DE3616862A1 - Hinterer umwerfer fuer ein fahrrad - Google Patents

Hinterer umwerfer fuer ein fahrrad

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Abstract

Ein hinterer Umwerfer für ein Fahrrad ist versehen mit einem Grundteil, einem Lenkermechanismus, der ein Trageteil, ein Paar Lenkerteile und ein bewegliches Teil aufweist, und einer Kettenführung, die eine Führungsrolle und eine Spannrolle aufweist; das Trageteil ist schwenkbar am Grundteil über eine erste horizontale Welle getragen, und die Kettenführung ist schwenkbar am beweglichen Teil über eine zweite horizontale Welle getragen. Es ist der hintere Umwerfer auch zwischen dem Grundteil und dem Lenkermechanismus sowie dem beweglichen Teil und der Kettenführung mit einer ersten und zweiten Feder versehen, welche einander ausgleichen, um die Lage der Führungsrolle in bezug auf ein gewünschtes der hinteren Kettenräder einzustellen, und die Federkraft mindestens einer von erster und zweiter Feder wird in bezug auf die andere durch die Schwenkbewegung des Lenkermechanismus und/oder der Kettenführung über einen bestimmten Winkel hinaus geändert, wobei ein Abstand zwischen der Führungsrolle und der hinteren Kettenführung auf einen Optimalwert gebracht wird.

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen hinteren Umwerfer für ein Fahrrad und insbesondere einen solchen hinteren Umwerfer für ein Fahrrad, der mit einem Grundteil, einem Lenkermechanismus, der ein Trageteil, ein Paar Lenkerglieder und ein bewegliches Teil aufweist, und einer Kettenführung versehen ist, die eine Führungsrolle und eine Spannrolle aufweist; der Lenkermechanismus wird durch Betätigen eines Steuerdrahtes verformt, um die Kettenführung hin- und herzubewegen, so daß eine Antriebskette, die von der Kettenführung geführt wird, auf ein gewünschtes hinteres Kettenrad einer mehrstufigen hinteren Kettenradanordnung umgeworfen wird, wodurch der Gang des Fahrrads geändert wird.
/j In üblicher Weise ist bei dieser Art eines hinteren Umwerfers, wie in der JP-OS Sho 59-156882 beschrieben, das Trageteil am Lenkermechanismus schwenkbar mit dem Grundteil über eine erste horizontale Welle getragen, ist die Kettenführung schwenkbar am beweglichen Teil am Lenkermechanismus über eine zweite horizontale Welle getragen, und ist zwischen dem Grundteil und dem Lenkermechanismus eine erste Feder und zwischen dem beweglichen Teil und der Kettenführung eine zweite Feder vorgesehen, so daß die Federn auf die Antriebskette eine bestimmte Spannung aufbringen und miteinander im Gleichgewicht stehen, um die Führungsrolle in eine Lage radial zu jedem hinteren Kettenrad an der mehrstufigen hinteren Kettenradanordnung einzustellen. Die erste Feder spannt den Lenkerroechanismus in Bezug auf das Grundteil im Uhrzeigersinn vor, von der Vorderseite des Umwerfers her gesehen, in anderen Worten, in Richtung der Bewegung der Führungsrolle radial auswärts zum hinte-
ren Kettenrad und von dessen Achse weg. Die zweite Feder spannt die Kettenführung im Uhrzeigersinn in Bezug auf den Lenkermechanismus vor, von der Vorderseite des Umwerfers her gesehen, oder in anderen Worten, in der Richtung der Bewegung des Führungsritzels radial einwärts zum hinteren Kettenrad und gegen die Achse hiervon.
Die Kettenführung, die am hinteren Umwerfer vorgesehen ist, kann, wie bekannt, in zwei Klassen eingestuft werden. Eine Kettenführung nämlich, wie sie in der oben erwähnten JP-OS beschrieben ist, weist die Führungsrolle und eine Spannrolle auf, welche gemeinsam mit der zweiten horizontalen Welle in einem Dreieck angeordnet sind und hierbei der Dreiecks-Gleichgewichtstyp oder die Gleichgewichts-Kettenführung genannt werden (diese soll nachfolgend im allgemeinen Dreiecks-Gleichgewichtstyp genannt werden). Bei der anderen Kettenführung, wie sie in der JP-OS Sho 58-149,882 beschrieben ist, ist die Führungsrolle an der zweiten horizontalen Welle getragen und die Spannrolle wird hiervon versetzt, wobei dieser Typ die Pendel-Kettenführung genannt wird.
Bei dem mit dem Dreiecks-Gleichgewichtstyp oder der Pendel-Kettenführung versehenen hinteren Umwerfer sind die Federkräfte der ersten und zweiten Feder so eingestellt, daß sie einen optimalen Abstand zwischen der Führungsrolle und dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser an der mehrstufigen hinteren Kettenradanordnung erreichen, wenn die Antriebskette mit dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser in Eingriff steht und die Kettenspannung auf ein Mindestmaß verringert ist, oder zwischen der Führungsrolle und dem Kettenrad mit dem größten Durchmesser an der Kettenradanordnung, wenn die Kette mit dem hinteren Kettenrad mit dem größten Durchmesser in Eingriff
gelangt.
In dem Fall, in welchem der hintere Umwerfer die erste und zweite Feder so einstellt, daß der optimale Abstand zwischen der Führungsrolle und dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser erhalten wird, nimmt die Spannung der Kette, wenn sie auf das hintere Kettenrad mit dem größeren Durchmesser umgeworfen wird, zu, wobei die Kettenführung in größerem Maße in Bezug auf den Lenkermechanismus gegen die Wirkung der zweiten Feder entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt und der Lenkermechanismus in Bezug auf das Grundteil gegen die Wirkung der ersten Feder entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt. In diesem Fall lenkt sich die zweite Feder mehr als die erste Feder aus, so daß die erste und zweite Feder miteinander an jener Lage im Gleichgewicht stehen, in welcher die Kettenführung über einen bestimmten Winkel in Bezug auf den Lenkermechanismus schwenkt. Somit bewegt sich die Führungsrolle von dem hinteren Kettenrad mit dem größeren Durchmesser weg und der Abstand zwischen der Führungsrolle und dem hinteren Kettenrad mit größerem Durchmesser wird größer als der vorbestimmte Bereich, wodurch das Problem erzeugt wird, daß sich der Wirkungsgrad beim Schaltvorgang senkt.
Im Gegenteil hierzu liegt jedoch kein Problem vor, daß die Führungsrolle gemäß ihrer Lage sich übermäßig gegen das hintere Kettenrad mit dem größeren Durchmesser hin bewegt, um einen Eingriff mit diesem zu verursachen=
In jenem Fall, in welchem die Federkräfte der ersten und zweiten Feder so eingestellt sind, daß der optimale Abstand zwischen der Führungsrolle und dem hinteren Kettenrad mit dem größten Durchmesser erhalten wird, nimmt die Kettenspannung ab, wenn die Kette auf das hintere Ketten-
rad mit dem kleineren Durchmesser umgeworfen wird, und die Kettenführung schwenkt im Uhrzeigersinn durch die Wirkung der zweiten Feder, so daß die Federkraft der zweiten Feder geringer wird als jene der ersten Feder, um die erste und zweite Feder in Gleichgewicht zu versetzen, und zwar in einem solchen Zustand, in welchem der Lenkermechanismus mittels der ersten Feder im Uhrzeigersinn schwenkt. Als Ergebnis bewegt sich die Führungsrolle übermäßig gegen das hintere Kettenrad mit dem kleineren Durchmesser und erzeugt somit das Problem, daß sich die Wirksamkeit des Schaltvorganges verringert und gelegentlich sowohl Führungsrolle als auch hinteres Kettenrad miteinander in störenden Eingriff gelangen.
Im Gegensatz liegt hier das Problem vor, daß die Führungsrolle gemäß ihrer Lage sich von dem hinteren Kettenrad mit kleinem Durchmesser wegbewegen kann, um dazu zu führen, daß ein Abstand hierzwischen zunimmt, um die Wirkung des Schaltvorganges zu senken.
f-f Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen hinteren Umwerfer vorzusehen, der den Nachteil ausräumt, daß die Kettenführung, wenn die Kette von dem hinteren Kettenrad mit kleinerem Durchmesser auf eines mit größerem Durchmesser umgeworfen wird, bei der Schwenkbewegung einen bestimmten Winkel infolge der Zunahme der Kettenspannung überschreitet oder der Lenkermechanismus, wenn die Kette vom hinteren Kettenrad mit dem größeren Durchmesser auf jenes mit dem kleineren Durchmesser umgeworfen wird, bei seiner Schwenkbewegung einen Winkel infolge der Abnahme in der Kettenspannung überschreitet, so daß der Abstand zwischen der Führungsrolle und dem hinteren Kettenrad größer wird als der bestimmte Bereich. Der Hauptpunkt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß, wenn von Lenkermechanis-
mus und Kettenführung mindestens eines bei der Schwenkbewegung den bestimmten Winkel überschreitet, von der ersten und zweiten Feder mindestens eine in ihrer Federkraft in Bezug auf die andere verändert wird, um von der Schwenkbewegung des Lenkermechanismus und der Kettenführung mindestens eine zu hemmen, wobei es der Bewegung der Führungsrolle radial auswärts zum hinteren Kettenrad ermöglicht wird, abzunehmen.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Umwerfer für das Fahrrad, der die Antriebskette auf ein gewünschtes Kettenrad einer mehrstufigen Kettenradanordnung umwirft, versehen ist mit einem Grundteil, einem Lenkermechanismus, der mit einem Trageteil, einem Paar Lenkerteilen und einem beweglichen Teil versehen ist, einer ersten horizontalen Welle, durch welche der Lenkermechanismus schwenkbar am Grundteil getragen ist, einer Kettenführung, die mit einer Führungsrolle und einer Spannrolle versehen ist, einer zweiten horizontalen Welle, durch welche die Kettenführung schwenkbar am beweglichen Teil am Lenkermechanismus getragen ist, einer ersten Kette, die zwischen dem Grundteil und dem Lenkermechanismus angeordnet ist, um den Lenkermechanismus in Richtung der Bewegung der Führungsrolle weg von dem hinteren Kettenrad zu belasten, und einer zweiten Feder, die zwischen dem beweglichen Teil und der Kettenführung angeordnet ist, um die Kettenführung in Richtung der Aufbringung von Zug auf die Kette zu belasten, wobei die erste und zweite Feder so eingestellt sind, daß sie Federkräfte aufweisen, durch welche die Führungsrolle und ein hinteres Kettenrad einen Abstand zueinander in der optimalen Größe einnehmen, wenn die Kette mit dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten oder größten Durchmesser an der mehrstufigen Kettenradanordnung in Eingriff gelangt, und einer Federkraft-Steuereinrichtung,
welche die Federkraft von erster und zweiter Feder in Bezug auf die andere dadurch ändert, daß bei Lenkermechanismus und Kettenführung die Schwenkbewegung mindestens eines dieser einen bestimmten Bereich überschreitet.
Die Änderung der Federkraft der ersten oder zweiten Feder durch die Federkraft-Steuereinrichtung hängt ab von der Bezugsfederkraft einer jeden Feder und der Art der Kettenführung, beispielsweise dem Dreiecks-Gleichgewichtstyp oder der Pendel-Kettenführung.
Wenn die Kette mit dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser in Eingriff gelangt, dann sind die Federkräfte der ersten und zweiten Feder so eingestellt, daß ein optimaler Abstand zwischen der Führungsrolle und dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser auf eine solche Weise erreicht wird, daß die Federkraft der zweiten Feder in größerem Umfang in Bezug auf die erste Feder geändert wird, wenn sich die Kettenführung übermäßig von einem hinteren Kettenrad mit einem größeren Durchmesser wegbewegt, um den Fahrradgang hieran zu ändern, und die Federkraft der ersten Feder wird in hohem Umfang in Bezug auf die zweite Feder geändert, wenn sich die Führungsrolle übermäßig hierzu hinbewegt.
Um die Federkräfte der ersten und zweiten Feder so einzustellen, daß ein optimaler Abstand zwischen der Führungsrolle und dem hinteren Kettenrad mit dem größten Durchmesser erreicht wird, wenn die Kette hiermit in Eingriff gelangt, wird auch die Federkraft der ersten Feder in hohem Umfang in Bezug auf die zweite Feder dann geändert, wenn sich die Führungsrolle übermäßig gegen ein hinteres Kettenrad mit einem kleinen Durchmesser für den Gangschaltvorgang hierauf bewegt, und jene der zweiten Feder wird in
Bezug auf die erste Feder in hohem Maße geändert, wenn sich die Führungsrolle übermäßig hiervon wegbewegt. Die erste und zweite Feder sind relativ zueinander wirksam. Somit kann zum Erhöhen der Federkraft der ersten Feder die erste Feder eine größere Federkraft aufweisen als die zweite oder die zweite Feder kann eine kleinere aufweisen als die erste Feder. Andererseits kann die zweite Feder in der Federkraft größer sein als die erste Feder oder die erste Feder kann hierin kleiner sein als die zweite Feder, wodurch die Federkraft der zweiten Feder in Bezug auf die erste Feder erhöht wird.
Beim obigen Aufbau nimmt zunächst, wenn die Federkräfte der ersten und zweiten Feder so eingestellt sind, daß der optimale Abstand zwischen der Führungsrolle und dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser erreicht wird, die Kette, wenn sie auf das hintere Kettenrad mit größerem Durchmesser umgeworfen wird, in ihrer Spannung zu, so daß die Kettenführung entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der zweiten Feder schwenkt, und auch der Lenkermechanismus entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der ersten Feder schwenkt. Wenn die Führungsrolle einen übermäßigen Abstand vom hinteren Kettenrad aufweist, dann erhöht die Federkraft-Steuereinrichtung die Federkraft der zweiten Feder in Bezug auf die erste Feder, um die Schwenkbewegung der Kettenführung einzuschränken, und ermöglicht es dem Lenkermechanismus, zwangsweise noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinn um die erste horizontale Welle gegen die Wirkung der ersten Feder zu schwenken, wobei er die Führungsrolle gegen das hintere Kettenrad bewegt, die sich vom hinteren Kettenrad durch die Schwenkbewegung der Kettenführung wegbewegt hatte.
Im Gegenteil hierzu nimmt, wenn die Führungsrolle sich übermäßig gegen das hintere Kettenrad bewegt, die Federkraft der ersten Feder in Bezug auf die zweite Feder zu, um die Schwenkbewegung des Lenkermechanismus entgegen dem Uhrzeigersinn zu hemmen, gefolgt von der Schwenkbewegung der Kettenführung entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei die Führungsrolle daran gehindert ist, sich übermäßig nahe an das hintere Kettenrad zu bewegen.
Als nächstes wird in jenem Fall, in welchem die Federkräfte der ersten und zweiten Feder so eingestellt sind, um den optimalen Abstand zwischen der Führungsrolle und dem hinteren Kettenrad mit dem größten Durchmesser zu erhalten, die Kette, wenn sie auf das hintere Kettenrad mit dem kleineren Durchmesser umgeworfen wird, in ihrer Spannung verringert, so daß die Kettenführung durch die Federkraft der zweiten Feder im Uhrzeigersinn schwenkt und der Lenkermechanismus durch jene der ersten Feder im Uhrzeigersinn schwenkt. Wenn sich die Führungsrolle übermäßig gegen das hintere Kettenrad bewegt, dann erhöht die Federkraft-Steuereinrichtung die Federkraft der ersten Feder in Bezug auf die zweite Feder, um die Schwenkbewegung der Kettenführung durch die zweite Feder einzuschränken; in anderen Worten, die erste Feder vergrößert die Schwenkbewegung des Lenkermechanismus im Uhrzeigersinn, wobei die Führungsrolle daran gehindert wird, sich übermäßig gegen das hintere Kettenrad zu bewegen.
Wenn im Gegensatz hierzu sich die Führungsrolle übermäßig vom hinteren Kettenrad wegbewegt, dann nimmt die Federkraft der zweiten Feder in Bezug auf die erste Feder zu, um die Schwenkbewegung des Lenkermechanismus im Uhrzeigersinn durch die erste Feder zu beschränken, wobei die Führungsrolle daran gehindert wird, sich vom hinteren Ketten-
rad wegzubewegen.
Die obigen und weitere Ziele und neuartige Merkmale der Erfindung werden noch voller aus der folgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn diese im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird.
In der Zeichnung ist:
Figur 1 die Ansicht eines Schnitts eines Grundabschnitts eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen hinteren Umwerfers,
Figur 2 eine Ansicht eines Schnitts, der längs Linie H-II in Figur 1 vorgenommen wurde,
Figur 3 eine Front-Gesamtansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Umwerfers,
Figur 4 eine Ansicht dessen von unten her, wobei eine Kettenführung schwenkt,
Figur 5 eine Darstellung für die Wirkungsweise der
Kettenführung, wenn die Antriebskette umgeworfen wird,
Figur 6 ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen einer Federkraft und einem Torsionswinkel einer zweiten Feder erläutert,
Figur 7 die Ansicht eines Querschnitts des Hauptabschnitts eines modifizierten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Figur 8
die Ansicht eines Schnitts, der auf der Linie VIII-VIII in Figur 7 vorgenommen wurde,
Figur 9
eine Frontansicht des Hauptabschnitts in Figur 7,
Figur 10 eine Front-Gesamtansicht eines anderen, modifizierten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Figur 11 die Ansicht eines Querschnitts des Hauptabschnitts am Ausführungsbeispiel der Figur 10, und
Figur 12
die Ansicht eines Längsschnitts hiervon.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung der Erfindung. Es wird Bezug auf die Figuren 3 und 4 genommen; es ist ein Umwerfer gezeigt, der mit einer Kettenführung des Dreiecks-Gleichgewichts typs versehen ist, wobei der Umwerfer grundsätzlich ein Grundteil 1, einen Lenkermechanismus A, der ein Trageteil 2 und ein Paar Lenkerteile 3 und 4 sowie ein bewegliches Teil 5 aufweist, und eine Kettenführung 6 umfaßt, die eine Führungsrolle 61 und eine Spannrolle 62 aufweist. Das Trageteil 2 ist schwenkbar am Grundteil 1 über eine erste horizontale Welle 7 getragen, die Kettenführung 6 ist schwenkbar am beweglichen Teil 5 über eine zweite horizontale Welle 8 getragen, eine erste Feder 9 ist zwischen dem Grundteil 1 und dem Trageteil 2 am Lenkermechanismus A angeordnet, und eine zweite Feder 10 ist zwischen dem beweglichen Teil 5 und der Kettenführung 6 angeordnet, wobei die erste und zweite Feder 9 und 10 miteinander so in Gleichgewicht stehen, daß die Führungsrolle 61 auf eine Lage radial zu jedem hinteren Kettenrad eingestellt wird, so daß dann, wenn die Kette mit dem hinteren Kettenrad G1
mit dem kleinsten Durchmesser in Eingriff gelangt, die Kettenspannung einen Mindestwert einnimmt und die Federkräfte der ersten und zweiten Federn 9 und 10 so eingestellt sind, daß ein optimaler Abstand zwischen der Führungsrolle 61 und dem hinteren Kettenrad G1 mit dem kleinsten Durchmesser erhalten wird.
Es ist das Grundteil 1 auch noch an der Hinterradgabel (nicht gezeigt) des Fahrradrahmens befestigt.
Das Trageteil 2 am Lenkermechanismus A ist an der einen Seite mit einem Paar einander gegenüberliegender Montageabschnitte versehen, wobei die Lenkerteile 3 und 4 durch ein Paar Stifte 11 und 12 schwenkbar an den Ifontageabschnitten getragen sind, und sie tragen schwenkbar an den freien Enden das bewegliche Teil 5 über ein Paar Stifte 13 und 14.
Das bewegliche Teil 5 ist wie das Trageteil 2 geformt und an der einen Seite mit einander gegenüberliegenden Montageabschnitten versehen, so daß die Lenkerteile 3 und 4 an den Montageabschnitten über die Stifte 13 und 14 in einer solchen Zuordnung schwenkbar gelagert sind, daß die Lenkerteile 3 und 4 und das bewegliche Teil 5 miteinander schwenkbar sind, und ist auf der anderen Seite mit einem zylindrischen Abschnitt 51 versehen, wie in Figur 1 gezeigt, der drehbar die zweite horizontale Welle 8 über eine festliegende rohrförmige Welle 15 trägt.
Die Kettenführung 6 weist die Führungsrolle 61, die Spannrolle 62 und einen Führungsrahmen 63 auf, der beide Rollen
61 und 6 2 trägt, wobei der Führungsrahmen 63 mit seinem einen Ende am axialen Ende der zweiten horizontalen Welle 8 befestigt ist. Die Führungsrolle 61 und die Spannrolle
62 sind schwenkbar am Fahrradrahmen 63 so gelagert, daß die Schwenkpunkte dieser Rollen 61 und 62 und der Festpunkt
des Führungsrahmens 63 in einem Dreieck angeordnet sind. Die Kette C gelangt mit diesen Rollen 61 und 62 in einer umgekehrt-S-förmigen Form in Eingriff und ist dazu eingerichtet, durch die Kettenführung 6 auf ein gewünschtes hinteres Kettenrad an einer me stufigen hinteren Kettenradanordnung geführt zu werden, die mit einer Mehrzahl von Kettenrädern versehen ist, die sich in ihrer Zähnezahl unterscheiden.
Die erste und zweite Feder 9, 10 sind als Schraubenfedern ausgebildet und am mittleren, schraubenförmigen Abschnitt passend auf die erste Welle 7 bzw. die zweite Welle 8 aufgesetzt, wobei die erste Feder 9 mit ihrem einen Ende am Grundteil 1 und mit ihrem anderen Ende am Trageteil 2 gehalten ist und die zweite Feder 10 mit ihrem einen Ende am beweglichen Teil 5 und ihrem anderen Ende am Führungsrahmen 63 gehalten ist. Die erste Feder 9 spannt auch den Lenkermechanismus A in Figur 5 im Uhrzeigersinn in Bezug auf das Grundteil 1 vor, in anderen Worten, in Richtung der Bewegung der Fuhrungsrollen61 radial auswärts zum hinteren Kettenrad und von dessen Achse weg, während die zweite Feder 10 die Kettenführung 6 in Figur 5 im Uhrzeigersinn in Bezug auf den Lenkermechanismus A vorspannt, also in anderen Worten, in Richtung der Bewegung der Führungsrolle 61 radial einwärts zum hinteren Kettenrad und zu dessen Achse hin.
Bei dem in Figur 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das bewegliche Teil 5 und die Kettenführung 6 mit einer Federkraft-Steuereinrichtung 20 versehen, die mit einer Vergrößerungseinrichtung versehen ist, welche die Federkraft der zweiten Feder 10 in Bezug auf die erste Feder 9 dadurch verstärkt, daß die Kettenführung 6 entgegen dem Uhrzeigersinn in Figur 5 über einen vorbestimmten Schwenk-
winkel hinaus geschwenkt wird.
Detaillierter gesagt, ein zylindrisches Zwischenteil 21 ist drehbar zwischen der Endfläche des zylindrischen Abschnitts 51 am beweglichen Teil 5 und dem Führungsrahmen 63 angeordnet, eine Steuerfeder 22, die durch die Schwenkbewegung der Kettenführung 6 erregt wird, welche über den bestimmten Schwenkwinkel hinausgeht, ist zwischen dem Zwischenteil 21 und dem zylindrischen Abschnitt 51 angeordnet, eine Steuernut 23, die in einem Kreisbogen um die Drehachse des Führungsrahmens 63 ausgebildet ist, ist entweder am Zwischenteil 21 oder am Führungsrahmen 63 vorgesehen, und ein Eingriffsteil 24, das mit der Steuernut 23 in Eingriff bringbar ist, ist am anderen dieser Teile vorgesehen, so daß dann, wenn die Kettenführung 6 über den bestimmten Winkel hinausschwenkt, die Steuerfeder 22 so ausgelenkt wird, daß sie die Federkraft der zweiten Feder 10 in Bezug auf die erste Feder 9 wesentlich verstärkt, wodurch die Schwenkbewegung der Kettenführung 6 eingeschränkt wird und der Lenkermechanismus A zwangsweise entgegen dem Uhrzeigersinn in Figur 5 geschwenkt wird. Beim obigen Aufbau bildet die Steuerfeder 22 die Vergrößerungseinrichtung, um die Federkraft der zweiten Feder 10 zu vergrößern.
Der bestimmte Schwenkwinkel der Kettenführung 6 entspricht jenem Winkel, der beim optimalen Abstand zwischen der Führungsrolle 61 und dem hinteren Kettenrad zulässig ist; in anderen Worten, der Winkel hat keinen Einfluß auf die Gangschaltwirkung.
Die Steuerfeder 22 ist aus einer Schraubenfeder gebildet, die mit ihrem mittleren schraubenförmigen Abschnitt rund um die Außenseite der zweiten Feder 10 angeordnet und mit dem einem Ende am Zwischenteil 21 und dem anderen Ende ara
Führungsrahmen 63 gehalten ist.
Die Steuernut 23 entspricht in ihrer Länge dem bestimmten Schwenkwinkel, über welchen die Kettenführung 6 hinweg aus jener Lage, die dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser entspricht, in jene Lage schwenkt, die dem bestimmten hinteren Kettenrad mit dem größeren Durchmesser entspricht. Wenn somit die Kettenführung 6 über den bestimmten Schwenkwinkel, der durch die Steuernut 23 festgesetzt ist, hinausschwenkt, dann gelangen das Zwischenteil 21 und der Führungsrahmen 63 in feste Verbindung durch das Eingriffsteil 24 und nachfolgend wird, wenn die Kettenführung 6 noch weiter schwenkt, die Steuerfeder 22 ausgelenkt.
Im übrigen sind bei dem in Figur 3 und 4 gezeigten Umwerfer die Stifte 11 und 12 sowie 13 und 14 in Bezug auf die Ebene senkrecht zur Achse der mehrstufigen hinteren Kettenradanordnung schräggestellt, so daß dann, wenn die Kette umgeworfen wird, die Kettenführung 6 parallel zur Achse der mehrstufigen hinteren Kettenradanordnung und auch radial hierzu in der Ebene senkrecht zur Achse hiervon bewegt wird.
Der Lenkermechanismus A ist auch zwischen dem Lenkerteil 3 oder 4 und dem beweglichen Teil 5 oder dem Trageteil 2 mit einer Rückstellfeder (nicht gezeigt) versehen, welche die Kettenführung 6 axial zur mehrstufigen Kettenradanordnung belastet, d.h., gegen das hintere Kettenrad mit dem kleinsten oder jenes mit dem größten Durchmesser, normalerweise gegen jenes mit dem kleinsten Durchmesser.
Als nächstes wird die Wirkungsweise des hinteren Umwerfers, der auf die oben erwähnte Weise aufgebaut wird, erläutert.
Es wird auf Figur 5 Bezug genommen; die dicke, ausgezogene Linie stellt jenen Zustand dar, in welchem die Kette C mit einem hinteren Kettenrad G,- mit größerem Durchmesser im fünften Gang bei einer hinteren Sechsgang-Kettenradanordnung in Eingriff gelangt, die sechs Kettenräder G1 bis Gg aufweist, wobei die Kettenführung 6 entsprechend dem Kettenrad G5 angeordnet ist.
Nun nimmt die Kette C, wenn sie vom Kettenrad G1. auf das hintere Kettenrad G, mit dem größten Durchmesser umgeworfen wird, in ihrer Spannung so zu, daß die Kettenführung 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der zweiten Feder 10 schwenkt und auch der Lenkermechanismus A entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der ersten Feder 9 schwenkt. Zu diesem Zeitpunkt stehen, wenn keine Federkraft-Steuereinrichtung vorgesehen ist, wie beim herkömmlichen Beispiel, die erste und zweite Feder 9 und 10 miteinander in jener Lage in Gleichgewicht, die durch die dünne strichpunktierte Linie in Figur 5 gezeigt ist. Da jedoch die Federkraft-Steuereinrichtung 20 zwischen der Kettenführung 6 und dem beweglichen Teil 5 vorgesehen ist, schwenkt die Kettenführung 6 noch weiter über den bestimmten Schwenkwinkel hinaus, die zweite Feder 10 wird noch weiter ausgelenkt und auch die Steuerfeder 22 wird ausgelenkt, wobei es der Kettenführung 6 gestattet ist, gegen die Wirkung der Federkräfte der ersten Feder 10 und der Steuerfeder 22 zu schwenken.
Somit wird die Federkraft der zweiten Fader 10 in Bezug auf die erste Feder 9, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 6 gezeigt, plötzlich ausgehend vom Punkt P des vorbestimmten Schwenkwinkels der Kettenführung 6 verstärkt, wobei die Schwenkbewegung der Kettenführung 6 entgegen dem Uhrzeigersinn in Bezug auf den Lenkermechanismus Ά be-
schränkt wird. Die erste Feder 9 wird ferner im Ausmaß jener Federkraft ausgelenkt, die in Bezug auf die zweite Feder 10 geschwächt ist, so daß der Lenkermechanismus A, wie durch die dicke strichpunktierte Linie in Figur 5 gezeigt, in Bezug auf das Grundteil 2 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt und hierbei die Lage der Führungsrolle 61 entsprechend dem hinteren Kettenrad G5 für den fünften Gang korrigiert, was dazu führt, daß die Führungsrolle 61 in jener Lage zur Ruhe gelangt, in welcher sie zum Kettenrad G5 den vorbestimmten Abstand aufweist.
Es besteht somit nicht die Befürchtung, daß der Abstand zwischen der Führungsrolle 61 und beispielsweise dem hinteren Kettenrad G5 für den fünften Gang vergrößert wird, wenn die Kette C auf das hintere Kettenrad mit dem größeren Durchmesser umgeworfen wird. Als Ergebnis ist dann, wenn die Kette C beispielsweise vom Kettenrad G5 auf das Kettenrad Gg oder G. für den sechsten oder vierten Gang umgeworfen wird, die Gangschaltwirkung verbessert.
Es kann in einer Alternativlösung die Steuerfeder 22, die von der zweiten Feder 10 beim Ausführungsbeispiel getrennt ist, auch zwischen dem beweglichen Teil 5 und der Kettenführung 6 durch die zweite Feder 10 angeordnet sein, wie in Figur 7 und 8 gezeigt.
Im einzelnen sind das Zwischenteil 21 und eine Hülse 16 zum Regulieren der axial einseitigen Bewegung des Zwischenteils 21 drehbar am Außenumfang der rohrförmigen Welle 15 getragen, die am Führungsrahmen 6 3 befestigt ist, die zweite Feder 10 ist zwischen dem Zwischenteil 21 und dem zylindrischen Abschnitt 51 am beweglichen Teil 5 angeordnet, die Steuerfeder 22 ist zwischen dem Zwischenteil 21 und dem Führungsrahmen 63 angeordnet und weist eine Feder-
kraft auf, die stärker ist, als jene der zweiten Feder 10, Eingriffsaussparungen 25 entsprechend der oben erwähnten Steuernut sind am Zwischenteil 21 oder der rohrförmigen Welle 15 vorgesehen und Eingriffsteile 26, die mit den Aussparungen 25 in Eingriff bringbar sind, sind am anderen dieser Teile vorgesehen, so daß dann, wenn die Kettenführung 6 im Bereich des vorbestimmten Schwenkwinkels schwenkt, die Steuerfeder 22 nicht ausgelenkt wird, sondern nur die erste Feder 10 durch die Bewegung der Kettenführung 6 über die Steuerfeder 22 und das Zwischenteil 21 betätigt wird, und wenn die Kettenführung 6 bei ihrer Schwenkbewegung den vorbestimmten Schwenkwinkel überschreitet, die Steuerfeder 22 ausgelenkt wird, wodurch sie die Federkraft der zweiten Feder 10 in Bezug auf die erste Feder 9 wesentlich erhöht.
In einer Alternativlösung wird die Steuerfeder 22 nicht verwendet, sondern es kann, wie in Figur 9 gezeigt, ein Eingriffsabschnitt 27 am beweglichen Teil 5 oder der Kettenführung 6 vorgesehen sein, und ein Anschlag 28, der mit dem Eingriffsabschnitt 27 in Eingriff bringbar ist, um die Kettenführung 6 an einer den vorbestimmten Winkel überschreitenden Schwenkbewegung zu hindern, kann am anderen dieser Teile vorgesehen sein, so daß der Anschlag 28 mit dem Eingriffsabschnitt 27 durch die Schwenkbewegung der Kettenführung 16 dann in Singriff gelangen kann, wenn die se den vorbestimmten Schwenkwinkel überschreitet, wobei die zweite Feder 10 in ihrer Federkraft wesentlich größer sein kann als die erste Feder 9„ Somit wird selbst dann, wenn die Kettenführung 6 über den vorbestimmten Winkel hinausschv;enkt, die zweite Feder 10 nicht weiter ausge lenkt und ihre Kraft im Hinblick auf die erste Feder 91 wird vorn Punkt P an unendlich größer., wie durch die strichpunktierte Linie in Figur 6 gezeigt» Susätzlich kann der
Eingriffsabschnitt 27 einen Teil der Kettenführung 6 oder des beweglichen Teils 5 nutzen.
Das oben genannte Ausführungsbeispiel verwendet die Kettenführung 6 des Dreiecks-Gleichgewichtstyps, was dieselbe Wirkung hat wie oben,selbst dann, wenn man eine Kettenführung 6 des Pendeltyps verwendet.
Der mit der Pendel-Kettenführung 6 versehene hintere Umwerfer trägt, wie in Figur 10 gezeigt, die Führungsrolle 61 auf der zweiten horizontalen Welle 8, durch welche der Führungsrahmen 63 am beweglichen Teil 5 getragen ist. Bei der obengenannten Beschreibung bewegt sich, wenn die Kette auf das Kettenritzel mit dem größeren Durchmesser umgeworfen werden soll, die Führungsrolle übermäßig hiervon weg. Wenn die Führungsrolle sich übermäßig daraufzubewegt, ist jedoch ein solcher Umwerfer, der beispielsweise mit der Dreiecks-Gleichgewichtskettenführung 6 versehen ist, wie in Figur 11 und 12 gezeigt, zwischen dem Lenkerteil 3 oder 4 und dem beweglichen Teil 5 mit der obengenannten Federkraft-Steuereinrichtung 20 versehen.
Die Federkraft-Steuereinrichtung 20, die in Figur 11 und 12 gezeigt ist, weist ein Steuerteil 71 mit Zähnen 71a auf und ist unverdrehbar auf die zweite horizontale Welle 8 aufgepaßt, ein Steuerklinkenteil 72, das am einen Ende einen Eingriffsabschnitt 72a und am anderen Ende eine Klinke 72b aufweist, die mit einem der Zähne 71a versehen ist, ist schwenkbar am beweglichen Teil 5 so getragen, daß eine Feder 73 die Klinke 72b so belastet, daß sie ständig mit den Zähnen 71a in Eingriff gelangt. Ein Nocken 74 ist am Lenkerteil 3 vorgesehen und steht mit dem Vorsprung 72a in Eingriff, wenn das Lenkerteil 3 schwenkt, um hierdurch das Steuerklinkenteil 72 so zu erregen, daß es den Eingriff
der Klinke 72b mit dem Zahn 71a verläßt.
Zusätzlich nimmt in Figur 11 und 12 ein Gehäuse 70, das an der einen Seite offen ist, in seinem Inneren das Steuerteil 71, das Steuerklinkenteil 72 und die Feder 73 auf, um eine Steuereinheit zu bilden, wobei das bewegliche Teil 5 mit einer Exnführungsbohrung 52 versehen ist, in welche die Steuereinheit einführbar ist.
Es ist in den Figuren 11 und 12 auch die zweite Feder 10 zwischen dem beweglichen Teil 5 und dem Führungsrahmen 63 angeordnet, die zweite horizontale Welle 8 ist am Führungsrahmen 63 befestigt, und der Führungsrahmen 63 schwenkt gemeinsam mit der zweiten horizontalen Welle 8 in Bezug auf das bewegliche Teil 5, um hierdurch die Kettenführung 6 zu schwenken.
Bei einem solchen Aufbau löst, wenn die Lenkerteile 3 und 4 in Bezug auf das Trageteil 2 schwenken, um die Kette C vom hinteren Kettenrad mit kleinerem Durchmesser auf das hintere Kettenrad mit größeren Durchmesser umzuwerfen, die Klinke 72b am Steuerklinkenteil 72 sich aus ihrem Eingriff mit dem Zahn 71a am Steuerteil 71 im Bereich des vorbestimmten Schwenkwinkels, so daß die zweite Feder 10 wirksam ist. Wenn das Lenkerteil 3 und 4 in Bezug auf das Grundteil 2 um einen Winkel schwenken, der den obengenannten Bereich überschreitet, ausgehend vom obigen Zustand, und wenn sich die Kettenführung 6 weiter zum hinteren Kettenrad mit dem größeren Durchmesser bewegt, dann greift die Klinke 72b am Steuerklinkenteil 72 in den Zahn 71a am Steuerteil 71 ein, wobei die Kettenführung 6 in der Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn gehemmt ist und hierdurch es der Führungsrolle 61 ermöglicht wird, daran gehindert zu werden, sich übermäßig gegen das hintere Kettenrad mit dem
größeren Durchmesser zu bewegen. Bei dem obigen Aufbau bilden das Steuerteil 71 und die Steuerklinke 72 eine Reduziereinrichtung, um die Federkraft der zweiten Feder 10 wesentlich zu reduzieren.
Die Vergrößerungseinrichtung zum Vergrößern der Federkraft der ersten Feder 9 kann aber auch zwischen dem Grundteil 1 und dem Lenkermechanismus A vorgesehen sein. In diesem Fall wird, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, die Steuerfeder 22 verwendet, um die Vergrößerungseinrichtung zu bilden. Das bewegliche Teil 5 wird nämlich durch das Steuerteil 2 ersetzt, der Führungsrahmen 63 durch das Grundteil 1 und die zweite Feder 10 durch die erste Feder 9. Somit bewirkt die Feder 22 an der ersten Feder 9 die wesentliche Vergrößerung ihrer Federkraft.
Neben diesem kann die Federkraft der ersten Feder 9 aber auch wesentlich durch die Verwendung des in den Figuren 7 und 8 gezeigten Aufbaus vergrößert werden.
In diesem Fall wird auch das bewegliche Teil 5 in den Figuren 7 und 8 ersetzt durch das Trageteil 2, der Führungsrahmen 63 durch das Grundteil 1 und die zweite Feder 10 durch die erste Feder 9, wobei die Federkraft der ersten Feder 9 wesentlich vergrößert wird.
In den obengenannten Ausführungsbeispielen sind die Federkräfte der ersten und zweiten Federn 9 und 10 so eingestellt, daß dann, wenn die Kette C mit dem hinteren Kettenrad G, mit dem kleinsten Durchmesser in Eingriff tritt, der Abstand zwischen der Führungsrolle 61 und dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser optimal wird. In einem Fall, in welchem die Federkräfte der ersten und zweiten Federn 9 und 10 so eingestellt sind, daß sie den opti-
malen Abstand zwischen der Führungsrolle 61 und dem hinteren Kettenrad mit dem größten Durchmesser erreichen, wenn die Kette C hiermit in Eingriff tritt, ist die Federkraft-Steuereinrichtung 20 auf die folgende Weise aufgebaut:
Zunächst wirkt, wenn die Kette auf das hintere Kettenrad mit dem kleineren Durchmesser umgeworfen wird und sich die Führungsrolle öl hiervon übermäüig wegbewegt, die erste Feder
9, um den Lenkermechanismus A im Uhrzeigersinn über den vorbestimmten Schwenkwinkel zu schwenken, und die Federkraft der zweiten Feder 10 wird stärker als jene der ersten Feder 9 verstärkt, um den Lenkermechanismus A zu hemmen, um im Uhrzeigersinn durch die erste Feder 9 zu schwenken, wobei die Führungsrolle 61 daran gehindert wird, sich radial auswärts zum hinteren Kettenrad mit dem kleineren Durchmesser und hiervon weg über den bestimmten Winkel hinaus zu bewegen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Federkraft-Steuereinrichtung 20 dieselbe wie sie beispielsweise in den Figuren 1, 2, 7, 8 und 9 gezeigt ist und verwendet eine Vergrößerungseinrichtung, um die Federkraft der zweiten Feder 10 wesentlich zu vergrößern.
Im Gegensatz hierzu vergrößert, wenn sich die Führungsrolle 61 übermäßig gegen das Kettenritzel mit dem kleinsten Durchmesser bewegt, die Federkraft-Steuereinrichtung 20 die Federkraft der ersten Feder 9 in Bezug auf die zweite Feder
10, so daß die Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn des Lenkermechanismus A durch die erste Feder 9 größer ist als jede der Kettenführung 6 durch die zweite Feder 10, wenn die Kette C auf das Kettenrad mit dem kleineren Durchmesser umgeworfen wird, um die Kettenspannung zu verringern.
In diesem Fall ist die Federkraft-Steuereinrichtung 20 dieselbe wie beispielsweise im Ausführungsbeispiel in den Figuren 11 und 12 und verringert die Federkraft der zweiten Feder 10, um die Federkraft der ersten Feder 9 wesentlich größer als jene der zweiten Feder 10 zu machen.
In einer anderen Ausführung kann die Federkraft-Steuereinrichtung 20 eine Vergrößerungseinrichtung aufweisen, die zwischen dem Grundteil 1 und dem Trageteil 2 vorgesehen ist, und zwar am Lenkermechanismus A, um die Federkraft der erste Federyzu erhöhen, statt die Federkraft der zweiten Feder 10 zu verringern.
In diesem Fall wird die Steuerfeder 22, wie sie in den Figuren 1, 2, 7 und 8 gezeigt ist, verwendet und das bewegliche Teil 5 in den Figuren 1, 2, 7 und 8 wird ersetzt durch das Trageteil 2, der Führungsrahmen 63 durch das Grundteil 1 und die zweite Feder 10 durch die erste Feder 9.
In einer anderen Ausführungsform kann die Federkraft-Steuereinrichtung 20 sowohl am Grundteil 1 als auch am Trageteil 2 vorgesehen sein.
Wie aus dem Obigen ersichtlich, ist der erfindungsgemäße Umwerfer mit der Federkraft-Steuereinrichtung 20 versehen, welche die Federkraft mindestens einer von der ersten und zweiten Feder 9 und 10 in Bezug auf die andere durch die Schwenkbewegung mindestens eines von Lenkermechanismus A und Kettenführung 6 über den vorbestimmten Schwenkwinkel hinaus ändert, wobei diese erste und zweite Feder 9 und 10 zwischen dem Grundteil 1 und dem Lenkermechanismus A und dem beweglichen Teil 5 hiervon sowie der Kettenführung 6 vorgesehen sind, um die Lage der Führungsrolle 61 an der Kettenführung 6 in Bezug auf das hintere Kettenrad einzu-
stellen. Wenn somit die Kettenführung 6 über den bestimmten Schwenkwinkel hinaus durch Erhöhen der Spannung der Kette schwenkt, die vom hinteren Kettenrad mit kleinerem Durchmesser auf eines mit größerem Durchmesser umgeworfen wird, dann kann der Abstand zwischen der Führungsrolle 61 und dem hinteren Kettenrad mit großem Durchmesser im vorbestimmten Bereich gehalten werden, wobei die Gangschaltwirkung verbessert wird. Wenn die Kette vom hinteren Kettenrad mit größerem Durchmesser auf jenes mit dem kleineren Durchmesser umgeworfen wird, um die Kettenspannung zu verringern, und wenn der Lenkermechanismus A über den bestimmten Schwenkwinkel hinwegschwenkt, dann kann der Abstand zwischen der Führungsrolle 61 und dem hinteren Kettenrad mit dem kleineren Durchmesser im vorbestimmten Bereich gehalten werden, wobei ebenfalls die Gangschaltwirkung verbessert wird.
Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sind sie lediglich beispielhaft für die Erfindung und sollen nicht als Einschränkung angesehen v/erden.
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Claims (1)

  1. SCHWABE · SANDMAIR '■ MARX
    PATENTANWÄLTE"
    STUNTZSTRASSE 16 80GO WUNCHEN 80
    Anwaltsakte 34 971 VII
    SHIMANO INDUSTRIAL COMPANY LIMITED Osaka, Japan
    Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad
    ANSPRÜCHE
    /ly Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad, der eine Antriebskette auf ein hinteres Kettenrad einer mehrstufigen hinteren Kettenradanordnung am Fahrrad umwirft, versehen mit den folgenden Merkmalen:
    a) ein Grundteil,
    b) einen Lenkermechanismus, der mit einem Trageteil, einem Paar Lenkergliedern und einem beweglichen Teil versehen ist,
    c) eine erste horizontale Welle, durch welche der Lenkermechanismus schwenkbar am Grundteil getragen ist,
    d) eine Kettenführung, die mit einer Führungsrolle und einer Spannrolle versehen ist, und
    VII/B/da
    « '089198 82 72 'J
    Telex 52456C Swar α
    (089ι 983049 Kaue in'otec 6350 Gi H * "!
    onte^ Bave' Ve'e"isDanK München 453100 (BLZ 70020270) -Ba™ Vü^c^er 44'0'2285O (BLZ 70020011) Swift Code HYPODEMM
    e) eine zweite horizontale Welle, durch welche die Kettenführung schwenkbar am beweglichen Teil am Lenkermechanismus getragen ist,
    gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    f) eine erste Feder (9), die zwischen dem Grundteil (1) und dem Lenkermechanismus (A) angeordnet ist und den Lenkermechanismus (A) in einer Richtung belastet, in welcher die Führungsrolle (61) von dem hinteren Kettenrad (G) wegbewegt wird, und eine zweite Feder (10) , die zwischem dem beweglichen Teil (5) und der Kettenführung (6) angeordnet ist und die Kettenführung (6) in einer solchen Richtung belastet, daß Spannung auf die Kette (C) aufgebracht wird, wobei die erste und zweite Feder (9, 10), wenn die Kette (C) von dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser (G1) und dem hinteren Kettenrad mit dem größten Durchmesser (Gg) an der mehrstufigen hinteren Kettenradanordnung mit einem in Eingriff steht, jeweils so eingestellt sind, daß sie eine Federkraft aufweisen, durch welche ein Abstand zwischen der Führungsrolle (61) und dem hinteren Kettenrad (G-, Gfi) eine optimale Größe aufweist, und
    g) eine Federkraft-Steuereinrichtung (20), welche die Federkraft einer der ersten und zweiten Feder (9,
    10) in Bezug auf die andere durch die Schwenkbewegung mindestens eines von Lenkermechanismus (A) und Kettenführung (6) über einen bestimmten Schwenkwinkel hinaus ändert.
    2. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Feder (9, 10) jeweils mit einer Federkraft versehen sind, durch welche ein Abstand zwischen der Führungsrolle (61)
    und dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser (G1) einen optimalen Wert annimmt, wenn die Kette (C) mit dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser (G.) in Eingriff tritt, und daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) die Federkraft der zweiten Feder (10) in Bezug auf die erste Feder (9) dann in hohem Umfang ändert, wenn die Kette (C) auf ein hinteres Kettenrad mit größerem Durchmesser (G~-Gfi) umgeworfen ist und von Lenkermechanismus (A) und Kettenführung mindestens einer über den bestimmten Schwenkwinkel hinausschwenkt.
    3. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) mit einer Federkraft-Vergrößerungseinrichtung versehen ist, die eine Steuerfeder (22) aufweist, die durch die Schwenkbewegung der Kettenführung (6) über einen bestimmten Schwenkwinkel hinaus in Bezug auf das bewegliche Teil (5) betätigt wird, so daß die Steuerfeder (22) es bewirkt, daß die Kraft der zweiten Feder (10) wesentlich größer wird als jene der ersten Feder (9).
    4. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) mit einer Federkraft-Vergrößerungseinrichtung versehen ist, die einen Eingriffsabschnitt (27) und einen Anschlag (28) aufweist, der hiermit durch die Schwenkbewegung der Kettenführung (6) über den vorbestimmten Schwenkwinkel hinaus in Eingriff bringbar ist, so daß der Eingriffsabschnitt (27) in den Anschlag (28) eingreift, um die Federkraft der zweiten Feder (10) so zu ändern, daß sie wesentlich größer ist als jene der ersten Feder (9).
    5. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und
    zweite Feder (9, 10) jeweils mit einer Federkraft versehen sind, um einen optimalen Abstand zwischen der Führungsrolle (61) und dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser (G1) einzustellen, wenn die Kette (C) in Eingriff mit dem hinteren Kettenrad mit dem kleinsten Durchmesser (G1) steht, und daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) so aufgebaut ist, daß, wenn die Kette (C) auf ein hinteres Kettenrad mit größerem Durchmesser (G2-G5) umgeschaltet ist und von Lenkermechanismus (A) und Kettenführung (5) eines über den bestimmten Schwenkwinkel hinaus schwenkt, die Federkraft der ersten Feder (9) so geändert wird, daß sie größer ist als jene der zweiten Feder (10).
    6. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) mit einer Federkraft-Verstärkungseinrichtung versehen ist, die eine Steuerfeder (22) aufweist, die durch die Schwenkbewegung des Lenkermechanismus (A) betätigt wird, wenn diese über einen bestimmten Schwenkwinkel in Bezug auf das Grundteil (1) hinausgeht, so daß die Steuerfeder (22) die Änderung der Federkraft der ersten Feder (9) so bewirkt, daß sie wesentlich größer wird als jene der zweiten Feder (10).
    7. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) mit einer Federkraft-Reduziereinrichtung für die zweite Feder (10) versehen ist, welche keinen Widerstand der Schwenkbewegung der Kettenführung
    (6) in Bezug auf das bewegliche Teil (5) entgegensetzt, wenn ein Schwenkwinkel der Kettenführung (6) in Bezug auf das bewegliche Teil in einem bestimmten Bereich liegt, und Widerstand auf die Schwenkbewegung der Kettenführung (6)
    aufbringt, um die Federkraft der zweiten Feder (10) dann wesentlich zu verringern, wenn der Schwenkwinkel den bestimmten Bereich überschreitet, wobei die Federkraft der ersten Feder (9) größer wird als jene der zweiten Feder (10) .
    8. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Federkraft-Reduziereinrichtung (20) mit einem Steuerteil (71) versehen ist, das an seinem Außenumfang Zähne (71a) aufweist und relativ unverdrehbar mit der zweiten horizontalen Welle
    (8) gekoppelt ist, die an der Kettenführung (6) befestigt ist, einem Steuerklinkenteil (72), das am beweglichen Teil
    (5) getragen ist und eine Klinke (72b) aufweist, die von den Zähnen (71a) und dem Eingriffsvorsprung (72a) mit einem in Eingriff bringbar ist, einer Spanneinrichtung (73) , die die Klinke (72b) am Steuerklinkenteil (72) in Richtung des Eingriffs mit den Zähnen (71a) belastet, und einem Nocken (74), der am Lenkerteil (3) am Lenkermechanismus (A) angeordnet ist, der Eingriff vom Eingriffsvorsprung (72a) durch die Schwenkbewegung des Lenkerteils (3) über einen vorbestimmten Bereich hinaus zum Herstellen des Eingriffs der Klinke (72b) mit dem Zahn (71a) löst und wesentlich die Federkraft der zweiten Feder (10) verringert.
    9. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Feder (9, 10) jeweils mit einer Federkraft versehen sind, durch welche ein Abstand zwischen der Führungsrolle (61) und dem hinteren Kettenrad mit dem größten Durchmesser (Gg) einen optimalen Wert annimmt, wenn die Kette (C) mit dem hinteren Kettenrad (GJ mit dem größten Durchmesser
    in Eingriff steht, und daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) so aufgebaut ist, daß sie, wenn die Kette auf
    ein hinteres Kettenrad (G1-G5) mit einem kleineren Durchmesser umgeworfen wird, das Zahnrad und mindestens eines von Lenkermechanismus (A) und Kettenführung (6) über einen vorbestimmten Schwenkwinkel hinaus schwenkt, wobei die !Federkraft der ersten Feder (9) so geändert wird, daß sie größer ist als jene der zweiten Feder (10) .
    10. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) mit einer Federkraft-Vergrößerungseinrichtung versehen ist, welche eine Steuerfeder (22) aufweist, die durch die Schwenkbewegung des Lenkermechanismus (A) über einen vorbestimmten Schwenkwinkel hinaus in Bezug auf ein Grundteil (1) betätigt wird, so daß die Steuerfeder (22) die Änderung der Federkraft der ersten Feder (9) so bewirkt, daß sie wesentlich größer ist als jene der zweiten Feder (10).
    11. Hinterer ümwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) mit einer Federkraft-Reduziereinrichtung für die zweite Feder (10) versehen ist, welche den Widerstand der Schwenkbewegung der Kettenführung (6) in Bezug auf das bewegliche Teil (5) nicht behindert, wenn ein Schwenkwinkel der Kettenführung in Bezug auf das bewegliche Teil innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, und auf die Schwenkbewegung der Kettenführung (6) einen solchen Widerstand aufbringt, daß die Federkraft der zweiten Feder (10) wesentlich reduziert wird, wenn der Schwenkwinkel den bestimmten Winkel überschreitet, wobei die Federkraft der ersten Feder größer ist als jene der zweiten Feder (10).
    12. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Federkraft-Reduziereinrichtung (20) mit einem Steuerteil (71) versehen ist, das am Außenumfang Zähne (71a) aufweist und relativ unverdrehbar mit der zweiten horizontalen Welle (8) gekoppelt ist, die an der Kettenführung (6) befestigt ist, einem Steuerklinkenteil (72), das am beweglichen Teil (5) getragen ist und eine Klinke (72b) aufweist, die mit den Zähnen (71a) und einem Eingriffsvorsprung (72a) in Eingriff bringbar ist, einer Spanneinrichtung (73), um die Klinke (72b) am Steuerklinkenteil (72) in Richtung des Eingriffs mit den Zähnen (71a) zu belasten, und einem Nocken (74), der am Lenkerteil (3) am Lenkermechanismus (A) angeordnet ist, den Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung durch die Schwenkbewegung des Lenkerteils (3) über den vorbestimmten Bereich hinaus löst und den Eingriff der Klinke (72b) mit den Zähnen (71a) herstellt, um die Federkraft der zweiten Feder (10) wesentlich zu verringern.
    13. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Feder (9, 10) jeweils mit einer Federkraft versehen ist, durch welche ein Abstand zwischen der Führungsrolle (61) und dem hinteren Kettenrad mit dem größten Durchmesser (Gg) einen optimalen Wert annimmt, wenn die Kette (C) hiermit in Eingriff gelangt, und daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) so aufgebaut ist, daß, wenn die Kette (C) auf ein hinteres Kettenrad mit kleinerem Durchmesser (G.-Gc) umgeworfen wird und von Lenkermechanismus (A) und Kettenführung (6) wenigstens eines über den vorbestimmten Schwenkwinkel hinausschwenkt, die Federkraft der zweiten Feder (10) so geändert wird, daß sie größer ist als jene der ersten Feder (9).
    14. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) mit einer Federkraft-Verstärkungseinrichtung versehen ist, die eine Steuerfeder (22) aufweist, welche durch die Schwenkbewegung der Kettenführung (6) über einen vorbestimmten Schwenkwinkel hinaus in Bezug auf das bewegliche Teil (5) betätigt wird, so daß die Steuerfeder (22) die Änderung der Federkraft der zweiten Feder (10) auf eine solche Weise bewirkt, daß sie wesentlich größer ist als jene der ersten Feder (9).
    15. Hinterer Umwerfer für ein Fahrrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Federkraft-Steuereinrichtung (20) mit einer Federkraft-Vergrößerungseinrichtung versehen ist, die einen Eingriffsabschnitt (27) und einen Anschlag (28) aufweist, welche hiermit durch die Schwenkbewegung der Kettenführung (6) über einen vorbestimmten Schwenkwinkel hinaus in Eingriff bringbar sind, so daß der Eingriffsabschnitt (27) in den Anschlag (28) eingreift, um die Federkraft der zweiten Feder (10) so zu ändern, daß sie wesentlich größer ist als jene der ersten Feder (9) .
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