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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Umfeld der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft generell eine Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung
für eine Fahrrad-Betätigungs-
bzw. -Bedien-Vorrichtung, wie zum Beispiel eine Fahrradgangschaltung.
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Hintergrund der Erfindung
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Fahrradfahren
wird eine zunehmend populäre
Art der Freizeitbeschäftigung,
als auch als Transportmittel. Des Weiteren ist Fahrradfahren ein
sehr populärer
Wettkampfsport geworden sowohl für Amateure
als auch im professionellen Bereich. Ob das Fahrrad nun verwendet
wird zur Freizeitgestaltung, zum Transportieren oder zu Wettbewerbszwecken,
so verbessert die Fahrradindustrie konstant die verschiedenen Komponenten
des Fahrrades. Ein Part des Fahrrades welches extensiv entwickelt
und umdesigned worden ist, ist die Fahrradübertragung.
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Typischerweise
enthält
eine Fahrradübertragung
einen kettengetriebenen Antriebsstrang mit einer Kette, die sich
zwischen einer Vielzahl von vorderen Kettenrädern und einer Vielzahl von
hinteren Kettenrädern
erstreckt. Die Fahrradübertragung
enthält ferner
häufig
einen vorderen Umwerfer oder Frontderailleur und einen hinteren
Umwerfer oder Heckderailleur zum Schalten der Kette zwischen den
jeweiligen Front- und Heckkettenrädern. Front- und Heckschaltbedienvorrichtungen oder
Schalter sind bereitgestellt zum Betätigen oder Bedienen der Front-
und Heckderailleurs zum Bewegen der Kette lateralwärts zwischen
benachbarten Kettenrädern
des Antriebstranges. Die vorderen oder Frontkettenräder sind üblicherweise
mit der vorderen oder Frontkurbelarmanordnung gekoppelt, bereitgestellt
mit einem Paar von Pedalen, wohingegen die hinteren oder Heckkettenräder üblicherweise
mit dem hin teren oder Heckrad gekoppelt sind, so dass die Pedalkraft von
dem Fahrer über
die Kette zu dem Heckrad übertragen
wird.
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Derzeit
besteht eine große
Vielfalt an kabelbetätigten
Schaltern, die an Fahrrädern
installiert sind. Zum Beispiel verfügen einige kabelbetätigte Schalter über einen
oder mehrere Hebel und ein Kabelwickelglied (Aufwickelteil), sich
drehend mittels eines Rastmechanismus zum Aufwickeln und Freigeben
eines Innenkabels oder Drahtes eines Betätigungskabels. Die Innendrähte der
Betätigungskabel sind
gekoppelt zwischen einem unter Front- und Heckumwerfer oder Derailleurs
und einem unter Front- und Heckschalter zum Schalten oder Versetzten
der Kette bezüglich
der verschiedenen Kettenräder.
Mit herkömmlichen
kabelbetätigten
Schaltern dieser Art bewirkt eine Betätigung von einem der Schalthebel, dass
sich das Kabelwickelelement dreht via dem Rastmechanismus, und zwar
in einer Richtung. Als ein Ergebnis wird das Kabel aufgewickelt
bezüglich des
Kabelwickelelementes und ein Schalten findet statt durch den Schaltmechanismus
von einem Gang beziehungsweise von einer Gangstufe zu dem nächsten Gang
beziehungsweise der nächsten Gangstufe.
Eine Betätigung
des anderen Schalthebels veranlasst, dass der Rastmechanismus gelöst wird
und der Kabelaufwickelteil beziehungsweise das Kabelwickelelement
bzw. -glied dreht sich in der anderen Richtung. Als ein Ergebnis
wird das innere Kabel, welches an dem Kabelaufwickelelement aufgewickelt
wurde ausgegeben und eine Schalten findet statt in der entgegen
gesetzten Richtung durch den Schaltmechanismus. Obwohl diese vorbekannten Schalter
gut funktionieren sind einige der früheren Schalter häufig von
kompliziertem Aufbau und kostspielig in der Herstellung und dem
Zusammenbau. Des Weiteren sind solche bekannten Schaltvorrichtungen
teilweise schwergewichtig und/oder umständlich.
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Angesichts
des obigen wird es dem Fachmann ersichtlich sein, dass Anhand dieser
Offenbarung ein Bedarf besteht für
einen verbesserten Positionssteuermechanismus für eine Fahrradbetätigungsvorrichtung,
wie zum Beispiel einen Fahrradschalter beziehungsweise eine Fahrradschaltung. Die
vorliegende Erfindung zielt auf diesen Bedarf ab und stellt weitere
Vorteile bereit, wie dies dem Fachmann ersichtlich wird Anhand der
nachfolgenden Offenbarungen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung
anzugeben mit einem Wickelelementsteuerglied, bei welchem eine Bewegung
eines Auslöserhebels
das Wickelelementsteuerglied veranlasst das Wickelelement zu bewegen
hin zu einer ausgerückten
Position und das Auslöseglied
zurück zu
führen
zu einer neutralen Position nach einer Bewegung des Auslösegliedes
von der neutralen Position zu einer Positionsfreigabeposition.
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Die
vorangegangene Aufgabe kann im Wesentlichen gelöst werden durch bereitstellen
einer Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung, die im Wesentlichen
enthält
ein stationäres
Stützglied,
eine Positionierelement, ein Positionsbeibehaltungsglied, ein Wickelelement,
ein Auslöseglied
und ein Wickelelementsteuerglied. Das Positionierelement ist drehbar
gekoppelt bezüglich
dem stationären
Stützglied zur
Drehung bezüglich
einer Hauptachse zwischen einer Vielzahl von vorbestimmten Schaltpositionen. Das
Positionsbeibehaltungsglied ist beweglich angeordnet mit Bezug auf
das stationäre
Stützglied
zur Bewegung zwischen einer Halteposition, die das Positionierelement
in einer der vorbestimmten Schaltpositionen hält und einer Positionsfreigabeposition, welche
das Positionierelement frei gibt zur Rotationsbewegung. Das Wickelelement
ist beweglich angeordnet mit Bezug auf das stationäre Stützglied,
zur Bewegung zwischen einer Wickelposition und einer ausgerückten Position.
Das Auslöseglied
ist schwenkbar angeordnet mit Bezug auf das stationäre Stützglied
zur Bewegung des Positionsbeibehaltungsgliedes zwischen der Halteposition
und der Positionsfreigabeposition, und zwar ansprechend auf eine
schwenkbare Bewegung des Auslösegliedes zwischen
einer neutralen Position und einer Positionsfreigabeposition. Das
Wickelelementsteuerglied ist beweglich montiert bezüglich dem
Freigabeglied zur Bewegung zwischen einer Ruheposition und einer
Steuerposition, welche das Wickelelement in der ausgerückten Position
hält, ansprechend
auf eine Schwenkbewegung des Auslösegliedes zwischen der neutralen
Position und der Positionsfreigabeposition, wobei das Wickelelementsteuerglied
geführt
ist durch das stationäre
Stützglied
während
einer Bewegung des Wickelelementsteuergliedes zwischen der Ruheposition
und der Steuerposition.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden ferner deutlich für den Fachmann ausgehend von
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, derzeit bevorzugte
Ausführungsformen,
welche unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt und
in nicht einschränkender
Weise lediglich bevorzugte Ausführungsformen
offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Unter
Bezugnahme nun auf die beiliegenden Zeichnungen, die Bestandteile
der vorliegenden Offenbarung sind gilt:
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1 ist
eine Seitenaufrissansicht eines Fahrrades, ausgestattet mit einer
Fahrradsteuer- oder Betätigungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine obere Aufrissansicht der Fahrradsteuer- oder Bedienvorrichtung
gemäß der dargestellten
Ausführungsform.
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3 ist
eine obere Aufrissansicht der Fahrradsteuer- oder Bedienvorrichtung,
die in 2 dargestellt ist, wobei das Gehäuse entfernt
ist.
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4 ist
eine untere Aufrissansicht der Fahrradsteuer- oder Bedienvorrichtung,
wie in den 2 und 3 dargestellt,
wobei das Gehäuse
entfernt ist.
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5 ist
eine äußere Aufsicht
der Fahrradsteuer- oder Bedienvorrichtung, wie in den 2 bis 4 dargestellt,
wobei das Gehäuse
entfernt ist.
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6 ist
eine einfache explosionsartige perspektivische Ansicht eines ausgewählten Parts
der Fahrradsteuer- oder Bedienvorrichtung gemäß der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform.
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7 ist
eine vergrößerte obere
Aufrissansicht, ähnlich
zu 3, des ausgewählten
Parts der Gangschaltkomponente, welche die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung
bildet, in welcher das Wickelelementsteuerglied in einer Ruheposition
vorliegt, so dass das Wickelelement in Eingriff vorliegt mit einem
Zahn der Wickelzähne
des Positionierelementes.
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8 ist
eine vergrößerte obere
Aufsicht von gewählten
Parts der Gangschaltkomponente, welche die Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung
bildet, wobei jedoch das Wickelelementsteuerglied in einer Steuerposition
vorliegt, so dass das Wickelelementsteuerglied das Wickelelement
in der ausgerückten
Position von den Wickelzähnen
des Positionselementes hält.
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9 ist
eine vergrößerte obere
Aufsicht gewählter
Parts der Getriebeschaltkomponente gezeigt in einer neutralen oder
Ruheposition, in welcher der Wickelhebel, der Auslösehebel
und das Wickelelementsteuerglied insgesamt in deren Ruheposition vorliegen,
wobei das Wickelelement in Eingriff steht mit einem Zahn der Wickelzähne des
Positionierelementes.
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10 ist
eine vergrößerte obere
Aufsicht, ähnlich
zu 9, ausgewählter
Parts der Getriebe- oder Gangschaltkomponente, darstellend den Wickelhebel
in einer zwischengelagerten Position während eines Schaltvorganges
in der ersten oder Wickelrichtung.
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11 ist
eine vergrößerte obere
Aufsicht ähnlich
zu den 9 und 10, gewählter Parts der Getriebe- oder
Gangsschaltkomponente, darstellend den Wickelhebel als zurückgeführt zu dem
Ende von dem Schaltvorgang von 10.
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12 ist
eine vergrößerte Aufrissansicht ähnlich zu
den 9 bis 11 gewählter Parts der Gangschaltkomponente,
darstellend den Auslösehebel
in einer Auslöseposition
während
einem Schaltbedien- oder Betätigungsvorgangs
in der zweiten oder Freigaberichtung, wobei das Wickelelementsteuerglied
in der Steuerposition vorliegt, so dass das Wickelelementsteuerglied
das Wickelelement in der ausgerückten
Position von den Wickelzähnen
des Positionierelementes oder Positionselementes hält.
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13 ist
eine vergrößerte obere
Aufsicht gewählter
Parts der Gangschaltkomponente, gezeigt in einer neutralen oder
Ruheposition, in welcher der Wickelhebel, der Auslösehebel
und das Wickelelementsteuerglied insgesamt in deren Ruhepositionen vorliegt,
wobei das Wickelelement eingegriffen ist beziehungsweise in Eingriff
steht mit einem Zahn der Wickelzähne
des Positionier- oder Positionselements.
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14 ist
eine vergrößerte obere
Aufsicht ähnlich
zu 13 von gewählten
Parts der Gangschaltkomponente, darstellend den Auslösehebel
in der Positionsfreigabeposition während einem Schaltvorgang beziehungsweise
einer Schaltbetätigung
in der zweiten oder Freigaberichtung, wobei das Wickelelementsteuerglied
in der Steuerposition vorliegt, so dass das Wickelelementsteuerglied
das Wickelelement in der ausgerückten
Position von den Wickelzähnen
des Positionierelementes hält.
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15 ist
eine vergrößerte obere
Aufrissansicht ähnlich
zu den 13 und 14 von
gewählten
Parts der Gangschaltkomponente, in welcher der Wickelhebel, der
Auslöshebel
und das Wickelelementsteuerglied insgesamt in deren Ruhepositionen vorliegt,
nach dem Schaltvorgang von 13, wobei das
Wickelelement in Eingriff steht oder eingegriffen ist mit einem
Zahn der Wickelzähne
des Positionierelementes.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun erläutert unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen. Es wird dem Fachmann ersichtlich sein, dass Anhand
der nachfolgenden Offenbarung die angegebenen Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung lediglich illustrativ bereitgestellt sind
und nicht zum Zwecke die Erfindung einzuschränken, deren Umfang lediglich
definiert ist durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente.
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Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf die 1 und 2 ist ein
Fahrrad 10 dargestellt, ausgestattet mit einem Paar von
Fahrradschaltbedien(steuer)vorrichtungen 12 und 14 gemäß einer
Aufführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der dargestellten Ausführungsform
ist das Fahrrad 10 ausgestattet mit verschiedenen herkömmlichen
Komponenten, einschließlich
einem Frontderailleur beziehungsweise vorderen Umwerfer 16 und
einem Heckderailluer beziehungsweise hinteren Umwerfer 18, welche
Beispiele von Parts eines Fahrradantriebsstranges sind. Die Fahrradschaltbedien-
oder Betätigungsvorrichtungen 12 und 14 sind
an einer Lenkstange 20 montiert. Das Fahrradschaltbedien-
oder -betätigungsgerät bezie hungsweise
die Fahrradschaltbedien- oder -betätigungsvorrichtung 12 ist eine
rechtsseitig angeordnete Steuervorrichtung, betätigt durch die rechte Hand
des Fahrradfahrers zur Steuerung des Schaltens des hinteren oder
Heckderailleurs 18, während
die Schaltbedien- oder -betätigungsvorrichtung 14 eine
linksseitige Steuervorrichtung ist, betätigt durch die linke Hand des
Fahrradfahrers zur Steuerung des Schaltens des vorderen Kettenumwerfers
oder Frontderailleurs 16. Alternativ können die Fahrradschaltbetätigungsvorrichtungen 12 und 14 auch
ausgetauscht sein, so dass der Fahrradfahrer die Front- und Heckderailleurs 16 und 18 mit
jeweils den anderen Händen
betätigen
kann, sollte dies erforderlich und/oder gewünscht sein.
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Ein
Schaltbetätigungskabel 22 verbindet operativ
die Fahrradschaltbedienvorrichtung 14 mit dem Frontderailleur 16 während ein
Schaltbedienkabel 24 die Schaltbedienvorrichtung 12 mit
dem Heckderailleur 18 verbindet. Der Heckderailleur 18 kann bewegt
werden zwischen einer Vielzahl von unterschiedlichen Schalt- oder
Gangschaltpositionen vermittels der Fahrradschaltbedienvorrichtung 12 die selektiv
das Schaltbedienkabel 24 zieht oder freigibt. Bevorzugt
verfügt
der Frontderailleur oder Umwerfer 16 über drei Schaltpositionen.
In ähnlicherweise kann
der Frontderailleur 16 bewegt werden zwischen einer Vielzahl
(zumindest zwei) unterschiedlicher Gang- oder Gangschaltpositionen
vermittels der Fahrradschaltbedienvorrichtung 14, durch
selektives ziehen oder freigeben des Schaltbetätigungskabels 22.
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Bevorzugt
sind die Betätigungskabel 22 und 24 herkömmliche
Fahrradsteuerkabel, die über
eine äußere Hülle verfügen, welche
den Innendraht bedeckt (Bowdenzug). In anderen Worten enthält jedes der
Betätigungskabel 22 und 24 grundsätzlich ein
Innendraht oder Innenkabel, gleitfähig aufgenommen in einer äußeren Hülle. Wie
beispielhaft in den 2 bis 4 zu sehen
ist verfügt
das Betätigungskabel 22 über ein
Innenkabel 22a mit einer äußeren Hülle 22b, die das Innenkabel 22a bedeckt.
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In
der dargestellten Ausführungsform
sind die rechtsseitigen und linksseitigen Fahrradschaltbedienvorrichtungen 12 und 14 im
Wesentlichen identisch in ihrem Betrieb mit der Ausnahme, dass sie spiegelbildlich
mit Bezug zueinander vorliegen und unterschiedliche Anzahl and Schaltpositionen
aufweisen. In anderen Worten ist der auf der linken Seite vorgesehene
Schaltbedienmechanismus beziehungsweise die linkseitig angeordnete
Schaltbedienvorrichtung 14 im Wesentlichen identisch zu
der auf der rechten Seite angeordneten Schaltbetäti gungsvorrichtung 12 mit
der Ausnahme, dass die Schalteinheit der linksseitigen Schaltbedienvorrichtung 14 modifiziert
wurde um ein Spiegelbild zu sein und um eine reduzierte Anzahl an
Gängen
bereitzustellen, die geschaltet werden können mit Bezug auf die rechtseitige
Fahrradschaltbedienvorrichtung 12. Daher wird zur kürzeren Darstellung
lediglich die linksseitige Fahrradschaltbedienvorrichtung 14 im
nachfolgenden diskutiert und dargestellt werden.
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Wie
in 2 zu erkennen ist, ist die Fahrradschaltbedienvorrichtung 14 an
einer Lenkstange 20 montiert, in unmittelbarer Nachbarschaft
zu einem Bremshebel 26 an der einwertigen Seite des Bremshebels 26.
Bevorzugt verfügt
die Fahrradschaltbedienvorrichtung 14 über ein Gehäuse 30 zum Abdecken
der internen Parts und eine Lenkstangenschelle oder Klammer 32 zum
Sichern der Fahrradschaltbedienvorrichtung 14 an der Lenkstange 20.
Die Lenkstangenschelle 32 ist bevorzugt beispielhaft gebildet aus
Metall und so konfiguriert, um festgelegt zu werden bezüglich der
Lenkstange 20 mittels eines Bolzens beziehungsweise einer
Schraube. Das Gehäuse 30 der
Fahrradschaltbedienvorrichtung 14 nimmt die internen Parts
der Fahrradschaltbedienvorrichtung 14 auf, wie nachfolgend
diskutiert werden wird.
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Wie
es in den 3 bis 6 dargestellt
ist, enthält
die Fahrradschaltbedienvorrichtung 14 im Wesentlichen eine
obere Stützplatte 34,
eine untere Stützplatte 36,
eine Schaltsteuereinheit 38 und einen Hauptstützwelle 40.
Die Schaltsteuereinheit 38 ist konfiguriert um operativ
verbunden zu sein bezüglich dem
Frontderailleur 16 mittels des Frontschaltbetätigungskabels 22.
Die Hauptstützwelle
beziehungsweise der Hauptstützschaft 40 erstreckt
sich durch die Stützplatten 34 und 36 und
die Schaltsteuereinheit 38. Bevorzugt erstreckt sich die
Hauptstützwelle 40 senkrecht
zu den Stützplatten 34 und 36 und
definiert eine zentrale oder Hauptschwenkachse A der Schaltsteuereinheit 38.
Die Hauptstützwelle 40 ist bevorzugt
ein Bolzen beziehungsweise eine Schraube mit einer Mutter 32,
gewindemäßig vorgesehen am
unteren Ende davon. Somit sind die Stützplatten 34 und 36 mit
Bezug zueinander gekoppelt mittels der Hauptstützwelle 40.
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Die
Stützplatten 34 und 36 sind
bevorzugt starre Metallplatten, die stationäre Stützglieder ausbilden. Die untere
Stützplatte 36 ist
bevorzugt bereitgestellt mit einer Kabeleinstellmutter 36a zum
Aufnehmen des vorderen oder Frontschaltbedienkabels 22.
Die Kabeleinstellmutter 36a führt das innere Kabel 22a des
vorderen Schaltbedienkabels 22 zu der Schalt steuereinheit 38.
Die Kabeleinstellmutter 36a ist von herkömmlicher
oder konventioneller Struktur und somit wird sie hier nicht weiter
im Detail diskutiert und/oder dargestellt werden.
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Wie
es am besten zu sehen ist in 6, enthält die Schaltsteuereinheit 38 im
Wesentlichen ein Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 50,
eine Positionierstruktur 52, einen Schaltbedien(wickel)hebel 54 und
einen Schaltbedien- oder -betätigungs(freigabe)hebel 56 (Auslöseglied).
Die Parts oder Teile der Schaltsteuereinheit 38 sind grundsätzlich gestützt an den
Stützplatten 34 und 36.
Der Schaltwickelhebel 54 bildet eine erstes Bedienglied
oder Betätigungsglied der
Fahrradschaltbedienvorrichtung 14, während der Schaltfreigabehebel 56 ein
zweites Bedien- oder Betätigungsglied
der Fahrradschaltbetätigungsvorrichtung 14 bildet.
Wie später
im größeren Detail
beschrieben werden wird enthält
das Schaltwickelglied 54 ein Wickelelement oder eine Klinke 58 wohingegen
der Schaltfreigabehebel 56 ein Wickelelementsteuerglied 60 enthält. Das
Wickelelement oder die Klinke 58 ist beweglich angeordnet
mit Bezug auf die Stützplatten 34 und 36 (zum
Beispiel dem stationären Stützglied)
um sich zu bewegen zwischen einer Wickelposition und einer Ausrückposition.
Das Wickelelementsteuerglied 60 ist beweglich montiert
an dem Schaltfreigabehebel 56 (Auslöseglied) mittels eines Stiftes 62,
zur Bewegung zwischen einer Ruheposition und einer Steuerposition,
welche das Wickelelement oder die Klinke 58 in der ausgerückten Position hält, und
zwar ansprechend auf eine Schwenkbewegung des Schaltfreigabehebels 56 (Freigabeglied) zwischen
einer Neutralen Position und einer Positionsfreigabeposition. Wie
es später
erläutert
werden wird ist das Wickelelementsteuerglied 60 durch die Stützplatte 36 geführt (z.
B. Part des Stationären Stützglieds),
und zwar während
einer Bewegung des Wickelelementsteuergliedes 60 zwischen
der Ruheposition und der Steuerposition.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 50 drehbar montiert
bezüglich
der Hauptstützewelle 40 zwischen den
Stützplatten 34 und 36 (z.
B. dem Stationären Stützglied).
Die Schaltbetätigungs-
oder -bedienhebel 54 und 56 sind ebenfalls schwenkbar
montiert an der Hauptstützwelle 40,
jedoch unterhalb der unteren Stützplatte 36 an
der Hauptstützwelle 40.
Somit ist die Mutter 42 gewindemäßig aufgeschraubt an dem unteren
Ende der Hauptstützwelle 40 zum
Zurückhalt des
Schaltwickelhebels 54 und des Schaltfreigabehebels 56 bezüglich der
Hauptstützwelle 40 unter
der unteren Stützplatte 36.
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Das
Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 50 ist drehbar montiert
an der Stützwelle 40 zur Drehung
mit Bezug auf das Gehäuse 30 und
die Stützplatten 34 und 36,
sodass das Kabelaufwickelelement 50 sich bewegen kann sowohl
in einer Kabelzugrichtung (d. h. in einer ersten Rotationsrichtung R1)
und einer Kabelfreigaberichtung (es heißt in einer zweiten Rotationsrichtung
R2) zum Ziehen und Freigeben des Innendrahtes oder des Innenkabels 22a des
forderen oder Frontschaltbedienkabels 22. Das Kabelaufnahme-
oder -aufwickelelement 50 enthält einen inneren Kabelaufnahme
oder -halteabschnitt 50a, konfiguriert zum Eingreifen bezüglich eines
Kabelnippels, befestigt an einem Endabschnitt des Innenkabels 22a des
forderen Schaltbedienkabels 22, sowie eine Kabelaufwickelrille 50b zum
Aufwickeln des inneren Kabels 22a, bereitgestellt an einer äußerlich
umfänglichen
Fläche
des Kabelaufnahme- oder -aufwickelelementes 50. Somit ist
das innere Kabel 22a des forderen Schaltbedienkabels 22 an dem
Kabelaufwickelelement 50 befestigt und wird gewickelt und
abgewickelt herum bezüglich
der externen umfänglichen
Fläche
des Kabelaufwickel- oder -aufnahmeelement 50.
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Das
Kabelaufnahmeelement 50 ist federgespannt in der Kabelfreigaberichtung
(gegen den Uhrzeigersinn) vermittels eines Federgliedes 64 (z.
B. einer Torsionsspiralfeder). Ein Ende des Federgliedes 64 steht
Eingriff bezüglich
eines Loches oder einer Öffnung
in dem Kabelaufnahmeelement 50 und das andere Ende steht
in Eingriff bezüglich
eines Lochs oder einer Öffnung
in der oberen Stützplatte 34.
Das Kabelaufnahmeelement 50 verfügt ebenfalls über einen
Eingriffvorsprung 50c, welcher konfiguriert ist um zu veranlassen,
dass ein Part der Positionsstruktur 52 sich gemeinsam dreht
mit dem Kabelaufwickelelement 50, wie nachfolgend erläutert. Der
Eingriffsvorsprung 50c ist ein nicht kreisförmiger Vorsprung
der ausgebildet ist an einer unteren Fläche des Kabelaufnahmeelementes 50.
Die Positionierstruktur 52 ist konfiguriert zum selektiven
positionieren des Kabelaufnahmeelementes 50 unter einer
Vielzahl von (z. B. 3) Betätigungs-
oder Bedienposition, entsprechend einer Vielzahl von (z. B. 3) Schaltpositionen des
forderen Kettenumwerfers bzw. Frontderailleurs 16. Die
Positionierstruktur 52 wird im größeren Detail nachfolgend beschrieben
werden.
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Der
Schaltwickelhebel 54 ist ein längliches Hebelglied mit einer
Kabelzurückzieh(Aufwickel)-funktion
zur Betätigung
eines typischen Gangschaltmechanismus (z. B. dem Frontderailleur 16). Der
Schaltwickelhebel 54 ist drehbar montiert an der Hauptstützwelle 40,
sodass er frei schwenken kann von einer Ruhe- oder Startposition,
gezeigt in 9 zu einer Betätigungsposition
oder betätigten
Position, wie in 10 gezeigt, welche erreicht
wird mittels verschwenken des Schaltwickelhebels 54 in
der ersten Rotationsrichtung R1 (d. h. in einer Uhrzeigerrichtung
in 9 und 10) ausgehend von der Ruhe- oder
Startposition zu der Bedien- oder Betätigungs- bzw. Schaltposition.
Der Schaltwickelhebel 54 ist bevorzugt ein sogenannter
Triggerhebel, welcher zurückkehrt
zu der Ruheposition nachdem er bewegt wurde zu der Bedienposition
zum Verändern
der aktuellen Position des Kabelaufnahmeelementes 50. Insbesondere
ist der Schaltwickelhebel 54 Federgespannt hin zu der Ruheposition
durch ein Federglied 68 (z. B. einer spiralförmigen Zugfeder),
ein Ende aufweidend in Eingriff mit einer Lasche 54a des Schaltwickelhebels 54 und
des andere Ende in Eingriff stehend mit dem Schaltauslöse- oder
-freigabehebel 56.
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Der
Schaltwickelhebel 54 ist operativ gekoppelt bezüglich der
Positionierstruktur 52 zum Verändern einer aktuellen Position
des Kabelaufwickel- oder Aufnahmeelementes 50. Insbesondere
ist das Wickelelement oder die Klinke 58 schwenkbar montiert
bezüglich
des Schaltwickelhebels 54 vermittels eines Schwenkstiftes 66 zur
Bewegung zwischen der Wickelposition und der ausgerückten oder
Ausrückposition.
Ein Federelement 69 (z. B. eine Torsionsspiralfeder) ist
bereitgestellt an dem Schwenkstift 66 zum Vorspannen der
Wickelklinke 58 hin zu der Wickelposition. Der Schaltwickelhebel 54 ist
drehbar in der ersten Rotationsrichtung R1 und steht in Eingriff bezüglich der
Positionsstruktur 52 zum drehen des Kabelaufnahmeelementes 50 in
der ersten Rotationsrichtung R1.
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Der
Schaltfreigabehebel 56 (Auslöse- bzw. Freigabeglied) ist
ein längliches
Hebelglied, aufweißend
eine Auslöse-
oder Freigabefunktion zum Bedienen oder Betätigen eines typischen Gangschaltmechanismus
bzw. einer typischen Gangschaltvorrichtung (z. B. dem Frontderailleur 16).
Der Schaltfreigabehebel 56 ist drehbar montiert bezüglich der Hauptstützwelle 40.
Der Schaltfreigabehebel 56 ist konfiguriert zum Eingreifen
bezügliche
der Positionierstruktur 52 zum drehen des Kabelaufnahme- oder
-aufwickelelements 50 in der zweiten Rotationsrichtung
R2, welche entgegengesetzt ist zu der ersten Rotationsrichtung R1.
Insgesamt verfügt
der Schaltauslöse-
oder -freigabehebel 56 über
eine Bewegungsübertragungsvorkragung
bzw. einen Bewegungstransmitiervorsprung 56a, ausgebildet
durch Biegen eines distalen Endes des Schaltfreigabehebels 56.
Der Bewegungsübertragungsvorsprung 56a steht
in Eingriff mit der Positionierstruktur 52, um das Kabelaufnahmeelement 50 freizugeben
zur Rotation in der zweiten Rotationsrichtung R2 unter der Beaufschlagungskraft
des Federgliedes 54. Bevorzugt ist der Schaltfreigabehebel 56 ein
sogenannter Triggerhebel welcher zu der neutralen Position zurückkehrt, nachdem
er bewegt wurde zu der Positionsfreigabeposition zum Verändern der
aktuellen Position des Kabelaufwickel- oder -aufnahmeelementes 50.
Insbesondere ist der Schaltfreigabehebel 56 federgespannt
hin zu der neutralen Position vermittels des Federgliedes 68 (z.
B. einer Spiralzug- oder -spannungsfeder), ein Ende aufweißend gekoppelt
bezüglich
der Lasche 54a des Schaltwickelhebels 54 und das
andere Ende gekoppelt bezüglich
einer Lasche 56b des Schaltfreigabehebels 56.
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Wie
es in den 7 und 8 zu erkennen ist,
ist das Wickelelementsteuerglied 60 auch konfiguriert und
angeordnet mit Bezug auf die untere Stützplatte 36 zur Bewegung
des Wickelelementes oder der Klinke 58 von der Wickelposition
(7) zu der Ausrückposition
bzw. ausgerückten
Position (8), und zwar ansprechend auf
eine Bewegung des Schaltfreigabe- oder -auslösehebels 56 (Auslöseglied)
von der neutralen Position (7) zu der Positionsfreigabeposition
(8). Somit, wenn der Schaltfreigabehebel 56 zu
der neutralen Position zurückkehrt
(7) unter der Beaufschlagungskraft des Federgliedes 68 so
Rist das Wickelelementsteuerglied 60 das Wickelelement
oder die Klinke 58 bzw. gibt diese frei, sodass das Wickelelement
oder die Klinke 58 sich bewegt von der Ausrückposition
hin zu der Wickelposition vermittels des Federgliedes 69.
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Das
Wickelelementsteuerglied 60 verfügt über einen Endabschnitt 60a und
ein paar von Kontaktpunkten 60b und 60c der Endabschnitt 60a bzw. der
Spitzenabschnitt 60a ist angeordnet zur Berührung der
Wickelklinke 58, wenn das Wickelelementsteuerglied 60 verschwenkt
oder geschwenkt wird bezüglich
des Schwenkstiftes 62 des Schaltlösehebels 56 zur Bewegung
von der Ruheposition (7) zu der Steuerposition (8).
In der Steuerposition hält
der End- oder Spitzenabschnitt 60a des Wickelelementsteuergliedes 60 die
Wickelklinke 58 in der Ausrückposition, und zwar ansprechend
auf die Schwenkbewegung des Schaltfreigabe- oder -auslösehebels 56 von
der neutralen Position zu der Freigabe- oder Auslöseposition.
Die Berührungs-
oder Kontaktpunkte 60b und 60c des Wickelelementsteuergliedes 60 kontaktieren
oder berühren
eine Kante 36b der Stützplatte 36 (z.
B. Part des Stationären Stützgliedes)
sodass das Wickelelementsteuerglied 60 geführt wird
durch die Stützplatte 36 (z.
B. Part des Stationären
Stützgliedes)
während
der Bewegung des Wickelelementsteuergliedes 60 zwischen der
Ruheposition und der Steuerposition. Die Kante 36b der
Stützplatte 36 ist
bei der hier dargestellten Ausführungsform
gerade, jedoch ist eine Einschränkung
auf Gradlinig nicht beabsichtigt. Insbesondere gleiten die Kontakt-
oder Berührungspunkte 60b und 60c des
Wickelelementsteuergliedes 60 entlang der Stützplatte 36 (z.
B. Part des Stationären
Stützgliedes)
zum schwenken oder verschwenken des Wickelelementsteuergliedes 60 bezüglich des Schwenkstiftes 62 des
Schaltfreigabe- oder -auslösehebels 56 von
der Ruhe- oder Ausgangsposition (7) zu der
Steuerposition (8). In anderen Worten veranlasst
die Bewegung des Wickelelementsteuergliedes 60 die Kontakt-
oder Berührungspunkte 60b und 60c zum
Eingreifen bezüglich
der Stützplatte 36 (z.
B. Part des Stationären
Stützgliedes),
und zwar zur Bewegung des Wickelelements Steuergliedes 60 zwischen
der Ausgangs- oder Ruheposition und der Steuerposition.
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Wie
es in 6 zu erkennen ist enthält die Positionierstruktur 52 im
Wesentlichen eine Positionierplatte oder Positionierelement 70 und
eine Positionierklinke 72. Generell gesprochen ist die
Positionierstruktur 52 operativ gekoppelt zwischen das
Kabelaufnahmeelement 50 und den Hebel 54 und 56 zum
selektiven Halten bzw. Beibehalten des Kabelaufnahmeelementes 50 in
einer unter zumindest zwei Positionen. Genauer gesagt ist der Schaltwickelhebel 54 operativ
gekoppelt bezüglich
dem Positionierelement 70 der Positionierstruktur 52 durch
die Wickelklinke 58, so dass eine Schwenkbewegung des Schaltwickelhebels 54 in
der ersten Rotationsrichtung R1 das Kabelaufnahmeelement 50 veranlasst
sich in der ersten Rotationsrichtung R1 zu drehen, ausgehend von
einer aktuellen Schaltposition zu einer nachfolgenden Schaltposition,
wobei das Positionierelement 70 der Positionierstruktur 52 das Kabelaufnahmeelement 50 in
der nachfolgenden Schaltposition hält. Der Schaltauslöse- oder
-freigabehebel 56 ist operativ gekoppelt bezüglich der
Positionierklinke 72 der Positionierstruktur 52,
so dass eine Bewegung des Schaltauslöse- oder Freigabehebels 56 in
der zweiten Rotationsrichtung R2 das Kabelaufnahmeelement 50 veranlasst
sich in der zweiten Rotationsrichtung R2 zu drehen von einer aktuellen
derzeitigen Schaltposition zu einer nachfolgenden Schaltposition,
wobei die Positionierstruktur 52 das Kabelaufnahmeelement 50 in
der nachfolgenden bzw. anschließenden
Schaltposition hält.
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Das
Positionierelement 70 ist drehbar gekoppelt zwischen die
oberen und unteren Stützplatten 34 und 36 (z.
B. stationäres
Stützglied)
durch die Hauptstützwelle
bzw. den Hauptstützschaft 40,
zur Rotation bezüglich
der Hauptachse A zwischen einer Vielzahl von vorbestimmten Schaltpositionen.
Das Positionierelement 70 verfügt über eine Eingriffsführung bzw.
ein Eingriffsloch 70a, in Eingriff stehend bezüglich dem
Eingriffsvorsprung 50c des Kabelaufnahmeelements 50,
so dass sich das Positionierelement 70 integral (als eine
Ein heit) mit dem Kabelaufnahmeelement 50 dreht. Das Positionierelement 70 enthält eine äußere periphere
Kante mit einer Vielzahl (3) von Positionierzähnen 70b,
selektiv in Eingriff bringbar bezüglich der Positionierklinke 72,
(d. h. dem Positionierbeibehalteglied) sowie eine Vielzahl (3)
von Wickelzähnen 70c,
selektiv in Eingriff bringbar bezüglich dem Wickelelement oder
der Klinke 58.
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Die
Positionierklinke 72 ist schwenkbar montiert zwischen die
oberen und unteren Stützplatten 34 und 36 durch
einen Schwenkschaft bzw. eine Schwenkwelle 74. Die Positionierklinke 72 bildet
ein Positionshalte- bzw. -beibehaltungsglied, welches beweglich
angeordnet ist mit Bezug auf die oberen und unteren Stützplatten 34 und 36 (z.
B. stationäres Stützglied)
zur Bewegung zwischen einer Halteposition (9), das
Positionierelement 70 in einer der vorbestimmten Schaltpositionen
haltend und einer Positionsfreigabeposition (12), das
Positionselement 70 zur Rotationsbewegung freigebend, zum Zwecke
der Bewegung um eine Gang- oder Schaltposition. Die Positionierklinke 72 verfügt über einen Stopp- oder Anlagezahn 72a,
einen Betätigungsvorsprung 72b und
einen Überrotationsverhinderungszahn 72c.
Die Positionierklinke 72 ist konfiguriert zum Bewegen in
einer Ebene parallel zum Positionierelement 70, zur selektiven
Bewegung des Stopp- oder Anlagezahnes 72a zwischen einer
Position, in welcher dieser ein Eingriff vorliegt mit einem der
Positionierzähne 70b und
einer Position, in welcher dieser nicht in Eingriff steht bezüglich einem
dem Positionierzähne 70b.
Der Überrotationsverhinderungszahn 70c ist
konfiguriert zur Bewegung zwischen einer Kontakt- oder Berührungsposition,
der in Eingriff steht bezüglich
einem der Positionierzähne 70b bei einer
unterschiedlichen Position als der Stopp- oder Anschlagzahn 72a und
einer ausgerückten
Position, in welcher er nicht in Eingriff steht bezüglich einem der
Positionierzähne 70b.
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Wie
zuvor erwähnt
ist der Schaltwickelhebel 54 bereitgestellt mit der Wickelklinke 58,
welche schwenkbar montiert ist an dem Schwenkstift 66.
Somit ist das Positionierelement oder die Klinke 58 beweglich
angeordnet mit Bezug auf die untere Stützplatte 36, wenn
sich der Schaltwickelhebel 54 bewegt zwischen der Ruheposition
und der Betätigungsposition.
Das Federglied 69 spannt die Wickelklinke 58 vor
hin zu dem Positionierelement 70, wo die Wickelklinke 58 in
Eingriff steht bezüglich
einem der Wickelzähne 70c.
Wie zuvor erwähnt
ist der End- oder Spitzenabschnitt 60a des Wickelelementsteuergliedes 60 vorgesehen
zum Bewegen der Wickelklinke 68 zu der Ausrückposition,
wo die Wickelklinke 58 sich von ei nem der Wickelzähne 70c trennt,
und zwar ansprechend auf eine Schwenkbewegung des Freigabe- oder
Auslösegliedes 56a (Schaltfreigabehebel 56)
von der neutralen Position zu der Positionsfreigabeposition. Die
Anzahl an Positionszähnen 70b und die
Anzahl an Wickelzähnen 70c entspricht
der Anzahl an Schaltpositionen des Frontkettenumwerfers bzw. -derailleurs
16 und die Zähne 70b und 70c sind konfiguriert
zum radialen auswertigen Vorspringen von einer externen umfänglichen
Fläche
des Positionierelementes 70. Zusammen mit dem Kabelaufnahmeelement 50 ist
das Positionierelement 70 federgeladen bzw. federgespannt
in der Kabelfreigaberichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) durch
das Federglied 64. Die Größen der Räume oder Beabstandungen zwischen
den Positionierzähnen 70b und
den Wickelzähnen 70c ist
bestimmt basierend auf dem Betrag an Kabelbewegung, wie erforderlich
zum Erreichen der Schaltpositionen des Frontderailleurs 16.
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Wie
zuvor erwähnt
ist die Positionierklinke 72 in einer frei schwenkbaren
Art und Weise an der Schwenkwelle 74 befestigt. Die Schwenkwelle 74 ist angeordnet
um Vorzuspringen von der unteren oder Bodenfläche der oberen Stützplatte 34.
Die Positionierklinke 72 ist federgespannt bzw. federbelastet durch
ein Federglied 80 (z. B. eine Torsionsspiralfeder) und
zwar in der Uhrzeigerrichtung der 9 bis 12,
so dass die Positionierklinke 72 normalerweise angeordnet
ist in der Halteposition. Der Betätigungsvorsprung 72b,
konfiguriert zum radial auswärtigen
Vorspringen ist bereitgestellt an einer externen umfänglichen
Fläche
der Positionierklinke 72. Der Bewegungsübertragungs- oder -transmittiervorsprung 56a des
Schaltfreigabe- oder -auslösehebels 56 (Auslöseglied)
ist angeordnet zum Eingreifen eines distalen Endabschnittes des
Betätigungsvorsprunges 72b um
die Positionierklinke 72 zu drehen, wenn der Schaltfreigabehebel 56 (Auslöseglied)
verschwenkt oder geschwenkt wird zu der Positionsfreigabe- oder
-auslöseposition.
In anderen Worten ist der Schaltfreigabehebel 56 (Auslöse- oder
Freigabeglied) schwenkbar angeordnet mit Bezug auf die untere Stützplatte 36 (z.
B. stationäres
Stützglied)
zum Bewegen der Positionierklinke 72 (Positionsbeibehaltungsglied)
zwischen der Halteposition und der Positionsfreigabeposition, und
zwar ansprechend auf eine Schwenkbewegung des Schaltfreigabehebels 56 (Auslöseglied)
zwischen der neutralen Position und der Positionsfreigabeposition.
Obwohl der Bewegungsübertragungsvorsprung 56a (Part
des Freigabegliedes) integral ausgebildet ist bezüglich dem Schaltfreigabehebel 56 in
der dargestellten Ausführungsform
kann der Bewegungsübertragungsvorsprung 56a ebenso
ein separates Glied sein bezüglich
des Schaltfreigabehebels 56, sollte dies gewünscht sein.
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Wie
es in 11 zu sehen ist der Stopp- oder
Anlagezahn 72a der Positionierklinke 72 konfiguriert
zum Berühren
der Positionierzähne 70b,
um somit die Rotation des Positionierelements 70 in der Kabelfreigabe
oder Auslöserichtung
anzuhalten oder zu stoppen (federgespannt in der Richtung entgegen dem
Uhrzeigersinn gemäß 9 bis 12).
Wie es in 12 zu erkennen ist, berührt der Überrotationsverhinderungszahn 72 einen
der Positionierzähne 70b befindlich
einen Zahn flussabwärts
liegend in der Freigaberichtung von einem der Positionierzähne 70b den
die Positionierklinke 72 berührt, wenn der Überrotationsverhinderungszahn 70c sich
bewegt zur Kontakt- oder Berührungsposition
durch den Bewegungsübertragungsvorsprung 56a,
wodurch das Positionierelement 70 davon abgehalten wird,
sich weiter zu drehen in der Kabelauslöse- oder Freigaberichtung nachdem
die Positionierklinke 72 getrennt vorliegt von einem der
Positionierzähne 70b.
Wenn der Überrotationsverhinderungszahn 72c in
der Kontakt- oder Berührungsposition
vorliegt, ist der Stopp- oder Anschlagzahn 72a der Positionierklinke 72 angeordnet
in einer Position, befindlich hinter einem der Positionierzähne 70b,
der ursprünglich
diesbezüglich in
Eingriff stand.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, ist die Wickelklinke 58 schwenkbar
montiert an dem Schwenkstift 66 zum nach oben Vorspringen
von dem Schaltwickelhebel 54. Die Wickelklinke 58 ist
federgespannt oder federgeladen in der Uhrzeigersinnrichtung entsprechend
den 9 bis 12 durch das Federglied 69,
so dass die Wickelklinke 58 normalerweise angeordnet ist
in der Wickelposition. Wenn der Schaltwickelhebel 54 in
der Start- bzw. Ausgangs- oder
Ruheposition vorliegt, steht die Wickelklinke 58 in Eingriff mit
einem der Wickelzähne 70c.
Dem zu Folge ist die Wickelklinke 58 normalerweise angeordnet
in dem Wickelposition, wenn der Schaltwickelhebel 54 in
der Start- oder Ruheposition ist, soweit nicht der Schaltfreigabe-
oder Auslösehebel 56 betätigt ist
bzw. wird. Wenn der Schaltfreigabehebel 56 betätigt wird
von der neutralen Position hin zu der Positionsfreigabeposition
so bewegt sich das distale Ende der Wickelklinke 58 außer Eingriff
bezüglich
des Wickelzahnes 70c.
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Grundsätzlich bildet
die untere Stütz(glied)platte 36 (d.
h. das stationäre
Stützglied), das
Positionierelement 70, die Positionierklinke(element) 72,
(d. h. das Positionsbeibehaltungsglied) die Wickelklinke 58,
und der Bewegungsübertragungsvorsprung 56a (d.
h. das Auslöseglied)
und das Wickelelementsteuerglied 60 eine Fahrradkomponentenpositioniervorrichtung
zur Steuerung der Bewegung des Kabelaufnahme- oder Aufwickelelementes 50.
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Die
Betätigung
also der Betrieb der Schaltsteuereinheit 38 der Fahrradschaltbedienvorrichtung 14 zum
Zwecke des Gangschaltens wird nun erläutert werden unter Bezugnahme
auf die 9 bis 12. Zuerst
wird ein Vorgang des Ziehens des vorderen Schaltbedienkabels 22 erläutert werden.
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Wie
es in den 9 und 11 dargestellt ist,
ist der neutrale Zustand, gezeigt in welchem weder der Schaltwickelhebel 54 noch
der Schaltfreigabehebel 56 betätigt ist bzw. wurde. In 9 befindet sich
der vordere Umwerfer bzw. Frontderailleur 16 in einer ersten
(unteren) Position, d. h. der Position entsprechend dem Kettenrad
mit der kleinsten Zähnezahl,
wobei das Kabelaufwickel- oder -aufnahmeelement 50 in der
ersten Betätigungsposition
vorliegt. Wenn, ausgehend vom Zustand gezeigt in 9 ein Fahrer
den Schaltwickelhebel 54 mit dem linken Daumen drückt und
diesen bewegt von der Startposition hin zu der Betätigungs-
oder Bedienposition so wird die Wickelklinke 58 einen der
Wickelzähne 70c des Positionierelementes 70 berühren und
das Positionierelement 70 und das Kabelaufnahmeelement 50 wird
verschwenkt werden in der Kabelrückzugs(aufwickel)richtung,
d. h. in der Uhrzeigersinnrichtung von 9. Diese
Schwenkbewegung veranlasst das innere Kabel 22 gezogen
zu werden, so dass der Frontderailleur 16 sich bewegt hin
zu einer zwischengelagerten Position, entsprechend dem mittleren Kettenrad,
d. h. dem Kettenrad mit einem mittleren Durchmesser. Während dieser
Bewegung, wie dies in 10 gezeigt wird, wird die Positionierklinke 72 geschwenkt
durch den mittleren der Positionierzähne 70b in der gegen
den Uhrzeigersinn verlaufenen Richtung von 9. Wenn
der Schaltwickelhebel 54 geschwenkt worden ist bzw. geschwenkt
wurde zu der Bedien- oder Betätigungsposition
und freigelassen bzw. gelöst
wurde, so kehrt der Schaltwickelhebel 54 zu der Startposition
zurück
wie dies in 11 gezeigt ist, und zwar bedingt
durch die Federspannung des Federgliedes 68, wobei das
Positionierelement 70 positioniert ist bzw. wird, bedingt
durch das Eingreifen der Positionierklinke 72 bzgl. den
Positionierzähnen 70b.
In der Ruhe- oder Neutralposition ist die Wickelklinke 58 angeordnet
in der Wickelposition, wo sie in Eingriff steht mit einem der Wickelzähne 70c.
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Nun
wird ein Betrieb des Freigebens oder Lösens des vorderen oder Frontschaltbedienkabels 22 erläutert werden.
Wenn ausgehend von dem Zustand wie in 11 gezeigt,
der Schaltfreigabehebel 56 bewegt wird entgegen dem Uhrzeigersinn,
d. h. in der zweiten Ro tationsrichtung R2, so wird der Spitzen-
oder Endabschnitt 60a des Wickelelementsteuergliedes 60 bewegt
in einer radialen Richtung, und zwar ansprechend auf die Bewegung
des Schaltfreigabehebels 56 von der neutralen Position
zu der Positionsfreigabeposition. Diese Bewegung des Schaltfreigabehebels 56 von
der neutralen Position (13) zu
der Positionsfreigabeposition (14) resultiert
darin, dass der Spitzen- oder Endabschnitt 60a des Wickelelementsteuergliedes 60 die
Wickelklinke 58 kontaktiert oder berührt, so dass die Wickelklinke 58 bewegt
wird von der Wickelposition (13) zu
der Ausrückposition
(14) wo sich die Wickelklinke 58 von einem
der Wickelzähne 70c trennt,
und zwar ansprechend auf die Schwenkbewegung des Schaltfreigabe-
oder -auslösehebels 56, (Auslöseglied)
von der neutralen Position zu der Positionsfreigabeposition. Diese
Bewegung des Schaltfreigabehebels 56 veranlasst auch den
Bewegungsübertragungsvorsprung 56a des
Schaltfreigabehebels 56 den Betätigungsvorsprung 72b zu
berühren, zum
Drehen der Positionierklinke 72 in einer gegen den Uhrzeigersinn
verlaufenden Richtung. Als ein Ergebnis wird der Überrotationsverhiderungszahn 72c bewegt
zwischen zwei der Positionierzähne 70b um zu
verhindern, dass das Positionierelement 70 zu weit rotieren
würde bzw.
sich zu weit drehen würde unter
der Kraft des Federgliedes 64. Somit trennt sich die Positionierklinke 72 von
einem der Positionierzähne 70b wenn
sich die Positionierklinke 72 entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht und das Positionierelement 70 dreht sich entgegen
dem Urzeigersinn gemeinsam mit dem Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 50 in
der Kabelfreigaberichtung. Wenn das Positionierelement 70 sich
in der Kabelfreigaberichtung dreht bzw. rotiert, berührt der Überrotationsverhinderungszahn 72c einen
der Positionierzähne 70b, befindlich
einen Zahn entfernt von einem der Positionierzähne 70b und das Positionierelement 70 beendet
seine Rotation bzw. stoppt sich zu drehen. Wenn der Fahrer den Schaltauslöser oder
Freigabehebel 56 auslöst
bzw. loslässt
oder freigibt, so kehrt der Schaltfreigabehebel 56 zu der
neutralen Position zurück,
wie dies in 9 gezeigt ist, bedingt durch
das Federglied 68. Die Positionierklinke 72 dreht
sich dann entgegen dem Uhrzeigersinn bedingt durch das Federglied 80 und
der Überrotationsverhinderungszahn 72c trennt
sich von einem der Positionierzähne 70b,
wodurch das Positionierelement 70 veranlasst wird, sich
erneut entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen oder zu rotieren. Jedoch
berührt
die Positionierklinke 72 den Positionierzahn 70b und
veranlasst das Positionierelement 70 und das Kabelaufnahmeelement 50 positioniert
zu werden, (d. h. gehalten in einer Position entsprechend dem unteren
Gang). Des weiteren wenn das Wickelelementsteuerglied sich zurück zu der
ursprünglichen
oder Ruheposition bewegt, so wird das Wickelelement oder die Klinke 58 gelöst oder
freigegeben so dass die Wickelklinke 58 sich bewegt von
der Ausrück-
bzw. ausgerückten
Position zu der Wickelposition, vermittels des Federgliedes 69.
Insbesondere berühren
die Kontakt- oder Berührungspunkte 60b und 60c des
Wickelelementsteuergliedes 60 die Kante der Stützplatte 36 (z.
B. Part des stationären
Stützgliedes),
sodass das Wickelelementsteuerglied 60 geführt wird
durch die Stützplatte 36,
(z. B. Part des stationären
Stützgliedes)
von der Steuerposition zu der Ruhe- oder Ausgangsposition. Das Federglied 69 spannt
die Wickelklinke 58 hin zu dem Positionierelement 70 vor, wo
die Wickelklinke 58 in Eingriff steht bezüglich einem
der Wickelzähne 70c.
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Als
ein Ergebnis des Schaltauslöse-
oder -freigabehebels 56 wird das innere Kabel 22a des Schaltbedienkabels 22a des
Schaltbedienkabels 22 gelöst oder freigegeben und zwar
um solch eine Menge oder ein Maß,
dass sich der vordere oder Frontderailleur 16 zu der unteren
niederen Position bewegt.
-
GENERELLE INTERPRETATION DER
BEGRIFFE
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Beim
Verständnis
und der Ermittlung des Umfanges der vorliegenden Erfindung beabsichtigt der
Begriff „umfassend” und die
Variationen davon, wie hierin verwendet in der Bedeutung eine offene Auslegung
des Begriffes, angebend das Vorhandensein der angegebenen Merkmale,
Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte, beabsichtigt
jedoch nicht das Vorhandensein von anderen nicht gegebenen Merkmalen, Elementen,
Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten auszuschließen. Das
Vorgegangene ist ebenfalls anwendbar auf Begrifflichkeiten mit ähnlicher
Bedeutung wie z. B. die Begriffe „enthaltend”, „aufweisende” und deren
Variation. Auch die Begriffe „Part”, „Abschnitt”, „Bereich”, „Glied” oder „Element”, wenn
hierin in Einzahl verwendet sind, beabsichtigt eine Mehrdeutigkeit
zu haben bezüglich einzelner
Teile oder Vielzahl von Teilen bzw. Parts. Wie hierin verwendet
zum Beschreiben der oben gegebenen Ausführungsform sind die folgenden
richtungsmäßigen Begrifflichkeiten „vorwärtig”, „rückwärtig”, „oberhalb”, „unterhalb”, „vertikal”, „horizontal”, „unter” und „quer” sowie
andere ähnliche
Richtungsbegriffe angegeben um solche Richtungen anzudeuten, die
einer Angabe genügen
bezüglich
eines Fahrrades, das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist. Dementsprechend sind diese Begriffe, wie verwendet zum Beschreiben
der vorliegenden Erfindung so zu verstehen, wie sie relativ gesehen
werden bzgl. eines Fahrrades, das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist, wenn benutzt bei normalen Fahrbedingungen. Schließlich sind
Begriffe, die eine Wertigkeit ange geben, wie „im Wesentlichen”, „etwa” und „angenähert”, wie hierin
verwendet zu verstehen sind mit einem vernünftigen Maß an Abweichungen des angegebenen
Begriffes, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
-
Während lediglich
ausgewählte
Ausführungsformen
ausgewählt
wurden zur Darstellung der vorliegenden Erfindung, ist es dem Fachmann
ersichtlich, ausgehend von der vorliegenden Offenbarung, dass verschiedene
Veränderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie definiert in den
beiliegenden Ansprüchen.
Z. B. kann die Größe, Form,
Anordnung und Ausrichtung der verschiedenen Komponenten verändert werden
wie erforderlich und/oder gewünscht.
Komponenten die gezeigt sind als unmittelbar verbunden oder einander
berührend können auch
zwischengelagerte Strukturen aufweisen, die dazwischen angeordnet
sind. Die Funktion von einem Element können durchgeführt werden durch
zwei Elemente oder vice versa. Die Strukturen und Funktionen einer
Ausführungsform
können
auch in einer Ausführungsform
angenommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile vorliegend
sind in einer besonders bevorzugten Ausführungsform. Jedes Merkmal welches
einzigartig ist bezüglich
dem Stand der Technik allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen
sollte ebenfalls erachtet werden als eine separate Beschreibung
von weiteren Erfindungen durch den Anmelder, einschließlich der
strukturellen und/oder funktionalen Konzepte, die durch solche Merkmale
ausgeführt
sind. Somit ist die vorangegangene Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt zu illustrativen Zwecken und nicht mit
der Absicht die Erfindung zu beschränken auf die bevorzugten dargestellten
Ausführungsformen,
da der Schutzumfang lediglich zu bestimmen ist, vermittels der beiliegenden
Ansprüche
und der jeweiligen Äquivalente.