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HINTERGRUND
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Verweis zu anderen Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung 15/081,062, eingereicht am 25. März 2016. Der gesamte Offenbarungsgehalt der US-Patentanmeldung 15/081,062 ist hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft allgemein eine Fahrradbetätigungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrradbetätigungsvorrichtung, aufweisend einen Klickmechanismus, um einem Radfahrer anzuzeigen, dass die Fahrradbetätigungsvorrichtung betätigt worden ist zu einer vorbestimmten Position.
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Hintergrundinformation
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Fahrräder sind/werden häufig bereitgestellt mit einer oder mehreren Fahrradkomponenten, welche betätigt und/oder angepasst sein/werden können durch einen Radfahrer während des Radfahrens. Beispiele einiger dieser Fahrradkomponenten schließen eine Gangwechseleinrichtung (z.B. einen Umwerfer oder eine Innengetriebenabe), eine Federung und eine Sattelstange ein. Eine Fahrradbetätigungsvorrichtung ist/wird bereitgestellt an einem Fahrrad (z. B. an einer Fahrradlenkstange) für einen Radfahrer zum Betätigen und/oder Anpassen dieser Fahrradkomponenten. Manchmal sind/werden diese Fahrradbetätigungsvorrichtungen bereitgestellt mit einer Anzeigeeinrichtung wie z. B. einem Klickmechanismus, um dem Radfahrer anzuzeigen, dass die Fahrradbetätigungsvorrichtung betätigt worden ist zu einer vorbestimmten Position.
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ÜBERBLICK
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Im Allgemeinen ist die vorliegende Offenbarung gerichtet auf verschiedene Merkmale einer Fahrradbetätigungsvorrichtung, aufweisend einen Klickmechanismus, um einem Radfahrer anzuzeigen, dass die Fahrradbetätigungsvorrichtung betätigt worden ist zu einer vorbestimmten Position.
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Im Falle einiger herkömmlicher Fahrradschalter ist/wird ein Klickgefühl eines Freigabehebels erzeugt bei einem Betätigen zu einer vorbestimmten Position durch Erhöhen einer Vorspannkraft einer Positionierklinke. Jedoch kann die Betätigungskraft des Freigabehebels auf unerwünschte Weise zunehmen aufgrund der Zunahme hinsichtlich einer erforderlichen Betätigungskraft, benötigt zum Lösen der Positionierklinke von einem Rastzahn, nach einem Erhöhen der Vorspannkraft einer Positionierklinke.
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Ein Aspekt ist ein Bereitstellen einer Fahrradbetätigungsvorrichtung, aufweisend eine Fahrradbetätigungsvorrichtung, welche einen Klickmechanismus umfasst, welche ein Klickgefühl bereitstellt bei einem Minimieren einer Zunahme hinsichtlich einer erforderlichen Betätigungskraft der Fahrradbetätigungsvorrichtung.
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Angesichts des bekannten Stands der Technik und gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist/wird eine Fahrradbetätigungsvorrichtung bereitgestellt, welche im Grunde ein Betätigungsglied und einen Klickmechanismus umfasst. Das Betätigungsglied ist/wird beweglich angeordnet zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position. Der Klickmechanismus schließt einen Eingabepart, einen Ausgabepart und einen Zwischenpart ein. Der Eingabepart ist/wird schwenkbar angeordnet gemäß einer Betätigung des Betätigungsglieds. Der Ausgabepart ist/wird schwenkbar angeordnet in Bezug auf den Eingabepart gemäß der Betätigung des Betätigungsglieds. Der Zwischenpart ist/wird beweglich angeordnet zwischen dem Eingabepart und dem Ausgabepart zum Übertragen von Bewegung vom Eingabepart an den Ausgabepart. Der Zwischenpart ist/wird ausgestaltet zum Berühren des Eingabeparts an bzw. bei einem ersten Berührpunkt in einem Zustand, in welchem das Betätigungsglied sich in der ersten Position befindet. Der Zwischenpart ist/wird ausgestaltet zum Berühren des Ausgabeparts an bzw. bei einem zweiten Berührpunkt im Zustand, in welchem das Betätigungsglied sich in der ersten Position befindet. Der Zwischenpart und der Ausgabepart definieren einen ersten Winkel, welcher abnimmt, wenn das Betätigungsglied von der ersten Position hin zur zweiten Position sich bewegt. Der erste Winkel weist einen Scheitel auf bei bzw. am zweiten Berührpunkt, einen ersten Schenkel, sich erstreckend vom zweiten Berührpunkt zu einer Mitte der Drehachse des Ausgabeparts, sowie einen zweiten Schenkel, sich erstreckend vom zweiten Berührpunkt zum ersten Berührpunkt. Der erste Winkel ist kleiner oder gleich 180 Grad in einem Zustand, in welchem das Betätigungsglied sich in der ersten Position befindet.
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Vorzugsweise ist/wird der Zwischenpart beweglich angeordnet in Bezug auf den Eingabepart und den Ausgabepart zum Definieren eines zweiten Winkels, welcher abnimmt, wenn das Betätigungsglied von der ersten Position hin zur zweiten Position sich bewegt. Der zweite Winkel kann einen Scheitel am ersten Berührpunkt, den zweiten Schenkel sowie einen dritten Schenkel aufweisen, sich erstreckend vom ersten Berührpunkt zu einer Mitte der Drehachse des Eingabeparts. Der zweite Winkel kann kleiner oder gleich 180 Grad sein in einem Zustand, in welchem das Betätigungsglied sich in der ersten Position befindet.
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Vorzugsweise umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein Drahtaufnahmeglied bzw. Drahtwickelglied beweglich angeordnet gemäß der Betätigung des Betätigungsglieds.
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Vorzugsweise umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter eine Positionierratsche, gekoppelt an das Drahtaufnahmeglied, sowie eine Positionierklinke, beweglich angeordnet zwischen einer Halteposition und einer Nicht-Halteposition.
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Vorzugsweise ist das Betätigungsglied ein Freigabehebel, welcher das Drahtaufnahmeglied bewegt in eine Freigaberichtung gemäß der Betätigung des Freigabehebels von der ersten Position hin zur zweiten Position.
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Vorzugsweise bewegt der Ausgabepart die Positionierklinke zwischen der Halteposition und der Nicht-Halteposition gemäß der Betätigung des Betätigungsglieds von der ersten Position hin zur zweiten Position.
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Vorzugsweise schließt der Eingabepart eine Gleitfläche ein. Der Zwischenpart kann mit der Gleitfläche in Berührung stehen bzw. gelangen und kann entlang der Gleitfläche gleiten, wenn das Betätigungsglied von einer Ruheposition hin zur ersten Position sich bewegt. Die erste Position kann angeordnet sein/werden zwischen der Ruheposition und der zweiten Position.
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Vorzugsweise bewegt der Ausgabepart die Positionierklinke von der Halteposition zur Nicht-Halteposition, wenn der Zwischenpart gleitet während einer Bewegung des Betätigungsglieds von der Ruheposition hin zur ersten Position.
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Vorzugsweise schließt der Eingabepart eine Beaufschlagfläche ein. Der Zwischenpart kann mit der Beaufschlagfläche in Berührung stehen bzw. gelangen, nachdem der Zwischenpart entlang der Gleitfläche gleitet während einer Bewegung des Betätigungsglieds von der Ruheposition hin zur ersten Position, und der Zwischenpart kann schwenken an der Beaufschlagfläche, wenn das Betätigungsglied von der ersten Position hin zur zweiten Position sich bewegt.
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Vorzugsweise bewegt der Ausgabepart die Positionierklinke von der Halteposition zur Nicht-Halteposition, wenn der Zwischenpart an der Beaufschlagfläche schwenkt während einer Bewegung des Betätigungsglieds von der ersten Position hin zur zweiten Position.
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Vorzugsweise schließt der Ausgabepart eine erste gekrümmte, ausgenommene Fläche ein, und schließt der Zwischenpart einen ersten gekrümmten Fortsatz ein, wobei der erste gekrümmte Fortsatz mit der ersten gekrümmten ausgenommenen Fläche in Berührung steht bzw. gelangt, während der Zwischenpart entlang der Gleitfläche gleitet während einer Bewegung des Betätigungsglieds von der Ruheposition zur ersten Position.
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Vorzugsweise schließt der Ausgabepart eine zweite gekrümmte, ausgenommene Fläche ein, und schließt der Zwischenpart einen zweiten gekrümmten Fortsatz ein, wobei der zweite gekrümmte Fortsatz mit der zweiten gekrümmten ausgenommenen Fläche in Berührung steht bzw. gelangt, nachdem der Zwischenpart schwenkt an der Beaufschlagfläche, wenn das Betätigungsglied von der ersten Position hin zur zweiten Position sich bewegt.
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Vorzugsweise bewegt der Ausgabepart die Positionierklinke von der Halteposition zur Nicht-Halteposition, wenn der Zwischenpart an der Beaufschlagfläche schwenkt ausgehend von einer Position, in welcher nur der erste gekrümmte Fortsatz mit der ersten gekrümmten ausgenommenen Fläche in Berührung steht bzw. gelangt, hin zu einer Position, in welcher die ersten und zweiten gekrümmten Fortsätze jeweils mit den ersten und zweiten gekrümmten ausgenommenen Flächen in Berührung stehen bzw. gelangen.
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Vorzugsweise umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein Basisglied, beweglich das Betätigungsglied und den Klickmechanismus stützend. Der Zwischenpart kann schwenkbar angeordnet sein/werden um eine erste Schwenkachse, wenn das Betätigungsglied von der ersten Position hin zur zweiten Position sich bewegt, und die erste Schwenkachse bewegt sich in Bezug auf das Basisglied, wenn das Betätigungsglied von der ersten Position hin zur zweiten Position sich bewegt.
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Vorzugsweise ist/wird der Ausgabepart schwenkbar angeordnet um eine zweite Schwenkachse, wenn das Betätigungsglied von der ersten Position hin zur zweiten Position sich bewegt, und dreht die erste Schwenkachse um die zweite Schwenkachse, wenn das Betätigungsglied von der ersten Position hin zur zweiten Position sich bewegt.
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Auch andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten Fahrradbetätigungsvorrichtung werden deutlich werden den Fachleuten von der folgenden detaillierten Beschreibung, welche in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen eine veranschaulichende Ausführungsform der Fahrradbetätigungsvorrichtung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Verweisend auf die angehängten Zeichnungen, welche einen Part dieser ursprünglichen Offenbarung ausformen:
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1 ist eine Oberdraufsicht eines rechten Endes einer Fahrradlenkstange, welches mit einer Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestattet ist/wird gemäß einer dargestellten Ausführungsform;
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2 ist eine vergrößerte Oberdraufsicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 1, mit dem Gehäuse entfernt zum Aufdecken von Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung;
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3 ist eine Seitenaufrissansicht der Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 2;
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4 ist eine Oberdraufsicht von gewählten Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 1 bis 3;
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5 ist eine Seitenaufrissansicht der Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 4;
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6 ist eine Perspektivansicht von gewählten Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 1 bis 5, welche einen Klickmechanismus und Part eines Freigabemechanismus ausformen;
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7 ist eine weitere Perspektivansicht der gewählten Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 6, welche einen Klickmechanismus und Part des Freigabemechanismus ausformen;
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8 ist eine Perspektivansicht von gewählten Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 1 bis 5, welche einen Drahtpositioniermechanismus für ein Drahtaufnahmeglied ausformen;
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9 ist eine Explosionsperspektivansicht der gewählten Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 8, welche einen Drahtpositioniermechanismus ausformen für ein Drahtaufnahmeglied;
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10 ist eine Oberdraufsicht von gewählten Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 1 bis 5, welche einen Drahtziehmechanismus ausformen für das Drahtaufnahmeglied;
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11 ist eine Serie von Oberdraufsichten von gewählten Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 1 bis 5, zeigend eine Betätigung des Klickmechanismus während einer Freigabebetätigung;
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12 ist eine Oberdraufsicht von gewählten Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 1 bis 5, zeigend den Freigabehebel und den Klickmechanismus in einer Ruheposition, entsprechend Schritt (a) der 11;
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13 ist eine Oberdraufsicht von gewählten Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 1 bis 5, zeigend den Freigabehebel und den Klickmechanismus in einer ersten Position, entsprechend Schritt (b) der 11;
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14 ist eine Oberdraufsicht von gewählten Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 1 bis 5, zeigend den Freigabehebel und den Klickmechanismus in einer zweiten Position, entsprechend Schritt (c) der 11;
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15 ist eine Oberdraufsicht von gewählten Innenparts der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 1 bis 5, zeigend den Freigabehebel und den Klickmechanismus in einer dritten Position, entsprechend Schritt (c) der 11;
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16 ist ein Paar von Oberdraufsichten von gewählten Parts des Drahtaufnahmepositioniermechanismus der Fahrradbetätigungsvorrichtung, dargestellt in 1 bis 5, zeigend den Drahtpositioniermechanismus in einer Ruheposition vor einem Betätigen des Freigabehebels;
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17 ist ein Paar von Oberdraufsichten von den gewählten Parts des Drahtpositioniermechanismus, dargestellt in 16, aber zeigend einen Start eines Freigabevorgangs für den Drahtpositioniermechanismus als ein Ergebnis eines Bewegens des Freigabehebels (nicht gezeigt) von der Ruheposition zu einer teilweise versetzten Position;
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18 ist ein Paar von Oberdraufsichten von den gewählten Parts des Drahtpositioniermechanismus, dargestellt in 16 und 17, aber zeigend den Drahtpositioniermechanismus bewegt zu einer ersten Schaltposition als ein Ergebnis eines Bewegens des Freigabehebels (nicht gezeigt) weiter von der teilweise versetzten Position der 17;
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19 ist ein Paar von Oberdraufsichten von den gewählten Parts des Drahtpositioniermechanismus, dargestellt in 16 bis 18, aber zeigend den Drahtpositioniermechanismus bewegt in eine teilweise versetzte Position als ein Ergebnis eines Bewegens des Freigabehebels (nicht gezeigt) weiter von der ersten Schaltposition der 18;
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20 ist ein Paar von Oberdraufsichten von den gewählten Parts des Drahtpositioniermechanismus, dargestellt in 16 bis 19, aber zeigend den Drahtpositioniermechanismus bewegt zu einer zweiten Schaltposition als ein Ergebnis eines Bewegens des Freigabehebels (nicht gezeigt) weiter von der teilweise versetzten Position der 19;
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21 ist ein Paar von Oberdraufsichten von den gewählten Parts des Drahtpositioniermechanismus, dargestellt in 16 bis 20, aber zeigend den Drahtpositioniermechanismus bewegt in eine teilweise versetzte Position als ein Ergebnis eines Bewegens des Freigabehebels (nicht gezeigt) weiter von der zweiten Schaltposition der 20;
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22 ist ein Paar von Oberdraufsichten von den gewählten Parts des Drahtpositioniermechanismus, dargestellt in 16 bis 21, aber zeigend den Drahtpositioniermechanismus bewegt in eine dritte Schaltposition als ein Ergebnis eines Bewegens des Freigabehebels (nicht gezeigt) weiter von der teilweise versetzten Position der 21; und
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23 ist ein Paar von Oberdraufsichten von den gewählten Parts des Drahtpositioniermechanismus, dargestellt in 16 bis 22, aber zeigend den Drahtpositioniermechanismus in der dritten Schaltposition als ein Ergebnis eines Zurückkehrens des Freigabehebels (nicht gezeigt) zur Ruheposition.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gewählte Ausführungsformen werden nun beschrieben werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es wird den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder deutlich werden von dieser Offenbarung, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen vorgesehen sind/werden zum Zwecke der Darstellung allein und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie definiert durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente.
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Anfänglich verweisend auf 1, wird eine Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 dargestellt gemäß einer dargestellten Ausführungsform. An dieser Stelle ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ausgestaltet zum Montieren an einer rechten Seite einer Lenkstange H, um von einer rechten Hand des Radfahrers betätigt zu werden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ausgestaltet, um wirkgekoppelt zu sein/werden an eine Fahrradkomponente (nicht gezeigt) mittels eines Steuerkabels 12. In der veranschaulichten Ausführungsform ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ausgestaltet als ein Schalter für ein Steuern einer Gangposition einer Hintergangwechseleinrichtung wie z.B. eines Umwerfers oder einer Innengetriebenabe. Jedoch kann die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ausgestaltet sein/werden als eine Fahrradbetätigungsvorrichtung für eine Betätigung anderer Typen von Fahrradkomponenten (z.B. Federungsvorrichtungen), wie benötigt und/oder erwünscht.
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Auch kann die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 modifiziert werden zum Montieren an die linke Seite einer Lenkstange H. Demnach könnten zwei Fahrradbetätigungsvorrichtungen bereitgestellt sein/werden an gegenüberstehenden Enden der Lenkstange H. In solch einem Fall würde die eine der Fahrradbetätigungsvorrichtungen verwendet werden, um eine erste Fahrradbetätigungsvorrichtung zu betätigen, und die andere der Fahrradbetätigungsvorrichtungen würde verwendet werden zum Betätigen einer zweiten Fahrradkomponente. Wenn die Fahrradbetätigungsvorrichtungen ausgestaltet sind/werden als Gangschalter, könnten die zwei Fahrradbetätigungsvorrichtungen im Wesentlichen identisch sein hinsichtlich einer Betätigung, außer dass sie Spiegelbilder voneinander wären, und dass sie unterschiedliche Aktuierpositionen (Schaltpositionen) aufweisen könnten.
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Wie zu sehen in 1, ist das Steuerkabel 12 vorzugsweise ein herkömmliches Fahrradbetätigungskabel, welches ein äußeres Gehäuse 12a aufweist, bedeckend ein inneres Kabel 12b. Mit anderen Worten ist das Steuerkabel 12 ein Kabel vom Typ eines Bowdenzugs, in welchem der innere Draht 12b gleitfähig empfangen ist/wird innerhalb des äußeren Gehäuses 12a. Die Fahrradbetätigungseinrichtung 10 betätigt die Fahrradkomponente (nicht gezeigt) durch ein selektives Ziehen und Freigeben des inneren Drahts 12b.
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Wie zu sehen in 1, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ein Gehäuse 14 und eine Lenkstangenklammer 16. Wie zu sehen in 2 und 3, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 einen Kabelpositionsbeibehaltmechanismus 18. Das Gehäuse 14 (1) bedeckt den Kabelpositionsbeibehaltmechanismus 18 (2) der Fahrradbetätigungseinrichtung 10. Hier weist z. B. das Gehäuse 14 eine zweistückige Konstruktion auf (d.h. obere und untere Gehäuseparts), welches mit einer Vielzahl von Schrauben zusammen festgemacht ist/wird. Die Gehäuseparts sind harte steife Glieder, gebaut aus einem geeigneten Material, wie z. B. ein Hartplastik oder ein Leichtmetall. Jedoch kann das Gehäuse 14 eine Vielzahl an Ausgestaltungen aufweisen, wie benötigt und/oder erwünscht. Wie zu sehen in 1, ist/wird die Lenkstangenklammer 16 lösbar gekoppelt an den oberen Gehäusepart des Gehäuses 14. Die Lenkstangenklammer 16 ist eine herkömmliche Rohrklammer, welches ein Beispiel eines Lenkstangenmontageglieds bildet. Hier schließt die Lenkstangenklammer 16 einen Festziehbolzen oder ein anderes Festziehglied ein, welcher/s ausgestaltet ist/wird zum Klemmen der Lenkstangenklammer 16 an die Lenkstange H.
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Wie zu sehen in 2 bis 4 und 11, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ein Betätigungsglied 22 und einen Klickmechanismus 24. Das Betätigungsglied 22 ist/wird beweglich angeordnet zwischen einer ersten Position (Ansicht (b) von 11) und einer zweiten Position (Ansicht (c) der 11). 4 und 5 stellen das Betätigungsglied 22 dar in einer Ruheposition. Der Begriff "Ruheposition", wie hier verwendet, bezieht sich auf einen Zustand, in welchem der Part (z.B. das Betätigungsglied 22) stationär bleibt ohne die Notwendigkeit eines Haltens des Parts in dem Zustand entsprechend der Ruheposition. Wie später erläutert, wenn das Betätigungsglied 22 bewegt ist/wird von der ersten Position (Ansicht (b) der 11) zur zweiten Position (Ansicht (c) der 11), stellt der Klickmechanismus 24 eine haptische Rückmeldung an den Verwender bereit. In der veranschaulichten Ausführungsform ist/wird das Betätigungsglied 22 weiter beweglich angeordnet zwischen der zweiten Position (Ansicht (c) der 11) und einer dritten Position (Ansicht (d) der 11). Der Klickmechanismus 24 stellt ebenso eine haptische Rückmeldung bereit an den Verwender, wenn das Betätigungsglied 22 bewegt ist/wird von der zweiten Position (Ansicht (c) der 11) zur dritten Position (Ansicht (d) der 11). Die ersten, zweiten und dritten Positionen des Betätigungsglieds 22 sind betätigte oder aktuierte Positionen des Betätigungsglieds 22. Die Begriffe "betätigte Position" und "aktuierte Position", wie hier verwendet, betreffen einen Zustand, in welchem der Part (z.B. das Betätigungsglied 22) zeitweilig gehalten ist/wird durch eine äußere Kraft (z.B. durch einen Verwender, welcher den Part in einem Zustand, entsprechend der betätigten Position, hält). Insbesondere betreffen die "betätigte Position" und "aktuierte Position", z.B. einen Zustand, in welchem der Wechsel der Position des Betätigungskabels abgeschlossen ist/wird durch den Positioniermechanismus.
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Die Fahrradbetätigungseinrichtung 10 umfasst weiter ein Basisglied 26, welches beweglich das Betätigungsglied 22 und den Klickmechanismus 24 stützt. Die Fahrradbetätigungseinrichtung 10 umfasst weiter ein Drahtaufnahmeglied bzw. Drahtwickelglied 28, welches beweglich angeordnet ist/wird gemäß der Betätigung des Betätigungsglieds 22. Das Drahtaufnahmeglied 28 ist/wird drehbar gestützt durch das Basisglied 26 um eine Betätigungsachse A1. Insbesondere ist/wird das Drahtaufnahmeglied 28 drehbar montiert an das Basisglied 26 durch eine Hauptwelle 30 (z.B. einen Bolzen in der veranschaulichten Ausführungsform). Die Längsachse der Hauptwelle 30 definiert die Betätigungsachse A1 des Drahtaufnahmeglieds 28. Der innere Draht 12b des Steuerkabels 12 ist/wird befestigt an das Drahtaufnahmeglied 28. Eine Drehung des Drahtaufnahmeglieds 28 in eine erste Richtung D1 gibt den inneren Draht 12b des Steuerkabels 12 des Gehäuses 14 frei. Andererseits zieht eine Drehung des Drahtaufnahmeglieds 28 in einer zweiten Richtung D2 den inneren Draht 12b des Steuerkabels 12 in das Gehäuse 14. Die ersten und zweiten Richtungen D1 und D2 sind entgegengesetzte Drehrichtungen in Bezug auf die Betätigungsachse A1.
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Wie zu sehen in 1 bis 4, bildet das Betätigungsglied 22 ein erstes Betätigungsglied oder ein Freigabeglied. Mit anderen Worten ist/wird das Betätigungsglied 22 ein Freigabehebel, welcher das Drahtaufnahmeglied 28 bewegt in eine Freigaberichtung (die erste Richtung D1) gemäß der Betätigung des Freigabehebels von der ersten Position (Ansicht (b) der 11) hin zur zweiten Position (Ansicht (c) der 11). Hier hat das Betätigungsglied 22 die Ausformung eines Freigabehebels für ein Freigeben des inneren Drahts 12b des Gehäuses 14, wenn das Betätigungsglied 22 bewegt ist/wird durch den Verwender von einer Ruheposition in eine aktuierte Position, wie später erläutert. Hier kann das Betätigungsglied 22 betätigt sein/werden in beide Richtungen in Bezug auf das Gehäuse 14 von der Ruheposition zum Durchführen einer Freigabebetätigung, wie später erläutert. Selbstverständlich kann alternativ das Betätigungsglied 22 ausgestaltet sein/werden, so dass das Betätigungsglied 22 geschwenkt werden kann in nur eine Richtung zum Durchführen einer Freigabebetätigung bzw. eines Freigabevorgangs. Das Betätigungsglied 22 ist/wird beweglich montiert an das Basisglied 26 mittels eines Stiftes 31, welcher eine zweite Betätigungsachse A2 definiert des Betätigungsglieds 22. Insbesondere weist das Betätigungsglied 22 einen bogenförmigen Schlitz 22a auf, welcher den Stift 31 empfängt. Das Betätigungsglied 22 weist einen verwenderbetätigten Abschnitt 22b, einen ersten Vorsprung 22c und einen zweiten Vorsprung 22d auf, welche später beschrieben werden.
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Wie zu sehen in 1 bis 4, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 weiter ein Betätigungsglied 32, welches schwenkbar gestützt ist/wird durch das Basisglied 26 um eine Betätigungsachse A1. Das Betätigungsglied 32 bildet ein zweites Betätigungsglied oder ein Ziehglied. An dieser Stelle hat das Betätigungsglied 32 die Ausformung eines Ziehhebels für ein Ziehen des inneren Drahtes 12b in das Gehäuse 14, wenn das Betätigungsglied 32 bewegt ist/wird durch den Verwender von einer Ruheposition in eine aktuierte Position, wie später erläutert. Vorzugsweise ist/wird das Betätigungsglied 32 vorgespannt in die erste Richtung D1 zu einer Ruheposition durch ein Vorspannelement (nicht gezeigt), so dass das Betätigungsglied 32 ein Auslösehebel ist.
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Wie zu sehen in 10, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 weiter eine Ziehratsche 34, welche an das Drahtaufnahmeglied 28 fixiert ist/wird. Demnach bewegt die Ziehratsche 34 sich mit dem Drahtaufnahmeglied 28. Die Ziehratsche 34 weist eine Vielzahl auf von Ratschenzähnen 34a. Eine Ziehklinke 36 ist/wird schwenkbar montiert an das Betätigungsglied 32. Die Ziehklinke 36 ist/wird gespannt hin zur Ziehratsche 34 durch ein Vorspannelement 38 (z.B. eine Torsionsfeder 38). Die Ziehklinke 36 weist einen Ziehzahn 36a auf, welcher selektiv in Eingriff steht bzw. gelangt mit einem der Ratschenzähne 34a, während das Betätigungsglied 32 sich in einer Ruheposition befindet. Wenn das Betätigungsglied 32 geschwenkt ist/wird um eine Betätigungsachse A1 in die zweite Richtung D2, ist/wird das Drahtaufnahmeglied 28 ebenso in die zweite Richtung D2 gedreht. Ein Ziehmechanismus ist/wird ausgeformt durch das Betätigungsglied 32, die Ziehratsche 34 und die Ziehklinke 36. Der Ziehmechanismus ist vergleichsweise herkömmlich und demnach wird der Ziehmechanismus nicht hier im Detail beschrieben. Obendrein ist/wird in dieser Ausführungsform der Klickmechanismus 24 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 verwendet mit dem Betätigungsglied 22, welches der Freigabehebel ist. Jedoch kann der Klickmechanismus 24 verwendet sein/werden mit Ziehmechanismen (Ziehhebel), falls benötigt und/oder erwünscht.
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Der Kabelpositionsbeibehaltmechanismus 18 der Fahrradbetätigungseinrichtung 10 umfasst weiter eine erste Positionierratsche 40 und eine erste Positionierklinke 42. Die erste Positionierratsche 40 ist/wird gekoppelt an das Drahtaufnahmeglied 28. Insbesondere ist/wird die erste Positionierratsche 40 fixiert an das Drahtaufnahmeglied 28, so dass das Drahtaufnahmeglied 28 und die erste Positionierratsche 40 drehbar montiert sind/werden zum Rotieren als Einheit um eine Betätigungsachse A1. Ein Vorspannelement 44 (s. 12) ist/wird vorgesehen zwischen der ersten Positionierratsche 40 und dem Basisglied 26, um das Drahtaufnahmeglied 28 und die erste Positionierratsche 40 in die erste Richtung D1 um die Betätigungsachse A1 vorzuspannen. Wie gezeigt in 12 bis 15, kann das Vorspannelement 44 eine flache Torsionsfeder sein, welche um die Hauptwelle 30 gewickelt ist/wird, mit einem ersten freien Ende, welches in Eingriff steht bzw. gelangt mit einem Loch in der ersten Positionierratsche 40, und einem zweiten Ende, welches in Berührung steht bzw. gelangt mit einem Anschlag am Basisglied 26. Die erste Positionierratsche 40 weist eine Vielzahl an ersten Positionierzähnen 40a und eine Kabelbefestigungsstruktur 40b auf (s. 16).
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Die erste Positionierklinke 42 ist/wird beweglich angeordnet zwischen einer Halteposition und einer Nicht-Halteposition. Insbesondere ist/wird die erste Positionierklinke 42 schwenkbar montiert an eine Schwenkwelle 46, welche befestigt ist/wird an das Basisglied 26. In der Halteposition steht bzw. gelangt die erste Positionierklinke 42 in Eingriff mit einem der ersten Positionierzähne 40a der ersten Positionierratsche 40 zum Abhalten des Drahtaufnahmeglieds 28 und der ersten Positionierratsche 40 von einem Drehen in Bezug auf das Basisglied 26. In der Nicht-Halteposition ist/wird die erste Positionierklinke 41 gelöst von den ersten Positionierzähnen 40a der ersten Positionierratsche 40 zum Freigeben des Drahtaufnahmeglieds 28 und der ersten Positionierratsche 40 für ein Drehen in Bezug auf das Basisglied 26. Wie später erläutert, ist/wird die erste Positionierklinke 42 vorgespannt hin zum Eingriff mit der ersten Positionierratsche 40.
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Die erste Positionierklinke 42 weist einen Stoppzahn 42a auf, welcher mit einem der ersten Positionierzähne 40a der ersten Positionierratsche 40 in Eingriff steht bzw. gelangt zum Halten des Drahtaufnahmeglieds 28 während in der Halteposition. Die erste Positionierklinke 42 weist einen Montierschlitz auf, welcher die Schwenkwelle 46 empfängt (s. 16). Der Montierschlitz 42b ist langgestreckt bzw. länglich, so dass die erste Positionierklinke 42 sowohl schwenken als auch seitwärts sich bewegen kann an der Schwenkwelle 46. Die erste Positionierklinke 42 weist weiter einen ersten Anschlag 42c auf, welche gehakt ist/wird während einer Freigabebetätigung zum Schwenken und/oder seitwärtigen Versetzen der ersten Positionierklinke 42 in Bezug auf die erste Positionierratsche 40. Die erste Positionierklinke 42 weist weiter einen zweiten Anschlag 42d auf, welcher mit einem Anschlagstift 48 des Berührglieds 26 in Berührung steht bzw. gelangt.
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An dieser Stelle in der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der Kabelpositionsbeibehaltmechanismus 18 weiter eine zweite Positionierratsche 50 und eine zweite Positionierklinke 52. Die zweite Positionierratsche 50 ist/wird gekoppelt an das Drahtaufnahmeglied 28. Insbesondere ist/wird die zweite Positionierratsche 50 fixiert an das Drahtaufnahmeglied 28 an der Seite, welche der ersten Positionierratsche 40 gegenübersteht. Demnach sind/werden die erste und zweite Positionierratsche 40 und 50 beide drehbar montiert an die Hauptwelle 30 zum Drehen gemeinsam mit dem Drahtaufnahmeglied 28 als Einheit um eine Betätigungsachse A1. Da die zweite Positionierratsche 50 fixiert ist/wird an das Drahtaufnahmeglied 28, spannt das Vorspannelement 44 die zweite Positionierratsche 50 vor in die erste Richtung D1 um eine Betätigungsachse A1. Die zweite Positionierratsche 50 weist eine Vielzahl an zweiten Positionierzähnen 50a und eine Kabelbefestigungsstruktur 50b auf.
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Die zweite Positionierklinke 52 ist/wird beweglich angeordnet zwischen einer Halteposition und einer Nicht-Halteposition. Insbesondere ist/wird die zweite Positionierklinke 52 schwenkbar montiert an der Schwenkwelle 46, welche befestigt ist/wird an das Basisglied 26. In der Halteposition steht bzw. gelangt die zweite Positionierklinke 52 in Eingriff mit einem der zweiten Positionierzähne 50a der zweiten Positionierratsche 50 zum Abhalten des Drahtaufnahmeglieds 28 und der zweiten Positionierratsche 50 von einem Drehen in Bezug auf das Basisglied 26. In der Nicht-Halteposition ist/wird die zweite Positionierklinke 52 gelöst von den zweiten Positionierzähnen 50a der zweiten Positionierratsche 50 für ein Freigeben des Drahtaufnahmeglieds 28 und der zweiten Positionierratsche 50 zum Drehen in Bezug auf das Basisglied 26. Wie später erläutert, ist/wird die zweite Positionierklinke 52 vorgespannt hin zum Eingriff mit der zweiten Positionierratsche 50.
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Die zweite Positionierklinke 52 weist einen Stoppzahn 52a auf, welcher in Eingriff steht bzw. gelangt mit einem der zweiten Positionierzähne 50a der zweiten Positionierratsche 50 zum alten des Drahtaufnahmeglieds 28, während in der Halteposition. Die zweite Positionierklinke 52 weist einen Montierschlitz 52b auf, welcher die Schwenkwelle 56 empfängt. Der Montierschlitz 52b ist langgestreckt, so dass die zweite Positionierklinke 52 sowohl schwenken als auch seitwärts sich bewegen kann an der Schwenkwelle 46. Die zweite Positionierklinke 52 weist weiter einen ersten Anschlag 52c auf, welcher gehakt ist/wird während einer Freigabebetätigung zum Schwenken und/oder seitwärtigen Versetzen der zweiten Positionierklinke 52 in Bezug auf die zweite Positionierratsche 50. Die zweite Positionierklinke 52 weist weiter einen zweiten Anschlag 52d auf, welcher mit einem Anschlagstift 48 des Basisglieds 26 in Berührung steht bzw. gelangt.
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Die zweiten Positionierzähne 50a der zweiten Positionierratsche 50 sind/werden winkelmäßig versetzt von den ersten Positionierzähnen 40a der ersten Positionierratsche 40 in Bezug auf die Betätigungsachse A1. Auf diese Weise stehen bzw. gelangen die ersten und zweiten Positionierratschen 42 und 52 alternierend mit den ersten und zweiten Positionierratschen 40 und 50 in Eingriff zum Verhindern einer Drehung des Drahtaufnahmeglieds 28. Wenn mit anderen Worten die erste Positionierklinke 42 in Eingriff steht bzw. gelangt mit einem der ersten Positionierzähne 40a der ersten Positionierratsche 40, steht bzw. gelangt die zweite Positionierklinke 52 nicht in Eingriff mit einem der zweiten Positionierzähne 50a der zweiten Positionierratsche 50. Wenn in ähnlicher Weise die zweite Positionierklinke 52 in Eingriff steht bzw. gelangt mit einem der zweiten Positionierzähne 50a der zweiten Positionierratsche 50, steht bzw. gelangt die erste Positionierklinke 42 nicht in Eingriff mit einem der ersten Positionierzähne 40a der ersten Positionierratsche 40.
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Sich hinwendend nun den 4 bis 7, wird der Klickmechanismus 24 nun detaillierter beschrieben. Der Klickmechanismus 24 stellt dem Verwender eine Anzeige bereit, dass der Kabelpositionsbeibehaltmechanismus 18 betätigt worden ist/wird um ein vorbestimmtes Ausmaß während einer Freigabebetätigung, wie im Folgenden erläutert. Insbesondere stellt der Klickmechanismus 24 eine haptische Rückmeldung bereit an den Verwender mittels des Betätigungsglieds 22. Im Grunde schließt der Klickmechanismus 24 ein einen Eingabepart 60, einen Ausgabepart 62 und einen Zwischenpart 64. Der Eingabepart 60 ist/wird schwenkbar angeordnet gemäß einer Betätigung des Betätigungsglieds 22. Insbesondere ist/wird der Eingabepart 60 montiert an der Hauptwelle 30. Vorzugsweise ist/wird der Eingabepart 60 vorgespannt zu einer Ruheposition durch ein Vorspannelement (nicht gezeigt), so dass das Betätigungsglied 32 ein Auslösehebel ist.
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Der Ausgabepart 62 ist/wird schwenkbar angeordnet in Bezug auf den Eingabepart 60 gemäß der Betätigung des Betätigungsglieds 22. Insbesondere ist/wird der Ausgabepart 62 schwenkbar montiert an das Basisglied 26 durch die Schwenkwelle 46. Der Zwischenpart 64 ist/wird beweglich angeordnet zwischen den Eingabe- und Ausgabeparts 60 und 62 zum Übertragen von Bewegung vom Eingabepart 60 zum Ausgabepart 62. Der Zwischenpart 64 ist/wird gekoppelt an den Ausgabepart 62 durch eine Klammer 66. Insbesondere ist/wird die Klammer 66 angeordnet an einem Pfosten 62a des Ausgabeparts 62 und einem Pfosten 64a des Zwischenparts 64. Die Klammer 66 ist/wird aus einem geeigneten Material gebaut, welches geringfügig elastisch ist (d.h. Metall oder Plastik) und seinen durchgeführten Zustand erhält. Auf diese Weise sind/werden der Ausgabepart 62 und der Zwischenpart 64 in Berührung miteinander gehalten, aber es ist/wird eine Relativbewegung dazwischen erlaubt in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsglieds 22.
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Eine Freigabeklinke
68 ist/wird schwenkbar montiert an den Ausgabepart
62 durch einen Schwenkstift
70 für ein Bewegen der ersten und zweiten Positionierklinken
42 und
52 von deren Haltepositionen zu deren Nicht-Haltepositionen in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsglieds
22. Die Freigabeklinke
68 weist eine Vielzahl auf von Zähnen
68a für ein selektives Eingreifen mit den ersten Anschlägen
42c und
52c der ersten und zweiten Positionierklinken
42 und
52 für ein Lösen der ersten und zweiten Positionierklinken
42 und
52 von jeweils den ersten und zweiten Positionierratschen
40 und
50. Die Freigabeklinke
68 ist/wird vorgespannt um den Schwenkstift
70 hin zu einem Berühren mit den ersten und zweiten Positionierklinken
42 und
52 durch ein Vorspannelement
72. Die Freigabeklinke
68 weist ein Stoppglied
68b auf, welches in Berührung mit dem Basisglied
26 vorgespannt ist/wird für ein Herstellen einer Ruheposition der Freigabeklinke
68. Die Freigabeklinke
68 weist ein freies Ende
68c auf, welches in Eingriff steht bzw. gelangt mit einem Vorsprung
36b der Ziehklinke
36 zum Bewegen der Ziehklinke
36 aus einem Eingriff mit der Ziehratsche
34 während einer Freigabebetätigung. Es wird deutlich werden von dieser Offenbarung, dass der Klickmechanismus
24 der Fahrradbetätigungsvorrichtung
10 verwendet werden kann mit anderen Typen von Freigabemechanismen, falls benötigt und/oder erwünscht. Zum Beispiel kann der Freigabemechanismus des
US-Patents mit der Nr. 7,628,095 angepasst werden zum Verwenden mit dem Klickmechanismus
24.
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Der Eingabepart 60 weist einen Mittelabschnitt 60a auf, einen ersten Vorsprung 60b, einen zweiten Vorsprung 60c und einen dritten Vorsprung 60d. Der Mittelabschnitt 60a definiert eine Öffnung, welche die Hauptwelle 30 empfängt. Vorzugsweise ist/wird eine Buchse bereitgestellt in der Öffnung des Mittelabschnitts 60a zum Erlauben einer geschmeidigen Bewegung des Eingabeparts 60 an der Hauptwelle 30. Der erste Vorsprung 60b erstreckt sich auswärts vom Mittelabschnitt 60a in Bezug auf die Betätigungsachse A1. Der erste Vorsprung 60b des Eingabeparts 60 steht bzw. gelangt in Eingriff mit dem ersten Vorsprung 22c des Betätigungsglieds 22, während der zweite Vorsprung 22d des Betätigungsglieds 22 in Eingriff steht bzw. gelangt mit dem Mittelabschnitt 60a des Eingabeparts 60. Auf diese Weise ist/wird das Betätigungsglied 22 bewegt weg von der Lenkstange H, das Betätigungsglied 22 und der Eingabepart 60 bewegen sich gemeinsam als eine einzelne Einheit um eine Betätigungsachse A1. Wenn jedoch das Betätigungsglied 22 bewegt ist/wird zur Lenkstange H, bewegt sich das Betätigungsglied 22 in Bezug auf den Eingabepart 60 durch ein Schwenken am Bolzen 31 um die zweite Betätigungsachse A2.
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An dieser Stelle in der veranschaulichten Ausführungsform ist der Eingabepart 60 ein getrennter Part vom Betätigungsglied 22, so dass der Eingabepart 60 geschwenkt ist/wird um eine Betätigungsachse A1 in die zweite Richtung D2, wenn das Betätigungsglied 22 betätigt ist/wird in beide Richtungen in Bezug auf das Gehäuse 14 von der Ruheposition der 4. Selbstverständlich kann alternativ das Betätigungsglied 22 ausgestaltet sein/werden, so dass das Betätigungsglied 22 geschwenkt werden kann in nur eine Richtung zum Durchführen einer Freigabebetätigung. Mit anderen Worten kann der Eingabepart 60 einstückig ausgeformt sein/werden mit dem Betätigungsglied 22 als eine einzelnes Stück, falls es erwünscht ist/wird, dass das Betätigungsglied 22 betätigt ist/wird in nur eine einzelne Richtung.
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Der zweite Vorsprung 60c des Eingabeparts 60 schließt eine Gleitfläche 60e ein, welche mit dem Zwischenpart 64 in Berührung steht bzw. gelangt. Wie zu sehen in 11, steht bzw. gelangt der Zwischenpart 64 insbesondere mit der Gleitfläche 60e in Berührung und entlang der Gleitfläche 60e gleitet, während das Betätigungsglied 22 sich von der Ruheposition bewegt (Ansicht (a) von 11 und 12) hin zur ersten Position (Ansicht (b) der 11 und 13). Die erste Position (Ansicht (b) der 11) ist/wird angeordnet zwischen der Ruheposition (Ansicht (a) der 11) und der zweiten Position (Ansicht (c) der 11 und 14).
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Der Mittelabschnitt 60a des Eingabeparts 60 schließt eine Beaufschlagfläche 60f ein. Die Beaufschlagfläche 60f ist befindlich an einem inneren Ende der Gleitfläche 60e in Bezug auf die Betätigungsachse A1. Der Zwischenpart 64 steht bzw. gelangt mit der Beaufschlagfläche 60f in Berührung, nachdem der Zwischenpart 64 entlang der Gleitfläche 60e gleitet während einer Bewegung des Betätigungsglieds 22 von der Ruheposition (Ansicht (a) der 11 und 12) hin zur ersten Position (Ansicht (b) der 11 und 13). Der Zwischenpart 64 schwenkt an der Beaufschlagfläche 60f, während das Betätigungsglied 22 sich von der ersten Position bewegt (Ansicht (b) der 11) hin zur zweiten Position (Ansicht (c) der 11 und 14).
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Der Zwischenpart 64 schließt ein einen ersten gekrümmten Fortsatz 64b, einen zweiten gekrümmten Fortsatz 64c und einen dritten gekrümmten Fortsatz 64d. Der dritte gekrümmte Fortsatz 64d ist/wird ausgestaltet zum Gleiten entlang der Gleitfläche 60e des Eingabeparts 60. Andererseits sind/werden der erste gekrümmte Fortsatz 64b und der zweite gekrümmte Fortsatz 64c ausgestaltet zum Berühren des Ausgabeparts 62, wie im Folgenden erläutert. Der Zwischenpart 64 ist/wird schwenkbar angeordnet um eine erste Schwenkachse P1, während das Betätigungsglied 22 sich von der ersten Position bewegt (Ansicht (b) der 11 und 13) hin zur zweiten Position (Ansicht (c) der 11 und 14). Die erste Schwenkachse P1 bewegt sich in Bezug auf das Basisglied 26, während das Betätigungsglied 22 von der ersten Position hin zur zweiten Position sich bewegt.
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Der Zwischenpart 64 ist/wird ausgestaltet zum Berühren des Eingabeparts 60 an bzw. bei einem ersten Berührpunkt CP1 in einem Zustand, wo das Betätigungsglied 22 in der ersten Position ist (Ansicht (b) der 11 und 13). Der Zwischenpart 64 ist/wird ausgestaltet zum Berühren des Ausgabeparts 62 an bzw. bei einem zweiten Berührpunkt CP2 im Zustand, wo das Betätigungsglied 22 in der ersten Position ist (Ansicht (b) der 11 und 13). Der Zwischenpart 64 und der Ausgabepart 62 definieren einen ersten Winkel θ1, welcher abnimmt, während das Betätigungsglied 22 sich von der ersten Position bewegt (Ansicht (b) der 11 und 13) hin zur zweiten Position (Ansicht (c) der 11 und 14). Der erste Winkel θ1 weist einen Scheitel am bzw. beim zweiten Berührpunkt CP2 auf, einen ersten Schenkel L1, sich erstreckend vom zweiten Berührpunkt CP2 zu einer Mitte der Drehachse des Ausgabeparts 62, sowie einen zweiten Schenkel, sich erstreckend vom zweiten Berührpunkt CP2 zum ersten Berührpunkt CP1. Der erste Winkel θ1 ist kleiner oder gleich 180 Grad in einem Zustand, wo das Betätigungsglied 22 in der ersten Position ist (Ansicht (b) der 11 und 13).
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Der erste Berührpunkt CP1 ist/wird definiert als ein Mittelpunkt einer Berührfläche des dritten gekrümmten Fortsatzes 64d des Zwischenparts 64, welche in Berührung steht bzw. gelangt mit der Gleitfläche 60e des Eingabeparts 60. Der zweite Berührpunkt CP2 ist/wird definiert als ein Mittelpunkt einer Berührfläche des ersten gekrümmten Fortsatzes 64b des Zwischenparts 64, welche in Berührung steht bzw. gelangt mit der ersten gekrümmten ausgenommenen Fläche 62b des Ausgabeparts 62. Der erste Schenkel L1 ist/wird definiert durch eine gedachte Linie, verbindend den zweiten Berührpunkt CP2 zu einer Mitte der Drehachse des Ausgabeparts 62. Die Mitte der Drehachse des Ausgabeparts 62 ist die Längsmittelachse der Schwenkwelle 46. Der zweite Schenkel L2 ist/wird definiert durch eine gedachte Linie, verbindend den zweiten Berührpunkt CP2 zum ersten Berührpunkt CP1.
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Der Zwischenpart 64 ist/wird beweglich angeordnet in Bezug auf den Eingabepart 60 und den Ausgabepart 62 zum Definieren eines zweiten Winkels θ2, welcher abnimmt, während das Betätigungsglied 22 sich von der ersten Position bewegt hin zur zweiten Position. Der zweite Winkel θ2 weist einen Scheitel am bzw. beim ersten Berührpunkt CP1 auf, den zweiten Schenkel L2 sowie einen dritten Schenkel L3, sich erstreckend vom ersten Berührpunkt CP1 zu einer Mitte der Drehachse (der Betätigungsachse A1) des Eingabeparts 60. Der zweite Winkel θ2 ist kleiner oder gleich 180 Grad in einem Zustand, in welchem das Betätigungsglied 22 in der ersten Position ist (Ansicht (b) der 11 und 13). Der dritte Schenkel L3 ist/wird definiert durch eine gedachte Linie, verbindend den zweiten Berührpunkt CP2 zur Mitte der Drehachse des Eingabeparts 60. Die Mitte der Drehachse des Eingabeparts 60 ist die Längsmittelachse der Hauptwelle 30. Demnach ist die Mitte der Drehachse des Eingabeparts 60 auch die Betätigungsachse A1 der Betätigungsglieder 22 und 32.
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Der Ausgabepart 62 schließt eine erste gekrümmte ausgenommene Fläche 62b und eine zweite gekrümmte ausgenommene Fläche 62c ein. Der erste gekrümmte Fortsatz 64b steht bzw. gelangt mit der ersten gekrümmten ausgenommenen Fläche 62b in Berührung, während der Zwischenpart 64 entlang der Gleitfläche 60e gleitet während einer Bewegung des Betätigungsglieds 22 von der Ruheposition (Ansicht (a) der 11 und 12) von der ersten Position (Ansicht (b) der 11 und 13). Der zweite gekrümmte Fortsatz 64c steht bzw. gelangt mit der zweiten gekrümmten ausgenommenen Fläche 62c in Berührung, nachdem der Zwischenpart 64 an der Beaufschlagfläche 60f schwenkt, während das Betätigungsglied 22 sich von der ersten Position bewegt (Ansicht (b) der 11 und 13) hin zur zweiten Position (Ansicht (c) der 11 und 14). Der Ausgabepart 62 ist/wird schwenkbar angeordnet um eine zweite Schwenkachse P2, während das Betätigungsglied 22 sich von der ersten Position bewegt (Ansicht (b) der 11 und 13) hin zur zweiten Position (Ansicht (c) der 11 und 14). Die erste Schwenkachse P1 dreht sich um die zweite Schwenkachse P2, während das Betätigungsglied 22 sich von der ersten Position bewegt (Ansicht (b) der 11 und 13) hin zur zweiten Position (Ansicht (c) der 11 und 14).
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Wie zu sehen in 11 bis 13 und 16 bis 18, bewegt der Ausgabepart 62 die erste Positionierklinke 42 von der Halteposition zur Nicht-Halteposition, während der Zwischenpart 64 gleitet während einer Bewegung des Betätigungsglieds 22 von der Ruheposition (Ansicht (a) der 11 und 12) hin zur ersten Position (Ansicht (b) der 11 und 13). Auch der Ausgabepart 62 bewegt die erste Positionierklinke 42 zwischen der Halteposition und der Nicht-Halteposition gemäß der Betätigung des Betätigungsglieds 22 von der ersten Position (Ansicht (b) der 11 und 13) hin zur zweiten Position (Ansicht (c) der 11 und 14). Der erste gekrümmte Fortsatz 64b steht bzw. gelangt mit der ersten gekrümmten ausgenommenen Fläche 62b, während der Zwischenpart 64 entlang der Gleitfläche 60e gleitet während einer Bewegung des Betätigungsglieds 22 von der Ruheposition zur ersten Position.
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Wie zu sehen in 11, 13, 14 und 18 bis 20, bewegt der Ausgabepart 62 die erste Positionierklinke 42 von der Halteposition zur Nicht-Halteposition, während der Zwischenpart 64 schwenkt an der Beaufschlagfläche 60f während einer Bewegung des Betätigungsglieds 22 von der ersten Position (Ansicht (b) der 11 und 13) hin zur zweiten Position (Ansicht (c) der 11 und 14). Wie zu sehen in 14, steht bzw. gelangt der zweite gekrümmte Fortsatz 64c mit der zweiten gekrümmten ausgenommenen Fläche 62c in Berührung, nachdem der Zwischenpart 64 schwenkt an der Beaufschlagfläche 60f, während das Betätigungsglied 22 sich von der ersten Position bewegt hin zur zweiten Position. Wie ebenfalls in 12 und 13 zu sehen, bewegt der Ausgabepart 62 die erste Positionierklinke 42 von der Halteposition zur Nicht-Halteposition, während der Zwischenpart 64 schwenkt an der Beaufschlagfläche 60f ausgehend von einer Position, in welcher nur der erste gekrümmte Fortsatz 64b mit der ersten gekrümmten ausgenommenen Fläche 62b in Berührung steht bzw. gelangt, zu einer Position, in welcher die ersten und zweiten gekrümmten Fortsätze 64b und 64c jeweils mit den ersten und zweiten gekrümmten ausgenommenen Flächen 62b und 62c in Berührung stehen bzw. gelangen.
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Im Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassen“ und seine Abkömmlinge, wie hier verwendet, vorgesehen als offene Begriffe, welche das Vorliegen der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht das Vorliegen von anderen ungenannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten ausschließen. Das Vorangegangene betrifft auch solche Worte, welche eine ähnliche Bedeutung haben, wie z. B. die Begriffe „einschließen“, „aufweisen“ und ihre Abkömmlinge. Auch können die Begriffe „Glied“, „Abschnitt“, „Part,“ „Element,“ „Körper,“ und „Struktur“ bei einer Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts aufweisen, es sei denn, etwas anderes wird geäußert.
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Wie hier verwendet, bezeichnen die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts“, „rückwärts“, „vorne“, „hinten“, „aufwärts“, „abwärts“, „oben“, „unten“, „seitlich“, „transversal“ und „horizontal“ sowie jegliche andere ähnliche Richtungsbegriffe solche Richtungen eines Fahrrades in einer aufrechten fahrenden Position, welches mit dem Fahrradkomponentenbedienapparat ausgestattet ist. Auf eine entsprechende Weise sollen diese Richtungsbegriffe, wie verwendet zu einem Beschreiben des Fahrradkomponentenbedienapparats, verstanden werden in Bezug auf ein Fahrrad in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche, welches ausgestattet ist mit dem Fahrradkomponentenbedienapparat. Die Begriffe „links“ und „rechts“ werden verwendet, um die rechte Seite eines Fahrrades bei einer Betrachtung vom hinteren Ende des Fahrrades und die linke Seite bei einer Betrachtung vom hinteren Ende des Fahrrades zu bezeichnen.
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Auch wird verstanden werden, dass trotz der an dieser Stelle möglichen Verwendung der Begriffe „erster“ und „zweiter“ zum Beschreiben verschiedener Komponenten diese Komponenten hierdurch nicht als beschränkt zu gelten haben. Die Begriffe dienen ausschließlich einem Unterscheiden einer Komponente von einer anderen. Zum Beispiel könnte daher eine erste Komponente, wie oben beschrieben, auch als eine zweite Komponente bezeichnet werden, und umgekehrt, ohne von der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In der vorliegenden Ausführungsform umfassen die Begriffe „befestigt“ oder „befestigen“, wie hier verwendet, Ausgestaltungen, in welchen ein Element direkt an einem anderen Element mittels eines befestigenden Elements direkt am anderen Element befestigt ist/wird; Ausgestaltungen, in welchen das Element auf eine indirekte Weise am anderen Element mittels eines zwischengeschalteten Gliedes bzw. zwischengeschalteter Glieder befestigt ist/wird; und Ausgestaltungen, in welchen ein Element einstückig mit einem anderen Element vorliegt, d. h. ein Element im Wesentlichen ein Part des anderen Elements ist. Dieses Konzept betrifft auch Wort einer ähnlichen Bedeutung wie zum Beispiel „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „bondiert“, „fixiert“ und ihre Abkömmlinge. Schließlich bedeuten Begriffe eines Ausmaßes wie zum Beispiel „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „näherungsweise“, wie hier verwendet, ein verhältnismäßiges Ausmaß von Abweichung vom modifizierten Begriff, so dass das Endresultat nicht wesentlich verändert ist (z. B. Herstellungstoleranzen).
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Während nur ausgewählte Ausführungsformen ausgewählt worden sind zu einem Darstellen der vorliegenden Erfindung, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder klar werden von der vorliegenden Offenbarung, dass vielfache Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können. Ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie durch die angehängten Ansprüche definiert. Z. B. können die Größe, Gestalt, der Ort oder die Orientierung von verschiedenen Komponenten verändert werden, wie benötigt und/oder erwünscht, solang die Veränderung nicht im Wesentlichen die beabsichtigten Wirkungen und Funktionen beeinflussen. Komponenten, welche als direkt miteinander verbunden oder einander berührend gezeigt worden sind, können zwischengeschaltete Strukturen zwischen sich aufweisen, solange die Veränderungen nicht im Wesentlichen ihre intendierten Funktionen und Wirkungen beeinflussen. Die Funktionen eines Elements können durch zwei Elemente ausgeführt werden, und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen von einer Ausführungsform können in anderen Ausführungsformen übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile gleichzeitig in einer bestimmten Ausführungsform vorliegen. Ein jedes Merkmal, welches einzigartig in Bezug auf den Stand der Technik ist, kann alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen als eine separate Beschreibung einer weiteren Erfindung seitens des Anmelders angesehen werden, einschließlich von strukturellen und/oder funktionellen Konzepten, welche durch solche Merkmale verkörpert werden. Die vorangegangenen Beschreibungen der Ausführungsformen entsprechend der vorliegenden Erfindung sind daher nur zum Zwecke der Darstellung vorgesehen und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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