DE102016003560A1 - Steckachse zur Radbefestigung - Google Patents

Steckachse zur Radbefestigung Download PDF

Info

Publication number
DE102016003560A1
DE102016003560A1 DE102016003560.9A DE102016003560A DE102016003560A1 DE 102016003560 A1 DE102016003560 A1 DE 102016003560A1 DE 102016003560 A DE102016003560 A DE 102016003560A DE 102016003560 A1 DE102016003560 A1 DE 102016003560A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axle
thru
head
cap screw
dropout
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016003560.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Grätz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mg Components & Co KG GmbH
Original Assignee
Mg Components & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mg Components & Co KG GmbH filed Critical Mg Components & Co KG GmbH
Priority to DE102016003560.9A priority Critical patent/DE102016003560A1/de
Publication of DE102016003560A1 publication Critical patent/DE102016003560A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Abstract

Steckachse (1) zur Radbefestigung, insbesondere zur Befestigung von Rädern für Fahrräder oder ähnliche Fortbewegungsmittel, die rohrförmig ausgebildet ist und auf der einen Seite einen Steckachsenkopf (5) aufweist, der mit einem ersten Ausfallende verbindbar ist und auf der gegenüberliegenden Seite einen Gewindeansatz aufweist, der mit dem anderen Ausfallende verbindbar ist, wobei der Steckachsenkopf (5) durch eine Kopfschraube (6) gebildet ist, die mit ihrem bolzenseitigen Ende in das stirnseitige Ende des Achsrohrs (2) eingreift und dort verankert ist und dass die Kopfschraube (6) ferner eine abgestufte, axiale Anschlagfläche (19) für die lagensichere Anlage einer lastübertragenen, zweiteiligen Kopfscheibe (8, 9) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckachse zur Radbefestigung, insbesondere zur Befestigung von Rädern für Fahrräder oder ähnliche Fortbewegungsmittel. Als Stand der Technik wird die EP 1 990 265 B2 angegeben, die allgemein ein Steckachsensystem zur Radbefestigung betrifft.
  • Das dort dargestellte Steckachsensystem zur Radbefestigung besteht aus einer etwa rohrförmigen Steckachse, die auf der einen Seite einen Steckachsenkopf aufweist, der mit einem ersten Ausfallende verbunden ist und auf der gegenüberliegenden Seite einen Gewindeansatz aufweist, der mit einem anderen Ausfallende verbunden ist.
  • Nachteil der bekannten Steckachse ist allerdings die aufwendige Befestigung und die aufwendige Ausbildung des Steckachsenkopfes sowie die Defektanfälligkeit des O-Ringes, welcher das ringförmige Andruckelement gegen ein Abrutschen im ausgebauten Zustand sichert.
  • Im genannten Patent wird vorausgesetzt, dass ein ringförmiges Andruckelement vorgesehen ist, welches eine im Wesentlichen zentrische Durchführung aufweist, durch die sich zumindest ein Teil des Achsabschnittes erstreckt und wenigstens einen innen liegenden Rücksprung aufweist, an welchen im eingebauten Zustand eine Schulter anliegt, sodass diese Schulter die axiale Verschiebungskraft zumindest teilweise auf das Andruckelement überträgt.
  • Der Steckachsenkopf ist einteilig mit dem Rohrabschnitt der Steckachse verbunden, d. h. mit dem Achsrohr.
  • Damit entsteht der Nachteil einer aufwendigen Fertigung, denn ein solcher Steckachsenkopf kann nur durch einen aufwendigen mechanischen Stauchvorgang oder durch eine aufwendige Zerspanung des gesamten Achsrohres aus einem Vollmaterial hergestellt werden, was mit hohem Aufwand verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, den Steckachsenkopf einer Steckachse so weiterzubilden, dass er wesentlich vereinfacht hergestellt werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Merkmal der Erfindung ist, dass der Steckachsenkopf erfindungsgemäß aus einer ein- oder mehrteiligen Kopfschraube besteht, die mit ihrem bolzenseitigen Ende in das stirnseitige Ende des Achsrohrs eingreift und dort verankert ist und dass die Kopfschraube ferner einen abgestuften Ansatz für die lagensichere Anlage einer zweiteiligen Kopfscheibe aufweist.
  • Mit der Erfindung wird demnach der Vorteil erzielt, dass auf ein werkstoffeinstückiges Anformen eines Steckachsenkopfes an ein Achsrohr verzichtet wird und dass stattdessen eine ein- oder mehrteilige Kopfschraube in das Achsrohr eingeführt wird und dort festgelegt wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Kopfschraube mit einem Schraubbolzen in einem zugeordneten Gewinde im Innenraum des Achsrohres eingeschraubt. Statt einer solchen Gewindeverbindung können auch andere Verbindungen verwendet werden wie z. B. eine Pressverbindung, eine Klebeverbindung oder eine Schrumpfverbindung.
  • Wichtig ist nun die zweiteilige Ausführung, denn die Kopfschraube kann aus einem relativ kostengünstigen, leichtgewichtigen Material auf einfache Weise hergestellt werden. Die eigentlichen lastübertragenden Elemente sind dann neben der Kopfschraube selbst auch die zweiteilige Kopfscheibe, die aus zwei aneinander lastübertragend und formschlüssig anliegenden, metallisch hochwertigen und lastübertragenden Ringen besteht, nämlich aus einem Paßring und einem Druckring.
  • Damit besteht der Vorteil, dass die Kopfschraube aus einem relativ einfachen und kostengünstigen Material hergestellt werden kann und die eigentlichen lastübertragenden Teile, nämlich der zweiteilige Kopfring aus relativ hochwertigen Materialien hergestellt werden kann.
  • Die Kopfschraube kann aber auch aus einem werkstoffeinstückigen Material hergestellt werden und ist dann einteilig. In diesem Fall bildet die Kopfschraube mit der ein- oder mehrteiligen Kopfscheibe ein material-einheitliches, einstückiges Teil. Der einfacheren Beschreibung wegen wird jedoch in der folgenden Beschreibung von einer Kopfschraube und einer davon material-getrennten ein- oder mehrteiligen Kopfscheibe ausgegangen, obwohl die Erfindung darauf nicht beschränkt ist. Das ist Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 2.
  • Soll beispielsweise die Steckachse in ein aus Carbon bestehendes Ausfallende einer Gabel eines Fahrrades eingesteckt und dort befestigt werden, hat es sich als günstig herausgestellt, den dort direkt anliegenden Teil des Kopfringes, der nachfolgend als Paßring bezeichnet wird, aus einem Titanmaterial auszubilden, während der andere Teil des Kopfringes, nämlich der Druckring, aus einem einfacheren Material wie z. B. aus Aluminium bestehen kann.
  • Damit ist mit der mehrteiligen, material-getrennten Ausbildung des Steckachsenkopfes ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik zu erreichen, was bisher nicht möglich war.
  • Wichtig ist auch noch, dass der maximale Außendurchmesser der Kopfschraube insgesamt nicht oder nicht wesentlich über den Außendurchmesser des Achsrohres im Bereich der Befestigung hinaus steht, weil damit eine erhebliche Gewichtseinsparung verbunden ist und die eigentlichen Anschlagflächen durch eine zweiteilige hochwertige Kopfscheibe erreicht wird, die aus dem Paßring und dem Druckring besteht.
  • Es wird bevorzugt, wenn der Paßring an seiner Steckseite eine Konusfläche aufweist, sodass sich die zweiteilige Kopfscheibe bestehend aus Paßring und Druckring an dem Innenumfang des Rohres zentriert, in welches die Steckachse eingesteckt wird.
  • Ferner wird es bevorzugt, wenn der Paßring einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, der den Umfang des Paßringes in radialer Richtung durchtrennt und unterteilt, sodass der Paßring durchmesservariabel ist. Es ist nicht lösungsnotwendig, dass der Schlitz sich in genau achsialer Richtung parallel zur Längsachse der Steckachse erstreckt. Der Schlitz kann auch schräg verlaufend, zick-zack-förmig oder in anderer Weise ausgebildet sein. Wichtig ist nur, dass der Paßring durchmesservariabel ausgebildet ist, weil der Schlitz den Durchmesser des Paßrings variabel gestaltet.
  • Mit der Verwendung einer zweiteiligen Kopfscheibe bestehend aus Paßring und Druckring, die entlang einer gemeinsamen Kontaktebene lastübertragend aneinander liegen, ergibt sich der Vorteil einer günstigen Herstellung und der Möglichkeit, verschiedene Materialien für den Paßring und den Druckring zu verwenden.
  • Der Druckring liegt mit einer zugeordneten Anschlagfläche an einer axialen Anschlagfläche der Kopfschraube an.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Soweit einzelne Gegenstände als „erfindungswesentlich” oder „wichtig” bezeichnet sind, bedeutet dies nicht, dass diese Gegenstände notwendigerweise den Gegenstand eines unabhängigen Anspruches bilden müssen. Dies wird allein durch die jeweils geltende Fassung des unabhängigen Patentanspruches bestimmt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einer, lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Längsschnitt durch eine Steckachse nach der Erfindung
  • 2: Seitenansicht der Steckachse nach 1
  • 3: Seitenansicht der Kopfschraube
  • 4: Seitenansicht des Paßringes
  • 5: Vorderansicht des Paßringes
  • 6: Vorderansicht des Druckringes
  • 7: Einschnitt durch den Druckring
  • In 1 ist eine Steckachse 1 dargestellt, die im Wesentlichen aus einem Achsrohr 2 besteht, welches aus einem Kunststoff oder einer Leichtmetalllegierung oder einem Kombinationswerkstoff aus Metall und Kunststoff bestehen kann.
  • Das Achsrohr ist zylindrisch profiliert und weist an seiner rechten Stirnseite einen einschraubbaren oder eingesteckten Einfädelkonus 3 auf, mit dem die Steckachse 1 in eine zugeordnete Aufnahmeöffnung in einem Ausfallende der Radbefestigung an einem Zweirad eingesteckt werden kann.
  • Aus diesem Grund weist der Außenumfang des Achsrohres ein Außengewinde 4 auf.
  • Das Profil des Achsrohres 2 ist aus Gewichtsgründen unterschiedlich ausgebildet und weist jeweils an einander gegenüberliegenden Stirnseiten durchmesserverdickte Abschnitte 11, 12 auf, während der dazwischen liegende Abschnitt 13 aus Gewichtsersparnisgründen im Durchmesser verkleinert ausgebildet ist.
  • Der erfindungsgemäße Steckachsenkopf 5 ist mehrteilig ausgebildet und besteht im Wesentlichen aus einer Kopfschraube 6, die mittels einer Gewindeverbindung 7 in den Innenumfang des Achsrohres 2 eingeschraubt ist.
  • An der Stirnseite der Kopfschraube 6 ist eine Werkzeugöffnung 10 für das Einstecken eines geeigneten Drehwerkzeuges, wie z. B. ein Inbusschlüssel oder ein Torx-Werkzeug vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Kopfscheibe ist zweiteilig und besteht aus einem innen liegenden konischen Paßring 8 und einem außen liegenden Druckring 9, mit dem die Steckkraft auf den Kopf der Kopfschraube 6 übertragen wird.
  • In 2 ist die Steckachse 1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen und es ist dargestellt, dass der Einfädelkonus 3 entfernt wurde.
  • Die 3 zeigt den Aufbau der Kopfschraube 6, wobei sich an einen Schraubbolzen 16 mit Außengewinde eine Anschlagfläche 17 vergrößerten Durchmessers anschließt, die in einen Schraubenbund 18 vergrößerten Durchmessers übergeht.
  • Dieser geht wiederum über eine weitere Anschlagfläche 19 in einen Kopfbund 20 über, der einen Durchmesser 32 aufweist.
  • Der Durchmesser 31 des Schraubenbundes 18 ist demzufolge kleiner als der Durchmesser 32 des Kopfbundes 20 und insgesamt ist der Durchmesser 32 der Kopfschraube 6 nicht oder nur minimal größer als der Außendurchmesser des Achsrohres 2 im Bereich des verdickten Abschnittes 11.
  • Damit ragt die Kopfschraube an keiner Stelle über den Außenumfang des Achsrohres 2 im Bereich des Abschnittes 11 hinaus.
  • Dies ist eine wesentliche Gewichtsersparnis, denn in anderen Fällen mussten massive Kopfschrauben 6 verwendet werden, die daher einen dementsprechenden vergrößerten Kopfbund 20 aufwiesen, der die Anschlagbegrenzung für das Einstecken des Achsrohres 2 bildete.
  • Im vorliegenden Fall wird die Anschlagbegrenzung durch die zweiteilige Kopfscheibe gebildet, wobei der eine Teil aus einem Paßring 8 besteht, der sich mit seiner Konusfläche 21 an einer nicht näher dargestellten Stecköffnung eines Ausfallendes zentriert, in welches die Steckachse 1 eingesteckt ist.
  • Damit sich der Paßring 8 günstig an diese Stecköffnung anpassen kann, ist ein Schlitz 14 vorgesehen, der das Material des Passringes 8 durchsetzt, sodass sich dieser im Durchmesser verringern kann, (4).
  • Der Paßring 8 liegt nicht unmittelbar an der Stirnseite des Abschnittes 11 des Achsrohres 2 an, sondern hat dort ein gewisses axiales Spiel 23.
  • Er bildet an seiner flachen Stirnseite eine Kontaktfläche 24, an der lastübertragend eine gegenüberliegende Kontaktfläche 28 des Druckringes 9 anliegt. Beide Flächen bilden somit eine lastübertragende Kontaktebene 15.
  • Die 5 zeigt im Übrigen, dass im Umfangsbereich der Innenbohrung 25 eine Begrenzungsfläche 22 angeordnet ist.
  • Die 6 und 7 zeigen die Draufsicht und den Schnitt durch den Druckring 9, der im Wesentlichen mit einer vorderen, sichtseitigen Konusfläche 27 versehen ist, die lediglich aus Gewichtsersparnisgründen angeschrägt ist.
  • An der Rückseite ist die vorher erwähnte Kontaktfläche 29 angeordnet, mit der der Druckring 9 mit der Kontaktfläche 24 des Paßringes 8 zusammenhängt.
  • In der Innenbohrung 28 befindet sich ein erweiterter Ringansatz, der eine Anschlagfläche 30 bildet, mit dem der Druckring lastübertragend an der Anschlagfläche 19 am Kopfbund 20 der Kopfschraube 6 anliegt.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Kopfschraube 6 aus hochlegiertem Stahl oder Titan oder einem anderen harten metallischen Material besteht. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der sich im Steckachsenkopf 5 befindliche Innensechskant oder das Vielzahnprofil besonders stabil und verschleißfest ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckachse
    2
    Achsrohr
    3
    Einfädelkonus
    4
    Außengewinde
    5
    Steckachsenkopf
    6
    Kopfschraube
    7
    Gewindeverbindung
    8
    Paßring
    9
    Druckring
    10
    Werkzeugöffnung
    11
    Abschnitt
    12
    Abschnitt
    13
    Abschnitt
    14
    Schlitz
    15
    Kontaktebene
    16
    Schraubbolzen (von 6)
    17
    Anschlagfläche
    18
    Schraubenbund
    19
    Anschlagfläche
    20
    Kopfbund
    21
    Konusfläche (von 8)
    22
    Begrenzungsfläche
    23
    Spiel
    24
    Kontaktfläche (von 8)
    25
    Innenbohrung
    26
    27
    Konusfläche (von 9)
    28
    Kontaktfläche (von 9)
    29
    Innenbohrung
    30
    Anschlagfläche (für 19)
    31
    Durchmesser
    32
    Durchmesser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1990265 B2 [0001]

Claims (11)

  1. Steckachse (1) zur Radbefestigung, insbesondere zur Befestigung von Rädern für Fahrräder oder ähnlichen Fortbewegungsmittel im Ausfallende eines Gabelkopfes eines Vorder- und/oder Hinterrades, die rohrförmig ausgebildet ist und auf der einen Seite einen Steckachsenkopf (5) aufweist, der mit einem ersten Ausfallende verbindbar ist und auf der gegenüberliegenden Seite einen Gewindeansatz aufweist, der mit dem anderen Ausfallende verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckachsenkopf (5) durch eine Kopfschraube (6) gebildet ist, die mit ihrem bolzenseitigen Ende in das stirnseitige Ende des Achsrohrs (2) eingreift und dort verankert ist und dass die Kopfschraube (6) ferner eine abgestufte, axiale Anschlagfläche (19) für die lagensichere Anlage einer lastübertragenen, zweiteiligen Kopfscheibe (8, 9) aufweist.
  2. Steckachse (1) zur Radbefestigung, insbesondere zur Befestigung von Rädern für Fahrräder oder ähnlichen Fortbewegungsmittel im Ausfallende eines Gabelkopfes eines Vorder- und/oder Hinterrades, die rohrförmig ausgebildet ist und auf der einen Seite einen Steckachsenkopf (5) aufweist, der mit einem ersten Ausfallende verbindbar ist und auf der gegenüberliegenden Seite einen Gewindeansatz aufweist, der mit dem anderen Ausfallende verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckachsenkopf (5) durch eine Kopfschraube (6) gebildet ist, die mit ihrem bolzenseitigen Ende in das stirnseitige Ende des Achsrohrs (2) eingreift und dort verankert ist und dass an die Kopfschraube (6) eine lastübertragende Kopfscheibe (8, 9) angeformt ist.
  3. Steckachse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bolzenseitige Ende der Kopfschraube (6) als Schraubbolzen (16) ausgebildet ist, der in ein zugeordnetes Gewinde im Innenraum des Achsrohres (2) eingeschraubt ist.
  4. Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiteilige Kopfscheibe aus zwei aneinander lastübertragend und formschlüssig anliegenden Ringen besteht, nämlich aus einem Paßring (8) und einem Druckring (9).
  5. Steckachse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Paßring (8) aus einem Titanmaterial und der Druckring (9) aus einer Leichtmetall-Legierung besteht.
  6. Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Außendurchmesser der Kopfschraube (6) insgesamt nicht über den Außendurchmesser des Achsrohres (2) im Bereich der Befestigung hinaus steht.
  7. Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Paßring (8) an seiner Steckseite eine Konusfläche (21) aufweist, sodass sich die zweiteilige Kopfscheibe (8, 9) bestehend aus Paßring (8) und Druckring (9) am Innenumfang eines Rohres zentriert, in welches die Steckachse (1) eingesteckt ist.
  8. Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Paßring (8) einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (14) aufweist, der den Umfang des Paßringes (8) in radialer Richtung durchtrennt und den Paßring (8) durchmesservariabel ausbildet.
  9. Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfschraube (6) aus einem Schraubbolzen (16) mit Außengewinde besteht, das in axialer Richtung in eine erste axiale Anschlagfläche (17) vergrößerten Durchmessers übergeht, die in einen Schraubenbund (18) vergrößerten Durchmessers übergeht, der an seinem axialen Ende einen zweite axiale Anschlagfläche (19) ausbildet, die in axialer Richtung in einen Kopfbund (20) vergrößerten Durchmessers übergeht.
  10. Steckachse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (31) des Schraubenbundes (18) kleiner ist als der Durchmesser (32) des Kopfbundes (20) und der Durchmesser (32) der Kopfschraube (6) nicht größer ist als der Außendurchmesser des Achsrohres (2) im Bereich des verdickten Abschnittes (11) der Steckachse (1).
  11. Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Paßring (8) ein axiales Spiel (23) zur Stirnseite des Abschnittes (11) des Achsrohres (2) aufweist und an seiner flachen Stirnseite eine Kontaktfläche (24) ausbildet, an der lastübertragend eine gegenüberliegende Kontaktfläche (29) des Druckringes 9 anliegt.
DE102016003560.9A 2016-03-22 2016-03-22 Steckachse zur Radbefestigung Pending DE102016003560A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016003560.9A DE102016003560A1 (de) 2016-03-22 2016-03-22 Steckachse zur Radbefestigung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016003560.9A DE102016003560A1 (de) 2016-03-22 2016-03-22 Steckachse zur Radbefestigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016003560A1 true DE102016003560A1 (de) 2017-09-28

Family

ID=59814556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016003560.9A Pending DE102016003560A1 (de) 2016-03-22 2016-03-22 Steckachse zur Radbefestigung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016003560A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022103627A1 (de) 2022-02-16 2023-08-17 Porsche Ebike Performance Gmbh Antriebsvorrichtung für ein Elektrofahrrad und Elektrofahrrad

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008010641A1 (de) * 2007-05-18 2008-11-20 Shimano Inc., Sakai Fahrrad-Radfestlegstruktur
DE102008013938A1 (de) * 2008-03-12 2009-09-17 Dt Swiss Ag Fahrradkomponente
DE202011109857U1 (de) * 2011-11-11 2012-04-10 Jochen Klieber Befestigungssystem eines Laufrads für ein Fahrrad
EP1990265B2 (de) 2007-05-05 2014-07-16 Klieber, Jochen Steckachsensystem zur Radbefestigung
DE102013013819A1 (de) * 2013-08-22 2015-02-26 Dt Swiss Ag Schnellspanner

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1990265B2 (de) 2007-05-05 2014-07-16 Klieber, Jochen Steckachsensystem zur Radbefestigung
DE102008010641A1 (de) * 2007-05-18 2008-11-20 Shimano Inc., Sakai Fahrrad-Radfestlegstruktur
DE102008013938A1 (de) * 2008-03-12 2009-09-17 Dt Swiss Ag Fahrradkomponente
DE202011109857U1 (de) * 2011-11-11 2012-04-10 Jochen Klieber Befestigungssystem eines Laufrads für ein Fahrrad
DE102013013819A1 (de) * 2013-08-22 2015-02-26 Dt Swiss Ag Schnellspanner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022103627A1 (de) 2022-02-16 2023-08-17 Porsche Ebike Performance Gmbh Antriebsvorrichtung für ein Elektrofahrrad und Elektrofahrrad
DE102022103627B4 (de) 2022-02-16 2024-05-16 Porsche Ebike Performance Gmbh Antriebsvorrichtung für ein Elektrofahrrad und Elektrofahrrad

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014107745B4 (de) Verbindungsmechanismus für ein Schneidwerkzeug
EP3212434B1 (de) Fahrzeugrad und verfahren zur herstellung eines fahrzeugrads mit einer verbindung zwischen einer radfelge und einer radscheibe
DE112009003524T5 (de) Befestigungselement mit Drehsicherungsklemme
DE102012206132A1 (de) Gummilageranbindung
DE102010055732A1 (de) Männliche Hybride Verbundwerkstoff-Metall-Befestigungselemente
DE102010039793A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile
DE102016117104A1 (de) Mehrteiliges, gefedertes Schienenrad
DE102009024264A1 (de) Befestigungselement, insbesondere Mutter
DE202012100244U1 (de) Spannfutter
DE102016003560A1 (de) Steckachse zur Radbefestigung
DE4307092B4 (de) Mutter, insbesondere Radmutter
DE102016005990A1 (de) Laufrad für Zweiräder mit Unterlegscheibe für Speichennippel
DE102011118587A1 (de) Zweifach konische Schraubverbindung
DE19650453A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Zusammenbaumutter sowie nach dem Verfahren hergestellte Mutter
DE202016104567U1 (de) Diebstahlhemmende Schraubvorrichtung
DE102014215878A1 (de) Spur- oder Lenkstange für ein Fahrzeug
DE202019100002U1 (de) Verschraubungsanordnung für die Montage von Fahrradnaben
DE10339431B4 (de) Radbolzen für die Befestigung eines Fahrzeugrades
DE102011084293A1 (de) Rad für einen Ring und Montageverfahren für ein solches Rad
DE102004010823A1 (de) Federteller
DE102013101330B4 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Achse an einem Zweirad
DD145704A5 (de) Zahnaerztliches handstueck
EP2522863A1 (de) Verbindungsstift
DD203089A5 (de) Befestigungselement
DE3203344A1 (de) Kaltschmiededorn mit gewinde

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication