlichen bei.
-
Die
Schneidvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bietet folgende Vorteile.
-
Während des
Schneidens bewegt sich die Klingenabdeckung 61 annähernd in
einer vertikalen Richtung unter Beibehaltung ihrer anfänglichen
Lage. Daher vermeidet die Klingenabdeckung 61 einen Kontakt
mit Hindernissen auf oder in der Nähe der Schiene 28.
-
Während des
Schneidens behält
der Motor 63 stets seine anfängliche Lage bei. Daher kippt
der Motor 63 nicht und kommt nicht in Kontakt mit Hindernissen
auf oder in der Nähe
der Schiene 28. Ferner werden der Ölstand des Motors 63 und
der Vergaserschwimmer nicht wesentlich verändert, so dass die Motorleistung
von dem Schneidvorgang nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
-
Das
erste Gelenkgetriebe 62 und das zweite Gelenkgetriebe 64 bilden
jeweils ein Viergelenkgetriebe. Das heißt, dass die Bewegung der Klingenabdeckung 61 und
des Motors 63 mit den einfachen Gelenkgetrieben 62, 64 geführt wird.
-
Die
gleitende Basis 57, die das Auflager 59 trägt, gleitet
entlang der Führungswellen 16,
so dass sich das Schneidwerkzeug 13 in Richtung der Positioniervorrichtung 12 oder
von dieser weg bewegen kann. Die Position der Klinge 60 in
Bezug auf die Schiene 28 kann daher verändert werden, um den Schnittwinkel
der Klinge 60 in Bezug auf die Schiene 28 zu modifizieren.
Infolgedessen kann die Schiene 28 entsprechend dem Bedarf
des Bedieners geschnitten werden.
-
In
der Positioniervorrichtung 12 wird die Schiene 28 an
drei Stellen getragen. Das heißt,
dass zwei vordere Kanten des Schienenkopfes 29 von den Eingriffteilen 39 der
Klinke 37 getragen werden. Ferner wird die hintere Seite
des Schienenkopfes 29 von den Innenwänden 31 der Vertiefungen 27 getragen. Infolgedessen
wird die Schiene 28 von der Positioniervorrichtung 12 für ein sicheres
Schneiden der Schiene 28 sicher gehalten.
-
Die
Schneidvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann wie folgt modifiziert werden.
-
Die
Klemmvorrichtung von 10 und 11 kann
durch andere bekannte Arten von Klemmmechanismen ersetzt werden.
-
Auf
das zweite Gelenkgetriebe kann verzichtet werden. In diesem Fall
kann als Antriebsvorrichtung ein elektrischer Motor oder pneumatischer
Motor verwendet werden. Der Motor ist direkt an dem Auflager 59 angebracht
und kippt zusammen mit dem Auflager 59.
-
In
der ersten Ausführungsform
kann auf das erste Gelenkgetriebe 62 verzichtet werden.
In diesem Fall ist die Klingenabdeckung 61 direkt an dem Auflager 59 angebracht
und kippt zusammen mit dem Auflager 59.
-
An
Stelle eines Viergelenkgetriebes kann für das erste Gelenkgetriebe 62 und
das zweite Gelenkgetriebe 64 jedes beliebige Gelenkgetriebe
verwendet werden, das die Position der Klingenabdeckung 61 und
des Motors 63 in Bezug auf das Auflager 59 verändern kann.
Zum Beispiel kann die Anzahl von Gliedern und die Anzahl der Paare
verändert
werden.
-
Um
mehr Festigkeit zu bieten, können
die Führungswellen 16 wie
folgt ausgeführt
werden.
-
An
den vorderen Enden zweier paralleler Chrommolybdänstahlstäbe wird eine vordere Klemmplatte
angebracht. Anschließend
wird ein Paar parallele Rohre von dem hinteren Ende der Stäbe aus über diese
geschoben, und die Rohre werden in Kontakt mit der vorderen Klemmplatte
gebracht. Eine hintere Klemmplatte mit einem Paar Aufnahmelöcher zur
Aufnahme der Stäbe
wird verwendet, um die hinteren Enden der Stäbe zu verbinden. Die hintere Klemmplatte
nimmt die hinteren Enden der Stäbe gleitbar
auf. Anschließend
wird die hintere Klemmplatte in Kontakt mit den hinteren Enden der
Rohre gebracht. Daraufhin wird auf jedem Stab von dem hinteren Ende
aus eine Mutter angebracht. Die Muttern werden anschließend festgezogen,
um die Rohre zwischen der vorderen Klemmplatte und der hinteren
Klemmplatte festzuklemmen. Dadurch werden starre vorgespannte Führungswellen 16 geschaffen. Diese
vorgespannten Führungswellen 16 werden zwischen
den Tragelementen (Rahmen 15 und 17) verbunden.
-
Ferner
kann zwischen den Tragelementen (Rahmen 15 und 17)
eine Verbindungsplatte installiert werden, um die vorgespannten
Führungsstangen
und die Tragelemente zu verstärken,
wodurch eine starr gerahmte Struktur gebildet wird.
-
Die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen
sind daher als veranschaulichend und nicht einschränkend anzusehen,
und die Erfindung ist nicht auf die hier angegebenen Details zu
beschränken,
sondern kann innerhalb des Umfangs und der Äquivalenz der beigefügten Ansprüche modifiziert
werden.
-
[Text in den Zeichnungen]
-
1
Front
Vorne
Rear Hinten
-
2
Right
Rechts
Left Links
-
10
Front
Vorne
Rear Hinten
-
11
Front
Vorne
Rear Hinten