DE2705809A1 - Kettenfuehrer fuer eine vordere kettenschaltung fuer fahrraeder - Google Patents
Kettenfuehrer fuer eine vordere kettenschaltung fuer fahrraederInfo
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- B62M9/131—Front derailleurs
- B62M9/136—Chain guides; Mounting thereof
Description
8000 München 90 Grünwalder Straße 175 a Telefon 64 68 46
Jacques Huret, 12, rue C.B. Metman
92200 Neuilly sur Seine / Frankreich
92200 Neuilly sur Seine / Frankreich
Kettenführer für eine vordere Kettenschaltung für Fahrräder
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenführer für eine vordere Kettenschaltung
für Fahrräder mit einem Tretwerk mit mehreren Zahnkränzen, der zur Führung der Kette auf den einen oder den anderen Zahnkranz des
Tretwerkes dient und eine erste und eine zweite Führungswange aufweist, die parallel zueinander angeordnet und jeweils aus einem steifen Körper
in Form einer langgestreckten, in Längsrichtung geschwungenen Platte gebildet sind, einen gegenseitigen Abstand aufweisen, derart, daß der
freie Zwischenraum größer als die Breite der Kette ist und die durch eine Brücke miteinander fest verbunden sind, die einen Abschnitt der
oberen Ränder dieser Platten miteinander verbindet, wobei die zweite Führungswange dem jeweils größeren bzw. größten Zahnkranz zugeordnet
und etwas in der Höhe in bezug auf die erste Führungs wange versetzt ist, damit sie im Betrieb ohne den größten Zahnkranz zu berühren
über diesen hinweg verschiebbar ist.
Ein bekannter Kettenführer für eine vordere Kettenschaltung der oben
angegebenen Art ist unter der Wirkung des Schaltmechanismus der Kettenschaltung seitlich verschiebbar und kann in verschiedenen Positionen
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entsprechend den verschiedenen Zahnkränzen des Tretwerkes festgestellt
werden.
Ein besonderes Problem ergibt sich, wenn man die Kette von einem kleinen Zahnkranz auf einen größeren Zahnkranz überführen möchte,
insbesondere wenn die Durchmesserdifferenz zwischen den Zahnkränzen groß ist. Der ursprünglich über dem kleinen Zahnkranz angeordnete
Kettenführer der Kettenschaltung wird unter der Wirkung des Schaltmechanismus seitlich in Richtung auf den jeweils größeren bzw. größten
Zahnkranz verschoben. Die Kette wird auf diese Weise durch die Führungs· wange des Kettenführers, die dem kleinen Zahnkranz zugeordnet ist und
nachfolgend als erste Führungswange bezeichnet wird, zur Seite gedrückt, während die Führungswange des Kettenführers, die dem größeren
Zahnkranz zugeordnet ist und nach oben in bezug auf die andere Führungswange versetzt und nachfolgend als zweite Führungswange bezeichnet
wird, über den größeren Zahnkranz hinweggeschoben und an einer Stelle angeordnet wird, die jenseits derjenigen Ebene liegt, in
der sich der größere bzw. größte Zahnkranz befindet. Entsprechend dem Verschieben der mittleren Ebene des Kettenführers von der Ebene,
die den kleinen Zahnkranz aufnimmt, bis zur Ebene, die den großen Zahnkranz enthält, wird die Kette durch die erste Führungswange in
Richtung auf den jeweils größeren Zahnkranz geführt und die Kettenglieder der Kette, die an der ersten Führungswange reiben, werden
in bezug auf den Zahnkranz mit dem kleineren Durchmesser angehoben, folgen der Krümmung der Führungswange, um auf dem Niveau des
vorderen Teiles der Führungswange anzukommen, das den obersten Zähnen des Zahnkranzes mit dem größeren Durchmesser gegenüber
liegt, um schließlich in die obersten Zähne des Zahnkranzes mit dem größeren Durchmesser einzugreifen. Sehr häufig verklemmen sich
jedoch die Kettenglieder der Kette zwischen der ersten Führungswange und den obersten Zähnen des größeren bzw. größten Zahnkranzes derart,
daß die Betätigung des Schalthebels besonders hart ist. Die erste
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Führungswange kann tatsächlich nicht immer die gewünschte Elastizität
bzw. Flexibilität aufweisen, insbesondere dann nicht, wenn ihre Höhe besonders groß sein muß, wie das der Fall ist, wenn das Verhältnis
der Durchmesser zwischen dem jeweils kleineren Zahnkranz und dem jeweils größeren Zahnkranz erhöht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden
und einen Kettenführer für eine vordere Kettenschaltung so auszugestalten, daß ein erleichterter Gangwechsel gewährleistet ist und daß insbesondere
ermöglicht wird, daß die Kette von einem kleinen Zahnkranz auf einen wesentlich größeren Zahnkranz ohne Gefahr des Verklemmens der
Kettenglieder der Kette zwischen dem Kettenführer und den Zähnen des
Zahnkranzes überführt werfen kann.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Kettenführer der eingangs erläuterten
Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste dem jeweils
kleineren bzw. kleinsten Zahnkranz zugeordnete Führungswange ein zusätzliches Teil aufweist, das am vorderen Teil des steifen Körpers der
ersten Führungswange zumindest nach vorn und/oder nach unten hervorsteht und eine gewisse Elastizität aufweist, derart, daß sich das zusätzliche
Teil etwas von dem steifen Körper der ersten Führungswange entfernen kann, wenn sich die Kette an dieses zusätzliche Teil eng anlegt.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist das zusätzliche
Teil, das am Körper der ersten Führungewange zumindest nach vorn und/oder nach unten vorsteht, durch einen Teil eines Zusatzstückes gebildet,
das an der äußeren Fläche der ersten Führungswange angebracht ist.
Das Zusatzstück kann den ganzen Körper der ersten Führungswange, an
dem es angebracht ist, abdecken oder nur einen Teil desselben.
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Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung weist das zusätzliche Teil,
das am Körper der ersten Führungswange zumindest nach vorn und/oder nach unten vorsteht, einen vorderen Abschnitt auf, der etwas nach innen
in bezug auf den Körper der ersten Führungswange geneigt ist.
Gemäß einer ersten Aus führung s form der Erfindung ist das Zusatzstück
steif, am Körper der ersten Führungswange an einem vom vorderen Teil . des Körpers dieser ersten Führungewange entfernten Punkt befestigt,
an seinem vorderen Bereich, der den zusätzlichen Teil bildet, frei und in seiner mittleren Zone einem elastischen Druck ausgesetzt, der mit
Hilfe einer Feder aufgebracht wird.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist das Z us atz stück
eine gewisse Elastizität auf, ist an seinem vorderen Teil frei und am Körper der ersten Führungswange an einem Punkt befestigt, der vom
vorderen Ende dee Körpers entfernt ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Körper der ersten
und zweiten Führungswange am vorderen Ende an ihren oberen Rändern durch eine Brücke miteinander verbunden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bildet die Brücke, die die
vorderen Enden der Körper beider Führungewangen miteinander verbindet, einen gebogenen Schnabel ohne scharfen Winkel.
Dieses Merkmal ist aus Gründen der Sicherheit besonders wichtig. Tatsächlich bilden bei den bekannten Vorrichtungen die vorderen Enden der
beiden Führungewangen des Kettenführers der Kettenschaltung zwei vorspringende Kanten, die im Unglücksfalle verletzen können. Bei dem
Kettenführer nach der Erfindung sind im Gegensatz hierzu die beiden Führungswangen an ihrem vorderen Ende vereinigt, um einen ent-
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schräften abgerundeten Kopf zu bilden. Im übrigen bleibt der übergang
der Kette auf die verschiedenen Zahnkränze erleichtert, da der zusätzliche Teil bzw. Abschnitt der ersten Führungswange eine gewisse Elastizität aufweist und sich etwas vom Körper der ersten Führungswange entfernen kann, wenn die Kette sich eng an diesen Teil legt, was die Gefahr
eines Einklemmens ausschaltet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung nach der Erfindung weist das Zusatzstück eine gewisse Elastizität auf, ist an seinem \orderen Teil frei und
weist einen hinteren Teil auf, der nach Art eines Schenkels abgebogen und an einer Lasche befestigt ist, die fest mit dem Körper der ersten Führungswange verbunden ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Führungswange aus einem Stück gefertigt ist, deren Körper aus starrem Stahl bzw. Material besteht, dass der zusätzliche Teil aus einem
speziellen elastischen Stahl bzw. Material hergestellt ist und daß ein Teil derGrenze zwischen dem Körper und dem zusätzlichen Teil der ersten
Führungswange geschlitzt oder eingekerbt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungebeispiele der Erfindung
in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung, in der die Erfindung beispielsweise dargestellt ist. In dieser Zeichnung zeigen:
Kettenschaltung, der oberhalb der Zahnkränze eines Tretwerkes für ein Fahrrad angeordnet ist;
Fig. 2 eine Ansicht einer ersten Ausführungeform eines Kettenführers
für eine vordere Kettenschaltung nach der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Kettenführer der Kettenschaltung entsprechend Fig. 2 nach der Linie HI-III in Fig. 2;
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Fig. 5 eine schaubildliche Explosionsdarstellung des Kettenführers
der Kettenschaltung nach den Fig. 2 bis 4;
Fig. 6 eine schaubildliche Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines Kettenführers für eine Kettenschaltung nach
der Erfindung;
Fig. 7 Schnittdareteilungen nach den Linien VII-VII und VIII-VIII in
Fig. 6, wobei das zusätzliche Teil 117 angefügt ist;
Fig. 9 eine schaubildliche Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform eines Kettenführers für eine Kettenschaltung
nach der Erfindung; und
Fig. 10 Schnittdarstellungen nach den Linien X-X und XI-XI in
und l Fig. 9, wobei das zusätzliche Teil 217 angefügt ist.
In Fig. 1 sieht man einen Teil eines kleinen Zahnkranzes 1 und eines
großen Zahnkranzes 2 eines Tretwerkes für Fahrräder, die für den Eingriff einer Kette 3 vorgesehen sind, sowie einen bekannten Kettenführer
für eine vordere Kettenschaltung, der oberhalb der Zahnkränze angeordnet ist. Der Schaltmechanismus für die Verschiebung des Kettenführers
sowie die Befestigung dieses Schaltmechanismus am Rahmen des Fahrrades sind nicht dargestellt. Der Kettenführer 4 weist eine erste Führungswange 5, die dem kleinen Zahnkranz 1 zugeordnet ist, und eine zweite
Führungswange 6 auf, die dem großen Zahnkranz 2 zugeordnet ist. Die beiden Führungswangen 5 und 6 bestehen aus zwei steifen, langgestreckten
und in Längsrichtung geschwungenen Platten mit einer Konkavität, die nach unten gerichtet ist, wobei die Platten parallel und mit Abstand zueinander angeordnet sind und der verbleibende freie Zwischenraum
zwischen diesen Platten größer ist als die Breite der Kettenglieder der Kette 3. Die Führungswange 6 ist etwas in der Höhe nach oben in bezug
auf die erste Führungewange 5 derart versetzt, daß sie sich oberhalb
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des Zahnrades 2 verschieben läßt, ohne dieses zu berühren. Die erste
Führungswange 5 weist einen vorderen Teil 7 auf, der sich über das
vordere Ende der zweiten Führungewange hinaus erstreckt. Eine Brücke verbindet einen Teil der oberen Ränder der Führungswangen 5 und 6. Ein
U-Stück 9 ist auf der Brücke 8 befestigt. Das Ende 10 des nicht dargestellten Schaltmechanismus für die Kettenschaltung ist schwenkbar an
dem U-Stück 9 befestigt. Die Führungswangen 5 und 6 sind an ihren hinteren, unteren Enden durch eine Queretrebe verbunden, die durch einen
Gewindebolzen 11 befestigt ist, und zwar an einem Punkt, der sich unterhalb der Tangentialebene an dem oberen Teil des Zahnkranzes mit dem
kleineren Durchmesser befindet.
Wenn der Kettenführer 4 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 nach
vorne verschoben wird, wird die Kette 3 von dem kleinen Zahnkranz 1 auf den großen Zahnkranz 2 überführt, wobei die Kettenglieder der
Kette 3 durch die erste Führungewange 5 gedrückt werden, nach vorne in Richtung auf das vordere Ende der Führungewange 5 mitgenommen
werden und eine Zone der Führungswange 5 erreichen, an der gegenüberliegend die Zähne 12 des Zahnkranzes 2 vorbeilaufen. Wenn der Schaltmechanismus der Kettenschaltung zu schroff bedient wird oder wenn
der vordere Teil 7 der Führungswange 5 zu steif ist, haben die Kettenglieder der Kette die Tendenz, sich zwischen der Führungswange 5 und
den Zähnen 12 des Zahnkranzes 2 zu verkeilen. Es entsteht so ein beträchtlicher Widerstand und der Gangwechsel erfolgt nicht geschmeidig.
Eine erste Aueführungeform des Kettenführers für eine vordere Kettenschaltung gemäß der Erfindung ist in den Fig. 2 bis 5 dargestellt. Der
Schaltmechanismus der Kettenschaltung und die Befestigung dieses Mechanismus am Fahrradrahmen können sehr verschieden ausgeführt
sein und sind deshalb nicht dargestellt. Der Kettenführer 14 ist oberhalb der Zahnkränze 1 und 2 des Tretlagers in bekannter Weise angeordnet. Die erste Führungewange 15 und die zweite Führungewange 16
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sind der Seite des kleinen Zahnkranzes 1 bzw. der Seite des großen
Zahnkranzes 2 zugeordnet und weisen die gleiche Konfiguration wie die Führungswangen 5 und 6 des bekannten Kettenführers nach Fig. 1 auf.
Die erste Führungswange 15 weist jedoch eine Länge auf, die etwas verschieden ist von derjenigen der zweiten Führungswange 16. Wie
bei dem bekannten Kettenführer ist die Führungswange 16 etwas in der
Höhe in bezug auf die Führungswange 15 versetzt, und zwar derart, daß sie sich oberhalb des großen Zahnkranzes 2 verschieben läßt, ohne
letzteren zu berühren.
Ein Zusatzteil 17, der aus einer steifen Platte hergestellt ist, ist an der
Führungswange 15 angebracht und bedeckt letztere an ihrer äußeren Fläche, wobei es die Führungewange 15 an dem unteren und dem vorderen
Teil verlängert. Das Zusatzstück 17 bildet somit eine Verlängerung der Führungswange 15 nach vorne. Das Zusatzstück 17 ist der Form
der Führungswange 15 angepaßt und weist in Höhe des unteren Randes der Führungswange 15 einen Absatz 19 derart auf, daß die Innenfläche
des Zusatzstückes 17, welche sich unterhalb des Absatzes 19 befindet,
in Ruhestellung in der Verlängerung der Innenfläche der Führungewange liegt (Fig. 3). Der untere Rand des Zueatzstückes 17 kann etwas nach
außen gebogen sein. Der vordere Teil bzw. vordere Abschnitt 18 des Zusatzstückes ist ebenfalls in der Verlängerung der Führungswange
angeordnet oder vorzugsweise leicht nach innen in Richtung auf das Innere des Kettenführers geschwungen (Fig. 4). Das Zusatzstück 17
ist an der Führungswange 15 an seinem hinteren Ende mittels eines Schraubenbolzens 27 befestigt. Das Zusatzstück 17 ist darüber hinaus
mit einem Vorsprung 32, welcher auf der Brücke 33 aufruht, versehen, die einen Teil der oberen Ränder der Führungswangen 15 und
miteinander verbindet. Eine Feder 26 übt außerdem einen elastischen
Druck auf das starre Z us atz β tück 17 an einem Punkt 31 aus, der sich
im mittleren Teil des Zueatzstückes 17 befindet und vom vorderen
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nach innen geschwungenen Teil 18 entfernt ist. Der elastische auf das
Zusatzstück 17 ausgeübte Druck kann auf verschiedene Weise erhalten werden und die Anordnung der Feder 26 in den Fig. 2 bis 5 zeigt nur
ein Ausführungsbeispiel. Gemäß dem besonderen Beispiel, das in den Fig. 5 bis 6 dargestellt ist, ist das Zusatzstück 17 mit einer Ausnehmung 20 versehen, durch welche hindurch zwei Laschen 21 und 22
greifen, die an einem Teil 23 befestigt sind, welches ander Führungswange 15 unterhalb der Brücke 33 festliegt, wobei die Laschen 21 und
als Träger für eine Achse 25 dienen. Eine zylindrische Hülse 24 ist auf der Achse 25 zwischen den beiden Laschen angeordnet, während die
Feder 26 auf einer Verlängerung der Achse 25 außerhalb der Laschen 21 und 22 vorgesehen ist.
Das Ende 30 des Verbindungsstückes des Schaltmechanismus für den
Kettenführer 14 ist an zwei Stegen 28 und 29 schwenkbar gelagert, die ander Brücke 33 befestigt sind. Der Schaltmechanismus zur Verschiebung
des Kettenführers 14 kann nach Art eines bekannten Mechanismus, beispiels·
weise nach Art eines Parallelogramm-Mechanismus, ausgebildet sein.
Die Funktionsweise des Kettenführers nach der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 näher erläutert. Wenn für einen Gangwechsel die Kette vom kleinen Zahnkranz 1 auf den großen Zahnkranz
überführt werden soll, wird der Kettenführer senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 nach hinten verschoben. Die Führungewange 15 mit
dem angebrachten Zusatzstück 17 kommt so mit der Kette 3 in Berührung und drückt die Kettenglieder derselben gegen die Zähne des großen Zahnkranzes 2. Indem Moment, in welchem die Kette das Niveau der obersten
Zähne des Zahnkranzes 2 erreicht, entfernt sich der vordere Teil 18 des hinzugefügten Zusatzteiles 17, an welchem die Kettenglieder der
Kette 3 anliegen, aufgrund der ihm durch die Feder 26 verliehenen Elastizität und gelangt in die Position 18a, die in Fig. 4 dargestellt ist.
Die abgelenkte Stellung des Zusatzstückes 17 ist in Fig. 4 mit ge-
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strichelten Linien dargestellt und mit 17a bezeichnet. Ebenso weist das
Zusatzstück 17, welches unterhalb des Absatzes 19 vorgesehen ist, eine
gewisse Elastizität aufgrund der Feder 26 auf und kann sich leicht nach
außen entfernen, um zu vermeiden, daß die Kette an den Zähnen des
Zahnkranzes 2 verklemmt wird, wenn sie von dem kleinen Zahnkranz 1 auf den großen Zahnkranz 2 überführt werden soll. Der untere Teil des
Zusatzstückes 17, der nach unten übersteht und sich über die gesamte
Länge der Führungswange 15 erstreckt, ist besonders interessant,
wenn das Durchmesserverhältnis des Zahnkranzes 2 und des Zahnkranzes groß ist und die Kette deshalb einen beträchtlichen Abstand überspringen
muß, um von einem Zahnkranz auf den anderen zu gelangen.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine zweite Au« führung β form eines Kettenführers
nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Kettenführer zwei Führungswangen 115 und 116, die die gleiche Rolle spielen wie die
Führungswangen 15 und 16 bei dem Kettenführer nach den Fig. 2 bis 5, sowie ein Zusatzteil 117, das ander Führungswange 115 angebracht ist.
Das Zusatzteil 117 weist eine gewisse Elastizität auf, wenn man einerseits
das Material bzw. den Stahl berücksichtigt, aus dem dieses Zusatzteil
besteht, und andererseits die Dicke dieses Teiles in Rechnung stellt. Dieses Zusatzteil 117, welches die Führungewange 115 nur teilweise
bedeckt, ist an seinem hinteren Teil im mittleren Bereich an der Führungswange
115 mit Hilfe eines Befestigungeelementes 126 festgelegt, welches beispielsweise ein Niet sein kann. Eine Aussparung 120 ist in dem Zusatzstück
117 vorgesehen. Ein Bügel 121 ist mit einem Ansatz 123 an der Außenfläche der Führungewange 115 angebracht und dient als Verbindungsstück
für den Schaltmechanismus der Kettenschaltung, der dazu bestimmt ist, eine Verschiebung des Kettenführers hervorzurufen. Die Aussparung
in dem Zusatzstück 117 ist vorgesehen, um mit dem Ansatz 123 des
Bügels 121 zu korrespondieren und das Zusatzstück 117 liegt in seiner Ruhestellung an der Außenfläche der Führungewange' 115 an. Das Zusatzstück
117 ist der Form der Führungswange 115 angepaßt und weist einen
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Absatz 119 auf dem Niveau des unteren Randes 134 der Ftthrungswange
auf, damit die Innenfläche des Zusatzstückes 117, die sich unterhalb der
Führungswange 115 befindet, in der Verlängerung der Innenfläche der Führungewange 115 liegt. Die Führungswangen 115 und 116 sind an
ihrem hinteren Teil durch einen Schraubenvolzen 127 entsprechend dem
Verbindungselement 27 der Aueführungsform nach Fig. 2 verbunden und in der mittleren Zone ihrer oberen Ränder sind sie durch eine Brücke
miteinander verbunden, die der Brücke 33 nach Fig. 3 entspricht. Die Führungswangen 115 und 116 weisen Verlängerungen 135 und 136 an
ihren vorderen Teilen auf. Die Verlängerungen 135 und 136 sind mittels einer Brücke 137 miteinander verbunden, derart, daß sie einen abgerundeten Schnabel ohne scharfen Winkel bilden. Der Schnabel 135, 136, 137,
der der Anordnung der Führungswangen 115 und 116 eine große Steifigkeit
verleiht, beseitigt die vorspringenden Winkel der vorderen Enden der beiden Führungswangen des bekannten Kettenführers und verhindert
somit jede Möglichkeit einer Verletzung des Benutzers, insbesondere
im Falle eines Sturzes. Der Schnabel 135, 136, 137 sichert allein einen Schutz des Benutzers und spielt nicht nur eine Rolle bei der Verschiebung
der Kette. Der Schnabel 135, 136, 137 ist tatsächlich Inder Verlängerung
der Krümmung der oberen Ränder der Führungewangen 115 und 116 gebildet und weist eine beispielsweise in der Größenordnung von 2 bis 5 mm
verringerte Höhe auf, derart, daß ein freier Raum unter dem Schnabel bzw. Kopf 135, 136, 137 und den Verlängerungen der unteren Ränder
der Führungewangen 115 und 116 und insbesondere der Verlängerung
des Randes 134 der Führungewange 115 verbleibt. Auf diese Weise kommen sowohl die Kette als auch der große Zahnkranz niemals mit
dem Kopf 135, 136, 137 in Berührung, sondern treten unten hindurch.
Das zusätzlich angebrachte Teil 117 weist einen vorderen Abschnitt
auf, der die mittleren und vorderen Teile der Führungswange 115 verlängert und unterhalb der Verlängerung 135 der Führungswange 115
untergebracht ist. Der vordere Teil 118 ist in der Verlängerung der
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Führungewange 115 oder vorzugsweise etwas in Richtung auf das Innere
des Kettenführers geneigt angeordnet, wie dies in Fig. JB dargestellt ist.
Die Arbeitsweise entspricht derjenigen des Kettenführers gemäß den
Fig. 2 bis 5. Wenn die Kette von einem kleinen Zahnkranz auf einen großen Zahnkranz überfuhrt werden soll, legt sich die Kette zuerst an
die Führungswange 115 und dann an den vorderen Teil 118 des Zusatzstückes 117 an. Wenn die Kettenglieder zwischen die Zähne des großen
Zahnkranzes und den vorderen Teil 118 gelangen, entfernt sich dieser etwas nach außen wegen der Elastizität des Zusatzstückes 117, die es
aufgrund des Aufbaues hat und aufgrund der Tatsache, daß dieses Zusatzstück an der Führungswange 115 nur an einem oder mehreren Punkten
befestigt ist, die von dem vorderen Teil entfernt sind. Die ausgelenkte
Position 117a des Zusatzstückes 117 und die auegelenkte Position 118a des vorderen Teiles 118 sind in Fig. 8 mit gestrichelten Linien dargestellt. Infolge des Ausweichens des Zueatzstückes 117 werden die
Kettenglieder nicht mehr zwischen dem großen Zahnkranz und der Führungs· wange des Kettenführers eingeklemmt und können ohne Schwierigkeit
in den großen Zahnkranz eingreifen.
Die dritte Aueführungsform des Kettenführers nach der Erfindung, die
in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, ist derjenigen nach den Fig. 6 bis 8
sehr ähnlich.
Wenn man eich insbesondere auf Fig. 9 bezieht, weist der Kettenführer
zwei Führungewangen 215 und 216 auf, die an ihrem hinteren Ende durch
einen Schraubenbolzen 227, im mittleren Bereich durch eine Brücke 233,
die einen Teil der oberen Ränder einer jeden Führungewange 215 und
miteinander verbindet, und in ihrem vorderen Bereich durch einen abgerundeten Schnabel oder Kopf verbunden sind, der durch eine Brücke
) gebildet ist, welche die Verlängerungen 235 und 236 der vorderen Enden
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der beiden Führungswangen 215 und 216 miteinander verbindet. Ein
Bügel 221 ist mittels eines Ansatzes 223 an der Außenfläche der Führungswange 215 befestigt.
Ein Zusatzteil 217 in Form eines Winkels ist an der Außenfläche des
vorderen Teiles der Führungswange 215 angeordnet. Der Stahl, aus dem das Zusatzteil 217 besteht, und die Dicke dieses Teiles 217 sind
so gewählt, daß dieses Zusatzteil eine gewisse Elastizität aufweist. Ein Schenkel des Winkels 217 ist an einem Bügel 221 mittels eines Verbindungselementes
226 befestigt, während der andere Schenkel des Winkels, welcher frei ist, sich an die Führungswange 215 anlegt und
der Form der letzteren angepaßt ist. Das Zusatzstück 217 weist einen leicht erhabenen Teil 220 auf, der dem Ansatz 223 des Bügele 221 des
Verbindungsgliedes mit dem Schaltmechanismus der Kettenschaltung entspricht. Die Fläche des Zusatzstückes 217, die ander Führungswange 215 anliegt, umfaßt ebenfalls, wie dies bei der vorhergehenden
Ausführungeform der Fall ist, einen Absatz 219 in Höhe des unteren Randes der Führungswange 215 und ihrer Verlängerung 235, derart,
daß die Innenfläche desjenigen Teiles des Zusatzstückes 217, welches unterhalb der Führungswange 215 liegt,und die Innenfläche des vorderen
Teiles 218 des Zusatzstückes 217, das unterhalb der Verlängerung der Führungswange 215 liegt, sich in der Ebene der Innenfläche der
Führungswange befinden. Jedoch kann, wie aus Fig. H ersichtlich, der vordere Teil 218 in Richtung auf das Innere des Kettenführers
ausgerichtet sein.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Kettenführer bedeckt das Zusatzstück
teilweise die Verlängerung; 235 der Führungewange 215 und kommt an dieser Verlängerung zur Anlage, welche einen Rand des Kopfes 235, 236,
237 bildet. Das Stück 217 kann jedoch einen oberen Rand aufweisen, der an dem unteren Rand der Verlängerung 235 angrenzt, ohne diesen zu
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überdecken. Ebenso ist der untere vordere Rand 238, der sich zwischen
dem unteren Rand 234 der Führungswange 215 und dem unteren Rand
der Verlängerung 235 befindet, in Fig. 9 ziemlich stark geneigt in bezug auf die Senkrechte dargestellt. Der untere vordere Rand 238 kann jedoch
eine Neigung aufweisen, die mehr oder weniger betont ist, wobei die Vertikale die Grenze ist. Der Rand 238 kann auch geschwungen sein.
Daher könnten die Abmessungen und die Form des zusätzlich angebrachten Stückes 217 sowie das Profil der unteren Ränder 234, 238, 235
der Führungswange 215 den ins Auge gefaßten Anwendungen und den charakteristischen Merkmalen (Anzahl der Zahnkränze, Durchmesser der verschiedenen Zahnkränze, Übersetzungsverhältnis zwischen denn kleineren
und dem größeren Zahnkranz bzw. zwischen dem kleinsten und dem größten Zahnkranz) eines Tretwerkes angepaßt werden, über welchem der Kettenführer angebracht werden soll.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, nach Belieben die Ausdehnung derjenigen Zone, an welcher die Kette sich an ein starres Teil (starre
Führungswange 215) anlegen soll, und diejenige Ausdehnung der Zone auszuwählen, an der die Kette sich an ein Teil anlegt, welches eine
gewisse Elastizität aufweist und geeignet ist, sich in geringem Umfange zu entfernen, um ein Einklemmen zu verhindern (Teil des zusätzlich angebrachten Stückes 217, welches die starre Führungewange 215 überragt).
Die Elastizität des zusätzlich angebrachten Stückes 217 kann verändert
werden entweder durch Verschiebung des Elementes 226 zur Befestigung des Zusatzstückes 217 ander Führungswange 215, oder einem fest mit
der Führungswange 215 verbundenen Teil, um das Zusatzstück 217 an einem mehr oder weniger von dem freien vorderen Teil 218 des Zusatz -Stückes 217 entfernten Punkt zu befestigen oder durch Veränderung der
Eigenschaften des Materials, aus dem das Stück 217 besteht oder durch Veränderung der Dicke dieses Zusatzstückes 217.
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Die Funktionsweise des in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Kettenführers
entspricht genau der Funktionsweise des in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Kettenführers. Die ausgelenkten Stellungen des zusätzlichen Stückes 217
und seines vorderen Teiles 218 sind mit gestrichelten Linien in Fig. 11 dargestellt und mit den Bezugszeichen 217a und 218a versehen.
Die verschiedenen weiter oben beschriebenen Ausführungsformen der
Erfindung betreffen Kettenführer, bei welchen das zusätzliche Teil (18,
118, 218) , welches in der Lage ist, sich etwas zu entfernen, wenn die Kette an ihm anliegt, ein Teil eines zusätzlichen Stückes (17, 117, 217)
ist, welches an der äußeren Fläche der ersten starren Führungswange (15, 115/215) angebracht ist.
Gemäß einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung können die erste
starre Führungewange (15, 115, 215) und das zusätzliche Teil(18, 118, 218)
durch ein einziges Stück gebildet sein, das einen aus starrem Stahl bestehenden Körper, dessen Form, Aufbau und Abmessungen denjenigen
der Teile(15, 115, 215)entsprechen und einen zusätzlichen Teil umfaßt,
der aus einem flexiblen Stahl hergestellt ist und dessen Form und dessen Abmessungen der Form und den Abmessungen der Teile(l8, 118, 218)
der Zusatzstücke(l7, 117, 217)enteprechen können. In diesem Falle ist
die Grenze zwischen den so kombinierten Teilen, und zwar dem zusätzlichen Teil und dem Körper der ersten Führungswange, wobei diese
Grenze den Linien(l 9, 119. 219) der Figuren entspricht, über einen Teil
ihrer Länge geschlitzt oder eingekerbt, um zu ermöglichen, daß dieser zusätzliche Teil sich etwas von dem Körper der ersten Führungswange
entfernen kann, wenn sich die Kette an diesen zusätzlichen Teil anlegt.
Bei dieser letzteren Ausführungsform kann der aus zwei Führungewangen
aufgebaute Kettenführer, bei dem die eine Führungswange über einen Teil
der Länge flexibel ist und bei dem die Führungewangen mittels einer
709833/0307
-1X-
oder mehrerer Brücken miteinander verbunden sind, aus einem' Preßteil
bestehen.
Selbstverständlich können verschiedene Zusätze und Abänderungen durch
den Fachmann bei den beschriebenen Vorrichtungen vorgenommen werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung, der durch die nachfolgenden Ansprüche
umrissen ist, verlassen wird.
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Claims (13)
- Patentans prüche. Kettenführer für eine vordere Kettenschaltung für Fahrräder mit einem Tretwerk mit mehreren Zahnkränzen, der zur Führung der Kette auf den einen oder den anderen Zahnkranz des Tretwerkes dient und eine erste und eine zweite Führungewange aufweist, die parallel zueinander angeordnet und jeweils aus einem steifen Körper in Form einer langgestreckten, in Längsrichtung geschwungenen Platte gebildet sind, einen gegenseitigen Abstand aufweisen, derart, daß der freie Zwischenraum größer als die Breite der Kette ist und die durch eine Brücke miteinander fest verbunden sind, die einen Abschnitt der oberen Ränder dieser Platten miteinander verbindet, wobei die zweite Führungswange dem jeweils größeren bzw. größten Zahnkranz zugeordnet und etwas in der Höhe in bezug auf die erste Führungswange versetzt ist, damit sie im Betrieb ohne den größten Zahnkranz zu berühren über diesen hinweg verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste dem jeweils kleineren bzw. kleinsten Zahnkranz (1) zugeordnete Führungswange (15, 115, 215) ein zusätzliches Teil (18, 118, 218) aufweist, das am vorderen Teil des steifen Körpers der ersten Führungswange (15, 115, 215) zumindest nach vorn und/oder nach unten hervorsteht und eine gewisse Elastizität aufweist, derart, daß sich das zusätzliche Teil etwas von dem steifen Körper der ersten Führungswange (15, 115, 215) entfernen kann, wenn sich die Kette an dieses zusätzliche Teil (18, 118, 218) eng anlegt.709833/0307ORIGINAL INSPECTED
- 2. Kettenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Teil, das am Körper der ersten Führungswange (15, 115, 215) zumindest nach vorn und/oder nach unten hervorsteht, durch einen Teileines Zusatzstückes (17, 117, 217) gebildet ist, das ander äußeren Fläche der ersten Führungswange (15, 115, 215) angebracht ist.
- 3. Kettenführer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Zusatzstück(l7, 117, 217) den ganzen Körper der ersten Führungswange (15, 115, 215) abdeckt, an dem es angebracht ist.
- 4. Kettenführer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (17, 117, 217) nur einen Teil des Körpers der ersten Führungswange (15, 115, 215) überdeckt.
- 5. Kettenführer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Teil (17, 117, 217) , das am Körper der ersten Führungswange zumindest nach vorn und/ode r nach unten vorsteht, einen vorderen Abschnitt (18, 118, 218) aufweist, der etwas nach innen in bezug auf den Körper der ersten Führungswange (15, 115, 215) abgelenkt ist.
- 6. Kettenführer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (17, 117, 217) steif ist, am Körper der ersten Führungswange an einem von dem vorderen Teil des Körpers dieser ersten Führungswange (15, 115, 215) entfernten Punkt befestigt ist, an seinem vorderen Bereich, der den zusätzlichen Teil (18, 118, 218) bildet, frei ist und in seiner mittleren Zone einem elastischen Druck ausgesetzt ist, der mit Hilfe einer Feder (26) aufgebracht wird.
- 7. Kettenführer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (17, 117, 217) eine gewisse Elastizität aufweist,709833/0307 -19-an seinem vorderen Teil frei ist und am Körper der ersten Führungswange (15, 115, 215) an einem Punkt befestigt ist, der vom vorderen Ende des Körpers entfernt ist.
- 8. Kettenführer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper der ersten und zweiten Führungswange (15, 115, 215; 16, 116, 216) am vorderen Ende an ihren oberen Rändern durch eine Brücke (137, 237) miteinander verbunden sind.
- 9. Kettenführer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (137, 237), die die vorderen Enden der Körper beider Führungewangen (15, 115, 215; 16, 116, 216) miteinander verbindet, einen gebogenen Schnabel (135, 136, 137; 235, 236, 237) ohne scharfen Winkel bildet.
- 10. Kettenführer nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des zusätzlichen Stückes( 17»117f217) ohne
scharfen Winkel nach außen gebogen ist. - 11. Kettenführer nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (17, 117, 217) so gestaltet ist, daß es der Form der ersten Führungswange (15, 115, 215) angepaßt ist, ander es angebracht ist.
- 12. Kettenführer nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (217) einen hinteren Teil aufweist, der nach Art eines Schenkels abgebogen und an einer Lasche (221) befestigt ist,die fest mit dem Körper der ersten Führungswange verbunden ist.
- 13. Kettenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungewange (15, 115, 215) aus einem Stück gefertigt ist, deren
Körper aus starrem Stahl oder starrem Material besteht, daß der zusätzliche Teil (18, 118, 218) aus einem speziellen elastischen Stahl709833/0307-20-bzw. elastischem Material hergestellt ist und daß ein Teil der Grenze zwischen dem Körper und dem zusätzlichen Teil der ersten Führungswange geschlitzt oder eingekerbt ist.709833/0307
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Legal Events
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---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SOCIETE HURET & SES FILS, NANTERRE, FR |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |