DE602006000756T2 - Fahrradgetriebewechselgerät - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • B62M25/04Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers hand actuated

Description

  • [Technischer Hintergrund]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung, und im speziellen eine Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung die an einem Fahrradrahmen montiert ist, zur Bedienung der Gangschaltbetätigung, um zwischen einer Vielzahl von Gangschaltpositionen der Gangschaltungseinheit zu schalten, die durch ein Gangschaltungskabel verbunden ist.
  • [Hintergrund]
  • Einige Fahrräder enthalten eine Gangschaltungseinheit wie eine interne Gangschaltungseinheit, oder eine außen liegende Gangschaltungseinheit. Für eine Gangschaltbetätigung solch einer Gangschaltungseinheit, ist eine Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung mit der Gangschaltungseinheit via Gangschaltungskabel verbunden. Eine herkömmliche Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung besteht aus einem Betätigungsteil einschließlich eines Aufwickelelements und eines Löseelements. Bei Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung mit Betätigungsteil, besteht eine bekannte Technik darin das Aufwickelelement und das Löseelement in die gleiche Richtung zu bewegen (siehe auch: Japanisches Patent Nr. JP2088384 ) und eine Andere besteht darin die Betätigungsteile in unterschiedlichen Richtungen zu bewegen (siehe auch: Japanisches Patent Nr. JP4183696 ). Bei der erstgenannten herkömmlichen Technik wurden das Aufwickelelement und das Löseelement mit einem Daumen betätigt, um das Gangschaltungskabel zur Gangabstufung zu ziehen oder zu lösen. Bei der zweitgenannten herkömmlichen Technik wurde das Aufwickelelement mit einem Daumen betätigt, um das Gangschaltungskabel Schritt für Schritt zur Gangabstufung in die Wickelrichtung zu ziehen, und das Aufwickelelement wurde zur Gangabstufung mit dem Zeigefinger gedrückt, um das Gangschaltungskabel zurück in eine Lösrichtung zu bewegen.
  • Eine Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung entsprechend der Präambel von Anspruch 1 ist aus dem Dokument US 5676 022 A bekannt.
  • [Offenbarung der Erfindung]
  • [Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden]
  • In beiden der herkömmlichen Techniken ist die Bewegungsrichtung des Aufwickelelements auch die Bewegungsrichtung des drückenden Daumens. Die Bewegungsrichtung des Löseelements ist die gleiche Richtung wie die des Aufwickelelements bei der ersten Technik, und eine andere Richtung vom Aufwickelelement bei der zweiten Technik. Die Bewegungsrichtungen des Aufwickelelements und des Löseelements würde der Radfahrer manchmal gerne, entsprechend seiner Vorlieben, verändern. Für beide herkömmlichen Techniken ist jedoch die Bewegungsrichtung des Bedienteils auf eine feste Richtung beschränkt und kann nicht an die Vorlieben des Fahrers angepasst werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung mit einem Bedienteil auszustatten, wobei die Bewegungsrichtung des Bedienteils an die Vorlieben des Fahrers angepasst werden kann.
  • [Mittel zur Lösung des Problems]
  • Eine Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung 1 enthält: einen Montageabschnitt, der an ein Fahrrad montierbar ist; eine Kabelverriegelungseinheit; einen Positions-Halte und -Lösmechanismus; und ein erstes Bedienteil. Die Kabelverriegelungseinheit ist an den Montageabschnitt montiert, beweglich entlang einer ersten Ebene in einer Kabelziehrichtung und einer Kabellösrichtung. Der Positions-Halte und -Lösmechanismus umfasst eine Positioniereinheit mit einer Vielzahl von Positionierzähnen, und einer Positionierklinke, die bewegt wird entlang einer Fläche parallel zu der ersten Ebene zwischen einer Eingriffsposition zum Eingriff mit den Positionierzähnen und einer Lösposition zum Lösen von den Positionierzähnen, und wahlweise haltend die Kabelverriegelungseinheit in irgendeiner einer Vielzahl von Haltepositionen entsprechend einer Vielzahl von Gangschaltpositionen. Das erste Bedienteil ist an den Montageabschnitt montiert, beweglich in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung, und betätigt die Positionierklinke des Positions-Halte und -Lösmechanismus gemäß der Bewegung in der ersten Richtung und der zweiten Richtung, um die Kabelverriegelungseinheit in der Kabellöserichtung zu bewegen.
  • In der Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung, wenn das erste Bedienteil in eine erste Richtung bewegt wird und in eine zweite Richtung, bewegt sich die Positionierklinke entlang der Fläche parallel zur ersten Ebene, um die Kabelverriegelungseinheit in die Kabellösrichtung zu bewegen. Hier kann die Kabelverriegelungseinheit in die Kabellösrichtung durch Bewegung des ersten Bedienteils in eine erste Richtung und eine zweite Richtung bewegt werden, und diese Bewegungsrichtung des Bedienteils kann an die Vorlieben des Fahrers angepasst werden. Außerdem sind die Kabelverriegelungseinheit und die Positionierklinke parallel eingebaut, was die Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung kompakt macht.
  • Für die Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung 2, in der Vorrichtung entsprechend der Erfindung 1, weist das erste Bedienteil eine neutrale Position auf und wird in der ersten Richtung und der zweiten Richtung von der neutralen Position bewegt. In diesem Fall kann eine Kabellösung durch Betätigung des ersten Bedienteils in jede Richtung aus der neutralen Position ausgeführt werden.
  • Für die Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung 3, in der Vorrichtung entsprechend der Erfindung 2, enthält das erste Bedienteil ein Eingabeteil, das in die erste Richtung und die zweite Richtung beweglich ist, und ein Antriebsteil, das durch das Eingabeteil bewegt wird, um die Positionierklinke von der Eingriffsposition zur Lösposition zu bewegen. In diesem Fall kann das Antriebsteil die Positionierklinke von der Eingriffsposition zur Lösposition durch Bewegung des Eingabeteils in eine erste Richtung und eine zweite Richtung bewegen.
  • Für die Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung 4, in der Vorrichtung entsprechend der Erfindung 3, ist das Eingabeteil in eine Vielzahl von Richtungen neigbar, einschließlich der ersten Richtung und der zweiten Richtung von der neutralen Position, und das Antriebsteil umfasst ein Kopplungsteil, das das Eingabeteil und die Positionierklinke verbindet, um die Positionierklinke zur Lösposition entsprechend der Neigung des Eingabeteils zu bewegen. In diesem Fall kann die Kabellösung über das Kopplungsteil durch Neigung des Eingabeteils in eine Vielzahl von Richtungen ausgeführt werden.
  • Für die Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung 5, in der Vorrichtung entsprechend der Erfindung 3, sind das Eingabeteil und das Antriebsteil integral ausgeführt, wobei das Antriebsteil zwei Bedienteile umfasst, die mit einem dazwischen liegenden Raum platziert sind, und jede der Betätigungen des ersten Bedienteils in der ersten Richtung und der zweiten Richtung veranlasst die Bedienteile dazu die Positionierklinke zur Lösposition zu bewegen. In diesem Fall sind das Antriebsteil und das Eingabeteil integral ausgeführt und die zwei Bedienteile sind bereitgestellt um die Positionierklinke in die zwei Richtungen bewegen zu können, wodurch die Anordnung des ersten Bedienteils vereinfacht ist.
  • Für die Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung 6, in der Vorrichtung entsprechend einer der Erfindungen 1 bis 5 umfasst der Positions-Halte und -Lösmechanismus weiters eine Rotationsverhinderungsklinke, die entlang einer Fläche parallel zu der ersten Ebene zwischen einer Kontaktierposition zum Eingriff mit den Positionierzähnen in einer Position, die sich von der Positionierklinke unterscheidet, und einer Separierposition zur Separierung von den Positionierzähnen, zur Kontaktierposition bewegt wird, wenn die Positionierklinke bei der Lösposition platziert ist, und zur Separierposition bewegt wird, wenn die Positionierklinke bei der Eingriffsposition platziert ist. In diesem Fall, selbst wenn die Positionierklinke in der Lösposition platziert ist, verhindert die Rotationsverhinderungsklinke, dass die Positioniereinheit übermäßig in die Kabellöserichtung bewegt wird.
  • Für die Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung 7, in der Vorrichtung entsprechend einer der Erfindungen 1 bis 6 sind die Rotationsverhinderungsklinke und die Positionierklinke integral ausgeführt. In diesem Fall können die Positionierklinke und Rotationsverhinderungsklinke in einfachen Strukturen ausgeführt werden.
  • Die Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung 8, in der Vorrichtung entsprechend einer der Erfindungen 1 bis 7 umfasst außerdem ein zweites Bedienteil, das beweglich an den Montageabschnitt montiert ist und den Positions-Halte und -Lösmechanismus entsprechend der Bewegung betätigt, um die Kabelverriegelungseinheit in der Kabelaufwickelrichtung zu bewegen. In diesem Fall kann die Kabelverriegelungseinheit auch durch das zweite Bedienteil in die Kabelaufwickelrichtung bewegt werden.
  • [Vorteile der Erfindung]
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung, kann die Kabelverriegelungseinheit in die Kabellöserichtung durch Bewegung des ersten Bedienteils in eine erste Richtung und eine zweite Richtung bewegt werden, wodurch die Bewegungsrichtung des Bedienteils den Vorlieben des Fahrers angepasst werden kann. Auch die Kabelverriegelungseinheit und die Positionierklinke sind parallel platziert, was die Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung kompakt macht.
  • [Beste Art zur Durchführung der Erfindung]
  • In 1 beinhaltet ein Fahrrad 1 mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Rahmen 2 mit Federgabel 3 und einen Lenker 4, der an einem oberen Teil der Federgabel 3 befestigt ist. Ein vorderer Umwerfer 17, der eine äußere Gangschaltungseinheit darstellt, ist an der Mitte des Rahmens 2 montiert, und ein hinterer Umwerfer 18 ist am hinteren Ende des Rahmens 2 montiert. Der vordere Umwerfer 17 ist zum Beispiel in einem tieferen Teil des Sitzrohrs 2b des Rahmens 2 platziert und führt eine Kette 23 zu den Kettenzahnrädern des vorderen Kettenblatts 19a, das zum Beispiel drei Kettenzahnräder hat. Der hintere Umwerfer 18 ist am hinteren Ende einer Kettenstrebe 2c des Rahmens 2 platziert, und führt die Kette 23 zu einem der Kettenzahnräder des hinteren Kettenblatts 19b, das zum Beispiel acht Kettenzahnräder hat. Der vorderer Umwerfer 17 und der hintere Umwerfer 18 sind mit dem vorderen und hinteren Gangschaltbetätigungsteil 15 und 16 (ein Beispiel einer Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung) durch ein vorderes und hinteres Gangschaltungskabel 25 und 26 verbunden.
  • Das vordere und hintere Gangschaltbetätigungsteil 15 und 16 sind innerhalb und in der Nähe des Bremshebels 12 und 11 im Lenker 4 platziert. Das vordere Gangschaltbetätigungsteil 15 und das hintere Gangschaltbetätigungsteil 16 verstehen sich als Objekt und Spiegelbild und deren Aufbau und Betätigungen sind im Wesentlichen die gleichen, außer die Anzahl der Gangabstufungsschritte. Darum wird für das hintere Gangschaltbetätigungsteil 16 nachstehend die Beschreibung des Aufbaus und der Betätigung erläutert.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst das hintere Gangschaltbetätigungsteil 16 einen Montageabschnitt 30, der am Lenker 4 innerhalb des vorderen Bremshebels 11 montierbar ist. In 2 sieht man das hintere Gangschaltbetätigungsteil 16 von unten. Der Montageabschnitt 30 könnte integral bezüglich der Befestigung des vorderen Bremshebels 11 ausgeführt sein.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst das hintere Gangschaltbetätigungsteil 16 eine Wickeleinheit 32 (Beispiel einer Kabelverriegelungseinheit), an den Montageabschnitt 30 montiert, beweglich in Kabelzugrichtung und Kabellöserichtung des hinteren Gangschaltungskabels 26, einen Positions-Halte und -Lösmechanismus 34, der wahlweise die Wickeleinheit 32 in irgendeiner der Vielzahl von Haltepositionen entsprechend der Vielzahl von Gangschaltpositionen des hinteren Umwerfers 18 hält, ein erstes Bedienteil 36 zur Kabellösung, und ein zweites Bedienteil 38 zur Kabelaufwicklung.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt, umfasst der Montageabschnitt 30 eine Halterung 40, zum Beispiel aus einer Metallplatte, die am Lenker 4 durch eine Befestigungsschraube montiert ist, eine obere Abdeckung 42, montiert an den unteren Teil der Halterung 40, und eine untere Abdeckung 44, montiert an einem oberen Teil der Schelle bzw. Halterung 40. Die Halterung 40 hat eine Ebene 40a auf der die Wickeleinheit 32 platziert ist, und eine Öffnung 40b, in der ein Rotationsschaft 46 nicht drehbar montiert ist. Der Rotationsschaft bzw. die Rotationswelle 46 führt durch die Öffnung 40b der Halterung 40 und erstreckt sich hochwärts. Das Ende des Rotationsschafts 46 ist durch eine Sicherungsschraube 41 gesichert, um das zweite Bedienteil 38 zu sichern. Die Halterung hat eine Schraubenmutter 40c, in der ein äußeres Schließteil 27 zum Verriegeln eines äußeren Gehäuses 26b (1) des hinteren Gangschaltungskabels 26 verschraubt ist.
  • Die Wickeleinheit 32 ist entlang einer ersten Ebene (P1) parallel zur Ebene 40a der Halterung 40 beweglich. Konkret ist die Wickeleinheit 32 am Rotationsschaft 46 per Lagerbuchse 52 beweglich (rotierend bzw. drehbar) in die Kabelaufwickelrichtung und Kabellöserichtung montiert. Die Wickeleinheit 32 umfasst an einer äußeren Außenfläche davon, ein inneres Verriegelungs- bzw. Schließteil 32a, das eine Kabelklemme 26c verschließt bzw. verriegelt und am Ende eines inneren Kabels 26a (1) des hinteren Gangschaltungskabel 26 gesichert ist, und einer Kabelwickelnut 32b, zum aufwickeln des inneren Kabels 26a. Die Wickeleinheit 32 ist in die Kabellöserichtung beaufschlagt bzw. vorgespannt (gegen den Uhrzeigersinn in 5), durch ein Federteil 50, wie zum Beispiel eine Schraubenfeder. Das eine Ende des Federteils 50 ist zur Wickeleinheit 32 verschlossen bzw. diesbezüglich festgelegt oder verriegelt und das andere Ende ist zur Halterung 40, die später beschrieben wird, verschlossen bzw. verriegelt bzw. festgelegt. An einer oberen Fläche der Wickeleinheit 32, ist ein eingreifender Vorsprung 32c so ausgebildet, der mit einer Positioniereinheit 54, die später beschrieben wird, vom Positions-Halte und -Lösmechanismus 34 verzahnt ist und diese dreht.
  • Der Positions-Halte und -Lösmechanismus 34 umfasst die Positioniereinheit 54, die zum Beispiel acht Positionierzähnen 62 und acht erweiterte Zähne 64 hat und mit der Wickeleinheit 32 verzahnt ist bzw. in Wechselwirkung steht und eine Positionierklinke 56, die entlang einer Fläche (P2) parallel zur ersten Ebene zwischen einer Eingriffsposition in 6A zum Eingriff mit den Positionierzähnen 62 und einer Lösposition in 6B zum Lösen von den Positionierzähnen 62 bewegt wird. Der Positions-Halte und -Lösmechanismus 34 umfasst eine Rotationsverhinderungsklinke 57, die bewegt wird entlang einer Fläche (P3) parallel zur ersten Ebene zwischen einer Kontaktierposition in 6B zum Eingriff mit den Positionierzähnen 62 in einer anderen Position von der Positionierklinke 56 und einer Trennungsposition in 6A zur Trennung von den Positionierzähnen 62, eine erweiterte Klinke 59, die bewegt wird zwischen einer erweiterten Position zum Eingriff mit den erweiterten Zähnen 64, in 5 durch eine Punkt-Doppelpunkt-Linie gezeigt, und einer Lösposition zur Trennung, gezeigt durch eine durchgehende Linie in 5, und eine Halteplatte 61, die nicht drehbar zum Rotationsschaft 46 montiert ist.
  • Die Positioniereinheit 54 hat ein Eingriffsloch 54a, das in den eingreifenden Vorsprung 32c der Wickeleinheit 32 eingreift und wird integral mit der Wickeleinheit 32 bewegt. Die Positionierzähne 62 und die erweiterten Zähne 64 sind bezüglich ihrer Anzahl entsprechend zur Anzahl an Gangschaltpositionen des hinteren Umwerfers 18 bereitgestellt, und an einer äußeren Außenfläche der Positioniereinheit 54 ausgebildet, um radial vorzuspringen. Die Positioniereinheit 54 ist in Kabellöserichtung (gegen den Uhrzeigersinn in 5) beaufschlagt bzw. vorgespannt, zusammen mit der Wickeleinheit 32 durch ein Federteil 50. Die Positionierzähne 62 und die erweiterten Zähne 64 sind beabstandet basierend auf dem Bewegungsausmaß des Kabels, eingestellt entsprechend zur Gangschaltposition des hinteren Umwerfers 18.
  • Die Positionierklinke 56 und die Rotationsverhinderungsklinke 57 sind integral ausgebildet in einer Schwingungseinheit 55, schwenkbar bzw. schwingbar an. einen Schwungschaft bzw. einer Schwenkwelle 65 montiert, auf der Halterung 40 stehend. Die Schwingungseinheit 55 wird, durch ein Federteil 58 wie eine Schraubenfeder in 5, im Uhrzeigersinn beauf schlagt bzw. vorgespannt, so dass die Positionierklinke 56 in der Eingriffsposition platziert ist. Die Positionierklinke 56 berührt eine verriegelte Fläche 62a der Positionierzähne 62 und hindert die Positioniereinheit 56 daran, gegen den Uhrzeigersinn beaufschlagt in Kabellöserichtung gedreht zu werden. Wie in 6B gezeigt, sobald in die Kontaktierposition bewegt, berührt die Rotationsverhinderungsklinke 57 die Positionierzähne 62c stromabwärts in Kabellöserichtung durch einen der Positionierzähne 62b, den die Positionierklinke 56 berührt und hindert die Positioniereinheit 54 daran, kontinuierlich in Kabellöserichtung, eine Bewegung nachdem die Positionierklinke 56 getrennt wurde, zu rotieren. Wenn die Rotationsverhinderungsklinke 57 in der Kontaktierposition, platziert ist, ist die Positionierklinke 56 in einer Position platziert, die über die Positionierzähne 62b führt, so dass die Positionierklinke 56 wie in 6B gezeigt, eingreift.
  • Die erweiterte Klinke 59 ist schwenkbar bzw. schwingbar auf einer Schwenkwelle bzw. einem Schwungschaft 66, auf dem zweiten Bedienteil 38 stehend, montiert. Die erweiterte Klinke 59 wird durch ein Federteil 67, wie eine Schraubenfeder in 5, im Uhrzeigersinn beaufschlagt, so dass die erweiterte Klinke 59 in der erweiterten Position platziert ist.
  • Die Halteplatte 61 ist nicht drehbar auf dem Rotationsschaft 46 montiert und am oberen Ende des Schwungschafts 65 durch einen Schnappring 63 gesichert. Die Halteplatte 61 hat ein angrenzendes Teil 61a zur Platzierung der erweiterten Klinke 59 in der Lösposition, wenn das zweite Bedienteil 38 in einer Bewegungs-Startposition platziert ist, wird später beschrieben, so dass sie zur erweiterten Klinke 59 vorspringt. Die erweiterte Klinke 59 ist immer in der Lösposition platziert wenn das zweite Bedienteil 38 in der Bewegungs-Startposition platziert ist. Dann, wenn das zweite Bedienteil 38 von der Bewegungs-Startposition zur Bewegungs-Endposition bewegt wird und ein Ende der erweiterten Klinke 59 sich an das angrenzende Teil 61a erstreckt, wird die erweiterte Klinke 59 durch ein Federteil 67 beaufschlagt bzw. geführt und schwingt zur erweiterten Position.
  • Das erste Bedienteil 36 umfasst ein Eingabeteil 68, beweglich in einer Vielzahl an Richtungen, einschließlich der ersten Richtung und der zweiten Richtung, durch eine Strich-Doppelpunkt-Linie in 2 und 4 gezeigt, und ein Antriebsteil 70, das durch das Eingabeteil bewegt wird, um die Positionierklinke 56 von der Eingriffsposition zur Lösposition zu bewegen. Wie in 6 gezeigt, ist das Eingabeteil 68 ein Joystick-förmiges Teil mit ei nem Knauf 68a und einer runden Scheibe 68b, das auf dem Sockel des Knaufs 68a ausgebildet ist. Eine äußere Außenfläche der runden Scheibe 68b ist durch eine gebogene Fläche mit einem halbrunden Abschnitt ausgebildet. Ein äußerer Rand der runden Scheibe 68b ist mit einem Gehäuseteil 69 verdeckt, durch die Halterung 40 gesichert. Eine kugelförmige Führungsfläche 69a mit einem bogenförmigen Abschnitt, deren Neigung die runde Scheibe 68b führt, ist im Gehäuseteil 69 ausgebildet. Das Eingabeteil 68 wird geführt bzw. ist vorgespannt oder beaufschlagt zur neutralen Position in 6A durch ein Federteil 71 in Form einer Sprungfeder, die im Gehäuseteil 69 platziert ist und zusammengedrückt zwischen der runden Scheibe 68b und einem Ende der Führungsfläche 69a platziert ist, und ist in zum Beispiel vier Richtungen einschließlich der ersten Richtung und der zweite Richtung von der neutralen Position neigbar.
  • Das Antriebsteil 70 umfasst ein erstes Kopplungsteil 70a, verbunden mit der Mitte der runden Scheibe 68b des Eingabeteils 68 durch ein Kugelgelenk 72a, und ein zweites Kopplungsteil 70b, rotierend zum ersten Kopplungsteil 70a verbunden. Das zweite Kopplungsteil 70b ist mit der Schwingungseinheit 55 per Kugelgelenk 72b verbunden.
  • Für das erste Bedienteil 36 mit solch einer Anordnung, ist der Knauf 68a des Eingabeteils per Hand in eine Richtung zu neigen, um die runde Scheibe 68b, zur Basis der Führungsfläche 69a zu schwingen. Wenn die runde Scheibe 68b schwingt, wird das Antriebsteil 70, verbunden zur Mitte davon, gezogen, um die Schwingungseinheit 55 gegen den Uhrzeigersinn in 6 schwingen zu lassen, und bewegt die Positionierklinke 56 von der Eingriffsposition zur Lösposition. Wenn die Bedienung unterbrochen wird und die Hand entspannt ist, wird das Eingabeteil 68 zur neutralen Position durch das Federteil 71, zurückgenommen. Zu dieser Zeit wird die Schwingungseinheit 55 so beaufschlagt, dass die Positionierklinke 56 in der Eingriffsposition durch das Federteil 58 platziert ist, und die Schwingungseinheit 55 im Uhrzeigersinn schwingt, um so wieder die Positionierklinke 56 in die Eingriffsposition zu platzieren.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das zweite Bedienteil 38 an den Rotationsschaft 46 montiert, schwingbar zur Bewegungs-Startposition, gezeigt durch eine durchgehende Linie in 2, und die Bewegungs-Endposition, gezeigt durch eine Strich-Punkt-Linie. Das zweite Bedienteil 38 wird durch ein Federteil 75, wie eine Spiralfeder, zur Bewegungs-Startposition beaufschlagt. Der Knauf 38a befindet sich an einem Ende des zweiten Bedienteils 38. Der Schwungschaft 66, der die vorspringende Klinke 59 unterstützt, steht auf der Seite des anderen Endes vom ersten Bedienteil 38, um mit dem Zentrum dazwischen zu schwingen.
  • Das vordere Gangschaltbetätigungsteil 15 und das hintere Gangschaltbetätigungsteil 16 stehen als Objekt und Spiegelbildlich zueinander und haben die gleiche Struktur, das vordere Gangschaltbetätigungsteil 15 wird innerhalb des hinteren Bremshebels 12 bereit gestellt.
  • Als nächstes wird eine Gangschaltbetätigung des hinteren Gangschaltbetätigungsteils 16 beschrieben.
  • Eine Betätigung in die Kabellöserichtung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
  • Wie in 6A bis 6C gezeigt, wenn der Knauf 68a des Eingabeteils 68 des ersten Bedienteils 36 bedient wird, schwingt die runde Scheibe 68b um die Basis der Führungsfläche 69a herum. Wenn die runde Scheibe 68b schwing, wird das Antriebsteil 70, das mit der Mitte davon verbunden ist, gezogen, die Schwingungseinheit 55 schwingt gegen den Uhrzeigersinn in 6A, in einem Stadium, in dem die Positionierklinke 56 in der Eingriffposition in 6A platziert ist, und die Positionierklinke 56 wird von der Eingriffsposition zur Lösposition in 6B bewegt und von der Positioniereinheit 54 getrennt. Dadurch wird die Positioniereinheit 54 durch das Federteil 50 in Kabellöserichtung beaufschlagt, was wiederum die Positioniereinheit 54 in Kabellöserichtung rotieren lässt. Wird die Positionierklinke zur Lösposition bewegt, wird die Rotationsverhinderungsklinke 57 integral ausgebildet mit der Positionierklinke 56 in der Schwingungseinheit 55 zur Kontaktierposition bewegt. Dieses stoppt die Positioniereinheit 54 in einer Position, in der die Positionierklinke 56 über die Positionierzähne 62b führt, so dass die Positionierklinke 56 eingreift. In diesem Stadium, wenn die Bedienung gestoppt und die Hand den Knauf 68a entspannt, wird die Eingabeeinheit 68 durch das Federteil 71 zur neutralen Position zurück genommen. Zu dieser Zeit wird die Schwingungseinheit 55 so beaufschlagt, dass die Positionierklinke 56 in der Eingriffsposition durch das Federteil 58 platziert ist, wodurch die Schwingungseinheit 55 im Uhrzeigersinn, wie in 6C gezeigt, schwingt, um wiederum die Positionierklinke 56 in die Eingriffsposition zu platzieren. Dadurch rotiert die Positioniereinheit 54 in Kabellöserichtung durch einen Zahn der Positionierzähne 62 und stoppt, und die Wickeleinheit 32 rotiert ebenfalls in Kabellöserichtung durch eine Gangschaltungsposition.
  • Hier kann die Wickeleinheit 32 in Kabellöserichtung durch die Bewegung des ersten Bedienteils 36 in eine erste Richtung und die zweite Richtung bewegt werden, wodurch die Bewegungsrichtung des ersten Bedienteils 36 an die Vorlieben des Fahrers angepasst werden kann. Auch die Wickeleinheit 32 und die Positionierklinke 56 sind parallel platziert, was das Gangschaltbetätigungsteil 16 kompakt macht.
  • Die Bedienung in Kabelaufwickelrichtung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
  • Wenn das zweite Bedienteil 38 von der Bewegungs-Startposition zur Bewegungs-Endposition bedient wird, wird die erweiterte bzw. vorspringende Klinke 59 durch das Federteil 67 beaufschlagt und bewegt sich zur erweiterten Position zum Eingreifen bzw. Kuppeln der erweiterten Zähne 64, wie in 7A gezeigt, zu einem Zeitpunkt, an dem das Ende der erweiterte Klinke 59 durch das angrenzende Teil 61 führt. Dadurch bringt der Schwung des zweiten Bedienteils 38 die Positioniereinheit 54 in Kabelaufwickelrichtung (im Uhrzeigersinn in 5) zum rotieren. Die Positionierklinke 56 ist in der Eingriffsposition platziert, bis die Positioniereinheit 54 rotiert, und wird durch den Positionierzahn 62c neben den Positionierzahn 62b gepresst, positioniert und zur Lösposition entsprechend des Schwungs vom zweite Bedienteil 38, wie in 7B gezeigt, bewegt. Zu dieser Zeit sind das erste und zweite Kopplungsteil 70a und 70b des Antriebsteils 70 auf die Verbindungsteile gerichtet und sinken, um zu verhindern, dass das Eingabeteil 68 bewegt werden kann. Wenn das zweite Bedienteil 38 außerdem zum Schwingen in Richtung Bewegungs-Endposition gebracht wird, fährt der Positionierzahn 62c über die Positionierklinke 56 und die Positionierklinke 56 bewegt wird zur Eingriffsposition mit dem Positionierzahn 62c, wie in 7C gezeigt. Dadurch rotiert die Positioniereinheit 54 in Kabelaufwickelrichtung um einen Zahn der Positionierzähne 62 und stoppt, und die Wickeleinheit 32 rotiert auch in Kabelaufwickelrichtung durch eine Gangschaltungsposition. Wenn das zweite Bedienteil 38 außerdem dazu gebracht wird, vom Stadium in 7C, zur Bewegungs-Endposition zu schwingen, werden die gleichen Aktionen wie in den 7A bis 7C wiederholt und die Wickeleinheit kann in Kabelaufwickelrichtung um einen Zahn weiter rotieren.
  • <Andere Ausführungsformen>
    • (a) In der oben beschriebenen Ausführungsform, ist der Positions-Halte und -Lösmechanismus 34 so aufgebaut, dass er Gänge Zahn-um-Zahn der Positionierzähne 62 mit einer Betätigung schalten kann, aber der Positions-Halte und -Lösmechanismus kann eine Vielzahl von Haltepositionen der Wickeleinheit mit einer Betätigung des ersten Bedienteils, mindestens in eine erste Richtung und die zweite Richtung, wechseln. In diesem Fall kann die Vielzahl der Positionen mit einer Betätigung gewechselt werden, dabei vereinfacht eine Kabellösung die Vielzahl der Gangschaltpositionen.
    • (b) In der oben beschriebenen Ausführungsform, sind das Eingabeteil und das Antriebsteil des ersten Bedienteils getrennt, können aber integriert werden.
  • In 8 wird ein erstes Bedienteil 136 des Positions-Halte und -Lösmechanismus 134 rotierend durch einen Rotationsschaft 46 unterstützt, und in eine erste Richtung, zum Beispiel, im Uhrzeigersinn, und eine zweite Richtung, gegen den Uhrzeigersinn aus einer neutralen Position schwingbar. Das erste Bedienteil 136 wird durch zwei Federteile 171a und 171b, wie Sprungfedern, zur neutralen Position beaufschlagt. Das erste Bedienteil 136 umfasst ein Eingabeteil 168, und einen Antriebsteil 170, die auf der gegenüber liegenden Seite des Eingabeteils 168, mit dem Rotationsschaft 46 dazwischen und integral ausgebildet mit dem Eingabeteil 168, platziert sind. Das Eingabeteil 168 hat einen Knauf 168a. Das Antriebsteil 170 hat zwei Bedienteile 170a und 170b, die an geteilten Enden mit Platz dazwischen, platziert sind. Die Bedienteile 170a und 170b sind zur Schwingungseinheit 155 gebogen. Die Schwingungseinheit 155 umfasst eine Positionierklinke 156 und eine Rotationsverhinderungsklinke 157, und ein Paar Eingreifteile 155a und 155b, die im Hinblick auf die Bedienteile 170a und 170b eingreifen, Die Schwingungseinheit 155 wird so beaufschlagt, dass die Positionierzähne 156 in einer Eingriffsposition platziert sind.
  • Für den Positions-Halte und -Lösmechanismus 134 mit solch einer Anordnung, wenn das erste Bedienteil 136 in eine erste (oder zweite) Richtung, gezeigt durch einen Pfeil, bedient wird, berührt das Bedienteil 170a (oder 170b) den äußeren Rand des Eingreifteils 155a (oder 155b), um die Schwingungseinheit 155 gegen den Uhrzeigersinn zum Schwingen zu bringen. Wenn dann die Betätigung gestoppt wird, wir das erste Bedienteil 136 in die neutrale Position zurück genommen und eine Positioniereinheit 54 rotiert um einen Zahn in Kabellöserichtung, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • In 9, hat ein Eingabeteil 268 des ersten Bedienteils 236 die gleiche Struktur wie das Eingabeteil in 8. Ein Antriebsteil 270 hat ein Paar armförmige Bedienteile 270a und 270b. Eine Schwingungseinheit 255 hat, zusätzlich zur Positionierklinke 256 und Rotationsverhinderungsklinke 257, ein Paar Eingreifstifte 255a und 255b. Die Eingreifstifte 255a und 255b sind so ausgebildet, dass sie zu den Bedienteilen 270a und 270b vorspringen, um an den inneren Seitenflächen der Bedienteile 270a und 270b einzugreifen.
  • Für den Positions-Halte und -Lösmechanismus 234 mit solch einer Anordnung, wenn das erste Bedienteil 236 in eine erste (oder zweite) Richtung, gezeigt durch einen Pfeil, betätigt wird, berührt das Bedienteil 270a (oder 270b) eine äußere Außenfläche des Eingreifstiftes 255a (oder 255b), um die Schwingungseinheit 255 zum Schwingen gegen den Uhrzeigersinn zu bringen. Wenn dann die Betätigung gestoppt wird, wird das erste Bedienteil 236 zurück zu einer neutralen Position genommen, und eine Positioniereinheit 54 rotiert um einen Zahn in Kabellöserichtung, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • In 10 hat ein Eingabeteil 368 des ersten Bedienteils 336 die gleiche Struktur wie das Eingabeteil in 8, aber das erste Bedienteil 336 ist schwingbar montiert zum Rotationsschaft 146, radial auswärts zur Positioniereinheit 54 platziert, anstatt zum Rotationsschaft 46. Ein Antriebsteil 370 hat ein Paar Bedienteile 370a und 370b. die bogenförmig sind und sich verästeln. Eine Schwingungseinheit 355 hat zusätzlich zur Positionierklinke 356 einen Eingreifstift 355a und eine Rotationsverhinderungsklinke 357. Der Eingreifstift 355 ist ausgebildet, um zu den Bedienteilen 370a und 370b so vorzuspringen, dass sie in beide Bedienteile 370a und 370b eingreifen.
  • Für den Positions-Halte und -Lösmechanismus 334 mit solch einer Anordnung, wenn das erste Bedienteil 336 in eine erste (oder zweite) Richtung, gezeigt durch einen Pfeil, betätigt wird, berührt das Bedienteil 370a (oder 370b) eine äußere Außenfläche des Eingreifstift 355a, um die Schwingungseinheit 355 zum Schwingen gegen. den Uhrzeigersinn zu bringen. Wenn dann die Betätigung gestoppt wird, wird das erste Bedienteil 336 zurück zu einer neutralen Position genommen, und eine Positioniereinheit 54 rotiert um einen Zahn in Kabellöserichtung, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Solche Strukturen, einschließlich des Eingabeteils und des Antriebsteils, sind integral ausgebildet nicht auf die drei oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt.
    • (c) In der oben beschriebenen Ausführungsform, ist die Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung der äußeren Gangschaltungseinheit, einschließlich des vorderen Umwerfers und des hinteren Umwerfers erläutert, aber die vorliegende Erfindung kann an einer Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung mit innerer Gangschaltungseinheit mit einer Schaltnabe angewandt werden.
    • (d) In der oben beschriebenen Ausführungsform, ist der Montageabschnitt 30 des hinteren Gangschaltbetätigungsteils 16 vom hinteren Bremshebel 12 getrennt, aber der Montageabschnitt kann integral zur Halterung des Bremshebels gesichert werden.
    • (e) In der oben beschriebenen Ausführungsform, in der das Eingabeteil und das Antriebsteil getrennt sind, hat das Antriebsteil die zwei Kopplungsteile, könnte aber auch ein Zug- und Löseteil haben, wie einen Draht oder ein Seil, statt des Kopplungsteils.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • [1] Eine Seitenansicht eines Fahrrades, an dem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist.
  • [2] Eine Unteransicht eines Gangschaltbetätigungsteils entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • [3] Eine schematische Explosionsansicht davon.
  • [4] Eine vertikale Schnittansicht davon.
  • [5] Eine vergrößerte Draufsicht von einer Positioniereinheit, einer Positionierklinke und einer erweiterten Klinke.
  • [6A] Eine schematische Ansicht eines Kabellösevorganges.
  • [6B] Eine schematische Ansicht des Kabellösevorganges.
  • [6C] Eine schematische Ansicht des Kabellösevorganges.
  • [7A] Eine schematische Ansicht einer Kabelaufwicklung.
  • [7B] Eine schematische Ansicht der Kabelaufwicklung.
  • [7C] Eine schematische Ansicht der Kabelaufwicklung.
  • [8] Die Ansicht einer anderen Ausführungsform, entsprechend zu 6A.
  • [9] Die Ansicht einer weiteren Ausführungsform, entsprechend zu 6A.
  • [10] Die Ansicht einer weiteren Ausführungsform, entsprechend zu 6A.
  • 15 und 16
    vorderes und hinteres Gangschaltbetätigungsteil
    30
    Montageabschnitt
    32
    Wickeleinheit (Beispiel einer Kabelverriegelungseinheit)
    34
    Positions-Halte- und -Lösmechanismus
    36, 136, 236, 336
    erstes Betätigungsteil
    38
    zweites Betätigungsteil
    54
    Positioniereinheit
    56
    Positionierklinke
    57
    Rotationsverhinderungsklinke
    68, 168, 268, 368
    Eingabeteil
    70, 179, 270, 370
    Antriebsteil
    70a und 70b
    erstes und zweites Kopplungsteil
    170a, 170b, 270a, 270b, 370a, 370b
    Bedienteil

Claims (8)

  1. Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung, umfassend: einen Montageabschnitt, der an ein Fahrrad montierbar ist; eine Kabelverriegelungseinheit, die an den Montageabschnitt montiert ist, beweglich entlang einer ersten Ebene in einer Kabelziehrichtung und einer Kabellösrichtung; einen Positions-Halte- und -Lösmechanismus, umfassend eine Positioniereinheit, aufweisend eine Vielzahl von Positionierzähnen (62), und eine Positionierklinke (56), die bewegt wird entlang einer Fläche parallel zu der ersten Ebene zwischen einer Eingriffsposition zum Eingriff mit den Positionierzähnen (62) und einer Lösposition zum Lösen von den Positionierzähnen (62), und wahlweise haltend die Kabelverriegelungseinheit in irgendeiner einer Vielzahl von Haltepositionen entsprechend einer Vielzahl von Gangschaltpositionen; gekennzeichnet durch ein erstes Betätigungsteil (36), das an den Montageabschnitt montiert ist, beweglich in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung, und die Positionierklinke (56) des Positions-Halte- und -Lösmechanismus gemäß der Bewegung in der ersten Richtung und der zweiten Richtung betätigt, um die Kabelverriegelungseinheit in der Kabellösrichtung zu bewegen.
  2. Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Betätigungsteil (36) eine neutrale Position aufweist und in der ersten Richtung und der zweiten Richtung von der neutralen Position bewegt wird.
  3. Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das erste Betätigungsteil (36) ein Eingabeteil (68), das in der ersten Richtung und der zweiten Richtung beweglich ist, und ein Antriebsteil (70) umfasst, das durch das Eingabeteil bewegt wird, um die Positionierklinke (56) von der Eingriffsposition zu der Lösposition zu bewegen.
  4. Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Eingabeteil (68) in einer Vielzahl von Richtungen neigbar ist, einschließlich der ersten Richtung und der zweiten Richtung von der neutralen Position, und das Antriebsteil (70) ein Kopplungsteil (70a; 70b) umfasst, das das Eingabeteil (68) und die Positionierklinke (56) verbindet, um die Positionierklinke (56) zu der Lösposition gemäß der Neigung des Eingabeteils (68) zu bewegen.
  5. Fahrradgangsschaltbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Eingabeteil (68) und das Antriebsteil (70) integral ausgebildet sind, wobei das Antriebsteil zwei Betätigungsabschnitte umfasst, die mit einem dazwischen liegenden Raum platziert sind, und jedwede der Betätigungen des ersten Betätigungsteils (36) in der ersten Richtung und der zweiten Richtung die Betätigungsabschnitte veranlasst, dass sich die Positionierklinke (56) zu der Lösposition bewegt.
  6. Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–5, wobei der Positions-Halte- und -Lösmechanismus des Weiteren eine kontinuierliche Rotationsverhinderungsklinke (57) umfasst, die bewegt wird entlang der Fläche parallel zu der ersten Ebene zwischen einer Kontaktierposition zum Eingriff mit den Positionierzähnen (62) bei einer Position, die sich von der Positionierklinke (56) unterscheidet, und einer Separierposition zur Separierung von den Positionierzähnen (62), bewegt wird zu der Kontaktierposition, wenn die Positionierklinke (56) bei der Lösposition platziert ist, und bewegt wird zu der Separierposition, wenn die Positionierklinke (56) bei der Eingriffsposition platziert ist.
  7. Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die kontinuierliche Rotationsverhinderungsklinke (57) und die Positionierklinke (56) integral ausgebildet sind.
  8. Fahrradgangschaltbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–7, des Weiteren umfassend ein zweites Betätigungsteil (38), das beweglich an dem Montageabschnitt montiert ist und den Positions-Halte- und -Lösmechanismus gemäß der Bewegung betätigt, um die Kabelverrieglungseinheit in der Kabelwickelrichtung zu bewegen.
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