DE602004010007T2 - Fahrradsteuerungsvorrichtung - Google Patents

Fahrradsteuerungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE602004010007T2
DE602004010007T2 DE602004010007T DE602004010007T DE602004010007T2 DE 602004010007 T2 DE602004010007 T2 DE 602004010007T2 DE 602004010007 T DE602004010007 T DE 602004010007T DE 602004010007 T DE602004010007 T DE 602004010007T DE 602004010007 T2 DE602004010007 T2 DE 602004010007T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control lever
section
control
bicycle
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004010007T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004010007D1 (de
Inventor
Akira Tsumiyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Publication of DE602004010007D1 publication Critical patent/DE602004010007D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004010007T2 publication Critical patent/DE602004010007T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • B62M25/04Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers hand actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20207Multiple controlling elements for single controlled element
    • Y10T74/20256Steering and controls assemblies
    • Y10T74/20268Reciprocating control elements
    • Y10T74/2028Handle bar type
    • Y10T74/20287Flexible control element
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20396Hand operated
    • Y10T74/20402Flexible transmitter [e.g., Bowden cable]
    • Y10T74/2042Flexible transmitter [e.g., Bowden cable] and hand operator
    • Y10T74/20438Single rotatable lever [e.g., for bicycle brake or derailleur]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Fahrradsteuervorrichtung, die einen einzelnen Steuerhebel aufweist, der einen Bremsmechanismus und einen Gangschaltmechanismus betätigt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Fahrradsteuervorrichtung mit einem ergonomischen, relativ geringes Gewicht aufweisenden Steuerhebel.
  • Hintergrundinformationen
  • Fahrradfahren wird gerade zunehmend populär, sowohl als Form der Erholung als auch als Transportmittel. Außerdem hat sich Fahrradfahren zu einem sehr populären Wettkampfsport entwickelt, und zwar sowohl für Amateure als auch für professionelle Fahrer. Unabhängig davon, ob das Fahrrad für Erholungs-, Transport- oder Wettkampfzwecke verwendet wird, führt die Fahrradindustrie laufend eine Verbesserung der verschiedenen Bauteile des Fahrrades durch. Insbesondere wurden in den letzten Jahren Steuervorrichtungen zum Bremsen und/oder Schalten umfassend neugestaltet.
  • Im Allgemeinen ist es beim Fahren eines Fahrrades erwünscht, dass man fähig ist, den Bremssteuermechanismus und den Schaltsteuermechanismus des Fahrrades schnell und mühelos zu betätigen, und dabei ein festes Greifen der Lenkstange beizubehalten. In letzter Zeit wurden Steuervorrichtungen gestaltet, die einen einzelnen Brems-/Schalthebel verwenden, um sowohl einen Bremssteuermechanismus als auch einen Schaltsteuermecha nismus des Fahrrades zu betätigen. Falls der Brems-/Schalthebel eine Außenfläche aufweist, die durch mehrere relativ kleine Flächen ausgebildet ist, die nicht in glatter Weise aneinandergrenzen, kann es für einen Fahrer schmerzhaft sein, wenn er während eines Gangschaltvorgangs eine Kraft auf einen einzelnen Brems-/Schalthebel aufbringt. Auch kann ein schwerer einzelner Brems-/Schalthebel zu einem unbeabsichtigten Gangschaltvorgang führen. Insbesondere kann sich, wenn das Fahrrad entlang einer holprigen Oberfläche bewegt wird und der einzelne Brems-/Schalthebel schwer ist, sich der Brems-/Schalthebel in vertikaler Richtung bewegen. Diese Bewegung des Brems-/Schalthebels kann einen unerwarteten Gangschaltvorgang des Fahrrades bewirken.
  • Ein Beispiel einer Fahrradsteuervorrichtung mit einem einzelnen Brems/Schalthebel ist in der U.S.-Patentanmeldungspublikation Nr. US 2002/0139637 (übertragen an Shimano, Inc.) offenbart. Zwar arbeitet diese Vorrichtung sehr gut, jedoch kann diese Vorrichtung für einige Fahrer beim Bewegen des Steuerhebels mit den Fingern zum Schalten von Gängen unkomfortabel sein. Außerdem hat diese Vorrichtung möglicherweise nicht ein so geringes Gewicht wie erwünscht.
  • Ein weiteres Beispiel ist in US-A-5515743 offenbart.
  • In Anbetracht des zuvor Beschriebenen geht für Fachleute aus diesen Offenbarungen klar hervor, dass ein Bedarf nach einer verbesserten Steuervorrichtung besteht. Die Erfindung zielt auf diesen Mangel der Technik sowie weitere Mängel ab, wie für Fachleute aus der nachfolgenden Beschreibung klar hervorgeht.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Fahrradsteuervorrichtung mit einem ergonomischen Steuerhebel bereitzustellen, der komfortabel und einfach während Brems- und Gangschaltoperationen zu bedienen ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Fahrradsteuervorrichtung bereitzustellen, die relativ einfach und kostengünstig in Herstellung und Montage ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Fahrradsteuervorrichtung mit einem relativ geringes Gewicht aufweisenden, dabei jedoch relativ stabilen Steuerhebel bereitzustellen.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Fahrradsteuervorrichtung mit einem Steuerhebel bereitzustellen, die ein relativ geringes Gewicht hat, um einen unbeabsichtigten Gangschaltvorgang beim Fahren des Fahrrades auf einer holprigen Oberfläche zu unterdrücken.
  • Die zuvor beschriebenen Ziele können im Wesentlichen durch Bereitstellen einer Fahrradsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht werden. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 11 dargelegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden; in den Zeichnungen sind:
  • 1 eine Seitenansicht eines Fahrrades, das mit einer Steuervorrichtung ausgerüstet ist, die einen Steuerhebel gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung aufweist;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Fahrradsteuervorrichtung;
  • 3A eine perspektivische Explosionsansicht der in 2 dargestellten Fahrradsteuervorrichtung;
  • 3B eine partielle Querschnittansicht von oben, welche die Funktionsweise der Schaltsteuervorrichtung der in 2 bis 3 dargestellten Fahrradsteuervorrichtung darstellt;
  • 4 eine im Wesentlichen von vorn dargestellte Seitenansicht des Steuerhebels der in 1 bis 3 dargestellten Fahrradsteuervorrichtung;
  • 5 eine Transversalschnittansicht des in 4 dargestellten Steuerhebels, gesehen entlang Schnittlinie 5-5 von 4;
  • 6 eine partielle Querschnittansicht des in 4 und 5 dargestellten Steuerhebels, gesehen entlang Schnittlinie 6-6 von 4, wobei das Befestigungsteilstück zur Erläuterungszwecken in Seitenansicht dargestellt ist;
  • 7 eine weiter vergrößerte partielle Transversalschnittansicht des in 4 bis 6 dargestellten Steuerhebels, gesehen entlang Schnittlinie 5-5 von 4;
  • 8 eine im Wesentlichen von oben erfolgende Draufsicht der in 1 bis 3 dargestellten Steuervorrichtung, wobei sich der Steuerhebel in der Freigabeposition befindet und zu Darstellungszwecken Abschnitte diagrammartig dargestellt sind;
  • 9 eine im Wesentlichen von oben erfolgende Draufsicht der in 1 bis 3 dargestellten Steuervorrichtung, wobei sich der Steuerhebel in der Betätigungsposition befindet und zu Darstellungszwecken Abschnitte diagrammartig dargestellt sind;
  • 10 ist eine im Wesentlichen von vorn dargestellte Seitenansicht eine Steuerhebels gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 eine partielle Querschnittansicht des in 10 dargestellten Steuerhebels, gesehen entlang Schnittlinie 11-11 von 10, wobei das Befestigungsteilstück zur Erläuterungszwecken in Seitenansicht dargestellt ist;
  • 12 ist eine im Wesentlichen von vorn dargestellte Seitenansicht eine Steuerhebels gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 13 eine partielle Querschnittansicht des in 12 dargestellten Steuerhebels, gesehen entlang Schnittlinie 13-13 von 12, wobei das Befestigungsteilstück zur Erläuterungszwecken in Seitenansicht dargestellt ist;
  • 14 ist eine im Wesentlichen von vorn dargestellte Seitenansicht eine Steuerhebels gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 15 eine partielle Querschnittansicht des in 14 dargestellten Steuerhebels, gesehen entlang Schnittlinie 15-15 von 14, wobei das Befestigungsteilstück zur Erläuterungszwecken in Seitenansicht dargestellt ist; und
  • 16 eine diagrammartige perspektivische Ansicht einer Fahrradsteuervorrichtung, die mit einem hydraulischen Bremsmechanismus verbunden ist, gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • In den 1 bis 16 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Für Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken dient und nicht dem Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.
  • Zu Anfang Bezug nehmend auf 1 ist ein Fahrrad 10 mit einer Fahrradsteuervorrichtung 12 dargestellt, die an einer Fahrradlenkstange 11 montiert ist, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Fahrradsteuervorrichtung 12 ist eine auf der rechten Seite befindliche Steuervorrichtung 12, die mit der rechten Hand des Fahrers betätigt wird. Die Steuervorrichtung 12 ist vorzugsweise mit einem hinteren Umwerfer 13 über ein Schaltsteuerkabel 14, und mit einer hinteren Bremsvorrichtung 16 über ein Bremsteuerkabel 15 verbunden. Vorzugsweise beinhaltet das Fahrrad 10 eine (nicht dargestellte) auf der linken Seite befindliche Fahrradsteuervorrichtung, die im Wesentlichen identisch zur Steuervorrichtung 12 ist. Vorzugsweise ist die auf der linken Seite befindliche Fahrradsteuervorrichtung mit einem vorderen Umwerfer 18 über ein Schaltsteuerkabel 17, und mit einer vorderen Bremsvorrichtung 20 über ein Bremssteuerkabel 19 funktionsmäßig verbunden. Die auf der linken Seite befindliche Fahrradsteuervorrichtung ist in Aufbau und Funktionsweise im Wesentlichen identisch zur Steuervorrichtung 12, abgesehen davon, dass sie spiegelbildlich zur Steuervorrichtung 12 ist und die Anzahl der Schaltpositionen für die auf der linken Seite befindliche Fahrradsteuervorrichtung unterschiedlich ist. Daher wird hier lediglich die Steuervorrichtung 12 erörtert und dargestellt.
  • Wie hier zur Beschreibung der Fahrradsteuervorrichtung 12 verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsangaben "vorne, hinten, oben, unten, vertikal, horizontal, unterhalb und in Querrichtung" sowie jegliche anderen ähnlichen Richtungsangaben auf die Richtungen eines Fahrrades, das mit der Erfindung ausgerüstet ist. Demgemäß sollten diese Begriffe, wie zur Beschreibung der Erfindung verwendet, als bezogen auf ein Fahrrad interpretiert werden, das mit der Fahrradsteuervorrichtung 12 der Erfindung ausgerüstet ist.
  • Da die meisten Teile des Fahrrades 10 in der Technik allgemein bekannt sind, werden die Teile des Fahrrades 10 hier nicht detailliert erörtert oder dargestellt, abgesehen von den Teilen, die in Bezug zur Erfindung stehen. Mit anderen Worten werden hier lediglich die Teile, die in Bezug zur Fahrradsteuervorrichtung 12 stehen, detailliert erörtert und dargestellt. Außerdem können verschiedene herkömmliche Fahrradteile, wie beispielsweise Bremsen, zusätzliche Kettenräder, Umwerfer etc., die hier nicht detailliert erörtert und/oder dargestellt sind, in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 2 und 3A, beinhaltet die Fahrradsteuervorrichtung 12 im Wesentlichen einen Steuerhebel 24, einen Befestigungsabschnitt 21 und einen Steuermechanismus 26. Der Steuerhebel 24 ist mit dem Steuermechanismus 26 funktionsmäßig verbunden. Der Steuerhebel 24 der Erfindung ist konfiguriert, um einem Fahrer zu ermöglichen, die Fahrradsteuervorrichtung 12 während eines Bremsvorgangs und/oder eines Gangschaltvorgangs über den Steuermechanismus 26 zu betätigen, wie später noch erläutert wird. Der Steuermechanismus 26 ist mit dem Befestigungsabschnitt 21 beweglich verbunden. Der Befestigungsabschnitt 21 ist angeordnet und konfiguriert, um mit der Fahrradlenkstange 11 des Fahrrades 10 verbunden zu werden.
  • Der Steuermechanismus 26 arbeitet im Wesentlichen in der gleichen Weise wie in der U.S.-Patentanmeldungspublikation Nr. US 2002/0139637 (übertragen an Shimano, Inc.) beschrieben. Daher wurden Details, welche den Aufbau und die Funktionsweise des Steuermechanismus 26 beschreiben, weggelassen. Mit anderen Worten wird der Steuermechanismus 26 hier lediglich ausreichend detailliert erörtert und illustriert, um die Fahrradsteuervorrichtung 12 der Erfindung zu fertigen und zu verwenden.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradlenkstange 11 eine herkömmliche Lenkstange vom flachen Typ, die einen zylindrischen rohrförmigen Körper aufweist, der sich im Wesentlichen entlang einer Lenkstangenachse A erstreckt, die quer zur Längsmittelebene des Fahrrades 10 verläuft. Der Befestigungsabschnitt 21 beinhaltet einen Beschlag 22 mit einem Befestigungsendabschnitt 22a, der angeordnet und konfiguriert ist, um mit der Fahrradlenkstange 11 verbunden zu werden, und einen distalen Endabschnitt 22b, der vom Befestigungsendabschnitt 22a in Längsrichtung beabstandet angeordnet ist. Der Befestigungsendabschnitt 22a weist ein Klemmband 23, einen Bolzen 24 und eine Mutter 25 auf, die den Befestigungsabschnitt 21 an der Fahrradlenkstange 11 befestigen. Der distale Endabschnitt 22b des Beschlags 22 ist angeordnet und konfiguriert, um mit dem Steuermechanismus 26 verbunden zu werden, wie später noch detaillierter beschrieben wird.
  • Der Steuermechanismus 26 in angeordnet und konfiguriert, um kabelbetätigte Fahrradbauelemente mittels einer Bewegung des Steuerhebels 24 zu betätigen. Der Steuermechanismus 26 beinhaltet im Wesentlichen einen Bremssteuermechanismus 30 und einen Schaltsteuermechanismus 40.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 2, 3A, 8 und 9, weist der Bremssteuermechanismus 30 eine Schwenkachse Y-Y auf, und der Schaltsteuermechanismus 40 weist eine Schwenkachse X-X auf. Vorzugsweise ist die Achse Y-Y im Wesentlichen senkrecht zur Achse X-X. Der Steuerhebel 24 ist mit dem Steuermechanismus 26 funktionsmäßig verbunden, derart, dass eine Rotation des Steuerhebels 24 aus einer Bremsenruheposition um die Schwenkachse Y-Y in Richtung B den Bremssteuermechanismus 30 betätigt. Der Steuerhebel 24 ist auch mit dem Schaltsteuermechanismus 40 funktionsmäßig verbunden, derart, dass eine Rotation des Steuerhebels 24 aus einer Schalt-Ruheposition um die Schwenkachse X-X in Richtung W den Schaltsteuermechanismus 40 in einer Aufwickelrichtung betätigt, hingegen eine Rotation des Steuerhebels 24 aus der Schaltruheposition um die Schwenkachse X-X in Richtung R den Schaltsteuermechanismus 40 in Freigaberichtung betätigt. 2 und 8 zeigen eine insgesamt neutrale oder Ruheposition des Steuerhebels 24 (d. h. eine Position, die sowohl der Schalt als auch der Brems-Ruheposition entspricht). 9 zeigt eine Betätigungsposition des Steuerhebels 24 während einer Bremsoperation. Während einer Bremsoperation bewegt sich die Schaltruheposition derart, dass der Fahrer gleichzeitig schalten und bremsen kann.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradsteuervorrichtung 12 derart angeordnet und konfiguriert, dass ein Fahrer die Fahrradsteuervorrichtung 12 betrachtet, während er auf dem Fahrrad sitzt und die Fahrradlenkstange 11 greift. Von diesem Betrachtungspunkt aus erstreckt sich die Achse X-X im Wesentlichen in Längsrichtung (d. h. von vorne nach hinten) relativ zum Fahrrad 10, hingegen erstreckt sich die Achse Y-Y in im Wesentlichen vertikaler Richtung relativ zum Fahrrad 10. Von diesem Betrachtungspunkt ist die Richtung B im Wesentlichen eine Bewegungsrichtung des Steuerhebels 24 nach hinten aus der Ruheposition des Bremssteuermechanismus 30 zur Fahrradlenkstange 11 hin. Von diesem Betrachtungspunkt aus ist die Richtung W eine im Wesentlichen vertikal nach unten verlaufende Bewegungsrichtung des Steuerhebels 24 relativ zur Ruheposition des Steuerhebels 24. Andererseits ist die Richtung R eine im Wesentlichen vertikal nach oben verlaufende Bewegungsrichtung des Steuerhebels 24 relativ zur Ruheposition des Steuerhebels 24. Somit bewirkt eine Bewegung des Steuerhebels 24 in Richtung W, dass sich der Steuerhebel 24 zumindest teilweise vertikal beabstandet nach unten zur Ruheposition befindet, hingegen bewirkt eine Bewegung des Steuerhebels 24 in Richtung R, dass sich der Steuerhebel 24 zumindest teilweise zur Ruheposition vertikal nach oben beabstandet befindet.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 4 bis 6, ist der Steuerhebel 24 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Steuerhebel 24 ist konfiguriert, um mit der Fahrradsteuervorrichtung 12 verwendet zu werden. Der Steuerhebel 24 beinhaltet im Wesentlichen einen Befestigungsabschnitt 24a, einen Zwischenabschnitt 24b und einen Betätigungsabschnitt 24c. Der Betätigungsabschnitt 24c beinhaltet einen Greifteil 24d und einen verbreiterten Endteil 24e. Der Greifteil 24d weist eine im Wesentlichen ein heitliche äußere Form auf, die sich entlang eines überwiegenden Teils des Greifteils 24d erstreckt. Insbesondere ist die äußere Form des Greifteils 24d einheitlich, und zwar entlang einer Längsachse des Betätigungsabschnittes 24c über eine Strecke, die zumindest gleich groß wie die Breite von einem oder vorzugsweise zwei Fingern des Fahrers ist. Der Zwischenabschnitt 24b erstreckt sich vom Befestigungsabschnitt 24a, und der Befestigungsabschnitt 24c erstreckt sich vom Zwischenabschnitt 24b. Der Befestigungsabschnitt 24a des Steuerhebels 24 weist eine im Wesentlichen geradlinige untere Seitenfläche 85 auf. Eine erste Ebene P1 ist im Wesentlichen parallel zur unteren Seitenfläche 85 und der Schwenkachse X-X. Der Befestigungsabschnitt 24a des Steuerhebels 24 weist auch eine vordere Seitenfläche 24f auf, die in einer zweiten Ebene P2 liegt, die im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse X-X ist. Vorzugsweise ist die zweite Ebene P2 im Wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene P1.
  • Wenn der Fahrer den Steuerhebel 24 aus der Ruheposition von 8 in Richtung W in die Betätigungs-(Brems)-Position von 9 bewegt, rotiert der Steuerhebel 24 um die Achse Y-Y, und der Steuerhebel 24 bewegt sich entlang der ersten Ebene P1.
  • Wenn der Fahrer den Steuerhebel 24 aus der Schaltruheposition (z. B. 2, 8 und 9) in Richtung R bewegt, rotiert der Steuerhebel 24 im Uhrzeigersinn um die Achse X-X, betrachtet entlang der Achse X-X von der Vorderseite des Fahrrades 10. Dies bewirkt, dass sich der Steuerhebel 24 entlang der zweiten Ebene P2 bewegt. Die Richtung R kann als eine erste Richtung betrachtet werden.
  • Andererseits rotiert, wenn der Fahrer den Steuerhebel 24 aus der Schaltruheposition in Richtung W bewegt, der Steuerhebel 24 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse X-X. Dies bewirkt, dass sich der Steuerhebel 24 entlang der zweiten Ebene P2 bewegt. Somit kann die Richtung W als eine zweite Richtung betrachtet werden, die zur ersten Richtung entgegengesetzt ist.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 3A, ist der Bremssteuermechanismus 30 angeordnet und konfiguriert, um das Bremssteuerkabel 15 zu betätigen, um die hintere Bremsvorrichtung 16 zu betätigen. Der Bremssteuermechanismus 30 beinhaltet im Wesentlichen eine Bremshebelbasis 32, einen Kabelhaken oder Bremskabel-Befestigungsabschnitt 34, einen Schwenkstift 36, einen Schwenkstift 38, eine Bremskabel-Aufnahmebohrung 35 und eine Bremskabel-Justiereinrichtung 37. Die Bremskabel-Justiereinrichtung 37 ist konfiguriert, um die Bremskabelspannung zu justieren. Eine Torsionsfeder 39 ist zwischen der Bremshebelbasis 32 und dem Beschlag 22 funktionsmäßig verbunden, um den Bremshebel 24 normalerweise zur Ruheposition hin vorzuspannen. Somit befindet sich das eine Ende der Torsionsfeder 39 in einem Loch in der Bremshebelbasis 32, wie aus 3A zu ersehen, und das andere Ende der Torsionsfeder 39 befindet sich in einem Loch oder Aussparung im Beschlag 22. Somit ist der Steuerhebel 24 normalerweise zur Ruheposition hin vorgespannt, um das Bremssteuerkabel 15 freizugeben, nachdem der Steuerhebel 24 in die Betätigungsposition bewegt wurde und der Steuerhebel 24 freigegeben wurde.
  • Der Steuerhebel 24 ist mit dem Bremssteuermechanismus 30 funktionsmäßig verbunden, derart, dass eine Bewegung des Steuerhebels 24 um die Achse Y-Y in Richtung B eine Bewegung der Bremshebelbasis 32 relativ zum Befestigungsabschnitt 21 bewirkt, so dass das Bremssteuerkabel 15 eingezogen wird.
  • Die Bremshebelbasis 32 ist mit dem Beschlag 22 des Befestigungsabschnittes 21 über den Schwenkstift 36 schwenkbar verbunden. Das Bremssteuerkabel 5 weist eine Außenhülle 15b und ein Bremskabel 15a auf. Die Bremskabel-Einstelleinrichtung 37 ist mit der Bremskabel-Aufnahmebohrung 35 einstellbar verbunden. Die Bremskabel-Justiereinrichtung 37 nimmt die Außenhülle 15b auf. Das Bremskabel 15a ist in den Beschlag 22 des Befestigungsabschnittes 21 eingesetzt. Der Bremskabel-Befestigungsabschnitt 34 ist mit der Bremshebelbasis 32 über den Schwenkstift 38 schwenkbar verbunden. Der Bremskabel-Befestigungsabschnitt 34 ist angeordnet und konfiguriert, um ein Ende des Bremskabels 15a mit diesem in herkömmlicher Weise zu verbinden, derart, dass eine Bewegung des Bremskabel-Befestigungsabschnittes 34 eine Bewegung des Bremskabels 15a verursacht. Somit bewirkt eine Bewegung des Steuerhebels 24 in Richtung B, dass das Bremskabel (d. h. die Kabelseele) 15a eingezogen wird.
  • Andererseits ist der Schaltsteuermechanismus 40 angeordnet und konfiguriert, um das Schaltsteuerkabel 14 einzuziehen und nachzulassen, um den hinteren Umwerfer 13 zu betätigen. Der Schaltsteuermechanismus 40 beinhaltet im Wesentlichen eine Schwenkachse 41, ein Aufwickelelement 42, eine Betätigungsplatte 45, eine Aufwickelplatte 46, eine Freigabeplatte 49 und eine feststehende Platte 52. Das Aufwickelelement 42 ist an der Schwenkachse 41 drehbar gelagert. Das Schaltsteuerkabel 14 weist eine Außenhülle 14b und ein Schaltkabel oder Drahtseele 14a auf.
  • Das Aufwickelelement 42 weist einen Schaltkabel-Befestigungsabschnitt 43 und eine Aufwickelnut 44 auf. Der Schaltkabel-Befestigungsabschnitt 43 ist konfiguriert, um ein Ende des Schaltkabels 14a an diesem zu befestigen, wie aus 2 zu ersehen. Die Aufwickelnut 44 nimmt das Schaltkabel 14a auf, wenn es auf das Aufwickelelement 42 aufgewickelt wird.
  • Das Schaltelement 24 ist mit dem Schaltsteuermechanismus 40 funktionsmäßig verbunden, derart, dass eine Rotation des Steuerhebels 24 um die Achse X-X in Richtung R bewirkt, dass das Aufwickelelement 42 um die Schwenkachse 41 rotiert, um das Schaltkabel 14a nachzulassen. Andererseits bewirkt eine Rotation des Steuerhebels 24 um die Achse X-X in Richtung W, dass das Aufwickelelement 42 um die Schwenkachse 41 rotiert, um das Schaltkabel 14a aufzuwickeln. Das Aufwickeln oder Nachlassen des Kabels 14a betätigt den hinteren Umwerfer 13 in herkömmlicher Weise. Vor zugsweise ist die Schwenkachse 41 mit der Bremshebelbasis 32 fest verbunden.
  • Die Betätigungsplatte 45 ist an der Schwenkachse 41 drehbar gelagert, und beinhaltet einen Bremshebel-Befestigungsabschnitt 57 und ein Betätigungswiderlager 47. Vorzugsweise ist der Bremshebel-Befestigungsabschnitt 57 mit dem Steuerhebel 24 fest verbunden, derart, dass eine Bewegung des Steuerhebels 24 um die Schwenkachse 41 eine Bewegung der Betätigungsplatte 45 um die Schwenkachse 41 bewirkt.
  • Die Aufwickelplatte 46 und die Freigabeplatte 49 sind an der Schwenkachse 41 drehbar gelagert, hingegen ist die feststehende Platte 52 an der Schwenkachse 41 fest gelagert. Die Aufwickelplatte 46 weist ein Aufwickelwiderlager 48 auf, und die Freigabeplatte 49 weist ein Freigabewiderlager 51 auf. Die feststehende Platte 52 ist mit einem Befestigungselement 33 der Bremshebelbasis 32 fest verbunden. Die feststehende Platte 52 weist ein feststehendes Widerlager 53 und einen Kabelanschlag 54 auf. Der Kabelanschlag 54 ist konfiguriert, um ein Ende des Schaltkabels 14a aufzunehmen. Wie am besten in 2 dargestellt, ist die Außenhülle 14b des Schaltsteuerkabels 14 in einer Schaltkabel-Einstelleinrichtung 55 aufgenommen, und das Schaltkabel 14a ist durch eine Schaltkabel-Aufnahmebohrung 56 der Schaltkabel-Justiereinrichtung 55 eingesetzt. Die Schaltkabel-Justiereinrichtung 55 ist mit dem Kabelanschlag 54 einstellbar verbunden, um dem Fahrer zu ermöglichen, die Schaltkabelspannung einzustellen.
  • Vorzugsweise sind das Aufwickelwiderlager 48 der Aufwickelplatte 46 und das Freigabewiderlager 51 der Freigabeplatte 49 durch eine Feder S1 zum feststehenden Widerlager 53 der feststehenden Platte 52 hin vorgespannt. In einer Ruheposition steht das Aufwickelwiderlager 48 gegen eine erste Seite 53a des feststehenden Widerlagers 53 an, und das Freigabewiderlager 51 steht gegen eine zweite Seite 53b des feststehenden Widerlagers 53 an. Das Betätigungswiderlager 47 befindet sich zwischen dem Aufwickelwider lager 48 und dem Freigabewiderlager 51. Das Betätigungswiderlager 47 bewegt das Aufwickelwiderlager 48 in Aufwickelrichtung W, wenn der Steuerhebel 24 in Richtung W bewegt wird, und bewegt das Freigabewiderlager 51 in Richtung R, wenn der Steuerhebel 24 in Richtung R bewegt wird.
  • Das Aufwickelelement 42 ist in Freigaberichtung R durch eine zweite Feder S2 vorgespannt. Damit das Aufwickelelement 42 rotiert, sind eine erste Einrastplatte 59 und eine zweite Einrastplatte 60 mit dem Aufwickelelement 42 fest verbunden, derart, dass das Aufwickelelement 42, die erste Einrastplatte 59 und die zweite Einrastplatte 60 miteinander um die Schwenkachse 41 rotieren. Um das Aufwickelelement in einer Aufwickelrichtung zu betätigen, ist ein Aufwickelmechanismus 61 vorgesehen, der eine Aufwickel-Rasteinrichtung 62 beinhaltet, die am Umfang der ersten Einrastplatte 59 definiert ist und eine Mehrzahl von Zähnen 63 aufweist, eine Aufwickelklinke 64, die mit den Zähnen 63 der Aufwickel-Rasteinrichtung 62 in Eingriff kommt, und eine dritte Feder S3, welche die Aufwickelklinke 64 in eine Eingreifposition hin vorspannt. Die Aufwickelklinke 64 ist vorzugsweise an einer Schwenkachse 65 drehbar gelagert, die mit der Betätigungsplatte 45 verbunden ist.
  • Um das Aufwickelelement 12 in Freigaberichtung zu betätigen, ist ein Halte- und Freigabemechanismus 66 vorgesehen, der eine unterbrechende Einrasteinrichtung 67 beinhaltet, die am Umfang der zweiten Einrastplatte 60 definiert ist, mit einer Mehrzahl von Zähnen 69 und einer unterbrechenden Klinke 70, die mit den Zähnen 69 der unterbrechenden Einrasteinrichtung 67 in Eingriff kommt. Die unterbrechende Klinke 70 ist vorzugsweise frei drehbar an einer Schwenkachse 72 gelagert, die mit einer oberen Platte 73 fest verbunden ist. Der Halte- und Freigabemechanismus 66 beinhaltet auch eine Positionier-Einrasteinrichtung 74 mit einer Mehrzahl von Zähnen 75, die am Umfang der ersten Einrastplatte 59 definiert sind, eine Positionierklinke 76, die mit den Zähnen 75 der Positionier-Einrasteinrichtung 74 in Eingriff kommt, und eine vierte Feder S4, welche die Positionierklinke 76 in eine Eingreifposition hin vorspannt. Die Positionierklinke 76 ist vorzugsweise an der Schwenkachse 72 drehbar gelagert. Die Positionier-Einrasteinrichtung 74 ist vorzugsweise von der Aufwickel-Einrasteinrichtung 62 beabstandet angeordnet.
  • Die obere Platte 73 ist an der Kabelanschlageinrichtung 54, der Schwenkachse 72 und der Schwenkachse 41 fest gelagert. Eine Mutter 77 ist an der Schwenkachse 41 installiert. Lager 78 sind im Schaltsteuermechanismus 40 vorgesehen, um eine leichtgängige Betätigung des Steuerhebels 24 und des Schaltsteuermechanismus 40 zu erleichtern. Die Lager 78 können Kugellager beinhalten. Jedoch können, je nach Anforderung oder Wunsch, eines oder mehrere beliebige andere geeignete Lager verwendet werden, die eine leichtgängige Betätigung des Steuerhebels 24 und des Schaltsteuermechanismus 40 erleichtern.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 3B, ist der Schaltsteuermechanismus 40 mit der Betätigungsplatte 45 in stationärer Position dargestellt. In dieser Position ist das Aufwickelwiderlager 48 und das Freigabewiderlager 51 zum feststehenden Widerlager 53 hin vorgespannt, wobei das Aufwickelwiderlager 48 und das Freigabewiderlager 51 mit entgegengesetzten Seiten des feststehenden Widerlagers 53 in Kontakt sind. Auch befindet sich das Betätigungswiderlager 47 zwischen dem Aufwickelwiderlager 48 und dem Freigabewiderlager 51. Die feststehende Platte 52 weist einen Nocken 89 auf, auf dem die Klinke 64 aufliegt, wenn sich der Schaltsteuermechanismus 40 in der Ruheposition befindet. Außerdem befindet sich die unterbrechende Klinke 70 zwischen der unterbrechenden Einrasteinrichtung 67 und dem Freigabewiderlager 51. Die unterbrechende Klinke 70 ist nicht zur unterbrechenden Einrasteinrichtung 67 vorgespannt und kommt daher nicht mit der unterbrechenden Einrasteinrichtung 67 in Eingriff. Jedoch ist die Positionierklinke 67 mit der Positionierklinke 74 in Eingriff, um diese und das Aufwickelelement 42 davon abzuhalten, sich zu bewegen. In dieser Ruheposition ist das Aufwickelelement 42 in Richtung R mittels der zweiten Feder S2 vorgespannt.
  • Der Steuerhebel 24 ist gekoppelt, um die Betätigungsplatte 45 in Richtung W zu bewegen, wenn der Steuerhebel 24 in Richtung W bewegt wird. Die Aufwickelklinke 64 ist zur Aufwickel-Einrasteinrichtung 62 hin vorgespannt, derart, dass, wenn der Steuerhebel 24 und die Betätigungsplatte 45 in Richtung W rotiert werden, sich die Aufwickelklinke 64, die mit der Betätigungsplatte 45 verbunden ist, relativ zur feststehenden Platte 52 bewegt, und die Aufwickelklinke 64 vom Nocken 89 heruntergleitet und mit den Zähnen 63 der Aufwickel-Einrasteinrichtung 62 in Eingriff kommt. Die Aufwickelklinke 64 bleibt in Eingriff mit den Zähnen 63, da sie zu den Zähnen 63 hin vorgespannt ist. Bei mit den Zähnen 63 in Eingriff befindlicher Aufwickelklinke 64 wird die erste Einrastplatte 59 auch gemeinsam mit dem Steuerhebel 24 rotiert. Die erste Einrastplatte 59 ist mit dem Aufwickelelement 42 fest verbunden. Mit anderen Worten erfolgt, wenn die erste Einrastplatte 59 mit dem Steuerhebel 24 rotiert, auch ein Rotieren des Aufwickelelementes 42, um das Schaltkabel 14a aufzuwickeln. Während der Rotation dieser Teile in Richtung W kommt die Positionierklinke 76 von der Positionier-Einrasteinrichtung 74 außer Eingriff und rotiert in die Position des nächsten Zahns an der Positionier-Einrasteinrichtung 74. Die Betätigungsplatte 45 kehrt dann in die Ruheposition zurück.
  • Andererseits wird, wenn der Steuerhebel 24 in Richtung R bewegt wird, die Betätigungsplatte 45 auch in Richtung R rotiert. Wenn die Betätigungsplatte 45 in Richtung R rotiert wird, kommt das Betätigungswiderlager 47 mit dem Freigabewiderlager 51 in Kontakt, wodurch die Freigabeplatte 49 veranlasst wird, sich zu drehen. Wenn die Freigabeplatte 49 rotiert wird, kommt das Freigabewiderlager 51 mit der Positionierklinke 76 in Kontakt und bringt die Positionierklinke 76 von der Positionier-Einrasteinrichtung 74 außer Eingriff. Das Außer-Eingriff-Bringen der Positionierklinke 76 gestattet der ersten Einrastplatte 59, in Richtung R zu rotieren. Somit rotiert auch das Aufwickel element 42 in Richtung R, um das Schaltkabel 14a freizugeben. Jedoch wird die Rotation gestoppt, wenn die unterbrechende Klinke 70 mit der unterbrechenden Einrasteinrichtung 67 in Eingriff kommt. Die Betätigungsplatte 45 kehrt dann in die Ruheposition zurück.
  • Erneut Bezug nehmend auf 8 und 9, wird nun die Funktionsweise des Bremssteuermechanismus 30 beschrieben. 8 und 9 liefern vereinfachte Darstellungen der Fahrradsteuervorrichtung 12, wobei die Schaltsteuervorrichtung 40 lediglich diagrammartig dargestellt ist. 8 stellt die Freigabeposition des Bremssteuermechanismus 30 dar, hingegen stellt 9 die Betätigungs- oder Bremsposition des Bremssteuermechanismus 30 dar. Die Schaltsteuervorrichtung 40 kann durchgängig oder zu einem beliebigen Zeitpunkt, bei dem der Steuerhebel 24 aus der Bremsen-Ruheposition (Gesamtruheposition) in die Bremsposition bewegt ist, betätigt werden.
  • Die Außenhülle 15b des Bremssteuerkabels 15 ist in der Bremskabel-Justiereinrichtung 37 aufgenommen, die mit dem Beschlag 22 des Befestigungsabschnittes 21 einstellbar verbunden ist. Das Bremskabel 15a ist mit dem Bremskabel-Befestigungsabschnitt 34 verbunden, der mit der Bremshebelbasis 32 funktionsmäßig verbunden ist. Wenn der Fahrer den Steuerhebel 24 in Richtung B aus der Ruheposition in die Betätigungsposition bewegt, schwenkt die Bremshebelbasis 32 um den Schwenkstift 36 (d. h. schwenkt um die Schwenkachse Y-Y) und bewegt den Bremskabel-Befestigungsabschnitt 34 und das Bremskabel 15a relativ zur äußeren Hülle 15b. Die Bewegung des Bremskabels 15a relativ zur äußeren Hülle 15b des Bremssteuerkabels 15 betätigt die hintere Bremsvorrichtung 16 in herkömmlicher Weise. Der Bremssteuermechanismus 30 und der Schaltsteuermechanismus 40 können gleichzeitig betätigt werden, je nach Notwendigkeit und/oder Wunsch. Somit kann die Brems-Ruheposition während Schaltoperationen sich im Wesentlichen vertikal nach oben und nach unten bewegen.
  • Erneut Bezug nehmend auf 4 bis 7, ist der Steuerhebel 24 konfiguriert, um mit der zuvor beschriebenen Fahrradsteuervorrichtung 12 verwendet zu werden. Der Steuerhebel 24 ist derart konfiguriert und angeordnet, dass der Befestigungsabschnitt 24a mit dem Steuermechanismus 26 funktionsmäßig verbunden ist, um den hinteren Umwerfer 13 durch Schwenken des Steuerhebels 24 um die Schwenkachse X-X hoch- und herunterzuschalten.
  • Zwar werden der Befestigungsabschnitt 24a und der Zwischenabschnitt 24b als separate Abschnitte beschrieben, jedoch geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass der Zwischenabschnitt 24b als Teil des Befestigungsabschnittes 24a betrachtet werden kann. Mit anderen Worten kann der Steuerhebel 24 mit einem langgestreckten Befestigungsabschnitt 24a' konfiguriert sein, der den Zwischenabschnitt 24b und den Befestigungsabschnitt 24a mit dem sich von diesem erstreckenden Befestigungsabschnitt 24c beinhaltet. In jedem Fall erstreckt sich der Befestigungsabschnitt 24c im Wesentlichen nach außen von dem Teil des Steuerhebels 24, der mit dem Steuermechanismus 26 und dem Befestigungsabschnitt 21 verbunden ist. Der Greifteil 24d weist eine im Wesentlichen einheitliche äußere Form auf, die sich entlang eines überwiegenden Teils des Greifteils 24d erstreckt. Insbesondere ist die äußere Form des Greifteils 24d einheitlich entlang einer Längsachse des Betätigungsabschnittes 24c, und zwar über eine Distanz, die mindestens gleich groß wie die Breite von einem oder vorzugsweise zwei Fingern des Fahrers ist.
  • Der Befestigungsabschnitt 24a ist angeordnet und konfiguriert, um mit dem Steuermechanismus 26 funktionsmäßig verbunden zu sein, derart, dass der Steuerhebel 24 den Steuermechanismus 26 während Brems- und Gangschaltoperationen betätigt. Der Befestigungsabschnitt 24a weist eine Öffnung 79 auf, die konfiguriert ist, um die Lager 78 aufzunehmen. Die Öffnung 79 weist eine zentrale Achse auf, die der Achse X-X des Steuermechanismus 26 entspricht.
  • Wie am Besten aus 6 zu ersehen, ist der Betätigungsabschnitt 24c so angeordnet und konfiguriert, dass er eine hohle Zone 80 beinhaltet. Die hohle Zone 80 erstreckt sich von einem freien Ende 81 des Steuerhebels 21 entlang einer Längsachse der hohlen Zone 80 nach innen. Insbesondere ist die hohle Zone 80 im Betätigungsabschnitt 24c des Steuerhebels 24 ausgebildet. Die hohle Zone 80 ist am freien Ende 81 des Steuerhebels 24 offen und ist an einem entgegengesetzten Ende 83 der hohlen Zone 80 verschlossen. Mit anderen Worten ist die hohle Zone 80 ein Sackloch, das am freien Ende 81 des Betätigungsabschnittes 24c des Steuerhebels 24 offen ist.
  • Wie zuvor erwähnt, ist die Fahrradsteuervorrichtung 12 vorzugsweise derart angeordnet und konfiguriert, dass der Fahrer die Fahrradsteuervorrichtung 12 betrachtet, während er auf dem Fahrrad 10 sitzt und die Fahrradlenkstange 11 greift. Von diesem Betrachtungspunkt ist die Richtung W (Aufwickelrichtung) im Wesentlichen eine in Richtung vertikal nach unten erfolgende Bewegungsrichtung des Steuerhebels 24, hingegen ist die Richtung R (Freigaberichtung) im Wesentlichen eine vertikal nach oben erfolgende Bewegungsrichtung des Steuerhebels 24. Insbesondere kann die Fahrradsteuervorrichtung 12 derart angeordnet und konfiguriert sein, dass die Aufwickel- und Freigaberichtung bezogen auf die Erdoberfläche vertikal nach unten bzw. vertikal nach oben sind.
  • Die hohle Zone 80 ist dimensioniert und konfiguriert, um das Gewicht des Steuerhebels 24 wesentlich zu verringern, verglichen mit einem massiven Steuerhebel gleicher Größe. Auch ist die hohle Zone 80 derart dimensioniert und konfiguriert, dass der Steuerhebel 24 stabil genug ist, es einem Fahrer zu gestatten, Brems- und/oder Gangwechseloperationen mittels einer Bewegung des Steuerhebels 24 durchzuführen. In jedem Fall ist der Steuerhebel 24 von ausreichend geringem Gewicht, derart, dass es ein verringertes Ausmaß an vertikal nach oben und/oder vertikal nach unten erfolgender Bewegung des Steuerhebels 24 gibt, die durch eine vertikale Bewegung des Fahrrades hervorgerufen wird, wenn dieses auf einer holprigen Oberfläche gefahren wird. Dies verringert wiederum die Wahrscheinlichkeit jegliche unbeabsichtigen Gangschaltvorgangs, wenn das Fahrrad entlang der holprigen Oberfläche bewegt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform beinhaltet die hohle Zone 80 einen hohlen Teil 80a und einen verbreiterten Endteil 80b. Der schmale Teil 80a und/oder der verbreiterte Endteil 80b weist/weisen vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt auf, gesehen entlang der Längsachse des Betätigungsabschnittes 24c. Jedoch kann der schmale Teil 80a und der verbreiterte Endteil 80b der hohlen Zone 80, je nach Anforderung und/oder Wunsch, eine beliebige andere geeignete Querschnittform haben. Vorzugsweise wird der Steuerhebel 24 gegossen, und dann wird die hohle Zone 80 dadurch ausgebildet, dass in den hohlen Hebel 24 gebohrt wird. Alternativ geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die hohle Zone 80 während der Fertigung des Steuerhebels 24 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren, wie beispielsweise Gießen, spanende Bearbeitung oder dergleichen ausgebildet werden kann. Vorzugsweise ist der Steuerhebel 24 aus Aluminium aufgebaut. Jedoch kann der Steuerhebel 24 aus einem beliebigen anderen geeigneten Material aufgebaut sein, das ausreichende Festigkeitseigenschaften aufweist, um die Brems- und Gangschaltoperationen in Verbindung mit der Fahrradsteuervorrichtung 12, wie hier beschrieben, durchführen kann. Vorzugsweise ist der Steuerhebel 24 als einstückiges unitäres Element ausgebildet, abgesehen von einem optionalen Stopfen 86, wie später noch beschrieben wird.
  • Der verbreiterte Endteil 80b der hohlen Zone 80 erstreckt sich vom freien Ende 81 in einer ersten axialen Richtung entlang einer Längsachse der hohlen Zone 80 nach innen, um eine Widerlagerfläche 84 zu bilden, die in einer zweiten Axialrichtung entgegengesetzt zur ersten Axialrichtung weist. Die Widerlagerfläche 84 erstreckt sich von dem schmalen Teil 80a radial nach außen, gemessen von der Längsachse der hohlen Zone 80. Die hohle Zone 80 ist angeordnet und konfiguriert, um den optionalen Stopfen 86 mittels ei ner Presspassung, einer Verschraubung oder dergleichen aufzunehmen. Der Stopfen 86 verhindert, dass Schmutz und/oder Feuchtigkeit durch das freie Ende 81 hindurch und in die hohle Zone 80 eindringt. Der Stopfen 86 und die hohle Zone 80 sind derart angeordnet und konfiguriert, dass eine vollständig umschlossene hohle Innenzone bei dieser Ausführungsform ausgebildet wird, wenn der Stopfen 86 im freien Ende 81 des Steuerhebels 24 installiert ist. Der Stopfen 86 verbessert auch das Gesamtaussehen des Steuerhebels 24, dadurch dass er dem Steuerhebel 24 ein Aussehen verleiht, als wäre er ein massives Element.
  • Der verbreiterte Endteil 80b und die Widerlagerfläche 84 sind so angeordnet und konfiguriert, dass sie gegen eine zweite Widerlagerfläche 84 am Stopfen 86 anstehen, um eine Bewegung axial nach innen des Stopfens 86 in die hohle Zone 80 begrenzen.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 5, ist eine Transversalschnittansicht des Steuerhebels 24 dargestellt, gesehen entlang der Schnittlinie 5-5 von 4. Diese Querschnittansicht zeigt eine Außenumfangsfläche 82 des Greifteils 24d des Betätigungsabschnittes 24c des Steuerhebels 24, die sich vom Transversalschnitt bei Schnittlinie 5-5 zum freien Ende 81 des Steuerhebels 24 nach außen erstreckt. Wie aus 5 zu ersehen, hat der Querschnitt des Greifteils 24d bei Schnittlinie 5-5 etwas von einer modifizierten D-Gestalt. Auch die hohle Zone 80 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Es wird gezeigt, dass der Steuerhebel 24 zwischen der hohlen Zone 80 und der Außenumfangsfläche 82 massiv ist. Mit anderen Worten ist die hohle Zone 80 durch eine Materialwand zwischen der hohlen Zone 80 und der Außenumfangsfläche 82 vollständig umschlossen. Diese Querschnittansicht entlang der Schnittlinie 5-5 befindet sich beim Greifteil 24d des Betätigungsabschnittes 24c des Steuerhebels 24. Wie zuvor erwähnt, weist der Greifteil 24d eine im Wesentlichen einheitliche Außenform auf, die sich entlang eines überwiegenden Teils des Greifteils 24 erstreckt. Auch ist die äußere Form des Greifteils 24d einheitlich entlang einer Längsachse des Betä tigungsabschnittes 24c, und zwar über eine Strecke, die zumindest gleich groß wie die Breite von einem oder vorzugsweise zwei Fingern des Fahrers ist. Mit anderen Worten erstreckt sich die Außenumfangsfläche 82 entlang dem Greifteil 24d, und zwar zumindest dort, wo Zeige- und Mittelfinger des Fahrers normalerweise mit der Außenumfangsfläche 82 in Kontakt kommen.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 7, zeigt diese Figur eine vergrößerte partielle Querschnittansicht des Querschnittes entlang der Schnittlinie 5-5 von 4. Diese partielle Transversalschnittansicht ist identisch zu der in 5 dargestellten Querschnittansicht, abgesehen davon, dass 7 eine vergrößerte Querschnittansicht zeigt und der Außenumfang 88 des Steuerhebels 24 aus Gründen der Klarheit entfernt wurde.
  • Die Außenumfangsfläche 82 weist eine erste Betätigungsfläche 90, eine erste gekrümmte Verbindungsfläche 92, eine geneigte zweite Betätigungsfläche 94, eine vertikale Seitenfläche 96, eine zweite gekrümmte Verbindungsfläche 98, eine erste obere Fläche 99 und eine dritte gekrümmte Verbindungsfläche 100 auf. Diese Flächen sind aneinandergrenzend miteinander verbunden, derart, dass die Außenumfangsfläche eine durchgehende glatte ringförmige Oberfläche ist.
  • Insbesondere ist ein erstes Ende der ersten Betätigungsfläche 90 angrenzend mit einem ersten Ende der ersten gekrümmten Verbindungsfläche 92 verbunden, hingegen ist ein zweites Ende der ersten gekrümmten Verbindungsfläche 92 mit einem ersten Ende der geneigten zweiten Betätigungsfläche 94 angrenzend verbunden. Ein zweites Ende der geneigten zweiten Betätigungsfläche 94 ist dann angrenzend an ein erstes Ende der vertikalen Seitenfläche 96 verbunden. Ein zweites Ende der vertikalen Seitenfläche 96 ist angrenzend an ein erstes Ende der zweiten gekrümmten Verbindungsfläche 98 verbunden. Ein zweites Ende der zweiten gekrümmten Verbindungsfläche 98 ist dann angrenzend an ein erstes Ende der ersten Oberseite 99 verbunden. Ein zweites Ende der ersten Oberseite 99 ist dann angrenzend an ein erstes Ende der dritten gekrümmten Verbindungsfläche 100 verbunden. Und schließlich ist ein zweites Ende der dritten gekrümmten Verbindungsfläche 100 angrenzend an das zweite Ende der ersten Betätigungsfläche 90 verbunden. Die geneigte zweite Betätigungsfläche 94 ist benachbart zur ersten gekrümmten Verbindungsfläche 92 und benachbart zur vertikalen Seitenfläche 96. Die ersten, zweiten und dritten gekrümmten Verbindungsflächen 92, 98 bzw. 100 sind konvex gekrümmte Flächen. Die vertikale Seitenfläche 96 weist in eine Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt zur ersten Betätigungsfläche 90.
  • Wie zuvor erwähnt, bewirkt eine Bewegung des Steuerhebels 24 in Richtung R, dass das Schaltkabel 14a nachgelassen wird. Insbesondere bringt der Fahrer eine Betätigungskraft auf die geneigte zweite Betätigungsfläche 94 mittels der Fingernagelseite seiner Hand (entgegengesetzt zur Handfläche seiner Hand) auf, wodurch der Steuerhebel 24 in Richtung R angehoben wird und das Schaltkabel 14a freigegeben (nachgelassen) wird. Die geneigte zweite Betätigungsfläche 94 ist relativ groß und weist eine ausreichend glatte Grenze sowohl zur vertikalen Seitenfläche 96 als auch zur ersten gekrümmten Verbindungsfläche 92 auf, derart, dass der Steuerhebel 24 bei einer Betätigung des Steuerhebels 24 in Richtung R komfortabel (nicht-schmerzhaft) für den Fahrer ist.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 4, 5 und 7, erstreckt sich die erste Ebene P1 parallel zur unteren Kantenfläche 85 des Steuerhebels 24 und der Achse X-X. Auch der Steuerhebel 24 weist den Befestigungsabschnitt 24a mit der vorderen Seitenfläche 24f auf, die in der zweiten Ebene P2 liegt, die sich senkrecht zur Achse X-X erstreckt. Vorzugsweise ist die zweite Ebene P2 im Wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene P1.
  • Wiederum ist die äußere Form des Greifteils 24d einheitlich entlang einer Längsachse des Betätigungsabschnittes 24c, und zwar über eine Strecke, die zumindest gleich groß wie die Breite von einem oder vorzugsweise zwei Fingern des Fahrers ist. Mit anderen Worten erstreckt sich die Außenumfangsfläche 82 entlang dem Greifteil 24d, und zwar zumindest dort, wo Zeige- und Mittelfinger des Fahrers normalerweise mit der Außenumfangsfläche 82 in Kontakt kommen.
  • Die erste Betätigungsfläche 90 erstreckt sich in Richtung im Wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene P1. Die erste Betätigungsfläche 90 weist nach außen in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Achse X-X, hingegen weist die geneigte zweite Betätigungsfläche 94 nach außen in einer Richtung, die im Wesentlichen entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der die erste Betätigungsfläche 90 weist. Mit anderen Worten weist die geneigte zweite Betätigungsfläche 94 im Wesentlichen weg von der ersten Betätigungsfläche 90.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 2, 4, 5 und 7, weist die geneigte zweite Betätigungsfläche 94 in Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt zur vorderen Seitenfläche 24f des Befestigungsabschnittes 24c des Steuerhebels 24. Mit anderen Worten weist die geneigte zweite Betätigungsfläche 94 im Wesentlichen zur Fahrradlenkstange 11 hin. Auch ist die geneigte zweite Betätigungsfläche 94 konfiguriert und angeordnet, um sich in einer Richtung nach außen (d. h. im Wesentlichen entlang einer dritten Ebene P3) zu erstrecken, welche die ersten und zweiten Ebenen P1 und P2 schneidet. Mit anderen Worten liegt die geneigte zweite Betätigungsfläche 94 zumindest teilweise in der dritten Ebene P3. Wie am besten in 7 dargestellt, weist die geneigte zweite Betätigungsfläche 94 eine transversale Höhe H1 auf, die zumindest eine Hälfte einer transversalen Höhe H2 der ersten Betätigungsfläche 90 beträgt. Die transversale Höhen H1 und H2 sind in senkrechter Richtung zur ersten Ebene P1 gemessen.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 10 und 11, ist ein Steuerhebel 124 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Steuerhebel 124 dieser zweiten Ausführungsform ist konfiguriert, um in der Fahrradsteuervorrichtung 12 der ersten Ausführungsform verwendet zu werden. Mit anderen Worten kann der Steuerhebel 24 der Fahrradsteuervorrichtung 12 der ersten Ausführungsform durch den Steuerhebel 124 dieser zweiten Ausführungsform ersetzt werden, um eine modifizierte Fahrradsteuervorrichtung zu bilden. Somit ist der Steuerhebel 124 an der Fahrradsteuervorrichtung 12 in gleicher Weise installiert, wie zuvor in Verbindung mit dem Steuerhebel 24 der ersten Ausführungsform erläutert.
  • Der einzige Unterschied zwischen dem Steuerhebel 124 dieser zweiten Ausführungsform und dem Steuerhebel 24 der ersten Ausführungsform ist eine hohle Zone 180, die im Steuerhebel 124 angeordnet ist. In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen dieser zweiten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform, liegt der Schwerpunkt der folgenden Beschreibung hauptsächlich auf dem Unterschied. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Beschreibungen und Illustrationen der ersten Ausführungsform auch für diese zweite Ausführungsform Gültigkeit haben, außer wie hier erörtert und illustriert.
  • Somit beinhaltet der Steuerhebel 124 im Wesentlichen einen Befestigungsabschnitt 124a, einen Zwischenabschnitt 124b und einen Betätigungsabschnitt 124c, die identisch zum Befestigungsabschnitt 24a, dem Zwischenabschnitt 24b bzw. dem Betätigungsabschnitt 24c des Steuerhebels 24 sind, abgesehen von der hohlen Zone 180, die im Steuerhebel 124 angeordnet ist. Der Betätigungsabschnitt 124c weist einen Greifteil 124d mit einem im Wesentlichen einheitlichen Transversalquerschnitt bezüglich einer Längsachse des Betätigungsabschnittes 124 auf. Der Befestigungsabschnitt 124a und der Zwischenabschnitt 124b können gemeinsam als ein einziger länglicher Befestigungsabschnitt 124a' betrachtet werden, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Der Steuerhebel 124 ist so konfiguriert und angeordnet, dass er die hohle Zone 180 beinhaltet, die sich in axialer Richtung vollständig durch den Steuerhebel 124 hindurch erstreckt. Insbesondere erstreckt sich die hohle Zone 180 von einem freien Ende 181 des Steuerhebels 124 durch den Betätigungsabschnitt 124c, durch ein Teilstück des Zwischenabschnitts 124b und durch eine Umfangsfläche 127 des Steuerhebels 124 nach innen. Die hohle Zone 180 ist dimensioniert und konfiguriert, um das Gewicht des Steuerhebels 124 beträchtlich zu verringern, verglichen mit einem massiven Steuerhebel gleicher Größe. Auch ist die hohle Zone 180 derart dimensioniert und konfiguriert, dass der Steuerhebel 124 stabil genug ist, es einem Fahrer zu gestatten, Brems- und/oder Gangwechseloperationen mittels einer Bewegung des Steuerhebels 124 durchzuführen. In jedem Fall ist der Steuerhebel 124 von ausreichend geringem Gewicht, derart, dass es ein verringertes Ausmaß an vertikal nach oben und/oder vertikal nach unten erfolgender Bewegung des Steuerhebels 124 gibt, die durch eine vertikale Bewegung des Fahrrades hervorgerufen wird, wenn dieses auf einer holprigen Oberfläche gefahren wird. Dies verringert wiederum die Wahrscheinlichkeit jegliche unbeabsichtigen Gangschaltvorgangs, wenn das Fahrrad entlang der holprigen Oberfläche bewegt wird, wie zuvor für den Steuerhebel 24 der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 11 dargestellt, beinhaltet die hohle Zone 180 des Steuerhebels 124 vorzugsweise einen hohlen Teil 180a und einen verbreiterten Endteil 180b. Vorzugsweise weist/weisen der schmale Teil 180a und/oder der verbreiterte Endteil 180b kreisförmigen Querschnitt auf, gesehen entlang der Längsachse der hohlen Zone 180. Jedoch kann der schmale Teil 180a und der verbreiterte Endteil 180b der hohlen Zone 180, je nach Anforderung und/oder Wunsch, eine beliebige andere geeignete Querschnittform haben. Vorzugsweise wird der Steuerhebel 124 gegossen, und dann wird die hohle Zone 180 dadurch ausgebildet, dass durch den hohlen Hebel 124 gebohrt wird. Alternativ geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die hohle Zone 180 während der Fertigung des Steuerhebels 124 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren ausgebildet werden kann, wie zuvor erwähnt wurde. Für Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Zone 180 bei der Fertigung des Steuerhebels 124 mit geschlossenen Enden ausgebildet werden kann, derart, dass sich die hohle Zone 180 zwischen dem Betätigungsabschnitt 124c und dem Zwischenabschnitt 124b des Steuerhebels 24 erstreckt.
  • Der verbreiterte Endteil 180b erstreckt sich vom freien Ende 181 in einer ersten axialen Richtung entlang der Längsachse der hohlen Zone 180 nach innen, um eine Widerlagerfläche 183 zu bilden, die in einer zweiten axialen Richtung entgegengesetzt zur ersten axialen Richtung weist. Der verbreiterte Endteil 180b und die Widerlagerfläche 183 sind identisch zum verbreiterten Endteil 80b bzw. der Widerlagerfläche 84 der ersten Ausführungsform. Für Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass der Stopfen 86 der ersten Ausführungsform optional am freien Ende 181 durch den verbreiterten Endteil 180b hindurch vorgesehen sein kann, um zu verhindern, dass Schmutz und/oder Feuchtigkeit durch das freie Ende 181 und in die hohle Zone 180 eindringt. Außerdem geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass ein (nicht dargestellter) weiterer Stopfen, der dem Stopfen 86 ähnlich ist, optional an einem zweiten Ende 185 der hohlen Zone 180 vorgesehen sein kann, um zu verhindern, dass Schmutz und/oder Feuchtigkeit durch das zweite Ende 185 und in die hohle Zone 180 eindringt.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 12 und 13, ist ein Steuerhebel 224 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Steuerhebel 224 dieser dritten Ausführungsform ist konfiguriert, um in der Fahrradsteuervorrichtung 12 der ersten Ausführungsform verwendet zu werden. Mit anderen Worten kann der Steuerhebel 24 der Fahrradsteuervorrichtung 12 der ersten Ausführungsform durch den Steuerhebel 224 dieser dritten Ausführungsform ersetzt werden. Somit ist der Steuerhebel 224 an der Fahrradsteuervorrichtung 12 in gleicher Weise installiert, wie zuvor in Verbindung mit dem Steuerhebel 24 der ersten Ausführungsform erläutert.
  • Der einzige Unterschied zwischen dem Steuerhebel 224 dieser dritten Ausführungsform und dem Steuerhebel 24 der ersten Ausführungsform ist eine hohle Zone 280, die im Steuerhebel 224 angeordnet ist. In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen dieser dritten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform, liegt der Schwerpunkt der folgenden Beschreibung hauptsächlich auf dem Unterschied. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Beschreibungen und Illustrationen der ersten Ausführungsform auch für diese dritte Ausführungsform Gültigkeit haben, außer wie hier erörtert und illustriert.
  • Somit beinhaltet der Steuerhebel 224 im Wesentlichen einen Befestigungsabschnitt 224a, einen Zwischenabschnitt 224b und einen Betätigungsabschnitt 224c, die identisch zum Befestigungsabschnitt 24a, dem Zwischenabschnitt 24b bzw. dem Betätigungsabschnitt 24c des Steuerhebels 24 sind, abgesehen von der hohlen Zone 280, die im Steuerhebel 224 angeordnet ist. Der Betätigungsabschnitt 224c weist einen Greifteil 224d mit einem im Wesentlichen einheitlichen Transversalquerschnitt bezüglich einer Längsachse des Betätigungsabschnittes 224c auf. Der Befestigungsabschnitt 224a und der Zwischenabschnitt 224b können gemeinsam als ein einziger länglicher Befestigungsabschnitt 224a' betrachtet werden, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Der Steuerhebel 224 ist so konfiguriert und angeordnet, dass er die hohle Zone 280 beinhaltet, die sich in axialer Richtung vollständig durch den Steuerhebel 224 hindurch erstreckt, und zwar zwischen einer ersten Umfangsfläche 283 und einer zweiten Umfangsfläche 284 des Steuerhebels 224. Insbesondere erstreckt sich die hohle Zone 280 diagonal entlang einer Längsachse durch ein Teilstück des Betätigungsabschnitts 224c und ein Teilstück des Zwischenabschnittes 224b des Steuerhebels 224.
  • Die hohle Zone 280 ist dimensioniert und konfiguriert, um das Gewicht des Steuerhebels 224 wesentlich zu verringern, verglichen mit einem massiven Steuerhebel gleicher Größe. Auch ist die hohle Zone 280 derart dimensioniert und konfiguriert, dass der Steuerhebel 224 stabil genug ist, es einem Fahrer zu gestatten, Brems- und/oder Gangwechseloperationen mittels einer Bewegung des Steuerhebels 224 durchzuführen. In jedem Fall ist der Steuerhebel 224 von ausreichend geringem Gewicht, derart, dass es ein verringertes Ausmaß an vertikal nach oben und/oder vertikal nach unten erfolgender Bewegung des Steuerhebels 224 gibt, die durch eine vertikale Bewegung des Fahrrades hervorgerufen wird, wenn dieses auf einer holprigen Oberfläche gefahren wird. Dies verringert wiederum die Wahrscheinlichkeit jegliche unbeabsichtigen Gangschaltvorgangs, wenn das Fahrrad entlang der holprigen Oberfläche bewegt wird, wie zuvor für den Steuerhebel 24 der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
  • Die hohle Zone 280 weist vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt auf, bei Betrachtung entlang der Längsachsen der hohlen Zone 280. Alternativ kann, je nach Anforderung und/oder Wunsch, die hohle Zone 280 eine beliebige andere geeignete Querschnittform haben. Der Steuerhebel 224 kann gegossen werden und dann die hohle Zone 280 durch Bohren im Steuerhebel 224 ausgebildet werden. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die hohle Zone 280 während der Fertigung des Steuerhebels 224 mittels eines beliebigen geeigneten Verfahrens ausgebildet werden kann, wie zuvor erwähnt wurde. Für Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die hohle Zone 280 mit geschlossenen Enden während der Herstellung des Steuerhebels 224 ausgebildet werden kann, derart, dass sich die hohle Zone 280 zwischen dem Betätigungsabschnitt 224c und dem Zwischenabschnitt 224b des Steuerhebels 224 erstreckt.
  • Ebenfalls geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass ein Stopfen ähnlich dem Stopfen 86 der ersten Ausführungsform optional an einem ersten Ende 285 der hohlen Zone 280 und/oder einem zweiten Ende 286 der hohlen Zone 280 vorgesehen sein kann, um ein Eindringen von Schmutz und/oder Feuchtigkeit in die hohle Zone 280 zu verhindern. Diese (nicht dargestellten) Stopfen verbessern auch das Gesamtaussehen des Steuerhebels 224, dadurch, dass sie den Steuerhebel 224 erscheinen lassen, als wäre er ein massives Element.
  • VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 14 und 15, ist ein Steuerhebel 324 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Steuerhebel 324 dieser vierten Ausführungsform ist konfiguriert, um in der Fahrradsteuervorrichtung 12 der ersten Ausführungsform verwendet zu werden. Mit anderen Worten kann der Steuerhebel 24 der Fahrradsteuervorrichtung 12 der ersten Ausführungsform durch den Steuerhebel 324 dieser vierten Ausführungsform ersetzt werden. Somit ist der Steuerhebel 324 an der Fahrradsteuervorrichtung 12 in gleicher Weise installiert, wie zuvor in Verbindung mit dem Steuerhebel 24 der ersten Ausführungsform erläutert.
  • Der einzige Unterschied zwischen dem Steuerhebel 324 dieser vierten Ausführungsform und dem Steuerhebel 24 der ersten Ausführungsform ist eine hohle Zone 380, die im Steuerhebel 324 angeordnet ist. In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen dieser vierten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform, liegt der Schwerpunkt der folgenden Beschreibung hauptsächlich auf dem Unterschied. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Beschreibungen und Illustrationen der ersten Ausführungsform auch für diese vierte Ausführungsform Gültigkeit haben, außer wie hier erörtert und illustriert.
  • Somit beinhaltet der Steuerhebel 324 im Wesentlichen einen Befestigungsabschnitt 324a, einen Zwischenabschnitt 324b und einen Betätigungsabschnitt 324c, die identisch zum Befestigungsabschnitt 24a, dem Zwischenabschnitt 24b bzw. dem Betätigungsabschnitt 24c des Steuerhebels 24 sind, abgesehen von der hohlen Zone 380, die im Steuerhebel 324 angeordnet ist. Der Betätigungsabschnitt 324c weist einen Greifteil 324d mit einem im Wesentlichen einheitlichen Transversalquerschnitt bezüglich einer Längsachse des Betätigungsabschnittes 324c auf. Der Befestigungsabschnitt 324a und der Zwischenabschnitt 324b können gemeinsam als ein einziger länglicher Befestigungsabschnitt 324a' betrachtet werden, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Der Steuerhebel 324 ist so konfiguriert und angeordnet, dass er die hohle Zone 380 beinhaltet. Die hohle Zone 380 beinhaltet einen ersten hohlen Abschnitt 380a (d. h. ähnlich der hohlen Zone 280 der dritten Ausführungsform) und einen zweiten hohlen Abschnitt 380b (d. h. ähnlich der hohlen Zone 80 der ersten Ausführungsform). Der erste hohle Abschnitt 380a erstreckt sich vollständig durch den Steuerhebel 324 hindurch, und zwar von einer ersten Umfangsfläche 383 zu einer zweiten Umfangsfläche 384 des Steuerhebels 324. Insbesondere erstreckt sich der erste hohle Abschnitt 380a diagonal entlang einer ersten Längsachse durch ein Teilstück des Betätigungsabschnittes 324c und durch ein Teilstück des Zwischenabschnittes 324b.
  • Der zweite hohle Abschnitt 380b erstreckt sich axial entlang einer zweiten Längsachse durch den Betätigungsabschnitt 384c und schneidet den ersten hohlen Abschnitt 380a. Insbesondere beginnt der zweite hohle Abschnitt 380b an einem freien Ende 381 des Steuerhebels 324 und erstreckt sich durch ein Teilstück des Betätigungsabschnitts 224c, bei dem er den ersten hohlen Abschnitt 380a schneidet. 13 zeigt, dass sich die ersten und zweiten hohlen Abschnitte 380a und 380b schneiden, so dass ein im Wesentlichen V-förmiger Querschnitt gebildet wird, bei Betrachtung senkrecht zu den ersten und zweiten Längsachsen der ersten und zweiten hohlen Ab schnitte 380a und 380b. Die hohle Zone 380, welche die ersten und zweiten hohlen Abschnitte 380a und 380b beinhaltet, erstreckt sich entlang dem gesamten Betätigungsabschnitt 324c und einem Teilstück des Zwischenabschnittes 384b des Steuerhebels 324.
  • Die ersten und zweiten hohlen Abschnitte 380a und 380b der hohlen Zone 380 sind dimensioniert und konfiguriert, um das Gewicht des Steuerhebels 324 beträchtlich zu verringern, im Vergleich zu einem massiven Steuerhebel gleicher Größe. Auch sind die ersten und zweiten hohlen Abschnitte 380a und 380b derart dimensioniert und konfiguriert, dass der Steuerhebel 324 stabil genug ist, um einem Fahrer zu ermöglichen, Brems- und/oder Gangwechselfunktionen mittels einer Bewegung des Steuerhebels 324 durchzuführen. In jedem Fall ist der Steuerhebel 324 von ausreichend geringem Gewicht, derart, dass es ein verringertes Ausmaß an vertikal nach oben und/oder vertikal nach unten erfolgender Bewegung des Steuerhebels 324 gibt, die durch eine vertikale Bewegung des Fahrrades hervorgerufen wird, wenn dieses auf einer holprigen Oberfläche gefahren wird. Dies verringert wiederum die Wahrscheinlichkeit jegliche unbeabsichtigen Gangschaltvorgangs, wenn das Fahrrad entlang der holprigen Oberfläche bewegt wird, wie zuvor für den Steuerhebel 24 der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
  • Wie am besten in 15 dargestellt, ist der erste hohle Abschnitt 380a vorzugsweise sich verjüngend ausgebildet. Andererseits beinhaltet der zweite hohle Abschnitt 380b vorzugsweise einen schmalen Teil 380c und einen verbreiterten Endteil 380d. Der verbreiterte Endteil 380d erstreckt sich in einer ersten axialen Richtung entlang der Längsachse des hohlen Abschnittes 380 nach innen, um eine Widerlagerfläche 383 zu bilden, die in einer zweiten Axialrichtung entgegengesetzt zur ersten Axialrichtung weist. Der verbreiterte Endteil 380d und die Widerlagerfläche 383 sind identisch zum verbreiterten Endteil 80b bzw. der Widerlagerfläche 84 der ersten Ausführungsform. Der erste hohle Abschnitt 380a kann kreisförmigen Querschnitt aufweisen, bei Betrachtung entlang der ersten Längsachse des ersten hohlen Abschnittes 380a. Auch weist/weisen der schmale Teil 380c und/oder der verbreiterte Endteil 380d des zweiten hohlen Abschnittes 380b vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt auf, bei Betrachtung entlang der Längsachse des zweiten hohlen Abschnitts 380b. Der erste hohle Abschnitt 380a weist auch vorzugsweise kreisförmige Querschnittform auf, bei Betrachtung entlang seiner Längsachse.
  • Jedoch können die ersten und zweiten hohlen Abschnitte 380a und 380b, je nach Anforderung oder Wunsch, beliebige andere geeignete Querschnittformen aufweisen. Der Steuerhebel 324 kann gegossen werden, und dann können die ersten und zweiten hohlen Abschnitte 380a und 380b durch Bohren des Steuerhebels 324 ausgebildet werden. Alternativ geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die ersten und zweiten hohlen Abschnitte 380a und 380b während der Fertigung des Steuerhebels 324 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren ausgebildet werden können, wie zuvor erwähnt wurde. Für Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die hohle Zone 380 mit geschlossenen Enden während der Fertigung des Steuerhebels 324 ausgebildet werden kann, derart, dass sich die hohle Zone 380 zwischen dem Betätigungsabschnitt 324c und dem Zwischenabschnitt 324b des Steuerhebels 24 erstreckt.
  • Für Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass der Stopfen 86 der ersten Ausführungsform optional an einem freien Ende 381 des Steuerhebels 324 vorgesehen sein kann, der in den verbreiterten Teil 380d des zweiten hohlen Teils 380b eingesetzt ist, um ein Eindringen von Schmutz und/oder Feuchtigkeit in den zweiten hohlen Abschnitt 380b zu verhindern. In ähnlicher Weise können Stopfen, die dem Stopfen 86 der ersten Ausführungsform ähnlich sind, optional an ersten und zweiten Enden 385 und 386 des ersten hohlen Abschnittes 380a vorgesehen sein, um ein Eindringen von Schmutz und/oder Feuchtigkeit in den ersten hohlen Abschnitt 380a zu verhindern. Alle Stopfen verbessern das Gesamtaussehen des Steuerelementes 324, dadurch, dass sie den Steuerhebel 324 erscheinen lassen, als wäre er ein massives Element.
  • FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 16, ist eine Fahrradsteuervorrichtung 12' gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese fünfte Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch zur ersten Ausführungsform. Insbesondere ist die Steuervorrichtung 12' dieser fünften Ausführungsform im Wesentlichen identisch zur Steuervorrichtung 12 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Steuervorrichtung 12' einen modifizierten Steuermechanismus 26' beinhaltet. Der modifizierte Steuermechanismus 26' beinhaltet im Wesentlichen einen hydraulischen Bremssteuermechanismus 30' und einen Schaltsteuermechanismus 40. Der modifizierte Steuermechanismus 26' kann verstanden werden aus der U.S.-Patentanmeldungspublikation Nr. US 2002/0139637 (übertragen an Shimano, Inc.). Daher wird der Steuermechanismus 26' hier nicht detailliert erläutert und/oder dargestellt. In jedem Fall verwendet die Steuervorrichtung 12' dieser fünften Ausführungsform vorzugsweise einen Steuerhebel 24 der ersten Ausführungsform, der mit dem modifizierten Steuermechanismus 26' funktionsmäßig verbunden ist.
  • In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen dieser fünften Ausführungsform und der ersten Ausführungsform, wird diese fünfte Ausführungsform hier nicht detailliert erörtert und/oder dargestellt. Vielmehr liegt der Schwerpunkt der folgenden Beschreibungen und Illustrationen hauptsächlich auf den Unterschieden zwischen dieser fünften Ausführungsform und der ersten Ausführungsform. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass der überwiegende Teil der Beschreibungen und Illustrationen der ersten Ausführungsform auch für diese fünfte Ausführungsform gültig sind, außer wie hier erläutert und dargestellt. Außerdem werden, in Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen dieser fünften Ausführungsform und der ersten Ausführungsform, gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung von identischen Teilen verwendet. Außerdem sind, in Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen dieser fünften Ausführungsform und der ersten Ausführungsform, Teile dieser fünften Ausführungsform, die funktional identisch zu Teilen der ersten Ausführungsform sind, mit gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem Strich " ' " bezeichnet.
  • Der Bremssteuermechanismus 30' beinhaltet eine Kolben- und Zylinderstruktur, wie nachfolgend erläutert wird, und einen Befestigungsstift oder eine -achse 41' mit daran montiertem Steuermechanismus 40, in im Wesentlichen identischer Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Der Steuerhebel 24 wird normalerweise durch ein (nicht dargestelltes) Federelement in die neutrale oder Ruheposition vorgespannt, wie in 16 dargestellt, nachdem der Steuerhebel 24 in die Betätigungs-(Brems)-Position bewegt wurde und der Steuerhebel 24 freigegeben wurde. Die Steuerhebel 124, 224 und 324 der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform könnten auch mit der Vorrichtung 12' dieser fünften Ausführungsform verwendet werden.
  • Der hydraulische Bremssteuermechanismus 30' beinhaltet im Wesentlichen den Stift 41', einen Hydraulikbremsenbeschlag 101 (mit einem Zylinder), einen Kolben 103, ein Fluidreservoir 104, einen Auslass 105, einen Nippel 106 und einen Stift 107. Der Kolben 103 ist im Bremsenbeschlag 101 untergebracht und steuert die Kommunikation zwischen dem Fluidreservoir 104 und dem Auslass 105. Der Bremsbeschlag 101 ist mit der Lenkstange 11 des Fahrrades 10 in im Wesentlichen identischer Weise wie bei der ersten Ausführungsform verbunden. Der Steuerhebel 24 ist mit dem Kolben 103 über eine modifizierte Bremshebelbasis 32' und dem Stift 107 verbunden. Somit bewegt sich, wenn der Steuerhebel 24 in Bremsrichtung bewegt wird, der Kolben 103 mit dem Steuerhebel 24. Der Kolben 103 schiebt dann das Bremsfluid zum Auslass 105, der mit einer Bremsleitung verbunden ist. Somit strömt Fluid vom Fluidreservoir 104 durch die Bremsleitung, um eine (nicht dargestellte) hydraulische Bremsvorrichtung in herkömmlicher Weise zu betätigen. Der Schaltsteuermechanismus 40 wird dadurch betätigt, dass der Steuerhebel 24 um den Stift 41' in im Wesentlichen identischer Weise wie bei der ersten Ausführungsform rotiert wird. Somit bewegt sich der Bremshebel 24 der Steuervorrichtung 12' entlang zwei Ebenen, in identischer oder im Wesentlichen identischer Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung dient lediglich Darstellungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims (11)

  1. Fahrradsteuervorrichtung (12, 12'), aufweisend: einen Befestigungsabschnitt (21), der ausgebildet ist, um an einem Fahrrad (10) angebracht zu werden; ein Steuermechanismus (26, 26'), der mit dem Befestigungsabschnitt (21) verbunden ist; und ein Steuerhebel (24, 124, 224, 324), der mit dem Steuermechanismus (26, 26') funktionsmäßig verbunden ist, wobei der Steuerhebel (24, 124, 224, 324), der ein Befestigungsteilstück (24a, 124a, 124a', 224a, 324a), ein mittleres Teilstück, (24b, 124b, 224b, 324b), das sich vom Befestigungsteilstück (24a, 124a, 124a', 224a, 324a) erstreckt, und ein Betätigungsteilstück (24c, 124c, 224c, 324c) beinhaltet, das sich vom mittleren Teilstück (24b, 124b, 224b, 324b) erstreckt, wobei das Befestigungsteilstück (24a, 124a, 124a', 224a, 324a) mit dem Steuermechanismus (26, 26') funktionsmäßig verbunden ist, und im mittleren Teilstück (24b, 124b, 224b, 324b) und/oder dem Betätigungsteilstück (24c, 124c, 224c, 324c) eine hohle Zone (80, 180, 280, 380) ausgebildet ist, die sich axial entlang dem mittleren Teilstück (24b, 124b, 224b, 324b) und/oder dem Betätigungsteilstück (24c, 124c, 224c, 324c) des Steuerhebels (24, 124, 224, 324) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Zone (80, 180, 280, 380) durch eine Materialwandung zwischen der hohlen Zone (80, 180, 280, 380) und einer Außenumfangsfläche (82, 187) des Steuerhebels (24, 124, 224, 324) umschlossen ist.
  2. Fahrradsteuervorrichtung (12, 12') nach Anspruch 1, bei der die hohle Zone (80) eine Sackbohrung ist, die an einem freien Ende (81) des Betätigungsteilstücks (24c) des Steuerhebels (24) offen ist.
  3. Fahrradsteuervorrichtung (12, 12') nach Anspruch 1 oder 2, bei der sich die hohle Zone (180) von einem freien Ende (181) des Steuerhebels (124) nach innen erstreckt, und zwar durch das Betätigungsteilstück (124c), durch das mittlere Teilstück (124b) und durch eine Umfangsfläche (187) des Steuerhebels (124).
  4. Fahrradsteuervorrichtung (12, 12') nach Anspruch 1, bei der die hohle Zone (280) sich diagonal entlang einer Längsachse durch einen Abschnitt des Betätigungsteilstücks (224c) und einen Abschnitt des mittleren Teilstücks (224b) des Steuerhebels (224) erstreckt.
  5. Fahrradsteuervorrichtung (12, 12') nach Anspruch 1, bei der die hohle Zone (380) ein erstes hohles Teilstück (380a) und ein zweites hohles Teilstück (380b) beinhaltet, wobei das erste hohle Teilstück (380a) sich diagonal entlang einer ersten Längsachse durch einen Abschnitt des Betätigungsteilstücks (324c) und durch einen Abschnitt des mittleren Teilstücks (324b) hindurch erstreckt, und das zweite hohle Teilstück (380b) sich axial entlang einer zweiten Längsachse durch das Betätigungsteilstück (324c) hindurch erstreckt.
  6. Fahrradsteuervorrichtung (12, 12') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Steuerhebel (24, 124, 224, 324) mit dem Steuermechanismus (26, 26') funktionsmäßig verbunden ist, um sich entlang einer ersten Ebene (P1) zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition sowie entlang einer zweiten Ebene (P2), die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene (P1) ist, zwischen der Ruheposition und einer vertikal von der Ruheposition beabstandeten ersten Position zu bewegen.
  7. Fahrradsteuervorrichtung (12, 12') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Steuermechanismus (26, 26') einen Schaltsteuermechanismus (40) beinhaltet, der angeordnet und konfiguriert ist, um eine Bewegung eines Schaltsteuerkabels (14) bei einer Bewegung des Steuerhebels (24, 124, 224, 324) zu steuern.
  8. Fahrradsteuervorrichtung (12, 12') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Steuermechanismus (26, 26') einen Bremsensteuermechanismus (30, 30') beinhaltet.
  9. Fahrradsteuervorrichtung (12, 12') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in der hohlen Zone (80) ein Stopfen (86) an einem freien Ende (81) montiert ist, so das ein hohles inneres Gebiet gebildet wird.
  10. Fahrradsteuervorrichtung (12, 12') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Steuerhebel (24, 124, 224, 324) aus einem Gussmaterial aufgebaut ist, in das gebohrt wurde, um die hohle Zone (80, 180, 280, 380) zu bilden.
  11. Fahrradsteuervorrichtung (12, 12') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Steuerhebel (24, 124, 224, 324) aus Aluminium aufgebaut ist.
DE602004010007T 2003-07-30 2004-07-19 Fahrradsteuerungsvorrichtung Active DE602004010007T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US629831 2003-07-30
US10/629,831 US7062989B2 (en) 2003-07-30 2003-07-30 Bicycle control device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004010007D1 DE602004010007D1 (de) 2007-12-27
DE602004010007T2 true DE602004010007T2 (de) 2008-09-11

Family

ID=33541484

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004010007T Active DE602004010007T2 (de) 2003-07-30 2004-07-19 Fahrradsteuerungsvorrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US7062989B2 (de)
EP (1) EP1502847B1 (de)
JP (1) JP2005047498A (de)
CN (1) CN1583497A (de)
AT (1) ATE378245T1 (de)
DE (1) DE602004010007T2 (de)
TW (1) TW200503916A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008048134B4 (de) 2008-09-20 2015-01-15 Sram Deutschland Gmbh Schalter zur Betätigung eines Getriebes an einem Fahrrad
US9187150B2 (en) 2011-08-01 2015-11-17 Shimano Inc. Bicycle component control device
DE102012015331B4 (de) 2011-08-01 2022-09-29 Shimano Inc. Fahrradkomponentensteuervorrichtung

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20011079A1 (it) 2001-11-16 2003-05-16 Campagnolo Srl ,,dispositivo di comando del cambio per una bicicletta avente un manubrio con estremita' diritte,,
US7228756B2 (en) * 2003-11-25 2007-06-12 Shimano Inc. Bicycle control device
EP1564131B1 (de) 2004-02-06 2007-08-15 Campagnolo S.R.L. Betätigungsvorrichtung für Steuerkabel einer Fahrradgangschaltung
US7779718B2 (en) * 2005-03-03 2010-08-24 Sram, Llc Bicycle shifter
US7802489B2 (en) 2005-06-01 2010-09-28 Shimano Inc. Bicycle control device
ATE520583T1 (de) 2005-06-27 2011-09-15 Campagnolo Srl Steuervorrichtung für eine fahrradkettenschaltung
US7526979B2 (en) * 2005-07-19 2009-05-05 Shimano Inc. Bicycle shift position control mechanism
EP1919764A1 (de) * 2005-08-30 2008-05-14 Canyon Bicycles GmbH Rennradbremse sowie bremseinrichtung für rennradbremsen
WO2007083331A1 (en) * 2006-01-23 2007-07-26 Campagnolo S.R.L. Control device for a bicycle derailleur
US7665382B2 (en) * 2006-02-07 2010-02-23 Shimano Inc. Bicycle shift control device
DE602006015158D1 (de) 2006-02-23 2010-08-12 Campagnolo Srl Fahrradbremsekontrollvorrichtung
US20090095116A1 (en) * 2006-03-10 2009-04-16 Ultimate Sports Engineering Limited Bicycle handlebar
JP4764286B2 (ja) * 2006-08-17 2011-08-31 本田技研工業株式会社 操作レバー装置
ITMI20070239A1 (it) 2007-02-09 2008-08-10 Campagnolo Srl Dispositivo di comando per un deragliatore di bicicletta
ITMI20070400A1 (it) 2007-03-01 2008-09-02 Campagnolo Srl Dispositivo di comando per bicicletta e bicicletta comprendente tale dipsositivo
ITMI20072230A1 (it) 2007-11-23 2009-05-24 Campagnolo Srl Dispositivo di comando per bicicletta con manubrio ricurvo
US9651138B2 (en) 2011-09-30 2017-05-16 Mtd Products Inc. Speed control assembly for a self-propelled walk-behind lawn mower
US9327793B2 (en) * 2011-10-01 2016-05-03 Shimano Inc. Bicycle operating device
JP3182206U (ja) * 2012-12-26 2013-03-14 株式会社シマノ 自転車用制御装置
JP2015223985A (ja) * 2014-05-29 2015-12-14 株式会社シマノ 自転車用の操作装置
US10550858B2 (en) 2014-08-25 2020-02-04 Shimano Inc. Bicycle control device
TWM558744U (zh) * 2017-09-21 2018-04-21 Hsin Lung Accessories Co Ltd 弧彎把手之調整座管高低之開關手柄
TWI729685B (zh) * 2020-01-22 2021-06-01 車力屋有限公司 雙總泵操作裝置

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US139637A (en) * 1873-06-03 Improvement in sole-channeling machines
FR1312267A (fr) 1962-01-15 1962-12-14 Manuf Arvernoise De Freins Et Levier de frein avec armature métallique pour bicyclettes, tandems, vélomoteurs, cyclomoteurs, motocyclettes, scooters ou similaires
CH374563A (de) * 1962-11-13 1964-01-15 Altenburger Karl Bremsvorrichtung an Fahrzeug
US4100820A (en) * 1976-09-13 1978-07-18 Joel Evett Shift lever and integral handbrake apparatus
JPS5851114Y2 (ja) * 1979-05-08 1983-11-21 株式会社シマノ 自転車用操作レバ−装置
GB2167839A (en) * 1984-09-18 1986-06-04 Lew Ways Ltd Brake lever
US4759230A (en) * 1986-04-26 1988-07-26 Shimano Industrial Company Limited Braking device for a bicycle
JPH0529997Y2 (de) * 1988-10-07 1993-07-30
US5400675A (en) * 1988-11-29 1995-03-28 Shimano, Inc. Bicycle control device
US5241878A (en) * 1988-11-29 1993-09-07 Shimano, Inc. Bicycle control device
US5584210A (en) * 1993-10-26 1996-12-17 Gelbein; Mark Hand brake lever assembly
US5493933A (en) * 1994-01-10 1996-02-27 Kelly; Christopher J. One piece shift lever mount adapter for a bicycle
JP3644603B2 (ja) 1994-02-23 2005-05-11 株式会社シマノ 自転車用の変速操作装置
US5448927A (en) * 1994-05-03 1995-09-12 Avid Enterprises, Inc. Adjustable leverage brake lever
US6112614A (en) * 1996-02-12 2000-09-05 Shimano Inc. Brake lever stroke adjusting mechanism
US5775168A (en) * 1996-02-14 1998-07-07 Shimano, Inc. Combined brake and shifting device
US5674142A (en) * 1996-04-16 1997-10-07 Sram Corporation Control cable adjustment device
US5910193A (en) * 1997-08-13 1999-06-08 Tektro Technology Corporation Adjustable brake lever assembly
US5946978A (en) * 1997-11-13 1999-09-07 Shimano Inc. Cable adjustment device
IT1303152B1 (it) * 1998-07-15 2000-10-30 Campagnolo Srl Leva di azionamento del freno per biciclette.
US6263754B1 (en) * 1998-07-28 2001-07-24 Sram Corporation Two axis hand lever
US20020139218A1 (en) * 2001-03-30 2002-10-03 Akira Tsumiyama Bicycle control device

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008048134B4 (de) 2008-09-20 2015-01-15 Sram Deutschland Gmbh Schalter zur Betätigung eines Getriebes an einem Fahrrad
DE102008048134C5 (de) * 2008-09-20 2018-09-27 Sram Deutschland Gmbh Schalter zur Betätigung eines Getriebes an einem Fahrrad
US9187150B2 (en) 2011-08-01 2015-11-17 Shimano Inc. Bicycle component control device
US10144483B2 (en) 2011-08-01 2018-12-04 Shimano Inc. Bicycle component control device
US10745079B2 (en) 2011-08-01 2020-08-18 Shimano Inc. Bicycle component control device
DE102012015331B4 (de) 2011-08-01 2022-09-29 Shimano Inc. Fahrradkomponentensteuervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1502847A1 (de) 2005-02-02
JP2005047498A (ja) 2005-02-24
ATE378245T1 (de) 2007-11-15
DE602004010007D1 (de) 2007-12-27
TW200503916A (en) 2005-02-01
US7062989B2 (en) 2006-06-20
CN1583497A (zh) 2005-02-23
US20050022624A1 (en) 2005-02-03
EP1502847B1 (de) 2007-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004010007T2 (de) Fahrradsteuerungsvorrichtung
DE69824369T3 (de) Einstellvorrichtung für Bowdenzug
DE60029148T2 (de) Hilfsschaltvorrichtung in einer Fahrradgangschaltung
DE602005005416T2 (de) Schalt- und Bremssteuerungsgerät
DE602005004350T3 (de) Mechanismus zur Steuerung der Stellung einer Fahrradsteuerungsvorrichtung
DE602004007580T2 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Fahrradgangschaltung
DE102009061256B3 (de) Fahrradsteuervorrichtung
DE102008026700B4 (de) Fahrradlaufrad-Befestigungsstruktur
DE102015200012B4 (de) Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit
DE10139978B4 (de) Arretiereinrichtung und Teleskopeinheit
DE602005005534T2 (de) Feststelleinrichtung für eine Fahrzeugradaufhängung
DE60224156T2 (de) Steuervorrichtung für eine Fahrradschaltvorrichtung
DE60108819T2 (de) Schwenkbare einstellbare Lenkvorrichtung
DE10124080B4 (de) Kettensäge mit verbesserter Ketten-Spanneinrichtung
DE2719241C3 (de) Kettenschaltung für ein Fahrrad
DE602004000112T2 (de) Steuerungseinrichtung für eine Fahrradgangschaltung
DE20221991U1 (de) Vorderer Umwerfer für ein Fahrrad
DE60027129T2 (de) Vorrichtung zum Schützen eines Kabels
DE60012234T2 (de) Bremssteuervorrichtung mit Modulator
WO2019185688A1 (de) Klappmechanismus für einen elektroroller
DE602004000165T2 (de) Steuerungseinrichtung für eine Fahrradgangschaltung
DE602004008499T2 (de) Aufhängungsverstellungsbetätigungsgerät
DE102017007742A1 (de) Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE102015202987B4 (de) Fahrrad-Betätigungsvorrichtung
DE102006020198A1 (de) Einstellbarer Lenkerhalter für ein Motorrad

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition