DE102015100790A1 - Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung - Google Patents

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Kazutaka FUKAO
Yoshimitsu Miki
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Shimano Inc
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • Y10T74/20396Hand operated

Abstract

Eine Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung umfasst ein Drahtseilaufnahmeelement, ein Positionierelement, ein erstes und ein zweites Halteelement und ein Freigabeelement. Das Positionierelement dreht sich mit dem Drahtseilaufnahmeelement zwischen einer Mehrzahl vorbestimmter Positionen. Das erste Halteelement bewegt sich zwischen einer Position zum Halten des Positionierelements in einer der vorbestimmten Positionen und einer Position zur Freigabe des Positionierelements. Das zweite Halteelement bewegt sich zwischen einer Position zum Halten des Positionierelements in einer der vorbestimmten Positionen und einer Position zur Freigabe des Positionierelements. Das Freigabeelement bewegt sich in die erste Richtung, um das erste Halteelement selektiv zwischen seinen beiden Positionen zu bewegen und das zweite Halteelement selektiv zwischen seinen beiden Positionen zu bewegen. Das Freigabeelement bewegt sich als Reaktion auf eine Drehung des Drahtseilaufnahmeelements in der zweiten Richtung in die zweite Richtung.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung zum Verändern einer Betätigungsposition einer Fahrradkomponente, wie etwa eines Umwerfers oder einer innenverzahnten Nabe.
  • Hintergrundinformation
  • Fahrräder sind oftmals mit einer oder mehr Fahrradkomponentenpositioniervorrichtungen zum Verändern der Betätigungspositionen von Fahrradkomponenten, wie etwa Umwerfern, innenverzahnten Naben oder Federungen eines Fahrrads, versehen. Einige Fahrräder sind mit einem Getriebe versehen, das mehrere Zahnräder aufweist, das es dem Fahrer ermöglicht, ein bestimmtes Zahnrad für eine bestimmte Situation zu wählen. Eine Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung ist üblicherweise dazu vorgesehen, dass der Fahrer manuell die Zahnräder des Antriebsstrangs ändern kann. Diese Art von Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung wird oftmals als eine Fahrradschaltvorrichtung bezeichnet. In den meisten Fällen ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung an einem Teil eines Lenkers oder eines Rahmens des Fahrrads montiert. Mehrgangfahrradgetriebe umfassen typischerweise eine Kette, eines oder mehr vordere Ritzel oder Zahnräder, die an einem vorderen Kurbelsatz montiert sind, und eine Mehrzahl von hinteren Ritzeln oder Zahnrädern, die an einer hinteren Nabe eines Hinterrades montiert sind. Somit werden oftmals zwei Fahrradkomponentenpositioniervorrichtungen (z. B. die Schaltvorrichtungen) verwendet, um ein Paar von Zahnradwechselvorrichtungen (z. B. Umwerfer oder innenverzahnte Naben) zu betätigen, um ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis auszuwählen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Allgemein ist die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Merkmale einer Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung gerichtet. In einem Merkmal wird eine Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung vorgesehen, bei der eine zuverlässige Änderung einer Betätigungsposition einer Fahrradkomponente erreicht werden kann.
  • Angesichts des bekannten Stands der Technik und nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung vorgesehen, die hauptsächlich ein Drahtseilaufnahmeelement, ein Positionierelement, ein erstes Halteelement, ein zweites Halteelement und ein Freigabeelement umfasst. Das Drahtseilaufnahmeelement ist so angeordnet, dass es sich um eine Drehachse in einer ersten Richtung und in einer zweiten Richtung dreht, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Das Positionierelement ist ausgebildet, sich mit dem Drahtseilaufnahmeelement zwischen einer Mehrzahl vorbestimmter Positionen mitzudrehen. Das erste Halteelement ist ausgebildet, sich zwischen einer ersten Halteposition zum Halten des Positionierelements in einer der vorbestimmten Positionen und einer ersten Freigabeposition zur Freigabe des Positionierelements zu bewegen. Das zweite Halteelement ist ausgebildet, sich zwischen einer zweiten Halteposition zum Halten des Positionierelements in einer der vorbestimmten Positionen und einer zweiten Freigabeposition zur Freigabe des Positionierelements zu bewegen. Das Freigabeelement ist ausgebildet, sich in die erste Richtung zu bewegen, um somit das erste Halteelement selektiv zwischen der ersten Halteposition und der ersten Freigabeposition zu bewegen und das zweite Halteelement selektiv zwischen der zweiten Halteposition und der zweiten Freigabeposition zu bewegen. Das Freigabeelement ist ausgebildet, sich als Reaktion auf eine Drehung des Drahtseilaufnahmeelements in der zweiten Richtung in die zweite Richtung zu bewegen.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass das Positionierelement Positionierzähne umfasst, das erste Halteelement eine erste Klinke umfasst, die selektiv mit einem der Positionierzähne in Eingriff kommt, und das zweite Halteelement eine zweite Klinke umfasst, die selektiv mit einem der Positionierzähne in Eingriff kommt.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach dem zweiten Aspekt so ausgebildet, dass die erste Klinke zur ersten Halteposition hin vorgespannt ist, und die zweite Klinke zur zweiten Halteposition hin vorgespannt ist.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Aspekte zwei oder drei so ausgebildet, dass das Freigabeelement alternativ die erste Klinke zur ersten Freigabeposition hin und die zweite Klinke zur zweiten Freigabeposition hin bewegt, während sich das Freigabeelement in die erste Richtung bewegt.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Aspekte eins bis vier so ausgebildet, dass das Freigabeelement beweglich mit dem Positionierelement gekoppelt ist, um sich in die erste Richtung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs relativ zu dem Positionierelement zwischen einer Nicht-Freigabeposition und einer Freigabeposition zu bewegen.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Aspekte zwei bis fünf so ausgebildet, dass das Freigabeelement alternativ eines des ersten und des zweiten Halteelements außer Eingriff mit den Positionierzähnen des Positionierelements hält, während sich das Freigabeelement in der Freigabeposition befindet.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Aspekte eins bis fünf des Weiteren ein Vorspannelement, das zwischen dem Freigabeelement und dem Positionierelement angeordnet ist und das Freigabeelement in die Nicht-Freigabeposition vorspannt.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Aspekte eins bis sieben des Weiteren ein erstes Betätigungselement, das beweglich angeordnet ist, um das Freigabeelement in die erste Richtung aus der Nicht-Freigabeposition zur Freigabeposition hin zu bewegen, während sich das erste Betätigungselement aus einer ersten Ruheposition in eine erste betätigte Position bewegt.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach dem achten Aspekt des Weiteren ein zweites Betätigungselement, das beweglich angeordnet ist, um das Positionierelement und das Drahtseilaufnahmeelement in die zweite Richtung zu drehen, während sich das zweite Betätigungselement aus einer zweiten Ruheposition in eine zweite betätigte Position bewegt.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach dem neunten Aspekt so ausgebildet, dass das erste und das zweite Betätigungselement als Auslösehebel ausgebildet sind, die zur ersten bzw. zweiten Ruheposition hin vorgespannt sind.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Aspekte neun oder zehn so ausgebildet, dass das erste Betätigungselement schwenkbar auf einer Achse gelagert ist, die von der Drehachse des Drahtseilaufnahmeelements versetzt ist, und das zweite Betätigungselement schwenkbar auf einer Achse gelagert ist, die koaxial mit der Drehachse des Drahtseilaufnahmeelements ist.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Aspekte acht bis elf des Weiteren eine Freigabeklinke, die mit dem ersten Betätigungselement wirksam gekoppelt ist. Das Freigabeelement umfasst Freigabezähne, mit denen die Freigabeklinke in Eingriff kommt, um das Freigabeelement in die erste Richtung zu bewegen, während sich das erste Betätigungselement aus der ersten Ruheposition in die erste betätigte Position bewegt.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach dem zwölften Aspekt so ausgebildet, dass die Freigabeklinke so vorgespannt ist, dass sie mit den Freigabezähnen in Eingriff kommt, und außer Eingriff mit den Freigabezähnen gehalten wird, während sich das erste Betätigungselement in der ersten Ruheposition befindet.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Aspekte neun bis dreizehn so ausgebildet, dass das Positionierelement Zugzähne umfasst, und das zweite Betätigungselement mit einer Zugklinke wirksam gekoppelt ist, die mit den Zugzähnen in Eingriff kommt und das Positionierelement und das Drahtseilaufnahmeelement in die zweite Richtung dreht, während sich das zweite Betätigungselement aus der zweiten Ruheposition in die zweite betätigte Position bewegt.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach dem vierzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Zugklinke so vorgespannt ist, dass sie mit den Zugzähnen in Eingriff kommt, während das erste und das zweite Betätigungselement sich in der ersten bzw. zweiten Ruheposition befinden.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Aspekte vierzehn oder fünfzehn so ausgebildet, dass die Zugklinke von den Zugzähnen gelöst wird, während das erste Betätigungselement sich von der ersten Ruheposition zur ersten betätigten Position hin bewegt.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Aspekte vierzehn bis sechszehn so ausgebildet, dass das Freigabeelement Anschläge umfasst, die die Zugklinke außer Eingriff mit den Zugzähnen bewegen, während sich das Freigabeelement durch die Bewegung des ersten Betätigungselements aus der ersten Ruheposition in die erste betätigte Position in die erste Richtung bewegt.
  • Auch andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung werden Fachleuten deutlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung offenbart.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einer ersten dargestellten Ausführungsform;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei die Lenkerschelle entfernt ist und das obere und untere Gehäuseteil von einer Hauptbetätigungseinheit weggezogen dargestellt sind;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der in 2 dargestellten Hauptbetätigungseinheit, wobei ausgewählte Teile von dem Rest der Hauptbetätigungseinheit weggezogen dargestellt sind;
  • 4 ist eine weitere perspektivische Ansicht der in den 2 und 3 dargestellten Hauptbetätigungseinheit, wobei ausgewählte Teile entfernt und zusätzliche ausgewählte Teile von dem Rest der Hauptbetätigungseinheit weggezogen dargestellt sind;
  • 5 ist eine weitere perspektivische Ansicht der in den 2 bis 4 dargestellten Hauptbetätigungseinheit, wobei ausgewählte Teile entfernt und zusätzliche ausgewählte Teile von dem Rest der Hauptbetätigungseinheit weggezogen dargestellt sind;
  • 6 ist eine Draufsicht der in 2 dargestellten Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste und das zweite Betätigungselement in deren Ruhepositionen angeordnet sind, die erste Klinke des ersten Halteelements mit dem Positionierelement in Eingriff ist, um eine der vorbestimmten Positionen des Drahtseilaufnahmeelements festzulegen, und ausgewählte Teile entfernt sind, um die Ruhepositionen bestimmter Teile der Hauptbetätigungseinheit zu zeigen;
  • 7 ist eine der 6 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste und das zweite Betätigungselement in deren Ruhepositionen angeordnet sind, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 8 ist eine den 6 und 7 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste und das zweite Betätigungselement in deren Ruhepositionen angeordnet sind, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 9 ist eine den 6 bis 8 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste und das zweite Betätigungselement in deren Ruhepositionen angeordnet sind, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 10 ist eine Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste Betätigungselement sich in einer betätigten Position befindet, um eine Freigabebetätigung durch die Bewegung des ersten Betätigungselements in einer ersten Betätigungsrichtung zu starten;
  • 11 ist eine der 10 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste Betätigungselement sich in der betätigten Position befindet, um eine Freigabebetätigung zu starten, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 12 ist eine den 10 und 11 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste Betätigungselement sich in der betätigten Position befindet, um eine Freigabebetätigung zu starten, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 13 ist eine den 10 bis 12 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste Betätigungselement sich in der betätigten Position befindet, um eine Freigabebetätigung zu starten, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 14 ist eine Draufsicht der in 6 dargestellten Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei jedoch das Drahtseilaufnahmeelement in einer anderen vorbestimmten Position gehalten wird, während das erste und das zweite Betätigungselement in deren Ruhepositionen angeordnet sind, und die zweite Klinke des zweiten Halteelements mit dem Positionierelement in Eingriff ist, um eine weitere der vorbestimmten Positionen des Drahtseilaufnahmeelements festzulegen;
  • 15 ist eine der 14 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste und das zweite Betätigungselement in deren Ruhepositionen angeordnet sind, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 16 ist eine den 14 und 15 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste und das zweite Betätigungselement in deren Ruhepositionen angeordnet sind, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 17 ist eine Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste Betätigungselement sich in einer betätigten Position befindet, um eine Freigabebetätigung durch die Bewegung des ersten Betätigungselements in einer zweiten Betätigungsrichtung, die der ersten Betätigungsrichtung entgegengesetzt ist, zu starten;
  • 18 ist eine der 17 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste Betätigungselement sich in der betätigten Position befindet, um eine Freigabebetätigung zu starten, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 19 ist eine den 17 und 18 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste Betätigungselement sich in der betätigten Position befindet, um eine Freigabebetätigung zu starten, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 20 ist eine den 17 bis 19 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste Betätigungselement sich in der betätigten Position befindet, um eine Freigabebetätigung zu starten, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 21 ist eine der 20 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei jedoch das erste Betätigungselement in der ersten Betätigungsrichtung bewegt ist;
  • 22 ist eine Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste Betätigungselement aus der in den 17 bis 19 gezeigten betätigten Position in die Ruheposition zurück bewegt ist, so dass eine neue Position des Drahtseilaufnahmeelements erreicht wird;
  • 23 ist eine der 22 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste Betätigungselement aus der in den 17 bis 19 gezeigten betätigten Position in die Ruheposition zurück bewegt ist, so dass die neue Position des Drahtseilaufnahmeelements erreicht wird, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 24 ist eine den 22 und 23 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das erste Betätigungselement aus der in den 17 bis 19 gezeigten betätigten Position in die Ruheposition zurück bewegt ist, so dass die neue Position des Drahtseilaufnahmeelements erreicht wird, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 25 ist eine Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das zweite Betätigungselement sich in einer betätigten Position befindet, um eine Zugbetätigung auszuführen;
  • 26 ist eine der 25 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das zweite Betätigungselement sich in der betätigten Position befindet, um eine Zugbetätigung auszuführen, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 27 ist eine den 25 und 26 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das zweite Betätigungselement sich in der betätigten Position befindet, um eine Zugbetätigung auszuführen, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 28 ist eine Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das zweite Betätigungselement weiter betätigt ist, als bis zur betätigten Position, die in den 25 bis 27 gezeigt wird, um die Zugbetätigung auszuführen;
  • 29 ist eine der 28 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das zweite Betätigungselement sich in der weiter betätigten Position befindet, um die Zugbetätigung auszuführen, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 30 ist eine den 28 und 29 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das zweite Betätigungselement sich in der weiter betätigten Position befindet, um die Zugbetätigung auszuführen, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind;
  • 31 ist eine Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das zweite Betätigungselement in die Ruheposition zurückgeführt ist, nachdem es wie in den 25 bis 30 gezeigt betätigt wurde, um die Zugbetätigung auszuführen;
  • 32 ist eine der 31 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das zweite Betätigungselement in die Ruheposition zurückgeführt ist, nachdem es wie in den 25 bis 30 gezeigt betätigt wurde, um die Zugbetätigung auszuführen, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind; und
  • 33 ist eine den 31 und 32 ähnliche Draufsicht der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, wobei das zweite Betätigungselement in die Ruheposition zurückgeführt ist, nachdem es wie in den 25 bis 30 gezeigt betätigt wurde, um die Zugbetätigung auszuführen, wobei jedoch weitere Teile entfernt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es wird Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zur Verdeutlichung vorgesehen werden, und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente beschrieben ist.
  • Nimmt man anfänglich Bezug auf 1, ist dort eine Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 nach einer ersten dargestellten Ausführungsform gezeigt. Hier ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 ausgebildet, an einer rechten Seite eines Lenkers 12 so montiert zu werden, dass sie durch die rechte Hand eines Fahrers bedient werden kann. In der ersten dargestellten Ausführungsform ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 ausgebildet, über einen Steuerseilzug 14 mit einem einer Fahrradkomponente (nicht gezeigt) wirksam gekoppelt zu sein. Genauer ist die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 als eine Schaltvorrichtung zum Steuern der Zahnradpositionen einer hinteren Zahnradwechselvorrichtung, wie etwa eines Umwerfers oder einer innenverzahnten Nabe, ausgebildet. Jedoch kann die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 als eine Fahrradsteuervorrichtung zur Betätigung anderer Arten von Fahrradkomponenten (z. B. Federungsvorrichtungen) ausgebildet sein, wie benötigt und/oder gewünscht.
  • Auch kann die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 modifiziert werden, um auf der linken Seite des Lenkers 12 montiert zu werden. Somit könnten zwei Fahrradkomponentenpositioniervorrichtungen an gegenüber liegenden Enden des Lenkers 12 vorgesehen werden. In einem solchen Fall würde die eine der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtungen dazu verwendet, eine erste Fahrradkomponente zu betätigen, und die andere der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtungen würde dazu verwendet, eine zweite Fahrradkomponente zu betätigen. Wenn die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtungen als Gangschaltvorrichtungen ausgebildet sind, könnten die beiden Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung im Betrieb im Wesentlichen identisch sein, außer, dass sie Spiegelbilder voneinander wären, und sie könnten eine unterschiedliche Anzahl von Betätigungspositionen (Schaltpositionen) aufweisen.
  • Bevorzugt ist, wie in 1 zu sehen, der Steuerseilzug 14 ein herkömmlicher Fahrrad-Betätigungsseilzug, der eine äußere Hülle 14a aufweist, die ein inneres Drahtseil 14b abdeckt. Mit anderen Worten ist der Steuerseilzug 14 ein Bowdenseilzug, bei dem das innere Drahtseil 14b gleitend innerhalb der äußeren Hülle 14a aufgenommen ist. Die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 betätigt die Fahrradkomponente (nicht gezeigt), indem sie das innere Drahtseil 14b selektiv zieht und freigibt.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 ein Gehäuse 18 und eine Lenkerschelle 20. Das Gehäuse 18 deckt einen Seilzugpositionshaltemechanismus 22 (hiernach einfach als ”der Haltemechanismus 22” bezeichnet) der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 ab. Hier weist das Gehäuse 18 eine Konstruktion aus zwei Teilen auf, die aneinander befestigt sind. Wie in den 1 und 2 zu sehen, umfasst das Gehäuse 18 insbesondere ein erstes oder oberes Gehäuseteil 24 und ein zweites oder unteres Gehäuseteil 26. Das obere und das untere Gehäuseteil 24 und 26 sind harte, steife Elemente, die aus einem geeigneten Material, wie etwa hartem Plastik oder einem leichten Metall, konstruiert sind. Das obere und das untere Gehäuseteil 24 und 26 sind aneinander durch drei Schrauben 28 befestigt. Jedoch kann das Gehäuse 18 eine Vielfalt an Ausbildungen aufweisen, wie benötigt und/oder gewünscht. Wie in 1 zu sehen, ist die Lenkerschelle 20 mittels eines Befestigungselements 30 (d. h. bei der gezeigten Ausführungsform eine Mutter und ein Bolzen) mit dem oberen Gehäuseteil 24 gekoppelt. Die Lenkerschelle 20 ist eine herkömmliche Rohrschelle, die ein Beispiel für ein Lenkermontageelement darstellt. Hier umfasst die Lenkerschelle 20 einen Spannbolzen 32 oder ein anderes Spannelement, das dazu ausgebildet ist, die Lenkerschelle 20 an den Lenker 12 zu klemmen. Bevorzugt wird eine Seilzugeinstellvorrichtung 34 an dem Haltemechanismus 22 auf herkömmliche Weise vorgesehen.
  • Wie in den 2 bis 4 zu sehen, umfasst die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 ferner eine innere Lagerstruktur, die im Wesentlichen verschiedene innere Teile des Haltemechanismus 22 lagert. Die innere Lagerstruktur umfasst eine erste oder untere ortsfeste Lagerplatte 36, eine zweite oder obere ortsfeste Lagerplatte 38 und eine Lagerwelle 40. Hier umfasst die Lagerwelle 40 einen Bolzen 40a und eine Mutter 40b (3). Der Bolzen 40a der Lagerwelle 40 weist eine Längsachse auf, die eine erste oder Hauptbetätigungsachse A1 definiert. Das Gehäuse 18, die Lenkerschelle 20 und die innere Lagerstruktur (36, 38 und 40) stellen ein fixiertes oder Basiselement dar, das fest mit einem Fahrradteil, hier dem Lenker 12, gekoppelt ist.
  • Wie in den 1 bis 4 zu sehen ist, umfasst die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 des Weiteren ein erstes Betätigungselement 41, das dazu verwendet wird, das innere Drahtseil 14b vom Gehäuse 18 freizugeben. Das erste Betätigungselement 41 ist beweglich angeordnet, um sich aus einer ersten Ruheposition in eine erste betätigte Position zu bewegen. Auch umfasst Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 des Weiteren ein zweites Betätigungselement 42, das dazu verwendet wird, das innere Drahtseil 14b in das Gehäuse 18 zu ziehen. Das zweite Betätigungselement 42 ist beweglich angeordnet, um sich aus einer zweiten Ruheposition in eine zweite betätigte Position zu bewegen. Der Haltemechanismus 22 wird durch das erste und das zweite Betätigungselement 41 und 42 betätigt, um als Reaktion auf die Betätigung des ersten und des zweiten Betätigungselements 41 und 42 das innere Drahtseil 14b vom Gehäuse 18 freizugeben und zu ziehen, wie unten besprochen. Der Haltemechanismus 22 stellt zusammen mit dem ersten und dem zweiten Betätigungselement 41 und 42 eine Hauptbetätigungseinheit der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 dar.
  • Das erste und das zweite Betätigungselement 41 und 42 sind als Auslösehebel ausgebildet, die zur ersten bzw. zweiten Ruheposition hin vorgespannt sind, wie in den 1 bis 4 gezeigt wird. Insbesondere ist ein Vorspannelement 44 zwischen dem ersten und dem zweiten Betätigungselement 41 und 42 vorgesehen, so dass das erste und das zweite Betätigungselement 41 und 42 jeweils in die Ruhepositionen zurückgeführt werden, nachdem sie durch den Nutzer betätigt und freigegeben wurden. Somit kehren das erste und das zweite Betätigungselement 41 und 42 als Auslösehebel durch das Vorspannelement 44 automatisch in ihre Ruhe- oder Ausgangsposition zurück, nachdem sie durch den Nutzer betätigt und dann freigegeben wurden.
  • Im Falle dessen, dass die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 als Schalteinrichtung verwendet wird, stellen das erste und das zweite Betätigungselement 41 und 42 Schaltelemente oder Schalthebel dar. Das erste Betätigungselement 41 stellt ein Freigabeelement, das die Form eines Freigabehebels aufweist, zum Freigeben des inneren Drahtseils 14b aus dem Gehäuse 18, während das erste Betätigungselement 41 durch den Nutzer aus der ersten Ruheposition in eine betätigte Position bewegt wird, wie später erklärt wird. Andererseits stellt das zweite Betätigungselement 42 ein Zugelement dar, das die Form eines Zughebels aufweist, zum Ziehen des inneren Drahtseils 14b in das Gehäuse 18, während das zweite Betätigungselement 42 durch den Nutzer aus der zweiten Ruheposition in eine betätigte Position bewegt wird, wie später erklärt wird. Das erste und das zweite Betätigungselement 41 und 42 stellen ebenfalls Nutzerbetätigungshebel oder -elemente der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 dar.
  • Wie in 4 zu sehen, ist das erste Betätigungselement 41 durch einen Schwenkzapfen 46 schwenkbar an der unteren ortsfesten Lagerplatte 36 befestigt, um um eine zweite oder sekundäre Betätigungsachse A2 zu verschwenken. Wie in 5 zu sehen, wirkt hier das erste Betätigungselement 41 mit einem inneren, betätigten Teil 48 derart zusammen, dass das erste Betätigungselement 41 in beide Richtungen bezüglich der sekundären Betätigungsachse A2 aus der ersten Ruheposition betätigt werden kann, um eine Freigabebetätigung auszuführen. Natürlich kann alternativ das erste Betätigungselement 41 derart ausgebildet sein, dass das erste Betätigungselement 41 nur in eine Richtung verschwenkt werden kann, um eine Freigabebetätigung auszuführen. Mit anderen Worten kann das innere, betätigte Teil 48 mit dem ersten Betätigungselement 41 einstückig gebildet sein, wenn es wünschenswert ist, dass das erste Betätigungselement 41 nur in eine einzige Richtung betätigt wird.
  • Wie in den 5, 9, 13, 20 und 21 zu sehen, umfasst das erste Betätigungselement 41 einen ersten Vorsprung 41a und einen zweiten Vorsprung 41b. Während sich das erste Betätigungselement 41 in der ersten Ruheposition befindet (5 und 9), berührt der erste Vorsprung 41a einen ersten Vorsprung 48a des inneren, betätigten Teils 48, und der zweite Vorsprung 41b berührt einen zweiten Vorsprung 48b des inneren, betätigten Teils 48. Somit hält das innere, betätigte Teil 48 das erste Betätigungselement 41 ortsfest, während sich das innere, betätigte Teil 48 in seiner Ruheposition befindet. Wenn das erste Betätigungselement 41 in eine der beiden Richtungen auf dem Schwenkzapfen 46 verschwenkt wird, wird das innere, betätigte Teil 48 in eine erste Richtung D1 verschwenkt, um eine Freigabebetätigung des inneren Drahtseils 14b auszuführen. Wie in den 13 und 21 zu sehen, schiebt insbesondere, wenn das erste Betätigungselement 41 in eine erste Betätigungsrichtung P1 bewegt wird, der erste Vorsprung 41a den ersten Vorsprung 48a des inneren, betätigten Teils 48, um das innere, betätigte Teil 48 in die erste Richtung D1 gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 44 zu verschwenken. Wie in 20 zu sehen, schiebt, wenn das erste Betätigungselement 41 in eine zweite Betätigungsrichtung P2 bewegt wird, der zweite Vorsprung 41b den zweiten Vorsprung 48b des inneren, betätigten Teils 48, um das innere, betätigte Teil 48 in die erste Richtung D1 gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 44 zu verschwenken.
  • Bevorzugt wird, wie in der 5 zu sehen, das erste Betätigungselement 41 durch ein Paar Stabilisierungsplatten 50 (die untere Platte, die teilweise in 5 gezeigt ist) stabilisiert. Das erste Betätigungselement 41 ist zwischen den Stabilisierungsplatten 50 sandwichartig angeordnet. Die Stabilisierungsplatten 50 sind steife Lagerelemente, die an einem Ende am Bolzen 40a der Lagerwelle 40 montiert sind und am anderen Ende am Schwenkzapfen 46 montiert sind. Das innere, betätigte Teil 48 ist schwenkbar an der Lagerwelle 40 montiert, um um die Hauptbetätigungsachse A1 zu verschwenken. Die Haupt- und die sekundäre Betätigungsachse A1 und A2 sind zueinander versetzt und parallel.
  • Das Vorspannelement 44 ist an das innere, betätigte Teil 48 gekoppelt, um das innere betätigte Teil 48, in einer Draufsicht von oben gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Hauptbetätigungsachse A1 vorzuspannen. Das Vorspannelement 44 ist an das zweite Betätigungselement 42 gekoppelt, um das zweite Betätigungselement 42, in einer Draufsicht von oben gesehen, im Uhrzeigersinn um die Hauptbetätigungsachse A1 vorzuspannen. Mit anderen Worten werden das erste und das zweite Betätigungselement 41 und 42 in entgegengesetzten Drehrichtungen in ihre Ruhepositionen vorgespannt. Somit fungiert das Vorspannelement 44 als eine Rückstellfeder, um jeweils das erste und das zweite Betätigungselement 41 und 42 aus deren betätigten Positionen in deren Ruhepositionen zurückzuführen. Damit sind das erste und das zweite Betätigungselement 41 und 42 Auslöseelemente, die in ihre Ruheposition zurückkehren, wenn sie betätigt und freigegeben werden.
  • Insbesondere ist das Vorspannelement 44 eine flache Spiraltorsionsfeder, die um den Bolzen 40a der Lagerwelle 40 gewunden ist. Ein erstes Ende 44a des Vorspannelements 44 ist an dem inneren, betätigten Teil 48 befestigt (d. h. an dem zweiten Vorsprung 48b festgehakt). Ein zweites Ende 44b des Vorspannelements 44 ist an dem zweiten Betätigungselement 42 befestigt (d. h. in einem Loch in einem Abschnitt des zweiten Betätigungselements 42 angeordnet). Das Vorspannelement 44 spannt das innere, betätigte Teil 48 in die zweite Richtung D2 vor. Der erste und der zweite Vorsprung 41a und 41b des ersten Betätigungselements 41 berühren den ersten und den zweiten Vorsprung 48a und 48b des innere, betätigten Teils 48, um das erste Betätigungselement 41 in einer ortsfesten Position zu halten, wie in den 5 und 7 zu sehen, während sich das erste Betätigungselement 41 in der ersten Ruheposition befindet. Mit anderen Worten sind das erste Betätigungselement 41 und das innere, betätigte Teil 48 ortsfest und werden davon abgehalten, sich frei zu bewegen, während das erste Betätigungselement 41 sich durch die Vorspannkraft des Vorspannelements 44 in der ersten Ruheposition befindet.
  • Mit dieser gezeigten Anordnung kann das erste Betätigungselement 41 in entweder die erste Betätigungsrichtung P1 oder die zweite Betätigungsrichtung P2 verschwenkt werden, um eine Freigabebetätigung des inneren Drahtseils 14b auszuführen, wie oben erwähnt. Wie in den 10 bis 13 zu sehen, verschwenkt, wenn der Nutzer das erste Betätigungselement 41 auf dem Schwenkzapfen 46 in die erste Richtung P1 um die sekundäre Betätigungsachse A2 bewegt, das erste Betätigungselement 41 das innere, betätigte Teil 48 auf der Lagerwelle 40 in die erste Richtung D1 um die Hauptbetätigungsachse A1, um das innere Drahtseil 14b freizugeben. Wie in den 17 bis 20 zu sehen, verschwenkt, wenn der Nutzer das erste Betätigungselement 41 auf dem Schwenkzapfen 46 in die zweite Richtung P2 um die sekundäre Betätigungsachse A2 bewegt, das erste Betätigungselement 41 ebenfalls das innere, betätigte Teil 48 auf der Lagerwelle 40 in die erste Richtung D1 um die Hauptbetätigungsachse A1, um das innere Drahtseil 14b freizugeben.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist eine Freigabeklinke 52 über das innere, betätigte Teil 48 wirksam mit dem ersten Betätigungselement 41 gekoppelt, um die Freigabebetätigung, wie sie unten erklärt wird, auszuführen. Die Freigabeklinke 52 ist durch einen Schwenkzapfen 53 schwenkbar an inneren, betätigten Teil 48 montiert. Die Freigabeklinke 52 wird durch ein Vorspannelement 54 (z. B. eine Spiraltorsionsfeder) radial zur Hauptbetätigungsachse A1 hin vorgespannt. Jedoch wird ein Endabschnitt 52a (6) der Freigabeklinke 52 durch die Vorspannkraft des Vorspannelements 44, die auf das innere, betätigte Teil 48 wirkt, in Kontakt mit der unteren, ortsfesten Lagerplatte 36 gedrängt. Entsprechend diesem Kontakt wird, während sich das erste Betätigungselement 41 in der ersten Ruheposition befindet, die Freigabeklinke 52 auf dem Schwenkzapfen 53 nach außen verschwenkt.
  • Wie in 5 zu sehen, ist das zweite Betätigungselement 42 mit einer Zugklinke 55 wirksam gekoppelt, die dazu verwendet wird, das innere Drahtseil 14b in das Gehäuse 18 zu ziehen. Die Zugklinke 55 ist durch einen Schwenkzapfen 56, der an dem zweiten Betätigungselement 42 montiert ist, schwenkbar an dem zweiten Betätigungselement 42 gelagert. Eine Lagerplatte 57 (3, 4 und 6) ist an dem Bolzen 40a der Lagerwelle 40 vorgesehen, um ein oberes Ende des Schwenkzapfens 56 zu lagern. Die Zugklinke 55 wird durch ein Vorspannelement 58 (z. B. eine Spiraltorsionsfeder) radial zur Hauptbetätigungsachse A1 hin vorgespannt.
  • Wie in den 25 bis 30 zu sehen, wird das zweite Betätigungselement 42 in eine dritte Betätigungsrichtung P3 verschwenkt, um eine Zugbetätigung des inneren Drahtseils 14b auszuführen. Wie in den 31 bis 33 zu sehen, kann das zweite Betätigungselement 42 nur in eine vierte Richtung P4 schwenken, wenn das zweite Betätigungselement 42 in die zweite Ruheposition zurückkehrt. Wie unten erklärt, wird, während sich das zweite Betätigungselement 42 in der zweiten Ruheposition befindet, die Zugklinke 55 auf dem Schwenkzapfen 56 während der Betätigung des ersten Betätigungselements 41 nach außen verschwenkt, so dass die Zugklinke 55 die Freigabebetätigung, wie sie unten beschrieben wird, nicht stört.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 wird nun der Haltemechanismus 22 besprochen. Der Haltemechanismus 22 wird zum Halten des inneren Drahtseils 14b verwendet, während das erste und das zweite Betätigungselement 41 und 42 sich in ihren Ruhepositionen befinden. Der Haltemechanismus 22 der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 umfasst hauptsächlich ein Drahtseilaufnahmeelement 59, ein Positionierelement 60, ein erstes Halteelement 61, ein zweites Halteelement 62 und ein Freigabeelement 63. Das Drahtseilaufnahmeelement 59 ist drehbar auf der Lagerwelle 40 gelagert, um abhängig von der Drehrichtung des Drahtseilaufnahmeelements 59 das innere Drahtseil 14b freizugeben oder es zu ziehen. Wie unten erläutert, dreht sich das Positionierelement 60 mit dem Drahtaufnahmeelement 59 mit und wirkt selektiv mit dem ersten und dem zweiten Halteelement 61 und 62 zusammen, um das Drahtseilaufnahmeelement 59 in einer einer Mehrzahl von vorbestimmten Positionen zu halten. Mit anderen Worten ist das Positionierelement 60 ausgebildet, sich mit dem Drahtseilaufnahmeelement 59 zwischen der Mehrzahl von vorbestimmten Positionen mitzudrehen, die durch den selektiven Eingriff eines des ersten und des zweiten Halteelements 61 und 62 mit dem Positionierelement 60 festgelegt sind. Wenn die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10, wie gezeigt, eine Fahrradschaltvorrichtung ist, entsprechen die vorbestimmten Positionen des Haltemechanismus 22 vorbestimmten Schaltpositionen. Wie unten erläutert, ist das Freigabeelement 63 beweglich gelagert, um selektiv mit dem ersten und dem zweiten Halteelement 61 und 62 zusammenzuwirken, um das Drahtseilaufnahmeelement 59 für die Drehbewegung in der ersten Richtung D1 um die Hauptbetätigungsachse A1 freizugeben. Somit ist bei der gezeigten Ausführungsform die erste Richtung D1 eine Drahtseilfreigaberichtung des Drahtseilaufnahmeelements 59.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Drahtseilaufnahmeelement 59 eine Spule, die drehbar auf der Lagerwelle 40 gelagert ist. Wie in 4 zu sehen, weist das Drahtseilaufnahmeelement 59 eine Seilzugbefestigungsstruktur 64 zum Befestigen des inneren Drahtseils 14b auf. Das Drahtseilaufnahmeelement 59 weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 65 (in diesem Fall vier Vorsprünge) auf, die mit dem Positionierelement 60 ineinander greifen.
  • Das Drahtseilaufnahmeelement 59 ist so angeordnet, dass es sich um eine Drehachse (die Hauptbetätigungsachse A1) in der ersten Richtung D1 und in einer zweiten Richtung D2 dreht, die der ersten Richtung D1 entgegengesetzt ist. Bevorzugt ist, wie in 3 zu sehen, ein Vorspannelement 66 vorgesehen, um das Drahtseilaufnahmeelement 59 bezüglich des Gehäuses 18 in die erste Richtung D1 (die Drahtseilfreigaberichtung) vorzuspannen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Vorspannelement 66 eine flache Spiraltorsionsfeder, die um den Bolzen 40a der Lagerwelle 40 gewunden ist. Ein erstes Ende 66a des Vorspannelements 66 ist an der oberen ortsfesten Lagerplatte 38 befestigt (d. h. an einem Abschnitt der oberen ortsfesten Lagerplatte 38 im Fall der gezeigten Ausführungsform festgehakt). Ein zweites Ende 66b des Vorspannelements 66 ist an dem Drahtseilaufnahmeelement 59 befestigt (d. h. im Fall der gezeigten Ausführungsform in einem Loch in einem Abschnitt des Drahtseilaufnahmeelements 59 angeordnet). Alternativ kann das Vorspannelement 66 weggelassen werden und das Drahtseilaufnahmeelement 59 kann in die erste Richtung D1 durch eine Feder der Fahrradkomponente vorgespannt werden, die durch die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 betätigt wird.
  • Das erste Betätigungselement 41 ist schwenkbar auf einer Achse (der sekundären Betätigungsachse A2) gelagert, die von der Drehachse (der Hauptbetätigungsachse A1) des Drahtseilaufnahmeelements 59 versetzt ist. Die Betätigung des ersten Betätigungselements 41 gibt das Drahtseilaufnahmeelement 59 derart frei, dass das Vorspannelement 66 (d. h. eine Torsionsfeder) das Drahtseilaufnahmeelement 59 in die erste Richtung D1 dreht, während das erste Betätigungselement 41 durch den Nutzer aus der ersten Ruheposition (siehe z. B. die 6 bis 9 und 14 bis 16) in die erste betätigte Position (siehe z. B. die 10 bis 13 und 17 bis 20) bewegt wird.
  • Das zweite Betätigungselement 42 ist schwenkbar auf einer Achse (der Hauptbetätigungsachse A1) gelagert, die mit der Drehachse (der Hauptbetätigungsachse A1) des Drahtseilaufnahmeelements 59 koaxial ist. Im Wesentlichen ist das zweite Betätigungselement 42 beweglich angeordnet, um das Positionierelement 60 und das Drahtseilaufnahmeelement 59 in die zweite Richtung D2 zu drehen, während sich das zweite Betätigungselement 42 aus der zweiten Ruheposition (siehe z. B. die 22 bis 24) in die zweite betätigte Position (siehe z. B. die 25 bis 30) bewegt. Wie in den 25 bis 30 zu sehen, dreht in der gezeigten Ausführungsform die Betätigung des zweiten Betätigungselements 42 das Drahtseilaufnahmeelement 59 in die zweite Richtung D2 (eine Drahtseilzugrichtung), während das zweite Betätigungselement 42 durch den Nutzer aus der zweiten Ruheposition (22 bis 24) in die zweite betätigte Position (25 bis 30) bewegt wird.
  • Wie am besten in 4 zu sehen, ist das Positionierelement 60 im Grunde eine steife Platte, die an dem Drahtseilaufnahmeelement 59 befestigt ist. Insbesondere weist das Positionierelement 60 eine nicht-kreisförmige Öffnung 67 auf, die mit den Vorsprüngen 65 des Drahtseilaufnahmeelements 59 in Eingriff kommt, so dass sich das Drahtseilaufnahmeelement 59 und das Positionierelement 60 zusammen als Einheit drehen. Das Positionierelement 60 umfasst eine Mehrzahl von Positionierzähnen 68. Wie in den 6 bis 9 und 14 und 16 zu sehen, sind die Positionierzähne 68 selektiv mit den ersten und zweiten Halteelementen 61 und 62 in Eingriff, um das Drahtseilaufnahmeelement 59 und das Positionierelement 60 davon abzuhalten, sich unter der Vorspannkraft des Vorspannelements 66 zu drehen. Das Positionierelement 60 umfasst eine Mehrzahl von Zugzähnen 69. Während der Betätigung des zweiten Betätigungselements 42 kommt, wie in den 25 bis 30 zu sehen, die Zugklinke 55 mit den Zugzähnen 69 in Eingriff und dreht das Positionierelement 60 und das Drahtseilaufnahmeelement 59 in die zweite Richtung D2 (die Drahtseilzugrichtung), während sich das zweite Betätigungselement 42 aus der zweiten Ruheposition in die zweite betätigte Position bewegt. Die Zugklinke 55 ist so vorgespannt, dass sie mit den Zugzähnen 69 in Eingriff kommt, während das erste und das zweite Betätigungselement 41 und 42 sich in der ersten bzw. zweiten Ruheposition befinden. Die Zugklinke 55 wird von den Zugzähnen 69 gelöst, während das erste Betätigungselement 41 sich von der ersten Ruheposition zur ersten betätigten Position hin bewegt.
  • Nimmt man erneut Bezug auf die 2 bis 4, umfasst das erste Halteelement 61 eine erste Klinke 61a und das zweiten Halteelement 62 umfasst eine zweite Klinke 62a. Die erste Klinke 61a des ersten Halteelements 61 kommt selektiv mit einem der Positionierzähne 68 des Positionierelements 60 in Eingriff. Die zweite Klinke 62a des zweiten Halteelements 62 kommt selektiv mit einem der Positionierzähne 68 des Positionierelements 60 in Eingriff. Im Grunde ist zu jedem gegebenen Zeitpunkt nur eine der ersten und der zweiten Klinke 61a und 62a mit einem der Positionierzähne 68 in Eingriff. Genauer bewegen sich die erste und die zweite Klinke 61a und 62a abwechselnd zwischen dem Eingriff mit und dem Lösen von einem der Positionierzähne 68 des Positionierelements 60, während sich das Positionierelement 60 von einer der vorbestimmten Positionen in die nächste der vorbestimmten Positionen bewegt.
  • Das erste Halteelement 61 ist auf einem Schwenkzapfen 71 schwenkbar gelagert, der sich zwischen der unteren ortsfesten Lagerplatte 36 und der oberen ortsfesten Lagerplatte 38 erstreckt. Das erste Halteelement 61 ist ausgebildet, sich selektiv in den und aus dem Eingriff mit dem Positionierelement 60 zu bewegen, während das Freigabeelement 63 durch die Betätigung des ersten Betätigungselements 41 bewegt wird. Das erste Halteelement 61 ist ausgebildet, sich zwischen einer ersten Halteposition (siehe z. B. die 6 und 7) zum Halten des Positionierelements 60 in einer der vorbestimmten Positionen und einer ersten Freigabeposition (siehe z. B. die 10 und 11) zur Freigabe des Positionierelements 60 zu bewegen.
  • Auf ähnliche Weise ist das zweite Halteelement 62 auf einem Schwenkzapfen 72 schwenkbar gelagert, der sich zwischen der unteren ortsfesten Lagerplatte 36 und der oberen ortsfesten Lagerplatte 38 erstreckt. Das zweite Halteelement 62 ist ebenfalls ausgebildet, sich selektiv in den und aus dem Eingriff mit dem Positionierelement 60 zu bewegen, während das Freigabeelement 63 durch die Betätigung des ersten Betätigungselements 41 bewegt wird. Das zweite Halteelement 62 ist ausgebildet, sich zwischen einer zweiten Halteposition (siehe z. B. die 14 und 15) zum Halten des Positionierelements 60 in einer der vorbestimmten Positionen und einer zweiten Freigabeposition (siehe z. B. die 17 und 18) zur Freigabe des Positionierelements 60 zu bewegen.
  • Ein Vorspannelement 73 ist vorgesehen, um das erste Halteelement 61 derart zu einer Umfangskante des Positionierelements 60 hin vorzuspannen, dass die erste Klinke 61a zur ersten Halteposition hin vorgespannt wird. Das Vorspannelement 73 ist eine Spiraltorsionsfeder, die um den Schwenkzapfen 71 herum gewunden ist, wobei ein Ende mit der oberen ortsfesten Lagerplatte 38 in Eingriff ist (d. h. an der oberen ortsfesten Lagerplatte 38 festgehakt) und das andere Ende mit dem ersten Halteelement 61 in Eingriff ist (d. h. an dem ersten Halteelement 61 festgehakt).
  • In ähnlicher Weise ist ein Vorspannelement 74 vorgesehen, um das zweite Halteelement 62 derart zu der Umfangskante des Positionierelements 60 hin vorzuspannen, dass die zweite Klinke 62a zur zweiten Halteposition hin vorgespannt wird. Das Vorspannelement 74 ist eine Spiraltorsionsfeder, die um den Schwenkzapfen 72 herum gewunden ist, wobei ein Ende mit der oberen ortsfesten Lagerplatte 38 in Eingriff ist (d. h. an der oberen ortsfesten Lagerplatte 38 festgehakt) und das andere Ende mit dem zweiten Halteelement 62 in Eingriff ist (d. h. an dem zweiten Halteelement 62 festgehakt). Das Freigabeelement 63 umfasst Zähne 83, die durch die Betätigung des ersten Betätigungselements 41 abwechselnd das erste und das zweite Halteelement 61 und 62 (d. h. die erste und die zweite Klinke 61a und 62a) aus dem Eingriff mit dem Positionierelement 60 bewegen.
  • Nimmt man Bezug auf die 7, 8, 11, 15, 16 und 18, ist das Freigabeelement 63 im Grunde mit dem Drahtseilaufnahmeelement 59 mit einer geringen Menge Drehspiel gekoppelt. Da das Positionierelement 60 am Drahtseilaufnahmeelement 59 fixiert ist, ist das Freigabeelement 63 beweglich mit dem Positionierelement 60 gekoppelt, um sich in die erste Richtung D1 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs relativ zu dem Positionierelement 60 zwischen einer Nicht-Freigabeposition (7, 8, 15 und 16) und einer Freigabeposition (11 und 18) zu bewegen. Das Freigabeelement hält 63 alternativ eines des ersten und des zweiten Halteelements 61 und 62 außer Eingriff mit den Positionierzähnen 68 des Positionierelements 60, während sich das Freigabeelement 63 in der Freigabeposition befindet.
  • Ein Vorspannelement 78 ist zwischen dem Freigabeelement 63 und dem Positionierelement 60 angeordnet, um das Freigabeelement 63 in die Nicht-Freigabeposition vorzuspannen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Vorspannelement 78 eine Druckfeder, die in Öffnungen des Positionierelements 60 und des Freigabeelements 63 angeordnet ist. Das Freigabeelement 63 bewegt alternativ die erste Klinke 61a des ersten Halteelements 61 zur ersten Freigabeposition hin und bewegt die zweite Klinke 62a des zweiten Halteelements 62 zur zweiten Freigabeposition hin, während sich das Freigabeelement 63 in die erste Richtung D1 bewegt.
  • Nimmt man erneut Bezug auf die 4 und 5, ist das Freigabeelement 63 im Grunde eine steife Platte. Das Freigabeelement 63 weist eine nicht-kreisförmige Öffnung 80 auf, die mit einem Teil der Vorsprünge 65 (hier zwei Vorsprünge) in Eingriff kommt, die eine größere axiale Länge als andere Vorsprünge 65 des Drahtseilaufnahmeelements 59 aufweisen. Die nicht-kreisförmige Öffnung 80 ist so ausgebildet, dass das Freigabeelement 63 sich relativ zum Drahtseilaufnahmeelement 59 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs während einer Freigabebetätigung des ersten Betätigungselements 41 drehen kann, wie oben erwähnt. Das Freigabeelement 63 weist des Weiteren eine nicht-kreisförmige Öffnung 80a auf, die angeordnet ist, einen Zapfen 60a aufzunehmen, der an dem Positionierelement 60 vorgesehen ist. Die nicht-kreisförmige Öffnung 80a und der Zapfen 60a haben dieselbe Funktion wie die nicht-kreisförmige Öffnung 80 und der Teil der Vorsprünge 65. Aufgrund dessen, dass das Vorspannelement 78 das Freigabeelement 63 in die Nicht-Freigabeposition vorspannt, ist das Freigabeelement 63 ausgebildet, sich als Reaktion auf eine Drehung des Drahtseilaufnahmeelements 59 in die zweite Richtung D2 als Ergebnis der Betätigung des zweiten Betätigungselements 42 in die zweite Richtung D2 zu bewegen.
  • Das Freigabeelement 63 umfasst eine Mehrzahl von Freigabezähnen 81, mit denen die Freigabeklinke 52 in Eingriff kommt, um das Freigabeelement 63 in die erste Richtung D1 zu bewegen, während sich das erste Betätigungselement 41 aus der ersten Ruheposition (siehe z. B. die 6 bis 9 und 14 bis 16) in die erste betätigte Position (siehe z. B. die 10 bis 13 und 17 bis 20) bewegt. Das Freigabeelement 52 ist durch das Vorspannelement 54 so vorgespannt, dass es mit den Freigabezähnen 81 bei der Bewegung des ersten Betätigungselements 41 aus der ersten Ruheposition in die erste betätigte Position in Eingriff kommt. Jedoch wird die Freigabeklinke 52 außer Eingriff mit den Freigabezähnen 81 gehalten, während sich das erste Betätigungselement in der ersten Ruheposition befindet. Insbesondere wird die Freigabeklinke 52 durch die Vorspannkraft des Vorspannelements 44 gegen die untere ortsfeste Lagerplatte 36 geschoben, um somit die Freigabeklinke 52 von den Freigabezähnen 81 nach außen zu verschwenken, während sich das erste Betätigungselement in der ersten Ruheposition befindet, wie oben beschrieben.
  • Das Freigabeelement 63 umfasst eine Mehrzahl von Anschlägen 82, die die Zugklinke 55 außer Eingriff mit den Zugzähnen 69 bewegen, während sich das Freigabeelement 63 durch die Bewegung des ersten Betätigungselements 41 aus der ersten Ruheposition in die erste betätigte Position in die erste Richtung D1 bewegt. Somit wird mit dieser Anordnung die Zugklinke 55 in einer von den Zugzähnen 69 gelösten Position gehalten, während sich das zweite Betätigungselement 42 in der zweiten Ruhestellung befindet. Mit anderen Worten wird, während sich das zweite Betätigungselement 42 in der zweiten Ruheposition befindet, die Zugklinke 55 auf dem Schwenkzapfen 56 während der Betätigung des ersten Betätigungselements 41 nach außen verschwenkt, so dass die Zugklinke 55 die Freigabebetätigung des Drahtseilaufnahmeelements 59 nicht stört.
  • Das Freigabeelement 63 ist ausgebildet, sich in die erste Richtung D1 zu bewegen, um somit das erste Halteelement 61 selektiv zwischen der ersten Halteposition (siehe z. B. die 6 und 7) und der ersten Freigabeposition (siehe z. B. die 10 und 11) zu bewegen. Auch ist das Freigabeelement 63 ausgebildet, sich in die erste Richtung D1 zu bewegen, um somit das zweite Halteelement 62 selektiv zwischen der zweiten Halteposition (siehe z. B. die 14 und 15) und der zweiten Freigabeposition (siehe z. B. die 17 und 18) zu bewegen. Somit ist das erste Betätigungselement 41 beweglich angeordnet, um das Freigabeelement 63 in die erste Richtung D1 aus der Nicht-Freigabeposition zur Freigabeposition hin zu bewegen, während sich das erste Betätigungselement 41 aus der ersten Ruheposition in die erste betätigte Position bewegt.
  • Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung: der Begriff ”umfassend” und dessen Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, sollen offene Begriffe sein, die die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte angeben, aber die Anwesenheit anderer, nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt ebenfalls für Wörter, die ähnliche Bedeutungen haben, wie ”einschließen”, ”aufweisen” und deren Ableitungen. Auch können, falls nicht anders angegeben, die Begriffe ”Teil”, ”Teilstück”, ”Abschnitt”, ”Bauteil” oder ”Element”, wenn sie im Singular verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben.
  • So, wie er hier verwendet wird, bezieht sich der Begriff ”Ruheposition” auf einen Zustand, in dem ein bewegliches Teil (z. B. das erste und das zweite Betätigungselement) an Ort und Stelle bleibt, ohne die Notwendigkeit, dass ein Nutzer irgendeinen Teil der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung 10 festhält, damit dieser Zustand beibehalten wird, der der Ruheposition entspricht. Fall beispielsweise der Nutzer entweder das erste oder das zweite Betätigungselement festhalten muss, um einen gewissen Zustand eines Teils zu erreichen, dann ist dieser Zustand kein Ruhezustand.
  • So, wie sie hier verwendet werden, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe ”nach vorne”, ”nach hinten”, ”vorne”, ”hinten”, ”oben”, ”unten”, ”oberhalb”, ”unterhalb”, ”nach oben”, ”nach unten”, ”Oberseite”, ”Unterseite”, ”Seite”, ”vertikal”, ”horizontal”, ”rechtwinklig” und ”quer”, wie auch alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe, auf die Richtungen eines Fahrrads in einer aufrechten Fahrposition, das mit einer Fahrradkomponentenpositioniervorrichtungversehen ist. Dementsprechend sollten diese Richtungsbegriffe, so, wie sie verwendet werden, um die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung zu beschreiben, relativ zu einem Fahrrad als in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Oberfläche, das mit der Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung versehen ist, interpretiert werden. Die Begriffe ”links” und ”rechts” werden verwendet, um ”rechts” anzuzeigen, wenn man auf die rechte Seite, gesehen von der Rückseite des Fahrrads, Bezug nimmt, und um ”links” anzuzeigen, wenn man auf die linke Seite, gesehen von der Rückseite des Fahrrads, Bezug nimmt.
  • Es versteht sich ebenfalls, dass, obwohl die Begriffe ”erster” und ”zweiter” hier verwendet werden können, um verschiedene Komponenten zu beschreiben, diese Komponenten nicht durch diese Begriffe beschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. Somit könnte zum Beispiel eine erste oben besprochene Komponente als zweite Komponente bezeichnet werden, und umgekehrt, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Begriff ”befestigt” oder ”befestigen”, wie er hier verwendet wird, umfasst Konfigurationen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt wird, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht wird; Konfigurationen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt wird, indem das Element an dem/den Zwischenelement(en) angebracht wird, das/die wiederum an dem anderen Element angebracht werden; und Konfigurationen, bei denen ein Element mit einem anderen Element einstückig ist, d. h., ein Element ist im Prinzip Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt ebenfalls für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel ”zusammengefügt”, ”angeschlossen”, ”gekoppelt”, ”montiert”, ”verbunden”, ”fixiert” und deren Ableitungen. Schließlich bedeuten Begriffe des Ausmaßes, wie etwa ”im Wesentlichen”, ”ungefähr” und ”annähernd”, wie sie hier verwendet werden, ein Maß an Abweichung des relativierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht bedeutend verändert wird.
  • Obwohl nur ausgewählte Ausführungsformen zur Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung ausgesucht wurden, wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hier gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel können, falls nicht anders angegeben, die Größe, Form, der Ort oder die Ausrichtung der verschiedenen Komponenten wie benötigt und/oder gewünscht verändert werden, so lange die Veränderungen nicht ihre ihnen zugedachte Funktion wesentlich beeinträchtigen. Falls nicht spezifisch anders angegeben, können Komponenten, die als direkt verbunden oder einander berührend dargestellt werden, Zwischenstrukturen aufweisen, die zwischen ihnen angeordnet sind, solange die Änderungen nicht ihre ihnen zugedachte Funktion wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen eines Elements können durch zwei ausgeführt werden, und umgekehrt, falls nicht spezifisch anders angegeben. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine weitere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass sämtliche Vorteile in einer bestimmten Ausführungsform zeitgleich vorliegen. Jedes Merkmal, das gegenüber dem Stand der Technik einzigartig ist, alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte ebenfalls als eine separate Beschreibung weiterer Erfindungen der Anmelderin angesehen werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch (ein) derartige(s) Merkmal(e) verkörpert werden. Somit werden die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Verdeutlichung vorgesehen, und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente beschrieben ist.

Claims (17)

  1. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, umfassend: ein Drahtseilaufnahmeelement, das angeordnet ist, sich um eine Drehachse in einer ersten Richtung und in einer zweiten Richtung zu drehen, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist; ein Positionierelement, das ausgebildet ist, sich mit dem Drahtseilaufnahmeelement zwischen einer Mehrzahl vorbestimmter Positionen mitzudrehen; ein erstes Halteelement, das ausgebildet ist, sich zwischen einer ersten Halteposition zum Halten des Positionierelements in einer der vorbestimmten Positionen und einer ersten Freigabeposition zur Freigabe des Positionierelements zu bewegen; ein zweites Halteelement, das ausgebildet ist, sich zwischen einer zweiten Halteposition zum Halten des Positionierelements in einer der vorbestimmten Positionen und einer zweiten Freigabeposition zur Freigabe des Positionierelements zu bewegen; und ein Freigabeelement, das ausgebildet ist, sich in die erste Richtung zu bewegen, um somit das erste Halteelement selektiv zwischen der ersten Halteposition und der ersten Freigabeposition zu bewegen und das zweite Halteelement selektiv zwischen der zweiten Halteposition und der zweiten Freigabeposition zu bewegen, wobei das Freigabeelement ausgebildet ist, sich als Reaktion auf eine Drehung des Drahtseilaufnahmeelements in der zweiten Richtung in die zweite Richtung zu bewegen.
  2. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Positionierelement Positionierzähne umfasst, das erste Halteelement eine erste Klinke umfasst, die selektiv mit einem der Positionierzähne in Eingriff kommt, und das zweite Halteelement eine zweite Klinke umfasst, die selektiv mit einem der Positionierzähne in Eingriff kommt.
  3. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Klinke zur ersten Halteposition hin vorgespannt ist, und die zweite Klinke zur zweiten Halteposition hin vorgespannt ist.
  4. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei das Freigabeelement alternativ die erste Klinke zur ersten Freigabeposition hin und die zweite Klinke zur zweiten Freigabeposition hin bewegt, während sich das Freigabeelement in die erste Richtung bewegt.
  5. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Freigabeelement beweglich mit dem Positionierelement gekoppelt ist, um sich in die erste Richtung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs relativ zu dem Positionierelement zwischen einer Nicht-Freigabeposition und einer Freigabeposition zu bewegen.
  6. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Freigabeelement alternativ eines des ersten und des zweiten Halteelements außer Eingriff mit den Positionierzähnen des Positionierelements hält, während sich das Freigabeelement in der Freigabeposition befindet.
  7. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, des Weiteren umfassend ein Vorspannelement, das zwischen dem Freigabeelement und dem Positionierelement angeordnet ist und das Freigabeelement in die Nicht-Freigabeposition vorspannt.
  8. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, des Weiteren umfassend ein erstes Betätigungselement, das beweglich angeordnet ist, um das Freigabeelement in die erste Richtung aus der Nicht-Freigabeposition zur Freigabeposition hin zu bewegen, während sich das erste Betätigungselement aus einer ersten Ruheposition in eine erste betätigte Position bewegt.
  9. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach Anspruch 8, des Weiteren umfassend ein zweites Betätigungselement, das beweglich angeordnet ist, um das Positionierelement und das Drahtseilaufnahmeelement in die zweite Richtung zu drehen, während sich das zweite Betätigungselement aus einer zweiten Ruheposition in eine zweite betätigte Position bewegt.
  10. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach Anspruch 9, wobei das erste und das zweite Betätigungselement als Auslösehebel ausgebildet sind, die zur ersten bzw. zweiten Ruheposition hin vorgespannt sind.
  11. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei das erste Betätigungselement schwenkbar auf einer Achse gelagert ist, die von der Drehachse des Drahtseilaufnahmeelements versetzt ist, und das zweite Betätigungselement schwenkbar auf einer Achse gelagert ist, die koaxial mit der Drehachse des Drahtseilaufnahmeelements ist.
  12. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, des Weiteren umfassend eine Freigabeklinke, die mit dem ersten Betätigungselement wirksam gekoppelt ist; wobei das Freigabeelement Freigabezähne umfasst, mit denen die Freigabeklinke in Eingriff kommt, um das Freigabeelement in die erste Richtung zu bewegen, während sich das erste Betätigungselement aus der ersten Ruheposition in die erste betätigte Position bewegt.
  13. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Freigabeklinke so vorgespannt ist, dass sie mit den Freigabezähnen in Eingriff kommt, und außer Eingriff mit den Freigabezähnen gehalten wird, während sich das erste Betätigungselement in der ersten Ruheposition befindet.
  14. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei das Positionierelement Zugzähne umfasst, und das zweite Betätigungselement mit einer Zugklinke wirksam gekoppelt ist, die mit den Zugzähnen in Eingriff kommt und das Positionierelement und das Drahtseilaufnahmeelement in die zweite Richtung dreht, während sich das zweite Betätigungselement aus der zweiten Ruheposition in die zweite betätigte Position bewegt.
  15. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Zugklinke so vorgespannt ist, dass sie mit den Zugzähnen in Eingriff kommt, während das erste und das zweite Betätigungselement sich in der ersten bzw. zweiten Ruheposition befinden.
  16. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei die Zugklinke von den Zugzähnen gelöst wird, während das erste Betätigungselement sich von der ersten Ruheposition zur ersten betätigten Position hin bewegt.
  17. Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Freigabeelement Anschläge umfasst, die die Zugklinke außer Eingriff mit den Zugzähnen bewegen, während sich das Freigabeelement durch die Bewegung des ersten Betätigungselements aus der ersten Ruheposition in die erste betätigte Position in die erste Richtung bewegt.
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