DE202010006903U1 - Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung umfassend:
ein Basiselement;
eine Betätigungsklinke, beweglich montiert bezüglich des Basiselements;
ein Positionierungsrastelement, welches drehbar bezüglich des Basiselements um eine Schwenkachse montiert ist, wobei die Betätigungsklinke in das Positionierungsrastelement eingreift und es in einer Aufspulrichtung um die Schwenkachse als Folge einer Aufspulbetätigung der Betätigungsklinke dreht;
eine Positionierungsklinke, welche bezüglich des Basiselements beweglich zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition montiert ist, wobei die Positionierungsklinke die Rotation des Positionierungsrastelements in einer Freigaberichtung um die Schwenkachse verhindert, wenn die Positionierungsklinke in der Halteposition ist, und wobei die Positionierungsklinke das Positionierungsrastelement für Rotation in der Freigaberichtung freigibt, wenn die Positionierungsklinke in der Freigabeposition ist;
ein Freigabeelement, welches beweglich bezüglich des Basiselements montiert ist, wobei das Freigabeelement die Positionierungsklinke aus der Halteposition in die Freigabeposition bewegt, als Folge einer Freigabebetätigung der Betätigungsklinke; und
ein Steuerelement, welches bezüglich des Basiselements beweglich zwischen einer ersten und einer zweiten Position montiert ist,...
ein Basiselement;
eine Betätigungsklinke, beweglich montiert bezüglich des Basiselements;
ein Positionierungsrastelement, welches drehbar bezüglich des Basiselements um eine Schwenkachse montiert ist, wobei die Betätigungsklinke in das Positionierungsrastelement eingreift und es in einer Aufspulrichtung um die Schwenkachse als Folge einer Aufspulbetätigung der Betätigungsklinke dreht;
eine Positionierungsklinke, welche bezüglich des Basiselements beweglich zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition montiert ist, wobei die Positionierungsklinke die Rotation des Positionierungsrastelements in einer Freigaberichtung um die Schwenkachse verhindert, wenn die Positionierungsklinke in der Halteposition ist, und wobei die Positionierungsklinke das Positionierungsrastelement für Rotation in der Freigaberichtung freigibt, wenn die Positionierungsklinke in der Freigabeposition ist;
ein Freigabeelement, welches beweglich bezüglich des Basiselements montiert ist, wobei das Freigabeelement die Positionierungsklinke aus der Halteposition in die Freigabeposition bewegt, als Folge einer Freigabebetätigung der Betätigungsklinke; und
ein Steuerelement, welches bezüglich des Basiselements beweglich zwischen einer ersten und einer zweiten Position montiert ist,...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung
- Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung zur Betätigung von Fahrradkomponenten.
- Hintergrund Information
- Fahrradfahren wird eine zunehmend beliebtere Form der Freizeitgestaltung und Erholung sowie ein Transportmittel. Außerdem ist Fahrradfahren ein sehr beliebter Wettkampfsport geworden, sowohl für Amateure als auch für Profis. Ganz gleich ob das Fahrrad zur Erholung, zum Transport oder im Wettkampf eingesetzt wird, verbessert die Fahrradindustrie konstant die verschiedenen Komponenten des Fahrrads.
- Ein Teil des Fahrrads der extensiv neu gestaltet wurde ist der Triebstrang des Fahrrads. Insbesondere beinhaltet ein Fahrradtriebstrang typischerweise Vorder- und Hinterschaltbetätigungseinrichtungen die dafür konstruiert sind Vorder- und Hinterderailleure zu Betätigen und Derailleure lateral über eine Vielzahl von Kettenräder oder Gänge zu bewegen. Gewöhnlicherweise sind die Kettenräder oder Gänge der Vorderkurbel mit dem Hinterrad verbunden, so dass eine Pedalkraft des Fahrers via einer Kette an das Hinterrad weitergegeben wird.
- Generell gesprochen beinhaltet ein typischer Derailleur ein Basiselement, ein Paar Verbindungselemente und ein bewegliches Element mit einer Kettenführung. Im Falle eines hinteren Derailleurs ist die Kettenführung typischerweise schwenkbar am beweglichen Element befestigt und beinhaltet einen Kettenkäfig mit einer Leitrolle und einer Spannrolle. In jedem Fall sind die Verbindungselemente des Vorder- oder Hinterderailleurs schwenkbar zwischen dem Basiselement und dem beweglichen Element verkoppelt um ein zum Parallelo gramm ausgeführtes Viergelenkgetriebe zu formen. Gewöhnlich sind Schaltkabel zwischen dem Basiselement und einem der Verbindungselemente verkoppelt um die Kettenführung in Bezug auf die Mittelebene des Fahrrads lateral zu bewegen. Deshalb wird ein inneres Seil des Kabels zum Bewegen der Kettenführung in eine erste laterale Richtung gezogen, hinsichtlich der Mittelebene des Fahrrads und freigegeben um die Kettenführung in eine zweite laterale Richtung in Bezug auf die Mittelachse des Fahrrads zu bewegen. Einige kabelbetätigte Schalter verwenden einen oder mehrere Hebel um ein Drahtaufspulelement zum Aufspulen und Freigeben des inneren Drahtes der den Derailleur betätigt, zu drehen. In vielen Fällen wird der innere Draht um eine periphere Kante des Drahtaufspulelements auf- oder abgespult.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung bereitzustellen die relativ einfach und leicht zu produzieren ist.
- Die obige Aufgabe kann prinzipiell dadurch gelöst werden, dass eine Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung bereitgestellt wird, die ein Basiselement, eine Betätigungsklinke, ein Positionierungsrastelement, eine Positionierungsklinke, ein Freigabeelement und ein Steuerelement umfasst. Das Positionierungsrastelement umfasst eine innere Seilverbindungsstruktur bzw. innere Seilanschlussstruktur. Die Betätigungsklinke ist bezüglich des Basiselements beweglich montiert. Das Postitionierungsrastelement ist in Bezug auf das Basiselement drehbar um eine Schwenkachse montiert. Die Betätigungsklinke greift in das Postitionierungsrastelement ein und rotiert es in einer Wicklungsrichtung um die Schwenkachse, als Folge einer Wicklungsbetätigung der Betätigungsklinke. Die Positionierungsklinke ist bezüglich des Basiselements zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition beweglich montiert. Die Positionierungsklinke verhindert die Rotation des Postitionierungsrastelements in einer Freigaberichtung um die Schwenkachse, wenn die Positionierungsklinke in der Halteposition ist. Die Positionierungsklinke gibt das Postitionierungsrastelement für eine Rotation in der Freigaberichtung frei, wenn die Positionierungsklinke in der Freigabeposition ist. Das Freigabeelement ist bezüglich des Basiselements beweglich montiert. Das Freigabeelement bewegt die Positionierungsklinke als Folge auf die Freigabebetätigung der Betätigungsklinke von der Halteposition in die Freigabeposition. Das Steuerelement ist bezüglich des Basiselements zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich montiert. Das Steuerelement verhindert operativ das die Betätigungsklinke das Postitionierungsrastelement während der Freigabebetätigung der Betätigungsklinke dreht, wenn das Steuerelement in der ersten Position angeordnet ist.
- Diese und andere Aufgaben, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann durch die folgende detaillierte Beschreibung deutlich, welche im Zusammenhang mit den angehängten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen offenbart.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Weiters Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden:
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung in der Form eines linke Handschalters und eines Frontderailleurs der wirksam mit dem Schalter gemäß einer Ausführungsform verbunden ist; -
2 ist eine perspektivische Ansicht des Schalters der in1 dargestellt ist, aber mit ausgewählten, entfernten Teilen zur Darstellung der innen liegenden Teile; -
3 ist eine Draufsicht der selektierten Teile des in1 und2 dargestellten Schalters mit dem Fahrerbetätigungselement oder Hebel in Ruheposition; -
4 ist eine Ansicht von unten ausgewählter Teile des in1 bis3 dargestellten Schalters mit dem Fahrerbetätigungselement oder Hebel in Ruheposition; -
5 ist eine Rückansicht von ausgewählten Teilen des in1 bis4 dargestellten Schalters mit dem Fahrerbetätigungselement oder Hebel in Ruheposition; -
6 ist eine Ansicht von vorne ausgewählter Teile des in1 bis5 dargestellten Schalters mit dem Fahrerbetätigungselement oder Hebel in einer Ruheposition; -
7 ist eine Außenansicht von ausgewählten Teilen des in1 bis6 dargestellten Schalters in dem Fahrerbetätigungselement oder Hebel in Ruheposition; -
8 ist eine Schnittdarstellung von ausgewählte Teilen des in1 bis7 dargestellten Schalters mit dem Fahrerbetätigungselement oder Hebel in Ruheposition; -
9 ist eine perspektivische Explosionszeichnung von ausgewählten Teilen des in1 bis8 dargestellten Schalters mit dem Fahrerbetätigungselement oder Hebel in einer Ruheposition; -
10 ist eine Sequenz von Ansichten von unten ausgewählter Teile des Schalters, in der ein Wickelvorgang des inneren Seils bei dem sich das Postitionierungsrastelement von der ersten Schaltposition zur zweiten Schaltposition bewegt; -
11 ist eine Sequenz von Ansicht von unten ausgewählter Teile des Schalters, die einen Abspulvorgang des inneren Seils bei der das Postitionierungsrastelement von der zweiten Schaltposition in die erste Schaltposition bewegt; -
12 ist eine Draufsicht ausgewählter Teile des Schalters, die das Postitionierungsrastelement in der ersten Schaltposition darstellen; -
13 ist eine Ansicht von unten ausgewählter Teile des Schalters, die das Postitionierungsrastelement in der ersten Schaltposition darstellt; -
14 ist eine Draufsicht ausgewählter Teile des Schalters, die das Postitionierungsrastelement in der zweiten Schaltposition darstellen; -
15 ist eine Ansicht von unten ausgewählter Teile des Schalters, die das Postitionierungsrastelement in der zweiten Schaltposition darstellen; -
16 ist eine perspektivische Ansicht von unten des Freigabeelements, des Positionierungsrastelements und der Federhalter alle bezüglich einander in der Ruheposition; -
17 ist eine Ansicht von unten des Freigabeelements, des Positionierungsrastelements und der Federhalter alle bezüglich einander in der Ruheposition; -
18 ist eine Ansicht von unten des Freigabeelements und der Federhalter, wobei das Freigabeelement und der Federhalter beide in der Ruheposition zueinander sind; -
19 ist eine Ansicht von unten des Freigabelelements und des Positionierungrastselements, wobei das Freigabeelement und das Postitionierungsrastelement beide in der Ruheposition zueinander sind; -
20 ist eine Ansicht von unten des Freigabeelements, des Positionierungsrastelements und des Federhalters mit dem Freigabeelement in die Freigabeposition rotiert bezüglich des Positionierungsrastelements und des Federhalters; -
21 ist eine Ansicht von unten des Freigabeelements und des Federhalters mit dem Freigabeelement in die Freigabeposition rotiert bezüglich der Federhalter; und -
22 ist eine Ansicht von unten des Freigabeelements und des Positionierungsrastelements mit dem Freigabeelement in die Freigabeposition rotiert bezüglich des Positionierungsrastelements. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
- Ausgewählte Ausführungsformen werden nun mit Referenz zu den Zeichnungen erklärt. Es wird für den Fachmann durch diese Offenbarung ersichtlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zur Erklärung und nicht zum Zwecke der Limitierung der Erfindung wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
- Sich zunächst auf
1 beziehend ist ein linker Handschalter entsprechend einer Ausführungsform dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Schalter10 auf eine Fahrradgriffstange12 montiert und ist funktionsmäßig an einem Frontderailleur14 durch ein Frontschaltkabel16 gekoppelt. In der dargestellten Ausführungsform stellt der Schalter10 eine Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung dar, die bevorzugt zum Schalten von Gängen eines Fahrrads das mit unterschiedlichen konventionellen Komponenten einschließlich des Frontderailleurs14 aber nicht auf ihn beschränkt ausgestattet ist. Wie in1 zu sehen ist der Schalter10 eine linke Handseite Kontrolleinrichtung die durch die linke Hand des Fahrers zum Schalten des Frontderailleurs14 durch das Frontschaltkabel16 betätigt wird. Alternativ kann der Schalter10 auf der gegenüberliegenden Seite der Fahrradgriffstange12 wie gebraucht/oder gewünscht montiert werden. Natürlich wird es dem Fachmann durch diese Offenbarung offensichtlich sein, dass der Schalter10 dazu verwendet werden kann andere Fahrradkomponenten wie benötigt/oder gewünscht zu betätigen. - Das Schaltkabel
16 ist ein konventioneller Bowdenzug. Im Besonderen umfasst das Schaltkabel16 ein inneres Seil16a mit einer peripheren Ummantelung16b die das innere Seil16a ummantelt. In der dargestellten Ausführungsform kann der Frontderailleur14 zwischen einer Vielzahl von unterschiedlichen Gangpositionen durch die Betätigung des Schalters10 , der selektiv das innere Seil16a des Schaltkabels zieht oder freilässt, bewegt werden. Der Frontdrailleur14 ist ein konventioneller Drailleur und wird deshalb hier nicht besprochen/oder dargestellt. - Der Schalter
10 wird nun detaillierter beschrieben. Während der Schalter10 in der dargestellten Ausführungsform nur zwei Schaltpositionen hat wird es für den Fachmann durch diese Offenbarung offensichtlich sein, dass der Schalter10 wenn benötigt und/oder gewünscht so modifiziert werden kann, dass er mehr als zwei Schaltpositionen hat. Wie bevorzugt in1 zu sehen, beinhaltet der Schalter10 ein Gehäuse20 zum Abdecken der innen liegenden Teile und eine Griffstangenklemme22 um den Schalter10 an der Griffstange11 zu sichern. Die Griffstangenklemme22 ist bevorzugt aus zum Beispiel Metall gemacht und so konstruiert, dass sie an die Griffstange12 durch Anziehen eines Bolzens befestigt wird. Das Gehäuse20 wird bevorzugt mit einer Kabeljustierungsmutter24 zum Aufnehmen des Schaltkabels16 ausgestattet. Die Kabeljustierungsmutter24 ist eine konventionelle Struktur und wird deshalb nicht im Detail diskutiert und/oder dargestellt. - Jetzt Bezug nehmend auf die
2 bis9 beinhaltet die Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung oder Schalter10 im Wesentlichen ein Basiselement30 , ein Fahrerbetätigungselement32 , ein Postitionierungsrastelement34 , ein Seillaufspulelement36 , eine Positi onierungsklinke38 , eine Betätigungsklinke40 , eine Freigabeelement42 und ein Steuerelement44 . Das Seilaufspulelement36 ist derart mit dem Postitionierungsrastelement34 verbunden, so dass das Postitionierungsrastelement34 und das Seillaufspulelement36 sich zusammen als eine Einheit um eine Haupt- Dreh- oder Schwenkachse A als Folge von Bewegung des Fahrerbetätigungselements32 wie unten beschrieben, bewegen. - Das Gehäuse
20 (1 ) ist an das Basiselement30 in einer konventionellen Weise (z. B. geschraubt, geschnappt, etc.), mit einem Fahrerbetätigungsabschnitt des Fahrerbetätigungselements32 , der aus dem Gehäuse20 heraussteht. In der dargestellten Ausführungsform hat der Schalter10 zwei Schaltpositionen, mit dem Fahrerbetätigungselement32 beweglich bezüglich des Basiselements30 montiert um einen inneren Seilfreigabevorgang der das innere Seil16a freigibt und einen inneren Seilaufspulvorgang der das innere Seil16a aufspult, auszuführen. Das Gehäuse20 kann aus einem Hartplastik oder Metall konstruiert sein, wie benötigt und/oder gewünscht. Die spezifische Konstruktion des Gehäuses20 ist unwichtig und wird deshalb hier nicht im Detail beschrieben und/oder dargestellt. - Wie in
2 bis9 zu sehen beinhaltet das Basiselement30 im Wesentlichen eine untere Trägerplatte46 , eine obere Trägerplatte48 , eine Hauptträgerwelle50 , die sich zwischen den Trägerplatten46 und48 erstreckt, und einer Mutter52 . Das Gehäuse20 , die Griffstangenklemme22 und die Trägerplatten46 und48 bilden im Wesentlichen einen Träger oder ein fixiertes Element des Schalters10 . Die Trägerplatten46 und48 sind bevorzugterweise rigide Metallplatten. Die Trägerplatten46 und48 sind durch die Hauptträgerwelle50 , welche bevorzugterweise ein Bolzen mit einer an sein oberes Ende geschraubten Mutter53 ist, verbunden. Die Hauptträgerwelle oder Bolzen50 und die Mutter52 befestigen ebenso das Fahrerbetätigungselement32 an dem Basiselement30 für drehbare Bewegung des Fahrerbetätigungselements32 im Bezug auf das Basiselement30 wie unten diskutiert. Die untere Trägerplatte46 hat ein Zapfenloch46a welches einen ersten Teil der Hauptträgerwelle50 aufnimmt, während die obere Trägerplatte48 ein Zapfenloch48a hat, das einen zweiten Teil der Hauptträgerwelle50 aufnimmt. - Ein Schwenkstift
54 ist zwischen den Trägerplatten46 und48 fixiert. Der Schwenkstift54 stützt schwenkbar die Positionierungsklinke38 zwischen den Trägerplatten46 und48 . Das untere Ende des Schwenkstifts54 erstreckt sich durch eine Öffnung46b in der unteren Trägerplatte46 , während das obere Ende des Schwenkstifts54 sich durch eine Öffnung48b in der oberen Trägerplatte48 erstreckt. Jedes Ende des Schwenkstifts54 hat eine Nut zur Aufnahme eines C-förmigen Rückhalteclips56 . - Bevorzugterweise erstreckt sich die Hauptträgerwelle
50 rechtwinklig zu den Trägerplatten46 und48 . Die Hauptträgerwelle50 definiert die Haupt Dreh- oder Schwenksachse A des Fahrerbetätigungselements32 , des Postitionierungsrastelements34 , des Freigabeelements42 und des Steuerelements44 . In anderen Worten sind das Fahrerbetätigungselement32 , das Postitionierungsrastelements34 , das Freigabeelement42 und das Steuerelement44 alle beweglich (schwenkbar) bezüglich des Basiselements30 , auf einer einzigen Achse, die der Schwenkachse A entspricht, montiert. Die Hauptträgerwelle50 hat einen Widerlagerflansch50a an einem Ende, der die Oberseite der oberen Trägerplatte48 berührt. Die obere Trägerplatte48 hat zwei Zungen48c , die flache Kanten des Widerlagerflansches50a kontaktieren, um eine Rotation der Hauptträgerwelle50 in Bezug auf die obere Trägerplatte48 zu verhindern. Zudem hat die Hauptträgerwelle50 einen Abschnitt mit großem Durchmesser50b und einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser50c mit einem ringförmig ausgeformten Widerlager50d zwischen dem Abschnitt mit dem großen Durchmesser50d und dem Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser50c . Dieser Abschnitt mit dem größeren Durchmesser50b ist im Zapfenloch bzw. Schwenkloch48a der oberen Trägerplatte48 angeordnet, wohingegen der Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser50c im Zapfenloch46a der unteren Trägerplatte46 angeordnet ist. Das ringförmige Widerlager50d berührt die nach oben gewandte Oberfläche der unteren Trägerplatte46 . Der Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser50c ist bevorzugterweise mit Gewinde ausgeführt um die Mutter52 schraubbar aufzunehmen. - Nun der Struktur des Fahrerbetätigungselements
32 zugewendet, die beweglich bezüglich des Basiselements30 montiert ist. Wie in den8 und9 zu sehen, hat das Fahrerbetätigungselement32 bevorzugterweise ein Hauptbefestigungsloch32a an seinem inneren Ende, welches den Abschnitt mit dem schmaleren Durchmesser50c der Hauptträgerwelle50 aufnimmt. Somit ist das Fahrerbetätigungselement32 schwenkbar auf der Hauptträgerwelle50 montiert, welche die Schwenkachse A des Postitionierungsrastelements34 definiert. Das Fahrerbetätigungselement32 ist bezüglich des Basiselements30 geschwenkt, um sich in einer ersten Drehrichtung R1 (d. h. eine Richtung zum Aufwickeln des inneren Seils) zu bewegen um sowohl den Ablauf zum Aufspulen des inneren Seils, sowie den Ablauf zum Freigeben des inneren Seils, wie unten stehend beschrieben, auszuführen. - In dieser Ausführungsform ist das Fahrerbetätigungselement
32 bevorzugterweise ein Trigger-Hebel, der in einer zweiten Drehrichtung R2 (d. h. eine Richtung zur Freigabe des inneren Seils) durch eine Rückholfeder60 vorgespannt ist. Im speziellen ist das Fahrerbetätigungselement32 ein einzelner Trigger-Hebel, der entweder in eine erste Ruheposition, wie in Schritt A von10 zu sehen ist, oder in eine zweite Ruheposition wie in Schritt A von11 zu sehen ist, vorgespannt ist. Die erste Ruheposition des Fahrerbetätigungselements32 entspricht dem Postitionierungsrastelement34 des Schalters10 in der ersten Schaltposition, wie in12 zu sehen. Die zweite Ruheposition des Fahrerbetätigungselements32 entspricht dem Postitionierungsrastelement34 des Schalters10 in der zweiten Schaltposition, wie zu sehen in13 . Die zweite Schaltposition und die zweite Ruheposition beziehungsweise der ersten Schaltposition und der ersten Ruheposition sind winkelmäßig beabstandet um die Schwenkachse A. Die Rückholfeder60 ist eine Torsionsfeder die ein Vorspannungselement bildet. Die Rückholfeder60 ist funktionsmäßig zwischen das Fahrerbetätigungselement32 und der unteren Trägerplatte46 gekoppelt, um das Fahrerbetätigungselement32 in der zweiten Drehrichtung R2 vorzuspannen. Die Rückholfeder60 hat ein erstes Ende60a welches in einem Loch46c der unteren Trägerplatte46 angeordnet ist und ein zweites Ende60b , welches in einem Loch32b (gezeigt in8 ) des Fahrerbetätigungselements32 angeordnet ist. Dem zu Folge spannt die Rückholfeder60 des Fahrerbetätigungselements32 in Richtung der Ruhepositionen (12 und13 ) vor. Eine Beilagscheibe62 ist an der nach unten gewandten Oberfläche der unteren Trägerplatte46 bereitgestellt, um zu verhindern das die Rückholfeder60 zwischen dem Fahrerbetätigungselement32 und der unteren Trägerplatte46 eingeklemmt wird, wenn die Hauptträgerwelle50 und Mutter52 angezogen werden. - Das Fahrerbetätigungselement
32 hat ebenso ein Loch32d , das einen Schwenkstift64 aufnimmt. Der Schwenkstift64 stützt die Betätigungsklinke40 schwenkbar. In anderen Worten, ist die Betätigungsklinke40 am Fahrerbetätigungselement32 montiert, um sich mit ihm zu bewegen. Genauer hat jedes Ende des Schwenkstifts64 eine Nut, die einen Clip66 zur Befestigung des Schwenkstifts64 an das Fahrerbetätigungselement32 und zur Befestigung der Betätigungsklinke40 am Schwenkstift64 , aufnimmt. Alternativ kann der Schwenkstift64 an das Fahrerbetätigungselement32 in anderen Wegen wie zum Beispiel Nieten oder Press passen angebracht werden. Eine Rückholfeder70 wird bereit gestellt um die Betätigungsklinke40 in Richtung Eingriff mit der Kante des Positionierungsrastelements34 vorzuspannen. Die Rückholfeder70 hat einen gewundenen Abschnitt der auf dem Schwenkstift64 montiert ist. Ein erster Schenkelabschnitt70s der Rückholfeder70 ist in Eingriff mit einem Loch32c im Fahrerbetätigungselement32 . Ein zweiter Schenkelabschnitt70b der Rückholfeder70 steht in Eingriff mit der Betätigungsklinke40 . So stellt die Rückholfeder70 ein vorspannendes Element für die Betätigungsklinke40 dar. - Wenn das Fahrerbetätigungselement
32 in der ersten Ruheposition ist, wie zu sehen in Schritt A von10 und Schritt D von11 , liegt das Postitionierungsrastelement34 in der ersten Schaltposition vor, wobei die Positionierungsklinke38 in Eingriff mit dem Postitionierungsrastelement34 steht. Wenn jedoch das Fahrerbetätigungselement32 in die erste Drehrichtung R1 aus der ersten Ruheposition geschwenkt wird, wie zu sehen in Schritten B und C von10 , dreht die Betätigungsklinke40 das Postitionierungsrastelement34 um die Drehachse A in der ersten Drehrichtung R1. Da das Seilaufspulelement36 an das Postitionierungsrastelement34 befestigt ist, dreht das Seilaufspulelement36 mit dem Positionierungsrastelement34 , wenn das Fahrerbetätigungselement32 in der ersten Drehrichtung R1 aus der ersten Ruheposition (Schritt A der10 ) in Richtung der zweiten Ruheposition (Schritt B und C der10 ) geschwenkt wird. - Bezug nehmend auf
10 wird eine innere Seilaufspulbetätigung dargestellt. Wenn das Fahrerbetätigungselement32 in der ersten Drehrichtung R1 aus der ersten Ruheposition geschwenkt wird, dreht die Betätigungsklinke40 des Positionierungsrastelements34 . Da das Seilaufspulelement36 an das Postitionierungsrastelement34 befestigt ist, zieht die Drehung des Positionierungsrastelements34 in der ersten Drehrichtung R1 das innere Seil16a . Wenn das Fahrerbetätigungselement32 eine Hubendposition des Fahrerbetätigungselements32 erreicht, wie zu sehen in Schritt C, bewegt sich die Positionierungsklinke38 im Bezug auf die Schwenkachse A radial nach innen, um in das Postitionierungsrastelement34 einzuklinken. Wenn die Positionierungsklinke38 in das Postitionierungsrastelement34 eingeklinkt hat, ist das Postitionierungsrastelement34 an einer Richtung in die zweite Drehrichtung R2, die entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung R1 ist, gehindert. Daher ist das Fahrerbetätigungselement32 beweglich im Bezug auf das Basiselement30 in einer Aufspulrichtung aus der ersten Ruheposition zu einer Betätigungsposition (d. h. wo die Positionierungsklinke38 in das Postitionierungsrastelement34 einklinkt) ein einem einzigen, progressiven Hub, montiert. - Fahrerbetätigungselement
32 in der zweiten Rotationsrichtung R2 (d. h. Tigger-Hebel) vorgespannt ist, bewegen sich das Fahrerbetätigungselement32 und die Betätigungsklinke40 zur zweiten Ruheposition (Schritt D der10 und Schritt A der11 ), sobald das Fahrerbetätigungselement32 nach einer Aufspulbetätigung des inneren Seils freigegeben wird. Jetzt, wenn das Fahrerbetätigungselement32 nach Ausführen dieser Aufspulbetätigung des inneren Seils freigegeben ist, kehrt das Fahrerbetätigungselement32 in die zweite Ruheposition zurück wobei die Betätigungsklinke40 die periphere Kante des Positionierungsrastelements34 berührt, um weitere Rotation des Fahrerbetätigungselements32 in der zweiten Drehrichtung R2 zu stoppen. Ebenso, wenn das Fahrerbetätigungselement32 nach einer Aufspulbetätigung des inneren Seils freigegeben ist, berührt die Betätigungsklinke40 eine periphere Kante des Steuerelements44 , so dass die Betätigungsklinke40 nicht in das Postitionierungsrastelement34 eingreift. In anderen Worten, in dieser zweiten Ruheposition wenn das Fahrerbetätigungselement32 in die erste Drehrichtung R1 aus der zweiten Ruheposition geschwenkt wird, um eine Freigabebetätigung des inneren Seils durchzuführen, hindert das Steuerelement44 die Betätigungsklinke40 daran das Postitionierungsrastelement34 zu drehen. - In Bezug auf
11 wird eine Freigabebetätigung des inneren Seils dargestellt. Hier in11 ist das Fahrerbetätigungselement32 in der zweiten Ruheposition (Schritt A von11 ), mit dem Postitionierungsrastelement34 in der zweiten Schaltposition. Somit, mit dem Postitionierungsrastelement34 in der zweiten Schaltposition, wird die Positionierungsklinke38 radial nach innen gerichtet angeordnet, im Bezug auf die Schwenkachse A im Gegensatz dazu wenn das Postitionierungsrastelement34 in der ersten Schaltposition ist. Wie zu sehen in Schritten B und C der11 ist das Fahrerbetätigungselement32 in die erste Drehrichtung R1 aus der zweiten Ruheposition geschwenkt, die Betätigungsklinke40 greift in das Freigabeelement42 nach einer kleinen Initialdrehung in der ersten Drehrichtung R1 aus der zweiten Ruheposition ein. Sobald die Betätigungsklinke40 in das Freigabeelement42 eingreift, drehen das Fahrerbetätigungselement32 und das Freigabeelement42 zusammen. Wenn das Fahrerbetätigungselement32 die Hubendposition aus der zweiten Ruheposition erreicht, dreht das Freigabeelement42 die Positionierungsklinke38 aus dem Eingriff mit dem Postitionierungsrastelement34 . Wenn die Positionierungsklinke34 außer Eingriff oder ausgeklinkt aus dem Postitionierungsrastelement34 ist, kehrt das Postitionierungsrastelement34 in die erste Ruheposition zurück, wie zu sehen in Schritt D von11 . In anderen Worten hat dieses Außereingriff bringen oder Ausklinken der Positionierungsklinke38 aus dem Postitionierungsrastelement34 zur Folge, dass das Postitionierungsrastelement34 aus der zweiten Schaltposition in die erste Schaltposition rotiert. Wenn nun das Fahrerbetätigungselement32 nach Ausführung dieser Freigabebetätigung des inneren Seils freigegeben wird, kehrt das Postitionierungsrastelement34 in die erste Schaltposition zurück und berührt einen Anschlag46d der unteren Trägerplatte46 um eine weitere Drehung des Postitionierungsrastelements34 in die zweite Drehrichtung R2 zu verhindern. Ebenso wenn das Fahrerbetätigungselement32 in die erste Ruheposition zurückkehrt, berührt die Betätigungsklinke40 die periphere Kante des Postitionierungsrastelements34 um eine weitere Drehung des Fahrerbetätigungselements32 in die zweite Drehrichtung R2 zu stoppen. - Nun Betrachtung der Struktur des Positionierungsrastelements
34 . Das Postitionierungsrastelement34 ist eine flache starre Platte die aus einem passenden Material wie zum Beispiel Metall gemacht ist. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet das Postitionierungsrastelement34 ein Montageloch34a , einen Ausschnitt34b , einen ersten Rotationsstopp34c , einen zweiten Rotationsstopp34d , ein Betätigungsklinkenwiderlager34e und ein Positionierungsklinkenwiderlager34f . Das Montageloch34a nimmt die Hauptträgerwelle50 auf. Genauer, das Postitionierungsrastelement34 liegt drehbar auf der Hauptträgerwelle50 durch einen Federhalter72 , der ein röhrenförmiges Element ist, montiert vor. In anderen Worten ist das Postitionierungsrastelement34 drehbar im Bezug auf das Basiselement30 um die Schwenkachse A, montiert. - Wie am besten zu sehen in
9 ,16 und17 , hat der Federhalter72 einen Zylinderpart72a mit einem ringförmigen Flanschpart72b an einem Ende des Zylinderparts72a . Der Zylinderteil72a hat vier Kerben72c und zwei Anschläge bzw. Widerlager72d . Das Montageloch34a des Postitionierungsrastelements34 hat vier Vorsprünge die mit den vier Kerben72c des Federhaltes72 zusammenpassen, so dass sich das Postitionierungsrastelement34 und der Federhalter72 zusammen als eine Einheit bewegen. Die Anschläge72d des Federhalters72 greifen in das Freigabeelement42 wie im Folgenden beschrieben ein, so dass das Freigabeelement42 bezüglich des Positionierungsrastelements34 für eine vorgegebene Maß an Rotationsbewegungen rotieren kann (siehe16 bis22 ). - Vorzugsweise ist das Postitionierungsrastelement
34 in der zweiten Drehrichtung R2 durch eine flache Spiralfeder74 vorgespannt, die wirkend zwischen dem Federhalter72 und der oberen Trägerplatte48 angeordnet ist. Die flache Spiralfeder74 stellt ein Vorspannungselement des Postitionierungsrastelements34 dar, um das Postitionierungsrastelement34 in die zweite Drehrichtung R2 zu zwingen. Das Seillaufspulelement36 ist in den Ausschnitt34b des Postitionierungsrastelements34 montiert. Der Ausschnitt34b des Postitionierungsrastelements stellt eine innere Seilverbindungsstruktur dar. Da das Postitionierungsrastelement34 und das Seilaufspulelement36 zusammengekoppelt sind um als Einheit zu rotieren, wird die Vorspannkraft der flachen Spiralfeder74 vom Postitionierungsrastelement34 auf das Seilaufspulelement36 übertragen. Die flache Spiralfeder74 hat ein erstes Ende74a , welches in ein Loch48 der oberen Trägerplatte48 aufgenommen wird und ein zweites Ende74b , welches in ein Loch42e des Federhalters72 aufgenommen wird. Die flache Spiralfeder74 ist vorgespannt um das Postitionierungsrastelement34 und das Seilaufspulelement36 in die zweite Drehrichtung R2 zu zwingen. - Die ersten und zweiten Rotationstopps
34c und34d sind an der peripheren Kante des Positionierungsrastelements34 an zwei von einander entfernten Stellen des Umfangs ausgeformt. Die ersten und zweiten Rotationsstopps34c und34d sind unterschiedlichen Drehrichtungen im Bezug auf die Schwenkachse A zugewendet. Der erste Rotationsstopp34c berührt den Anschlag46d der unteren Trägerplatte46 um eine weitere Rotation des Postitionierungsrastelements34 in der zweiten (Freigabe) Richtung R2 gegen die zwingende Kraft der flachen Spiralfeder74 , wie zu sehen in12 , zu stoppen. Der zweite Rotationsstopp34d berührt die Betätigungsklinke40 , um eine Drehbewegung des Fahrerbetätigungselements32 in der zweiten (Freigabe) Richtung R2 gegen die zwingende Kraft der Rückholfeder60 , wie zu sehen in14 , zu stoppen. - Ein Betätigungsklinkenanschlag
34e und ein Positionierungsklinkenanschlag34f sind ebenfalls an der peripheren Kante des Postitionierungsrastelements34 an zwei von einander entfernten Stellen des Umfangs ausgeformt. Der Betätigungsklinkenanschlag34e und der Positionierungsklinkenanschlag34f weisen in die gleiche Drehrichtung im Bezug auf die Schwenkachse A. Der Betätigungsklinkenanschlag34e ist in Eingriff mit der Betätigungsklinke40 , als Folge einer Aufspulbetätigung des Fahrerbetätigungselements32 für das Drehen des Postitionierungsrastelements34 in die erste Drehrichtung R1 (d. h. eine Aufspulrichtung für das innere Seil) um die Schwenkachse A, wie zu sehen in10 . Demnach bildet der Betätigungsklinkenanschlag34e einen Aufspulanschlag der durch die Betätigungsklinke40 während einer Aufspulbetätigung des inneren Seils berührt wird. Der Positionierungsklinkenanschlag34f wird durch die Positionierungsklinke38 berührt, um das Postitionierungsrastelement34 in der zweiten Schaltposition zu halten, wie zu sehen in14 . Demnach bildet der Positionierungsklinkenanschlag34f einen Positionierungsanschlag, der durch die Positionierungsklinke38 berührt wird, wenn die Positionierungsklinke38 in einer Halteposition ist. - Nun Betrachtung der Konstruktion des Seilaufspulelements
36 . Das Seilaufspulelement36 ist ein Hartplastik- oder Metallelement das an das innere Seil16a des Schaltkabels16 zum Ziehen und Freigeben des inneren Seils16a , um eine Schaltbetätigung auszuführen, befestigt ist. Wie zu sehen in7 und8 hat das Seilaufspulelement36 eine stufenförmige Bohrung36a , die eine Struktur zur Befestigung des Nippelabschnitts16c des Schaltkabels16 darstellt. Wie zu sehen in2 ,3 und8 befindet sich das Seilaufspulelement36 in dem Ausschnitt34b des Postitionierungsrastelements34 , so dass das Postitionierungsrastelement34 und das Seilaufspulelement36 sich zusammen um die Schwenkachse A bewegen. - Nun Betrachtung der Struktur der Positionierungsklinke
38 die beweglich montiert ist im Bezug auf das Basiselement30 , zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition als Folge einer Freigabebetätigung des inneren Seils der Betätigungsklinke40 . Genauer verhindert die Positionierungsklinke38 die Drehung des Postitionierungsrastelements34 in der zweiten Drehrichtung R2 (d. h. die innere Seilfreigaberichtung), um die Schwenkachse A wenn die Positionierungsklinke38 in der Halteposition ist. Andererseits gibt die Positionierungsklinke38 das Postitionierungsrastelement34 für eine Rotation in der zweiten Rotationsrichtung R2 (d. h. die innere Seilfreigaberichtung) frei wenn die Positionierungsklinke38 in der Freigabeposition ist. - Wie zuvor beschrieben, ist die Positionierungsklinke
38 drehbar auf dem Schwenkstift54 der unteren Trägerplatte46 montiert. Daher ist die Positionierungsklinke38 schwenk bar im Bezug auf das Basiselement30 um eine Schwenkachse, die versetzt von der Schwenkachse A des Postitionierungsrastelements34 ist. Wie zu sehen in11 ist die Positionierungsklinke38 beweglich montiert im Bezug auf das Basiselement30 von einer Halteposition (Schritt A und B der11 ) zu einer Freigabeposition (Schritt C und D der11 ) als Folge einer innerer Seilfreigabebetätigung des Fahrerbetätigungselements32 . Eine Torsionsfeder76 ist auf dem Schwenkstift54 bereitgestellt, um die Positionierungsklinke38 in Kontakt mit der peripheren Kante des Postitionierungsrastelements34 vorzuspannen. Der gewickelte Teil der Feder76 wird auf dem Schwenkstift54 bereitgestellt. Ein erster Schenkelabschnitt der Feder76 hakt an der oberen Trägerplatter48 ein wohingegen ein zweiter Schenkelabschnitt der Feder76 an der Positionierungsklinke38 einhakt. - Die Positionierungsklinke
38 hat einen Positionierungszahn oder Anschlag38a der in dem Positionierungsklinkenanschlag34f des Postitionierungsrastelements34 eingreift wenn das Postitionierungsrastelement34 in der zweiten Schaltposition und die Positionierungsklinke38 in der Halteposition ist (14 ). Die Positionierungsklinke38 verhindert die Drehung des Positionierungsklinkenselements34 in der zweiten Drehrichtung R2 (d. h. die innere Seilfreigaberichtung) um die Schwenkachse A, wenn der Positionierungszahn38a der Positionierungsklinke38 in dem Positionierungsklinkenanschlag34f des Postitionierungsrastelements34 eingreift (d. h. die Positionierungsklinke38 ist in der Halteposition). Die Positionierungsklinke38 gibt das Postitionierungsrastelement34 für eine Rotation in der zweiten Drehrichtung R2 (d. h. die innere Seilfreigaberichtung) frei, wenn der Positionierungszahn38a der Positionierungsklinke38 nicht in Eingriff mit dem Positionierungsklinkenanschlag34f des Postitionierungsrastelements34 , durch das Freigabeelement42 gemacht wurde (d. h. die Positionierungsklinke38 wurde durch das Freigabeelement42 in die Freigabeposition bewegt). - Nun Betrachtung der Struktur der Betätigungsklinke
40 die bezüglich des Basiselements30 beweglich montiert ist. Die Betätigungsklinke40 bewegt und wirkt auf das Postitionierungsrastelement34 während eines inneren Seilaufspulvorgangs. Die Betätigungsklinke40 bewegt und wirkt auf das Freigabeelement42 während eines inneren Seilfreigabevorgangs. Wie zuvor erwähnt ist die Betätigungsklinke40 drehbar auf dem Schwenkstift64 des Fahrerbetätigungselements32 montiert. Daher ist die Positionierungsklinke40 schwenkbar im Bezug auf das Basiselement30 um eine Schwenkachse die versetzt von der Schwenkachse A des Postitionierungsrastelements34 ist, montiert. Die Betätigungsklinke40 hat einen Eingriffsan schlag oder Zahn40a der in dem Betätigungsklinkenanschlag34e des Postitionierungsrastelements34 eingreift, um das Postitionierungsrastelement34 in der ersten Drehrichtung R1 (d. h. einer innerer Seilaufspulrichtung) um die Schwenkachse A zu drehen, wenn die Betätigungsklinke40 bezüglich des Basiselements30 bewegt wird, als Folge eines inneres Seilaufspulvorgangs des Fahrerbetätigungselements32 . In anderen Worten greift die Betätigungsklinke40 in das Postitionierungsrastelement34 ein und dreht es in eine Aufspulrichtung um die Schwenkachse als Folge eines Aufspulvorgangs der Betätigungsklinke40 . - Wenn das Postitionierungsrastelement
34 in der Schaltposition ist, berührt der Eingriffsanschlag oder Zahn40a der Betätigungsklinke40 eine periphere Kante des Steuerelements44 welches die Betätigungsklinke40 außer Eingriff mit der Betätigungsklinkenabsatz34e des Postitionierungsrastelements34 hält, so dass der innere Seilfreigabevorgang durch die Wege des Fahrerbetätigungselements32 in die erste Drehrichtung R1 (d. h. eine innere Seilaufspulrichtung) um die Schwenkachse A ausgeführt werden kann. Während dieser innere Seilfreigabebetätigung des Fahrerbetätigungselements32 , greift die Betätigungsklinke40 wirkend in das Freigabeelement42 ein und bewegt es, so dass es die Positionierungsklinke38 aus der Halteposition in die Freigabeposition, als Folge der Freigabebetätigung der Betätigungsklinke40 , bewegt. Im speziellen schwenkt diese Bewegung des Freigabeelements42 die Positionierungsklinke38 in die Freigabeposition, so dass der Eingriffsanschlag oder Zahn38a außer Eingriff vom Positionierungsklinkenanschlag34f des Postitionierungsrastelements34 gebracht wird. Mit der Positionierungsklinke38 in der Freigabeposition, dreht das Postitionierungsrastelement34 in die zweite Drehrichtung R2 (d. h. eine innere Seilfreigaberichtung) um die Drehachse A, auf Grund der zwingenden Kraft der flachen Spiralfeder74 . - Nun Betrachtung der Struktur des Freigabeelements
42 , welches bezüglich des Basiselements30 beweglich montiert ist. Das Freigabeelement42 ist eine flache, steife Platte die aus einem passenden Material wie zum Beispiel Metall gemacht ist. In der dargestellten Ausführung wie zu sehen in9 , beinhaltet das Freigabeelement42 ein Montageloch42a und einen Klinkeneingriffsteil42b . Das Freigabeelement42 bewegt die Positionierungsklinke38 aus der Halteposition in die Freigabeposition als Folge der Freigabebetätigung der Freigabeklinke40 . Eine Spiralfeder78 ist wirkend zwischen dem Freigabeelement42 und der unteren Trägerplatte46 gekoppelt um das Freigabeelement42 in der zweiten Drehrichtung R2 vorzuspannen. Die Feder78 hat ein erstes Ende78a das in einem Loch46e der unteren Trägerplatte46 aufgenommen ist und ein zweites Ende78b , welches in ein Freigabeelement42 eingehängt ist. Daher spannt die Feder78 das Freigabeelement42 in Richtung einer Ruheposition (Schritt A von10 und11 ) vor. - Wie am besten zu sehen in den
16 bis20 hat das Montageloch42a ein Paar von Kontrollausschnitten42c die die Anschläge72d des Federhaltes72 aufnehmen, um eine begrenzte Menge von Drehbewegungen des Freigabeelements42 im Bezug auf das Postitionierungsrastelement34 zu gewährleisten. Der Ausschnitt der42c sind größer als die Anschläge72d des Federhaltes72 , so dass das Freigabeelement42 rotieren kann im Bezug auf den Federhalter72 und das Postitionierungsrastelement34 , welches so befestigt ist das es sich mit dem Federhalter72 durch die Anschläge72d des Federhalters72 mit dreht. Die periphere Kante des Freigabeelements42 hat einen Aufspulaufschlag42d und einen Freigabeanschlag42e , die wahlweise mit der Betätigungsklinke40 in Eingriff stehen. Wenn das Postitionierungsrastelement34 in der ersten Schaltposition ist, sind der Betätigungsklinkenanschlag34e des Postitionierungsrastelements34 und der Aufspulanschlag42d des Freigabeelements42 ausgerichtet. Somit berührt die Betätigungsklinke40 während einer inneren Seilaufspulbetätigung beide, den Betätigungsklinkenanschlag34e des Postitionierungsrastelements34 und den Aufspulanschlag42d des Freigabeelements42 , so dass das Postitionierungsrastelement34 und das Freigabeelement42 zusammen drehen. Wenn das Postitionierungsrastelement34 in der zweiten Schaltposition ist, verhindert das Steuerelement44 , dass die Betätigungsklinke40 in dem Betätigungsklinkenanschlag34e des Postitionierungsrastelements34 und den Aufspulanschlag42d des Freigabeelements42 eingreift. Vielmehr hält das Steuerelement40 die Betätigungsklinke40 in einer radial außenseitigen Position in Bezug auf die Anschläge34e und42d , so dass die Betätigungsklinke40 mit dem Freigabeanschlag42e des Freigabeelements42 in Eingriff steht. In anderen Worten wird während einer innere Seilfreigabebetätigung das Freigabeelement42 bezüglich dem Postitionierungsrastelement34 durch die Betätigungsklinke40 , welche den Freigabeanschlag42e des Freigabeelements42 eingreift gedreht. Die Anzahl der Drehbewegungen die das Freigabeelement42 gedreht wird bezüglich des Postitionierungsrastelements34 ist begrenzt durch die Winkeldimension der Ausschnitte42c . In anderen Worten, nach einer vorgeschriebenen Anzahl von Drehbewegungen des Freigabeelements42 kontaktieren die Enden der Ausschnitte42c die Anschläge72d des Federhaltes72 , um jede weitere relative Drehbewegung zwischen dem Freigabeelement42 und dem Postitionierungsrastelement34 , zu verhindern. - Entsprechend greift die Betätigungsklinke
40 während einer innerer Seilfreigabebetätigung in den Freigabeanschlag42e des Freigabeelements42 ein, um das Freigabeelement 42 im Bezug auf das Postitionierungsrastelement34 zu bewegen, dieses bleibt ortsfest bis der Klinkeneingriffsteil42b des Freigabeelements42 die Positionierungsklinke38 berührt und in die nicht Eingriffs- oder nicht Halteposition bezüglich des Postitionierungsrastelements34 schwenkt. Sobald die Positionierungsklinke38 außer Eingriff mit dem Postitionierungsrastelement34 gebracht wurde, bewegt sich das Postitionierungsrastelement34 zusammen mit dem Federhalter42 zurück in seine erste Ruheposition, durch die zwingende Kraft der flachen Spiralfeder74 . - Nun Betrachtung der Struktur des Steuerelements
44 welches beweglich bezüglich des Basiselements30 zwischen einer ersten Kontrollposition und einer zweiten Kontrollposition montiert ist. Die zweite Kontrollposition ist winkelig von der ersten Kontrollposition um die Schwenkachse A beabstandet. Die Betätigungsklinke40 greift in das Steuerelement44 ein und dreht es in der Aufspulrichtung von der ersten Kontrollposition in die zweite Kontrollposition um die Schwenkachse A, als Folge der Aufspulbetätigung der Betätigungsklinke40 . In anderen Worten, wenn in das Postitionierungsrastelement34 ist in der ersten Schaltposition hält die Positionierungsklinke38 das Postitionierungsrastelement34 nicht (d. h. die Nichthalteposition) und Bewegung der Betätigungsklinke40 in der ersten Drehrichtung R1 (d. h. eine innere Seilaufspulrichtung) bringt die Betätigungsklinke40 dazu in das Steuerelement44 einzugreifen und es in der ersten Drehrichtung R1 von der ersten Kontrollposition in die zweite Kontrollposition zu drehen. Andererseits, wenn das Postitionierungsrastelement34 in der zweiten Schaltposition ist, dreht die Betätigungsklinke40 das Steuerelement44 nicht in der Aufspulrichtung von der ersten Kontrollposition in die zweite Kontrollposition um die Drehachse A als Folge der Freigabebetätigung der Betätigungsklinke40 . Vielmehr ist die Betätigungsklinke40 in der zweiten Ruheposition, wenn das Postitionierungsrastelement34 in der zweiten Schaltposition ist, so dass der Eingriffsanschlag oder Zahn40a der Betätigungsklinke40 eine periphere Kante des Steuerelements44 berührt, die die Betätigungsklinke40 außer Eingriff mit dem Betätigungsklinkenanschlag34e des Positionierungsklinkeelements34 hält. Daher kann die innere Seilfreigabebetätigung dadurch ausgeführt werden, dass das Fahrerbetätigungselement32 in die erste Drehrichtung R1 (d. h. eine innere Seilaufspulrichtung) um die Schwenkachse A bewegt wird, ohne das Postitionierungsrastelement34 oder das Steuerelement44 zu bewegen. - Das Steuerelement
44 ist eine flache, starre Platte die aus einem passenden Material wie zum Beispiel Metall gemacht ist. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Steuerelement44 ein Montageloch44a , einen Stopp44b und einen Betätigungsklinkeneingriffsteil44c . Wenn das Steuerelement44 in der ersten Kontrollposition ist, ist der Eingriffsanschlag oder Zahn40a der Betätigungsklinke40 in Eingriff mit dem Betätigungsklinkenanschlag34e des Postitionierungsrastelements34 , so dass die Betätigungsklinke40 das Postitionierungsrastelement34 in der ersten Drehrichtung R1 dreht (d. h. eine innere Seilaufspulrichtung), als Folge einer innerer Seilaufspulbetätigung des Fahrerbetätigungselements32 . - Wenn das Steuerelement
44 in der zweiten Kontrollposition ist, verhindert der Betätigungsklinkeneingriffsteil44c des Steuerelements44 wirkend (d. h. blockiert) den Eingriffsanschlag oder Zahn40a der Betätigungsklinke40 vom Eingreifen in den Betätigungsklinkenabsatz34e des Betätigungselements mit Klinkenrad34 . In anderen Worten greift der Betätigungsklinkeneingriffsteil44c des Steuerelements44 in den Eingriffsanschlag oder Zahn40a der Betätigungsklinke40 ein und hält diesen in einer außer Eingriffsposition bezüglich des Betätigungsklinkenanschlags34e des Postitionierungsrastelements34 , wenn das Steuerelement44 in der zweiten Kontrollposition ist fest. Demzufolge verhindert der Betätigungsklinkeneingriffsteil44c des Steuerelements44 , dass die Betätigungsklinke40 des Postitionierungsrastelements34 , während der Freigabebetätigung der Betätigungsklinke40 dreht, während das Steuerelement44 in die erste Kontrollposition gebracht ist. Das Steuerelement44 ist in die Kontrollposition, welche eine Ruheposition ist, vorgespannt und auf die Schwenkachse des Postitionierungsrastelements34 montiert. Bevorzugt wirkt eine Spiralfeder80 zwischen dem Steuerelement44 und der unteren Trägerplatte46 um das Steuerelement44 in der zweiten Drehrichtung R2 vorzuspannen. Die Feder80 hat ein erstes Ende80a welches in die untere Trägerplatte46 eingehakt ist und ein zweites Ende80b welches in das Steuerelement44 eingehakt ist. Demzufolge spannt die Feder80 das Steuerelement44 in Richtung der ersten Kontrollposition vor (Schritt A der10 und11 ), in welcher der Stopp44b des Steuerelements44 den Anschlag46d der unteren Trägerplatte46 berührt, um eine weitere Rotation des Steuerelements44 in der zweiten Drehrichtung R2 zu verhindern. - GENERELLE INTERPRETATION DER BEGRIFFE
- Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen wie beispielsweise die Begriffe „aufweisend”, „mit” und deren Ableitungen. Ferner können die Begriffe „Teil”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Element” oder „Glied”, wenn diese in der Einzahl verwendet werden, die Dualbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen aufweisen. Wie hierin verwendet, um die obigen Ausführungsbeispiele zu beschreiben, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts”, rückwärts”, „oben”, „unten”, „vertikal”, „horizontal”, „unterhalb” und „schräg” sowie jedwede andere ähnliche Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Fahrrads, das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Folglich sollten diese Begriffe, wie verwendet um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, in Bezug auf ein Fahrrad welches mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist und in normaler Fahrposition verwendet wird interpretiert werden. Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe wie beispielsweise „im Wesentlichen”, „um” und „ungefähr”, wie diese hierin verwendet werden, bedeuten ein vernünftiges Maß an Abweichung von dem modifizierten Begriff, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
- Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, das verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie dieser in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Im Beispiel kann die Größe, Form, Örtlichkeit oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten wie gebraucht und/oder gewünscht getauscht werden. Komponenten die hier so gezeigt sind, dass sie direkt verbunden oder sich kontaktieren können zwischen liegende Strukturen zwischen ihnen haben. Die Funktionen von einem Element können durch zwei ausgeführt werden und anders herum. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform adaptiert werden. Für die Vorteile ist es nicht notwendig in einer bestimmten Ausführungsform alle zur selben Zeit vorhanden zu sein. Jedes Merkmal das sich vom Stand der Technik unterscheidet, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte als separate Beschreibung von weiteren Erfindungen durch den Anmelder betrachtet werden, umfassend die strukturellen und/oder funktionellen Konzepte Körper durch solch(e) Merkmal(e). Außerdem sind die vorherigen Beschreibungen der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich zur Darstellung zur Verfügung gestellt, und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente definiert ist.
Claims (12)
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung umfassend: ein Basiselement; eine Betätigungsklinke, beweglich montiert bezüglich des Basiselements; ein Positionierungsrastelement, welches drehbar bezüglich des Basiselements um eine Schwenkachse montiert ist, wobei die Betätigungsklinke in das Positionierungsrastelement eingreift und es in einer Aufspulrichtung um die Schwenkachse als Folge einer Aufspulbetätigung der Betätigungsklinke dreht; eine Positionierungsklinke, welche bezüglich des Basiselements beweglich zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition montiert ist, wobei die Positionierungsklinke die Rotation des Positionierungsrastelements in einer Freigaberichtung um die Schwenkachse verhindert, wenn die Positionierungsklinke in der Halteposition ist, und wobei die Positionierungsklinke das Positionierungsrastelement für Rotation in der Freigaberichtung freigibt, wenn die Positionierungsklinke in der Freigabeposition ist; ein Freigabeelement, welches beweglich bezüglich des Basiselements montiert ist, wobei das Freigabeelement die Positionierungsklinke aus der Halteposition in die Freigabeposition bewegt, als Folge einer Freigabebetätigung der Betätigungsklinke; und ein Steuerelement, welches bezüglich des Basiselements beweglich zwischen einer ersten und einer zweiten Position montiert ist, wobei das Steuerelement operativ die Betätigungsklinke daran hindert das Positionierungsrastelement zu drehen, während der Freigabebetätigung der Betätigungsklinke, so lange das Steuerelement in der ersten Position angeordnet ist.
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher das Positionierungsrastelement eine innere Seilverbindungsstruktur umfasst.
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2 weiter umfassend ein Fahrerbetätigungselement, welches bezüglich des Basiselements beweglich montiert ist, wobei die Betätigungsklinke an dem Fahrerbetätigungselement montiert ist, um sich mit ihm zu bewegen.
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, bei welcher die Betätigungsklinke schwenkbar an dem Fahrerbetätigungselement montiert ist, insbesondere an der Schwenkachse des Positionierungsrastelements.
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, bei welcher das Fahrerbetätigungselement ein einzelner Triggerhebel ist, welcher in eine Ruheposition vorgespannt und in einem einzigen progressiven Hub von der Ruheposition zu einer Betätigungsposition beweglich in Bezug auf das Basiselement in der Aufspulrichtung, montiert ist.
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die Betätigungsklinke operativ in das Freigabeelement eingreift und es bewegt, was die Positionierungsklinke aus der Halteposition in die Freigabeposition bewegt, als Folge einer Freigabebetätigung der Betätigungsklinke.
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die Positionierungsklinke bezüglich des Basiselements schwenkbar um eine Schwenkachse montiert ist, welche versetzt von der Schwenkachse des Positionierungsrastelements ist.
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher das Positionierungsrastelement zumindest einen Positionierungsanschlag umfasst, welcher in Eingriff mit der Positionierungsklinke steht, wenn die Positionierungsklinke in der Halteposition ist und zumindest einen Aufspulanschlag, der in Eingriff mit der Betätigungsklinke steht, während der Aufspulbetätigung, insbesondere hindert das Steuerelement die Betätigungsklinke daran, in Eingriff mit dem Aufspulanschlag während der Freigabebetätigung der Betä tigungsklinke zu gelangen, so lange die Positionierungsklinke in der Halteposition ist.
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher das Steuerelement in die erste Position vorgespannt ist und auf der Schwenkachse des Positionierungsrastelements montiert vorliegt.
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher das Steuerelement in Richtung der ersten Position vorgespannt wird, welche eine Ruheposition ist.
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die Betätigungsklinke das Steuerelement berührt, welches die Betätigungsklinke außer Eingriff mit dem Positionierungsrastelement hält, um die Freigabebetätigung auszuführen, wenn das Fahrerbetätigungselement in die Aufspulrichtung bewegt wird, so lange die Positionierungsklinke in der Halteposition ist.
- Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die Betätigungsklinke in das Steuerelement eingreift und es in der Aufspulrichtung um die Schwenkachse als Folge der Aufspulbetätigung der Betätigungsklinke dreht, so lange die Positionierungsklinke in einer Nichthalteposition ist.
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