DE102016108965A1 - Fahrradsattelstützenanordnung - Google Patents

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DE102016108965A1
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Toyoto SHIRAI
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Shimano Inc
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Shimano Inc
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Abstract

Eine Fahrradsattelstützenanordnung umfasst einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder, eine Positionierstruktur, eine Betätigungsstruktur und eine Verbindungsstange. Der zweite Zylinder ist ausgebildet, teleskopartig in dem ersten Zylinder aufgenommen zu sein. Die Positionierstruktur ist ausgebildet, den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder relativ zu positionieren. Die Betätigungsstruktur ist ausgebildet, die Positionierstruktur zu betätigen, und ist an einem distalen Ende des ersten Zylinders angeordnet. Die Verbindungsstange ist ausgebildet, ein Steuerseil operativ an die Betätigungsstruktur zu koppeln. Die Verbindungsstange erstreckt sich von dem distalen Ende des ersten Zylinders in einer Längsrichtung des ersten Zylinders.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradsattelstützenanordnung.
  • BESPRECHUNG DES HINTERGRUNDES
  • Fahrradfahren ist dabei, eine immer populärere Form der Erholung wie auch einer Art des Transports zu werden. Ferner ist Fahrradfahren zu einem sehr populären Wettkampfsport sowohl für Amateure wie auch Profis geworden. Ob nun das Fahrrad für die Erholung, zum Transport oder für den Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Bauteile des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die in der letzten Zeit umfangreich neu gestaltet wurde, ist eine Fahrradsattelstützenanordnung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradsattelstützenanordnung einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder, eine Positionierstruktur, eine Betätigungsstruktur und eine Verbindungsstange. Der zweite Zylinder ist ausgebildet, teleskopartig in dem ersten Zylinder aufgenommen zu sein. Die Positionierstruktur ist ausgebildet, den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder relativ zu positionieren. Die Betätigungsstruktur ist ausgebildet, die Positionierstruktur zu betätigen, und ist an einem distalen Ende des ersten Zylinders angeordnet. Die Verbindungsstange ist ausgebildet, ein Steuerseil operativ an die Betätigungsstruktur zu koppeln. Die Verbindungsstange erstreckt sich von dem distalen Ende des ersten Zylinders in einer Längsrichtung des ersten Zylinders.
  • Bei der Fahrradsattelstützenanordnung nach dem ersten Aspekt ist die Verbindungsstange ausgebildet, ein Steuerseil operativ an die Betätigungsstruktur zu koppeln, und die Verbindungsstange erstreckt sich von dem distalen Ende des ersten Zylinders in der Längsrichtung des ersten Zylinders. Dementsprechend ist es möglich, einen Verlauf des Steuerseils auf einen bevorzugten Verlauf zu verstellen, der für ein Fahrrad geeignet ist, indem eine Konstruktion der Verbindungsstange verändert wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungsstange in dem ersten Zylinder vorgesehen.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, einen Innenraum des ersten Zylinders zu nutzen, was die Vergrößerung der Fahrradsattelstützenanordnung unterdrückt, die durch die Verbindungsstange bedingt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der erste Zylinder eine Innenumfangsfläche. Der zweite Zylinder umfasst eine Außenumfangsfläche, die so vorgesehen ist, dass sie der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders zugewandt ist. Die Verbindungsstange ist zumindest teilweise zwischen der Innenumfangsfläche und der Außenumfangsfläche vorgesehen.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, einen Raum zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder zu nutzen, was die Vergrößerung der Fahrradsattelstützenanordnung unterdrückt, die durch die Verbindungsstange bedingt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der erste Zylinder eine Führungsnut, die sich in der Längsrichtung erstreckt und an der Innenumfangsfläche vorgesehen ist. Die Verbindungsstange ist in der Führungsnut vorgesehen.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, den Raum zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder zu nutzen, was die Vergrößerung der Fahrradsattelstützenanordnung unterdrückt, die durch die Verbindungsstange bedingt ist. Ferner kann die Führungsnut die Bewegung der Verbindungsstange gleichmäßiger machen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Positionierstruktur ein Umschaltelement, das ausgebildet ist, einen Zustand der Positionierstruktur zwischen einem Positionierzustand, in dem der erste Zylinder und der zweite Zylinder relativ positioniert sind, und einem Justierzustand umzuschalten, in dem eine relative Position zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder justierbar ist. Die Betätigungsstruktur ist ausgebildet, das Umschaltelement in der Längsrichtung zu bewegen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der erste Zylinder ein gegenüberliegendes Ende, das dem distalen Ende in der Längsrichtung gegenüberliegt. Die Betätigungsstruktur ist ausgebildet, das Umschaltelement in der Längsrichtung zum gegenüberliegenden Ende des ersten Zylinders hin zu bewegen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Verbindungsstange einen Stangenkörper, ein erstes Kopplungsende und ein zweites Kopplungsende. Der Stangenkörper erstreckt sich entlang der Längsrichtung und umfasst ein erstes Stangenende und ein zweites Stangenende, das dem ersten Stangenende gegenüberliegt. Das erste Kopplungsende ist an dem ersten Stangenende vorgesehen und ist ausgebildet, mit der Betätigungsstruktur gekoppelt zu werden. Das zweite Kopplungsende ist an dem zweiten Stangenende vorgesehen und ist ausgebildet, mit dem Steuerseil gekoppelt zu werden.
  • Da bei dieser bevorzugten Ausführungsform die Verbindungsstange das erste Kopplungsende und das zweite Kopplungsende umfasst, ist es möglich, ohne weiteres die Betätigungsstruktur und das Steuerseil an die Verbindungsstange zu koppeln.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das erste Kopplungsende eine erste Maximallänge auf, die von dem ersten Stangenende aus definiert ist. Das zweite Kopplungsende weist eine zweite Maximallänge auf, die von dem zweiten Stangenende aus definiert ist. Die erste Maximallänge ist länger als die zweite Maximallänge.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, die Konstruktionsmöglichkeiten der Betätigungsstruktur zu verbessern. Ferner ist es möglich, das zweite Kopplungsende kompakt zu gestalten, was die Vergrößerung der Fahrradsattelstützenanordnung unterdrückt, die durch die Verbindungsstange bedingt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Betätigungsstruktur einen ersten Stift, der ausgebildet ist, an das erste Kopplungsende der Verbindungsstange gekoppelt zu werden. Das erste Kopplungsende erstreckt sich von dem ersten Stangenende des Stangenkörpers zum ersten Stift hin und kann mit dem ersten Stift in Kontakt gebracht werden.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, eine Struktur des ersten Kopplungsendes zu vereinfachen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Stangenende des Stangenkörpers von dem ersten Stift in einem Ruhezustand beabstandet, in dem die Verbindungsstange nicht über das Steuerseil bedient wird.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, eine wechselseitige Störung zwischen dem ersten Stift und dem ersten Stangenende zu verhindern, was der Verbindungsstange eine gleichmäßige Bewegung ermöglicht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung des Weiteren ein Schwenkelement, das relativ zu dem ersten Zylinder um eine Schwenkachse schwenkbar ist. Die Verbindungsstange ist ausgebildet, über das Schwenkelement an das Steuerseil gekoppelt zu werden.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann das Schwenkelement eine Bewegungsrichtung der Verbindungsstange von einer Zugrichtung des Steuerseils unterschiedlich machen. Dementsprechend ist es möglich, die Zugrichtung des Steuerseils in eine bevorzugte Richtung zu verstellen, die für die Anordnung der Fahrradsattelstützenanordnung geeignet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Schwenkelement einen zweiten Stift, der ausgebildet ist, an das zweite Kopplungsende der Verbindungsstange gekoppelt zu werden.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, eine Struktur des zweiten Kopplungsendes zu vereinfachen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das zweite Kopplungsende von dem zweiten Stangenende des Stangenkörpers zum zweiten Stift hin und kann mit dem zweiten Stift in Kontakt gebracht werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Stift in einem Ruhezustand, in dem die Verbindungsstange nicht über das Steuerseil bedient wird, zumindest teilweise radial nach außen von dem ersten Zylinder vorgesehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Schwenkelement einen Seilzugbefestigungsabschnitt, an dem ein innerer Draht des Steuerseils befestigt ist. Ein erster Abstand, der zwischen der Schwenkachse und dem zweiten Stift definiert ist, ist länger als ein zweiter Abstand, der zwischen der Schwenkachse und dem Seilzugbefestigungsabschnitt definiert ist.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, eine auf das Steuerseil ausgeübte Zugkraft zu reduzieren.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung des Weiteren eine äußere Abdeckung, die einen Aufnahmeraum umfasst, in dem das Schwenkelement schwenkbar vorgesehen ist.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, das Schwenkelement zu schützen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die äußere Abdeckung einen Seilzugführungsabschnitt, der ausgebildet ist, den Seilzug in der Längsrichtung des ersten Zylinders zu führen.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, eine Bedienung des Steuerseils zu stabilisieren.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Seilzugführungsabschnitt ein Führungsloch, durch das sich das Steuerseil erstrecken soll. Das Führungsloch erstreckt sich von dem Aufnahmeraum in der Längsrichtung zum distalen Ende des ersten Zylinders hin.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, das Steuerseil zu führen, wobei das Schwenkelement geschützt wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Seilzugbefestigungsabschnitt ein Außenhüllenbefestigungsteil, an dem eine Außenhülle des Steuerseils zu befestigen ist.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, die Außenhülle des Steuerseils ohne weiteres an der äußeren Abdeckung zu befestigen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Stangenkörper eine Querschnittsform auf, die sich von einer kreisförmigen Form unterscheidet. Die Querschnittsform wird entlang einer virtuellen Ebene erfasst, die zu der Längsrichtung des ersten Zylinders rechtwinklig ist.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, die Konstruktionsmöglichkeiten der Verbindungsstange zu verbessern.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der erste Zylinder eine Innenumfangsfläche. Die Querschnittsform des Stangenkörpers ist eine längliche Form entlang der Innenumfangsfläche.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, den Stangenkörper effizient in dem ersten Zylinder anzuordnen und die Vergrößerung der Fahrradsattelstützenanordnung zu unterdrücken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine vollständigere Einschätzung der Erfindung und vieler ihrer begleitenden Vorteile ist ohne Weiteres zu erreichen, wenn selbige durch die Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verständlich wird, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrradsattelstützenanordnung nach einer ersten Ausführungsform ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist;
  • 3 eine teilweise Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist (eine geschlossene Position);
  • 4 eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist (die geschlossene Position);
  • 5 eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist (eine erste offene Position);
  • 6 eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist (eine zweite offene Position);
  • 7 eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist (die zweite offene Position);
  • 8 eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist (die zweite offene Position);
  • 9 eine teilweise Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist (die geschlossene Position);
  • 10 eine Querschnittsansicht der Fahrradsattelstützenanordnung entlang der Linie X-X aus 9 ist;
  • 11 eine teilweise perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist;
  • 12 eine teilweise perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist, wobei eine äußere Abdeckung weggelassen wurde;
  • 13 eine teilweise perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist, wobei die äußere Abdeckung weggelassen wurde;
  • 14 eine teilweise Seitenansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist, wobei die äußere Abdeckung weggelassen wurde;
  • 15 eine teilweise perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung mit der äußeren Abdeckung ist;
  • 16 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung mit der äußeren Abdeckung ist; und
  • 17 eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradsattelstützenanordnung ist (die geschlossene Position).
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente über die verschiedenen Zeichnungen hinweg bezeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Nimmt man anfänglich Bezug auf 1, umfasst eine Fahrradsattelstützenanordnung 10 nach einer ersten Ausführungsform einen ersten Zylinder 12 und einen zweiten Zylinder 14. Der zweite Zylinder 14 ist ausgebildet, teleskopartig in dem ersten Zylinder 12 aufgenommen zu sein. Der erste Zylinder 12 und der zweite Zylinder 14 sind ausgebildet, relativ zueinander in einer Teleskoprichtung D1 beweglich zu sein. Der erste Zylinder 12 ist lösbar an einem Sattelrohr 1a eines Fahrradrahmens 1 befestigt. Die Fahrradsattelstützenanordnung 10 umfasst eine Montagestruktur 15, die ausgebildet ist, einen Fahrradsattel (nicht gezeigt) fest an dem zweiten Zylinder 14 zu montieren. Die Montagestruktur 15 ist an einem oberen Ende des zweiten Zylinders 14 befestigt.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 10 eine Positionierstruktur 16 und eine Betätigungsstruktur 18. Die Positionierstruktur 16 ist ausgebildet, den ersten Zylinder 12 und den zweiten Zylinder 14 relativ zu positionieren. Die Positionierstruktur 16 ist ausgebildet, über eine Bedienvorrichtung 2 bedient zu werden. Beispielsweise ist die Bedienvorrichtung 2 an einem Fahrradlenker (nicht gezeigt) montiert. Die Betätigungsstruktur 18 ist ausgebildet, die Positionierstruktur 16 zu betätigen, und ist an einem distalen Ende 19 des ersten Zylinders 12 angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das distale Ende 19 ein unteres Ende des ersten Zylinders 12 in einem Zustand, in dem die Fahrradsattelstützenanordnung 10 an dem Sattelrohr 1a des Fahrradrahmens 1 befestigt ist. Die Betätigungsstruktur 18 ist operativ mit einer Bedienvorrichtung 2 über ein Steuerseil 3, wie etwa einem Bowdenzug, gekoppelt.
  • Bei der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „nach vorne“, „nach hinten“, „links“, „rechts“, „nach oben“ und „nach unten“, wie auch alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe, auf diejenigen Richtungen, die basierend auf dem Fahrer bestimmt sind, der einem Fahrradlenker (nicht gezeigt) zugewandt auf einem Fahrradsattel (nicht gezeigt) sitzt. Dementsprechend sollten diese Begriffe, so, wie sie verwendet werden, um die Fahrradsattelstützenanordnung 10 zu beschreiben, relativ zu einem mit der Fahrradsattelstützenanordnung 10 ausgestatteten Fahrrad als in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Oberfläche verwendet interpretiert werden.
  • Wie in 2 zu sehen, ist die Bedienvorrichtung 2 ausgebildet, eine erste Bedienung und eine zweite Bedienung, die sich von der ersten Bedienung unterscheidet, auszugeben. Genauer umfasst die Bedienvorrichtung 2 ein erstes bedientes Element 4 und ein Basiselement 5. Das bediente Element 4 ist ausgebildet, relativ zu dem Basiselement 5 von einer Ruheposition P0 in eine erste bediente Position P1 um eine Schwenkachse A1 schwenkbar zu sein. Das bediente Element 4 ist ausgebildet, relativ zu dem Basiselement 5 aus der Ruheposition P0 in eine zweite bediente Position P2 um die Schwenkachse A1 schwenkbar zu sein. Die zweite bediente Position P2 ist zwischen der Ruheposition P0 und der ersten bedienten Position P1 definiert. Jede der Ruheposition P0, der zweiten bedienten Position P2 und der ersten bedienten Position P1 ist basierend auf einer Mittelachse A2 des bedienten Elements 4 definiert.
  • Das Steuerseil 3 wird durch einen ersten Bedienungsbetrag gezogen, wenn das bediente Element 4 relativ zu dem Basiselement 5 aus der Ruheposition P0 in die erste bediente Position P1 geschwenkt wird. Das Steuerseil 3 wird durch einen zweiten Bedienungsbetrag gezogen, wenn das bediente Element 4 relativ zu dem Basiselement 5 aus der Ruheposition P0 in die zweite bediente Position P2 geschwenkt wird. Der zweite Bedienungsbetrag unterscheidet sich von dem ersten Bedienungsbetrag. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der erste Bedienungsbetrag größer als der zweite Bedienungsbetrag.
  • Wie in 2 zu sehen, weist die Fahrradsattelstützenanordnung 10 eine maximale Gesamtlänge L0 und eine minimale Gesamtlänge L1 auf. Die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 ist innerhalb eines ersten Justierbereichs AR1 justierbar, der als eine Differenz zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L1 definiert ist. Die Fahrradsattelstützenanordnung 10 weist eine Zwischen-Gesamtlänge L2 auf. Die Zwischen-Gesamtlänge L2 ist zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L1 definiert.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Fahrradsattelstützenanordnung 10 einen Arretierzustand, einen ersten Justierzustand und einen zweiten Justierzustand auf. Im Arretierzustand wird die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 bei einer justierten Gesamtlänge gehalten. Im Arretierzustand sind der erste Zylinder 12 und der zweite Zylinder 14 relativ zueinander fest in der Teleskoprichtung D1 positioniert.
  • Im ersten Justierzustand ist die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 durchgehend innerhalb des ersten Justierbereichs AR1 justierbar, indem das bediente Element 4 in die erste bediente Position P1 bedient wird. Im ersten Justierzustand ist nämlich die Positionsbeziehung zwischen dem ersten Zylinder 12 und dem zweiten Zylinder 14 innerhalb des ersten Justierbereichs AR1 durchgehend justierbar.
  • Im zweiten Justierzustand ist die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 auf die Zwischen-Gesamtlänge L2 justierbar, nur indem das bediente Element 4 der Bedienvorrichtung 2 in die zweite bediente Position P2 bedient wird. Genauer kann im zweiten Justierzustand der zweite Zylinder 14 relativ zum ersten Zylinder 12 an einer Position, die der Zwischen-Gesamtlänge L2 entspricht, stoppen, wenn der zweite Zylinder 14 sich relativ zum ersten Zylinder 12 aus einer Position, die der maximalen Gesamtlänge L0 entspricht, während der Bedienung des Bedienelements 4 der Bedienvorrichtung 2 in die zweite bediente Position P2 nach unten bewegt.
  • Im zweiten Justierzustand ist ferner die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 durchgehend innerhalb eines zweiten Justierbereichs AR2 justierbar, indem das bediente Element 4 der Bedienvorrichtung 2 in die zweite bediente Position P2 bedient wird. Im zweiten Justierzustand ist nämlich die Positionsbeziehung zwischen dem ersten Zylinder 12 und dem zweiten Zylinder 14 innerhalb des zweiten Justierbereichs AR2 durchgehend justierbar. Der zweite Justierbereich AR2 ist als eine Differenz zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der Zwischen-Gesamtlänge L2 definiert.
  • Wie in 2 zu sehen, unterscheiden sich der erste Justierbereich AR1 und der zweite Justierbereich AR2 voneinander. Bei der gezeigten Ausführungsform überlappt der zweite Justierbereich AR2 den ersten Justierbereich AR1 vollständig und ist in dem ersten Justierbereich AR1 enthalten. Der erste Justierbereich AR1 überlappt den zweiten Justierbereich AR2 teilweise.
  • Der zweite Justierbereich AR2 weist eine volle Länge auf, die sich von der vollen Länge des ersten Justierbereich AR1 unterscheidet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die volle Länge des zweiten Positionsjustierbereichs AR2 kürzer als die volle Länge des ersten Positionsjustierbereichs AR1.
  • Die Positionierstruktur 16 ist ausgebildet, einen Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung 10 aus dem Arretierzustand, dem zweiten Justierzustand und dem ersten Justierzustand als Reaktion auf die Bedienung der Bedienvorrichtung 2 umzuschalten.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst die Positionierstruktur 16 ein Aufnahmeelement 20, ein erstes Dichtungselement 22 und ein Umschaltelement 24. Die Fahrradsattelstützenanordnung 10 umfasst nämlich das Aufnahmeelement 20, das erste Dichtungselement 22 und das Umschaltelement 24. Das Umschaltelement 24 ist ausgebildet, einen Zustand der Positionierstruktur 16 zwischen einem Positionierzustand und einem Justierzustand umzuschalten. Im Positionierzustand sind der erste Zylinder 12 und der zweite Zylinder 14 relativ positioniert. Mit anderen Worten bewegen sich im Positionierzustand der erste Zylinder 12 und der zweite Zylinder 14 nicht relativ zueinander in der Teleskoprichtung D1. Im Justierzustand ist eine relative Position zwischen dem ersten Zylinder 12 und dem zweiten Zylinder 14 justierbar. Genauer befindet sich die Fahrradsattelstützenanordnung 10 im Arretierzustand, wenn sich die Positionierstruktur 16 im Positionierzustand befindet. Die Positionierstruktur 10 befindet sich im ersten Justierzustand und im zweiten Justierzustand, wenn sich die Positionierstruktur 16 im Justierzustand befindet.
  • Die Positionierstruktur 16 umfasst ein Trageelement 26, das ausgebildet ist, das Umschaltelement 24 beweglich zu tragen. Das Trageelement 26 weist eine rohrförmige Form auf. Das Umschaltelement 24 ist im Trageelement 26 beweglich vorgesehen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Umschaltelement 24 relativ zum Trageelement 26 in der Teleskoprichtung D1 beweglich.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst die Positionierstruktur 16 ein inneres Rohr 28. Das Trageelement 26 ist ausgebildet, relativ zu dem inneren Rohr 28 teleskopartig beweglich zu sein. Das Trageelement 26 und das innere Rohr 28 erstrecken sich in der Teleskoprichtung D1. Das Trageelement 26 ist im ersten Zylinder 12 vorgesehen. Ein unteres Ende des Trageelements 26 ist am distalen Ende 19 des ersten Zylinders 12 (2) angebracht. Das Trageelement 26 ist einstückig mit dem ersten Zylinder 12 relativ zu dem zweiten Zylinder 14 in der Teleskoprichtung D1 beweglich, wenn die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 verstellt wird. Das innere Rohr 28 ist in dem zweiten Zylinder 14 vorgesehen. Ein oberes Ende des inneren Rohrs 28 ist an der Montagestruktur 15 (2) angebracht. Das innere Rohr 28 ist einstückig mit dem zweiten Zylinder 14 relativ zu dem ersten Zylinder 12 in der Teleskoprichtung D1 beweglich, wenn die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 verstellt wird. Das Trageelement 26 kann an dem zweiten Zylinder 14 angebracht werden, und das innere Rohr 28 kann in dem ersten Zylinder 12 angebracht werden, falls benötigt und/oder gewünscht.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst das Trageelement 26 ein Tragerohr 30 und eine Ventiltragevorrichtung 32. Das Tragerohr 30 erstreckt sich in der Teleskoprichtung D1. Die Ventiltragevorrichtung 32 ist an einem oberen Ende des Tragerohrs 30 vorgesehen und ist beweglich in dem inneren Rohr 28 vorgesehen. Das Umschaltelement 24 ist im Tragerohr 30 und der Ventiltragevorrichtung 32 beweglich vorgesehen. Die Ventiltragevorrichtung 32 umfasst eine erste Ventilkammer VC1, eine zweite Ventilkammer VC2 und eine dritte Ventilkammer VC3. Die zweite Ventilkammer VC2 ist zwischen der ersten Ventilkammer VC1 und der dritten Ventilkammer VC3 in der Teleskoprichtung D1 vorgesehen. Das erste Dichtungselement 22 ist in der ersten Ventilkammer VC1 vorgesehen. Das Umschaltelement 24 ist beweglich in der zweiten Ventilkammer VC2 und der dritten Ventilkammer VC3 vorgesehen.
  • Das erste Dichtungselement 22, das Trageelement 26 und das Umschaltelement 24 stellen eine Ventilstruktur dar. Die Ventilstruktur weist einen geschlossenen Zustand (4), einen ersten offenen Zustand (5) und einen zweiten offenen Zustand (6) auf. Der geschlossene Zustand entspricht dem Arretierzustand der Fahrradsattelstützenanordnung 10. Der erste offene Zustand entspricht dem ersten Justierzustand der Fahrradsattelstützenanordnung 10. Der zweite offene Zustand entspricht dem zweiten Justierzustand der Fahrradsattelstützenanordnung 10.
  • Wie in 3 zu sehen, ist das Umschaltelement 24 ausgebildet, an einer geschlossenen Position P10, einer erste offenen Position P11 und einer zweiten offenen Position P12 positioniert zu sein. Die geschlossene Position P10, die erste offene Position P11 und die zweite offene Position P12 sind durch eine Position eines oberen Spitzenendes des Umschaltelements 24 in der Teleskoprichtung D1 definiert. Im geschlossenen Zustand der Ventilstruktur ist das Umschaltelement 24 an der geschlossenen Position P10 positioniert. Im ersten offenen Zustand der Ventilstruktur ist das Umschaltelement 24 an der ersten offenen Position P11 positioniert. Im zweiten offenen Zustand der Ventilstruktur ist das Umschaltelement 24 an der zweiten offenen Position P12 positioniert.
  • Die zweite offene Position P12 ist zwischen der geschlossenen Position P10 und der ersten offenen Position P11 in einer Bewegungsrichtung D2 des Umschaltelements 24 vorgesehen. Während die Bewegungsrichtung D2 des Umschaltelements 24 mit der Teleskoprichtung D1 der Fahrradsattelstützenanordnung 10 zusammenfällt, kann die Teleskoprichtung D2 sich von der Teleskoprichtung D1 unterscheiden.
  • Die Positionierstruktur 16 umfasst ein Vorspannelement 34, das ausgebildet ist, das Umschaltelement 24 relativ zu dem Trageelement 26 zur geschlossenen Position P10 hin vorzuspannen. Das Umschaltelement 24 ist ausgebildet, durch eine Vorspannkraft des Vorspannelements 34 an der geschlossenen Position P10 positioniert zu werden. Das Umschaltelement 24 wird gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 34 relativ zum Trageelement 26 aus der geschlossenen Position P10 zur ersten offenen Position P11 hin bewegt. Die Position des Umschaltelements 24 ist relativ zu dem Trageelement 26 mittels der Bedienvorrichtung 2 (2) zwischen der geschlossenen Position P10 und der ersten offenen Position P11 durchgehend justierbar.
  • Wie in 4 zu sehen, ist das Umschaltelement 24 in einem Zustand, in dem das bediente Element 4 der Bedienvorrichtung 2 an der Ruheposition P0 (2) angeordnet ist, an der geschlossenen Position P10 positioniert. Wie in 5 zu sehen, ist das Umschaltelement 24 in einem Zustand, in dem das bediente Element 4 der Bedienvorrichtung 2 an der ersten bedienten Position P1 (2) angeordnet ist, über das Steuerseil 3 und die Betätigungsstruktur 18 (2) an der ersten offenen Position P11 positioniert. Wie in 6 zu sehen, ist das Umschaltelement 24 in einem Zustand, in dem das bediente Element 4 der Bedienvorrichtung 2 an der zweiten bedienten Position P2 (2) angeordnet ist, über die Betätigungsstruktur 18 und das Steuerseil 3 an der zweiten offenen Position P12 positioniert. Somit ist ein Bewegungsbetrag des Umschaltelements 24 proportional zu einem Zugbetrag des Steuerseils 3.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst die Positionierstruktur 16 eine Dichtungsstruktur 36, die eine ringförmige Form aufweist. Die Dichtungsstruktur 36 ist an einem unteren Ende des zweiten Zylinders 14 angebracht. Ein unteres Ende des inneren Rohrs 28 ist an der Dichtungsstruktur 36 angebracht. Das innere Rohr 28 und die Dichtungsstruktur 36 sind nämlich einstückig mit dem zweiten Zylinder 14 relativ zu dem ersten Zylinder 12 in der Teleskoprichtung D1 beweglich. Die Dichtungsstruktur 36 umfasst ein Führungsloch 38, das sich in der Teleskoprichtung D1 erstreckt. Das Trageelement 26 erstreckt sich durch das Führungsloch 38 der Dichtungsstruktur 36 in der Teleskoprichtung D1.
  • Die Positionierstruktur 16 umfasst einen Kolben 40, der eine ringförmige Form aufweist. Der Kolben 40 ist zwischen dem zweiten Zylinder 14 und dem inneren Rohr 28 in einer radialen Richtung des Kolbens 40 vorgesehen. Der Kolben 40 umfasst ein Führungsloch 41, das sich in der Teleskoprichtung D1 erstreckt. Das innere Rohr 28 erstreckt sich durch das Führungsloch 41 des Kolbens 40 in der Teleskoprichtung D1. Der Kolben 40 ist relativ zu dem zweiten Zylinder 14 und dem inneren Rohr 28 in der Teleskoprichtung D1 beweglich.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst die Positionierstruktur 16 eine erste Kammer C1 und eine zweite Kammer C2. Die erste Kammer C1 ist durch das Trageelement 26, das innere Rohr 28 und die Montagestruktur 15 (2) definiert. Die zweite Kammer C2 ist durch den ersten Zylinder 12, das Trageelement 26, die Dichtungsstruktur 36 und die Betätigungsstruktur 18 (2) definiert. Die erste Kammer C1 ist beispielsweise mit einem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid (z.B. Öl) gefüllt. Die zweite Kammer C2 ist mit einem komprimierbaren Fluid (z.B. Luft oder einem anderen Gas als Luft) gefüllt. Die zweite Kammer C2 steht beispielsweise in Kommunikation mit einem Äußeren der Fahrradsattelstützenanordnung 10. Jedoch kann die zweite Kammer C2 abgedichtet sein, falls benötigt und/oder gewünscht.
  • Wie in 4 zu sehen, ist die dritte Kammer C3 durch den zweiten Zylinder 14, das innere Rohr 28, die Dichtungsstruktur 36 und den Kolben 40 definiert. Eine erste Zwischenkammer C11 ist durch das innere Rohr 28, das Trageelement 26 und die Dichtungsstruktur 36 definiert. Eine zweite Zwischenkammer C12 ist durch das Trageelement 26 und das innere Rohr 28 definiert. Jede von der dritten Kammer C3, der ersten Zwischenkammer C11 und der zweiten Zwischenkammer C12 ist beispielsweise mit dem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid (z.B. Öl) gefüllt.
  • Eine Vorspannkammer C4 ist durch den zweiten Zylinder 14, das innere Rohr 28, den Kolben 40 und die Montagestruktur 15 (2) definiert. Ein komprimierbares Fluid (z.B. Luft oder ein anderes Gas als Luft) ist in die Vorspannkammer C4 gefüllt. Die Vorspannkammer C4 ist ausgebildet, eine Vorspannkraft auf den Kolben 40 auszuüben, so dass der zweite Zylinder 14 sich relativ zu dem ersten Zylinder 12 nach oben in der Teleskoprichtung D1 bewegt. Das komprimierbare Fluid wird in der Vorspannkammer C4 in einem Zustand komprimiert, bei dem die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 die maximale Gesamtlänge L0 ist (2).
  • Wie in 4 zu sehen, ist das Umschaltelement 24 ein von dem ersten Dichtungselement 22 separates Element. Das erste Dichtungselement 22 ist an einer gegenüberliegenden Seite des Umschaltelements 24 relativ zu dem Aufnahmeelement 20 vorgesehen, in einem Zustand, in dem das Umschaltelement 24 in einer von der geschlossenen Position P10 und der zweiten offenen Position P12 angeordnet ist. Das Umschaltelement 24 ist von dem ersten Dichtungselement 22 in der Teleskoprichtung D1 in dem geschlossenen Zustand beabstandet, in dem das Umschaltelement 24 an der geschlossenen Position P10 angeordnet ist. Das Aufnahmeelement 20 ist zwischen dem ersten Dichtungselement 22 und dem Umschaltelement 24 in der Teleskoprichtung D1 in dem geschlossenen Zustand vorgesehen, in dem das Umschaltelement 24 an der geschlossenen Position P10 angeordnet ist. Während das Umschaltelement 24 ein von dem ersten Dichtungselement 22 separates Element ist, kann das Umschaltelement 24 einstückig mit dem ersten Dichtungselement 22 als ein einziges, einheitliches Element vorgesehen sein, um sich zusammen mit dem ersten Dichtungselement 22 zu bewegen.
  • Wie in 5 zu sehen, ist das erste Dichtungselement 22 ausgebildet, ein erstes Absperrventil G1 eines ersten Kanals PW1 zusammen mit dem Aufnahmeelement 20 bereitzustellen. Wie in 4 zu sehen, kann das erste Dichtungselement 22 mit dem Aufnahmeelement 20 in Kontakt gebracht werden, um das erste Absperrventil G1 zu schließen. Das Umschaltelement 24 ist ausgebildet, das erste Dichtungselement 22 relativ zu dem Aufnahmeelement 20 zu bewegen, um das erste Absperrventil G1 zu öffnen. Die erste Ventilkammer VC1 kommuniziert mit der zweiten Ventilkammer VC2 über das erste Absperrventil G1 in einem Zustand, in dem das erste Absperrventil G1 offen ist.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst die Positionierstruktur 16 ein Ventilvorspannelement 42, das ausgebildet ist, das erste Dichtungselement 22 zum Aufnahmeelement 20 vorzuspannen, so dass das erste Dichtungselement 22 im Kontakt mit dem Aufnahmeelement 20 ist. Das Umschaltelement 24 ist ausgebildet, das erste Dichtungselement 22 relativ zu dem Aufnahmeelement 20 gegen eine Vorspannkraft des Ventilvorspannelements 42 zu bewegen, um das erste Absperrventil G1 zu öffnen. Das erste Dichtungselement 22 ist zwischen dem Aufnahmeelement 20 und dem Ventilvorspannelement 42 in der Teleskoprichtung D1 vorgesehen. Das erste Dichtungselement 22 ist zwischen dem Umschaltelement 24 und dem Ventilvorspannelement 42 in der Teleskoprichtung D1 vorgesehen. Das Ventilvorspannelement 42 ist in der ersten Ventilkammer VC1 vorgesehen. Während das Ventilvorspannelement 42 eine Feder ist, kann das Ventilvorspannelement 42 ein anderes Vorspannelement als die Feder sein.
  • Das Umschaltelement 24 ist relativ zu dem Trageelement 26 zwischen der geschlossenen Position P10, in der das erste Dichtungselement 22 mit dem Aufnahmeelement 20 in Kontakt ist, um das erste Absperrventil G1 zu schließen, und der ersten offenen Position P11 beweglich, in der das Umschaltelement 24 das erste Dichtungselement 22 bewegt, so dass das erste Dichtungselement 22 von dem Aufnahmeelement 20 beabstandet ist, um das erste Absperrventil G1 zu öffnen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Umschaltelement 24 ausgebildet, das erste Dichtungselement 22 zu drücken, so dass es sich vom Aufnahmeelement 20 wegbewegt, so dass das erste Absperrventil G1 offen ist. Das Umschaltelement 24 kann ausgebildet sein, das erste Dichtungselement 22 zu ziehen, so dass es sich vom Aufnahmeelement 20 wegbewegt, falls benötigt und/oder gewünscht. In einer solchen Ausführungsform ist beispielweise das erste Dichtungselement 22 auf derselben Seite vorgesehen wie das Umschaltelement 24 relativ zu dem Aufnahmeelement 20.
  • Wie in 5 zu sehen, ist der erste Kanal PW1 ausgebildet, die erste Kammer C1 mit der dritten Kammer C3 zu verbinden. Genauer umfasst das Trageelement 26 ein erstes Durchgangsloch 43, zweite Durchgangslöcher 44 und dritte Durchgangslöcher 46. Das erste Durchgangsloch 43 ist ausgebildet, die erste Kammer C1 mit der ersten Ventilkammer VC1 zu verbinden. Die zweiten Durchgangslöcher 44 sind ausgebildet, die dritte Ventilkammer VC3 mit der ersten Zwischenkammer C11 zu verbinden. Die dritten Durchgangslöcher 46 sind ausgebildet, die dritte Ventilkammer VC3 mit der zweiten Zwischenkammer C12 zu verbinden. Der erste Kanal PW1 umfasst das erste Durchgangsloch 43, die erste bis dritte Ventilkammer VC1 bis VC3, die zweiten Durchgangslöcher 44 und die erste Zwischenkammer C11. Die erste Zwischenkammer C11 ist ausgebildet, mit der dritten Kammer C3 über einen Freiraum zwischen der Dichtungsstruktur 36 und dem Kolben 40 zu kommunizieren.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst die Positionierstruktur 16 ein zweites Dichtungselement 50. Das Umschaltelement 24 kann mit dem zweiten Dichtungselement 50 in Kontakt gebracht werden. Das zweite Dichtungselement 50 ist zwischen der zweiten Ventilkammer VC2 und der dritten Ventilkammer VC3 vorgesehen. Wie in 6 zu sehen, ist das zweite Dichtungselement 50 ausgebildet, ein zweites Absperrventil G2 eines zweiten Kanals PW2 zusammen mit dem Umschaltelement 24 bereitzustellen. Die zweite Ventilkammer VC2 kommuniziert mit der dritten Ventilkammer VC3 über das zweite Absperrventil G2 in einem Zustand, in dem das zweite Absperrventil G2 offen ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das zweite Dichtungselement 50 ein Dichtungsring, der im Wesentlichen dieselbe Struktur aufweist wie die des Aufnahmeelements 20.
  • Wie in den 4 und 6 zu sehen, ist das Umschaltelement 24 relativ zu dem Trageelement 26 zwischen der geschlossenen Position P10, in der das Umschaltelement 24 mit dem zweiten Dichtungselement 50 in Kontakt ist, um das zweite Absperrventil G2 zu schließen, und der zweiten offenen Position P12 beweglich, in der das Umschaltelement 24 von dem zweiten Dichtungselement 50 beabstandet ist, um das zweite Absperrventil G2 zu öffnen.
  • Wie in 6 zu sehen, ist der zweite Kanal PW2 zumindest teilweise radial nach außen von dem Trageelement 26 vorgesehen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der zweite Kanal PW2 zumindest teilweise radial nach außen von dem Trageelement 26 in der Bewegungsrichtung D2 des Umschaltelements 24 vorgesehen. Der zweite Kanal PW2 umfasst die zweite Zwischenkammer C12, die dritten Durchgangslöcher 46, die dritte Ventilkammer VC3, die zweiten Durchgangslöcher 44 und die erste Zwischenkammer C11.
  • Das Umschaltelement 24 ist ausgebildet, an der zweiten offenen Position P12 vorgesehen zu sein, so dass das erste Dichtungselement 22 mit dem Aufnahmeelement 20 in Kontakt ist, um das erste Absperrventil G1 zu schließen. Das Umschaltelement 24 ist von dem ersten Dichtungselement 22 in einem Zustand beabstandet, in dem das Umschaltelement 24 an der zweiten offenen Position P12 angeordnet ist.
  • Wie in 5 zu sehen, ist das Umschaltelement 24 ausgebildet, an der ersten offenen Position P11 vorgesehen zu sein, so dass das Umschaltelement 24 von dem zweiten Dichtungselement 50 beabstandet ist, um das zweite Absperrventil G2 zu schließen. Das erste Absperrventil G1 und das zweite Absperrventil G2 sind offen, so dass der erste Kanal PW1 die erste Kammer C1 mit der dritten Kammer C3 in dem Zustand verbindet, in dem das Umschaltelement 24 in der ersten offenen Position P11 vorgesehen ist. Das zweite Absperrventil G2 ist nämlich zusätzlich zu dem ersten Absperrventil G1 an dem ersten Kanal PW1 vorgesehen.
  • Wie in 7 zu sehen, umfasst das innere Rohr 28 eine Innenumfangsfläche 28a und Ausnehmungen 28b, die von der Innenumfangsfläche 28a zurückgenommen sind. Die Positionierstruktur 16 umfasst ein drittes Dichtelement 55, das an einem Außenumfang des Trageelements 26 vorgesehen ist.
  • Die Ausnehmungen 28b erstrecken sich in der Teleskoprichtung D1 und sind am Umfang voneinander beabstandet. Das dritte Dichtungselement 55 kann mit der Innenumfangsfläche 28a des inneren Rohrs 28 in Kontakt gebracht werden. Das dritte Dichtungselement 55 ist ausgebildet, ein drittes Absperrventil G3 des zweiten Kanals PW2 zwischen dem dritten Dichtungselement 55 und dem inneren Rohr 28 vorzusehen. Das dritte Absperrventil G3 ist in einem Zustand offen, in dem das dritte Dichtungselement 55 innerhalb eines Bereichs RG1 angeordnet ist, in dem die Ausnehmungen 28b vorgesehen sind.
  • Wie in 8 zu sehen, ist das dritte Absperrventil G3 in einem Zustand geschlossen, in dem das dritte Dichtungselement 55 außerhalb des Bereichs RG1 angeordnet ist. Beispielsweise ist das dritte Dichtungselement 55 in Kontakt mit der Innenumfangsfläche 28a des inneren Rohrs 28 entlang eines inneren gesamten Umfangs des inneren Rohrs 28 in einem Zustand, in dem das dritte Dichtungselement 55 an einer oberen Seite der Ausnehmungen 28b angeordnet ist. In diesem Zustand ist das dritte Absperrventil G3 geschlossen, so dass die erste Kammer C1 nicht über den zweiten Kanal PW2 mit der dritten Kammer C3 kommuniziert. Die volle Länge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 ist die Zwischen-Gesamtlänge L2 (2).
  • Während die Ausnehmungen 28b bei der gezeigten Ausführungsform eine Form wie etwa eine Nut aufweisen, die sich in der Teleskoprichtung D1 erstreckt, können die Ausnehmungen 28b andere Formen als die Nuten aufweisen, falls benötigt und/oder gewünscht. Beispielsweise können die Ausnehmungen 28b am Umfang miteinander verbunden sein, um eine ringförmige Form entlang des inneren gesamten Umfangs des inneren Rohrs 28 vorzusehen. Ferner kann das innere Rohr 28 zumindest eine Ausnehmung 28b umfassen, falls benötigt und/oder gewünscht.
  • Wie in 9 zu sehen, umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 10 eine Verbindungsstange 70, die ausgebildet ist, das Steuerseil 3 operativ an die Betätigungsstruktur 18 zu koppeln. Die Verbindungsstange 70 erstreckt sich von dem distalen Ende 19 des ersten Zylinders 12 in einer Längsrichtung D3 des ersten Zylinders 12. Die Verbindungsstange 70 ist relativ zum ersten Zylinder 12 in der Längsrichtung D3 beweglich. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Längsrichtung D3 parallel zu jeweils der Teleskoprichtung D1 und der Bewegungsrichtung D2. Die Verbindungsstange 70 ist aus einem starren Material, wie etwa einem metallischen Material. Die Verbindungsstange 70 weist eine Druckfestigkeit auf, die in der Längsrichtung D3 definiert ist, und die größer ist als eine Druckfestigkeit eines inneren Drahts 3a des Steuerseils 3. Die Verbindungsstange 70 kann einen Reibungswiderstand zwischen der Verbindungsstange 70 und dem ersten Zylinder 12 im Vergleich mit dem Steuerseil 3 verringern.
  • Wie in den 9 und 10 zu sehen, ist die Verbindungsstange 70 in dem ersten Zylinder 12 vorgesehen. Der erste Zylinder 12 umfasst eine Innenumfangsfläche 12a. Der zweite Zylinder 14 umfasst eine Außenumfangsfläche 14a, die so vorgesehen ist, dass sie der Innenumfangsfläche 12a des ersten Zylinders 12 zugewandt ist. Die Verbindungsstange 70 ist zumindest teilweise zwischen der Innenumfangsfläche 12a und der Außenumfangsfläche 14a vorgesehen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist, wie in 9 zu sehen, die Verbindungsstange 70 zumindest teilweise zwischen der Innenumfangsfläche 12a und der Außenumfangsfläche 14a vorgesehen. Jedoch kann die Verbindungsstange 70 vollständig zwischen der Innenumfangsfläche 12a und der Außenumfangsfläche 14a vorgesehen sein, falls benötigt und/oder gewünscht.
  • Wie in den 9 und 10 zu sehen, umfasst der erste Zylinder 12 eine Führungsnut 12b, die sich in der Längsrichtung erstreckt und an der Innenumfangsfläche 12a vorgesehen ist. Die Verbindungsstange 70 ist in der Führungsnut 12b vorgesehen. Genauer ist die Verbindungsstange 70 in der Führungsnut 12b vorgesehen, um relativ zum ersten Zylinder 12 in der Längsrichtung D3 beweglich zu sein.
  • Wie in 10 zu sehen, weist der Stangenkörper 74 eine Querschnittsform auf, die sich von einer kreisförmigen Form unterscheidet. Die Querschnittsform wird entlang einer virtuellen Ebene erfasst, die zu der Längsrichtung D3 des ersten Zylinders 12 rechtwinklig ist. Die Querschnittsform des Stangenkörpers 74 ist eine längliche Form entlang der Innenumfangsfläche 12a. Jedoch ist die Querschnittsform des Stangenkörpers 74 nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann die Querschnittsform des Stangenkörpers 74 andere Formen aufweisen, wie etwa eine kreisförmige Form und eine ovale Form.
  • Wie in 9 zu sehen, ist die Betätigungsstruktur 18 ausgebildet, das Umschaltelement 24 in der Längsrichtung D3 zu bewegen. Der erste Zylinder 12 umfasst ein gegenüberliegendes Ende 72, das dem distalen Ende 19 in der Längsrichtung D3 gegenüberliegt. Die Betätigungsstruktur 18 ist ausgebildet, das Umschaltelement 24 in der Längsrichtung D3 zum gegenüberliegenden Ende 72 des ersten Zylinders 12 hin zu bewegen.
  • Die Verbindungsstange 70 umfasst einen Stangenkörper 74, ein erstes Kopplungsende 76 und ein zweites Kopplungsende 78. Der Stangenkörper 74 erstreckt sich entlang der Längsrichtung D3. Der Stangenkörper 74 umfasst ein erstes Stangenende 74a und ein zweites Stangenende 74b, das dem ersten Stangenende 74a gegenüberliegt. Das erste Kopplungsende 76 ist an dem ersten Stangenende 74a vorgesehen und ist ausgebildet, mit der Betätigungsstruktur 18 gekoppelt zu werden. Das zweite Kopplungsende 78 ist an dem zweiten Stangenende 74b vorgesehen und ist ausgebildet, mit dem Steuerseil 3 gekoppelt zu werden. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das zweite Kopplungsende 78 näher am gegenüberliegenden Ende 72 des ersten Zylinders 12 als das distale Ende 19 des ersten Zylinders 12.
  • Wie in 9 zu sehen, weist das erste Kopplungsende 76 eine erste Maximallänge ML1 auf, die von dem ersten Stangenende 74a in einer zu der Längsrichtung D3 rechtwinkligen Richtung definiert ist. Das zweite Kopplungsende 78 weist eine zweite Maximallänge ML2 auf, die von dem zweiten Stangenende 74b in einer zu der Längsrichtung D3 rechtwinkligen Richtung definiert ist. Die erste Maximallänge ML1 ist länger als die zweite Maximallänge ML2. Jedoch kann die erste Maximallänge ML1 gleich oder kürzer als die zweite Maximallänge ML2 sein, falls benötigt und/oder gewünscht.
  • Die Betätigungsstruktur 18 umfasst einen ersten Stift 80, der ausgebildet ist, an das erste Kopplungsende 76 der Verbindungsstange 70 gekoppelt zu werden. Das erste Kopplungsende 76 erstreckt sich von dem ersten Stangenende 74a des Stangenkörpers 74 zum ersten Stift 80 hin und kann mit dem ersten Stift 80 in Kontakt gebracht werden. Das erste Stangenende 74a des Stangenkörpers 74 ist von dem ersten Stift 80 in einem Ruhezustand beabstandet, in dem die Verbindungsstange 70 nicht über das Steuerseil 3 bedient wird. Das erste Kopplungsende 76 umfasst ein erstes gekrümmtes Ende 76a, das von dem ersten Stangenende 74a beabstandet ist. Der erste Stift 80 ist zwischen dem ersten gekrümmten Ende 76a und dem ersten Stangenende 74a vorgesehen. Ein erster Freiraum CL1 ist im Ruhezustand der Verbindungsstange 70 zwischen dem ersten Stangenende 74a und dem ersten Stift 80 vorgesehen.
  • Wie in 11 zu sehen, umfasst die Betätigungsstruktur 18 einen Hebel 82, der relativ zum ersten Zylinder 12 um eine Hebelschwenkachse PA1 schwenkbar ist. Der erste Stift 80 ist an dem Hebel 82 angebracht. Genauer umfasst der erste Hebel 82 ein erstes Hebelende 82a und ein zweites Hebelende 82b. Das erste Hebelende 82a ist schwenkbar an das distale Ende 19 des ersten Zylinders 12 gekoppelt. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 10 ein Endelement 83, das an dem distalen Ende 19 des ersten Zylinders 12 befestigt ist. Das erste Hebelende 82a ist schwenkbar an das Endelement 83 gekoppelt. Der erste Stift 80 ist an dem zweiten Hebelende 82b angebracht. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der erste Stift 80 drehfest an dem zweiten Hebelende 82b fixiert. Jedoch kann der erste Stift 80 drehbar mit dem zweiten Hebelende 82b verbunden sein, um die Reibung zwischen dem ersten Stift 80 und dem ersten Kopplungsende 76 zu verringern. Ein Ende des Umschaltelements 24 umfasst einen dritten Stift 24a, der mit einem mittleren Teil des Hebels 82 in Eingriff ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der dritte Stift 24a drehfest an dem Ende des Umschaltelements 24 fixiert. Jedoch kann der dritte Stift 24a drehbar mit dem Ende des Umschaltelements 24 verbunden sein, um die Reibung zwischen dem dritten Stift 24a und dem Hebel 82 zu verringern.
  • Der erste Stift 80 ist ausgebildet, sich gleitend relativ zu dem ersten Kopplungsende 76 entlang des ersten gekrümmten Endes 76a des ersten Kopplungsendes 76 zu bewegen, wenn sich die Verbindungsstange 70 in der Längsrichtung D3 bewegt. Da sich der erste Freiraum CL1 zwischen dem ersten Stift 80 und dem ersten gekrümmten Ende 76a befindet, kann, obwohl sich der erste Stift 80 leicht in einer zu der Längsrichtung D3 rechtwinkligen Richtung bewegt, der erste Stift 80 die Verbindungsstange 70 gerade in der Längsrichtung D3 bewegen.
  • Während die Betätigungsstruktur 18 bei der gezeigten Ausführungsform eine mechanische Konstruktion, wie etwa den Hebel 82, aufweist, weist die Betätigungsstruktur 18 andere Konstruktionen auf, wie etwa eine elektrisch angetriebene Konstruktion und eine hydraulische Konstruktion, falls benötigt und/oder gewünscht. Ferner kann das Umschaltelement 24 ein elektrischer Schalter sein, um die Positionierstruktur zu betätigen, falls benötigt und/oder gewünscht.
  • Wie in den 9 und 12 zu sehen, umfasst der erste Zylinder 12 eine Öffnung 12c. Das zweite Kopplungsende 78 erstreckt sich durch die Öffnung 12c. Das zweite Kopplungsende 78 ist in der Öffnung 12c in der Längsrichtung D3 beweglich. Wie in 9 zu sehen, erstreckt sich die Führungsnut 12b von der Öffnung 12c zum distalen Ende 19 in der Längsrichtung D3. Die Öffnung 12c liegt näher am gegenüberliegenden Ende 72 als das distale Ende 19.
  • Wie in den 12 und 13 zu sehen, umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 10 des Weiteren ein Schwenkelement 84, das relativ zu dem ersten Zylinder 12 um eine Schwenkachse PA2 schwenkbar ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Schwenkelement 84 über Schwenkstifte 85 schwenkbar an den ersten Zylinder 12 gekoppelt.
  • Wie in 9 zu sehen, ist die Verbindungsstange 70 ausgebildet, über das Schwenkelement 84 an das Steuerseil 3 gekoppelt zu werden. Das Schwenkelement 84 umfasst einen zweiten Stift 86, der ausgebildet ist, an das zweite Kopplungsende 78 der Verbindungsstange 70 gekoppelt zu werden. Das zweite Kopplungsende 78 erstreckt sich von dem zweiten Stangenende 74b des Stangenkörpers 74 zum zweiten Stift 86 hin und kann mit dem zweiten Stift 86 in Kontakt gebracht werden. Das zweite Kopplungsende 78 umfasst ein zweites gekrümmtes Ende 78a, das von dem zweiten Stangenende 74b beabstandet ist. Der zweite Stift 86 ist zwischen dem zweiten gekrümmten Ende 78a und dem zweiten Stangenende 74b vorgesehen. Ein zweiter Freiraum CL2 ist zwischen dem zweiten Stift 86 und dem zweiten gekrümmten Ende 78a vorgesehen. Der zweite Stift 86 ist ausgebildet, sich gleitend relativ zu dem zweiten Kopplungsende 78 entlang des zweiten gekrümmten Endes 78a des zweiten Kopplungsendes 78 zu bewegen, wenn sich die Verbindungsstange 70 in der Längsrichtung D3 bewegt. Da sich der zweite Freiraum CL2 zwischen dem zweiten Stift 86 und dem zweiten gekrümmten Ende 78a befindet, kann, obwohl sich der zweite Stift 86 leicht in einer zu der Längsrichtung D3 rechtwinkligen Richtung bewegt, der zweite Stift 86 die Verbindungsstange 70 gerade in der Längsrichtung D3 bewegen.
  • Der zweite Stift 86 ist in dem Ruhezustand, in dem die Verbindungsstange 70 nicht über das Steuerseil 3 bedient wird, zumindest teilweise radial nach außen von dem ersten Zylinder 12 vorgesehen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der zweite Stift 86 in dem Ruhezustand, in dem die Verbindungsstange 70 nicht über das Steuerseil 3 bedient wird, teilweise radial nach außen von dem ersten Zylinder 12 vorgesehen. Jedoch kann der zweite Stift 86 im Ruhezustand der Verbindungsstange 70 vollständig radial nach außen von dem ersten Zylinder 12 vorgesehen sein. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der zweite Stift 86 radial nach außen von dem Stangenkörper 74 vorgesehen. Somit erstreckt sich das zweite Kopplungsende radial nach außen von dem Stangenkörper, um mit dem zweiten Stift 86 in Kontakt zu sein.
  • Wie in 9 zu sehen, liegt das Schwenkelement 84 näher am gegenüberliegenden Ende 72 als das distale Ende 19. Dementsprechend ist es möglich, das Steuerseil 3 mit einem anderen Steuerseil zu ersetzen, ohne die Fahrradsattelstützenanordnung 10 von dem Sattelrohr 1a abzunehmen oder ohne die Sattelstützenanordnung 10 auseinanderzubauen.
  • Wie in den 12 und 13 zu sehen, umfasst das Schwenkelement 84 einen Schwenkkörper 88. Der Schwenkkörper 88 weist eine im Wesentlichen ringförmige Form auf. Der Schwenkkörper 88 ist um den ersten Zylinder 12 herum vorgesehen. Der Schwenkkörper 88 ist über die Schwenkstifte 85 um die Schwenkachse PA2 schwenkbar an den ersten Zylinder 12 gekoppelt.
  • Wie in 12 zu sehen, ist der zweite Stift 86 an dem Schwenkkörper 88 angebracht. Der Schwenkkörper 88 umfasst einen ersten Endabschnitt 88a und einen zweiten Endabschnitt 88b. Der erste Endabschnitt 88a ist von dem zweiten Endabschnitt 88b beabstandet. Der zweite Stift 86 ist an den ersten Endabschnitt 88a und den zweiten Endabschnitt 88b gekoppelt, um den ersten Endabschnitt 88a und den zweiten Endabschnitt 88b aneinander zu koppeln. Das zweite Kopplungsende 78 der Verbindungsstange 70 ist zwischen dem ersten Endabschnitt 88a und dem zweiten Endabschnitt 88b vorgesehen. Der zweite Stift 86 ist drehfest an dem ersten Endabschnitt 88a und dem zweiten Endabschnitt 88b fixiert. Jedoch kann der zweite Stift 86 drehbar mit dem Schwenkkörper 88 verbunden sein, um die Reibung zwischen dem zweiten Stift 86 und dem zweiten Kopplungsende 78 zu verringern.
  • Wie in 13 zu sehen, umfasst das Schwenkelement 84 einen Seilzugbefestigungsabschnitt 90, an dem der innere Draht 3a des Steuerseils 3 befestigt ist. Der Seilzugbefestigungsabschnitt 90 umfasst ein Befestigungsbasisteil 92 und einen Befestigungsbolzen 94. Das Befestigungsbasisteil 92 erstreckt sich von dem Schwenkkörper 88. Der Befestigungsbolzen 94 ist per Gewinde mit dem Befestigungsbasisteil 92 in Eingriff. Ein Ende des inneren Drahts 3a ist mit dem Befestigungsbolzen 94 an dem Befestigungsbasisteil 92 befestigt.
  • Wie in 14 zu sehen, ist der Seilzugbefestigungsabschnitt 90 relativ zur Schwenkachse PA2 an einer gegenüberliegenden Seite des zweiten Stifts 86 vorgesehen. Die Schwenkachse PA2 ist, gesehen von der Schwenkachse PA2, von einem Mittelpunkt des ersten Zylinders 12 versetzt. Ein erster Abstand L11, der zwischen der Schwenkachse PA2 und dem zweiten Stift 86 definiert ist, ist länger als ein zweiter Abstand L12, der zwischen der Schwenkachse PA2 und dem Seilzugbefestigungsabschnitt 90 definiert ist. Genauer ist der erste Abstand L11 zwischen der Schwenkachse PA2 und einer Mittelachse A11 des zweiten Stifts 86 definiert. Der zweite Abstand L12 ist zwischen der Schwenkachse PA2 und einer Mittelachse A12 des Befestigungsbolzens 94 definiert. Jedoch kann der erste Abstand L11 gleich oder kürzer als der zweite Abstand L12 sein, falls benötigt und/oder gewünscht. Ferner liegt die Mittelachse A11 näher an der Außenumfangsfläche des ersten Zylinders 12 als die Mittelachse A12.
  • Wie in den 9 und 15 zu sehen, umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 10 des Weiteren eine äußere Abdeckung 96, die einen Aufnahmeraum S1 (9) umfasst, in dem das Schwenkelement 84 schwenkbar vorgesehen ist. Die äußere Abdeckung 96 umfasst einen Seilzugführungsabschnitt 97, der ausgebildet ist, den Seilzug 3 in der Längsrichtung D3 des ersten Zylinders 12 zu führen. Der Seilzugführungsabschnitt 97 umfasst ein Führungsloch 98, durch das sich das Steuerseil 3 erstrecken soll. Das Führungsloch 98 erstreckt sich von dem Aufnahmeraum S1 in der Längsrichtung D3 zum distalen Ende 19 des ersten Zylinders 12 hin. Der Seilzugbefestigungsabschnitt 97 umfasst ein Außenhüllenbefestigungsteil 99, an dem eine Außenhülle 3b des Steuerseils 3 zu befestigen ist. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst das Führungsloch 98 ein erstes Führungsloch 98a und ein zweites Führungsloch 98b. Der innere Draht 3a des Steuerseils 3 erstreckt sich durch das erste Führungsloch 98a. Ein Ende der Außenhülle 3b des Steuerseils 3 ist in dem zweiten Führungsloch 98b vorgesehen. Das Außenhüllenbefestigungsteil 99 umfasst das zweite Führungsloch 98b.
  • Die äußere Abdeckung 96 umfasst eine erste Abdeckung 100 und eine zweite Abdeckung 101. Die erste Abdeckung 100 und die zweite Abdeckung 101 definieren den Aufnahmeraum S1. Der Seilzugführungsabschnitt 97 erstreckt sich von der ersten Abdeckung 100 zum distalen Ende 19 des ersten Zylinders 12 hin. Die zweite Abdeckung 101 ist an einer gegenüberliegenden Seite des Seilzugführungsabschnitts 97 relativ zu der ersten Abdeckung 100 vorgesehen.
  • Wie in 16 zu sehen, ist die erste Abdeckung 100 an dem ersten Zylinder 12 über erste Befestigungselemente 102 angebracht. Die zweite Abdeckung 101 ist an der ersten Abdeckung 100 über zweite Befestigungselemente 103 befestigt. Die erste Abdeckung 100 umfasst eine Öffnung 100a und Gewindelöcher 100b. Die zweite Abdeckung 101 deckt die obere Öffnung 100a in einem Zustand ab, in dem die zweite Abdeckung 101 an der ersten Abdeckung 100 befestigt ist. Die zweiten Befestigungselemente 103 sind per Gewinde mit den zweiten Gewindelöchern 100b im Eingriff. Es ist möglich, auf den Seilzugbefestigungsabschnitt 90 in einem Zustand zuzugreifen, in dem die zweite Abdeckung 101 und die zweiten Befestigungselemente 103 von der ersten Abdeckung 100 entfernt sind.
  • Wie in 9 zu sehen, umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 10 des Weiteren eine Endkappe 104, ein Dichtungselement 105, ein Aufnahmeelement 106 und Stoppelemente 108 (10). Die Endkappe 104 ist am gegenüberliegenden Ende 72 des ersten Zylinders 12 befestigt. Das Dichtungselement 105 ist an der Endkappe 104 befestigt. Das Aufnahmeelement 106 weist eine ringförmige Form auf und ist in dem ersten Zylinder 12 vorgesehen. Das Aufnahmeelement 106 ist zwischen der Endkappe 104 und dem ersten Zylinder 12 in der Längsrichtung D3 vorgesehen, um relativ zu dem ersten Zylinder 12 positioniert zu werden. Die Stoppelemente 108 erstrecken sich in der Längsrichtung D3.
  • Wie in 10 zu sehen, sind die Stoppelemente 108 an dem zweiten Zylinder 14 befestigt. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst der zweite Zylinder 14 Befestigungsausnehmungen 14b. Die Stoppelemente 108 sind jeweils in die Befestigungsausnehmungen 14b eingepasst. Die Stoppelemente 108 können mit dem Aufnahmeelement 106 in der Längsrichtung D3 in Kontakt gebracht werden. Die Stoppelemente 108 und das Aufnahmeelement 106 definieren die maximale Gesamtlänge L0 (2). Der erste Zylinder 12 umfasst Nuten 12d. Die Stoppelemente 108 sind in den Nuten 12d vorgesehen. Wie in 9 zu sehen, erstrecken sich die Nuten 12d in der Teleskoprichtung D1. Die Stoppelemente 108 sind in den Nuten 12d in der Teleskoprichtung D1 beweglich. Die Stoppelemente 108 und die Nuten 12d beschränken eine relative Drehung zwischen dem ersten Zylinder 12 und dem zweiten Zylinder 14.
  • Wie in den 9 und 15 zu sehen, ist die äußere Abdeckung 96 benachbart zur Endkappe 104 in der Längsrichtung D3 des ersten Zylinders 12. Wie in 9 zu sehen, ist die äußere Abdeckung 96 näher am distalen Ende 19 des ersten Zylinders 12 als die Endkappe 104. Das Schwenkelement 84 ist näher am distalen Ende 19 des ersten Zylinders 12 als die Endkappe 104.
  • Die Bedienung der Fahrradsattelstützenanordnung 10 wird detailliert unten erläutert.
  • Wie in 4 zu sehen, ist in einem Zustand, bei dem die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 die maximale Gesamtlänge L0 (2) ist, das dritte Dichtelement 55 bezogen auf die Ausnehmungen 28b des inneren Rohrs 28 radial nach innen angeordnet. In diesem Zustand ist das dritte Absperrventil G3 offen, so dass die erste Kammer C1 über die dritte Kammer C3 mit der zweiten Zwischenkammer C12 kommuniziert. Die erste Kammer C1 ist mit der zweiten Ventilkammer VC2 über das dritte Absperrventil G3, die zweite Zwischenkammer C12 und die dritten Durchgangslöcher 46 im geschlossenen Zustand im Kontakt, in dem das Umschaltelement 24 an der geschlossenen Position P10 positioniert ist.
  • Wie in den 6 und 9 zu sehen, wird der innere Draht 3a des Steuerseils 3 um den zweiten Bedienungsbetrag in einer ersten Richtung D41 gezogen, wenn das bediente Element 4 relativ zu dem Basiselement 5 aus der Ruheposition P0 in die zweite bediente Position P2 um die Schwenkachse A1 (2) geschwenkt wird. Dies schwenkt das Schwenkelement 84 relativ zu dem ersten Zylinder 12 um die Schwenkachse PA2, was die Verbindungsstange 70 in einer zweiten Richtung D42 bewegt, die der ersten Richtung D41 entgegengesetzt ist. Die erste Richtung D41 und die zweite Richtung D42 sind parallel zu der Längsrichtung D3 des ersten Zylinders 12.
  • Die Bewegung der Verbindungsstange 70 in der zweiten Richtung D42 schwenkt das Schwenkelement 82 relativ zum ersten Zylinder 12 um die Hebelschwenkachse PA1. Somit wird das Umschaltelement 24 aus der geschlossenen Position P10 in die zweite offene Position P12 geschwenkt. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie in 6 zu sehen, das zweite Absperrventil G2 offen, so dass die erste Kammer C1 über den zweiten Kanal PW2 mit der dritten Kammer C3 kommuniziert. Dies ermöglicht es dem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid, zwischen der ersten Kammer C1 und der dritten Kammer C3 über den zweiten Kanal PW2 zu strömen.
  • Wenn das Gewicht des Fahrers auf den zweiten Zylinder 14 über die Montagestruktur 15 (2) einwirkt, erhöht sich der Fluiddruck in der ersten Kammer C1. Dies bewirkt, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid von der ersten Kammer C1 zu der dritten Kammer C3 über den zweiten Kanal PW2 strömt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kolben 40 relativ zum ersten Zylinder 12 zur Vorspannkammer C4 hingedrückt, was bewirkt, dass das komprimierbare Fluid in der Vorspannkammer C4 komprimiert wird. Dies ermöglicht es, dass der zweite Zylinder 14 relativ zum ersten Zylinder 12 unter Verwendung des Gewichts des Fahrers (7 und 8) nach unten bewegt wird.
  • Wenn andererseits das Gewicht des Fahrers von dem zweiten Zylinder 14 entfernt wird, spannt das komprimierbare Fluid, das in der Vorspannkammer C4 komprimiert wurde, den zweiten Zylinder 14 vor, um sich relativ zum ersten Zylinder 12 in der Teleskoprichtung D1 nach oben zu bewegen. Dies bewirkt, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid von der dritten Kammer C3 zu der ersten Kammer C1 über den zweiten Kanal PW2 strömt. Der zweite Zylinder 14 wird relativ zum ersten Zylinder 12 nach oben bewegt, während das Gewicht des Fahrers von dem zweiten Zylinder 14 entfernt wird.
  • Wie in 4 zu sehen, kehrt das Umschaltelement 24 in die geschlossene Position P10 durch die Vorspannkraft von dem Vorspannelement 34 zurück, wenn eine Bedienkraft von dem bedienten Element 4 (2) entfernt wird. Dies bringt den Hebel 82, die Verbindungsstange 70 und das Schwenkelement 84 in Anfangspositionen zurück, die in 9 dargestellt sind. Das zweite Absperrventil G2 wird geschlossen, wenn das Umschaltelement 24 in die geschlossene Position P10 zurückkehrt, was bewirkt, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid damit aufhört, zwischen der ersten Kammer C1 und der dritten Kammer C3 über den zweiten Kanal PW2 (6) zu strömen. Dies ermöglicht es dem zweiten Zylinder 14, an jeder Position innerhalb des zweiten Justierbereich AR2 (2) positioniert zu werden, der dem Bereich RG1 der Ausnehmungen 28b entspricht.
  • Wenn, wie in 8 zu sehen, das dritte Dichtungselement 55 die obere Seite der Ausnehmungen 28b erreicht, kommt das dritte Dichtungselement 55 in Kontakt mit der Innenumfangsfläche 28a des inneren Rohrs 28 entlang des inneren gesamten Umfangs des inneren Rohrs 28. Dies schließt das dritte Absperrventil G3, so dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid damit aufhört, von der ersten Kammer C1 zu der dritten Kammer C3 zu strömen. Dies ermöglicht es dem zweiten Zylinder 14, relativ zu dem ersten Zylinder 12 an einer Position positioniert zu werden, die der Zwischen-Gesamtlänge L2 (2) positioniert zu werden, nur indem das bediente Element 4 der Bedienvorrichtung 2 in die zweite bediente Position P2 bedient wird. Der zweite Zylinder 14 bewegt sich nicht relativ zum ersten Zylinder 12 in der Teleskoprichtung D1, bis das erste Absperrventil G1 offen ist.
  • Wie in den 5 und 17 zu sehen, wird der innere Draht 3a des Steuerseils 3 um den ersten Bedienungsbetrag in der ersten Richtung D41 gezogen, wenn das bediente Element 4 relativ zu dem Basiselement 5 aus der Ruheposition P0 in die erste bediente Position P1 um die Schwenkachse A1 (2) geschwenkt wird. Dies schwenkt das Schwenkelement 84 relativ zu dem ersten Zylinder 12 um die Schwenkachse PA2, was die Verbindungsstange 70 in einer zweiten Richtung D42 bewegt, die der ersten Richtung D41 entgegengesetzt ist. Somit wird das Umschaltelement 24 aus der geschlossenen Position P10 in die erste offene Position P11 geschwenkt. Zu diesem Zeitpunkt sind, wie in 5 zu sehen, das erste Absperrventil G1 zweite Absperrventil G2 offen, so dass die erste Kammer C1 über den ersten Kanal PW1 mit der dritten Kammer C3 kommuniziert. Dies ermöglicht es dem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid, zwischen der ersten Kammer C1 und der zweiten Kammer C2 über den ersten Kanal PW1 und den zweiten Kanal PW2 zu strömen. Jedoch kann die Positionierstruktur 16 einen solchen Aufbau aufweisen, dass der zweite Kanal PW2 in einem Zustand geschlossen ist, in dem der erste Kanal PW1 offen ist.
  • Wenn das Gewicht des Fahrers auf den zweiten Zylinder 14 über die Montagestruktur 15 (2) einwirkt, erhöht sich der Fluiddruck in der ersten Kammer C1. Dies bewirkt, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid von der ersten Kammer C1 zu der dritten Kammer C3 über den ersten Kanal PW1 strömt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kolben 40 relativ zum ersten Zylinder 12 zur Vorspannkammer C4 hingedrückt, was bewirkt, dass das komprimierbare Fluid in der Vorspannkammer C4 komprimiert wird. Dies ermöglicht es, dass der zweite Zylinder 14 relativ zum ersten Zylinder 12 unter Verwendung des Gewichts des Fahrers (17) nach unten bewegt wird.
  • Wenn andererseits das Gewicht des Fahrers von dem zweiten Zylinder 14 entfernt wird, spannt das komprimierbare Fluid, das in der Vorspannkammer C4 komprimiert wurde, den zweiten Zylinder 14 vor, um sich relativ zum ersten Zylinder 12 in der Teleskoprichtung D1 nach oben zu bewegen. Dies bewirkt, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid von der dritten Kammer C3 zu der ersten Kammer C1 über den ersten Kanal PW1 strömt. Der zweite Zylinder 14 wird relativ zum ersten Zylinder 12 nach oben bewegt, während das Gewicht des Fahrers von dem zweiten Zylinder 14 entfernt wird.
  • Das erste Absperrventil G1 und das zweite Absperrventil G2 werden geschlossen, wenn das Umschaltelement 24 in die geschlossene Position P10 (4) zurückkehrt, was bewirkt, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid damit aufhört, zwischen der ersten Kammer C1 und der dritten Kammer C3 über den ersten Kanal PW1 (5) zu strömen. Dementsprechend kann eine relative Position zwischen dem ersten Zylinder 12 und dem zweiten Zylinder 14 im ersten geöffneten Zustand, in dem das Umschaltelement 24 an der ersten offenen Position P11 angeordnet ist, unabhängig von den Ausnehmungen 28 durchgehend justiert werden.
  • Mit der Fahrradsattelstützenanordnung 10 ist es möglich, die folgenden vorteilhaften Wirkungen zu erzielen.
    • (1) Die Verbindungsstange 70 ist ausgebildet, ein Steuerseil 3 operativ an die Betätigungsstruktur 18 zu koppeln, und die Verbindungsstange 70 erstreckt sich von dem distalen Ende 19 des ersten Zylinders 12 in der Längsrichtung des ersten Zylinders 12. Dementsprechend ist es möglich, einen Verlauf des Steuerseils 3 auf einen bevorzugten Verlauf zu verstellen, der für ein Fahrrad geeignet ist, indem eine Konstruktion der Verbindungsstange 70 verändert wird.
    • (2) Die Verbindungsstange 70 ist in dem ersten Zylinder 12 vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, einen Innenraum des ersten Zylinders 12 zu nutzen, was die Vergrößerung der Fahrradsattelstützenanordnung 10 unterdrückt, die durch die Verbindungsstange 70 bedingt ist.
    • (3) Die Verbindungsstange 70 ist zumindest teilweise zwischen der Innenumfangsfläche 12a und der Außenumfangsfläche 14a vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, einen Raum zwischen dem ersten Zylinder 12 und dem zweiten Zylinder 14 zu nutzen, was die Vergrößerung der Fahrradsattelstützenanordnung 10 unterdrückt, die durch die Verbindungsstange 70 bedingt ist.
    • (4) Die Verbindungsstange 70 ist in der Führungsnut 12b vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, den Raum zwischen dem ersten Zylinder 12 und dem zweiten Zylinder 14 zu nutzen, was die Vergrößerung der Fahrradsattelstützenanordnung 10 unterdrückt, die durch die Verbindungsstange 70 bedingt ist. Ferner kann die Führungsnut 12b die Bewegung der Verbindungsstange 70 gleichmäßiger machen.
    • (5) Da die Verbindungsstange 70 das erste Kopplungsende 76 und das zweite Kopplungsende 78 umfasst, ist es möglich, ohne weiteres die Betätigungsstruktur 18 und das Steuerseil 3 an die Verbindungsstange 70 zu koppeln.
    • (6) Da die erste Maximallänge ML1 länger als die zweite Maximallänge ML2 ist, ist es möglich, die Konstruktionsmöglichkeiten der Betätigungsstruktur 18 zu verbessern. Ferner ist es möglich, das zweite Kopplungsende kompakt zu gestalten, was die Vergrößerung der Fahrradsattelstützenanordnung 10 unterdrückt, die durch die Verbindungsstange 70 bedingt ist.
    • (7) Das Schwenkelement 84 umfasst den ersten Stift 80, der ausgebildet ist, an das erste Kopplungsende 76 der Verbindungsstange 70 gekoppelt zu werden. Dementsprechend ist es möglich, eine Struktur des ersten Kopplungsendes 70 zu vereinfachen.
    • (8) Das erste Stangenende 74a des Stangenkörpers 74 ist von dem ersten Stift 80 in einem Ruhezustand beabstandet, in dem die Verbindungsstange 70 nicht über das Steuerseil 3 bedient wird. Dementsprechend ist es möglich, eine wechselseitige Störung zwischen dem ersten Stift 80 und dem ersten Stangenende 74a zu verhindern, was der Verbindungsstange 70 eine gleichmäßige Bewegung ermöglicht.
    • (9) Da die Verbindungsstange 70 ausgebildet ist, mit dem Steuerseil 3 über das Schwenkelement 84 gekoppelt zu werden, kann das Schwenkelement eine Bewegungsrichtung der Verbindungsstange 70 von einer Zugrichtung des Steuerseils 3 unterschiedlich machen. Dementsprechend ist es möglich, die Zugrichtung des Steuerseils 3 in eine bevorzugte Richtung zu verstellen, die für die Anordnung der Fahrradsattelstützenanordnung 10 geeignet ist.
    • (10) Das Schwenkelement 84 umfasst den zweiten Stift 86, der ausgebildet ist, an das zweite Kopplungsende 78 der Verbindungsstange 70 gekoppelt zu werden. Dementsprechend ist es möglich, eine Struktur des zweiten Kopplungsendes 78 zu vereinfachen.
    • (11) Der erste Abstand L11, der zwischen der Schwenkachse PA2 und dem zweiten Stift 86 definiert ist, ist länger als der zweite Abstand L12, der zwischen der Schwenkachse PA2 und dem Seilzugbefestigungsabschnitt 90 definiert ist. Dementsprechend ist es möglich, eine auf das Steuerseil 3 ausgeübte Zugkraft zu reduzieren.
    • (12) Da die Fahrradsattelstützenanordnung 10 des Weiteren die äußere Abdeckung 96 umfasst, ist es möglich, das Schwenkelement 84 zu schützen.
    • (13) Die äußere Abdeckung 96 umfasst den Seilzugführungsabschnitt 97, der ausgebildet ist, den Seilzug 3 in der Längsrichtung D3 des ersten Zylinders 12 zu führen. Dementsprechend ist es möglich, eine Bedienung des Steuerseils 3 zu stabilisieren.
    • (14) Der Seilzugführungsabschnitt 97 umfasst das Führungsloch 98, durch das sich das Steuerseil 3 erstrecken soll. Das Führungsloch 98 erstreckt sich von dem Aufnahmeraum S1 in der Längsrichtung D3 zum distalen Ende 19 des ersten Zylinders 12 hin. Dementsprechend ist es möglich, das Steuerseil 3 zu führen, wobei das Schwenkelement 84 geschützt wird.
    • (15) Der Seilzugbefestigungsabschnitt 97 umfasst das Außenhüllenbefestigungsteil 99, an dem die Außenhülle 3b des Steuerseils 3 zu befestigen ist. Dementsprechend ist es möglich, die Außenhülle 3b des Steuerseils 3 ohne weiteres an der äußeren Abdeckung 96 zu befestigen.
    • (16) Da der Stangenkörper 74 die Querschnittsform aufweist, die sich von einer kreisförmigen Form unterscheidet, ist es möglich, die Konstruktionsmöglichkeiten der Verbindungsstange 70 zu verbessern.
    • (17) Die Querschnittsform des Stangenkörpers 74 ist eine längliche Form entlang der Innenumfangsfläche 12a. Dementsprechend ist es möglich, den Stangenkörper 74 effizient in dem ersten Zylinder 12 anzuordnen und die Vergrößerung der Fahrradsattelstützenanordnung 10 zu unterdrücken.
  • Der Begriff „umfassend“ und dessen Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, sollen offene Begriffe sein, die die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte angeben, aber die Anwesenheit anderer, nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt ebenfalls für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel die Begriff „aufweisen“, „einschließen“ und deren Ableitungen.
  • Die Begriffe „Bauteil“, „Teilstück“, „Abschnitt“, „Teil“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“, wenn sie im Singular verwendet werden, können die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben.
  • Die Ordnungszahlen, wie etwa „erster“, „zweiter“ oder dergleichen, die in der vorliegenden Anmeldung angeführt werden, sind nur Bezeichnungen, haben jedoch kein anderen Bedeutungen, zum Beispiel eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Ferner impliziert der Begriff „erstes Element“ selbst nicht eine Existenz eines „zweiten Elements“, und der Begriff „zweites Element“ selbst impliziert nicht eine Existenz eines „ersten Elements“.
  • Der Begriff „Paar von“, wie er hier verwendet wird, kann die Ausbildung umfassen, in der das Paar von Elementen voneinander unterschiedliche Formen oder Strukturen aufweist, zusätzlich zu der Ausbildung, in der das Paar von Elementen dieselben Formen oder Strukturen aufweisen.
  • Schließlich bedeuten Begriffe des Ausmaßes, wie etwa „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie sie hier verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung des relativierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht bedeutend verändert wird.
  • Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es versteht sich daher, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche in anderer Weise ausgeführt werden kann, als hier spezifisch beschrieben.

Claims (21)

  1. Fahrradsattelstützenanordnung, umfassend: einen ersten Zylinder; einen zweiten Zylinder, der ausgebildet ist, teleskopartig in dem ersten Zylinder aufgenommen zu werden; eine Positionierstruktur, die ausgebildet ist, den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder relativ zu positionieren; eine Betätigungsstruktur, die ausgebildet ist, die Positionierstruktur zu betätigen, und an einem distalen Ende des ersten Zylinders angeordnet ist; und eine Verbindungsstange, die ausgebildet ist, ein Steuerseil operativ an die Betätigungsstruktur zu koppeln, wobei die Verbindungsstange sich von dem distalen Ende des ersten Zylinders in einer Längsrichtung des ersten Zylinders erstreckt.
  2. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsstange in dem ersten Zylinder vorgesehen ist.
  3. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der erste Zylinder eine Innenumfangsfläche umfasst, der zweite Zylinder eine Außenumfangsfläche umfasst, die so vorgesehen ist, dass sie der Innenumfangsfläche des ersten Zylinders zugewandt ist, und die Verbindungsstange zumindest teilweise zwischen der Innenumfangsfläche und der Außenumfangsfläche vorgesehen ist.
  4. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 3, wobei der erste Zylinder eine Führungsnut umfasst, die sich in der Längsrichtung erstreckt und an der Innenumfangsfläche vorgesehen ist, und die Verbindungsstange in der Führungsnut vorgesehen ist.
  5. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Positionierstruktur ein Umschaltelement umfasst, das ausgebildet ist, einen Zustand der Positionierstruktur umzuschalten zwischen einem Positionierzustand, in dem der erste Zylinder und der zweite Zylinder relativ positioniert sind, und einem Justierzustand, in dem eine relative Position zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder justierbar ist, und die Betätigungsstruktur ausgebildet ist, das Umschaltelement in der Längsrichtung zu bewegen.
  6. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 5, wobei der erste Zylinder ein gegenüberliegendes Ende umfasst, das dem distalen Ende in der Längsrichtung gegenüberliegt, und die Betätigungsstruktur ausgebildet ist, das Umschaltelement in der Längsrichtung zum gegenüberliegenden Ende des ersten Zylinders hin zu bewegen.
  7. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verbindungsstange umfasst einen Stangenkörper, der sich entlang der Längsrichtung erstreckt und ein erstes Stangenende und ein zweites Stangenende umfasst, das dem ersten Stangenende gegenüberliegt, ein erstes Kopplungsende, das an dem ersten Stangenende vorgesehen ist und ausgebildet ist, mit der Betätigungsstruktur gekoppelt zu werden, und ein zweites Kopplungsende, das an dem zweiten Stangenende vorgesehen ist und ausgebildet ist, mit dem Steuerseil gekoppelt zu werden.
  8. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 7, wobei das erste Kopplungsende eine erste Maximallänge aufweist, die von dem ersten Stangenende aus definiert ist, das zweite Kopplungsende eine zweite Maximallänge aufweist, die von dem zweiten Stangenende aus definiert ist, und die erste Maximallänge länger ist als die zweite Maximallänge.
  9. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die Betätigungsstruktur einen ersten Stift umfasst, der ausgebildet ist, an das erste Kopplungsende der Verbindungsstange gekoppelt zu werden, und das erste Kopplungsende sich von dem ersten Stangenende des Stangenkörpers zum ersten Stift hin erstreckt und mit dem ersten Stift in Kontakt gebracht werden kann.
  10. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 9, wobei das erste Stangenende des Stangenkörpers von dem ersten Stift in einem Ruhezustand beabstandet ist, in dem die Verbindungsstange nicht über das Steuerseil bedient wird.
  11. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, des Weiteren umfassend: ein Schwenkelement, das relativ zu dem ersten Zylinder um eine Schwenkachse schwenkbar ist, wobei die Verbindungsstange ausgebildet ist, über das Schwenkelement an das Steuerseil gekoppelt zu werden.
  12. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 11, wobei das Schwenkelement einen zweiten Stift umfasst, der ausgebildet ist, an das zweite Kopplungsende der Verbindungsstange gekoppelt zu werden.
  13. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei sich das zweite Kopplungsende von dem zweiten Stangenende des Stangenkörpers zum zweiten Stift hin erstreckt und mit dem zweiten Stift in Kontakt gebracht werden kann.
  14. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei der zweite Stift in einem Ruhezustand, in dem die Verbindungsstange nicht über das Steuerseil bedient wird, zumindest teilweise radial nach außen von dem ersten Zylinder vorgesehen ist.
  15. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Schwenkelement einen Seilzugbefestigungsabschnitt umfasst, an dem ein innerer Draht des Steuerseils befestigt ist, und ein erster Abstand, der zwischen der Schwenkachse und dem zweiten Stift definiert ist, länger ist als ein zweiter Abstand, der zwischen der Schwenkachse und dem Seilzugbefestigungsabschnitt definiert ist.
  16. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, des Weiteren umfassend: eine äußere Abdeckung, die einen Aufnahmeraum umfasst, in dem das Schwenkelement schwenkbar vorgesehen ist.
  17. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 16, wobei die äußere Abdeckung einen Seilzugführungsabschnitt umfasst, der ausgebildet ist, den Seilzug in der Längsrichtung des ersten Zylinders zu führen.
  18. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 17, wobei der Seilzugführungsabschnitt ein Führungsloch umfasst, durch das sich das Steuerseil erstrecken soll, und sich das Führungsloch von dem Aufnahmeraum in der Längsrichtung zum distalen Ende des ersten Zylinders hin erstreckt.
  19. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, wobei der Seilzugbefestigungsabschnitt ein Außenhüllenbefestigungsteil umfasst, an dem eine Außenhülle des Steuerseils zu befestigen ist.
  20. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, wobei der Stangenkörper eine Querschnittsform aufweist, die sich von einer kreisförmigen Form unterscheidet, wobei die Querschnittsform entlang einer virtuellen Ebene erfasst wird, die zu der Längsrichtung des ersten Zylinders rechtwinklig ist.
  21. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 20, wobei der erste Zylinder eine Innenumfangsfläche umfasst, und die Querschnittsform des Stangenkörpers eine längliche Form entlang der Innenumfangsfläche ist.
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