DE102015011542A1 - Fahrradsteuervorrichtung - Google Patents

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DE102015011542A1
DE102015011542A1 DE102015011542.1A DE102015011542A DE102015011542A1 DE 102015011542 A1 DE102015011542 A1 DE 102015011542A1 DE 102015011542 A DE102015011542 A DE 102015011542A DE 102015011542 A1 DE102015011542 A1 DE 102015011542A1
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bicycle control
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DE102015011542.1A
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English (en)
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Kazutaka FUKAO
Yoshimitsu Miki
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Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • B62M25/04Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers hand actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
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Abstract

Eine Fahrradsteuervorrichtung ist im Wesentlichen zur Betätigung einer Fahrradkomponente bereitgestellt. Die Fahrradsteuervorrichtung beinhaltet ein Montageglied, ein Aufnahmeglied, ein Positionshalteglied, ein Löseglied und ein Ziehglied. Das Aufnahmeglied bewegt sich hinsichtlich des Montagegliedes in einer Aufnahmerichtung zum Ziehen eines Steuerkabels und in eine Löserichtung zum Lösen des Steuerkabels. Das Positionshalteglied bewegt sich hinsichtlich des Montagegliedes, um sich zwischen einer Halteposition, die das Aufnahmeglied in einer von einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen hält, und einer Löseposition, die das Aufnahmeglied zur Schwenkbewegung löst, bewegt. Das Löseglied schwenkt hinsichtlich des Montagegliedes, um das Positionshalteglied zwischen der Halteposition und der Löseposition zu bewegen. Das Ziehglied bewegt sich hinsichtlich des Montagegliedes, um selektiv das Aufnahmeglied und das Löseglied zu bewegen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Diese Erfindung beansprucht die Priorität der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/474,630, eingereicht am 2. September 2014. Die gesamte Offenbarung der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/474,630 ist hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Wesentlichen auf eine Fahrradsteuervorrichtung. Spezifischer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrradsteuervorrichtung aufweisend ein einzelnes Element, welches betätigt wird, um selektiv ein Aufnahmeglied in eine Drahtziehrichtung und in eine Drahtlöserichtung zu bewegen.
  • Hintergrundinformation
  • Fahrräder werden oft mit einer oder mehreren Fahrradsteuervorrichtungen zur Steuerung von unterschiedlichen Komponenten eines Fahrrades bereitgestellt. Typischerweise verbindet ein Fahrradsteuerkabel die Fahrradsteuervorrichtung an eine kabelbetätigte Fahrradkomponente des Fahrrades. Die herkömmlichsten Fahrradsteuerkabel weisen beispielsweise eine rohrförmige Außenhülle und einen Innendraht auf, welcher darin eingesetzt werden kann und durch die Außenhülle läuft. Der Innendraht springt an beiden Enden der Außenhülle hervor und jedes Ende von dem Innendraht ist an entweder die Fahrradsteuervorrichtung oder die Fahrradkomponente verbunden. Dieser Typ von Fahrradsteuerkabel wird oft als Bowden-Typ-Kabel eines Fahrradsteuerkabels bezeichnet. Bei diesem Typ von Fahrradsteuerkabel zieht und löst die Fahrradsteuervorrichtung den Innendraht des Fahrradsteuerkabels, um eine Betätigungsposition oder -zustand der Fahrradkomponente zu verändern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Für gewöhnlich ist die vorliegende Offenbarung auf unterschiedliche Merkmale einer Fahrradsteuervorrichtung, aufweisend ein einzelnes Element, welches betätigt wird, um selektiv ein Aufnahmeglied in eine Drahtziehrichtung und in eine Drahtlöserichtung zu bewegen, gerichtet.
  • In Anbetracht des Standes der Technik und nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist im Wesentlichen eine Fahrradsteuervorrichtung zum Betätigen einer Fahrradkomponente bereitgestellt. Die Fahrradsteuervorrichtung umfasst ein Montageglied, ein Aufnahmeglied, ein Positionshalteglied, ein Löseglied bzw. Freigabeglied und ein Ziehglied. Das Montageglied ist ausgestaltet, um an das Fahrrad montiert zu werden/sein. Das Aufnahmeglied ist hinsichtlich des Montagegliedes in einer Aufnahmerichtung zum Ziehen eines Steuerkabels und einer Löserichtung zum Lösen des Steuerkabels beweglich angeordnet. Das Positionshalteglied ist hinsichtlich des Montagegliedes beweglich angeordnet, um sich zwischen einer Halteposition, die das Aufnahmeglied in einer von einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen hält, und einer Löseposition bzw. Freigabeposition, die das Aufnahmeglied zur Schwenkbewegung löst bzw. freigibt, zu bewegen. Das Löseglied ist hinsichtlich des Montagegliedes schwenkangeordnet, um das Positionshalteglied zwischen der Halteposition und der Löseposition in Antwort auf Schwenkbewegung des Lösegliedes zu bewegen. Das Ziehglied ist hinsichtlich des Montagegliedes beweglich angeordnet, um selektiv das Aufnahmeglied und das Löseglied zu bewegen.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Aufnahmeglied beweglich angeordnet ist, um sich zumindest zwischen einer Ruheposition und einer Aufnahmeposition zu bewegen, wobei das Aufnahmeglied von der Aufnahmeposition hinzu der Ruheposition vorgespannt ist, das Ziehglied ausgestaltet ist, um das Aufnahmeglied von der Ruheposition in die Aufnahmeposition in Antwort auf die Betätigung des Ziehgliedes zu bewegen und das Ziehglied ausgestaltet ist, um das Löseglied zu bewegen, derart, dass das Löseglied das Positionshalteglied aus der Halteposition in die/hinzu der Löseposition bewegt.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Ziehglied von dem Löseglied ausgerückt ist/wird, während das Aufnahmeglied sich in der Ruheposition befindet.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Aufnahmeglied eine Nockenfläche beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um das Ziehglied in einer ausgerückten Position von dem Löseglied zu halten, während das Aufnahmeglied sich in der Ruheposition befindet.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass die Nockenfläche ausgestaltet ist, um das Ziehglied von dem Löseglied auszurücken, während das Aufnahmeglied von der Aufnahmeposition in die Ruheposition schwenkt.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Aufnahmeglied eine erste Eingriffsfläche beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um selektiv durch das Ziehglied in Eingriff zu stehen/gelangen, wobei das Löseglied eine zweite Eingriffsfläche beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um selektiv durch das Ziehglied in Eingriff zu stehen/gelangen, und das Aufnahmeglied und das Löseglied koaxial zur Schwenkbewegung hinsichtlich des Montagegliedes um eine Aufnahmeachse angeordnet sind.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass die erste Eingriffsfläche des Aufnahmegliedes radial und nach außen von der zweiten Eingriffsfläche des Lösegliedes hinsichtlich der Aufnahmeachse versetzt ist.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass die zweite Eingriffsfläche des Lösegliedes radial und nach innen von einem radialäußersten Punkt der Nockenfläche des Aufnahmegliedes hinsichtlich der Aufnahmeachse versetzt ist.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Ziehglied in Eingriff bringbar mit dem Aufnahmeglied angeordnet ist, während das Aufnahmeglied sich in einer Zwischenposition zwischen der Ruheposition und der Aufnahmeposition befindet, nachdem das Aufnahmeglied aus der Aufnahmeposition durch das Löseglied gelöst ist/wird.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Aufnahmeglied eine erste Eingriffsfläche beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um selektiv durch das Ziehglied in Eingriff zu stehen/gelangen und das Löseglied beinhaltet eine zweite Eingriffsfläche, welche ausgestaltet ist, um selektiv durch das Ziehglied in Eingriff zu stehen/gelangen, wobei die zweite Eingriffsfläche von der ersten Eingriffsfläche in der Aufnahmerichtung des Aufnahmegliedes versetzt ist, während das Aufnahmeglied sich in der Ruheposition befindet.
  • Bevorzugt umfasst die Fahrradsteuervorrichtung weiter ein Hebelglied, welches hinsichtlich des Montagegliedes zwischen einer nicht-betätigten Position bzw. Nicht-Betätigungsposition und einer betätigten Position bzw. Betätigungsposition beweglich angeordnet ist, wobei das Hebelglied, aufweisend das Ziehglied, daran angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Aufnahmeglied und das Löseglied sich selektiv in die gleiche Richtung hinsichtlich des Montagegliedes bewegen, während das Hebelglied hinsichtlich des Montagegliedes aus der nicht-betätigten Position in die betätigte Position bewegt wird/ist.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Ziehglied selektiv jedes von dem Aufnahmeglied und dem Löseglied individuell hinsichtlich zueinander derart bewegt, dass während das Aufnahmeglied durch das Ziehglied in die Aufnahmerichtung bewegt wird, das Löseglied stationär verbleibt und derart, dass während das Löseglied durch das Ziehglied bewegt wird, das Aufnahmeglied sich in die Löserichtung bewegt.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Aufnahmeglied und das Löseglied koaxial zur Schwenkbewegung hinsichtlich des Montagegliedes um eine Aufnahmeachse angeordnet sind.
  • Bevorzugt umfasst die Fahrradsteuervorrichtung weiter ein Hebelglied, welches hinsichtlich des Montagegliedes um die Aufnahmeachse zwischen einer nicht-betätigten Position und einer betätigten Position schwenkangeordnet ist, und das Hebelglied, aufweisend das Ziehglied, daran angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Aufnahmeglied und das Positionshalteglied ausgestaltet sind, um lediglich zwei der vorbestimmten Positionen einzurichten.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Aufnahmeglied und das Positionshalteglied ausgestaltet sind, um einen Umwerfer als die Fahrradkomponente mit lediglich zwei Betätigungspositionen zu betätigen.
  • Bevorzugt ist die Fahrradsteuervorrichtung ausgestaltet, derart, dass das Aufnahmeglied und das Positionshalteglied ausgestaltet sind, um eine Federung als die Fahrradkomponente mit lediglich zwei Betätigungszuständen zu betätigen.
  • Auch werden andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteil der offenbarten Fahrradsteuervorrichtung für einen Fachmann aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen eine veranschaulichte Ausführungsform der Fahrradsteuervorrichtung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bezug nehmend nun zu den beigefügten Zeichnungen, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine Seitenaufrissansicht eines Fahrrades, das mit einem Paar von Fahrradsteuervorrichtungen nach einer veranschaulichten Ausführungsform ausgestattet ist;
  • 2 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Lenkstangenbereichs des Fahrrades veranschaulicht in 1, wobei die Fahrradsteuervorrichtungen an die Lenkstange des Fahrrades montiert sind;
  • 3 ist eine weitere vergrößerte Draufsicht der linken Fahrradsteuervorrichtung, welche an das linke Ende der Fahrradlenkstange montiert ist;
  • 4 ist eine Perspektivansicht der linken Fahrradsteuervorrichtung, welche an das linke Ende der Lenkstange des Fahrrades montiert ist;
  • 5 ist eine teilweise explosionsartige Perspektivansicht der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4;
  • 6 ist eine vergrößerte Perspektivansicht der inneren Parts der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4;
  • 7 ist eine teilweise explosionsartige Perspektivansicht der inneren Parts der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 6;
  • 8 ist eine weitere teilweise explosionsartige Perspektivansicht der inneren Parts der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 6 und 7, wobei ausgewählte Parts entfernt sind;
  • 9 ist eine weitere teilweise explosionsartige Perspektivansicht der inneren Parts der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 6 bis 8, wobei ausgewählte Parts entfernt sind;
  • 10 ist eine Draufsicht der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, wobei der obere Gehäusepart des Gehäuses entfernt ist, um ausgewählte Parts der inneren Parts der Fahrradsteuervorrichtung in ihren Ruhepositionen zu veranschaulichen;
  • 11 ist eine weitere Draufsicht, ähnlich zu 10, der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit ausgewählten Parts entfernt, um deutlich das erste Drahtaufnahmeglied und das Positionshalteglied darzustellen;
  • 12 ist eine Draufsicht der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit ausgewählten Parts entfernt, um ausgewählte Parts der Innenparts der Fahrradsteuervorrichtung in ihren Ruhepositionen zu veranschaulichen;
  • 13 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 12, um die ersten und zweiten Ziehglieder in ihren Ruhepositionen darzustellen;
  • 14 ist eine weitere Draufsicht, ähnlich zu 12, der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit ausgewählten Parts entfernt, um ausgewählte der inneren Parts der Fahrradsteuervorrichtung in ihren Ruhepositionen zu veranschaulichen;
  • 15 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 14, um die ersten und zweiten Ziehglieder in ihren Ruhepositionen darzustellen;
  • 16 ist eine Draufsicht, ähnlich zu den 12 und 14, der Fahrradsteuervorrichtung, jedoch mit ausgewählten Parts entfernt, um ausgewählte Parts der Innenparts der Fahrradsteuervorrichtung in ihren Ruhepositionen zu veranschaulichen;
  • 17 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 16, um die ersten und zweiten Ziehglieder in ihren Ruhepositionen darzustellen;
  • 18 ist eine Draufsicht, ähnlich zu den 12, 14 und 16, der ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit ausgewählten Parts entfernt, um ausgewählte Parts der Innenparts der Fahrradsteuervorrichtung in ihren Ruhepositionen zu veranschaulichen;
  • 19 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 18, um die ersten und zweiten Ziehglieder in ihren Ruhepositionen darzustellen;
  • 20 ist eine Draufsicht, ähnlich zu den 12, 14, 16 und 18, der ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit ausgewählten Parts entfernt, um ausgewählte Parts der Innenparts der Fahrradsteuervorrichtung in ihren Ruhepositionen zu veranschaulichen;
  • 21 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 20, um die ersten und zweiten Ziehglieder in ihren Ruhepositionen darzustellen;
  • 22 ist eine Draufsicht der ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, wobei der Betätigungshebel von der Ruheposition bewegt worden ist, um das erste Drahtaufnahmeglied zu schwenken ohne das Löseglied zu bewegen und um das Schwenken des Positionshaltegliedes zu beginnen (z. B. einer Halteklaue) ohne das Löseglied zu bewegen;
  • 23 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 22;
  • 24 ist eine Draufsicht, ähnlich zu 22, von ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem Betätigungshebel weiter aus der Ruheposition entfernt als in 22, um weiter das erste Drahtaufnahmeglied zu schwenken und um weiter das Positionshalteglied in eine Löseposition zu schwenken, ohne das Löseglied zu bewegen;
  • 25 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 24;
  • 26 ist eine Draufsicht, ähnlich zu den 22 und 24, der ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem Betätigungshebel weiter aus der Ruheposition als in 24 bewegt, um weiter das erste Drahtaufnahmeglied zu schwenken und es dem Positionshalteglied zu ermöglichen zurück in eine Halteposition zu schwenken, ohne das Löseglied zu bewegen;
  • 27 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 26;
  • 28 ist eine Draufsicht, ähnlich zu den 22, 24 und 26, von ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem ersten Drahtaufnahmeglied in einer Aufnahmeposition und den verbleibenden Parts zurückgekehrt in ihre Ruhepositionen;
  • 29 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 28;
  • 30 ist eine perspektivische Draufsicht der ausgewählten Innenparts der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem ersten Drahtaufnahmeglied in einer Aufnahmeposition und die verbleibenden Parts in ihren Ruhepositionen;
  • 31 ist eine vergrößerte perspektivische Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 30, darstellend das erste Drahtaufnahmeglied in einer Aufnahmeposition und die verbleibenden Parts in ihren Ruhepositionen;
  • 32 ist eine Draufsicht von ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem Betätigungshebel von der Ruheposition derart bewegt, dass das Ziehglied mit einem Absatz des Lösegliedes in Eingriff steht/gelangt, um eine Durchführung einer ersten Drahtlösebetätigung zu beginnen, ohne das erste Drahtaufnahmeglied zu bewegen, welches sich in der Aufnahmeposition befindet;
  • 33 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 32;
  • 34 ist eine Draufsicht, ähnlich zu 32, von ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem Betätigungshebel weiter aus der Ruheposition als in 32 bewegt, um das Löseglied zu schwenken, welches das Positionshalteglied von der Halteposition hinzu der Löseposition ohne Bewegung des ersten Drahtaufnahmegliedes, welches sich in der Aufnahmeposition befindet, zu schwenken;
  • 35 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 34;
  • 36 ist eine Draufsicht, ähnlich zu den 32 und 34, von ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem Betätigungshebel weiter aus der Ruheposition als in 34 entfernt, derart, dass das Löseglied das Positionshalteglied in der Löseposition hält, um das erste Drahtaufnahmeglied, welches nach wie vor in der Aufnahmeposition dargestellt ist, zu lösen;
  • 37 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 36;
  • 38 ist eine Draufsicht, ähnlich zu den 32, 34 und 36, von ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem ersten Drahtaufnahmeglied hinzu der Ruheposition bewegt;
  • 39 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnitts der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 38;
  • 40 ist eine weitere vergrößerte Draufsicht eines Parts des ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 39;
  • 41 ist eine Draufsicht, ähnlich zu den 32, 34, 36 und 38, von ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem ersten Drahtaufnahmeglied in der Ruheposition, bei der das erste Drahtaufnahmeglied gegen das Ziehglied anschlägt, bewegt;
  • 42 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 41;
  • 43 ist eine Draufsicht, ähnlich zu den 32, 34, 36, 38 und 41, von ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem Betätigungshebel weiter aus der Ruheposition als die betätigte Position gezeigt in 41 entfernt;
  • 44 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 43;
  • 45 ist eine Draufsicht, ähnlich zu den 32, 34, 36, 38, 41 und 43, der ausgewählten Innenparts der ersten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem ersten Drahtaufnahmeglied und den verbleibenden Parts zurückgekehrt in ihre Ruhepositionen durch Lösen des Betätigungshebels von dem Zustand gezeigt in 43;
  • 46 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 45;
  • 47 ist eine Draufsicht von ausgewählten Innenparts der zweiten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, mit den Innenparts der Fahrradsteuervorrichtung in ihren Ruhepositionen;
  • 48 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 47;
  • 49 ist eine Draufsicht, ähnlich zu der 47, von ausgewählten Parts der zweiten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem Schaltglied bewegt von der Ruheposition (erste Position) von 47 hinzu der zweiten Position, der das Nockenglied das erste Ziehglied aus dem Pfad des ersten Drahtaufnahmegliedes bewegt und das zweite Ziehglied in dem Pfad des zweiten Drahtaufnahmegliedes bewegt;
  • 50 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 49;
  • 51 ist eine vergrößerte Draufsicht, ähnlich zu 50, des ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 49, jedoch mit dem Nockenglied in gestrichelten Linien dargestellt;
  • 52 ist eine Draufsicht der ausgewählten Innenparts der zweiten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem Schaltglied weiter von der Ruheposition (erste Position) als in 49 hinzu der zweiten Position bewegt, derart, dass das zweite Ziehglied mit dem zweiten Drahtaufnahmeglied in Eingriff steht/gelangt;
  • 53 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 52;
  • 54 ist eine Draufsicht von ausgewählten Innenparts der zweiten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch mit dem Schaltglied in die zweite Position bewegt, derart, dass das zweite Drahtaufnahmeglied in die Aufnahmeposition bewegt wird;
  • 55 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 54;
  • 56 ist eine Draufsicht von ausgewählten Innenparts der zweiten Betätigungseinheit der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in den 3 und 4, jedoch das erste Ziehglied derart veranschaulicht (z. B. die erste Ziehklaue in der veranschaulichten Ausführungsform), dass diese die Außenperipheriekante des Steuerparts des ersten Drahtaufnahmegliedes berührt; und
  • 57 ist eine vergrößerte Draufsicht eines ausgewählten Abschnittes der Fahrradsteuervorrichtung veranschaulicht in 56.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Es wird für einen Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen lediglich zur Illustration bereitgestellt sind und nicht für den Zweck die Erfindung, welche durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist, einzuschränken.
  • Zunächst Bezug nehmend auf die 1 und 2, darin ist ein Fahrrad 10 veranschaulicht, das mit einem Paar von Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 nach einer ersten Ausführungsform ausgestaltet ist. Das Fahrrad ist beispielsweise ein Mountainbike. Das Fahrrad 10 weist einen Fahrradrahmen 16, aufweisend ein Vorderrad 18, ein Hinterrad 20 und einen Antriebsstrang 22, auf. Der Fahrradrahmen 16 umfasst einen Rahmenhauptkörper 16a und einen Schwingarm 16b. Der Schwingarm 16b ist an eine hintere Sektion des Rahmenhauptkörpers 16a gekoppelt, derart, dass der Schwingarm 16b frei schwenken kann. Eine vordere Federgabel FS ist an ein Kopfrohr des Rahmenhauptkörpers 16a schwenkmontiert. Eine Lenkstange 24 ist an ein oberes Ende einer Lenkstange der vorderen Federgabel FS montiert. Das Vorderrad 18 ist an das untere Ende der vorderen Federgabel FS montiert. Das Hinterrad 20 ist an ein hinteres Ende des Schwingarmes 16b montiert. Eine hintere Federung RS ist zwischen dem Rahmenhauptkörper 16a und dem Schwingarm 16b bereitgestellt. Eine höhenverstellbare Sattelstütze SP ist an ein Sattelrohr des Rahmenhauptkörpers 16a befestigt. Auch ist ein Fahrradsattel 26 an das obere Ende der Sattelstütze SP in jeglicher geeigneter Weise montiert. Der Antriebsstrang 22 beinhaltet einen vorderen Umwerfer FD zum selektiven Schalten einer Kette CH zwischen vorderen Kettenblättern CR und einen hinteren Umwerfer RD zum selektiven Schalten der Kette CH zwischen hinteren Kettenräder S.
  • Wie in 2 zu sehen ist, sind die Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 an gegenüberliegenden Enden der Lenkstange 24 montiert. Die Fahrradsteuervorrichtung 12 ist im Wesentlichen zum Betätigen einer ersten Fahrradkomponente und einer zweiten Fahrradkomponente bereitgestellt. Ähnlich ist die Fahrradsteuervorrichtung 14 zum Betätigen einer ersten Fahrradkomponente und einer zweiten Fahrradkomponente bereitgestellt. Beispielsweise, in der veranschaulichten Ausführungsform, ist die Fahrradsteuervorrichtung 12 ausgestaltet, um den vorderen Umwerfer FD als erste Fahrradkomponente zu betätigen und die Sattelstütze SP als eine zweite Fahrradkomponente zu betätigen. Ähnlich, beispielsweise, in der veranschaulichten Ausführungsform, ist die Fahrradsteuervorrichtung 14 ausgestaltet, um den hinteren Umwerfer RD als eine erste Fahrradkomponente zu betätigen und die hintere Federung RS als eine zweite Fahrradkomponente zu betätigen. Des Weiteren kann eine Kombination der ersten Fahrradkomponente und der zweiten Fahrradkomponente aus jeglicher Art von Fahrradkomponenten, wie etwa vorderer Umwerfer FD, hinterer Umwerfer RD, Sattelstütze SP, vordere Federgabel FS usw., ausgewählt werden. Jedoch müssen die Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 nicht ausgestaltet sein, um zwei Fahrradkomponenten zu betätigen. Beispielsweise nach gewissen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann die Fahrradsteuervorrichtung 12 zum Betätigen einer einzelnen Fahrradkomponente, wie etwa der vordere Umwerfer FD, bereitgestellt sein. In anderen Worten kann die Fahrradsteuervorrichtung 12 ausgestaltet sein, um gewisse Aspekte der vorliegenden Erfindung zu erreichen und um andere Aspekte der vorliegenden Erfindung falls benötigt und/oder gewünscht nicht zu erreichen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Fahrradsteuervorrichtung 12 an den vorderen Umwerfer FD via eines ersten Steuerkabels 31 und entweder an die Sattelstütze SP oder eine von den vorderen oder hinteren Federungen FS und RS via eines zweiten Steuerkabels 32 wirkgekoppelt. Die Fahrradsteuervorrichtung 14 ist an den hinteren Umwerfer RD via eines dritten Steuerkabels 33 und an entweder die Sattelstütze SP oder einen von der vorderen oder hinteren Federung FS und RS, via eines vierten Steuerkabels 34 wirkgekoppelt. Selbstverständlich wird es für einen Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 verwendet werden könne, um andere Kombinationen von Fahrradkomponenten zu steuern. Beispielsweise kann das zweite Steuerkabel 32 an beide, die vordere und hintere Federung FS und RS) verbunden sein, derart dass die Steuervorrichtung 12 den vorderen Umwerfer FD und beide von den Federungen, die vordere und hintere Federung FS und RS steuert.
  • Die Sattelstütze SP ist entfernbar in einem Sattelrohr des Rahmenhauptkörpers 16a aufgenommen. Die Sattelstütze SP kann jeglicher geeigneter Typ von einer einstellbaren Sattelstütze, wie auf dem Gebiet von Fahrrädern verstanden wird, sein. Beispielsweise kann die Sattelstütze SP in ihrer Höhe entweder elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch einstellbar sein. Beispielsweise, in der veranschaulichten Ausführungsform, ist die Sattelstütze SP eine elektrische Sattelstütze, die ein Betätigungsmechanismus M1 aufweist, wie etwa einen umkehrbaren Elektromotor und eine Magnetspule oder andere geeignete Aktuatoren. Der Betätigungszustand der Sattelstütze SP kann durch Betätigung eines Schalters, eines Ventils oder einer Steuerung des Aktuators der Sattelstütze SP verändert werden, durch Verwendung des zweiten Steuerkabels 32. Der Betätigungszustand einer Sattelstütze wird auch „Positionszustand” der Sattelstütze genannt.
  • Bevorzugt sind die vordere und hintere Federungen FS und RS ausgestaltet, derart, dass sie einen von zwei Betätigungszuständen, einen freien Zustand und einen gesperrten Zustand einnehmen können. In dem freien Zustand kann die Federung sich ausdehnen und zusammenziehen. Der Begriff gesperrter Zustand, in welchem die Federung sich nicht ausdehnen und zusammenziehen kann, wie hierin verwendet, umfasst einen Zustand, in welchem die Federung davon abgehalten wird sich auszudehnen und zusammenzuziehen, jedoch kann diese sich nach wie vor in einer beschränkten Situation, beispielsweise durch eine separate Blow-off-Struktur ausdehnen und zusammenziehen sowie einen Zustand einnehmen, in dem die Federung vollständig davon abgehalten wird sich auszudehnen und zusammenzuziehen. Der freie Zustand wird auch als Verschlusslösezustand bezeichnet. Der Betätigungszustand einer Federung wird auch als ein Einstellzustand der Federung bezeichnet. Die vordere Federung FS und die hintere Federung RS sind ausgestaltet, derart, dass die Betätigungszustände davon durch Verwendung von Elektrizität gesteuert werden können. Jede von der vorderen Federung FS und der hinteren Federung RS beinhaltet einen Federungseinstellungsmechanismus M2, wie etwa einen Motor und eine Magnetspule, oder andere geeignete Aktuatoren. Der Betätigungszustand der vorderen Federung FS oder der hinteren Federung RS kann verändert werden durch Betätigung des Aktuators der vorderen Federung FS oder der hinteren Federung RS, um ein Ventil, welches innerhalb der vorderen Federung FS oder der hinteren Federung RS bereitgestellt ist, zu steuern.
  • Bevorzugt sind die Steuerkabel 31 bis 34 herkömmliche Fahrradsteuerkabel, die eine Außenhülle aufweisen, um ein Innendraht abzudecken. In anderen Worten ist jedes der Schaltsteuerkabel 31 bis 34 ein Bowden-Typ-Kabel, der im Wesentlichen einen Innendraht beinhaltet, welcher innerhalb einer Außenhülle aufgenommen ist. Beispielsweise, wie in 2 zu sehen ist, weist das erste Steuerkabel 31 einen Innendraht 31a mit einer Außenhülle 31b zum Abdecken des Innendrahtes 31a auf. Das zweite Steuerkabel 32 weist einen Innendraht 32a mit einer Außenhülle 32b zum Abdecken des Innendrahtes 32a auf. Das dritte Steuerkabel 33 weist einen Innendraht 33a mit einer Außenhülle 33b zum Abdecken des Innendrahtes 33a auf. Das vierte Steuerkabel 34 weist einen Innendraht 34a mit einer Außenhülle 34b zum Abdecken des Innendrahtes 34a auf.
  • Auch sind in der veranschaulichten Ausführungsform die Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 im Wesentlichen identisch in der Betätigung, außer dass sie Spiegelbilder voneinander sind und eine unterschiedliche Anzahl von Schaltbetätigungen aufweisen können. In anderen Worten ist die Fahrradsteuervorrichtung 12 zu der Fahrradsteuervorrichtung 14 identisch, außer dass die Fahrradsteuervorrichtung 14 modifiziert worden ist, um ein Spiegelbild zu sein und dass die Anzahl von Gängen, die geschaltet werden können, verändert worden ist, um die Zahl von hinteren Kettenrädern S aufzunehmen. Folglich, der Kürze halber, wird lediglich hierin die Fahrradsteuervorrichtung 12 erläutert und veranschaulicht.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, umfasst die Fahrradsteuervorrichtung 12 ein Montageglied 36. Das Montageglied 36 ist ausgestaltet, um an das Fahrrad 10 montiert zu werden/sein. Insbesondere ist das Montageglied 36 ausgestaltet, um an die Lenkstange 24 des Fahrrades 10 montiert zu werden/sein. Folglich stellt das Montageglied 36 ein Beispiel eines Lenkstangenmontagegliedes dar. Hier beinhaltet das Montageglied 36 einen Festmachbolzen 36 oder andere Festmachglieder, um eine Rohrklemme auszubilden, die ausgestaltet ist, um das Montageglied 36 an die Lenkstange 24 zu klemmen.
  • Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, umfasst die Fahrradsteuervorrichtung 12 weiter ein Gehäuse 38. Das Montageglied 36 ist an das Gehäuse 38 durch eine Schraube 39 fixiert. Das Gehäuse 38 deckt die inneren Parts der Fahrradsteuervorrichtung 12 ab. Das Gehäuse 38 stützt auch die inneren Parts der Fahrradsteuervorrichtung 12 an das Montageglied 36. Hier weist das Gehäuse eine zweiteilige Konstruktion, aufweisend ein erstes Gehäusepart 38a und ein zweites Gehäusepart 38b auf. Der erste Gehäusepart 38a und der zweite Gehäusepart 38b sind zusammen durch drei Schrauben 40 festgemacht. Jedoch ist das Gehäuse 38 auf die veranschaulichte Konfiguration nicht beschränkt. Vielmehr kann das Gehäuse 38 eine Vielzahl von Konfigurationen falls benötigt und/oder gewünscht aufweisen.
  • Bezug nehmend auf die 6 bis 9, in der veranschaulichten Ausführungsform, umfasst die Fahrradsteuervorrichtung 12 weiter eine erste Betätigungseinheit 41 (6 bis 8), eine zweite Betätigungseinheit 42 (9) und ein Betätigungsglied 43 (6 bis 8). Die erste Betätigungseinheit 41 ist ausgestaltet, um an die erste Fahrradkomponente via des ersten Steuerkabels 31 verbunden zu werden/sein. Die zweite Betätigungseinheit 42 ist ausgestaltet, um an die zweite Fahrradkomponente via des zweiten Steuerkabels 32 verbunden zu werden/sein. Folglich, in der veranschaulichten Ausführungsform, ist die erste Betätigungseinheit 41 ausgestaltet, um an den vorderen Umwerfer FD als die erste Fahrradkomponente verbunden zu werden/sein und die zweite Betätigungseinheit 42 ist ausgestaltet, um an einen von dem Federungseinstellungsmechanismus M2 und der höheneinstellbaren Sattelstütze SP als die zweite Fahrradkomponente verbunden zu werden/sein.
  • Wie nachfolgend im weiteren Detail erläutert wird, ist das Betätigungsglied 43 ein Benutzerbetätigungsglied, welches der Fahrer verwenden kann, um selektiv die erste und zweite Betätigungseinheit 41 und 42 zu betätigen. Insbesondere umfasst die Fahrradsteuervorrichtung 12 weiter ein Schaltglied 44 zum Schalten, welches von der ersten und zweiten Betätigungseinheit 41 und 42 betätigt wird, sobald das Betätigungsglied 43 bewegt wird. In anderen Worten ist das Schaltglied 44 beweglich an das Montageglied 36 gekoppelt, um selektiv zwischen der ersten und zweiten Betätigungseinheit 41 und 42, welche in Antwort auf die Bewegung des Betätigungsgliedes 43 betätigt werden, zu schalten. Das Schaltglied 44 ist beweglich zwischen einer ersten Position (16 bis 19, 47 und 48) und einer zweiten Position (49 bis 51) angeordnet. Auf diesem Weg betätigt das Betätigungsglied 43 die erste Betätigungseinheit 41, wenn das Schaltglied 44 in der ersten Position (16 bis 19, 47 und 48) ist und betätigt die zweite Betätigungseinheit 42, während das Schaltglied 44 in der zweiten Position (49 bis 51) ist. Alternativ kann die zweite Betätigungseinheit 42 und das Schaltglied 44 weggelassen werden, falls lediglich die Merkmale der ersten Betätigungseinheit 41 gewünscht und/oder benötigt werden. Die zweite Betätigungseinheit 42 und das Schaltglied 44 werden nachfolgend im weiteren Detail erläutert.
  • Bezug nehmend auf die 6 bis 8, ist das Betätigungsglied 43 an das Montageglied 36 schwenkgekoppelt. Das Betätigungsglied 43 ist an die erste und zweite Betätigungseinheit 41 und 42 wirkgekoppelt, um selektiv die erste und zweite Betätigungseinheit 41 und 42 nach Bewegung des Betätigungsglieds 43 in eine erste Richtung D1 zu betätigen. Das Betätigungsglied 43 ist ausgestaltet, um die erste Betätigungseinheit 41 zu betätigen, um das erste Steuerkabel 31 zu ziehen und zu lösen. Das Betätigungsglied 43 umfasst ein erstes Hebelglied 45, welches um eine Zugachse A (Aufnahmeachse) schwenkmontiert ist. Das erste Hebelglied 45 ist beweglich hinsichtlich des Montagegliedes 36 zwischen einer nicht-betätigten Position und einer betätigten Position angeordnet. Insbesondere ist das erste Hebelglied 45 schwenkbar hinsichtlich des Montagegliedes 36 um die Zugachse A zwischen der nicht-betätigten Position und der betätigten Position angeordnet. Wie in 8 zu sehen ist, ist eine Rückstellfeder 46 oder andere Vorspannelemente zwischen dem ersten Hebelglied 45 und einem stationären Part der Fahrradsteuervorrichtung 12 wirkgekoppelt, um das erste Hebelglied 45 in einer zweiten Richtung D2 hinzu der nicht-betätigten Position, welche eine Ruheposition des ersten Hebelgliedes 45 ist, vorzuspannen. Auf diesem Weg ist das erste Hebelglied 45 ein Triggerhebel, welcher in die nicht-betätigte Position zurückkehrt, nachdem dieser von der nicht-betätigten Position in eine betätigte Position geschwenkt worden ist und daraufhin losgelassen worden ist.
  • Der Begriff „Ruheposition”, wie hierin verwendet, um einen Zustand zu bezeichnen, in welchem ein beweglicher Part (z. B. das erste Hebelglied 45) stationär verbleibt, ohne die Notwendigkeit eines Benutzers einzugreifen (z. B. den beweglichen Part zu halten), in dem Zustand, der der Ruheposition entspricht. Folglich kann der Begriff „Ruheposition” auch als eine nicht-betätigte Position bezeichnet werden. Der Begriff „Endposition”, wie hierin verwendet, bezieht sich auf einen Zustand, in welchem ein beweglicher Part (z. B. das erste Hebelglied 45) davor bewahrt wird weiter von der Ruheposition in eine Bewegungsrichtung eines Bewegungsschlags des beweglichen Parts bewegt zu werden/sein. Der Begriff „betätigte Position”, wie hierin verwendet bezieht sich auf einen Zustand, in welchem ein beweglicher Part (z. B. das erste Hebelglied 45) aus der Ruheposition in eine Position bewegt wird, als Ergebnis einer äußeren Kraft, die an den beweglichen Part aufgebracht wird.
  • Wie in den 6 bis 8 zu sehen ist, in der veranschaulichten Ausführungsform, umfasst das Betätigungsglied 43 weiter ein erstes Ziehglied 47 zum Betätigen der ersten Betätigungseinheit 41, um selektiv das erste Steuerkabel 31 zu ziehen oder zu lösen bzw. freizugeben. Auch in der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Betätigungsglied 43 weiter ein zweites Ziehglied 48 zum Betätigen der zweiten Betätigungseinheit 42, um das zweite Steuerkabel 32 zu ziehen. Die ersten und zweiten Ziehglieder 47 und 48 sind jeweils um eine Schwenkachse B schwenkmontiert und sind angeordnet, um unabhängig voneinander zu schwenken. In anderen Worten sind die ersten und zweiten Ziehglieder 47 und 48 ausgestaltet, um herum um eine gleiche oder gemeinsame Schwenkachse B, welche an dem Betätigungsglied 43 angeordnet ist, zu schwenken. Das erste Hebelglied 45 weist das erste Ziehglied 47, welches daran angeordnet ist, auf. Ähnlich weist das erste Hebelglied 45 das zweite Ziehglied 48, welches daran angeordnet ist, auf. Insbesondere sind die ersten und zweiten Ziehglieder 47 und 48 an das erste Hebelglied 45 durch eine Schwenkwelle 49 schwenkmontiert. Die Schwenkwelle 49 definiert die Schwenkachse B. Die ersten und zweiten Ziehglieder 47 und 48 sind Klauen, die an die Schwenkwelle 49 schwenkmontiert sind. Das erste Ziehglied 47 weist einen Absatz oder Zahn 47a auf, welcher später erläutert wird. Das zweite Ziehglied 48 weist einen Absatz oder Zahn 48a und einen Vorsprung 48b auf. Der Zahn 48a und der Vorsprung 48b werden später erläutert.
  • Wie in den 6 bis 8 zu sehen ist, ist eine Feder 50 oder ein anderes Vorspannelement zwischen den ersten und zweiten Ziehgliedern 47 und 48 gekoppelt. Die Feder 50 spannt das erste Ziehglied 47 hinzu dem Eingriff mit der ersten Betätigungseinheit 41 vor. Die Feder 50 spannt auch das zweite Ziehglied 48 weg von dem Eingriff mit der zweiten Betätigungseinheit 42 vor. Hier in der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 8 zu sehen ist, ist die Feder 50 eine Torsionsfeder, die die ersten und zweiten Ziehglieder 47 und 48 in entgegengesetzten Richtungen um die Schwenkachse B vorspannt. Nach Betätigung des ersten Hebelgliedes 45 aus der nicht-betätigten Position hinzu seiner betätigten Position, betätigt das erste Ziehglied 47 die erste Betätigungseinheit 41, um selektiv entweder das erste Steuerkabel 31 zu ziehen oder zu lösen, abhängig von dem momentanen Zustand der ersten Betätigungseinheit 41.
  • Wie nachfolgend erläutert und in den 47 bis 57 zu sehen ist, wird die zweite Betätigungseinheit 42 durch Bewegung des Schaltgliedes 44 von einer Ruhe- oder ersten Position in eine zweite Position betätigt und dann anschließend das erste Hebelglied 45 betätigt mit dem Schaltglied 44 gehalten in der zweiten Position. Folglich, als ein Ergebnis der Betätigung des Schalthebels 44, wird das erste Ziehglied 47 von der ersten Betätigungseinheit 41 ausgerückt, derart, dass die Betätigung des ersten Hebelgliedes 45 nicht die erste Betätigungseinheit 41 sondern die zweite Betätigungseinheit 42 betätigt. Wie nachfolgend erläutert, zieht das erste Hebelglied 45 das zweite Steuerkabel 32, sobald das erste Hebelglied 45 von einer nicht-betätigten Position in die betätigte Position betätigt wird und dann zu der nicht-betätigten Position in einer einzelnen fortschreitenden Betätigung des ersten Hebelgliedes 45 von der nicht-betätigten Position in die betätigte Position zurückkehrt. Folglich ist das Betätigungsglied 43 ausgestaltet, um die erste und zweite Betätigungseinheiten 41 und 42 zu betätigen, um selektiv die erste und zweite Betätigungseinheit 41 und 42 nach Bewegung des ersten Hebelgliedes 45 des Betätigungsgliedes 43 in die erste Richtung D1 zu betätigen.
  • Hier, in der veranschaulichten Ausführungsform, wie in den 6 bis 9 zu sehen ist, umfasst die Fahrradsteuervorrichtung weiter eine innere Stützstruktur, welche eine erste stationäre Stützplatte 51, eine zweite stationäre Stützplatte 52, eine dritte stationäre Stützplatte 53 und eine erste Welle 54 beinhaltet. Die stationäre Stützplatten 51 bis 53 und die erste Welle 54 stützen die unterschiedlichen Parts der ersten und zweiten Betätigungseinheiten 41 und 42 innerhalb des Gehäuses 38. Die erste Welle 54 erstreckt sich durch die stationäre Stützplatten 51, 52 und 53. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Welle 54 als ein Bolzen 54a und eine Mutter 54b, welche an ein gewindetes Ende des Bolzens 54a geschraubt ist, ausgebildet, um unterschiedliche Parts der ersten und zweiten Betätigungseinheiten 41 und 42 an den stationäre Stützplatten 51, 52 und 53 zu fixieren. Die erste Welle 54 definiert die Zugachse A. Die erste Welle 54 ist mit mehreren Unterlegscheiben und Buchsen bereitgestellt, um ein Stützen und eine glatte Bewegung der Parts zu unterstützen, die Unterlegscheiben und Buchsen werden der Kürze halber nachfolgend nicht erläutert und/oder veranschaulicht.
  • Hier, in der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 8 zu sehen ist, ist die Rückstellfeder 46 des ersten Hebelgliedes 45 eine Torsionsfeder. Die Rückstellfeder 46 weist einen gewindeten Abschnitt auf, der sich um die erste Welle 54 windet und ist in einer ringförmigen Aussparung des ersten Hebelgliedes 45 angeordnet. Die Rückstellfeder 46 weist ein Ende auf, welches in einem Loch des ersten Hebelgliedes 45 angeordnet ist und das andere Ende an der dritten stationären Stützplatte 53 eingehakt ist, um das erste Hebelglied 45 in die zweite Richtung D2 hinsichtlich der Zugachse A hinzu der nicht-betätigten Position, welche eine Ruheposition ist, vorzuspannen. Auf diese Weise, wie vorstehend erläutert, kehrt das erste Hebelglied 45 in die nicht-betätigte Position zurück, nachdem dieses von der nicht-betätigten Position in die betätigte Position geschwenkt worden ist und daraufhin losgelassen worden ist.
  • Nun Bezug nehmend auf die 7, 8 und 11 bis 46, wird die erste Betätigungseinheit 41 der Fahrradsteuervorrichtung 12 im weiteren Detail näher erläutert. In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in den 7 und 8 zu sehen ist, umfasst die erste Betätigungseinheit 41 der Fahrradsteuervorrichtung 12 ein erstes Drahtaufnahmeglied 56, ein Positionshalteglied 58 und ein Löseglied 60. Das erste Drahtaufnahmeglied 56 schwenkt um die Zugachse A, um das erste Steuerkabel 31 auf das erste Drahtaufnahmeglied 56 zu ziehen oder zu wickeln, oder das erste Steuerkabel 31 von dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 zu lösen oder zu entwickeln. Folglich bewegt sich das erste Drahtaufnahmeglied 56 hinsichtlich zu dem Montageglied 36 in einer Aufnahmerichtung R1 zum Ziehen oder Wickeln des ersten Steuerkabels 31 und in eine Löserichtung R2 zum Lösen oder Entwickeln des ersten Steuerkabels 31 in Antwort auf Bewegung des ersten Hebelgliedes 45.
  • Das erste Drahtaufnahmeglied 56 und das Löseglied 60 sind koaxial angeordnet zur Schwenkbewegung hinsichtlich des Montagegliedes 36 um die Zugachse A. Das erste Ziehglied 47 ist angeordnet, um mit dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 und dem Löseglied 60 in Eingriff zu stehen/gelangen. Das erste Ziehglied 47 bewegt selektiv jedes von dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 und dem Löseglied 60 einzeln bzw. individuell hinsichtlich zueinander. Auf diesem Weg, während das erste Drahtaufnahmeglied 56 durch das erste Ziehglied 47 in die Aufnahmerichtung bewegt wird, verbleibt das Löseglied 60 stationär. Auch, während das Löseglied 60 durch das erste Ziehglied 47 bewegt wird, bewegt sich das erste Drahtaufnahmeglied 56 in die Löserichtung. Bevorzugt, wie in 7 zu sehen ist, umfasst die erste Betätigungseinheit 41 weiter ein erstes Vorspannelement 61 zum Vorspannen des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 hinzu einer Ruheposition des ersten Drahtaufnahmegliedes 56, in welcher das erste Steuerkabel 31 gelöst wird (entwickelt wird). Bevorzugt, wie in 7 zu sehen ist, umfasst die erste Betätigungseinheit 41 weiter ein zweites Vorspannelement 62 zum Vorspannen des Positionshaltegliedes 58 um seine Schwenkachse hinzu dem Eingriff mit dem ersten Drahtaufnahmeglied 56.
  • Wie nachfolgend erläutert, zieht und löst das erste Drahtaufnahmeglied 56 das erste Steuerkabel 31 zum Betätigen einer ersten Fahrradkomponente (z. B. den vorderen Umwerfer FD) in Antwort auf Betätigung des ersten Hebelgliedes 45. Im Wesentlichen ist das erste Drahtaufnahmeglied 56 an das Gehäuse 38 um die Zugachse A, die durch die erste Welle 54 definiert ist, schwenkmontiert. Im Wesentlichen hält das Positionshalteglied 58 das erste Drahtaufnahmeglied 56 in zumindest einer betätigten Position gegen eine Vorspannkraft des ersten Vorspanngliedes 61. Andererseits löst im Wesentlichen das Löseglied 60 das erste Drahtaufnahmeglied 56 zum Schwenkbewegen um die Zugachse A durch Bewegung des Positionshaltegliedes 58 aus seinem Eingriff mit dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 gegen eine Vorspannkraft des zweiten Vorspannelementes 62.
  • Spezifischer, nach Betätigung des ersten Hebelgliedes 45, bewegt sich das erste Ziehglied 47 hinsichtlich des Montagegliedes 36, um selektiv das erste Drahtaufnahmeglied 56 zu bewegen. Folglich ist das erste Drahtaufnahmeglied 56 beweglich angeordnet, um zwischen zumindest der Ruheposition (12) und einer Drahtaufnahmeposition (28) zu bewegen. In anderen Worten ist das erste Ziehglied 47 ausgestaltet, um das erste Drahtaufnahmeglied 56 aus der Ruheposition in die Aufnahmeposition zu bewegen, in Antwort auf Betätigung des ersten Ziehgliedes 47. Das erste Drahtaufnahmeglied 56 ist von der Aufnahmeposition (28) hinzu der Ruheposition (12) durch das erste Vorspannelement 61 vorgespannt. Folglich bewegt sich das erste Drahtaufnahmeglied 56 hinsichtlich des Montagegliedes 36 in die Aufnahmerichtung R1 zum Ziehen des ersten Steuerkabels 31 und in die Löserichtung R2 zum Lösen des ersten Steuerkabels 31 in Antwort auf Bewegung des ersten Hebelgliedes 45. Außerdem ist das erste Ziehglied 47 in Eingriff bringbar mit dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 angeordnet, während das erste Drahtaufnahmeglied 56 sich in einer Zwischenposition zwischen der Ruheposition und der Aufnahmeposition befindet, nachdem das erste Drahtaufnahmeglied 56 aus der Aufnahmeposition durch das Löseglied 60 gelöst worden ist.
  • Nun, wie in den 7 und 8 zu sehen ist, wird das erste Drahtaufnahmeglied 56 im weiteren Detail erläutert. Das erste Drahtaufnahmeglied 56 beinhaltet ein Steuerpart 64, ein Kabelbefestigungspart 66 und ein Montagepart 68. Während der Steuerpart 64, der Kabelbefestigungspart 66 und der Montagepart 68 als separate Elemente veranschaulicht werden, welche getrennt und zueinander gekoppelt werden können, wird es aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass diese Parts 64, 66 und 68 als ein Einheitsglied, falls benötigt und/oder gewünscht, ausgebildet sein können. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Kabelbefestigungspart 66 in einer Öffnung des Steuerparts 64 schwenkmontiert. Der Kabelbefestigungspart 66 befindet sich benachbart zu der Außenperipherie des Steuerparts 64. Der Kabelbefestigungspart 66 ist ein herkömmlicher Part, der ausgestaltet ist, um einen Nippel 31c aufzunehmen, welcher an den Innendraht 31a fixiert ist. Der Montagepart 68 passt nicht-schwenkbar mit dem Steuerpart 64 zusammen und definiert eine Mittelöffnung 68a, die die erste Welle 54 aufnimmt. Auf diese Weise schwenken der Steuerpart 64, der Kabelbefestigungspart 66 und der Montagepart 68 zusammen als eine Einheit auf der ersten Welle 54 um die Zugachse A.
  • Der Steuerpart 64 des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 beinhaltet eine erste Eingriffsfläche 64a, die bereitgestellt ist zum Schwenken des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 in die Aufnahmerichtung R1 um die Zugachse A. Spezifischer ist die erste Eingriffsfläche 64a ausgestaltet, um selektiv durch das erste Ziehglied 47 eingegriffen zu werden/sein, zum Schwenken des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 in die Aufnahmerichtung R1 um die Zugachse A. Spezifischer berührt der Zahn 47a des ersten Ziehgliedes 47 die erste Eingriffsfläche 64a des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 während einer Drahtziehbetätigung. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Steuerpart 64 eine steife Steuerplatte, die aus einem geeigneten Material, wie etwa einem metallischen Material, hergestellt ist. Die erste Eingriffsfläche 64a ist ein Absatz, der durch die Außenperipheriekante des Steuerparts 64 ausgebildet ist.
  • Der Steuerpart 64 des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 beinhaltet weiter eine Nockenfläche 64b, welche ausgestaltet ist, um das erste Ziehglied 47 in einer ausgerückten Position von dem Löseglied 60 zu halten, während das erste Drahtaufnahmeglied 56 sich in der Ruheposition befindet. Die Nockenfläche 64b ist durch einen Abschnitt der Außenperipheriekante des Steuerparts 64 definiert. Die Nockenfläche 64b ist an der stromaufwärtigen Seite der Aufnahmerichtung R1 hinsichtlich der ersten Eingriffsfläche 64a angeordnet. Außerdem ist die Nockenfläche 64b ausgestaltet, um das erste Ziehglied 47 von dem Löseglied 60 zu lösen, während das erste Drahtaufnahmeglied 56 von der Aufnahmeposition in die Ruheposition schwenkt. Auf diese Weise verhindert die Nockenfläche 64b des Steuerparts 64 des ersten Drahtaufnahmeglieds 56 es dem Positionshalteglied 58, sich zurück in die Halteposition zu bewegen, bevor das erste Drahtaufnahmeglied 56 die nicht-betätigte Position (Ruheposition) erreicht.
  • Der Steuerpart 64 des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 beinhaltet weiter einen ersten Positionsanschlag 64c und einen zweiten Positionsanschlag 64d. Der erste Positionsanschlag 64c ist ausgestaltet, um mit dem Positionshalteglied 58 in Eingriff zu stehen/gelangen, um die Ruheposition des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 einzurichten. Der zweite Positionsanschlag 64d ist ausgestaltet, um mit dem Positionshalteglied 58 in Eingriff zu stehen/gelangen, um die Aufnahmeposition des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 einzurichten. Die ersten und zweiten Positionsanschläge 64c und 64d sind durch zwei voneinander beabstandete Abschnitte der Außenperipheriekante des Steuerparts 64 definiert. In anderen Worten springen der erste und zweite Positionsanschlag 64c und 64d aus der Außenperipheriekante des Steuerparts 64 vor.
  • Nun wird das Positionshalteglied 58 im weiteren Detail erläutert. Das Positionshalteglied 58 ist eine Klaue, die zwischen den ersten und zweiten stationären Stützplatten 51 und 52 durch ein Schwenkstift 65 schwenkmontiert ist. Das Positionshalteglied 58 weist einen Absatz oder Zahn 58a auf, der selektiv die Positionsanschläge 64c und 64d des ersten Drahtaufnahmegliedes berührt. Auf diese Weise bewegt sich das Positionshalteglied 58 hinsichtlich des Montagegliedes 36, um sich zwischen einer Halteposition, die das erste Drahtaufnahmeglied 56 in einer von einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen hält, und einer Löseposition, die das Drahtaufnahmeglied 56 zur Schwenkbewegung löst, zu bewegen. Bei dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 in der Ruheposition, schlägt bzw. stößt das Positionshalteglied 58 gegen den ersten Positionsanschlag 64c. Bei dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 in der Aufnahmeposition, schlägt bzw. stößt das Positionshalteglied 58 gegen den zweiten Positionsanschlag 64d. Das Löseglied 60 bewegt das Positionshalteglied 58 von der Halteposition in die/hinzu der Löseposition, sobald das erste Hebelglied 45 von der nicht-betätigten Position in die betätigte Position betätigt wird. In anderen Worten, sobald das erste Hebelglied 45 aus der nicht-betätigten Position in die betätigte Position betätigt wird, schwenkt das Löseglied 60 das Positionshalteglied 58 von der Halteposition in die/hinzu der Löseposition, um das Positionshalteglied 58 aus dem zweiten Positionsanschlag 64d zu lösen.
  • Während das Positionshalteglied 58 der ersten Betätigungseinheit 41 lediglich das erste Drahtaufnahmeglied 56 in zwei vorbestimmten Positionen hält, wird es aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die erste Betätigungseinheit 41 ausgestaltet sein kann, derart, dass das Positionshalteglied 58 das erste Drahtaufnahmeglied 56 in lediglich einer vorbestimmten Position oder mehr als zwei vorbestimmten Positionen, falls benötigt und/oder gewünscht, hält. Jedoch, im Fall von bestimmten Fahrradkomponenten, sind das erste Drahtaufnahmeglied 56 und das Positionshalteglied 58 ausgestaltet, um lediglich zwei der vorbestimmten Positionen, wie im Fall der veranschaulichten Ausführungsform, einzurichten. In anderen Worten, in der veranschaulichten Ausführungsform sind das erste Drahtaufnahmeglied 56 und das Positionshalteglied 58 ausgestaltet, um einen Umwerfer (z. B. den vorderen Umwerfer FD) als die Fahrradkomponente mit lediglich zwei Betätigungspositionen zu betätigen. Alternativ sind das erste Drahtaufnahmeglied 56 und das Positionshalteglied 58 ausgestaltet, um eine Federung (z. B. die hintere Federung RS) als die Fahrradkomponente mit lediglich zwei Betätigungszuständen zu betätigen.
  • Das zweite Vorspannelement 62 ist eine Torsionsfeder, die einen gewindeten Abschnitt, der um den Schwenkstift 65 gewunden ist, aufweist. Ein erstes Ende des zweiten Vorspannelementes 62 steht/gelangt mit der ersten stationären Stützplatte 51 in Eingriff, während ein zweites Ende des zweiten Vorspannelementes 62 mit dem Positionshalteglied 58 in Eingriff steht/gelangt. Auf diese Weise spannt das zweite Vorspannelement 62 das Positionshalteglied 58 um den Schwenkstift 65 hinzu dem Eingriff mit dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 vor.
  • Nun wird das Löseglied 60 im weiteren Detail erläutert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Löseglied 60 eine starre Löseplatte, welche aus einem geeigneten Material, wie etwa einem metallischen Material hergestellt ist. Das Löseglied 60 ist an die erste Welle 54 schwenkmontiert. Das zweite Vorspannelement 62 spannt das Löseglied 60 via des Positionshaltegliedes 58 in die Löserichtung R2 vor. Insbesondere spannt das zweite Vorspannelement 62 das Positionshalteglied 58 um den Schwenkstift 65 gegen das Löseglied 60 vor. Spezifischer berührt die Spitze des Positionshaltegliedes 58 das Löseglied 60 und bringt effektiv eine Vorspannung auf das Löseglied 60 auf, um das Löseglied 60 um die Zugachse A in eine Richtung zu schwenken, die der Löserichtung R2 des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 entspricht. Die zweite stationäre Stützplatte 52 ist mit einem Stoppstift 70 bereitgestellt, der eine Endbewegungsposition des Lösegliedes 60 darstellt.
  • Das erste Ziehglied 47 bewegt sich hinsichtlich des Montagegliedes 36, um selektiv das erste Drahtaufnahmeglied 56 und das Löseglied 60 zu bewegen. Insbesondere werden das erste Drahtaufnahmeglied 56 und das Löseglied 60 selektiv in die gleiche Richtung hinsichtlich des Montagegliedes 36 bewegt, während das erste Hebelglied 45 hinsichtlich des Montagegliedes 36 von der nicht-betätigten Position in die betätigte Position bewegt wird. Spezifischer, mit dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 in der Aufnahmeposition (22), schwenkt das Löseglied 60 hinsichtlich des Montagegliedes 36, um das Positionshalteglied 58 zwischen der Halteposition und der Löseposition zu bewegen, während das erste Hebelglied 45 sich zwischen der Ruheposition und der betätigten Position bewegt. Spezifischer ist das erste Ziehglied 47 ausgestaltet, um das Löseglied 60 derart zu bewegen, dass das Löseglied 60 das Positionshalteglied 58 von der Halteposition in die/hinzu der Löseposition bewegt, während das erste Hebelglied 45 von der Ruheposition in die betätigte Position betätigt wird, während das Positionshalteglied 58 das erste Drahtaufnahmeglied 56 in der Aufnahmeposition (22) hält. Sobald das Löseglied 60 durch das erste Ziehglied 47 bewegt wird, bewegt sich das erste Drahtaufnahmeglied 56 in die Löserichtung durch eine Vorspannkraft des ersten Vorspannelements 61, da das erste Drahtaufnahmeglied 56 von dem Positionshalteglied 58 gelöst wird, indem das Positionshalteglied 58 in die Löseposition bewegt wird. Andererseits, mit dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 in der Ruheposition (12) schwenkt das erste Ziehglied 47 das Löseglied 60 nicht, jedoch schwenkt es das erste Drahtaufnahmeglied 56 in die Aufnahmerichtung R1. In anderen Worten wird das erste Ziehglied 47 von dem Löseglied 60 ausgerückt, während das erste Drahtaufnahmeglied 56 sich in der Ruheposition befindet. Auch, während das erste Drahtaufnahmeglied 56 durch das erste Ziehglied 47 bewegt wird, wird das erste Drahtaufnahmeglied 56 durch das erste Ziehglied 47 in die Aufnahmerichtung bewegt, während das Löseglied 60 stationär verbleibt.
  • Das Löseglied 60 beinhaltet eine zweite Eingriffsfläche 60a, welche ausgestaltet ist, um selektiv durch das erste Ziehglied 47 eingegriffen zu werden/sein. Insbesondere berührt der Zahn 47a des ersten Ziehgliedes 47 die zweite Eingriffsfläche 60a des Lösegliedes 60 während einer Drahtlösebetätigung, um das Löseglied 60 in die Aufnahmerichtung R1 zu bewegen. Die zweite Eingriffsfläche 60a ist durch einen Abschnitt der Außenperipheriekante des Lösegliedes 60 definiert. Die zweite Eingriffsfläche 60a ist ein Absatz, welcher durch die Außenperipheriekante des Lösegliedes 60 ausgebildet wird. Die zweite Eingriffsfläche 60a springt aus der Außenperipheriekante des Lösegliedes 60 vor. Die zweite Eingriffsfläche 60a ist von der ersten Eingriffsfläche 64a in der Aufnahmerichtung R1 des Drahtaufnahmegliedes 56 versetzt, während das erste Drahtaufnahmeglied 56 sich in der Ruheposition befindet. Die erste Eingriffsfläche 64a des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 ist radial und nach außen von der zweiten Eingriffsfläche 60a des Lösegliedes 60 hinsichtlich der Zugachse A versetzt. Auch ist die zweite Eingriffsfläche 60a des Lösegliedes 60 radial und nach innen von einem radialen äußersten Punkt der Nockenfläche 64b des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 hinsichtlich der Zugachse A versetzt. In anderen Worten befindet sich die zweite Eingriffsfläche des Lösegliedes 60 radial nach innen von dem radial äußersten Punkt der Nockenfläche 64b des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 hinsichtlich der Zugachse A. Auf diese Weise kann die Nockenfläche 64b des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 das erste Ziehglied 47 davor bewahren die zweite Eingriffsfläche 60a des Lösegliedes 60 einzugreifen, während das erste Hebelglied 45 von der nicht-betätigten Position in die betätigte Position betätigt wird, wenn sich das erste Drahtaufnahmeglied 56 in der Ruheposition befindet. In anderen Worten ist das erste Ziehglied 47 ausgestaltet, um mit der zweiten Eingriffsfläche 60a in Eingriff zu stehen/gelangen, wenn das erste Drahtaufnahmeglied 56 sich in der Aufnahmeposition befindet.
  • Das Löseglied 60 beinhaltet auch eine Nockenfläche 60b, welche ausgestaltet ist, um selektiv das Positionshalteglied 58 um seine Schwenkachse in eine Löseposition zu schwenken. Auf diese Weise löst das Löseglied 60 das erste Drahtaufnahmeglied 56 derart, dass dieses in die Ruheposition durch die Vorspannkraft des ersten Vorspannelementes 61 zurückkehrt.
  • Bezug nehmend nun zu den 9 und 47 bis 57, die zweite Betätigungseinheit 42 der Fahrradsteuervorrichtung 12 wird nun im weiteren Detail erläutert. Im Wesentlichen wird die zweite Betätigungseinheit 42 durch Bewegen des Schaltgliedes 44 von der ersten Position (nicht-betätigte Position) zu der zweiten Position (betätigte Position) betätigt und dann anschließend wird das erste Hebelglied 45 betätigt mit dem Schaltglied 44 in der zweiten Position (betätigte Position) gehalten. Folglich, als Ergebnis der Betätigung des Schaltgliedes 44, ist das erste Ziehglied 47 von der ersten Betätigungseinheit 41 ausgerückt, derart, dass die Betätigung des ersten Hebelgliedes 45 die zweite Betätigungseinheit 42 betätigt.
  • Nun wird das Schaltglied 44 im weiteren Detail erläutert. Das Schaltglied 44 umfasst ein zweites Hebelglied 72, welches um eine Achse C, die von unten parallel zu der Zugachse A versetzt ist, schwenkmontiert ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist eine zweite Welle 74 zwischen der zweiten und dritten stationären Stützplatte 52 und 53 montiert, um schwenkbar die zweite Welle 74 zu stützen. Bevorzugt sind zusätzliche stationäre Stützplatten 76 und 78 bereitgestellt, um die zweite Welle 74 zu stützen. Die zusätzlichen stationären Stützplatten 76 und 78 sind an die erste Welle 54 und die zweite Welle 74 montiert. Die ersten und zweiten Hebelglieder 45 und 72 erstrecken sich hinzu einem Ende einer Lenkstange 24 entlang der Längsrichtung der Lenkstange 24. Bevorzugt ist das zweite Hebelglied 72 länger als das erste Hebelglied 45 in einem Zustand, in welchem das Montageglied 36 an die Lenkstange 24 montiert ist. Insbesondere, bei der veranschaulichten Ausführungsform, wird das erste Hebelglied 45 typischerweise durch den Daumen des Fahrers betätigt, während das zweite Hebelglied 72 typischerweise durch den Zeigefinger des Fahrers betätigt wird. Folglich stellt diese Anordnung eine leichte Betätigung der ersten und zweiten Hebelglieder 45 und 72 bereit.
  • Das Schaltglied 44 umfasst weiter ein Nockenglied 80, das mit den ersten und zweiten Ziehgliedern 47 und 48 in Eingriff steht/gelangt und diese bewegt, nach Betätigung des zweiten Hebelgliedes 72 des Schaltgliedes 44. Das Nockenglied 80 des Schaltgliedes 44 ist an die erste Welle 54 schwenkmontiert, um bezüglich der Zugachse A zu schwenken. Bevorzugt, sobald das Nockenglied 80 beginnt um die Zugachse A zu schwenken, beginnt das Nockenglied 80 das erste Ziehglied 47 zu schwenken bevor das Nockenglied 80 das zweite Ziehglied 48 schwenkt und daraufhin beginnt das zweite Ziehglied 48 zu schwenken, sobald das erste Ziehglied 47 fortführt geschwenkt zu werden/sein. Folglich werden das erste und zweite Ziehglied 47 und 48 zunächst sequenziell geschwenkt und dann anschließend zusammen durch die Bewegung des zweiten Hebelgliedes 72 geschwenkt.
  • Eine Rückstellfeder 82 oder ein anderes Vorspannelement ist zwischen dem zweiten Hebelglied 72 und der zusätzlichen stationären Stützplatte 78 zum Vorspannen des zweiten Hebelgliedes 72 hinzu der ersten Position, welche eine Ruheposition ist, wirkgekoppelt. Hier, in der veranschaulichten Ausführungsform, ist die Rückstellfeder 82 eine Torsionsfeder, die einen gewickelten Abschnitt aufweist, welcher um die erste Welle 54 gewickelt ist. Ein erstes Ende der Rückstellfeder 82 ist an das zweite Hebelglied 72 eingehakt, während ein zweites Ende der Rückstellfeder 82 an der zusätzlichen stationären Stützplatte 78 eingehakt ist.
  • Eine Rückstellfeder 84 oder ein anderes Vorspannelement ist zwischen dem Nockenglied 80 und der zweiten stationären Stützplatte 52 zum Vorspannen des Nockengliedes 80 hinzu der ersten Position, welche eine Ruheposition ist, wirkgekoppelt. Folglich ist das Schaltglied 44 hinzu der ersten Position, welcher der Ruheposition des Schaltgliedes 44 entspricht, durch die Rückstellfedern 82 und 84 vorgespannt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die zweite Betätigungseinheit 42 ein zweites Drahtaufnahmeglied 86. Das zweite Drahtaufnahmeglied 86 ist an die erste Welle 54 um die Zugachse A schwenkmontiert. Folglich sind das Nockenglied 80 des Schaltgliedes 44 und die ersten und zweiten Drahtaufnahmeglieder 56 und 86 hinsichtlich des Montagegliedes 36 um die einzelne Zugachse A schwenkmontiert. Wie vorstehend erläutert, spannt die Feder 50 die ersten und zweiten Ziehglieder 47 und 48 in entgegengesetzte Richtungen um die Schwenkachse B vor. Folglich wird das erste Ziehglied 47 hinzu dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 vorgespannt und das zweite Ziehglied 48 wird weg von dem zweiten Drahtaufnahmeglied 86 vorgespannt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist das zweite Ziehglied 48 angeordnet, um mit dem zweiten Drahtaufnahmeglied 86 in Eingriff zu stehen/gelangen, um das zweite Steuerkabel 32 zu ziehen. Insbesondere, sobald das erste Hebelglied 45 aus der Ruheposition (12) in die Aufnahmeposition (22) geschwenkt wird/ist, während das Schaltglied 44 in der zweiten Position (betätigten Position) gehalten wird, wird das zweite Ziehglied 48 durch das Nockenglied 80 geschwenkt, welches das zweite Ziehglied 48 in den Eingriff mit dem zweiten Drahtaufnahmeglied 86 bewegt, um das zweite Steuerkabel 32 zu ziehen. Nach Lösen des ersten Hebelgliedes 45 aus der betätigten Position, kehren automatisch das erste Hebelglied 45, das Nockenglied 80 und das zweite Drahtaufnahmeglied 86 in ihre Ruhepositionen zurück, um das zweite Steuerkabel 32 zu lösen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet das zweite Drahtaufnahmeglied 86 einen Steuerpart 88, einen Kabelbefestigungspart 90 und ein Montagepart 92. Während der Steuerpart 88, der Kabelbefestigungspart 90 und der Montagepart 92 als separate Elemente veranschaulicht sind, die getrennt sein können und zusammengekoppelt sein können, wird es aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass diese Parts 88, 90 und 92 als ein Einheitsglied, falls benötigt und/oder gewünscht, ausgebildet sein können. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Kabelbefestigungspart 90 in einer Öffnung des Steuerparts 88 schwenkmontiert. Der Kabelbefestigungspart 90 befindet sich benachbart zu der Außenperipherie des Steuerparts 88. Der Kabelbefestigungspart 90 ist ein herkömmlicher Part, der ausgestaltet ist, um ein Nippel 32c, welcher an dem Innendraht 32a fixiert ist, aufzunehmen. Der Montagepart 92 ist eine Buchse, die schwenkbar mit einer Mittelöffnung des Steuerparts 88 zusammenpasst und eine Mittelöffnung 92a definiert, die die erste Welle 54 aufnimmt. Auf diese Weise schwenken zumindest der Steuerpart 88 und der Kabelbefestigungspart 90 als eine Einheit an der ersten Welle 54 um die Zugachse A.
  • Der Steuerpart 88 des zweiten Drahtaufnahmegliedes 86 beinhaltet eine Eingriffsfläche 88a, die angeordnet ist, um mit dem Zahn 48a des zweiten Ziehgliedes 48 in Eingriff zu stehen/gelangen, um das zweite Drahtaufnahmeglied 86 in die Aufnahmerichtung R1 um die Zugachse A zu schwenken. Spezifischer berührt der Zahn 48a des zweiten Ziehgliedes 48 die Eingriffsfläche 88a des zweiten Drahtaufnahmegliedes 86 während einer Drahtziehbetätigung der zweiten Betätigungseinheit 42. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Steuerpart 88 eine starre Steuerplatte, hergestellt aus einem geeigneten Material, wie etwa einem metallischen Material. Die Eingriffsfläche 88a ist ein Absatz der durch die Außenperipheriekante des Steuerparts 88 ausgebildet ist. Die Eingriffsfläche 88a springt aus der Außenperipheriekante des Steuerparts 88 vor. Bevorzugt ist die Eingriffsfläche 88a hakengeformt, derart, dass der Zahn 48a des zweiten Ziehgliedes 48 mit der Eingriffsfläche 88a zusammenpasst.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Nockenglied 80 eine starre Nockenplatte, welche aus einem geeigneten Material, wie etwa einem metallischen Material, hergestellt ist. Das Nockenglied 80 weist eine erste Nockenfläche 80a auf, die mit dem ersten Ziehglied 47 in Eingriff steht/gelangt und dieses bewegt, um das erste Ziehglied 47 von dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 nach Betätigung des zweiten Hebelgliedes 72 zu lösen, um das Nockenglied 80 zu schwenken. Das Nockenglied 80 weist eine zweite Nockenfläche 80b auf, die mit dem zweiten Ziehglied 48 in Eingriff steht/gelangt und dieses bewegt, um das zweite Ziehglied 48 mit dem zweiten Drahtaufnahmeglied 86 nach Betätigung des zweiten Hebelgliedes 72 in Eingriff zu stehen/gelangen, um das Nockenglied 80 zu schwenken. Bevorzugt sind die ersten und zweiten Nockenflächen 80a und 80b durch die Außenperipheriekante des Nockengliedes 80 ausgebildet. Die ersten und zweiten Nockenflächen 80a und 80b sind voneinander entlang der Außenperipheriekante des Nockengliedes 80 beabstandet. Bevorzugt, während das Nockenglied 80 um die Zugachse A zu schwenken, beginnt die erste Nockenfläche 80a das erste Ziehglied 47 zu schwenken, bevor die zweite Nockenfläche 80b das zweite Ziehglied 48 berührt. Folglich werden die ersten und zweiten Ziehglieder 47 und 48 zunächst sequenziell geschwenkt und daraufhin zusammen geschwenkt.
  • Bevorzugt weist das Nockenglied 80 weiter eine erste Haltefläche 80c und eine zweite Haltefläche 80d auf. Die ersten und zweiten Halteflächen 80c und 80d sind durch die Außenperipheriekante des Nockengliedes 80 ausgebildet. Die erste Haltefläche 80c ist zu der ersten Nockenfläche 80a benachbart. Die erste Haltefläche 80c hält das erste Ziehglied 47 in einer Löseposition hinsichtlich des ersten Drahtaufnahmegliedes 56, während das zweite Hebelglied 72 sich in einer vollständigen Betätigungsposition befindet. Die zweite Haltefläche 80d ist zu der zweiten Nockenfläche 80d benachbart. Die zweite Haltefläche 80d hält das zweite Ziehglied 48 in einer eingegriffenen Position hinsichtlich des zweiten Drahtaufnahmegliedes 86, während das zweite Hebelglied 72 sich in einer vollständigen betätigten Position befindet.
  • Während einer Schaltbetätigung zum Auswählen der zweiten Betätigungseinheit 42, damit dieser betätigt wird, wird die Nockenfläche 80 durch Schwenken des zweiten Hebelgliedes 72 geschwenkt. Insbesondere weist das zweite Hebelglied 72 einen Vorsprung 72a auf, der mit einem Absatz 80e des Nockengliedes 80 in Eingriff steht/gelangt, derart, dass das Nockenglied 80 um die erste Welle 54 schwenkt, während das zweite Hebelglied 72 um die zweite Welle 74 schwenkt. Dieses Schwenken des Nockengliedes 80 verursacht dass die erste Nockenfläche 80a mit dem Zahn 47a des ersten Ziehgliedes 47 in Eingriff steht/gelangt, derart, dass das erste Ziehglied 47 auf der Schwenkwelle 49 um die Schwenkachse B schwenkt. Nach einem geringen Maß an Schwenkbewegung des Nockengliedes 80, berührt die zweite Nockenfläche 80b den Vorsprung 48b des zweiten Ziehgliedes 48, derart, dass das zweite Ziehglied 48 auf der Schwenkwelle 49 um die Schwenkachse B schwenkt. Folglich schwenken die ersten und zweiten Ziehglieder 47 und 48 in entgegengesetzte Richtungen um die Schwenkachse B in Antwort auf das Schwenken des Nockengliedes 80 durch das zweite Hebelglied 72. Auf diese Weise verändert das Nockenglied 80 des Schaltgliedes 44 einen Zustand des Eingriffes zwischen dem ersten Ziehglied 47 und dem ersten Drahtaufnahmeglied 56, und verändert einen Zustand des Eingriffs zwischen dem zweiten Ziehglied 48 und dem zweiten Drahtaufnahmeglied 86.
  • Nach diesem anfänglichen Schwenken des Nockengliedes 80 durch das zweite Hebelglied 72, resultiert das fortführende Schwenken des Nockengliedes 80 darin, dass der Zahn 47a des ersten Ziehgliedes 47 auf die erste Haltefläche 80c gleitet bzw. rutscht und der Vorsprung 48b des zweiten Ziehgliedes 48 auf die zweite Haltefläche 80d gleitet bzw. rutscht. Sobald das Nockenglied 80 an den Punkt geschwenkt ist/wird, dass der Zahn 47a des ersten Ziehgliedes 47 und der Vorsprung 48b des zweiten Ziehgliedes 48 auf den ersten und zweiten Halteflächen 80c und 80d verweilen bzw. bleiben, befindet sich der Zahn 48a des zweiten Ziehgliedes 48 in einer Position, um mit der Eingriffsfläche 88a des zweiten Drahtaufnahmegliedes 86 in Eingriff zu stehen/gelangen. Folglich, nach Schwenken des ersten Hebelgliedes 45 um die Zugachse A für ein geringes Maß an Bewegung, steht/gelangt der Zahn 48a des zweiten Ziehgliedes 48 mit der Eingriffsfläche 88a des zweiten Drahtaufnahmegliedes 86 in Eingriff. Nun, mit dem Zahn 48a mit der Eingriffsfläche 88a in Eingriff, verursacht ein weiteres Schwenken des ersten Hebelgliedes 45 um die Zugachse A, dass das zweite Drahtaufnahmeglied 86 in die Aufnahmerichtung R um die Zugachse A schwenkt. Auch sobald der Zahn 48a mit der Eingriffsfläche 88a in Eingriff steht/gelangt, kann das zweite Hebelglied 72 aufgrund der Hakengestalt der Eingriffsfläche 88a gelöst werden.
  • Bezug nehmend auf die 12, 13 und 20 bis 29, wird die Fahrradsteuervorrichtung 12 veranschaulicht, in welcher die erste Betätigungseinheit 41 eine Drahtziehbetätigung des ersten Steuerkabels 31 durch Betätigung des ersten Hebelgliedes 45 durchführt. 12 und 13 stellen ausgewählte Parts der Fahrradsteuervorrichtung 12 in ihren Ruhepositionen dar. Die 20 bis 29 stellen die ausgewählten Parts der Fahrradsteuervorrichtung 12 dar, die sequenziell bewegt werden, sobald das erste Hebelglied 45 aus der nicht-betätigten Position (Ruheposition) in die betätigte Position und dann zurück in die nicht-betätigte Position (Ruheposition) schwenkt, um die Drahtziehbetätigung des ersten Steuerkabels 31 durchzuführen.
  • Im Wesentlichen, während der Drahtziehbetätigung des ersten Steuerkabels 31 durch Betätigung des ersten Hebelgliedes 45, steht/gelangt der Zahn 47a des ersten Ziehgliedes 47 mit der ersten Eingriffsfläche 64a des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 in Eingriff, um das erste Drahtaufnahmeglied 56 zu drehen. Sobald das erste Drahtaufnahmeglied 56 dreht, wird das Positionshalteglied 58 um seine Schwenkachse in eine Löseposition geschwenkt und daraufhin zurück in die Halteposition geschwenkt, um mit dem zweiten Positionsanschlag 64d in Eingriff zu stehen/gelangen. Folglich hält das Positionshalteglied 58 das erste Drahtaufnahmeglied 56 in der Aufnahmeposition. Währenddessen, nach Lösen des ersten Hebelgliedes 45, kehrt das erste Hebelglied 45 in die nicht-betätigte Position zurück.
  • Bezug nehmend zu den 30 bis 46, ist die Fahrradsteuervorrichtung 12 veranschaulicht, in welcher die erste Betätigungseinheit 41 eine Drahtlösebetätigung des ersten Steuerkabels 31 durch Betätigung des ersten Hebelgliedes 45 durchführt. Die 30 und 31 stellen das erste Drahtaufnahmeglied 56 in einer Aufnahmeposition und die übrigen Parts in ihren Ruhepositionen dar. Die 32 bis 46 stellen ausgewählte Parts der Fahrradsteuervorrichtung 12 dar, die sequenziell bewegt werden, sobald das erste Hebelglied 45 von der nicht-betätigten Position (Ruheposition) in die betätigte Position und daraufhin in die nicht-betätigte Position (Ruheposition) geschwenkt wird, um die Drahtlösebetätigung des ersten Steuerkabels 31 durchzuführen.
  • Im Wesentlichen, während der Drahtlösebetätigung des ersten Steuerkabels 31 durch Betätigung des ersten Hebelgliedes 45, steht/gelangt der Zahn 47a des ersten Ziehgliedes 47 mit der zweiten Eingriffsfläche 60 des Lösegliedes 60 in Eingriff, um das Löseglied 60 zu drehen. Da die erste Eingriffsfläche 64a von der zweiten Eingriffsfläche 60a in der Aufnahmerichtung R1, wenn sich das erste Drahtaufnahmeglied 56 in der Aufnahmeposition befindet, versetzt ist, steht/gelangt der Zahn 47a nicht mit der ersten Eingriffsfläche 64a in Eingriff. Sobald das Löseglied 60 sich dreht, schwenkt die Nockenfläche 60b des Positionshaltegliedes 58 um seine Schwenkachse in die Löseposition, um das erste Drahtaufnahmeglied 56 zu lösen, derart, dass dieses in die Ruheposition durch die Vorspannkraft des ersten Vorspannelementes 61 zurückkehrt. Nach Lösen des ersten Hebelgliedes 45, kehrt das Löseglied 60 in die Ruheposition zurück und das Positionshalteglied 58 schwenkt um seine Schwenkachse in die Halteposition, um gegen den ersten Halteanschlag 64c anzuschlagen bzw. zu stoßen. Folglich hält das Positionshalteglied 58 das erste Drahtaufnahmeglied 56 in der Ruheposition.
  • Bezug nehmend zu den 47 bis 57, ist die Fahrradsteuervorrichtung 12 veranschaulicht in welcher die zweite Betätigungseinheit 42 eine Drahtziehbetätigung des zweiten Steuerkabels 32 durch Schwenken des zweiten Hebelgliedes 72 aus der ersten Position (nicht-betätigte Position) in die zweite Position (betätigte Position) durchführt und daraufhin anschließend das erste Hebelglied 45 betätigt, während das zweite Hebelglied 72 sich zumindest zunächst bzw. anfänglich in der zweiten Position (betätigte Position) befindet. Die 47 und 48 stellen ausgewählte Parts der Fahrradsteuervorrichtung 12 dar, die die zweite Betätigungseinheit 42 in ihren Ruhepositionen betreffen. Die 49 bis 57 stellen ausgewählte Parts der Fahrradsteuervorrichtung 12 dar, die sequenziell bewegt werden, sobald das zweite Hebelglied 72 von der ersten Position (nicht-betätigte Position) in die zweite Position (betätigte Position) geschwenkt wird (siehe 49 bis 51) und daraufhin wird das erste Hebelglied 45 anschließend betätigt während das zweite Hebelglied 72 sich zunächst/anfänglich in der zweiten Position (betätigten Position) befindet (siehe 52 bis 55). Die 56 und 57 stellen den Zustand des ersten Drahtaufnahmegliedes 56 dar, während sich das erste Hebelglied 45 in der zweiten Position (betätigte Position) befindet (siehe 52 bis 55), während der Drahtziehbetätigung des zweiten Steuerkabels 32.
  • Im Wesentlichen wird die zweite Betätigungseinheit 42 durch das erste Hebelglied 45 betätigt, um die Drahtziehbetätigung des zweiten Steuerkabels 32 durchzuführen. Jedoch muss zunächst eine Schaltbetätigung durchgeführt werden, zum Auswählen der zweiten Betätigungseinheit 42, damit diese betätigt werden kann. Insbesondere, wenn das zweite Hebelglied 72 auf der zweiten Welle 74 geschwenkt wird, steht/gelangt der Vorsprung 72a des Anschlags 80e des Nockengliedes 80 in Eingriff, um das Nockenglied 80 um die erste Welle 54 zu schwenken. Dieses Schwenken des Nockengliedes 80 verursacht, dass die erste Nockenfläche 80a mit dem Zahn 47a des ersten Ziehgliedes 47 in Eingriff steht/gelangt, derart, dass das erste Ziehglied 47 auf der Schwenkwelle 49 um die Schwenkachse B schwenkt. Nach einem geringen Maß an Schwenkbewegung des Nockengliedes 80, berührt die zweite Nockenfläche 80b den Vorsprung 48b des zweiten Ziehgliedes 48, derart, dass das zweite Ziehglied 48 auf der Schwenkwelle 49 um die Schwenkachse B schwenkt. Das Schwenken des Nockengliedes 80 durch das zweite Hebelglied 72 resultiert darin, dass der Zahn 47a des ersten Ziehgliedes 47 weg von dem ersten Drahtaufnahmeglied 56 geschwenkt wird und dass der Zahn 48a des zweiten Ziehgliedes 48 mit der Eingriffsfläche 88a in Eingriff steht/gelangt, um das zweite Drahtaufnahmeglied 86 in die Aufnahmerichtung R1 um die Zugachse A zu schwenken.
  • Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer, nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte, aber nicht ausschließen. Das vorstehend genannte gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen”, „mit”, „beinhalten” und deren Ableitungen. Ferner können die Begriffe „Part”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Glied” oder „Element”, wenn in der Einzahl verwendet, die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen, wenn nicht anderweitig ausgeführt, haben.
  • Wie hierin verwendet beziehen sich die folgenden richtungsweisenden Begriffe wie „rahmenzugewandte Seite”, „nicht rahmenzugewandte Seite”, „nach vorne”, „nach hinten”, „vorwärts”, „rückwärts”, „hoch”, „runter”, „oberhalb”, „unterhalb”, „nach oben”, „nach unten”, „drauf”, „unter”, „seitlich”, „vertikal”, „horizontal”, „senkrecht” und „quer” sowie jegliche ähnliche richtungsweisenden Begriffe auf solche Richtungen eines Fahrrads in einer aufrechten Fahrposition, welches mit der Fahrradsteuervorrichtung ausgestattet ist. Dementsprechend sollten diese Richtungsbegriffe, wie diese hierin verwendet werden, um die Fahrradsteuervorrichtung zu beschreiben, hinsichtlich eines Fahrrades in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche verstanden werden, das mit der Fahrradsteuervorrichtung ausgestattet ist. Die Begriffe „links” und „rechts”, wie hierin verwendet, um „rechts” zu kennzeichnen, wenn auf die rechte Seite betrachtet von der Hinterseite des Fahrrades Bezug genommen wird und „links” zu kennzeichnen, wenn auf die linke Seite betrachtet von der Hinterseite des Fahrrades Bezug genommen wird.
  • Es soll auch verstanden werden, dass obwohl die Begriffe „erste” und „zweite”, wie hierin verwendet, unterschiedliche Komponente beschreiben, diese Komponente nicht auf diese Begrifflichkeiten beschränkt sind. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um eine Komponente von einer weiteren Komponente zu unterscheiden. Folglich kann beispielsweise eine erste Komponente wie vorstehend erläutert als eine zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Begriff „befestigt” oder „befestigend”, wie hierin verwendet, umfasst Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an ein anderes Element angeordnet ist, mittels Befestigung des Elements direkt an das andere Element; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an das andere Element via dem Zwischenglied angeordnet ist; und Konfigurationen, in welchen ein Element integral mit einem anderen Element ausgestaltet ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen Part des anderen Elements. Dieses Konzept wird auch auf Wörter mit ähnlicher Bedeutung angewandt, beispielsweise „verbunden”, „zusammengeführt”, „gekoppelt”, „montiert”, „geklebt”, „fixiert” und deren Ableitungen. Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe wie beispielsweise „im Wesentlichen”, „um” und „ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt worden sind um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie diese in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise, soweit nicht anderweitig genannt, können die Größe, Form, Örtlichkeit oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten geändert werden, wie gewünscht und/oder erforderlich. Soweit nicht anderweitig dargestellt, können Komponente, welche direkt miteinander verbunden gezeigt sind, zwischenangeordnete Strukturen zwischen sich haben. Die Funktion von einem Element kann durch zwei ausgeführt werden und andersherum. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können für eine andere angepasst werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile einer Ausführungsform zugleich vorhanden sind. Jedes Merkmal, das unterschiedlich vom Stand der Technik ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, soll als separate Beschreibung von weiteren Erfindungen der Anmelderin angesehen werden, einschließlich der Struktur und/oder funktionalen Konzepten, die durch eine solche Erfindung/durch solche Erfindungen verkörpert werden. Außerdem sind die vorherigen Beschreibungen der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration dargestellt und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims (11)

  1. Fahrradsteuervorrichtung zum Betätigen einer Fahrradkomponente, die Fahrradsteuervorrichtung umfassend: ein Montageglied, welches ausgestaltet ist, um an ein Fahrrad montiert zu werden/sein; ein Aufnahmeglied, welches hinsichtlich des Montagegliedes in einer Aufnahmerichtung zum Ziehen eines Steuerkabels und einer Löserichtung zum Lösen des Steuerkabels beweglich angeordnet ist; ein Positionshalteglied, welches hinsichtlich des Montagegliedes beweglich angeordnet ist, um sich zwischen einer Halteposition, die das Aufnahmeglied in einer von einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen hält, und einer Löseposition, die das Aufnahmeglied für eine Schwenkbewegung löst, bewegt; ein Löseglied, welches hinsichtlich des Montagegliedes schwenkangeordnet ist, um das Positionshalteglied zwischen der Halteposition und der Löseposition in Antwort auf Schwenkbewegung des Lösegliedes zu bewegen; und ein Ziehglied, welches hinsichtlich des Montagegliedes beweglich angeordnet ist, um selektiv das Aufnahmeglied und das Löseglied zu bewegen.
  2. Fahrradsteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Aufnahmeglied beweglich angeordnet ist, um sich zwischen zumindest einer Ruheposition und einer Aufnahmeposition zu bewegen, wobei das Aufnahmeglied von der Aufnahmeposition hinzu der Ruheposition vorgespannt ist/wird, das Ziehglied ausgestaltet ist, um das Aufnahmeglied von der Ruheposition in die Aufnahmeposition in Antwort auf die Betätigung des Ziehgliedes zu bewegen, das Ziehglied ausgestaltet ist, um das Löseglied derart zu bewegen, dass das Löseglied das Positionshalteglied aus der Halteposition in die/hinzu der Löseposition bewegt, insbesondere ist das Ziehglied von dem Löseglied, während sich das Aufnahmeglied in der Ruheposition befindet, ausgerückt.
  3. Fahrradsteuervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das Aufnahmeglied eine Nockenfläche beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um das Ziehglied in einer ausgerückten Position von dem Löseglied zu halten, während das Aufnahmeglied sich in der Ruheposition befindet und/oder ausgestaltet ist, um das Ziehglied von dem Löseglied auszurücken, während das Aufnahmeglied von der Aufnahmeposition in die Ruheposition schwenkt.
  4. Fahrradsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher das Aufnahmeglied eine erste Eingriffsfläche beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um selektiv mit dem Ziehglied in Eingriff zu stehen/gelangen, das Löseglied eine zweite Eingriffsfläche beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um selektiv mit dem Ziehglied in Eingriff zu stehen/gelangen, insbesondere ist die zweite Eingriffsfläche von der ersten Eingriffsfläche in der Aufnahmerichtung des Aufnahmegliedes versetzt, während sich das Aufnahmeglied in der Ruheposition befindet.
  5. Fahrradsteuervorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die erste Eingriffsfläche des Aufnahmegliedes radial und nach außen von der zweiten Eingriffsfläche des Lösegliedes hinsichtlich der Aufnahmeachse versetzt ist; und/oder die zweite Eingriffsfläche des Lösegliedes radial und nach innen von einem radialäußersten Punkt der Nockenfläche des Aufnahmegliedes hinsichtlich der Aufnahmeachse versetzt ist.
  6. Fahrradsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher das Ziehglied in Eingriff bringbar mit dem Aufnahmeglied angeordnet ist, während das Aufnahmeglied sich in einer Zwischenposition zwischen der Ruheposition und der Aufnahmeposition befindet, nachdem das Aufnahmeglied aus der Aufnahmeposition durch das Löseglied gelöst wird/ist.
  7. Fahrradsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter umfassend ein Hebelglied, welches hinsichtlich des Montagegliedes zwischen einer nicht-betätigten Position und einer betätigten Position beweglich angeordnet ist, und das Hebelglied das Ziehglied, welches daran angeordnet ist, aufweist, insbesondere werden das Aufnahmeglied und das Löseglied selektiv in die gleiche Richtung hinsichtlich des Montagegliedes bewegt, während das Hebelglied hinsichtlich des Montagegliedes aus der nicht-betätigten Position in die betätigte Position bewegt wird/ist.
  8. Fahrradsteuervorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher das Ziehglied selektiv jedes von dem Aufnahmeglied und dem Löseglied einzeln hinsichtlich zueinander bewegt, derart, dass während das Aufnahmeglied durch das Ziehglied in die Aufnahmerichtung bewegt wird/ist, das Löseglied stationär verbleibt, und derart, dass während das Löseglied durch das Ziehglied bewegt wird/ist, das Aufnahmeglied sich in die Löserichtung bewegt.
  9. Fahrradsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher das Aufnahmeglied und das Löseglied koaxial angeordnet sind zur Schwenkbewegung hinsichtlich des Montagegliedes um eine Aufnahmeachse.
  10. Fahrradsteuervorrichtung nach Anspruch 9, weiter umfassend ein Hebelglied, welches hinsichtlich des Montagegliedes um die Aufnahmeachse zwischen einer nicht-betätigten Position und einer betätigten Position schwenkangeordnet ist und das Hebelglied das Ziehglied, welches daran angeordnet ist, aufweist.
  11. Fahrradsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher das Aufnahmeglied und das Positionshalteglied ausgestaltet sind, um lediglich zwei von den vorbestimmten Positionen einzurichten, insbesondere sind das Aufnahmeglied und das Positionshalteglied ausgestaltet, um eine Federung als die Fahrradkomponente mit lediglich zwei Betätigungszuständen zu betätigen und/oder, um einen Umwerfer als die Fahrradkomponente mit lediglich zwei Betätigungsposition zu betätigen.
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