DE2657721B2 - Kettenschaltung für ein Fahrrad - Google Patents
Kettenschaltung für ein FahrradInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenschaltung für ein Fahrrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine derartige Kettenschaltung wurde bereits vorgeschlagen (DE-AS 25 21 043). Durch die Rasteinrichtung
ist die genaue Lage der Schaltstellungen sichergestellt und die Kettenführung wird auf die einzelnen
Kettenräder genau ausgerichtet, wodurch die Kette bei jedem Schaltvorgang sicher und genau geführt ist. Mit
dieser Kettenschaltung ist also ein sehr genaues Schalten der Gänge möglich. Jedoch läßt sich die
Schaltung im Stillstand oder beim freien Dahinrollen des Fahrrades mit stillstehender Tretkurbel nicht
betätigen, weil dann der Widerstand der Kette gegen ihr Überlaufen auf ein anderes Kettenrad zu groß ist.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Kettenschaltung für ein Fahrrad zu schaffen, bei
welcher jederzeit eine genaue Führung der Kette gewährleistet und die genaue Lage der Schaltstellungen
sichergestellt ist und welche darüber hinaus auch bei Stillstand der Kette betätigt werden kann, so daß die
Schaltstellung erreicht wird, sobald die Kette wieder in
Bewegung gesetzt wird
Dies wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung erreicht
Durch die erfindungsgemäße Lösung kann bei einer Betätigung der Schaltung bei stillstehender Kette die
neue Schaltstellung vorgewählt werden, weil der schwenkbare Betätigungshebel bis zum Einrasten des an
ihm ausgebildeten Rastteils in die entsprechende Gegenrast verschwenken kann und dabei die Mitnehmerfeder
spannt, so daß diese die Lenkerhebelanordnung bzw. das bewegliche Tragstück mit dem an diesem
sitzenden Schaltkettenrad und die mit diesem in Eingriff
stehende Kette in die vorgewählte Schaltstellung nachschleppt, sobald die Tretkurbel getreten wird und
daher der Widerstand gegen das Überführen der Kette auf ein neues Kettenrad klein genug wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der übrigen Ansprüche.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Kettenschaltung in einer ei sten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.3 eine Schrägansicht eines Lenkerhebels und
eines Betätigungshebels,
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt durch eine Rasteinrichtung,
Fig.5 bis 7 Teilansichten der Kettenschaltung aus
Fig. 1 von unten zur Darstellung ihrer Wirkungsweise,
Fig.8 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung von unten,
Fig.9 eine Schrägansicht eines Lenkerhebels der
Kettenschaltung in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 10 eine Schrägansicht eines Betätigungshebels derselben,
F i g. 11 eine Teil-Seitenansicht der dritten Ausführungsform,
F i g. 13 bis 15 Teilansichten der dritten Ausführungsform von unten zur Darstellung ihrer Wirkungsweise,
Fig. 16 eine Teilansicht einer vierten Ausführungsform von unten,
F i g. 17 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform,
F i g. 18 bis 21 Teilansichten der fünften Ausführungsform von unten zur Darstellung ihrer Wirkungsweise,
Fig.22 eine Schrägansicht der Unterseite eines Betätigungshebels in der fünften Ausführungsform und
F i g. 23 und 24 Teilansichten einer sechsten Ausführungsform von unten.
Die in der Zeichnung dargestellten Kettenschaltungen
arbeiten in allen Ausführungsformen mit einer Parallelogrammführung und weisen, wie man in F i g. 1
und 2 erkennt jeweils drei Hauptteile auf, nämlich eine feststehende Halterung 1, eine zwei parallele Lenkerhebel
5, 6 aufweisende Lenkerhebelanordnung und ein bewegliches Tragstück 9. Die Halterung 1 setzt sich
zusammen aus einem zusammen mit der (nicht gezeigten) Hinterradachse des Fahrrads an einem (nicht
gezeigten) Gabelende des Fahrradrahmens befestigbaren Halteteil la und einem mittels eines Bolzens 2 um
einen begrenzten Winkel schwenkbar daran angebrachten Anlenkteil ib. Dieses ist also gegenüber dem
Halteteil la verschwenkbar, in der Bewegungsrichtung des beweglichen Tragstücks 9 jedoch unbeweglich.
An den beiden Seiten des freien Endes de: Anlenkteils ib sind die beiden Lenkerhebel 5 und 6 mittels Stiften 3
bzw. 4 schwenkbar angelenkt.
Die Lenkerhebel 5, 6 haben die gleiche Länge und bilden mit den offenen Seiten einander zugewendete
C-Profile. An den anderen Enden sind sie mittels Stiften
7 bzw. 8 am .beweglichen Tragstück 9 angelenkt
Das bewegliche Tragstück 9 hat eine ähnliche Form wie das Anlenkteil ib. An einer Seite sind die beiden
Lenkerhebel 5 und S mittels der Stifte 7 bzw. 8 angelenkt, und an der anderen Seite ist eine zwei
Schaltkettenräder 11a tragende Kettenführung 11 mittels eines in der gleichen Richtung wie der Bolzen 2
verlaufenden Bolzens 10 um einen begrenzten Winkel schwenkbar angebracht
Eine (nicht gezeigte) Antriebskette verläuft über die Schaltkettenräder If a und wird auf diesen auf jeweils
eines von mehreren Kettenrädern eines (nicht gezeigten) Hinterradfreilaufs geführt Zum Schalten der
Gänge sind die Schaltkettenräder 11a in Axialrichtung des Freilaufs bewegbar, um die Kette auf das dem
gewünschten Gang entsprechende Kettenrad zu führen.
Soweit bisher beschrieben, entspricht der Aufbau der
Kettenschaltung dem einer bekannten Ausführungsform. Bei der gezeigten Ausführungsform ist jedoch
zusätzlich wenigstens ein unabhängig von dem beweglichen Tragstück 9 bewegbarer Betätigungshebel 12 mit
einer Mitnehmerfeder 13 vorgesehen, welche das bewegliche Tragstück 9, wie in den Fig.5 bis 7
dargestellt, in der jeweiligen Schaltrichtung belasten kann. Außerdem ist eine zwischen dem Betätigungshebel
12 und der feststehenden Halterung 1, dem Lenkhebel 5 oder 6 oder dem beweglichen Tragstück 9
angeordnete Rasteinrichtung 20 vorgesehen. Wirkt auf das bewegliche T ragstück 9 ein Widerstand ein, welcher
das Schalten der Gänge verhindert, wie dies etwa im Stillstand der Kette der Fall ist, so läßt sich der
Betätigungshebel 12 entgegen der Belastung durch die Mitnehmerfeder 13 verschwenken. Wird dann die Kette
wieder angetrieben, so verschwindet der erhöhte Widerstand, so daß sich die Mitnehmerfeder 13
entspannen kann und dabei das bewegliche Tragstück 9 in die vorher mittels der Rasteinrichtung 20 voreingestellte
Schaltstellung bewegt.
Der im einzelnen in F i g. 3 gezeigte Betätigungshebel
12 hat C-Profil 126 und weist an einem Ende einander
gegenüberliegende Bohrungen 12a für die Aufnahme eines Anlenkstiftes auf. Am Längsrand des einen
Schenkels des C-Profils 126 steht ein Steg 12c aufwärts hervor. Ein von diesem abstehender seitlicher Arm 12c/
trägt an seinem freien Ende eine Befestigungseinrichtung !5 für die Befestigung eines Zugdrahtes W oder
eines Mantels O desselben. Ein vorwärts vorstehendes freies Endstück 12e des Betätigungshebels 12 trägt ein
zur Rasteinrichtung 20 zugehöriges Rastteil 23.
Die im einzelnen in F i g. 4 gezeigte Rasteinrichtung 20 dient dazu, das bewegliche Tragstück 9 und damit die
von diesem getragenen Schaltkettenräder Ua in der jeweiligen Schaltstellung auszurichten und festzuhalten.
Sie setzt sich zusammen aus einem Rastteil 22 mit einer der der Schaltstellungen entsprechenden Anzahl von
Vertiefungen 21 und einem mit diesen in Eingriff bringenden Rastteil 23.
rungsform nach den F i g. 1 bis 7 an der feststehenden
Halterung 1 angebracht ist kann er auch, wie in F i g. 16
dargestellt am beweglichen Tnigstück 9 oder an einem
der Lenkerhebel 5 oder 6 angebracht sein. Das Rastteü
22 der Rasteinrichtung 20 kann am Betätigungshebel
oder an einem der drei Hauptteile der Kettenschaltung ausgebildet sein. Das mit: ihm zusammenwirkende
Rastteil 23 ist immer an: einem dem Rastteil 22 gegenüberliegenden Teil angeordnet, d. h. an einem der
ίο drei Hauptteile 1, 5—6, 9, sofern das Rastteil 22 am
Betätigungshebel 12 angeordnet ist und am Betätigungshebel 12, sofern das Rastteil 22 an einem der drei
Hauptteile angeordnet ist
In den F i g. 1 bis 7 hat eine erste Anordnung der vorstehend genannten Teile dargestellt in welcher der Betätigungshebel 12 an der feststehenden Halterung 1 angelenkt das Rastteil 22 an der Halterung 1 angeordnet und das Rastteil 23 am Betätigungshebel 12 angeordnet sind.
In den F i g. 1 bis 7 hat eine erste Anordnung der vorstehend genannten Teile dargestellt in welcher der Betätigungshebel 12 an der feststehenden Halterung 1 angelenkt das Rastteil 22 an der Halterung 1 angeordnet und das Rastteil 23 am Betätigungshebel 12 angeordnet sind.
Der Betätigungshebel 12 hat hier die in Fig.3
gezeigte Form und ist so in dem einen Lenkerhebel 5 angeordnet daß sein Arm 12c/ in Richtung auf den
anderen Lenkerhebel 6 vorsteht Zusammen mit dem Lenkerhebel 5 ist er mittels; des Stiftes angelenkt Der
Lenkerhebel 5 hat einen Ausschnitt 5a, durch den hindurch der Steg 12c des Betätigungshebels 12
ungehindert vorstehen kaum. An einem Ende ist
zwischen den einander gegenüberliegenden Schenkeln des Lenkerhebels 5 ein Stift 14 für den Angriff des einen
Endes der Mitnehmerfeder 13 angeordnet Das freie Ende des Amrs 12</ trägt eine Befestigungseinrichtung
IS für das Endstück des Zugdrahtes W, und die
feststehende Halterung 1 trägt eine Abstützung 16 für das Ende des Mantels Odes Zugdrahts. Bei Verwendung
eines sowohl Zug als auch Druck übertragenden Drahtes kann die Befestigung des Drahtes und seines
Mantels auch entgegengesetzt der vorstehend beschriebenen erfolgen.
geschlungen, so daß sie sich mit einem Ende an dem Stift
14 und mit dem anderen linde an dem senkrechten Wandteil des Betätigungshebels 12 abstützt Die
Mitnehmerfeder 13 stellt somit eine bewegungsübertragende Verbindung zwischen dem Betätigungshebel 12
und dem Lenkerhebel 5 dar. Wird der Betätigungshebel 12 mittels des Zugdrahtes W um den Stift 3 herum
verschwenkt, so folgt der Lenkerhebel 5 dieser Bewegung, um das bewegliche Tragstück 9 entsprechend
zu bewegen, sofern auf dieses nicht ein Widerstand einwirkt, welcher größer ist als der beim
normalen Umlauf der Kette vorhandene Widerstand. Wenm letzteres jedoch der Fall ist weil die Kette
stillsteht folgt der Lenkerhebel 5 der Bewegung des Betätigungshebels 12 nicht, so daß die Mitnehmerfeder
13 gespannt wird. Verschwindet dann der größere Widerstand, so gibt die Mitnehmerfeder 13 die
gespeicherte Energie an den Lenkerhebel 5 ab, so daß über diesen das bewegliche Tragstück 9 in Axialrichtung
der Schaltkettenräder bewegt wird.
M) Die Rasteinrichtung 20 dient dazu, den Betätigungshebel
12 in den einzelnen Schaltstellungen auszurichten und festzuhalten. Das Rastteil 22 ist hier fest mit der
Halterung 1 verbunden oder mit dieser einstückig und stehi in Richtung auf das bewegliche Tragstück 9 vor, so
daß sein freies Ende mit den darin gebildeten Vertiefungen 21 nahe den freien Enden der Lenkerhebel
5, 6 verläuft Wie man in F i g. 4 erkennt sind die als Bohrungen ausgebildeten Vertiefungen 21 in der
Bewegungsbahn des Rastteils 23 mit den einzelnen Schaltstellungen entsprechenden Abständen voneinander
angeordnet. Die das Rastteil durchsetzenden Bohrungen sind unter Ausbildung der Vertiefungen 21
an dem dem Rastteil 23 zugewendeten Ende konisch angesenkt, so daß zwischen ihnen jeweils eine
beiderseits schräg ansteigende Rampe vorhanden ist. Entlang der Schräge kann das Rastteil 23 in die jeweilige
Vertiefung 21 gleiten.
Das mit den Vertiefungen 21 zusammenwirkende Rastteil 23 ist am Betätigungshebel 12 angebracht und
hat, wie man in Fig.4 erkennt, eine zylindrische
Passung 23a, eine darin sitzende Schraubenfeder 23b und eine von der Feder aus der Fassung 23a gedrückte
Kugel 23c; welche wahlweise in einer der Vertiefungen 21 einrasten kann. Die Spannung der die Kugel 23c in
der jeweiligen Vertiefung 21 haltenden Feder 23b ist größer als die Federkraft der Mitnehmerfeder 13, wenn
diese gespannt ist, damit das bewegliche Tragstück durch den Eingriff der Kugel 23c mit der jeweiligen
Vertiefung 21 sicher in die entsprechende Schaltstellung geführt und darin festgehalten werden kann und damit
bei stillstehender Kette der Betätigungshebel 12 allein in die gewünschte Schaltstellung gebracht und darin
festgehalten werden kann, bis das bewegliche Tragstück 9 von der gespannten Mitnehmerfeder 13 in Axialrichtung
bewegt werden kann. Auf diese Weise ist also das Vorwählen des jeweils gewünschten Ganges bei
stillstehender Kette möglich, so daß diese später auf das betreffende Kettenrad nachgeführt wird.
Die Rasteinrichtung 20 muß im übrigen so ausgebildet und angeordnet sein, daß die Schaltkettenräder 11a
jeweils mit einem der Kettenräder des Hinterrades fluchten, wenn die Kugel 23c in der entsprechenden
Vertiefung 21 sitzt
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Kettenschaltung ist aus den F i g. 5 bis 7 ersichtlich.
Der Draht W ist an oder nahe der (nicht gezeigten) Lenkstange des Fahrrads mit einem Bedienungshebel
verbunden und kann von diesem zum Bewegen des Betätigungshebels 12 und damit des beweglichen
Tragstücks 9 betätigt werden.
In F i g. 5 befindet sich das bewegliche Tragstück 9 in der Stellung für den Schnellgang, aus welcher es durch
Zug am Draht W in die in F i g. 7 gezeigte Stellung für den kleinsten Gang und aus dieser durch über den Draht
ausgeübten Druck zurück in den Schnellgang bewegbar ist Der Übersichtlichkeit halber sei die Bewegung des
beweglichen Tragstücks 9 von der Schnellgangstellung in die dem langsamen Gang zugeordnete SchaltstellÜng
als »vorwärts« und die Gegenbewegung als »rückwärts« bezeichnet
Bei der Betätigung des Bedienungshebels während des Umlaufens der Kette, während also die Tretkurbel
getreten wird, bewegt sich der Lenkerhebel 5 gemeinsam mit dem Betätigungshebel 12, so daß das
bewegliche Tragstück 9 wie bei der bekannten Kettenschaltung in die entsprechende Richtung bewegt
wird, um die Kette in die gewünschte Schaltstellung zu überführen. Durch den Eingriff des Rastteils 23 mit einer
der Vertiefungen 21 wird das bewegliche Tragstück 9 und damit die Kettenführung 11 genau auf das jeweilige
Kettenrad ausgerichtet und in dieser Stellung festgehalten.
Im Stillstand des Fahrrads oder wenn dieses mit stillstehender Tretkurbel dahinrollt läuft die Kette nicht
um und übt dadurch einen erhöhten Widerstand gegen eine Bewegung des beweglichen Tragstückes und damit
des Lenkerhebels 5 mittels des Bedienungshebels aus Dadurch bewegt sich nun der Betätigungshebel 12 allein
in die gewünschte Schaltstellung, wie in F i g. 6 dargestellt
Wird darauf die Kette durch Treten der Tretkurbel ir
Umlauf versetzt, so verschwindet der erhöhte Widerstand, und die Lenkerhebel 5 und 6 werden unter dei
Federkraft der bei der Bewegung des Betätigungshebels 12 gespannten Mitnehmerfeder 13 verschwenkt, so daC
ίο das bewegliche Tragstück 9 in die in Fig.7 gezeigte
Stellung gelangt Die Vorwärtsbewegung des beweglichen Tragstücks 9 ist in dieser Ausführungsform auf die
jeweils vorbestimmte Schaltstellung begrenzt, in welcher das bewegliche Tragstück dann festgehalten wird.
Während in der vorstehend beschriebenen erster Ausführungsform ein sowohl Zug als auch Druck
übertragender Draht für die Betätigung der Kettenschaltung vorhanden ist verwendet die in F i g. ί
dargestellte zweite Ausführungsform zwei Drähte W1
und W2, von denen der eine mit seinem Ende an dei
Befestigungseinrichtung IS des Armes 12</ und dei
andere an einer Befestigungseinrichtung 17 etwa in dei
Mitte des Lenkerhebels 5 befestigt ist Die Mantel 01
und 02 der Drähte W\ bzw. W2 sind in Abstützungen
16, 19 befestigt, welche in einem an der Halterung 1
angebrachten Halter 18 sitzen.
Während der Betätigungshebel 12 in der ersten und
zweiten Ausführungsform nur in Richtung der Vorwärtsbewegung des beweglichen Tragstücks 9 untei
Spannen der Feder 13 bewegbar ist zeigen die F i g. S bis 15 eine dritte Ausführungsform, in der die Vorwahl
der Schaltstellungen durch den Betätigungshebel 12 in beiden Schwenkrichtungen des beweglichen Tragstück!
9 möglich ist
Der in F i g. 9 dargestellte, dem Betätigungshebel 12 zugeordnete Lenkerhebel 5 ist in der dritten Ausfüh
rungsform so ausgebildet daß der Betätigungshebel Ii
ihm gegenüber in beiden Richtungen verschwenkbar ist Der Betätigungshebel 12 hat die in Fig. 10 gezeigte
Form und ist über den Stift 3, mit welchem dei Lenkerhebel 5 an der Halterung 1 angelenkt ist
gelenkig mit dieser verbunden. Die um den Stift 3 geschlungene Mitnehmerfeder 13 stützt sich mit einen
Ende an einem die Schenkel des Betätigungshebels Ii rechtwinklig miteinander verbindenden Stift 31 und mil
dem anderen Ende an der Innenfläche eines die beider einander gegenüberliegenden Schenkel des Lenkerhe
bels 5 miteinander verbindenden senkrechten Wandteil:
5b ab.
An dem mittels des Stiftes 3 angelenkten Ende de; Schwenkhebels 5 steht an dessen unterem Schenkel eir
weiterer Stift 32 aufrecht vor, welcher anstelle des Stiftes 31 des Betätigungshebels 12 als Abstützung füi
das eine Ende der Mitnehmerfeder 13 dient, wenn diese sich mit ihrem anderen Ende an einer senkrechter
Wand 12/ des Betätigungshebels 12 anstatt an dei senkrechten Wand 5b des Lenkerhebels 5 abstützt
Der Betätigungshebel 12 hat an seinem angelenkter Endstück ein im wesentlichen C-förmiges Profil mil
zwei über das senkrechte Wandteil 12/ miteinandei
verbundenen Schenkeln. Ein an dem einen Schenkel de! Endstücks in Längsrichtung vorstehender Tragarm 12^
trägt das Rastteil 23 der Rasteinrichtung 20, und ein in
rechten Winkel zum Tragarm 12g von dem anderer Schenkel ausgehender Arm 12Λ trägt die Befestigungseinrichtung'
15 für das Ende des Betätigungsdrahtes W
(Fig. 12).
Das Rastteil 22 der Rasteinrichtung 20 ist in diesel
Das Rastteil 22 der Rasteinrichtung 20 ist in diesel
Ausführungsform als Verlängerung der feststehenden Halterung 1 ausgebildet und hat im mittleren Teil einen
Ausschnitt, entlang welchem sich der Betätigungshebel ungehindert bewegen kann.
Das Vorwählen der Schaltstellungen in beiden Bewegungsrichtungen des beweglichen Tragstücks
geschieht in der dritten Ausführungsform in der folgenden Weise:
In F i g. 13 befindet sich das bewegliche Tragstück 9 in der Schaltstellung für den Schnellgang, aus welcher es
durch Zug am Draht W herausbewegbar ist Wirkt der Bewegung des Tragstückes 9 dabei ein übermäßig
großer Widerstand entgegen, so bewegt sich nur der Betätigungshebel 12 in der Weise, daß sich die
Mitnehmerfeder 13 dann mit dem einen Ende am Stift 32 des Lenkerhebels 5 und mit dem anderen Ende an der
senkrechten Wand 12/ des Betätigungshebels 12 abstützt und zwischen diesen beiden Teilen gespannt
wird. Beim Verschwinden des Widerstandes kann der Lenkerhebel dieser Bewegung folgen und damit das
bewegliche Tragstück 9 in die Schaltstellung für den niedrigen Gang bringen (Fig. 14). Wird anschließend
über den Draht W ein Druck ausgeübt, um das bewegliche Tragstück 9 wieder in die Schaltstellung für
den Schnellgang zurückzustellen, während einer solchen Bewegung ein übermäßig großer Widerstand entgegenwirkt,
so bewegt sich zunächst nur der Betätigungshebel 12 in der Weise, daß sich die Mitnehmerfeder mit dem
einen Ende an dem Stift 31 des Betätigungshebels 12 und mit dem anderen Ende an der senkrechten Wand Sb
des Lenkerhebels 5 abstützt und dadurch gespannt wird. Beim Verschwinden des Widerstands bewirkt dann die
Federkraft der gespannten Mitnehmerfeder 13, daß der Lenkerhebel S dem Betätigungshebel 12 folgt und dabei
das bewegliche Tragstück 9 in die Stellung für den Schnellgang bringt
Während der Betätigungshebel 12 in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform mittels des den Lenkerhebel
5 haltenden Stifte 3 an der feststehenden Halterung 1 angelenkt ist, kann es in einer vierten, in
Fig. 16 gezeigten Ausführungsform auch mittels des Anlenkstiftes 7 oder 8 eines der beiden Lenkerhebel 6
bzw. 5 am beweglichen Tragstück 9 angelenkt sein, wobei dann das Rastteil 22 der Rasteinrichtung 20
ebenfalls am beweglichen Tragstück 9 angebracht ist Ist der Betätigungshebel an einem der Lenkerhebel 5 oder
6 angelenkt, so ist hierzu ein weiterer (nicht gezeigter) Stift vorhanden und das Rastteil 22 ist zum Zusammenwirken
mit dem Betätigungshebel 12 an der feststehenden Halterung 1 oder am beweglichen Tragstück 9
angebracht In einer solchen Anordnung kann das Rastteil 22 also entweder am Betätigungshebel 12 oder
an einem der drei damit zusammenwirkenden Hauptteile der Schaltung angeordnet sein. Falls das eine Rastteil
am Betätigungshebel 12 angebracht ist, muß das andere Rastteil 23t an einem der drei Hauptteile sitzen.
In den F i g. 17 bis 24 sind eine fünfte und eine sechste Ausführung dargestellt Sie haben im Grunde einen
ähnlichen Aufbau wie die Ausführungsformen eins bis vier und unterscheiden sich von diesen dadurch, daß sie
jeweils zwei Betätigungshebel aufweisen, zwischen denen die Rasteinrichtung 20 angeordnet ist Der in den
vorstehenden Ausführungsformen vorhandene Betätigungshebel 12 wird im folgenden als der erste
Betätigungshebel, und der neu hinzugekommene als zweiter Betätigungshebel bezeichnet
Bei der in den F i g. 17 bis 24 gezeigten Kettenschaltung
ist also zusätzlich zum ersten Betätigungshebel 12 ein zweiter Betätigungshebel 40 vorhanden. Diesem ist
eine der Mitnehmerfeder 13 des ersten Betätigungshebels 12 entsprechende Mitnehmerfeder 41 zugeordnet
und ein Betätigungsdraht W oder ein Mantel O
s desselben ist daran befestigt
Die beiden Betätigungshebel 12 und 40 können, wie in
F i g. 17 bis 22 gezeigt, an der feststehenden Halterung 1,
in der Ausführungsform nach F i g. 23 am beweglichen Tragstück 9 oder an einem der Lenkerhebel 5, 6
ίο angebracht sein, wobei F i g. 24 die Anbringung an dem
einen Lenkerhebel 5 zeigt Das Rastteil 22 und das Rastteil 23 der Rasteinrichtung 20 können jeweils an
dem einen und dem anderen Betätigungshebel angebracht sein. Der Betätigungsdraht Wist jeweils an dem
is einen Betätigungshebel und sein Mantel O am anderen
Betätigungshebel befestigt Bei Verwendung von lediglich Zugkräfte übertragenden Drahtzügen ist an
jedem der beiden Betätigungshebel 12, 40 das Ende jeweils eines Zugdrahts befestigt
In der in den Fig. 17 bis 22 dargestellten fünften Ausführungsform trägt das bewegliche Tragstück 9 die
beiden Betätigungshebel 12 und 40, das Rastteil 22 der Rasteinrichtung 20 sitzt am ersten Betätigungshebel 12,
das Rastteil 23 ist am zweiten Betätigungshebel 40 angeordnet, der sowohl Zug- als auch Druckkräfte
übertragende Draht W ist am ersten Betätigungshebel 12 und sein Mantel O am zweiten Betätigungshebel 40
befestigt
Ausführungsform die gleiche Form wie gemäß F i g. 3. Am Ende des Arms Hd ist der Draht W mittels der
Abstützung 15 befestigt, und der Haltearm 12e trägt das
Rastteil 23. Der im einzelnen in F i g. 22 gezeigte zweite Betätigungshebel 40 ist aus einem Stück Blech geformt
und hat nahe eines Endes eine Bohrung 40a. Am anderen Ende verläuft eine Reihe von Vertiefungen 21
einwärts versetzt entlang einem bogenförmigen Rand, an dessen einer Seite eine Abstützung 16 für das Ende
des Mantels Odes Drahtes ^abgewinkelt ist
Die zusammen mit dem Rastteil 23 die Rasteinrichtung 20 bildenden Vertiefungen 21 des Betätigungshebels
40 sind in gleichmäßigen Abständen entlang der Bewegungsbahn des Rastteils 23 angeordnet, so daß
jede Vertiefung einer Schaltstellung entspricht Der zweite Betätigungshebel 40 stellt somit das Rastteil 22
der Rasteinrichtung 20 aus F i g. 4 dar.
Der erste Betätigungshebel 12 ist so in dem einen Lenkerhebel 6 angeordnet, daß der Arm 12c/in Richtung
auf den anderen Lenkerhebel 5 vorsteht, und ist
so zusammen mit dem ersten Lenkerhebel 6 mittels des Stiftes 8 angelenkt Der zweite Betätigungshebel 40 sitzt
außerhalb des Lenkerhebels 6 und ist mittels einer Verlängerung des Stiftes 8 angelenkt Beide Betätigungshebel
12,40 sind also um den Stift 8 verschwenkbar, wobei die Bewegung des ersten Betätigungshebels
durch die Wand des Lenkerhebels 6, und die Bewegung des zweiten Betätigungshebels durch eine am angelenkten
Ende vorstehenden Nase 406 begrenzt ist, weiche in Anlage an einem Anschlag 42 des beweglichen
Tragstücks 9 gelangt Somit sind die beiden Betätigungshebel 12, 40 aus der in Fig. 18 gezeigten Lage nur im
Uhrzeigersinn verschwenkbar.
Aus der in Fig. 18 gezeigten Stellung für den
Schnellgang ist das bewegliche Tragstück 9 durch über den Draht W ausgeübten Druck in die in Fig.21
gezeigte Stellung für den langsamen Gang und aus dieser durch über den Draht ausgeübten Zug zurück in
die Schnellgangstelhing bewegbar.
Wird über den Draht ein Druck oder Zug ausgeübt,
solange die Kette umläuft, bewegt sich der Lenkerhebel 6 zusammen mit dem ersten Betätigungshebel 12, so daß
sich das bewegliche Tragstück 9 ebenfalls bewegt und die Kette wie bei einer herkömmlichen Kettenschaltung
auf das gewünschte Kettenrad überläuft. Durch den Eingriff des Rastteils 23 mit einer der Vertiefungen 21
wird dabei das bewegliche Tragstück 9 und damit die Kettenführung U auf das gewählte Kettenrad des
Hinterradfreilaufs ausgerichtet und in dieser Stellung festgehalten.
Wird demgegenüber bei stillstehender Kette ein Druck über den Draht W ausgeübt, so kann der
Lenkerhebel 6 der Bewegung des ersten Betätigungshebels 12 nicht folgen, weil die stillstehende Kette der
Bewegung des beweglichen Tragstücks einen erhöhten Widerstand entgegensetzt. Dadurch bewegt sich der
erste Betätigungshebel allein in die dem gewählten Gang entsprechende Schaltstellung, wobei er die
Mitnehmerfeder 13 spannt (F i g. 19).
Beim Verschwinden des erhöhten Widerstands gibt die erste Mitnehmerfeder 13 die gespeicherte Energie
an die Lenkerhebel 5 und 6 ab, so daß sich das bewegliche Tragstück 9 in die vorgewählte Schaltstellung,
in Fig.20 also in die Stellung für den langsamen Gang bewegt, sobald die Kette wieder in Umlauf
versetzt wird.
Wird dann in der Schaltstellung für den langsamen Gang bei stillstehender Kette ein Zug über den Draht
ausgeübt, so kann sich der erste Betätigungshebel 12 aufgrund seiner Anlage am Lenkerhebel 6 nicht im
Gegenuhrzeigersinn bewegen. Stattdessen wird nun der zweite Betätigungshebel 40 durch den Schub des mittels
der Abstützung 16 daran befestigten Mantels O der Zugdrahtanordnung im Uhrzeigersinn verschwenkt,
wobei er die zweite Mitnehmerfeder 41 spannt (Fig.21). Verschwindet dann der auf das bewegliche
Tragstück einwirkende Widerstand dadurch, daß die Kette im Umlauf versetzt wird, so werden die
Lenkerhebel 5, 6 unter der Federkraft der gespannten Mitnehmerfeder 41 verschwenkt, so daß das bewegliche
Tragstück zurück in die in Fig. 18 gezeigte Stellung
bewegt wird.
Bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des beweglichen Tragstücks 9 durch die in der jeweiligen
Mitnehmerfeder 13 bzw. 41 gespeicherte Energie wird das Tragstück sicher in die jeweils gewählte Schaltstellung
geführt, so daß die Kette sicher und genau überführt und in der gewünschten Stellung gehalten
wird.
In der Ausführungsform nach F i g. 23 sind die beiden Betätigungshebel 12, 40 mittels des Anlenkstiftes 3 des
einen Lenkerhebels 5 an der feststehenden Halterung 1 angelenkt. Sie können jedoch auch mittels des
Anlenkstiftes 4 des anderen Lenkerhebels 6 an der Halterung 1 angelenkt sein. Ferner können sie auch
mittels eines zusätzlichen Stiftes an einem der beiden Lenkerhebel angelenkt sein.
In der Ausführungsform nach Fig.24 ist der erste Betätigungshebel 12 mittels eines zusätzlichen Stiftes 50
an dem einen Lenkerhebel 5 angelenkt, während der zweite Betätigungshebel 40 mit der Halterung 1
verbunden ist. In einer ähnlichen Anordnung kann der
is erste Betätigungshebel 12 auch am anderen Lenkerhebel
6 sitzen und/oder der zweite Betätigungshebel 40 kann am beweglichen Tragstück 9 angebracht sein. Die
Bewegung der Betätigungshebel verläuft dabei in verschiedenen Bahnen und die Vertiefungen 21 sind
vorzugsweise entlang einer Rille angeordnet, so daß das Rastteil 23 sicher mit ihnen in Eingriff gelangt.
In der Ausführungsform nach F i g. 24 sind die beiden Mitnehmerfedern 13, 41 innerhalb der Lenkerhebel 5
bzw. 6 untergebracht, wodurch die Kettenschaltung ein gutes Aussehen erhält und weniger anfällig für
Beschädigungen durch äußere Einwirkung ist. In den Fig. 18 bis 21 erkennt man eine Stellschraube 43 zum
Einstellen des zweiten Betätigungshebels 40 in seiner Endstellung. Dadurch läßt sich mittels der Schraube 43
die Stellung der Vertiefungen 21 relativ zu dem Rastteil 23 der Rasteinrichtung 20 so einstellen, daß die
Schaltkettenräder 11a der Kettenführung 11 jeweils genau auf ein Kettenrad des Hinterradfreilaufs ausgerichtet
sind, wenn die Kugel 23c des Rastteils in einer
Dadurch gewährleistet die Rasteinrichtung auch bei einer Dehnung des Betätigungsdrahtes jederzeit eine
genaue Überführung der Kette in die gewünschte Schaltstellung und das bewegliche Tragstück 9 ist sicher
in der gewählten Stellung festgehalten.
Die beschriebene Kettenschaltung ist also sowohl bei umlaufender als auch bei stillstehender Kette bzw. im
Stillstand des Fahrrades betätigbar, wobei im Stillstand der Kette der jeweils gewünschte Gang vorgewählt
werden kann, wonach die Schaltung die Kette in den gewünschten Gang überführt, sobald die Kette wieder
in Umlauf versetzt wird. Das Schalten der Gänge vollzieht sich äußerst genau und die gewünschte
Schaltstellung wird jederzeit sicher eingehalten.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kettenschaltung für ein Fahrrad, mit drei
Hauptteilen, nämlich einer Halterung, einer an dieser angelenkten Lenkerhebelanordnung und
einem an dieser angelenkten beweglichen Tragstück, welches wenigstens ein Schalt-Kettenrad trägt und
zum Schalten der Gänge mittels einer Zugdrahtanordnung bewegbar ist, die an einem Betätigungsglied
angreift, und mit einer zum Positionieren des Schaltkettenrades wirkenden Rasteinrichtung aus
zwei für mehrere Schaltpositionen miteinander zusammenwirkenden, relativ zueinander beweglichen
Rastteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied ein Betätigungshebel (12) is
ist, der an einem der Hauptteile (1; 5, 6; 9) schwenkbar angelenkt ist und an dem eine
Mitnehmerfeder (13) einerseits abgestützt ist, die andererseits an der Lenkerhebelanordnung (S, 6)
oder dem beweglichen Tragstück (9) abgestützt ist, und daß das eine Rastteil (23) der Rasteinrichtung
(22,23) an dem Betätigungshebel (12) ausgebildet ist
2. Kettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugdrahtanordnung (O, W)
an dem Betätigungshebel (12) für dessen zweiseitiges Schwenken angreift
3. Kettenschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung
(22,23) Federrasten (21,23ί>, 23ς>größerer Rastkraft
als die Federkraft der gespannten Mitnehmerfeder (13) aufweist
4. Kettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Betätigungshebel
(40) schwenkbar angelenkt ist, zwischen welchem einerseits und der Lenkerhebelanordnung oder dem
beweglichen Tragstück andererseits eine zweite Mitnehmerfeder (41) abgestützt ist, daß die Zugdrahtanordnung
(O, W) an den beiden Betätigungshebeln (12, 40) gegensinnig angreift und daß das
andere Rastteil (22) der Rasteinrichtung (22, 23) an dem zweiten Betätigungshebel (40) ausgebildet ist
5. Kettenschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungshebel
(12,40) um eine gemeinsame Achse schwenkbar an dem einen Hauptteil angelenkt sind. 4S
6. Kettenschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungshebel
(12, 40) um zwei gegeneinander versetzte Achsen schwenkbar angelenkt sind.
50
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Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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