DE102013008199B4 - Fahrradsteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrradsteuervorrichtung (12), umfassend:einen Befestigungsbügel (24);einen ersten Hebel (26), schwenkbar bezüglich des Befestigungsbügels (24) um eine erste Achse (A1) zum Betätigen einer ersten Vorrichtung und um eine zweite Achse (A2) zum Betätigen einer zweiten Vorrichtung, welche nicht parallel zu der ersten Achse (A1) ist, angeordnet, wobei der erste Hebel (26) bezüglich des Befestigungsbügels (24) derart ausgestaltet ist, dass sich ein freies Ende des ersten Hebels (26) dem Befestigungsbügel (24) nähert, wenn der erste Hebel (26) um die erste Achse (A1) von einer Ruheposition hin zu einer betätigten Position schwenkt; undeine Anpassungsanordnung (45), welche die Ruheposition des ersten Hebels (26) bezüglich des Befestigungsbügels (24) um die zweite Achse (A2) anpasst.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Fahrradsteuervorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrradsteuervorrichtung mit einer Anpassungsanordnung zum Anpassen einer Ruheposition eines Bedienhebels.
  • Fahrradsteuervorrichtungen sind gewöhnlich an einem Fahrrad vorgesehen, damit ein Radfahrer verschiedene Fahrradkomponenten betätigen kann, wie beispielsweise Bremsen zu betätigen und Gänge zu wechseln. Die Fahrradsteuervorrichtungen, welche zum Wechseln von Gängen verwendet werden, werden häufig Schalter genannt. Die meisten mechanischen Schalter verwenden Steuerkabel, welche den Schalter mit einer Gangschaltvorrichtung zum Versetzen der Gangschaltvorrichtung zwischen Gängen verbindet. Einige Schalter verwenden einen einzelnen Bedienhebel zur Durchführung sowohl eines Hochschaltens als auch eines Herunterschaltens, während andere Schalter einen ersten Bedienhebel zur Durchführung eines Hochschaltens und einen zweiten Bedienhebel zur Durchführung eines Herunterschaltens verwenden. Einige Schalter integrieren auch ein Bremsen in einen der Bedienhebel. Im Falle eines Straßenfahrrades mit einer Rennlenkstange werden Schalter, die eine Doppelfunktion des Schaltens und Bremsens durchführen, manchmal Brifter genannt. In manchen Fällen ist ein Bremshebel in den Schalter integriert, so dass der Bremshebel die Doppelfunktion hat. Beispiele von Brems-/Schaltbetätigungsvorrichtungen sind offenbart im US Patent US 5 400 675 A des Erfinders Nagano (Inhaber Shimano Inc.), im US Patent US 5 257 683 A des Erfinders Romano (Inhaber Campagnolo) und in der US Offenbarungsschrift US 2007 / 0 012 137 A1 des Erfinders Dal Pra' (Inhaber Campagnolo).
  • Eine Steuervorrichtung für ein Fahrrad ist aus der U.S. Patentanmeldung US 2008 / 0 098 848 A1 bekannt. Darin ist eine Steuervorrichtung für ein Fahrrad beschrieben, die einen Grundkörper zur Befestigung an einer Fahrradlenkstange und mindestens einen Betätigungsarm zur Steuerung einer Brems- und / oder einer Kettenschaltung des Fahrrades aufweist. Der mindestens eine Betätigungsarm umfasst einen ersten Abschnitt mit einer Fingerbetätigungsfläche und einen zweiten Abschnitt zur Steuerung der Bremse und / oder des Umwerfers, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt voneinander getrennte Körper sind, die zueinander fixierbare sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Fahrradsteuervorrichtung bereit zu stellen, die eine verbesserte Anpassungsanordnung vorsieht. Diese Aufgabe wird durch eine Fahrradsteuervorrichtung nach dem Hauptanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf verschiedene Merkmale einer Fahrradsteuervorrichtung. In der Ausführungsform wird eine Fahrradsteuervorrichtung bereitgestellt, in welcher eine Ruheposition des Hebels anpassungsfähig ist. In dieser Ausführungsform ist die Fahrradsteuervorrichtung vorgesehen mit einem Befestigungsbügel, einem ersten Hebel und einer Anpassungsanordnung. Der erste Hebel ist schwenkbar um eine erste Achse und um eine zweite Achse, welche nicht parallel zu der ersten Achse ist, bezüglich des Befestigungsbügels angeordnet. Der erste Hebel ist schwenkbar bezüglich des Befestigungsbügels um die erste Achse zum Betätigen einer ersten Vorrichtung und um die zweite Achse zum Betätigen einer zweiten Vorrichtung angeordnet. Der erste Hebel ist derart bezüglich des Befestigungsbügels ausgestaltet, dass ein freies Ende des ersten Hebels sich dem Befestigungsbügel nähert, wenn der erste Hebel um die erste Achse von einer Ruheposition hin zu einer Betätigungsposition schwenkt. Die Anpassungsanordnung passt die Ruheposition des ersten Hebels bezüglich des Befestigungsbügels hinsichtlich der zweiten Betätigungsachse an.
  • Mit Verweis auf die angehängten Zeichnungen, welche zeigen:
    • 1 ist eine frontseitige Perspektivansicht eines Abschnittes eine Fahrrades, welches mit einem Paar von Fahrradsteuervorrichtungen ausgestattet ist, welche mit einer Rennlenkstange in ihren installierten Anordnungen gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform gekoppelt sind;
    • 2 ist eine innenseitige Aufrissansicht der rechten Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 dargestellt, wobei der erste (Brems-/Schalt-)Bedienhebel und der zweite (Freigabe-)Bedienhebel in ihren (Nicht-Betätigungs-) Ruhepositionen sind;
    • 3 ist eine innenseitige Aufrissansicht der rechten Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 und 2 dargestellt, wobei der erste (Brems-/Schalt-)Bedienhebel hin zu einer Bremsposition (betätigten Position) geschwenkt ist;
    • 4 ist eine vorderseitige Aufrissansicht der rechten Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 bis 3 dargestellt, wobei der erste (Brems-/Schalt-)Bedienhebel und der zweite (Freigabe-)Bedienhebel in ihren Ruheposition sind.
    • 5 ist eine vorderseitige Aufrissansicht der rechten Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 bis 4 dargestellt, in welcher der erste (Brems-/Schalt-)Bedienhebel betätigt (d. h. geschwenkt) worden ist hin zu einer betätigten Position, wobei der zweite (Freigabe-)Bedienhebel durch den ersten (Brems-/Schalt-)Bedienhebel bewegt worden ist;
    • 6 ist eine vorderseitige Aufrissansicht der rechten Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 bis 5 dargestellt, wobei der erste (Brems-/Schalt)Bedienhebel in der Ruheposition und der zweite (Freigabe-)Bedienhebel betätigt (d. h. geschwenkt) worden ist hin zu einer betätigten Position;
    • 7 ist eine Draufsicht auf die rechte Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 bis 7 dargestellt, wobei die Bewegungsebenen der Bedienhebel dargestellt werden;
    • 8 ist eine innenseitige Aufrissansicht der rechten Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 bis 6 dargestellt, wobei gewählte Parts (zum Beispiel der Bügel) entfernt worden sind, um die Schalteinheit und andere innere Parts zu zeigen;
    • 9 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Abschnittes der rechten Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 bis 7 dargestellt, betrachtet entlang einer Schnittlinie 9-9 aus 8;
    • 10 ist eine Teilquerschnittsansicht, ähnlich zu der in 9, eines Abschnittes der rechten Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 bis 8 dargestellt, wobei jedoch die Stellschraube sich vollständig aus dem Stützabschnitt heraus erstreckt;
    • 11 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Abschnittes der rechten Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 bis 8 dargestellt, geschnitten longitudinal entlang des Zentrums der Schaltbetätigungsachsen des ersten und des zweiten Bedienhebels, wobei der Bügel entfernt ist;
    • 12 ist eine Frontansicht von gewählten Parts der rechten Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 bis 8 dargestellt, betrachtet entlang der Schaltbetätigungsachsen des ersten und des zweiten Bedienhebels, wobei der Bügel entfernt ist; und
    • 13 ist eine Frontansicht von gewählten Parts der Schalteinheit der rechten Fahrradsteuervorrichtung, wie in 1 bis 8 dargestellt, betrachtet entlang der Hauptbetätigungsachse der Schalteinheit.
  • Mit anfänglichem Verweis auf 1 ist ein Abschnitt eines Fahrrades 10, welches mit einem Paar von Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 ausgestattet ist, gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dargestellt. Die Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 sind auf einer Rennlenkstange 16 befestigt gemäß der dargestellten Ausführungsform, wie in 1 zu sehen. Die Rennlenkstage 16 beinhaltet typischerweise einen geraden Querabschnitt 16a und ein Paar von abwärtsgekrümmten Abschnitten 16b. Der gerade Querabschnitt 16a verbindet obere Enden der abwärtsgekrümmten Abschnitte 16b. Die Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 sind an den abwärtsgekrümmten Abschnitten 16b der Rennlenkstange 16 befestigt.
  • Die Fahrradsteuervorrichtung 12 ist eine rechtsseitige Steuervorrichtung, welche durch die rechte Hand des Radfahrers betätigt wird zur Betätigung einer ersten Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) und einer ersten Gangschaltvorrichtung (zum Beispiel eines durch Kabel betätigten rückwärtigen Umwerfers). Die Fahrradsteuervorrichtung 14 ist eine linksseitige Steuervorrichtung, welche durch die linke Hand des Radfahrers betätigt wird zur Betätigung einer zweiten Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) und einer zweiten Gangschaltvorrichtung (zum Beispiel eines durch Kabel betätigten vorwärtigen Umwerfers). Die erste und die zweite Gangschaltvorrichtung gehören zu einem herkömmlichen Fahrradantriebssystem, welches verwendet wird zur Versetzung einer Fahrradkette zum Wechseln der Drehzahlen der Antriebseinheit auf eine vergleichsweise herkömmliche Weise.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Fahrradsteuervorrichtung 12 mit einer Bremsvorrichtung mittels eines Bremssteuerkabels 21 und einer Gangschaltvorrichtung mittels eines Schaltsteuerkabels 22 wirkgekoppelt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Fahrradsteuervorrichtung 14 mit einer Bremsvorrichtung mittels eines Bremssteuerkabels 21' und mit einer Gangschaltvorrichtung mittels eines Schaltsteuerkabels 22' wirkgekoppelt.
  • Wie in 2 und 3 zu sehen, sind die Steuerkabel 21 und 22 vorzugsweise herkömmliche Fahrradbetätigungskabel, welche eine einen inneren Draht bedeckende äußere Hülle aufweisen. Mit anderen Worten ist jedes der Steuerkabel 21 und 22 vom Typ eines Bowdenzugs, welche einen inneren Draht einschließen, der gleitfähig innerhalb einer äußeren Hülle aufgenommen ist. Beispielsweise hat das Bremssteuerkabel 21, wie in 3 zu sehen, einen inneren Draht 21a, wobei eine äußere Hülle 21b den inneren Draht 21a umhüllt, während das Schaltsteuerkabel 22 einen inneren Draht 22a hat, wobei eine äußere Hülle 22b den inneren Draht 22a umhüllt. Der innere Draht 21a bildet ein Verbindungsglied, welches die Fahrradsteuervorrichtung 12 mit der ersten Bremsvorrichtung wirkverbindet zur Ausübung einer Bremskraft auf ein Rad infolge einer Betätigung der Fahrradsteuervorrichtung 12, wie unten beschrieben. Der innere Draht 22a bildet ein Verbindungsglied, welches die Fahrradsteuervorrichtung 12 mit der ersten Gangschaltvorrichtung wirkverbindet zum Versetzen der entsprechenden Gangschaltvorrichtung infolge einer Betätigung der Fahrradsteuervorrichtung 12, wie unten beschrieben.
  • Während die Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 als Fahrradsteuervorrichtungen dargestellt werden, welche sowohl Schalten als auch Bremsen unter Verwendung von Kabeln eines Bowdenzugtyps kombinieren, sind die Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 nicht beschränkt auf eine Fahrradsteuervorrichtung, welche sowohl Schalten und Bremsen unter Verwendung von Kabeln eines Bowdenzugtyps kombinieren. Beispielsweise können die Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 ausgestaltet sein zur Durchführung ausschließlich eines Schaltens oder Bremsens. Ebenso können die Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 ausgestaltet sein zur Durchführung eines Bremsens mittels einer hydraulischen Bedieneinheit. Obendrein kann es sein, dass anstelle einer Verwendung von Kabeln eines Bowdenzugtyps die Fahrradsteuervorrichtungen 12 und 14 elektrische Schalter betätigen.
  • In der dargestellten Ausführungsform, wie in 2 und 3 zu sehen, schließt die Fahrradsteuervorrichtung 12 einen Befestigungsbügel 24, einen ersten Bedienhebel 26 und einen zweiten Bedienhebel 28 ein. In der dargestellten Ausführungsform sind der erste Bedienhebel 26 und der zweite Bedienhebel 28 Hebel vom Typ eines Triggers, welche vorgespannt sind hin zu ihren Ruhepositionen auf eine herkömmliche Weise. Der Begriff „Ruheposition“, wie hier verwendet, betrifft einen Zustand, in welchem der Part (zum Beispiel der erste Bedienhebel 26 und der zweite Bedienhebel 28) stationär verharrt, ohne dass ein Nutzer den Part in dem Zustand zu halten braucht, welcher der Ruheposition entspricht.
  • Der Befestigungsbügel 24 ist mit einer Lenkstangenschelle 30 zum fixierten Befestigen der Fahrradsteuervorrichtung 12 vorgesehen. Die Lenkstangenschelle 30 bildet eine Lenkstangenbefestigungsstruktur, welche an einem rückwärtigen Ende des Befestigungsbügels 24 zum Befestigen an einen der abwärtsgekrümmten Abschnitte 16b der Rennlenkstange 16 sich befindet. Der Befestigungsbügel 24 ist daher ein stationäres Glied, wenn es an der Lenkstange 16 mittels der Lenkstangenschelle 30 befestigt ist. Da der Befestigungsbügel 24 an der Rennlenkstange 16 mittels der Lenkstangenschelle 30 befestigt ist, bildet der Befestigungsbügel 24 ein fixiertes Glied bezüglich der Rennlenkstange 16. Die Lenkstangenschelle 30 ist vorzugsweise eine herkömmliche Bandklammer oder eine ähnliche Struktur, welche in einem Straßenschalter zum Umgreifen der Rennlenkstange 16 verwendet wird. Da die Lenkstangenschelle 30 eine beliebige brauchbare Befestigungsstruktur sein kann, wird die Befestigungsschelle 30 hier nicht im Detail beschrieben oder dargestellt werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Fahrradsteuervorrichtung 12 weiter mit einer Schalteinheit 32 vorgesehen, welche in einem Innenraum oder inneren Hohlraum des Befestigungsbügels 24 angeordnet ist. Der erste und der zweite Bedienhebel 26 und 28 sind mit der Schalteinheit 32 wirkgekoppelt zum Durchführen von Schaltvorgängen durch Ziehen oder Freigeben des inneren Rads 22a bezüglich des Befestigungsbügels 24. Mit Verweis auf 4 bis 6 sind Bewegungen des ersten und des zweiten Bedienhebels 26 und 28 zum Schalten der Schalteinheit 32 dargestellt. Mit anderen Worten sind der erste und der zweite Bedienhebel 26 und 28 Beispiele von durch einen Nutzer betätigten Hebeln, welche zum Betätigen der Schalteinheit 32 verwendet werden, wie unten beschrieben. Insbesondere sind der erste Bedienhebel 26 und der zweite Bedienhebel 28 beide schwenkbar bezüglich des Befestigungsbügels 24 befestigt, um die Schalteinheit 32 zu betätigen. In der dargestellten Ausführungsform wird der erste Bedienhebel 26 betätigt bezüglich des Befestigungsbügels 24, um einen Kabelziehvorgang durchzuführen, während der zweite Bedienhebel 28 schwenkbar bezüglich des Befestigungsbügels 24 befestigt ist, um einen Kabelfreigabevorgang durchzuführen.
  • Der Befestigungsbügel 24 bildet ein Basisglied, welches im Wesentlichen den ersten und den zweiten Bedienhebel 26 und 28 und die Schalteinheit 32 der Fahrradsteuervorrichtung 12 stützt. Typischerweise ist der Befestigungsbügel 24 aus einem steifen, harten Plastikmaterial gemacht, weil Radfahrer manchmal den Befestigungsbügel 24 umgreifen und während eines Radfahrens auf den Befestigungsbügel 24 sich lehnen. Es ist wünschenswert, ein für die Hand des Radfahrers angenehmes Gefühl bereitzustellen, während der Radfahrer den Befestigungsbügel 24 umgreift. Der Befestigungsbügel 24 hat daher einen steifen Hauptkörper welcher bedeckt ist mit einer weichen äußeren elastomeren Greifhülle 34. Die Greifhülle 34 bedeckt den Befestigungsbügel 24 teilweise, wie in 2 und 3 zu sehen. Insbesondere ist die Greifhülle 34 über einen Greifabschnitt des Befestigungsbügels 24 gespannt. Die genaue Bauweise des Befestigungsbügels 24 hängt von der Bauweise der Schalteinheit 32 ab, welche vielfältigen Typs sein kann, wie eines durch Kabel betätigten, wie dargestellt, oder eines elektrischen (nicht gezeigt). Der Befestigungsbügel 24 ist manchmal als ein einstückiges Glied ausgeformt, während in anderen Fällen der Befestigungsbügel 24 als ein steifer Hauptkörperpart und einem oder mehreren Blendenparts ausgeformt ist. Da eine Vielzahl von Schalteinheiten verwendet werden kann für die Schalteinheit 32 in der Fahrradsteuervorrichtung 12, wird die genaue Bauweise des Befestigungsbügels 24 hier nicht weiter beschrieben werden.
  • Wie in 2 bis 6 zu sehen, wird der erste Bedienhebel 26 verwendet, um sowohl einen Bremsvorgang als auch einen Schaltvorgang (zum Beispiel einen Kabelzieh- oder Kabelaufspul- beziehungsweise Kabelaufwinde- beziehungsweise Kabelaufwickelvorgang) durchzuführen, während der zweite Bedienhebel 28 ausschließlich verwendet wird, um einen Schaltvorgang (zum Beispiel einen Kabelfreigabe- oder Kabelabspul- beziehungsweise Kabelabwinde- beziehungsweise Kabelabwickelvorgang) durchzuführen. Der erste Bedienhebel 26 bildet also einen Brems-/Schaltbedienhebel, während der zweite Bedienhebel 28 einen Schaltbedienhebel bildet. 2 und 3 stellen einen Bremsvorgang dar, welcher durch den ersten Bedienhebel 26 durchgeführt wird, während 4 und 5 einen Schaltvorgang darstellen, welcher durch den ersten Bedienhebel 26 durchgeführt wird. 2 und 4 stellen den ersten Bedienhebel 26 in der Ruheposition dar, während 3 und 5 den ersten Bedienhebel 26 in einer betätigten Position darstellen. Der erste Bedienhebel 26 bewegt den zweiten Bedienhebel 28, wenn der erste Bedienhebel 26 betätigt wird, um einen Schaltvorgang durchzuführen wie in 5 zu sehen. Der erste Bedienhebel 26 verharrt jedoch stationär, wenn der zweite Bedienhebel 28 betätigt wird, um einen Schaltvorgang durchzuführen, wie in 6 zu sehen.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der erste Bedienhebel 26 schwenkbar bezüglich des Befestigungsbügels 24 angeordnet, um um eine erste Betätigungsachse A1 zwischen einer Ruheposition und einer ersten Betätigungsposition entlang eines ersten Betätigungspfades P1 (3) zum Durchführen eines Bremsvorgangs zu schwenken. Der erste Bedienhebel 26 ist derart bezüglich des Befestigungsbügels 24 ausgestaltet, dass ein freies Ende des ersten Bedienhebels 26 sich dem Befestigungsbügel 24 nähert, wenn der erste Bedienhebel 26 um die erste Betätigungsachse A1 von einer Ruheposition (2) hin zu einer betätigten Position (3) schwenkt.
  • Wie in 3 zu sehen, ist der erste Bedienhebel 26 schwenkbar befestigt bezüglich des Befestigungsbügels 24 mittels eines Schwenkstifts 38, welcher am Befestigungsbügel 24 befestigt ist. Der Schwenkstift 38 definiert die erste Betätigungsachse A1, welche sich transversal zu den Seitenflächen des Befestigungsbügels 24 erstreckt, um einen Bremsvorgang durchzuführen. Die erste Betätigungsachse A1 bildet also eine Bremsschwenkachse und der erste Betätigungspfad P1 bildet einen Nicht-Schaltbetätigungspfad. Diese Schwenkbewegung des ersten Bedienhebels 26 von der Ruheposition hin zu der Bremsposition entlang des ersten Betätigungspfades P1 zieht den inneren Draht 21 a des Bremskabels 21, um eine Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) zu betätigen. Der erste Bedienhebel 26 fungiert also als ein Bremshebel. Diese Schwenkbewegung des ersten Bedienhebels 26 definiert eine erste (Brems-)Ebene PL1 des ersten Bedienhebels 26, welche in 7 dargestellt ist und unten beschrieben wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform, wie in 2 und 3 zu sehen, schließt der erste Bedienhebel 26 einen Hebelabschnitt 40 und einen Stützabschnitt 42 ein. Der Stützabschnitt 42 ist schwenkbar am Befestigungsbügel 24 mittels des Schwenkstifts 38 befestigt, um um die erste Befestigungsachse A1 zu schwenken. Der Hebelabschnitt 40 ist schwenkbar um eine zweite Betätigungsachse A2 am Stützabschnitt 42 gestützt, wie unten beschrieben. Der zweite Bedienhebel 28 ist schwenkbar am Stützabschnitt 42 so befestigt, dass der zweite Bedienhebel 28 schwenkbar um eine dritte Betätigungsachse A3 bezüglich des Befestigungsbügels 24 angeordnet ist. Der zweite Bedienhebel 28 ist daher bezüglich des Befestigungsbügels 24 derart ausgestaltet, dass ein freies Ende des zweiten Bedienhebels 28 dem Befestigungsbügel 24 sich nähert, wenn der zweite Befestigungsbügel 28 um die dritte Betätigungsachse A3 von der Ruheposition (2) hin zu der betätigten Position (3) schwenkt. In der dargestellten Ausführungsform entspricht hier die erste Betätigungsachse A1 des ersten Bedienhebels 26 der dritten Betätigungsachse A3 des zweiten Bedienhebels 28. Mit anderen Worten sind die erste und die dritte Betätigungsachse A1 und A3 beide durch den Schwenkstift 38 ausgeformt und fallen daher in der dargestellten Ausführungsform zusammen. Der dritte Betätigungspfad P3 des zweiten Bedienhebels 28 ist entsprechend parallel zum ersten Betätigungspfad P1 des ersten Bedienhebels 26. Der zweite Bedienhebel 28 könnte jedoch auf einer Achse befestigt sein, welche von der ersten Betätigungsachse A1 versetzt ist. Beispielsweise wird von dieser Offenbarung offenkundig werden dass der zweite Bedienhebel befestigt sein könnte auf eine ähnliche Weise wie der Freigabehebel des US Patents US 5 400 675 A des Erfinders Nagano (Inhaber Shimano Inc.).
  • Wie in 4 und 5 zu sehen, ist der erste Bedienhebel 26 schwenkbar bezüglich des Befestigungsbügels 24 befestigt, um einen Schaltvorgang (zum Beispiel Kabelziehvorgang) durchzuführen. Um einen Kabelziehvorgang durchzuführen, ist der erste Bedienhebel 26 schwenkbar angeordnet bezüglich des Befestigungsbügels 24, um um die zweite Betätigungsachse A2 zwischen einer Ruheposition (4) und einer zweiten Betätigungsposition (5) entlang eines zweiten Betätigungspfades P2 zu schwenken. Diese Schwenkbewegung des ersten Bedienhebels 26 von der Ruheposition hin zu der schaltbetätigten Position zieht den inneren Draht 22a des Schaltkabels 22. Der erste Bedienhebel 26 fungiert daher als ein Kabelziehhebel. In der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Betätigungspfad P2 nicht parallel zum ersten Betätigungspfad P1.
  • Entsprechend ist der erste Bedienhebel 26 wirkgekoppelt mit der Schalteinheit 32, um die Fahrradgangwechselvorrichtung hin zu einer beliebigen einer Vielzahl von Gangpositionen infolge einer Schwenkbewegung des ersten Bedienhebels 26 um die zweite Betätigungsachse A2 zu betätigen. In der dargestellten Ausführungsform ist die zweite Betätigungsachse A2 nicht parallel bezüglich der ersten Betätigungsachse A1. Der erste Bedienhebel 26 schwenkt also bezüglich des Befestigungsbügels 24 entlang einer zweiten (Schalt-)Ebene PL2, welche transversal zu der ersten (Brems-)Ebene PL1 des ersten Bedienhebel 26 ist, wie in 7 zu sehen. Insbesondere schwenkt der Radfahrer den ersten Bedienhebel 26 um die zweite Betätigungsachse A2 in einer Richtung hin zu einer longitudinalen Fahrradmittelebene zum Bremsen. Wenn der Radfahrer den ersten Bedienhebel 26 um die erste Betätigungsachse A1 schwenkt, bewegt der zweite Bedienhebel 28 sich mit dem ersten Bedienhebel 26 entlang der ersten (Brems-)Ebene PL1, da der zweite Bedienhebel 28 auf den Stützabschnitt 42 gestützt ist. Wenn der Radfahrer den ersten Bedienhebel 26 um die zweite Betätigungsachse A2 schwenkt, berührt ein Berührglied 40a des Hebelabschnittes 40 derart den zweiten Bedienhebel 28, dass der zweite Bedienhebel 28 sich mit dem ersten Bedienhebel 26 bewegt, ohne dass der zweite Bedienhebel 28 die Schalteinheit 32 betätigt, wie unten beschrieben.
  • Wie in 4 und 6 zu sehen, ist der zweite Bedienhebel 28 wirkgekoppelt mit der Schalteinheit 32 zum Durchführen von Schaltvorgängen (d. h. Kabelfreigabevorgängen). 4 stellt den zweiten Bedienhebel 28 in der Ruheposition dar, während 6 den zweiten Bedienhebel 28 in einer schaltbetätigten Position darstellt. Insbesondere ist der zweite Bedienhebel 28 schwenkbar am Hebelabschnitt 40 des ersten Bedienhebels 26 derart befestigt, dass der zweite Bedienhebel 28 bezüglich des ersten Bedienhebels 26 um eine vierte Betätigungsachse A4 (siehe 4 und 5) zwischen der Ruheposition und der Schaltposition schwenkt. Wenn der Radfahrer jedoch den ersten Bedienhebel 26 um die zweite Achse A2 schwenkt und das Berührglied 40a des Hebelabschnittes 40 den zweiten Bedienhebel 28 bewegt, bewegt der zweite Bedienhebel 28 sich mit dem ersten Bedienhebel 26, ohne dass der zweite Bedienhebel 28 die Schalteinheit 32 betätigt, weil der erste Bedienhebel 26 den zweiten Bedienhebel 28 von einem Eingriff mit der Schalteinheit 32 abhält.
  • Entsprechend ist der zweite Bedienhebel 28 mit der Schalteinheit 32 wirkgekoppelt, um eine Fahrradgangwechselvorrichtung hin zu einer beliebigen von einer Vielzahl von Gangposition infolge einer Schwenkbewegung des zweiten Bedienhebels 28 um die vierte Achse A4 herum zu versetzen. In der dargestellten Ausführungsform entspricht die zweite Betätigungsachse A2 des ersten Bedienhebels 26 hier der vierten Betätigungsachse A4 des zweiten Bedienhebels 28. Mit anderen Worten sind in der dargestellten Ausführungsform die zweite und die vierte Betätigungsachse A2 und A4 zusammenfallende Schaltschwenkachsen und also nicht parallel zu der dritten Betätigungsachse A3 des zweiten Bedienhebels 28.
  • In der dargestellten Ausführungsform führt der zweite Bedienhebel 28 nur Schaltvorgänge durch. Der erste Bedienhebel 26 verharrt stationär oder wenigstens stationär, wenn der zweite Bedienhebel 28 um die vierte Betätigungsachse A4 geschwenkt wird, so dass nur der zweite Bedienhebel 28 einen Schaltvorgang durchführt. Wie oben erwähnt, berührt der erste Bedienhebel 26 den zweiten Bedienhebel 28 während einer Schwenkbewegung des ersten Bedienhebels 26 um die zweite Betätigungsachse A2 zu einer Durchführung eines Schaltvorganges. Jedoch betätigt der zweite Bedienhebel 28 nicht die Schalteinheit 32, wenn der erste Bedienhebel 26 um die zweite Betätigungsachse A2 geschwenkt wird, um einen Schaltvorgang durchzuführen. In der dargestellten Ausführungsform gibt der zweite Bedienhebel 28 den inneren Draht 22a aus der Schalteinheit 32 frei, wenn der zweite Bedienhebel 28 um die vierte Betätigungsachse A4 in einer Richtung hin zu der longitudinalen Mittelebene des Fahrrades 10 geschwenkt wird. Der zweite Bedienhebel 28 bildet also einen Kabelfreigabehebel.
  • Wie in 7 zu sehen, bewegt der erste Bedienhebel 26 sich vorzugsweise entlang der ersten Ebene PL1, wenn der erste Bedienhebel 26 um die erste Betätigungsachse A1 geschwenkt wird, und bewegt der zweite Bedienhebel 28 sich entlang der Ebene PL 2, wenn der zweite Bedienhebel 28 um die vierte Achse A4 geschwenkt wird. Die erste und die zweite Ebene PL 1 und PL2 bilden einen Winkel θ zwischen sich aus in einem Bereich von fünfzig bis neunzig Grad. In der dargestellten Ausführungsform, wie in 7 zu sehen, beträgt der Winkel θ neunzig Grad. Es wird von dieser Offenbarung offenkundig sein, dass der erste und der zweite Bedienhebel 26 und 28 nicht vollständig jeweils in der ersten und der zweiten Ebene PL1 und PL2 angeordnet sind. Wenn der erste und der zweite Bedienhebel 26 und 28 um die erste und die zweite Betätigungsachse A1 und A2 geschwenkt werden, werden stattdessen die erste und die zweite Ebene PL1 und PL2 durch die Bewegung eines Parts eines jeden des ersten und des zweiten Bedienhebels 26 und 28 definiert.
  • Wie in 8 zu sehen, weist der Stützabschnitt 42 eine Bremskabelbefestigungsstruktur 42a zum Befestigen des inneren Drahtes 21a des Bremssteuerkabels 21 auf. Die Bremskabelbefestigungsstruktur 42a zieht also den inneren Draht 21a des Bremssteuerkabels 21, wenn der erste Bedienhebel 26 den Stützabschnitt 42 um die erste Betätigungsachse A1, welche durch den Schwenkstift 38 definiert ist, von der Ruheposition (2) hin zu der Bremsposition (3) schwenkt. Wie in 11 zu sehen, ist ein Vorspannelement 44 auf dem Schwenkstift 38 vorgesehen zum Bereitstellen einer Vorspannkraft zwischen dem Befestigungsbügel 24 und dem Stützabschnitt 42. Das Vorspannelement 44 ist angeordnet zum Vorspannen des Stützabschnitts 42 und des ersten und des zweiten Bedienhebels 26 und 28 hin zu ihren Ruheposition (2) eine herkömmliche Weise. In der dargestellten Ausführungsform ist das Vorspannelement 44 eine Torsionsfeder, wobei deren Spiralabschnitt auf den Stützstift 38 angeordnet ist und deren erstes und zweites freies Ende jeweils den Befestigungsbügel 24 und den Stützabschnitt 42 berühren.
  • Wie in 9 und 10 zu sehen, ist der erste Bedienhebel 26 mit einer Hebelanpassungsanordnung 45 vorgesehen, welche die Ruheposition des Hebelabschnitts 40 des ersten Bedienhebels 26 bezüglich des Befestigungsbügels 24 um die zweite Betätigungsachse A2 anpasst. Da der zweite Bedienhebel 28 angeordnet ist, um sich mit dem Hebelabschnitt 40 zu bewegen, wenn der Hebelabschnitt 40 von der Ruheposition hin zu der betätigten Position sich bewegt, wird die Ruheposition des zweiten Bedienhebels 28 ebenfalls durch die Anpassungsanordnung 45 angepasst.
  • Die Anpassungsanordnung schließt eine Stellschraube 46 ein, welche in den Stützabschnitt 42 zum Anpassen der Ruheposition des Hebelabschnitts 40 des ersten Bedienhebels 26 um die zweite Betätigungsachse A2 herum geschraubt wird. Wahlweise schließt die Anpassungsanordnung weiter ein Anschlag 48 ein, welches befestigt ist am Hebelabschnitt 40 in abnehmbarer Weise. Die Stellschraube 46 berührt den Anschlag 48 auf dem Hebelabschnitt 40. Durch Schrauben der Stellschraube 46 im oder gegen den Uhrzeigersinn berührt die Stellschraube 46 selektiv den ersten Bedienhebel 26 und passt die Ruheposition des ersten Bedienhebels 26 bezüglich des Befestigungsbügels 24 um die zweite Betätigungsachse A2 an. Die Stellschraube 46 kann außer Berührung mit dem Anschlag 48 auf dem Hebelabschnitt 40 geschraubt werden um eine völlig unangepasste Orientierung des ersten Bedienhebels 26 zu erreichen. Natürlich kann den Anschlag 48 entfernt werden, so dass die Ruheposition des Bedienhebels 26 weiter links liegen wird, wenn in 9 betrachtet. Die Größe des Anschlags 48 kann auch variiert werden, um die Ruheposition des ersten Bedienhebels 26 bezüglich des Befestigungsbügels 24 um die zweite Betätigungsachse A2 zu verändern.
  • Wie in 9 bis 11 zu sehen, ist der erste Bedienhebel 26 schwenkbar am Stützabschnitt 42 auf einer ersten Schwenkachswelle 50 zu einer Schwenkbewegung um die zweite Betätigungsachse A2 befestigt. In der dargestellten Ausführungsform entspricht die zweite Betätigungsachse A2 einer Schaltschwenkachse, definiert durch die erste Schwenkachswelle 50. Der zweite Bedienhebel 28 ist schwenkbar am Stützabschnitt 42 auf einer zweiten Schwenkachswelle 52 zu einer Schwenkbewegung um die vierte Betätigungsachse A4 befestigt. In der dargestellten Ausführungsform entspricht die vierte Betätigungsachse A4 einer Schaltschwenkachse, definiert durch die zweite Schwenkachswelle 52. Die zweite Schwenkachswelle 52 ist innerhalb einer Zentralbohrung einer röhrenförmigen Welle der ersten Schwenkachswelle 50 angeordnet. Die erste und die zweite Betätigungsachsen A1 und A2, definiert durch die erste und die zweite Schwenkachswelle 50 und 52 fallen in der dargestellten Ausführungsform daher zusammen. Die erste und die zweite Schwenkachswelle 50 und 52 können jedoch derart konfiguriert sein, dass die erste und die zweite Betätigungsachse A1 und A2 nicht zusammen fallen, wenn nötig und/oder erwünscht.
  • Wie in 11 zu sehen, ist ein erstes Vorspannelement 54 vorgesehen zwischen dem ersten Bedienhebel 26 und dem Stützabschnitt 42 zum Vorspannen des ersten Bedienhebels 26 hin zu seiner Ruheposition. Das erste Vorspannelement 54 spannt den ersten Bedienhebel 26 bezüglich des Stützabschnittes 42 um die zweite Betätigungsachse A2 in einer Richtung weg von der Mittelebene des Fahrrades vor. In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Vorspannelement 54 eine Torsionsfeder, welche auf einem Mittelabschnitt der röhrenförmigen Welle der ersten Schwenkachswelle 50 angeordnet ist. Insbesondere hat das erste Vorspannelement 54 ein erstes Ende, welches in einem Loch des ersten Bedienhebels 26 angeordnet ist, und ein zweites Ende, welches in einem Loch des Stützabschnittes 42 angeordnet ist. Das erste Vorspannelement 54 weist einen Spiralabschnitt auf, welcher auf der röhrenförmigen Welle der ersten Schwenkachswelle 50 angeordnet ist.
  • Wie in 11 zu sehen, ist auf ähnliche Weise ein zweites Vorspannglied 56 vorgesehen zwischen dem zweiten Bedienhebel 28 und dem Stützabschnitt 42 zu einem Vorspannen des zweiten Bedienhebels 28 hin zu seiner Ruheposition. Das zweite Vorspannglied 56 ist angeordnet zu einem Vorspannen des zweiten Bedienhebels 28 bezüglich des ersten Bedienhebels 26 um die zweite Betätigungsachse A2 in einer Richtung weg von der Mittelebene des Fahrrades. In der dargestellten Ausführungsform ist das zweite Vorspannglied 56 eine Torsionsfeder, welche auf einem Hebelbefestigungsabschnitt der zweiten Schwenkachswelle 52 befestigt ist, welcher aus einem Ende der röhrenförmigen Welle der ersten Schwenkachswelle 50 herausragt. Der zweite Bedienhebel 28 ist fixiert befestigt am Hebelbefestigungsabschnitt, so dass der zweite Bedienhebel 28 und die zweite Schwenkachswelle 52 als eine Einheit sich drehen innerhalb der röhrenförmigen Welle der ersten Schwenkachswelle 50. In der dargestellten Ausführungsform, wie in 11 zu sehen, ist das zweite Vorspannglied 56 auf den Hebelbefestigungsabschnitt 52a der zweiten Schwenkachswelle 52 gewunden. Das zweite Vorspannglied 56 hat ein erstes Ende, welches angeordnet ist in einem Loch des zweiten Bedienhebels 28, und ein zweites Ende, welches den Stützabschnitt 42 berührt. Das zweite Vorspannglied 56 weist einen Spiralabschnitt auf, welcher auf dem Hebelbefestigungsabschnitt der zweiten Schwenkachswelle 52 angeordnet ist.
  • Die erste und die zweite Schwenkachswelle 50 und 52 werden nun in größerem Detail besprochen. Die erste Schwenkachswelle 50 ist vorgesehen mit einem Paar von Buchsen 58, so dass die Flansche des Stützabschnittes 42 schwenkbar die röhrenförmigen Welle der ersten Schwenkachswelle 50 mittels der Buchsen 58 stützen. Die erste Schwenkachswelle 50 und der erste Bedienhebel 26 schwenken daher zusammen als eine Einheit. In der dargestellten Ausführungsform, wie in 11 zu sehen, weist die röhrenförmige Welle einen vergrößerten Kopf an einem Ende und ein Außengewinde am anderen Ende auf. Das Außengewinde empfängt gewindemäßig eine Mutter 60. Die erste Schwenkachswelle 50 fungiert daher als ein Befestiger zu einem Befestigen des ersten Bedienhebels 26 am Stützabschnitt 42. Da das Vorspannelement 44 den Stützabschnitt 42 vorspannt hin zu einer stationären Ruheposition bezüglich des Befestigungsbügels 24, schwenken die erste Schwenkachswelle 50 und der erste Bedienhebel 26 zusammen als eine Einheit bezüglich des Befestigungsbügels 24.
  • Wie oben erwähnt, ist der zweite Bedienhebel 28 befestigt an der zweiten Schwenkachswelle 52, welcher schwenkbar gestützt wird im Inneren der röhrenförmigen Welle der ersten Schwenkachswelle 50. Die zweite Schwenkachswelle 52 hat ein freies Ende mit einer ringförmigen Nut zu einem Empfangen eines Sprengrings 62 am Ende gegenüber des Hebelbefestigungsabschnitts der zweiten Schwenkachswelle 52. Die zweite Schwenkachswelle 52 hat also einen vergrößerten Kopf, welcher angrenzend am Hebelbefestigungsabschnitt der zweiten Schwenkachswelle 52 ausgeformt ist. Die zweite Schwenkachswelle 52 ist also drehbar gehalten an der ersten Schwenkachswelle 50 mittels des Sprengrings 62. Auf diese Weise ist die Schwenkachswelle 52 schwenkbar gestützt im Inneren der röhrenförmigen Welle 50a der ersten Schwenkachswelle 50 zu einer relativen Schwenkbewegung bezüglich des Stützabschnittes 42 und des Befestigungsbügels 24.
  • In der dargestellten Ausführungsform, wie am besten in 11 zu sehen, kann das erste Vorspannelement 54 mit einem Paar von Abdeckgliedern 64 und 66 vorgesehen sein, wenn nötig und/oder erwünscht. Diese Abdeckglieder 64 und 66 sind hilfreich für den Schutz des ersten Vorspannelements 54 vor Verschmutzung.
  • Mit Verweis auf 12 und 13, wird nun die Schalteinheit 32 kurz beschrieben werden. Wie oben erwähnt, ist die Schalteinheit 32 jedoch nicht beschränkt auf die Bauweise, wie hier dargestellt. Stattdessen kann die Befestigungsanordnung des ersten und des zweiten Bedienhebels 26 und 28 am Befestigungsbügel 24 mit anderen Schalteinheiten verwendet werden. Die Schalteinheit 32 wird daher nicht in großem Detail besprochen werden. Die Schalteinheit 32 ist vorgesehen im Befestigungsbügel 24 und hat ein Paar von Eingabegliedern 70 und 72, welche aus dem Befestigungsbügel 24 herausragen, um durch den ersten und den zweiten Bedienhebel 26 und 28 betätigt zu werden. Insbesondere wird das Eingabeglied 70 durch die Bewegung des ersten Bedienhebels 26 um die zweite Betätigungsachse A2 hin zu der longitudinalen Mittelebene des Fahrrades zu einer Durchführung eines Schaltvorganges betätigt. Der erste und der zweite Bedienhebel 26 und 28 sind daher wirkverbunden mit der Schalteinheit 32 mittels der Eingabeglieder 70 und 72 zu einem Durchführen von Schaltvorgängen. Die Eingabeglieder 70 und 72 bilden Schaltbetätigungsglieder.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Schalteinheit 32 eine durch Kabel betätigte Einheit, welche typischerweise einen Positionierungsmechanismus 74 einschließt, welcher die Positionierung eines Drahtaufnahmegliedes oder einer Spule beziehungsweise Rolle 76 steuert. Das Drahtaufnahmeglied 76 bildet ein Beispiel eines Aufspul- beziehungsweise Aufwickelgliedes der Schalteinheit 32. Andere Parts der Schalteinheit 32, welche sich bewegen, wenn der innere Draht 21a sich bewegt, können ebenfalls ein Aufspul- beziehungsweise Aufwickelglied der Schalteinheit 32 bilden. Das Drahtaufnahmeglied 76 ist schwenkbar bezüglich des Befestigungsbügels 24 befestigt und hat eine Kabelbefestigungsstruktur 42a zu einem Befestigen eines Nippels des inneren Drahtes 22. Der erste Bedienhebel 26 betätigt die Schalteinheit 32, so dass das Drahtaufnahmeglied 76 in einer ersten Schwenkrichtung R1 schwenkt, welche einer Kabelzieh- oder Kabelaufspul- beziehungsweise Kabelaufwickelrichtung des Drahtaufnahmegliedes 76 entspricht. Der zweite Bedienhebel 28 betätigt die Schalteinheit 32, so dass das Drahtaufnahmeglied 76 in einer zweiten Richtung R2 des Drahtaufnahmegliedes 76 schwenkt, welche der ersten Schwenkrichtung R1 entgegengesetzt ist, welche einer Kabelfreigaberichtung des Drahtaufnahmegliedes 76 entspricht. Das Drahtaufnahmeglied 76 und die Eingabeglieder 70 und 72 sind koaxial auf einer Hauptschaltachswelle der Schalteinheit 32 angeordnet. Die Hauptschaltachswelle der Schalteinheit 32 definiert eine Hauptschwenkachse C der Schalteinheit 32 (12). Die Hauptschaltachswelle der Schalteinheit 32 stützt schwenkbar das Drahtaufnahmeglied 76 und die Eingabeglieder 70 und 72 auf dem Befestigungsbügel 24 zu einer Drehung um die Hauptschwenkachse C herum mittels mehrerer stationärer Stützklammern oder -scheiben. Die Hauptschwenkachse C der Schalteinheit 32 ist parallel zu der dritten und der vierten Betätigungsachse A3 und A4 in der dargestellten Ausführungsform. In der dargestellten Ausführungsform ist das Drahtaufnahmeglied 76 vorgespannt in der zweiten Schwenkrichtung R2 (12) durch ein Vorspannglied wie beispielsweise eine Spiraltorsionsfeder mit einem am Drahtaufnahmeglied 76 befestigten Ende und dem anderen an einer der stationären Stützscheiben befestigten Ende.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat das Eingabeglied 70 eine Aufspul- beziehungsweise Aufwickelklinke 78, welche ausgestaltet und angeordnet ist, den Positionierungsmechanismus 74 derart zu betätigen, dass das Drahtaufnahmeglied 76 in der ersten Schwenkrichtung R1 schwenkt. Ein Bedienen des ersten Bedienhebels 26 bewirkt daher, dass das Drahtaufnahmeglied 76 in der ersten Drehrichtung R1 sich bewegt, in dem die Aufspulklinke 78 den Positionierungsmechanismus 74 zu einem Ziehen des inneren Drahtes 22a betätigt. Andererseits hat das Eingabeglied 72 eine Freigabeklinke 80, welche ausgestaltet und angeordnet ist, den Positionierungsmechanismus 74 derart zu betätigen, dass das Drahtaufnahmeglied 76 in der zweiten Schwenkrichtung R2 schwenkt. Ein Bedienen des zweiten Bedienhebels 28 bewirkt daher, dass das Drahtaufnahmeglied 76 in der zweiten Drehrichtung R2 sich bewegt, in dem die Freigabeklinke 80 den Positionierungsmechanismus 74 betätigt zu einem Freigeben des inneren Drahts 22a.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat der Positionierungsmechanismus 74 eine Aufwinde- beziehungsweise Aufwickelscheibe 82, eine Freigabescheibe 84, eine Positionierungsklinke 86, eine Halteklinke 88 und eine Positionierungsscheibe 90. Die Aufwindescheibe 82 und die Positionierungsscheibe 90 sind am Drahtaufnahmeglied 76 derart befestigt, dass Sie zusammen als eine Einheit sich bewegen. Die Aufwindescheibe 82 schließt eine Vielzahl von Aufwindezähnen ein, welche selektiv im Eingriff mit der Aufwinde- beziehungsweise Aufwickelklinke 78 sind, um das Drahtaufnahmeglied 76 in der ersten Schwenkrichtung R1 zu schwenken. Die Positionierungsscheibe 90 schließt eine Vielzahl von Positionierungszähnen ein, welche selektiv im Eingriff mit der Positionierungsklinke 86 sind, um das Drahtaufnahmeglied 76 in einer geschalteten Position zu halten, nachdem der erste und der zweite Bedienhebel 26 und 28 betätigt und losgelassen worden sind. Die Freigabescheibe 84 wird durch die Freigabeklinke 80 in der ersten Schwenkrichtung R1 derart gedreht, dass die Positionierungsklinke 86 und die Halteklinke 88 selektiv in Eingriff und außer Eingriff mit der Positionierungsscheibe 82 gelangen, um die Positionierungsscheibe 90 für eine Bewegung in der zweiten Schwenkrichtung R2 freizugeben.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Aufwindeklinke 78 vorgespant durch ein Vorspannelement, wie beispielsweise eine Torsionsfeder, hin zu einem Eingriff mit den Aufwindezähnen der Aufwindescheibe 82, wie in der Ruheposition aus 12 zu sehen. Während eines Aufwinde- beziehungsweise Aufwickelvorgangs, wobei der erste Bedienhebel 26 um die zweite Betätigungsachse A2 schwenkt, gerät also die Aufwindeklinke 78 in Eingriff mit einem der Aufwindezähne der Aufwindescheibe 82, um die Aufwindescheibe 82 in der ersten Schwenkrichtung R1 zu drehen. Die Drehung der Aufwindescheibe 82 in der ersten Schwenkrichtung R1 bewirkt, dass die Aufwindezähne der Aufwindescheibe 82 die Positionierungsscheibe 90 außer Eingriff mit einem gegenwärtig im Eingriff stehenden Positionierungszahn der Positionierungsscheibe 90 und daraufhin zurück in Eingriff mit einem anderen Positionierungszahn der Positionierungsscheibe 90 verrasten, um das Drahtaufnahmeglied 76 selektiv in einer neuen Position zu halten. Während eines Aufwindevorgangs mit dem ersten Bedienhebel 26 sind der erste und der zweite Bedienhebel 26 und 28 ausgestaltet, um gemeinsam mit der Freigabeklinke 80 derart zu kooperieren, dass die Freigabeklinke in einer Position außer Eingriff bezüglich der Freigabescheibe 84 gehalten wird. Wenn der Radfahrer den ersten Bedienhebel 26 um die zweite Betätigungsachse A2 schwenkt, bewegt auf diese Weise das Berührglied 40a des ersten Bedienhebels 26 das erste Eingabeglied 70, welches wiederum das zweite Eingabeglied 72 beaufschlagt um das zweite Eingabeglied 72 zu bewegen. Die Bewegung des Eingabegliedes 70 durch den ersten Bedienhebel 26 führt dazu, dass der zweite Bedienhebel 28 um die vierte Betätigungsachse A4 schwenkt, ohne dass der zweite Bedienhebel 28 die Schalteinheit 32 betätigt, weil ein Anschlag des Eingabegliedes 70 die Freigabeklinke 80 davon abhält, mit der Schalteinheit 32 in Eingriff zu gelangen.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Freigabeklinke 80 vorgespannt durch ein Vorspannelement, wie beispielsweise eine Torsionsfeder, hin zu einem Eingriff mit der Freigabescheibe 84, wie in der Ruheposition von 12 zu sehen. Während eines Freigabevorgangs, wobei der zweite Bedienhebel 28 um die vierte Betätigungsachse A4 schwenkt, bewegt die Freigabescheibe 84 die Aufwindeklinke 78 hin zu einer Position außer Eingriff mit der Aufwindescheibe 82. Auf diese Weise ist die Freigabescheibe 84 frei beweglich in der ersten Schwenkrichtung R1, ohne dass Eingabeglied 70 und den ersten Bedienhebel 26 zu bewegen. Eine Drehung der Freigabescheibe 84 in der ersten Schwenkrichtung R1 betätigt nacheinander die Halteklinke 88 und daraufhin die Positionierungsklinke 86, so dass das Drahtaufnahmeglied 76 in der zweiten Schenkrichtung R2 mittels einer Vorspannkraft eines Vorspannelementes um eine Schaltposition sich dreht.
  • Im Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Term „umfassend“ und seine Abkömmlinge, wie hier verwendet, als unbeschränkte Termini vorgesehen, welche das Vorliegen der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen und/oder Ganzzahlen spezifizieren, aber nicht das Vorliegen anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen und/oder Ganzzahlen ausschließen. Das vorangegangene Betrifft auch Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie die Termini „einschließend“, „mit“ und ihre Abkömmlinge. Wie hierin verwendet zur Beschreibung der obigen Ausführungsformen beziehen sich die folgenden Richtungstermini „vorwärts“, „rückwärts“, „oben“, „unten“, „darüber“, „darunter“, „abwärts“, „vertikal“, „horizontal“, „innerer“, „äußerer“, „transversal“ sowie jegliche ähnliche Richtungstermini auf solche Richtungen eines Fahrrades, welches mit einer Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestattet ist, auf einer flachen horizontalen Oberfläche. Entsprechend sollen diese Termini, wie in der Beschreibung der Fahrradbetätigungsvorrichtung verwendet, bezüglich eines mit einer Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestatteten Fahrrades interpretiert werden, wie es bei einer normalen Radfahrhaltung auf einer flachen horizontalen Oberfläche verwendet wird. Des Weiteren ist der Begriff „Part“, wie hierin verwendet, in dem Sinne zu verstehen, dass es verstanden werden kann als das Teil oder der Teil einer übergeordneten Einheit. Schließlich bedeuten Termini des Ausmaßes, wie zum Beispiel, „ungefähr“ und „näherungsweise“, wie hier verwendet, ein angemessenes Ausmaß von Abweichung vom modifizierten Terminus, so dass das Endergebnis nicht bedeutsam verändert ist.

Claims (11)

  1. Fahrradsteuervorrichtung (12), umfassend: einen Befestigungsbügel (24); einen ersten Hebel (26), schwenkbar bezüglich des Befestigungsbügels (24) um eine erste Achse (A1) zum Betätigen einer ersten Vorrichtung und um eine zweite Achse (A2) zum Betätigen einer zweiten Vorrichtung, welche nicht parallel zu der ersten Achse (A1) ist, angeordnet, wobei der erste Hebel (26) bezüglich des Befestigungsbügels (24) derart ausgestaltet ist, dass sich ein freies Ende des ersten Hebels (26) dem Befestigungsbügel (24) nähert, wenn der erste Hebel (26) um die erste Achse (A1) von einer Ruheposition hin zu einer betätigten Position schwenkt; und eine Anpassungsanordnung (45), welche die Ruheposition des ersten Hebels (26) bezüglich des Befestigungsbügels (24) um die zweite Achse (A2) anpasst.
  2. Fahrradsteuervorrichtung (12) gemäß Anspruch 1, bei welcher der Befestigungsbügel (24) eine Lenkstangenschelle (30) hat, wobei sich das freie Ende des ersten Hebels (26) der Lenkstangenschelle (30) nähert, wenn der erste Hebel (26) um die erste Achse (A1) von der Ruheposition hin zur betätigten Position schwenkt.
  3. Fahrradsteuervorrichtung (12) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Hebel (26) einen Stützabschnitt (42), welcher schwenkbar um die erste Achse (A1) am Befestigungsbügel (24) befestigt ist, und einen Hebelabschnitt (40), welcher schwenkbar um die zweite Achse (A2) am Stützabschnitt (42) gestützt ist/wird, einschließt; und die Anpassungsanordnung (45) eine Stellschraube (46) einschließt, welche in den Stützabschnitt (42) hineingeschraubt ist/wird und selektiv den Hebelabschnitt (40) berührt, um die Ruheposition des ersten Hebels (26) bezüglich des Befestigungsbügels (24) um die zweite Achse (A2) anzupassen.
  4. Fahrradsteuervorrichtung (12) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, weiter umfassend einen zweiten Hebel (28), welcher schwenkbar bezüglich des Befestigungsbügels (24) um eine dritte Achse (A3) und um eine vierte Achse (A4), welche nicht parallel zu der dritten Achse (A3) ist, angeordnet ist, wobei der zweite Hebel (28) bezüglich des Befestigungsbügels (24) derart ausgestaltet ist, dass ein freies Ende des zweiten Hebels (28) dem Befestigungsbügel (24) sich nähert, wenn der zweite Hebel (28) um die dritte Achse (A3) von einer Ruheposition hin zu einer betätigten Position sich bewegt; und eine Schalteinheit (32), vorgesehen im Befestigungsbügel (24) und wirkgekoppelt mit dem zweiten Hebel (28), wobei der zweite Hebel (28) wirkgekoppelt mit der Schalteinheit (32) ist, um eine Fahrradgangwechselvorrichtung hin zu einer beliebigen einer Vielzahl von Gangpositionen infolge einer Schwenkbewegung des zweiten Hebels (28) um die vierte Achse (A4) zu betätigen.
  5. Fahrradsteuervorrichtung (12) gemäß Anspruch 4, wobei der erste Hebel (26) wirkgekoppelt mit der Schalteinheit (32) ist, um die Fahrradgangwechselvorrichtung hin zu einer beliebigen einer Vielzahl von Gangpositionen infolge einer Schwenkbewegung des ersten Hebels (26) um die zweite Achse (A2) zu betätigen.
  6. Fahrradsteuervorrichtung (12) gemäß Anspruch 5, bei welcher die Schalteinheit (32) ein Aufwinde- beziehungsweise Aufwickelglied (76) einschließt, welches schwenkbar bezüglich des Befestigungsbügels (24) befestigt ist, wobei der erste Hebel (26) die Schalteinheit (32) derart betätigt, dass das Aufwickelglied (76) in einer ersten Schwenkrichtung (R1) schwenkt, und der zweite Hebel (28) die Schalteinheit (32) derart betätigt, dass das Aufwickelglied (76) in einer zweiten Schwenkrichtung (R2), welche der ersten Schwenkrichtung (R1) entgegengesetzt ist, schwenkt.
  7. Fahrradsteuervorrichtung (12) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Achse (A1) des ersten Hebels (26) der dritten Achse (A3) des zweiten Hebels (28) entspricht, und/oder die zweite Achse (A2) des ersten Hebels (26) der vierten Achse (A4) des zweiten Hebels (28) entspricht.
  8. Fahrradsteuervorrichtung (12) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher der erste Hebel (26) entlang einer ersten Ebene (PL1) sich bewegt, wenn der erste Hebel (26) um die erste Achse (A1) geschwenkt wird, wobei sich der zweite Hebel (28) entlang einer zweiten Ebene (PL2) bewegt, wenn der zweite Hebel (28) um die vierte Achse (A4) geschwenkt wird, und die erste und die zweite Ebene (PL1, PL2) einen Winkel zwischen sich ausbilden in einem Bereich von fünfzig Grad bis neunzig Grad.
  9. Fahrradsteuervorrichtung (12) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Hebel (26) den zweiten Hebel (28) um die dritte Achse (A3) schwenkt, wenn der erste Hebel (26) um die erste Achse (A1) geschwenkt wird, und/oder der erste Hebel (26) den zweiten Hebel (28) um die vierte Achse (A4) schwenkt, wenn der erste Hebel (26) um die zweite Achse (A2) geschwenkt wird.
  10. Fahrradsteuervorrichtung (12) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, wobei der erste Hebel (26) stationär verharrt, wenn der zweite Hebel (28) um die vierte Achse (A4) geschwenkt wird.
  11. Fahrradsteuervorrichtung (12) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 10, wobei der erste Hebel (26) eine Bremskabelbefestigungsstruktur (42a) einschließt, welche einen inneren Draht (21a) eines Bremskabels (21) zieht, wenn der erste Hebel (26) um die erste Achse (A1) schwenkt.
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