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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im Wesentlichen auf eine Fahrrad-Radfestlegstruktur.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrrad-Radfestlegstruktur,
die ein Schaftelement mit einem Bereich reduzierter Dicke verwendet.
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Hintergrundinformation
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Radfahren
ist eine zunehmend beliebte Form der Freizeitgestaltung und Erholung
sowie ein zunehmend beliebtes Transportmittel. Außerdem ist Radfahren
ein sehr beliebter Wettkampfsport geworden, sowohl für Amateure
als auch für
Profis. Ob das Fahrrad zur Erholung, zum Transport oder im Wettkampf
Anwendung findet, die Fahrradindustrie verbessert ständig die
verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Komponente, die intensiv
umgestaltet worden ist, ist der Fahrradnaben-Anbringmechanismus.
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In
der Vergangenheit wurden verschiedene Fahrradteile angebracht unter
Anwendung von Mutter- und Bolzenanordnungen. Während jedoch gewisse Fahrradteile
gestaltet sind, um permanent an dem Fahrrad angebracht zu sein,
müssen
andere Fahrradteile, wie beispielsweise Fahrrad-Räder, relativ
häufig
gelockert und entfernt werden. Beispielsweise müssen Fahrrad-Räder immer
dann vom Rahmen entfernt werden, wenn eine Reifenpanne (platter Reifen)
vorliegt. Außerdem
müssen
Fahrrad-Räder oftmals
entfernt werden, um ein Fahrrad in einem Automobil zu transportieren.
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Aufgrund
des Bedarfs, Fahrrad-Räder
zu entfernen und wieder einzubauen, wurden Fahrrad-Radnaben bereitgestellt
mit Radfestleg-Mechanismen, um ein leichteres Entfernen und Wiedereinbauen
der Räder
zu erleichtern. Eine herkömmliche Radfestleg-Vorrichtung
umfasst ein stabförmiges
Teil mit einem Gewindeende mit einem Radfestlegteil, das an dem
anderen Ende montiert ist. Das Radfestlegteil umfasst eine Basis
mit einem Hebel und einer Nockenstruktur. Eine Mutter wird abnehmbar
auf das Gewindeende des stabförmigen
Teils geschraubt, nachdem das stabförmige Teil durch den Nabenkörper eingeführt wurde.
Die Gabelflansche des Rahmens sind benachbart der Basis des Radfestlegteils und
dem Nabenkörper
und jeweils zwischen der Mutter und dem Nabenkörper angeordnet. Somit kann die
Nabe an den Rahmen mittels Klemmens der Gabelflansche unter Anwendung
des Radfestleghebels angebracht werden. Während diese herkömmlichen Radfestleg-Mechanismen im Allgemeinen
gut funktionieren, ist eine festere Verbindung zwischen der Nabe
und dem Rahmen von manchen Fahrern gewünscht.
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Folglich
wurden Fahrradnaben mit einer Achse, die gewindeartig direkt an
dem Fahrradrahmen angebracht ist, gestaltet. Bei dieser Art von Nabe
ist ein Griff an dem Ende der Nabenachse gegenüber dem Gewindeende bereitgestellt.
Der Griff wird verwendet, um die Achse beim Einbauen zu drehen,
um ein Ende der Achse gewindeartig an dem Rahmen anzubringen und
um einen Gabelflansch zwischen dem Griff und der Nabe festzuklemmen.
Mit dieser Art von Nabe ist eine festere Verbindung zwischen der
Nabe und dem Rahmen möglich
im Vergleich zu den herkömmlichen
Radfestlegnaben. Jedoch kann es für manche Einzelpersonen schwierig sein,
solch einen Griff festzuziehen. Insbesondere hängt bei dieser Art von Nabe
die Festigkeit der Verbindung zwischen der Nabe und dem Rahmen zumindest
teilweise von der Einzelperson ab, welche die Nabe installiert (das
heißt,
der Stärke
der Einzelperson). Einzelpersonen, die Schwierigkeiten beim Festziehen
des Griffs auf die gewünschte
Festigkeit haben, benötigen
möglicherweise
ein Werkzeug, um die gewünschte
Festigkeit zu erzielen. Während
diese Naben in jedem Fall eine sehr feste Verbindung bereitstellen,
sind diese Arten von Naben vergleichsweise schwerer als von manchen
Fahrern gewünscht.
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In
Anbetracht obiger Ausführungen
wird es für
den Fachmann anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass ein Bedarf
an einer verbesserten Fahrrad-Radfestlegstruktur besteht. Diese Erfindung
bezieht sich auf den Bedarf des Standes der Technik sowie auf andere
Bedürfnisse,
welche dem Fachmann anhand dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrradlaufrad-Festlegstruktur
bereitzustellen, die eine feste Verbindung bereitstellt, jedoch
relativ einfach festzumachen ist und von relativ geringem Gewicht
ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrrad-Radfestlegstruktur
bereitzustellen, die relativ einfach und kostengünstig herzustellen und/oder
zusammenzubauen ist.
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Die
vorstehend genannten Aufgaben können im
Wesentlichen gelöst
werden mittels Bereitstellens einer Fahrrad-Radfestleg- bzw. Sicherungsstruktur, die
ein Schaftelement, ein Kopfelement und ein Hebelelement umfasst.
Das Schaftelement hat einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt
und einen Mittelabschnitt, der zwischen den ersten und zweiten Abschnitten
angeordnet ist, wobei sich eine Mittelachse zwischen den ersten
und zweiten Endabschnitten erstreckt. Das Kopfelement ist an dem zweiten
Endabschnitt des Schaftelements angeordnet. Das Hebelelement ist
wirksam montiert, um das Schaftelement in einer axialen Richtung
relativ zu dem Kopfelement in Erwiderung auf Bewegung des Hebelelements
zu bewegen. Der Mittelabschnitt des Schaftelements hat eine radiale
Dicke, die kleiner ist als die ersten und zweiten Endabschnitte.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Nun
wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen
Teil dieser erfinderischen Offenbarung bilden:
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1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrrads mit einer hinteren Fahrradnabe
daran gekoppelt, gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte explosionsartige perspektivische
Ansicht eines Abschnitts des Rahmens und der hinteren Nabe, dargestellt
in 1;
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3 ist
eine explosionsartige perspektivische Ansicht der Radfestlegachse
der hinteren Nabe, dargestellt in 2;
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4 ist
eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
eines Abschnitts des Rahmens und der hinteren Nabe, dargestellt
in 2, mit der Radfestlegachse in einer ersten teilweise
installierten Position;
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5 ist
eine vergrößerte Endansicht
des Abschnitts des Rahmens und der hinteren Nabe, dargestellt in 4,
darstellend eine Drehung der Radfestlegachse von der ersten teilweise
installierten Position;
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6 ist
eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
eines Abschnitts des Rahmens und der hinteren Nabe, dargestellt
in 2, mit der Radfestlegachse in einer zweiten teilweise
installierten Position (das heißt,
bei Drehung wie dargestellt in 5);
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7 ist
eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
eines Abschnitts des Rahmens und der hinteren Nabe, dargestellt
in 2, mit der Radfestlegachse in einer dritten teilweise
installierten Position (das heißt,
nach Drehung wie dargestellt in 5 und 6),
jedoch vor einem Festklemmen des Rahmens unter Anwendung des Radfestleghebels;
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8 ist
eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
eines Abschnitts des Rahmens und der hinteren Nabe, dargestellt
in 2, mit der Radfestlegachse in einer vollständig installierten
Position nach einem Festklemmen des Rahmens unter Anwendung des
Radfestleghebels;
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9 ist
eine Längsansicht
des inneren Achsaufbaus (das heißt, die innere Achse, das Kopfelement
und das Hebelelement) der Radfestlegachse, dargestellt in 2 bis 8;
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10 ist
eine Längsansicht
der äußeren Achse
der Radfestlegachse, dargestellt in 2 bis 8;
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11 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des inneren Achsaufbaus, dargestellt in 9;
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12 ist
eine vergrößerte Außen-Endansicht
des Einstellelements der Radfestlegachse, dargestellt in 2 bis 8;
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13 ist
eine Seitenansicht des Einstellelements, dargestellt in 12;
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14 ist
eine Innen-Endansicht des Einstellelements, dargestellt in 12 und 13;
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15 ist
eine vergrößerte explosionsartige perspektivische
Ansicht eines Abschnitts des Rahmens, dargestellt in 1,
und einer hinteren Nabe gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16.
ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht der Radfestlegachse
der hinteren Nabe, dargestellt in 15;
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17 ist
eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
des Abschnitts des Rahmens und der hinteren Nabe, dargestellt in 15,
mit der Radfestlegachse in einer ersten teilweise installierten
Position;
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18 ist
eine vergrößerte Endansicht
des Abschnitts des Rahmens und der hinteren Nabe, dargestellt in 15,
darstellend eine Drehung der Radfestlegachse von der ersten teilweise
installierten Position;
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19 ist
eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
eines Abschnitts des Rahmens und der hinteren Nabe, dargestellt
in 15 mit der Radfestlegachse in einer zweiten teilweise
installierten Position (das heißt
beim Drehen wie dargestellt in 18);
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20 ist
eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
eines Abschnitts des Rahmens und der hinteren Nabe, dargestellt
in 15, mit der Radfestlegachse in einer dritten teilweise installierten
Position (das heißt
nach Drehung wie dargestellt in 18 und 19)
jedoch vor einem Festklemmen des Rahmens unter Anwendung des Radfestleghebels;
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21 ist
eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
eines Abschnitts des Rahmens und der hinteren Nabe, dargestellt
in 15, mit der Radfestlegachse in einer vollständig installierten
Position nach einem Festklemmen des Rahmens unter Anwendung des
Radfestleghebels;
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22 ist
eine Längsansicht
des inneren Achsaufbaus (das heißt, der inneren Achse, dem Kopfelement
und dem Hebelelement) der Radfestlegachse, dargestellt in 15 bis 21;
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23 ist
eine Längsansicht
der äußeren Achse
der Radfestlegachse, dargestellt in 15 bis 21;
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24 ist
eine vergrößerte explosionsartige perspektivische
Ansicht eines Abschnitts eines Rahmens und einer hinteren Nabe gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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25 ist
eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines Teils der Radfestlegachse
der hinteren Nabe, dargestellt in 24.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nun
werden ausgewählte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Fachleuten wird es anhand dieser Offenbarung ersichtlich,
dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung nur zur Illustration dienen und die Erfindung nicht einschränken, welche
durch die beigefügten
Ansprüche
und ihrer Äquivalente
definiert ist.
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Zunächst unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 ist ein
Fahrrad 10 dargestellt, das eine hintere Fahrradnabe 12 daran
gekoppelt hat, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die hintere Nabe 12 ist an
den Rahmen 11 des Fahrrads 10 unter Verwendung
einer Fahrrad-Radfestlegstruktur oder Achse 22 (Fahrrad- Radsicherungsstruktur)
gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht. Insbesondere umfasst der Rahmen 11 eine hintere
Gabel oder Dreieck 13 mit einem Paar Nabenmontageflanschen 14 und 16,
die an deren freien Enden ausgebildet sind. Vorzugsweise ist ein
Ende der Radfestlegachse 22 direkt gewindeartig an dem Montageflansch 16 angebracht,
während
das andere Ende einen Radfestleg-Mechanismus aufweist, der verwendet
wird, um die Radfestlegachse 22 an dem anderen Montageflansch 14 sicher
anzubringen.
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Das
Fahrrad 10 ist herkömmlich,
mit Ausnahme der hinteren Nabe 12, die die Radfestlegachse 22 aufweist.
Folglich wird das Fahrrad 10 und seine verschiedenen Komponenten
hierin nicht im Detail erörtert
und/oder dargestellt, sofern sie sich nicht auf die hintere Nabe 12 und
die Radfestlegachse 22 der vorliegenden Erfindung beziehen.
Des weiteren wird es Fachleuten an dieser Offenbarung ersichtlich,
dass verschiedene Modifikationen an dem Fahrrad 10 und seinen
Komponenten gemacht werden können,
ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 8 umfasst
die hintere Fahrradnabe 12 eine Hauptnabenachse 20,
die Radfestlegachse 22, einem Nabenaufbau 24 und
einen Freilauf 26. Die hintere Nabe 12 ist herkömmlich,
mit Ausnahme der Radfestlegachse 22. Entsprechend wird
die hintere Nabe 12 hierin nicht im Detail erörtert und/oder
dargestellt, mit Ausnahme der Teile, die sich auf die Radfestlegachse 22 der
vorliegenden Erfindung beziehen. Eine Nabenhülse (Umriss gezeigt als gestrichelte
Linien) des Nabenaufbaus 24 und der Freilauf 26 sind
drehbar an der Hauptnabenachse 20 der hinteren Nabe 12 über einen
Lageraufbau und/oder anderen herkömmlichen Teilen auf eine herkömmliche
Art und Weise gestützt.
Die Radfestlegachse 22 erstreckt sich durch die Hauptnabenachse 20.
Somit überträgt eine
Vorwärtsdrehung
der hinteren Zahnkränze,
die an den Freilauf 26 montiert sind, ein Drehmoment auf
den Nabenaufbau 24. Der Nabenaufbau 24 ist an
die hintere Felge über
eine Vielzahl von Speichen auf eine herkömmliche Art und Weise gekoppelt,
um die Vorwärtsdrehung
des Nabenaufbaus 24 auf die hintere Felge (Reifen) zu übertragen.
Die Hauptnabenachse 20, der Nabenaufbau 24 und
der Freilauf 26 bilden Teile einer röhrenförmigen Nabenstruktur, die zwischen
die Montageflansche 14 und 16 montiert ist. Die
Hauptnabenachse 20 umfasst erste und zweite Enden oder
Endteile mit ersten und zweiten, gegenüberliegenden Axialflächen 20a und 20b,
die jeweils die Montageflansche 16 und 14 berühren. Die
Gesamtlänge
in axialer Richtung der röhrenförmigen Nabenstruktur
wird gemessen zwischen dem ersten und zweiten gegenüberliegenden
Axialflächen 20a und 20b.
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Während die
Radfestlegachse 22 der vorliegenden Erfindung insbesondere
geeignet ist zur Verwendung mit einer hinteren Nabe, wie beispielsweise die
hierin offenbarte hintere Nabe 12, wird es Fachleuten anhand
dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Radfestlegachse 22 der
vorliegenden Erfindung auch bei anderen Arten von hinteren Naben
(beispielsweise Naben mit Innengetriebe) sowie bei verschiedenen
vorderen Naben verwendet werden könnte.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 14 umfasst
die Fahrrad-Radfestlegachse 22 im Wesentlichen ein Schaftelement 30,
ein Kopfelement 32, ein Hebelelement 34 und ein
Einstellelement 36. Das Schaftelement 30 hat ein
Ende direkt gewindeartig an den Montageflansch 16 angebracht
und ein entgegengesetztes Ende, welches das Kopfelement 32 stützt. Das
Hebelelement 34 ist zwischen das Schaftelement 30 und
das Kopfelement 32 wirksam montiert, um das Schaftelement 30 in
einer axialen Richtung relativ zu dem Kopfelement 32 in
Erwiderung auf Bewegung des Hebelelements 34 von einer
Lösbeziehungsweise
Freigabe-Position zu einer Radfestlegposition zu bewegen. Das Einstellelement 36 ist axial
einstellbar an das Kopfelement 32 gekoppelt, so dass eine
axiale Position des Einstellelements 36 relativ zu dem
Schaftelement 30 und dem Kopfelement 32 eingestellt
werden kann, wie nachstehend detaillierter erklärt.
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Das
Schaftelement 30 umfasst im Wesentlichen eine äußere Achse
(äußerer Schaft) 40 und eine
innere Achse (innerer Schaft) 42, die lösbar in der äußeren Achse 40 in
einer installierten Position angebracht ist, wie in den 4 und 6 bis 8 gesehen
werden kann. Die äußere Achse 40 und
die innere Achse 42 sind vorzugsweise lösbar aneinander angebracht über eine
Gewindeverbindung 44, um lösbar eine axiale Entfernung
der inneren Achse 42 von der äußeren Achse 40 zu
vermeiden, wenn die innere Achse 42 in der installierten
Position ist. Die äußeren und
inneren Achsen 40 und 42 können wahlweise an einer Drehung
relativ zueinander gehindert werden, so dass sie sich zusammen bewegen,
wie nachstehend erklärt.
Das Schaftelement 30 hat eine Mittelachse X in Längsrichtung,
die sich zwischen entgegengesetzten Enden erstreckt, wie dies in
den 2 bis 5 gesehen werden kann. Eine Richtung
parallel zu der Mittelachse X ist eine axiale Richtung oder eine
Längsrichtung,
während
eine Richtung senkrecht zu der Mittelachse X eine transversale Richtung
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 4, 6 bis 8 und 10 umfasst
die äußere Achse 40 im
wesentlichen einen ersten (röhrenförmigen) Endabschnitt 40a,
einen zweiten (röhrenförmigen) Endabschnitt 40b,
einen äußeren zentralen
(röhrenförmigen)
Mittelabschnitt 40c, eine Innenbohrung 40d und
eine transversale Gewindebohrung 40e. Die Innenbohrung 40d erstreckt
sich vorzugsweise axial komplett durch die äußere Achse 40, so
dass die äußere Achse 40 vorzugsweise
ein röhrenförmiges Element
ist. Der äußere Mittelabschnitt 40c ist
axial zwischen den ersten und zweiten Endabschnitten 40a und 40b angeordnet.
Die transversale Gewindebohrung 40e erstreckt sich zwischen
den äußeren Flächen des
zweiten Endabschnitts 40b und der Innenbohrung 40d.
Die äußere Achse 40 weist
vorzugsweise eine kreisförmige
Gestalt auf, bei Betrachtung entlang der Längsmittelachse X.
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Der
erste Endabschnitt 40a hat eine Gewindeendsektion 40f,
die vorzugsweise direkt gewindeartig an dem Montageflansch 16 angebracht
ist und eine Nicht-Gewindesektion 40g, die axial zwischen der
Gewindesektion 40f und dem äußeren Mittelabschnitt 40c angeordnet
ist. Die Nicht-Gewindesektion 40g ist vorzugsweise teilweise
innerhalb des Montageflansches 16 angeordnet. Der zweite
Endabschnitt 40b ist an den Montageflansch 14 angebracht
unter Verwendung des Kopfelements 32, des Hebelelements 34 und
des Einstellelements 36, wie nachstehend erklärt. Der
zweite Endabschnitt 40b wird teilweise von dem Montageflansch 14 aufgenommen. Die äußere Achse 40 hat
vorzugsweise eine kreisförmige
Außengestalt,
bei Betrachtung entlang der Mittelachse X, wie dies am besten anhand
der 3 ersichtlich ist.
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Die äußere Achse 40 ist
vorzugsweise aus einem leichten, steifen Material aufgebaut, wie
beispielsweise einem metallischen Material, unter Verwendung herkömmlicher
Herstelltechniken, wie beispielsweise Gießen und/oder Zerspanen. In
diesem Ausführungsbeispiel
sind der erste Endabschnitt 40a, der zweite Endabschnitt 40b und
der Mittelabschnitt 40c der äußeren Achse 40 vorzugsweise
als ein einteiliges einheitliches Element aufgebaut. Ein O-Ring 45 ist
vorzugsweise in einer Pass- beziehungsweise Gegennut des ersten
Endabschnitts 40a zwischen der Gewindeendsektion 40f und
der Nicht-Gewindesektion 40g montiert.
Der O-Ring 45 ist vorzugsweise aufgebaut aus einem elastomeren Material,
wie beispielsweise Gummi, und gelangt mit dem Montageflansch 16 in Eingriff,
um eine nicht beabsichtigte Drehung der äußeren Achse 40 relativ
zu dem Montageflansch 16 zu verhindern.
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Der äußere Mittelabschnitt 40c weist
vorzugsweise eine radiale Stärke
auf, die kleiner ist als die ersten und zweiten Endabschnitte 40a und 40b. Insbesondere
weist der erste Endabschnitt 40a eine erste radiale Stärke T1 auf, der zweite Endabschnitt 40b weist
eine zweite radiale Stärke
T2 auf und der Mittelabschnitt 40c weist
eine radiale Stärke
T3 auf, die vorzugsweise kleiner ist als
eine Hälfte
der radialen Stärken
T1 und T2 der ersten
Endabschnitte 40a und 40b. Mit anderen Worten,
die radialen Stärken
T1 und T2 sind vorzugsweise
mehr als doppelt so groß wie
die radikale Stärke
T3. Die radiale Stärke T1 wird um
die (erste) Nicht-Gewindesektion 40g des
ersten Endabschnitts 40a gemessen, während die radiale Stärke T2 um eine ähnliche Nicht-Gewindesektion des
zweiten Endabschnitts 40b gemessen wird. Die ersten und
zweiten radialen Stärken
T1 und T2 der ersten
und zweiten Endabschnitte 40a und 40b sind vorzugsweise
maximale Radialstärken
der ersten beziehungsweise zweiten Endabschnitte 40a und 40b. Vorzugsweise
sind die radialen Stärken
T1 und T2 der ersten
und zweiten Endabschnitte 40a und 40b gleich.
Die radiale Stärke
T3 stellt vorzugsweise eine minimale radiale
Stärke
des Mittelabschnitts 40c dar.
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Der äußere Mittelabschnitt 40c ist
vorzugsweise außen
ausgespart und weist konische Übergangsbereiche
an dessen entgegen gesetzten Enden auf. Der äußere Mittelabschnitt 40c weist
eine axiale Länge
L auf, die zumindest 25% einer Gesamt-Axiallänge des Schaftelements 30 entspricht (das
heißt,
die zusammengebauten äußeren und
inneren Achsen 40 und 42), vorzugsweise zumindest 33%
der Gesamt-Axiallänge
des Schaftelements 30. Genauer ist die axiale Länge L vorzugsweise
ungefähr
40% einer Gesamt-Axiallänge
der äußeren Achse 40.
Die axiale Länge
L ist vorzugsweise zumindest 50% einer maximalen Axiallänge der
röhrenförmigen Nabenstruktur
(vorzugsweise 60 bis 65%), wenn zwischen den gegenüberliegenden
axialen Flächen 20a und 20b gemessen
wird. Wie vorstehend erwähnt, bilden
die Hauptnabenachse 20, der Nabenaufbau 22 und
der Freilauf 26 Elemente der röhrenförmigen Nabenstruktur, die zwischen
die Montageflansche 14 und 16 montiert ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung. Aufgrund der vorstehenden Konfiguration hat die äußere Achse 40 einen
Minimalaußendurchmesser,
gemessen entlang dem äußeren Mittelabschnitt 40c,
der 70 bis 75% eines Maximalaußendurchmessers
entspricht, gemessen entlang den ersten und zweiten Endabschnitten 40a und 40b.
Somit hat das Schaftelement 30 die gleichen Außendurchmesser
in den Bereichen zwischen den Montageflanschen, wie die äußere Achse 40;
das heißt
mit Ausnahme des Abschnitts der inneren Achse 42, der sich
aus der inneren Bohrung 40d der äußeren Achse 40 erstreckt. Diese
Beziehungen können
am besten anhand der 7, 8 und 10 verstanden
werden.
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Der
Montageflansch 16 hat eine Durchgangsbohrung 16a,
die vorzugsweise eine geschlossene Bohrung mit einer kontinuierlichen
ringförmigen Fläche mit
Innengewinden ist (das heißt,
kein Schlitz), die den ersten Endabschnitt 40a aufnimmt. In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Durchgangsbohrung 16a teilweise mit einem Gewinde
versehen. Der O-Ring 45 gelangt vorzugsweise mit der Durchgangsbohrung 16a in
Eingriff, um eine ungewünschte Drehung
der äußeren Achse 40 relativ
zu dem Montageflansch 16 zu vermeiden. Der Montageflansch 14 weist
eine Nicht-Gewindebohrung 14a auf, die vorzugsweise eine
geschlossene Bohrung mit einer kontinuierlichen ringförmigen Fläche (das
heißt,
vorzugsweise kein Schlitz) ist, die den zweiten Endabschnitt 40b aufnimmt.
Allerdings wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich
sein, dass die äußere Achse 40 an
einem Flansch 14 angebracht werden könnte, der einen Schlitz mit
offenem Ende aufweist, falls erforderlich und/oder erwünscht. Die äußere Achse 40 des
Schaftelements 30 ist vorzugsweise derart dimensioniert
und an dem Montageflansch 16 befestigt bzw. festgemacht,
dass der zweite Endabschnitt 40b der äußeren Achse 40 neben
dem Kopfelement 32 nicht über eine äußere in Axialrichtung weisende
Fläche
des Montageflansches 14 vorsteht, wie aus 8 ersichtlich.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Innenbohrung 40d eine Durchgangsbohrung mit einer
Gewindesektion 40h, befindlich an dem zweiten Endabschnitt 40b der äußeren Achse 40,
und einer hexagonalen Bohrung 40i, befindlich an dem ersten
Endabschnitt 40a. Die Innenbohrung 40d ist geringfügig gestuft,
um die innere Achse 42 darin aufzunehmen, wie dies am besten
anhand der 4 und 6 bis 10 gesehen
werden kann. Die innere Achse 42 ist gewindeartig an die
Gewindesektion 40h der Innenbohrung 40d angebracht.
Die innere Achse 42 erstreckt sich aus der Innenbohrung 40d an
dem zweiten Endabschnitt 40b. Somit erstreckt sich die
innere Achse 42 von dem zweiten Endabschnitt 40b der äußeren Achse 40,
wenn die innere Achse 42 in der installierten Position
ist. Das Kopfelement 32 ist vorzugsweise an ein Ende der
inneren Achse 42 angebracht, das sich aus der Innenbohrung 40d erstreckt, wie
dies nachstehend erklärt
wird. Die Innenbohrung 40d weist vorzugsweise eine kreisförmige innere Form
auf, bei Betrachtung entlang der Mittelachse X.
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Eine
Einstellschraube 46 ist vorzugsweise gewindeartig in der
transversalen Gewindebohrung 40e montiert, um lösbar eine
relative Drehung der inneren Achse 42 in der Innenbohrung 40d zu
verhindern, wenn die Innenachse 42 in der installierten
Position ist, wie dies nachstehend erklärt wird. Die Einstellschrauben 46 sind
angeordnet, um wahlweise eine externe Fläche der inneren Achse 42 zu
berühren,
wenn die Einstellschrauben 46 festgemacht sind, wie in
den 4 und 6 bis 8 gezeigt. Insbesondere
verhindern die Einstellschrauben 46 mittels Reibung eine
Drehung der inneren Achse 42 relativ zu der äußeren Achse 40,
wenn sie gegen die äußere Fläche der
inneren Achse 42 festgemacht bzw. festgezogen sind. Somit
ist die Einstellschraube 46 vorzugsweise zwischen der äußeren Achse 40 und
der inneren Achse 42 angeordnet, um lösbar eine relative Drehung
der inneren Achse 42 in der Innenbohrung 40d zu
verhindern, wenn die innere Achse 42 in der installierten
Position ist. Die transversale Gewindebohrung 40e erstreckt
sich zwischen einer äußeren Fläche der äußeren Achse 40 und
der inneren Bohrung 40d.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 4, 6 bis 9 und 11 umfasst
die innere Achse 42 im Wesentlichen einen inneren ersten
Endabschnitt 42a, einen inneren zweiten Endabschnitt 42b,
einen inneren Mittelabschnitt 42c und eine Halterung 48.
Der erste Endabschnitt 42a umfasst eine Gewindesektion 42d und
eine freie Endsektion 42e, die sich axial von der Gewindesektion 42d erstreckt, um
mit der transversalen Gewindebohrung 40e ausgerichtet zu
sein, wenn die innere Achse 42 in der äußeren Achse 40 installiert ist. In diesem
Ausführungsbeispiel
umfasst die freie Endsektion 42e der inneren Achse 42 eine
glatte äußere Fläche und
die Einstellschraube 46 berührt lösbar reibend die glatte äußere Fläche, um
eine relative Drehung zwischen der äußeren Achse 40 und
der inneren Achse 42 in einem Bereich zu vermeiden, der
axial näher
an dem ersten Endabschnitt 40a befindlich ist als die Gewindeverbindung 44 und
das Kopfelement 32. Die Gewindesektion 42d ist
gewindeartig an die Gewindesektion 40h der Innenbohrung 40d angebracht.
Die Gewindesektion 42d und die Gewindesektion 40h bilden Teile
der Gewindeverbindung 44, wenn diese gekoppelt sind.
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Der
zweite Endabschnitt 42b wird teilweise in einer Nicht-Gewindesektion
der Durchgangsbohrung 40d aufgenommen, so dass der zweite
Endabschnitt 42b sich aus der Innenbohrung 40d erstreckt
und das Kopfelement 32 und das Hebelelement 34 stützt. Insbesondere
hat der zweite Endabschnitt 42b der inneren Achse 42 die
Halterung 48 daran angebracht, die das Kopfelement 32 und
das Hebelelement 34 stützt. Der
Mittelabschnitt 42c ist axial zwischen der Gewindesektion 42d und
dem zweiten Endabschnitt 42b angeordnet. Der Mittelabschnitt 42c und
die freie Endsektion 42e weisen vorzugsweise kleinere Durchmesser
und kleinere radiale Stärken
als die Gewindesektion 42d und der zweite Endabschnitt 42b auf.
Die innere Achse 42 weist vorzugsweise eine kreisförmige Gestalt
auf, bei Betrachtung entlang der Mittelachse X, mit Ausnahme der
Halterung 48, die an dem freien Ende des zweiten Endabschnitts 42b angeordnet
ist, welche sich aus der Innenbohrung 40d erstreckt, wie
dies am besten anhand der 3, 4 und 6 gesehen
werden kann.
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Die
innere Achse 42 ist vorzugsweise aus einem leichten, steifen
Material aufgebaut, wie beispielsweise einem metallischen Material,
unter Anwendung herkömmlicher
Herstelltechniken, wie beispielsweise Gießen und/oder Zerspanen. In
diesem Ausführungsbeispiel
sind der erste Endabschnitt 42a, der zweite Endabschnitt 42b und
der Mittelabschnitt 42c vorzugsweise gemeinsam als ein
einstückiges,
einzelnes Element ausgebildet. Die Halterung 48 kann gemeinsam
mit dem zweiten Endabschnitt 42b ausgebildet sein oder
die Halterung 48 kann als ein separates Element aufgebaut
sein, das an die innere Achse 42 fixiert ist (beispielsweise mittels
Schweißen
oder der gleichen.).
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Die
Halterung 48 wird in dem Kopfelement 32 aufgenommen
und an das Hebelelement 34 gekoppelt. Die Halterung 48 hat
vorzugsweise eine Blockkonfiguration mit einem Stützabschnitt 48a, welche
eine exzentrische Nockenöffnung 48b darin ausbildet.
Die exzentrische Nockenöffnung 48b erstreckt
sich zwischen zwei flachen Seiten 48c, während ein
Paar gekrümmter
Seiten 48d die flachen Seiten 48c berühren. Das
Hebelelement 34 wird teilweise in der exzentrischen Nockenöffnung 48b aufgenommen.
Die Halterung kooperiert mit dem Hebelelement, um die innere Achse 42 zu
bewegen und somit den Schaft 30 axial relativ zu dem Kopfelement 32 in
Erwiderung auf eine Drehung des Hebelelements 34 zu bewegen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
stellt der erste Endabschnitt 40a der äußeren Achse 40 einen
ersten Endabschnitt des Schaftelements 30 dar, während der
Mittelabschnitt 40c der äußeren Achse 40 einen
Mittelabschnitt des Schaftelements 30 darstellt. Andererseits
stellen der zweite Endabschnitt 40b der äußeren Achse 40 und
die innere Achse 42, die darin montiert ist, Teile des
zweiten Endabschnitts des Schaftelements 30 dar. Die ersten
und zweiten Endabschnitte des Schaftelements 30 überlappen axial
die ersten und zweiten gegenüberliegenden Axialflächen 20a und 20b,
um die ersten und zweiten Endabschnitte der Hauptnabenachse 20 radial
zu stützen
(das heißt,
die röhrenförmige Nabenstruktur radial
zu stützen).
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 8 umfasst
das Hebelelement 34 im Wesentlichen einen Betätigungshebelabschnitt 34a,
einen Schwenkstiftabschnitt 34b und einen Nockenabschnitt 34c.
Das Hebelelement 34 ist wirksam montiert, um die innere Achse 42 in
einer axialen Richtung relativ zu dem Kopfelement 32 zu
bewegen, in Erwiderung auf eine Bewegung des Hebelelements 34.
Der Nockenabschnitt 34c dreht sich mit dem Betätigungshebelabschnitt 34a innerhalb
der exzentrischen Nockenöffnung 48b der
Halterung 48. Die äußere Fläche des Nockenabschnitts 34c kooperiert
mit der exzentrischen Nockenöffnung 48b bei
Drehung des Betätigungshebelabschnitts 34a,
um das Kopfelement 32 axial näher an die Gewindeverbindung 44 zu
bewegen, wenn der Betätigungshebelabschnitt 34a von der
Lösposition
zu der Fixierposition gedreht wird, wie dies jeweils in den 7 und 8 gesehen werden
kann.
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Der
Schwenkstiftabschnitt 34b ist durch das Kopfelement 32 in
einem oder mehreren Löchern
auf eine relativ herkömmliche
Art und Weise drehbar gestützt.
Insbesondere ist ein vergrößertes Deckelelement 35 am
Ende des Schwenkstiftabschnitts 34b montiert, um den Schwenkstiftabschnitt 34b und
den Nockenabschnitt 34c des Hebelelements 34 innerhalb
des Kopfelement 32 und der Halterung 48 zu halten.
Das Deckelelement 35 ist in einer vergrößerten Öffnung des Kopfelements 32 montiert,
während der
Schwenkstiftabschnitt 34b sich durch eine gegenüberstehende Öffnung des
Kopfelements 32 erstreckt. Jedenfalls kooperiert die Halterung 48 mit dem
Hebelelement 34 um die innere Achse 42 des Schaftelements 30 in
einer axialen Richtung relativ zu dem Kopfelement 32 in
Erwiderung auf Bewegung des Hebelelements 34 von der Lösposition,
gezeigt in 7, zu der Fixierposition, gezeigt
in 8, zu bewegen. Die Halterung 48, das
Kopfelement 32 und das Hebelelement 34 wirken
(kooperieren miteinander) auf eine relativ herkömmliche Art und Weise und werden
somit hierin nicht weiter im Detail erklärt und/oder dargestellt.
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Weiterhin
unter Bezugnahme auf die 2 bis 8 ist das
Kopfelement 32 im Wesentlichen ein becherförmiges Element,
welches eine inneren Aussparung 32a und einer Gewindesektion 32b aufweist.
Die Halterung 48 der inneren Achse 42 wird nicht
drehbar in der Aussparung 32a aufgenommen. Mit anderen
Worten heißt
das, dass die Aussparung 32a vorzugsweise eine Form aufweist,
die mit dem blockförmigen
Stützabschnitt 48a der
Halterung 48 zusammenpasst, um eine relative Drehung dazwischen
zu vermeiden. Auch der Nockenabschnitt 34c wird in der
Aussparung 32b innerhalb der Halterung 48 aufgenommen.
Der Schwenkstiftabschnitt 34b, erstreckt sich, ausgehend
von dem Betätigungshebelabschnitt 34a in
einer transversalen Richtung durch das Kopfelement 32 und
durch den Stützabschnitt 48a der
Halterung 48, der innerhalb der Aussparung 32a angeordnet
ist. Das Hebelelement 34 ist vorzugsweise axial nach außen von
der Gewindesektion 32b entlang der Mittelachse X beabstandet.
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Die
Gewindesektion 32b umfasst vorzugsweise eine röhrenförmige Konfiguration
mit (männlichen)
Außengewinden.
Das Einstellelement 36 ist auf die Außengewindesektion 32b geschraubt.
Vorzugsweise hat die Außengewindesektion 32b eine axiale
Länge,
die gleich oder geringfügig
kleiner als eine axiale Länge
des Einstellelements 36 ist, so dass das Einstellelement 36 den
Montageflansch 14 in einem vollständig zusammengebauten Zustand berühren wird,
wie in 8 gezeigt. Mit anderen Worten heißt das,
dass die Gewindesektion 32b allein den Montageflansch 14 nicht
berührt.
Somit ist das Einstellelement 36 axial einstellbar an das
Kopfelement 32 gekoppelt, so dass eine Endposition des Hebelelements 34 in
einer Drehrichtung eingestellt werden kann, wenn ein Fahrradrad
vollständig
an einem Fahrradrahmen 11 festgelegt bzw. gesichert ist.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 8 und 12 bis 14 das
Einstellelement 36 detaillierter erklärt. Das Einstellelement 36 ist
gewindeartig an der Außengewindesektion 32b montiert,
wie vorstehend erwähnt.
Somit ist das Einstellelement 36 axial einstellbar an das
Kopfelement 32 gekoppelt indem das Einstellelement 36 relativ
zu dem Kopfelement 32 gedreht wird. Das Einstellelement 36 hat
im Wesentlichen einen Spaltring- oder eine C-förmige
Konfiguration. Das Einstellelement 36 umfasst im Wesentlichen
ein erstes freies Ende 36a, ein zweites freies Ende 36b,
einen gekrümmten
Verbindungsabschnitt 36c mit einer weiblichen Gewindebohrung 36d (Innengewindebohrung)
eine in Axialrichtung weisende Anlagefläche 36e und ein Befestigungs-
bzw. Festmachelement 38. Die Gewindebohrung 36d erstreckt
sich axial durch das Einstellelement 36. Die in Axialrichtung
weisende Anlagefläche 36e ist
an einem Ende des Einstellelements, das der Gewindeverbindung 44 zugewandt
ist, ausgebildet. Das Festmachelement 38 ist vorzugsweise
zwischen die ersten und zweiten Enden 36a und 36b gekoppelt,
um wahlweise eine Drehung des Einstellelements 36 zu verhindern,
wie nachstehend erklärt.
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Das
Einstellelement 36 ist vorzugsweise aus einem leichten,
steifen Material konstruiert, wie beispielsweise einem metallischen
Material, unter Anwendung herkömmlicher
Herstelltechniken, wie beispielsweise Gießen und/oder Zerspanen. Das
erste Ende 36a, das zweite Ende 36b und der Verbindungsabschnitt 36c des
Einstellelements 36 sind vorzugsweise gemeinsam als ein
einteiliges einheitliches Element zusammen ausgebildet. Das Festmachelement 38 ist
vorzugsweise als ein separates Element von dem ersten Ende 36a,
dem zweiten Ende 36b und dem Verbindungsabschnitt 36c des
Einstellelements 36 ausgebildet.
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Das
erste Ende 36a des Einstellelements 36 hat vorzugsweise
eine Nicht-Gewindedurchgangsbohrung 36f, die mit einer
Gewindebohrung 36g des zweiten Endes 36b ausgerichtet
ist, wie dies am besten in den 12 bis 14 gesehen
werden kann. Das Festmachelement 38 ist vorzugsweise ein
Gewindebolzen oder Schraube mit einem Gewindeschaft und einem vergrößerten Kopf.
Der Schaft des Festmachelements 38 erstreckt sich durch
die Durchgangsbohrung 36f und in die Gewindebohrung 36g,
um die ersten und zweiten freien Enden 36a und 36b einstellbar
aneinander zu befestigen. Der Kopf des Festmachelements 38 berührt das
erste freie Ende 36a des Einstellelements 36.
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Wenn
das Festmachelement 38 festgemacht bzw. festgezogen wird
(gedreht, um sich weiter in die Gewindebohrung 36g zu erstrecken),
wird der Innendurchmesser der Gewindebohrung 36d verkleinert. Wenn
andererseits das Festmachelement 38 gelockert wird (in
die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, um sich weniger weit
in die Gewindebohrung 36g zu erstrecken), wird der Innendurchmesser
der Gewindebohrung 36d vergrößert. Die Gewindeinnenbohrung 36d umfasst
vorzugsweise eine sich axial erstreckende Kerbe 36h, die
darin ausgebildet ist, um das Festmachen des Festmachelements 38 zu erleichtern,
um den Innendurchmesser der Gewindeinnenbohrung 36d zu
reduzieren.
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Wenn
der Innendurchmesser der Gewindebohrung 36d um einen vorbestimmten
Betrag mittels des Festmachelements 38 reduziert wird,
verhindert Reibung zwischen der Gewindebohrung 36d und
der Außengewindesektion 32b des
Kopfelements 32 eine Drehung des Einstellelements 36 relativ
zu dem Kopfelement 32. Wenn andererseits der Innendurchmesser
der Gewindebohrung 36d um einen vorbestimmten Betrag mittels
des Festmachelements 38 vergrößert wird, ist die Reibung
zwischen der Gewindebohrung 36d und der Außengewindesektion 32b des
Kopfelements 32 vernachlässigbar, so dass eine freie
Drehung des Einstellelements 36 relativ zu dem Kopfelement 32 möglich ist.
Mit anderen Worten heißt
das, dass variierende Reibeingriffsgrade zwischen dem Einstellelement 36 und
dem Kopfelement 32 bereitgestellt werden können, in
Abhängigkeit
davon, wie fest das Festmachelement 38 ist (das heißt, wie
sehr das Festmachelement 38 gedreht wird). Vorzugsweise
ist, sobald das Einstellelement 36 in der gewünschten
Position an dem Kopfelement 32 positioniert ist (das heißt relativ
zu dem Montageflansch 14), das Festmachelement 38 ausreichend
festgemacht, um eine Drehung des Einstellelements 36 relativ
zu dem Kopfelement 32 zu verhindern.
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Da
die Axialposition des Einstellelements 36 relativ zu dem
Kopfelement 32 einstellbar ist, kann die Axialposition
der Anlagefläche 36e des
Einstellelements 36 relativ zu dem Kopfelement 32 eingestellt werden.
Somit kann die Axialposition der Anlagefläche 36e relativ zu
dem Schaftelement 30 eingestellt werden. Die Anlagefläche 36e ist
vorzugsweise eine texturierte bzw. profilierte Fläche, die
konfiguriert ist, um mit dem Montageflansch 14 in Reibeingriff
zu gelangen. Die Konfiguration der texturierten in Axialrichtung
weisenden Anlagefläche 36e ist
dargestellt als eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Rippen/Tälern (Höhen/Tiefen).
Für den
Fachmann ist jedoch anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass
die Anlagefläche 36e andere
Konfigurationen aufweisen kann, falls erforderlich und/oder erwünscht.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 14 der
Aufbau/Zusammenbau und die Verwendung der hinteren Nabe 12 mit
der Radfestlegachse 22 gemäß der vorliegenden Erfindung
detaillierter erläutert.
Vor einer Montage der hinteren Nabe 12, welche die Radfestlegachse 22 aufweist,
an die Montageflansche 14 und 16, werden die Hauptnabenachse 20,
der Nabenaufbau 24 und der Freilauf 26 zusammengebaut
als eine Einheit auf eine herkömmliche
Art und Weise. Die Radfestlegachse 22 ist zusammengebaut
als eine separate Einheit von der Einheit, die die Hauptnabenachse 20,
den Nabenaufbau 24 und den Freilauf 26 umfasst,
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Um
die Radfestlegachse 22 als eine Einheit zusammenzubauen,
wird der Radfestleg-Mechanismus
(das heißt
das Kopfelement 32, das Hebelelement 34 und die
innere Achse 42) zusammengebaut unter Verwendung herkömmlicher
Zusammenbautechniken, wie dies in den 3 und 9 gesehen werden
kann. Das Einstellelement 36 kann auf das Kopfelement 32 geschraubt
werden, vor oder nach dem Zusammenbau des Radfestleg-Mechanismus (das
heißt
das Kopfelement 32, das Hebelelement 34 und die
innere Achse 42), wie dies am besten anhand der 3 gesehen
werden kann. Die innere Achse 42 kann an die äußere Achse 40 gekoppelt
werden, vor oder nach einem Zusammenbau des Kopfelements 32,
des Hebelelements 34 und der inneren Achse 42.
Jedenfalls wird die innere Achse 42 in die Innenbohrung 40d eingesetzt
und gewindeartig an die äußere Achse 40 angebracht,
so dass eine axiale Entfernung der inneren Achse 42 verhindert
wird, wie dies am besten anhand der 3 und 4 gesehen
werden kann. Dann wird die Einstellschraube 46 zwischen
die äußere Achse 40 und
die innere Achse 42 gekoppelt, um eine Drehung der inneren
Achse 42 relativ zu der äußeren Achse 40 zu
verhindern, wie dies am besten anhand der 3 und 4 gesehen
werden kann.
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Sobald
der innere Achsaufbau und die äußeren und
inneren Achsen 40 und 42 vollständig zusammengebaut
sind, kann die Einheit, umfassend die Hauptnabenachse 20,
den Nabenaufbau 24 und den Freilauf 26, nun an
die Montageflansche 14 und 16 unter Anwendung
der Radfestlegachse 22 angebracht werden. Um die hintere
Nabe 12 an den Rahmen 11 zu montieren, wird die
Einheit, umfassend die Hauptnabenachse 20, den Nabenaufbau 24 und
den Freilauf 26, zwischen den Montageflanschen 14 und 16 positioniert.
Dann wird die Radfestlegachse 22 durch das Loch 14a des
Montageflansches 14, durch die Hauptnabenachse 20,
durch den Nabenaufbau 24 und den Freilauf 26 eingesetzt
und in die Durchgangsbohrung 16a des Montageflansches 16 geschraubt,
wie dies am besten anhand der 4 bis 7 gesehen
werden kann. Nun wird das Einstellelement 36 relativ zu
dem Kopfelement 32 axial eingestellt, so dass ein Bewegen
des Hebelelements 34 von der Lösposition (7)
zu der Fixierposition (8) den Montageflansch 14 festklemmt.
Sobald die gewünschte
Position des Einstellelements 36 bestimmt ist, kann das
Festmachelement 38 festgemacht werden. Mittels Einstellen
der Axialposition des Einstellelements 36 kann die Endposition
des Hebelelements 34a, wenn das Hebelelement 34 vollständig in
der Fixierposition ist, ebenfalls eingestellt werden. Somit kann
ein Anwender die Endposition des Hebelelements 34 einstellen,
wie er/sie das möchte,
z. B. so, dass das Hebelelement 34 nicht aus Versehen während des
Radfahrens in die Lösposition
kommt durch Anstoßen
an einem Fremdobjekt (wie beispielsweise Steine, Unebenheiten des
Bodens, etc.).
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Wenn
das hintere Rad zu entfernen ist, wird das Hebelelement 34 zu
der Lösposition
bewegt und dann wird die gesamte Radfestlegachse 22 gedreht, um
den Schaft 30 von dem Montageflansch 16 abzulösen. Dann
kann die gesamte Radfestlegachse 22 axial entfernt werden
und der Rest des hinteren Rads kann von dem hinteren Dreieck 13 des
Fahrradrahmens 11 entfernt werden. Das obige Installationsverfahren
kann wiederholt werden, um die hintere Nabe 12 wieder an
dem Fahrradrahmen 11 anzubringen. Die Gewindeverbindung 44,
die zwischen der äußeren Achse 40 und
der inneren Achse 42 angeordnet ist, bildet einen Teil
einer Fixierstruktur (das heißt
Einstellstruktur oder einstellbare Fixierstruktur) des Schaftelements 30 (angeordnet
zwischen der äußeren Achse 40 und
der inneren Achse 42), welche lösbar eine Axialentfernung der
inneren Achse 42 aus der Innenbohrung 40d verhindert,
wenn die innere Achse 42 in der installierten Position
ist. Die Einstellschraube 46, die in dem transversalen
Gewindeloch 40e der äußeren Achse 40 montiert
ist, und die Außenfläche der
inneren Achse 42 bilden auch einen Teil der Fixierstruktur
(das heißt
Einstellstruktur oder einstellbare Fixierstruktur) des Schaftelements 30 (angeordnet
zwischen der äußeren Achse 40 und
der inneren Achse 42), welche lösbar eine relative Drehung
der inneren Achse 42 in der Innenbohrung 40d verhindert,
wenn die innere Achse 42 in der installierten Position
ist. Optional kann das Einstellelement 36 auch als ein
Teil der Einstellstruktur oder einstellbaren Fixierstruktur betrachtet
werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 15 bis 23 eine
Fahrrad-Radfestlegstruktur oder – achse 222 mit einem
modifizierten Schaftelement 230 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Radfestlegachse 222 dieses
zweiten Ausführungsbeispiels
ist identisch zu der Radfestlegachse 22 des ersten Ausführungsbeispiels,
mit Ausnahme des Schaftelements 230. Folglich wird dieses
zweite Ausführungsbeispiel
hierin nicht im Detail erörtert
und/oder dargestellt, mit Ausnahme der Teile, die sich auf das Schaftelement 230 beziehen.
Jedoch ist es für
den Fachmann anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Beschreibungen
und Darstellungen des ersten Ausführungsbeispiels auch für dieses
zweite Ausführungsbeispiel
gelten, sofern nicht hierin illustriert oder erklärt. Ferner
ist es für
den Fachmann anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Radfestlegachse 222 gestaltet
ist, um die Radfestlegachse 22 des ersten Ausführungsbeispiels
zu ersetzen, um die Einheit, umfassend die Hauptnabenachse 20,
den Nabenaufbau 24 und den Freilauf 26, an die
Rahmen-Montageflansche 14 und 16 auf die vorstehend beschriebene
Art und Weise zu montieren, wie in den 1 bis 14 in
Hinblick auf das erste Ausführungsbeispiel
dargestellt.
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Teile
dieses zweiten Ausführungsbeispiels, die
identisch zu Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, werden
mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel
der Einfachheit halber identifiziert. Teile dieses zweiten Ausführungsbeispiels,
die funktionell identisch (jedoch nicht exakt identisch) zu Teilen
des ersten Ausführungsbeispiels sind,
werden der Einfachheit halber mit den gleichen Bezugszeichen versehen,
jedoch um "200" erhöht.
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Das
Schaftelement 230 umfasst eine modifizierte äußere Achse 240 und
eine modifizierte innere Achse 242, die unter Anwendung
einer modifizierten Fixierstruktur aneinander angebracht sind, um
eine axiale Entfernung der inneren Achse 242 aus der äußeren Achse 240 zu
verhindern und um eine relative Drehung zwischen der inneren Achse 242 und
der äußeren Achse 240 zu
verhindern. Insbesondere verwendet dieses Ausführungsbeispiel eine längere innere
Achse 242 und die äußere Achse 240 umfasst eine
modifizierte Durchgangsbohrung 240d, die konfiguriert und
angeordnet ist, um mit der längeren
inneren Achse 242 zu kooperieren. Vor allem hat in diesem
zweiten Ausführungsbeispiel
die Durchgangsbohrung 240d eine Gewindesektion 240h,
die angeordnet an einem gegenüberliegenden
Ende der äußeren Achse
als die Gewindesektion 40h des ersten Ausführungsbeispiels
ist. Die innere Achse 242 ist axial länger als das erste Ausführungsbeispiel
und hat einen einheitlichen Durchmesser, um mit der geringfügig gestuften
Bohrung 240d auf eine, zum ersten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen
identische Weise, zusammenzupassen. Zusätzlich befinden dich die Gewinde
der inneren Achse 242 weiter entfernt von dem Kopfelement 32 als
eine glatte bzw. nicht profilierte Eingriffssektion oder äußere Fläche, die
mit der Einstellschraube 46 in Eingriff kommt.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 24 bis 25 eine
Fahrrad-Radfestlegstruktur oder Achse 322 mit einem modifizierten
Schaftelement gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
stellt eine modifizierte innere Achse 342 allein das modifizierte
Schaftelement dar. Mit anderen Worten heißt das, in diesem dritten Ausführungsbeispiel
wurde die äußere Achse 40 des
ersten Ausführungsbeispiels
eliminiert, so dass das Schaftelement der Radfestlegstruktur 322 keine "Doppelachsenstruktur" wie in den vorigen
Ausführungsbeispielen
aufweist. Zusätzlich
wird eine herkömmliche Nabenhauptachse 321 anstelle
der Hauptnabenachse 20 der vorigen Ausführungsbeispiele verwendet, um
die innere Achse (Schaftelement) 342 aufzunehmen. Die Hauptnabenachse 321 weist
Mutter auf, die an deren Außenflächen geschraubt
sind, um die Hauptnabenachse 321 mit den anderen Teilen
der röhrenförmigen Nabenstruktur
auf eine herkömmliche
Art und Weise zu halten, und einen Innendurchmesser, größenmäßig dazu
ausgelegt, um die innere Achse (Schaftelement) 342 in diesem
aufzunehmen. Die Enden der Hauptnabenachse 321 ragen axial weiter
vor als die Hauptnabenachse 20, so dass sie in den Löchern/Schlitzen
eines Fahrradrahmens aufgenommen werden können. Somit sind der Nabenaufbau 24 und
der Freilauf 26 drehbar an der Hauptnabenachse 321 über einen
Lageraufbau und/oder andere herkömmliche
Teile auf eine herkömmlich
Art und Weise gestützt.
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Die
innere Achse (Schaftelement) 342 wurde konstruiert mit
einem Mittelabschnitt 342c mit reduzierter Radialstärke, angeordnet
zwischen ersten und zweiten Endabschnitten 342a und 342b,
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der erste Endabschnitt 342a ist mit einem Außengewinde
versehen, so dass eine herkömmliche
Radfestleg-Mutter 333 an dem ersten Endabschnitt 342a angebracht
werden kann, nachdem die innere Achse 342 durch die Hauptachse 320 eingesetzt
wurde. Schließlich
wurde das Einstellelement 36 des ersten Ausführungsbeispiels
eliminiert und ein modifiziertes Kopfelement 332 wurde bereitgestellt,
das eine Anlagefläche 332a anstatt
der mit einem Gewinde versehenen röhrenförmigen Sektion 32b des
ersten Ausführungsbeispiels
aufweist.
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Mit
der Anordnung dieses Ausführungsbeispiels
kann die innere Achse (Schaftelement) 342 mit der röhrenförmigen Nabenstruktur
gekoppelt bleiben, während
des Anbringens an und Entfernens von herkömmlichen Rahmen, welche Montageflansche 314 und 316 mit
offen auslaufenden Schlitzen 314a bzw. 316a aufweisen.
In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen diesem Ausführungsbeispiel
und dem ersten Ausführungsbeispiel
wird dieses dritte Ausführungsbeispiel
hierin nicht im Detail erörtert
und/oder dargestellt. Jedoch wird es für den Fachmann, anhand dieser
Offenbarung ersichtlich, dass die Beschreibung und Darstellung des
ersten Ausführungsbeispiels auch
auf dieses dritte Ausführungsbeispiel
angewendet werden können,
mit Ausnahme hierin anderweitig Beschriebenem und/oder Dargestelltem.
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Teile
dieses dritten Ausführungsbeispiels, die
identisch zu Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, werden
der Einfachheit halber mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten
Ausführungsbeispiel
identifiziert. Teile dieses dritten Ausführungsbeispiels, die funktional
identisch (jedoch nicht exakt identisch) zu Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind,
werden der Einfachheit halber mit den gleichen Bezugszeichen identifiziert,
jedoch um "300" erhöht.
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Allgemeine Interpretation der Begriffe
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Bezüglich des
Verstehens des Umfangs der Erfindung sind der Begriff "umfassend" und seine Ableitungen,
wie hierin verwendet, als offene Begriffe zu verstehen, die das
Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen
und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht
genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder
Schritte aber nicht ausschließen.
Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise
die Begriffe "aufweisen", "mit" und deren Ableitungen.
Auch können die
Begriffe "Teil", "Sektion", "Abschnitt", "Element" oder "Glied", wenn in der Einzahl
verwendet, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder eine
Vielzahl von Teilen haben. Wie hierin verwendet, um die vorliegende
Erfindung zu beschreiben, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe "vorwärts, rückwärts, oben,
unten, vertikal, horizontal, tief und transversal" sowie jedwede ähnlichen
Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Fahrrads, das mit der
vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist. Folglich sollten diese
Begriffe, wie verwendet, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben,
relativ zu einem Fahrrad interpretiert werden, das mit der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist, bei Verwendung in der normalen Fahrposition.
Schließlich
bedeuten die Ausmaßbegriffe
wie beispielsweise "im
Wesentlichen", "um" und "ungefähr", wie hierin verwendet,
einen vernünftigen
Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat
nicht signifikant verändert wird.
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Während lediglich
ausgewählte
Ausführungsbeispiele
ausgewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es
Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen, wie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert. Ferner sind die vorigen Beschreibungen der Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung lediglich zur Illustration bereitgestellt und nicht zum
Zwecke der Einschränkung
der Erfindung, wie durch die beigefüten Ansprüche und deren Äquivalente
definiert.