DE102016007015A1 - Fahrradbetätigungsvorrichtung - Google Patents

Fahrradbetätigungsvorrichtung Download PDF

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DE102016007015A1
DE102016007015A1 DE102016007015.3A DE102016007015A DE102016007015A1 DE 102016007015 A1 DE102016007015 A1 DE 102016007015A1 DE 102016007015 A DE102016007015 A DE 102016007015A DE 102016007015 A1 DE102016007015 A1 DE 102016007015A1
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tooth
positioning
positioning structure
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bicycle
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DE102016007015.3A
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English (en)
Inventor
Kentaro KOSAKA
Yoshimitsu Miki
Kazunori OKUBO
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Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Eine Fahrradbetätigungsvorrichtung beinhaltet eine Fahrradkomponentenpositioniereinheit, die im Wesentlichen eine Positionierstruktur und ein Halteglied beinhaltet. Die Positionierstruktur ist ausgestaltet, um beweglich in eine erste Richtung und eine zweite Richtung, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist, zu sein. Das Halteglied ist ausgestaltet, um sich zu bewegen zwischen einer ersten Position, die die Positionierstruktur in einer von einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen hält, und einer zweiten Position, die die Positionierstruktur löst bzw. freigibt, um zu einer weiteren von den vorbestimmten Positionen sich zu bewegen. Das Halteglied berührt die Positionierstruktur. Die Positionierstruktur und das Halteglied sind ausgestaltet, derart, dass das Halteglied eine Drehkraft an der Positionierstruktur in die erste Richtung aufbringt, wenn das Halteglied sich von der zweiten Position in die erste Position bewegt.

Description

  • Querverweis zu anderen Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S.-Patentanmeldung Nr. 14/791,689, eingereicht am 06. Juli 2015. Die gesamte Offenbarung der U.S.-Patentanmeldung Nr. 14/791,689 ist hiermit durch Bezugnahme hierin vollständig aufgenommen.
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Wesentlichen auf eine Fahrradbetätigungsvorrichtung. Spezifischer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrradbetätigungsvorrichtung, welche verwendet wird, um selektiv eine Fahrradkomponente in zumindest zwei Positionen zu positionieren.
  • Hintergrundinformation
  • Viele Fahrräder weisen Fahrradkomponenten auf, die zwischen unterschiedlichen Positionen bewegt werden. Beispielsweise ist eine Gangschaltbetätigungsvorrichtung (Fahrradschalter) ein Beispiel für eine Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtung. Bei diesem Typ von Gangschaltbetätigungsvorrichtungen wird eine Fahrradkomponentenpositioniereinheit oft zum Steuern einer Gangschaltvorrichtung zum Ändern der Geschwindigkeiten bereitgestellt. Die Gangschaltbetätigungsvorrichtung ist an die Schaltvorrichtung beispielsweise durch ein Bowdentypgangschaltkabel verbunden. Die Gangschaltbetätigungsvorrichtung ist ausgestaltet und angeordnet, um es einem Benutzer zu erlauben, die Gangschaltbetätigungsvorrichtung durch Betätigung beispielsweise eines Hebels oder anderer Betätigungsgliedern der Gangschaltbetätigungsvorrichtung zu betätigen. Ein Beispiel einer Fahrradbetätigungsvorrichtung (Fahrradschalter) ist in der U.S.-Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer Nr. 2012/0297919 A1 offenbart, welche der Shimano Inc. zugeteilt werden kann.
  • Zusätzlich zu der Gangschaltbetätigungsvorrichtung sind auch weitere Fahrradkomponenten mit einer Fahrradkomponentenpositioniereinheit bereitgestellt. Beispielsweise eine Gangschaltvorrichtung, wie etwa ein Umwerfer, kann mit einer Fahrradbetätigungsvorrichtung beinhaltend einer Fahrradkomponentenpositioniereinheit, wie in der U.S.-Patentschrift Nr. 8,777,788 , welche der Shimano Inc. zugewiesen werden kann, bereitgestellt werden.
  • Zusammenfassung
  • Im Wesentlichen ist die vorliegende Offenbarung auf unterschiedliche Merkmale einer Fahrradbetätigungsvorrichtung gerichtet.
  • In Anbetracht der bekannten Technologie und nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrradbetätigungsvorrichtung bereitgestellt, die im Wesentlichen eine Positionierstruktur und ein Halteglied umfasst. Die Positionierstruktur ist ausgestaltet, um beweglich in eine erste Richtung und eine zweite Richtung, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist, zu sein. Das Halteglied ist ausgestaltet, um sich zu bewegen zwischen einer ersten Position, die die Positionierstruktur in eine von einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen hält, und eine zweite Position, die die Positionierstruktur löst bzw. freigibt, um sich zu einer weiteren von den vorbestimmten Positionen zu bewegen. Das Halteglied berührt die Positionierstruktur. Die Positionierstruktur und das Halteglied sind ausgestaltet, derart, dass das Halteglied eine Drehkraft an die Positionierstruktur in der ersten Richtung aufbringt, wenn das Halteglied sich von der zweiten Position zu der ersten Position bewegt.
  • Bevorzugt ist die Positionierstruktur angeordnet, um bezüglich einer Drehachse zu drehen.
  • Bevorzugt kann die Positionierstruktur eine Vielzahl von Positionierzähne, welche die vorbestimmten Positionen definieren, beinhalten. Das Halteglied beinhaltet einen Haltezahn, welcher selektiv mit den Positionierzähnen in Eingriff steht/gelangt, um die vorbestimmten Positionen einzurichten. Das Halteglied kann vorgespannt sein/werden derart, dass der Haltezahn die Positionierstruktur berührt.
  • Bevorzugt beinhaltet zumindest einer von den Positionierzähnen eine Berührfläche. Der Haltezahn kann entlang der Berührfläche laufen derart, dass der Haltezahn die Drehkraft an der Positionierstruktur in die erste Richtung aufbringt, wenn das Halteglied sich von der zweiten Position in die erste Position bewegt.
  • Bevorzugt ist die Berührfläche ausgestaltet, um im Wesentlichen flach zu sein.
  • Bevorzugt beinhaltet zumindest einer von den Positionierzähnen einen oberen Abschnitt. Die Berührfläche kann angeordnet sein an einer zweiten Richtungsseite hinsichtlich des oberen Abschnittes. Die Berührfläche kann einen Neigungswinkel hinsichtlich einer Linie, die sich von der Drehachse zu dem oberen Abschnitt erstreckt, zwischen fünf Grad und sechzig Grad aufweisen.
  • Die Berührfläche kann einen Berührwinkel zwischen einem Grad und sechs Grad bezüglich der Drehachse aufweisen.
  • Bevorzugt beinhaltet zumindest einer von den Positionierzähnen einen Vorsprung, welcher in die zweite Richtung hinsichtlich der Drehachse vorspringt. Die Berührfläche kann an dem Vorsprung bereitgestellt sein/werden.
  • Bevorzugt beinhaltet der Haltezahn eine Aussparung und der Vorsprung ist ausgestaltet, um in der Aussparung des Haltezahnes angeordnet zu sein/werden, während das Halteglied sich in der ersten Position befindet.
  • Bevorzugt weisen die Positionierzähne einen ersten Zahn beinhaltend einen radial äußersten Zahn-Berührpunkt und einen zweiten Zahn beinhaltend einen radial innersten Zahn-Berührpunkt, dem ersten Zahn zugewandt, auf. Der erste Zahn und der zweite Zahn können einen Zahnwinkel zwischen dem radial äußersten Zahn-Berührpunkt und dem radial innersten Zahn-Berührpunkt zwischen zehn Grad und vierzehn Grad bezüglich der Drehachse definieren.
  • Bevorzugt umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein Drahtaufnahmeglied, welches ausgestaltet ist, um mit der Positionierstruktur zu drehen, und ein erstes Betätigungsglied, welches beweglich angeordnet ist, um die Positionierstruktur und das Drahtaufnahmeglied in die erste Richtung zu drehen, wenn das erste Betätigungsglied sich von einer Ruheposition in eine betätigten Position bewegt.
  • Bevorzugt umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein Löseglied bzw. Freigabeglied, welches ausgestaltet ist, um in die erste Richtung von einer Nicht-Löseposition bzw. Nicht-Freigabeposition hin zu einer Löseposition bzw. Freigabeposition bewegt zu sein/werden, um selektiv das Halteglied zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen, und ein zweites Betätigungsglied, welches beweglich angeordnet ist, um das Löseglied in die erste Richtung von der Nicht-Löseposition hin zu der Löseposition zu bewegen, wenn das zweite Betätigungsglied sich von einer Ruheposition zu einer betätigten Position bewegt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das erste und zweite Betätigungsglied als Trigger-Hebel ausgestaltet sein, die hin zu der Ruheposition jeweils vorgespannt sind.
  • Auch werden weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten Fahrradbetätigungsvorrichtung für einen Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform der Fahrradbetätigungsvorrichtung offenbart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bezugnehmend nun auf die beigefügten Zeichnungen, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine vordere Perspektivansicht eines Abschnittes eines Fahrrades ausgestattet mit einem Paar von Fahrradbetätigungsvorrichtungen, die an eine Rennlenkerstange in ihren installierten Positionen gekoppelt sind, wobei jede von den Fahrradbetätigungsvorrichtungen eine Fahrradkomponentenpositioniereinheit nach einer veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet;
  • 2 ist eine Innenaufrissansicht der rechten Fahrradbetätigungsvorrichtung veranschaulicht in 1 mit den ersten und zweiten Betätigungsgliedern in ihren Ruhepositionen (nicht-betätigte Position);
  • 3 ist eine Innenaufrissansicht der rechten Fahrradbetätigungsvorrichtung veranschaulicht in den 1 und 2 mit den ersten und zweiten Betätigungsgliedern in eine Bremsposition geschwenkt;
  • 4 ist eine vordere Aufrissansicht der rechten Fahrradbetätigungsvorrichtung veranschaulicht in den 1 bis 3 mit den ersten und zweiten Betätigungsgliedern in ihren Ruhepositionen;
  • 5 ist eine vordere Aufrissansicht der rechten Fahrradbetätigungsvorrichtung veranschaulicht in den 1 bis 4 mit den ersten und zweiten Betätigungsgliedern in eine Kabelziehposition bewegt;
  • 6 ist eine hintere Aufrissansicht der rechten Fahrradbetätigungsvorrichtung veranschaulicht in den 1 bis 5 mit den ersten und zweiten Betätigungsgliedern in ihren Ruhepositionen;
  • 7 ist eine hintere Aufrissansicht der rechten Fahrradbetätigungsvorrichtung veranschaulicht in den 1 bis 6 mit dem zweiten Betätigungsglied in eine Kabellöseposition bewegt, während das erste Betätigungsglied in der Ruheposition verbleibt;
  • 8 ist eine Innenaufrissansicht der rechten Fahrradbetätigungsvorrichtung veranschaulicht in den 1 bis 7 mit einer Halterung bzw. Bügel entfernt;
  • 9 ist eine vordere Perspektivansicht der Fahrradkomponentenpositioniereinheit (Schalteinheit) der rechten Fahrradbetätigungsvorrichtung veranschaulicht in den 1 bis 7 mit den Parts in ihren Ruhepositionen;
  • 10 ist eine hintere Perspektivansicht der Fahrradkomponentenpositioniereinheit veranschaulicht in 9 mit den Parts in ihren Ruhepositionen;
  • 11 ist eine weitere hintere Perspektivansicht der Fahrradkomponentenpositioniereinheit veranschaulicht in den 9 und 10 mit den Parts in ihren Ruhepositionen;
  • 12 ist eine erste Seitenaufrissansicht der Fahrradkomponentenpositioniereinheit veranschaulicht in den 9 bis 11, mit den Parts in ihren Ruhepositionen;
  • 13 ist eine zweite Seitenaufrissansicht der Fahrradkomponentenpositioniereinheit veranschaulicht in den 9 bis 12 mit den Parts in ihren Ruhepositionen;
  • 14 ist eine vordere Aufrissansicht von ausgewählten Parts (eine Positionierstruktur, ein Halteglied, ein Stoppglied, ein erstes Betätigungsglied, eine Ziehklaue, ein zweites Betätigungsglied, ein Löseglied, eine Löseklaue, eine stationäre Stützplatte und eine Hauptstützwelle) der Fahrradkomponentenpositioniereinheit veranschaulicht in den 9 bis 13 mit den ausgewählten Parts in ihren Ruhepositionen;
  • 15 ist eine hintere Aufrissansicht der ausgewählten Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit veranschaulicht in 14;
  • 16 ist eine hintere Aufrissansicht, ähnlich zu 15, von ausgewählten Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit, aber mit einer ersten Positionierratsche bzw. ersten Positionierklinke der Positionierstruktur entfernt;
  • 17 ist eine hintere Aufrissansicht, ähnlich zur 16, von ausgewählten Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit, aber mit einer zweiten Positionierratsche bzw. zweiten Positionierklinke der Positionierstruktur ebenfalls entfernt;
  • 18 ist eine vergrößerte hintere Aufrissansicht eines oberen Abschnittes der ausgewählten Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit veranschaulicht in 14;
  • 19 ist eine weitere vergrößerte hintere Aufrissansicht des oberen Abschnittes von den ausgewählten Parts der der Fahrradkomponentenpositioniereinheit veranschaulicht in 18;
  • 20 ist eine hintere Aufrissansicht, ähnlich zu 15, von ausgewählten Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit, aber mit dem ersten Betätigungsglied anfänglich geschwenkt, um eine Kabelziehbetätigung zu beginnen bzw. einzuleiten, welche ebenfalls darin resultiert, dass das zweite Betätigungsglied bewegt ist/wird;
  • 21 ist eine hintere Aufrissansicht, ähnlich zu den 15 und 20, von ausgewählten Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit, aber mit dem ersten Betätigungsglied weiter geschwenkt, um das Halteglied zu bewegen, derart, dass eine Drehkraft an der ersten Positionierratsche bzw. ersten Positionierklinke der Positionierstruktur durch das Halteglied aufgebracht wird/ist;
  • 22 ist eine hintere Aufrissansicht, ähnlich zu den 15, 20 und 21, von ausgewählten Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit, aber mit dem ersten Betätigungsglied zu der Ruheposition zurückgekehrt und dem Halteglied mit einem Positionierzahn, unterschiedlich von dem Positionierzahn, der in 15 in Eingriff steht/gelangt, in Eingriff steht/gelangt;
  • 23 ist eine hintere Aufrissansicht, ähnlich zur 15, von ausgewählten Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit, aber mit dem zweiten Betätigungsglied anfänglich geschwenkt, um eine Kabellösebetätigung einzuleiten bzw. zu beginnen;
  • 24 ist eine hintere Aufrissansicht, ähnlich zu 23, von ausgewählten Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit, aber mit den ersten und zweiten Positionierratschen bzw. ersten und zweiten Positionierklinken entfernt, um den Eingriff der Löseklammer mit dem Löseglied darzustellen bzw. zu zeigen;
  • 25 ist eine hintere Aufrissansicht, ähnlich zu den 15 und 22, von ausgewählten Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit, aber mit dem zweiten Betätigungsglied weiter geschwenkt, um das Löseglied zu bewegen, derart, dass das Stoppglied in den Pfad bzw. Weg der Stoppzähne der zweiten Positionierratsche bzw. zweiten Positionierklinke bewegt ist/wird, um die Drehbewegung der Positionierstruktur in einer Kabellöserichtung zu begrenzen bzw. zu beschränken; und
  • 26 ist eine hintere Aufrissansicht, ähnlich zur 25, von ausgewählten Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit, aber mit der ersten Positionierratsche bzw. ersten Positionierklinke entfernt, um eindeutig das Stoppglied in dem Pfad bzw. Weg der Stoppzähne der zweiten Positionierratsche bzw. zweiten Positionierklinke darzustellen bzw. zu zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den Zeichnungen erläutert. Es wird für einen Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen lediglich zur Illustration bereitgestellt sind und nicht für den Zweck, die Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird, einzuschränken.
  • Zunächst bezugnehmend auf 1, ein Abschnitt eines Fahrrades 1 ist veranschaulicht, der mit einem Paar von Fahrradbetätigungsvorrichtungen 12 und 14 nach einer veranschaulichten Ausführungsform ausgestattet ist. Die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 12 und 14 sind an eine Rennlenkstange H nach der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 1 zu sehen ist, montiert. Die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 12 und 14 sind an die nach unten laufenden gebogenen Abschnitte der Rennlenkstange H montiert.
  • Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 ist eine rechte Seite Betätigungsvorrichtung, welche durch die rechte Hand des Fahrers betätigt wird, um eine erste Bremsvorrichtung (nicht dargestellt) und eine erste Schaltvorrichtung (z. B. ein kabelbetätigter hinterer Umwerfer) zu betätigen. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 ist eine linke Seite Betätigungsvorrichtung, welche durch die linke Hand des Fahrers betätigt wird, um eine zweite Bremsvorrichtung (nicht dargestellt) und eine zweite Schaltvorrichtung (z. B. ein kabelbetätigter vorderer Umwerfer) zu betätigen. Die ersten und zweiten Schaltvorrichtungen sind Part eines herkömmlichen Fahrradantriebssystems, das verwendet wird, um die Geschwindigkeitsstufen des Antriebsstranges in einer relativ herkömmlichen Weise zu ändern. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 an die erste Schaltvorrichtung via eines Schaltsteuerkabels 16 und an eine Bremsvorrichtung via eines Bremssteuerkabels 18 wirkgekoppelt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 an die zweite Schaltvorrichtung via eines Schaltsteuerkabels 20 und an eine Bremsvorrichtung via eines Bremssteuerkabels 22 wirkgekoppelt.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, sind bevorzugt die Steuerkabel 16, 18, 20 und 22 herkömmliche Fahrradbetätigungskabel, die eine Außenhülle aufweisen abdeckend einen Innendraht. In anderen Worten sind jede von den Steuerkabel 16, 18, 20 und 22 Bowdentypkabel, welche im Wesentlichen einen Innendraht beinhalten, der gleitfähig innerhalb einer Außenhülle aufgenommen ist. Beispielsweise, wie in 3 zu sehen ist, weist das Schaltsteuerkabel 16 einen Innendraht 16a auf mit einer Außenhülle 16b abdeckend den Innendraht 16a, während das Bremssteuerkabel 18 einen Innendraht 18a aufweist mit einer Außenhülle 18b abdeckend den Innendraht 18a. Der Innendraht 16a stellt ein Verbindglied dar, welches die Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 an die erste Schaltvorrichtung wirkverbindet, zum Wechseln der Geschwindigkeitsstufe in Antwort auf Betätigung der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12. Der Innendraht 18a stellt ein Verbindglied dar, welches die Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 an die erste Bremsvorrichtung wirkverbindet zum Aufbringen einer Bremskraft auf ein Rad in Antwort auf Betätigung der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12. Die Steuerkabel 20 und 22 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weisen die gleiche Konstruktion auf wie die Steuerkabel 16 und 18.
  • Während die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 12 und 14 als Fahrradbetätigungsvorrichtungen veranschaulicht sind, die ein Schalten und Bremsen unter Verwendung von Bowdentypkabel kombinieren, sind die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 12 und 14 auf eine Fahrradbetätigungsvorrichtung nicht beschränkt, die ein Schalten und Bremsen unter Verwendung von Bowdentypkabel kombinieren. Beispielsweise können die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 12 und 14 ausgestaltet sein, um lediglich ein Schalten durchzuführen. Auch können die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 12 und 14 ausgestaltet sein, um ein Bremsen unter Verwendung einer Hydraulik-Betätigungseinheit durchzuführen. In der veranschaulichten Ausführungsform sind die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 12 und 14 im Wesentlichen identisch in ihrer Betätigung, außer dass sie Spiegelbilder voneinander sind und sie eine unterschiedliche Anzahl von Schaltbetätigungen aufweisen können. In anderen Worten ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 im Wesentlichen identisch zu der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12, außer dass die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 derart modifiziert worden ist, dass diese ein Spiegelbild ist und die Anzahl an Gängen, die geschaltet werden können, erhöht ist. Folglich wird hierin lediglich die Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 veranschaulicht und erläutert.
  • In dieser Ausführungsform, wie am besten in 2 und 3 zu sehen ist, beinhaltet die Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 im Wesentlichen eine Halterung 24 bzw. Bügel bzw. Klammer, einen ersten Benutzerbetätigungshebel 26, einen zweiten Benutzerbetätigungshebel 28. Des Weiteren beinhaltet die Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 eine Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30, welche eine Schalteinheit in der veranschaulichten Ausführungsform ist. Die ersten und zweiten Benutzerbetätigungshebel 26 und 28 werden relativ zu dem Halter 24 zum Durchführen von Schaltbetätigungen geschwenkt. In anderen Worten sind die ersten und zweiten Benutzerbetätigungshebel 26 und 28 Beispiele von benutzerbetätigten Hebeln, die verwendet werden zum Betätigung der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30, wie nachfolgend erläutert. Der erste Benutzerbetätigungshebel 26 wird auch verwendet zum Durchführen einer Bremsbetätigung wie nachfolgend erläutert. Folglich wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 auch als ein „Road-Brifter“ bzw. „Straßen-Brifter“ bezeichnet.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, stellt die Halterung 24 ein Basisglied dar, das schwenkbar die ersten und zweiten Benutzerbetätigungshebel 26 und 28 stützt. Die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 ist in einem Innenraum oder Innenhohlraum des Halters 24 angeordnet. Typischerweise ist die Halterung 24 aus einem steifen harten Plastikmaterial hergestellt. Die Fahrer greifen manchmal die Halterung 24 und lehnen sich auf die Halterung 24 während des Fahrradfahrens. Es ist daher gewünscht, ein komfortables Gefühl für die Hand des Fahrers bereitzustellen, während der Fahrer die Halterung 24 greift. Folglich weist die Halterung 24 einen steifen Hauptkörper auf, der mit einer weichen außenelastomeren Greifabdeckung 32 abgedeckt ist. Die Greifabdeckung 32 deckt zumindest teilweise die Halterung 24, wie in den 2 und 3 zu sehen ist, ab. Insbesondere wird die Greifabdeckung 32 über den Greifabschnitt der Halterung 24 gespannt. Die genaue Konstruktion der Halterung 24 hängt von der Konstruktion der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 ab, welche eine Vielzahl von Typen sein kann wie etwa eine kabelbetätigte, wie dargestellt, oder eine elektrisch betätigte (nicht dargestellt). Die Halterung 24 ist manchmal als ein einstückiges Glied ausgebildet, während in anderen Fällen die Halterung 24 als ein steifer Hauptkörperpart ausgebildet ist und aus einem oder mehreren Panel-Parts bzw. Plattenparts. Da eine Vielzahl von Schalteinheiten verwendet werden kann für die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 in der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12, wird die genaue Konstruktion der Halterung 24 hierin nicht erläutert.
  • Die Halterung 24 ist mit einer Lenkstangenmontagestruktur 34 an einem hinteren Ende (proximales Ende) 24a bereitgestellt zum Montieren an einen von den nach unten laufenden gebogenen Abschnitten der Rennlenkstange H. Die Halterung 24 weist einen nach oben laufenden vorspringenden Abschnitt (Knaufabschnitt) 24b an einem vorderen Ende (distalen Ende) 24c auf. Die Fahrer greifen zwischen dem proximalen Ende 24a und dem Knaufabschnitt 24b. In anderen Worten weist die Halterung 24 einen Greifabschnitt 24d zwischen dem proximalen Ende 24a und dem Knaufabschnitt 24b auf. Die Halterung 24 ist ein stationäres Glied, wenn an die Rennlenkstange H durch die Lenkstangenmontagestruktur 34 montiert. Da die Halterung 24 an die Rennlenkstange H durch die Lenkstangenmontagestruktur 34 montiert. Da die Halterung 24 an die Rennlenkstange H durch die Lenkstangenmontagestruktur 34 fixiert ist, stellt die Halterung 24 ein fixiertes Glied hinsichtlich der Rennlenkstange H dar. Die Lenkstangenmontagestruktur 34 ist bevorzugt eine herkömmliche Bandklemme oder von ähnlicher Struktur, die für einen Straßenschalter zum Greifen der Rennlenkstange H verwendet wird. Da die Lenkstangenmontagestruktur 34 jeglich geeignete Montagestruktur sein kann, wird die Lenkstangenmontagestruktur 34 hierin nicht im Detail erläutert oder veranschaulicht.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform sind der erste Benutzerbetätigungshebel 26 und der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 Trigger-Hebel, die in die Ruheposition in eine herkömmliche Weise vorgespannt sind/werden. Die 2, 4 und 6 veranschaulichen den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 und den zweiten Benutzerbetätigungshebel 28 in ihren Ruhepositionen. Die 3 und 5 veranschaulichen den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 in der betätigten Position, wobei der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 durch den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 in die betätigten Position bewegt ist/wird. 7 veranschaulicht den zweiten Benutzerbetätigungshebel 28 in einer betätigten Position und den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 in der Ruheposition. Der Begriff Ruheposition, wie hierin verwendet, bezieht sich auf einen Zustand, in welchem der Part (z. B. der erste Benutzerbetätigungshebel 26 und der zweite Benutzerbetätigungshebel 28) stationär verbleiben ohne den Bedarf, dass ein Benutzer den Part in dem Zustand entsprechend der Ruheposition halten muss. Der Begriff „betätigte Position“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf einen Zustand, in welchem der Part (z. B. der erste Benutzerbetätigungshebel 26 und der zweite Benutzerbetätigungshebel 28) temporär durch eine äußere Kraft bzw. externe Kraft (z. B. ein Benutzer hält den Part in einem Zustand entsprechend zu der betätigten Position) gehalten wird.
  • Wie in den 2 bis 5 zu sehen ist, wird der erste Benutzerbetätigungshebel 26 verwendet, um sowohl die Bremsbetätigung als auch eine erste Schaltbetätigung (z. B. eine Kabelziehbetätigung) durchzuführen. Folglich stellt der erste Benutzerbetätigungshebel 26 einen Benutzerbrems-/Schaltbetätigungshebel dar. Die 2 und 3 veranschaulichen die Bremsbetätigung, die durch den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 durchgeführt wird. Wie in 3 zu sehen ist, ist der erste Benutzerbetätigungshebel 26 schwenkbar relativ zu der Halterung 24 durch einen Schwenkstift 36, welcher an die Halterung 24 montiert ist/wird, montiert. Der Schwenkstift 36 definiert eine Bremsschwenkachse P1, die sich quer zu den seitlichen Flächen der Halterung 24 erstreckt, um die Bremsbetätigung durchzuführen. In der veranschaulichten Ausführungsform wird der erste Benutzerbetätigungshebel 26 an einem Montageglied 38 gestützt, das schwenkbar an die Halterung 24 durch den Schwenkstift 36, der die Bremsschwenkachse P1 definiert, befestigt ist.
  • Spezifischer schwenkt der Fahrer den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 bezüglich der Bremsschwenkachse P1 in eine Richtung im Wesentlichen parallel zu der Fahrradlängsmittelebene zum Bremsen. Diese Schwenkbewegung des ersten Benutzerbetätigungshebels 26 aus der Ruheposition in die betätigten Position (Bremsposition) entlang einem nicht-Schaltbetätigungspfad P zieht den Innendraht 18a des Bremskabels 18, um eine Bremsvorrichtung (nicht dargestellt) zu betätigen. Der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 ist schwenkbar an das Montageglied 38 montiert und bewegt sich zusammen mit dem ersten Benutzerbetätigungshebel 26 und dem Montageglied 38, wenn der erste Benutzerbetätigungshebel 26 betätigt wird, um die Bremsbetätigung durchzuführen, wie in den 2 und 3 zu sehen ist. Folglich dient der erste Benutzerbetätigungshebel 26 als ein Bremshebel.
  • Die 4 und 5 veranschaulichen die erste Schaltbetätigung, die durch den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 durchgeführt wird. Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, ist der erste Benutzerbetätigungshebel 26 schwenkbar relativ zu der Halterung 24 bezüglich einer Schaltschwenkachse P2 montiert, um die erste Schaltbetätigung durchzuführen. Der erste Benutzerbetätigungshebel 26 schwenkt relativ zu der Halterung 24 entlang einer Ebene, die quer zu einer Bremsebene des ersten Benutzerbetätigungshebels 26 ist. Die Schaltschwenkachse P2 ist nicht koaxial hinsichtlich der Bremsschwenkachse P1.
  • Spezifischer schwenkt der Fahrer den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 in eine Richtung S1 hin zu einer Fahrradlängsmittelebene zum Schalten. Diese Schwenkbewegung des ersten Benutzerbetätigungshebels 26 aus der Ruheposition in die Schaltbetätigungsposition zieht den Innendraht 16a des Schaltkabels 16. Folglich dient der erste Benutzerbetätigungshebel 26 als ein Kabelziehhebel. Der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 bewegt sich zusammen mit dem ersten Benutzerbetätigungshebel 26, wenn der erste Benutzerbetätigungshebel 26 betätigt wird, um die erste Schaltbetätigung durchzuführen, wie in den 4 und 5 zu sehen ist. Insbesondere berührt der erste Benutzerbetätigungshebel 26 den zweiten Benutzerbetätigungshebel 28 während der Schwenkbewegung des ersten Benutzerbetätigungshebels 26 bezüglich der Schaltschwenkachse P2, um die erste Schaltbetätigung durchzuführen. Jedoch betätigt der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 nicht die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30, wenn der erste Benutzerbetätigungshebel 26 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 geschwenkt wird/ist, um die erste Schaltbetätigung durchzuführen.
  • Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, ist der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 an die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 wirkgekoppelt, um eine zweite Schaltbetätigung (d.h. eine Kabellösebetätigung bzw. Kabelfreigabebetätigung) durchzuführen. In der veranschaulichten Ausführungsform wird der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 verwendet, um den Innendraht 16a von der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 zu lösen bzw. freizugeben, wenn der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 in einer Richtung S2 hin zu der Mittellängsebene des Fahrrades 10 geschwenkt ist/wird. Folglich stellt der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 einen Kabellösehebel bzw. Kabelfreigabehebel dar. Der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 führt lediglich Schaltbetätigungen durch. Die 6 veranschaulicht den zweiten Benutzerbetätigungshebel 28 in der Ruheposition, während die 7 den zweiten Benutzerbetätigungshebel 28 in einer Schaltbetätigungsposition veranschaulicht. Insbesondere ist der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 an den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 schwenkmontiert, derart, dass der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 relativ zu dem ersten Benutzerbetätigungshebel 26 bezüglich der ersten Schaltschwenkachse P2 (siehe 2 und 3) zwischen der Ruheposition und der Schaltposition schwenkt. Folglich weisen der erste Benutzerbetätigungshebel 26 und der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 übereinstimmende Schaltschwenkachsen auf. Der erste Benutzerbetätigungshebel 26 verbleibt stationär oder im Wesentlichen stationär, während der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 geschwenkt wird/ist.
  • Wie in 8 zu sehen ist, werden der erste Benutzerbetätigungshebel 26 und der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 beweglich an der Halterung 24 durch das Montageglied 38 gestützt. Insbesondere weist der erste Benutzerbetätigungshebel 26 ein Montageende 26a auf, das schwenkbar an ein Paar von Befestigungsflanschen 38a und 38b des Montagegliedes 38 durch eine Schwenkwellenstruktur 40 befestigt ist/wird. Der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 weist auch ein Montageende 38 auf, das schwenkbar an die Befestigungsflansche 38a und 38b des Montagegliedes 38 durch die Schwenkwellenstruktur 40 montiert ist/wird. Die Schwenkwellenstruktur 40 ist im Detail in der U.S.-Patentschrift Nr. 9,056,597 , welche der Shimano Inc. zugeteilt ist, offenbart.
  • Der erste Benutzerbetätigungshebel 26 weist einen Benutzerbetätigungsabschnitt 26b auf, der außerhalb von der Halterung 24 für den Fahrer angeordnet ist, um den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 zu schwenken. Ähnlich weist der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 einen Benutzerbetätigungsabschnitt 28b auf, der außerhalb von der Halterung 24 für den Fahrer angeordnet ist, um den zweiten Benutzerbetätigungshebel 28 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 zu schwenken. Der erste Benutzerbetätigungshebel 26 weist einen Anschlag 26c auf, der den Benutzerbetätigungsabschnitt 28a des zweiten Benutzerbetätigungshebels 28 berührt, wenn der erste Benutzerbetätigungshebel 26 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 schwenkt, um die erste Schaltbetätigung durchzuführen. Auf diese Weise wird der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 durch den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 geschwenkt, wenn der erste Benutzerbetätigungshebel 26 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 geschwenkt wird/ist, um eine Schaltbetätigung durchzuführen. Der erste Benutzerbetätigungshebel 26 weist auch einen Anschlag 26d auf, der an einen Part der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 schlägt, um die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30, wie später erläutert, zu betätigen.
  • Wie in 8 zu sehen ist, weist das Montageglied 38 ein Kabelbefestigungsloch 38c auf, zum Befestigen des Innendrahtes 18a des Bremssteuerkabels 18. Der Schwenkstift 36 befindet sich in Löchern der Schwenkbefestigungsabschnitte der Halterung 24 und des Montagegliedes 38, derart, dass der Innendraht 18a des Bremssteuerkabels 18 gezogen wird/ist, wenn der erste Benutzerbetätigungshebel 26 an dem Schwenkstift 36 von der Ruheposition (2) in die Bremsposition (3) geschwenkt wird. Als Vorspannelement (nicht dargestellt) ist an dem Schwenkstift 36 zum Vorspannen des Montagegliedes 38 und des ersten Benutzerbetätigungshebels 26 in die Ruheposition als Position (2) hinsichtlich der Halterung 24 bereitgestellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Vorspannelement zum Vorspannen des Montagegliedes 38 und des ersten Benutzerbetätigungshebels 26 eine Torsionsfeder mit seinem gewickelten Abschnitt an dem Schwenkstift 36 angeordnet, wobei ein erstes freies Ende die Halterung 24 berührt und ein zweites freies Ende das Montageglied 38 berührt.
  • Wie in 8 zu sehen ist, ist ein erstes Vorspannglied 42 zwischen dem ersten Benutzerbetätigungshebel 26 und dem Montageglied 38 bereitgestellt. Das erste Vorspannglied 42 spannt den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 relativ zu dem Montageglied 38 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 hin zu einer Ruheposition vor. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das erste Vorspannglied 42 eine Torsionsfeder, die an einer Mittelsektion der Schwenkwellenstruktur 40 angeordnet ist. Spezifischer weist das erste Vorspannglied 42 ein erstes Ende auf, das in einem Loch des ersten Benutzerbetätigungshebels 26 angeordnet ist und ein zweites Ende, das in einem Loch des Montagegliedes 38 angeordnet ist. Das erste Vorspannglied 42 weist seinen gewickelten Abschnitt an der Schwenkwellenstruktur 40 angeordnet auf. Ähnlich ist ein zweites Vorspannglied 44 zwischen dem zweiten Benutzerbetätigungshebel 28 und dem Montageglied 38 bereitgestellt. Das zweite Vorspannglied 44 ist angeordnet zum Vorspannen des zweiten Benutzerbetätigungshebels 28 relativ zu dem ersten Benutzerbetätigungshebel 26 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 hin zu der Ruheposition. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das zweite Vorspannglied 44 eine Torsionsfeder, die an der Schwenkwellenstruktur 40 angeordnet ist. In der veranschaulichten Ausführungsform weist das zweite Vorspannglied 44 ein erstes Ende auf, das in einem Loch des zweiten Benutzerbetätigungshebels 28 angeordnet ist und ein zweites Ende, das das Montageglied 38 berührt. Das zweite Vorspannglied 44 weist seinen gewickelten Abschnitt an einem Hebelbefestigungsabschnitt der Schwenkwellenstruktur 40 angeordnet auf.
  • Die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 ist an der Halterung 24 durch einen Montagebügel 46 und einen Montagebolzen 48 montiert. Der Montagebügel 46 stützt das vordere Ende der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30, während der Montagebolzen 48 das hintere Ende der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 stützt. Der Montagebügel 46 ist an die Halterung 24 durch eine Schraube (nicht dargestellt), die in die Halterung 24 geschraubt ist, befestigt. Der Montagebolzen 48 erstreckt sich durch ein Loch in dem hinteren Ende der Halterung 24 und ist in die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 geschraubt. Bei dieser Befestigungsanordnung ist die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 an der Halterung 24 montiert, derart, dass die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 abnehmbar von der Halterung 24 als eine integrale Einheit ist.
  • Bezugnehmend nun auf die 9 bis 19, die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 wird nachfolgend im weiteren Detail erläutert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 eine kabelbetätigte Einheit. Spezifischer ist die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 eine Schalteinheit, die den Innendraht 16a zieht und löst bzw. freigibt, derart, dass der Innendraht 16a selektiv von einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen gehalten wird. Jedoch wird es aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 in anderen Fahrradkomponentenbetätigungsvorrichtungen wie etwa eine Fahrradfederungbetätigungsvorrichtung verwendet werden kann. Außerdem wird es aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 in einer nicht-kabelbetätigten Vorrichtung, falls benötigt und/oder gewünscht, verwendet werden kann.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in den 9 bis 13 zu sehen ist, umfasst die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 im Wesentlichen eine Positionierstruktur 50 und ein Halteglied 52. Wie später erläutert, in der veranschaulichten Ausführungsform, kooperiert die Positionierstruktur 50 mit dem Halteglied 52, um den Innendraht 16a in eine der vorbestimmten Positionen zu halten. Die Positionierstruktur 50 ist angeordnet, um bezüglich einer Drehachse A1 zu drehen. Die Positionierstruktur 50 ist ausgestaltet, um beweglich in einer ersten Richtung D1 und einer zweiten Richtung D2, die zu der ersten Richtung D1 entgegengesetzt ist, beweglich zu sein. Hier, wie in den 14 bis 17 zu sehen ist, sind die ersten und zweiten Richtungen D1 und D2 Drehrichtungen, die an der Drehachse A1 zentriert sind. Jedoch kann die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 umgestaltet sein derart, dass die Positionierstruktur 50 in eine Linearrichtung bewegt wird. In der veranschaulichten Ausführungsform entspricht die erste Richtung D1 einer Kabelziehrichtung, während die zweite Richtung D2 einer Kabellöserichtung bzw. Kabelfreigaberichtung entspricht. Bevorzugt ist die Positionierstruktur 50 bezüglich der Drehachse A1 in die zweite Richtung D2 durch ein Vorspannelement 53 vorgespannt.
  • Im Wesentlichen ist das Halteglied 52 ausgestaltet, um sich zwischen einer ersten Position (Halteposition), die die Positionierstruktur 50 in eine von der Vielzahl von vorbestimmten Positionen hält, und einer zweiten Position (Löseposition bzw. Freigabeposition), die die Positionierstruktur 50 freigibt bzw. löst, um sich zu einer weiteren von den vorbestimmten Positionen zu bewegen, zu bewegen. Insbesondere berührt das Halteglied 52 die Positionierstruktur 50, um selektiv die Positionierstruktur 50 in eine von den vorbestimmten Positionen, wie später erläutert, zu halten. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Halteglied 52 eine Positionshalteklaue. Das Halteglied 52 beinhaltet einen Haltezahn 52a, der selektiv mit der Positionierstruktur 50 in Eingriff steht/gelangt, um die vorbestimmten Positionen einzurichten. Der Haltezahn 52a beinhaltet eine Aussparung 52a1 (20). Wie später im weiteren Detail erläutert, ist die Aussparung 52a1 ausgestaltet, um die Positionierstruktur 50 aufzunehmen, während der Haltezahn 52a mit der Positionierstruktur 50 in Eingriff steht/gelangt, um die Positionierstruktur 50 in eine von den vorbestimmten Positionen zu halten.
  • Wie ebenfalls später im weiteren Detail erläutert, sind die Positionierstruktur 50 und das Halteglied 52 ausgestaltet, derart, dass das Halteglied 52 eine Drehkraft auf die Positionierstruktur 50 in die erste Richtung D1 aufbringt, wenn sich das Halteglied 52 von der zweiten Position in die erste Position bewegt. Insbesondere ist das Halteglied 52 schwenkbar bezüglich einer Schwenkachse A2 zwischen der ersten Position und der zweiten Position montiert. Ein Vorspannelement 54 ist bereitgestellt, um das Halteglied 52 hin zu der Positionierstruktur 50 vorzuspannen. Als Ergebnis wird das Halteglied 52 vorgespannt derart, dass der Haltezahn 52a die Positionierstruktur 50 berührt. Auf diese Weise, wie später erläutert, bringt das Vorspannelement 54 eine Arbeitskraft auf die Positionierstruktur 50 während der Kabelziehbetätigung des Innendrahtes 16a auf, um die Kabelziehbetätigung (erste Schaltbetätigung) für den Benutzer leichter zu gestalten. In anderen Worten assistiert die Arbeitskraft des Vorspannelementes 54 dem Benutzer in der Drehung der Positionierstruktur 50 während der Kabelziehbetätigung (erste Schaltbetätigung), um eine Eingabekraft, die durch den Benutzer aufgebracht wird, um die Positionierstruktur 50 in die erste Richtung D1 zu drehen, zu reduzieren.
  • Hier, beinhaltet die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 eine Stützstruktur, die die Positionierstruktur 50 und das Halteglied 52 an der Halterung 24 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 stützt. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Stützstruktur eine Stützwelle 56, eine Wellenmutter 59, eine Schwenkwelle 60, eine erste stationäre Stützplatte 61 und eine zweite stationäre Stützplatte 62. Folglich stellt die Stützstruktur ein fixiertes Glied der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 dar. Selbstverständlich wird es aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass das fixierte Glied nicht auf die Stützstruktur der veranschaulichten Ausführungsform beschränkt ist. Vielmehr kann jeder von den Parts der Stützstruktur einzeln als ein fixiertes Glied der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 angesehen werden. In anderen Worten können jeder der Parts der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12, die hinsichtlich der Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 stationär sind, als ein fixiertes Glied betrachtet bzw. angesehen werden.
  • Die Positionierstruktur 50 ist drehbar an der Stützwelle 56 gestützt, während das Halteglied 52 schwenkbar an der Schwenkwelle 60 gestützt ist/wird. Die Stützwelle 56 definiert eine Drehachse A1 der Positionierstruktur 50. Die Schwenkwelle 60 definiert die Schwenkachse A2 des Haltegliedes 52. Die Schwenkachse A2 ist versetzt und parallel zu der Drehachse A1. Das Vorspannelement 54 ist an der Schwenkwelle 60 montiert. Insbesondere, in der veranschaulichten Ausführungsform, ist das Vorspannelement 54 eine Torsionsfeder, die einen gewickelten Abschnitt 54a aufweist, der spiralförmig bezüglich der Schwenkwelle 60 umwickelt ist. Das Vorspannelement 54 weist einen ersten freien Endabschnitt 54b auf, der mit dem Halteglied 52 in Eingriff steht/gelangt, und einen zweiten freien Endabschnitt 54c, der an der ersten stationären Stützplatte 61 eingehakt ist. Auf diese Weise wird das Halteglied 52 bezüglich der Schwenkachse A2 durch das Vorspannelement 54 hin zu der Positionierstruktur 50 vorgespannt.
  • Die Stützwelle 56 ist ein Bolzen, der einen Kopf 56a aufweist an einem Ende und einen Schaft 56b, der an dem Ende entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem Kopf 56a ein Gewinde aufweist. Insbesondere schlägt der Kopf 56a der Stützwelle 56 gegen die erste stationäre Stützplatte 61 mit einer Anti-Drehstruktur dazwischen ausgebildet. Die ersten und zweiten stationären Stützplatten 61 und 62 sind an dem Schaft 56b gestützt. Die ersten und zweiten stationären Stützplatten 61 und 62 sind bevorzugt steife Glieder, die aus einem geeigneten Material wie etwa einem metallischen Material hergestellt sind. Der Montagebügel 46 weist eine untere Öffnung auf, die den Schaft 56b dazwischen aufnimmt. Die Wellenmode 59 ist auf das Gewindeende des Schaftes 56b geschraubt, um den Montagebügel 46 an den Schaft 56b zu sichern und um die unterschiedlichen Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 zusammen an dem Schaft 56b zu halten.
  • Die Stützwelle 56 ist ebenfalls mit verschiedenen Abstandshaltern und Buchsen zum angemessenen Beabstanden und Drehstützen der verschiedenen Parts der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 bereitgestellt. Da die Abstandshalter und Buchsen herkömmliche Parts sind, die typischerweise in der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 zu finden sind, werden diese Abstandshalter und Buchsen der Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 hierin nicht im Detail erläutert und/oder veranschaulicht.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 weiter ein Drahtaufnahmeglied 64, das ausgestaltet ist, um mit der Positionierstruktur 50 bezüglich der Drehachse A1 zu drehen. Das Drahtaufnahmeglied 64 ist drehbar an dem Schaft 56b der Stützwelle 56 gestützt. Die Positionierstruktur 50 ist nicht drehbar an dem Drahtaufnahmeglied 64 angeordnet. Insbesondere weist das Drahtaufnahmeglied 64 zumindest einen Vorsprung auf, der mit der Positionierstruktur 50 zusammenpasst, um eine Relativdrehung zwischen der Positionierstruktur 50 und dem Drahtaufnahmeglied 64 zu verhindern. Das Drahtaufnahmeglied 64 weist eine Kabelbefestigungsstruktur 64a zum Befestigen eines Nippels des Innendrahtes 16a daran auf. Das Drahtaufnahmeglied 64 fungiert als Spule in der veranschaulichten Ausführungsform. Das Drahtaufnahmeglied 64 ist bevorzugt ein steifes Glied, das aus einem geeigneten Material wie etwa einem harten steifen Plastikmaterial hergestellt ist.
  • Da die Positionierstruktur 50 und das Drahtaufnahmeglied 64 nicht drehbar zusammengekoppelt sind, ist das Drahtaufnahmeglied 64 ebenfalls bezüglich der Drehachse A1 in der zweiten Richtung D2 durch das Vorspannelement 53 vorgespannt. Hier in der veranschaulichten Ausführungsform ist das Vorspannelement 53 eine flach gewickelte Torsionsfeder. Das Vorspannelement 53 weist einen gewickelten Abschnitt 53a auf, der bezüglich des Schaftes 56b der Stützwelle 56 umwickelt ist. Das Vorspannelement 53 weist einen ersten freien Endabschnitt 53b auf, der in einem Loch des Drahtaufnahmegliedes 64 angeordnet ist, und einen zweiten freien Endabschnitt 53c, der an der ersten stationären Stützplatte 61 eingehakt ist. Auf diese Weise sind die Positionierstruktur 50 und das Drahtaufnahmeglied 64 bezüglich der Drehachse A1 in die zweite Richtung D2, welche der Kabellöserichtung bzw. Kabelfreigaberichtung entspricht, durch das Vorspannelement 53 vorgespannt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 weiter ein erstes Betätigungsglied 66, das beweglich angeordnet ist, um die Positionierstruktur 50 und das Drahtaufnahmeglied 64 in die erste Richtung D1 zu drehen, wenn das erste Betätigungsglied 66 sich aus einer Ruheposition in eine betätigten Position bewegt. Das erste Betätigungsglied 66 ist drehbar an dem Schaft 56b der Stützwelle 56 montiert. In der veranschaulichten Ausführungsform wird das erste Betätigungsglied 66 aus der Ruheposition in die betätigten Position in Antwort auf Betätigung des ersten Benutzerbetätigungshebels 26 von der Ruheposition in die betätigten Position bewegt. Folglich verursacht die Betätigung des ersten Betätigungsgliedes 66 durch den ersten Benutzerbetätigungshebel 26, dass das Drahtaufnahmeglied 64 in die erste Richtung D1, welche der Kabelziehrichtung entspricht, zum Ziehen des Innendrahtes 16a dreht. Alternativ kann die Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 ausgestaltet sein, derart, dass das erste Betätigungsglied 66 ein Benutzerbetätigungshebel sein kann, der direkt durch den Fahrer betätigt wird anstatt dass der Fahrer den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 verwendet, um das erste Betätigungsglied 66 zu betätigen.
  • Bevorzugt ist das erste Betätigungsglied 66 bezüglich der Drehachse A1 in die zweite Richtung D2 durch ein Vorspannelement 67 (10) vorgespannt. Hier, in der veranschaulichten Ausführungsform, ist das Vorspannelement 67 eine flach gewickelte Torsionsfeder. Das Vorspannelement 67 weist einen gewickelten Abschnitt auf, der bezüglich des Schaftes 56b der Stützwelle 56 umwickelt ist. Das Vorspannelement 67 weist einen ersten freien Endabschnitt auf, der an das erste Betätigungsglied 66 eingehakt ist, und einen zweiten freien Endabschnitt, welcher an die zweite stationäre Stützplatte 62 eingehakt ist. Auf diese Weise wird das erste Betätigungsglied 66 bezüglich der Drehachse A1 in die zweite Richtung D2 durch das Vorspannelement 67 vorgespannt. Folglich ist das erste Betätigungsglied 66 als ein Trigger-Hebel ausgestaltet, der hin zu der Ruheposition vorgespannt ist/wird.
  • In der v veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 weiter ein zweites Betätigungsglied 68, das verwendet wird, um die Positionierstruktur 50 und das Drahtaufnahmeglied 64 zu lösen bzw. freizugeben, zur Bewegung in die zweite Richtung D2. Das zweite Betätigungsglied 68 ist drehbar an den Schaft 56b der Stützwelle 56 montiert. In der veranschaulichten Ausführungsform wird das zweite Betätigungsglied 68 von der Ruheposition in die betätigten Position in Antwort auf Betätigung des zweiter Benutzerbetätigungshebels 28 von der Ruheposition in die betätigten Position bewegt. Folglich verursacht die Betätigung des zweiten Betätigungsgliedes 68 durch den zweiten Benutzerbetätigungshebel 28, dass das Drahtaufnahmeglied 64 in die zweite Richtung D2, welche der Kabellöserichtung bzw. Kabelfreigaberichtung entspricht, zum Lösen des Innendrahtes 16a dreht. Alternativ kann die Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 ausgestaltet sein derart, dass das zweite Betätigungsglied 68 ein Benutzerbetätigungshebel ist, der direkt durch den Fahrer betätigt wird anstatt dass der Fahrer den zweiten Benutzerbetätigungshebel 28 verwendet, um das zweite Betätigungsglied 68 zu betätigen.
  • Bevorzugt wird das zweite Betätigungsglied 68 bezüglich der Drehachse A1 in die zweite Richtung D2 durch ein Vorspannelement 69 vorgespannt. Hier, in der X veranschaulichten Ausführungsform, ist das Vorspannelement 69 eine flach gewickelte Torsionsfeder. Das Vorspannelement 69 weist einen gewickelten Abschnitt auf, der bezüglich des Schaftes 56b der Stützwelle 56 umwickelt ist. Das Vorspannelement 69 weist einen ersten freien Endabschnitt auf, der an dem zweiten Betätigungsglied 68 eingehakt ist, und einen zweiten freien Endabschnitt, welcher an der zweiten stationären Stützplatte 62 eingehakt ist. Auf diese Weise wird das zweite Betätigungsglied 68 bezüglich der Drehachse A1 in die zweite Richtung D2 durch das Vorspannelement 69 vorgespannt. Folglich ist das zweite Betätigungsglied 68 als ein Trigger-Hebel ausgestaltet, der hin zu der Ruheposition vorgespannt ist/wird.
  • Insbesondere umfasst die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 weiter ein Löseglied 70 bzw. Freigabeglied, das ausgestaltet ist, um sich in die erste Richtung D1 von einer Nicht-Löseposition hin zu einer Löseposition zu bewegen, um selektiv das Halteglied 52 zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen. Das zweite Betätigungsglied 68 ist beweglich angeordnet, um das Löseglied 70 in die erste Richtung D1 von einer Nicht-Löseposition hin zu der Löseposition zu bewegen, wenn das zweite Betätigungsglied 68 sich von einer Ruheposition zu einer betätigten Position bzw. betätigten Position bewegt.
  • Bevorzugt ist das Löseglied 70 bezüglich der Drehachse A1 in die zweite Richtung D2 durch ein Vorspannelement 71 vorgespannt. Hier, in der veranschaulichten Ausführungsform, ist das Vorspannelement 71 eine flach gewickelte Torsionsfeder. Das Vorspannelement 71 weist einen gewickelten Abschnitt 71a auf, der bezüglich des Schaftes 56b der Stützwelle 56 umwickelt ist. Das Vorspannelement 71 weist einen ersten freien Endabschnitt 71b auf, der an dem Löseglied 70 eingehakt ist, und einen zweiten freien Endabschnitt 71c, der an der zweiten stationären Stützplatte 62 eingehakt ist. Auf diese Weise wird das Löseglied 70 bezüglich der Drehachse A1 in die zweite Richtung D2 durch das Vorspannelement 71 vorgespannt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Positionierstruktur 50 eine erste Positionierratsche 72 beziehungsweise erste Positionierklinke bzw. erste Positioniersperrklinke und eine zweite Positionierratsche 74 bzw. zweite Positionierklinke bzw. zweite Positioniersperrklinke. Die ersten und zweiten Positionierklinken 72 und 74 sind Beispiele von Positioniergliedern, die nicht drehbar an das Drahtaufnahmeglied 64 gekoppelt sind. Insbesondere weist die erste Positionierklinke 72 eine nicht-kreisförmige Öffnung 76 (siehe 15) zum Eingriff mit einem nicht-kreisförmigen Vorsprung (nicht dargestellt) des Drahtaufnahmegliedes 64 auf. Ebenfalls weist die zweite Positionierklinke 74 eine nicht-kreisförmige Öffnung 78 (siehe 16) zum Eingriff mit einem nicht-kreisförmigen Vorsprung (nicht dargestellt) des Drahtaufnahmegliedes 64 auf. Die ersten und zweiten Positionierklinken 72 und 74 sind bevorzugt steife Glieder, die aus einem geeigneten Material, wie etwa einem metallischen Material hergestellt sind. Die ersten und zweiten Positionierklinken 72 und 74 sind drehbar an der Stützwelle 56 montiert.
  • Die erste Positionierklinke 72 der Positionierstruktur 50 beinhaltet eine Vielzahl von Positionierzähnen 80, welche die vorbestimmten Positionen definieren. Die erste Positionierklinke 72 ist eine erste Klinkenplatte, aufweisend die Positionierzähne 80, die durch eine Außenperipheriekante der ersten Klinkenplatte ausgebildet sind/werden. Die zweite Positionierklinke 74 der Positionierstruktur 50 beinhaltet eine Vielzahl von Ziehzähnen 81 und eine Vielzahl von Stoppzähnen 82. Die zweite Positionierklinke 74 ist eine zweite Klinkenplatte, aufweisend die Ziehzähne 81 und die Stoppzähne 82, welche durch eine Außenperipheriekante der zweiten Klinkenplatte ausgebildet sind/werden.
  • Die Zahl bzw. Anzahl der Positionierzähne 80, die Zahl bzw. Anzahl der Ziehzähne 81 und die Zahl bzw. Anzahl der Stoppzähne 82 hängt von der gewünschten Zahl bzw. Anzahl der vorbestimmten Positionen, die gewünscht und/oder benötigt werden, ab. Beispielsweise, wenn die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 für einen vorderen Umwerfer oder für eine Federung verwendet wird, kann die Zahl der Positionierzähne 80, die Zahl der Ziehzähne 81 und die Zahl der Stoppzähne 82 auf zwei oder drei reduziert werden.
  • Bezugnehmend auf die 15, 18 und 19, in der veranschaulichten Ausführungsform, sind die Positionierzähne 80 alle identisch. Jedoch wird es aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass jeder von den Positionierzähnen 80 eine unterschiedliche Konfiguration, falls benötigt und/oder gewünscht, aufweisen kann. Der Haltezahn 52a des Haltegliedes 52 steht/gelangt selektiv mit den Positionierzähnen 80 in Eingriff, um die vorbestimmten Positionen einzurichten. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet jeder von den Positionierzähnen 80 einen Vorsprung 80a, der in die zweite Richtung D2 hinsichtlich der Drehachse A1 vorspringt. Der Vorsprung 80a ist ausgestaltet, um in der Aussparung 52a1 des Haltezahnes 52a angeordnet zu sein/werden, während das Halteglied 52 sich in der ersten Position befindet. Jeder von den Positionierzähnen 80 beinhaltet eine Berührfläche 80a1. Die Berührfläche 80a1 ist ausgestaltet, um im Wesentlichen flach zu sein. Die Berührfläche 80a1 ist an dem Vorsprung 80a bereitgestellt. Während einer Kabelziehbetätigung läuft der Haltezahn 52a entlang der Berührfläche 80a1 unter Aufbringen der Drehkraft auf den zumindest einen von den Positionierzähnen 80 in die erste Richtung D1, wenn das Halteglied 52 sich von der zweiten Position in die erste Position bewegt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform, beinhaltet jeder von den Positionierzähnen 80 einen oberen Abschnitt 80b beziehungsweise Oberabschnitt. Der obere Abschnitt 80b befindet sich an der Seite der ersten Richtung D1 des Vorsprunges 80a hinsichtlich der Drehachse A1. Folglich ist die Berührfläche 80a1 an der Seite der zweiten Richtung D2 hinsichtlich des oberen Abschnittes 80b angeordnet. Die Berührfläche 80a1 weist einen Neigungswinkel α hinsichtlich einer Linie L, die sich von der Drehachse A1 zu dem oberen Abschnitt 80b erstreckt, auf. Der Neigungswinkel α ist zwischen fünf Grad und sechzig Grad. Bevorzugter ist der Neigungswinkel α bevorzugt zwischen fünfzehn Grad und fünfundvierzig Grad. Die Berührfläche 80a1 weist einen Berührwinkel zwischen einem Grad und sechs Grad bezüglich der Drehachse A1 auf. Der obere Abstand 80b von jedem von den Positionierzähnen 80 beinhaltet einen radial äußersten Zahn-Berührpunkt P1, der der äußerste Punkt von jedem der Positionierzähne 80 hinsichtlich der Drehachse A1 ist, der den Haltezahn 52a berührt. Jeder von den Positionierzähnen 80 beinhaltet einen radial innersten Zahn-Berührpunkt P2, der der innerste Punkt von jedem von den Positionierzähnen 80 hinsichtlich der Drehachse A1 ist, der den Haltezahn 52a während in der ersten Position befindlich berührt. Die Positionierzähne 80 weisen einen ersten Zahn beinhaltend einen radial äußersten Zahn-Berührpunkt und einen zweiten Zahn, beinhaltend einen radial innersten Zahn-Berührpunkt zugewandt zu dem ersten Zahn auf. Der erste Zahn und der zweite Zahn definieren einen Zahnwinkel θ zwischen dem radial äußersten Zahn-Berührpunkt P1 und dem radial innersten Zahn-Berührpunkt P2 zwischen zehn Grad und vierzehn Grad bezüglich der Drehachse A1.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet jeder von den Positionierzähnen 80 weiter einen Nockenabschnitt 80c. Der Nockenabschnitt 80c befindet sich an der Seite der ersten Richtung D1 des oberen Abschnittes 80b hinsichtlich der Drehachse A1. Der Nockenabschnitt 80c steht/gelangt mit dem Haltezahn 52a des Haltegliedes 52 während der ersten Betätigung (Kabelziehbetätigung) in Eingriff, um das Halteglied 52 von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen. Auf diese Weise wird die Positionierstruktur 50 gelöst bzw. freigegeben, um zu der weiteren von den vorbestimmten Positionen sich zu bewegen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in den 15 und 14 zu sehen ist, beinhaltet das erste Betätigungsglied 66 eine Ziehklaue 84, die schwenkbar an dem ersten Betätigungsglied 66 durch einen Schwenkstift 85 montiert ist. Der Schwenkstift 85 ist an einem ersten Ende durch das erste Betätigungsglied 66 und an einem zweiten Ende durch eine Stützplatte 86 gestützt. Die Stützplatte 86 ist drehbar an dem Schaft 56b der Stützwelle 56 montiert. Die Ziehklaue 84 ist ausgestaltet und angeordnet, um die ersten und zweiten Positionierklinken 72 und 74 zu drehen, derart, dass das Drahtaufnahmeglied 64 in die erste Richtung D1 dreht. Insbesondere weist die Ziehklaue 84 einen Eingriffszahn 84a auf, der selektiv mit einem von den Ziehzähnen 81 in Eingriff steht/gelangt, wenn das erste Betätigungsglied 66 sich in die erste Richtung D1 dreht.
  • Ein Vorspannelement 87 ist an dem Schwenkstift 85 zum Vorspannen der Ziehklaue 84 bezüglich einer Mittelschwenkachse des Schwenkstiftes 85 montiert, derart, dass der Eingriffszahn 84a hin zu dem Eingriff mit der Positionierstruktur 50 vorgespannt ist/wird. Hier, in der veranschaulichten Ausführungsform, ist das Vorspannelement 87 eine Torsionsfeder. Das Vorspannelement 87 weist einen gewickelten Abschnitt auf, der an dem Schwenkstift 85 umwickelt ist, einen ersten freien Endabschnitt, welcher an der Ziehklaue 84 eingehakt ist und einen zweiten freien Endabschnitt, welcher an dem ersten Betätigungsglied 66 eingehakt ist. Auf diese Weise wird die Ziehklaue 84 bezüglich der Mittelschwenkachse des Schwenkstiftes 85 hin zu dem Eingriff mit den Ziehzähnen 81 vorgespannt. Während die Parts der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 sich in ihren Ruhepositionen befinden, ist der Eingriffszahn 84a zwischen benachbarten zwei Ziehzähnen 81 angeordnet, derart, dass dieser sich in einem Pfad bzw. Weg der Ziehzähne 81 befindet.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in den 14 und 15 zu sehen ist, beinhaltet das zweite Betätigungsglied 68 eine Löseklaue 88 bzw. Freigabeklaue, die schwenkbar an dem zweiten Betätigungsglied 68 durch einen Schwenkstift 89 montiert ist. Die Löseklaue 88 ist ausgestaltet und angeordnet, um mit dem Löseglied 70 in Eingriff zu stehen/gelangen und dieses in die erste Richtung D1 zu drehen derart, dass die erste Positionierklinke 72 der Positionierstruktur 50 von dem Halteglied 52 gelöst wird/ist, um das Drahtaufnahmeglied 64 in die zweite Richtung D2 zu drehen. insbesondere weist die Löseklaue 88 einen Eingriffszahn 88a auf, der mit einer Peripheriekante des Lösegliedes in Eingriff steht/gelangt, wenn das zweite Betätigungsglied 68 in die erste Richtung D1 gedreht wird.
  • Ein Vorspannelement 90 ist an dem Schwenkstift 89 zum Vorspannen der Löseklaue 88 bezüglich einer Mittelschwenkachse des Schwenkstiftes 89 montiert, derart, dass der Eingriffszahn 88a hin zu dem Eingriff mit der Peripheriekante des Lösegliedes 70 vorgespannt ist/wird. Hier, in der veranschaulichten Ausführungsform, ist das Vorspannelement 90 eine Torsionsfeder. Das Vorspannelement 90 weist einen gewickelten Abschnitt auf, welcher an dem Schwenkstift 89 umwickelt ist, einen ersten freien Endabschnitt, welcher an der Löseklaue 88 eingehakt ist und einen zweiten freien Endabschnitt, welcher an dem zweitem Betätigungsglied 68 eingehakt ist. Auf diese Weise wird die Löseklaue 88 bezüglich der Mittelschwenkachse des Schwenkstiftes 89 hin zu dem Eingriff mit der Peripheriekante des Lösegliedes 70 vorgespannt.
  • Wie in 14 zu sehen ist, während die Parts der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 in ihren Ruhepositionen sind, wird der Eingriffszahn 88a aus der Berührung mit der Peripheriekante des Lösegliedes 70 gehalten. Insbesondere weist die Löseklaue 88 einen Steuerstift 91, welcher daran fixiert ist, auf. Der Steuerstift 91 erstreckt sich von der Löseklaue 88 durch einen bogenförmigen Schlitz in dem zweiten Betätigungsglied 68 derart, dass das freie Ende des Steuerstiftes 91 die Peripheriekante des ersten Betätigungsgliedes 66 berührt, während die Parts der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 sich in ihren Ruhepositionen befinden. Auf diese Weise wird die Löseklaue 88 aus dem Eingriff von der Peripheriekante des Lösegliedes 70 durch das erste Betätigungsglied 66 gehalten. Als Ergebnis, wenn das erste Betätigungsglied 66 in die erste Richtung D1 gedreht wird, berühren eine Buchse auf dem Schwenkstift 89 und der Steuerstift 91 beide die Peripheriekante des ersten Betätigungsgliedes 66 derart, dass das zweite Betätigungsglied 68 mit dem ersten Betätigungsglied 66 in die erste Richtung D1 dreht. Da die ersten und zweiten Betätigungsglieder 66 und 68 zusammen während der Kabelziehbetätigung (erste Schaltbetätigung) sich bewegen, verhindert der Steuerstift 91, dass die Löseklaue 88 in Eingriff mit dem Löseglied 70 steht/gelangt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 weiter eine Stoppklaue 92, die schwenkbar an der Schwenkwelle 60 zwischen einer Nicht-Stoppposition und einer Stoppposition montiert ist. Die Stoppklaue 92 weist einen Eingriffszahn 92a auf, der ausgestaltet ist und angeordnet ist, um selektiv mit den Stoppzähnen 82 selektiv in Eingriff zu stehen und davon gelöst zu sein, um die Drehbewegung der Positionierstruktur 50 und des Drahtaufnahmegliedes 64 in die zweite Richtung D2 während der Kabellösebetätigung (zweite Schaltbetätigung) zu beschränken. Die Stoppklaue 92 ist weg von dem Eingriff mit den Stoppzähnen 82 durch ein Vorspannelement 93 vorgespannt. Das Vorspannelement 93 ist eine Torsionsfeder. Das Vorspannelement 93 weist einen gewickelten Abschnitt auf, der bezüglich der Schwenkwelle 60 gewickelt ist, einen ersten freien Endabschnitt, welcher mit der Stoppklaue 92 in Eingriff steht/gelangt, und einen zweiten freien Endabschnitt, der an der zweitem stationären Stützplatte 62 eingehakt ist. Auf diese Weise wird die Stoppklaue 92 bezüglich der Mittelschwenkachse der Schwenkwelle 60 durch das Vorspannelement 93 vorgespannt, um aus dem Pfad bzw. Weg der Stoppzähne 82 gehalten zu werden, während die Parts der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 sich in ihren Ruhepositionen befinden. Als ein Ergebnis dieser Anordnung steht/gelangt die Stoppklaue 92 nicht mit der Positionierstruktur 50 während der Kabelziehbetätigung (erste Schaltbetätigung) in Eingriff. Andererseits weist die Stoppklaue 92 einen Vorsprung 92b auf, der mit dem Löseglied 70 in Eingriff steht/gelangt, um die Stoppklaue 92 zu schwenken, derart, dass der Eingriffszahn 92a sich in einen Pfad bzw. Weg der Stoppzähne 82 bewegt, wenn das Löseglied 70 sich in die erste Richtung D1 während der Kabellösebetätigung (zweite Schaltbetätigung) dreht.
  • Nun wird das Löseglied 70 im weiteren Detail erläutert. Wie vorstehend erläutert wird das Löseglied 70 in die erste Richtung D1 von der Nicht-Löseposition hin zu der Löseposition gedreht, wenn das zweite Betätigungsglied 68 sich von einer Ruheposition in eine betätigten Position in Antwort auf Betätigung des zweiten Benutzerbetätigungshebels 28 bewegt. Die Bewegung des Lösegliedes 70 in die erste Richtung D1 bewegt das Halteglied 52 von der ersten Position (Halteposition) zu der zweiten Position (Löseposition) derart, dass die Positionierstruktur 50 gelöst wird bzw. freigegeben wird, um zu einer weiteren bzw. anderen von den vorbestimmten Positionen sich zu bewegen. Die Bewegung des Lösegliedes 70 in die erste Richtung D1 bewegt auch die Ziehklaue 84 aus dem Pfad bzw. Weg der Ziehzähne 81, derart, dass die Positionierstruktur 50 und das Drahtaufnahmeglied 64 in die zweite Richtung D2 drehen können, während der Kabellösebetätigung. Des Weiteren, bewegt die Bewegung des Lösegliedes 70 in die erste Richtung D1 auch die Stoppklaue 92 aus der nicht-Stoppposition in die Stoppposition, um die Drehbewegung der Positionierstruktur 50 und des Drahtaufnahmegliedes 64 in die zweite Richtung D2 während der Kabellösebetätigung zu beschränken. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet das Löseglied 70 einen Löseklauenanschlag 70a, eine erste Nockenfläche 70b, eine zweite Nockenfläche 70c, einen Ziehklauenanschlag 70d und einen Stoppanschlag 70e. In dieser Ausführungsform ist das Löseglied 70 ein Plattenglied. Eine Peripheriekante des Löseglieds 70 definiert den Löseklauenanschlag 70a, die erste Nockenfläche 70b, die zweite Nockenfläche 70c, den Ziehklauenanschlag 70d und den Stoppanschlag 70e.
  • Der Löseklauenanschlag 70a ist ausgestaltet, um durch den Eingriffszahn 88a der Löseklaue 88 in Eingriff zu stehen/gelangen, wenn das zweite Betätigungsglied 68 aus der Ruheposition in die betätigten Position bewegt wird. Auf diese Weise wird das Löseglied 70 in die erste Richtung D1 von der Nicht-Löseposition hin zu der Löseposition gedreht, wenn das zweite Betätigungsglied 68 sich aus einer Ruheposition zu einer betätigten Position während der Kabellösebetätigung bewegt.
  • Die erste Nockenfläche 70b ist ausgestaltet, um das Halteglied 52 aus der ersten Position in die zweite Position gegen die Kraft des Vorspannelementes 54 zu schwenken, wenn das Löseglied 70 in die erste Richtung D1 während der Kabellösebetätigung dreht. Auf diese Weise löst das Halteglied 52 die Positionierstruktur 50 und das Drahtaufnahmeglied 64, um in die zweite Richtung D2 zu drehen.
  • Die zweite Nockenfläche 70c ist ausgestaltet, um die Stoppklaue 92 nach innen von der Nicht-Stoppposition in die Stoppposition gegen die Kraft des Vorspannelementes 93 zu schwenken, wenn das Löseglied 70 in die erste Richtung D1 während der Kabellösebetätigung dreht. Auf diese Weise bewegt der Eingriffszahn 92a der Stoppklaue 92 sich in den Pfad bzw. Weg der Stoppzähne 82, um die Drehbewegung der Positionierstruktur 50 und des Drahtaufnahmegliedes 64 in die zweite Richtung D2 während der Kabellösebetätigung zu beschränken. In anderen Worten steht/gelangt der Eingriffszahn 92a der Stoppklaue 92 mit einem von den Stoppzähnen 82 in Eingriff, während das Löseglied 70 sich in der Löseposition befindet. Als ein Ergebnis wird verhindert, dass die Positionierstruktur 50 und das Drahtaufnahmeglied 64 weiter in die zweite Richtung D2 drehen.
  • Der Ziehklauenanschlag 70d ist ausgestaltet, um die Ziehklaue 84 vor dem Eingriff mit den Ziehzähnen 81 zu bewahren, während die Parts der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 sich in ihren Ruhepositionen befinden. In anderen Worten spannt das Vorspannelement 87 die Ziehklaue 84 vor, derart, dass der Eingriffszahn 84a den Ziehklauenanschlag 70e des Lösegliedes 70 berührt derart, dass der Eingriffszahn 84a von den Ziehzähnen 81 beabstandet ist, während die Parts der Fahrradbetätigungsvorrichtung 12 sich in ihren Ruhepositionen befinden. Der Ziehklauenanschlag 70d ist weiter ausgestaltet, um die Ziehklaue 84 vor dem Eingriff mit den Ziehzähnen 81 zu bewahren, wenn das Löseglied 70 in die erste Richtung D1 während der Kabellösebetätigung dreht. Insbesondere drückt der Ziehklauenanschlag 70e den Eingriffszahn 84a der Ziehklaue 84 nach außen hinsichtlich der Drehachse A1, wenn das Löseglied 70 sich in die erste Richtung D1 während der Kabellösebetätigung dreht.
  • Der Stoppanschlag 70e berührt die zweite stationäre Stützplatze 62, während das Löseglied 70 sich in der Ruheposition (Nicht-Löseposition) befindet. Insbesondere spannt das Vorspannelement 71 das Löseglied 70 gegen den Stoppanschlag 70e vor, um eine Ruheposition des Lösegliedes 70 einzurichten. Das Vorspannelement 71 ist zwischen dem zweiten Betätigungsglied 68 und dem Löseglied 70 bereitgestellt.
  • Wie in 11 zu sehen ist, beinhaltet das Löseglied 70 weiter einen Stoppstift 96, der in einer Richtung parallel zu der Drehachse A1 und hin zu der zweiten stationären Stützplatte 62 vorspringt. Der Stoppstift 96 berührt die zweite stationäre Stützplatte 62, wenn das Löseglied 70 sich in der Löseposition (betätigten Position) befindet. Folglich beschränkt der Stoppstift 96 die Drehbewegung des Lösegliedes 70 in die erste Richtung D1.
  • Nun primär bezugnehmend auf die 4, 5 und 15 bis 22, eine Kabelziehbetätigung wird veranschaulicht. Insbesondere, wie in den 4 und 5 zu sehen ist, wird die Kabelziehbetätigung (erste Schaltbetätigung) durch den Fahrer durch Schwenken des ersten Benutzerbetätigungshebels 26 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 in eine Richtung S1 hin zu der Fahrradlängsmittelebene durchgeführt. Der Anschlag 26d des ersten Benutzerbetätigungshebels 26 ist angeordnet, um das erste Betätigungsglied 66 zu berühren, wenn der erste Benutzerbetätigungshebel 26 in die Richtung S1 bewegt wird/ist. Als ein Ergebnis wird das erste Betätigungsglied 66 in die erste Richtung D1 bezüglich der Drehachse A1 durch den ersten Benutzerbetätigungshebel 26 geschwenkt.
  • Wenn das erste Betätigungsglied 66 in die erste Richtung D1 geschwenkt wird, schlägt das erste Betätigungsglied 66 gegen eine Buchse an dem Ende des Schwenkstiftes 89 an, derart, dass die ersten und zweiten Betätigungsglieder 66 und 68 zusammen schwenken. Wie in 20 zu sehen ist, während der Schwenkbewegung des ersten Betätigungsgliedes 66 in die erste Richtung D1, gleitet der Eingriffszahn 84a der Ziehklaue 84 von dem Ziehklauenanschlag 70d des Lösegliedes 70 und steht/gelangt mit den Ziehzähnen 81 der zweiten Positionierklinke 74 in Eingriff. Auch schwenkt das Halteglied 52 bezüglich der Schwenkachse A2 des Nockenabschnittes 80c von einem der Positionierzähne 80. Folglich, wie in 21 zu sehen ist, verursacht eine weitere Schwenkbewegung des ersten Betätigungsgliedes 66 in die erste Richtung D1, dass der Haltezahn 52a des Haltegliedes 52 mit der Berührfläche 80a1 des Vorsprunges 80a von einem der Positionierzähne 80 in Eingriff steht/gelangt. In dieser Position dargestellt in 21, drückt das Vorspannelement 54 das Halteglied 52 gegen die Berührfläche 80a1 von einem der Positionierzähne 80, um eine Arbeitskraft auf die erste Positionierklinke 72 in der ersten Richtung D1 aufzubringen. Als Ergebnis empfangen bzw. erhalten das Drahtaufnahmeglied 64, die erste Positionierklinke 72 und die zweite Positionierklinke 74 die Arbeitskraft in der ersten Richtung D1. Folglich werden das Drahtaufnahmeglied 64, die erste Positionierklinke 72 und die zweite Positionierklinke 74 durch die Kraft des Vorspannelementes 54, die auf die Berührfläche 80a1 von einem der Positionierzähne 80 wirkt, gedreht, derart, dass der Haltezahn 52a des Haltegliedes 52 mit dem nächstbenachbarten von den Positionierzähnen 80, wie in der 22 zu sehen ist, in Eingriff steht/gelangt. In 22 steht/gelangt der Vorsprung 80a von einem der Positionierzähne 80 mit der Aussparung 52a1 des Haltezahnes 52a in Eingriff. Auf diese Weise wird die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 durch eine Schaltposition in die erste Richtung D1 geschalten.
  • Nun bezugnehmend auf die 6, 7, 15 und 23 bis 16, die Kabellösebetätigung wird veranschaulicht. Insbesondere, wie in den 6 und 7 zu sehen ist, wird die Kabellösebetätigung durch den Fahrer durch ein Schwenken des zweiten Benutzerbetätigungshebels 28 bezüglich der Schaltschwenkachse P2 in einer Richtung S2 hin zu der Fahrradlängsmittelebene durchgeführt. Der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 schlägt an das zweite Betätigungsglied 68 an. Als ein Ergebnis wird das Betätigungsglied 68 in die erste Richtung D1 bezüglich der Drehachse A1 durch den zweiten Benutzerbetätigungshebel 28 geschwenkt.
  • Wenn das zweite Betätigungsglied 68 in die erste Richtung D1 geschwenkt wird/ist, steht/gelangt der Eingriffszahn 88a der Löseklaue 88 mit dem Löseklauenanschlag 70a des Lösegliedes 70 in Eingriff, um das Löseglied 70 in die erste Richtung D1 bezüglich der Drehachse A1 zu drehen. Wenn das Löseglied 70 sich in die erste Richtung D1 dreht, schwenkt die erste Nockenfläche 70b des Lösegliedes 70 das Halteglied 52 aus dem Pfad bzw. Weg der Positionierzähne 80 der ersten Positionierklinke 72. Auch, wenn das Löseglied in die erste Richtung D1 dreht, schwenkt die zweite Nockenfläche 70c des Lösegliedes 70 die Stoppklaue 92 in den Pfad bzw. Weg der Stoppzähne 82 der zweiten Positionierklinke 74. Auf diese Weise können das Drahtaufnahmeglied 64, die erste Positionierklinke 72 und die zweite Positionierklinke 74 in die zweite Richtung D2 drehen, bis einer von den Stoppzähnen 82 mit der Stoppklaue 92 in Eingriff steht/gelangt. Nun, wenn der zweite Benutzerbetätigungshebel 28 gelöst ist/wird, springen das zweite Betätigungsglied 68 und das Löseglied 70 in ihre Ruhepositionen zurück. Auch schwenkt die Stoppklaue 92 aus dem Pfad bzw. Weg der Stoppzähne 82 der zweiten Positionierklinke 74, um das Drahtaufnahmeglied 64, die erste Positionierklinke 72 und die zweite Positionierklinke 74 zu lösen, während das Halteglied 52 gleichzeitig zurück in den Eingriff mit einem der Positionierzähne 80 der ersten Positionierklinke 72 schwenkt. Auf diese Weise wird die Fahrradkomponentenpositioniereinheit 30 durch eine Schaltposition in die zweite Richtung D2 geschalten.
  • Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe „Umfassend“ und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen wie beispielsweise die Begriffe „beinhalten“, „aufweisen“ und ihre Ableitungen. Ferner können die Begriffe „Part“, „Sektion“, „Abschnitt“, „Glied“ oder „Element“, wenn in der Einzahl verwendet, die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben, sofern nicht anderweitig genannt.
  • Wie hierin verwendet, beziehen sich die folgenden richtungsweisenden Begriffe „Rahmen zugewandte Seite“, nicht Rahmen zugewandte Seite“, „nach vorne“, „nach hinten“, „vorder“, „hinter“, „hoch“, „runter“, „oberhalb“, „unterhalb“, „nach oben“, „nach unten“, „Top“, „Button“, „drauf“, „drunter“, „seitlich“, „vertikal“, „horizontal“, „senkrecht“ und „quer“, sowie jegliche anderen ähnlichen richtungsweisenden Bezeichnungen, auf solche Richtungen eines Fahrrads in einer aufrechten Fahrposition und mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestattet. Dem entsprechend sollten diese Richtungsbegriffe, wie diese hierin verwendet werden, um die Fahrradbetätigungsvorrichtung zu beschreiben, hinsichtlich eines Fahrrads in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche interpretiert werden, dass mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestattet ist. Die Begriffe „links“ und „rechts“ werden verwendet, um rechts zu bezeichnen, wenn die rechte Seite betrachtet von dem Hinteren des Fahrrades bezeichnet wird, und „links“, wenn die linke Seite betrachtet von dem Hinteren des Fahrrades bezeichnet wird.
  • Es soll auch verstanden werden, dass obwohl die Begriffe „erste“ und „zweite“, wie hierin verwendet, um unterschiedliche Komponenten zu beschreiben, diese Komponenten nicht auf diese Begrifflichkeiten beschränkt sein sollten. Diese Begriffe werden lediglich dazu verwendet, eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. Folglich kann beispielsweise eine erste Komponente, wie vorstehend erläutert, als eine zweite Komponente bezeichnet werden und anders herum, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Bezeichnung „befestigt“ oder „befestigend“, wie hierin verwendet, umfasst Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an ein anderes Element angeordnet ist, mittels Befestigung des Elements direkt an das andere Element; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an das andere Element via einem Zwischenglied angeordnet ist; und Konfigurationen, in welchen ein Element integral mit einem anderen Element ausgestattet ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen Part des anderen Elements. Dieses Konzept wird auch auf andere Wörter mit ähnlicher Bedeutung angewandt wie beispielsweise „verbunden“, „zusammengefügt“, „gekoppelt“, „montiert“, „geklebt“, „fixiert“ und deren Ableitungen. Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe wie beispielsweise „im Wesentlichen“, „um“ und „ungefähr“, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsformen ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie dieser in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise, sofern nicht anderweitig genannt, können die Größe, Form, Örtlichkeit oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten geändert werden wie gewünscht oder/ erforderlich. Sofern nicht anderweitig genannt, können Komponenten, welche direkt miteinander verbunden gezeigt sind, zwischengeordnete Strukturen zwischen sich haben, so lange die Veränderung nicht im Wesentlichen ihre beabsichtigte Funktion beeinflusst. Die Funktion von einem Element kann durch zwei ausgeführt werden und anders herum, sofern nicht anderweitig genannt. Jedes Merkmal, das unterschiedlich vom Stand der Technik ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, soll als separate Beschreibung von weiteren Erfindungen der Anmelderin angesehen werden, einschließlich der Struktur und/oder funktionalen Konzepten, die durch eine solche Erfindung/durch solche Erfindungen verkörpert wird/werden. Folglich sind die vorherigen Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration dargestellt und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8777788 [0004]
    • US 9056597 [0061]

Claims (11)

  1. Fahrradbetätigungsvorrichtung umfassend: eine Positionierstruktur, welche ausgestaltet ist, um in eine erste Richtung und eine zweite Richtung, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist, beweglich zu sein; und ein Halteglied, welches ausgestaltet ist, um sich zu bewegen zwischen einer ersten Position, die die Positionierstruktur in einer von einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen hält, und einer zweiten Position, die die Positionierstruktur freigibt, um sich zu einer weiteren von den vorbestimmten Positionen zu bewegen, wobei das Halteglied die Positionierstruktur berührt, und wobei die Positionierstruktur und das Halteglied ausgestaltet sind, derart, dass das Halteglied eine Drehkraft an der Positionierstruktur in der ersten Richtung aufbringt, wenn das Halteglied sich von der zweiten Position zu der ersten Position bewegt.
  2. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Positionierstruktur angeordnet ist, um bezüglich einer Drehachse zu drehen.
  3. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Positionierstruktur eine Vielzahl von Positionierzähnen, welche die vorbestimmten Positionen definieren, beinhaltet; und das Halteglied einen Haltezahn beinhaltet, welcher selektiv mit den Positionierzähnen in Eingriff steht/gelangt, um die vorbestimmten Positionen einzurichten, wobei das Halteglied vorgespannt ist/wird, derart, dass der Haltezahn die Positionierstruktur berührt.
  4. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher zumindest einer von den Positionierzähnen eine Berührfläche, insbesondere eine flache Berührfläche, beinhaltet, wobei der Haltezahn entlang der Berührfläche läuft, derart, dass der Haltezahn die Drehkraft an der Positionierstruktur in der ersten Richtung aufbringt, wenn das Halteglied sich von der zweiten Position in die erste Position bewegt.
  5. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei welcher zumindest einer von den Positionierzähnen einen oberen Abschnitt beinhaltet, wobei die Berührfläche an einer zweiten Richtungsseite hinsichtlich des oberen Abschnittes angeordnet ist/wird, wobei die Berührfläche einen Berührwinkel zwischen einem Grad und sechs Grad bezüglich der Drehachse und/oder einen Neigungswinkel hinsichtlich einer Linie, die sich von der Drehachse zu dem oberen Abschnitt erstreckt, zwischen fünf Grad und sechzig Grad aufweist.
  6. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher zumindest einer von den Positionierzähnen einen Vorsprung beinhaltet, welcher in die zweite Richtung hinsichtlich der Drehachse vorspringt, wobei die Berührfläche an dem Vorsprung bereitgestellt ist/wird.
  7. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der Haltezahn eine Aussparung beinhaltet; und der Vorsprung ausgestaltet ist, um in der Aussparung des Haltezahnes angeordnet zu sein/werden, während sich das Halteglied in der ersten Position befindet.
  8. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei welcher die Positionierzähne einen ersten Zahn beinhaltend einen radial äußersten Zahn-Berührpunkt und einen zweiten Zahn beinhaltend einen radial innersten Zahn-Berührpunkt, dem ersten Zahn zugewandt, umfasst, wobei der erste Zahn und der zweite Zahn einen Zahnwinkel zwischen dem radial äußersten Zahn-Berührpunkt und dem radial innersten Zahn-Berührpunkt zwischen 10 Grad und 14 Grad bezüglich der Drehachse definieren.
  9. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter umfassend: ein Drahtaufnahmeglied, welches ausgestaltet ist, um mit der Positionierstruktur zu drehen; und ein erstes Betätigungsglied, welches beweglich angeordnet ist, um die Positionierstruktur und das Drahtaufnahmeglied in die erste Richtung zu drehen, wenn das erste Betätigungsglied sich von einer Ruheposition zu einer betätigten Position bewegt.
  10. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, weiter umfassend: ein Löseglied, welches ausgestaltet ist, um in die erste Richtung aus einer Nicht-Löseposition hin zu einer Löseposition bewegt zu werden/sein, um selektiv das Halteglied zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen; und ein zweites Betätigungsglied, welches beweglich angeordnet ist, um das Löseglied in die erste Richtung von der Nicht-Löseposition hin zu der Löseposition zu bewegen, wenn das zweite Betätigungsglied sich von einer Ruheposition zu einer betätigten Position bewegt.
  11. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei welcher das erste und/oder zweite Betätigungsglied(er) als Trigger-Hebel ausgestaltet ist/sind, die/der hin zu der Ruheposition(en) jeweils vorgespannt ist/sind.
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