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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im Wesentlichen auf einen hinteren Fahrrad-Umwerfer.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen hinteren
Fahrrad-Umwerfer mit modifiziertem beweglichen Teil und Kettenführung. Vor
allem bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen hinteren
Fahrrad-Umwerfer mit modifizierter Widerstandsaufbringstruktur für die Kettenführung.
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Hintergrundinformationen
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Radfahren
ist eine zunehmend beliebte Form der Freizeitgestaltung und Erholung
sowie ein zunehmend beliebtes Transportmittel. Außerdem ist Radfahren
ein sehr beliebter Wettkampfsport geworden, sowohl für Amateure
als auch für
Profis. Ob das Fahrrad zur Freizeitgestaltung oder Erholung, zum Transport
oder im Wettkampf Anwendung findet, die Fahrradindustrieverbessert
ständig
die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Komponente, die
intensiv umgestaltet worden ist, ist der hintere Fahrrad-Umwerfer.
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Üblicherweise
umfasst ein hinterer Umwerfer ein Basisteil, ein bewegliches Teil,
das beweglich an das Basisteil über
einen Kopplungsaufbau gekoppelt ist, und eine Kettenführung, die
beweglich an das bewegliche Teil gekoppelt ist. Das Basisteil ist
an den Rahmen des Fahrrads angebracht. Die Kettenführung ist
konfiguriert, um eine Kette lateral über eine Vielzahl von hinteren
Zahnkränzen
zu bewegen. Eine Feder (Spannungsfeder) beaufschlagt die Kettenführung, so
dass die Kettenführung
eine ausreichende Spannung auf die Kette aufbringen kann. Die Spannungsfeder
beaufschlagt die Kettenführung
in einer Kettenspannrichtung um eine Achse, die in den beweglichen
Teil untergebracht ist (im Uhrzeigersinn in 1). Eine
andere Feder (Rückstellfeder)
beaufschlagt die Kettenführung
zu einer innersten oder äußersten
Position relativ zu den hinteren Zahnkränzen. Ein Steuerkabel der Bauden-Ausführung ist üblicherweise
an den hinteren Umwerfer und an eine herkömmliche Schaltsteuervorrichtung
gekoppelt, um eine laterale Bewegung der Kettenführung zu steuern. Ein Ziehen
eines inneren Drahts des Steuerkabels bewegt die Kettenführung gegen
die Beaufschlagungskraft der Rückstellfeder,
während
ein Lösen
des inneren Drahts die Kettenführung
veranlasst, sich aufgrund der Beaufschlagungskraft der Rückstellfeder
zu bewegen.
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Insbesondere
beim Fahren auf unebenem Terrain bzw. unwegsamem Gelände schwingt
die Kettenführung
manchmal, häufig
in der Kettenspannrichtung und eine Richtung, die der Kettenspannrichtung
entgegengesetzt ist. Folglich springt die Kette stärker als üblich. Ein
Springen der Kette verursacht manchmal ein Abspringen der Kette
von dem vorderen und/oder hinteren Zahnkranz.
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In
Anbetracht obiger Ausführungen
wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass ein
Bedarf an einem verbesserten hinteren Fahrrad-Umwerfer besteht.
Diese Erfindung bezieht sich auf diesen Bedarf des Standes der Technik
sowie auf andere Bedürfnisse,
welche Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen hinteren Fahrrad-Umwerfer
(Derailleur) bereitzustellen, der auf eine zuverlässige Art
und Weise funktioniert, insbesondere auch in einem relativ unebenen
Terrain bzw. unwegsamen Gelände.
Ferner sollte der hintere Fahrrad-Umwerfer in einer kompakten Art
und Weise bereitgestellt werden.
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Die
vorstehend genannten Aufgaben können im
Wesentlichen gelöst
werden mittels Bereitstellens eines hinteren Fahrrad-Umwerfers,
umfassend ein Basisteil, das konfiguriert ist, um an einem Fahrrad montiert
zu sein, ein bewegliches Teil, das beweglich an das Basisteil über einen
Kopplungsaufbau gekoppelt ist, eine Kettenführung, die an das bewegliche Teil
schwenkbar um eine Schwenkachse (Schaft) gekoppelt ist, und ein
Beaufschlagungselement, das konfiguriert ist, um eine Drehbeaufschlagungskraft auf
die Kettenführung
um die Achse in einer vorbestimmten Richtung aufzubringen. Ferner
ist eine Widerstandsaufbringstruktur bereitgestellt, die konfiguriert
ist, um einen Widerstand auf eine Schwenkbewegung der Kettenführung in
eine Richtung, die der vorbestimmten Richtung entgegengesetzt ist,
aufzubringen, wobei die Widerstandsaufbringstruktur eine Einstelleinheit
zum Einstellen des Widerstandsmaßes umfasst.
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Gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen kann
eines oder mehrere der folgenden Merkmale in den zuvor genannten
hinteren Fahrrad-Umwerfer implementiert werden. Die Merkmale können beliebig miteinander
kombiniert werden, falls angemessen.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst
die Widerstandsaufbringstruktur ferner eine Reibeinheit, wobei die
Einstelleinheit konfiguriert ist, die Beaufschlagungskraft der Reibeinheit
zu steuern.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst
die Reibeinheit zumindest eine erste Eingriffsplatte (Reibplatte)
und zumindest eine zweite Eingriffsplatte (Reibplatte).
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die zumindest eine erste Eingriffsplatte nicht drehbar, jedoch axial
gleitbar an dem Schwenkschaft angebracht und die zumindest eine
zweite Eingriffsplatte ist nicht drehbar, jedoch axial gleitbar
an ein röhrenförmiges Halteteil
angebracht.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat
die zumindest eine erste Eingriffsplatte ein inneres gezahntes Profil,
um mit einer ersten Gegen- bzw. Passstruktur, die an dem Schwenkschaft
ausgebildet ist, zusammenzupassen, und die zumindest eine zweite
Eingriffsplatte hat ein äußeres gezahntes Profil,
um mit einer zweiten Gegen- bzw. Passstruktur, die an einer inneren
Fläche
des röhrenförmigen Halteteils
ausgebildet ist, zusammenzupassen.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die zumindest eine erste und zweite Eingriffsplatte auf alternierende
Weise angeordnet und einander kontaktierend.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die Einstelleinheit am Schwenkschaft angeordnet.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst
die Einstelleinheit ein Beaufschlagungsmittel, das konfiguriert
ist, um die Reibeinheit zu beaufschlagen, und ein Einstellmittel,
das konfiguriert ist, das Beaufschlagungsmittel zu betätigen.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
das Beaufschlagungsmittel zwischen dem Einstellmittel und der Reibeinheit
angeordnet.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst
die Widerstandsaufbringstruktur ferner eine Einweg-Übertragungseinheit.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst
das bewegliche Teil ein röhrenförmiges Gehäuse, das
an die Widerstandsaufbringstruktur gekoppelt ist und axial an dem
Schwenkschaft fixiert ist.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nimmt
das röhrenförmige Gehäuse zumindest
teilweise die Widerstandsaufbringstruktur und den Schwenkschaft
auf.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die Einweg-Übertragungseinheit
zwischen dem röhrenförmigen Gehäuse und
dem röhrenförmigen Halteteil
gekoppelt Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der
Schwenkschaft einen ersten Abschnitt, der einen kleineren Durchmesser
aufweist, und einen zweiten Abschnitt, der einen größeren Durchmesser
aufweist, so dass eine Stufe zwischen dem ersten Abschnitt und dem
zweiten Abschnitt ausgebildet wird.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
der erste Abschnitt lateral außerhalb
des zweiten Abschnitts angeordnet.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die Einstelleinheit und/oder die Reibeinheit am ersten Abschnitt
angeordnet.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die Reibeinheit axial zusammendrückbar
zwischen der Einstelleinheit und der Stufe angeordnet.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Nun
wird auf die beigefügten
Zeichnungen, die einen Teil dieser Ursprungsoffenbarung bilden, Bezug
genommen:
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1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrrads, das mit einem hinteren Fahrrad-Umwerfer gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
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2 ist
eine vergrößerte Außenansicht
des hinteren Umwerfers gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel,
wobei nur ein Abschnitt des Fahrradrahmens dargestellt ist und wobei
hintere Zahnkränze
lediglich schematisch zu Darstellungszwecken dargestellt sind;
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3 ist
eine Teilschnittansicht eines beweglichen Teils einer Widerstandsaufbringstruktur und
einer Kettenführung
des hinteren Fahrrad-Umwerfers gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
des beweglichen Teils und der Widerstandsaufbringstruktur, gezeigt
in 3;
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5 ist
eine Längsschnittansicht
eines Schwenkschafts, der in dem hinteren Fahrrad-Umwerfer gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel verwendet
wird;
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6 ist
eine Seitenansicht des Schwenkschafts, gezeigt in 5;
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7 ist
eine Seitenansicht einer ersten Eingriffsplatte, die in dem Fahrrad-Umwerfer
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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8 ist
eine Längsschnittansicht
eines röhrenförmigen Halteteils,
das in dem Fahrrad-Umwerfer gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel verwendet
wird;
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9 ist
eine Seitenansicht des röhrenförmigen Halteteils,
gezeigt in 8;
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10 ist
eine Seitenansicht einer zweiten Eingriffsplatte, die in dem hinteren
Fahrrad-Umwerfer gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
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Ausführungsbeispiele
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Nun
werden ausgewählte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt.
Fachleuten wird es anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die
folgenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung nur zur Illustration dargestellt werden und nicht zum
Zwecke der Einschränkung
der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist.
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Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf die 1 und 2 ist ein
Fahrrad 10 dargestellt, das mit einem hinteren Fahrrad-Umwerfer 12 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Das Fahrrad 10 ist
ein gewöhnliches
Fahrrad, mit Ausnahme des hinteren Umwerfers 12. Somit
wird das Fahrrad 10 hierin nicht im Detail erörtert und/oder
dargestellt, mit Ausnahme der auf den hinteren Umwerfer 12 der
vorliegenden Erfindung bezogenen Teile.
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Das
Fahrrad 10 umfasst im Wesentlichen einen Rahmen 11 mit
vorderen und hinteren Rädern 14 und 16,
die an dem Rahmen 11 auf eine herkömmlich Art und Weise gekoppelt
sind. Das hintere Dreieck (die rechte Seite davon) des Rahmens 11 weist
eine Hinter-Umwerfer-Montageplatte 11a auf,
wobei der hintere Umwerfer 12 direkt daran angebracht ist.
Jedoch kann der Rahmen 11 alternativ mit einer entfernbaren
Ausführung
eines Schaltauges/Umwerferaufhängung
(nicht gezeigt) auf eine herkömmliche Art
und Weise bereitgestellt sein. Das Fahrrad 10 umfasst ferner
eine herkömmliche
Schaltsteuervorrichtung 18, die an eine Lenkstange montiert
ist, um den hinteren Umwerfer 12 über ein Schaltsteuerkabel 13 zu
steuern. Das Schaltsteuerkabel 13 umfasst einen inneren
Draht 13a und ein Außengehäuse 13b auf
herkömmliche
Art und Weise.
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Die
Schaltsteuervorrichtung 18 wird durch den Fahrer betätigt, um
den inneren Draht 13a wahlweise zu ziehen/zu lösen bzw.
freizugeben, um eine Kette C lateral über eine Vielzahl von hinteren
Zahnkränzen/Ritzel
zu bewegen, die an das hintere Rad 16 gekoppelt sind. Während ein
mechanischer (das heißt
kabel-betätigter)
hinterer Umwerfer 12 dargestellt ist, wird es Fachleuten
anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung
mit anderen Arten von Umwerfern ausgeführt werden kann, wie beispielsweise
pneumatische Umwerfer, motorisierte/elektrische Umwerfer und/oder
elektromechanische Umwerfer.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der hintere Umwerfer 12 im
Wesentlichen ein Basisteil 20, ein bewegliches Teil 22,
einen Kopplungsaufbau 24 und eine Kettenführung 26.
Im Wesentlichen ist das Basisteil 20 konfiguriert, um an
das Fahrrad 10 montiert zu werden, während der Kopplungsaufbau 24 zwischen
dem Basisteil und dem beweglichen Teil 22 gekoppelt ist,
um die Kettenführung 26 zwischen
einer Vielzahl von Schaltpositionen zu bewegen. Eine Rückstellfeder 28 beaufschlagt
die Kettenführung 26 relativ
zu einer hinteren Zahnkranz-Anordnung
RS (zu innersten oder äußersten
Positionen). In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beaufschlägt die Rückstellfeder 28 die
Kettenführung 26 zu
einer äußersten
Position relativ zu der hinteren Zahnkranz-Anordnung RS.
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Der
Kopplungsaufbau 24 umfasst im Wesentlichen ein Paar paralleler
Kopplungen 60 und 62. Die Kopplung 60 ist
eine obere/äußere Kopplung, während die
Kopplung 62 eine untere/innere Kopplung ist. Die Kopplungen 60 und 62 sind
schwenkbar an das Basisteil 20 und das bewegliche Teil 22 mittels vier
Schwenkstiften 50 gekoppelt. Die Rückstellfeder 28 hat
ihre Enden an diagonal gegenüberstehenden Schwenkstiften 50 montiert,
um das bewegliche Teil 22 und die Kettenführung 26 zu
einem obersten (äußersten,
kleinsten) Zahnkranz der hinteren Zahnkranz-Anordnung RS zu beaufschlagen.
Die obere/äußere Kopplung 60 umfasst
eine Kabelanbringvorrichtung 64, die sich von der unteren
Seite davon erstreckt.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 das
bewegliche Teil 22 und die Kettenführung 26 detaillierter
beschrieben. Das bewegliche Teil 22 ist beweglich an das
Basisteil 20 über
den Kopplungsaufbau 24 gekoppelt. Insbesondere ist das bewegliche
Teil 22 schwenkbar an die Kopplungen 60 und 62 des
Kopplungsaufbaus 24 unter Verwendung von zwei Schwenkstiften 50 auf
eine ähnliche Art
und Weise wie die Verbindungen zwischen dem Basisteil 20 und
den Kopplungen 60 und 62 gekoppelt. Die Kettenführung 26 ist
schwenkbar relativ zu dem beweglichen Teil 22 um eine Achse
X einer Schwenkachse oder Schaft 76 gekoppelt. Das bewegliche
Teil 22 umfasst im Wesentlichen ein (röhrenförmiges) Gehäuse 72, einen Kopplungsanbringabschnitt 74,
den Schwenkschaft 76 und eine Spannungs- bzw. Beaufschlagungsfeder 28 als
Beaufschlagungselement. Das Gehäuse 72 ist
fest an das bewegliche Teil 22 angebracht (vorzugsweise
integral mit dem beweglichen Teil 22 ausgebildet) und an eine
Widerstandsaufbringstruktur 90 gekoppelt, die weiter unten
im Detail beschrieben wird. Der Schwenkschaft 76 ist an
das Gehäuse 72 angebracht,
um die Kettenführung 26 schwenkbar
zu halten. Insbesondere ist der Schwenkschaft 76 in dem Gehäuse 72 über eine
Schraube 77 angebracht. Vor allem hat der Schwenkschaft 76 eine
Nut 79 und die Schraube 77 gelangt mit der Nut 79 in
Eingriff, um eine Axialbewegung des Schwenkschafts 76 zu
verhindern (siehe auch 5). Am Endabschnitt 81 des Schwenkschafts 76 ist
an eine Außenplatte 82 der Kettenführung 26 mittels
einer Presspassung festgelegt. Die Spannungsfeder 78 ist
um den Schwenkschaft 76 in dem Gehäuse 72 montiert. Die
Spannungsfeder 78 ist eine Torsionsfeder, wobei ein Ende mit
dem Gehäuse 72 in
Eingriff steht und das andere Ende mit der äußeren Platte 82 der
Kettenführung 26 in
Eingriff steht, um eine Drehbeaufschlagungskraft auf die Kettenführung 26 um
die Achse X des Schwenkschafts 76 in einer vorbestimmten
Richtung A (Kettenspannsrichtung A) aufzubringen, wie in 2 gezeigt.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, umfasst die Kettenführung 26 im
Wesentlichen eine innere Platte 80, die äußere Platte 82,
eine Führungsrolle 84 und
eine Spannungsrolle 86. Die Führungsrolle 84 und
die Spannungsrolle 86 sind drehbar zwischen den inneren
und äußeren Platten 80 und 82 gekoppelt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel stimmt
die Drehachse der Führungsrolle 84 mit
der Schwenkachse X des Schwenkschafts 76 überein. Ein
Fixierbolzen 83 koppelt die inneren und äußeren Platten 80 und 82 an
der Stelle der Führungsrolle 84, so
dass die Führungsrolle 84 drehbar
mittels des Fixierbolzens 83 gehalten ist. Der Fixierbolzen 83 ist
in eine Innenbohrung geschraubt, die an dem Schwenkschaft 76 ausgebildet
ist, wie in 3 gezeigt. Eine zusätzliche
Montageschraube 88 hält
die Spannungsrolle 86 drehbar und koppelt die inneren und äußeren Platten 80 und 82 an
der Stelle der Spannungsrolle 86 zusammen, wie in 2 gezeigt.
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Der
hintere Umwerfer 12 umfasst ferner eine Widerstandsaufbringstruktur 90.
Die Anordnung der Widerstandsaufbringstruktur 90 ist insbesondere
in 4 gezeigt. Die Widerstandsaufbringstruktur 90 ist
im Wesentlichen konfiguriert, um einen Widerstand auf eine Schwenkbewegung
der Kettenführung 26 in
einer Richtung B, die der Kettenspannrichtung A entgegengesetzt
ist, aufzubringen. Die Widerstandsaufbringstruktur 90 umfasst
im Wesentlichen eine Reibeinheit 92, eine Einweg-Übertragungseinheit 91 und
eine Einstelleinheit 93. Die Reibeinheit/Reibungseinheit 92 umfasst
im Wesentlichen zumindest eine erste Eingriffsplatte (Reibungsplatte) 92a und
zumindest eine zweite Eingriffsplatte (Reibungsplatte) 92b,
vorzugsweise eine Vielzahl von ersten und zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind acht erste Eingriffsplatten 92a und sieben zweite
Eingriffsplatten 92b bereitgestellt. Die ersten Eingriffsplatten 92a sind
an den Schwenkschaft 76 gekoppelt und die zweiten Eingriffsplatten 92b sind
an ein röhrenförmiges Halteteil 92c gekoppelt.
Jede der ersten Eingriffsplatten 92a hat ein inneres gezahntes
Profil (Kerbverzahnung/Keilverzahnung), um mit einer ersten entsprechenden
Struktur 92e (Kerbverzahnung/Keilverzahnung), die an dem
Schwenkschaft 76 an dessen äußerem Abschnitt 71 ausgebildet
ist, zusammenzupassen. Jede der zweiten Eingriffsplatten 92b hat
ein äußeres gezahntes
Profil (Kerbverzahnung/Keilverzahnung), um mit einer zweiten entsprechenden
Struktur 92d (Kerbverzahnung/Keilverzahnung), die an einer
Innenfläche
des röhrenförmigen Halteteils 92c ausgebildet
ist, zusammenzupassen. Die ersten Eingriffsplatten 92a sind
mittels der inneren gezahnten Profile in der ersten Gegenstruktur/entsprechenden
Struktur 92e nicht drehbar, jedoch axial gleitbar an dem
Schwenkschaft 76 angebracht. Die zweiten Eingriffsplatten 92b sind
mittels der äußeren gezahnten
Profile und der zweiten Gegenstruktur 92d nicht drehbar,
jedoch axial gleitbar an dem röhrenförmigen Halteteil 92c angebracht.
Die ersten und zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b sind in
alternierender Weise angeordnet und miteinander in Kontakt, wie
dies in 4 gezeigt ist. Die ersten und
zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b überlappen einander,
so dass innere Abschnitte der zweiten Eingriffsplatten 92b mit äußeren Abschnitten
der ersten Eingriffsplatten 92a in Kontakt kommen. Die
ersten und zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b wirkkoppeln den
Schwenkschaft 76 mit dem röhrenförmigen Halteteil 92c und
könnten
somit auch als erste und zweite Kupplungs- oder Kopplungsplatten
betrachtet werden. Die Kontaktflache (Reibfläche) zwischen den ersten und
zweiten Eingriffs platten 92a und 92b ist relativ
gering. Aufgrund der Vielzahl der ersten und zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b kann
der Kontaktbereich (Reibbereich) zwischen den ersten und zweiten
Eingriffsplatten 92a und 92b effektiv vergrößert werden,
ohne eine radiale Dimension des Gehäuses 72 zu vergrößern. Somit
kann der hintere Fahrrad-Umwerfer 12, insbesondere das
bewegliche Teil 22 davon, auf eine kompakte Art und Weise
bereitgestellt werden. Die ersten und zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b können aus
jedwedem geeigneten Material hergestellt sein, das eine angemessene Reibung
zwischen diesen bereitstellt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die ersten und zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 4 umfasst
die Einstelleinheit 93 im Wesentlichen eine Beaufschlagungsfeder 93b als
Beispiel für
ein Beaufschlagungsmittel und eine Einstellmutter 93a als
Beispiel für
ein Einstellmittel. Die Einstelleinheit 93 ist an dem (um
den) Schwenkschaft 76 angeordnet und konfiguriert, um die
Beaufschlagungskraft der (auf die) Reibeinheit 92 zu steuern
(einzustellen). Die Beaufschlagungsfeder 93b ist zwischen
der Einstellmutter 93a und der Reibeinheit 92 (einer äußersten ersten
Eingriffsplatte 92a der Reibeinheit 92) angeordnet.
Die Beaufschlagungsfeder 93b beaufschlagt die Reibeinheit 92,
um Druck zu erzeugen und somit Reibung zwischen den ersten und zweiten
Eingriffsplatten 92a und 92b zu erzeugen. Die
Einstellmutter 93a betätigt
(steuert) die Beaufschlagungsfeder 93b, um die Reibung
in der Reibeinheit 92 einzustellen. Reibungskraft (Widerstandskraft)
zwischen den ersten und zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b kann durch
Bewegen der Einstellmutter 93a in einer axialen Richtung
entlang der Achse X eingestellt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Reibkraft durch Bewegen der Einstellmutter 93a nach
innen (das heißt
zu dem Fahrrad 10 hin) erhöht, während die Reibkraft durch Bewegen
der Einstellmutter 93a nach außen (das heißt vom Fahrrad 10 weg)
verkleinert wird.
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Wie
dies in den 4 und 5 gezeigt
ist, umfasst der Schwenkschaft 76 einen ersten Abschnitt 76a,
der einen kleineren Durchmesser aufweist, und einen zweiten Abschnitt 76b,
der einen größeren Durchmesser
aufweist. Eine Stufe 76c (Anlage) ist zwischen dem ersten
Abschnitt 76a und dem zweiten Abschnitt 76b ausgebildet.
Der erste Abschnitt 76a ist (wenn der hintere Fahrrad-Umwerfer 12 an
dem Fahrrad 10 angebracht ist) lateral außerhalb
des zweiten Abschnitts 76b angeordnet. Die Einstelleinheit 93 und/oder
die Reibeinheit 92 ist an den (um den) ersten Abschnitt 76a gekoppelt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein Außen gewinde 76d an
dem freien Ende des ersten Abschnitts 76a zum Eingriff
mit der Einstellmutter 93a bereitgestellt. Die ersten und
zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b der Reibeinheit 92 sind
axial zusammendrückbar zwischen
der Einstelleinheit 93 und der Stufe 76c angeordnet.
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Die
Einweg-Übertragungseinheit 91 ist
zwischen dem röhrenförmigen Halteteil 92c und
einer röhrenförmigen Wand 72a des
Gehäuses 72 mittels einer
Presspassung angeordnet und mit diesem wirkgekoppelt, wie in 4 gezeigt.
Das Gehäuse 72 nimmt
zumindest teilweise die Widerstandsaufbringstruktur 90 und
den Schwenkschaft 76 auf (umgibt diese zumindest teilweise).
Das Gehäuse 72 ist konfiguriert,
um die Einstellmutter 93a freizulegen, so dass die Einstellmutter 93a leicht
von einem Fahrer betätigt
werden kann (leicht zugänglich
ist). Die Einweg-Übertragungseinheit 91 ist
eine herkömmliche Rollenkupplungseinheit,
die auf dem Markt erhältlich ist.
Die Einweg-Übertragungseinheit 91 ist
angeordnet, so dass eine Antriebskraft von dem röhrenförmigen Halteteil 92c in
der Kettenspannrichtung A nicht auf die röhrenförmige Wand 72a des
Gehäuses 72 übertragen
wird. Mit anderen Worten heißt
das, dass die Kettenspannrichtung A eine frei Richtung bezüglich der
Einweg-Übertragungseinheit 91 ist.
Wenn folglich die Kettenführung 26 sich
in der Kettenspannrichtung A dreht, dreht sich der Schwenkschaft 76 auch
integral in der Kettenspannrichtung A mit der Kettenführung 26.
Aufgrund der Reibkraft zwischen den ersten und zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b wird
die Antriebskraft von dem Schwenkschaft 76 auf das röhrenförmige Halteteil 92c übertragen.
Da die Kettenspannrichtung A die freie Richtung/Freilaufrichtung
der Einweg-Übertragungseinheit 91 ist,
drehen sich das röhrenförmige Halteteil 92c und
der Schwenkschaft 76 integral in der Kettenspannrichtung
A.
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Wenn
sich andererseits die Kettenführung 26 in
der Richtung B, die der Kettenspannrichtung A entgegengesetzt ist,
dreht, dann dreht sich auch der Schwenkschaft 76 integral
in der Richtung B mit der Kettenführung 26. Jedoch ist
diesmal die Richtung B nicht die freie Richtung der Einweg-Übertragungseinheit 91.
Mit anderen Worten heißt
das, die Einweg-Übertragungseinheit 91 ist
konfiguriert, um Antriebskraft von dem röhrenförmigen Halteteil 92c auf die
röhrenförmige Wand 72a des
Gehäuses 72 zu übertragen.
Jedoch ist das Gehäuse 72 des
beweglichen Teils 22 nicht drehbar. Folglich kann sich
das röhrenförmige Halteteil 92c nicht
in der Richtung B drehen. Folglich wird ein relatives Gleiten (Bewegung)
zwischen den ersten und zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b eintreten.
Als Folge wird aufgrund der zusätzlichen
Reibkraft, die durch die ersten und zweiten Eingriffsplatten 92a und 92b erzeugt wird, der
Widerstand zum Bewegen der Kettenführung 26 in der Richtung
B effektiv erhöht.
Außerdem
kann das Widerstandsmaß leicht
durch Bewegen der Einstellmutter 93a eingestellt werden,
in Abhängigkeit
davon, wie es der Fahrer bevorzugt.
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Nun
werden verschiedene Teile, die in 4 gezeigt
sind, unter Bezugnahme auf die 5 bis 10 beschrieben.
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5 ist
eine Längsschnittansicht
des Schwenkschafts 76. Das freie Ende des ersten Abschnitts 76a ist
mit dem Außengewinde 76d bereitgestellt
und konfiguriert, um die Einstellmutter 93a und die Beaufschlagungsfeder 93b aufzunehmen.
Die erste Gegenstruktur/entsprechende Struktur 92e ist zwischen
dem freien Ende und der Stufe 76c angeordnet. Ferner sind
die Nut 79 und der Endabschnitt 81 gezeigt. Die
Nut 79 kann mit der Schraube 77 in Eingriff gebracht
werden, um eine axiale Bewegung des Schwenkschafts 76 zu
verhindern. Der Endabschnitt 81 ist mittels einer Presspassung
an die äußere Platte 82 angebracht.
Der zweite Abschnitt 76b ist konfiguriert, um die Spannfeder 76 aufzunehmen.
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6 ist
eine Seitenansicht des Schwenkschafts 76. 6 zeigt
die Stufe 76c, die erste Gegenstruktur 92e und
das Außengewinde 76d.
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7 ist
eine Seitenansicht einer ersten Eingriffsplatte 92a. Wie
in 7 gezeigt, sind die ersten Eingriffsplatten 92a ringförmige Elemente
mit inneren gezahnten Profilen.
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Wie
dies insbesondere anhand der 6 und 7 gesehen
werden kann, können
die ersten Eingriffsplatten 92a an der ersten Gegenstruktur 92e gleiten.
Mittels der inneren gezahnten Profile der ersten Eingriffsplatten 92a und
der ersten Gegenstruktur 92e des Schwenkschafts 76 können die
ersten Eingriffsplatten 92a nichtdrehbar, jedoch axial
gleitbar an dem Schwenkschaft 76 angebracht sein.
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8 ist
eine Längsschnittansicht
des röhrenförmigen Halteteils 92c mit
der zweiten Gegenstruktur 92d, ausgebildet an der inneren
Fläche
des röhrenförmigen Halteteils 92c.
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9 ist
eine Seitenansicht des röhrenförmigen Halteteils 92c mit
der zweiten Gegenstruktur 92d, ausgebildet an der inneren
Flache des röhrenförmigen Halteteils 92c.
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10 ist
eine Seitenansicht einer zweiten Eingriffsplatte 92b. Wie
in 10 gezeigt, sind die zweiten Eingriffsplatten 92b ringförmige Elemente mit äußeren gezahnten
Profilen.
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Wie
dies insbesondere anhand der 9 und 10 gesehen
werden kann, können
die zweiten Eingriffsplatten 92b an der zweiten Gegenstruktur 92d gleiten.
Mittels der äußeren gezahnten
Profile der zweiten Eingriffsplatten 92b und der zweiten
Gegenstruktur 92d des röhrenförmigen Halteteils 92c können die
zweiten Eingriffsplatten 92b nichtdrehbar, jedoch axial
gleitbar an dem röhrenförmigen Halteteil 92c angebracht
sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie vorstehend beschrieben, ist insbesondere beim Fahren auf
unebenem Terrain bzw. unwegsamem Gelände eine Drehung der Kettenführung 26 in
der Richtung B entgegengesetzt der Kettenspannrichtung A mittels der
Widerstandsaufbringstruktur 90 beschränkt, wobei somit ein Kettenspringen
effektiv reduziert wird. Ferner kann das Widerstandsmaß mittels
der Einstelleinheit 93 eingestellt werden.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
eine Rollenkupplungseinheit als Beispiel für eine Einweg-Übertragungseinheit
verwendet, wobei jedoch andere Arten von Einweg-Übertragungseinheiten
verwendet werden könnten.
Beispielsweise könnte
eine Einweg-Übertragungseinheit
in Ratschen-/Klinkenmechanismusausführung verwendet werden.
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Allgemeine Interpretation
der Begriffe
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Bezüglich des
Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung umfasst der Begriff "konfiguriert", wie hierin verwendet,
um eine Komponente, Sektion oder Teil einer Vorrichtung zu beschreiben, Hardware
und/oder Software, die konstruiert und/oder programmiert ist, um
die gewünschte
Funktion auszuführen.
Bezüglich
des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff "umfassend" und seine Ableitungen,
wie diese hierin verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die
das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten,
Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer
nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen
und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt
auch für
Wörter
mit ähnlichen
Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe "aufweisen", "mit" und deren Ableitungen.
Ferner können
die Begriffe "Teil", "Sektion", "Abschnitt", "Glied" oder "Element", wenn in der Einzahl
verwendet, die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer
Vielzahl von Teilen haben. Wie hierin verwendet, um die vorliegende
Erfindung zu beschreiben, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe "vorwärts", "rückwärts, oben, abwärts, vertikal,
horizontal, unten und quer" sowie
jedwede ähnlichen
Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Fahrrads, das mit der
vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Folglich sollten diese
Begriffe, wie diese verwendet werden, um die vorliegende Erfindung
zu beschreiben, relativ zu einem Fahrrad, das mit der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist, interpretiert werden, wenn dieses in
der normalen Fahrposition verwendet wird. Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe,
wie beispielsweise "im
Wesentlichen", "um" und "ungefähr", wie hierin verwendet,
einen vernünftigen
Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat
nicht signifikant verändert
wird.
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Während lediglich
ausgewählte
Ausführungsbeispiele
ausgewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es
Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung,
wie diese in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen. Außerdem
sind die vorherigen Beschreibungen der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden
Erfindung nur zur Illustration dargestellt und nicht zum Zwecke
der Einschränkung
der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist.