DE102015200012B4 - Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit - Google Patents

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Abstract

Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100), umfassend:einen ersten Zylinder (102);einen zweiten Zylinder (104), der so konfiguriert ist, dass er ausziehbar in dem ersten Zylinder (102) aufgenommen ist; undeine Positionierungskonstruktion (108) mit einem beweglichen Bauteil (114), welches beweglich in wenigstens einem von dem ersten Zylinder (102) und dem zweiten Zylinder (104) vorgesehen ist, wobei die Positionierungskonstruktion (108) so konfiguriert ist, dass sie den ersten Zylinder (102) und den zweiten Zylinder (104) relativ positioniert, und so, dass sie in Reaktion auf eine Bewegung des beweglichen Bauteils (114) den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) zwischeneinem ersten einstellbaren Zustand, in dem eine Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder (102) und dem zweiten Zylinder (104) kontinuierlich innerhalb eines ersten einstellbaren Positionsbereiches einstellbar ist, undeinem zweiten einstellbaren Zustand, in dem die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder (102) und dem zweiten Zylinder (104) kontinuierlich innerhalb eines zweiten einstellbaren Positionsbereiches, der sich von dem ersten einstellbaren Positionsbereich unterscheidet, einstellbar ist, schaltet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit.
  • Fahrradfahren wird zu einer immer beliebteren Form der Freizeitbeschäftigung sowie einem Transportmittel. Überdies ist Fahrradfahren zu einem sehr beliebten Leistungssport sowohl für Amateure als auch Profis geworden. Ob das Fahrrad nun als Freizeitbeschäftigung, für den Transport oder Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert konstant die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die umfassend neu gestaltet worden ist, ist eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung. Eine andere Fahrradkomponente, die umfassend neu gestaltet worden ist, ist eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit.
  • Eine herkömmliche Fahrrad-Sattelstützenbaueinheiten ist beispielsweise aus der DE 10 2010 044 229 A1 bekannt. Dabei sind hier im wesentlichen Ausgestaltungen (mit und ohne Motor) beschrieben, bei welchen die Sattelhöhe zwischen vordefinierten Werten über eine Betätigung einer Betätigungsvorrichtung gewechselt werden kann. Diese Ausgestaltung erlaubt aber nur eine relativ grobe Einstellung der Sattelhöhe. Ferner ist hier eine Ausgestaltung beschrieben, gemäß welcher unter Ansteuerung eines entsprechenden Motors eine kontinuierliche Höheneinstellung über den gesamten zugänglichen Höhenbereich hinweg möglich ist. Dabei wird jedoch keine Unterscheidung zwischen einzelnen Bereichen vorgenommen, was beispielsweise eine Differenzierung zwischen entsprechenden Bereichen nicht möglich macht.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit bereitzustellen, bei welcher eine einerseits genaue und andererseits dennoch differenzierte Anpassung der Sattelhöhe möglich ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder und eine Positionierungskonstruktion. Der zweite Zylinder ist so konfiguriert, dass er ausziehbar im ersten Zylinder aufgenommen ist. Die Positionierungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder relativ positioniert. Die Positionierungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit zwischen einem ersten einstellbaren Zustand und einem zweiten einstellbaren Zustand schaltet. Im ersten einstellbaren Zustand ist eine Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder innerhalb eines ersten einstellbaren Positionsbereichs kontinuierlich einstellbar. Im zweiten einstellbaren Zustand ist die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder innerhalb eines zweiten einstellbaren Positionsbereichs, der sich von dem ersten einstellbaren Positionsbereich unterscheidet, kontinuierlich einstellbar.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass der erste einstellbare Positionsbereich den zweiten einstellbaren Positionsbereich zumindest teilweise überlagert.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass der erste einstellbare Positionsbereich eine andere Gesamtlänge als die Gesamtlänge des zweiten einstellbaren Positionsbereichs hat.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass der erste einstellbare Positionsbereich zwischen einer ersten maximalen Gesamtlänge und einer ersten minimalen Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit definiert ist. Der zweite einstellbare Positionsbereich ist zwischen einer zweiten maximalen Gesamtlänge und einer zweiten minimalen Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit definiert. Die erste minimale Gesamtlänge unterscheidet sich von der zweiten minimalen Gesamtlänge.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem vierten Aspekt so konfiguriert, dass die erste maximale Gesamtlänge gleich der zweiten maximalen Gesamtlänge ist.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass der erste einstellbare Positionsbereich zwischen einer ersten maximalen Gesamtlänge und einer ersten minimalen Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit definiert ist. Der zweite einstellbare Positionsbereich ist zwischen einer zweiten maximalen Gesamtlänge und einer zweiten minimalen Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit definiert. Die erste maximale Gesamtlänge unterscheidet sich von der zweiten maximalen Gesamtlänge.
  • Gemäß einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem sechsten Aspekt so konfiguriert, dass die erste minimale Gesamtlänge gleich der zweiten minimalen Gesamtlänge ist.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass die Positionierungskonstruktion eine erste Kammer, eine zweite Kammer, einen ersten Durchgang und einen zweiten Durchgang umfasst. Die erste Kammer steht im ersten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit über den ersten Durchgang mit der zweiten Kammer in Verbindung. Die erste Kammer steht im zweiten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit über den zweiten Durchgang mit der zweiten Kammer in Verbindung. Die Positionierungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie den Fluiddurchgang zwischen dem ersten Durchgang und dem zweiten Durchgang so schaltet, dass der Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit zwischen dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand geschaltet wird.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem achten Aspekt so konfiguriert, dass die Positionierungskonstruktion ein Trägerbauteil, einen Fluidzylinder und ein bewegliches Bauteil umfasst. Das Trägerbauteil ist so konfiguriert, dass es bezogen auf den Fluidzylinder ausziehbar beweglich ist, wobei das bewegliche Bauteil so konfiguriert ist, dass es bezogen auf das Trägerbauteil beweglich ist. Das bewegliche Bauteil ist so konfiguriert, dass es den Fluiddurchgang zwischen dem ersten Durchgang und dem zweiten Durchgang gemäß der Lage des beweglichen Bauteils bezogen auf das Trägerbauteil schaltet.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem neunten Aspekt so konfiguriert, dass der erste Durchgang einen ersten Zugang umfasst, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf die Lage des beweglichen Bauteils bezogen auf das Trägerbauteil öffnet und schließt. Der zweite Durchgang umfasst einen zweiten Zugang, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf die Lage des beweglichen Bauteils bezogen auf das Trägerbauteil öffnet und schließt und an einer anderen Stelle vorgesehen ist als der erste Zugang.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem zehnten Aspekt so konfiguriert, dass der erste Zugang offen ist, wenn das bewegliche Bauteil in einer ersten offenen Stellung angeordnet ist. Der erste Zugang und der zweite Zugang sind offen, wenn das bewegliche Bauteil bezogen auf das Trägerbauteil in einer zweiten offenen Stellung, die sich von der ersten offenen Stellung unterscheidet, angeordnet ist.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem elften Aspekt so konfiguriert, dass der erste Zugang und der zweite Zugang geschlossen sind, wenn das bewegliche Bauteil bezogen auf das Trägerbauteil in einer geschlossenen Stellung, die sich von der ersten offenen Stellung und der zweiten offene Stellung unterscheidet, angeordnet ist.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem elften Aspekt so konfiguriert, dass der zweite Zugang geschlossen ist, wenn das bewegliche Bauteil in der ersten offenen Stellung angeordnet ist.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem elften Aspekt so konfiguriert, dass der erste Zugang und der zweite Zugang offen sind, wenn das bewegliche Bauteil bezogen auf das Trägerbauteil in einer dritten offenen Stellung, die sich von der ersten offenen Stellung und der zweiten offenen Stellung unterscheidet, angeordnet ist. Der zweite Zugang weist eine erste Querschnittsfläche auf, wenn das bewegliche Bauteil in der zweiten offenen Stellung angeordnet ist. Der zweite Zugang weist eine zweite Querschnittsfläche auf, wenn das bewegliche Bauteil in der dritten offenen Stellung angeordnet ist. Die zweite Querschnittsfläche ist kleiner als die erste Querschnittsfläche.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem elften Aspekt so konfiguriert, dass das bewegliche Bauteil beweglich am Trägerbauteil montiert und so konfiguriert ist, dass es vom Trägerbauteil absteht. Das bewegliche Bauteil steht vom Trägerbauteil um ein erstes Abstehmaß ab, wenn das bewegliche Bauteil in der ersten offenen Stellung angeordnet ist. Das bewegliche Bauteil steht vom Trägerbauteil um ein zweites Abstehmaß, das sich von dem ersten Abstehmaß unterscheidet, ab, wenn das bewegliche Bauteil in der zweiten offenen Stellung angeordnet ist.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem zehnten Aspekt so konfiguriert, dass der Fluidzylinder eine Innenumfangsfläche und eine eingelassene Innenumfangsfläche, die ausgehend von der Innenumfangsfläche eingelassen ist, umfasst. Die eingelassene Innenumfangsfläche definiert einen Innendurchmesser, der größer ist als der von der Innenumfangsfläche definierte Innendurchmesser. Der erste Durchgang umfasst einen dritten Zugang, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf die Relativlage zwischen dem Trägerbauteil und der eingelassenen Innenumfangsfläche öffnet und schließt.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem sechzehnten Aspekt so konfiguriert, dass das Trägerbauteil ein Abdichtbauteil umfasst, das am Außenumfang des Trägerbauteils vorgesehen ist. Der dritte Zugang ist offen, wenn das Abdichtbauteil der eingelassenen Innenumfangsfläche des Fluidzylinders zugewandt ist. Der dritte Zugang ist geschlossen, wenn das Abdichtbauteil die Innenumfangsfläche des Fluidzylinders kontaktiert.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem neunten Aspekt so konfiguriert, dass der erste Durchgang und der zweite Durchgang zumindest teilweise zwischen dem Trägerbauteil und dem beweglichen Bauteil angeordnet sind.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass die Positionierungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit in Reaktion auf die Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung zwischen dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand schaltet.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem neunzehnten Aspekt so konfiguriert, dass die Positionierungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit in Reaktion auf eine ersten Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung in den ersten einstellbaren Zustand schaltet. Die Positionierungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit in Reaktion auf eine zweite Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung in einen zweiten einstellbaren Zustand schaltet. Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung unterscheidet sich zumindest eines von einem Bewegungsausmaß und einer Bewegungsrichtung der ersten Betätigung von zumindest einem von einem Bewegungsausmaß und einer Bewegungsrichtung der zweiten Betätigung.
  • Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem neunten Aspekt so konfiguriert, dass die Positionierungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des beweglichen Bauteils bezogen auf das Trägerbauteil in Reaktion auf die Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung verändert.
  • Die Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile erhalten noch stärkere Würdigung, wenn selbige unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, wobei hier:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
    • 2 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie II-II von 1 ist;
    • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
    • 4 eine perspektivische Teilexplosionsdarstellung der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
    • 5 eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
    • 6 eine schematische Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie VI-VI von 1 ist (erste Betätigungsstellung);
    • 7 eine schematische Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie VII-VII von 1 ist (zweite Betätigungsstellung);
    • 8 eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist (erste Betätigungsstellung);
    • 9 eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist (zweite Betätigungsstellung);
    • 10 eine Querschnittsansicht einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß der ersten Ausführungsform ist;
    • 11 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (geschlossene Stellung);
    • 12 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Stellung);
    • 13 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Stellung);
    • 14 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (zweite offene Stellung);
    • 15 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (dritte offene Stellung);
    • 16 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit entlang der Linie XVI-XVI von 14 ist (zweite offene Stellung);
    • 17 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit entlang der Linie XVII-XVII von 15 ist (dritte offene Stellung);
    • 18 eine Querschnittsansicht einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
    • 19 eine Teilquerschnittsansicht der in 18 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (geschlossene Stellung);
    • 20 eine Teilquerschnittsansicht der in 18 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Stellung);
    • 21 eine Teilquerschnittsansicht der in 18 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Stellung);
    • 22 eine Teilquerschnittsansicht der in 18 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (zweite offene Stellung); und
    • 23 eine Seitenansicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer modifizierten Ausführungsform ist.
  • Die Ausführungsformen werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei in den jeweiligen Zeichnungen gleiche Zahlen entsprechende oder identische Elemente kennzeichnen.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf 1 eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform so konfiguriert, dass sie an einem Fahrradteil B1 montiert wird. Mögliche Beispiele für das Fahrradteil B1 umfassen eine Fahrrad-Lenkstange, einen Lenkervorbau und einen Fahrradrahmen. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist so konfiguriert, dass sie eine Fahrradkomponente B2 betätigt, die so konfiguriert ist, dass sie über ein Betätigungsseil 2 betätigt werden kann. Mögliche Beispiele für die Fahrradkomponente B2 umfassen eine Sattelstützenbaueinheit und ein Fahrrad-Getriebe. Da diese Fahrradkomponenten auf dem Gebiet von Fahrrädern allgemein bekannt sind, werden sie aus Gründen der Kürze hierin nicht ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist eine Steuervorrichtung für die rechte Seite, die der Radfahrer mit der rechten Hand betätigt. Der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird erkennen, dass die Konfiguration der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auch an eine Steuervorrichtung für die linke Seite angepasst werden kann, die der Radfahrer mit der linken Hand betätigt.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsausdrücke „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „hoch“ und „runter“ ebenso wie andere ähnliche Richtungsausdrücke auf jene Richtungen, die beispielsweise basierend auf den im Fahrradsattel (nicht gezeigt) eines Fahrrads mit Blick zur Fahrrad-Lenkstange (nicht gezeigt) sitzenden Radfahrer bestimmt werden. Folglich sollten diese Ausdrücke, wie sie zur Beschreibung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 verwendet werden, bezogen auf das Fahrrad, ausgestattet mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, interpretiert werden, das in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche genutzt wird.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ein Grundbauteil 12. Das Grundbauteil 12 ist so konfiguriert, dass es am Fahrradteil B1 montiert wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Grundbauteil 12 ringförmig und umfasst eine Innenumfangsfläche 12a. Die Innenumfangsfläche 12a definiert eine mittige Öffnung 12b, durch die das Fahrradteil B1 führt. In der veranschaulichten Ausführungsform weist das Fahrradteil B1 eine Längsachse A1 auf. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ein Klemmbauteil 14, das so konfiguriert ist, das es das Fahrradteil B1 an die Innenumfangsfläche 12a des Grundbauteils 12 klemmt.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ein Betätigungsbauteil 16. Das Betätigungsbauteil 16 ist so konfiguriert, dass es vom Nutzer zum Betätigen der Fahrradkomponente B2 über ein Betätigungsseil 2 bedient werden kann. Das Grundbauteil 12 umfasst eine Führungsöffnung 12c, die so konfiguriert ist, dass sie einen Bewegungsbereich für das Betätigungsbauteil 16 bezogen auf das Grundbauteil 12 definiert. Das Betätigungsbauteil 16 verläuft durch die Führungsöffnung 12c.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ferner eine Seilbetätigungskonstruktion 18. Das Grundbauteil 12 umfasst einen Innenraum 12d in Ringform. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist im Innenraum 12d des Grundbauteils 12 vorgesehen. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist bezogen auf das Grundbauteil 12 in eine Drehrichtung D1 um eine Rotationsachse A2 drehbar. Beispielsweise wird die Rotationsachse A2 von der Mittelachse der Innenumfangsfläche 12a des Grundbauteils 12 definiert und ist im Wesentlichen koaxial mit der Längsachse A1 des Fahrradteils B1.
  • Wie in 2 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 drehgelenkig um eine Schwingenachse A3 mit der Seilbetätigungskonstruktion 18 verbunden. Das Betätigungsbauteil 16 verläuft entlang der Mittelachse A4, die die Schwingenachse A3 schneidet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Mittelachse A4 des Betätigungsbauteils 16 senkrecht zur Schwingenachse A3. Das Betätigungsbauteil 16 ist bezogen auf das Grundbauteil 12 zusammen mit der Seilbetätigungskonstruktion 18 drehbar um die Rotationsachse A2. Die Schwingenachse A3 ist im Wesentlichen entlang der Drehrichtung D1 der Seilbetätigungskonstruktion 18 ausgebildet. Die Schwingenachse A3 kann senkrecht zu einer radialen Richtung der Innenumfangsfläche 12a des Grundbauteils 12 ausgebildet sein. Die Konstruktionen des Betätigungsbauteils 16 und der Seilbetätigungskonstruktion 18 sind nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann das Betätigungsbauteil 16 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht auch an der Seilbetätigungskonstruktion 18 befestigt werden. Ferner kann das Betätigungsbauteil 16 zusammen mit der Seilbetätigungskonstruktion 18 bezogen auf das Grundbauteil 12 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht in eine Richtung, die sich von der Drehrichtung D1 unterscheidet, geneigt sein.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Seilbetätigungskonstruktion 18 ein Seilhaltebauteil 20. Ein Ende des Betätigungsseils 2 ist mit dem Seilhaltebauteil 20 verbunden. Im Speziellen umfasst das Seilhaltebauteil 20 einen Seilhaltegrundkörper 21 und einen Seilbefestigungsabschnitt 22. Der Seilbefestigungsabschnitt 22 ist am Seilhaltegrundkörper 21 vorgesehen. Ein Ende des Schaltseils 2a des Betätigungsseils 2 ist am Seilbefestigungsabschnitt 22 befestigt. Das Grundbauteil 12 umfasst eine Seilführungsbohrung 12e, durch die das Betätigungsseil 2 verläuft. Die Seilführungsbohrung 12e definiert eine Seilzugachse A5 als eine Mittenlängsachse.
  • Wenn sich die Seilbetätigungskonstruktion 18 bezogen auf das Grundbauteil 12 in eine erste Drehrichtung D11 der Drehrichtung D1 dreht, wird das Betätigungsseil 2 (d. h. das Schaltseil 2a) aus einer Ausgangsstellung gezogen. Wenn sich die Seilbetätigungskonstruktion 18 bezogen auf das Grundbauteil 12 in eine zweite Drehrichtung D12 entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung D11 dreht, kehrt das Betätigungsseil 2 (d. h. das Schaltseil 2a) wieder in die Ausgangsstellung zurück.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst das Grundbauteil 12 einen Lagerabschnitt 23, der so konfiguriert ist, dass er das Seilhaltebauteil 20 drehbar um die Rotationsachse A2 lagert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Lagerabschnitt 23 so konfiguriert, dass er das Seilhaltebauteil 20 verschiebbar kontaktiert und so das Seilhaltebauteil 20 drehbar um die Rotationsachse A2 lagert. Das Grundbauteil 12 umfasst ferner ein erstes Gehäuse 24, ein zweites Gehäuse 26 und ein drittes Gehäuse 27. Das zweite Gehäuse 26 ist mit Befestigungsmitteln (nicht gezeigt) wie einer Schraube am ersten Gehäuse 24 befestigt. Das dritte Gehäuse 27 ist mit Befestigungsmitteln (nicht gezeigt) wie einer Schraube am ersten Gehäuse 24 und am zweiten Gehäuse 26 befestigt. Das erste Gehäuse 24 weist einen ersten ringförmigen Teil 24a und einen ersten zylindrischen Teil 24b auf. Der erste ringförmige Teil 24a hat eine erste Öffnung 24c, durch die das Fahrradteil B1 (1) verläuft. Der erste zylindrische Teil 24b steht vom Außenumfang des ersten ringförmigen Teils 24a ab. Das zweite Gehäuse 26 weist einen zweiten ringförmigen Teil 26a und einen zweiten zylindrischen Teil 26b auf. Der ringförmige Teil 26a hat ein zweite Öffnung 26c, durch die das Fahrradteil B1 verläuft. Der zweite zylindrische Teil 26b steht vom Außenumfang des zweiten ringförmigen Teils 26a ab. Der erste zylindrische Teil 24b, der zweite zylindrische Teil 26b und das dritte Gehäuse 27 werden zusammengebaut, woraus sich die Führungsöffnung 12c ergibt (1).
  • Der Lagerabschnitt 23 ist zwischen dem ersten Gehäuse 24 und dem zweiten Gehäuse 26 vorgesehen. Der Lagerabschnitt 23 ist über die Vorsprünge 23a am ersten ringförmigen Teil 24a und am zweiten ringförmigen Teil 26a gesichert. Der Lagerabschnitt 23 definiert die mittige Öffnung 12b des Grundbauteils 12. Der Lagerabschnitt 23, das erste Gehäuse 24, das zweite Gehäuse 26 und das dritte Gehäuse 27 definieren den Innenraum 12d (2) des Grundbauteils 12.
  • Die Seilbetätigungskonstruktion 18 umfasst ein erstes Gleitteil 30 und ein zweites Gleitteil 32. Der Seilhaltegrundkörper 21 ist zylindrisch und radial außerhalb des Lagerabschnitts 23 angeordnet. Das erste Gleitteil 30 ist in das Seilhaltebauteil 20 eingepasst. Das zweite Gleitteil 32 ist in das Seilhaltebauteil 20 eingepasst. Das erste Gleitteil 30 ist an der Außenumfangsfläche des Lagerabschnitts 23 verschiebbar. Das zweite Gleitteil 32 ist an der Außenumfangsfläche des Lagerabschnitts 23 verschiebbar. Die Konstruktion der Seilbetätigungskonstruktion 18 ist nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann zumindest eines von dem ersten Gleitteil 30 und dem zweiten Gleitteil 32 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht verschiebbar im Seilhaltegrundkörper 21 vorgesehen sein. Ferner kann zumindest eines von dem ersten Gleitteil 30 und dem zweiten Gleitteil 32 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht integral als ein einzelnes unitäres Bauteil mit dem Seilhaltegrundkörper 21 vorgesehen sein.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst die Seilbetätigungskonstruktion 18 ferner eine Hebelkoppelkonstruktion 34, die so konfiguriert ist, dass sie das Betätigungsbauteil 16 drehgelenkig an das Seilhaltebauteil 20 koppelt. Die Hebelkoppelkonstruktion 34 ist an der Außenumfangsfläche des Seilhaltebauteils 20 vorgesehen. Die Hebelkoppelkonstruktion 34 umfasst ein erstes Hebelhalteteil 36 und ein zweites Hebelhalteteil 38. Das erste Hebelhalteteil 36 und das zweite Hebelhalteteil 38 stehen vom Seilhaltegrundkörper 21 radial nach außen ab. Das zweite Hebelhalteteil 38 ist in der Drehrichtung D1 vom ersten Hebelhalteteil 36 beabstandet. Das Betätigungsbauteil 16 ist teilweise zwischen dem ersten Hebelhalteteil 36 und dem zweiten Hebelhalteteil 38 vorgesehen (2). Die Hebelkoppelkonstruktion 34 umfasst ferner einen Gelenkbolzen 40, der so konfiguriert ist, dass er das Betätigungsbauteil 16 drehgelenkig an das erste Hebelhalteteil 36 und das zweite Hebelhalteteil 38 koppelt. Der Gelenkbolzen 40 ist am ersten Hebelhalteteil 36 und am zweiten Hebelhalteteil 38 befestigt.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst der Gelenkbolzen 40 ein erstes Ende 40a und ein zweites Ende 40b. Das erste Hebelhalteteil 36 umfasst eine erste Lagerbohrung 36a. Das zweite Hebelhalteteil 38 umfasst eine zweite Lagerbohrung 38a. Das erste Ende 40a des Gelenkbolzens 40 ist in die erste Lagerbohrung 36a eingepasst. Das zweite Ende 40b des Gelenkbolzens 40 ist in die zweite Lagerbohrung 38a eingepasst.
  • Das Betätigungsbauteil 16 umfasst einen Schaftabschnitt 16a und einen Kopfabschnitt 16b, der an einem Ende des Schaftabschnitts 16a vorgesehen ist. Der Schaftabschnitt 16a umfasst eine Durchgangsbohrung 16c, durch die der Gelenkbolzen 40 verläuft. Der Gelenkbolzen 40 definiert die Schwingenachse A3 des Betätigungsbauteils 16. Der Kopfabschnitt 16b hat einen größeren Außenhöchstdurchmesser als der Schaftabschnitt 16a. Das Betätigungsbauteil 16 ist bezogen auf das Seilhaltebauteil 20 drehgelenkig um die Schwingenachse A3.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst die Hebelkoppelkonstruktion 34 ferner ein erstes Vorspannelement 42 und ein zweites Vorspannelement 44. Das erste Vorspannelement 42 und das zweite Vorspannelement 44 sind am zweiten Hebelhalteteil 38 befestigt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist sowohl das erste Vorspannelement 42 als auch das zweite Vorspannelement 44 beispielsweise eine Blattfeder. Der Aufbau des ersten Vorspannelements 42 und des zweiten Vorspannelements 44 ist nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise können das erste Vorspannelement 42 und das zweite Vorspannelement 44 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht auch andere Vorspannelemente sein, wie eine Wickelfeder. Ferner kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht zumindest eines von dem ersten Vorspannelement 42 und dem zweiten Vorspannelement 44 weggelassen werden.
  • Das zweite Hebelhalteteil 38 umfasst einen ersten Schlitz 38b und einen zweiten Schlitz 38c. Das erste Vorspannelement 42 ist teilweise in den ersten Schlitz 38b eingepasst. Das zweite Vorspannelement 44 ist teilweise in den zweiten Schlitz 38c eingepasst. Der Schaftabschnitt 16a des Betätigungsbauteils 16 ist zwischen dem ersten Vorspannelement 42 und dem zweiten Vorspannelement 44 vorgesehen. Das erste Vorspannelement 42 und das zweite Vorspannelement 44 sind so konfiguriert, dass sie das Betätigungsbauteil 16 elastisch in einer neutralen Stellung Pn positionieren. Wie in 2 zu sehen, ist, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der neutralen Stellung Pn positioniert wird, die Mittelachse A4 des Betätigungsbauteils 16 im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse A2.
  • Wie in 5 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 innerhalb der Führungsöffnung 12c des Grundbauteils 12 beweglich. Das Betätigungsbauteil 16 wurde in 5 zur Vereinfachung der Erläuterung weggelassen. Das Betätigungsbauteil 16 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus einer Ruhestellung P0 in eine erste Betätigungsstellung P1 entlang eines ersten Weges T1 bewegt werden kann. Das Betätigungsbauteil 16 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der Ruhestellung P0 in eine zweite Betätigungsstellung P2 entlang eines zweiten Weges T2 bewegt werden kann. In 5 werden sowohl die Ruhestellung P0, die erste Betätigungsstellung P1 als auch die zweite Betätigungsstellung P2 basierend auf der Mittelachse A4 des Betätigungsbauteils 16 definiert.
  • Im Speziellen ist der erste Weg T1 so definiert, dass er zumindest von der Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der Ruhestellung P0 angeordnet ist, zur Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der ersten Betätigungsstellung P1 angeordnet ist, verläuft. Der zweite Weg T2 ist so definiert, dass er zumindest von der Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der Ruhestellung P0 angeordnet ist, zur Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der zweiten Betätigungsstellung P2 angeordnet ist, verläuft. Der zweite Weg T2 unterscheidet sich zumindest teilweise vom ersten Weg T1. In der veranschaulichten Ausführungsform unterscheidet sich der zweite Weg T2 gänzlich vom ersten Weg T1. Der erste Weg T1 ist beispielsweise als der Weg mit der kleinsten Strecke zwischen der Ruhestellung P0 und der ersten Betätigungsstellung P1 definiert. Der zweite Weg T2 ist beispielsweise als der Weg mit der kleinsten Strecke zwischen der Ruhestellung P0 und der zweiten Betätigungsstellung P2 definiert. Die Ruhestellung P0 kann als der Punkt definiert werden, an dem sich der erste Weg T1 und der zweite Weg T2 schneiden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der zweite Weg T2 auf einer Ebene definiert, die nicht parallel zu der Ebene ist, auf der der erste Weg T1 definiert ist.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Ausdruck „Ruhestellung“, wie hierin verwendet, auf eine Stellung, in der ein bewegliches Teil (z. B. das Betätigungsbauteil 16) stationär bleibt, wenn das bewegliche Teil nicht vom Nutzer (z. B. dem Radfahrer) betätigt wird. Der Ausdruck „Betätigungsstellung“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Stellung, in der das bewegliche Teil von einem Nutzer (z. B. dem Radfahrer) zwecks der Betätigung der Fahrradkomponente B2 betätigt worden ist.
  • Wie in 5 zu sehen, ist die Ruhestellung P0 auf einer virtuellen Ebene V senkrecht zur Rotationsachse A2 vorgesehen. Zumindest eine der ersten Betätigungsstellung P1 und der zweiten Betätigungsstellung P2 ist von der virtuellen Ebene V beabstandet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist sowohl die erste Betätigungsstellung P1 als auch die zweite Betätigungsstellung P2 von der virtuellen Ebene V beabstandet. Die erste Betätigungsstellung P1 ist bezogen auf die virtuelle Ebene V gegenüber der zweiten Betätigungsstellung P2 angeordnet. Eine der ersten Betätigungsstellung P1 und der zweiten Betätigungsstellung P2 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht jedoch auch auf der virtuellen Ebene V angeordnet sein. Ferner können nach Bedarf und/oder wenn gewünscht sowohl die erste Betätigungsstellung P1 als auch die zweite Betätigungsstellung P2 auf derselben Seite bezogen auf die virtuelle Ebene V angeordnet sein.
  • Wie in 5 zu sehen, umfasst das Grundbauteil 12 einen Ruhestellungsabschnitt PP0, einen ersten Positionierungsabschnitt PP1 und einen zweiten Positionierungsabschnitt PP2. Der Ruhestellungsabschnitt PPO ist so konfiguriert, dass er mit dem Betätigungsbauteil 16 unter Positionierung des Betätigungsbauteils 16 in der Ruhestellung P0 bezogen auf das Grundbauteil 12 kontaktiert werden kann. Der erste Positionierungsabschnitt PP1 ist so konfiguriert, dass er mit dem Betätigungsbauteil 16 unter Positionierung des Betätigungsbauteils 16 in der ersten Betätigungsstellung P1 bezogen auf das Grundbauteil 12 kontaktiert werden kann. Der zweite Positionierungsabschnitt PP2 ist so konfiguriert, dass er mit dem Betätigungsbauteil 16 unter Positionierung des Betätigungsbauteils 16 in der zweiten Betätigungsstellung P2 bezogen auf das Grundbauteil 12 kontaktiert werden kann.
  • Das Grundbauteil 12 umfasst einen ersten Führungsabschnitt G1 und einen zweiten Führungsabschnitt G2. Der erste Führungsabschnitt G1 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem Ruhestellungsabschnitt PPO und dem ersten Positionierungsabschnitt PP1 führt. Der zweite Führungsabschnitt G2 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem Ruhestellungsabschnitt PPO und dem zweiten Positionierungsabschnitt PP2 führt. Der erste Führungsabschnitt G1 ist so konfiguriert, dass er ermöglicht, dass das Betätigungsbauteil 16 nicht über die Ruhestellung P0 aus der ersten Betätigungsstellung P1 in die zweite Betätigungsstellung P2 bewegt werden kann. Im Speziellen ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der ersten Betätigungsstellung P1 in die zweite Betätigungsstellung P2 entlang eines dritten Weges T3 bewegt werden kann. Der dritte Weg T3 ist teilweise derselbe wie der zweite Weg T2.
  • Der zweite Führungsabschnitt G2 liegt dem erstem Führungsabschnitt G1 in der Führungsöffnung 12c gegenüber. Das Betätigungsbauteil 16 kann bezogen auf das Grundbauteil 12 zwischen dem ersten Führungsabschnitt G1 und dem zweiten Führungsabschnitt G2 bewegt werden. Das Grundbauteil 12 umfasst ferner einen dritten Führungsabschnitt G3, der so konfiguriert ist, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen der ersten Betätigungsstellung P1 und der zweiten Betätigungsstellung P2 führt. Der dritte Führungsabschnitt G3 ist so konfiguriert, dass er ermöglicht, dass das Betätigungsbauteil 16 nicht über die Ruhestellung P0 aus der zweiten Betätigungsstellung P2 in die erste Betätigungsstellung P1 bewegt werden kann. Der Ruhestellungsabschnitt PP0, der erste Positionierungsabschnitt PP1, der zweite Positionierungsabschnitt PP2, der erste Führungsabschnitt G1, der zweite Führungsabschnitt G2 und der dritte Führungsabschnitt G3 definieren die Führungsöffnung 12c des Grundbauteils 12.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der Ruhestellung P0 in die erste Betätigungsstellung P1 entlang des ersten Weges T1 so bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um ein erstes Bewegungsausmaß M1 in eine Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist so konfiguriert, dass sie das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das erste Bewegungsausmaß M1 in die Seilbetätigungsrichtung D2 zieht, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 in die erste Betätigungsstellung P1 entlang des ersten Weges T1 bewegt wird. Die Seilbetätigungsrichtung D2 ist beispielsweise als die Richtung parallel zur Seilzugachse A5 der Seilführungsbohrung 12e definiert.
  • Wie in den 5 und 7 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der Ruhestellung P0 in die zweite Betätigungsstellung P2 entlang des zweiten Weges T2 so bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist so konfiguriert, dass sie das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 zieht, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 in die zweite Betätigungsstellung P2 entlang des zweiten Weges T2 bewegt wird.
  • Wie in den 6 und 7 zu sehen, ist das zweite Bewegungsausmaß M2 verschieden von dem ersten Bewegungsausmaß M1. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das zweite Bewegungsausmaß M2 größer als das erste Bewegungsausmaß M1. Das zweite Bewegungsausmaß M2 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht aber auch kleiner sein als das erste Bewegungsausmaß M1.
  • Wie in 6 zu sehen, sind der erste Positionierungsabschnitt PP1 und der Ruhestellungsabschnitt PP0 so konfiguriert, dass sie bezogen auf das Grundbauteil 12 einen ersten Rotationswinkel R1 der Seilbetätigungskonstruktion 18 um die Rotationsachse A2 definieren. Der erste Positionierungsabschnitt PP1 und der Ruhestellungsabschnitt PP0 sind so konfiguriert, dass sie das erste Bewegungsausmaß M1 des Betätigungsseils 2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 definieren.
  • Wie in 7 zu sehen, sind der zweite Positionierungsabschnitt PP2 und der Ruhestellungsabschnitt PP0 so konfiguriert, dass sie bezogen auf das Grundbauteil 12 einen zweiten Rotationswinkel R2 der Seilbetätigungskonstruktion 18 um die Rotationsachse A2 definieren. Der zweite Rotationswinkel R2 ist größer als der erste Rotationswinkel R1. Der zweite Positionierungsabschnitt PP2 und der Ruhestellungsabschnitt PP0 sind so konfiguriert, dass sie das zweite Bewegungsausmaß M2 des Betätigungsseils 2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 definieren.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist die Seilbetätigungskonstruktion 18 so konfiguriert, dass sie von dem Betätigungsbauteil 16 in eine erste Richtung bewegt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 in die erste Betätigungsstellung P1 bewegt wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Richtung als die erste Drehrichtung D11 der Drehrichtung D1 definiert. Die erste Richtung kann als andere Richtungen als die erste Drehrichtung D11 definiert sein. Nachstehend wird die erste Drehrichtung D11 als die erste Richtung D11 bezeichnet. Das Seilhaltebauteil 20 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 um die Rotationsachse A2 in die erste Richtung D11 drehbar ist. Mit anderen Worten, das Seilhaltebauteil 20 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 um die Längsachse A1 des Fahrradteils B1 drehbar ist.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist die Seilbetätigungskonstruktion 18 so konfiguriert, dass sie vom Betätigungsbauteil 16 in die erste Richtung D11 bewegt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 in die zweite Betätigungsstellung P2 bewegt wird. Das Seilhaltebauteil 20 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 in die erste Richtung D11 bewegt werden kann und so das Betätigungsseil 2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird.
  • Wie in den 8 und 9 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es von einem Nutzer in eine zweite Richtung D3, die sich von der ersten Richtung D11 unterscheidet, geneigt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 in zumindest eine der ersten Betätigungsstellung P1 und der zweiten Betätigungsstellung P2 bewegt wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es von einem Nutzer in die zweite Richtung D3 geneigt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 sowohl in die erste Betätigungsstellung P1 als auch die zweite Betätigungsstellung P2 bewegt wird.
  • Wie in den 2, 8 und 9 zu sehen, ist die zweite Richtung D3 als eine Schwenkrichtung definiert, in der das Betätigungsbauteil 16 bezogen auf die Seilbetätigungskonstruktion 18 um die Schwingenachse A3 geschwenkt werden kann. Das Betätigungsbauteil 16 ist drehgelenkig um die Schwingenachse A3 so an das Seilhaltebauteil 20 gekoppelt, dass das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert ist, dass es in die zweite Richtung D3 geneigt werden kann.
  • Rückbezogen auf 2 umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ferner ein erstes Vorspannbauteil 46, das so konfiguriert ist, dass es das Seilhaltebauteil 20 derart vorspannt, dass das Betätigungsbauteil 16 in der Ruhestellung P0 angeordnet ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das erste Vorspannbauteil 46 eine Zugwickelfeder. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht kann das erste Vorspannbauteil 46 aber auch ein anderes Vorspannbauteil als eine Zugwickelfeder sein.
  • Die Seilbetätigungskonstruktion 18 umfasst eine erste Federhalterung 48, die radial nach außen vom Seilhaltegrundkörper 21 absteht. Das Grundbauteil 12 umfasst eine zweite Federhalterung 50, die von der ersten Federhalterung 48 in der Drehrichtung D1 beabstandet ist. Ein erster Endabschnitt 46a des ersten Vorspannbauteils 46 ist in die erste Federhalterung 48 eingehakt. Ein zweiter Endabschnitt 46b des ersten Vorspannbauteils 46 ist in die zweite Federhalterung 50 eingehakt.
  • Wie in 2 zu sehen, ist das erste Vorspannbauteil 46 so konfiguriert, dass es die Seilbetätigungskonstruktion 18 so vorspannt, dass sie sich bezogen auf das Grundbauteil 12 in die zweite Drehrichtung D12 dreht. Wie in 5 zu sehen, wird das Betätigungsbauteil 16 gegen den Ruhestellungsabschnitt PP0 gedrückt, wenn die Seilbetätigungskonstruktion 18 so vorgespannt wird, dass sie sich bezogen auf das Grundbauteil 12 in die zweite Drehrichtung D12 dreht. So wird das Betätigungsbauteil 16 in der Ruhestellung P0 positioniert. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht kann das erste Vorspannbauteil 46 jedoch auch aus der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 weggelassen werden. Das erste Vorspannbauteil 46 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht in einer Fahrradkomponente vorgesehen sein, die unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 funktioniert.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann zur Betätigung mehrerer Fahrradkomponenten verwendet werden. Ein Beispiel für die Fahrradkomponente B2 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 10 bis 17 beschrieben.
  • in 10 zu sehen, kann die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 zum Betätigen einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 beispielsweise über das Betätigungsseil 2 verwendet werden. Das Betätigungsseil 2 ist so konfiguriert, dass es mit der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zum Einstellen der Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 verbunden wird. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 gemäß der ersten Ausführungsform hat eine maximale Gesamtlänge L0 und eine minimale Gesamtlänge L3. Die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ist innerhalb eines einstellbaren Bereiches AR, definiert als die Differenz zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L3, einstellbar. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 hat eine erste Gesamtlänge L1 und eine zweite Gesamtlänge L2. Die erste Gesamtlänge L1 und die zweite Gesamtlänge L2 sind zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L3 definiert. Die erste und die zweite Gesamtlänge L1 und L2 sind verschieden voneinander.
  • Beispielsweise ist die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 auf die erste Gesamtlänge L1 einstellbar, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der ersten Betätigungsstellung P1 so positioniert wird, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das erste Bewegungsausmaß M1 gezogen wird (6). Die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ist auf die zweite Gesamtlänge L2 einstellbar, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der zweiten Betätigungsstellung P2 so positioniert wird, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 gezogen wird (7).
  • Wie in 10 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 einen ersten Zylinder 102 und einen zweiten Zylinder 104. Der erste Zylinder 102 ist lösbar beispielsweise an einem Sattelrohr (nicht gezeigt) angebracht. Aber auch der zweite Zylinder 104 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht lösbar am Sattelrohr angebracht sein. Der zweite Zylinder 104 ist so konfiguriert, dass er ausziehbar im ersten Zylinder 102 aufgenommen ist. Der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 sind so konfiguriert, dass sie bezogen aufeinander in eine Ausziehrichtung D10 bewegt werden können. Der zweite Zylinder 104 umfasst einen Sattelbefestigungsabschnitt 106, an dem ein Fahrradsattel (nicht gezeigt) anzubringen ist.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform gibt es bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 einen gesperrten Zustand, einen ersten einstellbaren Zustand und einen zweiten einstellbaren Zustand. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 verfügt über eine Konstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zwischen dem gesperrten Zustand, dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 schaltet.
  • Beispielsweise wird im gesperrten Zustand die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbau-einheit 100 bei der eingestellten Gesamtlänge gehalten. Im gesperrten Zustand sind der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 bezogen aufeinander starr in der Ausziehrichtung D10 positioniert.
  • Im ersten einstellbaren Zustand kann die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 auf die erste Gesamtlänge L1 eingestellt werden, indem einfach das Betätigungsbauteil 16 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auf die erste Betätigungsstellung P1 gestellt wird. Im Speziellen stoppt im ersten einstellbaren Zustand der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in einer Stellung, die der ersten Gesamtlänge L1 entspricht, wenn sich der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 aus einer Stellung, die der maximalen Gesamtlänge L0 entspricht, nach unten bewegt. Im ersten einstellbaren Zustand können der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 bezogen aufeinander zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der ersten Gesamtlänge L1 in der Ausziehrichtung D10 ausgezogen werden.
  • Ferner kann im ersten einstellbaren Zustand die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 kontinuierlich zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der ersten Gesamtlänge L1 eingestellt werden, indem das Betätigungsbauteil 16 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auf die erste Betätigungsstellung P1 gestellt wird. Im zweiten einstellbaren Zustand können der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 bezogen aufeinander zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L3 in der Ausziehrichtung D10 ausgezogen werden. Das heißt, im ersten einstellbaren Zustand kann die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 kontinuierlich innerhalb eines ersten einstellbaren Positionsbereiches AR1 eingestellt werden. Der erste einstellbare Positionsbereich AR1 ist zwischen der ersten maximalen Gesamtlänge (maximale Gesamtlänge L0) und der ersten minimalen Gesamtlänge (erste Gesamtlänge L1) der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 definiert.
  • Im zweiten einstellbaren Zustand kann die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 kontinuierlich innerhalb des einstellbaren Bereiches AR eingestellt werden, indem das Betätigungsbauteil 16 auf die zweite Betätigungsstellung P2 gestellt wird. Das heißt, im zweiten einstellbaren Zustand kann die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 kontinuierlich innerhalb eines zweiten einstellbaren Positionsbereiches AR2 (dem einstellbaren Bereich AR), der sich vom ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 unterscheidet, eingestellt werden. Der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 ist zwischen der zweiten maximalen Gesamtlänge (maximale Gesamtlänge L0) und der zweiten minimalen Gesamtlänge (minimale Gesamtlänge L3) der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 definiert. In der veranschaulichten Ausführungsform zeigt die zweite Gesamtlänge L2 mögliche Gesamtlängen innerhalb des einstellbaren Bereiches AR, während die erste Gesamtlänge L1 eine vorbestimmte Gesamtlänge ist.
  • Wie in 10 zu sehen, sind der erste einstellbare Positionsbereich AR1 und der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 verschieden voneinander. Im Speziellen überlagert der erste einstellbare Positionsbereich AR1 zumindest teilweise den zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2. In der veranschaulichten Ausführungsform überlagert der erste einstellbare Positionsbereich AR1 den zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 gänzlich und ist im zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 einbezogen. Der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 überlagert teilweise den ersten einstellbaren Positionsbereich AR1.
  • Der erste einstellbare Positionsbereich AR1 hat eine Gesamtlänge, die sich von der Gesamtlänge des zweiten einstellbaren Positionsbereichs AR2 unterscheidet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Gesamtlänge des ersten einstellbaren Positionsbereichs AR1 kürzer als die Gesamtlänge des zweiten einstellbaren Positionsbereichs AR2. Die erste minimale Gesamtlänge (erste Gesamtlänge L1) unterscheidet sich von der zweiten minimalen Gesamtlänge (minimale Gesamtlänge L3). Dagegen ist die erste maximale Gesamtlänge (maximale Gesamtlänge L0) gleich der zweiten maximalen Gesamtlänge (maximale Gesamtlänge L0). In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste minimale Gesamtlänge (erste Gesamtlänge L1) länger als die zweite minimale Gesamtlänge (minimale Gesamtlänge L3).
  • Wie in 10 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 eine Positionierungskonstruktion 108. Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie den ersten Zylinder 102 und den zweiten Zylinder 104 relativ positioniert. Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zwischen dem gesperrten Zustand, dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand schaltet.
  • Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zwischen dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand in Reaktion auf eine Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 schaltet (5). Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 in Reaktion auf eine erste Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in den ersten einstellbaren Zustand schaltet. Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 in Reaktion auf eine zweite Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in den zweiten einstellbaren Zustand schaltet.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist, wie in 5 zu sehen, die erste Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine Betätigung, bei der das Betätigungsbauteil 16 bezogen auf das Grundbauteil 12 entlang des ersten Weges T1 aus der Ruhestellung P0 in die erste Betätigungsstellung P1 bewegt wird. Die zweite Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist eine Betätigung, bei der das Betätigungsbauteil 16 bezogen auf das Grundbauteil 12 entlang des zweiten Weges T2 aus der Ruhestellung P0 in die zweite Betätigungsstellung P2 bewegt wird.
  • Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 unterscheidet sich zumindest eines von dem Bewegungsausmaß und der Bewegungsrichtung der ersten Betätigung von zumindest einem des Bewegungsausmaßes und der Bewegungsrichtung der zweiten Betätigung. In der veranschaulichten Ausführungsform unterscheidet sich in der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, wie in 5 zu sehen, das Bewegungsausmaß der ersten Betätigung vom Bewegungsausmaß der zweiten Betätigung. Ferner unterscheidet sich in der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 die Bewegungsrichtung der ersten Betätigung von der Bewegungsrichtung der zweiten Betätigung. Wie in 10 zu sehen, wird die erste Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 über das Betätigungsseil 2 von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auf die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 übertragen. Die zweite Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 wird über das Betätigungsseil 2 von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auf die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 übertragen.
  • Wie in 5 zu sehen, unterscheiden sich in der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 das Bewegungsausmaß und die Bewegungsrichtung der ersten Betätigung (z. B. der erste Weg T1) von dem Bewegungsausmaß und der Bewegungsrichtung der zweiten Betätigung (z. B. der zweite Weg T2). In der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann sich jedoch eines von dem Bewegungsausmaß und der Bewegungsrichtung der ersten Betätigung von dem der zweiten Betätigung unterscheiden. Unterscheidet sich die Bewegungsrichtung der ersten Betätigung von der Bewegungsrichtung der zweiten Betätigung, können die Bewegungsrichtungen der ersten Betätigung und der zweiten Betätigung auf derselben virtuellen Ebene und auf derselben virtuellen Linie so definiert sein, dass sie sich gegenüberliegen.
  • Wie in 10 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 108 ein Trägerbauteil 110 und einen Fluidzylinder 112. Das Trägerbauteil 110 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf den Fluidzylinder 112 ausgezogen werden kann. Das Trägerbauteil 110 und der Fluidzylinder 112 verlaufen in der Ausziehrichtung D10. Das Trägerbauteil 110 ist in dem ersten Zylinder 102 vorgesehen und kann integral mit dem ersten Zylinder 102 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 bewegt werden. Der Fluidzylinder 112 ist in dem zweiten Zylinder 104 vorgesehen und kann integral mit dem zweiten Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 bewegt werden. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht kann das Trägerbauteil 110 aber auch in dem zweiten Zylinder 104 vorgesehen sein, und der Fluidzylinder 112 kann in dem ersten Zylinder 102 vorgesehen sein.
  • Wie in 11 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 108 ein bewegliches Bauteil 114. Das bewegliche Bauteil 114 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Trägerbauteil 110 bewegt werden kann. Wie in 10 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ferner eine Ventilbetätigungskonstruktion 116, die am unteren Ende des ersten Zylinders 102 angebracht ist. Die Ventilbetätigungskonstruktion 116 ist über das Betätigungsseil 2 operativ mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 verbunden. Das bewegliche Bauteil 114 wird bezogen auf das Trägerbauteil 110 über die Ventilbetätigungskonstruktion 116 nach oben bewegt. In der veranschaulichten Ausführungsform wird das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 über die Ventilbetätigungskonstruktion 116 in Reaktion auf die erste Betätigung und die zweite Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 nach oben bewegt (10).
  • Wie in 11 zu sehen, umfasst das Trägerbauteil 110 ein inneres Rohr 118 und ein Ventilaufnahmebauteil 120. Das Ventilaufnahmebauteil 120 ist am oberen Ende des inneren Rohrs 118 befestigt und verschiebbar in dem Fluidzylinder 112 vorgesehen. Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie die Stellung des beweglichen Bauteils 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in Reaktion auf eine Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ändert (10).
  • Wie in 11 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 108 eine erste Kammer C1 und eine zweite Kammer C2. Die erste Kammer C1 wird vom Trägerbauteil 110 (dem Ventilaufnahmebauteil 120), dem Fluidzylinder 112 und dem beweglichen Bauteil 114 definiert. Die zweite Kammer C2 wird vom Trägerbauteil 110 und dem Fluidzylinder 112 definiert. Die erste Kammer C1 und die zweite Kammer C2 sind beispielsweise jeweils mit einem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid (z. B. Öl) gefüllt.
  • Das Trägerbauteil 110 und das bewegliche Bauteil 114 bilden eine Ventilkonstruktion 121. Bei der Ventilkonstruktion 121 gibt es einen geschlossenen Zustand (11), einen ersten offenen Zustand (12 und 13) und einen zweiten offenen Zustand (14). Der geschlossene Zustand entspricht dem gesperrten Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100. Der erste offene Zustand entspricht dem ersten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100. Der zweite offene Zustand entspricht dem zweiten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100.
  • Wie in 11 zu sehen, ist das bewegliche Bauteil 114 verschiebbar in dem inneren Rohr 118 und dem Ventilaufnahmebauteil 120 vorgesehen. Das bewegliche Bauteil 114 ist so konfiguriert, dass es in der geschlossenen Stellung P10, der ersten offenen Stellung P11 und der zweiten offenen Stellung P12 positioniert werden kann. Im geschlossenen Zustand der Ventilkonstruktion 121 ist das bewegliche Bauteil 114 in der geschlossenen Stellung P10 positioniert. Im ersten offenen Zustand der Ventilkonstruktion 121 ist das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Stellung P11 positioniert. Im zweiten offenen Zustand der Ventilkonstruktion 121 ist das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Stellung P12 positioniert. Die Positionierungskonstruktion 108 umfasst ein Vorspannelement (nicht gezeigt), das so konfiguriert ist, dass es das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in Richtung der geschlossenen Stellung P10 vorspannt.
  • Das bewegliche Bauteil 114 kontaktiert das Ventilaufnahmebauteil 120 und schließt so die Ventilkonstruktion 121, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der geschlossenen Stellung P10 positioniert ist. Die geschlossene Stellung P10 entspricht der Ruhestellung P0 (5 und 10) der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10. Die erste offene Stellung P11 entspricht der ersten Betätigungsstellung P1 (5, 6 und 10) der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10. Die zweite offene Stellung P12 entspricht der zweiten Betätigungsstellung P2 (5, 7 und 10) der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10. Die Stellung des beweglichen Bauteils 114 kann unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 bezogen auf das Trägerbauteil 110 kontinuierlich zwischen der geschlossenen Stellung P10 und der zweiten offenen Stellung P12 eingestellt werden (10). Die Stellung des beweglichen Bauteils 114 kann unter Verwendung der ersten Betätigungsstellung P1 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 bezogen auf das Trägerbauteil 110 auf die erste offene Stellung P11 gestellt werden (10).
  • Wie in den 12 und 14 zu sehen, ist das bewegliche Bauteil 114 beweglich am Trägerbauteil 110 montiert und so konfiguriert, dass es vom Trägerbauteil 110 absteht. Wie in 12 zu sehen, steht das bewegliche Bauteil 114 vom Trägerbauteil 110 um ein erstes Abstehmaß AMP1 ab, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Stellung P11 angeordnet ist. Wie in 14 zu sehen, steht das bewegliche Bauteil 114 vom Trägerbauteil 110 um ein zweites Abstehmaß AMP2, das sich vom ersten Abstehmaß AMP1 unterscheidet, ab, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Stellung P12 angeordnet ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist, wie in den 12 und 14 zu sehen, das zweite Abstehmaß AMP2 größer als das erste Abstehmaß AMP1.
  • Wie in den 12 und 14 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 108 einen ersten Durchgang W11 und einen zweiten Durchgang W12. Wie in 12 zu sehen, steht die erste Kammer C1 im ersten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (d. h., wenn das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Stellung P11 angeordnet ist) über den ersten Durchgang W11 mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. Wie in 14 zu sehen, steht die erste Kammer C1 im zweiten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (d. h., wenn das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Stellung P12 angeordnet ist) über den zweiten Durchgang W12 mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. Wie in den 12 und 14 zu sehen, sind der erste Durchgang W11 und der zweite Durchgang W12 zumindest teilweise zwischen dem Trägerbauteil 110 und dem beweglichen Bauteil 114 angeordnet. In der veranschaulichten Ausführungsform unterscheidet sich der erste Durchgang W11 zumindest teilweise von dem zweiten Durchgang W12.
  • Wie in den 12 und 14 zu sehen, ist die Positionierungskonstruktion 108 so konfiguriert, dass sie den Fluiddurchgang zwischen dem ersten Durchgang W11 und dem zweiten Durchgang W12 schaltet und so den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit zwischen dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand schaltet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das bewegliche Bauteil 114 so konfiguriert, dass es den Fluiddurchgang zwischen dem ersten Durchgang W11 und dem zweiten Durchgang W12 gemäß der Stellung des beweglichen Bauteils 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 schaltet.
  • Wie in 12 zu sehen, umfasst der erste Durchgang W11 einen ersten Zugang GT1, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf die Stellung des beweglichen Bauteils 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 öffnet und schließt. Der erste Zugang GT1 ist offen, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Stellung P11 angeordnet ist.
  • Im Speziellen umfasst die Positionierungskonstruktion 108 ein Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1, das am Innenumfang des Ventilaufnahmebauteils 120 vorgesehen ist. Das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 kann mit dem beweglichen Bauteil 114 kontaktiert werden. Der erste Zugang GT1 ist geschlossen, wenn das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 das bewegliche Bauteil 114 kontaktiert (11). Der erste Zugang GT1 ist offen, wenn das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 vom beweglichen Bauteil 114 beabstandet ist (12).
  • Wie in 14 zu sehen, umfasst der zweite Durchgang W12 einen zweiten Zugang GT2, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf die Stellung des beweglichen Bauteils 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 öffnet und schließt. Der zweite Zugang GT2 ist an einer anderen Stelle, die sich von der Stelle des ersten Zugangs GT1 unterscheidet, vorgesehen. Genauer gesagt, ist der zweite Zugang GT2 an einer vom ersten Zugang GT1 in der Ausziehrichtung D10 beabstandeten Stelle vorgesehen und liegt näher am oberen Ende des beweglichen Bauteils als der erste Zugang GT1. Der erste Zugang GT1 und der zweite Zugang GT2 sind offen, wenn das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in der zweiten offenen Stellung P12, die sich von der ersten offenen Stellung P11 unterscheidet, angeordnet ist.
  • Im Speziellen umfasst die Positionierungskonstruktion 108 ein Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2, das am Innenumfang des Ventilaufnahmebauteils 120 vorgesehen ist. Das Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 kann mit dem beweglichen Bauteil 114 kontaktiert werden. Der zweite Zugang GT2 ist geschlossen, wenn das Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 das bewegliche Bauteil 114 kontaktiert (11). Der zweite Zugang GT2 ist offen, wenn das Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 vom beweglichen Bauteil 114 beabstandet ist (14).
  • Wie in 11 zu sehen, sind der erste Zugang GT1 und der zweite Zugang GT2 geschlossen, wenn das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in der geschlossenen Stellung P10, die sich von der ersten offenen Stellung P11 und der zweiten offenen Stellung P12 unterscheidet, angeordnet ist. In diesem Zustand kontaktieren das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 und das Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 das bewegliche Bauteil 114, so dass der erste Zugang GT1 und der zweite Zugang GT2 geschlossen sind. Wie in 12 zu sehen, ist der zweite Zugang GT2 geschlossen, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Stellung P11 angeordnet ist. In diesem Zustand ist das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 vom beweglichen Bauteil 114 beabstandet, so dass der erste Zugang GT1 offen ist, und das Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 kontaktiert das bewegliche Bauteil 114, so dass der zweite Zugang GT2 geschlossen ist.
  • Zwischen dem Fluidzylinder 112 und dem Ventilaufnahmebauteil 120 ist eine erste Zwischenkammer C3 definiert. Im Speziellen umfasst die Positionierungskonstruktion 108 ein zusätzliches Abdichtbauteil SM4, das am Außenumfang des Ventilaufnahmebauteils 120 vorgesehen ist. Die erste Zwischenkammer C3 wird vom Fluidzylinder 112, dem Ventilaufnahmebauteil 120 und dem zusätzlichen Abdichtbauteil SM4 definiert.
  • Zwischen dem beweglichen Bauteil 114 und dem Ventilaufnahmebauteil 120 ist eine zweite Zwischenkammer C4 definiert. Das Ventilaufnahmebauteil 120 umfasst erste Durchgangsbohrungen 120a und zweite Durchgangsbohrungen 120b. Die ersten Durchgangsbohrungen 120a verlaufen in der radialen Richtung des Ventilaufnahmebauteils 120 und sind zwischen dem Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 und dem Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 vorgesehen.
  • Wie in 12 zu sehen, steht die erste Zwischenkammer C3 über die ersten Durchgangsbohrungen 120a mit der zweiten Zwischenkammer C4 in Verbindung, wenn der erste Zugang GT1 offen ist. Die zweiten Durchgangsbohrungen 120b verlaufen in der radialen Richtung des Ventilaufnahmebauteils 120 und sind gegenüber den ersten Durchgangsbohrungen 120a bezogen auf das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 vorgesehen. Die zweite Zwischenkammer C4 steht über die zweiten Durchgangsbohrungen 120b mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. Das zusätzliche Abdichtbauteil SM4 ist zwischen den ersten Durchgangsbohrungen 120a und den zweiten Durchgangsbohrungen 120b in der Ausziehrichtung D10 vorgesehen.
  • Wie in 15 zu sehen, sind der erste Zugang GT1 und der zweite Zugang GT2 offen, wenn das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in der dritten offenen Stellung P13, die sich von der ersten offenen Stellung P11 und der zweiten offenen Stellung P12 unterscheidet, angeordnet ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die dritte offene Stellung P13 zwischen der ersten offenen Stellung P11 und der zweiten offenen Stellung P12 angeordnet.
  • Wie in 16 zu sehen, weist der zweite Zugang GT2 eine erste Querschnittsfläche A11 auf, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Stellung P12 angeordnet ist. Die erste Querschnittsfläche A11 ist an einem Querschnitt entlang der Linie XVI-XVI von 14 definiert. Wie in 17 zu sehen, weist der zweite Zugang GT2 eine zweite Querschnittsfläche A12 auf, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der dritten offenen Stellung P13 angeordnet ist. Die zweite Querschnittsfläche A12 ist an einem Querschnitt entlang der Linie XVII-XVII von 15 definiert. Wie in den 16 und 17 zu sehen, ist die zweite Querschnittsfläche A12 kleiner als die erste Querschnittsfläche A11. Da die zweite Querschnittsfläche A12 kleiner ist als die erste Querschnittsfläche A11, ist der vom zweiten Zugang GT2 mit der zweiten Querschnittsfläche A12 bewirkte Fluidwiderstand größer als der vom zweiten Zugang GT2 mit der ersten Querschnittsfläche A11 bewirkte Fluidwiderstand. Daher reduziert die zweite Querschnittsfläche A12 des zweiten Zugangs GT2 die Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 im Vergleich zur ersten Querschnittsfläche A11 des zweiten Zugangs GT2. So kann der Nutzer die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 genau einstellen.
  • Wie in 11 zu sehen, umfasst der Fluidzylinder 112 eine Innenumfangsfläche 112e und eine eingelassene Innenumfangsfläche 112d, die von der Innenumfangsfläche 112e aus eingelassen ist. Die eingelassene Innenumfangsfläche 112d definiert einen Innendurchmesser DM1, der größer ist als der Innendurchmesser DM2, der von der Innenumfangsfläche 112e definiert wird. Die Innenumfangsfläche 112e umfasst eine erste Innenumfangsfläche 112b und eine zweite Innenumfangsfläche 112c. Die eingelassene Innenumfangsfläche 112d ist zwischen der ersten Innenumfangsfläche 112b und der zweiten Innenumfangsfläche 112c angeordnet. Die eingelassene Innenumfangsfläche 112d definiert eine Vertiefung 112a.
  • Wie in 12 zu sehen, umfasst der erste Durchgang W11 einen dritten Zugang GT3, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf eine Relativlage zwischen dem Trägerbauteil 110 und der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d öffnet und schließt. Der dritte Zugang GT3 ist so konfiguriert, dass er den ersten Durchgang W11, der zwischen der ersten Kammer C1 und der ersten Zwischenkammer C3 vorgesehen ist, öffnet und schließt. Das Trägerbauteil 110 umfasst ein Abdichtbauteil 122 (ein Abdichtbauteil für den dritten Zugang), das am Außenumfang des Trägerbauteils 110 vorgesehen ist. Der dritte Zugang GT3 ist offen, wenn das Abdichtbauteil 122 der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d des Fluidzylinders 112 in der radialen Richtung des Ventilaufnahmebauteils 120 zugewandt ist. Im Speziellen ist der dritte Zugang GT3 offen, wenn ein Raum zwischen dem Abdichtbauteil 122 und der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d geschaffen wird. Die erste Kammer C1 steht mit der ersten Zwischenkammer C3 in Verbindung, wenn der dritte Zugang GT3 offen ist (d. h., wenn das Abdichtbauteil 122 zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d angeordnet ist). Wie in 13 zu sehen, ist der dritte Zugang GT3 geschlossen, wenn das Abdichtbauteil 122 die Innenumfangsfläche 112e des Fluidzylinders 112 kontaktiert.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ausführlich beschrieben. Wie in 11 zu sehen, ist, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 die maximale Gesamtlänge L0 ist, das Abdichtbauteil 122 radial im Inneren der Vertiefung 112a, die im Fluidzylinder 112 vorgesehen ist, angeordnet. Das Abdichtbauteil 122 ist von der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d des Fluidzylinders 112 beabstandet und stellt so einen Durchgang W1 zwischen der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d und dem Abdichtbauteil 122 bereit. Der Durchgang W1 ist Teil des ersten Durchgangs W11.
  • Wie in 12 zu sehen, wird, wenn das Betätigungsbauteil 16 (10) der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 vom Nutzer aus der Ruhestellung P0 in die erste Betätigungsstellung P1 bewegt wird, das bewegliche Bauteil 114 aus der geschlossenen Stellung P10 in die erste offene Stellung P11 bewegt. Ist das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Stellung P11 positioniert, steht die erste Kammer C1 über die erste Zwischenkammer C3, die ersten Durchgangsbohrungen 120a, die zweite Zwischenkammer C4 und die zweiten Durchgangsbohrungen 120b mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid über den ersten Durchgang W11 aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2 fließen, wodurch der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 unter Nutzung des Gewichts des Radfahrers, das auf den Sattelbefestigungsabschnitt 106 ausgeübt wird, nach unten bewegt werden kann.
  • Wie in 13 zu sehen, kontaktiert, nachdem das Abdichtbauteil 122 die Vertiefung 112a durchquert hat, das Abdichtbauteil 122 die erste Innenumfangsfläche 112b des Fluidzylinders 112. Der dritte Zugang GT3 ist geschlossen, wenn das Abdichtbauteil 122 die Innenumfangsfläche 112e des Fluidzylinders 112 kontaktiert. Dies verhindert, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2 fließt, was bewirkt, dass der zweite Zylinder 104 die Abwärtsbewegung bezogen auf den ersten Zylinder 102 stoppt und bezogen auf den ersten Zylinder 102 in einer Stellung, die der ersten Gesamtlänge L1 (10) entspricht, starr positioniert wird, nachdem das bewegliche Bauteil 114 aus der ersten offenen Stellung P11 in die geschlossene Stellung P10 bewegt worden ist. So kann sich, wenn das Betätigungsbauteil 16 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in die erste Betätigungsstellung P1 bewegt wird, der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 von der maximalen Gesamtlänge L0 zur ersten Gesamtlänge L1, die von der Vertiefung 112a definiert wird, nach unten bewegen.
  • Wie in 14 zu sehen, wird, wenn das Betätigungsbauteil 16 vom Nutzer aus der Ruhestellung P0 in die zweite Betätigungsstellung P2 bewegt wird, das bewegliche Bauteil 114 aus der geschlossenen Stellung P10 in die zweite offene Stellung P12 bewegt. Ist das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Stellung P12 positioniert, steht die erste Kammer C1 über die zweite Zwischenkammer C4 und die zweiten Durchgangsbohrungen 120b mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid über den zweiten Durchgang W12 aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2 fließen, wodurch der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 unter Nutzung des Gewichts des Radfahrers, das auf den Sattelbefestigungsabschnitt 106 ausgeübt wird, nach unten bewegt werden kann.
  • Nun fließt das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid nicht über die erste Zwischenkammer C3 aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2. So kann die Relativlage zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ungeachtet der Vertiefung 112a kontinuierlich eingestellt werden.
  • Bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ist, wie in 10 zu sehen, die Positionierungskonstruktion 108 so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zwischen dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand schaltet. Im ersten einstellbaren Zustand kann die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 kontinuierlich innerhalb des ersten einstellbaren Positionsbereichs AR1 eingestellt werden. Im zweiten einstellbaren Zustand kann die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 kontinuierlich innerhalb des zweiten einstellbaren Positionsbereichs AR2, der sich von dem ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 unterscheidet, eingestellt werden. So kann leicht die Höhe des Fahrradsattels (nicht gezeigt) unter Nutzung des ersten einstellbaren Positionsbereichs AR1 und des zweiten einstellbaren Positionsbereichs AR2, die verschieden voneinander sind, eingestellt werden. Beispielsweise kann die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 unter Nutzung des ersten einstellbaren Zustands leicht und/oder präzise von der maximalen Gesamtlänge L0 auf die vorbestimmte erste Gesamtlänge L1 eingestellt werden.
  • Die unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 betätigte Fahrradkomponente B2 ist nicht auf die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 beschränkt. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht auch zur Betätigung anderer Fahrradkomponenten als der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 verwendet werden.
  • Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ist nicht auf eine hydraulische einstellbare Sattelstütze beschränkt, so dass ihre Gesamtlänge kontinuierlich einstellbar ist. Wird die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auf eine Sattelstützenbaueinheit angewandt, kann die Sattelstützenbaueinheit an Stelle eines hydraulischen Mechanismus eine mechanische Konstruktion umfassen, so dass ihre Gesamtlänge mechanisch auf mehrere unterschiedliche vorbestimmte Längen einstellbar ist.
  • Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 entlang des ersten Weges T1 aus der Ruhestellung P0 in die erste Betätigungsstellung P1 so bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das erste Bewegungsausmaß M1 in der Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird. Ferner ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 entlang des zweiten Weges T2 aus der Ruhestellung P0 in die zweite Betätigungsstellung P2 so bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 in der Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird. Der zweite Weg T2 unterscheidet sich zumindest teilweise von dem ersten Weg T1. Das zweite Bewegungsausmaß M2 unterscheidet sich von dem ersten Bewegungsausmaß M1. So kann das Betätigungsseil 2 in Reaktion auf Betätigungen eines einzelnen Betätigungsbauteils (d. h. des Betätigungsbauteils 16) sowohl um das erste Bewegungsausmaß M1 als auch das zweite Bewegungsausmaß M2 gezogen werden. So kann die Konstruktion der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 vereinfacht werden.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 18 bis 22 eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 hat im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100, bis auf die Anordnung des ersten einstellbaren Positionsbereichs AR1. Daher werden hier Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in der ersten Ausführungsform gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 18 zu sehen, ist, im Gegensatz zur Vertiefung 112a gemäß der ersten Ausführungsform, eine andere Vertiefung 312a als die Vertiefung 112a der ersten Ausführungsform im oberen Abschnitt des Fluidzylinders 112 angeordnet. Ein erster einstellbarer Positionsbereich AR31 ist zwischen einer ersten maximalen Gesamtlänge (einer dritten Gesamtlänge L31) und einer ersten minimalen Gesamtlänge (der minimalen Gesamtlänge L3) der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 definiert. Der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 ist zwischen der zweiten maximalen Gesamtlänge (der maximalen Gesamtlänge L0) und der zweiten minimalen Gesamtlänge (der minimalen Gesamtlänge L3) der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 definiert. Die erste maximale Gesamtlänge (die dritte Gesamtlänge L31) unterscheidet sich von der zweiten maximalen Gesamtlänge (der maximalen Gesamtlänge L0). In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste maximale Gesamtlänge (die dritte Gesamtlänge L31) kürzer als die zweite maximale Gesamtlänge (die maximale Gesamtlänge L0). Die erste minimale Gesamtlänge (die minimale Gesamtlänge L3) ist gleich der zweiten minimalen Gesamtlänge (der minimalen Gesamtlänge L3).
  • Wie in 19 zu sehen, ist, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 die minimale Gesamtlänge L3 ist, das Abdichtbauteil 122 radial im Inneren der Vertiefung 312a, die im Fluidzylinder 112 vorgesehen ist, angeordnet. Das Abdichtbauteil 122 ist von der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d des Fluidzylinders 112 beabstandet und liefert so den Durchgang W1 zwischen der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d und dem Abdichtbauteil 122.
  • Wie in 20 zu sehen, steht, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Stellung P11 positioniert ist, die erste Kammer C1 über den ersten Durchgang W11 mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung, wodurch der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 mit dem Druck eines komprimierbaren Fluids (z. B. Luft), das in eine Vorspannkammer C30 füllt wird (18), nach oben bewegt werden kann.
  • Wie in 21 zu sehen, kontaktiert, nachdem das Abdichtbauteil 122 die Vertiefung 312a durchquert hat, das Abdichtbauteil 122 die zweite Innenumfangsfläche 112c des Fluidzylinders 112. Der dritte Zugang GT3 ist geschlossen, wenn das Abdichtbauteil 122 die Innenumfangsfläche 112e des Fluidzylinders 112 kontaktiert. Dies verhindert, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid aus der zweiten Kammer C2 in die erste Kammer C1 fließt, was bewirkt, dass der zweite Zylinder 104 die Aufwärtsbewegung bezogen auf den ersten Zylinder 102 stoppt und bezogen auf den ersten Zylinder 102 in einer Stellung, die der dritten Gesamtlänge L31 entspricht, starr positioniert wird (18), nachdem das bewegliche Bauteil 114 aus der ersten offenen Stellung P11 in die geschlossene Stellung P10 bewegt worden ist. So kann sich, wenn das Betätigungsbauteil 16 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in die erste Betätigungsstellung P1 bewegt wird, der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 von der minimalen Gesamtlänge L3 auf die dritte Gesamtlänge L31, die von der Vertiefung 312a definiert wird, nach oben bewegen.
  • Wie in 22 zu sehen, steht, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Stellung P12 positioniert ist, die erste Kammer C1 über die zweite Zwischenkammer C4 und die zweiten Durchgangsbohrungen 120b mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid über den zweiten Durchgang W12 aus der zweiten Kammer C2 in die erste Kammer C1 fließen, was bewirkt, dass der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 mit dem Druck eines komprimierbaren Fluids (z. B. Luft), das in die Vorspannkammer C30 gefüllt wird (18), nach oben bewegt werden kann.
  • Nun fließt das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid nicht über die erste Zwischenkammer C3 aus der zweiten Kammer C2 in die erste Kammer C1. So kann die Relativlage zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ungeachtet der Vertiefung 312a kontinuierlich eingestellt werden.
  • Ebenso wie bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 sind der erste Zugang GT1 und der zweite Zugang GT2 offen, wenn das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in der dritten offenen Stellung P13 (19 bis 21), die sich von der ersten offenen Stellung P11 und der zweiten offenen Stellung P12 unterscheiden, angeordnet ist. Da die zweite Querschnittsfläche A12 (17) kleiner ist als die erste Querschnittsfläche A11 (16), ist in diesem Zustand der vom zweiten Zugang GT2 mit der zweiten Querschnittsfläche A12 bewirkte Fluidwiderstand größer als der vom zweiten Zugang GT2 mit der ersten Querschnittsfläche A11 bewirkte Fluidwiderstand. Daher reduziert die zweite Querschnittsfläche A12 des zweiten Zugangs GT2 die Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 im Vergleich zu der ersten Querschnittsfläche A11 des zweiten Zugangs GT2. So kann der Nutzer die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 genau einstellen.
  • Mit der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 kann derselbe vorteilhafte Effekt erzielt werden wie mit der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Für die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 oder 300 kann an Stelle der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine wie in 23 veranschaulichte Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 verwendet werden. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 hat im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, bis auf die Form der Führungsöffnung. Daher werden hier Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in der ersten Ausführungsform gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • In der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 unterscheidet sich der zweite Weg T2 zumindest teilweise von dem ersten Weg T1. In der veranschaulichten Ausführungsform unterscheidet sich der zweite Weg T2 teilweise von dem ersten Weg T1 und ist teilweise derselbe wie der erste Weg T1. Der zweite Weg T2 umfasst den ersten Weg T1 und einen zusätzlichen Weg T22. Der zusätzliche Weg T22 ist von der ersten Betätigungsstellung P1 zur zweiten Betätigungsstellung P2 definiert.
  • Mindestens eine der ersten Betätigungsstellung P1 und der zweiten Betätigungsstellung P2 ist von der virtuellen Ebene V beabstandet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zweite Betätigungsstellung P2 auf der virtuellen Ebene V angeordnet, während die erste Betätigungsstellung P1 von der virtuellen Ebene V beabstandet ist.
  • Der zweite Führungsabschnitt G2 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem Ruhestellungsabschnitt PP0 und dem zweiten Positionierungsabschnitt PP2 führt. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der zweite Führungsabschnitt G2 den ersten Führungsabschnitt G1 und einen zusätzlichen Führungsabschnitt G22. Der zusätzliche Führungsabschnitt G22 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem ersten Positionierungsabschnitt PP1 und dem zweiten Positionierungsabschnitt PP2 führt. Der erste Führungsabschnitt G1 ist so konfiguriert, dass das Betätigungsbauteil 16 nicht über die Ruhestellung P0 aus der ersten Betätigungsstellung P1 in die zweite Betätigungsstellung P2 bewegt werden kann.
  • Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 kann das Betätigungsseil 2 in Reaktion auf die Betätigung eines einzelnen Betätigungsbauteils (d. h. des Betätigungsbauteils 16) sowohl um das erste Bewegungsausmaß M1 (6) als auch das zweite Bewegungsausmaß M2 (7) gezogen werden. So kann die Konstruktion der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 genau wie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform vereinfacht werden.
  • In der vorliegenden Anmeldung umfasst der Ausdruck „befestigt“ oder „befestigen“, wie hierin verwendet, Konfigurationen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element durch Fixieren des Elementes direkt an dem anderen Element angebracht ist; Konfigurationen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element über das/die Zwischenbauteil(e) angebracht ist; und Konfigurationen, bei denen ein Element integral mit einem anderen Element ist, d. h., ein Element ist wesentlicher Teil des anderen Elements. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „befestigt“, „gebunden“, „fixiert“ und ihre Ableitungen.
  • Der Ausdruck „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, sollen offene Begriffe sein, die die Gegenwart der angeführten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, die Gegenwart anderer nicht angeführter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte jedoch nicht ausschließen. Diese Definition gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Ausdrücke „aufweisen“, „enthalten“ und ihre Ableitungen.
  • Die Ausdrücke „Bauteil“, „Bereich“, „Abschnitt“, „Teil“ und „Element“ können in der Verwendung im Singular die Doppelbedeutung eines Teils oder mehrerer Teile haben.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung zitierten Ordnungszahlen wie „erste(r)“ und „zweite(r)“ sind lediglich Kennzeichnungen und haben keine andere Bedeutung, wie beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Überdies impliziert zum Beispiel der Ausdruck „erstes Element“ selbst nicht die Existenz eines „zweiten Elements“, und der Ausdruck „zweites Element“ selbst impliziert nicht die Existenz eines „ersten Elements.“
  • Der Ausdruck „zwei“ oder „Paar von“, wie hierin verwendet, kann eine Konfiguration umfassen, bei der zwei Elemente unterschiedliche Formen oder Konstruktionen haben, zusätzlich zu einer Konfiguration, bei der die beiden Elemente dieselbe Form oder Konstruktion haben.
  • Schließlich ist unter Ausdrücken des Grades wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“, wie sie hierin verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck zu verstehen, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.

Claims (21)

  1. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100), umfassend: einen ersten Zylinder (102); einen zweiten Zylinder (104), der so konfiguriert ist, dass er ausziehbar in dem ersten Zylinder (102) aufgenommen ist; und eine Positionierungskonstruktion (108) mit einem beweglichen Bauteil (114), welches beweglich in wenigstens einem von dem ersten Zylinder (102) und dem zweiten Zylinder (104) vorgesehen ist, wobei die Positionierungskonstruktion (108) so konfiguriert ist, dass sie den ersten Zylinder (102) und den zweiten Zylinder (104) relativ positioniert, und so, dass sie in Reaktion auf eine Bewegung des beweglichen Bauteils (114) den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) zwischen einem ersten einstellbaren Zustand, in dem eine Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder (102) und dem zweiten Zylinder (104) kontinuierlich innerhalb eines ersten einstellbaren Positionsbereiches einstellbar ist, und einem zweiten einstellbaren Zustand, in dem die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder (102) und dem zweiten Zylinder (104) kontinuierlich innerhalb eines zweiten einstellbaren Positionsbereiches, der sich von dem ersten einstellbaren Positionsbereich unterscheidet, einstellbar ist, schaltet.
  2. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 1, wobei der erste einstellbare Positionsbereich den zweiten einstellbaren Positionsbereich zumindest teilweise überlagert.
  3. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 1, wobei der erste einstellbare Positionsbereich eine andere Gesamtlänge als die Gesamtlänge des zweiten einstellbaren Positionsbereichs hat.
  4. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 1, wobei der erste einstellbare Positionsbereich zwischen einer ersten maximalen Gesamtlänge und einer ersten minimalen Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) definiert ist; der zweite einstellbare Positionsbereich zwischen einer zweiten maximalen Gesamtlänge und einer zweiten minimalen Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) definiert ist; und sich die erste minimale Gesamtlänge von der zweiten minimalen Gesamtlänge unterscheidet.
  5. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 4, wobei die erste maximale Gesamtlänge gleich der zweiten maximalen Gesamtlänge ist.
  6. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 1, wobei der erste einstellbare Positionsbereich zwischen einer ersten maximalen Gesamtlänge und einer ersten minimalen Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) definiert ist; der zweite einstellbare Positionsbereich zwischen einer zweiten maximalen Gesamtlänge und einer zweiten minimalen Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) definiert ist; und sich die erste maximale Gesamtlänge von der zweiten maximalen Gesamtlänge unterscheidet.
  7. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 6, wobei die erste minimale Gesamtlänge gleich der zweiten minimalen Gesamtlänge ist.
  8. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 1, wobei die Positionierungskonstruktion (108) eine erste Kammer (C1), eine zweite Kammer (C2), einen ersten Durchgang (W11) und einen zweiten Durchgang (W12) umfasst; die erste Kammer (C1) im ersten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) über den ersten Durchgang (W11) mit der zweiten Kammer (C2) in Verbindung steht; die erste Kammer (C1) im zweiten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) über den zweiten Durchgang (W12) mit der zweiten Kammer (C2) in Verbindung steht; und die Positionierungskonstruktion (108) so konfiguriert ist, dass sie den Fluiddurchgang zwischen dem ersten Durchgang (W11) und dem zweiten Durchgang (W12) so schaltet, dass der Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) zwischen dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand geschaltet wird.
  9. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 8, wobei die Positionierungskonstruktion (108) ferner ein Trägerbauteil (110) und einen Fluidzylinder (112) umfasst; das Trägerbauteil (110) so konfiguriert ist, dass es bezogen auf den Fluidzylinder (112) ausziehbar beweglich ist, wobei das bewegliche Bauteil (114) so konfiguriert ist, dass es bezogen auf das Trägerbauteil (110) beweglich ist; und das bewegliche Bauteil (114) so konfiguriert ist, dass es den Fluiddurchgang zwischen dem ersten Durchgang (W11) und dem zweiten Durchgang (W12) gemäß der Lage des beweglichen Bauteils bezogen auf das Trägerbauteil (110) schaltet.
  10. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 9, wobei der erste Durchgang (W11) einen ersten Zugang (GT1) umfasst, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf die Lage des beweglichen Bauteils (114) bezogen auf das Trägerbauteil (110) öffnet und schließt; und der zweite Durchgang (W12) einen zweiten Zugang (GT2) umfasst, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf die Lage des beweglichen Bauteils (114) bezogen auf das Trägerbauteil (110) öffnet und schließt und an einer anderen Stelle vorgesehen ist als der erste Zugang (GT2).
  11. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 10, wobei der erste Zugang (GT1) offen ist, wenn das bewegliche Bauteil (114) in einer ersten offenen Stellung angeordnet ist; und der erste Zugang (GT1) und der zweite Zugang (GT2) offen sind, wenn das bewegliche Bauteil (114) bezogen auf das Trägerbauteil (110) in einer zweiten offenen Stellung, die sich von der ersten offenen Stellung unterscheidet, angeordnet ist.
  12. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 11, wobei der erste Zugang (GT1) und der zweite Zugang geschlossen (GT2) sind, wenn das bewegliche Bauteil (114) bezogen auf das Trägerbauteil (110) in einer geschlossenen Stellung, die sich von der ersten offenen Stellung und der zweiten offenen Stellung unterscheidet, angeordnet ist.
  13. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 11, wobei der zweite Zugang (GT2) geschlossen ist, wenn das bewegliche Bauteil in der ersten offenen Stellung angeordnet ist.
  14. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 11, wobei der erste Zugang (GT1) und der zweite Zugang (GT2) offen sind, wenn das bewegliche Bauteil bezogen auf das Trägerbauteil (110) in einer dritten offenen Stellung, die sich von der ersten offenen Stellung und der zweiten offenen Stellung unterscheidet, angeordnet ist; der zweite Zugang (GT2) eine erste Querschnittsfläche (A11) aufweist, wenn das bewegliche Bauteil (114) in der zweiten offenen Stellung angeordnet ist; der zweite Zugang (GT2) eine zweite Querschnittsfläche (A12) aufweist, wenn das bewegliche Bauteil (114) in der dritten offenen Stellung angeordnet ist; und die zweite Querschnittsfläche (A12) kleiner ist als die erste Querschnittsfläche (A11).
  15. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 11, wobei das bewegliche Bauteil (114) beweglich am Trägerbauteil (110) montiert und so konfiguriert ist, dass es vom Trägerbauteil (110) absteht; das bewegliche Bauteil (114) vom Trägerbauteil (110) um ein erstes Abstehmaß (AMP1) absteht, wenn das bewegliche Bauteil (114) in der ersten offenen Stellung angeordnet ist; und das bewegliche Bauteil (114) vom Trägerbauteil (110) um ein zweites Abstehmaß (AMP2), das sich von dem ersten Abstehmaß (AMP1) unterscheidet, absteht, wenn das bewegliche Bauteil (114) in der zweiten offenen Stellung angeordnet ist.
  16. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 10, wobei der Fluidzylinder (112) eine Innenumfangsfläche (112e) und eine eingelassene Innenumfangsfläche (112d), die ausgehend von der Innenumfangsfläche (112e) eingelassen ist, umfasst; die eingelassene Innenumfangsfläche (112d) einen Innendurchmesser definiert, der größer ist als der von der Innenumfangsfläche (112e) definierte Innendurchmesser; und der erste Durchgang (W11) einen dritten Zugang (GT3) umfasst, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf die Relativlage zwischen dem Trägerbauteil (110) und der eingelassenen Innenumfangsfläche (112d) öffnet und schließt.
  17. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 16, wobei das Trägerbauteil (110) ein Abdichtbauteil (122) umfasst, das am Außenumfang des Trägerbauteils (110) vorgesehen ist; der dritte Zugang (GT3) offen ist, wenn das Abdichtbauteil (122) der eingelassenen Innenumfangsfläche (112d) des Fluidzylinders (112) zugewandt ist; und der dritte Zugang (GT3) geschlossen ist, wenn das Abdichtbauteil (122) die Innenumfangsfläche (112e) des Fluidzylinders (112) kontaktiert.
  18. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 9, wobei der erste Durchgang (W11) und der zweite Durchgang (W12) zumindest teilweise zwischen dem Trägerbauteil (110) und dem beweglichen Bauteil (114) angeordnet sind.
  19. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 1, wobei die Positionierungskonstruktion (108) so konfiguriert ist, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) in Reaktion auf die Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) zwischen dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand schaltet.
  20. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 19, wobei die Positionierungskonstruktion (108) so konfiguriert ist, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) in Reaktion auf eine erste Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) in den ersten einstellbaren Zustand schaltet; die Positionierungskonstruktion (108) so konfiguriert ist, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) in Reaktion auf eine zweite Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) in einen zweiten einstellbaren Zustand schaltet; und sich bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) zumindest eines von einem Bewegungsausmaß (M1) und einer Bewegungsrichtung der ersten Betätigung von zumindest einem von einem Bewegungsausmaß (M1) und einer Bewegungsrichtung der zweiten Betätigung unterscheidet.
  21. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (100) nach Anspruch 9, wobei die Positionierungskonstruktion (108) so konfiguriert ist, dass sie die Position des beweglichen Bauteils (114) bezogen auf das Trägerbauteil in Reaktion auf die Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) verändert.
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