DE1655409A1 - Scheibenwischer-Doppelarm - Google Patents

Scheibenwischer-Doppelarm

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Description

Patentanwalt Dr. In-,.,. P. K. Holzhäuser ι r ς ς ζ η α
60S Offenbach a. M. 1655409
Herrnstraße 37
Trlco Products Corporation
Buffalo, F. Y. 14203, V.St.A.
Scheibenwischer-Doppelarm
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Ausführung eines hin- und hergehenden Doppelarms für Scheibenwischer mit einem Wisohblatt und insbesondere verbesserte Verbindungsteile zum Verbinden eines hin- und hergehenden Doppelarms mit dem Wischblatt.
Scheibenwischer für neuzeitliche Automobile sind so ausgestaltet, daß sie nicht nur eine hin- und hergehende Drehbewegung des Wischerarms um einen festen Drehzapfen, sondern auch eine Drehbewegung des Wischblatts gegenüber dem Arm in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zur Windschutzscheibe ist, oder letztlich eine doppelte Schwenkbewegung erfordern. Eine solche Bewegung ist durch eine zusätzliche Hebelanordnung, am Wischerarm erzielt worden, die eine Bewegung des Wischblatts relativ zum Wischerarm erzeugt, wenn das Wischblatt seinen Weg hin und her über die Windschutzscheibe zurücklegt. Aus Gründen der Sicherheit ist es wünschenswert, einen Wischerarm mit Wischblatt von so niedrigem Profil wie möglich vorzusehen. Eine Anordnung mit flachem Profil verbessert auch das Aussehen und ermöglicht es, den Wischerarm mit Wischblatt in der
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Parkstellung unsichtbar zu machen. Es macht· sich eine Neigung zu einem solchen Unsichfbarmachen aus Gründen 'der Sicherheit ebenso wie des besseren Aussehens bemerkbar.
Die Erfindung berücksichtigt die Verwendung eines seitlich sitzenden Wischblatts an einem hin- und hergehenden Doppelarm, wobei das Profil des Armes mit Wischblatt innerhalb des Profils des Wischblatts bleibt. Das wird durch die Verwendung der quersitzenden Drehachse des Wischblatts als aufnehmender Klinkeneinrichtung für die Verbindungsmittel am Arm erreicht. Diese Bauweise bringt eine große Wirtschaftlichkeit mit sich, weil gewisse Teile an dem Wischblatt, die vorhanden sind, zum Einklinken benutzt werden und gewisse Teile an den Verbindungsmitteln einen Doppel- oder Mehrzweckteil bilden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten hin- und hergehenden Doppelarm mit einem äußerst flachen Profil zu schaffen
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, wirtschaftliche Konstruktion für einen hin- und hergehenden Doppel-Wischerarm mit einem äußerst flachen Profil zu schaffen, der ohne weiteres abnehmbare Verbindungsmittel für das Wischblatt besitzt, um das Abnehmen und Auswechseln des Wischblatts zu erleichtern.
Ein ganz besonderes Ziel der Erfindung ist ein hin- und hergehender Doppelarm mit einem seitlich angesetzten Wischblatt, um eine doppelte Wirkung der Wischblattschwenkung zu bewirken, der einfach und wirtschaftlich in der Herstellung ist und vorhandene Teile üblicher Wischblätter benutzt und bei dem gewisse Verbindungsmittel mehreren Zwecken dienen.
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Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden, inS einzelne gehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung? in dieser ist
Pig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Kraftfahrzeugs, das eine Ausführungsform des verbesserten Wischerarms mit YJischblatt gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des. Arms mit Wischblatt nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Ansicht der Verbindung des Arms von oben gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verbindung gemäß Fig. 3» Fig. 5 eine Vorderansicht der Verbindung gemäß Fig. 3 und Fig. 6 ein Schnitt nach Linie VI-VI der ^1Ig. 2.
Kurz gesagt, besteht die Erfindung aus einem Wischerarm mit Wischblatt, der Aufnahmeglieder für eine Wischblatt-Haltevorrichtung verwendet, wie sie in der USA-Anmeldung Ur. 556 716 vom 10. Juni 1966 gezeigt sind. Bei dieser Konstruktion hat der oberste Bügel des Aufbaus querliegende Aufnahmeglieder für den Wischblattanschluß, die sich im wesentlichen in der Mitte des Wischblatts dahindurch erstrecken, das innerhalb des Umrißprofils des Armaufbaus liegt. Das zu Erläuterungszwecken wiedergegebene, besondere Wischblatt ist von der Art, welche ein Paar rinnenförmige Bügel hat, die in der Mitte des Wischblatts zusammen schwenkbar und durch eine Spiralfeder unter Vorspannung gesetzt sind, um sich der Form der Windschutzscheibe anzupassen. Rohrförmige Teile, beispielsweise Hohlniete, dienen dazu, die Bügel aneinander zu befestigen und eine Drehachse für eine Relativbewegung zwischen den Bügeln zu bilden. Eine Spiralfeder ist im wesentli-
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chen ausgerichtet angeordnet, aber exzentrisch zu den rohrförmigen Zeilen unter "Vorspannung gesetzt. Die Wischerarmanordnung hat an ihrem" freien Ende einen Verbindungsstift, der winklig zur Längsachse des Arms verläuft. Der Verbindungsstift kann in dem rohrförmige Aufnahmeglied an dem Wischblattaufbau aufgenommen werden. Der den Arm anschließende Stift hat einen Teil geringeren Durchmessers zwischen seinen Enden, der zwei sich gegenüberliegende Ringschultern bildet, die nach Art einer Klinke die Spiralfeder erfassen, und so in dem rohrförmigen Aufnahmeglied von der Spiralfeder gehalten wird, weil diese exzentrisch angeordnet ist. Ein Zugang zu der Feder von außen vom Aufbau her ist vorgesehen, um die Feder gegen ihre Spannung konzentrisch zu der Drehachse drücken zu können. Das ermöglicht ein Lösen der Feder von dem Stift und gestattet damit ein Abnehmen des Wischblatts vom Arm durch eine Bewegung quer zur Längsachse des Arms. Der ■Verbindungsstift sitzt an einem Drehklotz mit einem Paar paralleler Drehachsen. Auf eine dieser Achsen ist drehbar das freie ^nde dee Wischerarms gesetzt und an die andere Achse ist ein Kuppelglied angelenkt. An seinem anderen Ende ist der Wischerarm mit einer Schwenkwelle verbunden, die von einem Motor hin- und herbewegt wird, und das Kuppelglied ist für eine Schwenkbewegung um eine Achse parallel zur Achse der Schwenkwelle dicht daneben befestigt.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 mit einer in üblicher Weise aufgesetzten Winschutzscheibe 12 gezeigt. Unter der Motorhaube oder am Spritzbleche des Fahrzeugs sind in geeigneter Weise ein Motor und ein Getriebkasten 14 angebracht. Eine Hebelanordnung 16 ist ein geeigneter Weise
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für einen Antrieb durch, den Motor 14 angeschaltet und bewegt ihrerseits ein Paar Schwenkwellen 20 über Kurbelanne 18 hin und her. Der Einfachhieit halber sind nur eine Schwenkwelle und ein Kurbelarm gezeigt, doch versteht sich, daß eine gleiche Anordnung von Hebelgestänge", Wischerarm und Wischblatt an der nicht gezeigten Seite der Windschutzscheibe vorhanden ist. Die Schwenkwellen 20 sind zum Hin- und Hergang in der Motorhaube des Fahrzeugs gelagert. Die Schwenkwellen 20 nehmen Je einen Kopfteil 22 eines Wischerarms 24 auf, der an seinem äusseren Ende einen Wischer 26 trägt. Wie bekannt ist, werden beim Anlassen des Motors 14 die Wischer 26 veranlaßt, vor und zurück über die Windschutzscheibe zu schwingen, um die Feuchtigkeit an ihr zu beseitigen·
Zu der Wischerarmeinheit 24 kann ein erster Arm 28 von jeder geeigneten Bauart gehören. Als Beispiel ist ein Arm 23. gezeigt, der einen Aufsetzkopf hat, an dem drehbar eine Federhammer 29 sitzt. Eine Spanneinrichtung ist gezeigt, welche eine an einem Ende festgehaltene Feder 32 hat. Die Feder 32 ragt von der Federkammer 29 bis zum Aufsetzkopf 22. Das andere Ende der Federkammer 29 sitzt auf einem Flacheisenteil 34· Der Flacheisenteil ist an seinem äußeren Ende an einem Drehblock 36 um eine Achse 38 drehbar.
Ein Kuppelglied oder zweiter Arm 40 ist drehbar an dem Drehblock 36 an der dem Arm 28 gegenüberliegenden Seite um eine Achse schwenkbar angeordnet, die etwas entfernt von der Achse 38, aber parallel zu ihr, wie Achse 42, ist. Das Kuppelglied 40 kann von irgendeiner zweckmäßigen Bauart, z.B. ein Flacheisen ähnlich dem Flacheisen oder Ansatz 34 des Arms 28 sein. An seinem anderen Ende
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ist das Kuppeglied 40 mit einer Achse drehbar verbunden, die parallel zur Schwenkwelle 20 ist und daneben sitzt. Die Achse, mit der das Kuppelglied 40 verbunden ist, kann eine Schwenkzapfen 44 sein, der mit der Platte 46 verbunden ist, die als Lager für die Schwenkwelle 20 dient. Wie gezeigt, hat das Kuppelglied 40 eine Öffnung 48 an seinem inneren Ende, in welcher der Schwenkzapfen 44 aufgenommen wird. Der Schwenkzapfen 44 kan an seinem anderen Ende eine nicht gezeigte runde Ausnehmung haben. Eine gleitende Klinke 50 ist auf dem Kuppelglied 40 mit einem gegabelten Ende 52 vorgesehen, das in die runde Ausnehmung in dem Zapfen 44 faßt, um das Kuppelglied in seiner Stellung zu halten. Die Öffnung 48 ist im Verhältnis zum Zapfen 44 so bemessen, daß dieser gleiten und sich drehen kann, um eine gelenkverbindung zu schaffen. Das erlaubt, den Arm von der Windschutzscheibe für Reinigungszwecke abzuheben.- Wohlverstanden kann im Rahmen der Erfindung auch eine andere, wünschenswerte Schwenkeinrichtung an dem inneren Ende am Kuppelglied 40 vorgesehen sein·
Der schwenkbare Block 36 ist fest mit einem VerbingungB-stift 54 verbunden, der sich etwa rechtwinklig zur Längsachse des Armansatzes 54 Erstreckt. Da der Block 36 gelenkig mit dem Armansatz 34 verbunden ist, ände± sich selbstverständlich, der Winkel zwischen der Stiftachse und der Längsachse des Armansatzes 34 in gewissen Grenzen, wenn der Wischer arbeitet. Es ist zu bemerken, daß im Rahmen der Erfindung der Durchschnittswinkel zwischen der Längsachse des Armansatzes 34 und der Achse des Stifts 54 etwas größer oder kleiner als 90° sein kann. Der Verbindungsstift 54 kann auch erfindungsgemäß aus einem
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Stück mit dem schwenkbaren Block 36 bestehen. Der Yerbindungsstift 54 hat -ein Aufsetzstück 56, das mit ihm fest verbunden ist oder aus einem Stück mit ihm besteht und,wie gezeigt, fest an den schwenkbaren Block 36 in einer Kerbe 58 angenietet ist, um eine Bewegung des ■Verbindungsstifts 54 gegenüber dem schwenkbaren Block 36 zu verhindern. Obwohl das Aufsetzstück 56 mit dem schwenkbaren Block 36 durch Nietung, wie bei 60 gezeigt, verbunden ist, kann jeder andere geeignete oder gewünschte Be-"festigungsart, z.B. Schweißen, verwendet werden. Der Ansatz des Verbindungsstifts 54 hat einen Teil 62 geringeren Durchmessers, das sich gegenüberliegende Schultern 64 und 66 bildet und dem entsprechenden Yerbindungsstift in der USA-Patentanmeldung 556 716 ähnelt.
Obgleich gemäß der Erfindung jede Art Wischblatt für die Einheit der Erfindung verwendet werden kann, hat das als Beispiel gezeigte Wischblatt 26 ein Paar rinnenförmige Bügel 68 und 70, die an gegenüberliegenden Enden in der Mitte des Wischblatts gelenkig miteinander verbunden sind. Ein Bügel 72 ist zwischen seinen Enden an dem Drehpunkt zwischen den Bügeln 68 und 70 beweglich und an einem Ende an den Bügel 74 angelenkt. An seinem anderen Ende sitzt der Bügel 72 gleitend an dem Rückenverstärkungsstreifen 76 mittels der Klauen 78. Der Bügel 74 ist an beiden Enden gleitend mit dem Rückenverstärkungsstreifen 76 verbunden. Der Rückenverstärkungsstreifen 76 besteht aus einem Paar länglicher Seitenschienen, die durch Stege 80 zusammengehalten werden. Die Seitenschienen werden in Längsnuten auf gegenüberliegenden Seiten des Gummiteils 82 aufgenommen.
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Die Bügel 68, 70 und 72 können miteinander durch einen rohrförmigen, zylindrischen Teil 84 (Fig. 6) verbunden werden, welcher quer durch Öffnungen 86 in den Seitenwänden der tf-förmigen Bügel ragt. Der rohrförmige Teil 84 kann an seinem äußeren Ende einen Flansch haben, um die Halteeinrichtung in ihrer Zusammensetzung zu halten. Eine Spiralfeder 88 umgibt den rohrförmigen Teil und faßt mit ihren freien Enden auf eingedrückte Teile 90 und 92 der Bügel 68 und 70, um den Druck über die Bügel auf die Wischblattenden zu übertragen. Der rohrförmige Teil 84 ist auf einem Teil seiner Seitenwandung in der Länge der Spiralfeder 88 aufgeschnitten. Die Spiralfeder ist mit ihrer Achse exzentrisch zur Achse des rohrförmigen Teils 84 infolge der Anlage ihrer freien Enden an den eingedrückten Teilen 90 und 92 gespannt. Anstatt einen einzelnen rohrförmigen Teil 84 zu verwenden, kann man auch ein Paar rohrförmige Teile auf derselben Achse gebrauchen, um ,"jeden Schenkel der U-förmigen Bügel miteinander zu verbinden» In diesem Falle erstreckt sich die Spiralfeder zwischen den beiden rohrförmigen Teilen»
Der Wischerarm wird mit dem Wischblatt verbunden, indem der Verbindungsstift 54 quer durch den rohrförmigen Teil 84 oder sein Gegenstück eingeführt wird, wodurch die Feder in eine Lage gespannt wird, in der sie die Schultern b4 und 66 erf-innen kann, um eine Querbewegung des Btifts ^4 zu verhindern. Der Verbindungsstift 54 und die Spiralfeder 88 bilden damit eine Klinkeinrichtung, welche den Arm mit dom "./iaohhlatt vereinigt hält.' Der Stift 54 gibt uui:ordern ein' !Schwenkachse für eine Drehbewegung des H β '..iomiber dem !«'incherarm ab. Der rolni örmife (Η»]' ·■ πι Q(1ZOnO-IuCk hi .1 df: t ein La^cr fMv den
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Stift 54. Der Stift 54 bildet weiter eine Verstärkung für den hohlen, rohrförmigen Teil 84 oder sein Gegenstück. Auf diese ¥eise bildet der hohle, rohrfö'rmige Teil 84 ein Aufnahmeglied für den Stift 54 ebenso wie ein lager. Eine Öffnung in der Fläche der rinnenförmigen Aufbaubügel 68 und 70 ist vorgesehen, um die Feder 88 zugänglich zu machen, sodaß sie von Hand in eine konzentrische lage zu dem Aufnahmeglied 84 gedrückt werden kann, um ein lösen des Arms vom Wischblatt zu gestatten.
Ein von Hand zu betätigender Druckknopf 94, der an seinen Enden halbkreisförmige, mit dem Umfang der Feder in Eingriff zu bringende Seile 96 und 98 hat, kann vorgesehen sein, um das Herunterdrücken der Feder von Hand zwecks Lösens von Wischerarm und Wischblatt zu unterstützen.
Bs ergibt sich, daß ein hin- und hergehender Doppelarm mit einem ifischblatt geschaffen ist. Die Arbeitsweise des Wischerarms mit dem Jischblatt dürfte klar sein. Wenn der Arm mit der Schwenkwelle 20 hin- und hergeht, schwingt das Kupplungsglied 44 um einen Zapfen 44, der von der Schwenkwelle entfernt ist, und veranlaßt dadurch eine Drehbewegung des schwenkbaren Blocks "36 um die Drehachse 38 relativ zu dem ersten Arm 28} damit wird der Winkel zwischen der Längsachse des ersten Arms 28 und der längsachse des v/ischblatts 26 verändert, wenn das Wischblatt seinen Weg durchläuft und so eine gekoppelte Hin- und Herbewegung erzeugt. Das ermöglicht ein Reinigen eines sonst nicht zu wischenden leils der Wind.schutzscheibe. Eb ist erkennbar, daß das äußere Ende des Arms mit dem Wischblatt gänzlioh innerhalb des Wiaehblattprofile liegt
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und ohne weiteres abgenommen werden kann. Bin Druck auf den Druckknopf 94 drückt die Spiralfeder 88 nach unten und gestattet ein Lösen des Stifts 54 von der Spiralfeder und damit ein Abnehmen des ¥ischblatts von dem Wischerarm durch eine seitliche Bewegung des vfischblatts.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist zum Zwecke der Erläuterung beschrieben worden, doch versteht sich, daß verschiedene Abwandlungen und andere Ausführungen im Bereich der Erfindung möglich sind. Es gilt deshalb, daß die Erfindung nicht auf die besondere, gezeigte Ausführung beschränkt ist, sondern in weitem Umfang alle gleichwertigen ausführungen und Abänderungen umfaßt, die in den Srfindungsbereich fallen. .
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BAD ORIQfNAL

Claims (1)

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A n» sprüche :
1. Wischerarm- und Wisehblatt-Einheit für Windschutzscheiben mit einem Wischerarm.und einem Wischblatt, von denen der Wischerarm einen schwenkbaren Block, eine Aufsetzeinrichtung an einem Ende zur Befestigung an einer Schwenkwelle bei einer drehbaren Befestigung am andern Ende mit dem schwenkbaren Block zur Drehung um eine erste Achse und ein Kuppelglied hat, das drehbar an einem Ende mit dem schwenkbaren Block an einer zweiten Achse parallel, aber im Abstand von der ersten Achse befestigt ist und an seinem andern Ende Verbindungsteile hat, gekennzeichnet durch einen Verbindungsstift (54), der an dem schwenkbaren Block (36) für eine lösbare Verbindung des Wischblatts (26) am Wischerarm (24) befestigt ist, wobei das Wischblatt ein klinkbares Aufnahmeglied (84) etwa in der Mitte des Wischblattaufbaus zum Einklinken und zur drehbeweglichen Aufnahme des Verbindungsstifts quer zum Aufbau für eine Drehbewegung des Wischblatts (26) auf der Achse des Verbindungsstifts hat.
2. '.«ischerarm- und Wischblatt-Einheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet dixrch eine von außen zugängliche Betätigungseinrichtung (94) für das Lösen des Verbindungsstifts (54) von der Klinkeneinrichtung (84).
Z* Vi is eher a mi- und .<iscliblatt-Einheit nach Anspruch 1 und 2, .'gekennzeichnet durcheine Klinkeneinrichtung mit einer oparalJeder f88), die üblicherweise exzentrisch zu der l'linkoneim'ichtung rc?sjjannt ist, wobei der Verbiiidunr,'--■tift (.?/]) ConsentYisch« :u dem /.linlit^ron LufnnhMe 1 Ί v<}
(84) ist und eine Ausnehmung (62) hat, die mit der Spiralfeder (88) in Eingriff kommen kann, wenn diese in ihrer exzentrischen Lage ist.
4. Wischerarm- und Wischblatt-Einheit nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine zu der von außen zu betätigenden Einrichtung (94) gehörige Vorrichtung (98) in Wirkeingriff mit der Spiralfeder (88) zu deren Verstellung in eine Lage, sodaß der Verbindungsstift (54) mit dem Aufnahmeglied (84) gelöst werden kann.
5. Wischerarm- und Wischblatt-Einheit nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Paar zum Wischblattaufbau gehöriger, druckverteilender Bügel (68, 70), deren einander zugekehrte Enden an dem einklinkbaren Aufnahmeglied (84) beweglich verbunden sind, wobei die freien Enden der Spiralfeder (88) auf die Bügel (68, 70) einwirken und druckverteilende Spannmittel bilden«
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DE19671655409 1966-06-10 1967-05-30 Scheibenwischer-doppelarm Ceased DE1655409B2 (de)

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