DE2705809C2 - Kettenführer für eine vordere Kettenschaltung für Fahrräder - Google Patents

Kettenführer für eine vordere Kettenschaltung für Fahrräder

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DE2705809C2
DE2705809C2 DE2705809A DE2705809A DE2705809C2 DE 2705809 C2 DE2705809 C2 DE 2705809C2 DE 2705809 A DE2705809 A DE 2705809A DE 2705809 A DE2705809 A DE 2705809A DE 2705809 C2 DE2705809 C2 DE 2705809C2
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Description

kleinen Zahnkranz auf einen wesentlich größeren Zahnkranz ohne Gefahr des Verklemmens der Kettenglieder der Kette zwischen dem Kettenführer und den Zähnen des Zahnkranzes überführt werden kann.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Kettenführer der eingangs erläuterten Art, erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Weitere Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Ausführungsbeisp'ele der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines bekannten Kettenführers für eine vordere Kettenschaltung, der oberhalb der Zahnkränze eines Tretwerkes für ein Fahrrad .geordnet ist;
Fig.2 eine Ansicht einer ersten Ai'-^bn-jigsforni eines Kettenführers für eine vofdc.e K et - !schaltung nach der Erfindung;
Fig.3 einen Schnitt durch d-,· Kettenführer der Kettenschaltung entsprechend r:g.2 nach der Linie III-minFig.2;
Fig.4 eine Ansicht von oben auf den Kettenfüh.er nach F i g. 2;
F i g. 5 eine schaubildliche Explosionsdarstellung des Kettenführers der Kettenschaltung nach den F i g. 2 bis 4;
Fig.6 eine schaubildliche Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines Kettenführers für eine Kettenschaltung nach der Erfindung;
Fig.7 und 8 Schnittdarstellungen nach den Linie VIl-VII und VIII-VHI in Fig.6 wobei das zusätzliche Teil 117 angefügt ist;
Fig.9 eine schaubildliche Explosionsdarstellung einer dritten Alisführungsform eines Kettenführers für eine Kettenschaltung nach der Erfindung; und
Fig. 10 und 11 Schnittdarstellungen nach den Linie X-X und Xl-XI in F i g. 9, wobei das zusätzliche Teil 217 angefügt ist.
In Fig. 1 sieht man einen Teil eines kleinen Zahnkranzes 1 und eines großen Zahnkranzes 2 eines Tretwerkes für Fahrräder, die für den Eingriff einer Kette 3 vorgesehen sind, sowie einen bekannten Kettenführer 4 für eine vordere Kettenschaltung, der oberhalb der Zahnkränze 1 und 2 angeordnet ist. Der Schaltmechanismus für die Verschiebung des Y.aiizrführers 4 sowie die Befestigung dieses Schaltmechanismus am Rahmen des Fahrrades sind ri.'cht dargestellt. Der Kettenführer 4 weist eine erste Führungswange 5, die dem kleinen Zahnkranz 1 zugeordnet ist, und eine zweite Führungswange 6 auf. die dem großen Zahnkranz 2 zugeordnet ist Die beiden Führungswangen 5 und 6 bestehen aus zwei steifen, langgestreckten und in Längsrichtung geschwungenen Platten mit einer Konkavität, die nach unten gerichtet ist, wobei die Platten parallel und mit Abstand zueinander angeordnet 3IIIU Ul'jU UCI ΥέΓνίέϊνέΓηχν lTCiC cJrTiaCuZTiTwiiTt Ζπ"£0»»Π diesen Platten größer ist als die Breite der Kettenglieder der Kette 3. Die Führungswange 6 ist etv/as in der Höhe nach oben in bezug auf die erste Führungswange 5 derart versetzt daß sie sich oberhalb des Zahnrades 2 verschieben läßt, ohne dieses zu berühren. Die erste Führungswange 5 weist einen vorderen Teil 7 auf, der sich in Seitenansicht gesehen über das vordere Ende der zweiten Führungswange 6 hinaus erstreckt. Eine Brücke 8 verbindet einen Teil der oberen Ränder der Führungswangen 5 und 6. Ein U-Stück 9 ist auf der Brücke 8 befestigt Das Ende 10 des nicht dargestellten Schaltmechanismus für Sie Kettenschaltung ist schwenkbar an dem U-Stück S befestigt Die Führungswangen 5 und 6 sind an ihren hinteren unteren Enden durch eine Querstrebe verbunden, die durch eine!; Gewindebolzen 11 befestigt ist und zwar an einem Punkt der sich unterhalb der Tangentialebene an dem oberen Teil des Zahnkranzes mit dem kleineren Durchmesser befindet
Wenn der Kettenführer 4 senkrecht aus der Zeichenebene der F i g. 1 heraus verschoben wird, wird
in die Kette 3 von dem kleinen Zahnkranz ί auf den großen Zahnkranz 2 überführt wobei die Kettenglieder der Kette 3 durch die erste Führungswange 5 gedrückt werden, nach vorne in Richtung auf das vordere Ende der Führungswange 5 mitgenommen werden und eine Zone der Führungswange 5 erreichen, an der gegenüberliegend die Zähne 12 des Zahnkranzes 2 vorbeilaufen. Wenn der Schaltmechanismus der Kettenschaltung zu schroff bedient wird oder wenn der vordere Teil 7 der Führungswange 5 zu steif ist haben die Kettenglieder der Kette 3 die Tendenz, sich zwischen der Führungswange 5 und den Zähnen 12 des Zahnkranzes 2 zu verkeilen. Es entsteht so ein beträchtlic er Widerstand und der Gangwechset erfolgt nicht geschmei lig.
Eine erste Ausführungsform des Kettenführe-s für eine vordere Kettenschaltung gemäß der Erfindung ist in den F i g. 2 bis 5 dargestellt. Der Schaltmechanismus der Kettenschaltung und die Befestigung dieses Mechanismus am Fahrradrahmen können sehr verschieden ausgeführt sein und sind deshalb nicht dargestellt Der Kettenführer 14 ist oberhalb der Zahnkränze 1 und 2 des Tretlagers in bekannter Weise angeordnet Die erste Führungswange 15 und die zweite Führungswange 16 sind der Seite des kleinen Zahnkranzes 1 bzw. der Seite des großen Zahnkranzes 2 zugeordnet und weisen die gleiche Konfiguration wie die Führungswangen 5 und 6 des bekannten Kettenführers nach F i g. 1 auf. Die erste Führungswange 15 weist jedoch eine Länge auf, die etwas verschieden ist von derjenigen der zweite;) Führungswange 16. Wie bei dem bekannten Kettentührer ist die Führungswange 16 etwas in der Höhe in bezug auf die Führungswange 15 versetzt und zwar derart daß sie sich oberhalb des großen Zahnkranzes 2 verschieben läßt ohne letzteren zu berühren.
Ein Zusatzstück 17, das aus einer steifen Platte hergestellt ist, ist an der Führungswange 15 angebracht und bedeckt letztere an ihrer äußeren Fläche, wobei es die Führungswange 15 an dem unteren und dem vorderen Teil verlängert. Das Zusatzstück 17 bildet somit eine Verlängerung 18 der Führungswange 15 nach vorne. Das Zusatzstück 17 ist der Form der Führungswange 15 angepaßt und weist in Höhe des unteren Randes 34 der Fiihru/igswange 15 einen Absatz i9 derart auf, daß die Innenfläche des Zusatzstückes 17, welche sich unterhalb de* Absatzes 19 befindet, in Ruhestellung in der Verlängerung der Innenfläche der
Ciiknmncu/^ncrs I^ lioijt (Via t\ Pior untere RanH H»c "***o**" ·"*©w -— -·—c*- \· ~ o' ~ r ~~ — ■ -·· · —-— — -
Zusatzstückes 17 kann etwas nach außen gebogen sein. Der vordere Teil bzw. die vordere Verlängerung 18 des Zusatzstückes 17 r*. ebenfalls in der Verlängerung der Führungswange 15» angeordnet oder vorzugsweise leicht nach innen in Richtung auf das Jnnere des Kettenführers 14 geschwungen (Fig.4). Das Zusatzstück 17 ist an der Führungswange 15 an seinem hinteren Ende mittels eines Schraubenbolzens 27 gefestigt. Das Zusa„zstück 17 ist darüber hinaus mit einem Vorsprung 32, welcher auf der Brücke 33 aufruht, versehen, die einen Teil der oberen Ränder der Führungswangen \5 und 16 miteinander verbindet. Eine
Feder 26 übt mit einem Schenkel 31 außerdem im mittleren Teil des Zusatzstückes 17 einen elastischen Druck auf dieses aus.
Dieser Druck ist auf verschiedene Weise erzielbar und die Anordnung der Feder 26 in den F ί g. 2 bis 5 zeigt s nur ein Ausführungsbeispiel. Zu diesem Ausführungsbeispiel ist das Zusatzstück 17 mit einer Ausnehmung 20 versehen* durch welche hindurch zwei Laschen 21 und 22 greifen, die an einem Teil 23 befestigt sind, Welches an der Führungswange 15 unterhalb der Brücke 33 festliegt, wöbe! die Laschen 21 und 22 ab Träger für eine Achse 25 dienen. Eine zylindrische Hüis.e 24 ist auf der Achse 25 zwischen den beiden Laschen angeordnet, während die Feder 26 auf einer Verlängerung der Achse 25 außerhalb der Laschen 21 und 22 vorgesehen ist.
Das Ende 30 des Verbindungsstückes des Schaltmechanismus für den Kettenführer 14 ist an zwei Stegen 28 und 29 schwenkbar gelagert, die an der Brücke 33 befestigt sind. Der Schaltmechanismus zur Verschiebung des Kettenführers 14 kann beispielsweise nach Art eines Parallelogramm-Mechanismus ausgebildet sein.
Die Funktionsweise des Kettenführers 14 nach dei Erfindung ist wie folgt: Wenn für einen Gangwechsel die Kette 3 vom kleinen Zahnkranz 1 auf den großen Zahnkranz 2 überführt werden soll, wird der Kettenführer 14 senkrecht zur Zeichenebene der Fig.2 nach hinten verschoben. Die Führungswange 15 mit dem angebrachten Zusatzstück 17 kommt so mit der Kette 3 in Berührung und drückt die Kettenglieder derselben gegen die Zähne 12 des großen Zahnkranzes 2. In dem Moment, in welchem die Kette 3 das Niveau der obersten Zähne 12 des Zahnkranzes 2 erreicht, entfernt sich der vordere Teil 18 des Zusatzstöckes 17. an welchem die Kettenglieder der Kette 3 anliegen, aufgrund der ihm durch die Feder 26 verliehenen Elastizität und gelangt in die Position 18a.die in Fig.4 dargestellt ist. Die abgelenkte Stellung des Zusalzstükkes 17 ist in Fig.4 mit gestrichelten Linien dargestellt und mit 17a bezeichnet Ebenso weist das Zusatzstück 17 im Bereich des Absatzes 19 eine gewisse Elastizität auf und kann sich leicht nach außen entfernen, um zu vermeiden, daß die Kette 9 an den Zähnen 12 des Zannkranzes 2 verklemmt wird, wenn sie von dem kleinen Zahnkranz 1 auf den großen Zahnkranz 2 überführt werden soll. Der untere Teil des Zusatzstükkes 17. der nach unten übersteht und sich über die gesamte Länge der Führungswange 15 erstreckt, ist besonders dann von Vorteil, wenn das Durchmesserverhältnis des Zahnkranzes 2 und des Zahnkranzes 1 groß ist und die Kette deshalb einen beträchtlichen Abstand überspringen muß. um von einem Zahnkranz auf den anderen zu gelangen.
In den Fig.6 bis 8 ist eine zweite Ausführungsform eines Kettenführers nach der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsforni umfaßt der Kettenführer zwei Führungswangen 115 und 116. die die gleiche Rolle spielen wie die Führungswangen 15 und 16 bei dem Kettenführer nach den Fig.2 bis 5, sowie ein Zusaizstück 117, das an der Führungswange 115 angebracht ist Das Zusatzstück 117 weist eine gewisse Elastizität auf. wenn man einerseits das Material bzw. den Stahl berücksichtigt aus dem dieses Zusatzstück besteht, und andererseits die Dicke dieses Teiles in Rechnung stellt Dieses Zusatzstück 117. welches die Führungswalze 115 nur teilweise bedeckt ist an seinem hinteren Teil im mittleren Bereich an der Fühningswange 115 mit Hilfe eines Nutes 126 festgelegt Eine Aussparung 120 ist in dem Zusatzstück 117 vorgesehen.
Ein Bügel 121 ist mit einem Ansatz 123 an der Außenfläche der Führungswaiige 115 angebracht und dient als Verbindungsstück für den Schaltmechanismus der Kettenschaltung. Durch die Aussparung 120 im Zusatzstück 117 ragt der Bügel 121 unter formschlüssiger Ausfüllung durch den Ansatz 123, so daß das Zusatzstück 117 in seiner Ruhestellung ail der Außenfläche der Führungswange 115 anliegt Das Zusatzstück 117 ist der Form der Führüngswarige 1i5 angepaßt und weist einen Absatz ;il9J auf 'dem Niveau des unteren Randes; 134 der Führungswange 115 auf, damit die Innenfläche des Zusatzstückes 117. die sich unterhalb der Führungswange 115 befindet in der Verlängerung der Innenfläche der Fühningsv/ange 115 liegt. Die Führungswangen 115 und 116 sind an ihrem hinteren Teil durch einen Schraubenbolzen 127 verbunden und in der mittleren Zone ihrer oberen Ränder sind sie durch eine Brücke 133 miteinander verbunden. Die Führungswangen 115 und 116 weisen Verlängerungen 135 und 136 an ihren vorderen Teilen auf. Die Verlängerungen 135 und 136 sind mittels einer Brücke 137 miteinander verbunden, derart, daß sie einen abgerundeten Schnabel ohne scharfen Winkel bilden. Dieser Schnabel gibt der Anordnung der Führungswangen 115 und 116 eine größere Steifigkeit
Das Zusatzstück 117 weist eine Verlängerung 118 für die mittleren und vorderen Teile der Führungswange 115 auf. die etwas in Richtung auf das Innere des Kettenführe. ■·. geneigt angeordnet ist wie dies F i g. 8 zeigt
Die Arbeitsweise entspricht derjenigen des Kettenführers gemäß den F i g. 2 bis 5. Wenn die Kette von einem k'einen Zahnkranz auf einen großen Zahnkranz überführt werden soll, legt sie sich zuerst an die Führungswange 115 und dann an die Verlängerung 118 des Zusatzstückes 117 an. Wenn die Kettenglieder zwischen die Zähne des großen Zahnkranzes und die Verlängerung 118 gelangen, entfernt sich diese etwas nach außen wegen der Elastizität des Zusatzstückes 117. Die ausgelenkte Position 117a des Zusatzstückes 117 und die ausgelenkte Position 118a der Verlängerung 1IS sind in Fig.8 mit gestrichelten Linien dargestellt, infolge des Ausweichens des Zusatzstückes 117 werden die Kettenglieder nicht mehr zwischen dem großen Zahnkranz und der Führungswange des Kettenführers eingeklemmt und können ohne Schwierigkeit in den großen Zahnkranz eingreifen.
Die dritte Ausführungsform des Kettenführers nach der Erfindung, die in den F i g. 9 bis 11 dargestellt ist ist derjenigen nach den F i g. 6 bis 8 sehr ähnlich.
Gemäß F i g. 9 weist der Kettenführer zwei Führu: ^swangen 215 und 216 auf, die an ihrem hinteren Ende durch einen Schraubenboizen 227, im mittleren Bereich durch eine Brücke 233, die einen Teil der oberen Ränder einer jeden Führungswange 215 und 216 miteinander verbindet und in ihrem vorderen Bereich durch einen abgerundeten Schnabel oder Kopf verbunden sind, der durch eine Brücke 237 gebildet ist welche die Verlängerungen 235 und 236 der vorderen Enden der beiden Führungswangen 215 und 216 miteinander verbindet Ein Büge! 221 ist mittels eines Ansatzes 223 an der Außenfläche der Führungswange 215 befestigt
Ein Zusatzstück 217 in Form eines Winkels ist an der Außenfläche des vorderen Teiles der Führungswange 215 angeordnet Der Stahl, aus dem das Zusatzstück 217 besteht und die Dicke dieses Teiles 217 sind so gewählt daß es eine gewisse Elastizität aufweist Ein Schenkel des winkelförmigen Zusatzstückes 217 ist an dem Bügel
221 mittels eines Nutes 226 befestigt, wählend sein anderer freier Schenkel sich an die Führungsvange 225 anlegt und der Form der letzteren angepaßt sst Das Zusatzstück 217 weift einen leicht erhabenen Ta& 220 auf, der dem Ansatz 223 des Bügsfo 22? des Verbindungsgliedes mit dem Schaltmechanismus der Kettenschaltung entspricht. Die Fläche des Zusatzslükkes 2i7\ d:·? an der Führungswarige 215 anlief, umfaßt 'ebenfalls, wie dies bei der Vorhergehende*.. /*üsfßhirungsforniTder Fall ist, einen Absaß" 219 in Hofes des unteren Randes der Führungswange 2J5 und ihrer Verlängerung 235, derart, daß die innenfläche desjenigen Teiles des Zusatzstückes 217, welches unterhalb der Führungswange 215 Hegt, und die Innenfläche der vorderen Verlängerung 218 des Zusatzstückes 217, die unterhalb der Verlängerung 235 der Führungswange 215 liegt, sich in der Ebene der Innenfläche der Führungswange 215 befinden. Jedoch kann, wie aus Fig. 11 ersichtlich, die vordere Verlängerung 218 in Richtung au'.' das Innere des Kettenführers ausgerichtet sein.
Bei dem in Fi g. 9 dargestellten Kettenführer bedeckt das Zusatzstück 217 teilweise die Verlängerung 235 der Führürtgswange 215 und kommt an dieser Verlängerung 235 zur Anlage. Der untere vordere Rand 238, der sich zwischen dem unteren Rand 234 der Führungswange
215 und dem unteren Rand der Verlängerung 235 befindet, ist in Fig. 9 ziemlich stark geneigt in bezug auf die Senkrechte dargestellt. Der Rand 238 kann jedoch eine Neigung aufweisen, die mehr oder Weniger betont ist, wobei die Vertikale die Grenze ist, er kann auch
lö geschwungen sein.
Die Elastizität1 des Zusatzstückes 217 kann durch die Art der Befestigung an der Führungswange 215 oder durch entsprechende Materialauswahl bzw. Dimensionierung verändert werden.
Die Funktionsweise des in den Fig.9 bis 51 dargestellten Kettenführers entspricht genau der Funktionsweise des in den Fig.6 bis 8 dargestellten Kettenführers. Die ausgelenkten Stellungen des Zusatzstückes 217 und seines vorderen Teiles 218 sind mit gestrichelten Linien in Fig. 11 dargestellt und mit den Bezugszeichen 217a und 217a versehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Kettenführer für eine vordere Kettenschaltung für Fahrräder zur Führung der Kette von einem auf den anderen Zahnkranz eines Tretwerkes, der eine erste und eine zweite Führungswangs aufweist die parallel zueinander angeordnet und jeweils aus einem steifen Körper in Form einer langgestreckten, in Längsrichtung geschwungenen Platte gebildet sind, einen gegenseitigen Abstand aufweisen, derart, daß der freie Zwischenraum größer als die Breite der Kette ist und die durch eine Brücke miteinander fest verbunden sind, wobei die zweite Führungswange dem jeweils größeren bzw. größten Zahnkranz zugeordnet und etwas in der Höhe in bezug auf die erste Führungswange versetzt ist damit sie im Betrieb ohne den größten Zahnkranz zu berühren über diesen hinweg verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste dem jeweils kleineren bzw. kleinsten Zahnkranz (i) zugeordnete Führungswange (15; ii5; 215) ein Zusatzstück (17; 117; 217) aufweisi das am vorderen Teil der ersten Führungswange (15; 115; 215) zumindest nach vorn und/oder nach unten hervorsteht und eine gewisse Elastizität aufweist derart daß sich das Zusatzstück bei Kettenberührung etwas von der ersten Führungswange entfernen kann.
2. Kettenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (17; 117; 217) an der äußeren Fläche der ersten Führungswange (15; 115; 215) angebracht ist.
3. Kettenfü!-er nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (17; 117; 217) den ganzen Körper der ersten Führungswange (15; 115; 215) seitlich abdeckt
4. Kettenführer nach Ansp'.ut.i?, dadurch gekennzeichnet daß das Zusatzstück (1 /; 117; 217) nur einen Teil der ersten Führungswange (15; 115; 215) überdeckt.
5. Kettenführer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Zusatzstück (17; 117; 217) eine Verlängerung (18; 118; 218) aufweist die etwas nach innen in bezug auf die erste Führungswange (15; 115;215) abgelenkt ist
6. Kettenführer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusaizstück (!7; 117; 217) steif ist und mit Hilfe einer Feder (26) an die Führungswange (15; 115; 215) angedrückt wird.
7. Kettenführer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (17; 117; 217) an seinem vorderen Teii frei ist und an der ersten Führungswange (15; 115; 215) an einem hinteren Punkt befestigt ist.
8. Kettenführer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Führungswangen (15; 115; 215 und 16; 116; 216) am vorderen Ende an ihren oberen Känaern durch eine SiGcke (137; 227) miteinander verbunden sind.
9. Kettenführer nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (137; 237) einen gebogenen Schnabel bildet.
10. Kettenführer nach einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet daß der untere Rand des Zusatzstückes (17; 117; 217) ohne scharfen Winkel nach außen gebogen ist
11. Kettenführer nach einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (17; 117; 217) so gestaltet ist, daß es der Form der ersten Führungswange(15; il5;2i5)ängepaßtist
12. Kettenführer nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß das Zusatzstück (217) einen hinter eh Teil aufweist der nach Art eines Schenkels abgebogen und an einer Lasche (221) befestigt ist die fest mit der ersten Führungswange (15; 115; 215) verbunden ist
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenführer entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekannter Kettenführer ist unter der Wirkung des Schaltmechanismus der Kettenschaltung seitlich verscaiebbar und kann in verschiedenen Positionen entsprechend den verschieden».. Zahnkränzen des Tretwerkes festgestellt werden.
Ein besonderes Problem ergibt sich, wenn man die Kette von einem kleinen Zahnkranz auf einen größeren Zahnkranz überführen möchte, insbesondere wenn die Durchmesserdifferenz zwischen den Zahnkränzen groß ist Der ursprünglich über dem kleinen Zahnkranz angeordnete Kettenführer der Kettenschaltung wird unter der Wirkung des Schaltmechanismus seitlich in Richtung auf den jeweils größeren bzw. größten Zahnkranz verschoben. Die Kette wird auf diese Weise durch die Führungswange des Kettenführers, die dem kleinen Zahnkranz zugeordnet ist und nachfolgend als erste Führungswange bezeichnet wird, zur Seite gedrückt während die Führungswange des Kettenführers, die dem größeren Zahnkranz zugeordnet ist und nach oben in bezug auf die andere Führungswanne versetzt und nachfolgend als zweite Führungswange bezeichnet wird, über den größeren Zahnkranz hinweggeschoben und an einer Stelle angeordnet wird, die jenseiis derjenigen Ebene liegt, in der sich der größere bzw. größte Zahnkranz befindet Entsprechend dem Verschieben der mittleren Ebene des Kettenführers von der Ebene, die den kleinen Zahnkranz aufnimmt, bis zur Ebene, die den groCen Zahnkranz enthält, wird die Kette durch die erste führungswange in Richtung auf den jeweils größeren Zahnkranz geführt und die Kettenglieder der Kette, die an der ersten Führungswange reiben, werden in bezug auf den Zahnkranz mit dem kleineren Durchmesser angehoben, folgen der Krümmung der Führungswange, um auf dem Niveau des vorderen Teiles der Führungswange anzukommen, das den obersten Zähnen des Zahnkranzes mit dem größeren Durchmesser gegenüber liegt, um schließlich in die obersten Zähne des Zahnkranzes mit dum größeren Durchmesser einzugreifen. Sehr häufig verklemmen sich jedoch die Kettenglieder der Kette zwischen der ersten Führiingswange und den obersten Zähnen des größeren bzw. größten Zahnkranzes derart daß die Betätigung des Schalthebels besonders hart ist n;e erctp Fiihrunsrswange kann tatsächlich nicht immer die gewünschte Elastizität bzw. Flexibilität aufweisen, insbesondere dann nicht, wenn ihre Höhe besonders groß sein muß. wie das der Fall ist. wenn das Verhältnis d*r Durchmesser zwischen dem jeweils kleineren Zahnkranz und dem jeweils größeren Zahnkranz erhöht
IS Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und einen Kettenführer für eine vordere Kettenschaltung so auszugestalten, daß ein erleichterter Gangwechsel gewährleistet ist und daß insbesondere ermöglicht wird, daß die Kette von einem
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