DE102016003560A1 - Steckachse zur Radbefestigung - Google Patents
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Abstract
Steckachse (1) zur Radbefestigung, insbesondere zur Befestigung von Rädern für Fahrräder oder ähnliche Fortbewegungsmittel, die rohrförmig ausgebildet ist und auf der einen Seite einen Steckachsenkopf (5) aufweist, der mit einem ersten Ausfallende verbindbar ist und auf der gegenüberliegenden Seite einen Gewindeansatz aufweist, der mit dem anderen Ausfallende verbindbar ist, wobei der Steckachsenkopf (5) durch eine Kopfschraube (6) gebildet ist, die mit ihrem bolzenseitigen Ende in das stirnseitige Ende des Achsrohrs (2) eingreift und dort verankert ist und dass die Kopfschraube (6) ferner eine abgestufte, axiale Anschlagfläche (19) für die lagensichere Anlage einer lastübertragenen, zweiteiligen Kopfscheibe (8, 9) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Steckachse zur Radbefestigung, insbesondere zur Befestigung von Rädern für Fahrräder oder ähnliche Fortbewegungsmittel. Als Stand der Technik wird die
EP 1 990 265 B2 angegeben, die allgemein ein Steckachsensystem zur Radbefestigung betrifft. - Das dort dargestellte Steckachsensystem zur Radbefestigung besteht aus einer etwa rohrförmigen Steckachse, die auf der einen Seite einen Steckachsenkopf aufweist, der mit einem ersten Ausfallende verbunden ist und auf der gegenüberliegenden Seite einen Gewindeansatz aufweist, der mit einem anderen Ausfallende verbunden ist.
- Nachteil der bekannten Steckachse ist allerdings die aufwendige Befestigung und die aufwendige Ausbildung des Steckachsenkopfes sowie die Defektanfälligkeit des O-Ringes, welcher das ringförmige Andruckelement gegen ein Abrutschen im ausgebauten Zustand sichert.
- Im genannten Patent wird vorausgesetzt, dass ein ringförmiges Andruckelement vorgesehen ist, welches eine im Wesentlichen zentrische Durchführung aufweist, durch die sich zumindest ein Teil des Achsabschnittes erstreckt und wenigstens einen innen liegenden Rücksprung aufweist, an welchen im eingebauten Zustand eine Schulter anliegt, sodass diese Schulter die axiale Verschiebungskraft zumindest teilweise auf das Andruckelement überträgt.
- Der Steckachsenkopf ist einteilig mit dem Rohrabschnitt der Steckachse verbunden, d. h. mit dem Achsrohr.
- Damit entsteht der Nachteil einer aufwendigen Fertigung, denn ein solcher Steckachsenkopf kann nur durch einen aufwendigen mechanischen Stauchvorgang oder durch eine aufwendige Zerspanung des gesamten Achsrohres aus einem Vollmaterial hergestellt werden, was mit hohem Aufwand verbunden ist.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, den Steckachsenkopf einer Steckachse so weiterzubilden, dass er wesentlich vereinfacht hergestellt werden kann.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
- Merkmal der Erfindung ist, dass der Steckachsenkopf erfindungsgemäß aus einer ein- oder mehrteiligen Kopfschraube besteht, die mit ihrem bolzenseitigen Ende in das stirnseitige Ende des Achsrohrs eingreift und dort verankert ist und dass die Kopfschraube ferner einen abgestuften Ansatz für die lagensichere Anlage einer zweiteiligen Kopfscheibe aufweist.
- Mit der Erfindung wird demnach der Vorteil erzielt, dass auf ein werkstoffeinstückiges Anformen eines Steckachsenkopfes an ein Achsrohr verzichtet wird und dass stattdessen eine ein- oder mehrteilige Kopfschraube in das Achsrohr eingeführt wird und dort festgelegt wird.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Kopfschraube mit einem Schraubbolzen in einem zugeordneten Gewinde im Innenraum des Achsrohres eingeschraubt. Statt einer solchen Gewindeverbindung können auch andere Verbindungen verwendet werden wie z. B. eine Pressverbindung, eine Klebeverbindung oder eine Schrumpfverbindung.
- Wichtig ist nun die zweiteilige Ausführung, denn die Kopfschraube kann aus einem relativ kostengünstigen, leichtgewichtigen Material auf einfache Weise hergestellt werden. Die eigentlichen lastübertragenden Elemente sind dann neben der Kopfschraube selbst auch die zweiteilige Kopfscheibe, die aus zwei aneinander lastübertragend und formschlüssig anliegenden, metallisch hochwertigen und lastübertragenden Ringen besteht, nämlich aus einem Paßring und einem Druckring.
- Damit besteht der Vorteil, dass die Kopfschraube aus einem relativ einfachen und kostengünstigen Material hergestellt werden kann und die eigentlichen lastübertragenden Teile, nämlich der zweiteilige Kopfring aus relativ hochwertigen Materialien hergestellt werden kann.
- Die Kopfschraube kann aber auch aus einem werkstoffeinstückigen Material hergestellt werden und ist dann einteilig. In diesem Fall bildet die Kopfschraube mit der ein- oder mehrteiligen Kopfscheibe ein material-einheitliches, einstückiges Teil. Der einfacheren Beschreibung wegen wird jedoch in der folgenden Beschreibung von einer Kopfschraube und einer davon material-getrennten ein- oder mehrteiligen Kopfscheibe ausgegangen, obwohl die Erfindung darauf nicht beschränkt ist. Das ist Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 2.
- Soll beispielsweise die Steckachse in ein aus Carbon bestehendes Ausfallende einer Gabel eines Fahrrades eingesteckt und dort befestigt werden, hat es sich als günstig herausgestellt, den dort direkt anliegenden Teil des Kopfringes, der nachfolgend als Paßring bezeichnet wird, aus einem Titanmaterial auszubilden, während der andere Teil des Kopfringes, nämlich der Druckring, aus einem einfacheren Material wie z. B. aus Aluminium bestehen kann.
- Damit ist mit der mehrteiligen, material-getrennten Ausbildung des Steckachsenkopfes ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik zu erreichen, was bisher nicht möglich war.
- Wichtig ist auch noch, dass der maximale Außendurchmesser der Kopfschraube insgesamt nicht oder nicht wesentlich über den Außendurchmesser des Achsrohres im Bereich der Befestigung hinaus steht, weil damit eine erhebliche Gewichtseinsparung verbunden ist und die eigentlichen Anschlagflächen durch eine zweiteilige hochwertige Kopfscheibe erreicht wird, die aus dem Paßring und dem Druckring besteht.
- Es wird bevorzugt, wenn der Paßring an seiner Steckseite eine Konusfläche aufweist, sodass sich die zweiteilige Kopfscheibe bestehend aus Paßring und Druckring an dem Innenumfang des Rohres zentriert, in welches die Steckachse eingesteckt wird.
- Ferner wird es bevorzugt, wenn der Paßring einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, der den Umfang des Paßringes in radialer Richtung durchtrennt und unterteilt, sodass der Paßring durchmesservariabel ist. Es ist nicht lösungsnotwendig, dass der Schlitz sich in genau achsialer Richtung parallel zur Längsachse der Steckachse erstreckt. Der Schlitz kann auch schräg verlaufend, zick-zack-förmig oder in anderer Weise ausgebildet sein. Wichtig ist nur, dass der Paßring durchmesservariabel ausgebildet ist, weil der Schlitz den Durchmesser des Paßrings variabel gestaltet.
- Mit der Verwendung einer zweiteiligen Kopfscheibe bestehend aus Paßring und Druckring, die entlang einer gemeinsamen Kontaktebene lastübertragend aneinander liegen, ergibt sich der Vorteil einer günstigen Herstellung und der Möglichkeit, verschiedene Materialien für den Paßring und den Druckring zu verwenden.
- Der Druckring liegt mit einer zugeordneten Anschlagfläche an einer axialen Anschlagfläche der Kopfschraube an.
- Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
- Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
- Soweit einzelne Gegenstände als „erfindungswesentlich” oder „wichtig” bezeichnet sind, bedeutet dies nicht, dass diese Gegenstände notwendigerweise den Gegenstand eines unabhängigen Anspruches bilden müssen. Dies wird allein durch die jeweils geltende Fassung des unabhängigen Patentanspruches bestimmt.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einer, lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
- Es zeigen:
-
1 : Längsschnitt durch eine Steckachse nach der Erfindung -
2 : Seitenansicht der Steckachse nach1 -
3 : Seitenansicht der Kopfschraube -
4 : Seitenansicht des Paßringes -
5 : Vorderansicht des Paßringes -
6 : Vorderansicht des Druckringes -
7 : Einschnitt durch den Druckring - In
1 ist eine Steckachse1 dargestellt, die im Wesentlichen aus einem Achsrohr2 besteht, welches aus einem Kunststoff oder einer Leichtmetalllegierung oder einem Kombinationswerkstoff aus Metall und Kunststoff bestehen kann. - Das Achsrohr ist zylindrisch profiliert und weist an seiner rechten Stirnseite einen einschraubbaren oder eingesteckten Einfädelkonus
3 auf, mit dem die Steckachse1 in eine zugeordnete Aufnahmeöffnung in einem Ausfallende der Radbefestigung an einem Zweirad eingesteckt werden kann. - Aus diesem Grund weist der Außenumfang des Achsrohres ein Außengewinde
4 auf. - Das Profil des Achsrohres
2 ist aus Gewichtsgründen unterschiedlich ausgebildet und weist jeweils an einander gegenüberliegenden Stirnseiten durchmesserverdickte Abschnitte11 ,12 auf, während der dazwischen liegende Abschnitt13 aus Gewichtsersparnisgründen im Durchmesser verkleinert ausgebildet ist. - Der erfindungsgemäße Steckachsenkopf
5 ist mehrteilig ausgebildet und besteht im Wesentlichen aus einer Kopfschraube6 , die mittels einer Gewindeverbindung7 in den Innenumfang des Achsrohres2 eingeschraubt ist. - An der Stirnseite der Kopfschraube
6 ist eine Werkzeugöffnung10 für das Einstecken eines geeigneten Drehwerkzeuges, wie z. B. ein Inbusschlüssel oder ein Torx-Werkzeug vorgesehen. - Die erfindungsgemäße Kopfscheibe ist zweiteilig und besteht aus einem innen liegenden konischen Paßring
8 und einem außen liegenden Druckring9 , mit dem die Steckkraft auf den Kopf der Kopfschraube6 übertragen wird. - In
2 ist die Steckachse1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen und es ist dargestellt, dass der Einfädelkonus3 entfernt wurde. - Die
3 zeigt den Aufbau der Kopfschraube6 , wobei sich an einen Schraubbolzen16 mit Außengewinde eine Anschlagfläche17 vergrößerten Durchmessers anschließt, die in einen Schraubenbund18 vergrößerten Durchmessers übergeht. - Dieser geht wiederum über eine weitere Anschlagfläche
19 in einen Kopfbund20 über, der einen Durchmesser32 aufweist. - Der Durchmesser
31 des Schraubenbundes18 ist demzufolge kleiner als der Durchmesser32 des Kopfbundes20 und insgesamt ist der Durchmesser32 der Kopfschraube6 nicht oder nur minimal größer als der Außendurchmesser des Achsrohres2 im Bereich des verdickten Abschnittes11 . - Damit ragt die Kopfschraube an keiner Stelle über den Außenumfang des Achsrohres
2 im Bereich des Abschnittes11 hinaus. - Dies ist eine wesentliche Gewichtsersparnis, denn in anderen Fällen mussten massive Kopfschrauben
6 verwendet werden, die daher einen dementsprechenden vergrößerten Kopfbund20 aufwiesen, der die Anschlagbegrenzung für das Einstecken des Achsrohres2 bildete. - Im vorliegenden Fall wird die Anschlagbegrenzung durch die zweiteilige Kopfscheibe gebildet, wobei der eine Teil aus einem Paßring
8 besteht, der sich mit seiner Konusfläche21 an einer nicht näher dargestellten Stecköffnung eines Ausfallendes zentriert, in welches die Steckachse1 eingesteckt ist. - Damit sich der Paßring
8 günstig an diese Stecköffnung anpassen kann, ist ein Schlitz14 vorgesehen, der das Material des Passringes8 durchsetzt, sodass sich dieser im Durchmesser verringern kann, (4 ). - Der Paßring
8 liegt nicht unmittelbar an der Stirnseite des Abschnittes11 des Achsrohres2 an, sondern hat dort ein gewisses axiales Spiel23 . - Er bildet an seiner flachen Stirnseite eine Kontaktfläche
24 , an der lastübertragend eine gegenüberliegende Kontaktfläche28 des Druckringes9 anliegt. Beide Flächen bilden somit eine lastübertragende Kontaktebene15 . - Die
5 zeigt im Übrigen, dass im Umfangsbereich der Innenbohrung25 eine Begrenzungsfläche22 angeordnet ist. - Die
6 und7 zeigen die Draufsicht und den Schnitt durch den Druckring9 , der im Wesentlichen mit einer vorderen, sichtseitigen Konusfläche27 versehen ist, die lediglich aus Gewichtsersparnisgründen angeschrägt ist. - An der Rückseite ist die vorher erwähnte Kontaktfläche
29 angeordnet, mit der der Druckring9 mit der Kontaktfläche24 des Paßringes8 zusammenhängt. - In der Innenbohrung
28 befindet sich ein erweiterter Ringansatz, der eine Anschlagfläche30 bildet, mit dem der Druckring lastübertragend an der Anschlagfläche19 am Kopfbund20 der Kopfschraube6 anliegt. - In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Kopfschraube
6 aus hochlegiertem Stahl oder Titan oder einem anderen harten metallischen Material besteht. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der sich im Steckachsenkopf5 befindliche Innensechskant oder das Vielzahnprofil besonders stabil und verschleißfest ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Steckachse
- 2
- Achsrohr
- 3
- Einfädelkonus
- 4
- Außengewinde
- 5
- Steckachsenkopf
- 6
- Kopfschraube
- 7
- Gewindeverbindung
- 8
- Paßring
- 9
- Druckring
- 10
- Werkzeugöffnung
- 11
- Abschnitt
- 12
- Abschnitt
- 13
- Abschnitt
- 14
- Schlitz
- 15
- Kontaktebene
- 16
- Schraubbolzen (von
6 ) - 17
- Anschlagfläche
- 18
- Schraubenbund
- 19
- Anschlagfläche
- 20
- Kopfbund
- 21
- Konusfläche (von
8 ) - 22
- Begrenzungsfläche
- 23
- Spiel
- 24
- Kontaktfläche (von
8 ) - 25
- Innenbohrung
- 26
- 27
- Konusfläche (von
9 ) - 28
- Kontaktfläche (von
9 ) - 29
- Innenbohrung
- 30
- Anschlagfläche (für
19 ) - 31
- Durchmesser
- 32
- Durchmesser
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1990265 B2 [0001]
Claims (11)
- Steckachse (
1 ) zur Radbefestigung, insbesondere zur Befestigung von Rädern für Fahrräder oder ähnlichen Fortbewegungsmittel im Ausfallende eines Gabelkopfes eines Vorder- und/oder Hinterrades, die rohrförmig ausgebildet ist und auf der einen Seite einen Steckachsenkopf (5 ) aufweist, der mit einem ersten Ausfallende verbindbar ist und auf der gegenüberliegenden Seite einen Gewindeansatz aufweist, der mit dem anderen Ausfallende verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckachsenkopf (5 ) durch eine Kopfschraube (6 ) gebildet ist, die mit ihrem bolzenseitigen Ende in das stirnseitige Ende des Achsrohrs (2 ) eingreift und dort verankert ist und dass die Kopfschraube (6 ) ferner eine abgestufte, axiale Anschlagfläche (19 ) für die lagensichere Anlage einer lastübertragenen, zweiteiligen Kopfscheibe (8 ,9 ) aufweist. - Steckachse (
1 ) zur Radbefestigung, insbesondere zur Befestigung von Rädern für Fahrräder oder ähnlichen Fortbewegungsmittel im Ausfallende eines Gabelkopfes eines Vorder- und/oder Hinterrades, die rohrförmig ausgebildet ist und auf der einen Seite einen Steckachsenkopf (5 ) aufweist, der mit einem ersten Ausfallende verbindbar ist und auf der gegenüberliegenden Seite einen Gewindeansatz aufweist, der mit dem anderen Ausfallende verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckachsenkopf (5 ) durch eine Kopfschraube (6 ) gebildet ist, die mit ihrem bolzenseitigen Ende in das stirnseitige Ende des Achsrohrs (2 ) eingreift und dort verankert ist und dass an die Kopfschraube (6 ) eine lastübertragende Kopfscheibe (8 ,9 ) angeformt ist. - Steckachse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bolzenseitige Ende der Kopfschraube (
6 ) als Schraubbolzen (16 ) ausgebildet ist, der in ein zugeordnetes Gewinde im Innenraum des Achsrohres (2 ) eingeschraubt ist. - Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiteilige Kopfscheibe aus zwei aneinander lastübertragend und formschlüssig anliegenden Ringen besteht, nämlich aus einem Paßring (
8 ) und einem Druckring (9 ). - Steckachse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Paßring (
8 ) aus einem Titanmaterial und der Druckring (9 ) aus einer Leichtmetall-Legierung besteht. - Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Außendurchmesser der Kopfschraube (
6 ) insgesamt nicht über den Außendurchmesser des Achsrohres (2 ) im Bereich der Befestigung hinaus steht. - Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Paßring (
8 ) an seiner Steckseite eine Konusfläche (21 ) aufweist, sodass sich die zweiteilige Kopfscheibe (8 ,9 ) bestehend aus Paßring (8 ) und Druckring (9 ) am Innenumfang eines Rohres zentriert, in welches die Steckachse (1 ) eingesteckt ist. - Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Paßring (
8 ) einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (14 ) aufweist, der den Umfang des Paßringes (8 ) in radialer Richtung durchtrennt und den Paßring (8 ) durchmesservariabel ausbildet. - Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfschraube (
6 ) aus einem Schraubbolzen (16 ) mit Außengewinde besteht, das in axialer Richtung in eine erste axiale Anschlagfläche (17 ) vergrößerten Durchmessers übergeht, die in einen Schraubenbund (18 ) vergrößerten Durchmessers übergeht, der an seinem axialen Ende einen zweite axiale Anschlagfläche (19 ) ausbildet, die in axialer Richtung in einen Kopfbund (20 ) vergrößerten Durchmessers übergeht. - Steckachse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (
31 ) des Schraubenbundes (18 ) kleiner ist als der Durchmesser (32 ) des Kopfbundes (20 ) und der Durchmesser (32 ) der Kopfschraube (6 ) nicht größer ist als der Außendurchmesser des Achsrohres (2 ) im Bereich des verdickten Abschnittes (11 ) der Steckachse (1 ). - Steckachse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Paßring (
8 ) ein axiales Spiel (23 ) zur Stirnseite des Abschnittes (11 ) des Achsrohres (2 ) aufweist und an seiner flachen Stirnseite eine Kontaktfläche (24 ) ausbildet, an der lastübertragend eine gegenüberliegende Kontaktfläche (29 ) des Druckringes9 anliegt.
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