DE102015210260A1 - Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit umfasst einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder, eine Positionierungskonstruktion und eine Stellkonstruktion. Der zweite Zylinder ist so konfiguriert, dass er ausziehbar im ersten Zylinder aufgenommen ist. Die Positionierungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder relativ positioniert, und so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit zwischen einem ersten einstellbaren Zustand und einem zweiten einstellbaren Zustand schaltet. Im ersten einstellbaren Zustand ist eine Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder innerhalb eines ersten einstellbaren Positionsbereichs einstellbar. Im zweiten einstellbaren Zustand ist die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder innerhalb eines zweiten einstellbaren Positionsbereichs, der sich von dem ersten einstellbaren Positionsbereich unterscheidet, einstellbar. Die Stellkonstruktion ist so konfiguriert, dass sie zumindest einen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich einstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit.
  • Fahrradfahren wird zu einer immer beliebteren Form der Freizeitbeschäftigung sowie einem Transportmittel. Überdies ist Fahrradfahren zu einem sehr beliebten Leistungssport sowohl für Amateure als auch Profis geworden. Ob das Fahrrad nun als Freizeitbeschäftigung, für den Transport oder Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert konstant die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die umfassend neu gestaltet worden ist, ist eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung. Eine andere Fahrradkomponente, die umfassend neu gestaltet worden ist, ist eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder, eine Positionierungskonstruktion und eine Stellkonstruktion. Der zweite Zylinder ist so konfiguriert, dass er ausziehbar im ersten Zylinder aufgenommen ist. Die Positionierungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder relativ positioniert, und ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit zwischen einem ersten einstellbaren Zustand und einem zweiten einstellbaren Zustand schaltet. Im ersten einstellbaren Zustand ist eine Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder innerhalb eines ersten einstellbaren Positionsbereichs einstellbar. Im zweiten einstellbaren Zustand ist die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder innerhalb eines zweiten einstellbaren Positionsbereichs, der sich von dem ersten einstellbaren Positionsbereich unterscheidet, einstellbar. Die Stellkonstruktion ist so konfiguriert, dass sie zumindest einen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich einstellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie einen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich einstellt, ohne den anderen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich zu verändern.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass der erste Zylinder und der zweite Zylinder bezogen aufeinander in Ausziehrichtung beweglich sind. Die Positionierungskonstruktion umfasst ein erstes Positionierungsbauteil, das zusammen mit einem von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder in der Ausziehrichtung beweglich ist, und ein zweites Positionierungsbauteil, das zusammen mit dem anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder in der Ausziehrichtung beweglich ist. Die Stellkonstruktion ist so konfiguriert, dass sie eine relative Lagebeziehung zwischen dem ersten Positionierungsbauteil und dem zweiten Positionierungsbauteil in einem Referenzzustand, in dem die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit die kürzeste oder die längste ist, einstellt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem dritten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des ersten Positionierungsbauteils bezogen auf einen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verändert, und/oder die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des zweiten Positionierungsbauteils bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verändert.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem dritten Aspekt so konfiguriert, dass das zweite Positionierungsbauteil in der Ausziehrichtung verläuft. Das erste Positionierungsbauteil umfasst ein Trägerbauteil und ein Abdichtbauteil. Das Trägerbauteil ist zumindest teilweise in dem Fluidzylinder angeordnet und liefert so einen Fluiddurchgang zwischen dem Trägerbauteil und dem Fluidzylinder. Das Abdichtbauteil ist so konfiguriert, dass es den Fluiddurchgang blockiert, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit eine Zwischenlänge zwischen einer maximalen Gesamtlänge und einer minimalen Gesamtlänge ist.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem fünften Aspekt so konfiguriert, dass einer von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder ein Befestigungsende umfasst. Das Trägerbauteil verläuft in der Ausziehrichtung und ist so konfiguriert, dass es am Befestigungsende angebracht werden kann. Die Stellkonstruktion ist so konfiguriert, dass sie die Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende in der Ausziehrichtung einstellt.
  • Gemäß einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem sechsten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion ein Sicherungsbauteil und zumindest einen Abstandshalter umfasst. Das Sicherungsbauteil ist so konfiguriert, dass es an einem Ende des Trägerbauteils befestigt werden kann. Der zumindest eine Abstandshalter ist so konfiguriert, dass er zum Einstellen der Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende lösbar zwischen dem Sicherungsbauteil und dem Befestigungsende vorgesehen ist.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem sechsten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion ein Arretierbauteil umfasst, das so konfiguriert ist, dass es das Trägerbauteil bezogen auf das Befestigungsende so arretiert, dass die Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende einstellbar ist.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem sechsten Aspekt so konfiguriert, dass der andere von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder ein weiteres Befestigungsende umfasst. Der Fluidzylinder ist so konfiguriert, dass er an dem weiteren Befestigungsende angebracht werden kann. Die Stellkonstruktion ist so konfiguriert, dass sie die Position des Fluidzylinders bezogen auf das weitere Befestigungsende einstellt.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem neunten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion eine Zahnstange und ein Ritzel umfasst. Die Zahnstange umfasst Zähne und ist am Fluidzylinder befestigt. Das Ritzel ist so konfiguriert, dass es mit den Zähnen der Zahnstange in Eingriff steht und so den Fluidzylinder bezogen auf das weitere Befestigungsende positioniert.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder, eine Positionierungskonstruktion, einen ersten Anschlag, einen zweiten Anschlag und eine Stellkonstruktion. Der zweite Zylinder ist so konfiguriert, dass er ausziehbar im ersten Zylinder derart aufgenommen ist, dass er bezogen auf den ersten Zylinder in einer Ausziehrichtung beweglich ist. Die Ausziehrichtung umfasst eine Verlängerungsrichtung, in der sich die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit erhöht, und eine Verkürzungsrichtung, die der Verlängerungsrichtung entgegengesetzt ist und in der sich die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit verringert. Die Positionierungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder bezogen aufeinander positioniert. Der erste Anschlag ist so konfiguriert, dass er an den ersten Zylinder gekoppelt werden kann. Der zweite Anschlag ist so konfiguriert, dass er an den zweiten Zylinder gekoppelt werden kann. Der zweite Anschlag ist so konfiguriert, dass er an den ersten Anschlag anstößt und so die Bewegung des zweiten Zylinders bezogen auf den ersten Zylinder in der Verlängerungsrichtung einschränkt. Die Stellkonstruktion ist so konfiguriert, dass sie eine von einer Position des ersten Anschlags bezogen auf den ersten Zylinder und einer Position des zweiten Anschlags bezogen auf den zweiten Zylinder einstellt.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem elften Aspekt so konfiguriert, dass der erste Anschlag und der zweite Anschlag im zweiten Zylinder vorgesehen sind.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem zwölften Aspekt so konfiguriert, dass die Positionierungskonstruktion eine Abdichtkonstruktion und ein Trägerbauteil umfasst. Die Abdichtkonstruktion ist so konfiguriert, dass sie am zweiten Zylinder montiert werden kann, und weist eine Öffnung auf. Das Trägerbauteil ist so konfiguriert, dass es am ersten Zylinder montiert werden kann und durch die Öffnung der Abdichtkonstruktion verläuft. Der erste Anschlag ist am Trägerbauteil vorgesehen. Der zweite Anschlag ist an der Abdichtkonstruktion vorgesehen.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem dreizehnten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des Trägerbauteils bezogen auf den ersten Zylinder und so die Position des ersten Anschlags bezogen auf den ersten Zylinder einstellt.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem vierzehnten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion ein Sicherungsbauteil und zumindest einen Abstandshalter umfasst. Das Sicherungsbauteil ist so konfiguriert, dass es an einem Ende des Trägerbauteils befestigt werden kann, und ist außerhalb des ersten Zylinders vorgesehen. Der zumindest eine Abstandshalter ist so konfiguriert, dass er zum Einstellen der Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende lösbar zwischen dem Sicherungsbauteil und dem Befestigungsende vorgesehen ist.
  • Gemäß einem sechszehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem vierzehnten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion ein Arretierbauteil umfasst, das so konfiguriert ist, dass es das Trägerbauteil bezogen auf das Befestigungsende so arretiert, dass die Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende einstellbar ist.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem elften Aspekt so konfiguriert, dass der erste Anschlag und der zweite Anschlag außerhalb des zweiten Zylinders vorgesehen sind.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem siebzehnten Aspekt so konfiguriert, dass der erste Zylinder eine Innenumfangsfläche umfasst. Der zweite Zylinder umfasst eine Außenumfangsfläche, die so konfiguriert ist, dass sie der Innenumfangsfläche zugewandt ist. Der erste Anschlag ist an der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders vorgesehen. Der zweite Anschlag ist an der Außenumfangsfläche des zweiten Zylinders vorgesehen.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem achtzehnten Aspekt so konfiguriert, dass der zweite Anschlag so konfiguriert ist, dass er radial von der Außenumfangsfläche des zweiten Zylinders absteht.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem neunzehnten Aspekt ferner ein Beschränkungsbauteil, das radial von der Außenumfangsfläche des zweiten Zylinders absteht. Der erste Zylinder umfasst eine Beschränkungsnut, die an der Innenumfangsfläche vorgesehen ist und in der Ausziehrichtung verläuft. Das Beschränkungsbauteil ist in der Beschränkungsnut vorgesehen und schränkt die Relativdrehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder ein. Der zweite Anschlag ist am Beschränkungsbauteil vorgesehen.
  • Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem zwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des ersten Anschlags bezogen auf den ersten Zylinder einstellt.
  • Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion einen Stopper umfasst, der an einem Ende des ersten Zylinders derart angebracht ist, dass er mit dem zweiten Anschlag kontaktierbar ist. Der erste Anschlag ist an dem Stopper vorgesehen.
  • Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem zweiundzwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des ersten Anschlags bezogen auf den ersten Zylinder über den Stopper in der Ausziehrichtung einstellt.
  • Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder, eine Positionierungskonstruktion und eine Stellkonstruktion. Der zweite Zylinder ist so konfiguriert, dass er ausziehbar in dem ersten Zylinder derart aufgenommen ist, dass er bezogen auf den ersten Zylinder in Ausziehrichtung beweglich ist. Die Positionierungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder bezogen aufeinander positioniert. Die Positionierungskonstruktion umfasst einen Fluidzylinder und ein Trägerbauteil. Der Fluidzylinder ist mit einem von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verbunden. Das Trägerbauteil ist mit dem anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verbunden. Das Trägerbauteil ist zumindest teilweise in dem Fluidzylinder aufgenommen. Die Stellkonstruktion ist so konfiguriert, dass sie die anfängliche Relativlage des Fluidzylinders und des Trägerbauteils einstellt.
  • Gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem vierundzwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des Trägerbauteils bezogen auf einen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verändert. Die Stellkonstruktion ist so konfiguriert, dass sie die Position des Fluidzylinders bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verändert.
  • Gemäß einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass das Trägerbauteil zumindest teilweise in dem Fluidzylinder angeordnet ist und so einen Fluiddurchgang zwischen dem Trägerbauteil und dem Fluidzylinder liefert. Die Positionierungskonstruktion umfasst ein Abdichtbauteil, das so konfiguriert, dass es den Fluiddurchgang blockiert, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit eine Zwischenlänge zwischen einer maximalen Länge und einer minimalen Länge ist.
  • Gemäß einem siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem sechsundzwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass einer von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder ein Befestigungsende umfasst. Das Trägerbauteil verläuft in der Ausziehrichtung und ist so konfiguriert, dass es am Befestigungsende angebracht werden kann. Die Stellkonstruktion ist so konfiguriert, dass sie die Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende in der Ausziehrichtung einstellt.
  • Gemäß einem achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion ein Sicherungsbauteil und zumindest einen Abstandshalter umfasst. Das Sicherungsbauteil ist so konfiguriert, dass es an einem Ende des Trägerbauteils befestigt werden kann. Der zumindest eine Abstandshalter ist so konfiguriert, dass er zum Einstellen der Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende lösbar zwischen dem Sicherungsbauteil und dem Befestigungsende vorgesehen ist.
  • Gemäß einem neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion ein Arretierbauteil umfasst, das so konfiguriert ist, dass es das Trägerbauteil bezogen auf das Befestigungsende so arretiert, dass die Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende einstellbar ist.
  • Gemäß einem dreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass der andere von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder ein weiteres Befestigungsende umfasst. Der Fluidzylinder ist so konfiguriert, dass er an dem weiteren Befestigungsende angebracht werden kann. Die Stellkonstruktion ist so konfiguriert, dass sie die Position des Fluidzylinders bezogen auf das weitere Befestigungsende einstellt.
  • Gemäß einem einunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß dem dreißigsten Aspekt so konfiguriert, dass die Stellkonstruktion eine Zahnstange und ein Ritzel umfasst. Die Zahnstange umfasst Zähne und ist am Fluidzylinder befestigt. Das Ritzel ist so konfiguriert, dass es mit den Zähnen der Zahnstange in Eingriff steht und so den Fluidzylinder bezogen auf das weitere Befestigungsende positioniert.
  • Eine vollständigere Einschätzung der Erfindung und vielen der damit verbundenen Vorteile erhält man, wenn selbige unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung unter Betrachtung in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen besser verständlich wird, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie II-II von 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 4 eine perspektivische Teilexplosionsdarstellung der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 5 eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 6 eine schematische Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie VI-VI von 1 ist (erste Betätigungsposition);
  • 7 eine schematische Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie VII-VII von 1 ist (zweite Betätigungsposition);
  • 8 eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist (erste Betätigungsposition);
  • 9 eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist (zweite Betätigungsposition);
  • 10 eine Querschnittsansicht einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 11 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (geschlossene Position);
  • 12 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Position);
  • 13 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Position);
  • 14 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (zweite offene Position);
  • 15 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (dritte offene Position);
  • 16 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit entlang der Linie XVI-XVI von 14 ist (zweite offene Position);
  • 17 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit entlang der Linie XVII-XVII von 15 ist (dritte offene Position);
  • 18 eine Teilquerschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist;
  • 19 eine Teilquerschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist;
  • 20 eine perspektivische Teilansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 21 eine Teilquerschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist;
  • 22 eine Querschnittsansicht einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
  • 23 eine Teilquerschnittsansicht der in 22 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (geschlossene Position);
  • 24 eine Teilquerschnittsansicht der in 22 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Position);
  • 25 eine Teilquerschnittsansicht der in 22 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Position);
  • 26 eine Teilquerschnittsansicht der in 22 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (zweite offene Position);
  • 27 eine Seitenansicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer modifizierten Ausführungsform ist;
  • 28 eine Teilquerschnittsansicht einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß einer dritten Ausführungsform ist;
  • 29 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit entlang der Linie XXIX-XXIX von 28 ist;
  • 30 eine perspektivische Teilansicht der in 28 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist;
  • 31 eine Teilquerschnittsansicht der in 28 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist;
  • 32 eine Teilquerschnittsansicht einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß einer vierten Ausführungsform ist;
  • 33 eine Teilquerschnittsansicht einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß einer fünften Ausführungsform ist;
  • 34 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit entlang der Linie XXXIV-XXXIV von 33 ist;
  • 35 eine Teilquerschnittsansicht einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit gemäß einer sechsten Ausführungsform ist (geschlossene Position);
  • 36 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der in 35 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (geschlossene Position);
  • 37 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der in 35 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Position);
  • 38 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der in 35 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (zweite offene Position);
  • 39 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der in 35 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (zweite offene Position);
  • 40 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der in 35 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (zweite offene Position);
  • 41 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der in 35 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (geschlossene Position);
  • 42 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der in 35 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Position); und
  • 43 eine Teilquerschnittsansicht der in 35 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist.
  • Die Ausführungsformen werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei in den jeweiligen Zeichnungen gleiche Zahlen entsprechende oder identische Elemente kennzeichnen.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf 1 eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform so konfiguriert, dass sie an einem Fahrradteil B1 montiert werden kann. Mögliche Beispiele für das Fahrradteil B1 umfassen eine Fahrrad-Lenkstange, einen Lenkervorbau und einen Fahrradrahmen. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist so konfiguriert, dass sie eine Fahrradkomponente B2 betätigt, die so konfiguriert ist, dass sie über ein Betätigungsseil 2 betätigt werden kann. Mögliche Beispiele für die Fahrradkomponente B2 umfassen eine Sattelstützenbaueinheit und ein Fahrrad-Getriebe. Da diese Fahrradkomponenten auf dem Gebiet von Fahrrädern allgemein bekannt sind, werden sie aus Gründen der Kürze hierin nicht ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist eine Steuervorrichtung für die rechte Seite, die der Radfahrer mit der rechten Hand betätigt. Der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird erkennen, dass die Konfiguration der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auch an eine Steuervorrichtung für die linke Seite angepasst werden kann, die der Radfahrer mit der linken Hand betätigt.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsausdrücke „vorwärts”, „rückwärts”, „links”, „rechts”, „hoch” und „runter” ebenso wie andere ähnliche Richtungsausdrücke auf jene Richtungen, die beispielsweise basierend auf den im Fahrradsattel (nicht gezeigt) eines Fahrrads mit Blick zur Fahrrad-Lenkstange (nicht gezeigt) sitzenden Radfahrer bestimmt werden. Folglich sollten diese Ausdrücke, wie sie zur Beschreibung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 verwendet werden, bezogen auf das Fahrrad, ausgestattet mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, interpretiert werden, das in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche genutzt wird.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ein Grundbauteil 12. Das Grundbauteil 12 ist so konfiguriert, dass es am Fahrradteil B1 montiert werden kann. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Grundbauteil 12 ringförmig und umfasst eine Innenumfangsfläche 12a. Die Innenumfangsfläche 12a definiert eine mittige Öffnung 12b, durch die das Fahrradteil B1 führt. In der veranschaulichten Ausführungsform weist das Fahrradteil B1 eine Längsachse A1 auf. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ein Klemmbauteil 14, das so konfiguriert ist, das es das Fahrradteil B1 an die Innenumfangsfläche 12a des Grundbauteils 12 klemmt.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ein Betätigungsbauteil 16. Das Betätigungsbauteil 16 ist so konfiguriert, dass es vom Nutzer zum Betätigen der Fahrradkomponente B2 über ein Betätigungsseil 2 bedient werden kann. Das Grundbauteil 12 umfasst eine Führungsöffnung 12c, die so konfiguriert ist, dass sie einen Bewegungsbereich für das Betätigungsbauteil 16 bezogen auf das Grundbauteil 12 definiert. Das Betätigungsbauteil 16 verläuft durch die Führungsöffnung 12c.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ferner eine Seilbetätigungskonstruktion 18. Das Grundbauteil 12 umfasst einen Innenraum 12d in Ringform. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist im Innenraum 12d des Grundbauteils 12 vorgesehen. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist bezogen auf das Grundbauteil 12 in eine Drehrichtung D1 um eine Rotationsachse A2 drehbar. Beispielsweise wird die Rotationsachse A2 von der Mittelachse der Innenumfangsfläche 12a des Grundbauteils 12 definiert und ist im Wesentlichen koaxial mit der Längsachse A1 des Fahrradteils B1.
  • Wie in 2 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 drehgelenkig um eine Schwingenachse A3 mit der Seilbetätigungskonstruktion 18 verbunden. Das Betätigungsbauteil 16 verläuft entlang der Mittelachse A4, die die Schwingenachse A3 schneidet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Mittelachse A4 des Betätigungsbauteils 16 senkrecht zur Schwingenachse A3. Das Betätigungsbauteil 16 ist bezogen auf das Grundbauteil 12 zusammen mit der Seilbetätigungskonstruktion 18 drehbar um die Rotationsachse A2. Die Schwingenachse A3 ist im Wesentlichen entlang der Drehrichtung D1 der Seilbetätigungskonstruktion 18 ausgebildet. Die Schwingenachse A3 kann senkrecht zu einer radialen Richtung der Innenumfangsfläche 12a des Grundbauteils 12 ausgebildet sein. Die Konstruktionen des Betätigungsbauteils 16 und der Seilbetätigungskonstruktion 18 sind nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann das Betätigungsbauteil 16 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht auch an der Seilbetätigungskonstruktion 18 befestigt werden. Ferner kann das Betätigungsbauteil 16 zusammen mit der Seilbetätigungskonstruktion 18 bezogen auf das Grundbauteil 12 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht in eine Richtung, die sich von der Drehrichtung D1 unterscheidet, geneigt sein.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Seilbetätigungskonstruktion 18 ein Seilhaltebauteil 20. Ein Ende des Betätigungsseils 2 ist mit dem Seilhaltebauteil 20 verbunden. Im Speziellen umfasst das Seilhaltebauteil 20 einen Seilhaltegrundkörper 21 und einen Seilbefestigungsabschnitt 22. Der Seilbefestigungsabschnitt 22 ist am Seilhaltegrundkörper 21 vorgesehen. Ein Ende des Schaltseils 2a des Betätigungsseils 2 ist am Seilbefestigungsabschnitt 22 befestigt. Das Grundbauteil 12 umfasst eine Seilführungsbohrung 12e, durch die das Betätigungsseil 2 verläuft. Die Seilführungsbohrung 12e definiert eine Seilzugachse A5 als eine Mittenlängsachse.
  • Wenn sich die Seilbetätigungskonstruktion 18 bezogen auf das Grundbauteil 12 in eine erste Drehrichtung D11 der Drehrichtung D1 dreht, wird das Betätigungsseil 2 (d. h. das Schaltseil 2a) aus einer Ausgangsposition gezogen. Wenn sich die Seilbetätigungskonstruktion 18 bezogen auf das Grundbauteil 12 in eine zweite Drehrichtung D12 entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung D11 dreht, kehrt das Betätigungsseil 2 (d. h. das Schaltseil 2a) wieder in die Ausgangsposition zurück.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst das Grundbauteil 12 einen Lagerabschnitt 23, der so konfiguriert ist, dass er das Seilhaltebauteil 20 drehbar um die Rotationsachse A2 lagert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Lagerabschnitt 23 so konfiguriert, dass er das Seilhaltebauteil 20 verschiebbar kontaktiert und so das Seilhaltebauteil 20 drehbar um die Rotationsachse A2 lagert. Das Grundbauteil 12 umfasst ferner ein erstes Gehäuse 24, ein zweites Gehäuse 26 und ein drittes Gehäuse 27. Das zweite Gehäuse 26 ist mit Befestigungsmitteln (nicht gezeigt) wie einer Schraube am ersten Gehäuse 24 befestigt. Das dritte Gehäuse 27 ist mit Befestigungsmitteln (nicht gezeigt) wie einer Schraube am ersten Gehäuse 24 und am zweiten Gehäuse 26 befestigt. Das erste Gehäuse 24 weist einen ersten ringförmigen Teil 24a und einen ersten zylindrischen Teil 24b auf. Der erste ringförmige Teil 24a hat eine erste Öffnung 24c, durch die das Fahrradteil B1 (1) verläuft. Der erste zylindrische Teil 24b steht vom Außenumfang des ersten ringförmigen Teils 24a ab. Das zweite Gehäuse 26 weist einen zweiten ringförmigen Teil 26a und einen zweiten zylindrischen Teil 26b auf. Der zweite ringförmige Teil 26a weist eine zweite Öffnung 26c auf, durch die das Fahrradteil B1 verläuft. Der zweite zylindrische Teil 26b steht vom Außenumfang des zweiten ringförmigen Teils 26a ab. Der erste zylindrische Teil 24b, der zweite zylindrische Teil 26b und das dritte Gehäuse 27 werden zusammengesetzt, woraus sich die Führungsöffnung 12c ergibt (1).
  • Der Lagerabschnitt 23 ist zwischen dem ersten Gehäuse 24 und dem zweiten Gehäuse 26 vorgesehen. Der Lagerabschnitt 23 ist über die Vorsprünge 23a am ersten ringförmigen Teil 24a und am zweiten ringförmigen Teil 26a gesichert. Der Lagerabschnitt 23 definiert die mittige Öffnung 12b des Grundbauteils 12. Der Lagerabschnitt 23, das erste Gehäuse 24, das zweite Gehäuse 26 und das dritte Gehäuse 27 definieren den Innenraum 12d (2) des Grundbauteils 12.
  • Die Seilbetätigungskonstruktion 18 umfasst ein erstes Gleitteil 30 und ein zweites Gleitteil 32. Der Seilhaltegrundkörper 21 ist zylindrisch und radial außerhalb des Lagerabschnitts 23 angeordnet. Das erste Gleitteil 30 ist in das Seilhaltebauteil 20 eingepasst. Das zweite Gleitteil 32 ist in das Seilhaltebauteil 20 eingepasst. Das erste Gleitteil 30 ist an der Außenumfangsfläche des Lagerabschnitts 23 verschiebbar. Das zweite Gleitteil 32 ist an der Außenumfangsfläche des Lagerabschnitts 23 verschiebbar. Die Konstruktion der Seilbetätigungskonstruktion 18 ist nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann zumindest eines von dem ersten Gleitteil 30 und dem zweiten Gleitteil 32 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht verschiebbar im Seilhaltegrundkörper 21 vorgesehen sein. Ferner kann zumindest eines von dem ersten Gleitteil 30 und dem zweiten Gleitteil 32 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht integral als ein einzelnes unitäres Bauteil mit dem Seilhaltegrundkörper 21 vorgesehen sein.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst die Seilbetätigungskonstruktion 18 ferner eine Hebelkoppelkonstruktion 34, die so konfiguriert ist, dass sie das Betätigungsbauteil 16 drehgelenkig an das Seilhaltebauteil 20 koppelt. Die Hebelkoppelkonstruktion 34 ist an der Außenumfangsfläche des Seilhaltebauteils 20 vorgesehen. Die Hebelkoppelkonstruktion 34 umfasst ein erstes Hebelhalteteil 36 und ein zweites Hebelhalteteil 38. Das erste Hebelhalteteil 36 und das zweite Hebelhalteteil 38 stehen vom Seilhaltegrundkörper 21 radial nach außen ab. Das zweite Hebelhalteteil 38 ist in der Drehrichtung D1 vom ersten Hebelhalteteil 36 beabstandet. Das Betätigungsbauteil 16 ist teilweise zwischen dem ersten Hebelhalteteil 36 und dem zweiten Hebelhalteteil 38 vorgesehen (2). Die Hebelkoppelkonstruktion 34 umfasst ferner einen Gelenkbolzen 40, der so konfiguriert ist, dass er das Betätigungsbauteil 16 drehgelenkig an das erste Hebelhalteteil 36 und das zweite Hebelhalteteil 38 koppelt. Der Gelenkbolzen 40 ist am ersten Hebelhalteteil 36 und am zweiten Hebelhalteteil 38 befestigt.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst der Gelenkbolzen 40 ein erstes Ende 40a und ein zweites Ende 40b. Das erste Hebelhalteteil 36 umfasst eine erste Lagerbohrung 36a. Das zweite Hebelhalteteil 38 umfasst eine zweite Lagerbohrung 38a. Das erste Ende 40a des Gelenkbolzens 40 ist in die erste Lagerbohrung 36a eingepasst. Das zweite Ende 40b des Gelenkbolzens 40 ist in die zweite Lagerbohrung 38a eingepasst.
  • Das Betätigungsbauteil 16 umfasst einen Schaftabschnitt 16a und einen Kopfabschnitt 16b, der an einem Ende des Schaftabschnitts 16a vorgesehen ist. Der Schaftabschnitt 16a umfasst eine Durchgangsbohrung 16c, durch die der Gelenkbolzen 40 verläuft. Der Gelenkbolzen 40 definiert die Schwingenachse A3 des Betätigungsbauteils 16. Der Kopfabschnitt 16b hat einen größeren Außenhöchstdurchmesser als der Schaftabschnitt 16a. Das Betätigungsbauteil 16 ist bezogen auf das Seilhaltebauteil 20 drehgelenkig um die Schwingenachse A3.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst die Hebelkoppelkonstruktion 34 ferner ein erstes Vorspannelement 42 und ein zweites Vorspannelement 44. Das erste Vorspannelement 42 und das zweite Vorspannelement 44 sind am zweiten Hebelhalteteil 38 befestigt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist sowohl das erste Vorspannelement 42 als auch das zweite Vorspannelement 44 beispielsweise eine Blattfeder. Der Aufbau des ersten Vorspannelements 42 und des zweiten Vorspannelements 44 ist nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise können das erste Vorspannelement 42 und das zweite Vorspannelement 44 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht auch andere Vorspannelemente sein, wie eine Wickelfeder. Ferner kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht zumindest eines von dem ersten Vorspannelement 42 und dem zweiten Vorspannelement 44 weggelassen werden.
  • Das zweite Hebelhalteteil 38 umfasst einen ersten Schlitz 38b und einen zweiten Schlitz 38c. Das erste Vorspannelement 42 ist teilweise in den ersten Schlitz 38b eingepasst. Das zweite Vorspannelement 44 ist teilweise in den zweiten Schlitz 38c eingepasst. Der Schaftabschnitt 16a des Betätigungsbauteils 16 ist zwischen dem ersten Vorspannelement 42 und dem zweiten Vorspannelement 44 vorgesehen. Das erste Vorspannelement 42 und das zweite Vorspannelement 44 sind so konfiguriert, dass sie das Betätigungsbauteil 16 elastisch in einer neutralen Position Pn positionieren. Wie in 2 zu sehen, ist, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der neutralen Position Pn positioniert wird, die Mittelachse A4 des Betätigungsbauteils 16 im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse A2.
  • Wie in 5 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 innerhalb der Führungsöffnung 12c des Grundbauteils 12 beweglich. Das Betätigungsbauteil 16 wurde in 5 zur Vereinfachung der Erläuterung weggelassen. Das Betätigungsbauteil 16 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus einer Ruheposition P0 in eine erste Betätigungsposition P1 entlang eines ersten Weges T1 bewegt werden kann. Das Betätigungsbauteil 16 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der Ruheposition P0 in eine zweite Betätigungsposition P2 entlang eines zweiten Weges T2 bewegt werden kann. In 5 werden sowohl die Ruheposition P0, die erste Betätigungsposition P1 als auch die zweite Betätigungsposition P2 basierend auf der Mittelachse A4 des Betätigungsbauteils 16 definiert.
  • Im Speziellen ist der erste Weg T1 so definiert, dass er zumindest von der Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der Ruheposition P0 angeordnet ist, zur Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der ersten Betätigungsposition P1 angeordnet ist, verläuft. Der zweite Weg T2 ist so definiert, dass er zumindest von der Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der Ruheposition P0 angeordnet ist, zur Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der zweiten Betätigungsposition P2 angeordnet ist, verläuft. Der zweite Weg T2 unterscheidet sich zumindest teilweise vom ersten Weg T1. In der veranschaulichten Ausführungsform unterscheidet sich der zweite Weg T2 gänzlich vom ersten Weg T1. Der erste Weg T1 ist beispielsweise als der Weg mit der kleinsten Strecke zwischen der Ruheposition P0 und der ersten Betätigungsposition P1 definiert. Der zweite Weg T2 ist beispielsweise als der Weg mit der kleinsten Strecke zwischen der Ruheposition P0 und der zweiten Betätigungsposition P2 definiert. Die Ruheposition P0 kann als der Punkt definiert werden, an dem sich der erste Weg T1 und der zweite Weg T2 schneiden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der zweite Weg T2 auf einer Ebene definiert, die nicht parallel zu der Ebene ist, auf der der erste Weg T1 definiert ist.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Ausdruck „Ruheposition”, wie hierin verwendet, auf eine Position, in der ein bewegliches Teil (z. B. das Betätigungsbauteil 16) stationär bleibt, wenn das bewegliche Teil nicht vom Nutzer (z. B. dem Radfahrer) betätigt wird. Der Ausdruck „Betätigungsposition”, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Position, in der das bewegliche Teil von einem Nutzer (z. B. dem Radfahrer) zwecks der Betätigung der Fahrradkomponente B2 betätigt worden ist.
  • Wie in 5 zu sehen, ist die Ruheposition P0 auf einer virtuellen Ebene V senkrecht zur Rotationsachse A2 vorgesehen. Zumindest eine der ersten Betätigungsposition P1 und der zweiten Betätigungsposition P2 ist von der virtuellen Ebene V beabstandet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist sowohl die erste Betätigungsposition P1 als auch die zweite Betätigungsposition P2 von der virtuellen Ebene V beabstandet. Die erste Betätigungsposition P1 ist bezogen auf die virtuelle Ebene V gegenüber der zweiten Betätigungsposition P2 angeordnet. Eine der ersten Betätigungsposition P1 und der zweiten Betätigungsposition P2 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht jedoch auch auf der virtuellen Ebene V angeordnet sein. Ferner können nach Bedarf und/oder wenn gewünscht sowohl die erste Betätigungsposition P1 als auch die zweite Betätigungsposition P2 auf derselben Seite bezogen auf die virtuelle Ebene V angeordnet sein.
  • Wie in 5 zu sehen, umfasst das Grundbauteil 12 einen Ruhepositionierungsabschnitt PP0, einen ersten Positionierungsabschnitt PP1 und einen zweiten Positionierungsabschnitt PP2. Der Ruhepositionierungsabschnitt PP0 ist so konfiguriert, dass er mit dem Betätigungsbauteil 16 unter Positionierung des Betätigungsbauteils 16 in der Ruheposition P0 bezogen auf das Grundbauteil 12 kontaktiert werden kann. Der erste Positionierungsabschnitt PP1 ist so konfiguriert, dass er mit dem Betätigungsbauteil 16 unter Positionierung des Betätigungsbauteils 16 in der ersten Betätigungsposition P1 bezogen auf das Grundbauteil 12 kontaktiert werden kann. Der zweite Positionierungsabschnitt PP2 ist so konfiguriert, dass er mit dem Betätigungsbauteil 16 unter Positionierung des Betätigungsbauteils 16 in der zweiten Betätigungsposition P2 bezogen auf das Grundbauteil 12 kontaktiert werden kann.
  • Das Grundbauteil 12 umfasst einen ersten Führungsabschnitt G1 und einen zweiten Führungsabschnitt G2. Der erste Führungsabschnitt G1 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem Ruhepositionierungsabschnitt PP0 und dem ersten Positionierungsabschnitt PP1 führt. Der zweite Führungsabschnitt G2 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem Ruhepositionierungsabschnitt PP0 und dem zweiten Positionierungsabschnitt PP2 führt. Der erste Führungsabschnitt G1 ist so konfiguriert, dass er ermöglicht, dass das Betätigungsbauteil 16 nicht über die Ruheposition P0 aus der ersten Betätigungsposition P1 in die zweite Betätigungsposition P2 bewegt werden kann. Im Speziellen ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der ersten Betätigungsposition P1 in die zweite Betätigungsposition P2 entlang eines dritten Weges T3 bewegt werden kann. Der dritte Weg T3 ist teilweise derselbe wie der zweite Weg T2.
  • Der zweite Führungsabschnitt G2 liegt dem erstem Führungsabschnitt G1 in der Führungsöffnung 12c gegenüber. Das Betätigungsbauteil 16 kann bezogen auf das Grundbauteil 12 zwischen dem ersten Führungsabschnitt G1 und dem zweiten Führungsabschnitt G2 bewegt werden. Das Grundbauteil 12 umfasst ferner einen dritten Führungsabschnitt G3, der so konfiguriert ist, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen der ersten Betätigungsposition P1 und der zweiten Betätigungsposition P2 führt. Der dritte Führungsabschnitt G3 ist so konfiguriert, dass er ermöglicht, dass das Betätigungsbauteil 16 nicht über die Ruheposition P0 aus der zweiten Betätigungsposition P2 in die erste Betätigungsposition P1 bewegt werden kann. Der Ruhepositionierungsabschnitt PP0, der erste Positionierungsabschnitt PP1, der zweite Positionierungsabschnitt PP2, der erste Führungsabschnitt G1, der zweite Führungsabschnitt G2 und der dritte Führungsabschnitt G3 definieren die Führungsöffnung 12c des Grundbauteils 12.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der Ruheposition P0 in die erste Betätigungsposition P1 entlang des ersten Weges T1 so bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um ein erstes Bewegungsausmaß M1 in eine Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist so konfiguriert, dass sie das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das erste Bewegungsausmaß M1 in die Seilbetätigungsrichtung D2 zieht, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruheposition P0 in die erste Betätigungsposition P1 entlang des ersten Weges T1 bewegt wird. Die Seilbetätigungsrichtung D2 ist beispielsweise als die Richtung parallel zur Seilzugachse A5 der Seilführungsbohrung 12e definiert.
  • Wie in den 5 und 7 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der Ruheposition P0 in die zweite Betätigungsposition P2 entlang des zweiten Weges T2 so bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist so konfiguriert, dass sie das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 zieht, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruheposition P0 in die zweite Betätigungsposition P2 entlang des zweiten Weges T2 bewegt wird.
  • Wie in den 6 und 7 zu sehen, ist das zweite Bewegungsausmaß M2 verschieden von dem ersten Bewegungsausmaß M1. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das zweite Bewegungsausmaß M2 größer als das erste Bewegungsausmaß M1. Das zweite Bewegungsausmaß M2 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht aber auch kleiner als das erste Bewegungsausmaß M1 sein.
  • Wie in 6 zu sehen, sind der erste Positionierungsabschnitt PP1 und der Ruhepositionierungsabschnitt PP0 so konfiguriert, dass sie bezogen auf das Grundbauteil 12 einen ersten Rotationswinkel R1 der Seilbetätigungskonstruktion 18 um die Rotationsachse A2 definieren. Der erste Positionierungsabschnitt PP1 und der Ruhepositionierungsabschnitt PP0 sind so konfiguriert, dass sie das erste Bewegungsausmaß M1 des Betätigungsseils 2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 definieren.
  • Wie in 7 zu sehen, sind der zweite Positionierungsabschnitt PP2 und der Ruhepositionierungsabschnitt PP0 so konfiguriert, dass sie bezogen auf das Grundbauteil 12 einen zweiten Rotationswinkel R2 der Seilbetätigungskonstruktion 18 um die Rotationsachse A2 definieren. Der zweite Rotationswinkel R2 ist größer als der erste Rotationswinkel R1. Der zweite Positionierungsabschnitt PP2 und der Ruhepositionierungsabschnitt PP0 sind so konfiguriert, dass sie das zweite Bewegungsausmaß M2 des Betätigungsseils 2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 definieren.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist die Seilbetätigungskonstruktion 18 so konfiguriert, dass sie von dem Betätigungsbauteil 16 in eine erste Richtung bewegt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruheposition P0 in die erste Betätigungsposition P1 bewegt wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Richtung als die erste Drehrichtung D11 der Drehrichtung D1 definiert. Die erste Richtung kann als andere Richtungen als die erste Drehrichtung D11 definiert sein. Nachstehend wird die erste Drehrichtung D11 als die erste Richtung D11 bezeichnet. Das Seilhaltebauteil 20 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 um die Rotationsachse A2 in die erste Richtung D11 drehbar ist. Mit anderen Worten, das Seilhaltebauteil 20 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 um die Längsachse A1 des Fahrradteils B1 drehbar ist.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist die Seilbetätigungskonstruktion 18 so konfiguriert, dass sie vom Betätigungsbauteil 16 in die erste Richtung D11 bewegt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruheposition P0 in die zweite Betätigungsposition P2 bewegt wird. Das Seilhaltebauteil 20 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 in die erste Richtung D11 bewegt werden kann und so das Betätigungsseil 2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird.
  • Wie in den 8 und 9 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es von einem Nutzer in eine zweite Richtung D3, die sich von der ersten Richtung D11 unterscheidet, geneigt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruheposition P0 in zumindest eine der ersten Betätigungsposition P1 und der zweiten Betätigungsposition P2 bewegt wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es von einem Nutzer in die zweite Richtung D3 geneigt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruheposition P0 sowohl in die erste Betätigungsposition P1 als auch die zweite Betätigungsposition P2 bewegt wird.
  • Wie in den 2, 8 und 9 zu sehen, ist die zweite Richtung D3 als eine Schwenkrichtung definiert, in der das Betätigungsbauteil 16 bezogen auf die Seilbetätigungskonstruktion 18 um die Schwingenachse A3 geschwenkt werden kann. Das Betätigungsbauteil 16 ist drehgelenkig um die Schwingenachse A3 so an das Seilhaltebauteil 20 gekoppelt, dass das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert ist, dass es in die zweite Richtung D3 geneigt werden kann.
  • Rückbezogen auf 2 umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ferner ein erstes Vorspannbauteil 46, das so konfiguriert ist, dass es das Seilhaltebauteil 20 derart vorspannt, dass das Betätigungsbauteil 16 in der Ruheposition P0 angeordnet ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das erste Vorspannbauteil 46 eine Zugwickelfeder. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht kann das erste Vorspannbauteil 46 aber auch ein anderes Vorspannbauteil als eine Zugwickelfeder sein.
  • Die Seilbetätigungskonstruktion 18 umfasst eine erste Federhalterung 48, die radial nach außen vom Seilhaltegrundkörper 21 absteht. Das Grundbauteil 12 umfasst eine zweite Federhalterung 50, die von der ersten Federhalterung 48 in der Drehrichtung D1 beabstandet ist. Ein erster Endabschnitt 46a des ersten Vorspannbauteils 46 ist in die erste Federhalterung 48 eingehakt. Ein zweiter Endabschnitt 46b des ersten Vorspannbauteils 46 ist in die zweite Federhalterung 50 eingehakt.
  • Wie in 2 zu sehen, ist das erste Vorspannbauteil 46 so konfiguriert, dass es die Seilbetätigungskonstruktion 18 so vorspannt, dass sie sich bezogen auf das Grundbauteil 12 in die zweite Drehrichtung D12 dreht. Wie in 5 zu sehen, wird das Betätigungsbauteil 16 gegen den Ruhepositionierungsabschnitt PP0 gedrückt, wenn die Seilbetätigungskonstruktion 18 so vorgespannt wird, dass sie sich bezogen auf das Grundbauteil 12 in die zweite Drehrichtung D12 dreht. So wird das Betätigungsbauteil 16 in der Ruheposition P0 positioniert. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht kann das erste Vorspannbauteil 46 jedoch auch aus der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 weggelassen werden. Das erste Vorspannbauteil 46 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht in einer Fahrradkomponente vorgesehen sein, die unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 funktioniert.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann zur Betätigung mehrerer Fahrradkomponenten verwendet werden. Ein Beispiel für die Fahrradkomponente B2 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 10 bis 17 beschrieben.
  • Wie in 10 zu sehen, kann die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 zum Betätigen einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 beispielsweise über das Betätigungsseil 2 verwendet werden. Das Betätigungsseil 2 ist so konfiguriert, dass es mit der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zum Einstellen der Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 verbunden wird. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 gemäß der ersten Ausführungsform hat eine maximale Gesamtlänge L0 und eine minimale Gesamtlänge L3. Die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ist innerhalb eines einstellbaren Bereiches AR, definiert als die Differenz zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L3, einstellbar. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 hat eine erste Gesamtlänge L1 und eine zweite Gesamtlänge L2. Die erste Gesamtlänge L1 und die zweite Gesamtlänge L2 sind zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L3 definiert. Die erste und die zweite Gesamtlänge L1 und L2 sind verschieden voneinander.
  • Beispielsweise ist die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 auf die erste Gesamtlänge L1 einstellbar, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der ersten Betätigungsposition P1 so positioniert wird, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das erste Bewegungsausmaß M1 gezogen wird (6). Die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ist auf die zweite Gesamtlänge L2 einstellbar, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der zweiten Betätigungsposition P2 so positioniert wird, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 gezogen wird (7).
  • Wie in 10 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 einen ersten Zylinder 102 und einen zweiten Zylinder 104. Der erste Zylinder 102 ist lösbar beispielsweise an einem Sattelrohr (nicht gezeigt) angebracht. Aber auch der zweite Zylinder 104 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht lösbar am Sattelrohr angebracht sein. Der zweite Zylinder 104 ist so konfiguriert, dass er ausziehbar im ersten Zylinder 102 aufgenommen ist und so dass er in Bezug auf den ersten Zylinder 102 in der Ausziehrichtung D10 bewegt werden kann. Der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 sind so konfiguriert, dass sie in Bezug aufeinander in der Ausziehrichtung D10 bewegt werden können. Der zweite Zylinder 104 umfasst einen Sattelbefestigungsabschnitt 106, an dem ein Fahrradsattel (nicht gezeigt) angebracht werden kann.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform gibt es bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 einen arretierten Zustand, einen ersten einstellbaren Zustand und einen zweiten einstellbaren Zustand. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 verfügt über eine Konstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zwischen dem arretierten Zustand, dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 schaltet.
  • Beispielsweise wird im arretierten Zustand die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 bei der eingestellten Gesamtlänge gehalten. Im arretierten Zustand sind der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 bezogen aufeinander starr in der Ausziehrichtung D10 positioniert.
  • Im ersten einstellbaren Zustand kann die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 auf die erste Gesamtlänge L1 eingestellt werden, indem einfach das Betätigungsbauteil 16 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auf die erste Betätigungsposition P1 gestellt wird. Im Speziellen stoppt im ersten einstellbaren Zustand der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in einer Position, die der ersten Gesamtlänge L1 entspricht, wenn sich der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 aus einer Position, die der maximalen Gesamtlänge L0 entspricht, nach unten bewegt. Im ersten einstellbaren Zustand können der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 bezogen aufeinander zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der ersten Gesamtlänge L1 in der Ausziehrichtung D10 ausgezogen werden.
  • Ferner kann im ersten einstellbaren Zustand die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 kontinuierlich zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der ersten Gesamtlänge L1 eingestellt werden, indem das Betätigungsbauteil 16 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auf die erste Betätigungsposition P1 gestellt wird. Im zweiten einstellbaren Zustand können der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 bezogen aufeinander zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L3 in der Ausziehrichtung D10 ausgezogen werden. Das heißt, im ersten einstellbaren Zustand kann die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 kontinuierlich innerhalb eines ersten einstellbaren Positionsbereiches AR1 eingestellt werden. Der erste einstellbare Positionsbereich AR1 ist zwischen der ersten maximalen Gesamtlänge (maximale Gesamtlänge L0) und der ersten minimalen Gesamtlänge (erste Gesamtlänge L1) der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 definiert.
  • Im zweiten einstellbaren Zustand kann die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 kontinuierlich innerhalb des einstellbaren Bereiches AR eingestellt werden, indem das Betätigungsbauteil 16 auf die zweite Betätigungsposition P2 gestellt wird. Das heißt, im zweiten einstellbaren Zustand kann die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 kontinuierlich innerhalb eines zweiten einstellbaren Positionsbereiches AR2 (dem einstellbaren Bereich AR), der sich vom ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 unterscheidet, eingestellt werden. Der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 ist zwischen der zweiten maximalen Gesamtlänge (maximale Gesamtlänge L0) und der zweiten minimalen Gesamtlänge (minimale Gesamtlänge L3) der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 definiert. In der veranschaulichten Ausführungsform zeigt die zweite Gesamtlänge L2 mögliche Gesamtlängen innerhalb des einstellbaren Bereiches AR, während die erste Gesamtlänge L1 eine vorbestimmte Gesamtlänge ist.
  • Wie in 10 zu sehen, sind der erste einstellbare Positionsbereich AR1 und der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 verschieden voneinander. Im Speziellen überlagert der erste einstellbare Positionsbereich AR1 zumindest teilweise den zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2. In der veranschaulichten Ausführungsform überlagert der erste einstellbare Positionsbereich AR1 den zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 gänzlich und ist im zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 einbezogen. Der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 überlagert teilweise den ersten einstellbaren Positionsbereich AR1.
  • Der erste einstellbare Positionsbereich AR1 hat eine Gesamtlänge, die sich von der Gesamtlänge des zweiten einstellbaren Positionsbereichs AR2 unterscheidet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Gesamtlänge des ersten einstellbaren Positionsbereichs AR1 kürzer als die Gesamtlänge des zweiten einstellbaren Positionsbereichs AR2. Die erste minimale Gesamtlänge (erste Gesamtlänge L1) unterscheidet sich von der zweiten minimalen Gesamtlänge (minimale Gesamtlänge L3). Dagegen ist die erste maximale Gesamtlänge (maximale Gesamtlänge L0) gleich der zweiten maximalen Gesamtlänge (maximale Gesamtlänge L0). In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste minimale Gesamtlänge (erste Gesamtlänge L1) länger als die zweite minimale Gesamtlänge (minimale Gesamtlänge L3).
  • Wie in 10 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 eine Positionierungskonstruktion 108. Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie den ersten Zylinder 102 und den zweiten Zylinder 104 relativ positioniert. Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zwischen dem arretierten Zustand, dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand schaltet.
  • Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zwischen dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand in Reaktion auf eine Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 schaltet (5). Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 in Reaktion auf eine erste Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in den ersten einstellbaren Zustand schaltet. Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 in Reaktion auf eine zweite Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in den zweiten einstellbaren Zustand schaltet.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist, wie in 5 zu sehen, die erste Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine Betätigung, bei der das Betätigungsbauteil 16 bezogen auf das Grundbauteil 12 entlang des ersten Weges T1 aus der Ruheposition P0 in die erste Betätigungsposition P1 bewegt wird. Die zweite Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist eine Betätigung, bei der das Betätigungsbauteil 16 bezogen auf das Grundbauteil 12 entlang des zweiten Weges T2 aus der Ruheposition P0 in die zweite Betätigungsposition P2 bewegt wird.
  • Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 unterscheidet sich zumindest eines von dem Bewegungsausmaß und der Bewegungsrichtung der ersten Betätigung von zumindest einem des Bewegungsausmaßes und der Bewegungsrichtung der zweiten Betätigung. In der veranschaulichten Ausführungsform unterscheidet sich bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, wie in 5 zu sehen, das Bewegungsausmaß der ersten Betätigung vom Bewegungsausmaß der zweiten Betätigung. Ferner unterscheidet sich bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 die Bewegungsrichtung der ersten Betätigung von der Bewegungsrichtung der zweiten Betätigung. Wie in 10 zu sehen, wird die erste Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 über das Betätigungsseil 2 von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auf die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 übertragen. Die zweite Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 wird über das Betätigungsseil 2 von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auf die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 übertragen.
  • Wie in 5 zu sehen, unterscheiden sich bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 das Bewegungsausmaß und die Bewegungsrichtung der ersten Betätigung (z. B. der erste Weg T1) von dem Bewegungsausmaß und der Bewegungsrichtung der zweiten Betätigung (z. B. der zweite Weg T2). Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann sich jedoch eines von dem Bewegungsausmaß und der Bewegungsrichtung der ersten Betätigung von dem der zweiten Betätigung unterscheiden. Unterscheidet sich die Bewegungsrichtung der ersten Betätigung von der Bewegungsrichtung der zweiten Betätigung, können die Bewegungsrichtungen der ersten Betätigung und der zweiten Betätigung auf derselben virtuellen Ebene und auf derselben virtuellen Linie so definiert sein, dass sie entgegengesetzt zueinander sind.
  • Wie in 10 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 108 ein Trägerbauteil 110 und einen Fluidzylinder 112. Der Fluidzylinder ist mit einem von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verbunden. Das Trägerbauteil ist mit dem anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verbunden. Das Trägerbauteil ist zumindest teilweise in dem Fluidzylinder aufgenommen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Fluidzylinder mit dem zweiten Zylinder verbunden. Das Trägerbauteil ist teilweise in dem Fluidzylinder aufgenommen.
  • Das Trägerbauteil 110 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf den Fluidzylinder 112 ausgezogen werden kann. Das Trägerbauteil 110 und der Fluidzylinder 112 verlaufen in der Ausziehrichtung D10. Das Trägerbauteil 110 ist in dem ersten Zylinder 102 vorgesehen und kann integral mit dem ersten Zylinder 102 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 bewegt werden. Der Fluidzylinder 112 ist in dem zweiten Zylinder 104 vorgesehen und kann integral mit dem zweiten Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 bewegt werden. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht kann das Trägerbauteil 110 aber auch in dem zweiten Zylinder 104 vorgesehen sein, und der Fluidzylinder 112 kann in dem ersten Zylinder 102 vorgesehen sein.
  • Wie in 11 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 108 ein bewegliches Bauteil 114. Das bewegliche Bauteil 114 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Trägerbauteil 110 bewegt werden kann. Wie in 10 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ferner eine Ventilbetätigungskonstruktion 116, die am unteren Ende des ersten Zylinders 102 angebracht ist. Die Ventilbetätigungskonstruktion 116 ist über das Betätigungsseil 2 operativ mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 verbunden. Das bewegliche Bauteil 114 wird bezogen auf das Trägerbauteil 110 über die Ventilbetätigungskonstruktion 116 nach oben bewegt. In der veranschaulichten Ausführungsform wird das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 über die Ventilbetätigungskonstruktion 116 in Reaktion auf die erste Betätigung und die zweite Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 nach oben bewegt (10).
  • Wie in 11 zu sehen, umfasst das Trägerbauteil 110 ein inneres Rohr 118 und ein Ventilaufnahmebauteil 120. Das Ventilaufnahmebauteil 120 ist am oberen Ende des inneren Rohrs 118 befestigt und verschiebbar in dem Fluidzylinder 112 vorgesehen. Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie die Position des beweglichen Bauteils 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in Reaktion auf eine Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ändert (10).
  • Wie in 11 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 108 eine erste Kammer C1 und eine zweite Kammer C2. Die erste Kammer C1 wird vom Trägerbauteil 110 (dem Ventilaufnahmebauteil 120), dem Fluidzylinder 112 und dem beweglichen Bauteil 114 definiert. Die zweite Kammer C2 wird vom Trägerbauteil 110 und dem Fluidzylinder 112 definiert. Die erste Kammer C1 und die zweite Kammer C2 sind beispielsweise jeweils mit einem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid (z. B. Öl) gefüllt.
  • Das Trägerbauteil 110 und das bewegliche Bauteil 114 bilden eine Ventilkonstruktion 121. Bei der Ventilkonstruktion 121 gibt es einen geschlossenen Zustand (11), einen ersten offenen Zustand (12 und 13) und einen zweiten offenen Zustand (14). Der geschlossene Zustand entspricht dem arretierten Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100. Der erste offene Zustand entspricht dem ersten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100. Der zweite offene Zustand entspricht dem zweiten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100.
  • Wie in 11 zu sehen, ist das bewegliche Bauteil 114 verschiebbar in dem inneren Rohr 118 und dem Ventilaufnahmebauteil 120 vorgesehen. Das bewegliche Bauteil 114 ist so konfiguriert, dass es in der geschlossenen Position P10, der ersten offenen Position P11 und der zweiten offenen Position P12 positioniert werden kann. Im geschlossenen Zustand der Ventilkonstruktion 121 ist das bewegliche Bauteil 114 in der geschlossenen Position P10 positioniert. Im ersten offenen Zustand der Ventilkonstruktion 121 ist das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Position P11 positioniert. Im zweiten offenen Zustand der Ventilkonstruktion 121 ist das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Position P12 positioniert. Die Positionierungskonstruktion 108 umfasst ein Vorspannelement (nicht gezeigt), das so konfiguriert ist, dass es das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in Richtung der geschlossenen Position P10 vorspannt.
  • Das bewegliche Bauteil 114 kontaktiert das Ventilaufnahmebauteil 120 und schließt so die Ventilkonstruktion 121, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der geschlossenen Position P10 positioniert ist. Die geschlossene Position P10 entspricht der Ruheposition P0 (5 und 10) der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10. Die erste offene Position P11 entspricht der ersten Betätigungsposition P1 (5, 6 und 10) der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10. Die zweite offene Position P12 entspricht der zweiten Betätigungsposition P2 (5, 7 und 10) der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10. Die Position des beweglichen Bauteils 114 kann unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 bezogen auf das Trägerbauteil 110 kontinuierlich zwischen der geschlossenen Position P10 und der zweiten offenen Position P12 eingestellt werden (10). Die Position des beweglichen Bauteils 114 kann unter Verwendung der ersten Betätigungsposition P1 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 bezogen auf das Trägerbauteil 110 auf die erste offene Position P11 gestellt werden (10).
  • Wie in den 12 und 14 zu sehen, ist das bewegliche Bauteil 114 beweglich am Trägerbauteil 110 montiert und so konfiguriert, dass es vom Trägerbauteil 110 absteht. Wie in 12 zu sehen, steht das bewegliche Bauteil 114 vom Trägerbauteil 110 um ein erstes Abstehmaß AMP1 ab, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Position P11 angeordnet ist. Wie in 14 zu sehen, steht das bewegliche Bauteil 114 vom Trägerbauteil 110 um ein zweites Abstehmaß AMP2, das sich vom ersten Abstehmaß AMP1 unterscheidet, ab, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Position P12 angeordnet ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist, wie in den 12 und 14 zu sehen, das zweite Abstehmaß AMP2 größer als das erste Abstehmaß AMP1.
  • Wie in den 12 und 14 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 108 einen ersten Durchgang W11 und einen zweiten Durchgang W12. Wie in 12 zu sehen, steht die erste Kammer C1 im ersten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (d. h., wenn das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Position P11 angeordnet ist) über den ersten Durchgang W11 mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. Wie in 14 zu sehen, steht die erste Kammer C1 im zweiten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit (d. h., wenn das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Position P12 angeordnet ist) über den zweiten Durchgang W12 mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. Wie in den 12 und 14 zu sehen, sind der erste Durchgang W11 und der zweite Durchgang W12 zumindest teilweise zwischen dem Trägerbauteil 110 und dem beweglichen Bauteil 114 angeordnet. In der veranschaulichten Ausführungsform unterscheidet sich der erste Durchgang W11 zumindest teilweise von dem zweiten Durchgang W12.
  • Wie in den 12 und 14 zu sehen, ist die Positionierungskonstruktion 108 so konfiguriert, dass sie den Fluiddurchgang zwischen dem ersten Durchgang W11 und dem zweiten Durchgang W12 schaltet und so den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit zwischen dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand schaltet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das bewegliche Bauteil 114 so konfiguriert, dass es den Fluiddurchgang zwischen dem ersten Durchgang W11 und dem zweiten Durchgang W12 gemäß der Position des beweglichen Bauteils 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 schaltet.
  • Wie in 12 zu sehen, umfasst der erste Durchgang W11 einen ersten Zugang GT1, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf die Position des beweglichen Bauteils 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 öffnet und schließt. Der erste Zugang GT1 ist offen, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Position P11 angeordnet ist.
  • Im Speziellen umfasst die Positionierungskonstruktion 108 ein Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1, das am Innenumfang des Ventilaufnahmebauteils 120 vorgesehen ist. Das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 kann mit dem beweglichen Bauteil 114 kontaktiert werden. Der erste Zugang GT1 ist geschlossen, wenn das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 das bewegliche Bauteil 114 kontaktiert (11). Der erste Zugang GT1 ist offen, wenn das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 vom beweglichen Bauteil 114 beabstandet ist (12).
  • Wie in 14 zu sehen, umfasst der zweite Durchgang W12 einen zweiten Zugang GT2, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf die Position des beweglichen Bauteils 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 öffnet und schließt. Der zweite Zugang GT2 ist an einer anderen Stelle, die sich von der Stelle des ersten Zugangs GT1 unterscheidet, vorgesehen. Genauer gesagt, ist der zweite Zugang GT2 an einer vom ersten Zugang GT1 in der Ausziehrichtung D10 beabstandeten Stelle vorgesehen und liegt näher am oberen Ende des beweglichen Bauteils als der erste Zugang GT1. Der erste Zugang GT1 und der zweite Zugang GT2 sind offen, wenn das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in der zweiten offenen Position P12, die sich von der ersten offenen Position P11 unterscheidet, angeordnet ist.
  • Im Speziellen umfasst die Positionierungskonstruktion 108 ein Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2, das am Innenumfang des Ventilaufnahmebauteils 120 vorgesehen ist. Das Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 kann mit dem beweglichen Bauteil 114 kontaktiert werden. Der zweite Zugang GT2 ist geschlossen, wenn das Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 das bewegliche Bauteil 114 kontaktiert (11). Der zweite Zugang GT2 ist offen, wenn das Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 vom beweglichen Bauteil 114 beabstandet ist (14).
  • Wie in 11 zu sehen, sind der erste Zugang GT1 und der zweite Zugang GT2 geschlossen, wenn das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in der geschlossenen Position P10, die sich von der ersten offenen Position P11 und der zweiten offenen Position P12 unterscheidet, angeordnet ist. In diesem Zustand kontaktieren das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 und das Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 das bewegliche Bauteil 114, so dass der erste Zugang GT1 und der zweite Zugang GT2 geschlossen sind. Wie in 12 zu sehen, ist der zweite Zugang GT2 geschlossen, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Position P11 angeordnet ist. In diesem Zustand ist das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 vom beweglichen Bauteil 114 beabstandet, so dass der erste Zugang GT1 offen ist, und das Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 kontaktiert das bewegliche Bauteil 114, so dass der zweite Zugang GT2 geschlossen ist.
  • Zwischen dem Fluidzylinder 112 und dem Ventilaufnahmebauteil 120 ist eine erste Zwischenkammer C3 definiert. Im Speziellen umfasst die Positionierungskonstruktion 108 ein zusätzliches Abdichtbauteil SM4, das am Außenumfang des Ventilaufnahmebauteils 120 vorgesehen ist. Die erste Zwischenkammer C3 wird vom Fluidzylinder 112, dem Ventilaufnahmebauteil 120 und dem zusätzlichen Abdichtbauteil SM4 definiert.
  • Zwischen dem beweglichen Bauteil 114 und dem Ventilaufnahmebauteil 120 ist eine zweite Zwischenkammer C4 definiert. Das Ventilaufnahmebauteil 120 umfasst erste Durchgangsbohrungen 120a und zweite Durchgangsbohrungen 120b. Die ersten Durchgangsbohrungen 120a verlaufen in der radialen Richtung des Ventilaufnahmebauteils 120 und sind zwischen dem Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 und dem Abdichtbauteil für den zweiten Zugang SM2 vorgesehen.
  • Wie in 12 zu sehen, steht die erste Zwischenkammer C3 über die ersten Durchgangsbohrungen 120a mit der zweiten Zwischenkammer C4 in Verbindung, wenn der erste Zugang GT1 offen ist. Die zweiten Durchgangsbohrungen 120b verlaufen in der radialen Richtung des Ventilaufnahmebauteils 120 und sind gegenüber den ersten Durchgangsbohrungen 120a bezogen auf das Abdichtbauteil für den ersten Zugang SM1 vorgesehen. Die zweite Zwischenkammer C4 steht über die zweiten Durchgangsbohrungen 120b mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. Das zusätzliche Abdichtbauteil SM4 ist zwischen den ersten Durchgangsbohrungen 120a und den zweiten Durchgangsbohrungen 120b in der Ausziehrichtung D10 vorgesehen.
  • Wie in 15 zu sehen, sind der erste Zugang GT1 und der zweite Zugang GT2 offen, wenn das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in der dritten offenen Position P13, die sich von der ersten offenen Position P11 und der zweiten offenen Position P12 unterscheidet, angeordnet ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die dritte offene Position P13 zwischen der ersten offenen Position P11 und der zweiten offenen Position P12 angeordnet.
  • Wie in 16 zu sehen, weist der zweite Zugang GT2 eine erste Querschnittsfläche A11 auf, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Position P12 angeordnet ist. Die erste Querschnittsfläche A11 ist an einem Querschnitt entlang der Linie XVI-XVI von 14 definiert. Wie in 17 zu sehen, weist der zweite Zugang GT2 eine zweite Querschnittsfläche A12 auf, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der dritten offenen Position P13 angeordnet ist. Die zweite Querschnittsfläche A12 ist an einem Querschnitt entlang der Linie XVII-XVII von 15 definiert. Wie in den 16 und 17 zu sehen, ist die zweite Querschnittsfläche A12 kleiner als die erste Querschnittsfläche A11. Da die zweite Querschnittsfläche A12 kleiner ist als die erste Querschnittsfläche A11, ist der vom zweiten Zugang GT2 mit der zweiten Querschnittsfläche A12 bewirkte Fluidwiderstand größer als der vom zweiten Zugang GT2 mit der ersten Querschnittsfläche A11 bewirkte Fluidwiderstand. Daher reduziert die zweite Querschnittsfläche A12 des zweiten Zugangs GT2 die Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 im Vergleich zur ersten Querschnittsfläche A11 des zweiten Zugangs GT2. So kann der Nutzer die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 genau einstellen.
  • Wie in 11 zu sehen, umfasst der Fluidzylinder 112 eine Innenumfangsfläche 112e und eine eingelassene Innenumfangsfläche 112d, die von der Innenumfangsfläche 112e aus eingelassen ist. Die eingelassene Innenumfangsfläche 112d definiert einen Innendurchmesser DM1, der größer ist als der Innendurchmesser DM2, der von der Innenumfangsfläche 112e definiert wird. Die Innenumfangsfläche 112e umfasst eine erste Innenumfangsfläche 112b und eine zweite Innenumfangsfläche 112c. Die eingelassene Innenumfangsfläche 112d ist zwischen der ersten Innenumfangsfläche 112b und der zweiten Innenumfangsfläche 112c angeordnet. Die eingelassene Innenumfangsfläche 112d definiert eine Vertiefung 112a.
  • Wie in 12 zu sehen, umfasst der erste Durchgang W11 einen dritten Zugang GT3, der so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf eine Relativlage zwischen dem Trägerbauteil 110 und der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d öffnet und schließt. Der dritte Zugang GT3 ist so konfiguriert, dass er den ersten Durchgang W11, der zwischen der ersten Kammer C1 und der dritten Kammer C3 vorgesehen ist, öffnet und schließt. Die Positionierungskonstruktion 108 umfasst ein Abdichtbauteil 122 (ein Abdichtbauteil für den dritten Zugang), das am Außenumfang des Trägerbauteils 110 vorgesehen ist. Der dritte Zugang GT3 ist offen, wenn das Abdichtbauteil 122 der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d des Fluidzylinders 112 in der radialen Richtung des Ventilaufnahmebauteils 120 zugewandt ist. Im Speziellen ist der dritte Zugang GT3 offen, wenn ein Raum zwischen dem Abdichtbauteil 122 und der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d geschaffen wird. Die erste Kammer C1 steht mit der ersten Zwischenkammer C3 in Verbindung, wenn der dritte Zugang GT3 offen ist (d. h., wenn das Abdichtbauteil 122 zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d angeordnet ist). Wie in 13 zu sehen, ist der dritte Zugang GT3 geschlossen, wenn das Abdichtbauteil 122 die Innenumfangsfläche 112e des Fluidzylinders 112 kontaktiert.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ausführlich beschrieben. Wie in 11 zu sehen, ist, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 die maximale Gesamtlänge L0 ist, das Abdichtbauteil 122 radial im Inneren der Vertiefung 112a, die im Fluidzylinder 112 vorgesehen ist, angeordnet. Das Abdichtbauteil 122 ist von der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d des Fluidzylinders 112 beabstandet und stellt so einen Durchgang W1 zwischen der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d und dem Abdichtbauteil 122 bereit. Der Durchgang W1 ist Teil des ersten Durchgangs W11.
  • Wie in 12 zu sehen, wird, wenn das Betätigungsbauteil 16 (10) der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 vom Nutzer aus der Ruheposition P0 in die erste Betätigungsposition P1 bewegt wird, das bewegliche Bauteil 114 aus der geschlossenen Position P10 in die erste offene Position P11 bewegt. Ist das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Position P11 positioniert, steht die erste Kammer C1 über die erste Zwischenkammer C3, die ersten Durchgangsbohrungen 120a, die zweite Zwischenkammer C4 und die zweiten Durchgangsbohrungen 120b mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid über den ersten Durchgang W11 aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2 fließen, wodurch der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 unter Nutzung des Gewichts des Radfahrers, das auf den Sattelbefestigungsabschnitt 106 ausgeübt wird, nach unten bewegt werden kann.
  • Wie in 13 zu sehen, kontaktiert, nachdem das Abdichtbauteil 122 die Vertiefung 112a durchquert hat, das Abdichtbauteil 122 die erste Innenumfangsfläche 112b des Fluidzylinders 112. Der dritte Zugang GT3 ist geschlossen, wenn das Abdichtbauteil 122 die Innenumfangsfläche 112e des Fluidzylinders 112 kontaktiert. Dies verhindert, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2 fließt, was bewirkt, dass der zweite Zylinder 104 die Abwärtsbewegung bezogen auf den ersten Zylinder 102 stoppt und bezogen auf den ersten Zylinder 102 in einer Position, die der ersten Gesamtlänge L1 (10) entspricht, starr positioniert wird, nachdem das bewegliche Bauteil 114 aus der ersten offenen Position P11 in die geschlossene Position P10 bewegt worden ist. So kann sich, wenn das Betätigungsbauteil 16 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in die erste Betätigungsposition P1 bewegt wird, der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 von der maximalen Gesamtlänge L0 zur ersten Gesamtlänge L1, die von der Vertiefung 112a definiert wird, nach unten bewegen.
  • Wie in 14 zu sehen, wird, wenn das Betätigungsbauteil 16 vom Nutzer aus der Ruheposition P0 in die zweite Betätigungsposition P2 bewegt wird, das bewegliche Bauteil 114 aus der geschlossenen Position P10 in die zweite offene Position P12 bewegt. Ist das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Position P12 positioniert, steht die erste Kammer C1 über die zweite Zwischenkammer C4 und die zweiten Durchgangsbohrungen 120b mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid über den zweiten Durchgang W12 aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2 fließen, wodurch der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 unter Nutzung des Gewichts des Radfahrers, das auf den Sattelbefestigungsabschnitt 106 ausgeübt wird, nach unten bewegt werden kann.
  • Nun fließt das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid nicht über die erste Zwischenkammer C3 aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2. So kann die Relativlage zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ungeachtet der Vertiefung 112a kontinuierlich eingestellt werden.
  • Wie in 10 zusehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 eine Stellkonstruktion 124. Die Stellkonstruktion 124 ist so konfiguriert, dass sie zumindest einen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 einstellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie einen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 einstellt, ohne den anderen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 zu verändern. Die Stellkonstruktion 124 ist so konfiguriert, dass sie den zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 einstellt (verändert), ohne den ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 zu verändern.
  • Wie in 11 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 108 ein erstes Positionierungsbauteil 126 und ein zweites Positionierungsbauteil 112. In der veranschaulichten Ausführungsform kann der Fluidzylinder 112 auch als das zweite Positionierungsbauteil 112 bezeichnet werden. Das zweite Positionierungsbauteil 112 verläuft in der Ausziehrichtung D10. Das erste Positionierungsbauteil 126 umfasst das Trägerbauteil 110 und das Abdichtbauteil 122.
  • Wie in 12 zu sehen, ist das Trägerbauteil 110 zumindest teilweise in dem Fluidzylinder 112 angeordnet und liefert einen Fluiddurchgang W2 zwischen dem Trägerbauteil 110 und dem Fluidzylinder 112. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Trägerbauteil 110 teilweise in dem Fluidzylinder 112 angeordnet und liefert den Fluiddurchgang W2 zwischen dem Trägerbauteil 110 und dem Fluidzylinder 112. Der erste Durchgang W11 umfasst den Fluiddurchgang W2. Das Abdichtbauteil 122 ist so konfiguriert, dass es den Fluiddurchgang W2 blockiert, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 eine Zwischenlänge (z. B. die erste Gesamtlänge L1) zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L3 ist (10).
  • Das erste Positionierungsbauteil 126 ist zusammen mit einem von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 in der Ausziehrichtung D10 bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 beweglich. Das zweite Positionierungsbauteil 112 ist zusammen mit dem anderen von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 in der Ausziehrichtung D10 bezogen auf den einen von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 beweglich. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das erste Positionierungsbauteil 126 zusammen mit dem ersten Zylinder 102 (10) in der Ausziehrichtung D10 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 beweglich. Das zweite Positionierungsbauteil 112 ist zusammen mit dem zweiten Zylinder 104 in der Ausziehrichtung D10 bezogen auf den ersten Zylinder 102 beweglich.
  • Wie in 18 zu sehen, umfasst einer von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 ein Befestigungsende 128. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der erste Zylinder 102 das Befestigungsende 128. Das Befestigungsende 128 ist am distalen Ende des ersten Zylinders 102 angeordnet. Das Trägerbauteil 110 verläuft in der Ausziehrichtung D10 und ist so konfiguriert, dass es an dem Befestigungsende 128 angebracht werden kann. Das erste Positionierungsbauteil 126 ist am ersten Zylinder 102 über das Befestigungsende 128 derart angebracht, dass es zusammen mit dem ersten Zylinder 102 in der Ausziehrichtung D10 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 beweglich ist.
  • Wie in 19 zu sehen, umfasst der andere von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 ein weiteres Befestigungsende 106. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der zweite Zylinder 104 das weitere Befestigungsende 106. Das weitere Befestigungsende 106 ist am distalen Ende des zweiten Zylinders 104 angeordnet. Das weitere Befestigungsende 106 kann auch als der Sattelbefestigungsabschnitt 106 bezeichnet werden. Der Fluidzylinder 112 ist so konfiguriert, dass er an dem weiteren Befestigungsende 106 angebracht werden kann. Das zweite Positionierungsbauteil 112 ist am zweiten Zylinder 104 über das weitere Befestigungsende 106 derart angebracht, dass es zusammen mit dem zweiten Zylinder 104 in der Ausziehrichtung D10 bezogen auf den ersten Zylinder 102 beweglich ist.
  • Wie in 10 zu sehen, ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie eine relative Lagebeziehung zwischen dem ersten Positionierungsbauteil 126 und dem zweiten Positionierungsbauteil 112 in einem Referenzzustand, in dem die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 die kürzeste oder die längste ist, einstellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die relative Lagebeziehung zwischen dem ersten Positionierungsbauteil 126 und dem zweiten Positionierungsbauteil 112 in einem Referenzzustand, in dem die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 die längste ist, einstellt (d. h. die maximale Gesamtlänge L0 in 10).
  • Ferner ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie eine anfängliche Relativlage des Fluidzylinders 112 und des Trägerbauteils 110 einstellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die anfängliche Relativlage des Fluidzylinders 112 und des Trägerbauteils 110 eine Relativlage, bei der die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 die längste ist.
  • Wie in 18 zu sehen, ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die Position des ersten Positionierungsbauteils 126 bezogen auf einen von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 verändert. Die Stellkonstruktion 124 ist so konfiguriert, dass sie die Position des Trägerbauteils 110 bezogen auf einen von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 verändert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die Position des ersten Positionierungsbauteils 126 (des Trägerbauteils 110) bezogen auf den ersten Zylinder 102 verändert. Wie in einer dritten Ausführungsform beschrieben, kann die Stellkonstruktion 124 aber auch so konfiguriert sein, dass sie die Position des zweiten Positionierungsbauteils 112 bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 verändert. Die Stellkonstruktion 124 kann so konfiguriert sein, dass sie die Position des Fluidzylinders 112 bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 verändert. Das heißt, die Stellkonstruktion 124 kann so konfiguriert sein, dass sie die Position des zweiten Positionierungsbauteils 112 (des Fluidzylinders 112) bezogen auf den zweiten Zylinder 104 verändert.
  • Wie in 18 zu sehen, ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die Position des Trägerbauteils 110 bezogen auf das Befestigungsende 128 in der Ausziehrichtung D10 einstellt. Die Stellkonstruktion 124 umfasst ein Sicherungsbauteil 130. Das Sicherungsbauteil 130 ist so konfiguriert, dass es an einem Ende des Trägerbauteils 110 befestigt werden kann. Das Sicherungsbauteil 130 ist außerhalb des ersten Zylinders 102 vorgesehen. Die Ventilbetätigungskonstruktion 116 ist am Sicherungsbauteil 130 montiert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Sicherungsbauteil 130 am Ende des Trägerbauteils 110 so befestigt, dass das Sicherungsbauteil 130 und das Trägerbauteil 110 bezogen auf den ersten Zylinder 102 integral drehbar sind.
  • Das Befestigungsende 128 umfasst eine Durchgangsbohrung 131 mit einem Innengewindeabschnitt 131a. Das Trägerbauteil 110 verläuft durch die Durchgangsbohrung 131 und weist einen Außengewindeabschnitt 110a auf, der in den Innengewindeabschnitt 131a eingreift. Werden das Sicherungsbauteil 130 und das Trägerbauteil 110 bezogen auf den ersten Zylinder 102 integral gedreht, bewegen sich das Sicherungsbauteil 130 und das Trägerbauteil 110 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Ausziehrichtung D10 über den Innengewindeabschnitt 131a und den Außengewindeabschnitt 110a.
  • Die Stellkonstruktion 124 umfasst zumindest einen Abstandshalter 132. Der zumindest eine Abstandshalter 132 ist so konfiguriert, dass er zum Einstellen der Position des Trägerbauteils 110 bezogen auf das Befestigungsende 128 lösbar zwischen dem Sicherungsbauteil 130 und dem Befestigungsende 128 vorgesehen ist. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Stellkonstruktion 124 mehrere Abstandshalter 132. Die Abstandshalter 132 sind so konfiguriert, dass sie zum Einstellen der Position des Trägerbauteils 110 bezogen auf das Befestigungsende 128 lösbar zwischen dem Sicherungsbauteil 130 und dem Befestigungsende 128 vorgesehen sind.
  • Wie in 20 zu sehen, haben die Abstandshalter 132 alle dieselbe Form. Auch wenn in der veranschaulichten Ausführungsform jeder der Abstandshalter 132 eine im Wesentlichen U-förmige Platte ist, können die Abstandshalter 132 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht auch andere Formen haben. Der Abstand zwischen dem Sicherungsbauteil 130 und dem Befestigungsende 128 ist durch Verändern der Gesamtanzahl der Abstandshalter 132, die zwischen dem Sicherungsbauteil 130 und dem Befestigungsende 128 vorgesehen sind, einstellbar. Das heißt, die Position des ersten Positionierungsbauteils 126 (des Trägerbauteils 110) ist bezogen auf den ersten Zylinder 102 durch Verändern der Gesamtanzahl der Abstandshalter 132, die zwischen dem Sicherungsbauteil 130 und dem Befestigungsende 128 vorgesehen sind, einstellbar.
  • Wird das Sicherungsbauteil 130 bezogen auf den ersten Zylinder 102 zusammen mit dem Trägerbauteil 110 so gedreht, dass es sich in Richtung des Befestigungsendes 128 bewegt, werden die Abstandshalter 132 zwischen das Sicherungsbauteil 130 und das Befestigungsende 128 geschoben. So kann das Trägerbauteil 110 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in einer Position, die einer axialen Gesamtdicke der Abstandshalter 132 entspricht, fest positioniert werden. Wird das Sicherungsbauteil 130 bezogen auf den ersten Zylinder 102 zusammen mit dem Trägerbauteil 110 so gedreht, dass es sich von dem Befestigungsende 128 weg bewegt, werden die Abstandshalter 132 aus dem Einschub zwischen dem Sicherungsbauteil 130 und dem Befestigungsende 128 gelöst. Nun können die Abstandshalter 132 von dem Trägerbauteil 110 gelöst und an dieses angebracht werden, wodurch die axiale Gesamtdicke der Abstandshalter 132 eingestellt werden kann (d. h. es kann die Position des Trägerbauteils 110 bezogen auf den ersten Zylinder 102 eingestellt werden).
  • Wie in 21 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 einen ersten Anschlag 134 und einen zweiten Anschlag 136. Der erste Anschlag 134 ist so konfiguriert, dass er an den ersten Zylinder 102 gekoppelt werden kann. Der zweite Anschlag 136 ist so konfiguriert, dass er an den zweiten Zylinder 104 gekoppelt werden kann. Die Ausziehrichtung D10 umfasst eine Verlängerungsrichtung D13 und eine Verkürzungsrichtung D14. In der Verlängerungsrichtung D13 erhöht sich die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100. Die Verkürzungsrichtung D14 ist der Verlängerungsrichtung D13 entgegengesetzt. In der Verkürzungsrichtung D14 verringert sich die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100. Der zweite Anschlag 136 ist so konfiguriert, dass er an den ersten Anschlag 134 anstößt, wodurch die Bewegung des zweiten Zylinders 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Verlängerungsrichtung D13 eingeschränkt wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist sowohl die Verlängerungsrichtung D13 als auch die Verkürzungsrichtung D14 als eine Richtung definiert, in der sich der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 bewegt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform sind der erste Anschlag 134 und der zweite Anschlag 136 im zweiten Zylinder 104 vorgesehen. Im Speziellen umfasst die Positionierungskonstruktion 108 eine Abdichtkonstruktion 138. Die Abdichtkonstruktion 138 ist so konfiguriert, dass sie an dem zweiten Zylinder 104 montiert werden kann, und weist eine Öffnung 140 auf. Die Abdichtkonstruktion 138 umfasst einen Kolben 139, der sich zusammen mit dem zweiten Zylinder 104 in der Ausziehrichtung D10 bewegt. Das Trägerbauteil 110 ist so konfiguriert, dass es am ersten Zylinder 102 so montiert werden kann, dass es durch die Öffnung 140 der Abdichtkonstruktion 138 verläuft. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der erste Anschlag 134 am Trägerbauteil 110 vorgesehen. Der zweite Anschlag 136 ist an der Abdichtkonstruktion 138 vorgesehen. Die Abdichtkonstruktion 138 umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt 138a. Ein Ende des Fluidzylinders 112 ist in dem röhrenförmigen Abschnitt 138a vorgesehen. Die Abdichtkonstruktion 138 hält das Ende des Fluidzylinders 112 bezogen auf den zweiten Zylinder 104.
  • Wie in den 10 und 21 zu sehen, ist die Gesamtlänge L4 des ersten Zylinders 102 und des zweiten Zylinder 104 am längsten, wenn die Abdichtkonstruktion 138 mit dem Befestigungsende 128 des ersten Zylinders 102 in Kontakt steht. Wie in den 10, 18 und 21 zu sehen, ist die Gesamtlänge L4 des ersten Zylinders 102 und des zweiten Zylinders 104 am kürzesten, wenn die Abdichtkonstruktion 138 mit dem Befestigungsende 128 in Kontakt steht.
  • Wie in den 18 und 21 zu sehen, ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die Position des ersten Anschlags 134 bezogen auf den ersten Zylinder 102 und die Position des zweiten Anschlags 136 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 einstellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die Position des ersten Anschlags 134 bezogen auf den ersten Zylinder 102 einstellt. Im Speziellen ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die Position des Trägerbauteils 110 bezogen auf den ersten Zylinder 102 zum Einstellen der Position des ersten Anschlags 134 bezogen auf den ersten Zylinder 102 verändert.
  • Wenn sich beispielsweise die Gesamtanzahl der Abstandshalter 132 in der Stellkonstruktion 124 verringert, bewegt sich die Position des Trägerbauteils 110 (des ersten Anschlags 134) des ersten Positionierungsbauteils 126 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Verlängerungsrichtung D13. So wird der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 länger.
  • Erhöht sich die Gesamtanzahl der Abstandshalter 132 in der Stellkonstruktion 124, bewegt sich die Position des Trägerbauteils 110 (des ersten Anschlags 134) des ersten Positionierungsbauteils 126 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Verkürzungsrichtung D14. So wird der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 kürzer.
  • Wird die Position des Trägerbauteils 110 des ersten Positionierungsbauteils 126 bezogen auf den ersten Zylinder 102 eingestellt, wird das bewegliche Bauteil 114 bevorzugt über die Ventilbetätigungskonstruktion 116 so bewegt, dass sich der erste Zugang GT1 und der zweite Zugang GT2 öffnen. So kann das Fluid zwischen der ersten Kammer C1 und der zweiten Kammer C2 fließen, wodurch verhindert wird, dass das Fluid in der ersten Kammer C1 und/oder der zweiten Kammer C2 das Einstellen der Position des ersten Positionierungsbauteils 126 blockiert.
  • Bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie zumindest einen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 einstellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie den zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 einstellt. Dementsprechend kann der einstellbare Positionsbereich der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 an die Bedürfnisse und/oder Vorzüge des Nutzers angepasst werden.
  • Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ist nicht auf eine hydraulisch einstellbare Sattelstütze beschränkt, so dass ihre Gesamtlänge kontinuierlich einstellbar ist. Die Sattelstützenbaueinheit kann eine mechanische Konstruktion oder eine elektromechanische Konstruktion umfassen, so dass ihre Gesamtlänge an Stelle eines hydraulischen Mechanismus mechanisch oder elektromechanisch auf mehrere vorbestimmte unterschiedliche Längen einstellbar ist.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 22 bis 26 eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 hat im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100, bis auf die Anordnung des ersten einstellbaren Positionsbereichs AR1. Daher werden hier Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in der ersten Ausführungsform gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 22 zu sehen, ist, im Gegensatz zur Vertiefung 112a gemäß der ersten Ausführungsform, eine andere Vertiefung 312a als die Vertiefung 112a der ersten Ausführungsform im oberen Abschnitt des Fluidzylinders 112 angeordnet. Ein erster einstellbarer Positionsbereich AR31 ist zwischen einer ersten maximalen Gesamtlänge (einer dritten Gesamtlänge 131) und einer ersten minimalen Gesamtlänge (der minimalen Gesamtlänge L3) der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 definiert. Der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 ist zwischen der zweiten maximalen Gesamtlänge (der maximalen Gesamtlänge L0) und der zweiten minimalen Gesamtlänge (der minimalen Gesamtlänge L3) der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 definiert. Die erste maximale Gesamtlänge (die dritte Gesamtlänge L31) unterscheidet sich von der zweiten maximalen Gesamtlänge (der maximalen Gesamtlänge L0). In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste maximale Gesamtlänge (die dritte Gesamtlänge L31) kürzer als die zweite maximale Gesamtlänge (die maximale Gesamtlänge L0). Die erste minimale Gesamtlänge (die minimale Gesamtlänge L3) ist gleich der zweiten minimalen Gesamtlänge (der minimalen Gesamtlänge L3).
  • Wie in 23 zu sehen, ist, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 die minimale Gesamtlänge L3 ist, das Abdichtbauteil 122 radial im Inneren der Vertiefung 312a, die im Fluidzylinder 112 vorgesehen ist, angeordnet. Das Abdichtbauteil 122 ist von der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d des Fluidzylinders 112 beabstandet und liefert so den Durchgang W1 zwischen der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d und dem Abdichtbauteil 122.
  • Wie in 24 zu sehen, steht, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der ersten offenen Position P11 positioniert ist, die erste Kammer C1 über den ersten Durchgang W11 mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung, wodurch der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 mit dem Druck eines komprimierbaren Fluids (z. B. Luft), das in eine Vorspannkammer C30 gefüllt wird (22), nach oben bewegt werden kann.
  • Wie in 25 zu sehen, kontaktiert, nachdem das Abdichtbauteil 122 die Vertiefung 312a durchquert hat, das Abdichtbauteil 122 die zweite Innenumfangsfläche 112c des Fluidzylinders 112. Der dritte Zugang GT3 ist geschlossen, wenn das Abdichtbauteil 122 die Innenumfangsfläche 112e des Fluidzylinders 112 kontaktiert. Dies verhindert, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid aus der zweiten Kammer C2 in die erste Kammer C1 fließt, was bewirkt, dass der zweite Zylinder 104 die Aufwärtsbewegung bezogen auf den ersten Zylinder 102 stoppt und bezogen auf den ersten Zylinder 102 in einer Position, die der dritten Gesamtlänge L31 entspricht, starr positioniert wird (22), nachdem das bewegliche Bauteil 114 aus der ersten offenen Position P11 in die geschlossene Position P10 bewegt worden ist. So kann sich, wenn das Betätigungsbauteil 16 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in die erste Betätigungsposition P1 bewegt wird, der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 von der minimalen Gesamtlänge L3 auf die dritte Gesamtlänge L31, die von der Vertiefung 312a definiert wird, nach oben bewegen.
  • Wie in 26 zu sehen, steht, wenn das bewegliche Bauteil 114 in der zweiten offenen Position P12 positioniert ist, die erste Kammer C1 über die zweite Zwischenkammer C4 und die zweiten Durchgangsbohrungen 120b mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid über den zweiten Durchgang W12 aus der zweiten Kammer C2 in die erste Kammer C1 fließen, was bewirkt, dass der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 mit dem Druck eines komprimierbaren Fluids (z. B. Luft), das in die Vorspannkammer C30 gefüllt wird (22), nach oben bewegt werden kann.
  • Nun fließt das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid nicht über den zweiten Durchgang W12 aus der zweiten Kammer C2 in die erste Kammer C1. So kann die Relativlage zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ungeachtet der Vertiefung 312a kontinuierlich eingestellt werden.
  • Ebenso wie bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 sind der erste Zugang GT1 und der zweite Zugang GT2 offen, wenn das bewegliche Bauteil 114 bezogen auf das Trägerbauteil 110 in der dritten offenen Position P13 (19 bis 21), die sich von der ersten offenen Position P11 und der zweiten offenen Position P12 unterscheiden, angeordnet ist. Da die zweite Querschnittsfläche A12 (17) kleiner ist als die erste Querschnittsfläche A11 (16), ist in diesem Zustand der vom zweiten Zugang GT2 mit der zweiten Querschnittsfläche A12 bewirkte Fluidwiderstand größer als der vom zweiten Zugang GT2 mit der ersten Querschnittsfläche A11 bewirkte Fluidwiderstand. Daher reduziert die zweite Querschnittsfläche A12 des zweiten Zugangs GT2 die Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 im Vergleich zu der ersten Querschnittsfläche A11 des zweiten Zugangs GT2. So kann der Nutzer die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 genau einstellen.
  • Mit der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 300 kann derselbe vorteilhafte Effekt erzielt werden wie mit der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Für die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 oder 300 kann an Stelle der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine wie in 27 veranschaulichte Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 verwendet werden. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 hat im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, bis auf die Form der Führungsöffnung. Daher werden hier Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in der ersten Ausführungsform gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 unterscheidet sich der zweite Weg T2 zumindest teilweise von dem ersten Weg T1. In der veranschaulichten Ausführungsform unterscheidet sich der zweite Weg T2 teilweise von dem ersten Weg T1 und ist teilweise derselbe wie der erste Weg T1. Der zweite Weg T2 umfasst den ersten Weg T1 und einen zusätzlichen Weg T22. Der zusätzliche Weg T22 ist von der ersten Betätigungsposition P1 zur zweiten Betätigungsposition P2 definiert.
  • Mindestens eine der ersten Betätigungsposition P1 und der zweiten Betätigungsposition P2 ist von der virtuellen Ebene V beabstandet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zweite Betätigungsposition P2 auf der virtuellen Ebene V angeordnet, während die erste Betätigungsposition P1 von der virtuellen Ebene V beabstandet ist.
  • Der zweite Führungsabschnitt G2 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem Ruhepositionierungsabschnitt PP0 und dem zweiten Positionierungsabschnitt PP2 führt. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der zweite Führungsabschnitt G2 den ersten Führungsabschnitt G1 und einen zusätzlichen Führungsabschnitt G22. Der zusätzliche Führungsabschnitt G22 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem ersten Positionierungsabschnitt PP1 und dem zweiten Positionierungsabschnitt PP2 führt. Der erste Führungsabschnitt C1 ist so konfiguriert, dass das Betätigungsbauteil 16 nicht über die Ruheposition P0 aus der ersten Betätigungsposition P1 in die zweite Betätigungsposition P2 bewegt werden kann.
  • Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 kann das Betätigungsseil 2 in Reaktion auf die Betätigung eines einzelnen Betätigungsbauteils (d. h. des Betätigungsbauteils 16) sowohl um das erste Bewegungsausmaß M1 (6) als auch das zweite Bewegungsausmaß M2 (7) gezogen werden. So kann die Konstruktion der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 genau wie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform vereinfacht werden.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 28 bis 31 eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 400 gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 400 hat im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100, bis auf die Stellkonstruktion 124. Daher werden hier Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in den obigen Ausführungsformen gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 28 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit eine Stellkonstruktion 424. Anders als die Stellkonstruktion 124 in der ersten Ausführungsform, ist die Stellkonstruktion 424 so konfiguriert, dass sie die Position des zweiten Positionierungsbauteils 112 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 verändert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Stellkonstruktion 424 so konfiguriert, dass sie die Position des Fluidzylinders 112 bezogen auf das weitere Befestigungsende 106 einstellt.
  • Die Stellkonstruktion 424 umfasst eine Zahnstange 450 und ein Ritzel 452. Die Zahnstange 450 umfasst Zähne 454 und ist am Fluidzylinder 112 befestigt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist ein röhrenförmiges Bauteil 456 an einem Ende des Fluidzylinders 112 befestigt. Die Zahnstange 450 ist an dem röhrenförmigen Bauteil 456 befestigt. Der Fluidzylinder 112, die Zahnstange 450 und das röhrenförmige Bauteil 456 werden bezogen auf das weitere Befestigungsende 106 in der Ausziehrichtung D10 bewegt.
  • Wie in den 28 und 29 zu sehen, umfasst das weitere Befestigungsende 106 ein erstes Führungsloch 106a, das in der Ausziehrichtung D10 verläuft. Der Fluidzylinder 112 und das röhrenförmige Bauteil 456 sind in dem ersten Führungsloch 106a vorgesehen. Das weitere Befestigungsende 106 umfasst eine Führungsnut 106b, die in der Ausziehrichtung D10 verläuft. Die Zahnstange 450 ist in der Führungsnut 106b vorgesehen.
  • Wie in 28 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 400 ein Führungsbauteil 457, das im Fluidzylinder 112 und im röhrenförmigen Bauteil 456 vorgesehen ist. Das Führungsbauteil 457 ist an dem weiteren Befestigungsende 106 befestigt und führt den Fluidzylinder 112 und das röhrenförmige Bauteil 456. Das obere Ende des röhrenförmigen Bauteils 456 kann mit dem weiteren Befestigungsende 106 in der Ausziehrichtung D10 in Kontakt gebracht werden. Das untere Ende des röhrenförmigen Bauteils 456 kann mit dem Führungsbauteil 457 in der Ausziehrichtung D10 in Kontakt gebracht werden. Das weitere Befestigungsende 106 und das Führungsbauteil 457 definieren einen beweglichen Bereich, in dem der Fluidzylinder 112 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 in der Ausziehrichtung D10 durch die Stellkonstruktion 424 beweglich ist.
  • Wie in den 28 und 29 zu sehen, ist das Ritzel 452 so konfiguriert, dass es in die Zähne der Zahnstange 450 eingreift und so den Fluidzylinder bezogen auf das weitere Befestigungsende 106 positioniert. Das Ritzel 452 ist bezogen auf das weitere Befestigungsende 106 um eine Rotationsachse A41 drehbar. Das weitere Befestigungsende 106 umfasst ein zweites Führungsloch 106c, das in eine andere Richtung als die Ausziehrichtung D10 verläuft.
  • Wie in den 29 und 30 zu sehen, umfasst das Ritzel 452 ein Werkzeugeingriffende 458, in das ein Werkzeug eingreifen soll. Beispiele für das Werkzeug umfassen einen Inbusschlüssel. Die Drehung des Ritzels 452 bezogen auf das weitere Befestigungsende 106 bewegt den Fluidzylinder bezogen auf den zweiten Zylinder 104 über die Zahnstange 450.
  • Wie in 31 zu sehen, umfasst in der veranschaulichten Ausführungsform die Positionierungskonstruktion 108 eine Abdichtkonstruktion 438. Auch wenn die Abdichtkonstruktion 438 im Wesentlichen dieselbe Konstruktion aufweist wie die Abdichtkonstruktion 138, umfasst die Abdichtkonstruktion 438 einen röhrenförmigen Abschnitt 438a. Der röhrenförmige Abschnitt 438a ist länger als der röhrenförmige Abschnitt 138a der Abdichtkonstruktion 138 in der ersten Ausführungsform (21). Ein Ende des Fluidzylinders 112 ist beweglich in dem röhrenförmigen Abschnitt 438a vorgesehen. Die Abdichtkonstruktion 438 lagert den Fluidzylinder 112 beweglich.
  • Wie in den 28 und 31 zu sehen, bewegt sich, wenn sich beispielsweise der Fluidzylinder 112 unter Nutzung des Ritzels 452 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 in der Verkürzungsrichtung D14 bewegt, der Fluidzylinder 112 bezogen auf das erste Positionierungsbauteil 126 in der Verkürzungsrichtung D14. So wird die Vertiefung 112a des Fluidzylinders 112 bezogen auf das Abdichtbauteil 122 in der Verkürzungsrichtung D14 bewegt (11), wodurch der erste einstellbare Positionsbereich AR1 kürzer wird (10). Nun ist der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 400 konstant, da die Position des zweiten Anschlags 136 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 nicht verändert wird.
  • Bewegt sich der Fluidzylinder 112 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 in der Verlängerungsrichtung D13 unter Nutzung des Ritzels 452, bewegt sich der Fluidzylinder 112 bezogen auf das erste Positionierungsbauteil 126 in der Verlängerungsrichtung D13. So wird die Vertiefung 112a des Fluidzylinders 112 bezogen auf das Abdichtbauteil 122 in der Verlängerungsrichtung D13 bewegt (11), wodurch der erste einstellbare Positionsbereich AR1 der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 400 länger wird. Nun ist der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 400 konstant, da die Position des zweiten Anschlags 136 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 nicht verändert wird.
  • Anders als bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 gemäß der ersten Ausführungsform wird das Volumen der ersten Kammer C1 durch die Bewegung des Fluidzylinders 112 nicht oder nur wenig beeinflusst. Folglich kann, wenn die Position des Fluidzylinders 112 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 eingestellt wird, das bewegliche Bauteil 114 zum Schließen des ersten Zugangs GT1 und des zweiten Zugangs GT2 in der geschlossenen Position P10 positioniert werden.
  • Bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 400 ist die Stellkonstruktion 424 so konfiguriert, dass sie zumindest einen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 einstellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Stellkonstruktion 424 so konfiguriert, dass sie den ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 einstellt. Folglich kann der einstellbare Positionsbereich der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 an die Bedürfnisse und/oder Vorzüge des Nutzers angepasst werden.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 32 eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 500 gemäß einer vierten Ausführungsform beschrieben. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 500 hat im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100, bis auf die Stellkonstruktion 124. Daher werden hier Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in den obigen Ausführungsformen gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 32 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 500 eine Stellkonstruktion 524. Anders als bei der Stellkonstruktion 124 in der ersten Ausführungsform, umfasst die Stellkonstruktion 524 ein Arretierbauteil 532, das so konfiguriert ist, dass es das Trägerbauteil 110 bezogen auf das Befestigungsende 128 derart arretiert, dass die Position des Trägerbauteils 110 bezogen auf das Befestigungsende 128 einstellbar ist. Das Arretierbauteil 532 ist so konfiguriert, dass es derart am Trägerbauteil 110 angebracht werden kann, dass die Position des Arretierbauteils 532 bezogen auf das Trägerbauteil 110 einstellbar ist. Im Speziellen umfasst das Arretierbauteil 532 eine Gewindebohrung 532a. Der Außengewindeabschnitt 110a des Trägerbauteils 110 greift in die Gewindebohrung 532a ein. In der veranschaulichten Ausführungsform kann das Arretierbauteil 532 mit dem Befestigungsende 128 in Kontakt gebrach werden, um so das Trägerbauteil 110 bezogen auf das Befestigungsende 128 zu arretieren. Das Arretierbauteil 532 wird angezogen, um so das Trägerbauteil 110 bezogen auf den ersten Zylinder 102 fest zu positionieren, wenn das Arretierbauteil 532 mit dem Befestigungsende 128 in Kontakt steht. Es kann ein Zwischenbauteil wie eine Unterlegscheibe (nicht gezeigt) zwischen dem Arretierbauteil 532 und dem Befestigungsende 128 vorgesehen sein.
  • Mit der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 500 können im Wesentlichen dieselben vorteilhaften Effekte erzielt werden, wie mit der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 33 und 34 eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 600 gemäß einer fünften Ausführungsform beschrieben. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 500 hat im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100, bis auf die Stellkonstruktion 124. Daher werden hier Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in den obigen Ausführungsformen gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 33 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 600 einen ersten Anschlag 634, einen zweiten Anschlag 636 und eine Stellkonstruktion 624. Der erste Anschlag 634 ist so konfiguriert, dass er an den ersten Zylinder 102 gekoppelt werden kann. Der zweite Anschlag 636 ist so konfiguriert, dass er an den zweiten Zylinder 104 gekoppelt werden kann. Der zweite Anschlag 636 ist so konfiguriert, dass er an den ersten Anschlag 634 anstößt und so die Bewegung des zweiten Zylinders 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Verlängerungsrichtung D13 einschränkt.
  • Der erste Anschlag 634 und der zweite Anschlag 636 sind außerhalb des zweiten Zylinders 104 vorgesehen. Der erste Zylinder 102 umfasst eine Innenumfangsfläche 102a. Der zweite Zylinder 104 umfasst eine Außenumfangsfläche 104a, die so konfiguriert ist, dass sie der Innenumfangsfläche 102a zugewandt ist. Der erste Anschlag 634 ist an der Innenumfangsfläche 102a des ersten Zylinders 102 vorgesehen. Der zweite Anschlag 636 ist an der Außenumfangsfläche 104a des zweiten Zylinders 104 vorgesehen. Der zweite Anschlag 636 ist so konfiguriert, dass er radial von der Außenumfangsfläche 104a des zweiten Zylinders 104 absteht.
  • Wie in 34 zu sehen, umfasst in der veranschaulichten Ausführungsform die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 600 ferner ein Beschränkungsbauteil 660, das radial von der Außenumfangsfläche 104a des zweiten Zylinders 104 absteht. Der erste Zylinder 102 umfasst eine Beschränkungsnut 102b, die an der Innenumfangsfläche 102a vorgesehen ist. Die Beschränkungsnut 102b verläuft in der Ausziehrichtung D10. Das Beschränkungsbauteil 660 ist in der Beschränkungsnut 102b vorgesehen und beschränkt die Relativdrehung zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104. Der zweite Anschlag 636 ist am Beschränkungsbauteil 660 vorgesehen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 600 mehrere Beschränkungsbauteile 660, die radial von der Außenumfangsfläche 104a des zweiten Zylinders 104 abstehen. Die Beschränkungsbauteile 660 sind in der Umfangsrichtung der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 600 von einander beabstandet. Das Beschränkungsbauteil 660 hat einen kreisförmigen Querschnitt. Der zweite Zylinder 104 umfasst mehrere Befestigungsnuten 104b. Die Beschränkungsbauteile 660 sind jeweils in den Befestigungsnuten 104b vorgesehen. Der erste Zylinder 102 umfasst mehrere Beschränkungsnuten 102b, die an der Innenumfangsfläche 102a vorgesehen sind. Die Beschränkungsbauteile 660 sind jeweils in den Beschränkungsnuten 102b vorgesehen.
  • Wie in 33 zu sehen, ist die Stellkonstruktion 624 so konfiguriert, dass sie eine von einer Position des ersten Anschlags 634 bezogen auf den ersten Zylinder 102 und einer Position des zweiten Anschlags 636 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 einstellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Stellkonstruktion 624 so konfiguriert, dass sie die Position des ersten Anschlags 634 bezogen auf den ersten Zylinder 102 einstellt.
  • Die Stellkonstruktion 624 umfasst einen Stopper 662, der an einem Ende des ersten Zylinders 102 derart angebracht ist, dass er mit dem zweiten Anschlag 636 in Kontakt gebracht werden kann. Der erste Anschlag 634 ist an dem Stopper 662 vorgesehen. Die Stellkonstruktion 624 ist so konfiguriert, dass sie die Position des ersten Anschlags 634 bezogen auf den ersten Zylinder 102 über den Stopper 662 in der Ausziehrichtung D10 einstellt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Stellkonstruktion 624 eine Abdeckung 664 und einen Arretierring 665. Die Abdeckung 664 ist so konfiguriert, dass sie lösbar am Ende des ersten Zylinders 102 angebracht werden kann. Die Abdeckung 664 ist ringförmig. Der Arretierring 665 ist so konfiguriert, dass er die Abdeckung 664 bezogen auf den ersten Zylinder 102 arretiert.
  • Die Abdeckung 664 umfasst einen Abdeckungskörper 666 und einen ringförmigen Abschnitt 668. Der ringförmige Abschnitt 668 verläuft radial im Inneren des Abdeckungskörpers 666. Der Abdeckungskörper 666 ist röhrenförmig und umfasst ein Innengewindeteil 666a. Der Arretierring 665 umfasst eine Gewindebohrung 665a. Der erste Zylinder 102 umfasst ein Außengewindeteil 102c, das so konfiguriert ist, dass es in das Innengewindeteil 666a und die Gewindebohrung 665a eingreifen kann. Der Arretierring 665 soll die Abdeckung 664 bezogen auf den ersten Zylinder 102 fest positionieren. Es kann ein Zwischenbauteil wie eine Unterlegscheibe (nicht gezeigt) zwischen der Abdeckung 664 und dem Arretierring 665 vorgesehen sein.
  • Der Stopper 662 wird beispielsweise mit einem Haftmittel an der Abdeckung 664 angebracht. Der Stopper 662 umfasst einen Röhrenkörper 670 und einen Ansatz 672. Der erste Zylinder 102 umfasst eine ringförmige Vertiefung 102d. Der Röhrenkörper 670 ist in der ringförmigen Vertiefung 102d vorgesehen. Der Ansatz 672 verläuft radial außerhalb des Röhrenkörpers 670. Der Ansatz 672 wird mit einem Haftmittel an dem ringförmigen Abschnitt 668 der Abdeckung 664 angebracht. Die Führungsnuten 102b sind mit der ringförmigen Vertiefung 102d verbunden. Das Beschränkungsbauteil 660 ist mit dem Stopper 662 in der Ausziehrichtung D10 kontaktierbar. Das heißt, der zweite Anschlag 636 ist so konfiguriert, dass er an den ersten Anschlag 634 in der Ausziehrichtung D10 anstößt. Die maximale Gesamtlänge L0 der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 600 wird definiert, wenn der zweite Anschlag 636 an den ersten Anschlag 634 anstößt.
  • Die Drehung der Abdeckung 664 bezogen auf den ersten Zylinder 102 bewegt die Abdeckung 664 und den Stopper 662 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Ausziehrichtung D10. Das Anziehen des Arretierrings 665 arretiert die Abdeckung 664 und den Stopper 662 an der bezogen auf den ersten Zylinder 102 eingestellten Position. So kann die Position des ersten Anschlags 634 zum Verändern des zweiten einstellbaren Positionsbereichs AR2 der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 600 innerhalb eines vorbestimmten einstellbaren Bereichs eingestellt werden.
  • Ferner verändert die Veränderung der Position des ersten Anschlags 634 die Position des Abdichtbauteils 122 innerhalb des einstellbaren Bereichs AR6 bezogen auf die Vertiefung 112a des Fluidzylinders 112. Dies verändert den ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 600. Bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 600 ist das Trägerbauteil 110 nicht mit der Abdichtkonstruktion 138 kontaktierbar. Der erste Anschlag 134 ist nicht an dem Trägerbauteil 110 vorgesehen. Der zweite Anschlag 136 ist nicht an der Abdichtkonstruktion 138 vorgesehen.
  • Bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 600 ist die Stellkonstruktion 624 so konfiguriert, dass sie zumindest einen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 einstellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Stellkonstruktion 624 so konfiguriert, dass sie den ersten einstellbaren Positionsbereich AR1 und den zweiten einstellbaren Positionsbereich AR2 einstellt. So kann der einstellbare Positionsbereich der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 600 an die Bedürfnisse und/oder Vorzüge des Nutzers angepasst werden.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 35 bis 43 eine Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700 gemäß einer sechsten Ausführungsform beschrieben. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700 hat im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100, bis auf die Positionierungskonstruktion 108. Daher werden hier Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in den obigen Ausführungsformen gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700 umfasst eine Positionierungskonstruktion 716. Die Positionierungskonstruktion 716 hat im Wesentlichen dieselbe Funktion wie die Positionierungskonstruktion 108 gemäß der ersten Ausführungsform. Die Positionierungskonstruktion 716 hat jedoch eine andere Konstruktion als die Positionierungskonstruktion 108.
  • Wie in 35 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 716 ein Aufnahmebauteil 720, einen Abdichtkörper 722 und ein bewegliches Bauteil 724. Das heißt, die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700 umfasst das Aufnahmebauteil 720, den Abdichtkörper 722 und das bewegliche Bauteil 724.
  • Die Positionierungskonstruktion 716 umfasst ein erstes Positionierungsbauteil 726 und ein zweites Positionierungsbauteil 728. Das erste Positionierungsbauteil 726 umfasst ein Trägerbauteil 729, das so konfiguriert, dass es das bewegliche Bauteil 724 beweglich lagert. Das Trägerbauteil 729 hat im Wesentlichen dieselbe Konstruktion wie das Trägerbauteil 110 in der ersten Ausführungsform. Das Trägerbauteil 729 ist röhrenförmig. Das bewegliche Bauteil 724 ist beweglich in dem Trägerbauteil 729 vorgesehen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das bewegliche Bauteil 724 bezogen auf das Trägerbauteil 729 in der Ausziehrichtung D10 beweglich.
  • Wie in 35 zu sehen, kann das zweite Positionierungsbauteil 728 auch als ein Fluidzylinder 728 bezeichnet werden. Der Fluidzylinder 728 hat im Wesentlichen dieselbe Konstruktion wie der Fluidzylinder 112 in der ersten Ausführungsform. Das Trägerbauteil 729 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf den Fluidzylinder 728 ausziehbar ist. Das Trägerbauteil 729 und der Fluidzylinder 728 verlaufen in der Ausziehrichtung D10. Das Trägerbauteil 729 ist in dem ersten Zylinder 102 vorgesehen. Das untere Ende des Trägerbauteils 729 ist an der Ventilbetätigungskonstruktion 116 befestigt (10). Das Trägerbauteil 729 ist integral mit dem ersten Zylinder 102 bezogen auf den zweiten Zylinder 104 in der Ausziehrichtung D10 beweglich. Der Fluidzylinder 728 ist in dem zweiten Zylinder 104 vorgesehen. Das obere Ende des Fluidzylinders 728 ist am Sattelbefestigungsabschnitt 106 (dem weiteren Befestigungsende 106 in 10) befestigt. Der Fluidzylinder 728 ist integral mit dem zweiten Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Ausziehrichtung D10 beweglich. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht, kann das Trägerbauteil 729 in dem zweiten Zylinder 104 vorgesehen sein und der Fluidzylinder 728 kann in dem ersten Zylinder 102 vorgesehen sein.
  • Wie in 35 zu sehen, umfasst das Trägerbauteil 729 ein inneres Rohr 730 und ein Ventilaufnahmebauteil 732. Das innere Rohr 730 verläuft in der Ausziehrichtung D10. Das Ventilaufnahmebauteil 732 ist am oberen Ende des inneren Rohrs 730 befestigt und beweglich in dem Fluidzylinder 728 vorgesehen. Das bewegliche Bauteil 724 ist beweglich in dem inneren Rohr 730 und dem Ventilaufnahmebauteil 732 vorgesehen. Das Ventilaufnahmebauteil 732 umfasst eine erste Ventilkammer VC1, eine zweite Ventilkammer VC2 und eine dritte Ventilkammer VC3. Die zweite Ventilkammer VC2 ist zwischen der ersten Ventilkammer VC1 und der dritten Ventilkammer VC3 in der Ausziehrichtung D10 vorgesehen. Der Abdichtkörper 722 ist in der ersten Ventilkammer VC1 vorgesehen. Das bewegliche Bauteil 724 ist beweglich in der zweiten Ventilkammer VC2 und der dritten Ventilkammer VC3 vorgesehen.
  • Der Abdichtkörper 722, das Trägerbauteil 729 und das bewegliche Bauteil 724 bilden eine Ventilkonstruktion. Die Ventilkonstruktion weist einen geschlossenen Zustand (36), einen ersten offenen Zustand (37) und einen zweiten offenen Zustand (38) auf. Der geschlossene Zustand entspricht dem arretierten Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700. Der erste offene Zustand entspricht dem ersten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700. Der zweite offene Zustand entspricht dem zweiten einstellbaren Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700.
  • Wie in 35 zu sehen, ist das bewegliche Bauteil 724 so konfiguriert, dass es in einer geschlossenen Position P70, einer ersten offenen Position P71 und einer zweiten offenen Position P72 positioniert werden kann. Die geschlossene Position P70, die erste offene Position P71 und die zweite offene Position P72 werden von der Position des oberen spitzen Endes des beweglichen Bauteils 724 in der Ausziehrichtung D10 definiert. Im geschlossenen Zustand der Ventilkonstruktion ist das bewegliche Bauteil 724 in der geschlossenen Position P70 positioniert. Im ersten offenen Zustand der Ventilkonstruktion ist das bewegliche Bauteil 724 in der ersten offenen Position P71 positioniert. Im zweiten offenen Zustand der Ventilkonstruktion ist das bewegliche Bauteil 724 in der zweiten offenen Position P72 positioniert.
  • Die zweite offene Position P72 ist zwischen der geschlossenen Position P70 und der ersten offenen Position P71 in der Bewegungsrichtung D20 des beweglichen Bauteils 724 vorgesehen. Auch wenn sich die Bewegungsrichtung D20 des beweglichen Bauteils 724 mit der Ausziehrichtung D10 der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700 deckt, kann die Bewegungsrichtung D20 auch eine andere als die Ausziehrichtung D10 sein.
  • Die Positionierungskonstruktion 716 umfasst ein Vorspannelement 734, das so konfiguriert, dass es das bewegliche Bauteil 724 bezogen auf das Trägerbauteil 729 in Richtung der geschlossenen Position P70 vorspannt. Das bewegliche Bauteil 724 ist so konfiguriert, dass es durch die Vorspannkraft des Vorspannelements 734 in der geschlossenen Position P70 vorgespannt wird. Das bewegliche Bauteil 724 wird gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 734 aus der geschlossenen Position P70 in Richtung der ersten offenen Position P71 bezogen auf das Trägerbauteil 729 bewegt. Die Position des beweglichen Bauteils 724 ist bezogen auf das Trägerbauteil 729 zwischen der geschlossene Position P70 und der ersten offenen Position P71 unter Nutzung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 (10) kontinuierlich einstellbar.
  • Wie in 35 zu sehen, wird das bewegliche Bauteil 724 in der geschlossenen Position P70 positioniert, wenn das betätigte Bauteil 4 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in der Ruheposition P0 angeordnet wird (10). Das bewegliche Bauteil 724 wird über das Betätigungsseil 3 und die Ventilbetätigungskonstruktion 116 in der ersten offenen Position P71 positioniert (10), wenn das betätigte Bauteil 4 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in der ersten betätigten Position P1 angeordnet wird (10). Das bewegliche Bauteil 724 wird über die Ventilbetätigungskonstruktion 116 und das Betätigungsseil 3 in der zweiten offenen Position P72 positioniert, wenn das betätigte Bauteil 4 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in der zweiten betätigten Position P2 positioniert wird (10).
  • Wie in 35 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 716 eine Abdichtkonstruktion 736 in Ringform. Die Abdichtkonstruktion 736 ist am unteren Ende des zweiten Zylinders 104 befestigt. Das untere Ende des Fluidzylinders 728 ist an der Abdichtkonstruktion 736 befestigt. Das heißt, der Fluidzylinder 728 und die Abdichtkonstruktion 736 sind integral mit dem zweiten Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Ausziehrichtung D10 beweglich. Die Abdichtkonstruktion 736 umfasst ein Führungsloch 738, das in der Ausziehrichtung D10 verläuft. Das Trägerbauteil 729 verläuft in der Ausziehrichtung D10 durch das Führungsloch 738 der Abdichtkonstruktion 736.
  • Die Positionierungskonstruktion 716 umfasst einen Kolben 740 in Ringform. Der Kolben 740 ist zwischen dem zweiten Zylinder 104 und dem Fluidzylinder 728 in radialer Richtung des Kolbens 740 vorgesehen. Der Kolben 740 umfasst ein Führungsloch 741, das in der Ausziehrichtung D10 verläuft. Der Fluidzylinder 728 verläuft in der Ausziehrichtung D10 durch das Führungsloch 741 des Kolbens 740. Der Kolben 740 ist bezogen auf den zweiten Zylinder 104 und den Fluidzylinder 728 in der Ausziehrichtung D10 beweglich.
  • Wie in 35 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 716 die erste Kammer C1 und die zweite Kammer C2. Die erste Kammer C1 wird von dem Trägerbauteil 729, dem Fluidzylinder 728 und dem Sattelbefestigungsabschnitt 106 definiert (10). Die zweite Kammer C2 wird von dem ersten Zylinder 102, dem Trägerbauteil 729, der Abdichtkonstruktion 736 und der Ventilbetätigungskonstruktion 116 definiert (10). Die erste Kammer C1 ist beispielsweise mit einem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid (z. B. Öl) gefüllt. Die zweite Kammer C2 kommuniziert beispielsweise mit der Außenseite der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700.
  • Wie in 36 zu sehen, wird eine dritte Kammer C73 von dem zweiten Zylinder 104, dem Fluidzylinder 728, der Abdichtkonstruktion 736 und dem Kolben 740 definiert. Die erste Zwischenkammer C11 wird von dem Fluidzylinder 728, dem Trägerbauteil 729 und der Abdichtkonstruktion 736 definiert. Eine zweite Zwischenkammer C12 wird von dem Trägerbauteil 729 und dem Fluidzylinder 728 definiert. Die dritte Kammer C73, die erste Zwischenkammer C11 und die zweite Zwischenkammer C12 sind beispielsweise jeweils mit einem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid (z. B. Öl) gefüllt.
  • Eine Vorspannkammer C74 wird von dem zweiten Zylinder 104, dem Fluidzylinder 728, dem Kolben 740 und dem Sattelbefestigungsabschnitt 106 definiert (10). Es wird ein komprimierbares Fluid (z. B. Luft oder ein anderes Gas als Luft) in die Vorspannkammer C74 gefüllt. Die Vorspannkammer C74 ist so konfiguriert, dass sie eine Vorspannkraft derart auf den Kolben 740 ausübt, dass sich der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Ausziehrichtung D10 nach oben bewegt. Das komprimierbare Fluid wird in der Vorspannkammer C74 komprimiert, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700 die maximale Gesamtlänge L0 ist (10).
  • Wie in 36 zu sehen, ist das bewegliche Bauteil 724 ein von dem Abdichtkörper 722 separates Bauteil. Der Abdichtkörper 722 ist auf der dem beweglichen Bauteil 724 bezogen auf das Aufnahmebauteil 720 gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Das bewegliche Bauteil 724 ist von dem Abdichtkörper 722 in der Ausziehrichtung D10 im geschlossenen Zustand, wo das bewegliche Bauteil 724 in der geschlossenen Position P70 angeordnet ist, beabstandet. Das Aufnahmebauteil 720 ist zwischen dem Abdichtkörper 722 und dem beweglichen Bauteil 724 in der Ausziehrichtung D10 im geschlossenen Zustand, wo das bewegliche Bauteil 724 in der geschlossenen Position P70 angeordnet ist, vorgesehen. Auch wenn das bewegliche Bauteil 724 ein von dem Abdichtkörper 722 separates Bauteil ist, kann das bewegliche Bauteil 724 auch integral mit dem Abdichtkörper 722 als ein einzelnes unitäres Bauteil vorgesehen sein, damit es sich zusammen mit dem Abdichtkörper 722 bewegt.
  • Wie in 36 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 716 ein Ventilvorspannbauteil 742, das so konfiguriert ist, dass es den Abdichtkörper 722 in Richtung des Aufnahmebauteils 720 so vorspannt, dass die Kugelfläche 722a mit dem Aufnahmebauteil 720 in Kontakt steht. Das bewegliche Bauteil 724 ist so konfiguriert, dass es den Abdichtkörper 722 zum öffnen des ersten Zugangs GT71 bezogen auf das Aufnahmebauteil 720 gegen die Vorspannkraft des Ventilvorspannbauteils 742 bewegt. Der Abdichtkörper 722 ist zwischen dem Aufnahmebauteil 720 und dem Ventilvorspannbauteil 742 in der Ausziehrichtung D10 vorgesehen. Der Abdichtkörper 722 ist zwischen dem beweglichen Bauteil 724 und dem Ventilvorspannbauteil 742 in der Ausziehrichtung D10 vorgesehen. Das Ventilvorspannbauteil 742 ist in der ersten Ventilkammer VC1 vorgesehen. Auch wenn das Ventilvorspannbauteil 742 eine Feder ist, kann das Ventilvorspannbauteil 742 auch ein anderes Vorspannbauteil als die Feder sein.
  • Wie in den 36 und 37 zu sehen, ist der Abdichtkörper 722 so konfiguriert, dass er zusammen mit dem Aufnahmebauteil 720 den ersten Zugang GT71 eines ersten Durchgangs PW1 liefert. Der Abdichtkörper 722 ist zum Schließen des ersten Zugangs GT71 mit dem Aufnahmebauteil 720 kontaktierbar. Das bewegliche Bauteil 724 ist so konfiguriert, dass es den Abdichtkörper 722 zum Öffnen des ersten Zugangs GT71 bezogen auf das Aufnahmebauteil 720 bewegt. Die erste Ventilkammer VC1 steht über den ersten Zugang GT71 in Kommunikation mit der zweiten Ventilkammer VC2, wenn der erste Zugang GT71 offen ist.
  • Das bewegliche Bauteil 724 ist bezogen auf das Trägerbauteil 729 zwischen der geschlossenen Position P70, wo der Abdichtkörper 722 in Kontakt mit dem Aufnahmebauteil 720 steht, wodurch der erste Zugang GT71 geschlossen wird, und der ersten offenen Position P71, wo das bewegliche Bauteil 724 den Abdichtkörper 722 so bewegt, dass der Abdichtkörper 722 vom Aufnahmebauteil 720 beabstandet ist, wodurch der erste Zugang GT71 geöffnet wird, beweglich.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist das bewegliche Bauteil 724 so konfiguriert, dass es den Abdichtkörper 722 derart drückt, das dieser sich von dem Aufnahmebauteil 720 weg bewegt, so dass der erste Zugang GT71 geöffnet wird. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht, kann das bewegliche Bauteil 724 so konfiguriert sein, dass es den Abdichtkörper 722 derart zieht, dass sich dieser von dem Aufnahmebauteil 720 weg bewegt. In einer solchen Ausführungsform ist der Abdichtkörper 722 beispielsweise auf derselben Seite wie das bewegliche Bauteil 724 bezogen auf das Aufnahmebauteil 720 vorgesehen.
  • Wie in 37 zu sehen, ist der erste Durchgang PW1 so konfiguriert, dass er die erste Kammer C1 mit der dritten Kammer C73 verbindet. Im Speziellen umfasst das Trägerbauteil 729 eine erste Durchgangsbohrung 743, zweite Durchgangsbohrungen 744 und dritte Durchgangsbohrungen 746. Die erste Durchgangsbohrung 743 ist so konfiguriert, dass sie die erste Kammer C1 mit der ersten Ventilkammer VC1 verbindet. Die zweiten Durchgangsbohrungen 744 sind so konfiguriert, dass sie die dritte Ventilkammer VC3 mit der ersten Zwischenkammer C11 verbinden. Die dritten Durchgangsbohrungen 746 sind so konfiguriert, dass sie die dritte Ventilkammer VC3 mit der zweiten Zwischenkammer C12 verbinden. Die Abdichtkonstruktion 736 umfasst vierte Durchgangsbohrungen 748, die so konfiguriert sind, dass sie die erste Zwischenkammer C11 mit der dritten Kammer C73 verbinden. Der erste Durchgang PW1 umfasst die erste Durchgangsbohrung 743, die erste bis dritte Ventilkammer VC1 bis VC3, die zweiten Durchgangsbohrungen 744, die erste Zwischenkammer C11 und die vierten Durchgangsbohrungen 748.
  • Wie in 36 zu sehen, umfasst die Positionierungskonstruktion 716 ein Abdichtelement 750. Das bewegliche Bauteil 724 ist mit dem Abdichtelement 750 kontaktierbar. Das Abdichtelement 750 ist zwischen der zweiten Ventilkammer VC2 und der dritten Ventilkammer VC3 vorgesehen. Wie in 38 zu sehen, ist das Abdichtelement 750 so konfiguriert, dass es zusammen mit dem beweglichen Bauteil 724 einen zweiten Zugang GT72 eines zweiten Durchgangs PW2 liefert. Die zweite Ventilkammer VC2 steht über den zweiten Zugang GT72 in Kommunikation mit der dritten Ventilkammer VC3, wenn der zweite Zugang GT72 offen ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Abdichtelement 750 ein Abdichtring wie ein O-Ring aus einem elastischen Material wie Kautschuk.
  • Wie in den 36 und 38 zu sehen, ist das bewegliche Bauteil 724 bezogen auf das Trägerbauteil 729 zwischen der geschlossenen Position P70, wo das bewegliche Bauteil 724 in Kontakt steht mit dem Abdichtelement 750, wodurch der zweite Zugang GT72 geschlossen wird, und der zweiten offenen Position P72, wo das bewegliche Bauteil 724 von dem Abdichtelement 750 beabstandet ist, wodurch der zweite Zugang GT72 geöffnet wird, beweglich.
  • Wie in FIG. zu sehen 38, ist der zweite Durchgang PW2 zumindest teilweise außerhalb des Trägerbauteils 729 vorgesehen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der zweite Durchgang PW2 zumindest teilweise radial außerhalb des Trägerbauteils 729 in der Bewegungsrichtung D20 des beweglichen Bauteils 724 vorgesehen. Der zweite Durchgang PW2 umfasst die zweite Zwischenkammer C12, die dritten Durchgangsbohrungen 746, die dritte Ventilkammer VC3, die zweiten Durchgangsbohrungen 744, die erste Zwischenkammer C11 und die vierten Durchgangsbohrungen 748.
  • Das bewegliche Bauteil 724 ist so konfiguriert, dass es in der zweiten offenen Position P72 derart vorgesehen ist, dass der Abdichtkörper 722 in Kontakt mit dem Aufnahmebauteil 720 steht, wodurch der erste Zugang GT71 geschlossen wird. Das bewegliche Bauteil 724 ist von dem Abdichtkörper 722 beabstandet, wenn das bewegliche Bauteil 724 in der zweiten offenen Position P72 positioniert ist.
  • Wie in 37 zu sehen, ist das bewegliche Bauteil 724 so konfiguriert, dass es in der ersten offenen Position P71 derart vorgesehen ist, dass das bewegliche Bauteil 724 von dem Abdichtelement 750 beabstandet ist, wodurch der zweite Zugang GT72 geöffnet wird. Der erste Zugang GT71 und der zweite Zugang GT72 sind offen, so dass der erste Durchgang PW1 die erste Kammer C1 mit der dritten Kammer C73 verbindet, wenn das bewegliche Bauteil 724 in der ersten offenen Position P71 positioniert ist. Das heißt, man kann sagen, dass der zweite Zugang GT72 zusätzlich zu dem ersten Zugang GT71 am ersten Durchgang PW1 vorgesehen ist.
  • Wie in 39 zu sehen, umfasst der Fluidzylinder 728 eine Innenumfangsfläche 728a und Vertiefungen 728b, die in die Innenumfangsfläche 728a eingelassen sind. Die Positionierungskonstruktion 716 umfasst ein Abdichtbauteil 755, das am Außenumfang des Trägerbauteils 729 vorgesehen ist. Im Speziellen umfasst das erste Positionierungsbauteil 726 das Abdichtbauteil 755. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Abdichtbauteil 755 ein Abdichtring wie ein O-Ring aus einem elastischen Material wie Kautschuk.
  • Die Vertiefungen 728b verlaufen in der Ausziehrichtung D10 und sind umfänglich voneinander beabstandet. Das Abdichtbauteil 755 ist mit der Innenumfangsfläche 728a des Fluidzylinders 728 kontaktierbar. Das Abdichtbauteil 755 ist so konfiguriert, dass es einen dritten Zugang GT73 des zweiten Durchgangs PW2 zwischen dem Abdichtbauteil 755 und dem Fluidzylinder 728 liefert. Der dritte Zugang GT73 ist offen, wenn das Abdichtbauteil 755 im Bereich RG1 angeordnet ist, wo die Vertiefungen 728b vorgesehen sind.
  • Wie in 40 zu sehen, ist der dritte Zugang GT73 geschlossen, wenn das Abdichtbauteil 755 außerhalb des Bereichs RG1 angeordnet ist. Beispielsweise steht das Abdichtbauteil 755 in Kontakt mit der Innenumfangsfläche 728a des Fluidzylinders 728 entlang des gesamten Innenumfangs des Fluidzylinders 728, wenn das Abdichtbauteil 755 an der Oberseite der Vertiefungen 728b angeordnet ist. Hier ist der dritte Zugang GT73 geschlossen, so dass die erste Kammer C1 nicht mit der dritten Kammer C73 über den zweiten Durchgang PW2 in Kommunikation steht. Hier ist die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700 die gesamte Zwischenlänge L2 (1).
  • Auch wenn die Vertiefungen 728b in der veranschaulichten Ausführungsform die Form einer Nut haben, die in der Ausziehrichtung D10 verlaufen, können die Vertiefungen 728b nach Bedarf und/oder wenn gewünscht auch andere Formen als die Nuten haben. Beispielsweise können die Vertiefungen 728b umfänglich miteinander verbunden sein, so dass eine Ringform entlang des gesamten Innenumfangs des Fluidzylinders 728 entsteht. Ferner kann der Fluidzylinder 728 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht zumindest eine Vertiefung 728b umfassen.
  • Wie in 41 zu sehen, umfasst der Abdichtkörper 722 eine Kugelfläche 722a, die mit dem Aufnahmebauteil 720 kontaktierbar ist, wodurch der erste Zugang GT71 geschlossen wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Abdichtkörper 722 eine Kugel. In der vorliegenden Anmeldung kann der Ausdruck „Kugelfläche” eine vollständige Kugelfläche und eine elliptische Kugelfläche umfassen, und der Ausdruck „Kugel” kann eine vollständige Kugel und eine elliptische Kugel umfassen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Kugelfläche 722a eine vollständige Kugelfläche und der Abdichtkörper 722 ist eine vollständige Kugel. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht, kann der Abdichtkörper 722 auch eine andere Form als die Kugel haben.
  • Wie in 41 zu sehen, umfasst das Aufnahmebauteil 720 eine abgeschrägte Fläche 720a, die mit der Kugelfläche 722a kontaktierbar ist. Das Aufnahmebauteil 720 ist ringförmig. Das Aufnahmebauteil 720 umfasst eine Öffnung 20b, eine Befestigungsfläche 720c und eine Außenumfangsfläche 720d. Die abgeschrägte Fläche 720a liegt der Befestigungsfläche 720c in der Ausziehrichtung D10 gegenüber.
  • Die abgeschrägte Fläche 720a ist bezogen auf die Ausziehrichtung D10 geneigt. Im Speziellen ist die abgeschrägte Fläche 720a bezogen auf die Ausziehrichtung D10 derart geneigt, dass der Abstand zwischen der abgeschrägten Fläche 720a und der Befestigungsfläche 720c von der Öffnung 20b zur Außenumfangsfläche 720d größer wird. Das Aufnahmebauteil 720 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht auch eine andere Form als die veranschaulichte Form haben. Die abgeschrägte Fläche 720a kann eine zum Profil des Abdichtkörpers 722 komplementäre Kugelfläche aufweisen.
  • Das Aufnahmebauteil 720 ist aus einem ersten Material, das ein Harzmaterial umfasst, gefertigt. Der Abdichtkörper 722 ist aus einem zweiten Material, das ein metallisches Material umfasst, gefertigt. Das erste Material kann neben dem Harzmaterial auch ein anderes Material als das Harzmaterial umfassen. Das zweite Material kann neben dem metallischen Material auch ein anderes Material als das metallische Material umfassen. Ferner kann das Aufnahmebauteil 720 aus einem anderen Material als dem ersten Material gefertigt sein. Der Abdichtkörper 722 kann auch aus einem anderen Material als dem zweiten Material gefertigt sein.
  • Wie in 41 zu sehen, ist das Aufnahmebauteil 720 ein von dem Trägerbauteil 729 separates Bauteil. Im Speziellen ist das Aufnahmebauteil 720 ein von dem Ventilaufnahmebauteil 732 des Trägerbauteils 729 separates Bauteil. Das Aufnahmebauteil 720 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht integral mit dem Trägerbauteil 729 (dem Ventilaufnahmebauteil 732) vorgesehen sein.
  • Das Trägerbauteil 729 umfasst ein röhrenförmiges Teil 756 und ein Ansatzteil 758. Das Ansatzteil 758 steht radial innen von der Innenumfangsfläche des röhrenförmigen Teils 756 ab. Das röhrenförmige Teil 756 und das Ansatzteil 758 definieren die erste Ventilkammer VC1.
  • Wie in 41 zu sehen, ist das Aufnahmebauteil 720 an der Innenumfangsfläche des röhrenförmigen Teils 756 und des Ansatzteils 758 angebracht. Das Ansatzteil 758 ist ringförmig. Das Ansatzteil 758 umfasst eine Öffnung 758a. Die Öffnung 758a liegt neben der Öffnung 20b des Aufnahmebauteils 720. Die Öffnungen 758a und 720b bilden teilweise den ersten Durchgang PW1 (37). Die Öffnungen 720b und 758a sind so konfiguriert, dass sie die erste Ventilkammer VC1 mit der zweiten Ventilkammer VC2 verbinden, wenn der Abdichtkörper 722 vom Aufnahmebauteil 720 beabstandet ist.
  • Das bewegliche Bauteil 724 umfasst einen Kontaktabschnitt 760, einen abgeschrägten Abschnitt 762 und einen Stangenabschnitt 764. Der Kontaktabschnitt 760 ist mit dem Abdichtelement 750 kontaktierbar. Der Kontaktabschnitt 760 steht in Kontakt mit dem Abdichtelement 750, wodurch der zweite Zugang GT72 im geschlossenen Zustand, wo das bewegliche Bauteil 724 in der geschlossenen Position P70 angeordnet ist, geschlossen wird. Der Stangenabschnitt 764 verläuft in der Ausziehrichtung D10. Der abgeschrägte Abschnitt 762 ist zwischen dem Kontaktabschnitt 760 und dem Stangenabschnitt 764 vorgesehen. Der abgeschrägte Abschnitt 762 umfasst eine abgeschrägte Umfangsfläche 762a. Die abgeschrägte Umfangsfläche 762a ist bezogen auf die Ausziehrichtung D10 derart geneigt, dass sich der Außendurchmesser des abgeschrägten Abschnitts 762 vom Kontaktabschnitt 760 zum Stangenabschnitt 764 verringert. Die abgeschrägte Umgangsfläche 762a ist im ersten oder zweiten offenen Zustand, wo das bewegliche Bauteil 724 jeweils in der ersten offenen Position P71 und der zweiten offenen Position P72 angeordnet ist, radial vom Abdichtelement 750 beabstandet (37 und 38).
  • Wie in 41 zu sehen, umfasst das bewegliche Bauteil 724 einen Druckabschnitt 766, der vom Kontaktabschnitt 760 in Richtung des Abdichtkörpers 722 in der Ausziehrichtung D10 verläuft. Der Druckabschnitt 766 ist so konfiguriert, dass er den Abdichtkörper 722 derart drückt, dass er diesen vom Aufnahmebauteil 720 in der Ausziehrichtung D10 weg bewegt. Im Speziellen ist der Druckabschnitt 766 so konfiguriert, dass er in die Öffnungen 720b und 758a in der Ausziehrichtung D10 eingeführt werden kann.
  • Wie in 37 zu sehen, wird der Druckabschnitt 766 im ersten offenen Zustand, wo das bewegliche Bauteil 724 in der ersten offenen Position P71 angeordnet ist, in der Ausziehrichtung D10 in die Öffnungen 720b und 758a eingeführt. Wie in 38 zu sehen, wird der Druckabschnitt 766 im zweiten offenen Zustand, wo das bewegliche Bauteil 724 in der zweiten offenen Position P72 angeordnet ist, in der Ausziehrichtung D10 zumindest teilweise in die Öffnung 758a eingeführt.
  • Wie in 41 zu sehen, umfasst das bewegliche Bauteil 724 abstehende Abschnitte 768. Die abstehenden Abschnitte 768 stehen radial außerhalb des Kontaktabschnitts 760 ab. Die abstehenden Abschnitte 768 sind umfänglich voneinander um den Kontaktabschnitt 760 beabstandet. Die abstehenden Abschnitte 768 sind so konfiguriert, dass sie das bewegliche Bauteil 724 bezogen auf das Trägerbauteil 729 radial lagern.
  • Wie in 41 zu sehen, umfasst das bewegliche Bauteil 724 eine Kommunikationsnut 770 in Ringform. Die Kommunikationsnut 770 ist an der Außenumfangsfläche des Kontaktabschnitts 760 vorgesehen. Die Kommunikationsnut 770 ist so konfiguriert, dass sie die zweite Ventilkammer VC2 über die dritten Durchgangsbohrungen 746 mit der zweiten Zwischenkammer C12 verbindet. Die Kommunikationsnut 770 ist so angeordnet, dass sie im geschlossenen Zustand, wo das bewegliche Bauteil 724 in der geschlossenen Position P70 angeordnet ist, den dritten Durchgangsbohrungen 746 radial zugewandt ist. Der Druck in der zweiten Ventilkammer VC2 ist gleich dem Druck in der zweiten Zwischenkammer C12, wenn die Kommunikationsnut 770 die zweite Ventilkammer VC2 über die dritten Durchgangsbohrungen 746 mit der zweiten Zwischenkammer C12 verbindet.
  • Nachstehend wird nun die Funktionsweise der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700 ausführlich beschrieben.
  • Wie in 36 zu sehen, ist, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700 die maximale Gesamtlänge L0 ist (1), das Abdichtbauteil 755 radial im Inneren der Vertiefungen 728b des Fluidzylinders 728 angeordnet. Nun ist der dritte Zugang GT73 offen, so dass die erste Kammer C1 über den dritten Zugang GT73 in Kommunikation mit der zweiten Zwischenkammer C12 steht. Die erste Kammer C1 steht im geschlossenen Zustand, wo das bewegliche Bauteil 724 in der geschlossenen Position P70 angeordnet ist, über den dritten Zugang GT73, die zweite Zwischenkammer C12 und die dritten Durchgangsbohrungen 746 in Kommunikation mit der zweiten Ventilkammer VC2.
  • Wie in 38 zu sehen, ist, wenn das bewegliche Bauteil 724 in Reaktion auf die zweite Betätigung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 aus der geschlossenen Position P70 in die zweite offene Position P72 bewegt wird, der zweite Zugang GT72 offen, so das die erste Kammer C1 über den zweiten Durchgang PW2 in Kommunikation mit der dritten Kammer C73 steht. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid zwischen der ersten Kammer C1 und der dritten Kammer C73 über den zweiten Durchgang PW2 fließen.
  • Wirkt das Gewicht des Radfahrers über den Sattelbefestigungsabschnitt 106 auf den zweiten Zylinder 104 ein (1), erhöht sich der Fluiddruck in der ersten Kammer C1. Dies veranlasst das Fließen des im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluids aus der ersten Kammer C1 über den zweiten Durchgang PW2 in die dritte Kammer C73. Nun wird der Kolben 740 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in Richtung der Vorspannkammer C74 gedrückt, wodurch das komprimierbare Fluid in der Vorspannkammer C74 komprimiert wird. So kann der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 unter Nutzung des Gewichts des Radfahrers nach unten bewegt werden (39 und 40).
  • Wird hingegen der zweite Zylinder 104 vom Gewicht des Radfahrers befreit, spannt das in der Vorspannkammer C74 komprimierte Fluid den zweiten Zylinder 104 derart vor, dass sich dieser bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Ausziehrichtung D10 nach oben bewegt. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid über den zweiten Durchgang PW2 aus der dritten Kammer C73 in die erste Kammer C1 fließen. Der zweite Zylinder 104 wird bezogen auf den ersten Zylinder 102 nach oben bewegt, während der zweite Zylinder 104 vom Gewicht des Radfahrers befreit wird.
  • Wie in 36 zu sehen, ist der zweite Zugang GT72 geschlossen, wenn das bewegliche Bauteil 724 in die geschlossene Position P70 zurückkehrt, wodurch das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid aufhört über den zweiten Durchgang PW2 zwischen der ersten Kammer C1 und der dritten Kammer C73 zu fließen (38). So kann der zweite Zylinder 104 in jeder Position innerhalb des zweiten einstellbaren Bereiches AR2 (1), der dem Bereich RG1 der Vertiefungen 728b entspricht, positioniert werden.
  • Wie in 40 zu sehen, kommt das Abdichtbauteil 755, wenn das Abdichtbauteil 755 die Oberseite der Vertiefungen 728b erreicht, entlang des gesamten Innenumfangs des Fluidzylinders 728 mit der Innenumfangsfläche 728a des Fluidzylinders 728 in Kontakt. So kann der dritte Zugang GT73 geschlossen werden, so dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid aufhört aus der ersten Kammer C1 in die dritte Kammer C73 zu fließen. So kann der zweite Zylinder 104 in einer Position, die der gesamten Zwischenlänge L2 entspricht (10), bezogen auf den ersten Zylinder 102 positioniert werden, indem einfach das betätigte Bauteil 4 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in die zweite betätigte Position P2 gebracht wird. Der zweite Zylinder 104 bewegt sich bezogen auf den ersten Zylinder 102 nicht in der Ausziehrichtung D10, bis der erste Zugang GT71 offen ist.
  • Wie in den 37 und 42 zu sehen, sind in dem ersten offenen Zustand, wo das bewegliche Bauteil 724 in der ersten offenen Position P71 angeordnet ist, der erste Zugang GT71 und der zweite Zugang GT72 offen, so dass die erste Kammer C1 über den ersten Durchgang PW1 mit der dritten Kammer C73 in Kommunikation steht. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid über den ersten Durchgang PW1 und den zweiten Durchgang PW2 zwischen der ersten Kammer C1 und der zweiten Kammer C2 fließen. Die Positionierungskonstruktion 716 kann aber auch derart konstruiert sein, dass der zweite Durchgang PW2 geschlossen ist, wenn der erste Durchgang PW1 offen ist.
  • Wirkt das Gewicht des Radfahrers auf den zweiten Zylinder 104 ein, erhöht sich der Fluiddruck in der ersten Kammer C1. Nun kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid über den ersten Durchgang PW1 aus der ersten Kammer C1 in die dritte Kammer C73 fließen. Nun wird der Kolben 740 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in Richtung der Vorspannkammer C74 gedrückt, wodurch das komprimierbare Fluid in der Vorspannkammer C74 komprimiert wird. So kann der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 unter Nutzung des Gewichts des Radfahrers nach unteren bewegt werden.
  • Wird hingegen der zweite Zylinder 104 vom Gewicht des Radfahrers befreit, spannt das in der Vorspannkammer C74 komprimierte Fluid den zweiten Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Ausziehrichtung D10 nach oben vor. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid über den ersten Durchgang PW1 aus der dritten Kammer C73 in die erste Kammer C1 fließen. Der zweite Zylinder 104 wird bezogen auf den ersten Zylinder 102 nach oben bewegt, wenn der zweite Zylinder 104 vom Gewicht des Radfahrers befreit wird.
  • Der erste Zugang GT71 und der zweite Zugang GT72 werden geschlossen, wenn das bewegliche Bauteil 724 in die geschlossene Position P70 zurückkehrt (36), wodurch das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid aufhört, über den ersten Durchgang PW1 zwischen der ersten Kammer C1 und der dritten Kammer C73 zu fließen (37). Folglich kann die Relativlage zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 im ersten offenen Zustand, wo das bewegliche Bauteil 724 in der ersten offenen Position P71 angeordnet ist, ungeachtet der Vertiefungen 728b kontinuierlich eingestellt werden.
  • Wie in 38 zu sehen, ist das Trägerbauteil 729 zumindest teilweise in dem Fluidzylinder 728 angeordnet und liefert so einen Fluiddurchgang W72 zwischen dem Trägerbauteil 729 und dem Fluidzylinder 728. Das Abdichtbauteil 755 ist so konfiguriert, dass es den Fluiddurchgang W72 blockiert, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 eine Zwischenlänge L1 zwischen einer längsten Länge L0 und einer kürzesten Länge L3 ist (10).
  • Das erste Positionierungsbauteil 726 ist zusammen mit einem von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 in der Ausziehrichtung D10 beweglich. Das zweite Positionierungsbauteil 728 ist zusammen mit dem anderen von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 in der Ausziehrichtung D10 beweglich. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das erste Positionierungsbauteil 726 zusammen mit dem ersten Zylinder 102 (10) in der Ausziehrichtung D10 beweglich. Das zweite Positionierungsbauteil 728 ist zusammen mit dem zweiten Zylinder 104 in der Ausziehrichtung D10 beweglich.
  • Wie in 43 zu sehen, verläuft das Trägerbauteil 729 in der Ausziehrichtung D10 und ist so konfiguriert, dass es am Befestigungsende 128 angebracht werden kann. Das erste Positionierungsbauteil 726 wird über das Befestigungsende 128 am ersten Zylinder 102 angebracht.
  • Wie in 43 zu sehen, ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die relative Lagebeziehung zwischen dem ersten Positionierungsbauteil 726 und dem zweiten Positionierungsbauteil 728 in einem Referenzzustand, wo die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 die kürzeste oder die längste ist, einstellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die relative Lagebeziehung zwischen dem ersten Positionierungsbauteil 726 und dem zweiten Positionierungsbauteil 728 in einem Referenzzustand, wo die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 die kürzeste ist, einstellt.
  • Die Stellkonstruktion 124 ist so konfiguriert, dass sie die anfängliche Relativlage des Fluidzylinders 728 und des Trägerbauteils 729 einstellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die anfängliche Relativlage des Fluidzylinders 728 und des Trägerbauteils 729 eine Relativlage, bei der die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 die kürzeste ist.
  • Wie in 43 zu sehen, ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die Position des ersten Positionierungsbauteils 726 bezogen auf einen von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 verändert. Die Stellkonstruktion 124 ist so konfiguriert, dass sie die Position des Trägerbauteils 729 bezogen auf einen von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 verändert. In der veranschaulichten Ausführungsform, ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die Position des ersten Positionierungsbauteils 726 (des Trägerbauteils 729) bezogen auf den ersten Zylinder 102 verändert. Wie in der dritten Ausführungsform beschrieben, kann die Stellkonstruktion 124 aber auch so konfiguriert sein, dass sie die Position des zweiten Positionierungsbauteils 728 bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 verändert. Die Stellkonstruktion 124 kann so konfiguriert sein, dass sie die Position des Fluidzylinders 728 bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder 102 und den zweiten Zylinder 104 verändert.
  • Wie in 18 zu sehen, ist die Stellkonstruktion 124 so konfiguriert, dass sie die Position des Trägerbauteils 729 bezogen auf das Befestigungsende 128 in der Ausziehrichtung D10 einstellt. Das Trägerbauteil 729 verläuft durch die Durchgangsbohrung 131 und weist einen Außengewindeabschnitt 729a in Eingriff mit dem Innengewindeabschnitt 131a auf. Werden das Sicherungsbauteil 130 und das Trägerbauteil 729 bezogen auf den ersten Zylinder 102 integral gedreht, bewegen sich das Sicherungsbauteil 130 und das Trägerbauteil 729 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in der Ausziehrichtung D10 über den Innengewindeabschnitt 131a und den Außengewindeabschnitt 729a.
  • Die Abstandshalter 132 sind so konfiguriert, dass sie zum Einstellen der Position des Trägerbauteils 729 bezogen auf das Befestigungsende 128 lösbar zwischen dem Sicherungsbauteil 130 und dem Befestigungsende 128 vorgesehen sind. Da das Verfahren des Einstellens der Position des Trägerbauteils 729 im Wesentlichen dasselbe ist wie das Verfahren des Einstellens der Position des Trägerbauteils 110 in der ersten Ausführungsform, wird es aus Gründen der Kürze hier nicht ausführlich beschrieben.
  • Mit der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700 können dieselben vorteilhaften Effekte erzielt werden wie mit der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird der vorliegenden Offenbarung entnehmen, dass die Konstruktionen der obigen Ausführungsformen nach Bedarf und/oder wenn gewünscht zumindest teilweise miteinander kombiniert werden können. Beispielsweise kann neben der Stellkonstruktion 124 die Stellkonstruktion 424 gemäß der dritten Ausführungsform bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 gemäß der ersten Ausführungsform angewandt werden. In einer solchen Ausführungsform kann die Position des ersten Positionierungsbauteils 126 bezogen auf den ersten Zylinder 102 eingestellt werden, und die Position des zweiten Positionierungsbauteils 112 kann bezogen auf den zweiten Zylinder 104 eingestellt werden. So kann sowohl der erste einstellbare Positionsbereich AR1 als auch der zweite einstellbare Positionsbereich AR2 verändert werden. Ferner können die Konstruktionen der zweiten bis fünften Ausführungsform auf die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 700 gemäß der sechsten Ausführungsform angewandt werden.
  • In der vorliegenden Anmeldung umfasst der Ausdruck „befestigt” oder „befestigen”, wie hierin verwendet, Konfigurationen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element durch Fixieren des Elementes direkt an dem anderen Element angebracht ist; Konfigurationen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element über das/die Zwischenbauteil(e) angebracht ist; und Konfigurationen, bei denen ein Element integral mit einem anderen Element ist, d. h., ein Element ist wesentlicher Teil des anderen Elements. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt”, „verbunden”, „gekoppelt”, „befestigt”, „gebunden”, „fixiert” und ihre Ableitungen.
  • Der Ausdruck „umfassend” und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, sollen offene Begriffe sein, die die Gegenwart der angeführten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, die Gegenwart anderer nicht angeführter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte jedoch nicht ausschließen. Diese Definition gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Ausdrücke „aufweisen”, „enthalten” und ihre Ableitungen.
  • Die Ausdrücke „Bauteil”, „Bereich”, „Abschnitt”, „Teil” und „Element” können in der Verwendung im Singular die Doppelbedeutung eines Teils oder mehrerer Teile haben.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung zitierten Ordnungszahlen wie „erste(r)” und „zweite(r)” sind lediglich Kennzeichnungen und haben keine andere Bedeutung, wie beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Überdies impliziert zum Beispiel der Ausdruck „erstes Element” selbst nicht die Existenz eines „zweiten Elements”, und der Ausdruck „zweites Element” selbst impliziert nicht die Existenz eines „ersten Elements.”
  • Der Ausdruck „zwei” oder „Paar von”, wie hierin verwendet, kann eine Konfiguration umfassen, bei der zwei Elemente unterschiedliche Formen oder Konstruktionen haben, zusätzlich zu einer Konfiguration, bei der die beiden Elemente dieselbe Form oder Konstruktion haben.
  • Schließlich ist unter Ausdrücken des Grades wie „im Wesentlichen”, „etwa” und „ungefähr”, wie sie hierin verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck zu verstehen, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
  • Es ist offensichtlich, dass im Lichte der obigen Lehren zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Es versteht sich daher, dass innerhalb des Umfangs der anhängenden Ansprüche die Erfindung auch anders als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (31)

  1. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit, umfassend: einen ersten Zylinder; einen zweiten Zylinder, der so konfiguriert ist, dass er ausziehbar im ersten Zylinder aufgenommen ist; eine Positionierungskonstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder relativ positioniert und so konfiguriert ist, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit zwischen einem ersten einstellbaren Zustand, in dem die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder innerhalb eines ersten einstellbaren Positionsbereichs einstellbar ist, und einem zweiten einstellbaren Zustand, in dem die Lagebeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder innerhalb eines zweiten einstellbaren Positionsbereichs, der sich von dem ersten einstellbaren Positionsbereich unterscheidet, einstellbar ist, schaltet; und eine Stellkonstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie zumindest einen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich einstellt.
  2. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 1, wobei die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie einen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich einstellt, ohne den anderen von dem ersten einstellbaren Positionsbereich und dem zweiten einstellbaren Positionsbereich zu verändern.
  3. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 1, wobei der erste Zylinder und der zweite Zylinder bezogen aufeinander in Ausziehrichtung beweglich sind, die Positionierungskonstruktion ein erstes Positionierungsbauteil, das zusammen mit einem von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder in der Ausziehrichtung beweglich ist, und ein zweites Positionierungsbauteil, das zusammen mit dem anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder in der Ausziehrichtung beweglich ist, umfasst, und die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie eine relative Lagebeziehung zwischen dem ersten Positionierungsbauteil und dem zweiten Positionierungsbauteil in einem Referenzzustand, in dem die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit die kürzeste oder die längste ist, einstellt.
  4. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 3, wobei die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des ersten Positionierungsbauteils bezogen auf einen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verändert, und/oder die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des zweiten Positionierungsbauteils bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verändert.
  5. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 3, wobei das zweite Positionierungsbauteil in der Ausziehrichtung verläuft und das erste Positionierungsbauteil ein Trägerbauteil, das zumindest teilweise in dem Fluidzylinder angeordnet ist und so einen Fluiddurchgang zwischen dem Trägerbauteil und dem Fluidzylinder liefert, und ein Abdichtbauteil, das so konfiguriert ist, dass es den Fluiddurchgang blockiert, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit eine Zwischenlänge zwischen einer maximalen Gesamtlänge und einer minimalen Gesamtlänge ist, umfasst.
  6. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 5, wobei einer von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder ein Befestigungsende umfasst, das Trägerbauteil in der Ausziehrichtung verläuft und so konfiguriert ist, dass es am Befestigungsende angebracht werden kann, und die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende einstellt.
  7. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 6, wobei die Stellkonstruktion ein Sicherungsbauteil, das so konfiguriert ist, dass es an einem Ende des Trägerbauteils befestigt werden kann, und zumindest einen Abstandshalter, der so konfiguriert ist, dass er zum Einstellen der Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende lösbar zwischen dem Sicherungsbauteil und dem Befestigungsende vorgesehen ist, umfasst.
  8. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 6, wobei die Stellkonstruktion ein Arretierbauteil umfasst, das so konfiguriert ist, dass es das Trägerbauteil bezogen auf das Befestigungsende so arretiert, dass die Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende einstellbar ist.
  9. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 6, wobei der andere von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder ein weiteres Befestigungsende umfasst; der Fluidzylinder so konfiguriert ist, dass er an dem weiteren Befestigungsende angebracht werden kann; und die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des Fluidzylinders bezogen auf das weitere Befestigungsende in Ausziehrichtung einstellt.
  10. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 9, wobei die Stellkonstruktion eine Zahnstange, die Zähne umfasst und am Fluidzylinder befestigt ist; und ein Ritzel, das so konfiguriert ist, dass es mit den Zähnen der Zahnstange in Eingriff steht und so den Fluidzylinder bezogen auf das weitere Befestigungsende positioniert, umfasst.
  11. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit, umfassend: einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder, der so konfiguriert ist, dass er ausziehbar im ersten Zylinder derart aufgenommen ist, dass er bezogen auf den ersten Zylinder in einer Ausziehrichtung beweglich ist, wobei die Ausziehrichtung eine Verlängerungsrichtung, in der sich die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit erhöht, und eine Verkürzungsrichtung, die der Verlängerungsrichtung entgegengesetzt ist und in der sich die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit verringert, umfasst; eine Positionierungskonstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder bezogen aufeinander positioniert; einen ersten Anschlag, der so konfiguriert ist, dass er an den ersten Zylinder gekoppelt werden kann; einen zweiten Anschlag, der so konfiguriert ist, dass er an den zweiten Zylinder gekoppelt werden kann, wobei der zweite Anschlag so konfiguriert ist, dass er an den ersten Anschlag anstößt und so die Bewegung des zweiten Zylinders bezogen auf den ersten Zylinder in der Verlängerungsrichtung einschränkt; und eine Stellkonstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie eine von einer Position des ersten Anschlags bezogen auf den ersten Zylinder und einer Position des zweiten Anschlags bezogen auf den zweiten Zylinder einstellt.
  12. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 11, wobei der erste Anschlag und der zweite Anschlag im zweiten Zylinder vorgesehen sind.
  13. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 12, wobei die Positionierungskonstruktion eine Abdichtkonstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie am zweiten Zylinder montiert werden kann, und eine Öffnung aufweist, und ein Trägerbauteil, das so konfiguriert ist, dass es am ersten Zylinder montiert werden kann und durch die Öffnung der Abdichtkonstruktion verläuft, umfasst, der erste Anschlag am Trägerbauteil vorgesehen ist und der zweite Anschlag an der Abdichtkonstruktion vorgesehen ist.
  14. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 13, wobei die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des Trägerbauteils bezogen auf den ersten Zylinder und so die Position des ersten Anschlags bezogen auf den ersten Zylinder einstellt.
  15. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 14, wobei die Stellkonstruktion ein Sicherungsbauteil, das so konfiguriert ist, dass es an einem Ende des Trägerbauteils befestigt werden kann und außerhalb des ersten Zylinders vorgesehen ist; und zumindest einen Abstandshalter, der so konfiguriert ist, dass er zum Einstellen der Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende lösbar zwischen dem Sicherungsbauteil und dem Befestigungsende vorgesehen ist, umfasst.
  16. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 14, wobei die Stellkonstruktion ein Arretierbauteil umfasst, das so konfiguriert ist, dass es das Trägerbauteil bezogen auf das Befestigungsende so arretiert, dass die Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende einstellbar ist.
  17. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 11, wobei der erste Anschlag und der zweite Anschlag außerhalb des zweiten Zylinders vorgesehen sind.
  18. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 17, wobei der erste Zylinder eine Innenumfangsfläche umfasst, der zweite Zylinder eine Außenumfangsfläche umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie der Innenumfangsfläche zugewandt ist; der erste Anschlag an der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders vorgesehen ist; und der zweite Anschlag an der Außenumfangsfläche des zweiten Zylinders vorgesehen ist.
  19. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 18, wobei der zweite Anschlag so konfiguriert ist, dass er radial von der Außenumfangsfläche des zweiten Zylinders absteht.
  20. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 19, ferner umfassend: ein Beschränkungsbauteil, das radial von der Außenumfangsfläche des zweiten Zylinders absteht, wobei der erste Zylinder eine Beschränkungsnut umfasst, die an der Innenumfangsfläche vorgesehen ist und in der Ausziehrichtung verläuft; das Beschränkungsbauteil in der Beschränkungsnut vorgesehen ist und die Relativdrehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder einschränkt; und der zweite Anschlag am Beschränkungsbauteil vorgesehen ist.
  21. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 20, wobei die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des ersten Anschlags bezogen auf den ersten Zylinder einstellt.
  22. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 21, wobei die Stellkonstruktion einen Stopper umfasst, der an einem Ende des ersten Zylinders derart angebracht ist, dass er mit dem zweiten Anschlag kontaktierbar ist, wobei der erste Anschlag an dem Stopper vorgesehen ist.
  23. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 22, wobei die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des ersten Anschlags bezogen auf den ersten Zylinder über den Stopper in der Ausziehrichtung einstellt.
  24. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit, umfassend: einen ersten Zylinder; einen zweiten Zylinder, der so konfiguriert ist, dass er ausziehbar in dem ersten Zylinder derart aufgenommen ist, dass er bezogen auf den ersten Zylinder in Ausziehrichtung beweglich ist; eine Positionierungskonstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder bezogen aufeinander positioniert, wobei die Positionierungskonstruktion einen Fluidzylinder, der mit einem von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verbunden ist, und ein Trägerbauteil, das mit dem anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verbunden ist, umfasst, wobei das Trägerbauteil zumindest teilweise in dem Fluidzylinder aufgenommen ist; und eine Stellkonstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie die anfängliche Relativlage des Fluidzylinders und des Trägerbauteils einstellt.
  25. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 24, wobei die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des Trägerbauteils bezogen auf einen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verändert; und die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des Fluidzylinders bezogen auf den anderen von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder verändert.
  26. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 25, wobei das Trägerbauteil zumindest teilweise in dem Fluidzylinder angeordnet ist und so einen Fluiddurchgang zwischen dem Trägerbauteil und dem Fluidzylinder liefert; und die Positionierungskonstruktion ein Abdichtbauteil umfasst, das so konfiguriert, dass es den Fluiddurchgang blockiert, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit eine Zwischenlänge zwischen einer maximalen Länge und einer minimalen Länge ist.
  27. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 26, wobei einer von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder ein Befestigungsende umfasst, das Trägerbauteil in der Ausziehrichtung verläuft und so konfiguriert ist, dass es am Befestigungsende angebracht werden kann; und die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende in der Ausziehrichtung einstellt.
  28. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 27, wobei die Stellkonstruktion ein Sicherungsbauteil, das so konfiguriert ist, dass es an einem Ende des Trägerbauteils befestigt werden kann, und zumindest einen Abstandshalter, der so konfiguriert ist, dass er zum Einstellen der Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende lösbar zwischen dem Sicherungsbauteil und dem Befestigungsende vorgesehen ist, umfasst.
  29. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 27, wobei die Stellkonstruktion ein Arretierbauteil umfasst, das so konfiguriert ist, dass es das Trägerbauteil bezogen auf das Befestigungsende so arretiert, dass die Position des Trägerbauteils bezogen auf das Befestigungsende einstellbar ist.
  30. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 27, wobei der andere von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder ein weiteres Befestigungsende umfasst; der Fluidzylinder so konfiguriert ist, dass er an dem weiteren Befestigungsende angebracht werden kann; und die Stellkonstruktion so konfiguriert ist, dass sie die Position des Fluidzylinders bezogen auf das weitere Befestigungsende einstellt.
  31. Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit nach Anspruch 30, wobei die Stellkonstruktion eine Zahnstange, die Zähne umfasst und am Fluidzylinder befestigt ist; und ein Ritzel, das so konfiguriert ist, dass es mit den Zähnen der Zahnstange in Eingriff steht und so den Fluidzylinder bezogen auf das weitere Befestigungsende positioniert, umfasst.
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