DE102004027301B4 - Integrierte Servolenkvorrichtung - Google Patents
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Abstract
einem Gehäuse (1);
einer Antriebswelle (26) zur Verbindung mit einem Lenkrad zur Drehung mit diesem;
einem Kolben (6), der im Gehäuse (1) für eine Längsbewegung montiert ist und ein Paar von Hydraulikkammern (8, 10), einschließlich einer ersten Hydraulikkammer (8) und einer zweiten Hydraulikkammer (10), in Zusammenwirkung mit dem Gehäuse (1) festlegt;
einem ersten Bewegungsübertragungsmechanismus (18, 20, 22), der die Antriebswelle (26) und den Kolben (6) koppelt, zur Übertragung zwischen einer Drehbewegung der Antriebswelle (26) und einer Längsbewegung des Kolbens (6);
einem Regelventil (34), das zwischen einer Hydraulikdruckquelle und dem Paar von Hydraulikkammern (8, 10) angeordnet ist, zum variablen Regeln der Fluidströmung zu jeder der ersten Hydraulikkammer (8) und der zweiten Hydraulikkammer (10);
einem zweiten Bewegungsübertragungsmechanismus (12, 14), der den Kolben (6) und ein lenkbares Rad koppelt, zur Übertragung zwischen einer Längsbewegung des Kolbens (6) und einer Schwenkbewegung des lenkbaren Rades; einem...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen integrierte Servolenkvorrichtungen und insbesondere eine integrierte Servolenkvorrichtung mit einem Hubbegrenzer zum Begrenzen des Hubs eines Kolbens derselben.
- Im Allgemeinen umfasst eine integrierte Servolenkvorrichtung einen Hydraulikzylinder und einen Kolben, der verschiebbar in den Hydraulikzylinder eingesetzt ist. Der Kolben und eine Kolbendichtung, die an der äußeren Umfangswand des Kolbens angebracht ist, unterteilen den Innenraum des Hydraulikzylinders, um zwei Hydraulikkammern festzulegen. Ein Regelventil leitet und liefert Hydraulikfluid zu jeder der zwei Hydraulikkammern. Die Differenz zwischen den Drücken in den Hydraulikkammern bringt eine Kraft auf den Kolben zur Bewegung auf und erzeugt dadurch ein Unterstützungsdrehmoment in einer Lenkrichtung. Einige integrierte Servolenkvorrichtungen umfassen einen Hubbegrenzer, der das Lenkunterstützungsdrehmoment entlastet, während der Lenkwinkel außerhalb eines gewünschten Lenkwinkelbereichs liegt, um zu verhindern, dass auf eine Lenkgestängeanordnung eine große Last aufgebracht wird. Einige Hubbegrenzer lassen Druckhydraulikfluid von einer der Hydraulikkammern in die andere Hydraulikkammer über ein Rückschlagventil aus, das innerhalb des Kolbens vorgesehen ist. Kolben für Servolenksysteme werden jedoch im Allgemeinen einsatzgehärtet. Das Vorsehen eines Rückschlagventils innerhalb eines Kolbens erfordert daher nach der Einsatzhärtung eine maschinelle Bearbeitung. Außerdem steht das Anordnen eines Rückschlagventils innerhalb eines Kolbens unter beträchtlichen Einschränkungen, insbesondere unter der Einschränkung der Winkelposition in der äußeren Umfangswand des Kolbens. Ferner umfassen eine Servolenkvorrichtung mit einem Hubbegrenzer und eine Servolenkvorrichtung ohne Hubbegrenzer verschiedene Elemente, was zur Kostensteigerung bei der Handhabung von Teilen führt. Eine integrierte Servolenkvorrichtung, in der interne Teile, wie z. B. ein Kolben, ohne Änderung gegenüber jenen einer integrierten Lenkvorrichtung ohne Hubbegrenzer verwendet werden, ist in
JP 2-518888 Y2 1 , offenbart. Die inJP 2-518888 Y2 - Bei der in
JP 2-518888 Y2 - Die
DE 195 06 995 A1 beschreibt eine integrierte Servolenkvorrichtung mit einem Gehäuse, einer Antriebswelle zur Verbindung mit einem Lenkrad zur Drehung mit diesem, einem Kolben, der im Gehäuse für eine Längsbewegung montiert ist und ein Paar von Hydraulikkammern, einschließlich einer ersten Hydraulikkammer und einer zweiten Hydraulikkammer, in Zusammenwirkung mit dem Gehäuse festlegt, einem ersten Bewegungsübertragungsmechanismus, der die Antriebswelle und den Kolben koppelt, zur Übertragung zwischen einer Drehbewegung der Antriebswelle und einer Längsbewegung des Kolbens, einem Regelventil, das zwischen einer Hydraulikdruckquelle und dem Paar von Hydraulikkammern angeordnet ist, zum variablen Regeln der Fluidströmung zu jeder der ersten Hydraulikkammer und der zweiten Hydraulikkammer, einem zweiten Bewegungsübertragungsmechanismus, der den Kolben und ein lenkbares Rad koppelt, zur Übertragung zwischen einer Längsbewegung des Kolbens und einer Schwenkbewegung des lenkbaren Rades, einem Verbindungsdurchgang, einem ersten Ventil, das zwischen der ersten Hydraulikkammer und dem Verbindungsdurchgang zur Fluidverbindung zwischen diesen, während der Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Kolbens größer als oder gleich einem vor bestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der ersten Hydraulikkammer ist, angeordnet ist, und einem zweiten Ventil, das zwischen der zweiten Hydraulikkammer und dem Verbindungsdurchgang zur Fluidverbindung zwischen diesen, während der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Kolbens größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der zweiten Hydraulikkammer ist, angeordnet ist. - Aus der
DE 32 28 058 A1 ist eine Hubbegrenzungseinrichtung für hydraulische Servolenkungen mit zwei Ventilorganen bekannt, die in Druckmittelauslasskanälen eingesetzt sind, welche in der Wand des Zylinders der Servolenkung unterhalb des Zahnsegments vorgesehen sind, welches die Lenksäule betätigt, welche Ventilorgane durch Stellstangen betätigt werden können, die mit ihrem freien Ende in den Zylinderkörper in einer solchen Stellung hineinragen, dass sie wechselweise mit der einen oder anderen der Flanken des Segments in den Hubendstellungen für die maximal zulässige Lenkung in Eingriff kommen. - Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrierte Servolenkvorrichtung mit einem Hubbegrenzer mit einer einfachen und anpassbaren Struktur bereitzustellen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst, die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
- Um die vorstehend erwähnten und weiteren Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, umfasst eine integrierte Servolenkvorrichtung ein Gehäuse, eine Antriebswelle zur Verbindung mit einem Lenkrad zur Drehung mit diesem, einen Kolben, der im Gehäuse für eine Längsbewegung montiert ist und ein Paar von Hydraulikkammern, einschließlich einer ersten Hydraulikkammer und einer zweiten Hydraulikkammer, in Zusammenwirkung mit dem Gehäuse festlegt, einen ersten Bewegungsübertragungsmechanismus, der die Antriebswelle und den Kolben koppelt, zur Übertragung zwischen einer Drehbewegung der Antriebswelle und einer Längsbewegung des Kolbens, ein Regelventil, das zwischen einer Hydraulikdruckquelle und dem Paar von Hydraulikkammern angeordnet ist, zum variablen Regeln der Fluidströmung zu jeder der ersten Hydraulikkammer und der zweiten Hydraulikkammer, einen zweiten Bewegungsübertragungsmechanismus, der den Kolben und ein lenkbares Rad koppelt, zur Übertragung zwischen einer Längsbewegung des Kolbens und einer Schwenkbewegung des lenkbaren Rades, einen Verbindungsdurchgang, ein erstes Ventil, das zwischen der ersten Hydraulikkammer und dem Verbindungsdurchgang zur Fluidverbindung zwischen diesen, während der Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Kolbens größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der ersten Hydraulikkammer ist, angeordnet ist, und ein zweites Ventil, das zwischen der zweiten Hydraulikkammer und dem Verbindungsdurchgang zur Fluidverbindung zwischen diesen, während der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Kolbens größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der zweiten Hydraulikkammer ist, angeordnet ist.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine integrierte Servolenkvorrichtung ein Gehäuse, eine Antriebswelle zur Verbindung mit einem Lenkrad zur Drehung mit diesem, eine Schneckenwelle, einen Torsionsstab, der die Antriebswelle und die Schneckenwelle koppelt, einen Kolben, der für eine Längsbewegung zwischen der Schneckenwelle und einer Wand des Gehäuses angeordnet ist und ein Paar von Hydraulikkammern, einschließlich einer ersten Hydraulikkammer und einer zweiten Hydraulikkammer, in Zusammenwirkung mit dem Gehäuse festlegt, wobei sich die zweite Hydraulikkammer auf einer Seite des Kolbens und näher an der Antriebswelle befindet und sich die erste Hydraulikkammer auf der anderen Seite des Kolbens befindet, einen Kugelumlaufmechanismus, der die Schneckenwelle und den Kolben koppelt, zur Umwandlung zwischen einer Drehbewegung der Schneckenwelle und einer Längsbewegung des Kolbens, ein Paar von Fluiddurchgängen, einschließlich eines ersten Fluiddurchgangs in Fluidverbindung mit der ersten Hydraulikkammer und eines zweiten Fluiddurchgangs in Fluidverbindung mit der zweiten Hydraulikkammer, ein Regelventil, das zwischen einer Hydraulikdruckquelle und dem Paar von Fluiddurchgängen angeordnet ist, zum variablen Regeln der Fluidströmung zu jedem des ersten Fluiddurchgangs und des zweiten Fluiddurchgangs gemäß der Torsion des Torsionsstabs, die durch eine relative Winkelverschiebung zwischen der Antriebswelle und der Schneckenwelle festgelegt ist, einen zweiten Bewegungsübertragungsmechanismus, der den Kolben und ein lenkbares Rad koppelt, zur Übertragung zwischen der Längsbewegung des Kolbens und der Schwenkbewegung des lenkbaren Rades, einen Verbindungsdurchgang, ein erstes Ventil, das zwischen der ersten Hydraulikkammer und dem Verbindungsdurchgang zur Fluidverbindung zwischen diesen, während der Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Kolbens größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der ersten Hydraulikkammer ist, angeordnet ist, und ein zweites Ventil, das zwischen der zweiten Hydraulikkammer und dem Verbindungsdurchgang zur Fluidverbindung zwischen diesen, während der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Kolbens größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der zweiten Hydraulikkammer ist, angeordnet ist.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine integrierte Servolenkvorrichtung ein Gehäuse, ein Antriebsmittel zum Drehen mit einem Lenkrad, ein Unterteilungsmittel zur Längsbewegung in dem Gehäuse, welches ein Paar von Hydraulikkammern, einschließlich einer ersten Hydraulikkammer und einer zweiten Hydraulikkammer, in Zusammenwirkung mit dem Gehäuse festlegt, ein erstes Bewegungsübertragungsmittel zum Übertragen zwischen einer Drehbewegung des Antriebsmittels und einer Längsbewegung des Unterteilungsmittels, ein Druckregelmittel zum variablen Regeln des Hydraulikdrucks in jeder der ersten Hydraulikkammer und der zweiten Hydraulikkammer, ein zweites Bewegungsübertragungsmittel zum Übertragen zwischen einer Längsbewegung des Unterteilungsmittels und einer Schwenkbewegung eines lenkbaren Rades, ein Verbindungsmittel zum Vorsehen einer Fluidverbindung, ein erstes Ventilmittel zum Vorsehen einer Fluidverbindung zwischen der ersten Hydraulikkammer und dem Verbindungsmittel, während der Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Kolbens größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der ersten Hydraulikkammer ist, und ein zweites Ventilmittel zur Fluidverbindung zwischen der zweiten Hydraulikkammer und dem Verbindungsmittel, während der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Kolbens größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der zweiten Hydraulikkammer ist.
- Diese obigen Aufgaben und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der Erfindung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen leicht ersichtlich.
-
1 ist eine Seitenschnittansicht einer integrierten Servolenkvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
2A ist eine vergrößerte Seitenschnittansicht eines ersten Ventils in einem offenen Zustand zum Dienen als Hubbegrenzer der integrierten Servolenkvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
2B ist eine vergrößerte Seitenschnittansicht eines zweiten Ventils in einem geschlossenen Zustand zum Dienen als Hubbegrenzer der integrierten Servolenkvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
3 ist eine Seitenschnittansicht einer integrierten Servolenkvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - Mit Bezug nun auf
1 ist eine integrierte Servolenkvorrichtung mit einem Hubbegrenzer gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die integrierte Servolenkvorrichtung umfasst ein Gehäuse wie z. B. eine Gehäuseanordnung1 . Die Gehäuseanordnung1 besteht aus einem Lenkgehäuse2 und einem Ventilgehäuse24 . Das Lenkgehäuse2 umfasst einen Zylinderabschnitt4 mit einer röhrenförmigen, zylindrischen Form, dessen eines Längsende mit dem Ventilgehäuse24 verbunden ist oder mit diesem versperrt ist, und dessen anderes Längsende mit einem unteren Abschnitt4a versperrt ist, und eine Zahnradkammer15 , die in der Umfangswand des Zylinderabschnitts4 ausgebildet ist. Ein Kolben wie z. B. ein Arbeitskolben6 ist in der Gehäuseanordnung1 für eine Längsbewegung montiert. Das heißt, der Arbeitskolben6 ist verschiebbar in den Zylinderabschnitt4 des Lenkgehäuses2 für eine geradlinige oder Hin- und Herbewegung in der Gehäuseanordnung1 eingesetzt. Eine Kolbendichtung6a ist in eine Nut eingesetzt, die in einem Flansch des Arbeitskolbens6 oder in einem Endteil der äußeren Umfangswand des Arbeitskolbens6 nahe dem unteren Abschnitt4a ausgebildet ist. Der Arbeitskolben6 und die Kolbendichtung6a unterteilen den Innenraum des Zylinderabschnitts4 in zwei Teile, das heißt legen ein Paar von Hydraulikkammern, einschließlich einer ersten Hydraulikkammer8 auf der dem unteren Abschnitt4a zugewandten linken Seite und einer zweiten Hydraulikkammer10 auf der dem Ventilgehäuse24 zugewandten rechten Seite in1 , fest. Eine Kolbenzahnstange12 ist mit einem Längsmittelteil der Seitenwand des Arbeitskolbens6 (der unteren Seite des Arbeitskolbens6 in1 ) für eine Bewegung mit diesem gekoppelt oder in diesem ausgebildet und erstreckt sich entlang der Längsachse des Arbeitskolbens6 und ist der Zahnradkammer15 zugewandt. Andererseits ist ein Sektorzahnrad14 , das mit lenkbaren Rädern (nicht dargestellt) verbunden ist oder in Eingriff steht, in der Zahnradkammer15 untergebracht. Das Sektorzahnrad14 mit einer zur Längsachse des Arbeitskolbens6 senkrechten Drehachse steht mit der Kolbenzahnstange12 in Eingriff, so dass das Sektorzahnrad14 gemäß der geradlinigen oder Längsbewegung des Arbeitskolbens6 eine Dreh- oder Schwenkbewegung annimmt. Das heißt, die Kolbenzahnstange12 und das Sektorzahnrad14 dienen als zweiter Bewegungsübertragungsmechanismus, der den Arbeitskolben6 und die lenkbaren Räder zur Umwandlung und Übertragung zwischen der geradlinigen Bewegung in der Längsrichtung des Arbeitskolbens6 und den lenkbaren Rädern koppelt. Die zweite Hydraulikkammer10 des Lenkgehäuses2 umfasst eine teilweise Hydraulikkammer11 auf der Kolbenseite, die durch den Arbeitskolben6 , die Seitenwand des Zylinderabschnitts4 und das Ventilgehäuse24 festgelegt ist, und eine Zahnradkammer15 , die das Sektorzahnrad14 aufnimmt und mit der teilweisen Hydraulikkammer11 auf der Kolbenseite über einen Fluiddurchgang2a hydraulisch verbunden ist. - Der Arbeitskolben
6 umfasst einen Teil, der eine Bohrung16 festlegt, die sich in dessen Längsrichtung erstreckt und an einem Ende zur ersten Hydraulikkammer8 durch eine Kappe80 verschlossen ist. Eine Kugelführungs-Gewindenut18 ist in der Seitenwand der Bohrung16 ausgebildet. Ebenso umfasst eine Schneckenwelle22 einen Teil, der eine Kugelführungs-Gewindenut festlegt, in deren äußerer Umfangwand. Die Schneckenwelle22 ist in die Bohrung16 des Arbeitskolbens6 über eine Vielzahl von Umlaufkugeln20 in der Kugelführungs-Gewindenut18 geschraubt. Eine Antriebswelle wie z. B. eine Flanschwelle26 , die mit einem Lenkrad (nicht dargestellt) zur Drehung mit diesem verbunden oder diesem zugeordnet ist und dieselbe Achse wie die Schneckenwelle22 aufweist, ist in ein Durchgangsloch des Ventilgehäuses24 eingesetzt. Die Schneckenwelle22 umfasst eine röhrenförmige Form mit größerem Durchmesser am Endteil nahe der Flanschwelle26 . Die Flanschwelle26 ist in die Bohrung der Schneckenwelle22 eingesetzt. Die Flanschwelle26 umfasst einen Teil, der eine Bohrung festlegt, die sich in deren Längsrichtung erstreckt und an einem Ende nahe der Schneckenwelle22 offen ist. Die Schneckenwelle22 und die Flanschwelle26 sind mit einem Torsionsstab28 gekoppelt, der in beide Bohrungen der Schneckenwelle22 und der Flanschwelle26 eingefügt und eingesetzt ist. Somit dient ein Kugelumlaufmechanismus mit der Schneckenwelle22 , den Umlaufkugeln20 und der Kugelführungs-Gewindenut18 als erster Bewegungsübertragungsmechanismus, der die Flanschwelle26 und den Arbeitskolben6 zum Umwandeln und Übertragen zwischen der Drehbewegung der Flanschwelle26 und der Längsbewegung des Arbeitskolbens6 koppelt. - Das Ventilgehäuse
24 nimmt ein Regelventil34 vom Drehtyp auf. Das Regelventil34 ist zwischen einer Hydraulikdruckquelle und dem Paar von Hydraulikkammern8 ,10 zum variablen Regeln der Fluidströmung zu jeder der ersten Hydraulikkammer8 und der zweiten Hydraulikkammer10 angeordnet. Tatsächlich umfasst das Regelventil34 einen Ventilrotor30 , der sich fest mit der Flanschwelle26 dreht, und eine Ventilhülse32 , die im Endteil der Schneckenwelle22 ausgebildet ist. Der Zustand des Regelventils34 wird gemäß der Torsion des Torsionsstabs28 festgelegt, die durch eine relative Winkelverschiebung zwischen der Flanschwelle26 und der Schneckenwelle22 festgelegt ist. Das Regelventil34 ist hydraulisch mit einer Hydraulikdruckquelle wie z. B. einer Ölpumpe (nicht dargestellt) über einen Versorgungsdurchgang24a und einen Einlasskanal24b und mit einem Ölbehälter (nicht dargestellt) über einen Ablassdurchgang und einen Auslasskanal (nicht dargestellt) verbunden. Außerdem ist das Regelventil34 hydraulisch mit der ersten Hydraulikkammer8 über einen ersten Fluiddurchgang, einschließlich Fluiddurchgängen32a ,24c und2b , und mit der zweiten Hydraulikkammer10 über einen zweiten Fluiddurchgang, einschließlich eines Fluiddurchgangs32b , verbunden. Somit sieht das Regelventil34 selektiv eine Fluidverbindung zwischen der Ölpumpe und den zwei Hydraulikkammern und zwischen dem Ölbehälter und den zwei Hydraulikkammern vor oder sperrt diese, so dass das Regelventil34 selektiv Druckhydraulikfluid, das durch die Ölpumpe zur ersten Hydraulikkammer8 oder zur zweiten Hydraulikkammer10 geliefert wird, leitet. Wenn der Zustand des Regelventils34 durch Betätigungen des Lenkrades verändert oder ausgewählt wird, wird Druckfluid, das von der Ölpumpe ausgelassen wird, zu einer der Hydraulikkammern8 ,10 geliefert. Gleichzeitig wird die andere Hydraulikkammer mit dem Fluidbehälter in Fluidverbindung gebracht. Auf diese Weise wird die Differenz zwischen den Hydraulikdrücken in den Hydraulikkammern8 ,10 erzeugt, um eine Kraft auf den Arbeitskolben6 in der Längsrichtung aufzubringen und dadurch ein Unterstützungsdrehmoment für den Lenkvorgang vorzusehen. - Die integrierte Servolenkvorrichtung umfasst ein Paar von Ventilen, die als Hubbegrenzer dienen. Ein erstes Ventil
36 befindet sich im unteren Abschnitt4a des Zylinderabschnitts4 in einem Weg der geradlinigen Bewegung des Arbeitskolbens6 . Ein zweites Ventil38 befindet sich in einem Teil der Seitenwand der Zahnradkammer15 in einem Weg der Schwenkbewegung des Sektorzahnrades14 . Das heißt, die Ventile36 ,38 sind in den zwei Hydraulikkammern8 ,10 vorgesehen, die durch den Arbeitskolben6 und die Kolbendichtung6a festgelegt sind. Das Lenkgehäuse2 umfasst Teile, die Durchgangslöcher2c ,2d festlegen. Das Durchgangsloch2c ist in einem Teil des unteren Abschnitts4a nahe der Zahnradkammer15 ausgebildet und erstreckt sich entlang einer zur Längsachse des Arbeitskolbens6 parallelen Richtung. Das Durchgangsloch2d ist in der Umfangswand der Zahnradkammer15 ausgebildet und erstreckt sich in Richtung des Weges der Schwenkbewegung des Sektorzahnrades14 . Mit Bezug nun auf2A und2B sind vergrößerte Seitenschnittansichten der Ventile36 ,38 gezeigt. Die Ventile36 ,38 weisen die gleiche Struktur auf. Ventilkörper40 ,42 sind an der Wand des Lenkgehäuses2 angebracht, das heißt in die Durchgangslöcher2c ,2d von außerhalb des Lenkgehäuses2 geschraubt. Die Ventilkörper40 ,42 umfassen Teile, die Bohrungen festlegen, die den Hydraulikkammern8 ,10 zugewandt sind. Mit anderen Worten, die eingesetzten Teile der Ventilkörper40 ,42 , das heißt die Zylinderabschnitte40a ,42a der Ventilkörper40 ,42 , sind zu röhrenförmigen Formen ausgebildet, die zur ersten Hydraulikkammer8 und zur Zahnradkammer15 als Teil der zweiten Hydraulikkammer10 offen sind. O-Ringe44 ,46 sind in Nuten, die in der äußeren Umfangswand der Ventilkörper40 ,42 ausgebildet sind, befestigt und eingesetzt, um eine Fluidabdichtung sicherzustellen. Tauchkolben-Hauptkörper wie z. B. Tauchkolben48 ,50 , die zu im Wesentlichen zylindrischen Formen mit drei Stufen ausgebildet sind, sind in die Zylinderabschnitte40a ,42a der Ventilkörper40 ,42 eingefügt und verschiebbar eingesetzt. Federn52 ,54 sind an den unteren Teilen (links in2A und2B ) der Zylinderabschnitte40a ,42a der Ventilkörper40 ,42 vorgesehen, um die Tauchkolben48 ,50 in Richtung der Öffnungen der Ventilkörper40 ,42 , das heißt in Richtung der ersten Hydraulikkammer8 und der Zahnradkammer15 , vorzuspannen. Führungselemente56 ,58 sind an die Innenfläche der offenen Endteile der Ventilkörper40 ,42 angefügt, um die geradlinige oder Hin- und Herbewegung der Tauchkolben48 ,50 zu führen. Die Öffnungskanten40b ,42b der Ventilkörper40 ,42 sind verjüngt, um die Führungselemente56 ,58 an den Ventilkörpern40 ,42 zu befestigen. Teile48a ,50a mit kleinerem Durchmesser in den Endteilen der Tauchkolben48 ,50 stehen mit den Führungselementen56 ,58 in Gleitkontakt. Die Tauchkolben48 ,50 und die Führungselemente56 ,58 dienen zur Ventilfunktion. Abgestufte Teile48c ,50c zwischen den Teilen48a ,50a mit kleinerem Durchmesser und Teilen48b ,50b mit mittlerem Durchmesser in den Längsmittelteilen der Tauchkolben48 ,50 dienen als Ventilelemente. Die Stirnflächen56a ,58a der Führungselemente56 ,58 , die den Unterseiten der Zylinderabschnitte40a ,42a zugewandt sind, dienen als Ventilsitze. Somit weisen die Ventilteile48c ,50c der Tauchkolben48 ,50 und die Ventilsitze56a ,58a der Ventilkörper40 ,42 einen Zustand, in dem sie zur Fluidverbindung miteinander in Kontakt stehen, und einen Zustand, in dem sie zur Fluidtrennung zwischen dem Verbindungsdurchgang74 und den zugehörigen Hydraulikkammern außer Kontakt miteinander stehen, auf.2A zeigt das erste Ventil36 in einem offenen Zustand.2B zeigt das zweite Ventil38 in einem geschlossenen Zustand. Wenn die Tauchkolben48 ,50 durch die Federn52 ,54 gedrückt werden, werden die Ventilteile48c ,50c dazu gebracht, sich so zu bewegen, dass sie mit den Ventilsitzen56a ,58a in Kontakt stehen, was zum Schließen der Ventile36 ,38 führt. - Die Teile
48a ,50a mit kleinerem Durchmesser der Tauchkolben48 ,50 sind zu röhrenförmigen zylindrischen Formen ausgebildet, das heißt umfassen Teile, die Bohrungen48d ,50d festlegen. Federstifte62 ,64 , die Kontaktteile aufweisen, die dazu ausgelegt sind, mit dem Arbeitskolben6 und dem Sektorzahnrad14 in Kontakt zu stehen, sind in die Bohrungen48d ,50d der Tauchkolben48 ,50 eingepresst und verschiebbar und mit Reibung eingesetzt. Die Federstifte62 ,64 umfassen äußere Endteile62a ,64a , die sich von den Bohrungen48d ,50d der Tauchkolben48 ,50 in Richtung der ersten Hydraulikkammer8 und der Zahnradkammer15 nach außen erstrecken, und innere Endteile62b ,64b , die in die Bohrungen48d ,50d der Tauchkolben48 ,50 eingepresst werden. Die inneren Endteile62b ,64b der Federstifte62 ,64 sind so angeordnet, dass im unteren Teil der Bohrungen48d ,50d Platz belassen ist, so dass die Federstifte62 ,64 in der Lage sind, dazu gebracht zu werden, sich nach innen zu bewegen. Gewindeteile40c ,42c , die in den äußeren Umfangswänden der Ventilkörper40 ,42 ausgebildet sind, die in die Durchgangslöcher2c ,2d des Lenkgehäuses2 eingeschraubt sind, und O-Ringe44 ,46 legen ringförmige Räume66 ,68 dazwischen fest. Die inneren Umfangswände der Zylinderabschnitte40a ,42a der Ventilkörper40 ,42 und die äußeren Umfangswände der Teile48b ,50b der Tauchkolben48 ,50 mit mittlerem Durchmesser legen ringförmige Räume70 ,72 dazwischen fest. Die Ventilkörper40 ,42 umfassen Teile, die Durchgangslöcher40d ,42d festlegen, die sich in der radialen Richtung innerhalb deren Zylinderabschnitten40a ,42a erstrecken. Die Durchgangslöcher40d ,42d ermöglichen eine Fluidverbindung zwischen den ringförmigen Räumen70 ,72 innerhalb und den ringförmigen Räumen66 ,68 außerhalb der Ventilkörper40 ,42 . Die Tauchkolben48 ,50 umfassen Teile, die radiale Durchgangslöcher48e ,50e festlegen, die sich in der radialen Richtung innerhalb der Teile48b ,50b mit mittlerem Durchmesser erstrecken, und axiale Löcher48f ,50f , die sich in der Längsrichtung vom unteren Ende zu den radialen Durchgangslöchern48e ,50e erstrecken. Die Federn52 ,54 zum Vorspannen der Tauchkolben48 ,50 nach außen sind in den axialen Löchern48f ,50f untergebracht, wobei deren eine Enden am unteren Teil der Ventilkörper40 ,42 angebracht sind und die anderen Enden am Ende der axialen Löcher48f ,50f angebracht sind. Das Lenkgehäuse2 umfasst Teile, die einen Verbindungsdurchgang74 festlegen, der zur Fluidverbindung zwischen dem ersten Ventil36 und dem zweiten Ventil38 angeordnet und hydraulisch verbunden ist. Der Verbindungsdurchgang74 weist Öffnungen in den Seitenwänden der Durchgangslöcher2c ,2d auf, die den ringförmigen Räumen66 ,68 zugewandt sind. - Auf diese Weise ist das erste Ventil
36 zwischen der ersten Hydraulikkammer8 und dem Verbindungsdurchgang74 zur Fluidverbindung zwischen diesen, während der Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer8 größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Arbeitskolbens6 größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der ersten Hydraulikkammer8 ist, angeordnet. Das zweite Ventil38 ist zwischen der zweiten Hydraulikkammer10 und dem Verbindungsdurchgang74 zur Fluidverbindung zwischen diesen, während der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer10 größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Arbeitskolbens6 größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der zweiten Hydraulikkammer10 ist, angeordnet. - Das folgende beschreibt Betätigungen der vorher erörterten integrierten Servolenkvorrichtung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden in den Ventilen
36 ,38 , die als Hubbegrenzer dienen, die Positionen der Federstifte62 ,64 mit Bezug auf die Tauchkolben48 ,50 folgendermaßen automatisch eingestellt. Zuerst werden die Federstifte62 ,64 in die Tauchkolben48 ,50 gepresst, so dass sie sich in einem Zustand befinden, in dem Teile der Federstifte62 ,64 , die sich aus den Öffnungen der Bohrungen48d ,50d der Tauchkolben48 ,50 erstrecken, länger sind als unter normalen Betriebsbedingungen. Wenn sich die Federstifte62 ,64 in diesem Zustand befinden, werden die Ventilkörper40 ,42 in die Durchgangslöcher2c ,2d des Lenkgehäuses2 geschraubt. Wenn die integrierte Servolenkvorrichtung an einem Kraftfahrzeug montiert ist und das Hydrauliksystem oder der Motor ausgeschaltet ist, wird als nächstes das Lenkrad auf einen maximalen Winkel in jeder Richtung, der durch einen Lenkanschlag festgelegt ist, gedreht. Zu diesem Zeitpunkt werden der Arbeitskolben6 und das Sektorzahnrad14 dazu gebracht, sich so zu bewegen oder zu drehen, dass sie mit den Federstiften62 ,64 in Kontakt stehen, so dass die Tauchkolben48 ,50 der Ventile36 ,38 dazu gebracht werden, sich in Richtung der unteren Teile der Ventilkörper40 ,42 zu bewegen. Nachdem die Tauchkolben48 ,50 mit den unteren Teilen der Ventilkörper40 ,42 in Kontakt gebracht sind, werden die Federstifte62 ,64 weiter in die Bohrungen48d ,50d der Tauchkolben48 ,50 gepresst, bis die Vorrichtung in den durch den Lenkanschlag festgelegten Zustand gebracht ist. Das Festlegen der Positionen der Federstifte62 ,64 mit Bezug auf die Tauchkolben48 ,50 auf diese Weise führt zur Einstellung des Schwellenwinkels zur Freigabe des Hubbegrenzers auf einen Winkel entsprechend einem Zustand, in dem der Arbeitskolben6 oder das Sektorzahnrad14 im Begriff ist, eine durch einen Lenkanschlag festgelegte Position zu erreichen. - In diesem Ausführungsbeispiel wird Hydraulikfluid durch die Ölpumpe ausgelassen und zu einer der Hydraulikkammern
8 ,10 gemäß dem Zustand des Regelventils34 , der durch Betätigungen des Lenkrades verändert wird, geleitet. Gleichzeitig wird die andere Hydraulikkammer mit dem Fluidbehälter in Fluidverbindung gebracht, um Hydraulikfluid in diesen abzulassen. Auf diese Weise wird die Differenz zwischen den Hydraulikdrücken in den Hydraulikkammern8 ,10 erzeugt, um eine Kraft auf den Arbeitskolben6 in der Längsrichtung aufzubringen und dadurch ein Unterstützungsdrehmoment für den Lenkvorgang bereitzustellen. - Während die integrierte Servolenkvorrichtung, bei der der Schwellenwinkel zum Freigeben des Hubbegrenzers eingestellt wird, wie vorstehend erörtert, unter normalen Bedingungen arbeitet, sind der Arbeitskolben
6 und das Sektorzahnrad14 außer Kontakt mit den Federstiften62 ,64 der Ventile36 ,38 . In einem zugehörigen der Ventile36 ,38 , das der Hydraulikkammer mit einem höheren Hydraulikdruck zugewandt ist, beispielsweise das erste Ventil36 , das der ersten Hydraulikkammer8 zugewandt ist, wird im Fall einer Rechtsdrehung der Tauchkolben48 durch den höheren Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer8 gegen die Feder52 in den Ventilkörper40 gepresst, wie in2A gezeigt. Der Ventilteil48c des Tauchkolbens48 wird dazu gebracht, sich außer Kontakt mit dem Ventilsitz56a des Führungselements56 zu bewegen, um das erste Ventil36 zu öffnen. Im zweiten Ventil38 , das der Zahnradkammer15 als Teil der zweiten Hydraulikkammer10 mit einem niedrigeren Hydraulikdruck zugewandt ist, wird andererseits der Ventilteil50c des Tauchkolbens50 mit dem Ventilsitz58a des Führungselements58 durch die Feder54 in Kontakt gehalten. Gleichzeitig wird der höhere Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer8 über das erste Ventil36 und den Verbindungsdurchgang74 zum ringförmigen Raum68 des zweiten Ventils38 geliefert. Der gelieferte Hydraulikdruck presst den Ventilteil50c des Tauchkolbens50 auf den Ventilsitz58a des Führungselements58 , was zu einer zuverlässigeren Fluidabdichtung führt, wie in2B gezeigt. - Wenn andererseits auf das Lenkrad ein großer Lenkantrieb aufgebracht wird, nachdem die Lenkwinkel äußerste Enden erreichen, beispielsweise im Fall einer Rechtsdrehung, steigt der Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer
8 an, so dass der Arbeitskolben6 dazu gebracht wird, sich nach rechts zu bewegen, und das Sektorzahnrad14 dazu gebracht wird, sich im Uhrzeigersinn in die durch imaginäre Linien in1 angegebene Position zu drehen. Dann presst das Sektorzahnrad14 den Federstift64 des zweiten Ventils38 , das der Zahnradkammer15 zugewandt ist, um den Tauchkolben50 so zu pressen, dass er sich zum unteren Teil des Ventilkörpers42 in der zur Vorspannung der Federn52 ,54 entgegengesetzten Richtung bewegt. Der Ventilteil50c des Tauchkolbens50 wird mit dem Ventilsitz58a des Führungselements58 außer Kontakt gebracht, um das zweite Ventil38 zu öffnen. In diesem Zustand wird der höhere Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer8 über das erste Ventil36 , den Verbindungsdurchgang74 und das zweite Ventil38 zur zweiten Hydraulikkammer10 oder Zahnradkammer15 geliefert. Somit wird der Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer8 gesenkt, um das Unterstützungsdrehmoment zu verringern. Dies verhindert die Beschädigung des Verbindungsmechanismus des Lenksystems. - Im Fall einer Linksdrehung steigt der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer
10 an, so dass der Arbeitskolben6 dazu gebracht wird, sich nach links zu bewegen, und das Sektorzahnrad14 dazu gebracht wird, sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Unter normalen Lenkbedingungen wird das zweite Ventil38 , das der Zahnradkammer15 zugewandt ist, geöffnet und das erste Ventil36 , das der ersten Hydraulikkammer8 zugewandt ist, wird geschlossen, in einem Zustand, der zu dem in2A und2B gezeigten Zustand umgekehrt ist. Wenn auf das Lenkrad ein großer Lenkantrieb aufgebracht wird, presst der Arbeitskolben6 den Federstift62 des ersten Ventils36 in der ersten Hydraulikkammer8 , um den Tauchkolben48 so zu pressen, dass er sich zum unteren Teil des Ventilkörpers40 bewegt. Der Ventilteil48c des Tauchkolbens48 wird mit dem Ventilsitz56a des Führungselements56 außer Kontakt gebracht, um das erste Ventil36 zu öffnen. In diesem Zustand wird der höhere Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer10 über das zweite Ventil38 , den Verbindungsdurchgang74 und das erste Ventil36 zur ersten Hydraulikkammer8 geliefert. Somit wird der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer10 gesenkt, um das Unterstützungsdrehmoment zu verringern. Dies verhindert die Beschädigung des Verbindungsmechanismus des Lenksystems und die Erzeugung eines Drehmoments an der Achse der Sektorwelle. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Ventile
36 ,38 eine einfache Struktur auf, die eine Verkleinerung der Ventile36 ,38 ermöglicht. Das Verändern des Lenkgehäuses2 und das gemeinsame Nutzen der anderen Elemente genügt, um sowohl eine integrierte Servolenkvorrichtung mit einem Hubbegrenzer als auch eine integrierte Servolenkvorrichtung ohne Hubbegrenzer bereitzustellen. Dies verringert eine Kostensteigerung von einer integrierten Servolenkvorrichtung ohne Hubbegrenzer zu einer integrierten Servolenkvorrichtung mit Hubbegrenzer. In den Ventilen36 ,38 werden die Ventilteile48c ,50c der Tauchkolben48 ,50 durch Federn52 ,54 auf die Ventilsitze56a ,58a der Führungselemente56 ,58 gepresst, was den Austritt von Hydraulikfluid verhindert. Außerdem wird in einem Ventil, das einer der Hydraulikkammern mit einem niedrigeren Hydraulikdruck zugewandt ist, ein höherer Hydraulikdruck auf die Unterseite des zugehörigen Tauchkolbens des Ventils aufgebracht, was eine zuverlässige Fluidabdichtung sicherstellt. Wenn das System in einem Kraftfahrzeug montiert ist, kann die Betätigung des Hubbegrenzers so eingestellt werden, dass der Hubbegrenzer in einem Zustand wirksam ist, in dem ein Lenkradwinkel die durch den Lenkanschlag festgelegte Position erreicht oder im Begriff ist, diese zu erreichen. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Ventilteile
48c ,50c der Tauchkolben48 ,50 , die so gedrückt werden, dass sie mit den Ventilsitzen56a ,58a der Führungselemente56 ,58 in Kontakt stehen, flach ausgebildet. Diese Struktur ist bei der Fluidabdichtung bevorzugt. Alternativ können die Ventilteile48c ,50c zu einer Kugelform ausgebildet werden. Diese Struktur stellt eine Fluidabdichtung sicher, selbst wenn die Tauchkolben48 ,50 schräggestellt sind. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind Federstifte
62 ,64 vorgesehen, damit sie mit dem Arbeitskolben6 und dem Sektorzahnrad14 in Kontakt stehen. Wenn kein Bedarf zum Einstellen der relativen Abstände zwischen den Tauchkolben48 ,50 und dem Arbeitskolben6 oder dem Sektorzahnrad14 besteht, können die Tauchkolben48 ,50 und Federstifte62 ,64 einstückig ausgebildet werden. - Mit Bezug nun auf
3 ist eine integrierte Servolenkvorrichtung mit einem Hubbegrenzer gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die integrierte Servolenkvorrichtung weist dieselbe Grundstruktur wie im ersten Ausführungsbeispiel auf. Es bestehen Unterschiede in der Anordnung eines Paars von Ventilen, einschließlich eines ersten Ventils36 und eines zweiten Ventils38 , die als Hubbegrenzer dienen, und in Zubehöränderungen wie z. B. der Anordnung des Verbindungsdurchgangs74 . Dieselben Elemente wie im ersten Ausführungsbeispiel sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Im zweiten Ausführungsbeispiel befindet sich das erste Ventil36 im unteren Abschnitt4a des Lenkgehäuses2 wie im Fall des ersten Ausführungsbeispiels. Das erste Ventil36 befindet sich tatsächlich in einem Teil des unteren Abschnitts4a , der von der Zahnradkammer15 weit entfernt ist. Das zweite Ventil38 befindet sich im Ventilgehäuse24 und eine Längsachse ist bezüglich einer Achse O1 der Flanschwelle26 und Schneckenwelle22 geneigt, wie in3 gezeigt. Der Verbindungsdurchgang74 , der das erste Ventil36 und das zweite Ventil38 in Verbindung bringt, ist im Lenkgehäuse2 und Ventilgehäuse24 ausgebildet. Die Funktionsweise der Vorrichtung ist dieselbe wie im ersten Ausführungsbeispiel. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das zweite Ventil
38 , das sich im Ventilgehäuse24 befindet, schräggestellt. Dies ermöglicht die Verkleinerung des Ventilgehäuses24 oder der ganzen Vorrichtung. Alternativ kann das zweite Ventil38 wie im Fall des ersten Ventils36 ohne Schrägstellung parallel zur Achse O1 angeordnet werden. - In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Arbeitskolben
6 dazu ausgelegt, sich entlang eines geraden Weges innerhalb des Lenkgehäuses2 zu bewegen. Alternativ kann der Weg des Arbeitskolbens6 , das heißt die Form des Zylinderabschnitts4 des Lenkgehäuses2 , zu einer anderen Form ausgebildet werden, wie z. B. ein Teil einer Ringform, nämlich eine gekrümmte zylindrische Form, wobei die Längsbewegung des Arbeitskolbens6 eine Drehbewegung anzeigt. Außerdem kann die Drehbewegung des Arbeitskolbens6 dieselbe Achse aufweisen wie die Antriebswelle. In dieser Struktur sind der erste und der zweite Bewegungsübertragungsmechanismus dazu ausgelegt, zur Übertragung einer Dreh- in eine Drehbewegung zu dienen. - Zusammenfassend umfasst eine integrierte Servolenkvorrichtung einen Hubbegrenzer. Ein Kolben legt zwei Hydraulikkammern in einem Gehäuse fest. Ein Verbindungsdurchgang, ein erstes Ventil, das zwischen der ersten Hydraulikkammer und dem Verbindungsdurchgang angeordnet ist, und ein zweites Ventil, das zwischen der zweiten Hydraulikkammer und dem Verbindungsdurchgang angeordnet ist, sind zusätzlich zu einem Hydraulikkreis zum Liefern von Hydraulikfluid zu den zwei Hydraulikkammern vorgesehen, um als Hubbegrenzer zu dienen. Die zwei Ventile umfassen jeweils einen Ventilkörper mit einer Bohrung, der als Ventilsitz dient, einen Tauchkolben, der verschiebbar in die Bohrung des Ventilkörpers eingesetzt ist und als Ventilelement dient, und eine Feder, die an der Unterseite der Bohrung des Ventilkörpers angeordnet ist und den Tauchkolben so vorspannt, dass er mit dem Ventilkörper in Kontakt steht.
- Obwohl das vorangehende eine Beschreibung der von der Erfindung ausgeführten bevorzugten Ausführungsbeispiele ist, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die hierin gezeigten und beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele begrenzt ist, sondern dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich oder Gedanken dieser Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert, abzuweichen.
Claims (12)
- Integrierte Servolenkvorrichtung mit: einem Gehäuse (
1 ); einer Antriebswelle (26 ) zur Verbindung mit einem Lenkrad zur Drehung mit diesem; einem Kolben (6 ), der im Gehäuse (1 ) für eine Längsbewegung montiert ist und ein Paar von Hydraulikkammern (8 ,10 ), einschließlich einer ersten Hydraulikkammer (8 ) und einer zweiten Hydraulikkammer (10 ), in Zusammenwirkung mit dem Gehäuse (1 ) festlegt; einem ersten Bewegungsübertragungsmechanismus (18 ,20 ,22 ), der die Antriebswelle (26 ) und den Kolben (6 ) koppelt, zur Übertragung zwischen einer Drehbewegung der Antriebswelle (26 ) und einer Längsbewegung des Kolbens (6 ); einem Regelventil (34 ), das zwischen einer Hydraulikdruckquelle und dem Paar von Hydraulikkammern (8 ,10 ) angeordnet ist, zum variablen Regeln der Fluidströmung zu jeder der ersten Hydraulikkammer (8 ) und der zweiten Hydraulikkammer (10 ); einem zweiten Bewegungsübertragungsmechanismus (12 ,14 ), der den Kolben (6 ) und ein lenkbares Rad koppelt, zur Übertragung zwischen einer Längsbewegung des Kolbens (6 ) und einer Schwenkbewegung des lenkbaren Rades; einem Verbindungsdurchgang (74 ); einem ersten Ventil (36 ), das zwischen der ersten Hydraulikkammer (8 ) und dem Verbindungsdurchgang (74 ) zur Fluidverbindung zwischen diesen, während der Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer (8 ) größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Kolbens (6 ) größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der ersten Hydraulikkammer (8 ) ist, angeordnet ist; und einem zweiten Ventil (38 ), das zwischen der zweiten Hydraulikkammer (10 ) und dem Verbindungsdurchgang (74 ) zur Fluidverbindung zwischen diesen, während der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer (10 ) größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellendruck ist und während die Verschiebung des Kolbens (6 ) größer als oder gleich einem vorbestimmten Schwellenabstand in einer Richtung zum Verringern der Volumenkapazität der zweiten Hydraulikkammer (10 ) ist, angeordnet ist, wobei das Gehäuse (1 ) umfasst: ein Ventilgehäuse (24 ), das das Regelventil (34 ) aufnimmt; und ein Lenkgehäuse (2 ) mit: einem unteren Abschnitt (4a ); und einem Zylinderabschnitt (4 ), dessen eines Längsende mit dem Ventilgehäuse (24 ) versperrt ist und dessen anderes Längsende mit dem unteren Abschnitt (4a ) versperrt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Ventil (26 ) im unteren Abschnitt (4a ) des Lenkgehäuses (2 ) befindet. - Integrierte Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich das zweite Ventil (
38 ) im Ventilgehäuse (24 ) befindet. - Integrierte Servolenkvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das zweite Ventil (
38 ) eine Längsachse umfasst, die bezüglich einer Längsachse der Antriebswelle (26 ) geneigt ist. - Integrierte Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei der zweite Bewegungsübertragungsmechanismus (
12 ,14 ) umfasst: eine Zahnstange (12 ), die mit dem Kolben (6 ) zur Bewegung mit diesem gekoppelt ist; und ein Sektorzahnrad (14 ), das mit der Zahnstange (12 ) in Eingriff steht und mit dem lenkbaren Rad verbunden ist, zur Übertragung zwischen der Bewegung der Zahnstange (12 ) und der Schwenkbewegung des lenkbaren Rades. - Integrierte Servolenkvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite Hydraulikkammer (
10 ) eine teilweise Hydraulikkammer (11 ) auf der Kolbenseite, die dem Kolben (6 ) zugewandt ist, und eine Zahnradkammer (15 ), die das Sektorzahnrad (14 ) aufnimmt, umfasst. - Integrierte Servolenkvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das zweite Ventil (
38 ) der Zahnradkammer (15 ) zugewandt ist. - Integrierte Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Ventil (
36 ) und das zweite Ventil (38 ) jeweils umfassen: einen Ventilkörper (40 ;42 ), der an einer Wand des Gehäuses (1 ) angebracht ist und einen Teil, der eine Bohrung festlegt, die einer zugehörigen der zwei Hydraulikkammern (8 ;10 ) zugewandt ist, und einen Teil, der einen Ventilsitz (56a ,58a ) festlegt, aufweist; einen Tauchkolben (48 ;50 ), der verschiebbar in die Bohrung des Ventilkörpers (40 ;42 ) eingesetzt ist und einen Teil aufweist, der einen Ventilteil (48c ;50c ) festlegt; eine Feder (52 ;54 ), die in der Bohrung des Ventilkörpers (40 ;42 ) angeordnet ist und den Tauchkolben (48 ;50 ) in Richtung des Ventilsitzes (56a ;58a ) vorspannt; und wobei der Ventilteil (48c ;50c ) des Tauchkolbens (48 ;50 ) und der Ventilsitz (56a ,58a ) des Ventilkörpers (40 ;42 ) einen Zustand, in dem sie zur Fluidtrennung miteinander in Kontakt stehen, und einen Zustand, in dem sie zur Fluidverbindung zwischen dem Verbindungsdurchgang (74 ) und der zugehörigen Hydraulikkammer (8 ;10 ) miteinander außer Kontakt stehen, aufweisen. - Integrierte Servolenkvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Tauchkolben (
48 ) des ersten Ventils (36 ) einen Kontaktteil aufweist, um mit dem Kolben (6 ) in Kontakt zu stehen, so dass er dazu gebracht wird, sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Vorspannung der Feder (52 ) zu bewegen und das erste Ventil (36 ) zu öffnen. - Integrierte Servolenkvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Tauchkolben (
48 ) des ersten Ventils (36 ) umfasst: einen Tauchkolben-Hauptkörper (48 ); und einen Federstift (62 ), der verschiebbar in den Tauchkolben-Hauptkörper (48 ) eingesetzt ist und den Kontaktteil aufweist, um einen relativen Abstand zwischen dem Kolben (6 ) und dem Kontaktteil einzustellen. - Integrierte Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Tauchkolben (
50 ) des zweiten Ventils (38 ) einen Kontaktteil aufweist, um mit dem Kolben (6 ) in Kontakt zu stehen, so dass er dazu gebracht wird, sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Vorspannung der Feder (54 ) zu bewegen und das zweite Ventil (38 ) zu öffnen. - Integrierte Servolenkvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Tauchkolben (
50 ) des zweiten Ventils (38 ) umfasst: einen Tauchkolben-Hauptkörper (50 ); und einen Federstift (64 ), der verschiebbar in den Tauchkolben-Hauptkörper (50 ) eingesetzt ist und den Kontaktteil aufweist, um einen relativen Abstand zwischen dem Kolben (6 ) und dem Kontaktteil einzustellen. - Integrierte Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1 mit: einer Schneckenwelle (
22 ); und einem Torsionsstab (28 ), der die Antriebswelle (26 ) und die Schneckenwelle (22 ) koppelt, wobei der Kolben (6 ) für eine Längsbewegung zwischen der Schneckenwelle (22 ) und einer Wand des Gehäuses (1 ) angeordnet ist und das Paar von Hydraulikkammern (8 ,10 ), einschließlich der ersten Hydraulikkammer (8 ) und der zweiten Hydraulikkammer (10 ), in Zusammenwirkung mit dem Gehäuse (1 ) festlegt, wobei sich die zweite Hydraulikkammer (10 ) auf einer Seite des Kolbens (6 ) und näher an der Antriebswelle (26 ) befindet und sich die erste Hydraulikkammer (8 ) auf der anderen Seite des Kolbens (6 ) befindet; wobei der erste Bewegungsübertragungsmechanismus ein Kugelumlaufmechanismus (18 ,20 ,22 ) ist, der die Schneckenwelle (22 ) und den Kolben (6 ) koppelt, zur Umwandlung zwischen einer Drehbewegung der Schneckenwelle (22 ) und einer Längsbewegung des Kolbens (6 ); wobei die integrierte Servolenkvorrichtung ein Paar von Fluiddurchgängen umfasst, einschließlich eines ersten Fluiddurchgangs (2b ,24c ,32a ) in Fluidverbin dung mit der ersten Hydraulikkammer (8 ) und eines zweiten Fluiddurchgangs (32b ) in Fluidverbindung mit der zweiten Hydraulikkammer (10 ); und wobei das Regelventil (34 ) zwischen der Hydraulikdruckquelle und dem Paar von Fluiddurchgängen (2b ,24c ,32a ,32b ) angeordnet ist zum variablen Regeln der Fluidströmung zu jedem des ersten Fluiddurchgangs (2b ,24c ,32a ) und des zweiten Fluiddurchgangs (32b ) gemäß der Torsion des Torsionsstabs (28 ), die durch eine relative Winkelverschiebung zwischen der Antriebswelle (26 ) und der Schneckenwelle (22 ) festgelegt ist.
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