DE202014000348U1 - Bedienvorrichtung - Google Patents

Bedienvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202014000348U1
DE202014000348U1 DE201420000348 DE202014000348U DE202014000348U1 DE 202014000348 U1 DE202014000348 U1 DE 202014000348U1 DE 201420000348 DE201420000348 DE 201420000348 DE 202014000348 U DE202014000348 U DE 202014000348U DE 202014000348 U1 DE202014000348 U1 DE 202014000348U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handlebar
operating device
clamping
support
support portion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201420000348
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Priority to DE201420000348 priority Critical patent/DE202014000348U1/de
Publication of DE202014000348U1 publication Critical patent/DE202014000348U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Abstract

Bedienvorrichtung, welche umfasst: ein Hebelglied, einschließend einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt; und ein Stützglied, ausgestaltet zu einem schwenkbaren Stützen des ersten Endabschnitts des Hebelgliedes herum um eine Schwenkachse, wobei das Stützglied einschließt: einen ersten Stützabschnitt, ausgestaltet zu einem Klemmen einer Lenkstange; und einen zweiten Stützabschnitt, angeordnet zwischen dem ersten Stützabschnitt und dem zweiten Endabschnitt des Hebelgliedes in einer achsialen Richtung der Lenkstange, wobei der zweite Stützabschnitt ausgestaltet ist zu einem Berühren einer äußeren umlaufenden Fläche der Lenkstange, ohne die Lenkstange zu klemmen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Fahrrad.
  • BESCHREIBUNG DES HINTERGRUNDS
  • Radfahren wird eine zunehmend beliebte Form der Erholung wie auch eine Art des Fortbewegens. Obendrein ist Radfahren ein sehr beliebter Wettkampfsport sowohl für Amateure als auch Profis. Ohne Unterschied hinsichtlich einer Verwendung des Fahrrades zur Erholung, zum Fortbewegen oder zum Wettkampfverbessert die Fahrradindustrie ständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrades. Eine Fahrradkomponente, welche ausgiebig neu entwickelt wird, ist die Bedienvorrichtung.
  • ÜBERBLICK DER ERFINDUNG
  • Gemäß eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bedienvorrichtung ein Hebelglied und ein Stützglied. Das Hebelglied schließt einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt ein. Das Stützglied ist ausgestaltet, um schwenkbar den ersten Endabschnitt des Stützgliedes um eine Schwenkachse herum zu stützen. Das Stützglied schließt einen ersten Stützabschnitt und einen zweiten Stützabschnitt ein. Der erste Stützabschnitt ist ausgestaltet zu einem Klemmen einer Lenkstange. Der zweite Stützabschnitt ist zwischen dem ersten Stützabschnitt und dem zweiten Endabschnitt des Hebelgliedes in einer achsialen Richtung der Lenkstange angeordnet. Der zweite Stützabschnitt ist ausgestaltet zu einem Berühren einer äußeren umlaufenden Fläche der Lenkstange, ohne die Lenkstange zu klemmen.
  • Vorzugsweise ist die Bedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der zweite Stützabschnitt einschließt eine Berührfläche, ausgestaltet zu einem Berühren der Lenkstange. Die Berührfläche umfasst eine bogenförmige Gestalt zu einem Erstrecken entlang einer umlaufenden Richtung der Lenkstange.
  • Vorzugsweise ist die Bedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der erste Stützabschnitt eine erste Breite in der achsialen Richtung aufweist. Die Berührfläche hat eine zweite Breite in der achsialen Richtung. Die zweite Breite ist kleiner als die erste Breite.
  • Vorzugsweise ist die Bedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Berührfläche eine umlaufende Länge, welche sich in der umlaufenden Richtung erstreckt, aufweist. Die umlaufende Länge ist größer als die zweite Breite der Berührfläche.
  • Vorzugsweise ist die Bedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Schwenkachse innerhalb eines Bereichs der Berührfläche in der achsialen Richtung vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist die Bedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der zweite Stützabschnitt einen Einstellmechanismus aufweist, ausgestaltet zu einem Einstellen einer Position der Berührfläche in einer radialen Richtung der Lenkstange.
  • Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der erste Stützabschnitt vorgesehen ist an einer ersten Seite bezüglich der Schwenkachse in der achsialen Richtung. Der zweite Stützabschnitt ist vorgesehen an einer zweiten Seite bezüglich der Schwenkachse in der achsialen Richtung. Die erste Seite ist der zweiten Seite entgegengesetzt bezüglich der Schwenkachse in der achsialen Richtung.
  • Vorzugsweise ist die Bedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der erste Stützabschnitt einen ersten Klemmabschnitt und einen zweiten Klemmabschnitt einschließt. Der erste Klemmabschnitt erstreckt sich in einer umlaufenden Richtung der Lenkstange. Der erste Klemmabschnitt schließt eine erste Klemmfläche ein, ausgestaltet zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche der Lenkstange. Der zweite Klemmabschnitt erstreckt sich in der umlaufenden Richtung und ist vorgesehen an einer entgegengesetzten Seite des ersten Klemmabschnitts bezüglich der Lenkstange in einer radialen Richtung der Lenkstange. Der zweite Klemmabschnitt schließt eine zweite Klemmfläche ein, ausgestaltet zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche der Lenkstange.
  • Vorzugsweise ist die Bedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der erste Stützabschnitt weiter einschließt ein Verbindungsglied, ausgestaltet zu einem Verbinden des ersten Klemmabschnitts mit dem zweiten Klemmabschnitt, um die Lenkstange dazwischen zu klemmen bzw. einzuklemmen.
  • Vorzugsweise ist die Bedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der zweite Stützabschnitt vom ersten Stützabschnitt in der achsialen Richtung beabstandet ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Bedienvorrichtung weiter einen Hauptzylinder und einen Hauptkolben. Der Hauptzylinder ist mit dem Stützglied gekoppelt und schließt eine Fluidkammer ein, in welcher Fluid vorgesehen ist. Der Hauptkolben ist wirkverbunden mit dem ersten Endabschnitt des Hebelgliedes und beweglich in der Fluidkammer vorgesehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Vollständiger wird die Erfindung gewürdigt werden, und viele der zu erwartenden Vorteile werden rasch klar werden durch ein besseres Verständnis der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Bedienvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine linksseitige Aufrissansicht der Bedienvorrichtung, wie in 1 dargestellt ist;
  • 3 eine rechtsseitige Aufrissansicht der Bedienvorrichtung, wie in 1 dargestellt, ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht der Bedienvorrichtung entlang einer Linie IV-IV aus 3 ist;
  • 5 eine Perspektivansicht einer Bedienvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht der Bedienvorrichtung entlang einer Linie VI-VI aus 5 ist; und
  • 7 eine rechtsseitige Aufrissansicht einer Bedienvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform ist.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Anfänglich bezugnehmend auf 1, wird eine Fahrradbedienvorrichtung 10 (im Folgenden einfach „Bedienvorrichtung 10”) gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Die Bedienvorrichtung 10 ist eine hydraulische Bremsbedienvorrichtung, ausgestaltet zu einem Verbinden mit einer hydraulischen Sattelbremse (nicht gezeigt) mittels eines hydraulischen Schlauchs (nicht gezeigt). Die Bedienvorrichtung 10 ist ausgestaltet zu einem Montieren an einer Fahrradlenkstange H (im Folgenden einfach „Lenkstange H”). In der dargestellten Ausführungsform ist die Bedienvorrichtung 10 eine rechtsseitige Bedienvorrichtung; jedoch können Strukturen der Bedienvorrichtung 10 Anwendung finden in einer linksseitigen Bedienvorrichtung. Obendrein können Strukturen der Bedienvorrichtung 10 Anwendung finden auf andere Bedienvorrichtungen als einer hydraulischen Fahrradbedienvorrichtung.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezeichnen die folgenden Richtungsangaben „vorne”, „hinten”, „vorwärts”, „rückwärts”, „links”, „rechts”, „transversal”, „aufwärts” und „abwärts” sowie ähnliche andere Richtungsangaben solche Richtungen, welche im Wesentlichen aufgrund eines Radfahrers bestimmt werden, welcher auf einem Sattel (nicht gezeigt) eines Fahrrades mit dem Gesicht beispielsweise der Lenkstange H zugewandt sitzt. Entsprechend sollen diese Begriffe, wie verwendet zum Beschreiben der Bedienvorrichtung 10, aufgefasst werden bezüglich des Fahrrades, dass in einer aufrechten Position auf einer horizontalen Fläche genutzt wird.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst die Bedienvorrichtung 10 ein Hebelglied 12 und ein Stützglied 14. Das Hebelglied 12 schließt einen ersten Endabschnitt 12a und einen zweiten Endabschnitt 12b ein. Das Stützglied 14 ist ausgestaltet zu einem schwenkbaren oder drehbaren Stützen des ersten Endabschnitts 12a des Hebelgliedes 12 um eine Schwenkachse A1 herum. Das Stützglied 14 schließt einen ersten Stützabschnitt 16 und einen zweiten Stützabschnitt 18 ein. Der erste Stützabschnitt 16 ist ausgestaltet zu einem Klemmen der Lenkstange H. Der erste Stützabschnitt 16 ist ausgestaltet zu einem Berühren einer äußeren umlaufenden Fläche H1 der Lenkstange H. Der erste Stützabschnitt 16 schließt einen ersten Klemmabschnitt 20 und einen zweiten Klemmabschnitt 22 ein. Der erste Klemmabschnitt 20 erstreckt sich in einer umlaufenden Richtung D1 der Lenkstange H. Der zweite Klemmabschnitt 22 erstreckt sich in der umlaufenden Richtung D1. Der erste Klemmabschnitt 20 und der zweite Klemmabschnitt 22 sind ausgestaltet, um gelenkmäßig bzw. klappbar bzw. abschwenkbar miteinander gekoppelt zu sein/werden. Die umlaufende Richtung D1 ist entlang der äußeren umlaufenden Fläche H1 der Lenkstange H definiert.
  • Der zweite Stützabschnitt 18 ist ausgestaltet zu einem Berühren einer äußeren umlaufenden Fläche H2 der Lenkstange H, ohne an der Lenkstange H zu klemmen. In der dargestellten Ausführungsform weist die äußere umlaufende Fläche H2 einen Durchmesser auf, welcher kleiner ist als der Durchmesser der äußeren umlaufenden Fläche H1. Der zweite Stützabschnitt 18 ist angeordnet zwischen dem ersten Stützabschnitt 16 und dem zweiten Endabschnitt 12b des Hebelgliedes 12 in einer achsialen Richtung D2 der Lenkstange H. Die achsiale Richtung D2 ist parallel zu einer Mittelachse A2 der Lenkstange H definiert.
  • Wie in 2 zu sehen, schließt der erste Klemmabschnitt 20 eine erste Klemmfläche 20a ein, welche ausgestaltet ist zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche H1 der Lenkstange H. Der zweite Klemmabschnitt 22 ist vorgesehen an einer gegenüberstehenden Seite des ersten Klemmabschnitts 20 bezüglich der Lenkstange H in einer radialen Richtung D3 der Lenkstange H. Der zweite Klemmabschnitt 22 schließt eine zweite Klemmfläche 22a ein, ausgestaltet zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche H1 der Lenkstange H. In der dargestellten Ausführungsform ist der erste Stützabschnitt 16 beispielsweise aus einem metallischen Material, Aluminiumlegierungen einschließend, gemacht. Eine jede der ersten Klemmfläche 20a und der zweiten Klemmfläche 22a weist eine gekrümmte Fläche auf. Der erste Klemmabschnitt 20 und der zweite Klemmabschnitt 22 definieren eine Klemmöffnung 16a, durch welche die Lenkstange H sich erstreckt. Der erste Klemmabschnitt 20 und der zweite Klemmabschnitt 22 sind gelenkmäßig bzw. klappbar oder beweglich miteinander gekoppelt zu einem Ändern eines inneren Durchmessers der Klemmöffnung 16a. Der erste Klemmabschnitt 20 und der zweite Klemmabschnitt 22 können integral bzw. einstückig als ein einzelnes einheitliches Glied ausgeführt werden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Der erste Stützabschnitt 16 schließt weiter ein Verbindungsglied 24 ein, ausgestaltet zu einem Verbinden des ersten Klemmabschnitts 20 mit dem zweiten Klemmabschnitt 22 zu einem Klemmen der Lenkstange H dazwischen. Das Verbindungsglied 24 schließt ein Außengewinde 24a ein. Der erste Klemmabschnitt 20 schließt ein gewindetes bzw. mit einem Gewinde versehenes Loch 20b ein. Der zweite Klemmabschnitt 22 schließt ein Durchgangsloch 22b ein. Das Verbindungsglied 24 erstreckt sich durch das Durchgangsloch 22b und ist/wird in das gewindete Loch 20b geschraubt. Ein Drehen des Verbindungsgliedes 24 erlaubt ein Einstellen des inneren Durchmessers der Klemmöffnung 16a derart, dass der erste Stützabschnitt 16 die Lenkstange H zwischen dem ersten Klemmabschnitt 20 und dem zweiten Klemmabschnitt 22 freigibt oder einklemmt.
  • Wie in 3 zu sehen, schließt der zweite Stötzabschnitt 18 eine Berührfläche 18a ein, ausgestaltet zu einem Berühren der Lenkstange H. Die Berührfläche 18 umfasst eine bogenförmige Gestalt zu einem Erstrecken entlang einer umlaufenden Richtung D1 der Lenkstange H. Die Beröhrfläche 18a kann andere Gestalten als die bogenförmige Gestalt aufweisen. Die Berührfläche 18a weist eine umlaufende Länge L1 auf, welche in der umlaufenden Richtung D1 sich erstreckt. Die umlaufende Länge L1 der Berührfläche 18a ist kleiner als eine innere umlaufende Länge L2 des ersten Stützabschnitts 16. Die innere umlaufende Länge L2 kann durch die erste Klemmfläche 20a und die zweite Klemmfläche 22a definiert sein/werden.
  • Wie in 3 zu sehen, ist ein erster maximaler Abstand L11 definiert zwischen der Schwenkachse A1 und der zweiten Klemmfläche 22a des zweiten Klemmabschnitts 22 in einer Richtung D4, welche senkrecht zur Schwenkachse A1 und der Mittelsachse A2 ist. Ein zweiter maximaler Abstand 112 ist definiert zwischen der Schwenkachse A1 und der Berührfläche 18a des zweiten Stützabschnitts 18 in der Richtung D4. Der zweite maximale Abstand 112 ist kleiner als der erste maximale Abstand L11.
  • Obendrein ist der erste Stützabschnitt 16 angeordnet an einer dritten Seite S3 und an einer vierten Seite S4 bezüglich der Mittelachse A2. Die vierte Seite S4 steht der dritten Seite S3 gegenüber bezüglich der Mittelachse A2 in der Richtung D4. Andererseits ist der zweite Stützabschnitt 18 nur an der dritten Seite S3 bezüglich der Mittelachse A2 angeordnet.
  • Wie in 2 und 3 zu sehen, überlappt der zweite Stützabschnitt 18 wenigstens teilweise mit der Klemmöffnung 16a bei Betrachten entlang der Mittelachse A2 der Lenkstange H (bei Betrachtung aus der achsialen Richtung D2 (1)). Die Berührfläche 18a des zweiten Stützabschnitts 18 ist radial einwärts von der ersten Klemmfläche 20a des ersten Klemmabschnitts 20 angeordnet bei Betrachtung entlang der Mittelachse A2 der Lenkstange H. Die Berührfläche 18a des zweiten Stützabschnitts 18 kann jedoch an oder radial auswärts von der ersten Klemmfläche 20 angeordnet sein bei Betrachtung entlang der Mittelachse A2 der Lenkstange H, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Wie in 4 zu sehen, ist der zweite Stützabschnitt 18 vom ersten Stützabschnitt 16 in der achsialen Richtung D2 beabstandet. Der erste Stützabschnitt 16 ist vorgesehen an einer ersten Seite S1 bezüglich der Schwenkachse A1 in der achsialen Richtung D2. Der zweite Stützabschnitt 18 ist vorgesehen an einer zweiten Seite S2 bezüglich der Schwenkachse A1 in der achsialen Richtung D2. Die erste Seite S1 ist der zweiten Seite S2 entgegengesetzt bezüglich der Schwenkachse A1 in der achsialen Richtung D2. Der zweite Stützabschnitt 18 kann wenigstens teilweise vorgesehen sein an derselben Seite wie der erste Stützabschnitt 16 bezüglich der Schwenkachse A1 in der achsialen Richtung D2, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Der erste Stützabschnitt 16 weist eine erste Breite W1 in der achsialen Richtung D2 auf. Die Berührfläche 18a weist eine zweite Breite W2 in der achsialen Richtung D2 auf. Die zweite Breite W2 ist kleiner als die erste Breite W1. Die umlaufende Länge L1 (3) ist größer als die zweite Breite W2 der Berührfläche 18a. Obendrein ist ein minimaler Abstand W3 zwischen dem ersten Stützabschnitt 16 und dem zweiten Stützabschnitt 18 in der achsialen Richtung D2 größer als eine jede der ersten Breite W1 und der zweiten Breite W2. Größen des ersten Stützabschnitts 16 und des zweiten Stützabschnitts 18 sind nicht beschränkt auf die dargestellte Ausführungsform. Beispielsweise kann die zweite Breite W2 gleich der oder größer als die erste Breite W1 sein. Die umlaufende Länge L1 (3) kann gleich der oder kleiner als die zweite Breite W2 sein. Der minimale Abstand W3 kann gleich oder kleiner sein als wenigstens eine der ersten Breite W1 und der zweiten Breite W2.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst die Bedienvorrichtung 10 weiter einen Hauptzylinder 26 und einen Hauptkolben 28. Der Hauptzylinder 26 ist mit dem Stützglied 14 gekoppelt und schließt eine Fluidkammer 26a ein, in welcher Fluid bereitgestellt ist/wird. In der dargestellten Ausführungsform ist der Hauptzylinder 26 mit dem Stützglied 14 einstückig als ein einzelnes einheitliches Glied vorgesehen. Der Hauptkolben 28 ist wirkverbunden mit dem ersten Endabschnitt 12a des Hebelgliedes 12 und ist beweglich in der Fluidkammer 26a vorgesehen. Die Bedienvorrichtung 10 schließt weiter ein Vorspannglied 30 ein, welches ausgestaltet ist zu einem Vorspannen des Hauptkolbens 28 hin zum Hebelglied 12. Das Vorspannglied 30 ist ausgestaltet zu einem Vorspannen des Hebelgliedes 12 mittels des Hauptkolbens 28, so dass das Hebelglied 12 in einer Ruheposition positioniert ist. Die Bedienvorrichtung 10 umfasst weiter ein Reservoir 32 (1), welches eine Reservoirkammer (nicht gezeigt) einschließt und fluidmäßig mit der Fluidkammer 26a (4) kommuniziert.
  • Wenn ein Radfahrer das Hebelglied 12 greift zu einem Schwenken oder Drehen herum um die Schwenkachse A1 bezüglich des Stützgliedes 14, ist/wird der Hauptkolben 28 mittels des Hebelgliedes 12 entgegen der Vorspannkraft des Vorspanngliedes 30 gedrückt, was hydraulischen Druck der hydraulische Bremszange bzw. dem hydraulischen Bremssattel (nicht gezeigt) mittels des hydraulischen Schlauches (nicht gezeigt) bereitstellt. Der bereitgestellte hydraulische Druck betätigt die hydraulische Bremszange (nicht gezeigt) zu einem Ausüben einer Bremskraft auf einen Scheibenrotor (nicht gezeigt). Die Greifkraft, welche auf das Hebelglied 12 ausgeübt wird, bewirkt ein Einwirken eines Drehmoments auf das Stützglied 14.
  • Da im Falle der Bedienvorrichtung 10 jedoch der zweite Stützabschnitt 18 ausgestaltet ist zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche H2 der Lenkstange H ohne ein Klemmen der Lenkstange H, empfängt der zweite Stützabschnitt 18 wenigstens teilweise die Greifkraft, welche mittels des Hebelgliedes 12 auf das Stützglied 14 ausgeübt ist/wird. Dies verringert das Drehmoment, welches auf den ersten Stützabschnitt 16 wirkt. Entsprechend ist es möglich, das Drehmoment, welches auf den ersten Stützabschnitt 16 wirkt, zu verringern und gleichzeitig ein Anwachsen des Gewichts der Bedienvorrichtung 10 zu unterdrücken. Da obendrein der zweite Stützabschnitt 18 ausgestaltet ist zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche H2 der Lenkstange H ohne ein Klemmen der Lenkstange H, ist es möglich, die Struktur der Bedienvorrichtung 10 im Vergleich mit einer Bedienvorrichtung, welche eine zusätzliche Klemmstruktur anstelle des zweiten Stützabschnitts 18 einschließt, zu vereinfachen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Bedienvorrichtung 210 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben. Die Bedienvorrichtung 210 weist im Wesentlichen dieselbe Ausgestaltung auf als die Bedienvorrichtung 10, abgesehen von der Struktur des Stützgliedes. Daher werden Elemente, welche im Wesentlichen dieselbe Funktion wie in der ersten Ausführungsform aufweisend, mit gleichen Nummern versehen und nicht nochmal detailliert beschrieben und/oder erläutert werden um der Kürze willen.
  • Wie in 5 zu sehen, umfasst die Bedienvorrichtung 210 das Hebelglied 12 und ein Stützglied 214. Das Stützglied 214 ist ausgestaltet, um schwenkbar den ersten Endabschnitt 12a des Hebelgliedes 12 um die Schwenkachse A1 zu stützen. Das Stützglied 214 schließt einen ersten Stützabschnitt 216 und einen zweiten Stützabschnitt 218 ein. Der erste Stützabschnitt 216 ist ausgestaltet zu einem Klemmen der Lenkstange H. Der zweite Stützabschnitt 218 ist zwischen dem ersten Stützabschnitt 216 und dem zweiten Endabschnitt 12b des Hebelgliedes 12 in der achsialen Richtung D2 der Lenkstange H angeordnet. Der zweite Stützabschnitt 218 ist ausgestaltet zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche H1 der Lenkstange H, ohne die Lenkstange H zu klemmen bzw. einzuklemmen. Anders als in der ersten Ausführungsform schließt die Lenkstange H nicht die äußere umlaufende Fläche H2 ein und weist einen stetigen Durchmesser auf.
  • Der erste Stützabschnitt 216 schließt einen erste Klemmabschnitt 220 und einen zweiten Klemmabschnitt 222 ein. Der erste Klemmabschnitt 220 erstreckt sich in der umlaufenden Richtung D1 der Lenkstange H. Der zweite Klemmabschnitt 222 erstreckt sich in der umlaufenden Richtung D1. Der zweite Stützabschnitt 218 ist ausgestaltet zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche H1 der Lenkstange H, ohne die Lenkstange H zu klemmen bzw. einzuklemmen.
  • Wie in 5 zu sehen, schließt der erste Stützabschnitt 216 weiter einen Zwischenabschnitt 223 ein. Der Zwischenabschnitt 223 ist ein vom ersten Klemmabschnitt 220 und dem zweiten Klemmabschnitt 222 getrenntes Glied. Ein Ende des zweiten Klemmabschnitts 222 ist am ersten Klemmabschnitt 220 mittels eines Befestigers 225 (z. B. einer Schraube) gesichert. Das andere Ende des zweiten Klemmabschnitts 222 ist am Zwischenabschnitt 223 befestigt. Das Verbindungsglied 24 erstreckt sich durch ein Durchgangsloch (nicht gezeigt) des Zwischenabschnitts 223 und ist/wird in ein gewindetes Loch (nicht gezeigt) des ersten Klemmabschnitts 220 geschraubt. Da der erste Stützabschnitt 216 Klemmstrukturen einschließt, welche auf dem Gebiet der Fahrräder bekannt sind, wird der erste Stützabschnitt 216 um der Kürze Willen nicht im Detail beschrieben und/oder erläutert.
  • Der zweite Stützabschnitt 218 schließt eine Berührfläche 218a ein, ausgestaltet zu einem Berühren der Lenkstange H. Die Berührfläche 218a umfasst eine bogenförmige Gestalt zu einem Erstrecken entlang der umlaufenden Richtung D1 der Lenkstange H.
  • Wie in 6 zu sehen, ist die Schwenkachse A1 vorgesehen innerhalb eines Bereichs R der Berührfläche 218a in der achsialen Richtung D2. Der Bereich R der Berührfläche 218a ist beispielsweise definiert als ein maximaler achsialer Bereich der Berührfläche 218a in der achsialen Richtung D2.
  • Da im Falle der Bedienvorrichtung 210 der zweite Stützabschnitt 218 ausgestaltet ist zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche H1 der Lenkstange H, ohne die Lenkstange H zu klemmen bzw. einzuklemmen, empfängt der zweite Stützabschnitt 218 wenigstens teilweise die Greifkraft, welche auf das Stützglied 214 mittels des Hebelgliedes 12 ausgeübt wird. Dies verringert das Drehmoment, welches auf den ersten Stützabschnitt 216 einwirkt. Entsprechend ist es möglich, das Drehmoment, welches auf den ersten Stützabschnitt 216 einwirkt, zu verringern und ein Anwachsen des Gewichtes der Bedienvorrichtung 210 zu vermeiden wie in der ersten Ausführungsform. Da obendrein der zweite Stützabschnitt 218 ausgestaltet ist zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche H1 der Lenkstange H, ohne die Lenkstange H zu klemmen bzw. einzuklemmen, ist es möglich, die Struktur der Bedienvorrichtung 210 im Vergleich mit einer Bedienvorrichtung, welche eine zusätzliche Klemmstruktur anstelle des zweiten Stützabschnitts 218 einschließt, zu vereinfachen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine Bedienvorrichtung 310 gemäß einer dritten Ausführungsform wird im Folgenden bezugnehmend auf 7 beschrieben. Die Bedienvorrichtung 310 weist im Wesentlichen dieselbe Ausgestaltung wie die Bedienvorrichtung 10 auf, abgesehen von der Struktur des zweiten Stützabschnitts. Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in der ersten Ausführungsform werden daher mit denselben Bezugszeichen versehen und um der Kürze willen nicht im Detail beschrieben und/oder erläutert.
  • Wie in 7 zu sehen, umfasst die Bedienvorrichtung 310 das Hebelglied 12 und ein Stützglied 314. Das Stützglied 314 schließt den ersten Stützabschnitt 16 und einen zweiten Stützabschnitt 318 ein. Der zweite Stützabschnitt 318 weist einen Einstellmechanismus 334 auf, ausgestaltet zu einem Einstellen einer Position der Berührfläche 18a in der radialen Richtung D3 der Lenkstange H. Insbesondere schließt der Einstellmechanismus 334 einen Basispart 336, einen beweglichen Part 338 und einen Einstellbolzen 340 ein. Der Basispart 336 ist einstückig mit dem ersten Stützabschnitt 16 vorgesehen. Der bewegliche Part 338 ist beweglich bezüglich des Basisparts 336 in der radialen Richtung D3. Der bewegliche Part 338 schließt die Berührfläche 18a ein. Der Einstellbolzen 340 ist/wird in gewindetes Loch 336a geschraubt, welches am Basispart 336 vorgesehen ist. Der bewegliche Part 338 ist drehbar mit einem Ende des Einstellbolzens 340 gekoppelt. Der bewegliche Part 338 ist mit dem Ende des Einstellbolzens 340 gekoppelt, um gemeinsam mit dem Einstellbolzen 340 in der radialen Richtung D3 beweglich zu sein. Ein Drehen des Einstellbolzens 340 bewegt den beweglichen Part 338 bezüglich des Basisparts 336 in der radialen Richtung D3, was ein Einstellen der Position der Berührfläche 18 bezüglich des Basisparts 336 in der radialen Richtung D3 erlaubt. In 7 ist der zweite Stützabschnitt 318 in einem Zustand, in welchem die Berührfläche 18a in der radialen Richtung D3 am weitesten vom Basispart 336 entfernt ist.
  • Da im Falle der Bedienvorrichtung 310 der Einstellmechanismus 334 ausgestaltet ist zu einem Einstellen der Position der Berührfläche 18a in der radialen Richtung D3 der Lenkstange H, kann die Berührfläche 18a des zweiten Stützabschnitts 318 in Berührung mit einer äußeren umlaufenden Fläche einer jeden aus einer Vielzahl von Lenkstangen stehen. Entsprechend ist es zusätzlich zu den Vorteilen gemäß der Bedienvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform möglich, das Drehmoment, welches auf den Stützabschnitt 16 wirkt, zu verringern, auch wenn die Bedienvorrichtung 310 an mannigfaltigen Lenkstangen montiert ist.
  • In den oben aufgeführten Ausführungsformen umfasst der Begriff „befestigt” oder „befestigen”, wie hier verwendet, Ausgestaltungen, in welchen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist mittels eines direkten Fixieren des Elements am anderen Element; Ausgestaltungen in welchen das Element mittelbar am anderen Element mittels der Zwischenglieder befestigt ist, und Ausgestaltungen, in welchen ein Element einstückig mit einem anderen Element ist, d. h. ein Element im Wesentlichen ein Part des anderen Elements ist. Dieses Konzept bezieht sich auch auf Wörter einer ähnlichen Bedeutung wie beispielsweise „verbunden”, „gekoppelt”, „montiert”, „gebondet”, „fixiert” und ihre Abkömmlinge.
  • Der Begriff „umfassen” und seine Abkömmlinge, wie hier verwendet, sind zu verstehen als offene Begriffe, welche das Vorliegen der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht das Vorliegen anderer ungenannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte ausschließt. Dieses Konzept betrifft auch Worte einer ähnlichen Bedeutung wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen”, „einschließen” und ihre Abkömmlinge.
  • Die Begriffe „Glied”, „Abschnitt”, „Part” oder „Element” können bei Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts haben.
  • Die Ordnungszahlen wie beispielsweise die Begriffe „erster”, „zweiter”, oder Ähnliche in der vorliegenden Anmeldung aufgeführte Begriffe sind ausschließlich zur Identifikation vorgesehen, weisen aber keine weitere Bedeutung auf, wie beispielsweise eine bestimmte Ordnung oder ähnliches. Obendrein bedeutet beispielsweise der Begriff „erstes Element” selbst nicht ein Vorliegen eines „zweitens Elements”, und der Begriff „zweites Element” bedeutet dass Vorliegen eine „ersten Elements”.
  • Der Begriff „Paar von”, wie hier verwendet, kann die Ausgestaltung umfassend, in welcher das Paar von Elementen verschiedene Gestalten oder Strukturen haben zusätzlich zu der Ausgestaltung, in welcher das Paar von Elementen dieselben Gestalten oder Strukturen haben.
  • Schließlich bedeutend Begriffe eines Ausmaßes wie beispielweise „Im Wesentlichen”, „ungefähr” und „näherungsweise”, wie hier verwendet, ein Verhältnismäßiges Ausmaß von Abweichung vom modifizierten Begriff, sodass das Endergebnis nicht signifikant verändert ist.
  • Offensichtlich sind im Lichte der obigen Lehre zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Es ist daher zu würdigen, dass im Umfang der angehängten Ansprüche die Erfindung anders als das hier spezifiziert beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (11)

  1. Bedienvorrichtung, welche umfasst: ein Hebelglied, einschließend einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt; und ein Stützglied, ausgestaltet zu einem schwenkbaren Stützen des ersten Endabschnitts des Hebelgliedes herum um eine Schwenkachse, wobei das Stützglied einschließt: einen ersten Stützabschnitt, ausgestaltet zu einem Klemmen einer Lenkstange; und einen zweiten Stützabschnitt, angeordnet zwischen dem ersten Stützabschnitt und dem zweiten Endabschnitt des Hebelgliedes in einer achsialen Richtung der Lenkstange, wobei der zweite Stützabschnitt ausgestaltet ist zu einem Berühren einer äußeren umlaufenden Fläche der Lenkstange, ohne die Lenkstange zu klemmen.
  2. Fahrradbedienvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Stützabschnitt eine Berührfläche, ausgestaltet zu einem Berühren der Lenkstange, einschließt, und wobei die Berührfläche eine bogenförmige Gestalt umfasst, um sich entlang einer umlaufenden Richtung der Lenkstange zu erstrecken.
  3. Fahrradbedienvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der erste Stützabschnitt in der achsialen Richtung eine erste Breite aufweist, die Berührfläche in der achsialen Richtung eine zweite Breite aufweist, und die zweite Breite kleiner als die erste Breite ist.
  4. Fahrradbedienvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Berührfläche eine sich in umlaufender Richtung erstreckende, umlaufende Länge aufweist und die umlaufende Länge größer als die zweite Breite der Berührfläche ist.
  5. Fahrradbedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Schwenkachse vorgesehen ist innerhalb eines Bereichs der Berührfläche in der achsialen Richtung.
  6. Fahrradbedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der zweite Stützabschnitt einen Einstellmechanismus aufweist, welcher ausgestaltet ist zu einem Einstellen einer Position der Berührfläche in einer radialen Richtung der Lenkstange.
  7. Fahrradbedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Stützabschnitt vorgesehen ist an einer ersten Seite bezüglich der Schwenkachse in der achsialen Richtung, der zweite Stützabschnitt vorgesehen ist an einer zweiten Seite bezüglich der Schwenkachse in der achsialen Richtung, und die erste Seite der zweiten Seite gegenübersteht bezüglich der Schwenkachse in der achsialen Richtung.
  8. Fahrradbedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Stützabschnitt einschließt einen ersten Klemmabschnitt, sich in einer umlaufenden Richtung der Lenkstange erstreckend und eine erste Klemmfläche einschließend, welche ausgestaltet ist zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche der Lenkstange, und einen zweiten Klemmabschnitt, sich erstreckend in der umlaufenden Richtung und vorgesehen an einer gegenüberliegenden Seite des ersten Klemmabschnitts bezüglich der Lenkstange in einer radialen Richtung der Lenkstange, wobei der zweite Klemmabschnitt eine zweite Klemmfläche einschließt, welche ausgestaltet ist zu einem Berühren der äußeren umlaufenden Fläche der Lenkstange.
  9. Bedienvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der erste Stützabschnitt weiter ein Verbindungsglied einschließt, welches ausgestaltet ist zu einem Verbinden des ersten Klemmabschnitts mit dem zweiten Klemmabschnitt, um die Lenkstange dazwischen zu klemmen bzw. einzuklemmen.
  10. Fahrradbedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der zweite Stützabschnitt vom ersten Stützabschnitt in der achsialen Richtung beabstandet ist.
  11. Fahrradbedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, weiter umfassend: einen Hauptzylinder, welcher mit dem Stützglied gekoppelt ist und eine Fluidkammer einschließt, in welcher Fluid bereit gestellt ist/wird; und einen Hauptkolben, welcher wirkverbunden mit dem ersten Endabschnitt des Hebelgliedes ist und beweglich in der Fluidkammer vorgesehen ist.
DE201420000348 2014-01-15 2014-01-15 Bedienvorrichtung Expired - Lifetime DE202014000348U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201420000348 DE202014000348U1 (de) 2014-01-15 2014-01-15 Bedienvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201420000348 DE202014000348U1 (de) 2014-01-15 2014-01-15 Bedienvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014000348U1 true DE202014000348U1 (de) 2014-04-23

Family

ID=50679316

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201420000348 Expired - Lifetime DE202014000348U1 (de) 2014-01-15 2014-01-15 Bedienvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202014000348U1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10279858B2 (en) 2015-10-16 2019-05-07 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Handlebar fastener for a switchgear unit
US10300983B2 (en) * 2017-08-03 2019-05-28 Shimano Inc. Operating assembly
US10494053B2 (en) 2018-01-21 2019-12-03 Shimano Inc. Operating device
US10526038B2 (en) 2017-08-03 2020-01-07 Shimano Inc. Operating device
US20200062336A1 (en) * 2018-08-27 2020-02-27 Shimano Inc. Hydraulic operating device
US10676151B2 (en) 2017-08-03 2020-06-09 Shimano Inc. Hydraulic operating device
US10800480B2 (en) 2018-09-14 2020-10-13 Shimano Inc. Hydraulic operating device
US10882584B2 (en) 2018-08-27 2021-01-05 Shimano Inc. Hydraulic operating device

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10279858B2 (en) 2015-10-16 2019-05-07 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Handlebar fastener for a switchgear unit
US10300983B2 (en) * 2017-08-03 2019-05-28 Shimano Inc. Operating assembly
US10526038B2 (en) 2017-08-03 2020-01-07 Shimano Inc. Operating device
US10676151B2 (en) 2017-08-03 2020-06-09 Shimano Inc. Hydraulic operating device
US10967932B2 (en) 2017-08-03 2021-04-06 Shimano Inc. Hydraulic operating device
US10494053B2 (en) 2018-01-21 2019-12-03 Shimano Inc. Operating device
US20200062336A1 (en) * 2018-08-27 2020-02-27 Shimano Inc. Hydraulic operating device
CN110861747A (zh) * 2018-08-27 2020-03-06 株式会社岛野 液压操作装置
US10870463B2 (en) * 2018-08-27 2020-12-22 Shimano Inc. Hydraulic operating device
US10882584B2 (en) 2018-08-27 2021-01-05 Shimano Inc. Hydraulic operating device
TWI825156B (zh) * 2018-08-27 2023-12-11 日商島野股份有限公司 液壓操作裝置
US10800480B2 (en) 2018-09-14 2020-10-13 Shimano Inc. Hydraulic operating device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202014000348U1 (de) Bedienvorrichtung
DE102011051344B4 (de) Fahrradbremsklotz
DE102014007566B4 (de) Frontumwerfer
DE102014118396B4 (de) Scheibenbremssattel
DE102015101368B4 (de) Fahrradsattelstützenanordnung
DE102014011353A1 (de) Fahrradbremsscheibenrotoranordnung und Fahrradbremsscheibenrotor
DE102014210198B4 (de) Scheibenbremssattel und Scheibenbremssattelbaueinheit
DE102014015015A1 (de) Hydraulische Fahrradbetätigungseinrichtung
DE102015006563A1 (de) Fahrradhydraulikbetätigungsvorrichtung und Fahrradhydraulikvorrichtungsanordnung
DE102010061252A1 (de) Fahrrad-Hydraulik-Brems-Betätigungseinrichtung
DE102014014550A1 (de) Fahrradbedienvorrichtung
DE102010044495B4 (de) Lenksäule für ein Fahrzeug
DE102014014570A1 (de) Fahrradkettenrad
DE102014013108A1 (de) Fahrradklemmstruktur und Fahrradbedienvorrichtung
DE102007040156A1 (de) Fahrradheckumwerfer
DE202010018307U1 (de) Fahrradbremsbetätigungseinheit
DE102012207274A1 (de) Verstellbarer Lenkerschaft für ein Fahrrad
DE102015010858A1 (de) Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE102018120056A1 (de) Hydraulikbetätigungsvorrichtung
DE102015010839A1 (de) Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE102015009941A1 (de) Fahrradfelgenbremse
DE102010061254A1 (de) Hydraulikverbinderanordnung
DE102015012754A1 (de) Fahrradkurbelanordnung
DE202015009150U1 (de) Fahrrad-Umwerfer
DE102013007831B4 (de) Hauptzylinder für Bremssystem

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20140528

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R021 Search request validly filed
R163 Identified publications notified
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R082 Change of representative

Representative=s name: SONNENBERG HARRISON PARTNERSCHAFT MBB, DE

Representative=s name: SONNENBERG HARRISON PARTNERSCHAFT MBB PATENT- , DE

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right