DE4413610C2 - Steuereinrichtung einer Fahrrad-Gangschaltung - Google Patents

Steuereinrichtung einer Fahrrad-Gangschaltung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung einer Fahrrad-Gangschaltung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Die Anmelderin hat in der Patentanmeldung EP 0 504 118 A1 eine derartige Steuereinrichtung einer Gangschaltung eines Fahrrads vorgeschlagen, die einen Grundkörper, der aus dem gleichen Grundkörper wie der des Bremshebels gebildet wird, und einen Betätigungsrotor der Gangschaltung enthält, der im Inneren des Grundkörpers drehbar montiert ist und in eine oder in die entgegengesetzte Richtung durch zwei voneinander getrennte Schaltradeinrichtungen angetrieben wird. Diese Steuereinrichtung enthält des Weiteren eine Schalteinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 erläuterten Art. Jede der beiden Schaltradeinrichtungen enthält einen Betätigungshebel, der an ein Zwischentrageelement angelenkt ist, welches wiederum auf der Achse des Betätigungsrotors drehbar angebracht ist. Jede Schaltradeinrichtung enthält des weiteren ein erstes elastisches Mittel, welches den betreffenden Betätigungshebel gegen eine Ruheposition zwingt, in der ein vom Betätigungshebel getragener Zahn von der entsprechenden Schaltradeinrichtung beabstandet ist, und ein zweites elastisches Mittel, das eine größere Federspannung aufweist als die Federspannung des ersten elastischen Mittels und den entsprechenden Zwischentrageteil immer gegen die gleiche Grenz-Stopposition zwingt, in der der Betätigungshebel leicht erreicht werden kann.
Diese bereits von der Anmelderin vorgeschlagene bekannte Steuereinrichtung ist aufgrund einer Reihe von Vorteilen hinsichtlich ihres Betriebes vollkommen zufriedenstellend: Erstens wird nach jeder Betätigung der Hebel einer jeden Schaltradeinrichtung wieder in die gleiche Position gebracht, welche leicht von den Fingern der Hand des Radfahrers erreicht werden kann, ohne daß es hierzu erforderlich ist, daß der richtige Griff an der Lenkstange aufgegeben wird. Zweitens kann jeder der Hebel durch einen einzigen Vorgang betätigt werden, sogar um ein Schalten über mehrere Übersetzungsverhältnisse hinweg hervorzurufen. Des weiteren ist bei der in der EP 0 504 118 A1 der Anmelderin gezeigten, ein Rennrad betreffenden Anwendung die Achse des Betätigungsrotors der Gangschaltung im montierten Zustand parallel zur Längsachse des Fahrrades. Dies erlaubt eine Positionierung des Hochschalthebels und des Herunterschalthebels der Gangschaltung an den passendsten Stellen, um eine einfache Handhabung durch die Finger der Hand des Radfahrers zu gewährleisten. Diese Anordnung erlaubt des Weiteren, daß das Betätigungskabel im Inneren oder in der Nähe des Rohrs der Lenkstange durchtritt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bereits vorgeschlagenen Einrichtungen der Anmelderin weiter zu verbessern, wobei alle ihre Vorteile gegenüber dem Stand der Technik erhalten bleiben sollen, soweit das Leistungsvermögen, die Verläßlichkeit und die Schnelligkeit betroffen sind, während dieselben Merkmale hinsichtlich ihrer konstruktiven Einfachheit und wirtschaftlichen Herstellung verbessert werden sollen. Es soll des Weiteren eine als noch komfortabler empfundene Betätigbarkeit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Steuereinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale erreicht. Dadurch, daß die Schaltradeinrichtung von der Aufwickeleinheit und der Schalteinrichtung räumlich getrennt und in Richtung der Längsmittelachse des Betätigungsrotors beabstandet vorgesehen wird und dadurch, daß die Schaltradeinrichtung nur ein einziges in der einen und anderen Richtung durch einen einzigen Betätigungshebel umdrehbares Schaltrad aufweist und durch die weitere Maßnahme, daß der aktive Abschnitt des einen Betätigungshebels zwei beabstandete Zähne aufweist, von denen einer durch Verschwenken des Betätigungshebels in der einen Richtung und der andere durch Verschwenken des Betätigungshebels in der anderen Richtung in Eingriff mit dem Schaltrad gelangt und dieses in der einen bzw. anderen Richtung umdrehen kann, ist eine konstruktive Vereinfachung und kompaktere Bauform der Steuereinrichtung erreicht. Durch das Vorsehen nur eines einzigen Betätigungshebels wird die Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung als komfortabler empfunden werden.
Der Betätigungshebel weist vorzugsweise zwei im Wesentlichen aufeinander senkrechte Arme auf, von denen einer im Wesentlichen parallel zum Bremshebel und der andere entlang einer Querrichtung bezüglich der vertikalen Ebene des Fahrrads angeordnet ist. Auf diese Art und Weise können die beiden Arme des Betätigungshebels leicht von der Hand des Fahrradfahrers erreicht werden, ohne daß der korrekte Griff an der Lenkstange aufgegeben werden muß. Der erste Arm kann quer gegen die Innenseite des Fahrrads gedrückt werden, um das Übersetzungsverhältnis hinaufzuschalten, während der zweite Arm durch den Daumen der Hand nach unten gedrückt werden kann, um das Übersetzungsverhältnis hinunterzuschalten. Beide Arme stehen aus dem Grundkörper durch Schlitze hervor, welche eine derartige Weite aufweisen, um ein Schalten über mehrere Übertragungsverhältnisse in einem einzigen Vorgang durchzuführen. Aufgrund der Anordnung der Achse des Betätigungsrotors, welche parallel zu der Längsrichtung des Fahrrads ist, wird der Vorteil des bereits von der Anmelderin vorgeschlagenen Mechanismus, der die versteckte Anordnung des Betätigungskabels betrifft, beibehalten. (Es wird auf Anspruch 2 hingewiesen).
Im Falle der Anwendung bei einem "mountain-bike" wird der Grundkörper direkt auf der Lenkstange des Fahrrads in einer Position befestigt, welche ausgebildet ist, um ein leichtes Erreichen des Betätigungshebels durch die Finger der Hand des Radfahrers zu erzielen, wodurch auch in diesem Fall nicht die Notwendigkeit besteht, den korrekten Griff an der Lenkstange aufzugeben. (Es wird auf Anspruch 3 hingewiesen).
Zum weiteren Stand der Technik: Es wird eine Steuereinrichtung z. B. in der deutschen Patentanmeldung DE 31 36 922 A1 beschrieben. Diese bekannte Lösung betrifft eine Anwendung bei einem Rennrad und verwendet den Grundkörper eines der Bremshebel des Fahrrads auch als Grundkörper für die Gangschaltung. Des Weiteren ist bei dieser bekannten Lösung ein Zahnrad vorgesehen, das sowohl als Schaltrad der Schaltradeinrichtung als auch als Zahnrad der Schalteinrichtung fungiert und mit einer Stoppklinke zusammenwirkt, um eine Referenz für die verschiedenen Betriebspositionen der Gangschaltung festzulegen.
Das Zahnrad bildet zugleich eine als Aufwickeleinheit zu bezeichnende Seilscheibe. Es handelt sich hierbei um einen recht einfachen Schaltmechanismus, der heutigen Anforderungen an eine Steuereinrichtung nicht mehr genügen würde. Federmittel, wie sie gemäß Anspruch 1 vorliegender Anmeldung vorgesehen sind, sind in dieser Druckschrift nicht beschrieben. Es ist lediglich eine sogenannte Null-Lagen-Feder erwähnt, die einen Gelenkbolzen 15 und damit den Schalthebel in eine Null-Lage zwingt. Es kann erklärtermaßen nur um eine Indexierung des Zahnrads weitergeschaltet werden.
Diese Lösung ist daher schwierig in die Praxis umzusetzen, da die beiden oben genannten Funktionen unterschiedliche Abstimmungen des Zahnrads erfordern würden. Darüber hinaus ist die Position des Betätigungshebels nicht exakt definiert, wenn dieser in seiner Ruhestellung ist, was die Einrichtung in der Praxis kaum einsetzbar und defektanfällig macht.
Im Unterschied hierzu ist gemäß der Erfindung die Schalteinrichtung von der Schaltradeinrichtung räumlich getrennt. Dies ermöglicht es erst, jedes Rad in der für die betreffende Funktion am besten geeigneten Art und Weise herzustellen, um derart einen zuverlässigen Betrieb der Einrichtung zu erreichen.
Zuletzt muß aufgeführt werden, daß bei der Anwendung an der Lenkstange eines Rennrades gemäß der vorgenannten älteren Druckschrift der Betätigungshebel um eine Achse, die parallel zu der Drehachse des Bremshebels ist, drehbar ist. Dies erlaubt dem Radfahrer aber kein komfortables Schalten.
In den letzten Jahren hat sich daher immer stärker die Tendenz entwickelt, Steuereinrichtungen einer Gangschaltung zu entwickeln, die einerseits eine hohe Leistungsfähigkeit aufweisen und andererseits es dem Radfahrer auch ermöglichen, die Schaltvorgänge in einer einfachen und raschen Art und ,Weise durchzuführen, ohne dabei gezwungen zu sein, den festen Griff an der Lenkstange aufzugeben. Das letztgenannte Bedürfnis tritt insbesondere bei Rennrädern auf, da es hierbei erforderlich ist, daß der Radfahrer seine gesamte Aufmerksamkeit auf den Wettkampf konzentrieren kann, sowie im Fall von Kletter-Fahrrädern (sog. "mountain-bikes"), da bei diesen das ständige Umgreifen der Lenkstange notwendig ist, um das Gleichgewicht auf unebenem Boden halten zu können.
Bei dem Versuch, die oben genannten Bedürfnisse zu befriedigen, wurden in der Vergangenheit mehrere Arten von Steuereinrichtungen einer Gangschaltung vorgeschlagen, manchmal auch in integrierter Form mit der Bremseinrichtung. Einrichtungen diese Art sind z. B. in der US 4,100,820 und US 4,132,296 gezeigt. Diese Druckschriften zeigen eine Vorrichtung, bei der die Gangschaltung-Steuereinrichtung einen Betätigungshebel enthält, der durch einen Schlitz aus dem Grundkörper hervortritt und sein Ende im Inneren des Körpers angeordnet hat, der drehbar im Grundkörper angebracht ist, wobei der Betätigungshebel dazu verwendet wird, um das biegsame Steuerkabel der Gangschaltung aufzuwickeln. Dieses Element wird der Wirkung eines Reibungsmechanismus unterworfen, welche hinreichend groß ist, um der üblichen Feder, die der Kettenschaltung der Gangschaltung zugeordnet ist, entgegenzuwirken, um zu garantieren, daß der Betätigungshebel der Gangschaltung in der gewählten Position bleibt. Eine derartige Lösung ist hauptsächlich aus zwei Gründen unzufriedenstellend: Erstens ist heutzutage die Verwendung einer mit einer Schalteinrichtung versehenen Steuereinrichtung einer Gangschaltung zunehmend gebräuchlicher, da sie es dem Radfahrer erlaubt, einen gewissen Bezug des Betätigungshebels zu den verschiedenen Übersetzungsverhältnissen, die gewählt werden können, zu haben. Zum Zweiten kann der Betätigungshebel der Gangschaltung, der bei der bekannten Einrichtung vorgesehen ist, nicht immer leicht und bequem vom Radfahrer bedient werden. Insbesondere kann die Bedienung in einem der beiden Rotationsrichtungen des Hebels und dann, wenn der Hebel ausgehend von einigen seiner unterschiedlichen Schaltpositionen betätigt werden soll, schwierig sein.
Grundsätzlich existieren die gleichen Nachteile auch im Fall von anderen bekannten Einrichtungen, wie diesen, welche in der US 3,478,617, in der europäischen Patentanmeldung EP 352 732 A1 und in der deutschen Patentanmeldung DE 39 16 919 A1 gezeigt sind. Die drei letztgenannten Druckschriften zeigen zusätzlich hierzu Steuereinrichtungen, bei denen der Bremshebel und der Betätigungshebel der Gangschaltung drehbar auf parallelen Achsen montiert sind, was - wie bereits erwähnt - ein unkomfortables Betätigen der Gangschaltung mit sich bringt, wenigstens dann, wenn der Hebel der Gangschaltung nach vorne gedreht werden muß.
Es wurde auch vorgeschlagen (siehe dazu die europäische Patentanmeldung EP 371 254 A2 eine integrierte Bremsen- und Gangschaltungssteuervorrichtung vorzusehen, bei der der Bremshebel, welcher in der Lage ist, um zwei aufeinander senkrechte Achsen zu rotieren, auch als der Betätigungshebel der Gangschaltung agieren kann. Die Lösung besitzt den Nachteil, daß ein komplexer Mechanismus, der aus einer großen Anzahl von Komponenten besteht, erforderlich ist.
Es wurde auch eine Steuereinrichtung vorgeschlagen (siehe dazu WO 40/09396 A1), bei der der Betätigungshebel der Gangschaltung vom Bremshebel getrennt ist, aber am Körper des Bremshebels angelenkt ist. Auch in diesem Fall ist die Drehachse des Betätigungshebels der Gangschaltung parallel zu der Drehachse des Bremshebels und eine Betätigung der Gangschaltung ist nicht immer einfach.
Weitere Details und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, welche anhand der Zeichnungen durchgeführt wird, ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung, welches bei einem Rennrad verwendet wird,
Fig. 2 zeigt eine Perspektivdarstellung des Zusammenbaus einschließlich der Einrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 3 und 5 zeigen zwei Betätigungszustände, die sich von dem in Fig. 3 gezeigten unterscheiden,
Fig. 6 zeigt eine Perspektivansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches bei einem "mountain-bike" verwendet wird,
Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Einrichtung der Fig. 6, und
Fig. 8 zeigt eine Variante der Fig. 6.
Das in den Fig. 1-5 dargestellte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt eine Weiterentwicklung der in der europäischen Patentanmeldung EP 05 04 118 A1, gezeigten Einrichtung dar. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 allgemein eine integrierte Gangschaltungs- und Bremseinrichtung eines Fahrrads, die einen Grundkörper 2, der z. B. aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, aufweist, der sowohl die beiden Arme 3, 4 des Betätigungshebels der Gangschaltung als auch den Bremsbetätigungshebel 5 trägt. Wie es im Detail in der oben genannten Patentanmeldung der Anmelderin gezeigt ist, ist der Grundkörper 2 mit einer Klemmeinrichtung 6 versehen, welche derart ausgerüstet ist, daß sie um den röhrenförmigen Endbereich 7 einer Lenkstange eines Rennrades herum befestigt werden kann.
Der Grundkörper 2 ist in seinem vorderen Bereich in einer an sich bekannten Art und Weise mit zwei seitlichen Wänden 8 versehen, mit denen die Enden eines Stiftes 9 für eine Gelenkverbindung des Bremsbetätigungshebels verbunden sind. Der Hebel 5 ist vorzugsweise aus einem Leichtmetall gefertigt und hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit zwei seitlichen Flügeln 5a, an denen der Gelenkstift 9 angreift. Die beiden Flügel 5a tragen auch einen Block 10, an dem das Ende 11 eines biegsamen Metalldrahts 12 für die Bremsensteuerung verankert ist. Das Kabel 12 tritt aus dem Grundkörper 2 durch ein Loch 13 aus, das in der oberen Wand des Grundkörpers 2 ausgebildet ist, der einen verlängerten Abschnitt 13a auf der unteren Wand besitzt, welcher das Ende 14 einer Hülle 15, die dem biegsamen Kabel 12 zugeordnet ist, trägt. Der aus dem Grundkörper 2 heraustretende Abschnitt der Hülle 15 ruht auf einem Sitz 15a des Körpers 2 und wird parallel zu dem die Lenkstange ausbildenden Rohr 7 benachbart dazu geführt (siehe auch Fig. 3).
Bei einer normalen Verwendung des Fahrrads ist die Achse 9a des Gelenkstifts 9 des Bremsbetätigungshebels 5 horizontal und bezüglich der Längsebene des Fahrrads transversal gerichtet. Das Kabel 12 unterliegt der Rückstellwirkung, welche durch die der Bremseinrichtung zugeordnete Feder hervorgerufen wird und neigt daher dazu, den Hebel 5 um die Relativachse 9a in einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Richtung (bezüglich der Fig. 1) zu rotieren. Der Hebel 5 ist desweiteren mit einem Stoppstift versehen (in den Figuren nicht gezeigt), welcher ähnlich dem ist, der in Fig. 9 der oben genannten Patentanmeldung der Anmelderin gezeigt ist. Ausgehend von dieser Ruheposition kann der Hebel 5 im Uhrzeigersinn (bezüglich der Fig. 1) rotiert werden, um das Kabel 12 zu ziehen und derart die Bremse zu betätigen.
Der Grundkörper 2 hat eine zylindrische Bohrung 16, deren Achse 17 im montierten Zustand des Zusammenbaus senkrecht zur Gelenkachse 9a des Bremshebels 5 und parallel zur Längsrichtung des Fahrrads ist. Eine Welle 19 zur Betätigung der Gangschaltung des Fahrrads ist drehbar in der Bohrung 16 mittels zweier Kugellager 18 (welche durch eine Laufbuchse ersetzt werden können) angebracht. Die Welle 19 hat einen nicht-runden Querschnittsabschnitt, auf dem ein Zahnrad 20 festgekeilt ist, welches mit zwei Drahtfedern 21 in einer an sich aus der oben genannten früheren Patentanmeldung der Anmelderin (siehe dazu Fig. 4 dieser Anmeldung) bekannten Art und Weise zusammenwirkt. Jede der Drahtfedern 21 hat ein Ende am Grundkörper verankert und das gegenüberliegende Ende greift elastisch in einen Zwischenraum der gezahnten Oberfläche des Rades 20 ein. Das Zahnrad 20 und die beiden Drahtfedern 21 wirken zusammen, um eine Schalteinrichtung auszubilden, welche eine Vielzahl von Ruhepositionen der Steuerwelle 19 festlegt, die ihrerseits wiederum den Betätigungsrotor der Gangschaltung ausbildet. Diese Ruhepositionen entsprechen einem Eingriff in die verschiedenen Übersetzungsverhältnisse, welche durch die Gangschaltung gewählt werden können. Eine Rolle 22 ist ebenfalls auf der Welle 19 festgekeilt und weist eine Umfangsnut zum Aufwickeln eines biegsamen Steuerkabels der Gangschaltung (in den Figuren nicht gezeigt) auf, ist aber wie das in Fig. 2 der älteren Anmeldung der Anmelderin gezeigte angeordnet. Die beiden Räder 20, 22 werden durch einen Ring 23 und eine Mutter 24, welche auf den mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt der Welle 19 aufgeschraubt ist, in axialer Richtung in ihrer Position gehalten.
Wie aus den Fig. 3-5 ersichtlich ist, kann der Betätigungsrotor, welcher durch die Welle 19 und das Rad 22 gebildet wird, durch einen einzigen Betätigungshebel (also unterschiedlich von dem, was in der früheren Anmeldung der Anmelderin vorgeschlagen wird), der zwei Betätigungsarme 3, 4 aufweist, die entlang aufeinander in wesentlichen senkrechten Richtungen angeordnet sind, rotiert werden. Der allgemein mit 25 bezeichnete Betätigungshebel ist um eine zur Achse 17 parallelen Achse 26 drehbar auf einem Körper 27 angeordnet, der an einem Zwischentrageelement 28 befestigt ist. Das Zwischentragelement 28 ist seinerseits wiederum auf einem vorderen Abschnitt der Welle 19 um die Achse 17 dieser Welle drehbar angebracht. Das Zwischentrageelement 28 enthält ein Paar von parallelen Blechplatten 29, die eine im wesentlichen runde Form aufweisen, drehbar auf der Welle 19 angeordnet sind und radial vorspringende Fortsätze aufweisen, an die der Körper 27 befestigt ist. Ein gezahntes Schaltrad 30, dessen Zähne ein symmetrisches Profil aufweisen, ist auf dem gleichen Abschnitt der Welle 19, auf dem die Platten 29 drehbar angebracht sind, festgekeilt. Darüberhinaus ist eine Spiralfeder 31 zwischen dem Grundkörper 2 und dem Zwischentrageelement 28 angeordnet. Die Feder 31 hat an einer Seite zwei Zangen 31a, die auf den Grundkörper 2 wirken, und auf der anderen Seite einen Mitnehmer (in der Figur nicht gezeigt), der dem Zwischentrageelement 28 zugeordnet ist.
Daher versucht die Feder 31 das Zwischentrageelement 28 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Position zu bringen, wenn dieses mittels des Betätigungshebels 25 um die Achse 17 entweder in die eine oder in die andere Richtung rotiert wird, wie dies weiter unten noch im Detail beschrieben werden wird. Der Körper 27, der um die Achse 26 auf dem Zwischentrageelement 28 drehbar angebracht ist, weist eine aktive Fläche mit zwei gegenüberliegenden Zähnen 32 auf, welche beide ausgebildet sind, um als Schaltklinken zu agieren, wie dies ebenfalls weiter unten beschrieben werden wird.
Zuletzt ist zwischen dem Körper 27 und dem Hebel 25 eine Drahtfeder 33 angeordnet, die einen U-förmigen Abschnitt 33a aufweist, dessen zwei Schenkel seitlich eines Stiftes 34 des Elements 28 angeordnet sind. Die Enden dieser Schenkel sind spiralenförmig um einen Stift 35 gewickelt, dessen Achse parallel zur Gelenkachse 9a des Bremshebels 5 ist, und der für ein Verschwenken des Hebels 25 gedacht ist, was es dem letztgenannten ermöglicht, den Hebel 5 nicht zu stören, wenn die Bremse betätigt wird. Die Feder 33 besitzt auch die Funktion, den Arm 3 des Hebels 25 gegen den Bremshebel 5 zu zwingen.
Die Arbeitsweise der oben genannten Einrichtung ist wie folgt:
Wenn der Bremshebel 5 betätigt wird, kann dieser normal arbeiten, da der Arm 3 des Betätigungshebels 25 um den Stift 35 rotieren kann. Wenn aber die Gangschaltung des Fahrrads betätigt werden soll, muß der Betätigungshebel 25 betätigt werden. Genauer gesagt, wenn der Radfahrer ein Hochschalten der Gangschaltung beabsichtigt, muß er mit den Fingern seiner Hand den Hebel 3 drücken, um ihn seitlich gegen das Innere des Fahrrads auszulenken. Die Bewegung wird erreicht, indem zuerst der Widerstand einer der beiden Schenkel des U-förmigen Abschnittes 33a der Feder 33 gegen den Stift 34 (siehe dazu Fig. 5) überwunden wird, da die Federkraft dieser Feder kleiner als die Federkraft der Feder 31 ist, wodurch die erste Auslenkung des Hebels 35 ohne eine Bewegung des Zwischentrageelements 28 geschieht. Nach dieser ersten Bewegung kommt einer der beiden Zähne 32 in Eingriff mit einem entsprechenden Zwischenraum zwischen den Zähnen des Zahnrads 30.
Nach dieser Annäherungsbewegung bewirkt eine weitere Auslenkung des Arms 3 nach rechts (in Bezug auf die Fig. 3, 5) eine Drehung des Zwischentrageelements 28 um die Achse 17, wodurch eine Betätigung der Gangschaltung hervorgerufen wird. Diese Bewegung wird naturgemäß durch den Schnappeingriff der Schalteinrichtung 20, 21 begleitet, welche dem Radfahrer die Empfindung der verschiedenen Betriebspositionen der Gangschaltung vermittelt.
Nachdem das gewünschte Übersetzungsverhältnis erreicht wurde, unterbricht der Radfahrer die Betätigung des Betätigungshebels 25, wodurch die Feder 31 und die Feder 33 die aus dem Zwischentragelement 28 und dem Hebel 25 bestehende Baugruppe wieder in die in Fig. 3 gezeigte neutrale Position bringen. Diese Position ist die bequemste für den Radfahrer. Daher wird eine weitere Betätigung der Gangschaltung immer leicht gemacht, was das vorher vom Radfahrer gewählte Übersetzungsverhältnis auch immer sein mag. Wenn die Gangschaltung zum Hinunterschalten betätigt werden soll, drückt der Radfahrer mit seinem Daumen den Arm 4 gemäß einem Schaltvorgang, welcher vollkommen analog zu dem vorher beschriebenen (siehe dazu Fig. 4) ist, nieder. Auch in diesem Fall wird das erste Auslenken des Hebels 25 nur bewirken, daß sich der Zahn 32 (der in Fig. 3 und 4 linke Zahn) an das Zahnrad 30 annähert und daher eine Rotation des Zwischentrageelements und der Steuerwelle 19 bewirkt wird.
Die Fig. 6 und 7 betreffen eine Anwendung der oben beschriebenen Einrichtung bei einem "mountain-bike". In diesem Fall ist der Grundkörper 1 verschieden vom Grundkörper des Bremshebels. Darüberhinaus kann ein Betätigungshebel 25 vorgesehen sein, der entweder einen einzigen Arm (Fig. 6) oder zwei Arme 3, 4 (Fig. 8) aufweist, die in der bequemsten Position für deren Betätigung angeordnet sind.
In Fig. 7 sind die unterschiedlichen Komponenten der Einrichtung, welche denen der Einrichtung der Fig. 1 entsprechen, mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Wie es ersichtlich ist, ist die Struktur und die Arbeitsweise in diesem Fall vollständig analog zu der oben bezüglich des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 beschriebenen.
Naturgemäß können Details der Konstruktion und der Ausführungsbeispiele gegenüber dem, was hier rein exemplarisch beschrieben und gezeigt wurde, in weiten Grenzen variieren, ohne den durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmten Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

1. Steuereinrichtung einer Gangschaltung eines Fahrrads umfassend:
  • - einen Grundkörper (2), der an einer Lenkstange (7) eines Fahrrads befestigbar ist,
  • - einen Betätigungsrotor (19) der Gangschaltung, der im Grundkörper (2) drehbar angebracht ist und eine Aufwickeleinheit (22) für ein biegsames Steuerkabel der Gangschaltung trägt,
  • - eine Schalteinrichtung (20, 21), die vom Betätigungsrotor (19) und vom Grundkörper (2) getragen wird und in drehfester Verbindung mit dem Betätigungsrotor und der Aufwickeleinheit ist und ferner so ausgebildet ist, um mit diesen zusammenzuwirken, um eine Vielzahl von Ruhelagen des Betätigungsrotors (19) bzw. der Aufwickeleinheit (22) festzulegen, die einem Eingriff der verschiedenen Übersetzungsverhältnisse, die mit der Gangschaltung gewählt werden können, entsprechen,
  • - eine Schaltradeinrichtung (30, 32) zum Drehen des Betätigungsrotors bzw. der Aufwickeleinheit (22) der Gangschaltung in der einen oder der anderen Richtung, mit einem drehfest mit dem Betätigungsrotor (19) verbundenen Schaltrad (30) und einem Betätigungshebel (25), der schwenkbar an einem Zwischentragelement (28) angebracht ist, welches wiederum um eine Achse (17) des Betätigungsrotors (19) drehbar angebracht ist, wobei der Betätigungshebel (25) einen aktiven Abschnitt (27) mit einem quer zur Schwenkachse des Betätigungshebels (25) vorstehenden Zahn aufweist, um das Schaltrad (30) zu umdrehen,
  • - ein erstes elastisches Federmittel (33) und ein zweites elastisches Federmittel (31), wobei das erste elastische Federmittel (33) den Betätigungshebel (25) gegen eine Ruheposition zwingt, in der der Zahn vom Schaltrad (30) beabstandet ist, und das zweite elastische Federmittel (31) das Zwischentragelement (28) immer gegen die gleiche Ruheposition, in der der Betätigungshebel (25) leicht erreichbar ist, zwingt, wobei die Federspannung des zweiten elastischen Federmittels (31) eine größere Federspannung als das erste elastische Federmittel (33) aufweist, so daß bei Betätigung des Betätigungshebels (25) durch Überwinden der kleineren Federspannung des ersten elastischen Federmittels (33) zuerst eine Antriebsverbindung zwischen dem Zahn des aktiven Abschnitts (27) und dem Schaltrad (30) und anschließend durch Überwinden der größeren Federspannung des zweiten elastischen Federmittels (31) eine Umdrehung des Schaltrads (30) bewirkt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Schaltradeinrichtung von der Aufwickeleinheit (22) und der Schalteinrichtung (20, 21) räumlich getrennt und in Richtung der Längsmittelachse (17) des Betätigungsrotors (19) beabstandet ist, und
  • - daß die Schaltradeinrichtung ein einziges in der einen und anderen Richtung durch den Betätigungshebel (25) rotierend antreibbares Schaltrad (30) aufweist und daß der Betätigungshebel (25) der einzige Betätigungshebel zum Betätigen der Schaltradeinrichtung ist, und
  • - daß der aktive Abschnitt (27) des Betätigungshebels (25) ein Paar von beabstandeten Zähnen (32) aufweist, von denen einer durch Verschwenken des Betätigungshebels (25) in der einen Richtung und der andere durch Umdrehen des Betätigungshebels (25) in der anderen Richtung in Eingriff mit dem Schaltrad (30) gelangt und dieses in der einen bzw. anderen Richtung umdreht.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, die bei einem Rennrad einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) der Grundkörper des Bremsbetätigungshebels (5) ist, daß der Betätigungsrotor (19) im montierten Zustand der Einrichtung um eine parallel zur Längsrichtung des Fahrrads verlaufenden Achse (17) im Grundkörper (2) drehbar angeordnet ist, und daß der Betätigungshebel (25) einen Arm (3), der im wesentlichen parallel und hinter dem Bremsbetätigungshebel (5) angeordnet ist, und einen weiteren Arm (4), der im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Arm (3) und quer dazu nach innen verläuft, aufweist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, die bei einem "mountain-bike"-Fahrrad einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) mit einem Mittel für sein direktes Befestigen an der Lenkstange versehen ist, und daß der Betätigungshebel (25) zwei Arme (3, 4) aufweist, die in Positionen angeordnet sind, welche ein leichtes Erreichen durch die Finger der Hand des Radfahrers ohne Aufgabe des korrekten Griffs an der Lenkstange erlauben.
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