DE3347187C2 - Umwerfer für eine Fahrradschaltung - Google Patents
Umwerfer für eine FahrradschaltungInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract
Ein Umwerfer für ein Fahrrad weist einen Umwerfer-Hauptteil mit einem Fußteil, ein bewegliches Teil mit einer Kettenführung und eine Halterung zum derartigen Abstützen eines beweglichen Teils auf, daß es axial zu einer Mehrfach-Kettenradanordnung bezüglich dem Fußteil beweglich ist, sowie ein Steuerseil zum beweglichen Steuern des beweglichen Teils, wobei das Maß der Bewegung der Kettenführung in axialer Richtung bezüglich der Mehrfach-Kettenradanordnung einstellbar in bezug auf ein Maß der konstanten Steuerbewegung des Steuerseiles ausgebildet ist.
Description
Positionierungseinrichtung eines Umwerfers eine Einstelleinrichtung
zuzuordnen, doch diese ändert nicht die Geometrie der der Positionierungseinrichtung nachgeschalteten
kraftübertragenden TeUe, so daß unabhängig von der Einstellage die vom Umwerfer zurückgelegten
.Schaltstrecken stets gleich bleiben.
Es ist somit nicht erforderlich, mehrere Arten von Umwerfern für die mehrstufigen Kettenradanordnungen
herzustellen, die sich voneinander im Abstand zwischen den jeweiligen Kettenrädern unterscheiden, so
daß ein einziger Umwerfer auf solche mehrstufige Kettenradanordnungen anwendbar ist. Somit ist der Umwerfer,
vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus gesehen, vorteilhaft, stets in der Schaltbarkeit der Gänge
überlegen und frei von der Erzeugung von Geräuschen, die durch die Berührung der Kette mit den Kettenrädern
erzeugt werden, wenn die Lage der Kette nicht mit der Ebene des jeweiligen Kettenrades übereinstimmt
Ausführungsbeispiele der Erfindung tverden nachfolgend
unter Bezug auf die Zeichnung näher erlyaterL In
dieser ist
F i g. 1 eine teilweise abgeschnittene Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Umwerfers,
Fig.2 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels der
F i g. 1 von unten her,
F i g. 3 eine teilweise abgeschnittene Seitenansicht eines Hauptteils hiervon,
F i g. 4 eine Ansicht hiervon von unten her,
F i g. 5 und 6 je eine Darstellung, die den Zusammenhang zwischen den Lagen des Mehrstufen-Kettenrades und der Kettenführung zeigt,
F i g. 4 eine Ansicht hiervon von unten her,
F i g. 5 und 6 je eine Darstellung, die den Zusammenhang zwischen den Lagen des Mehrstufen-Kettenrades und der Kettenführung zeigt,
F i g. 7 bis 9 eine Darstellung eines abgeänderten Ausführungsbeispiels
der Erfindung, das es dem Eingriffsteil gestattet, sich zu bewegen, wobei
F i g. 7 eine Ansicht eines Hauptabschnitts des abgeänderten Ausführungsbeispiels entsprechend Fig.4
von unten hei ist,
F i g. 8 die Ansicht eines Längsschnitts hiervon ist, und F i g. 9 eine Darstellung zur Einstellung der Eingriffslage eines jeden Eingriffsabschnitts mit einem Eingriffsteil ist,
F i g. 10 eine Darstellung lediglich einer Positionierungsplatte,
die in der Form unterschiedlich ist,
Fig. 11 bis 13 jeweils eine teilweise unvollständige
Ansicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert,
F i g. 14 bis 18 jeweils eir:e Ansicht eines noch anderen
Ausführungsbeispiels der Erfindung, worin
F i g. 14 ei.ie teilweise abgeschnittene Ansicht hiervon
von unten her ist, entsprechend F i g. 2,
Fig. 15 eine teilweise geschnittene und unvollständige
Rückansicht hiervon ist,
Fig. 16 eine Draufsicht lediglich auf das Fußteil ist,
und
F i g. 17 und 18 jeweils eine Darstellung eines Anlenkungsmechanismus
ist, der durch einen Arm umgesetzt wird, und
F ι g. 19 bis 22 je eine Ansicht eines weiter abgewandelten
Ausführungsbeispiels, bei welchem
F i g. 19 eine teilweise abgeschnittene Ansicht hiervon
von unten her ist,
F i g. 20 und 21 je sine Darstellung der Betriebsbedingungen des Umwerfers ist, und
Fig.22 eine Perspeku'.-Explosionsdarstellung hiervon
ist.
Es wird nun auf die Fi g. 1 und 2 Bezug genommen;
ein hinterer Umwerfer isi^pzeigt, der grundsätzlich ein
Befestigungsteil 1 und ein Umwerfer-Hauptteil A aufweist, das hieran schwenkbar getragen ist und vier Teile
umfaßt, die ein Gestänge bilden: ein Fußteil 2, zwei
Lenkerteile 3 und 4, die parallel zueinander am Fußteil 2 angebracht sind, und ein bewegliches Teil 5. Das Befestigungsteil
1 ist am Ende der Hintergabel des Fahrrads befestigt, und das Fußteil 2 ist verschwenkbar am Befestigungsteil
1 durch eine horizontale Welle 6 getragen.
Das Fußteil 2 ist an der einen Seite mit einem Paar ίο einander gegenüberliegender Montagesegmente versehen.
Die Lenkerteile 3 und 4 sind schwenkbar an den Montagesegmenten durch ein Paar Stifte 7 und 8 angelenkt,
wobei das bewegliche Teil 5 an den freien Enden der Lenkerteile 3 und 4 durch ein Paar Stifte 9 und 10
angelenkt ist.
Das bewegliche Teil 5 ist in der Form ähnlich dem Fußteil 2 und ist an der einen Seite mit Montagesegmenten
versehen sowie schwenkbar mit den Lenkerteilen 3 und 4 verbunden, welche zueinander <i<irch zwei Stifte 9
und 10 schwenkbar sind, die an den Montagesegmenten getragen sind. An der anderen Seite des beweglichen
Teils 5 ist eine Kettenführung 13 mit einer Führungsrolle (nicht gezeigt) und einer Spannrolle 12 nur in einen
bestimmten Bereich durch eine horizontale Welle 11 schwenkbar angebracht, die sich parallel zur horizontalen
Welle 6 erstreckt, so daß sich das bewegliche Teil 5 parallel bezüglich dem Fußteil 2 von der Schaltstufe für
hohe Geschwindigkeit in Fig.2 in die Schaltstufe mit
niedrigerer Geschwindigkeit (nicht gezeigt) durch eine
jö parallelogrammartige Bewegung der Lenkerteile 3 und
4 bewegt.
Die Kettenführung 13 umfaßt die Führungsrolle, die Spannungsrolle 12 und einen Umsetzrahmen 14, der
drehbar diese Rollen trägt, wobei der Umsetzrahmen 14 schwenkbar am beweglichen Teil 5 durch die horizontale
Welle 11 getragen ist.
Das Umwerfer-Hauptteil A in Fig. 1 und 2 iss mit einem Energiespeichermechanismus 20 versehen, der
durch einen Steuerdraht W betreibbar ist und in der Lage ist, die Betätigungskraft hierfür selbst dann zu
speichern, wenn ein Widerstand gegenüber dem Schaltvorgang größer ist als dann, wenn die Kette normal
umgetrieben wird.
Der Energiespeichermechanismus 20 umfaßt, wie bekannt, ein Paar Energiespeicherplatten 21, eine Energiespeicherfeder 22, die zwischen diesen angeordnet ist, und einen Betätigungsarm 23, der einen Sperrhebel 24 aufweist. Die Energiespeicherplatten 21 sind schwenkbar am Stift 10 zur schwenkbaren Lagerung des bewegliehen Teils 5 am einen Lenkerterl 4 getragen und außer halb und innerhalb der Lenkerteile 3 und 4 derart angeordnet, daß die Energiespeicherfeder 22 die Energiespeicherplatten 21 gegen das Lenkerteil 4 andrückt. Der Betätigungsarm 23 ist am Stift 1Oi getragen, der Sperrhebei 24 ist seinem äußersten Ende zwischen der. Energiespeicherplatten 21 angeordnet, der Steuerdraht W ist mit seinem Ende ar einer Befestigung 15 befestigt, die am Stift 9 gelagert ist, und eine Außenhülle O, die den Draht Wführt, ist am Betätigungsarm 23 getragen, wobei der Draht Wbetätigt wird, uim es der einen Energiespeicherplatte 21 zu ermöglichen, gemeinsam mit dem Betätigungsarm 23 bezüglich dem Umwerfer-Hauptteil A zu schwenken, urr. hierbei vorher den Umwerfer in eine gewünschte Gangschaltsiufie zu schalten.
Der Energiespeichermechanismus 20 umfaßt, wie bekannt, ein Paar Energiespeicherplatten 21, eine Energiespeicherfeder 22, die zwischen diesen angeordnet ist, und einen Betätigungsarm 23, der einen Sperrhebel 24 aufweist. Die Energiespeicherplatten 21 sind schwenkbar am Stift 10 zur schwenkbaren Lagerung des bewegliehen Teils 5 am einen Lenkerterl 4 getragen und außer halb und innerhalb der Lenkerteile 3 und 4 derart angeordnet, daß die Energiespeicherfeder 22 die Energiespeicherplatten 21 gegen das Lenkerteil 4 andrückt. Der Betätigungsarm 23 ist am Stift 1Oi getragen, der Sperrhebei 24 ist seinem äußersten Ende zwischen der. Energiespeicherplatten 21 angeordnet, der Steuerdraht W ist mit seinem Ende ar einer Befestigung 15 befestigt, die am Stift 9 gelagert ist, und eine Außenhülle O, die den Draht Wführt, ist am Betätigungsarm 23 getragen, wobei der Draht Wbetätigt wird, uim es der einen Energiespeicherplatte 21 zu ermöglichen, gemeinsam mit dem Betätigungsarm 23 bezüglich dem Umwerfer-Hauptteil A zu schwenken, urr. hierbei vorher den Umwerfer in eine gewünschte Gangschaltsiufie zu schalten.
Falls kein Energiespeichermechanismus 20 verwendet wird, ist die AuLJenhülle O beispielsweise am Lenkerteil
4 oder am Fußteil 2 abgestützt.
Ein einseitiges Montagesegment 5a des beweglichen
Teils 5 erstreckt sich zum Fußteil 2 hin, um eine Verlängerung Sb zu bilden. An der Außenoberfläche des äußersten
Endes der Verlängerung 56 ist eine Positionierungsplatte
31 angeordnet, die mehrere Eingriffsabschnitte aufweist, die in der Anzahl den Kettenrädern
entsprechen, und ein Eingriffsteil 40, das wahlweise mit einem der Eingriffsabschnitte 30 in Eingriff bringbar ist,
ist am Betätigungsarm 23 am Energiespeichermechanismus 20 angebracht, wobei die Positionierungsplatte 31
und das Eingriffsteil 40 eine Positionierungs- und Halteeinrichtung bilden.
Die Positionierungsplatte 31 ist am vorderen Ende der Verlängerung 5b über einen Schwenkstift 32
schwenkbar gelagert, der parallel zum Stift 10 steht, und die Verlängerung 5b ist mit einer Einstelleinrichtung
versehen, die eine Einstellschraube 50 umfaßt, um die ScriwE-nkiagc der Positicr.ierungsplatte 3? und die Fingriffslage
des Eingriffsteils 40 mit den jeweiligen Eingriffsteilen 30 einzustellen.
Die Eingriffsabschnitte 30 sind von Aussparungen oder länglichen Schlitzen mit derselben Anzahl wie die
Cangschaltstufen gebildet, wobei die Positionierungsplatte 31 an einem Ende mit einem Schwenkabschnitt
31a für die Verlängerung 5b und am anderen Ende mit einem Anschlag 31 b versehen ist, um gegen die Einstellschraube
50 anzuschlagen. Die Eingriffsabschnitte 30 sind an der AuQenoberfläche der Positionierungsplatte
31 nebeneinanderliegend mit bestimmten Abständen in Richtung der Schwenkbewegung des beweglichen Teils
5 angeordnet, und zwischen der Positionierungsplatte 31 und dem beweglichen Teil 5 ist eine Feder 33 zum
Spannen der Positionierungsplatte 31 in Richtung gegen die Einstellschraube 50 vorgesehen, wobei die Positionierungsplatte
31 mit einer kreisbogenförmigen Führungsbohrung
34 versehen ist, um den Sperrhebel 24 zu führen, sowie mit einem Paar Begrenzungsbohrungen
35 und 36. Zusätzlich liefert die Verlängerung 5b auch eine Durchgangsbohrung (nicht gezeigt), die nicht in
Eingriff mit dem Sperrhebel 24 tritt.
Das Eingriffsteil 40 benutzt auch ein Wälzelement wie eine Kugel oder eine Tonne, das gegen den Betätigungsarm
23 durch eine Feder 41 und einen zylindrischen Halter 42 gehalten wird (F ig. 1).
Das Eingriffsteil 40 kann auch einteilig mit dem Betätigungsarm 23 ausgebildet werden. In diesem Fall ist der
Betätigungsarm 23 elastisch auslenkbar ausgebildet, oder die Positionierungsplatte 31 ist so ausgebildet.
Die Einstellschraube 50 ist in eine Nase 5c eingeschraubt,
die an der Verlängerung 5b des beweglichen Teils 5 vorgesehen ist. und liegt mit dem äußersten Ende
gegen den Anschlag 31 b an der Positionierungsplatte 31 an. Somit schwenkt die Einstellschraube 50 beim Einschrauben
die Positionierungsplatte 31 in F i g. 2 und 4 gegen die Wirkung der Feder 33 im Uhrzeigersinn. Als
Ergebnis wird die Eingriffslage des Eingriffsteils 40 mit jedem Eingriffsabschnitt 30 eingestellt, um hierbei das
Maß der Bewegung des beweglichen Teils 5 und hiermit auch der Kettenführung 13 zu verringern, das durch die
Positionierungs- und Halteeinrichtung vorgegeben ist. Umgekehrt bewegt die Einstellschraube 50 beim Herausdrehen
die Positionierungsplatte 31 entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 2 und 4 durch die Rückstellkraft
der Feder 33. Als Ergebnis wird die Eingriffslage des Eingriffsteils 40 mit jedem Eingriffsabschnitt 30 so eingestellt,
daß das Maß der Bewegung der Kettenführung 13 vergrößert wird.
Zusätzlich bezeichnet in F i g. 1 und 2 das Bezugszeichen 16 eine Einstellschraube, welche die Ausgangslage
einstellt, d. h., die Gangschaltposition der Kettenführung 13, die vorgegeben ist durch die Positionierungsund
Halteeinrichtung bezüglich dem Fußteil 2, und 17 bezeichnet eine Zugfeder, die die Kettenführung 13 in
F i g. 1 im Uhrzeigersinn vorspannt.
Als Steuerdraht W ist hauptsächlich ein Zug und Druck übertragender Draht mit geringerer Flexibilität
verwendet.
Als nächstes wird der Betrieb des Umwerfers beschrieben.
Als nächstes wird der Betrieb des Umwerfers beschrieben.
In F i g. 1 und 2 ist die Kettenführung 13 auf die Ebene
des kleinsten des Kettenrades ausgerichtet, wobei die Eingriffsabschnitte 30 im großen Gang 30a mit dem
Eingriffsteil 40 in Eingriff stehen, wie in Fig.2 und 4
gezeigt ist. Nach dem Ziehen am Stetterdraht Win diesem
Zustand wird der Abstand zwischen der Steuerdrahtbefestigung 15 und dem Halter für die Außenhülle
am Betätigungsarm 23 derart verringert, daß der Betätigungsarm 23 veranlaßt wird, in Richtung des Pfeiles X in
F i g. 2 zu schwenken, aber die Lenkerteile 3 und 4 schwenken, wenn sie dem normalen Widerstand gegenüber
dem Schaltvorgang ausgesetzt sind, in Richtung des Pfeiles V in F i g. 2, um das bewegliche Teil 5 und die
Kettenführung 13 zu einem Kettenrad mit größerem Durchmesser zu bewegen. Das Eingriffsteil 40 löst sich
aus dem Eip<iriffsabschnitt 30a für den großen Gang und
tritt dann mit dem Eingriffsabschnitt für den nächstniederen Gang in Eingriff. Die Kettenführung 13 bewegt
sich, wie in F i g. 5 gezeigt, bei jeder Bewegung um das Maß /, das eingestellt ist durch die Positionierungs- und
Halteeinrichtung, und gelangt in jener Lage zum Stillstand, die der Ebene des gewünschten Kettenrades entspricht.
Wenn der Draht W von jenem Zustand ausgehend, in dem die Kettenführung 13 zum größeren Kettenrad bewegt war, eingeschoben wird, dann wird der Abstand zwischen der Befestigung 15 des Drahtes W und dem Halter für die Außenhülle O vergrößert, um die Lenkerteile 3 und 4 in Richtung des Pfeiles X in F i g. 2 zu schwenken, um das bewegliche Teil 5 und die Kettenführung 13 zum kleineren Kettenrad hin zu schwenken, was dazu führt, daß das Eingriffsteil 40 sich aus dem Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des niederen Ganges löst und wiederum mit dem Eingriffsabschnitt 30a für den hohen Gang in Eingriff tritt.
Wenn der Draht W von jenem Zustand ausgehend, in dem die Kettenführung 13 zum größeren Kettenrad bewegt war, eingeschoben wird, dann wird der Abstand zwischen der Befestigung 15 des Drahtes W und dem Halter für die Außenhülle O vergrößert, um die Lenkerteile 3 und 4 in Richtung des Pfeiles X in F i g. 2 zu schwenken, um das bewegliche Teil 5 und die Kettenführung 13 zum kleineren Kettenrad hin zu schwenken, was dazu führt, daß das Eingriffsteil 40 sich aus dem Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des niederen Ganges löst und wiederum mit dem Eingriffsabschnitt 30a für den hohen Gang in Eingriff tritt.
Wenn als nächstes in jenem Fall, in dem der Abstand zwischen den jeweiligen Kettenrädern, wie gestrichelt
in F i g. 5 gezeigt, um AL größer wird als jener Abstand L, der durch ausgezogene Linien gezeigt ist, so daß Jas
so Bewegungsmaß / der Kettenführung 13 um ΔΙ kleiner
wird als der Abstand L+AL zwischen den Ebenen der jeweiligen Kettenräder, dann wird die Stellschraube 50
zurückgeschraubt, um die Positionierungsplatte 31 in Fig.2 und 4 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die
Feder 33 zu schwenken und um hierdurch die Eingriffslage des Eingriffsteils 40 mit dem Eingriffsabschnitt 30
einzustellen. Somit wird das Bewegungsmaß der Kettenführung 13 um /i/so erhöht, daß es 1+Al ist, wobei es
dann mit dem Abstand L+AL zwischen den Ebenen der jeweiligen Kettenräder übereinstimmt
In einem solchen Fall, in welchem das Bewegungsmaß
der Kettenführung 13, das durch die Positionierungs- und Halteeinrichtung eingestellt wird, um dl kleiner ist
als der Abstand L wie in F i g. 6 gezeigt dann wird die
Stellschraube 50 vorwärtsgeschraubt um die Positionierungsplatte 31 gegen die Wirkung der Feder 33 im Uhrzeigersinn
zu schwenken und sie in jene Lage einzustellen, die durch die strichpunktierte Linie in F i g. 4 gezeigt
ist, wobei die Eingriffslage des Emgriffsteils 40 mit dem
Kingriffsabschnill 30 so eingestellt wird, daß das Bewegungsmaü
der Kellenführung 13, die durch die Positionierungi-
und Halteeinrichtung eingestellt ist, um Also
verkleinert wird, daß es l—AI ist, wobei dies dann mit
dem Abstand L—AL übereinstimmt.
Das AVngriffsteil 40 im obigen Ausführungsbeispiel
kann auch beweglich ausgebildet werden. In diesem Fall bildet die Positionierungsplatte 31, wie in F i g. 7 und 9
gezeigt, mit der Verlängerung 5ö des beweglichen Teils 5 ein Teil und weist Eingriffsabschnitte 30 auf, der Betätigungsarm
23 trägt nur die drehbare Einstellschraube 50; und ein länglicher Schlitz 25 ist an jener Lage vorgesehen,
an welcher der Halter 42 am Betätigungsarm 23 abgestützt ist, so daß der Halter 42 in Querrichtung
eines jeden Eingriffsabschnitts 30 beweglich ausgebildet ist. Somit ist die Stellschraube 50 ir· den Halter 42 eingeschraubt
und das hiervon getragene Eingriffsteii 4ö wird in Querrichtung zu jedem Einj'riffsabschnitt 30 einer
Aussparung oder eines länglichen 'Schlitzes bewegt und in seiner Eingriffslage hiermit eingestellt. Zusätzlich bezeichnen
die Bezugszeichen 18 und 19 Anschläge, die an der Positionierungsplatte 31 vorgesehen sind.
Eine Positionierungsplatte 61 kann, wie in Fig. 10
gezeigt, auch mit einer Kurvenfläche versehen sein, die bezüglich der Achse der Schwenkbewegung der Positionierungsplatte
61 außermittig isi, wobei die Kurvenfläche Eingriffsabschnitte 60 mit derselben Anzahl wie
Schaltstufen aufweist und jeder Kingriffsabschnitt 60 sich paiallel zur Achse X der Schwenkbewegung der
Positionierungsplatte 61 erstreckt und auswärts (in der Richtung /^ abgeschrägt ist, wobei die Positionierungsplatte 61 beispielsweise an der Verlängerung 5b des
beweglichen Teils 5 schwenkbar gelagert ist und die Positionierungsplatte 61 oder das Eingriffsteil 40 paral-Ie!
zur Achse X der Schwenkbewegung der Posätionierungsplatte 61 beweglich ausgebildet ist, so daß die Eingriffslage
des Eingriffsteils 40 mit jedem Eingriffsabschnitt 60 einstellbar ist.
Es kann beispielsweise auch eine Positionsänderungseinrichtung vorgesehen sein, mittels deren die Lagen
der Positionierungsplatte 31, die die Eingriffsabschnitte 30 aufweist, und des Eingriffsteils 40 bezüglich dem Umwerfer-Hauptteil
A veränderlich sind, wie in F i g. 11 bis 13 gezeigt ist, wobei man das bewegliche Teil 5 in seiner
Lage bezüglich dem Fußteil 2 einstellt. Im einzelnen ist ein Einstellarm 51 am Stift 10 gelenkig gelagert, eine
Positionierungsplatte 31 mit den Eingriffsabschnitten 30 ist am einen Ende des Einstellarms 51 gelenkig gelagert,
wobei am anderen Ende hiervon oder am beweglichen Teil 5 (in F i g. 11 bis 13 am letztgenannten) eine Einstelleinrichtung
wie eine Einstellschraube 52 vorgesehen ist und eine Einstelleinrichtung wie eine Einstellschraube
50 ist an dem Ende der Positionierungsplatte 31 gegenüber der Abstützlage des Einsteilai mes 51 oder am beweglichen
Teil 5 (in der Zeichnung am letztgenannten) vorgesehen, so daß die Schraube 52 betätigt wird, um
den Einstellarm 51 um den Stift 10 zu schwenken, um hierbei die Positionierungsplatte 3/ zusammen mit dem
Betätigungsarm 23 zu betätigen, der das Eingriffsteil 40 trägt Zusätzlich werden in einem Fall, in welchem die
Eingriffsabschnitte 30 an der Kurvenfläche der Positionierungsplatte 61 vorgesehen sind, die Eingriffsabschnitte
60 in der Form geändert, um die Einstellung des beweglichen Teils 5 in seiner Lag/- bezüglich dem Fußteil
2 zu ermöglichen.
Die Eingriffsabschnitte 30 können auch an einem Lenkerteil 3 oder 4 vorgesehen sein und das Eingriffsteil
40 kann am anderen vorgesehen sein, am Fußteil 2 oder am beweglichen Teil 5. Die Eingriffsabschnitte 30 können
auch am Fußteil 2 vorgesehen sein, und das Eingriffsteil 40 kann am Lenkerteil 3 oder 4 oder am beweglichen
Teil 5 vorgesehen sein. Die Eingriffsabschnitte 30 können auch am beweglichen Teil 5 vorgesehen
sein, und das Eingriffsteil 40 kann am Fußteil 2 oder einem Lenkerteil 3 vorgesehen sein. Die Eingriffsabschnitte
30 müssen somit nur an einem zweier Teile vorgesehen sein, die sich relativ zueinander bewegen,
während sich das bewegliche Teil 5 bewegt, und das Eingriffsteil 40 am anderen.
Die Eingriffsabschnitte 30 und das Eingriffsteil 40 an der Positionierungs- und Halteeinrichtung müssen ihre
gegenseitige Relativlage nicht ändern.
In diesem Fall ist ein Arm 70 vorgesehen, um das Gestänge zu verstellen.
Es wird nun auf die F ig. 14 bis 16 Bezug genommen;
der Arm 70 ist dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1
bis 4 gezeigt ist, hinzugefügt. Der Arm 70 kann an seinem einen Ende schwenkbar an einem von zwei Teilen
gelagert sein, die sich relativ zueinander bewegen, wenn sich das bewegliche Teil 5 infolge der parallelogrammartigen
Bewegung des Gestänges bewegt, ist am anderen Ende mit dem anderen Teil so verbunden, daß er in
der Eingriffslage einstellbar ist, ist mit dem Eingriffsteil 40 oder der Positionierungsplatte 31 versehen und trägt
auch den Draht W oder die Außenhülle O, so daß die Einstellung der Eingriffslage durch den Arm 70 die Bewegung
des beweglichen Teils 5 steuert, die durch die Positionierungseinrichtung vorgegeben ist.
Der Arm 70 in F i g. 14 bis 16 ist mit dem einen Ende am Stift 10 schwenkbar gelagert und ist am anderen
Ende mit einem ausgesparten Einstellabschnitt 71 versehen, während am Fußteil 2 mehrere Einstellbohrungen
73 vorgesehen sind, mittels welcher ein Verbindungsteil
72, wie etwa ein Stift, der mit dem Einstellabschnitt 71 in Eingriff bringbar ist, so gehalten ist, daß er in der Lage
veränderbar ist, wobei das Verbindungsteil 72 wahlweise in der Einstellbohrung 73 gehalten ist und den Arm 70
mit dem Fußteil 2 so verbindet, daß eine Änderung in der Eingriffslage möglich ist, wobei das Eingriffsteil 40
am Arm 70 angebracht ist und die Außenhülle O hieran über den Betätigungsarm 23 befestigt ist, sowie der
Steuerdraht Warn beweglichen Teil 5 über eine Befestigung 15 befestigt ist.
Zusätzlich ist in den Fig. 14 bis 16 ein Energiespeichermechanismus
20 vorgesehen, der der gleiche ist wie bei dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 4, wobei
das E;ngriffsteil 40 am Betätigungsarm 23 vorgesehen ist und mit dem Arm 70 durch den Energiespeicherme·
chanis.nus 20 sperrend verbunden ist.
Bei dem obenerwähnten Aufbau schwenkt wenn am Steuerdraht Win dem in Fig. 14 gezeigten Zustand
angezogen wird, der Arm 70 im Uhrzeigersinn rund um das Verbindungsteil 72 durch den Energiespeichermechanismus
20, wobei das Gestänge umgestellt wird, um es dem beweglichen Teil 5 zu gestatten, sich in jenem
regelmäßigen Maß zu bewegen, das für die Positionierungseinrichtung vorgegeben ist.
In diesem Zustand wird die Lage des Eingriffs des Verbindungsteils 72 mit der Einstellbohrung 73 so geändert,
daß es dem Arm 70 gestattet ist seine wirksame Länge zu ändern, beispielsweise von H zu H-AH, wie
in Fig. 14 gezeigt wobei das Maß der Bewegung des beweglichen Teils 5, das durch die Positionierungseinrichtung
vorgegeben wird, einstellbar ist
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel bilden der Ein-
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel bilden der Ein-
stellabschnitt 71 am Arm 70, die Einstellbohrung 73 und
das Verbindungsteil 72 eine Einstelleinrichtung gemäß der Erfindung.
Der Arm 70 kann auch an zwei Teilen getragen sein, wie etwa dem Fußteil 2 und dem Lenkerteil 3 oder 4
oder dem beweg'xhen Teil 5 und den Lenkerteilen 3 oder 4. Der Arm 70 kann auch an einem der Stifte 7 bis
10 und einem von vier Teilen, die den Umwerfer-Hauptteil A bilden, getragen sein.
Aucii können der Steuerdraht Woder die äußere Hülse
O, die nicht am Arm 70 befestigt sind, wechselweise an einem von Fußteil 2, Lenkerteil 3 oder 4 oder beweglichem
Teil 5 abgestützt sein.
Der Steuerdraht Woder die äußere Hülse O können,
wenn der Mechanismus 20 nicht verwendet wird, unmittelbar
am Arm 70 gehalten werden.
In einem Fall, in welchem die Positionierungsplatte an
der Positionierungs- und Halteeinrichtung von einem nockenartigen Kurvenkörper gebildet ist, dessen Kurvenfläche
so, wie in Fig. 10 gezeigt, ausgebildet ist, kann eine Positionierungsplatte 62 beispielsweise am
Stift 7 schwenkbar gelagert sein, wie in Fig. 19 bis 22
gezeigt, und mit der Befestigung 15 für den Steuerdraht W versehen sein. Ein Energiespeicherarm 64, der mit
einem Eingriffsteil 43 versehen ist, der mit einem der Eingriffsabschnitte 63 in Eingriff bringbar ist, die an der
Kurvenfläche der Positionierungsplatte 62 vorgesehen sind, kann vorgesehen sein. Der Energiespeicherarm 64
und der Arm 70 können am Stift 8 schwenkbar gelagert sein. Eine Energiespeicherfeder 65 kann zwischen dem
Energiespeicherarm 64 und dem Arm 70 zwischengeschaltet sein, um den Energiespeicherarm 64 in einer
solchen Richtung vorzuspannen, daß der Eingriffskörper 43 stets mit jedem Eingriffsabschnitt 63 in Eingriff
steht. Der Arm 70 kann am anderen Ende mit dem beweglichen Teil 5 in einer solchen Zuordnung verbunden
sein, daß die Eingriffslage veränderbar ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
65
Claims (7)
1. Umwerf er für eine Fahrrad-Kettenschaltung zum Umschalten einer Antriebskette auf eines der
Kettenräder einer Mehrfach-Kettenradanordnung an einem Fahrrad, mit einem Fußteil, einem beweglichen
Teil mit einer Kettenführung, einem Gestänge, das die Axialbewegung des beweglichen Teils relativ
zur Mehrfach-Kettenradanordnung ermöglicht, und einer Betätigungseinrichtung, die das bewegliche
Teil in Bewegung versetzt, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (50; 71, 72, 73), die
bei gleichbleibendem Betätigungsmaß (Abstand der Eingriffsabschnitte 30; 60) der Betätigungseinrichtung
(W, 23) das Bewegungsmaß (I; 1±ΔΙ) des beweglichen
Teils (5) in axialer Richtung der Mehrfach-Kettenradcnordnung
einstellt.
2. Umwerfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Positionierungseinrichtung (31, 40; 61,
40) für die Kettenführung (13), die zwischen zwei Teilen (56,25) angeordnet ist, die sich relativ zueinander
während der Bewegung des beweglichen Teils (5) bewegen, wobei die Einstelleinrichtung (50) dazu
eingerichtet ist, das durch die Positionierungseinrichtung (31, 40; 61, 40) vorgegebene Bewegungsmaß der Kettenführung (13) einzustellen.
3. Umwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierungseinrichtung (31,40; 61, 40) eine Positionierungsplatte (31; 61) aufweist,
mit mehreren Eingriffsabochnittc.i (30; 60), deren
Zahl jener der Kettenräder der Mehrfach-Kettenradanordnung entspricht, und ein V.ingriffsteil (40),
das mit einem der Eingriffsabschnitte (30; 40) in Eingriff bringbar ist, wobei von der Positionierungsplatte
(31; 61) und dem Eingriffsteil (40) eines mit der Einstelleinrichtung (50) versehen ist.
4. Umwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsplatte (31; 61) beweglich
an einem zweier Teile (23,5b) getragen ist, die sich während der Bewegung des beweglichen
Teils (5) relativ zueinander bewegen, und daß die Einstelleinrichtung (50) zwischen dem beweglichen
Teil (5) und der Positionierungsplatte (31; 61) vorgesehen ist.
5. Umwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsplatte (31; 61) beweglich
an einem zweier Teile (23, 5b) getragen ist, die sich während der Bewegung des beweglichen
Teils (5) relativ zueinander bewegen, daß das Eingriffsteil (40) nur von einem der beiden Teile (23,5b)
beweglich getragen ist, und daß die Einstelleinrichtung (50) zwischen dem beweglichen Teil (5) und
dem Eingriffsteil (40) vorgesehen ist.
6. Umwerfer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Positions-Änderungseinrichtung (52) zum
Ändern der Lage der Positionierungseinrichtung (31,40) in bezug auf das Fußteil (2).
7. Umwerfer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß ein Armteil (70) mit seinem einen Ende schwenkbar an einem zweier relativ zueinander beweglicher
Teile von Fußteil (2), Gestänge (3, 4) und beweglichem Teil (5) angebracht ist und daß die Einstelleinrichtung
(71, 72, 73) zwischen dem anderen Ende des Armteils (70) und dem anderen der beiden
Teile angeordnet ist.
Diese Erfindung betrifft einen Umwerfer für eine Fahrrad-Kettenschaltung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein solcher, bekannter Umwerfer für eine Fahrrad-Kettenschaltung (DE-OS 27 19 241) weist ein Fußteil,
ein bewegliches Teil mit einer Kettenführung und ein Gestänge auf, das in erster Linie aus einem Paar J enkerteilen
zusammengesetzt ist und das bewegliche Teil axial zu einer Mehrfach-Kettenradanordnung derart
ίο trägt, daß, wenn eine Betätigungseinrichtung; die in erster
Linie ein SteuerseiJ umfaßt, zur Bewegung des beweglichen Teils betätigt wird, die Antriebskette, die von
der Kettenführung geführt ist, von einem Kettenrad auf das andere an der Kettenrad-Mehrfachanordnung umgesetzt
wird, um den eingelegten Gang der Fahrradschaltung zu ändern.
Der auf die beschriebene Weise aufgebaute Umwerfer, der auch eine Positionierungseinrichtung verwendet,
die mehrere Eingriffsabschnitte und ein Eingriffsteil umfaßt, das mit einem der Eingriffsabschnitte in Eingriff
bringbar ist, trägt diese Eingriffsabschnitte an einem zweier Teile, die während der Bewegung des beweglichen
Teils relativ zueinander beweglich sind, wobei das Eingriffsteil am anderen dieser Teile vorgesehen ist, um
hierbei die gewählte Gangschaltlage des beweglichen Teils und hierdurch wiederum die Lage der Kettenführung
einzustellen und die eingestellte Lage beizubehalten.
Im Fall der Verwendung einer solchen Positionierungseinrichtung ist die Kettenführung bei ihrer Bewegung von einer Schaltstellung zur nächsten auf ein festes Bewegungsmaß eingestellt und kann sich nur um dieses Maß bewegen. Soweit dieses Bewegungsmaß mit dem Abstand der Mittellinien benachbarter Kettenräder der Mehrfach-Kettenradanordnung übereinstimmt, ist die Verwendung der Positionierungseinrichtung unproblematisch.
Im Fall der Verwendung einer solchen Positionierungseinrichtung ist die Kettenführung bei ihrer Bewegung von einer Schaltstellung zur nächsten auf ein festes Bewegungsmaß eingestellt und kann sich nur um dieses Maß bewegen. Soweit dieses Bewegungsmaß mit dem Abstand der Mittellinien benachbarter Kettenräder der Mehrfach-Kettenradanordnung übereinstimmt, ist die Verwendung der Positionierungseinrichtung unproblematisch.
Es ist aber bekannt (EP-OS 47 927), den Abstand zwischen den Mehrfach-Kettenrädern zu verringern. In
4c diesem Falle kann der durch seine Positionierungseinrichtung auf größere Abstände zwischen den einzelnen
Kettenrädern eingestellte Umwerfer nicht mehr verwendet werden, weil er nicht imstande ist, saubere
Schaltvorgänge herbeizuführen. Es ist vielmehr ein an die veränderte Mehrfach-Kettenradanordnung konstruktiv
angepaßter Umwerfer erforderlich.
Angesichts dieses Problems ist es Aufgabe der Erfindung, einen Umwerfer für ein Fahrrad vorzusehen, der
über eine Betätigungseinrichtung mit konstanten Schaltschritten betätigt wird, bei welchem jedoch die
Schaltstrecke, die die Kettenführung bei jedem Schaltschritt zurücklegt, einstellbar ist, so daß ein und derselbe
Umwerfer bei Mehrfach-Kettenradanordnungen, deren Kettenräder unterschiedliche Abstände haben, nach
Vornahme eines einfachen Einstellvorganges verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei ist eine Einstelleinrichtung
vorgesehen, mittels welcher die Geometrie jener krafiübertragenden
Teile des Umwerfers, die zwischen der Positionierungseinrichtung und der Kettenführung angeordnet
sind, so veränderlich ist, daß bei gleichbleibenden Betätigungs-Schaltschritten die Länge der von der
Kettenführung zurückgelegten Schaltschritte auf den
b5 genauen, jeweils vorliegenden Abstand zwischen Kettenrädern
einer Mehrfach-Kettenradanordnung einstellbar ist.
Es ist zwar bereits bekannt (DE-OS 26 54 426), der
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