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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S.-Patentanmeldung Nr. 14/045,751, eingereicht am 3. Oktober 2013. Die gesamte Offenbarung der U.S.-Patentanmeldung Nr. 14/045,751 ist hiermit vollumfänglich mit eingeschlossen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradklemmenstruktur und eine Fahrradbedienvorrichtung.
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Fahrradfahren wird zunehmend eine populäre Art der Erholung sowie des Transportes. Außerdem wurde Fahrradfahren eine sehr populäre Wettbewerbssportart für sowohl Amateure als auch im Profibereich. Ob nun die Fahrräder für die Erholung, den Transport oder den Wettbewerb verwendet werden, verbessert die Fahrradindustrie konstant die unterschiedlichen Komponenten des Fahrrades. Fahrräder sind oft mit einer Fahrradbedienvorrichtung zum Bedienen einer Fahrradkomponente bereitgestellt. Die Fahrradbedienvorrichtung ist an ein Fahrradrohrglied via einer Klemmenstruktur angeordnet.
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradklemmenstruktur ein erstes Klemmenglied, ein zweites Klemmenglied, ein Verbindglied, eine erste Verbindstruktur, eine zweite Verbindstruktur und eine dritte Verbindstruktur. Das zweite Klemmenglied ist ausgestaltet, um ein Fahrradrohrglied zwischen das ersten Klemmenglied und das zweiten Klemmenglied zu klemmen. Das Verbindglied ist ausgestaltet, um zwischen dem ersten Klemmenglied und dem zweiten Klemmenglied angeordnet zu sein. Die erste Verbindstruktur ist ausgestaltet, um das erste Klemmenglied mit dem Verbindglied zu verbinden. Die zweite Verbindstruktur ist ausgestaltet, um das zweite Klemmenglied mit dem Verbindglied zu verbinden. Die dritte Verbindstruktur ist ausgestaltet, um das erste Klemmenglied mit dem zweiten Klemmenglied zu verbinden.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass das erste Klemmenglied aus einem ersten Material hergestellt ist. Das zweite Klemmenglied ist aus einem zweiten Material hergestellt. Das Verbindglied ist aus einem dritten Material hergestellt, welches sich zumindest von einem von dem ersten Material und dem zweiten Material unterscheidet.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass das dritte Material sich von dem ersten Material und dem zweiten Material unterscheidet.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass das erste Material das gleiche ist wie das zweite Material.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass das dritte Material härter ist als das erste Material und das zweite Material.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass das erste Material eine Aluminiumlegierung umfasst. Das zweite Material umfasst bevorzugt eine Aluminiumlegierung. Das dritte Material umfasst bevorzugt eines von Titan, rostfreien Stahl und Eisen.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass die erste Verbindstruktur ausgestaltet ist, um das Verbindglied an das erste Klemmenglied zu verbinden, so dass das Verbindglied hinsichtlich des ersten Klemmengliedes schwenkbar ist.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass die erste Verbindstruktur ein erstes Durchgangsloch und einen Sperrstift beinhaltet. Das erste Durchgangsloch ist bereitgestellt an dem Verbindglied. Der Sperrstift ist ausgestaltet, um fest an dem ersten Klemmenglied bereitgestellt zu sein und ist ausgestaltet, um durch das erste Durchgangsloch des Verbindgliedes zu reichen.
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Bevorzugt umfasst die Fahrradklemmenstruktur weiter einen Sperrmechanismus, welcher ausgestaltet ist, um eine Schwenkbewegung des Verbindgliedes hinsichtlich des ersten Klemmengliedes zu begrenzen.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass der Sperrmechanismus einen Sperrstift beinhaltet, welcher in dem ersten Klemmenglied bereitgestellt ist. Der Sperrstift ist ausgestaltet, um zwischen einer Sperrposition, an welcher der Sperrstift die Schwenkbewegung des Verbindgliedes hinsichtlich des ersten Klemmengliedes begrenzt, und einer Freigabeposition bzw. Löseposition, an welcher der Sperrstift es dem Verbindglied erlaubt, hinsichtlich des ersten Klemmengliedes zu schwenken, bewegt zu werden.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass der Sperrstift ausgestaltet ist, um parallel zu einer Axialrichtung des Fahrradrohrgliedes bewegbar zu sein.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass der Sperrmechanismus ein Vorspannglied beinhaltet, welches in dem ersten Klemmenglied bereitgestellt ist und ausgestaltet ist, um den Sperrstift in die Sperrposition vorzuspannen.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass das Verbindglied eine Berührfläche beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um den Sperrstift zu berühren, welcher in der Sperrposition angeordnet ist.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass die zweite Verbindstruktur ausgestaltet ist, um das Verbindglied an das zweite Klemmenglied fest zu verbinden.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass das zweite Verbindglied zumindest zwei zweite Durchgangslöcher beinhaltet und zumindest zwei Fixierstifte. Die zumindest zwei zweiten Durchgangslöcher sind an dem Verbindglied bereitgestellt. Die zumindest zwei Fixierstifte sind ausgestaltet, um an dem zweiten Verbindglied fest bereitgestellt zu sein und sind ausgestaltet, um durch die zumindest zwei zweiten Durchgangslöcher des Verbindgliedes jeweils zu reichen.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass das erste Klemmenglied einen ersten Schlitz beinhaltet. Das Verbindglied beinhaltet einen ersten Endabschnitt, ausgestaltet, um in dem ersten Schlitz bereitgestellt zu sein.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass das zweite Klemmenglied einen zweiten Schlitz beinhaltet. Das Verbindglied beinhaltet einen zweiten Endabschnitt, welcher ausgestaltet ist, um in dem zweiten Schlitz bereitgestellt zu sein.
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Bevorzugt ist die Fahrradklemmenstruktur ausgestaltet, so dass das erste Klemmenglied eine erste Breite bzw. Weite aufweist, welche in einer Axialrichtung des Fahrradrohrgliedes definiert ist. Das zweite Klemmenglied weist eine zweite Weite auf, welche in der Axialrichtung definiert ist. Das Verbindglied weist eine dritte Weite auf, welche in der Axialrichtung definiert ist. Die dritte Weite ist kleiner als die erste Weite und die zweite Weite.
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Bevorzugt umfasst eine Fahrradbedienvorrichtung eine Fahrradklemmenstruktur nach einer Ausführungsform der Erfindung und eine Bedienstruktur. Die Bedienstruktur ist ausgestaltet, um eine Fahrradkomponente zu bedienen und ist an einem von dem ersten Klemmenglied, dem zweiten Klemmenglied und dem Verbindglied bereitgestellt.
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Bevorzugt ist die Fahrradbedienvorrichtung ausgestaltet, so dass die Bedienstruktur ausgestaltet ist, um eine Fahrradbremskomponente zu bedienen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ein vollständiges Verständnis der Erfindung und viele von den Vorteilen davon werden durch die Bezugnahme der folgenden detaillierten Beschreibung besser verständlich, wenn diese im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, darin:
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1 ist eine Perspektivansicht einer Fahrradbedienvorrichtung nach einer Ausführungsform;
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2 ist eine Perspektivansicht der Fahrradbedienvorrichtung nach einer Ausführungsform;
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3 ist eine Teilperspektivansicht einer Fahrradklemmenstruktur der Fahrradbedienvorrichtung veranschaulicht in 1;
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Parts der Fahrradklemmenstruktur veranschaulicht in 3;
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5 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradklemmenstruktur entlang der Linie IV-IV von 3;
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6 ist eine Teildraufsicht der Fahrradklemmenstruktur veranschaulicht in 3;
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7 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht der Fahrradklemmenstruktur veranschaulicht in 5; und
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8 ist eine teilweise Querschnittsansicht der Fahrradklemmenstruktur entlang der Schnittlinie VIII-VIII von 7.
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Bevorzugte Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente in den unterschiedlichen Zeichnungen bezeichnen.
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Zunächst bezugnehmend zu den 1 und 2, ist eine Fahrradbedienvorrichtung 10 nach einer Ausführungsform ausgestaltet, um an ein Fahrradrohrglied eines Fahrrades befestigt zu werden, um Fahrradkomponenten zu bedienen. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Fahrradrohrglied eine Fahrradlenkstange H des Fahrrades. Jedoch wird es für den Fachmann auf dem Fahrradgebiet aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Fahrradbedienvorrichtung 10 ausgestaltet sein kann, um an ein Fahrradrohrglied anders als die Fahrradlenkstange H angeordnet zu werden. Die Fahrradbedienvorrichtung 10 ist als eine rechte Fahrradbedienvorrichtung ausgestaltet, um von der rechten Hand eines Fahrers bedient zu werden. Jedoch wird es für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Einstellung der Fahrradbedienvorrichtung auch auf die linke Fahrradbedienvorrichtung angewandt werden kann.
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In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden richtungsweisenden Begriffe „vorder”, „hinter”, „vorwärts”, „rückwärts”, „links”, „rechts”, „quer”, „nach oben” und „nach unten” sowie jegliche weiteren richtungsweisenden Begriffe zu solchen Richtungen, welche hinsichtlich des Fahrradfahrers bestimmt sind, welcher auf einem Sattel (nicht dargestellt) des Fahrrades sitzt und der Fahrradlenkstange H beispielsweise zugewandt ist. Entsprechend sollten diese Begriffe, die hierin verwendet werden, um die Fahrradbedienvorrichtung 10 zu beschreiben, hinsichtlich des Fahrrades interpretiert werden, das in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche verwendet wird.
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Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbedienvorrichtung 10 eine Bedienstruktur 12 und eine Fahrradklemmenstruktur 14. Die Bedienstruktur 12 ist ausgestaltet, um eine Fahrradkomponente, wie etwa eine Fahrradbremskomponente B1 zu bedienen. Die Fahrradklemmenstruktur 14 ist ausgestaltet, um abnehmbar an die Fahrradlenkstange H gekoppelt zu sein.
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Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, beinhaltet in der veranschaulichten Ausführungsform die Bedienstruktur 12 einen Hauptkörper 16, einen Hebel 18. Der Hauptkörper 16 beinhaltet einen Hauptzylinder 16a und einen Fluidbehälter 16b. Der Hebel 18 ist ausgestaltet, um hinsichtlich des Hauptzylinders 16a des Hauptkörpers 16 schwenkbar bereitgestellt zu sein. Der Hauptzylinder 16a ist in Fluidkommunikation mit dem Fluidbehälter und nimmt einen Hauptkolben (nicht dargestellt) darin auf. Die Bedienstruktur 12 ist ausgestaltet, um hydraulischen Druck in Antwort auf die Schwenkbewegung des Hebels 18 zu erzeugen. Die Bedienstruktur 12 ist an die Fahrradbremskomponente B1 via eines hydraulischen Schlauchs B2 beispielsweise wirkgekoppelt. Da eine solches Bremsbediensystem herkömmlich und wohlbekannt ist, wird dieses der Kürze halber nicht näher im Detail beschreiben. Während die Bedienstruktur 12 eine hydraulische Bremsbedienvorrichtung ist, wird es für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Bedienstruktur 12 andere Arten von Bremsbedienvorrichtungen sein kann. Außerdem kann die Bedienstruktur 12 andere Arten von Bedienvorrichtungen (z. B. eine Fahrradschaltbedienvorrichtung) sein, andere als die Fahrradbremsbedienvorrichtung. Da die Bedienstruktur 12 wohlbekannte Strukturen beinhaltet, werden sie hierin nicht im Detail beschrieben.
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Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradklemmenstruktur 14 ein erstes Klemmenglied 20, ein zweites Klemmenglied 22, ein Verbindglied 24, eine erste Verbindstruktur 26, eine zweite Verbindstruktur 28 und eine dritte Verbindstruktur 30. Die Fahrradklemmenstruktur umfasst weiter einen Sperrmechanismus 32. Die Bedienstruktur 12 ist an einem von dem ersten Klemmenglied 20, dem zweiten Klemmenglied 22 und dem Verbindglied 24 bereitgestellt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Bedienstruktur 12 an dem ersten Klemmenglied 20 bereitgestellt.
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Das erste Klemmenglied 20 ist an den Hauptkörper 16 der Bedienstruktur 12 befestigt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das erste Klemmenglied 20 integral mit dem Hauptkörper 16 als ein einteiliges Einheitsglied bereitgestellt. Jedoch wird es für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das erste Klemmenglied 20 ein separates Glied von der Bedienstruktur 12 sein kann. Das erste Klemmenglied 20 beinhaltet eine erste gebogene bzw. geschwungene Fläche 20a. Die erste gebogene Fläche 20a ist ausgestaltet, um die Fahrradlenkstange H zu berühren und erstreckt sich in einer Umfangsrichtung D1 der Fahrradlenkstange H. Die Umfangsrichtung D1 ist um eine Längsmittelachse X1 der Fahrradlenkstange H definiert.
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Das zweite Klemmenglied 22 ist ausgestaltet, um die Fahrradlenkstange H zwischen das ersten Klemmenglied 20 und das zweiten Klemmenglied 22 zu klemmen. Das zweite Klemmenglied 22 ist ein separates Glied von dem ersten Klemmenglied 20 und dem Hauptkörper 16 der Bedienstruktur 12. Das zweite Klemmenglied 22 ist ausgestaltet, um an einer gegenüberliegenden Seite des ersten Klemmengliedes 20 hinsichtlich der Längsmittelachse X1 der Fahrradlenkstange H angeordnet zu sein, in einem Zustand, bei welchem die Fahrradklemmenstruktur 14 die Fahrradlenkstange H klemmt. Das erste Klemmenglied 20 und das zweite Klemmenglied 22 sind ausgestaltet, um eine Klemmenöffnung 14a zu definieren, durch welche sich die Fahrradlenkstange H erstreckt. Das zweite Klemmenglied 22 beinhaltet eine zweite gebogene Fläche 22a. Die zweite gebogene Fläche 22a ist ausgestaltet, um die Fahrradlenkstange H zu berühren und erstreckt sich in Umfangsrichtung D1 der Fahrradlenkstange H. Die erste gebogene Fläche 20a und die zweite gebogene Fläche 22a sind ausgestaltet, um die Klemmenöffnung 14a zu definieren.
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Das Verbindglied 24 ist ausgestaltet, um zwischen dem ersten Klemmenglied 20 und dem zweiten Klemmenglied 22 angeordnet zu werden. Das Verbindglied 24 ist ein separates Glied von dem Hauptkörper 16, dem ersten Klemmenglied 20 und dem zweiten Klemmenglied 22.
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Wie in 3 zu sehen ist, beinhaltet das erste Klemmenglied 20 einen ersten Schlitz 20b. Das Verbindglied 24 beinhaltet einen ersten Endabschnitt 24a, ausgestaltet um in dem ersten Schlitz 20b bereitgestellt zu sein. Das zweite Klemmenglied 22 beinhaltet einen zweiten Schlitz 22b. Das Verbindglied 24 beinhaltet einen zweiten Endabschnitt 24b, ausgestaltet um in dem zweiten Schlitz 22b bereitgestellt zu sein. Jedoch wird es für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass zumindest eines von dem ersten Schlitz 20b und dem zweiten Schlitz 22b, falls benötigt und/oder gewünscht, weggelassen werden kann.
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In der veranschaulichten Ausführungsform ist das erste Klemmenglied 20 aus einem ersten Material hergestellt. Das zweite Klemmenglied 22 ist aus einem zweiten Material hergestellt. Das Verbindglied 24 ist aus einem dritten Material hergestellt, welches sich von zumindest einem von dem ersten Material und dem zweiten Material unterscheidet. Spezifischer unterscheidet sich das dritte Material von dem ersten Material und dem zweiten Material. Außerdem ist das dritte Material härter als das erste Material und das zweite Material. In anderen Worten weist das dritte Material eine Härte bzw. Widerstand auf, welcher höher ist als der Widerstand von jedem von dem ersten Material und dem zweiten Material. Beispielsweise weist das dritte Material einen Zugwiderstand auf, der höher ist als der Zugwiderstand von jedem von dem ersten Material und dem zweiten Material. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das erste Material eine Aluminiumlegierung. Das zweite Material umfasst eine Aluminiumlegierung. Das dritte Material umfasst eines von Titan, rostfreien Stahl und Eisen. Während das erste Material das gleiche ist wie das zweite Material, kann das erste Material unterschiedlich sein von dem zweiten Material.
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Wie in 3 zu sehen ist, ist die erste Verbindstruktur 26 ausgestaltet, um das erste Klemmenglied 20 mit dem Verbindglied 24 zu verbinden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Verbindstruktur 26 ausgestaltet, um das Verbindglied 24 an das erste Klemmenglied 20 zu verbinden, so dass das Verbindglied 24 hinsichtlich des ersten Klemmengliedes 20 schwenkbar ist. Das erste Klemmenglied 20 beinhaltet einen dritten Endabschnitt 20c und einen vierten Endabschnitt 20d, welcher gegenüberliegend ist zu dem dritten Endabschnitt 20c in Umfangsrichtung D1. Die erste Verbindstruktur 26 ist ausgestaltet, um den ersten Endabschnitt 24a des Verbindgliedes 24 an den dritten Endabschnitt 20c des ersten Klemmengliedes 20 zu verbinden, so dass das Verbindglied 24 schwenkbar um eine Schwenkachse X1 hinsichtlich des ersten Klemmengliedes 20 ist. Die Schwenkachse X1 ist parallel zu einer Axialrichtung, welche entlang der Längsmittelachse X1 der Fahrradlenkstange H definiert ist.
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Wie in 3 zu sehen ist, ist die zweite Verbindstruktur 28 ausgestaltet, um das zweite Klemmenglied 22 mit dem Verbindglied 24 zu verbinden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zweite Verbindstruktur 28 ausgestaltet, um fest das Verbindglied 24 an das zweite Klemmenglied 22 zu verbinden. Das zweite Klemmenglied 22 beinhaltet einen fünften Endabschnitt 22c und einen sechsten Endabschnitt 22d, welcher dem fünften Endabschnitt 22c in Umfangsrichtung D1 gegenüberliegt. Die zweite Verbindstruktur 28 ist ausgestaltet, um fest den zweiten Endabschnitt 24b des Verbindgliedes 24 an den fünften Endabschnitt 22c des zweiten Klemmengliedes 22 zu verbinden. Das zweite Klemmenglied 22 und das Verbindglied 24 sind ausgestaltet, um integral um die Schwenkachse X2 hinsichtlich des ersten Klemmengliedes 20 zu schwenken. Jedoch wird es für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die zweite Verbindstruktur 28 ausgestaltet sein kann, um das Verbindglied 24 an das zweite Klemmenglied 22 zu verbinden, so dass das Verbindglied 24 hinsichtlich des zweiten Klemmengliedes 22 schwenkbar ist. Außerdem können die erste Verbindstruktur 26 und die zweite Verbindstruktur 28 ausgestaltet sein, so dass zumindest eines von dem ersten Klemmenglied 20 und dem zweiten Klemmenglied hinsichtlich des Verbindgliedes 24 schwenkbar ist.
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Wie in 3 zu sehen ist, ist die dritte Verbindstruktur 30 ausgestaltet, um das erste Klemmenglied 20 mit dem zweiten Klemmenglied 22 zu verbinden. Die dritte Verbindstruktur 30 beinhaltet einen Bolzen 34, welcher ausgestaltet ist, um das erste Klemmenglied 20 und das zweite Klemmenglied 22 anzuziehen, um die Fahrradlenkstange H zu klemmen. Die dritte Verbindstruktur 30 ist ausgestaltet, um den vierten Endabschnitt 20d des ersten Klemmengliedes 20 mit dem sechsten Endabschnitt 22d des zweiten Klemmengliedes 22 zu verbinden.
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Wie in 4 zu sehen ist, beinhaltet die erste Verbindstruktur 26 ein erstes Durchgangsloch 36 und einen Schwenkstift 38. Das erste Durchgangsloch 36 ist an dem Verbindglied 24 bereitgestellt. Der Schwenkstift 38 ist ausgestaltet, um fest an das erste Klemmenglied 20 bereitgestellt zu werden und ist ausgestaltet, um durch das erste Durchgangsloch 36 des Verbindgliedes 24 zu reichen. Das erste Klemmenglied 20 beinhaltet erste Fixierdurchgangslöcher 20e und 20f, welche sich in Axialrichtung D2 erstrecken. Der Schwenkstift 38 ist ausgestaltet, um durch die ersten Fixierdurchgangslöcher 20e und 20f und durch das erste Durchgangsloch 36 in der Axialrichtung D2 sich zu erstrecken. Der Schwenkstift 38 ist ausgestaltet, um in zumindest einer von den ersten Fixierdurchgangslöchern 20e und 20f und dem ersten Durchgangsloch 36 beispielsweise pressgepasst zu werden. Ein Innendurchmesser des ersten Durchgangslochs 36 ist größer als ein Außendurchmesser des Schwenkstiftes Schwenkstift 38, so dass das Verbindglied 24 hinsichtlich des ersten Klemmengliedes 20 um den Schwenkstift 38 schwenkbar ist. Der Schwenkstift 38 definiert die Schwenkachse X2. Es wird für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der Schwenkstift 38 nicht auf die veranschaulichte Struktur beschränkt ist. Andere geeignete Schwenkstrukturen, wie etwa ein Bolzen oder eine Niet, können verwendet werden, wie benötigt und/oder gewünscht.
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Wie in 4 zu sehen ist, beinhaltet die zweite Verbindstruktur 28 zwei zweite Durchgangslöcher 40a und 40b und zwei Fixierstifte 42a und 42b. Die zweiten Durchgangslöcher 40a und 40b sind an dem Verbindglied 24 bereitgestellt. Die Fixierstifte 42a und 42b sind ausgestaltet, um fest an dem zweiten Klemmenglied 22 bereitgestellt zu sein und sind ausgestaltet, um durch die zweiten Durchgangslöcher 40a und 40b des Verbindgliedes 24 jeweils zu reichen. Das zweite Klemmenglied 22 beinhaltet zweite Fixierungsdurchgangslöcher 22e, 22f, 22g und 22h. Die zweiten Fixierungsdurchgangslöcher 22e, 22f, 22g und 22h erstrecken sich in Axialrichtung D2. Der Fixierstift 42a erstreckt sich durch die zweiten Fixierungsdurchgangslöcher 22e und 22f und die zweiten Durchgangslöcher 40a in der Axialrichtung D2. Der Fixierstift 42b erstreckt sich durch die zweiten Fixierungsdurchgangslöcher 22g und 22h und das zweite Durchgangsloch 40b in der Axialrichtung D2. Der Fixierstift 42a ist ausgestaltet, um zumindest in einem von den zweiten Fixierungsdurchgangslöchern 22e und 22f durch das zweite Durchgangsloch 40a pressgepasst zu werden. Der Fixierstift 22b ist ausgestaltet, um zumindest in einem von den ersten Fixierungsdurchgangslöchern 22g und 22h durch das zweite Durchgangsloch 40b pressgepasst zu werden. Die Innendurchmesser der zweiten Durchgangslöcher 40a und 40b sind jeweils größer als der Außendurchmesser der Fixierstifte 42a und 42b.
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Wie in 4 zu sehen ist, beinhaltet die zweite Verbindstruktur 28 die zweiten Durchgangslöcher 40a und 40b und die Fixierstifte 42a und 42b. Jedoch wird es für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die zweite Verbindstruktur 28 zumindest zwei zweite Durchgangslöcher und zumindest zwei Fixierstifte beinhalten kann. In solcher einer Ausführungsform können die zumindest zwei zweiten Durchgangslöcher an dem Verbindglied 24 bereitgestellt sein. Die zumindest zwei Fixierstifte können ausgestaltet sein, um fest an das zweite Klemmenglied 22 bereitgestellt zu werden und können ausgestaltet sein, um durch die zumindest zwei zweiten Durchgangslöcher des Verbindgliedes 24 jeweils zu reichen.
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Wie in 4 zu sehen ist, ist der Schwenkstift 38 ein separates Glied von jedem von dem ersten Klemmenglied 20 und dem Verbindglied 24. Jedoch wird es für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der Schwenkstift 38 integral mit einem von dem ersten Klemmenglied 20 und dem Verbindglied 24 bereitgestellt sein kann. Ähnlich sind die Fixierstifte 42a und 42b separate Glieder von jedem von dem zweiten Klemmenglied 22 und dem Verbindglied 24. Jedoch wird es für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Fixierstifte 42a und 42b mit einem von dem zweiten Klemmenglied 22 und dem Verbindglied 24 integral bereitgestellt sein können.
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Wie in 4 zu sehen ist, ist das erste Durchgangsloch 36 und die zweiten Durchgangslöcher 40a und 40b in Umfangsrichtung D1 ausgerichtet. Das erste Durchgangsloch 36 ist bereitgestellt an dem ersten Endabschnitt 24a des Verbindgliedes 24. Die zweiten Durchgangslöcher 40a und 40b sind an dem zweiten Endabschnitt 24b des Verbindgliedes 24 bereitgestellt. Folglich ist eines der zweiten Durchgangslöcher 40a und 40b näher zu einem anderen von den zweiten Durchgangslöchern 40a und 40b als zu dem ersten Durchgangsloch 36.
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Wie in 5 zu sehen ist, ist das erste Durchgangsloch 36 in einem Bereich angeordnet, in welchem der erste Schlitz 20b bereitgestellt ist, betrachtet aus der Axialrichtung D2, definiert entlang der Längsmittelachse X1. Die zweiten Durchgangslöcher 40a und 40b sind in einem Bereich angeordnet, in welchem der zweite Schlitz 22b bereitgestellt ist, betrachtet aus der Axialrichtung D2. Das zweite Durchgangsloch 40b weist eine Gestalt unterschiedlich von einer Gestalt von dem zweiten Durchgangsloch 40a auf. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das zweite Durchgangsloch 40b ein längliches Loch, das sich in Umfangsrichtung D1 erstreckt.
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Die dritte Verbindstruktur 30 beinhaltet ein gewindetes Loch 20g und ein drittes Durchgangsloch 22i. Das gewindete Loch 20g ist bereitgestellt an einem vierten Endabschnitt 20d des ersten Klemmengliedes 20. Das dritte Durchgangsloch 22i ist bereitgestellt an dem sechsten Endabschnitt 22d des zweiten Klemmengliedes 22. Der Bolzen 34 beinhaltet einen Wellenabschnitt 34a, aufweisend ein Außengewinde 34b. Der Wellenabschnitt 34a ist ausgestaltet, um sich durch das dritte Durchgangsloch 22i zu erstrecken. Das Außengewinde 34b ist ausgestaltet, um in das gewindete Loch 20g geschraubt zu werden. Sobald der Bolzen 34 in einen Zustand festgezogen wird, bei welchem der Fahrradlenker H sich durch die Klemmenöffnung 14a erstreckt, schwenkt das zweite Klemmenglied 22 und das Verbindglied 24 um die Schwenkachse X2. Dies verursacht, dass die Fahrradlenkstange H zwischen dem ersten Klemmenglied 20 und dem zweiten Klemmenglied 22 geklemmt wird.
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Wie in 6 zu sehen ist, weist das erste Klemmenglied 20 eine erste Weite bzw. Breite W1 auf, welche in Axialrichtung D2 der Lenkstange H (das Fahrradrohrglied) definiert wird. Das zweite Klemmenglied 22 weist eine zweite Weite W2 auf, welche in der Axialrichtung D2 definiert ist. Das Verbindglied 24 weist eine dritte Weite W3 auf, welche in Axialrichtung D2 definiert ist. Die dritte Weite W3 ist kleiner als die erste Weite W1 und die zweite Weite W2. In der veranschaulichten Ausführungsform hat jede von der ersten Weite W1, der zweiten Weite W2 und der dritten Weite W3 eine Minimalweite in Axialrichtung D2. Die erste Weite W1 ist im Wesentlichen die gleiche wie die zweite Weite W2. Das erste Klemmenglied 20 weist eine vierte Weite W11 und eine fünfte Weite W12 auf, welche in der Axialrichtung D2 definiert sind. Die vierte Weite W11 und die fünfte Weite W12 sind Weiten von Parts, welche in Axialrichtung D2 durch den ersten Schlitz 20b getrennt werden. Das zweite Klemmenglied 22 weist eine sechste Weite W21 und eine siebte Weite W22 auf, welche in der Axialrichtung D2 definiert sind. Die sechste Weite W21 und die siebte Weite W22 sind Weiten von Parts, welche in der Axialrichtung D2 von dem zweiten Schlitz 22 getrennt werden. Die dritte Weite W3 des Verbindgliedes 24 ist kleiner als jede von der vierten Weite W11, der fünften Weite W12, der sechsten Weite W21 und der siebten Weite W22. In der veranschaulichten Ausführungsform sind die vierte Weite W11, die fünfte Weite W12, die sechste Weite W21 und die siebte Weite W22 im Wesentlichen gleich.
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Wie in 7 zu sehen ist, ist der Sperrmechanismus 32 ausgestaltet, um die Schwenkbewegung des Verbindgliedes 24 hinsichtlich des ersten Klemmengliedes 20 zu begrenzen. Der Sperrmechanismus 32 ist bereitgestellt an dem ersten Klemmenglied 20 und ist an dem dritten Endabschnitt 20c des ersten Klemmengliedes 20 angeordnet. Jedoch wird es einem Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass der Sperrmechanismus 32 an dem zweiten Klemmenglied 22 oder an beiden, dem ersten Klemmenglied 20 und dem zweiten Klemmenglied 22, falls benötigt und/oder gewünscht, bereitgestellt sein kann. Beispielsweise im Fall, dass das Verbindglied 24 an das zweite Klemmenglied 22 schwenkbar verbunden ist via der zweiten Verbindstruktur 28, ist der Sperrmechanismus 32 an dem zweiten Klemmenglied 22 bereitgestellt. Außerdem kann der Sperrmechanismus 32 an dem Verbindglied 24, falls benötigt und/oder gewünscht, bereitgestellt sein.
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Wie in den 7 und 8 zu sehen ist, beinhaltet der Sperrmechanismus 32 einen Sperrstift 44, ein Vorspannglied 46, eine Endabdeckung 48 und ein gestuftes Loch 50. Der Sperrstift 44 ist bereitgestellt in dem ersten Klemmenglied 20. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Sperrstift 44 in dem dritten Endabschnitt 20c des ersten Klemmengliedes 20 bereitgestellt. Das gestufte Loch 50 ist in dem dritten Endabschnitt 20c des ersten Klemmengliedes 20 bereitgestellt. Der Sperrstift 44 ist beweglich in dem gestuften Loch 50 in der Axialrichtung D2 beweglich bereitgestellt.
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Wie in 8 zu sehen ist, ist der Sperrstift 44 ausgestaltet, um parallel zu der Axialrichtung D2 der Fahrradlenkstange (das Rohrglied) H bewegbar zu sein, um sich zwischen einer Sperrposition P1 und einer Freigabeposition bzw. Löseposition P2 zu bewegen. Die Sperrposition P1 ist einer Position, an welcher der Sperrstift 44 die Schwenkbewegung des Verbindgliedes 24 hinsichtlich des ersten Klemmengliedes 20 begrenzt. Die Freigabeposition P2 ist einer Position, in welcher der Sperrstift 44 es dem Verbindglied 24 erlaubt, hinsichtlich des ersten Klemmengliedes 20 zu schwenken. Wie in den 7 und 8 zu sehen ist, beinhaltet das Verbindglied 24 eine Berührfläche 24c, die ausgestaltet ist, um den Sperrstift 44, welcher in der Sperrposition P1 angeordnet ist, zu berühren. Während die Berührfläche 24c eine flache Fläche ist, wird es für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Berührfläche 24c andere Gestalten aufweisen kann.
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Wie in 7 zu sehen ist, ist das Vorspannglied 46 in dem ersten Klemmenglied 20 bereitgestellt und ausgestaltet, um den Sperrstift 44 in der Sperrposition P1 vorzuspannen. Das Vorspannglied 46 ist beispielsweise eine Feder. Das Vorspannglied 46 ist bereitgestellt, in dem gestuften Loch 50, um zwischen den Sperrstift 44 und die Endabdeckung 44 gepresst zu werden. Der Sperrmechanismus 32 begrenzt die Schwenkbewegung des Verbindgliedes 24 hinsichtlich des ersten Klemmengliedes 20 um die Schwenkachse X2 in einem Zustand, in welchem der Sperrstift 44 von dem Vorspannglied 46 in der Sperrposition P1 gehalten wird.
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Wie in 8 zu sehen ist, ist die Endabdeckung 48 an das erste Klemmenglied 20 gesichert. Das gestufte Loch 50 ist ein Durchgangsloch, welches sich in der Axialrichtung D2 erstreckt. Das gestufte Loch 50 weist eine erste Endöffnung 50a und eine zweite Endöffnung 50b auf, welche entgegengesetzt der ersten Endöffnung 50a sich in der Axialrichtung D2 befindet. Die erste Endöffnung 50a weist einen Innendurchmesser auf, welcher größer ist als ein Innendurchmesser der zweiten Endöffnung 50b. Die Endabdeckung 48 ist in die erste Endöffnung 50a des gestuften Loches 50 beispielsweise pressgepasst. Die Endabdeckung 48 kann an das gestufte Loch 50 mit Klebemittel geklebt sein.
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Wie in 8 zu sehen ist, ist ein Ende des Sperrstiftes 44 durch die zweite Endöffnung 50b an eine Außenseite des ersten Klemmengliedes 20 freigelegt. Der Sperrstift 44 kann aus der Sperrposition P1 in Richtung der Freigabeposition P2 gedrückt werden, indem ein Werkzeug verwendet wird, wie etwa ein Sechskantschraubenschlüssel, über die zweite Endöffnung 50b. Dies verursacht, dass der Sperrstift 44 aus der Sperrposition P1 in die Freigabeposition P2 in der Axialrichtung D2 bewegt wird, dies erlaubt es, das Verbindglied 24 und das zweite Klemmenglied 22 um die Schwenkachse X2 hinsichtlich des ersten Klemmengliedes 20 geschwenkt werden. Folglich kann die Fahrradbedienvorrichtung 10 von dem Fahrradlenker H zur Wartung der Fahrradbedienvorrichtung 10 oder anderer Fahrradkomponenten entfernt werden.
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In den oben genannten Ausführungsformen umfasst der Begriff „befestigt werden” oder „befestigend”, wie hierin verwendet, Einstellungen, in welchen ein Element direkt an ein anderes Element befestigt wird, indem das Element direkt an das andere Element befestigt wird; Einstellungen, in welchen das Element indirekt an das andere Element via dem Zwischenglied oder Zwischengliedern befestigt wird; und Einstellungen, in welchen ein Element integral mit einem anderen Element ausgestaltet ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen ein Part des anderen Elements. dieses Konzept kann auch auf Wörter mit ähnlicher Bedeutung angewandt werden, beispielsweise „verbunden”, „angeschlossen”, „gekoppelt”, „befestigt”, „geklebt”, „fixiert” und deren Ableitungen.
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Der Begriff „umfassend” und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, sind dazu bestimmt, offene Begriffe zu sein, welche das Vorhandensein von den genannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber das Vorhandensein anderer, nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen”, „mit” und deren Ableitungen.
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Die Begriffe „Glied”, „Abschnitt”, „Sektion”, „Part” oder „Element”, wenn in der Einzahl verwendet, können die zweifache Bedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts haben.
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Die Ordnungsnummern in den Begriffen „erste”, „zweite” oder Ähnliche, wie in der vorliegenden Anmeldung vorgetragen, sind bloße Kennungen, haben aber jedoch keine andere Bedeutung, beispielsweise eine besondere Reihenfolge oder Ähnliches. Außerdem, impliziert zum Beispiel der Begriff „erstes Element” nicht ein Bestehen eines „zweiten Elements” und der Begriff „zweites Element” selbst impliziert nicht das Bestehen eines „ersten Elements”.
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Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise „im Wesentlichen”, „um” und „ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
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Offenkundig sind eine Vielzahl von Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung auf Grundlage der oben genannten Lehren möglich. Es soll deshalb verstanden werden, dass innerhalb des Bereiches der angefügten Ansprüche die Erfindung auf eine andere Art und Weise ausgeführt werden kann als hierin spezifisch beschrieben.