DE69109626T2 - Fahrradpedal mit zwei Flächen zur Befestigung einer Platte. - Google Patents

Fahrradpedal mit zwei Flächen zur Befestigung einer Platte.

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

    ALLGEMEINES ZUR ERFINDUNG Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradpedal, das zur Befestigung eines Stollens drehbar auf einer Pedalwelle abgestützt ist, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein herkömmliches Fahrradpedal dieser Art, wie es in der US-PS 5.003.841 (entspr. JP-OS Nr. 1990-53688) oder in der DE-OS 34 26 103 beschrieben wird, umfäßt Stollenanschlußeinrichtungen, die auf gegenüberliegenden Seiten des Pedals angeordnet sind, wobei Rotationssymmetrie bezüglich einer Pedalwelle vorliegt. Ein Stollen bzw. eine Stollenplatte kann an einer der beiden Flächen des um die Pedalwelle drehbaren Pedals fixiert werden. Damit hat der Radfahrer die Möglichkeit, auf eine Pedalfläche zu treten, um den Stollen daran zu befestigen, ohne sich darum zu kümmern, welche Fläche nun gerade nach oben gedreht ist. Das Pedal mit einer, wie vorstehend beschrieben, Vielzahl von Stollenanschlußeinrichtungen sorgt für die Bequemlichkeit des Radfahrers beim Beressigen des Stollens. Da es jedoch für den Radfahrer völlig gleich ist, weiche Stollenanschlußeinrichtung benutzt wird, um den Stollen in seiner Position zu fixieren, hat der Radfahrer nicht die Wahl bei der für die Fahrbedingungen auf dem Fahrrad optimalen Beziehung zwischen dem Fuß und der Pedalwelle. Auch bei einem Pedal mit einer Vieizahl von Stollenanschlußeinrichtungen war es bisher erforderlich, die Ansatzposition des Stollens gegenüber dem Schuh zu verändern, um die Positionsbeziehung zwischen Fuß und Pedalwelle zu verändern.
  • Darüberhinaus wurden hinsichlich der Freigabe eines Stollens von der Stollenanschlußeinrichtung verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen. Dazu gehören Vorrichtungen von der Art, bei welcher der Stollen zum Freigeben in einer einzigen Richtung gegenüber einer Pedalfläche verlagert wlrd, sowie von dem Typ, bei welchem der Stollen unter Verlagerung in einer anderen Richtung oder in vielen Richtungen gelöst wird, um so die Trennung zu vereinfachen. Gemäß der EP-PS 0 359 134 A2 ist beispeilsweise eine Stollenanschlußeinrichtung nur auf einer Oberfläche eines Pedals vorgesehen, die darüberhinaus über eine Betätigungseinrichtung von Hand über eine Betätigungsvorrichtung betätigt werden kann, um unter Aufwärtsverlagerung eines Stollens einen Freigabemodus einzustellen. Bei diesem Pedal wird der Stollen so eingestellt, daß er für den Fahrbetrieb durch Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen durch Verlagerung nach oben gelöst werden kann, und daß damit der Stollen mühelos lösbar ist. Für eine Geländefahrt ist der Stollen fest am Pedal fixiert, um so eine kräftige Pedalwirkung zu erreichen. Dieses Pedal setzt jedoch eine mühsame manuelle Betätigung zur Veränderung des Stollenfreigabemodus voraus, wodurch eine rasche und einfache Modusveränderung beeinträchtigt wlrd. Darüberhinaus wird durch die Betätigungseinrichtung zur Modusveränderung selbst die Mechanik der Anschlußeinrichtung komplizierter, und es ergeben sich Anlässe für Störungen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrradpedal zu schaffen, bei dem sich eine optimale Ankopplung zwischen einer Pedalwelle und einem Stollen für verschiedene Radfahrbedingungen leicht einstellen läßt, unter anderem für eine Fahrt durch Straßen und durch Gelände. Beispielsweise zieit die Erfindung auf die Schaffung eines Fahrradpedals ab, das eine rasche Auswahl einer Stollenanschlußeinrichtung gestattet, um eine jeweils gewünschte Stollenposition gegenüber der Pedalwelle zu erzielen, während ein Fahrradpedal vorgesehen ist, das eine rasche Veränderung des Stollenfreigabemodus ermöglicht, insbesondere in einer Richtung der Stollenverlagerung, die zur Freigabe des Stollens erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die vorgenannte Aufgabe mit einem Fahrradpedal gelöst, das eine erste Stollenanschlußeinrichtung und eine zweite Stollenanschlußeinrichtung aufweist, die gemäß dem ersten Teil des Anspruchs 1 auf gegenüberliegenden Flächen des Pedals angeordnet sind, bei weichem die erste Stollenanschlußeinrichtung und die zweite Stollenanschlußeinrichtung sich in ihrer Beziehung gemäß dem zweiten Teil des Anspruchs 1 unterscheiden.
  • Bei einem Pedal mit einer ersten und einer zweiten Stollenanschlußeinrichtung, die jeweils für eine andere Positionsbeziehung zwischen Pedalwelle und fixiertem Stollen vorgesehen sind, läßt sich die Fußstellung in eine geeignete Haltung gegenüber der Pedalwelle durch Auswahl einer Pedalfläche, d.h. einer Stollenanschlußeinrichtung, ohne Veränderung der Lage des Stollenansatzes am Schuh verändern läßt. Eine Fußhaltung gegenüber der Pedalwelle läßt sich sehr rasch und einfach wählen, da die beiden verschiedenen Stollenanschlußeinrichtungen unter Drehung des Pedals abwechselnd angesteuert werden können. Veränderungen in der Positionsbeziehung zwischen Pedalwelle und fixiertem Stollen bedeuten beispielsweise Veränderungen in der Position des Stollens gegenüber der Pedalwelle in Richtung nach vorn und hinten, oder Veränderungen im Kreuzungswinkel zwischen Pedalwelle bzw. vorn oder hinten liegender Pedalachse und vorderer und hinterer Stollenachse. Eine festgelegte Definition der für eine bestimmte Fahrsituation am besten geeignete Anordnung gibt es jedoch nicht. Eine Stollenfixierposition, d.h. eine Position mit fixierter Fußhaltung, die für eine bestimmte Situation optimal ist, verändert sich je nach Gesamtaufbau des Knochengerüsts, nach dem Muskelaufbau und anderen körperlichen Merkmalen des einzelnen Radfahrers. Damit liegt die hohe Bedeutung der vorliegenden Erfindung darin, daß die beiden vorgegebenen Arten der Haltung zur Auswahl für die Festlegung einer bei den körperlichen Merkmalen des Radfahrers günstigen Fußhaltung zur Verfügung stehen.
  • Bei einem Pedal mit erster und zweiter Stollenanschlußeinrichtung, die für unterschiedliche Richtungen der Stollenverlagerung zur Freigabe des Stollens sorgen, läßt sich je nach den jeweiligen Radfahrbedingungen ein gewünschter Stollenfreigabemodus einfach dadurch auswählen, daß eine der beiden Stollenanschlußeinrichtungen gewahlt wlrd, an die abwechselnd bei Drehung des Pedals eine Annäherung möglich ist, ohne daß in irgendeiner Weise eine manuelle Betätigung erforderlich ist. Bei dieser Konstruktion entfällt die Betätigungseinrichtung zum Umschalten des Stollenfreigabemodus, die die Stollenanschlußeinrichtungen komplizierter gestalten würde.
  • Die beiden vorstehend angesprochenen Merkmale können natürlich für ein einzelnes Pedal vorgesehen sein. Dann kann das Pedal alle Vorteile bieten, die durch die beiden Merkmale gegeben sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer Bezugsebene eines erfindungsgemäßen Pedals;
  • Fig. 2 zeigt ein Pedal bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht;
  • Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch das in Fig. 2 dargestellte Pedal;
  • Fig. 4 zeigt eine Oberseite des Pedals aus Fig. 2 in schematischer Draufsicht;
  • Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht auf eine Unterseite des Pedals gemaß Fig. 2;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Teildarstellung eines Hauptteils einer vorderen Hakeneinheit und einer Freigabenockeneinrichtung bei dem Pedal gemäß Fig. 2 in Vergrößerung;
  • Fig. 7 zeigt die Funktionsweise einer Schwenkfreigabenockeneinrichtung in schematischer Draufsicht;
  • Fig. 8 ist eine schematische Draufsicht zur Darstellung der Funktionsweise einer Rollfreigabenockeneinrichtung;
  • Fig. 9 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Pedal bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10A ist eine Seitenansicht zur Darstellung einer Beziehung zwischen einer ersten Stollenanschlußeinrichtung bei dem Pedal nach Fig. 9 und einem Schuh;
  • Fig. 10B zeigt eine Beziehung zwischen einer zweiten Stollenanschlußeinrichtung bei dem Pedal nach Fig. 9 und einem Schuh in Seitenansicht;
  • Fig. 11 ist ein senkrechter Schnitt durch ein Pedal gemaß einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 12A ist eine schematische Darstellung in Draufsicht auf eine ersten Stollenfeststellposition eines Pedals bei einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12B zeigt eine zweite Stollenfeststellposition bei dem Pedal nach dem vierten Ausführungsbeispiel in schematischer Draufsicht, und
  • Fig. 13 ist eine Rückansicht eines Pedals bei einem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Vor einer Erläuterung verschiedener Ausführungsbeispiele soll hier der Begriff Bezugsebene S des Pedals anhand von Fig. 1 definiert werden, wie er in der Beschreibung durchgängig verwendet wird. Die Bezugsebene S wlrd durch eine Pedalwelle 1 definiert, sowie durch eine vorn und hinten verlaufende Achse 1a eines Pedals 2, das drehbar auf einer Pedalwelle 1 gelagert ist. Die vorn und hinten verlaufende Achse 1a stellt eine Mittellinie dar, die in einer Richtung vom Pedal aus nach vorn und hinten und im wesentlichen rechtwinklig zur Pedalwelle 1 verläuft Schneiden sich die Pedalwelle 1 und die vorn und hinten verlaufende Achse 1a rechtwinklig, so liegen in der Bezugsebene S sowohl die Pedatwelle 1 als auch die vorn und hinten verlaufende Achse 1a. Schneidet sich die Pedalwelle 1 mit der vorn und hinten verlaufenden Achse 1a rechtwinklig auf unterschiedlichen Höhen, so liegt in der Bezugsebene S die Pedalwelle, während sich diese Ebene parallel zur vorn und hinten verlaufenden Achse 1a erstreckt, bzw. umgekehrt.
  • Fig. 2 zeigt ein Pedal bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in perspekiivischer Ansicht und im Schnitt durch eine Pedatwelle 1 in Fig. 3. Das Pedal 2 ist drehbar auf der am freien Ende eines Fahrradkurbelarms angebrachten Pedalwelle 1 gelagert Fig. 2 und 3 zeigen zwar nur das linke Pedal, doch ist dasselbe Pedal natürlich auch auf der rechten Seite des Fahrrads vorgesehen. In der nachfolgenden Beschreibung wird nur auf eines der Pedale Bezug genommen.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist das Pedal 2 eine erste Stollenanschlußeinheit bzw. -einrichtung 100 in einem Bereich auf einer Seite der Pedalbezugsebene und eine zweite Stollenanschlußeinheit bzw. -einrichtung 200 in einem Bereich auf der anderen Seite der Bezugsebene auf. Die erste und zweite Stollenanschlußeinheit 100 und 200 sind im wesentlichen gleich aufgebaut, weshalb nachstehend in erster Linie die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 erläutert wird. Die Beschreibung gilt auch für die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200, sofern in der Beschreibung nichts anderes hierzu ausgesagt ist.
  • Das Pedal 2 weist eine erste Schwenkachse 7a und eine parallel dazu verlaufende zweite Schwenkachse 7b auf, wobel diese Schwenkachsen quer zur Pedalwelle 1 einander gegenüber stehen. Ein Schuh 1000 weist einen Stollen 3 auf, der auf der Schuhunterseite zur Befestigung des Schuhs am Pedal 2 angebracht ist. Auf der ersten und zweiten Schwenkachse 7a und 7b ist jeweils für einen lösbaren Eingriff mit dem Stollen 3 eine erste vordere Hakeneinhelt 104 und eine erste rückwärtige Hakeneinheit 105 verschwenkbar angebracht. Die erste vordere Hakeneinheit 104 steht mit einem Eingriffsbereich 3a, der auf einem Vorderende des Stollens 3 ausgebildet ist, in Eingriff, während die erste rückwärtige Hakeneinheit 105 in eine Eingriffsbereich 3b eingreift, der auf einem rückwärtigen Ende des Stollens 3 ausgebildet ist Zwischen der ersten vorderen Hakeneinheit 104 und der ersten rückwärtigen Hakeneinheit 105 ist zur Abstützung einer Unterseite des Stollens 3 eine erste Stollenstützfläche 102 ausgebildet. Die erste Stollenanschlußeinheit 100 wird im wesentlichen von der ersten vorderen Hakeneinheit 104, der ersten rückwartigen Hakeneinheit 105 und der ersten Stützfläche 102 gebildet, die eine erste Stollenfeststellposition definieren. In gleicher Weise wird die zweite Stollenanschlußeinheit 200 im wesentlichen von einer zweiten vorderen Hakeneinheit 204, einer zweiten rückwärtigen Hakeneinheit 205 und einer zweiten Stützfläche 202 gebedet, die eine zweite Stollenfeststellposition defieren. Die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 und die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 stehen sich dabei quer zur Pedalwelle 1 einander gegenüber. Der Stollen 3 kann bei jeder halben Umdrehung des Pedals 1 an jede der beiden Anschlußeinrichtungen herangeführt werden. Jede der Hakeneinheiten 104, 105, 204 und 205 umfaßt ein aus Aluminium bestehendes Hauptteil und einen am Hauptteil mittels eines Bolzens 16 bzw. 17 befestigten Stahlhaken 104a, 105a, 204a und 205a. Der Haken ist aus Stahl gefertigt, da er für den Eingriff mit dem Stollen 3 durch direkten Kontakt mit diesem eine gewisse Festigkeit braucht
  • Gemäß Fig. 4 und 5 befindet sich der Mittelpunkt der Stollens 3, der mittels der zweiten Stollenanschlußeinheit 200 in seiner Stellung fixiert ist, in einem Abstand L2 vom Ende der Pedalwelle 1, wobei dieser Abstand größer ist als ein Abstand L1 zwischen dem Mittelpunkt des Stollens 3, der durch die erste Stollenanschlußeinheit 100 und das Ende der Pedalwelle 1 in seiner Stellung festgehalten ist. Mit anderen Worten befindet sich die zweite Stollenfeststellposition in gröperem Abstand von der Mittellängslinie des Fahrrads als die erste Stollenfestsellposition. Damit führt die Stellenfeststellposition gemäß. Fig. 5 zu einem größeren Abstand zwischen dem linken und dem rechten Schuh mit Stollen als er für die Stollenfeststellposition gemaß Fig. 4 gilt. Ist das Fahrrad nach einer Seite geneigt, während der Radfahrer in dem in Fig. 5 dargestellten Zustand in die Pedale tritt, so läßt sich ganz allgemein ein Rückstellmoment wirksam übertragen und damit kann die Haltung des Fahrrads leichter beeinflußt werden. In den Fällen, in denen der Abstand zwischen den Schuhen sich während der Fahrt verändern läßt, kann außerdem ein Anfänger entspannt Rad fahren. Bei entsprechender Verwendung der beiden Pedalseiten nach den jeweiligen Umständen ist eine lange Fahrt möglich. Darüberhinaus läßt sich über die Abstände L1 und L2 die Wirksamkeit der Übertragung der Tretkraft verändern, wobei von Radfahrer zu Radfahrer Unterschiede gegeben sind, da die korrekten Abstände je nach den Umständen gewählt werden können.
  • Unter Rückgriff auf Fig. 3 wird anschließend nun der Aufbau des Pedals, insbesondere der Stollenanschlußeinrichtung, in weiteren Einzelheiten beschrieben.
  • Jede der Hakeneinheiten 104, 105, 204 und 205 weist eine Schraubenfeder 6a bzw. 6b auf, weiche die Hakeneinheit in Eingriffsrichtung spannt. Die Schraubenfeder 6a ist auf der ersten Schwenkachse 7a angebracht, weiche die erste vordere Hakeneinheit 104 schwenkbar abstützt, und die zweite rückwärtige Hakeneinheit 205 weist ein oberes und ein unteres Paar auf. Gegenüberliegende Ende der Schraubenfeder 6a sind in in der Mitte angeordnete Vertiefungen 104c und 105c eingesetzt, die in den jeweiligen Hakeneinheiten 104 und 105 ausgebildet sind. Ein Ende der Schraubenfeder 6a steht mit einer Profilmutter 10 in Berührung, die mit einem Gewindeabschnitt 9a einer Einstellschraube 9 in Eingriff steht Die Einssslschraube 9 ist über eine Muffe 8 drehbar in einer Mitellposition nahe einem äußeren Ende der ersten vorderen Hakeneinheit 104 gelagert. Die Profilmutter 10 läßt sich in ihrer Position durch Drehen der Elnsteschraube 9 einstellen. Das andere Ende der Schraubenfeder 6a steht mit der zweiten rückwärtigen Hakeneinheit 105 in Kontakt, insbesondere der Hakeneinheit 105a. Damit ist die Schraubenfeder 6a so angeordnet, daß eines ihrer Enden in Kontakt mit der ersten vorderen Hakeneinheit 104 der ersten Stollenanschlußeinrichtung 100 steht, welche mit dem Vorderteil des Stollens 3 in Eingriff steht, während das andere Ende der Feder im Kontakt mit der zweiten rückwärtigen Hakeneinheit 205 der zweiten Stollenanschlußeinrichtung 200 steht, welche in den rückwärtigen Abschnitt des Stollens 3 eingreift. Die Schraubenfeder 6a und die erste Schwenkachse 7a stellen eine durchgehende weiche Einrichtung 6a, 7a dar, die die erste vordere Hakeneinheit 104 und die zweite ruckwaftige Hakeneinheit 205 in die jeweilige Eingriffsrichtung mit einer Kraft spannen, die sich mittels der Einsteilschraube 9 einstelien läßt.
  • In ähnlicher Weise werden die erste rückwärtige Hakeneinheit 105 der ersten Stollenanschlußeinrichtung 100 und die zweite vordere Hakeneinheit 204 der zweiten Stollenanschlußeinrichtung 200 von der Schraubenfeder 6b, die sich auf der zweiten Schwenkachse 7b abstützt, in die jeweilige Eingriffsrichtung gespannt. Die Bezugszeichen 105c und 204c bezeichnen in der Mitte liegende Vertiefungen, die jeweils in der ersten rückwärtigen Hakeneinheit 105 und in der zweiten vorderen Hakeneinheit 204 ausgebildet sind.
  • Die vordere Hakeneinheit 104 bzw. 204 umfaßt ein Fenster 104b bzw. 204b, das quer an einer in der Mitte liegenden Position ausgebildet ist und durch welches die Position der mit der Einstellschraube 9 in Eingriff stehenden Profilmutter 10 durch Sichtkontrolle bestätigt werden kann. Die Profilmutter 10 weist einen gebogenen Abschnitt auf, der nahe einer Außenwandung des Pedals liegt und sich entlang der Einsteischraube 9 erstreckt, wobei darin eine Endfläche 10a ausgebildet ist, die als Positionsmarkierung dient, um so eine Sichtkontrolle durch das Fenster 104b bzw. 204b zu gestatten. Damit läßt sich die Stärke der Spannkraft der Schraubenfeder 6 anhand der Position der Endfläche 10a bestätigen.
  • Zur Fixierung des Stollens 3 am Pedal über die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 wird der Stollen 3 nach unten gedrückt, wobei eine bzw. mehrere Schrägfläche(n) auf dem Vorderabschnitt 3a und/oder dem rückwärtigen Abschnitt 3b auf den bzw. die Haken 104a und/oder 105a der Hakeneinheit(en) drückt bzw. drücken. Infolgedessen wird bzw. werden die Hakeneinheit(en) in Freigabestellung entgegen der Spannkraft der Schraubenfeder(n) 6a und/oder 6b gespannt Sobald der Stollen 3 mit der Stollenstützfläche 102 in Berührung kommt, stellt bzw. stellen sich die Hakeneinheit(en) in Eingriffsrichtung zurück, um so den Stollen 3 in seiner Stellung zu fixieren. Derselbe Vorgang läuft ab, wenn der Stollen 3 über die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 am Pedal befestigt wird.
  • Im folgenden wlrd nun eine Nockeneinrichtung beschrieben. Diese Nockeneinrichtung erfüllt bei der Freigabe des Stollens aus der ersten Stollenanschlußeinrichtung eine wichtige Aufgabe.
  • Wie Fig. 7 zelgt, ist zwischen dem Stollen 3 und jeder vorderen Hakeneinheit 104 und rückwartigen Hakeneinheit 105, insbesondere zwischen dem vorderen Eingriffsbereich 3a bzw. rückwartigen Eingriffsbereich 3b des Stollens 3 und dem vorderen Haken 104a bzw. dem rückwartigen Haken 105a, eine Schwenknockeneinrichtung 50 zur Freigabe vorgesehen. Diese schwenkbare Freigabenockeneinrichtung 50 veranlaßt eine Schwenkbewegung der Hakeneinrichtungen 104 und 105 in Freigaberichtung, wenn der Stollen 3 um eine senkrechte Achse auf der ersten Stützfläche 102a des Pedals 2 verschwenkt wlrd.
  • Die schwenkbare Freigabenockeneinrichtung 50 weist, wie Fig. 6 am deutlichsten zeigt, eine Nockenfläche 51 des Hakens 104a bzw. 105a auf, die gebogen und vertieft ausgebildet ist, sowie eine Druckkante 52, die von einer oberen mättieren Position des Eingriffsbereichs 3a bzw. 3b des Stollens 3 aus so vorsteht, daß sie gleitend in Eingriff mit der gegenüberliegenden Nockenfläche 51 in Eingriff gelangt, wenn der in seiner Stellung fixierte Stollen 3 in vorstehend erläuterter Weise verschwenkt wird. Damit setzt die Schwenknockeneinrichtung 50 eine Schwenkbewegung bzw. Verlagerung entlang der Pedalwelle des auf der Stützfläche 102 abgestützten Stollens 3 in die Schwenkbewegung der Hakeneinrichtung in Freigaberichtung um.
  • Darüberhinaus ist zwischen dem vorderen Eingriffsbereich 3a bzw. ruckwärtigen Eingriffsbereich 3b auf dem Stollen 3 und der jeweiligen vorderen Hakeneinheit 104a bzw. rückwärtigen Hakeneinheit 105a eine Rollfreigabe-Nockeneinrichtung 60 vorgesehen. Die Rollnockeneinrichtung 60 zur Freigabe veranlaßt jeweils eine Verschwenkung der Hakeneinheit 104 und 105 in Freigaberichtung, wenn der Stollen auf der ersten Stützfläche 102a des Pedals um eine zur vorn und hinten verlaufenden Achse 1a des Pedals im wesentlichen parallel verlaufende Achse gedreht bzw. gerollt wird.
  • Im einzelnen umfaßt die Rollnockeneinrichtung 60 zur Freigabe Nockenflächen 61 auf dem Haken 104a bzw. 105a, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Nockenflächen 51 auf der Schwenkfreigabe- Nockeneinrichtung 50 linear erstrecken, sowie Druckkanten 62, die in Stufenform auf dem Eingriffsbereich 3a bzw. 3b des Stollens 3 ausgebildet sind, wenn der in seiner Stellung fixierte Stollen 3 in vorgenannter Weise gern wird. Gemaß Fig. 4, mit Blickrichtung senkrecht zur Abstützfläche 102a des Pedals 2, überdecken sich bei Eingriff die Nockenflächen 61 und die Druckkanten 62 gegenseitig.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 die schwenkbare Freigabenockeneinrichtung 50 und die Rollnockeneinrichtung 60 jeweils auf der vorderen und rückwärtigen Hakeneinrichtung auf, während die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 an der vorderen und rückwarttg en Hakeneinheit jeweils nur die Schwenknockeneinrichtung 50 aufweist. Wenn somit der Radfahrer die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 gewählt hat, besteht eine erhebliche Wahrscheinlichkeit der Freigabe des Stollens 3, d.h. daß der Stollen 3 sich in einem leicht lösbaren Zustand fixieren läßt. Wählt der Radfahrer die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200, ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Stollen 3 freigeben wlrd, geringer, d.h. der Stollen 3 kann fester fixiert werden. Diese Nockeneinrichtungen mit unterschiedlichem Freigabemodus können natürlich nach Bedarf angeordnet werden.
  • In den Fällen, in denen wie beim vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 und die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 auf gegenüberliegenden Seiten des Pedals 2 vorgesehen sind, kann der Radfahrer eine Pedafläche zur Befestigung des Stollens 3 wählen, um so eine geeignete Fußstellung und einen günstigen Stollenfreigabemodus zu erreichen.
  • Fig. 9 zeigt ein Pedal gemaß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet sind und hier nicht erneut beschrieben werden, um so unnötige Wiederholungen zu vermeiden.
  • Gemäß Fig. 9 ist die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200, die unter der Bezugsebene S des Pedals angeordnet ist, gegenüber der ersten Stollenanschlußeinrichtung 100, die über der Bezugsebene liegt, um einen Abstand M nach hinten oder links in Fig. 9 versetzt. Dies bedeutet, daß, bezogen auf den Radfahrer, die zweite Stollenfeststellposition hinter der ersten Stollenfestellposition liegt. Bei Heranziehung der ersten Stollenanschlußeinrichturig 100 besteht zwischen der Spitze des Schuhs 1000 und der Pedalwelle 1 ein Abstand N1, wie in Fig. 10A dargestellt Wird die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 verwendet, beträgt der Abstand zwischen der Spitze des Schuhs 1000 und der Pedalwelle 1 N2, der in Fig. 10B angegeben ist. Der Abstand N2 ist kürzer als der Abstand N1. Im allgemeinen laßt sich die Tretkraft in der Position nach Fig. 10B leichter übertragen, weshalb diese Position zur Bergauffahrt günstiger ist Die in Fig. 10A dargestelte Position ist dagegen im allgemeinen für die aktive Bergabfahrt besser geeignet
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist, wie Fig. 9 zeigt, die vordere Hakeneinheit 204 der zweiten Stollenanschlußeinrichtung 200 am Pedal 2 befestigt. Die nach Fig. 8 vorgesehene Rollfreigabe steht damit nicht zur Verfügung, wenn der Stollen in seiner Position mittels der zweiten Stollenanschlußeinrichtung 200 fixiert ist. Außerdem verlagert sich der Haken 205a, insbesondere ein Abschnitt 250 auf der rückwartigen Hakeneinrichtung 205 der zweiten Stollenanschlußeinrichtung 200 für den Eingriff mit dem Stollen 3 um einen Abstand MM nach links in Fig. 9, d.h. gegenüber der ersten Schwenkachse 7a nach hinten. Infolgedessen erzeugt eine Verlagerung des Stollens 3 in einer zur Stützfläche 202b senkrechten Richtung ein auf die erste Schwenkachse 7a einwirkendes Moment, um die zweite rückwärtige Hakeneinheit 205 in Eingriffsrichtung zu schwenken. Der Stollen 3 läßt sich von der zweiten Stollenanschlußeinheit 200 im wesentlichen nur durch die Schwenkfreigabe nach Fig. 8 lösen, um die rückwärtige Hakeneinrichtung in Freigaberichtung zu schwenken. Auf diese Weise ist die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 in der Weise wirksam, daß sie ein unbeabsichtigtes Lösen des Stollens 3 verhindert und damit beisplelsweise für eine Fahrt durch Straßen mit geringem Verkehrsaufkommen geeignet ist.
  • Andererseits ist die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 über der Bezugsebene S in Fig. 9 angeordnet und weist im wesentlichen denselben Aufbau wie beim ersten Ausführungsbeispiel auf, indem sie die schwenkbare Freigabenockeneinrichtung 50 und die Nockeneinrichtung 60 zur Rollfreigabe aufweist. Darüberhinaus weist der Haken 105a der rückwärtlgen Hakeneinrichtung 105 eine schräg verlaufende Unterseite auf, die zur vorderen Hakeneinheit 104 hin nach oben verläuft. Diese schräge Fläche vereinfacht die Lösung des Stollens 3 mit Hilfe der Nockeneinrichtung 60 zur Rollfrelgabe. Dies bedeutet, daß bei Verwendung der ersten Stollenanschlußeinrichtung 100 sich der Stollen 3 leichter freigeben läßt als bei Heranziehung der zweiten Stollenanschlußeinrichtung 200.
  • Fig. 11 zeigt ein Pedal gemaß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel angegeben sind und zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen hier nicht nochmals beschrieben werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die Stollenstützfläche 102a der ersten Stollenanschlußeinrichtung 100 in einem Abstand H1 von der Pedalwelle 1, während der Abstand zwischen der Stollenstützfläche 202b der zweiten Stollenanschlußeinrichtung 200 und der Pedalwelle 1 H2 beträgt Dabei ist der Abstand H1 größer als der Abstand H2. Wird nun die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 herangezogen, befindet sich der Stollen 3 in größerem Abstand von der Pedalwelle 1, so als ob zwischen der Pedalwelle 1 und dem Stollen 3 eine längere Verbindung gebildet wäre. Damit läßt sich im allgemeinen die Kurbeleinheit drehen, ohne den Schuh bzw. das Bein stark zu bewegen. Damit erhöht sich die Drehgeschwindigkeit der Kurbeleinheit. Wird die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 verwendet, verbessert sich noch die Wirksamkeit der Übertragung der Tretkraft auf das Pedal im allgemeinen.
  • Fig. 12A und 12b veranschaulichen, wie ein Pedal gemaß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird, wobei gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet sind und damit nicht nochmals erläutert werden, um unnötige Wiederholung zu vermeiden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sorgen die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 und die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 für eine erste Stollenfeststellposition und eine zweite Stollenfeststeilposition, die jeweils bezüglich der vorne und hinten liegenden Pedalachse in verschiedenen horizontalen Richtungen geneigt sind. Die erste Stollenanschlußeinrichtung fixiert den Stollen 3 in einer Position, in der, wie Fig. 12A zeigt, eine vorn und hinten verlaufende Mittellinie 300 des Stollens 3 im Uhrzeigersinn so gedreht ist, daß sie mit der vorn und hinten verlaufenden Pedalachse einen Winkel α einschließt. Die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 stellt den Stollen 3 in einer solchen Position fest, daß gemß Fig. 12B die vorn und hinten verlaufende Mittel 300 des Stollens 3 so entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. in negativer Richtung gedreht ist, dar sie mit der vorn und hinten verlaufenden Pedalachse denselben Winkel α bildet.
  • Wählt der Radfahrer die erste Stollenanschlußeinrichtung 100, so wird der Schuh so am Pedal fixiert, daß die Zehe leicht einwärts gedreht ist, wodurch im allgemeinen die Wirksamkeit in der Übertragung der Tretkraft verbessert wird. Wurde dagegen die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 gewählt, ist der Schuh in der Weise am Pedal fixiert, daß die Zehe leicht auswärts gedreht ist, wodurch sich das Fahrrad leichter beeinflussen laßt. Vor allem erbringt dieses Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß Radfahrer mit unterschiedlicher Fußform leicht nach persönlicher Vorliebe zwischen der Fixierung am Pedal bei leicht einwärts gedrehter Zehe und einer Fixierung mit leicht auswärts gedrehter Zehe wählen können.
  • Natürlich kann auch nur eine der Stollenanschlußeinrichtungen in der vorstehend erläuterten Weise verlagert werden.
  • Fig. 13 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei weichem gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet sind und hier nicht nochmals beschrieben werden, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sehen die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 und die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 eine erste Stollenfeststellposition und eine zweite Stollenfeststellposition vor, wobei sich diese Positionen durch ihren Abstand in senkrechter Richtung von der Bezugsebene unterscheiden. Die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 weist dabei eine Stollenstützfläche 102a auf, die gegenüber der Bezugsebene S um einen Winkel θ geneigt ist, so daß die Stützfläche 102a vom Pedal aus nach innen niedriger zu liegen kommt Die zweite Stollenanschlußeinrichtung 200 weist eine Stollenstützfläche 202a auf, die gegenüber der Bezugsebene S so um einen Winkel -θ genelgt ist, daß die Stützfläche 202a vom Pedal aus nach außen niedriger liegt.
  • Wenn der Radfahrer die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 wählt, wird der Schuh am Pedal in einer Weise fixiert, daß das Knie etwas abgewinkelt ist. Wird die zweite Stollenanschlußeinheit 200 gewählt, erfolgt die Feststellung des Schuhs am Pedal in der Weise, daß das Bein leicht gebogen ist. Vor allem bietet dieses Ausführungsbeispiel den Vorzug, daß Radfahrer mit unterschiedlicher Fußform je nach individuelier Vorliebe die Wahl zwischen einer Fixierung am Pedal bei abgewinkeitem Knie oder bei gebogenem Bein haben.
  • Natürlich kann eine der Stollenanschlußeinrichtungen eine Stollenstützfläche aufweisen, die parallel zur Pedalwelle 1 verläuft.
  • Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele können auf vielerlei Arten wie folgt modifiziert werden:
  • Beim ersten bis fünften Ausführungsbeispiel wirkt jede der ersten und zweiten Schwenkachsen 7a und 7b als gemeinsame Achse der beiden Hakeneinheiten. Es kann jedoch auch für jede Hakeneinheit eine Schwenkachse vorgesehen sein. In diesem Fall läßt sich das vierte Ausführungsbeispiel in der Praxis so realisieren, daß die gegenüber der Pedalwelle 1 waagrecht genelgten Schwenkachsen eine Neigung der vorn und hinten verlaufende Achse 300 des Stollens unter einem Winkel gegenüber der vorn und hinten verlaufenden Achse 1a des Pedals herbeiführen. Auch beim fünften Ausführungsbeispiel können die Schwenkachsen in gleicher Weise genelgt sein.
  • Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele lassen sich zur Realisierung der vorliegenden Erfindung auch miteinander kombinieren.
  • Dabei können die erste Stollenanschlußeinrichtung 100 und die zweite Stollenanschlußeinrichtung in verschiedenen Farben ausgelegt sein oder Kennmarkierungen aufweisen, um eine Erkennung mit dem Auge zu erleichtern.
  • Bei der ersten und zweiten Stollenanschlußeinrichtung können Freigabenockeneinrichtungen vom selben Typ eingesst werden, die allerdings gegenüber der Pedalachse unterschiedliche Eingangsrichtungen für die Verschiebung aufweisen.

Claims (7)

1. Fahrradpedal (2), das drehbar auf einer Pedalwelle (1) zur Befestigung eines Stollens (3) abgestützt ist und folgendes aufweist:
eine erste Stollenanschlußeinrichtung (100) zum Feststellen des Stollens (3), wobel die erste Stollenanschlußeinrichtung folgendes umfaßt:
eine erste vordere Hakeneinheit (104) für den Eingriff mit einem vorderen Abschnitt des Stollens (3),
eine erste rückwartige Hakeneinheit (105) zum Eingriff mit einem rückwärtigen Abschnitt des Stollens (3),
eine erste Stollenstützfläche (102), die zwischen der ersten vorderen Hakeneinheit ( 104) und der ersten rückwäftigen Hakeneinheit (105) definiert ist,
wobei die erste vordere Hakeneinheit (104), die erste rückwärtige Hakeneinheit (105) und die Stollenstützflache (102) so zusammenwirken, daß sie eine erste Stollenfeststellposition bilden, und
eine erste Verschiebeeinrichtung (6a, 7a bzw. 6b, 7b), welche eine Verschiebung zumlndest der ersten vorderen Hakeneinheit oder der ersten rückwärtigen Hakeneinheit zwischen einer Stolleneingriffsposition und einer Stollenfrelgabepostion gestattet, und
eine erste Nockeneinrichtung (50 oder 60) mit einer Nockenfläche (51 oder 61), die zumindest auf der ersten vorderen Hakeneinheit oder der ersten rückwärtigen Hakeneinheit so vorgesehen ist, daß sie im Zusammenwirken mit der ersten Verschiebeeinrichtung (6a, 7a bzw. 6b, 7b) eine Verschiebung zumindest der ersten vorderen Hakeneinheit bzw. der ersten rückwärtigen Hakeneinheit zur Stollenfreigabeposition hin dadurch herbeiführt, daß sie eine Verlagerung des Stollens aus der ersten Stollenfeststellposition in eine Verschiebung zur Stollenfreigabeposition der verschieblichen Hakeneinheit umsetzt; und
eine zweite Stollenanschlußeinheit (200) zum Feststellen des Stollens (3), wobel die zweite Stollenanschlußeinheit folgendes umfaßt:
eine zweite vordere Hakeneinheit (204) für den Eingriff mit einem vorderen Abschnitt des Stollens (3),
eine zweite ruckwärtige Hakeneinheit (205) zum Eingriff mit einein rückwärtigen Abschnitt des Stollens (3),
eine zweite Stollenstützfläche (202), die zwischen der zweiten vorderen Hakeneinheit (204) und der zweiten rückwärtigen Hakeneinheit (205) definiert ist,
wobei die zweite vordere Hakeneinheit (204), die zweite rückwärtige Hakeneinheit (205) und die Stollenstützfläche (202) so zusammenwirken, daß sie eine zweite Stollenfeststellposition bilden, und
eine zweite Verschiebeeinrichtung (6a, 7a bzw. 6b, 7b), welche eine Verschiebung zumindest der zweiten vorderen Hakeneinheit oder der zweiten ruckwärtigen Hakeneinheit zwischen einer Stolleneingriffsposition und einer Stollenfreigabeposition gestattet, und
eine zweite Nockeneinrichtung (50 oder 60) mit einer Nockenfläche (51 oder 61), die zumindest auf der zweiten vorderen Hakeneinheit oder der zweiten rückwärtigen Hakeneinheit so vorgesehen ist, daß sie im Zusammenwirken mit der zweiten Verschiebeeinrichtung (6a, 7a bzw. 6b, 7b) eine Verschiebung zumindest der zweiten vorderen Hakeneinheit bzw. der zweiten rückwärtigen Hakeneinheit zur Stollenfreigabeposition hin dadurch herbeiführt, daß sie eine Verlagerung des Stollens aus der zweiten Stollenfeststellposition in eine Verschiebung zur Stollenfreigabeposition der verschieblichen Hakeneinheit hin umsetzt;
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Stollenanschlußeinrichtung auf einer Seite einer Pedalbezugsebene (S) angeordnet ist, die durch die Pedalwelle (1) und eine vor und hinter dem Pedal liegende Achse (1a) definiert ist, welche rechtwinklig zur Pedalwelle verläuft, und daß die zweite Stollenanschlußeinrichtung (200) auf der anderen Seite der Pedalbezugsebene angeordnet ist, wobei die erste Stollenanschlußeinrichtung (100) und die zweite Stollenanschlußeinrichtung (200) sich in folgendem voneinander unterscheiden:
(a) der jeweiligen Lage der ersten und der zweiten Stollenfeststellposition in einer zur Pedalwelle (1) parallelen Richtung;
(b) dem jeweiligen Abstand der ersten und der zweiten Stollenfeststellposition von der Pedalwelle (1);
(c) der jeweiligen Lage der ersten und der zweiten Stollenfeststellposition einer zur vorn und hinten verlaufenden Achse (1a) parallelen Richtung;
(d) in der jeweiligen relativen Ausrichtung der ersten und der zweiten Stollenfeststellposition bezüglich der vorn und hinten verlaufenden Achse (1a);
(e) dem jeweiligen relativen Winkel der ersten und der zweiten Stollenfeststellposition bezüglich der Bezugsebene (S);
(f) der Verlagerung des Stollens (3) aus der ersten bzw. der zweiten Stollenfeststellposition, die erforderlich ist, um eine Verschiebung zumindest der ersten vorderen oder rückwärtigen Hakeneinheit und zumindest der zweiten vorderen oder rückwärtigen Hakeneinheit in die jeweilige Stollenfreigabeposition herbeizuführen.
2. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stollenanschlußeinrichtung (100) und die zweite Stollenanschlußeinrichtung (200) so aufgebaut sind, daß die erste Stollenfeststellposition sich in ihrer Lage in axialer Richtung der Pedalwelle (1) von der zweiten Stollenfeststellposition unterscheidet.
3. Fahrradpedal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stollenanschlußeinrichtung (100) und die zweite Stollenanschlußeinrichtung (200) so aufgebaut sind, daß die erste Stollenfeststellposition sich in ihrer Lage in einer Richtung parallel zur vorn und hinten verlaufenden Achse (1a) des Pedals (2) von der zweiten Stollenfeststellposition unterscheidet.
4. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stollenanschlußeinrichtung (100) und die zweite Stollenanschlußeinrichtung (200) so aufgebaut sind, daß sich die erste Stollenfeststellposition in ihrer horizontalen Neigung bezüglich der vorn und hinten verlaufenden Achse (1a) des Pedals (1) von der zweiten Stollenfeststellposition unterscheidet.
5. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stollenanschlußeinrichtung (100) und die zweite Stollenanschlußeinrichtung (200) so aufgebaut sind, daß sich die erste Stollenfeststellposition in ihrem vertikalen Abstand von der Pedalbezugsebene (S) von der zweiten Stollenfeststellposition unterscheidet.
6. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nockeneinrichtung (50) eine Nockenmechanik aufweist, weiche eine Schwenkbewegung des Stollens (3) auf der Stollenstützfläche (102) und um eine zur Stollenstützfläche (102) senkrechte Achse in die Verschiebung zur Stollenfreigabeposition der Hakeneinheit hin umsetzt.
7. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nockeneinrichtung (60) eine Nokkenmechanik aufweist, weiche eine Rollbewegung des Stollens (3) um die Längsachse auf der Stollenstützfläche (102) und um eine parallel zur vorn und hinten liegenden Achse (1a) des Pedals in die Verschiebung zur Stollenfreigabeposition der Hakeneinheit hin umsetzt.
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