DE102015101368A1 - Fahrradsattelstützenanordnung - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrradsattelstützenanordnung umfasst einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder, eine Positionierstruktur und eine mechanische Positionsinformierstruktur. Der zweite Zylinder ist ausgebildet, teleskopartig in dem ersten Zylinder aufgenommen zu sein. Die Positionierstruktur ist ausgebildet, den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder relativ so zu positionieren, dass eine Positionsbeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder innerhalb eines Positionseinstellbereichs der Fahrradsattelstützenanordnung stufenlos verstellbar ist. Die mechanische Positionsinformierstruktur ist ausgebildet, einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder eine Referenzposition erreicht. Die Referenzposition ist zwischen einer Maximallängenposition und einer Minimallängenposition des Positionseinstellbereichs definiert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradsattelstützenanordnung.
  • BESPRECHUNG DES HINTERGRUNDES
  • Fahrradfahren ist dabei, eine immer populärere Form der Erholung wie auch einer Art des Transports zu werden. Ferner ist Fahrradfahren zu einem sehr populären Wettkampfsport sowohl für Amateure wie auch Profis geworden. Ob nun das Fahrrad für die Erholung, zum Transport oder für den Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Bauteile des Fahrrads. Eine Komponente, die in der letzten Zeit neu gestaltet wurde, ist eine Fahrradsattelstützenanordnung. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Fahrradsattelstützenanordnung zu verbessern, so dass es für den Benutzer einfach ist die Sattelposition zu erkennen und zu verstellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradsattelstützenanordnung einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder, eine Positionierstruktur und eine mechanische Positionsinformierstruktur. Der zweite Zylinder ist ausgebildet, teleskopartig in dem ersten Zylinder aufgenommen zu sein. Die Positionierstruktur ist ausgebildet, den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder relativ so zu positionieren, dass eine Positionsbeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder innerhalb eines Positionseinstellbereichs der Fahrradsattelstützenanordnung stufenlos verstellbar ist (kann auch als kontinuierlich verstellbar bezeichnet werden). Die mechanische Positionsinformierstruktur ist ausgebildet, einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder eine Referenzposition erreicht. Die Referenzposition ist zwischen einer Maximallängenposition und einer Minimallängenposition des Positionseinstellbereichs definiert.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass die mechanische Positionsinformierstruktur ausgebildet ist, eine physische Mitteilung zu erzeugen, um einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder die Referenzposition erreicht.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem zweiten Aspekt so ausgebildet, dass die mechanische Positionsinformierstruktur ausgebildet ist, als die physische Mitteilung zumindest eines von einer Veränderung der Widerstandskraft gegen die teleskopartige Bewegung des ersten Zylinders und des zweiten Zylinders und einer Vibration als Reaktion auf die teleskopartige Bewegung des ersten Zylinders und des zweiten Zylinders zu erzeugen.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach einem des ersten bis dritten Aspekts so ausgebildet, dass die mechanische Positionierinformierstruktur eine Vorspannstruktur umfasst, um eine Vorspannkraft so zu erzeugen, dass der erste Zylinder und der zweite Zylinder teleskopartig relativ zueinander bewegt werden.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem vierten Aspekt so ausgebildet, dass die Vorspannstruktur eine Vorspannkammer umfasst, die ausgebildet ist, mit einem komprimierbaren Fluid gefüllt zu werden, um die Vorspannkraft so zu erzeugen, dass der erste Zylinder und der zweite Zylinder teleskopartig relativ zueinander bewegt werden.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach des dritten bis fünften Aspekt so ausgebildet, dass die mechanische Positionsinformierstruktur ausgebildet ist, die Widerstandskraft kleiner zu erzeugen als die Vorspannkraft, um nicht zu verhindern, dass der erste Zylinder und der zweiten Zylinder durch die Vorspannkraft teleskopartig relativ zueinander bewegt werden.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach einem des dritten bis sechsten Aspekts so ausgebildet, dass der erste Zylinder eine Innenumfangsfläche umfasst, die einen internen Hohlraum definiert, in dem der zweite Zylinder teleskopartig beweglich ist. Die mechanische Positionsinformierstruktur umfasst einen ersten Informierabschnitt und einen zweiten Informierabschnitt. Der erste Informierabschnitt ist an einer Außenumfangsfläche des zweiten Zylinders im internen Hohlraum vorgesehen. Der zweite Informierabschnitt ist an der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders vorgesehen. Der erste Informierabschnitt und der zweite Informierabschnitt sind miteinander gleitfähig, um zumindest eines aus der Veränderung der Widerstandskraft und der Vibration zu erzeugen.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem siebten Aspekt so ausgebildet, dass die mechanische Positionsinformierstruktur ein Drückelement umfasst, das ausgebildet ist, elastisch einen von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt in einer radialen Richtung des ersten Zylinders zu drücken.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem achten Aspekt so ausgebildet, dass das Drückelement eine Feder umfasst.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach einem des siebten bis neunten Aspekts so ausgebildet, dass der eine von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt ein Rollelement umfasst, das drehbar bezüglich des ersten und des zweiten Zylinders vorgesehen ist.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem zehnten Aspekt so ausgebildet, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder eine Haltestruktur umfasst, die ausgebildet ist, das Rollelement entfernbar zu halten.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem elften Aspekt so ausgebildet, dass die Haltestruktur Halteabschnitte umfasst, die jeweils ausgebildet sind, das Rollelement entfernbar zu halten.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem achten Aspekt so ausgebildet, dass der andere von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt eine Ausnehmung umfasst, in die der eine des ersten und des zweiten Informierabschnitts, der durch das Drückelement elastisch gedrückt wird, eingreift, wenn zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder die Referenzposition erreicht.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem dreizehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Ausnehmung eine Nut umfasst, die sich in einer Umfangsrichtung des ersten Zylinders erstreckt.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt so ausgebildet, dass einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder einen Sattelbefestigungsabschnitt umfasst, an dem ein Fahrradsattel zu befestigen ist. Der zweite Zylinder ist ausgebildet, relativ zu dem ersten Zylinder in einer axialen Richtung des ersten Zylinders teleskopartig beweglich zu sein. Die Ausnehmung ist an der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders angeordnet, wobei die Ausnehmung einen unteren Abschnitt, eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche umfasst. Der untere Abschnitt ist an einer von der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders in einer radialen Richtung des ersten Zylinders am weitesten entfernten Position in der Ausnehmung vorgesehen. Die erste Oberfläche ist in der axialen Richtung näher an dem Sattelbefestigungsabschnitt vorgesehen als der untere Abschnitt. Die zweite Oberfläche ist in der axialen Richtung weiter entfernt von dem Sattelbefestigungsabschnitt vorgesehen als die erste Oberfläche. Zumindest eine von der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche ist bezüglich der axialen Richtung geneigt.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem fünfzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die erste Oberfläche ein erstes Ende aufweist, das sich in der ersten Oberfläche am weitesten von dem unteren Abschnitt entfernt befindet. Die zweite Oberfläche weist ein zweites Ende auf, das sich in der zweiten Oberfläche am weitesten von dem unteren Abschnitt entfernt befindet. Ein Abstand zwischen dem unteren Abschnitt und dem ersten Ende der ersten Oberfläche in der axialen Richtung ist größer als ein Abstand zwischen dem unteren Abschnitt und dem zweiten Ende der zweiten Oberfläche in der axialen Richtung.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach einem des achten bis sechszehnten Aspekt so ausgebildet, dass der andere von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt einen Vorsprung umfasst, der ausgebildet ist, mit dem einen des ersten und des zweiten Informierabschnitts, der durch das Drückelement elastisch gedrückt wird, gleitfähig zu sein.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem siebzehnten Aspekt so ausgebildet, dass einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder einen Sattelbefestigungsabschnitt umfasst, an dem ein Fahrradsattel zu befestigen ist. Der zweite Zylinder ist ausgebildet, relativ zu dem ersten Zylinder in einer axialen Richtung des ersten Zylinders teleskopartig beweglich zu sein. Der Vorsprung ist an der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders angeordnet. Der Vorsprung umfasst einen oberen Abschnitt, eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche. Der obere Abschnitt ist an einer von der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders in einer radialen Richtung des ersten Zylinders am weitesten entfernten Position in dem Vorsprung vorgesehen. Die erste Oberfläche ist in der axialen Richtung näher an dem Sattelbefestigungsabschnitt vorgesehen als der obere Abschnitt. Die zweite Oberfläche ist in der axialen Richtung weiter entfernt von dem Sattelbefestigungsabschnitt vorgesehen als die erste Oberfläche. Zumindest eine von der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche ist bezüglich der axialen Richtung geneigt.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem achtzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die erste Oberfläche ein erstes Ende aufweist, das sich in der ersten Oberfläche am weitesten von dem oberen Abschnitt entfernt befindet. Die zweite Oberfläche weist ein zweites Ende auf, das sich in der zweiten Oberfläche am weitesten von dem oberen Abschnitt entfernt befindet. Ein Abstand zwischen dem oberen Abschnitt und dem ersten Ende der ersten Oberfläche in der axialen Richtung ist kleiner als ein Abstand zwischen dem oberen Abschnitt und dem zweiten Ende der zweiten Oberfläche in der axialen Richtung.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach einem des ersten bis neunzehnten Aspekts so ausgebildet, dass einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder ausgebildet ist, relativ zueinander teleskopartig beweglich zu sein. Die mechanische Positionsinformierstruktur ist ausgebildet, einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder eine zusätzliche Referenzposition erreicht. Die zusätzliche Referenzposition ist zwischen der Maximallängenposition und der Minimallängenposition definiert und von der Referenzposition in der axialen Richtung beabstandet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine vollständigere Einschätzung der Erfindung und vieler ihrer begleitenden Vorteile ist ohne Weiteres zu erreichen, wenn selbige durch die Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verständlich wird, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Fahrrads ist, das mit einer Fahrradsattelstützenanordnung nach einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist;
  • 3 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist;
  • 4 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist;
  • 5 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist (eine Maximallängenposition);
  • 6 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist (eine Referenzposition);
  • 7 eine Querschnittsansicht der Fahrradsattelstützenanordnung entlang der Linie VII-VII aus 5 ist;
  • 8 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht einer Fahrradsattelstützenanordnung nach einer zweiten Ausführungsform ist (eine Maximallängenposition);
  • 9 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht der in 8 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist;
  • 10 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht einer Fahrradsattelstützenanordnung nach einer dritten Ausführungsform ist (eine Maximallängenposition);
  • 11 eine Perspektivansicht einer Dichtungsstruktur der in 10 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist;
  • 12 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht einer Fahrradsattelstützenanordnung nach einer vierten Ausführungsform ist;
  • 13 eine Querschnittsansicht einer Fahrradsattelstützenanordnung nach einer fünften Ausführungsform ist; und
  • 14 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht der in 13 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist (eine Maximallängenposition).
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente über die verschiedenen Zeichnungen hinweg bezeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Nimmt man anfänglich Bezug auf 1, wird dort ein Teil eines Fahrrads 10 gezeigt, das mit einer Fahrradsattelstützenanordnung 12 nach einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist. Die Fahrradsattelstützenanordnung 12 ist lösbar an einem Fahrradrahmen 2 des Fahrrads 10 befestigt. Genauer ist die Fahrradsattelstützenanordnung 12 lösbar an einem Sattelrohr 4 des Fahrradrahmens 2 befestigt. Die Fahrradsattelstützenanordnung 12 ist ausgebildet, mittels einer Bedienvorrichtung 6 bedient zu werden. Genauer ist die Fahrradsattelstützenanordnung 12 über einen Bediendraht 7 mit der Bedienvorrichtung 6 verbunden. Die Bedienvorrichtung 6 ist an einem Lenker (nicht gezeigt) des Fahrrads 10 montiert. Da das Fahrrad 10 mit Ausnahme der Fahrradsattelstützenanordnung 12 Strukturen umfasst, die im Gebiet der Fahrräder bekannt waren, werden diese hier um der Kürze willen nicht detailliert beschrieben und/oder gezeigt.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 12 einen ersten Zylinder 14 und einen zweiten Zylinder 16. Der erste Zylinder 14 ist lösbar an dem Sattelrohr 4 des Fahrradrahmens 2 befestigt. Der erste Zylinder 14 weist eine erste Mittelachse A1 auf und erstreckt sich entlang der ersten Mittelachse A1. Der zweite Zylinder 16 weist eine zweite Mittelachse A2 auf und erstreckt sich entlang der zweiten Mittelachse A2. Die zweite Mittelachse A2 ist koaxial mit der erste Mittelachse A1. Der zweite Zylinder 16 ist ausgebildet, teleskopartig in dem ersten Zylinder 14 aufgenommen zu sein. Genauer ist der zweite Zylinder 16 ausgebildet, relativ zu dem ersten Zylinder 14 in einer axialen Richtung D1 des ersten Zylinders 14 teleskopartig beweglich zu sein. Die axiale Richtung D1 ist so definiert, dass sie parallel zu der ersten Mittelachse A1 ist.
  • Einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 umfasst einen Sattelbefestigungsabschnitt, an dem ein Fahrradsattel 8 zu befestigen ist. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst der zweite Zylinder 16 einen Sattelbefestigungsabschnitt 18, an dem der Fahrradsattel 8 zu befestigen ist. Der Sattelbefestigungsabschnitt 18 ist an einem oberen Ende des zweiten Zylinders 16 vorgesehen. Der erste Zylinder 14 kann jedoch in einem Fall den Sattelbefestigungsabschnitt 18 umfassen, in dem der zweite Zylinder 16 lösbar an dem Sattelrohr 4 des Fahrradrahmens 2 befestigt ist.
  • Bei der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe "vorderer", "hinterer", "nach vorne", "nach hinten", "links", "rechts", "quer", "nach oben" und "nach unten", wie auch alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe, auf diejenigen Richtungen, die basierend auf dem Fahrer bestimmt sind, der beispielsweise dem Fahrradlenker (nicht gezeigt) zugewandt auf dem Fahrradsattel 8 des Fahrrads 10 sitzt. Dementsprechend sollten diese Begriffe, so, wie sie verwendet werden, um die Fahrradsattelstützenanordnung 12 des Fahrrads 10 zu beschreiben, relativ zu dem Fahrrad 10 als in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Oberfläche verwendet interpretiert werden.
  • Wie in 2 zu sehen, erstrecken sich der erste Zylinder 14 und der zweite Zylinder 16 in der axialen Richtung D1. Die Fahrradsattelstützenanordnung 12 weist einen Positionseinstellbereich R auf, der von einer Maximallängenposition P1 bis zu einer Minimallängenposition P2 definiert ist. In 2 sind die Maximallängenposition P1 und die Minimallängenposition P2 unter Bezugnahme auf eine Position des Sattelbefestigungsabschnitts 18 relativ zum ersten Zylinder 14 definiert. Die Maximallängenposition P1 und die Minimallängenposition P2 können jedoch unter Bezugnahme auf andere Abschnitte als dem Sattelbefestigungsabschnitt 18 definiert sein. Die Maximallängenposition P1 entspricht einer höchsten Sattelposition des Fahrradsattels 8. Die Minimallängenposition P2 entspricht einer tiefsten Sattelposition des Fahrradsattels 8. Der erste Zylinder 14 und der zweite Zylinder 16 sind relativ zueinander in der axialen Richtung D1 innerhalb des Positionseinstellbereichs R beweglich. Die Fahrradsattelstützenanordnung 12 umfasst eine Positionierstruktur 20. Die Positionierstruktur 20 ist ausgebildet, den ersten Zylinder 14 und den zweiten Zylinder 16 relativ so zu positionieren, dass eine Positionsbeziehung zwischen dem ersten Zylinder 14 und dem zweiten Zylinder 16 innerhalb des Positionseinstellbereichs R der Fahrradsattelstützenanordnung 12 stufenlos verstellbar ist.
  • Die Positionierstruktur 20 umfasst ein erstes Innenrohr 22, ein zweites Innenrohr 24 und eine Ventilstruktur 26. Das erste Innenrohr 22 und das zweite Innenrohr 24 erstrecken sich in der axialen Richtung D1. Das erste Innenrohr 22 ist in dem ersten Zylinder 14 vorgesehen. Das zweite Innenrohr 24 ist in dem zweiten Zylinder 16 vorgesehen. Die Ventilstruktur 26 ist ausgebildet, einen Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung 12 zwischen einem einstellbaren Zustand und einem Arretierzustand zu schalten. Im einstellbaren Zustand sind der erste Zylinder 14 und der zweite Zylinder 16 in der axialen Richtung D1 relativ zueinander teleskopartig beweglich. Im Arretierzustand sind der erste Zylinder 14 und der zweite Zylinder 16 in der axialen Richtung D1 relativ zueinander fest positioniert. Die Fahrradsattelstützenanordnung 12 umfasst eine Ventilbedienstruktur 28, die an einem unteren Ende des ersten Zylinders 14 befestigt ist. Die Ventilbedienstruktur 28 ist mit der Bedienvorrichtung 6 (1) über den Bediendraht 7 wirksam verbunden.
  • Die Positionierstruktur 20 umfasst eine Vorspannstruktur, um eine Vorspannkraft so zu erzeugen, dass der erste Zylinder 14 und der zweite Zylinder 16 teleskopartig relativ zueinander bewegt werden. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst die Vorspannstruktur eine Vorspannkammer C21, die ausgebildet ist, mit einem komprimierbaren Fluid gefüllt zu werden, um die Vorspannkraft so zu erzeugen, dass der erste Zylinder 14 und der zweite Zylinder 16 teleskopartig relativ zueinander bewegt werden. Genauer ist die Vorspannkammer C21 ausgebildet, die Vorspannkraft so zu erzeugen, dass der erste Zylinder 14 und der zweite Zylinder 16 teleskopartig voneinander weg bewegt werden. Die Vorspannkammer C21 ist nämlich ausgebildet, die Vorspannkraft so zu erzeugen, dass sich eine Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 12 erhöht. Bei der gezeigten Ausführungsform wird das komprimierbare Fluid auf die Vorspannstruktur der Positionierstruktur 20 angewandt; jedoch können andere Vorspannstrukturen, wie etwa eine Feder, zusätzlich oder anstelle des komprimierbaren Fluids angewandt werden.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst der erste Zylinder 14 ein erstes Außenrohr 30 und ein Endelement 32, das an einem unteren Ende des ersten Außenrohrs 30 angebracht ist. Die Ventilbedienstruktur 28 ist an dem Endelement 32 befestigt. Eine erste Außenkammer C11 ist durch das erste Außenrohr 30, das erste Innenrohr 22 und das Endelement 32 definiert. Eine erste Innenkammer C12 ist durch das das erste Innenrohr 22 und das Endelement 32 definiert. Die erste Außenkammer C11 und die erste Innenkammer C12 sind mit einem komprimierbaren Fluid (z.B. Luft) gefüllt. Ein Ventilelement 34 der Ventilstruktur 26 ist in dem ersten Innenrohr 22 vorgesehen und mit der Ventilbedienstruktur 28 wirksam gekoppelt. Die Ventilbedienstruktur 28 ist ausgebildet, das Ventilelement 34 als Reaktion auf eine Bewegung des Bediendrahts 7 relativ zu dem ersten Zylinder 14 in der axialen Richtung D1 bewegen.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst der zweite Zylinder 16 den Sattelbefestigungsabschnitt 18 und ein zweites Außenrohr 36. Der Sattelbefestigungsabschnitt 18 ist an einem oberen Ende des zweiten Außenrohrs 36 befestigt. Ein oberes Ende des zweiten Innenrohrs 24 ist an dem Sattelbefestigungsabschnitt 18 befestigt. Die Vorspannkammer C21 der Positionierstruktur 20 ist durch das zweite Außenrohr 36, das zweite Innenrohr 24 und den Sattelbefestigungsabschnitt 18 definiert. Eine zweite Innenkammer C22 ist durch das zweite Innenrohr 24 und den Sattelbefestigungsabschnitt 18 definiert. Die Vorspannkammer C21 ist mit einem komprimierbaren Fluid (z.B. Luft) gefüllt. Die zweite Innenkammer C22 ist mit einem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid (z.B. Öl) gefüllt. Ein oberer Teil der Vorspannkammer C21 ist mit einem ersten Dichtungselement 38 und einem zweiten Dichtungselement 40 abgedichtet. Ein oberer Teil der zweiten Innenkammer C22 ist mit dem zweiten Dichtungselement 40 und einem dritten Dichtungselement 42 abgedichtet.
  • Wie in 5 zu sehen, umfasst die Ventilstruktur 26 das Ventilelement 34, ein Basiselement 44 und ein Vorspannelement 46. Das Ventilelement 34 umfasst ein Rohrteil 48 und einen Ventilkörper 50. Der Ventilkörper 50 ist an einem oberen Ende des Rohrteils 48 angebracht. Das Basiselement 44 ist an einem oberen Ende des ersten Innenrohrs 22 angebracht. Das Basiselement 44 umfasst ein Ventilloch 44a. Der Ventilkörper 50 erstreckt sich gleitfähig durch das Ventilloch 44a hindurch und ist relativ zu dem Basiselement 44 in der axialen Richtung D1 beweglich. Das Ventilelement 34 ist relativ zu dem Basiselement 44 in der axialen Richtung D1 zwischen einer geschlossenen Position P11 und einer offenen Position P12 beweglich.
  • Ein unterer Teil der zweiten Innenkammer C22 und ein oberer Teil der ersten Innenkammer C12 sind dazwischen mit Dichtungselementen 51 abgedichtet. Ein Zwischenraum S1 ist durch den Ventilkörper 50 und das Basiselement 44 definiert. Der Zwischenraum S1 und die zweite Innenkammer C22 sind dazwischen mit einem Dichtungselement 52 in einem Zustand abgedichtet, in dem das Ventilelement 34 an der geschlossenen Position P11 angeordnet ist. Der Zwischenraum S1 und die zweite Innenkammer C22 kommunizieren miteinander in einem Zustand, in dem das Ventilelement 34 an der offenen Position P12 angeordnet ist. Der Zwischenraum S1 ist mit einem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid (z.B. Öl) gefüllt. Das Vorspannelement 46 ist in dem ersten Innenrohr 22 vorgesehen. Das Vorspannelement 46 spannt das Ventilelement 34 relativ zum Basiselement 44 zur geschlossenen Position P11 vor.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, umfasst die Positionierstruktur 20 ein bewegliches Element 54. Das bewegliche Element 54 ist beweglich in der Vorspannkammer C21 vorgesehen. Das bewegliche Element 54 ist zwischen dem zweiten Außenrohr 36 und dem zweiten Innenrohr 24 vorgesehen. Ein unterer Teil der Vorspannkammer C21 ist mit dem beweglichen Element 54 abgedichtet. Die Vorspannkammer C21 ist durch das zweite Außenrohr 36, das zweite Innenrohr 24, das bewegliche Element 54 und den Sattelbefestigungsabschnitt 18 definiert (4).
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, umfasst der zweite Zylinder 16 des Weiteren eine Dichtungsstruktur 56, die an einem unteren Ende des zweiten Außenrohrs 36 befestigt ist. Ein unteres Ende des zweiten Innenrohrs 24 ist an der Dichtungsstruktur 56 befestigt. Die Dichtungsstruktur 56 umfasst eine Mittelöffnung 56a, die sich in der axialen Richtung D1 erstreckt. Das erste Innenrohr 22 erstreckt sich gleitfähig durch die Mittelöffnung 56a in der axialen Richtung D1. Die Dichtungsstruktur 56 umfasst des Weiteren erste Durchgangslöcher 56b, die sich jeweils in zu der ersten Mittelachse A1 (oder der zweiten Mittelachse A2) rechtwinkligen Richtungen erstrecken. Die ersten Durchgangslöcher 56b sind voneinander in einer Umfangsrichtung D2 des ersten Zylinders 14 beabstandet. Das Basiselement 44 umfasst zweite Durchgangslöcher 44b, die sich jeweils in zu der ersten Mittelachse A1 (oder der zweiten Mittelachse A2) rechtwinkligen Richtungen erstrecken. Die zweiten Durchgangslöcher 44b sind voneinander in einer Umfangsrichtung D2 des ersten Zylinders 14 beabstandet.
  • Wie in 6 zu sehen, ist eine erste Zwischenkammer C31 durch die Dichtungsstruktur 56, das zweite Außenrohr 36, das zweite Innenrohr 24 und das bewegliche Element 54 definiert. Eine zweite Zwischenkammer C32 ist durch das zweite Innenrohr 24, das erste Innenrohr 22, das Basiselement 44 und die Dichtungsstruktur 56 definiert. Ein oberer Teil der ersten Zwischenkammer C31 und der untere Teil der Vorspannkammer C21 sind dazwischen mit Dichtungselementen 58 und 60 abgedichtet. Ein unterer Teil der ersten Zwischenkammer C31 und ein oberer Teil der ersten Außenkammer C11 sind dazwischen mit einem Dichtungselement 62 abgedichtet. Ein oberer Teil der zweiten Zwischenkammer C32 und ein unterer Teil der zweiten Innenkammer C22 sind dazwischen mit einem Dichtungselement 64 abgedichtet. Ein unterer Teil der zweiten Zwischenkammer C32 und der obere Teil der ersten Außenkammer C11 sind dazwischen mit einem Dichtungselement 66 abgedichtet. Die zweite Zwischenkammer C32 und die erste Innenkammer C12 sind dazwischen mit einem Dichtungselement 68 abgedichtet. Die erste Zwischenkammer C31 und die zweite Zwischenkammer C32 sind mit einem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid (z.B. Öl) gefüllt.
  • Die zweite Zwischenkammer C32 kommuniziert mit der ersten Zwischenkammer C31 über die ersten Durchgangslöcher 56b. Die zweite Zwischenkammer C32 kommuniziert mit dem Zwischenraum S1 über die zweiten Durchgangslöcher 44b. Die erste Zwischenkammer C31 kommuniziert nämlich mit dem Zwischenraum S1 über die ersten Durchgangslöcher 56b, die zweite Zwischenkammer C32 und die zweiten Durchgangslöcher 44b.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 12 eine mechanische Positionsinformierstruktur 70. Die mechanische Positionsinformierstruktur 70 ist ausgebildet, einen Nutzer (z.B. einen Fahrer) zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 eine Referenzposition P3 erreicht (2), wobei die Referenzposition P3 in der gezeigten Ausführungsform als eine Position des Sattelbefestigungsabschnitts 18 relativ zum ersten Zylinder 14 definiert ist. 6 verdeutlicht einen Zustand, in dem der ersten und der zweite Zylinder 14 und 16 an der Referenzposition P3 positioniert sind. Wie in 2 zu sehen, ist die Referenzposition P3 zwischen der Maximallängenposition P1 und der Minimallängenposition P2 des Positionseinstellbereichs R definiert. Die Referenzposition P3 ist als eine Position definiert, die sich jeweils von der Maximallängenposition P1 und der Minimallängenposition P2 unterscheidet.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist die mechanische Positionsinformierstruktur 70 ausgebildet, eine physische Mitteilung zu erzeugen, um einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht. Mögliche Beispiele für die physische Mitteilung umfassen Vibration, eine Veränderung der Widerstandskraft und Geräusche (z.B. ein Klick), die durch die Vibration und/oder die Veränderung der Widerstandskraft bewirkt werden. Die mechanische Positionsinformierstruktur 70 ist ausgebildet, als die physische Mitteilung zumindest eines von einer Veränderung der Widerstandskraft gegen die teleskopartige Bewegung des ersten Zylinders 14 und des zweiten Zylinders 16 und einer Vibration als Reaktion auf die teleskopartige Bewegung des ersten Zylinders 14 und des zweiten Zylinders 16 zu erzeugen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist die mechanische Positionsinformierstruktur 70 ausgebildet, als die physische Mitteilung Vibration und/oder die Veränderung der Widerstandskraft zu erzeugen. Die mechanische Positionsinformierstruktur 70 ist ausgebildet, die Widerstandskraft kleiner zu erzeugen als die Vorspannkraft (die durch die Vorspannkammer C21 erzeugt wird), um nicht zu verhindern, dass der erste Zylinder 14 und der zweiten Zylinder 16 durch die Vorspannkraft teleskopartig relativ zueinander bewegt werden.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen, umfasst die mechanische Positionsinformierstruktur 70 einen ersten Informierabschnitt 72 und einen zweiten Informierabschnitt 74. Der erste Zylinder 14 umfasst eine Innenumfangsfläche 14a, die einen internen Hohlraum C0 definiert, in dem der zweite Zylinder 16 teleskopartig beweglich ist. Der erste Informierabschnitt 72 ist an einer Außenumfangsfläche 16a des zweiten Zylinders 16 im internen Hohlraum C0 vorgesehen. Der zweite Informierabschnitt 74 ist an der Innenumfangsfläche 14a des ersten Zylinders 14 vorgesehen. Der erste Informierabschnitt 72 und der zweite Informierabschnitt 74 sind miteinander gleitfähig, um zumindest eines aus der Veränderung der Widerstandskraft und der Vibration zu erzeugen.
  • Genauer umfasst der eine von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt 72 und 74 ein Rollelement, das drehbar bezüglich des ersten und des zweiten Zylinders 14 und 16 vorgesehen ist. Der andere von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt 72 und 74 umfasst eine Ausnehmung, in die der eine des ersten und des zweiten Informierabschnitts 72 und 74, der durch ein Drückelement 78 (wird später beschrieben) gedrückt wird, eingreift, wenn zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst der erste Informierabschnitt 72 Rollelemente 72a (z.B. Kugeln), die drehbar bezüglich des ersten und des zweiten Zylinders 14 und 16 vorgesehen sind, wobei der erste Informierabschnitt ausgebildet ist, sich mit dem zweiten Zylinder 16 bezüglich des ersten Zylinders 14 mitzubewegen. Der zweite Informierabschnitt 74 umfasst eine Ausnehmung 74a, in die der erste Informierabschnitt 72 (die Rollelemente 72a), der durch das Drückelement 78 gedrückt wird, eingreift, wenn zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht. Die Rollelemente 72a sind in der in Umfangsrichtung D2 angeordnet und beabstandet. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst der erste Informierabschnitt 72 die Rollelemente 72a; jedoch kann der erste Informierabschnitt 72 ein Rollelement umfassen, das drehbar bezüglich des ersten und des zweiten Zylinders 14 und 16 vorgesehen ist. Ferner kann der erste Informierabschnitt 72 eine Ausnehmung umfassen, die an dem zweiten Zylinder 16 vorgesehen ist, und der zweite Informierabschnitt 74 kann ein Rollelement umfassen, das an dem ersten Zylinder 14 vorgesehen ist.
  • In den 5 und 6 umfasst zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 eine Haltestruktur, die ausgebildet ist, das Rollelement entfernbar zu halten. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst der zweite Zylinder 16 eine Haltestruktur 76, die ausgebildet ist, die Rollelemente 72a entfernbar zu halten. Die Haltestruktur 76 ist an einem unteren Ende des zweiten Zylinders 16 vorgesehen. Genauer ist die Haltestruktur 76 an einem unteren Ende der Dichtungsstruktur 56 vorgesehen. Die Haltestruktur 76 umfasst Halteabschnitte 76a, die jeweils ausgebildet sind, das Rollelement 72a entfernbar zu halten.
  • Wie in 7 zu sehen, halten zwei der Halteabschnitte 76a die Rollelemente 72a entfernbar. Eine Gesamtzahl der Halteabschnitte 76a ist größer oder gleich einer Gesamtzahl der Rollelemente 72a. Die Halteabschnitte 76a umfassen Durchgangslöcher, die sich in radialen Richtungen der Fahrradsattelstützenanordnung 12 erstrecken. Die radialen Richtungen sind rechtwinklig zu der ersten Mittelachse A1 (oder der zweiten Mittelachse A2). Die Rollelemente 72a sind drehbar in den Halteabschnitten 76a vorgesehen. Die Halteabschnitte 76a sind des Weiteren ausgebildet, um die Rollelemente 72 relativ zur Haltestruktur 76 in den radialen Richtungen der Fahrradsattelstützenanordnung 12 beweglich zu halten.
  • In den 5 bis 7 umfasst die mechanische Positionsinformierstruktur 70 das Drückelement 78, das ausgebildet ist, elastisch einen von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt 72 und 74 in der radialen Richtung des ersten Zylinders 14 zu drücken. Das Drückelement 78 umfasst eine Feder. Genauer umfasst das Drückelement 78 eine gekrümmte Blattfeder. Das Drückelement 78 ist entlang eines inneren Umfangs der Haltestruktur 76 angeordnet. Die Haltestruktur 76 umfasst eine Haltenut 76b, die an dem inneren Umfang der Haltestruktur 76 vorgesehen ist. Die Haltenut 76b weist eine Ringform auf. Die Halteabschnitte 76a sind entlang der Haltenut 76b angeordnet und voneinander beabstandet. Das Drückelement 78 ist in der Haltenut 76b angeordnet und wird in der radialen Richtung des ersten Zylinders 14 elastisch verformt. Das Drückelement 78 drückt die Rollelemente 72a radial nach außen gegen die Innenumfangsfläche 14a des ersten Zylinders 14. Das Drückelement 78 kann andere Strukturen als eine Feder aufweisen.
  • In den 5 und 6 umfasst die Ausnehmung 74a eine Nut, die sich in einer Umfangsrichtung D2 des ersten Zylinders 14 erstreckt. Die Ausnehmung 74a ist an der Innenumfangsfläche 14a des ersten Zylinders 14 angeordnet. Die Ausnehmung 74a weist entlang der Innenumfangsfläche 14a des ersten Zylinders 14 eine Ringform auf. Die Ausnehmung 74a weist einen bogenförmigen Querschnitt auf und weist einen Krümmungsradius auf, der im Wesentlichen der gleiche ist wie ein Radius jedes der Rollelemente 72a. Jedes der Rollelemente 72a kann teilweise in die Ausnehmung 74a eingepasst werden, wenn zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht. Da eine Tiefe der Ausnehmung 74a kleiner ist als ein Radius jedes der Rollelemente 72a, verhindern die Rollelemente 72a und die Ausnehmung 74a nicht, dass der erste und der zweiten Zylinder 14 und 16 sich relativ zueinander in der axialen Richtung D1 über die Referenzposition P3 bewegen. Die mechanische Positionsinformierstruktur 70 verhindert nämlich nicht, dass der Nutzer eine Position des Fahrradsattels 8 innerhalb des Positionseinstellbereichs R (1) einstellt.
  • Bezug nehmend auf die 5 und 6 wird die Bedienung der Fahrradsattelstützenanordnung 12 beschrieben. Wenn der Nutzer die Bedienvorrichtung 6 bedient, um den Bediendraht 7 zu ziehen (1), wird das Ventilelement 34 relativ zum Basiselement 44 von der geschlossenen Position P11 in die offene Position P12 bewegt. Dies ermöglicht es der zweiten Innenkammer C22, mit der ersten Zwischenkammer C31 über den Zwischenraum S1, die zweiten Durchgangslöcher 44b, die zweite Zwischenkammer C32 und die ersten Durchgangslöcher 56b zu kommunizieren. In einem Zustand, in dem der Nutzer auf dem Fahrradsattel 8 sitzt, der an dem Sattelbefestigungsabschnitt 18 befestigt ist, wird das Gewicht des Nutzers von dem Fahrradsattel 8 auf die Fahrradsattelstützenanordnung 12 geleitet. Das Gewicht des Fahrers bewegt den zweiten Zylinder 16 relativ zum ersten Zylinder 14 in der axialen Richtung D1 nach unten. Dies bewirkt, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid in der zweiten Innenkammer C22 von der zweiten Innenkammer C22 zu der ersten Zwischenkammer C31 durch den Zwischenraum S1, die zweiten Durchgangslöcher 44b, die zweite Zwischenkammer C32 und die ersten Durchgangslöcher 56b fließt. Das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid, das in die erste Zwischenkammer C31 fließt, schiebt das bewegliche Element 54 relativ zu dem zweiten Zylinder 16 in der axialen Richtung D1 nach oben. Dies bewirkt, dass das komprimierbare Fluid in der Vorspannkammer C21 komprimiert wird, um eine Vorspannkraft derart zu erzeugen, dass der erste und der zweite Zylinder 14 und 16 sich voneinander in der axialen Richtung D1 wegbewegen. Das Gewicht des Nutzers bewegt den zweiten Zylinder 16 relativ zum ersten Zylinder 14 gegen die in der Vorspannkammer C21 erzeugte Vorspannkraft nach unten.
  • Wie in 6 zu sehen ist, wird, wenn zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht, jedes der Rollelemente 72a mit der Drückkraft des Drückelements 78 augenblicklich teilweise in die Ausnehmung 74a eingepasst und tritt aus der Ausnehmung 74a aus. Dieses bewirkt eine Vibration und/oder eine Veränderung der Widerstandskraft, die zu erzeugen ist, wenn zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht. Geräusche, wie etwa ein Klicken, kann durch die Vibration und die Veränderung der Widerstandskraft erzeugt werden. Die erzeugte Vibration kann an den Nutzer durch den zweiten Zylinder 16 und den Fahrradsattel 8 übertragen werden, wodurch der Nutzer informiert wird, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht. Die Veränderung der Widerstandskraft kann augenblicklich die teleskopartige Bewegung des ersten und des zweiten Zylinders 14 und 16 ändern, wodurch der Nutzer informiert wird, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht. Die erzeugten Geräusche können die Ohren des Nutzers erreichen, wodurch der Nutzer informiert wird, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht.
  • Wenn der Nutzer die Bedienvorrichtung 6 bedient, um den Bediendraht 7 freizugeben (1), wird das Ventilelement 34 von der offenen Position P12 in die geschlossene Position P11 bewegt, wodurch verhindert wird, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid von der zweiten Innenkammer C22 zur ersten Zwischenkammer C31 fließt. Dies stoppt die relative Axialbewegung des ersten und des zweiten Zylinders 14 und 16, wodurch der erste und der zweite Zylinder 14 und 16 relativ zueinander in der axialen Richtung D1 fest positioniert werden.
  • Wenn der Nutzer die Bedienvorrichtung 6 bedient, um den Bediendraht 7 in einem Zustand zu ziehen (1), in dem das Gewicht des Nutzers nicht auf den Fahrradsattel 8 wirkt, schiebt die Vorspannkraft in der Vorspannkammer C21 das bewegliche Element 54 relativ zum zweiten Zylinder 16 nach unten, wodurch bewirkt wird, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid von der ersten Zwischenkammer C31 zu der zweiten Innenkammer C22 über die ersten Durchgangslöcher 56a, die zweite Zwischenkammer C32, die zweiten Durchgangslöcher 44a und den Zwischenraum S1 fließt. Dies bewegt den zweiten Zylinder 16 relativ zum ersten Zylinder 14 in der axialen Richtung D1 nach oben. Die Vorspannkraft in der Vorspannkammer C21 schiebt den zweiten Zylinder 16 nämlich relativ zum ersten Zylinder 14 in der axialen Richtung nach oben. Wenn zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht, wird die Widerstandskraft durch die mechanische Positionsinformierstruktur 70 erzeugt. Da die Widerstandskraft, die durch die mechanische Positionsinformierstruktur 70 erzeugt wird, kleiner ist als die Vorspannkraft, die durch die Vorspannkammer C21 erzeugt wird, wird nicht verhindert, dass sich der erste Zylinder 14 und der zweiten Zylinder 16 mit der Vorspannkraft, die in der Vorspannkammer C21 erzeugt wird, teleskopartig relativ zueinander bewegen.
  • Da bei der Fahrradsattelstützenanordnung 12 die mechanische Positionsinformierstruktur 70 ausgebildet ist, den Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht, kann es leicht für den Fahrer sein, die Sattelposition durch Bezugnahme auf die Referenzposition P3 während des Fahrens mit dem Fahrrad einzustellen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Fahrradsattelstützenanordnung 212 nach einer zweiten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 8 bis 9 beschrieben. Die Fahrradsattelstützenanordnung 212 weist denselben Aufbau wie die Fahrradsattelstützenanordnung 12 auf, mit Ausnahme der mechanischen Positionsinformierstruktur. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben.
  • Wie in 8 zu sehen, ist die Form der Ausnehmung nicht auf die Ausnehmung 74a nach der ersten Ausführungsform beschränkt. Die Form der Ausnehmung kann in der axialen Richtung D1 asymmetrisch sein. Genauer umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 212 eine mechanische Positionsinformierstruktur 270, die ausgebildet ist, einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht. Die mechanische Positionsinformierstruktur 270 umfasst den ersten Informierabschnitt 72 und den zweiten Informierabschnitt 74. Der zweite Informierabschnitt 74 umfasst eine Ausnehmung 280, in die der erste Informierabschnitt 72, der durch das Drückelement 78 gedrückt wird, eingreift, wenn zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition erreicht. Die Ausnehmung 280 ist an der Innenumfangsfläche 14a des ersten Zylinders 14 angeordnet.
  • Wie in 9 zu sehen, umfasst die Ausnehmung 280 einen unteren Abschnitt 282, eine erste Oberfläche 284 und eine zweite Oberfläche 286. Der untere Abschnitt 282 ist an einer von der Innenumfangsfläche 14a des ersten Zylinders 14 in einer radialen Richtung D3 des ersten Zylinders 14 am weitesten entfernten Position in der Ausnehmung 280 vorgesehen. Die erste Oberfläche 284 ist in der axialen Richtung D1 näher an dem Sattelbefestigungsabschnitt 18 vorgesehen als der untere Abschnitt 282. Die zweite Oberfläche 286 ist in der axialen Richtung D1 weiter entfernt von dem Sattelbefestigungsabschnitt 18 vorgesehen als die erste Oberfläche 284. Zumindest eine von der ersten Oberfläche 284 und der zweiten Oberfläche 286 ist bezüglich der axialen Richtung D1 geneigt.
  • Wie in 9 zu sehen, weist die erste Oberfläche 284 ein erstes Ende 284a auf, das sich in der ersten Oberfläche 284 am weitesten von dem unteren Abschnitt 282 entfernt befindet. Die zweite Oberfläche 286 weist ein zweites Ende 286a auf, das sich in der zweiten Oberfläche 286 am weitesten von dem unteren Abschnitt 282 entfernt befindet. Ein Abstand L1 zwischen dem unteren Abschnitt 282 und dem ersten Ende 284a der ersten Oberfläche 284 in der axialen Richtung D1 ist größer als ein Abstand L2 zwischen dem unteren Abschnitt 282 und dem zweiten Ende 286a der zweiten Oberfläche 286 in der axialen Richtung D1. Eine Neigung der zweiten Oberfläche 286 bezüglich der axialen Richtung D1 ist steiler als eine Neigung der ersten Oberfläche 284 bezüglich der axialen Richtung D1. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die erste Oberfläche 284 und die zweite Oberfläche 286 jeweils flach; jedoch kann zumindest eine von der ersten Oberfläche 284 und der zweiten Oberfläche 286 zumindest teilweise eine gekrümmte Form aufweisen.
  • Da bei der Fahrradsattelstützenanordnung 212 die mechanische Positionsinformierstruktur 270 ausgebildet ist, einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht, kann der Nutzer erkennen, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht. Dementsprechend ist es möglich, die Sattelposition durch Bezugnahme auf die Referenzposition P3 einzustellen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine Fahrradsattelstützenanordnung 312 nach einer dritten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 10 bis 11 beschrieben. Die Fahrradsattelstützenanordnung 312 weist denselben Aufbau wie die Fahrradsattelstützenanordnung 12 auf, mit Ausnahme der mechanischen Positionsinformierstruktur. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben.
  • Wie in 10 zu sehen, umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 312 eine mechanische Positionsinformierstruktur 370. Die mechanische Positionsinformierstruktur 370 umfasst den ersten Informierabschnitt 72 und den zweiten Informierabschnitt 74. Der erste Informierabschnitt 72 umfasst ein Rollelement, das drehbar bezüglich des ersten und des zweiten Zylinders 14 und 16 vorgesehen ist. Der erste Informierabschnitt 72 umfasst Rollelemente 372a, die drehbar bezüglich des ersten und des zweiten Zylinders 14 und 16 vorgesehen sind. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Rollelemente 372a Rollen, die jeweils eine Drehachse A3 aufweisen, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Mittelachse A1 ist.
  • Wie in den 10 und 11 zu sehen, umfasst der zweite Zylinder 16 eine Haltestruktur 376, die ausgebildet ist, die Rollelemente 372a drehbar zu halten. Die Haltestruktur 376 umfasst Halteabschnitte 376a, die jeweils ausgebildet sind, die Rollelemente 372a drehbar zu halten. Jeder der Halteabschnitte 376a ist schwenkbar mit der Dichtungsstruktur 56 gekoppelt. Das Drückelement 78 drückt die Rollelemente 372a elastisch in einer radial nach außen gerichteten Richtung des ersten Zylinders 14.
  • Da bei der Fahrradsattelstützenanordnung 312 die mechanische Positionsinformierstruktur 370 ausgebildet ist, einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht, kann der Nutzer erkennen, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht. Dementsprechend ist es möglich, die Sattelposition durch Bezugnahme auf die Referenzposition P3 einzustellen.
  • Da die Rollelemente 372a auf der Innenumfangsfläche 14a des ersten Zylinders 14 als Reaktion auf eine Relativbewegung zwischen dem ersten Zylinder 14 und dem zweiten Zylinder 16 abrollen, ist es möglich, den zwischen dem ersten Zylinder 14 und dem ersten Informierabschnitt 72 erzeugten Gleitwiderstand zu verringern.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine Fahrradsattelstützenanordnung 412 nach einer vierten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Die Fahrradsattelstützenanordnung 412 weist denselben Aufbau wie die Fahrradsattelstützenanordnung 12 auf, mit Ausnahme der mechanischen Positionsinformierstruktur. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben.
  • Wie in 12 zu sehen, umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 412 eine mechanische Positionsinformierstruktur 470. Die mechanische Positionsinformierstruktur 470 umfasst den ersten Informierabschnitt 72 und den zweiten Informierabschnitt 74. Einer von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt 72 und 74 umfasst ein Rollelement, das drehbar bezüglich des ersten und des zweiten Zylinders 14 und 16 vorgesehen ist. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst der erste Informierabschnitt 72 die Rollelemente 72a. Der andere von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt 72 und 74 umfasst einen Vorsprung, der ausgebildet ist, mit dem einen des ersten und des zweiten Informierabschnitts 72 und 74, der durch das Drückelement 78 gedrückt wird, gleitfähig zu sein. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst der zweite Informierabschnitt 74 einen Vorsprung 480, der ausgebildet ist, mit dem ersten Informierabschnitt 72, der durch das Drückelement 78 elastisch gedrückt wird, gleitfähig zu sein.
  • Wie in 12 zu sehen, ist der Vorsprung 480 an der Innenumfangsfläche 14a des ersten Zylinders 14 angeordnet. Der Vorsprung 480 umfasst einen oberen Abschnitt 482, eine erste Oberfläche 484 und eine zweite Oberfläche 486. Der obere Abschnitt 482 ist an einer von der Innenumfangsfläche 14a des ersten Zylinders 14 in einer radialen Richtung des ersten Zylinders 14 am weitesten entfernten Position in dem Vorsprung 480 vorgesehen. Die erste Oberfläche 484 ist in der axialen Richtung D1 näher an dem Sattelbefestigungsabschnitt 18 vorgesehen als der obere Abschnitt 482. Die zweite Oberfläche 486 ist in der axialen Richtung D1 weiter entfernt von dem Sattelbefestigungsabschnitt 18 vorgesehen als die erste Oberfläche 484. Zumindest eine von der ersten Oberfläche 484 und der zweiten Oberfläche 486 ist bezüglich der axialen Richtung D1 geneigt. Die erste Oberfläche 484 weist ein erstes Ende 484a auf, das sich in der ersten Oberfläche 484 am weitesten von dem oberen Abschnitt 482 entfernt befindet. Die zweite Oberfläche 486 weist ein zweites Ende 486a auf, das sich in der zweiten Oberfläche 486 am weitesten von dem oberen Abschnitt 482 entfernt befindet. Ein Abstand L21 zwischen dem oberen Abschnitt 482 und dem ersten Ende 484a der ersten Oberfläche 484 in der axialen Richtung D1 ist kleiner als ein Abstand L22 zwischen dem oberen Abschnitt 482 und dem zweiten Ende 486a der zweiten Oberfläche 486 in der axialen Richtung D1. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die erste Oberfläche 484 eine gekrümmte Form auf und weist einen Krümmungsradius auf, der im Wesentlichen der gleiche ist wie der Radius jedes der Rollelemente 72a; jedoch kann die erste Oberfläche 484 zumindest teilweise flach sein. Die zweite Oberfläche 486 kann zumindest teilweise eine gekrümmte Form aufweisen, genau wie die erste Oberfläche 484.
  • Da bei der Fahrradsattelstützenanordnung 412 die mechanische Positionsinformierstruktur 470 ausgebildet ist, einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht, kann der Nutzer erkennen, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 erreicht. Dementsprechend ist es möglich, die Sattelposition durch Bezugnahme auf die Referenzposition P3 einzustellen.
  • Da ein Innendurchmesser des ersten Zylinders 14 an anderen Abschnitten als dem Vorsprung 480 vergrößert werden kann, ist es möglich, den zwischen dem ersten Zylinder 14 und dem ersten Informierabschnitt 72 erzeugten Gleitwiderstand zu verringern, wenn der erste Informierabschnitt 72 durch andere Abschnitte als den Vorsprung 480 durchläuft.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Eine Fahrradsattelstützenanordnung 512 nach einer fünften Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die 13 bis 14 beschrieben. Die Fahrradsattelstützenanordnung 512 weist denselben Aufbau wie die Fahrradsattelstützenanordnung 12 auf, mit Ausnahme der mechanischen Positionsinformierstruktur. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in den obigen Ausführungsformen, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben.
  • Wie in 13 zu sehen, umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 512 eine mechanische Positionsinformierstruktur 570. Die mechanische Positionsinformierstruktur 570 ist ausgebildet, einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 eine zusätzliche Referenzposition P4 erreicht. Die zusätzliche Referenzposition P4 ist zwischen der Maximallängenposition P1 und der Minimallängenposition P2 definiert und von der Referenzposition P3 in der axialen Richtung D1 beabstandet.
  • Wie in 14 zu sehen, umfasst die mechanische Positionsinformierstruktur 570 den ersten Informierabschnitt 72 und den zweiten Informierabschnitt 74. Der zweite Informierabschnitt 74 umfasst die Ausnehmung 74a und eine zusätzliche Ausnehmung 575. Die zusätzliche Ausnehmung 575 ist an der Innenumfangsfläche 14a des ersten Zylinders 14 vorgesehen. Die zusätzliche Ausnehmung 575 ist von der Ausnehmung 74a in der axialen Richtung D1 beabstandet und an einer Position angeordnet, die der zusätzlichen Referenzposition P4 entspricht. Da die zusätzliche Ausnehmung 575 im Wesentlichen dieselbe Form wie die Ausnehmung 74a aufweist, wird sie hier um der Kürze willen nicht detailliert beschrieben und/oder gezeigt.
  • Da bei der Fahrradsattelstützenanordnung 512 die mechanische Positionsinformierstruktur 570 ausgebildet ist, einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 oder die zusätzliche Referenzposition P4 erreicht, kann der Nutzer erkennen, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder 14 und 16 die Referenzposition P3 oder die zusätzliche Referenzposition P4 erreicht. Dementsprechend ist es möglich, die Sattelposition durch Bezugnahme auf die Referenzposition P3 und die zusätzliche Referenzposition P4 einzustellen.
  • Die Strukturen der obigen Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden. Beispielweise können die Rollelemente 372a der dritten Ausführungsform auf die Fahrradsattelstützenanordnung 212 nach der zweiten Ausführungsform angewandt werden. Die Ausnehmung 280 der zweiten Ausführungsform auf die Fahrradsattelstützenanordnung 512 nach der fünften Ausführungsform angewandt werden.
  • In den obigen Ausführungsformen umfasst der Begriff "befestigt" oder "befestigen", wie er hier verwendet wird, Ausbildungen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht ist; Ausbildungen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element über das/die Zwischenelement(e) befestigt ist; und Ausbildungen, bei denen ein Element mit einem anderen Element einstückig ist, d.h., ein Element ist im Prinzip Teil des anderen Elements. Dieses Konzept gilt ebenfalls für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel "zusammengefügt", "angeschlossen", "gekoppelt", "montiert", "verbunden", "fixiert" und deren Ableitungen.
  • Der Begriff "umfassend" und dessen Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, sollen offene Begriffe sein, die die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte angeben, aber die Anwesenheit anderer, nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt ebenfalls für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel die Begriff "aufweisen", "einschließen" und deren Ableitungen.
  • Die Begriffe "Bauteil", "Teilstück", "Abschnitt", "Teil" und "Element", wenn sie im Singular verwendet werden, können die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben.
  • Die Ordnungszahlen, wie etwa die Begriffe "erster", "zweiter" oder dergleichen, die in der vorliegenden Anmeldung angeführt werden, sind nur Bezeichnungen, haben jedoch kein anderen Bedeutungen, zum Beispiel eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Ferner impliziert der Begriff "erstes Element" selbst nicht eine Existenz eines "zweiten Elements", und der Begriff" zweites Element" selbst impliziert nicht eine Existenz eines "ersten Elements".
  • Schließlich bedeuten Begriffe des Ausmaßes, wie etwa "im Wesentlichen", "ungefähr" und "annähernd", wie sie hier verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung des relativierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht bedeutend verändert wird.
  • Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es versteht sich daher, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche in anderer Weise ausgeführt werden kann, als hier spezifisch beschrieben.

Claims (20)

  1. Fahrradsattelstützenanordnung, umfassend: einen ersten Zylinder; einen zweiten Zylinder, der ausgebildet ist, teleskopartig in dem ersten Zylinder aufgenommen zu sein; eine Positionierstruktur, die ausgebildet, den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder relativ so zu positionieren, dass eine Positionsbeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder innerhalb eines Positionseinstellbereichs der Fahrradsattelstützenanordnung stufenlos verstellbar ist; und eine mechanische Positionsinformierstruktur, die ausgebildet ist, einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder eine Referenzposition erreicht, wobei die Referenzposition zwischen einer Maximallängenposition und einer Minimallängenposition des Positionseinstellbereichs definiert ist.
  2. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 1, wobei die mechanische Positionsinformierstruktur ausgebildet ist, eine physische Mitteilung zu erzeugen, um einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder die Referenzposition erreicht.
  3. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 2, wobei die mechanische Positionsinformierstruktur ausgebildet ist, als die physische Mitteilung zumindest eines von einer Veränderung der Widerstandskraft gegen die teleskopartige Bewegung des ersten Zylinders und des zweiten Zylinders und einer Vibration als Reaktion auf die teleskopartige Bewegung des ersten Zylinders und des zweiten Zylinders zu erzeugen.
  4. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die mechanische Positionierinformierstruktur eine Vorspannstruktur umfasst, um eine Vorspannkraft so zu erzeugen, dass der erste Zylinder und der zweite Zylinder teleskopartig relativ zueinander bewegt werden.
  5. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 4, wobei die Vorspannstruktur eine Vorspannkammer umfasst, die ausgebildet ist, mit einem komprimierbaren Fluid gefüllt zu werden, um die Vorspannkraft so zu erzeugen, dass der erste Zylinder und der zweite Zylinder teleskopartig relativ zueinander bewegt werden.
  6. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die mechanische Positionsinformierstruktur ausgebildet ist, die Widerstandskraft kleiner zu erzeugen als die Vorspannkraft, um nicht zu verhindern, dass der erste Zylinder und der zweiten Zylinder durch die Vorspannkraft teleskopartig relativ zueinander bewegt werden.
  7. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der erste Zylinder eine Innenumfangsfläche umfasst, die einen internen Hohlraum definiert, in dem der zweite Zylinder teleskopartig beweglich ist, und die mechanische Positionsinformierstruktur umfasst einen ersten Informierabschnitt, der an einer Außenumfangsfläche des zweiten Zylinders im internen Hohlraum vorgesehen ist, und einen zweiten Informierabschnitt, der an der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders vorgesehen ist, wobei der erste Informierabschnitt und der zweite Informierabschnitt miteinander gleitfähig sind, um zumindest eines aus der Veränderung der Widerstandskraft und der Vibration zu erzeugen.
  8. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 7, wobei die mechanische Positionsinformierstruktur ein Drückelement umfasst, das ausgebildet ist, elastisch einen von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt in einer radialen Richtung des ersten Zylinders zu drücken.
  9. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 8, wobei das Drückelement eine Feder umfasst.
  10. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der eine von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt ein Rollelement umfasst, das drehbar bezüglich des ersten und des zweiten Zylinders vorgesehen ist.
  11. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 10, wobei zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder eine Haltestruktur umfasst, die ausgebildet ist, das Rollelement entfernbar zu halten.
  12. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 11, wobei die Haltestruktur Halteabschnitte umfasst, die jeweils ausgebildet sind, das Rollelement entfernbar zu halten.
  13. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 8, wobei der andere von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt eine Ausnehmung umfasst, in die der eine des ersten und des zweiten Informierabschnitts, der durch das Drückelement elastisch gedrückt wird, eingreift, wenn zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder die Referenzposition erreicht.
  14. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 13, wobei die Ausnehmung eine Nut umfasst, die sich in einer Umfangsrichtung des ersten Zylinders erstreckt.
  15. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder einen Sattelbefestigungsabschnitt umfasst, an dem ein Fahrradsattel zu befestigen ist, der zweite Zylinder ausgebildet ist, relativ zu dem ersten Zylinder in einer axialen Richtung des ersten Zylinders teleskopartig beweglich zu sein, die Ausnehmung an der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders angeordnet ist, wobei die Ausnehmung umfasst einen unteren Abschnitt, der an einer von der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders in einer radialen Richtung des ersten Zylinders am weitesten entfernten Position in der Ausnehmung vorgesehen ist, eine erste Oberfläche, die in der axialen Richtung näher an dem Sattelbefestigungsabschnitt vorgesehen ist als der untere Abschnitt, und eine zweite Oberfläche, die in der axialen Richtung weiter entfernt von dem Sattelbefestigungsabschnitt vorgesehen ist als die erste Oberfläche, und zumindest eine von der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche bezüglich der axialen Richtung geneigt ist.
  16. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 15, wobei die erste Oberfläche ein erstes Ende aufweist, das sich in der ersten Oberfläche am weitesten von dem unteren Abschnitt entfernt befindet, die zweite Oberfläche ein zweites Ende aufweist, das sich in der zweiten Oberfläche am weitesten von dem unteren Abschnitt entfernt befindet, und ein Abstand zwischen dem unteren Abschnitt und dem ersten Ende der ersten Oberfläche in der axialen Richtung größer ist als ein Abstand zwischen dem unteren Abschnitt und dem zweiten Ende der zweiten Oberfläche in der axialen Richtung.
  17. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, wobei der andere von dem ersten und dem zweiten Informierabschnitt einen Vorsprung umfasst, der ausgebildet ist, mit dem einen des ersten und des zweiten Informierabschnitts, der durch das Drückelement elastisch gedrückt wird, gleitfähig zu sein.
  18. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 17, wobei einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder einen Sattelbefestigungsabschnitt umfasst, an dem ein Fahrradsattel zu befestigen ist, der zweite Zylinder ausgebildet ist, relativ zu dem ersten Zylinder in einer axialen Richtung des ersten Zylinders teleskopartig beweglich zu sein, der Vorsprung an der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders angeordnet ist, wobei der Vorsprung umfasst einen oberen Abschnitt, der an einer von der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders in einer radialen Richtung des ersten Zylinders am weitesten entfernten Position in dem Vorsprung vorgesehen ist, eine erste Oberfläche, die in der axialen Richtung näher an dem Sattelbefestigungsabschnitt vorgesehen ist als der obere Abschnitt, und eine zweite Oberfläche, die in der axialen Richtung weiter entfernt von dem Sattelbefestigungsabschnitt vorgesehen ist als die erste Oberfläche, und zumindest eine von der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche bezüglich der axialen Richtung geneigt ist.
  19. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 18, wobei die erste Oberfläche ein erstes Ende aufweist, das sich in der ersten Oberfläche am weitesten von dem oberen Abschnitt entfernt befindet, die zweite Oberfläche ein zweites Ende aufweist, das sich in der zweiten Oberfläche am weitesten von dem oberen Abschnitt entfernt befindet, und ein Abstand zwischen dem oberen Abschnitt und dem ersten Ende der ersten Oberfläche in der axialen Richtung kleiner ist als ein Abstand zwischen dem oberen Abschnitt und dem zweiten Ende der zweiten Oberfläche in der axialen Richtung.
  20. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder ausgebildet ist, relativ zueinander teleskopartig beweglich zu sein, die mechanische Positionsinformierstruktur ausgebildet ist, einen Nutzer zu informieren, dass zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Zylinder eine zusätzliche Referenzposition erreicht, und die zusätzliche Referenzposition zwischen der Maximallängenposition und der Minimallängenposition definiert und von der Referenzposition in der axialen Richtung beabstandet ist.
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