DE3523245C2 - - Google Patents
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- DE3523245C2 DE3523245C2 DE3523245A DE3523245A DE3523245C2 DE 3523245 C2 DE3523245 C2 DE 3523245C2 DE 3523245 A DE3523245 A DE 3523245A DE 3523245 A DE3523245 A DE 3523245A DE 3523245 C2 DE3523245 C2 DE 3523245C2
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- B62M9/04—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
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- B62M9/1248—Mechanisms for shifting laterally characterised by the use of biasing means, e.g. springs; Arrangements thereof
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Description
Die Erfindung betrifft einen Umwerfer für eine Fahrrad-
Kettenschaltung, wie sie in der auf eine ältere
Patentanmeldung zurückgehenden DE-OS 34 17 146 beschrieben
ist.
Dieser Umwerfer weist wie auch frühere Umwerfer eine
Parallelogrammführung mit einer Rückstellfeder auf,
die beim Verschwenken der Parallelogrammführung gespannt wird.
Während nach Zurücklegen des vollen Spannwinkels der
Feder diese bei früheren Umwerfern eine Federkraft
ausübt, die die erforderliche Rückstellkraft erheblich
überschreitet und die für einen Schalthebel zum
Verschwenken der Parallelogrammführung erforderliche
Schaltkraft bestimmt, wurde bei dem gattungsbildenden
Umwerfer ein Schenkel der Rückstellfeder auf eine
solche Weise abgestützt, daß der Spannwinkel der Feder
während des Verschwenkens der Parallelogrammführung
gegenüber deren Schwenkwinkel zurückbleibt, so daß die
aufzubringende Schaltkraft verringert wird.
Hierbei gleitet jedoch der genannte Federschenkel an
seiner Abstützung entlang, so daß besonders im Falle
der Korrosion und Verschmutzung ein Reibungswiderstand
auftritt, der eine erhöhte Rückstellkraft erforderlich
macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den
gattungsbildenden Umwerfer dahingehend weiterzubilden,
daß die auf einen Schalthebel auszuübende Betätigungskraft
noch weiter verringert wird, so daß eine noch
feinfühligere Betätigung der Schaltung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst, wobei der Federschenkel nicht mehr, wie bisher,
verschieblich gegen eine feste Abstützung anliegt, sondern
mit dem Ende eines Schwenkhebels in Eingriff steht,
so daß eine reibungsarme Dreigelenkanordnung gebildet
ist.
Dieser Schwenkhebel ist so angebracht, daß die Änderung
im Spannwinkel der Feder auf der Seite des kleinen Ganges
bezüglich jener auf der Seite des großen Ganges
kleiner wird, so daß sich die auf den Schalthebel auszuübende
Kraft, ausgehend von ihrem kleinsten Wert, allenfalls
nur wenig ändert, so daß dem Radfahrer die feinfühligere
Betätigung der Schaltung ermöglicht ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Schwenkhebel an
einem anderen Teil der Parallelogrammführung als dem
Grundteil gelenkig gelagert, wobei er bei deren Verformung
ausgelenkt wird. Bevorzugt ist der Schwenkhebel
am ersten oder zweiten Lenker der Parallelogrammführung
angelenkt.
Die Feder ist wie bei dem gattungsbildenden Umwerfer aus
einem wendelförmigen Abschnitt und zwei Schenkeln gebildet,
wobei der wendelförmige Abschnitt auf einem Federzapfen
sitzt. Anstelle des Federzapfens kann aber auch
einer der vier Schwenkzapfen verwendet werden, die die
Glieder der Parallelogrammführung gelenkig miteinander
verbinden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren
Ansprüchen entnehmbar, wobei nach Anspruch 4 oder
5 bevorzugt ein Kraftspeicherarm vorgesehen ist, auf
welchem sich der andere Schenkel der Rückstellfeder
abstützt, wie dies ähnlich auch bei dem gattungsbildenden
Umwerfer der Fall ist, um das Einleiten eines
Schaltvorganges durch Verstellen des Schalthebels selbst
bei ruhender Antriebskette zu ermöglichen.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen
Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert. In dieser
ist:
Fig. 1 die Ansicht eines vergrößerten Teilschnitts
durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Umwerfers,
Fig. 2 und 3 jeweils eine schematische, das Prinzip der
Erfindung erläuternde Ansicht,
Fig. 4 ein Diagramm, in welchem die Rückstellkraft
über der Verschwenkung der Parallelogrammführung
aufgetragen ist,
Fig. 5 eine von unten her gesehene Teilansicht des
Ausführungsbeispiels der Fig. 1,
Fig. 6 die Darstellung der Zuordnung zwischen dem
Schwenkhebel und der Rückstellfeder des Ausführungsbeispiels, und
Fig. 7 die als Beispiel herangezogene Gesamtansicht
eines herkömmlichen Umwerfers.
Ein herkömmlicher hinterer Umwerfer, der an einer Hinterradgabel
zur Halterung einer Hinterradnabe eines
Fahrrades anbringbar ist, ist in Fig. 7 gezeigt und
ist mit einer Parallelogrammführung versehen, die ein
Grundteil 3 aufweist, das durch eine horizontale Welle
2 an einem Bügelteil 1 getragen ist, das an der Hintergabel
anzubringen ist, einen ersten und zweiten Lenker
4 und 5 sowie ein bewegliches Teil 6 mit einer Kettenführung,
wobei der zweite Lenker 5 ein Betätigungsteil
8 trägt, an welchem mittels einer Befestigung 9 ein
Steuerdraht W anbringbar ist. Wird an diesem gezogen,
dann wird das bewegliche Teil 6 axial zu einer mehrstufigen
Kettenradanordnung gegen die Wirkung einer
Rückstellfeder 10 nach vorne bewegt; läßt man den
Draht W nach, dann wird das bewegliche Teil 6 mittels
der Rückstellkraft der Feder 10 wieder zurückgeführt.
Das Grundteil 3 ist an der einen Seite mit zwei Montageabschnitten
versehen, an welchem die Lenker 4 und 5
über einen ersten und zweiten Schwenkzapfen 11 bzw. 12
schwenkbar gelagert sind. Das bewegliche Teil 6 ist an
den freien Enden der Lenker 4 und 5 durch zwei weitere
Schwenkzapfen 13 und 14 schwenkbar gelagert.
Die Kettenführung 7 weist eine Führungsrolle 71, eine
Spannrolle 72 und einen Ketten-Umwerfrahmen 73 auf, der
drehbar die beiden Rollen trägt und mittels einer horizontalen
Welle schwenkbar am beweglichen Teil 6 gelagert
ist.
Es wird nun auf das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel
Bezug genommen. Bei diesem ist ein Schwenkhebel
16 durch einen Schwenkstift 15 schwenkbar am ersten
Lenker 4 gelagert, und die Rückstellfeder 10 ist an
einem mittleren Abschnitt 10 a wendelförmig ausgebildet
und weist zwei sich radial zu diesem erstreckende Enden
auf, die einen ersten und zweiten Federschenkel 10 b und
10 c bilden. Der wendelförmige Abschnit 10 a sitzt auf
einem Federzapfen 17, der die Welle für das Betätigungsteil
8 bildet. Der erste Federschenkel 10b ist am
schwenkbaren Teil 16 getragen, während der zweite Federschenkel
10 c federnd gegen einen Anschlag 8 a am Betätigungsteil
8 anliegt. Wenn am Steuerdraht W gezogen wird,
um das bewegliche Teil 6 nach vorne zu bewegen, wobei
die Lenker 4 und 5 in Richtung des Pfeiles in Fig. 1
verschwenkt werden, wird der erste Federschenkel 10 b
gespannt und ermöglicht es dem Schwenkhebel 16, so zu
schwenken, daß ein Verhältnis β n /β₁ zwischen dem
Torsionswinkel β n der Rückstellfeder 10 auf der Seite
des kleinen Ganges einerseits und dem Torsionswinkel
β₁ der Rückstellfeder auf der Seite des großen Ganges
andererseits in bezug auf ein Verhältnis R n /R₁ zwischen
einem Schwenkwinkel R n eines jeden Lenkers 4 oder 5
auf der Seite des kleinen Ganges einerseits und dem
Schwenkwinkel R₁ jenes Lenkerteils auf der Seite des
größten Ganges andererseits verringert ist. Die Änderung
im Torsionswinkel der Rückstellfeder 10 ist auf
der Seite des kleinen Ganges, verglichen mit der Seite
des größten Ganges, verringert.
Jeder Schwenkwinkel des Lenkers 4 oder 5 entspricht,
wie in Fig. 3 gezeigt, jener Länge, die dadurch erhalten
wird, daß man den maximal zulässigen Hub des beweglichen
Teiles 6 in n gleiche Teile unterteilt.
Es ist auch der Schwenkhebel 16 in der Länge kleiner
ausgebildet als der erste Lenker 4, innerhalb des
ersten Lenkers 4, der einen U-förmigen Querschnitt
aufweist, wie in Fig. 1 gezeigt, angeordnet, mit dem
einen Längsende an einem mittleren Abschnitt des
ersten Lenkers 4 über einen Schwenkstift 15 schwenkbar
angelenkt, der sich parallel zu den Schwenkzapfen 11
und 12 erstreckt, und mit dem anderen Längsende gegen
das bewegliche Teil ausgerichtet. Die Rückstellfeder 10
ist innerhalb des zweiten Lenkers 5 mit U-förmigem
Querschnitt angebracht, mit dem schraubenförmigen Abschnitt
10 a an einem mittleren Abschnitt des zweiten
Lenkers 5 über einen Federzapfen 17 drehbar angebracht,
der sich parallel zu den Schwenkzapfen 11 und 12 erstreckt,
und mit dem ersten Federschenkel 10 b am anderen
Ende des Schwenkhebels 16 gehalten.
Der Schwenkhebel 16 ist an jener Stelle schwenkbar angebracht,
an welcher der Abstand l₁ zwischen der Achse
O₁ des ersten Schwenkzapfens 11 zur schwenkbaren Lagerung
des ersten Lenkers 4 am Grundteil 3 und der
Achse O₂ des Schwenkstiftes 15 zur schwenkbaren Lagerung
des Schwenkhebels 16 am ersten Lenker 4 und der
Abstand l₂ zwischen der Achse O₃ des zweiten Schwenkzapfens
12 zur schwenkbaren Anbringung des zweiten
Lenkers 5 am Grundteil 3 und der Achse O₄ des Federzapfens
15 zur Halterung der Rückstellfeder 10 eine
Zuordnung von l₁<l₂ bildet. In diesem Fall ist die
Zuordnung zwischen einer wirksamen Länge l₃ des Schwenkhebels
16 und der Länge l₄ der Achse O₄ des Federzapfens
17 und dem Haltepunkt O₅ am Schwenkhebel 16 nicht speziell
begrenzt, kann aber l₃<l₄, l₃<l₄ oder l₃=l₄
betragen. Wenn der Abstand l₅ zwischen O₂ und O₄ merklich
größer ist als der Abstand l₆ zwischen den Schwenkzapfen
11 und 12, dann ist bevorzugt l₃<l₄. Der Schwenkhebel
16 kann auch in der Lage l₁=l₂ angeordnet sein.
In diesem Fall dürfen die Abstände l₅ und l₆ eine Zuordnung
von l₅<l₆ oder l₅<l₆ aufweisen.
Der in der Zeichnung gezeigte Umwerfer trägt das Betätigungsteil
8 schwenkbar am zweiten Lenker 5 und ermöglicht
es der Rückstellfeder 10, die Rückführung des
beweglichen Teils 6 durch die Rückstellkraft infolge
der Auslenkung der Rückstellfeder 10 zu bewirken und
als Speicherelement zu wirken, so daß selbst dann, wenn
der Gangschaltvorgang bei ruhender Kette nicht möglich
ist, der Steuerdraht W bewegt werden kann, wobei die
Betätigungskraft für den Gangschaltvorgang gespeichert
wird. Wird die Kette wieder angetrieben, dann gelangt
das Betätigungsteil 8 in seine Ausgangslage zurück,
wobei die Parallelogrammführung die dem vorgewählten
Gang entsprechende Lage einnimmt.
Der in Fig. 7 gezeigte Umwerfer ist so aufgebaut, daß
der erste und zweite Schwenkzapfen 11 und 12 zur Verbindung
der Lenker 4 und 5 mit dem Grundteil 3 und der
dritte und vierte Schwenkzapfen 13 und 14 zum Schwenken
des beweglichen Teils 6 an den freien Enden der Lenker
4 und 5 bezüglich jener Ebene geneigt sind, die senkrecht
zur Achse der mehrstufigen Kettenradanordnung stehen,
wobei das bewegliche Teil 6 während des Gangschaltvorganges
parallel zur Achse der mehrstufigen Kettenradanordnung
und gleichzeitig radial hierzu in einer
Ebene senkrecht zur oben erwähnten Achse bewegt wird.
Als nächstes wird anhand der Fig. 2 und 3 die Wirkungsweise
des auf die obige Weise aufgebauten Umwerfers
dargestellt.
Wenn ein Schalthebel betätigt wird, um auf den Steuerdraht
W einen Zug auszuüben, dann schwenken der erste
und zweite Lenker 4 und 5, wie in Fig. 3 gezeigt, um
einen Schwenkwinkel R₁, R₂ . . . oder R n in bezug auf
jene Länge, die sich daraus ergibt, daß man den gesamten
Hub in n gleiche Teile unterteilt, beginnend mit der
Ausgangslage (Z=Null) bis zur Endlage (Z=n) der Vorwärtsbewegung
des beweglichen Teils 6, wobei der Schwenkwinkel
an der Seite des großen Ganges kleiner und an
der Seite des kleinen Ganges größer ist. Andererseits
wird der Schwenkhebel 16 durch den ersten Federschenkel
10 b verschwenkt, wenn der erste und zweite Lenker 4
und 5 schwenken. Da sich in diesem Fall der Federzapfen
17 ebenfalls der Schwenkbewegung der beiden Lenker 4
und 5 folgend verlagert, liegen zwei Faktoren für eine
Veränderung vor. Es wird nun für die bequemere Erläuterung
davon ausgegangen, daß der zweite Lenker 5 festliegt
und der erste Lenker 6 über das Grundteil 3 und das bewegliche
Teil 6 arbeitet. In anderen Worten, wenn die
Lenker 4 und 5 schwenken und das Grundteil 3 und das
bewegliche Teil 6 bezüglich dieser Lenker schwenken,
dann bewegt sich der Schwenkhebel 16 im Prinzip ähnlich,
wobei Fig. 2 die Zuordnung zwischen dem Schwenkwinkel
des Schwenkhebels 16 und dem Torsions- bzw. Spannwinkel
der Rückstellfeder 10 in jenem Fall zeigt, in welchem
der zweite Lenker 5 festgelegt ist, das Grundteil 3 und
das bewegliche Teil 6 schwenken und der erste Lenker 4
in Fig. 2 nach rechts bewegt wird.
Wenn in Fig. 2 das Grundteil 3 und das bewegliche Teil 6
entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken (in Richtung des
Pfeiles X), dann bewegt sich der erste Lenker 4 in
Fig. 2 nach rechts, so daß die Schwenkmitte O₂ des
Schwenkhebels 16 zusammen mit dem ersten Lenker jenen
geometrischen Ort beschreibt, der in Fig. 2 gezeigt
ist, um sich in Richtung des Pfeiles X um die Winkel
von α₁ bis α n zu verlagern, und zwar entsprechend den
Schwenkwinkeln R₁ bis R n . In diesem Fall liegt eine
Zuordnung von R i =α i vor, wobei i=1, 2 . . . n gilt.
Der Schwenkhebel 16 ist der Spannwirkung des ersten
Federschenkels 10 b ausgesetzt und schwenkt entgegen
dem Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles Y) in Fig. 2,
wobei der erste Federschenkel 10 b sich in Richtung
des Pfeiles F verlagert, um die Rückstellfeder 10 auszulenken.
Als Ergebnis wird diese an den Torsionswinkeln
β₁ bis β n in Richtung des Pfeiles F in Fig. 2
entsprechend den Schwenkwinkeln α₁ bis α n ausgelenkt.
In jenem Fall, in welchem der gesamte Hub von der Ausgangslage
bis zur Endlage der Vorwärtsbewegung des
beweglichen Teiles 6 in gleiche Teile unterteilt ist,
werden die jeweiligen Schwenkwinkel R₁ bis R n des
ersten Lenkers 4 bezüglich der Länge eines jeden unterteilten
Hubes des beweglichen Teils 6 allmählich von
der Seite des großen Ganges her bis zu jener des kleinen
Ganges hin größer.
Dementsprechend werden die Winkel a₁ bis α n der Verschiebung
der Schwenkmitte O₂ des Schwenkhebels 16
entsprechend den Schwenkwinkeln R₁ bis R n des ersten
Lenkers 4 allmählich größer.
Allerdings werden die Winkel der Bewegung des ersten
Schenkels 10 b und umgekehrt die Torsionswinkel β₁
bis β n der Rückstellfeder 10 entsprechend der Verlagerung
der Schwenkmitte O₂ etwa einander gleich, ohne
mit den Verschiebungswinkeln α₁ bis α n übereinzustimmen.
Kurz gesagt, ein Verhältnis β n /β₁ des Torsionswinkels
β n der Feder 10 an der Seite des kleinen Ganges zum
Winkel β₁ an der Seite des großen Ganges, in anderen
Worten also die Änderung im Torsionswinkel auf der
Seite des kleinen Ganges, ist kleiner als diese auf
der Seite des großen Ganges. Somit nimmt das Verhältnis
der Änderung im Torsionswinkel β der Rückstellfeder
zum Hub Z des beweglichen Teils 6 von der
Seite des großen Ganges her zu jener des kleinen Ganges
hin übergehend ab, so daß, wenn das bewegliche Teil 6
sich gegen die Seite mit dem kleinen Gang bewegt, die
Rückstellkraft FZ des beweglichen Teiles 6 durch die
Rückstellfeder 10 mit der Federkonstante k, welche
zur Seite des großen Ganges zurückkehren soll, gegeben
ist durch die Gleichung:
wobei sie kleiner ist an der Seite des kleinen Ganges,
wie durch die ausgezogene Linie gezeigt ist, als bei
dem herkömmlichen Beispiel, wie es gestrichelt in
Fig. 4 gezeigt ist. Als Ergebnis ist die Betätigungskraft
für den Schalthebel zum Ändern des Ganges zur
Seite mit dem kleinen Gang hin durch Auslenken der Rückstellfeder
10 auf der Seite des kleinen Ganges nicht
übermäßig groß, wobei es dem Schalthebel ermöglicht
wird, durch eine Betätigungskraft betätigt zu werden,
welche jener für die Seite des großen Ganges nahekommt.
Der Schwenkhebel 16 kann beim vorigen Ausführungsbeispiel
auch am zweiten Lenker 5 getragen sein, und der
Federzapfen 17 für die Rückstellfeder 10 kann am ersten
Lenker 4 vorgesehen sein. Es kann der Federzapfen 17
auch vom ersten bis vierten Schwenkzapfen 11 bis 14
zum Verbinden der Lenker 4 und 5 mit dem Grundteil 3
oder dem beweglichen Teil 6 gebildet sein.
Der Schwenkhebel 16 kann auch am Grundteil 3 oder am
beweglichen Teil 6 schwenkbar gelagert sein, und die
Rückstellfeder 10 kann zwischen dem anderen dieser
Teile und dem Schwenkhebel 16 angeordnet sein.
Ferner kann neben dem hinteren Umwerfer der Fig. 4
auch ein vorderer Umwerfer mit dem Schwenkhebel ausgebildet sein.
Claims (5)
1. Umwerfer für eine Fahrrad-Kettenschaltung, mit einer
Parallelogrammführung aus einem ortsfesten Grundteil,
zwei mit Schwenkzapfen hieran gelagerten Lenkern
und einem an diesen mit Schwenkzapfen gelagerten beweglichen
Teil, und mit einer Rückstellfeder, die mit einem
wendelförmigen Abschnitt auf einem an der Parallelogrammführung,
vorzugsweise einem Lenker, angebrachten
Federzapfen gehaltert ist und in zwei Federschenkel ausläuft,
die an Gliedern der Parallelogrammführung abgestützt
sind, wobei der Spannwinkel der Feder beim Verschwenken
der Parallelogrammführung gegenüber über deren
Schwenkwinkel zurückbleibt,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß bei an einem Lenker (4, 5) angebrachtem Federzapfen (17) oder bei einem als Federzapfen (17) ausgebildeten Schwenkzapfen (11, 12, 13, 14) am anderen Lenker (5, 4) ein Schwenkhebel (16) angelenkt ist, an dem einer (10 b) der Federschenkel (10 b, 10 c) abgestützt ist, oder
- - daß der Schwenkhebel (16) am Grundteil (3) oder dem beweglichen Teil (6) angelenkt ist und die Rückstellfeder (14) am anderen dieser Teile oder zwischen diesem und dem Schwenkhebel (16) angeordnet ist.
2. Umwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei an einem Lenker (5) angebrachter Rückstellfeder
(10), deren einer Schenkel (10 b) am Schwenkhebel (16)
gehalten ist, der zweite Schenkel (10 c) der Rückstellfeder
(10) an dem Lenker (5) gehalten ist.
3. Umwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (l₁) zwischen dem Schwenkmittelpunkt
(O₂) des Schwenkhebels (16) und der Achse (O₁) des
ersten (11) der Schwenkzapfen zur schwenkbaren Anbringung
eines Lenkers (4) am Grundteil (3) größer ist als
der Abstand (l₂) zwischen der Achse (O₄) des Federzapfens
und der Achse (O₃) des zweiten Schwenkzapfens
(12) zur schwenkbaren Anbringung des zweiten Lenkers
(5) am Grundteil (3).
4. Umwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jenes Teil (5) der Parallelogrammführung,
das dem den Schwenkhebel (16) tragenden Teil
(4) gegenüberliegt, mit einem Kraftspeicherarm (8) versehen
ist, und daß der zweite Federschenkel (10 c) der
Rückstellfeder (10) am Kraftspeicherarm (8) gehalten
ist.
5. Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicherarm (8) schwenkbar
am Federzapfen (17) getragen ist.
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