DE102007049942A1 - Fahrradschaltsteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrradschaltsteuervorrichtung umfasst ein Gehäuse, zumindest einen Bedienhebel, ein drehbares Teil, ein flexibles längliches Teil und einen Ganganzeigeabschnitt mit einem Fenster. Das drehbare Teil weist ein Führungsteil auf und ist in dem Gehäuse angeordnet. Das drehbare Teil ist konfiguriert, um in Erwiderung auf eine Bewegung des zumindest einen Bedienhebels zu rotieren. Das flexible längliche Teil weist einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt auf. Der erste Endabschnitt ist mit dem drehbaren Teil zur Bewegung mit diesem verbunden und erstreckt sich zumindest teilweise entlang des Führungsabschnittes des drehbaren Teils. Der zweite Endabschnitt ist konfiguriert zur Bewegung entlang des Ganganzeigeabschnitts, wobei zumindest ein Endabschnitt des zweiten Endabschnitts des flexiblen länglichen Teils durch das Fenster des Ganganzeigeabschnitts sichtbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Fahrradschaltsteuervorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrradschaltsteuervorrichtung, die einen Ganganzeigeabschnitt umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Radfahren ist eine zunehmend beliebte Form der Freizeitgestaltung und Erholung sowie ein zunehmend beliebtes Transportmittel. Außerdem ist Radfahren ein sehr beliebter Wettkampfsport geworden, sowohl für Amateure als auch für Profis. Ob das Fahrrad zur Freizeitgestaltung oder Erholung, zum Transport oder im Wettkampf Anwendung findet, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Komponente, die intensiv umgestaltet worden ist, ist die Fahrradschaltsteuervorrichtung und Ganganzeigemechanismen (Ganganzeigeabschnitte).
  • In den vergangenen Jahren wurden viele Fahrradschaltsteuervorrichtungen mit einem Ganganzeigeabschnitt versehen, der einen Radfahrer mit einer Anzeige des gegenwärtigen Status der Gänge bereitstellt. Insbesondere informiert ein Anzeiger den Fahrer im Hinblick auf die Orientierung bzw. Lage der Kette relativ zu den Kettenringen oder Zahnkränzen der vorderen und hinteren Zahnkranzsätze.
  • Viele solcher Ganganzeigeabschnitte sind separate Einheiten, die an die Lenkstange des Fahrrads montiert sind, verbunden mit der Fahrradschaltsteuervorrichtung mittels eines Kabels oder Kabeln. Solche Konfigurationen können unattraktiv sein. Insbesondere ist zu Viel an die Lenkstange des Fahrrads montiert. Andere Konfigurationen umfassen einen Stiftanzeiger oder eine Drehvorrichtung, die in die Fahrradschaltsteuervorrichtung eingebaut ist. Solche Vorrichtungen können komplex sein, was dazu führt, dass diese schwierig herzustellen sind und schwierig einzustellen sind.
  • In Anbetracht der obigen Ausführungen wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass ein Bedarf an einer verbesserten Fahrradschaltsteuervorrichtung besteht, die einen einfachen Ganganzeigeabschnitt umfasst. Diese Erfindung bezieht sich auf diesen Bedarf des Stands der Technik sowie auf andere Bedürfnisse, die Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen einfachen Ganganzeigeabschnitt im Gehäuse einer Fahrradschaltsteuervorrichtung bereitzustellen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen attraktiven Ganganzeigeabschnitt bereitzustellen, der leicht zu lesen und einfach herzustellen ist.
  • Die vorstehend genannten Aufgaben können im Wesentlichen gelöst werden mittels Bereitstellens einer Fahrradschaltsteuervorrichtung mit einem Gehäuse, zumindest einem Bedienhebel, einem drehbaren Teil, einem flexiblen länglichen Teil und einem Ganganzeigeabschnitt mit einem Fenster. Das drehbare Teil weist ein Führungsteil auf und ist im Gehäuse angeordnet. Das drehbare Teil ist konfiguriert, um sich in Erwiderung auf eine Bewegung von dem zumindest einen Bedienhebel zu drehen. Das flexible längliche Teil weist einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt auf. Der erste Endabschnitt ist mit dem drehbaren Teil zur Bewegung mit diesem verbunden und erstreckt sich zumindest teilweise entlang des Führungsabschnitts des drehbaren Teils. Der zweite Endabschnitt ist konfiguriert zur Bewegung entlang des Ganganzeigeabschnitts, wobei zumindest eine Spitze bzw. Endabschnitt des zweiten Endabschnitts des flexiblen länglichen Teils sichtbar durch das Fenster des Ganganzeigeabschnitts ist.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen kann eines der folgenden Merkmale oder mehrere der folgenden Merkmale implementiert werden, diese sind also beliebig miteinander kombinierbar, sofern Sinn gebend.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das drehbare Teil einen Kabelaufnehmerabschnitt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Fenster eine längliche Linse.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der erste Endabschnitt des flexiblen länglichen Teils eine vergrößerte Sektion, die mittels eines Bewegungseinschränkabschnitts des drehbaren Teils gehalten ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Führungsabschnitt des drehbaren Teils eine bogenförmige Führungswand, wobei die im Wesentlichen bogenförmige Fläche darauf definiert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ragt die bogenförmige Führungswand von dem drehbaren Teil in einer Richtung vor, die im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse des drehbaren Teils ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich das Fenster in einer Linearrichtung relativ zum drehbaren Teil.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Gehäuse einen Spur- bzw. Bahnabschnitt darin, der konfiguriert und angeordnet ist, um eine Richtung einer Bewegung des flexiblen länglichen Teils zu führen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Spur- bzw. Bahnabschnitt eine im Wesentlichen serpentinenartige Form auf.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Ganganzeigeabschnitt einen darin ausgebildeten Spur- bzw. Bahnabschnittabschnitt, der konfiguriert und angeordnet ist, um eine Richtung einer Bewegung des flexiblen länglichen Teils zu führen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Ganganzeigeabschnitt eine längliche Linse, die bezüglich des Spur- bzw. Bahnabschnitts gestützt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Spur- bzw. Bahnabschnitt eine im Wesentlichen lineare Orientierung auf.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden, Bezug genommen:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads mit einer Schaltsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Schaltsteuervorrichtung mit einem Ganganzeigeabschnitt, gezeigt entfernt vom Fahrrad, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Draufsicht der Schaltsteuervorrichtung, die einen Abschnitt des Ganganzeigeabschnitts zeigt, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Seitenansicht der Schaltsteuervorrichtung, die den Abschnitt des Ganganzeigeabschnitts zeigt, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine teilweise explosionsartige perspektivische Ansicht der Schaltsteuervorrichtung, die ein Gehäuse, eine obere Abdeckung, einen Kabel-Zieh-Hebel, einen Kabel-Lös-Hebel, Abschnitte eines Schaltmechanismus und Komponenten des Ganganzeigeabschnitts zeigt, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuses der Schaltsteuervorrichtung, wobei die obere Abdeckung, der Kabel-Zieh-Hebel, der Kabel-Lös-Hebel und Abschnitte des Schaltmechanismus entfernt sind, zeigend die Komponenten des Ganganzeigeabschnitts, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine andere explosionsartige perspektivische Ansicht der Schaltsteuervorrichtung, wobei Abschnitte des Ganganzeigeabschnitts entfernt sind, zeigend Merkmale des Gehäuses, des Kabel-Zieh-Hebels, des Kabel-Lös-Hebels und Abschnitte des Schaltmechanismus, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Teilquerschnittsansicht von oben der Schaltsteuervorrichtung entlang der Linie 8-8 in 4, zeigend das Gehäuse, den Kabel-Zieh-Hebel, Abschnitte des Kabel-Lös-Hebels, Abschnitte des Schaltmechanismus und Komponenten des Ganganzeigeabschnitts, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Ganganzeigeabschnitts, gezeigt entfernt von der Schaltsteuervorrichtung zu Darstellungszwecken, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Schaltsteuervorrichtung mit einem Ganganzeigeabschnitt, gezeigt entfernt vom Fahrrad, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Draufsicht der Schaltsteuervorrichtung, zeigend die Merkmale des Ganganzeigeabschnitts mit einem Ganganzeiger in einer ersten Orientierung, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine Seitenansicht der Schaltsteuervorrichtung, zeigend die Merkmale des Ganganzeigeabschnitts mit dem Ganganzeiger in der ersten Orientierung, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine andere Draufsicht der Schaltsteuervorrichtung, zeigend die Merkmale des Ganganzeigeabschnitts mit dem Ganganzeiger in einer zweiten Orientierung, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 14 ist eine andere Seitenansicht der Schaltsteuervorrichtung, zeigend die Merkmale des Ganganzeigeabschnitts mit dem Ganganzeiger in der zweiten Orientierung, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nun werden ausgewählte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fachleuten wird es anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration bereitgestellt sind, und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente definiert ist.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf die 1 ist ein Fahrrad 10, das eine Schaltsteuervorrichtung 12 umfasst, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Schaltsteuervorrichtung 12 ist entfernt von dem Fahrrad 10 in 2 gezeigt. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Schaltsteuervorrichtung 12 einen Ganganzeigeabschnitt 14, der nachstehend detaillierter erklärt wird.
  • Das Fahrrad 10 umfasst eine Vielfalt von herkömmlichen Komponenten, wie beispielsweise einen Rahmen 16, einen vorderen Bremsmechanismus 18, einen hinteren Bremsmechanismus 20, einen vorderen Derailleur/Umwerfer 22, einen hinteren Derailleur/Umwerfer 24, eine Kette C und eine Lenkstange 26.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden zwei der Schaltsteuervorrichtungen 12 an der Lenkstange 26 des Fahrrads 10 angebracht. Eine erste der zwei Schaltsteuervorrichtungen 12 umfasst Steuermittel zur Betätigung des vorderen Bremsmechanismus 18 und einem von dem vorderen Derailleur 22 und dem hinteren Derailleur 24. Eine zweite der zwei Schaltsteuervorrichtungen 12 umfasst Steuermittel zur Betätigung des hinteren Bremsmechanismus 18 und dem anderen von dem vorderen Derailleur 22 und dem hinteren Derailleur 24. Die zwei Schaltsteuervorrichtungen 12 funktionieren im Wesentlichen identisch, mit Ausnahme, dass sie Spiegelbilder voneinander sind, wobei eine an der linken Seite der Lenkstange und eine an der rechten Seite der Lenkstange 26 installiert ist. Da die zwei Schaltsteuervorrichtungen 12 auf die gleiche Art und Weise funktionieren und gleichen Komponente aufweisen, wird eine Beschreibung von nur einer der Schaltsteuervorrichtungen 12 der Kürze wegen nachstehend bereitgestellt.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 wird eine allgemeine Beschreibung der Schaltsteuervorrichtung 12 bereitgestellt. Die Schaltsteuervorrichtung 12 umfasst ein Gehäuse 30, einen Bremsbetätigungshebel 31, eine obere Abdeckung 32, einen Lenkstangenanbringabschnitt 34, der integral mit dem Gehäuse 30 ausgebildet ist, eine untere Abdeckung 36 (5), einen Kabel-Zieh-Hebel 38, einen Kabel-Lös/Freigabe-Hebel 40, einen Schaltmechanismus 42 und den Ganganzeigeabschnitt 14.
  • Wie dies am Besten in der 7 gesehen werden kann, umfasst das Gehäuse 30 unter anderem eine Aussparung 46, einen Bremshebelschwenkstift 48, einen Hauptschaft 50, einen Zweitschaft 52 und eine Öffnung 54. Das Gehäuse 30 kann aus einem metallischen Material, einem Kunststoff- oder Polymer-Material hergestellt sein. Der Hauptschaft 50 und der Zweitschaft 52 sind vorzugsweise aus einem Metall hergestellt, können aber alternativ aus einem harten steifen Kunststoff- oder Polymer-Material hergestellt sein.
  • Die Aussparung 46 ist geformt und dimensioniert, um die verschiedenen Abschnitte des Schaltmechanismus 42 aufzunehmen, wie dies nachstehend detaillierter beschrieben wird. Der Bremshebelschwenkstift 48 stützt und hält den Bremsbetätigungshebel 31 bezüglich des Gehäuses 30 auf eine herkömmliche Art und Weise. Der Bremshebelschwenkstift 48 ermöglicht dem Bremsbetätigungshebel 31, sich auf eine herkömmliche Art und Weise zu schwenken, um eine Bremsbetätigungssteuerung auf eine herkömmliche Art und Weise bereitzustellen. Der Hauptschaft 50 kann in der Aussparung 46 an das Gehäuse 30 fixiert sein oder kann ent fernbar sein, in Abhängigkeit einer Vielfalt von Gestalt- und Herstellerwägungen, wie beispielsweise Leichtigkeit des Zusammenbaus und Herstelltechniken. Der Hauptschaft 50 umfasst ein hohles Inneres mit Gewinde, sodass ein Befestigungsmittel F1 (5) darin installiert werden kann, wie nachstehend beschrieben. Der Zweitschaft 52 weist einen kleineren Durchmesser als der Hauptschaft 50 auf und ist dimensioniert, um den Kabel-Lös-Hebel 40 zu stützen, wie dies nachstehend detaillierter beschrieben wird. Die Öffnung 54 erstreckt sich von einer unteren Fläche (nicht gezeigt) des Gehäuses 30 zu der Aussparung 46.
  • Die obere Abdeckung 32 umfasst einen Abschnitt des Ganganzeigeabschnitts 14. Insbesondere umfasst die obere Abdeckung 32 ein Fenster, das einer länglichen Linse 56 entspricht. Die längliche Linse 56 ist rechteckförmig und erstreckt sich entlang der Seite der oberen Abdeckung 32, wie dies nachstehend detaillierter beschrieben wird. Die untere Abdeckung 36 fügt sich an die untere Seite des Gehäuses 30 an. Die untere Abdeckung 36 umfasst eine Seitenwand, die einen Spalt G umfasst. Der Kabel-Zieh-Hebel 38 erstreckt sich durch den Spalt G, so dass der Kabel-Zieh-Hebel 38 sich bezüglich des Hauptschafts 50 schwenken kann.
  • Wie dies in 7 gezeigt ist, umfasst der Kabel-Zieh-Hebel 38 einen Schwenkschaft 58. Der Kabel-Zieh-Hebel 38 ist gestützt zur Schwenkbewegung an einem unteren Ende (nicht gezeigt) des Hauptschafts 50 und wird durch eine Scheibe W und eine Mutter N an Ort und Stelle gehalten, die auf das untere Ende des Befestigungsmittels F1 geschraubt wird. Der Kabel-Zieh-Hebel 38 ist mit dem Schaltmechanismus 42 wirkgekoppelt, wie dies nachstehend beschrieben wird. Der Kabel-Lös-Hebel 40 wird an dem Zweitschaft 52 gestützt und ist auch mit dem Schaltmechanismus 42 wirkgekoppelt, wie dies nachstehend beschrieben wird. Der Kabel-Lös-Hebel 40 umfasst eine Verlängerung 40a, die sich nach unten in die Aussparung 46 erstreckt, wobei der Kabel-Lös-Hebel 40 an dem Zweitschaft 52 installiert ist.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8 eine Beschreibung des Schaltmechanismus 42 bereitgestellt. Der Schaltmechanismus 42 umfasst ein Zahnrad 60, eine erste Klinke 62, eine erste Beaufschlagungsfeder 64, eine zweite Klinke 66, eine zweite Beaufschlagungsfeder 68, ein Abstandsmittel 70 und ein drehbares Teil 72.
  • Das Zahnrad 60 umfasst einen ersten Satz Zahnradzähne 60a, einen zweiten Satz Zahnradzähne 60b und einen Stift 60c. Die Zahnradzähne 60a sind kleiner als die Zahnradzähne 60b.
  • Mit dem Kabel-Zieh-Hebel 38 installiert am Gehäuse 30 (siehe 5) erstreckt sich der Schwenkschaft 58 an dem Kabel-Zieh-Hebel 38 in die Aussparung 46. Die erste Klinke 62 und die erste Beaufschlagungsfeder 64 sind an dem Schwenkschaft 58 installiert, so dass die erste Klinke 62 in Eingriff mit den Zahnradzähnen 60a des Zahnrads 60 beaufschlagt wird. Die erste Beaufschlagungsfeder 64 beaufschlagt die erste Klinke 62 in Eingriff mit den Zahnradzähnen 60a auf eine herkömmliche Art und Weise. Folglich veranlasst eine Schwenkbewegung des Kabel-Zieh-Hebels 38 die erste Klinke 62 dazu, das Zahnrad 60 zu beaufschlagen, sich einer Drehbewegung zu unterziehen (verursachend ein Gangschalten und eine entsprechende Bewegung der Kette C).
  • Die zweite Klinke 66, die zweite Beaufschlagungsfeder 68 und das Abstandsmittel 70 sind an den Zweitschaft 52 installiert. Mit dem Kabel-Lös-Hebel 40 installiert an den Zweitschaft 52 gelangt die Verlängerung 40a mit einem Abschnitt der zweiten Klinke 66 in Eingriff und die Beaufschlagungsfeder 68 beaufschlagt die zweite Klinke 66 in Eingriff mit den Zahnradzähnen 60b. Eine Bewegung des Kabel-Lös-Hebels 40 veranlasst die zweite Klinke 66 dazu, einen der Zahnradzähne 60b freizugeben bzw. zu lösen und beaufschlagt das Zahnrad 60, sich einer beschränkten Drehbewegung zu unterziehen (verursachend ein Gangschalten).
  • Eine Klammer 74 ist über dem oberen Ende von sowohl dem Hauptschaft 50 als auch dem Zweitschaft 52 installiert, um das drehbare Teil 72 und den Kabel-Lös-Hebel 40 bezüglich des Gehäuses 30 zu halten bzw. zurückzuhalten. Die Klammer 74 ist in der 8 entfernt, um Abschnitte des Schaltmechanismus 42 freizulegen.
  • Anhand der Beschreibung und der Zeichnungen sollte es ersichtlich sein, dass jede aus einer Vielfalt von Konfigurationen des Schaltmechanismus 42 mit dem Ganganzeigeabschnitt 14 der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Mit anderen Worten heißt das, der Ganganzeigeabschnitt 14 der vorliegenden Erfindung kann in Schaltsteuervorrichtungen umfasst sein, die Schaltmechanismen umfassen, die anders sind als die Abschnitte des Schaltmechanismus 42, wie vorstehend beschrieben.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 6 bis 9 wird nun eine Beschreibung des drehbaren Teils 72 bereitgestellt. Das drehbare Teil 72 ist ein ringförmiges Teil, das in der Aussparung 46 des Gehäuses 30 angeordnet ist. Das drehbare Teil 72 umfasst im Wesentlichen eine Mittelöffnung 80, einen Kabelanbringabschnitt 82, einen Kabelaufnehmerabschnitt 84, eine Stiftöffnung 86 (siehe 6 und 8), einen Führungsabschnitt 88 und einen Schlitz 90.
  • Die Mittelöffnung 80 ist dimensioniert, um den Hauptschaft 50 aufzunehmen. Insbesondere kann das drehbare Teil 72 um den Hauptschaft 50 in der Aussparung 46 rotieren. Die Klammer 74 hält das drehbare Teil 72 in der Aussparung 46. Der Kabelanbringabschnitt 82 weist eine herkömmliche Form auf, um das Ende eines inneren Drahts 92b eines Kabels 92a einer Bowden-Ausführung aufzunehmen, wie in 8 gezeigt. Der Kabelaufnehmerabschnitt 84 umfasst eine untere Außenperipherie des drehbaren Teils 72. Da das drehbare Teil 72 zur Schaltung von Gängen gedreht wird, kann der innere Draht 92b zumindest teilweise den Kabelaufnehmerabschnitt 84 umhüllen. Die Stiftöffnung 86 ist konfiguriert, um den Stift 60c des Zahnrads 60 aufzunehmen. Somit drehen sich das Zahnrad und das drehbare Teil 72 als ein einzelner Körper in Erwiderung auf eine Gangschaltbewegung von entweder dem Kabel-Zieh-Hebel 38 oder dem Kabel-Lös-Hebel 40. Somit ist das drehbare Teil 72 konfiguriert, um sich in Erwiderung auf eine Bewegung von entweder dem Kabel-Zieh-Hebel 38 oder dem Kabel-Lös-Hebel 40 zu drehen (einem der Bedienhebel).
  • Wie in 9 gezeigt, ist der Führungsabschnitt 88 eine bogenförmige Führungswand, die nach oben von dem drehbaren Teil 72 in einer Richtung vorragt, die im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse A des drehbaren Teils 72 ist. Wie in 7 gezeigt, ist die Drehachse A durch den Hauptschaft 50 definiert. Der Führungsabschnitt 88 weist eine im Allgemeinen bogenförmige Fläche auf. Der Schlitz 90 ist ein Bewegungsbeschränkungsabschnitt des drehbaren Teils 72.
  • Wie dies am Besten in der 9 gesehen werden kann, umfasst der Ganganzeigeabschnitt 14 im Wesentlichen einen Spur- bzw. Bahnabschnitt 94, ein flexibles längliches Teil 96 und die längliche Linse 56. Der Ganganzeigeabschnitt 14 umfasst des Weiteren verschiedene Merkmale, die vorstehend beschrieben wurden, wie beispielsweise der Führungsabschnitt 88 und der Schlitz 90 des drehbaren Teils 72.
  • Der Spurabschnitt 94 (ein Schieberstützabschnitt) ist konfiguriert und angeordnet, um die Richtung der Bewegung des flexiblen länglichen Teils 96 zu führen. Der Spurabschnitt 94 ist im Allgemeinen geradlinig (eine im Wesentlichen lineare Orientierung) und fügt sich an das Gehäuse 30 über ein Befestigungsmittel F2 an. Anhand der Zeichnungen und der Beschreibung hierin ist ersichtlich, dass der Spurabschnitt 94 konfiguriert ist, um die längliche Linse 56 zu stützen und zu halten bzw. zurückzuhalten. Beispielsweise kann die längliche Linse 56 mit dem Spurabschnitt 94 geformt sein. Da die längliche Linse 56 vorzugsweise transparent ist, sind die längliche Linse 56 und der Spurabschnitt 94 vorzugsweise aus verschiedenen Materialien hergestellt. Jedoch ist die längliche Linse 56 an den Spurabschnitt 94 angebracht, fixiert oder anderweitig verbunden, sodass diese eine einzelne Einheit bilden. Alternativ kann die längliche Linse 56 an die obere Abdeckung 32 gepasst sein. Die längliche Linse 56 ist vorzugsweise mit Anzeigemitteln bereitgestellt, wie beispielsweise Zahlen, die den Gang oder die Gänge des Fahrrads 10 darstellen (d. h. der Zahnkranz bezüglich dem die Kette C in Erwiderung auf eine Schaltaktion der Schaltsteuervorrichtung 12 bewegt wird).
  • Wie dies am Besten in den 6 und 9 gesehen werden kann, umfasst der Spurabschnitt 94 im Wesentlichen eine untere Wand 94a, eine Rückwand 94b und eine obere Wand 94c. Die untere Wand 94a, die Rückwand 94b und die obere Wand 94c sind alle länglich. Ein hohles Inneres oder ein röhrenförmiger Tunnel ist zwischen der länglichen Linse 56, der unteren Wand 94a, der Rückwand 94b und der oberen Wand 94c definiert, sodass in Kombination mit der länglichen Linse 56 das flexible längliche Teil 96 beschränkt wird auf eine Bewegung in dem hohlen Inneren des Spurabschnitts 94.
  • Das flexible längliche Teil 96 (Schieber) ist aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise einem Kunststoff- oder einem ähnlichen Polymermaterial hergestellt. Das flexible längliche Teil 96 ist vorzugsweise mit einer deutlichen Farbe bereitgestellt, welche dieses hinter der länglichen Linse 56 sichtbar wiedergibt bzw. ausbildet. Das flexible längliche Teil 96 umfasst im Wesentlichen einen ersten Endabschnitt 96a und einen zweiten Endabschnitt 96b. Der erste Endabschnitt 96a umfasst einen T-förmigen Vorsprung (einen vergrößerten Abschnitt), der der Form des Schlitzes 90 in dem drehbaren Teil 72 entspricht. Insbesondere ist das erste Ende 96a in den Schlitz 90 eingesetzt und ist folglich mit dem drehbaren Teil 72 zur Bewegung mit diesem verbunden. Ein Abschnitt des flexiblen länglichen Teils 96 kann den Führungsabschnitt 88 des drehbaren Teils 72 kontaktieren. Insbesondere erstreckt sich das flexible längliche Teil 96 zumindest teilweise entlang der im Wesentlichen bogenförmigen Fläche des Führungsabschnitts 88 des drehbaren Teils 72.
  • Der zweite Endabschnitt 96b des flexiblen länglichen Teils 96 erstreckt sich in das hohle Innere des Spurabschnitts 94. Insbesondere ist der zweite Endabschnitt 96b zur Bewegung entlang des Spurabschnitts 94 des Ganganzeigeabschnitts 14 konfiguriert, wobei zumindest eine Spitze/Endabschnitt des zweiten Endabschnitts 96b des flexiblen länglichen Teils 96 durch die längliche Linse 56 (das Fenster) des Ganganzeigeabschnitts 14 sichtbar ist. Da somit das drehbare Teil 72 in Erwiderung auf eine Bewegung von entweder dem Kabel-Zieh-Hebel 38 oder dem Kabel-Lös-Hebel 40 bewegt wird, bewegt sich das flexible längliche Teil 96 hinter dem Anzeigemittel (bzw. den Anzeigevermerken), das auf die längliche Linse 56 gedruckt ist. Die Position des zweiten Endes 96b stellt folglich eine Anzeige des gewählten Gangs zur Verfügung.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 10 bis 14 eine Schaltsteuervorrichtung 112, die einen Ganganzeigeabschnitt 114 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst, erklärt. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel werden Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels. Außerdem können Beschreibungen der Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, der Kürze wegen weggelassen werden.
  • Die Schaltsteuervorrichtung 112 umfasst einen Schaltmechanismus, der funktionsmäßig gleich dem Schaltmechanismus 42 im ersten Ausführungsbeispiel ist. Folglich wird eine Beschreibung des Schaltmechanismus der Schaltsteuervorrichtung 112 der Kürze wegen weggelassen. Die Schaltsteuervorrichtung 112 umfasst ein drehbares Teil 172, das verschiedene Merkmale aufweist, die sich von dem drehbaren Teil 72 des ersten Ausführungsbeispiels unterscheiden.
  • Die Schaltsteuervorrichtung 112 umfasst ein Gehäuse 130, das viele der Merkmale des Gehäuses 30 des ersten Ausführungsbeispiels umfasst, wie beispielsweise die Aussparung 46, der Hauptschaft 50 und der Zweitschaft 52. Jedoch umfasst das Gehäuse 130 einen Spur- bzw. Bahnabschnitt 194, der integral in einem Abschnitt des Gehäuses 130 ausgebildet ist. Der Spurabschnitt umfasst zwei Wände 194a und 194b, die eine Aussparung oder Spur 194c zwischen diesen definieren. Die Wände 194a und 194b und die Spur 194c umfassen eine Serpentinenform entlang eines Abschnitts von diesen. Folglich ist die Spur 194c (ein Spurabschnitt) konfiguriert und angeordnet, um die Richtung der Bewegung eines flexiblen länglichen Schieberteils 196 zu führen, welches nachstehend hierin beschrieben wird.
  • Die Schaltsteuervorrichtung 112 umfasst ferner eine obere Abdeckung 132, die bezüglich der Form ähnlich der Abdeckung 32 des ersten Ausführungsbeispiels ist, jedoch eine gekrümmte oder serpentinenförmige Linse 156 (ein Fenster) umfasst, die Anzeigemittel darauf umfasst.
  • Wie dies in den 11 und 13 gezeigt ist, umfasst das drehbare Teil 172 einen Kabelanbringabschnitt (nicht gezeigt), der gleich ist wie der Kabelanbringabschnitt 82 des ersten Ausführungsbeispiels, einen Führungsabschnitt 188 und einen Schlitz 190. Der Führungsabschnitt 188 umfasst eine Vielzahl von Zahnradzähnen 188a.
  • Wie dies auch in den 11 und 13 gezeigt ist, umfasst das flexible längliche Schieberteil 196 einen ersten Endabschnitt 196a, einen Zahnradzahnabschnitt 196b und einen zweiten Endabschnitt 196c. Der erste Endabschnitt 196a umfasst einen T-förmigen Vorsprung, der geformt ist, um dem Schlitz 190 zu entsprechen. Das erste Ende 196a ist in den Schlitz 190 eingepasst, sodass das flexible längliche Schieberteil 196 mittels des drehbaren Teils 172 zur Drehbewegung mit diesem gehalten bzw. zurückgehalten ist. Der Zahnradzahnabschnitt 196b gelangt mit zumindest einem Abschnitt der Zahnradzähne 188a des Führungsabschnitts 188 in Eingriff. Ferner ist der zweite Endabschnitt 196c in der Spur 194c angeordnet. Da folglich das drehbare Teil 172 rotiert, wird der zweite Endabschnitt 196c entlang der Spur 194c hinter der länglichen Linse 156 und den Anzeigemitteln auf der länglichen Linse 156 bewegt. Die Linse 156 ist transparent und folglich ist der zweite Endabschnitt 196c durch die Linse 156 sichtbar, bereitstellend eine Anzeige des ausgewählten Gangs.
  • Allgemeine Interpretation der Begriffe
  • Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung umfasst der Begriff „konfiguriert", wie dieser hierin verwendet wird, um eine Komponente, Sektion oder Teil einer Vorrichtung zu beschreiben, Hardware, die konstruiert ist, um die gewünschte Funktion auszuführen. Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend" und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe „einschließend", „aufweisend" und deren Ableitungen. Ferner können die Begriffe „Teil", „Sektion", „Abschnitt", „Element" oder „Glied", wenn diese in der Einzahl verwendet werden, die Dualbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben. Wie hierin verwendet, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts", „rückwärts", „oben", „nach unten", „vertikal", „horizontal", „unten" und „schräg" sowie jedwede anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Fahrrads, das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Folglich sollten diese Begriffe, wie diese verwendet werden, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, relativ zu einem Fahrrad interpretiert werden, das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, wenn dieses in der normalen Fahrposition verwendet wird. Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe wie beispielsweise „im Wesentlichen", „um", „ungefähr", wie diese hierin verwendet werden, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, sodass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie dieser in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Außerdem sind die vorherigen Beschreibungen gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich zur Darstellung zur Verfügung gestellt, und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche in ihrer Äquivalente definiert ist.

Claims (12)

  1. Fahrradschaltsteuervorrichtung, umfassend: ein Gehäuse; zumindest einen Bedienhebel; ein drehbares Teil, angeordnet im Gehäuse und konfiguriert, sich in Erwiderung auf eine Bewegung des zumindest einen Bedienhebels zu drehen, wobei das drehbare Teil einen Führungsabschnitt aufweist; und ein flexibles längliches Teil, aufweisend einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt, einen Ganganzeigeabschnitt mit einem Fenster; wobei der erste Endabschnitt mit dem drehbaren Teil zur Bewegung mit diesem verbunden ist und sich zumindest teilweise entlang des Führungsabschnitts des drehbaren Teils erstreckt und der zweite Endabschnitt zur Bewegung entlang des Ganganzeigeabschnitts konfiguriert ist, wobei zumindest ein Ende des zweiten Endabschnitts des flexiblen länglichen Teils durch das Fenster des Ganganzeigeabschnitts sichtbar ist.
  2. Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das drehbare Teil einen Kabelaufnehmerabschnitt umfasst.
  3. Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Fenster eine längliche Linse umfasst.
  4. Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–3, wobei der erste Endabschnitt des flexiblen länglichen Teils eine vergrößerte Sektion umfasst, die mittels eines Bewegungseinschränkabschnitts des drehbaren Teils gehalten ist.
  5. Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–4, wobei der Führungsabschnitt des drehbaren Teils eine bogenförmige Führungswand umfasst, wobei die im Wesentlichen bogenförmige Fläche darauf definiert ist.
  6. Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die bogenförmige Führungswand von dem drehbaren Teil in einer Richtung vorragt, die im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse des drehbaren Teils ist.
  7. Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–6, wobei sich das Fenster in einer Linearrichtung relativ zum drehbaren Teil erstreckt.
  8. Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–7, wobei das Gehäuse einen Spurabschnitt darin umfasst, der konfiguriert und angeordnet ist, um eine Richtung einer Bewegung des flexiblen länglichen Teils zu führen.
  9. Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der Spurabschnitt eine im Wesentlichen serpentinenartige Form aufweist.
  10. Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–7, wobei der Ganganzeigeabschnitt einen darin ausgebildeten Spurabschnitt umfasst, der konfiguriert und angeordnet ist, um eine Richtung einer Bewegung des flexiblen länglichen Teils zu führen.
  11. Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Ganganzeigeabschnitt eine längliche Linse umfasst, die bezüglich des Spurabschnitts gestützt ist.
  12. Fahrradschaltsteuervorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei der Spurabschnitt eine im Wesentlichen lineare Orientierung aufweist.
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