DE60304666T2 - Einstellmechanismus für die hintere Fahrradkettenführung - Google Patents

Einstellmechanismus für die hintere Fahrradkettenführung Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/12Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur
    • B62M9/121Rear derailleurs
    • B62M9/124Mechanisms for shifting laterally
    • B62M9/1244Mechanisms for shifting laterally limiting or positioning the movement
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein einen hinteren Kettenwerfer für ein Fahrrad. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Einstellmechanismus zum Einstellen der Position der Kettenführung in einer axialen Richtung bezüglicher einer Mehrfach-Kettenradbaugruppe des Fahrrads.
  • Hintergrundinformationen
  • Fahrradfahren wird sowohl in der Freizeit als auch als Verkehrsmittel zunehmend beliebter. Darüber hinaus ist Fahrradfahren sowohl für Amateure als auch für Profis ein sehr beliebter Wettkampfsport geworden. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, Verkehr oder Wettkampf genutzt wird, verbessert die Fahrradindustrie ständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads, wie auch den Rahmen des Fahrrads. Eine Komponente, die im großen Umfang neu gestaltet wurde, ist der Triebstrang des Fahrrads.
  • Die meisten der heutigen Fahrräder sind Mehrgangfahrräder, die dem Radfahrer erlauben, das geeignete Gangverhältnis zu wählen, das zu den speziellen Fahrtbedingungen passt, denen man während der Fahrradfahrt begegnet. Eine der am meisten verbreiteten Bauarten von Getriebebaugruppen für Mehrgangfahrräder nutzt eine Kette, die sich zwischen einer Gruppe von vorderen Kettenrädern, die zum Drehen mit den Pedalen angebracht sind, und einer Gruppe von hinteren Kettenrädern, die auf der hinteren Nabe des hinteren Fahrradrads zur Drehung mit ihr angebracht sind, erstreckt. Typischerweise werden zwei Kettenwerfer verwendet, um die Ketten zwischen den Kettenrädern oder Zahnkränzen zu bewegen. Im Allgemeinen umfassen die meisten Kettenwerfer (vorderer oder hinterer Kettenwerfer) ein ortsfestes oder Basiselement, das an einem Fahrradrahmen befestigt ist, und ein bewegliches Element mit einer Kettenführung, das für eine Bewegung relativ zum ortsfesten oder Basiselement durch eine Verbindungsbaugruppe gelagert ist. Die Kettenführung besitzt ein Paar von Führungsplatten, die einen eine Kette aufnehmenden Schlitz zum Eingreifen in die Kette und Bewegen von dieser zwischen den Kettenrädern besitzt.
  • Im Fall eines hinteren Kettenwerfers besitzt die Kettenführung ein Paar von Umlenkscheiben, die drehbar zwischen den Führungsplatten angebracht sind. Auch ist das Basiselement eines hinteren Kettenwerfers durch einen horizontalen Zapfen oder eine horizontale Welle schwenkbar auf dem Fahrradrahmen gelagert, und die Kettenführung ist durch einen horizontalen Zapfen oder eine horizontale Welle schwenkbar am beweglichen Element angebracht. Eine Feder ist zwischen dem beweglichen Element und der Kettenführung eingebracht, um Spannung auf die Kettenführung auszuüben. Das Basiselement ist an einem Gabelende des Fahrradrahmens ortsfest angebracht, wobei die Kettenführung in radialer Richtung von der Mehrfachkettenradbaugruppe aus auswärts angeordnet ist.
  • Wenn der Radfahrer die Schaltbetätigungsvorrichtung des vorderen Kettenwerferschaltmechanismus betätigt, zieht die Betätigungsleitung oder das Betätigungskabel die Kettenführung des vorderen Kettenwerfers, so dass die Kette von einem Zahnkranz oder Kettenrad zum nächsten Zahnkranz oder Kettenrad nach außen bewegt wird, oder lässt den vorderen Kettenwerfer los, so dass die Kette von einem Zahnkranz oder Kettenrad zum nächsten Zahnkranz oder Kettenrad nach innen bewegt wird. Entsprechend zieht, wenn der Radfahrer die Schaltbetätigungsvorrichtung des hinteren Kettenwerferschaltmechanismus betätigt, die Betätigungsleitung oder das Betätigungskabel den hinteren Kettenwerfer, so dass er die Kette von einem Zahnkranz oder Kettenrad zum nächsten Zahnkranz oder Kettenrad nach innen/nach außen bewegt, oder lässt den hinteren Kettenwerfer los, so dass er die Kette von ei nem Zahnkranz oder Kettenrad zum nächsten Zahnkranz oder Kettenrad nach außen/nach innen bewegt. Typischerweise gibt es hintere Kettenwerfer der Oben-Normal- und der Unten-Normal-Bauart, die normal in Richtung nach außen beziehungsweise nach innen vorgespannt sind. Somit bewegt sich, während sich der vordere Kettenwerfer nach innen zur Mitte des Fahrrads hin bewegt, wenn seine Betätigungsleitung oder sein Betätigungskabel losgelassen wird, der hintere Kettenwerfer relativ zur Mitte des Fahrrads nach außen oder nach innen, wenn seine Betätigungsleitung oder sein Betätigungskabel losgelassen wird, je nachdem ob der hintere Kettenwerfer der Oben-Normal- oder der Unten-Normal-Bauart ist.
  • Der herkömmliche Kettenwerfer, der eine Kettenführung umfasst, die geeignet ist, in ihrer axialen Position bezüglich der Mehrfachkettenradbaugruppe eingestellt zu werden, ist als im US-Patent 4,850,940 mit Nagano als Erfinder und Shimano, Inc. als Anmelder offenbart wohlbekannt. Insbesondere zeigt Shimanos US-Patent 4,850,940 des Stands der Technik einen Einstellmechanismus für eine Kettenführung, der ein Gehäuse oder ein bewegliches Element besitzt, das über eine Einstellschraube nicht-drehbar an einem rohrförmigen Element angebracht ist. Das rohrförmige Element ist mit der Kettenführung über einen Fixierstift und eine Hülse gekoppelt. Eine Feder ist innerhalb des rohrförmigen Elements angeordnet, um das rohrförmige Element und das Gehäuse in Drehrichtung vorzuspannen. Das Gehäuse besitzt einen äußeren zylindrischen Abschnitt, der auf dem rohrförmigen Element gleiten kann. Das Gehäuse ist nicht mit dem Fixierstift gekoppelt. Da der äußere zylindrische Abschnitt so dimensioniert ist, dass er auf dem rohrförmigen Element gleitet, und das Gehäuse nicht mit dem Fixierstift gekoppelt ist, liegt ein gewisses Spiel oder eine gewisse Lockerheit zwischen diesen Element vor. Auch kann aufgrund dieser Lockerheit das Gehäuse auf dem rohrförmigen Element vibrieren. Solche Vibrationen können bewirken, dass sich die Einstellschraube unerwünschterweise dreht. Eine solche Drehung der Einstellschraube kann zulassen, dass die Kettenführung mit den Freilaufkettenrädern nicht in einer Linie ausgerichtet ist.
  • EP 1 116 647 offenbart einen Einstellmechanismus für einen Fahrradkettenwerfer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, der zwischen einem Gehäuse und einer Kettenführung eingekoppelt ist, und der die Kettenführung beweglich in einer axialen Richtung einstellt. Der Einstellmechanismus besitzt einen ersten rohrförmigen Führungsabschnitt, der sich von einem Gehäuseelement erstreckt. Ein zweiter rohrförmiger Führungsabschnitt erstreckt sich von einer Kettenführung und ist um den ersten rohrförmigen Führungsabschnitt und innerhalb einer ringförmigen rohrförmigen Ausnehmung angeordnet. Ein Vorspannelement ist zwischen dem ersten und dem zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt positioniert, um den zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt in eine axiale Richtung zu treiben. Da der zweite rohrförmige Führungsabschnitt auf dem ersten rohrförmigen Führungsabschnitt und innerhalb der rohrförmigen Ausnehmung gleiten soll, liegt ein gewisses radiales Spiel zwischen dem zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt und diesen Abschnitten vor, was zu einer Ausrichtungsabweichung der Kettenführung führen kann.
  • Im Hinblick auf das obige besteht ein Bedarf an einem Kettenwerfer mit einem Einstellmechanismus, der die oben erwähnten Probleme im Stand der Technik löst. Diese Erfindung ist diesem Bedarf im Stand der Technik gewidmet, sowie weiterem Bedarf, was für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Einstellmechanismus für einen hinteren Kettenwerfer bereitzustellen, der weniger Spiel als Einstellmechanismen des Stands der Technik hat.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Einstellmechanismus für einen hinteren Kettenwerfer bereitzustellen, der einfach und kostengünstig herzustellen und zu montieren ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Einstellmechanismus für einen hinteren Kettenwerfer bereitzustellen, der einen Anti-Lockerungs-Mechanismus besitzt.
  • Die zuvor genannten Aufgaben der vorliegenden Erfindung können grundsätzlich dadurch gelöst werden, dass ein Einstellmechanismus zum Einstellen einer Position einer Kettenführung eines Fahrradkettenwerfers in einer axialen Richtung bereitgestellt wird. Der Einstellmechanismus umfasst grundsätzlich eine Welle, einen ersten rohrförmigen Abschnitt, ein Gehäuse, ein Vorspannelement und einen Einstellmechanismus. Die Welle besitzt ein erstes Ende und ein zweites Ende mit einer Längsachse, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt. Der erste rohrförmige Abschnitt ist schwenkbar an die Welle gekoppelt, um sich um die Längsachse zu drehen. Das Gehäuse besitzt einen Befestigungsabschnitt, der ausgelegt ist, um an eine Verbindungsbaugruppe des Fahrradkettenwerfers gekoppelt zu sein, und einen zweiten rohrförmigen Abschnitt, der um den ersten rohrförmigen Abschnitt angeordnet ist. Der zweite rohrförmige Abschnitt ist relativ zum ersten rohrförmigen Abschnitt nicht-drehbar angeordnet. Das Vorspannelement ist angeordnet, um eine treibende Kraft auf den ersten und den zweiten rohrförmigen Abschnitt um die Welle auszuüben. Das Einstellelement ist funktionsmäßig zwischen dem Gehäuse und dem ersten rohrförmigen Abschnitt eingekoppelt, um das Gehäuse relativ zum ersten rohrförmigen Abschnitt in einer axialen Richtung auf der Welle zu bewegen. Einer des ersten und des zweiten rohrförmigen Abschnitts besitzt einen steifen Stützvorsprung, der angeordnet ist, um selektiv den anderen des ersten und des zweiten rohrförmigen Abschnitts zu berühren, wenn der erste und der zweite rohrförmige Abschnitt sich relativ zueinander von nicht-berührenden Positionen zu berührenden Positionen bewegen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist ein Ausschnitt einer Seitenansicht eines Abschnitts eines herkömmlichen Fahrrads, wobei ein hinterer Kettenwerfer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an es gekoppelt ist;
  • 2 ist ein Ausschnitt einer hinteren Endansicht des in 1 dargestellten Fahrrads, wobei der hintere Kettenwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung am Rahmen des Fahrrads angebracht ist;
  • 3 ist ein Ausschnitt eines Querschnitts des beweglichen Elements des in den 1 und 2 dargestellten hinteren Kettenwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei aus Darstellungsgründen gewisse Abschnitte entfernt sind;
  • 4 ist ein Explosionsquerschnitt des in 3 dargestellten beweglichen Elements gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein vergrößerter Ausschnitt eines Querschnitts des in den 3 und 4 dargestellten beweglichen Elements, wobei aus Darstellungsgründen Abschnitte entfernt sind;
  • 6 ist ein vergrößerter Ausschnitt eines Querschnitts des in den 35 dargestellten beweglichen Teils, wobei aus Darstellungszwecken Abschnitte entfernt sind, und wobei eine verkippte oder verformte (d.h. übertrieben) Position des beweglichen Elements gestrichelt dargestellt ist;
  • 7 ist eine Innenendansicht des in den 36 dargestellten beweglichen Elements, wobei aus Darstellungsgründen Abschnitte entfernt sind;
  • 8 ist eine Innenendansicht eines Gehäuses des in den 36 dargestellten beweglichen Elements;
  • 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in den 38 dargestellten Gehäuses;
  • 10 ist eine umgekehrte perspektivische Ansicht des in den 38 dargestellten Gehäuses;
  • 11 ist eine Außenansicht des in den 310 dargestellten Gehäuses;
  • 12 ist eine Vorderansicht des in 11 dargestellten Gehäuses;
  • 13 ist eine Unteransicht des in den 11 und 12 dargestellten Gehäuses;
  • 14 ist ein Ausschnitt eines Querschnitts des in den 1113 dargestellten Gehäuses, wie er entlang der Schnittlinie 14-14 von 11 zu sehen ist;
  • 15 ist ein Querschnitt des in den 1114 dargestellten Gehäuses, wie er entlang der Schnittlinie 15-15 von 13 zu sehen ist;
  • 16 ist eine Außenansicht einer Innenhülse des in den 3 und 4 dargestellten beweglichen Elements;
  • 17 ist eine Innenansicht der in 16 dargestellten Innenhülse;
  • 18 ist ein Ausschnitt eines Querschnitts der in den 16 und 17 dargestellten Innenhülse, wie er entlang der Schnittlinie 18-18 von 16 zu sehen ist;
  • 19 ist eine Außenansicht eines ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts des in den 3 und 4 dargestellten beweglichen Elements;
  • 20 ist ein Ausschnitt eines Querschnitts des in 19 dargestellten ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts, wie er entlang der Schnittlinie 20-20 von 19 zu sehen ist;
  • 21 ist eine Innenansicht des in den 19 und 20 ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts;
  • 22 ist ein Querschnitt des in den 1921 dargestellten ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts, wie er entlang der Schnittlinie 22-22 von 19 zu sehen ist;
  • 23 ist eine Außenansicht einer Außenhülse des in den 3 und 4 dargestellten beweglichen Elements;
  • 24 ist eine rechte Seitenansicht der in 23 dargestellten Außenhülse;
  • 25 ist eine Innenansicht der in den 23 und 24 dargestellten Außenhülse;
  • 26 ist eine Vorderansicht der in den 2325 dargestellten Außenhülse;
  • 27 ist ein Ausschnitt eines Querschnitts der in den 2326 dargestellten Außenhülse, wie er entlang der Schnittlinie 27-27 von 23 zu sehen ist;
  • 28 ist ein Ausschnitt eines Querschnitts eines abgewandelten Basiselements gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gewisse Abschnitte aus Darstellungsgründen entfernt sind;
  • 29 ist ein Ausschnitt einer Innenansicht eines abgewandelten beweglichen Elements gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 30 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Gehäuses des in 29 dargestellten abgewandelten beweglichen Elements;
  • 31 ist eine Außenansicht des in den 29 und 30 dargestellten abgewandelten Gehäuses;
  • 32 ist ein Ausschnitt eines Querschnitts des in den 2931 dargestellten abgewandelten Gehäuses, wie er entlang der Schnittlinie 32-32 von 31 zu sehen ist;
  • 33 ist eine Außenansicht eines abgewandelten ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts des in 29 dargestellten abgewandelten beweglichen Elements; und
  • 34 ist ein Ausschnitt eines Querschnitts des in 33 dargestellten abgewandelten ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts, wie er entlang der Schnittlinie 34-34 von 33 zu sehen ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zunächst unter Bezug auf die 1 und 2 ist ein hinterer Kettenwerfer 10 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wie er mit einem Rahmen 12 eines Fahrrads 10 (in 1 ist nur ein Abschnitt dargestellt) gekoppelt ist. Insbesondere ist der hintere Kettenwerfer 10 so dargestellt, dass er mit der Hinterradgabel des Rahmens 12 des Fahrrads gekoppelt ist, das eine hintere Zahnkranzbaugruppe besitzt, die hintere Mehrfach-Zahnkränze oder -Kettenräder S besitzt, wobei eine Kette C die hinteren Kettenräder S mit einer Gruppe vorderer Zahnkränze oder Kettenräder (nicht gezeigt) auf eine herkömmliche Weise funktionsmäßig koppelt, um das gewünschte Drehungsdrehmoment auf das Hinterrad des Fahrrads zu übertragen. Der hintere Kettenwerfer 10 umfasst einen Einstellmechanismus 13, der eine Position einer Kettenführung in einer axialen Richtung einstellen kann. Der hintere Kettenwerfer 10 ist dem hinteren Kettenwerfer des US-Patents 6,394,921 ähnlich, außer dass der Einstellmechanismus 13 des hinteren Kettenwerfers 10 der vorliegenden Erfindung dafür vorgesehen ist, das Spiel zwischen den verschiedenen Teilen zu verringern, wie unten ausführlicher erklärt wird. Der Einstellmechanismus 13 umfasst verschiedene Teile des hinteren Kettenwerfers 10, wie auch unten erklärt wird.
  • Der hintere Kettenwerfer 10 ist mit einem hinteren Kettenwerferschaltmechanismus (nicht gezeigt) über ein hinteres Kettenwerferkabel 14 auf eine herkömmliche Weise gekoppelt. Insbesondere ist der hintere Kettenwerfer 10 als eine Oben-Normal-Bauart dargestellt, die dafür vorgesehen ist, normal nach außen vorgespannt zu sein, so dass die Kette C normal am äußersten Zahnkranz oder Kettenrad S positioniert ist. Anders ausgedrückt zieht das Kabel 14, wenn der Fahrer den hinteren Kettenwerferschaltmechanismus bewegt, den hinteren Kettenwerfer 10, um die Kette C nach innen zu ziehen, um in den nächsten Zahnkranz einzugreifen. Jedoch wird es für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass der hintere Kettenwerfer 10 eine Unten-Normal-Bauart sein könnte, die dafür vorgesehen ist, normal nach innen vorgespannt zu sein, so dass die Kette C normal am innersten Zahnkranz oder Kettenrad S positioniert ist, wenn benötigt und/oder gewünscht.
  • Weiterhin unter Bezug auf die 1 und 2 umfasst der hintere Kettenwerfer 10 grundsätzlich ein Basiselement 20, ein bewegliches Element 22a, eine Verbindungsbaugruppe 24 und eine Kettenführung 26. Das Basiselement 20 oder das bewegliche Element 22 können einen Einstellmechanismus zum Einstellen der Position der Kettenführung 26 in einer axialen Richtung bezüglich der hinteren Kettenräder S des Fahrrads wie unten erörtert besitzen. Es ist zwar ein mechanischer Kettenwerfer 10 dargestellt, aber es wird für den Fachmann ersichtlich sein, dass die Einstellmechanismen in anderen Bauformen von Kettenwerfern eingesetzt werden können, wie etwa pneumatischen Kettenwerfern, elektrischen Kettenwerfern oder elektromechanischen Kettenwerfern.
  • Im Allgemeinen ist das Basiselement 20 mit dem Rahmen 12 für eine begrenzte Drehbewegung ortsfest gekoppelt, während das bewegliche Element 22 mit dem Basiselement 20 über die Verbindungsbaugruppe 24 gekoppelt ist. Die Kettenfüh rung 26 ist mit dem beweglichen Element 22 schwenkbar gekoppelt, wie unten erörtert. Die grundsätzliche Arbeitsweise des hinteren Kettenwerfers 10 ist im Stand der Technik gut bekannt. Daher wird der hintere Kettenwerfer 10 hier nicht im Detail erörtert oder dargestellt. Vielmehr konzentriert sich diese Offenbarung bei der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels auf den Einstellmechanismus 13 des beweglichen Elements 22.
  • Das Basiselement 20 ist zwar als direkt mit dem Rahmen 12 gekoppelt dargestellt, aber für den Fachmann wird aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass eine auswechselbare Kettenwerferaufhängung oder Kettenwerferaufhängungsplatte (nicht dargestellt) verwendet werden kann, um das Basiselement 20 des hinteren Kettenwerfers 10 mit dem Rahmen 12 zu verbinden. Diese Arten von Kettenwerferaufhängungen (nicht dargestellt) sind in der Technik gut bekannt und werden hier deshalb nicht erörtert oder dargestellt.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen, enthält das Basiselement 20 ein auf einem ersten horizontalen Zapfen oder Welle 32 in herkömmlicher Weise drehbar gelagertes Gehäuse 30. Das Basiselement 20 enthält desweiteren ein ortsfestes Element (Stoppplatte) 34, das an der ersten Welle 32 und am Rahmen 12 in herkömmlicher Weise befestigt ist. Eine erste Spiralfeder oder Vorspannelement 36 ist um die Welle 32 koaxial angebracht. Ein erstes Ende 36a der ersten Feder 36 ist mit dem Gehäuse 30 gekoppelt, ein zweites Ende 36b ist mit der Stoppplatte 34 gekoppelt, und ein Windungsabschnitt 36c ist um die erste Welle 32 koaxial angeordnet.
  • Die erste Welle 32 ist ein Bolzen, der über ein Gewinde so mit dem Rahmen 12 des Fahrrads gekoppelt ist, dass die erste Welle 32 eine Schwenkachse bildet. Das Basiselement 20 ist verhältnismäßig herkömmlich und kann durch das U.S.-Patent Nr. 4,690,663 besser verstanden werden. Grundsätzlich ist die erste Feder 36 vorzugsweise eine herkömmliche Spiralfeder, deren erstes Ende 36a innerhalb einer axial ausgerichteten Bohrung des Gehäuses 30 angebracht ist, und deren zweites freies Ende 36b in einem axial ausgerichteten Loch der Stoppplatte 34 aufgenommen ist. Die erste Spiralfeder 36 ist dimensioniert, um um den Zapfen oder die Welle 32 positioniert zu werden. Das Gehäuse 30 des Basiselements 20 ist auf der ersten horizontalen Welle 32 drehbar gelagert. Das Gehäuse 30 besitzt einen Befestigungsabschnitt für schwenkbares Lagern der Verbindungsbaugruppe 24 und des beweglichen Elements 22 um die erste Welle 32.
  • Die Verbindungsbaugruppe 24 enthält zwei Verbindungsglieder 40a und 40b, die an ersten Enden mit dem Gehäuse 30 des Basiselements 20 schwenkbar gekoppelt sind und an ihren anderen Enden mit dem beweglichen Element 22 schwenkbar gekoppelt sind. Insbesondere werden vier Stifte 43 verwendet, um die Verbindungsglieder 40a und 40b mit dem Basiselement 20 und dem beweglichen Element 22 schwenkbar zu koppeln. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Spiralfeder (nicht dargestellt) zwischen den Verbindungsgliedern 40a und 40b zum Vorspannen der Kettenführung 26 in axialer Richtung nach außen eingekoppelt.
  • Das äußere Verbindungsglied 40a ist mit einem Kabelfixierbolzen 41 versehen, um das freie Ende des inneren Drahtes des Schaltkabels 14 daran anzubringen. Wenn demgemäß der Radfahrer den hinteren Kettenwerfermechanismus (nicht dargestellt) betätigt, um den inneren Draht des Schaltkabels 14 zu ziehen, wird dies bewirken, dass die Verbindungsglieder 40a und 40b nach innen gegen die Vorspannung der Spiralfeder (nicht dargestellt) schwingen, und bewirken, dass sich das bewegliche Element 22 und die Kettenführung 26 nach innen auf die Mitte des Fahrrads zu bewegen. Dies wiederum wird bewirken, dass sich die Kette C von einem äußeren Zahnkranz zum nächstinneren Zahnkranz bewegt. Natürlich wird, wenn der hintere Kettenwerferschaltmechanismus bewegt wird, um den inneren Draht des Schaltkabels 14 loszulassen, die Feder (nicht dargestellt) die Verbindungsglieder 40a und 40b so bewegen, dass die Kettenführung 26 die Kette C von einem größeren Zahnkranz auf einen kleineren Zahnkranz nach außen bewegt.
  • Bezug nehmend auf die 14 besitzt die Kettenführung 26 grundsätzlich zwei Führungsplatten 46a und 46b mit einem drehbar zwischen den Führungsplatten 46a und 46b eingekoppelten Führungskettenrad oder -umlenkscheibe 48 und einem drehbar zwischen den Führungsplatten 46a und 46b eingekoppelten Spann kettenrad oder -umlenkscheibe 50. Das Führungskettenrad 48 und das Spannkettenrad 50 stehen mit der Kette C in herkömmlicher Weise in Eingriff. Demgemäß werden die zusätzlichen Teile der Kettenführung 26 hier nicht im Detail erörtert oder dargestellt. Die Umlenkscheiben 48 und 50 sind mit der Antriebskette C nach Art eines umgedrehten S in Eingriff, wodurch sie die Kette C zu einem gewünschten Kettenrad S der Mehrfachkettenradbaugruppe führen.
  • Die Kettenführung 26 ist auf dem beweglichen Element 22 durch einen zweiten horizontalen Zapfen oder Welle 52 beweglich gelagert. Insbesondere ist ein Ende des horizontalen Zapfens oder Welle 52 innerhalb eines Loches in der Führungsplatte 46b ortsfest eingekoppelt. Die Kettenführung 26 kann sich axial entlang der Achse der zweiten Welle 52 bewegen, wie sie auch um die Achse der zweiten Welle 52 schwingen kann. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der horizontale Zapfen oder Welle 52 an die Führungsplatte 46b genietet. So bewegt sich die Kettenführung 26 vorzugsweise nicht relativ zur zweiten Welle 52. Natürlich ist für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Welle 52, falls erforderlich und/oder gewünscht, auf andere Weise an der Führungsplatte 46b angebracht sein könnte.
  • Das bewegliche Element 22 ist auf der horizontalen Welle 52, die im Wesentlichen parallel zur ersten horizontalen Welle 32 verläuft, schwenkbar angebracht. Vorzugsweise ist die horizontale Welle 52 in ihrer Mitte mit einer ringförmigen Nut 52a zur Aufnahme eines Schmiermittels oder Fettes versehen, so dass das bewegliche Element 22 auf der Welle 52 problemlos schwingen und/oder gleiten kann. Das bewegliche Element 22 besitzt einen Befestigungsabschnitt, der mit den Verbindungsgliedern 40a und 40b über zwei der Schwenkstifte 43 schwenkbar gekoppelt ist.
  • Das bewegliche Element 22 umfasst grundsätzlich den Einstellmechanismus 13, der grundsätzlich ein Gehäuse 60 des beweglichen Elements 22, ein Einstellelement oder eine Einstelleinrichtung 62, ein festes Element 64 und eine zweite Feder 66 umfasst. Das Gehäuse 60 ist mit der Verbindungsbaugruppe 24 schwenkbar gekoppelt, während das ortsfeste Element 64 über die zweite Welle 52 ortsfest an der Führungsplatte 46b angebracht ist. Grundsätzlich bilden Teile des Gehäuses 60, die zweite Welle 52, das Einstellelement oder -einrichtung 62, das ortsfeste Element 64 und die Kettenführung 26 bevorzugt die Teile des Einstellmechanismus 13 des beweglichen Elements 22, der die axiale Position der Kettenführung 26 relativ zum beweglichen Element 22 wahlweise einstellt.
  • Das Einstellelement oder -einrichtung 62 ist zwischen dem Gehäuse 60 und dem festen Element 64 eingekoppelt, so dass die Kettenführung 26 in einer axialen Richtung entlang der Achse der zweiten Welle 52 bewegt werden kann, um die axiale Position der Kettenführung 26 zu verändern. Das Einstellelement oder -einrichtung 62 wird unten detaillierter erörtert.
  • Bezug nehmend auf die 314, umfasst das Gehäuse 60 vorzugsweise einen inneren rohrförmigen Führungsabschnitt 70, eine um den inneren rohrförmigen Führungsabschnitt 70 ausgebildete rohrförmige Ausnehmung 72, und einen um die rohrförmige Ausnehmung 72 ausgebildeten äußeren rohrförmigen Führungsabschnitt 74. Das Gehäuse 60 ist vorzugsweise aus einem starken, steifen, nicht-komprimierbaren Material, wie etwa einem metallischen Material oder einem harten Kunststoffmaterial gestaltet. Desweiteren sind die Teile des Gehäuses 60 vorzugsweise integral als ein einstückiges, einheitliches Element durch Formen, Gießen oder eine andere geeignete Herstellungstechnik zusammen ausgebildet.
  • Der äußere ringförmige Führungsabschnitt 74 des Gehäuses 60 bildet einen inneren Hohlraum des Gehäuses 60 aus, der einen Teil des ortsfesten Elements 64 darin aufnimmt. Im Hohlraum des Gehäuses 60 ist vorzugsweise der innere rohrförmige Führungsabschnitt 70 mittig befindlich, derart dass die rohrförmige Ausnehmung 72 in radialer Richtung zwischen dem inneren rohrförmigen Führungsabschnitt 70 und dem äußeren rohrförmigen Führungsabschnitt 74 befindlich ist. Teile des ortsfesten Elements 64 sind vorzugsweise wenigstens teilweise in der rohrförmigen Ausnehmung 72 aufgenommen.
  • Der innere rohrförmige Führungsabschnitt 70 ist vorzugsweise ein zylindrisches Element, das eine zylindrische Blindbohrung für schwenkbares und gleitendes Aufnehmen eines ersten Endes der zweiten Welle 52 darin ausbildet. Die rohrförmige Ausnehmung 72 ist eine um den inneren rohrförmigen Führungsabschnitt 70 ausgebildete, im Wesentlichen zylindrisch geformte, ringförmige Ausnehmung für gleitendes Aufnehmen eines Teils des ortsfesten Elements 64.
  • Der äußere ringförmige Abschnitt 74 umfasst eine im wesentlichen zylindrisch geformte (konkave) innere Oberfläche 76 mit zwei sich davon erstreckenden steifen Stützvorsprüngen 78. Die Stützvorsprünge 78 sind dafür vorgesehen, einen Teil des ortsfesten Elements 64 wahlweise zu berühren, wie unten detaillierter erörtert wird. Vorzugsweise weist die innere Oberfläche 76 eine sehr leicht konische Form (z.B. etwa ein Grad) auf, die so leicht ist, dass der Winkel/die Neigung der inneren Oberfläche 76 dem bloßen Auge nicht ohne weiteres sichtbar ist. In ähnlicher Weise besitzt auch der innere rohrförmige Führungsabschnitt 70 eine sehr leicht konische Form (z.B. etwa ein Grad), die so leicht ist, dass der Winkel/die Neigung dem bloßen Auge nicht ohne weiteres sichtbar ist.
  • Die Stützvorsprünge 78 sind vorzugsweise aus einem starken, steifen, nicht-komprimierbaren Material, wie etwa einem metallischen Material oder einem harten Kunststoffmaterial ausgebildet. Ferner sind die Stützvorsprünge 78 vorzugsweise integral mit dem äußeren rohrförmigen Führungsabschnitt 74 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Jedoch wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass das ortsfeste Element 64 anstelle des äußeren rohrförmigen Führungsabschnitt 74 Stützvorsprünge umfassen könnte, wie unten mit Bezug auf andere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erörtert wird. Jedenfalls umfasst vom ortsfesten Element 64 und dem äußeren rohrförmigen Führungsabschnitt 74 wenigstens eines vorzugsweise wenigstens einen Stützvorsprung, der angeordnet ist, um vom ortsfesten Element 64 und dem äußeren rohrförmigen Führungsabschnitt 74 das andere wahlweise zu berühren.
  • Die Stützvorsprünge 78 sind vorzugsweise längliche Elemente, d.h. Wülste oder höckerförmige Elemente, die sich in einer parallel zueinander und parallel zur Mittenachse der Welle 52 verlaufenden Richtung erstrecken. Die Stützvorsprünge 78 erstrecken sich vorzugsweise entlang der Länge des äußeren rohrförmigen Abschnitts 74, derart dass die innere Oberfläche 76, wie im Querschnitt entlang der Achse der Welle 52 betrachtet, eine C-Form aufweist. Insbesondere umfasst jeder der Stützvorsprünge 78 eine längliche, konvexe Kontaktfläche 78a, die den Wulst oder die Höckerform ausbildet. Die Umfangsausrichtung und die Wechselwirkung der Stützvorsprünge 78 mit dem ortsfesten Element 64 werden unten detaillierter erörtert.
  • Bezug nehmend auf die 37 und 1627 umfasst das ortsfeste Element 64 grundsätzlich einen ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80, eine an einem Ende des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 angebrachte erste Hülse 82 und eine am anderen Ende des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 angebrachte zweite Hülse 84. Das ortsfeste Element 64 ist an der Führungsplatte 46b über die zweite Welle 52 befestigt. Insbesondere weist das zweite Ende der zweiten Welle 52 einen Bereich verminderten Umfangs auf, so dass eine Anschlagschulter zum Halten der zweiten Hülse 84 des ortsfesten Elements 64 gegen die Führungsplatte 46b ausgebildet ist.
  • Der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 ist dafür vorgesehen, sich um die zweite Welle 52 zu drehen. Ferner ist der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 über das Einstellelement 62 nicht-drehbar mit dem Gehäuse 60 gekoppelt, so dass sie sich zusammen um die zweite horizontale Welle 52 drehen. Der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 weist einen sich nach innen erstreckenden, ringförmigen Flansch 86 auf, der mit der zweiten Hülse 84 in Eingriff steht. Der Flansch 86 und die Hülse 84 wirken zusammen, um den ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 drehbar um die Welle 52 herum anzubringen.
  • Wie am besten aus den 4 und 1922 ersichtlich, umfasst der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 grundsätzlich eine konvexe äußere Oberfläche 80a, eine ringförmige Ausnehmung 80b, eine erste, sich in axialer Richtung erstreckende Ausnehmung 80c und eine zweite, sich in axialer Richtung erstreckende Ausnehmung 80d. Die konvexe äußere Oberfläche 80a ist dafür vorgesehen, die Stützvorsprünge 78 wahlweise zu berühren, wie unten erörtert. Die ringförmige Ausnehmung 80b ist dafür vorgesehen, den C-förmigen Sprengring 88 aufzunehmen, um die erste Hülse 82 am ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 anzubringen, wie unten ebenfalls erörtert. Die sich in axialer Richtung erstreckenden Ausnehmungen 80c und 80d sind dafür vorgesehen, einen Teil der Hülse 82 aufzunehmen, um die Hülse 82 mit dem ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 nicht-schwenkbar zu koppeln.
  • Der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 kann als ein erster rohrförmiger Führungsabschnitt betrachtet werden, während der äußere rohrförmige Führungsabschnitt 74 als ein zweiter (größerer) rohrförmiger Führungsabschnitt mit einer größeren radialen Breite oder Umfang als der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 betrachtet werden kann. Der (erste) ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt weist eine radiale Breite auf, die größer als eine radiale Breite des inneren rohrförmigen Führungsabschnitts 70 des Gehäuses 60 ist, derart dass die zweite Feder 66 zwischen einer inneren Oberfläche des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnittes 80 und einer äußeren Oberfläche des inneren rohrförmigen Führungsabschnitts 70 angeordnet ist.
  • Die äußere Oberfläche 80a des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 ist dafür vorgesehen, die Stützvorsprünge 78 wahlweise zu berühren, um zwei lineare Kontaktpunkte P (7) auszubilden. Insbesondere besitzt die äußere Oberfläche 80a einen Durchmesser (d.h. Außenbreite), die kleiner ist als ein Durchmesser (d.h. Innenbreite) der inneren Oberfläche 76 ist, um dazwischen einen Abstand von weniger als ungefähr 0,65 mm auszubilden. Jedoch verringern die Vorsprünge 78 tatsächlich diesen Zwischenraum an ihrer Stelle, derart dass die Stützvorsprünge 78 die äußere Oberfläche 80a wahlweise berühren, wenn sich der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 und/oder der äußere rohrförmige Führungsabschnitt 74 relativ zueinander bewegen. Mit anderen Worten: Ein minimaler Abstand ist vorzugsweise zwischen den Stützvorsprüngen 78 und der äußeren Oberfläche 80a ausgebildet, derart dass die Stützvorsprünge 78 die äußere Oberfläche 80a wahlweise berühren, wenn der äußere rohrförmige Abschnitt 74 und der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 sich relativ zueinander von nicht-berührenden Positionen zu berührenden Positionen bewegen.
  • Insbesondere sind während der Verwendung des hinteren Kettenwerfers 10 die verschiedenen Elemente Kräften oder Spannungen unterworfen, derart dass der äußere rohrförmige Führungsabschnitt 74 und/oder der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 kippen und/oder sich leicht verformen können. Dieses Kippen oder Verformen bewirkt, dass die Stützvorsprünge 78 die äußere Oberfläche 80a des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 berühren, um diese Bewegung und/oder Verformung einzuschränken. Mit anderen Worten: Die Stützvorsprünge 78 schränken die zulässige Relativbewegung zwischen dem äußeren rohrförmigen Abschnitt 74 und dem ortsfesten rohrförmigen Abschnitt 80 ein. Natürlich wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass, falls erforderlich und/oder erwünscht, die Stützvorsprünge 78 anstelle am äußeren rohrförmigen Abschnitt am ortsfesten rohrförmigen Abschnitt 80 ausgebildet sein könnten, wie unten unter Bezug auf ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erörtert.
  • Infolge der Anordnung der Stützvorsprünge 78 in diesem Ausführungsbeispiel befinden sich die linearen Kontaktpunkte P der Stützvorsprünge 78 vorzugsweise parallel zueinander. Weil jedoch die Stützvorsprünge 78 die äußere Oberfläche 80a während des Verformens und/oder Kippens berühren, befinden sich die linearen Kontaktpunkte nicht notwendigerweise immer parallel zur Mittenachse der zweiten Welle 52. Außerdem sind die linearen Kontaktpunkte P vorzugsweise in Umfangsrichtung weniger als etwa fünfundzwanzig (25) Grad voneinander beabstandet, wie in den 7 und 8 zu sehen. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die linearen Kontaktpunkte P vorzugsweise in Umfangsrichtung etwa siebzehn (17) Grad voneinander beabstandet. Ferner ist jeder der linearen Kontaktpunkte P der Stützvorsprünge 78 vorzugsweise in Umfangsrichtung vom Einstellelement 62 um das Gehäuse 60 herum beabstandet. Insbesondere befinden sich die Stützvorsprünge 78 zwischen etwa vierzig (40) Grad und etwa siebzig (70) Grad von einer Radiallinie, die sich zwischen der Mittenachse der zweiten Welle 52 und einer Mittenachse des Einstellelements 62 erstreckt, gegen den Uhrzeigersinn um die Mittenachse der zweiten Welle 52 mit Blickrichtung von der Unterseite (Innenseite) gemessen, wie in den 7 und 8 ersichtlich. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die linearen Kontaktpunkte P der Stützvorsprünge 78 vorzugsweise in Umfangsrichtung vom Einstellelement 62 etwa siebenundvierzig (47) Grad beziehungsweise etwa vierundsechzig (64) Grad gegen den Uhrzeigersinn von der sich zwischen den Mittenachsen der zweiten Welle 52 und dem Einstellelement erstreckenden Radiallinie aus beabstandet.
  • Wie am besten aus den 4 und 2327 ersichtlich, ist die erste Hülse 82 ein gestuftes, ringförmiges Element in der Form eines Rings, das ortsfest mit einem ersten oder freien Ende des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 über den C-förmigen Sprengring 88 gekoppelt ist. Die erste Hülse 82 umfasst eine Mittenbohrung 82a, ein sich in axialer Richtung erstreckendes Loch 82b, einen ersten sich in axialer Richtung erstreckenden Flansch 82c und einen zweiten sich in axialer Richtung erstreckenden Flansch 82d. Die Mittenbohrung 82a nimmt den inneren rohrförmigen Führungsabschnitt 70 gleitend auf. Das sich axial erstreckende Loch 82b nimmt ein erstes Ende 66a der zweiten Feder 66 auf. Der erste und der zweite sich axial erstreckende Flansch 82c und 82d werden in der ersten und der zweiten sich axial erstreckenden Ausnehmung 80c beziehungsweise 80d des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 aufgenommen.
  • Infolge der obigen Anordnung ist die erste Hülse 82 ortsfest und nicht-drehbar am ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 über den Sprengring 88, die Ausnehmungen 80c und 80d, und die Flansche 82c und 82d angebracht. Demgemäß übt das erste Ende 66a der zweiten Feder 66 eine Drehvorspannkraft auf den ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 und das Gehäuse 60 aus, das nicht-drehbar mit dem ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 gekoppelt ist.
  • Der zweite sich axial erstreckende Flansch 82d ist vorzugsweise größer als der erste sich axial erstreckende Flansch 82c. In ähnlicher Weise ist die zweite sich axial erstreckende Ausnehmung 80d vorzugsweise größer als die erste sich axial erstreckende Ausnehmung 80c. Somit ist das sich axial erstreckende Loch 82b in Umfangsrichtung in einer besonderen Ausrichtung angeordnet, so dass die zweite Feder 66 die geeignete Vorspannkraft auf den ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 und das Gehäuse 60 ausübt. Der Sprengring 88 sichert die erste Hülse 82 vor axialem Wegbewegen von der Kettenführung 26, um das ortsfeste Element 64 gegen axiales Wegbewegen von der Kettenführung 26 zu sichern.
  • Wie am besten aus den 4 und 1618 ersichtlich, ist die zweite Hülse 84 ein ringförmiges Element mit einer Mittenbohrung 84a, zwei sich axial erstreckenden Löchern 84b und einem ringförmigen Flansch 84c. In der Mittenbohrung 84a ist ein Teil der zweiten Welle 52 aufgenommen. Eines der Löcher 84b nimmt ein zweites Ende 66b der zweiten Feder 66 auf, während das andere Loch 84b einen Stift 90 aufnimmt, der sich von der Führungsplatte 46b erstreckt. Der Stift 90 verhindert ein Drehen der zweiten Hülse 84 relativ zur Führungsplatte 46b um die zweite Welle 52. Die zweite Hülse 84 ist ein stufenförmiges Element, um den ringförmigen Flansch 84c auszubilden. Der ringförmige Flansch 84c ist dimensioniert, um mit dem ringförmigen Flansch 86 des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 zu überlappen. Demgemäß ist der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 schwenkbar um die zweite Hülse 84 und die Kettenführung 26 befestigt. Ferner sind die Kettenführung 26 und der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 relativ zueinander um die Achse der zweiten Welle 52 über die zweite Feder 66 vorgespannt. Somit sind auch das Gehäuse 60 und die Kettenführung 26 relativ zueinander um die Achse der zweiten Welle 52 über die zweite Feder 66 vorgespannt. Wahlweise kann, wenn erforderlich und/oder erwünscht, eine Unterlegscheibe (nicht dargestellt) zwischen dem ringförmigen Flansch 84c der zweiten Hülse 84 und dem ringförmigen Flansch 86 des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 angeordnet werden.
  • Das Einstellelement oder -einrichtung 62 des beweglichen Elements 22 umfasst grundsätzlich ein mit dem ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 gekoppeltes erstes Nasenelement 100, ein mit dem Gehäuse 60 gekoppeltes zweites Nasenelement 101 und eine Einstellschraube 103 mit einem Anti-Locker-Mechanismus 104. Das erste und das zweite Nasenelement 100 und 101 erstrecken sich von den Wänden des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 beziehungsweise des Gehäuses 60 nach außen. Das erste und zweite Nasenelement 100 und 101 besitzen Gewindebohrungen 105 beziehungsweise 106 für ein Aufnehmen der Einstellschraube 103 über ein Gewinde. Die Einstellschraube 103 ist in die Nasenelemente 100 und 101 eingebracht. Die Einstellschraube 103 stellt die axiale Position des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 bezüglich des Gehäuses 60 ein.
  • Insbesondere weist die Einstellschraube 103 einen Kopfabschnitt 110 und einen Schaftabschnitt 111 auf. Der Kopfabschnitt 110 besitzt eine Werkzeugaufnahmeausnehmung 110a zur Aufnahme von Werkzeug zum Drehen der Schraube 103. Der Schaftabschnitt 111 besitzt einen ersten Satz linksgängiger Windungen 111a und einen zweiten Satz rechtsgängiger Windungen 111b. Demgemäß weisen die Gewindebohrungen 105 und 16 der Nasenelemente 100 und 101 relativ zueinander verschiedene Windungsrichtungen auf. So sind der erste Satz von Windungen 111a der Einstellschraube 103 und die Gewindebohrung 105 in eine andere Richtung gewunden als der zweite Satz von Windungen 111b der Einstellschraube 103 und die Gewindebohrung 106. Mit anderen Worten: Die Gewindebohrungen 105 und 106 besitzen ein korrespondierendes linksgängiges Gewinde beziehungsweise rechtsgängiges Gewinde. Das Drehen der Einstellschraube 103 bewirkt eine Axialbewegung des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 weg von oder in Richtung auf das Gehäuse 60.
  • Der Anti-Locker-Mechanismus 104 ist um den Schaftabschnitt 111 der Einstellschraube 103 montiert. Der Anti-Locker-Mechanismus 104 umfasst grundsätzlich einen Sprengring 114, der in einer ringförmigen Nut 115 auf dem Schaftabschnitt 111 der Einstellschraube 103 aufgenommen ist, eine Spiralfeder 116 und eine Sicherungsscheibe 117, die nicht-drehbar am Schaftabschnitt 111 der Einstellschrau be 103 befestigt ist. Die Feder 116 ist dafür vorgesehen, die Sicherungsscheibe 117 gegen das Nasenelement 100 zu halten, und bringt ferner die Gewinde 111a und 111b der Schraube 103 mit den Gewinden der Bohrungen 105 und 106 in axiale Kompression.
  • Die Sicherungsscheibe 117 weist ein nicht-kreisförmiges Loch 118 mit zwei einander gegenüberliegend beabstandeten ebenen Oberflächen 119 auf, die mit zwei ebenen Oberflächen 111c des Schaftabschnitts der Einstellschraube 103 in Eingriff stehen. Demgemäß ist die Sicherungsscheibe 117 nicht-drehbar mit der Einstellschraube 103 gekoppelt, jedoch in axialer Richtung auf dem Schaftabschnitt 111 der Einstellschraube 103 gleitfähig. Die Sicherungsscheibe 117 umfasst ferner vorzugsweise wenigstens zwei Ausnehmungen 120, die mit wenigstens zwei am zweiten Nasenelement 101 ausgebildeten Vorsprüngen 101 in Eingriff stehen. Diese Ausnehmungen 120 und Vorsprünge 101a wirken zusammen, um eine Drehbewegung der Einstellschraube 103 zu verhindern. So wird verhindert, dass die Einstellschraube 103 unbeabsichtigt außer Eingriff mit den Nasenelementen 100 und 101 gelangt.
  • Die Montage des Einstellmechanismus 13 wird durch die Anordnung der vorliegenden Erfindung leicht erzielt. Der Einstellmechanismus 13 umfasst grundsätzlich das ortsfeste Element 64, das Einstellelement oder -einrichtung 62, das Gehäuse 60 und die Feder 66. Zunächst wird das ortsfeste Element 64 montiert. Die zweite Hülse 84 wird zuerst in den ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 eingebracht, so dass der Flansch 84c der zweiten Hülse 84 am ringförmigen Flansch 86 des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 anliegt. Dann wird die Feder 66 in den ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 eingebracht, so dass das zweite Ende 66b der Feder 66 mit einer der Bohrungen 84b in der zweiten Hülse 84 in Eingriff steht. Die erste Hülse 82 kann nun in das Ende des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 eingebracht werden, so dass das erste Ende 66a der Feder 66 in das Loch 82b der ersten Hülse 82 eingreift. Die erste Hülse 82 kann nun über den Sprengring 88 am ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 befestigt werden.
  • Das ortsfeste Element 64 kann nun an der Führungsplatte 46b durch die erste Welle 52, die an der Kettenführungsplatte 46b vernietet ist, befestigt werden. Beim Montieren des ortsfesten Elements 64 an der Führungsplatte 46b ist es wichtig, dass der Stift 90 in eines der Löcher 84b der zweiten Hülse 84 (d.h. das Loch 84b, in dem das zweite Ende 66b der Feder 66 nicht aufgenommen ist) eingebracht wird.
  • Dann wird die Einstellschraube 103 zunächst in das zweite Nasenelement 101 des Gehäuses 60 mit der Feder 116 und der Sicherungsscheibe 117 darauf eingeschraubt. Das Gehäuse 60 wird nun auf dem ortsfesten Element 64 und der zweiten Welle 52 montiert, so dass der innere rohrförmige Führungsabschnitt 70 in engem Eingriff mit der zweiten Welle 52 steht. Insbesondere ist der innere rohrförmige Führungsabschnitt 70 mit der zweiten Welle 52 in einer Linie ausgerichtet und darauf eingebracht. Überdies steht die erste Hülse 82 mit der äußeren Fläche des inneren rohrförmigen Führungsabschnitts 70 in Eingriff. Demgemäß wird der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80 nun um den inneren rohrförmigen Führungsabschnitt 70 koaxial angebracht, wobei die erste Hülse 82 für ein problemloses Gleiten zwischen ihnen sorgt.
  • Als nächstes berührt das freie Ende der Einstellschraube 103 die Gewindebohrung 105 des ersten Nasenelements 100. Die Einstellschraube 103 wird nun so gedreht, dass der zweite Satz von Windungen 111b und die Gewindebohrung 106 die Einstellschraube 103 in einer axialen Richtung aus dem zweiten Nasenelement 101 (d.h. weg von der Kettenführung 26) herausbewegen, während der erste Satz von Windungen 111a gleichzeitig in die Gewindebohrung 105 des ersten Nasenelements 100 eingeschraubt wird. Wenn einmal die Schraube 103 mit der Gewindebohrung 105 des ersten Nasenelements 100 ausreichend in Eingriff steht, kann die Feder 116 nun komprimiert und der Sprengring 114 in die Nut 115 der Einstellschraube 103 eingebracht werden. Dies übt nun eine Axialkraft auf die Sicherungsscheibe 117 aus, was ein unbeabsichtigtes Drehen der Einstellschraube 103 verhindert. Nun kann die Schraube 103 für den Transport weiter gelockert werden.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nun Bezug nehmend auf 28 ist ein Abschnitt eines Kettenwerfers 10' gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Nur das Basiselement 20' des Kettenwerfers 10' wird veranschaulicht, da der Rest des Kettenwerfers 10' herkömmlich ist und unter Bezug auf die erste Ausführungsform verstanden werden kann.
  • Das Basiselement 20' des Kettenwerfers 10' ist mit einem Einstellmechanismus 13' versehen. Das Einstellelement 13' ist im Wesentlichen mit dem Einstellelement 13 der ersten Ausführungsform identisch, aber auf dem Basiselement 20' anstatt auf dem beweglichen Element 22 montiert. Da der Aufbau des Einstellmechanismus 13' des Basiselements 20' im Wesentlichen derselbe ist wie der des Einstellmechanismus 13 des beweglichen Elements 22 der ersten Ausführungsform, wird diese Ausführungsform hier nicht im Detail erörtert oder veranschaulicht. Vielmehr wird sich die folgende Beschreibung hauptsächlich auf die Unterschiede konzentrieren. Ferner werden mit Blick auf diese Ähnlichkeiten der zwei Ausführungsbeispiele identische oder im Wesentlichen identische Teile dieser Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen wie die erste Ausführungsform, jedoch mit einem Strich ('), gekennzeichnet. Mit anderen Worten: Für den Fachmann wird aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass viele der Beschreibungen und/oder Abbildungen der verschiedenen Teile des Kettenwerfers 12 der ersten Ausführungsform auch auf verschiedene Teile dieser zweiten Ausführungsform zutreffen.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der erste horizontale Zapfen oder Welle 32' ortsfest mit dem Fahrradrahmen 12 gekoppelt. Insbesondere ist ein Ende der ersten Welle 32' in eine Bohrung des Fahrradrahmens 12 eingeschraubt. Wie in 28 zu sehen, weist das Basiselement 20' ein Gehäuse 30' auf, das drehbar auf dem ersten horizontalen Zapfen oder Welle 32' gelagert ist. Das Basiselement 20' umfasst des Weiteren ein ortsfestes Teil oder Stoppplatte 34' mit einem Stift 90', der an der Welle 32' und am Rahmen 12 befestigt ist. Eine erste Spiralfeder oder Vorspannelement 36' ist koaxial um die Welle 32' angebracht. Die erste Feder 36' weist ein mit dem Gehäuse 30' funktionsmäßig gekoppeltes erstes Ende 36a', ein mit der ortsfesten Platte 34' gekoppeltes zweites Ende 36b' und einen um die Achse der Welle 32' koaxial angeordneten Windungsabschnitt 36c' auf.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Welle 32' ein Bolzen, der durch ein Gewinde mit dem Rahmen 12 des Fahrrads derart gekoppelt ist, dass die Welle 32' eine Schwenkachse bildet. Das Gehäuse 30' des Basiselements 20' weist eine eine Öffnung bedeckende Kappe 30a' auf. Die Öffnung ist dafür vorgesehen, Zugriff auf die horizontale Welle 32' zu haben, um die Welle 32' zu drehen, um sie am Rahmen 12 anzubringen. Das Gehäuse 30' weist einen Befestigungsabschnitt für schwenkbares Lagern der Verbindungsbaugruppe und des beweglichen Elements um die erste Welle 32' auf.
  • Vorzugsweise ist die horizontale Welle 32' in ihrer Mitte mit einer ringförmigen Nut 32a' zum Aufnehmen eines Schmiermittels oder Fettes versehen, so dass das Basiselement 20' problemlos auf der Welle 32'schwingen und/oder gleiten kann. Das Basiselement 20' weist einen Befestigungsabschnitt auf, der schwenkbar mit Verbindungsgliedern der Verbindungsbaugruppe gekoppelt ist.
  • Das Basiselement 20' umfasst grundsätzlich den Einstellmechanismus 13', der grundsätzlich das Gehäuse 30' des Basiselements 20' umfasst, ein Einstellelement oder -einrichtung 62', ein ortsfestes Element 64' und eine zweite Feder 36'. Das Gehäuse 30' ist schwenkbar mit der Verbindungsbaugruppe gekoppelt, während das ortsfeste Element 64' ortsfest am Rahmen 12 über die Welle 32' angebracht ist.
  • Das Einstellelement oder -einrichtung 62' ist zwischen dem Gehäuse 30' und dem ortsfesten Element 64' eingekoppelt, so dass die Kettenführung in einer axialen Richtung entlang der Achse der zweiten Welle 32' bewegt werden kann, um die axiale Position der Kettenführung zu verändern.
  • Das Gehäuse 30' weist einen Hohlraum auf, der das ortsfeste Element 64' darin aufnimmt. Der Hohlraum des Gehäuses 30' besitzt einen mittig befindlichen, inne ren rohrförmigen Führungsabschnitt 70', der eine Blindbohrung für schwenkbares und gleitendes Aufnehmen eines ersten Endes der zweiten Welle 32' ausbildet. Eine ringförmige, rohrförmige Ausnehmung 72' ist um den inneren rohrförmigen Führungsabschnitt 70' für gleitendes Aufnehmen des ortsfesten Elements 64' darin ausgebildet. Ein äußerer rohrförmiger Führungsabschnitt 74' ist um die ringförmige, rohrförmige Ausnehmung 72' ausgebildet. Der äußere rohrförmige Abschnitt 74' ist identisch mit dem äußeren rohrförmigen Abschnitt 74, außer dass die äußere Form des äußeren rohrförmigen Abschnitts 74' leicht modifiziert ist, da er eher Bestandteil des Basiselements 20' als des beweglichen Elements 20 ist. So weist der äußere rohrförmige Abschnitt 74' zwei Vorsprünge auf seiner inneren Oberfläche auf, die mit denen der ersten Ausführungsform, wie oben erklärt, identisch sind. Im Hinblick auf diese Ähnlichkeiten wird der äußere rohrförmige Abschnitt 74' hier nicht detailliert erörtert und/oder veranschaulicht.
  • Das ortsfeste Element 64' umfasst grundsätzlich die Stoppplatte 34', einen ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80', eine an einem Ende des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80' angebrachte erste Hülse 82', eine am anderen Ende des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80' angebrachte zweite Hülse 84', und einen Sprengring 88'. Die Stoppplatte 34' ist auf der Welle 32' angeordnet und ist zwischen dem Rahmen 12 und dem ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80' angeordnet. Die zweite Hülse 84' ist mit dem Rahmen 12 über die Stoppplatte 34' gekoppelt.
  • Das Einstellelement oder -einrichtung 62' des Basiselements 20', der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 80', die erste Hülse 82' und die zweite Hülse 84' sind grundsätzlich identisch mit denen der ersten Ausführungsform. Da diese Teile im Wesentlichen dieselben wie in der ersten Ausführungsform sind, werden diese Teile dieser Ausführungsform hier nicht im Detail erörtert oder veranschaulicht.
  • ALTERNATIVE ANORDNUNG VON STÜTZVORSPRÜNGEN
  • Bezug nehmend auf die 2934, werden ein modifizierter ortsfester (erster) rohrförmiger Führungsabschnitt 280 und ein modifizierter äußerer (zweiter) rohrförmiger Führungsabschnitt 274 gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 280 und der äußere rohrförmige Führungsabschnitt 274 sind dafür vorgesehen, anstelle des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80 und des äußeren rohrförmigen Führungsabschnitts 74 der ersten Ausführungsform beziehungsweise anstelle des ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitts 80' und des äußeren rohrförmigen Führungsabschnitts 74' der zweiten Ausführungsform verwendet zu werden. Insbesondere sind der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 280 und der äußere rohrförmige Führungsabschnitt 274 identisch mit dem ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 und dem äußeren rohrförmigen Führungsabschnitt 74 der ersten Ausführungsform oder dem ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80' und dem äußeren rohrförmigen Führungsabschnitt 74' der zweiten Ausführungsform mit Ausnahme derer Formen, wie unten erläutert.
  • Der äußere rohrförmige Führungsabschnitt 274 umfasst vorzugsweise eine zylindrische, konkave innere Oberfläche 276, die keine Stützvorsprünge aufweist. Im übrigen ist der äußere rohrförmige Führungsabschnitt 274 identisch mit dem äußeren rohrförmigen Führungsabschnitt 74 oder dem äußeren rohrförmigen Führungsabschnitt 74'. Andererseits umfasst der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 280 vorzugsweise zwei Stützvorsprünge 278, die dafür vorgesehen sind, die innere Oberfläche 276 des äußeren rohrförmigen Führungsabschnitts 274 wahlweise zu berühren. Abgesehen vom Vorhandensein der Stützvorsprünge 278 ist der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 280 identisch mit dem ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 oder dem ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 80'. Somit umfasst der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 280 eine im Wesentlichen zylindrisch geformte (konvexe) äußere Oberfläche 281 mit den zwei sich davon erstreckenden steifen Stützvorsprüngen 278. Die Stützvorsprünge 278 sind vorzugsweise integral mit dem ortsfesten rohrförmigen Führungsabschnitt 280 als einstückiges, einheitliches Element ausgebildet.
  • Ähnlich der ersten und zweiten Ausführungsform sind die Stützvorsprünge 278 vorzugsweise längliche Elemente, d.h. Wülste oder höckerförmige Elemente, die sich in einer zueinander parallelen Richtung erstrecken. Die Stützvorsprünge 278 sind vorzugsweise parallel zur Mittenachse der korrespondierenden Welle und/oder der inneren Oberfläche 276. Die Stützvorsprünge 78 erstrecken sich vorzugsweise entlang der Länge des ortsfesten rohrförmigen Abschnitts 280, derart dass die äußere Oberfläche 281 im Querschnitt entlang der Achse der korrespondierenden Welle gesehen eine C-Form aufweist. Insbesondere umfasst jeder der Stützvorsprünge 278 eine längliche, konvexe Kontaktfläche 278a mit einer Krümmung, die kleiner als die Krümmung der inneren Oberfläche 276 und kleiner als die Krümmung der äußeren Oberfläche 281 ist, um den Wulst oder die Höckerformen auszubilden.
  • Die Umfangsausrichtung und die Wechselwirkung der Stützvorsprünge 278 mit dem äußeren rohrförmigen Abschnitt 274 sind grundsätzlich dieselben wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform. Mit anderen Worten: Wenn die verschiedenen Elemente Kräften oder Spannungen unterworfen sind, können der äußere rohrförmige Führungsabschnitt 274 und/oder der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 280 leicht kippen und/oder sich verformen. Dieses Kippen oder Verformen bewirkt, dass die Stützvorsprünge 278 die innere Oberfläche 276 an zwei linearen Kontaktpunkten 2P berühren, um diese Bewegung und/oder Verformung einzuschränken. Mit anderen Worten: Die Stützvorsprünge 278 begrenzen die zulässige Relativbewegung zwischen dem äußeren rohrförmigen Abschnitt 274 und dem ortsfesten rohrförmigen Abschnitt 280 auf ähnliche Weise wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform. Da der äußere rohrförmige Führungsabschnitt 274 und der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 280 in gleicher Weise wie die korrespondierenden Elemente der ersten und zweiten Ausführungsform funktionieren, werden der äußere rohrförmige Führungsabschnitt 274 und der ortsfeste rohrförmige Führungsabschnitt 280 hier nicht weiter im Detail erörtert und/oder veranschaulicht.
  • Die Ausdrücke, die sich auf ein Maß beziehen, wie etwa „im Wesentlichen", „etwa" und „ungefähr", bedeuten, wie sie hier verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung vom modifizierten Begriff, so dass das Endergebnis nicht wesent lich geändert wird. Diese Ausdrücke sollen so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von wenigstens ± 5 % des modifizierten Begriffs umfassen, falls diese Abweichung nicht die Bedeutung des durch sie modifizierten Begriffs zunichte machen würde.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, ist es für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Modifizierungen darin durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Außerdem werden die vorangegangenen Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Erläuterung geliefert, und nicht für den Zweck, die Erfindung, wie sie durch die zugehörigen Ansprüche definiert ist, einzuschränken.

Claims (15)

  1. Einstellmechanismus (13, 13') zum Einstellen einer Position einer Kettenführung (26) eines Fahrradkettenwerfers (10, 10') in einer axialen Richtung, wobei der Einstellmechanismus (13, 13') aufweist: eine Welle (52), die ein erstes Ende und ein zweites Ende besitzt, wobei sich eine Längsachse zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, einen ersten rohrförmigen Abschnitt (80, 80', 280), der schwenkbar an die Welle (52) gekoppelt ist, um sich um die Längsachse zu drehen, ein Gehäuse (60), das einen Befestigungsabschnitt, der ausgelegt ist, um an eine Verbindungsbaugruppe (24) des Fahrradkettenwerfers (10, 10') gekoppelt zu sein, und einen zweiten rohrförmigen Abschnitt (74, 74', 274), der um den ersten rohrförmigen Abschnitt (80, 80', 280) angeordnet ist, besitzt, wobei der zweite rohrförmige Abschnitt (74, 74', 274) relativ zum ersten rohrförmigen Abschnitt (80, 80', 280) nicht-drehbar angeordnet ist, ein Vorspannelement (66, 36') um die Welle (52), das angeordnet ist, um eine treibende Kraft auf den ersten und den zweiten rohrförmigen Abschnitt (80, 80', 280; 74, 74', 274) auszuüben, und ein Einstellelement (62), das funktionsmäßig zwischen dem Gehäuse (60) und dem ersten rohrförmigen Abschnitt (80, 80', 280) eingekoppelt ist, um das Gehäuse (60) relativ zum ersten rohrförmigen Abschnitt (80, 80', 280) in einer axialen Richtung auf der Welle (52) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass einer des ersten und des zweiten rohrförmigen Abschnitts (80, 80', 280; 74, 74', 274) einen Stützvorsprung (78, 278) besitzt, der angeordnet ist, um selektiv den anderen des ersten und des zweiten rohrförmigen Abschnitts (80, 80', 280; 74, 74', 274) zu berühren, wenn der erste und der zweite rohrförmige Abschnitt (80, 80', 280, 74, 74', 274) sich relativ zueinander von nicht-berührenden Positionen zu berührenden Positionen bewegen, wobei der Stützvorsprung (78, 278) steif ist.
  2. Einstellmechanismus (13, 13') nach Anspruch 1, wobei der Stützvorsprung (78, 278) integral mit einem des ersten und des zweiten rohrförmigen Abschnitts (80, 80', 280; 74, 74', 274) ausgebildet ist.
  3. Einstellmechanismus (13, 13') nach Anspruch 1 oder 2, wobei der eine des ersten und des zweiten rohrförmigen Führungsabschnitts (80, 80', 280; 74, 74', 274) mit dem Stützvorsprung (78, 278) einen zusätzlichen steifen Führungsvorsprung umfasst.
  4. Einstellmechanismus (13, 13') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der Stützvorsprünge (78, 278) eine konvexe Kontaktfläche (78a, 278a) umfasst, die selektiv den rohrförmigen Abschnitt berührt, der keine Stützvorsprünge (78, 278) besitzt.
  5. Einstellmechanismus (13, 13') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der Stützvorsprünge (78, 278) verlängert ist, um einen linearen Kontaktpunkt (P) zu bilden, der selektiv den rohrförmigen Abschnitt berührt, der keine Stützvorsprünge (78, 278) besitzt.
  6. Einstellmechanismus (13, 13') nach Anspruch 5, wobei die linearen Kontaktpunkte (P) der Stützvorsprünge (78, 278) parallel zueinander sind.
  7. Einstellmechanismus (13, 13') nach Anspruch 5 oder 6, wobei die linearen Kontaktpunkte (P) der Vorsprünge (78, 278) in Umfangsrichtung um weniger als 25° voneinander beabstandet sind.
  8. Einstellmechanismus (13, 13') nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der zweite rohrförmige Abschnitt (274) eine konkave Innenfläche umfasst und der erste rohrförmige Abschnitt (280) eine konvexe Außenfläche umfasst, wobei sich von ihr die Stützvorsprünge (278) erstrecken, wobei die linearen Kontaktpunkte (P) der Stützvorsprünge (278) in Längsrichtung angeordnet sind, um selektiv die konkave Innenfläche des zweiten rohrförmigen Abschnitts (274) zu berühren.
  9. Einstellmechanismus (13, 13') nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der erste rohrförmige Abschnitt (80, 80') eine konvexe Außenfläche (80a) umfasst, und der zweite rohrförmige Abschnitt (74, 74') eine konkave Innenfläche (76) umfasst, wobei sich von ihr die Stützvorsprünge (78) erstrecken, wobei die linearen Kontaktpunkte der Stützvorsprünge (78) in Längsrichtung angeordnet sind, um selektiv die konvexe Außenfläche des ersten rohrförmigen Abschnitts (80, 80') zu berühren.
  10. Einstellmechanismus (13, 13') nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das Einstellelement (62) eine Schraube (103) umfasst, die funktionsmäßig zwischen einer ersten Nase (100) des ersten rohrförmigen Abschnitts (80, 80', 280) und einer zweiten Nase (101) des Gehäuses eingekoppelt ist, wobei die Schraube (103) eine zur Längsachse der Welle (52) parallele Mittenachse besitzt.
  11. Einstellmechanismus (13, 13') nach Anspruch 10, wobei jeder der linearen Kontaktpunkte der Stützvorsprünge (78, 278) in Umfangsrichtung zwischen etwa 40° und etwa 70° um die Längsachse der Welle (52) gemessen von der Mittenachse der Schraube (103) beabstandet ist.
  12. Einstellmechanismus (13, 13') nach einem der Ansprüche 4 bis 8, 10 und 11, wobei der zweite rohrförmige Abschnitt (274) eine konkave Innenfläche (276) umfasst und der erste rohrförmige Abschnitt (280) eine konvexe Außenfläche (80a) umfasst, wobei sich von ihr die Stützvorsprünge (278) erstrecken, wobei jede der konvexen Kontaktflächen (278a) der Stützvorsprünge (278) einen kleineren Krümmungsradius als die konkave Innenfläche des zweiten rohrförmigen Abschnitts (274) besitzt.
  13. Einstellmechanismus (13, 13') nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10 bis 12, wobei der erste rohrförmige Abschnitt (280) die Stützvorsprünge (278) umfasst.
  14. Einstellmechanismus (13, 13') nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9 bis 11, wobei der zweite rohrförmige Abschnitt (74, 74') die Stützvorsprünge (78) umfasst.
  15. Einstellmechanismus (13, 13') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (60) einen inneren rohrförmigen Führungsabschnitt (70, 70') umfasst, der auf der Welle angeordnet ist, wobei der innere rohrförmige Führungsabschnitt (70, 70') eine radiale Breite besitzt, die kleiner als eine radiale Breite des ersten rohrförmigen Abschnitts (80, 80', 280) ist.
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