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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Querverweis zu verwandten Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U. S.-Patentanmeldung Nr. 15/195,969, eingereicht am 28. Juni 2016. Die gesamte Offenbarung der U. S.-Patentanmeldung Nr. 15/195,969, ist hiermit durch Bezugnahme hierin vollständig aufgenommen.
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hintere Fahrradkettenradanordnung.
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Hintergrunddiskussion
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Fahrradfahren wird zunehmend eine populäre Form der Erholung sowie als Transportmittel. Außerdem wurde Fahrradfahren eine sehr populäre Wettkampfsportart für sowohl Amateure als auch für den Profi-Bereich. Ob das Fahrrad nur zur Erholung, den Transport oder für den Wettkampf verwendet wird, hat die Fahrradindustrie konstant unterschiedliche Komponenten des Fahrrades verbessert. Eine Fahrradkomponente, die ausführlich neu entworfen worden ist, ist eine hintere Fahrradkettenradanordnung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine hintere Fahrradkettenradanordnung ausgestaltet, um an einen Kettenradstützabschnitt einer hinteren Fahrradnabenanordnung montiert zu sein/werden. Die hintere Fahrradkettenradanordnung umfasst ein erstes Kettenrad und ein Sperrglied. Das erste Kettenrad beinhaltet eine erste fahrradeinwärts gerichtete Fläche, eine erste fahrradauswärts gerichtete Fläche, eine erste Öffnung und eine erste Drehmomentübertragungsstruktur. Die erste fahrradauswärts gerichtete Fläche ist zu der ersten fahrradeinwärts gerichteten Fläche in einer Axialrichtung, parallel zu einer Drehmittelachse der hinteren Fahrradkettenradanordnung, entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend. Die erste Öffnung weist einen ersten Durchmesser auf, der kleiner ist als ein Radialaußendurchmesser des Kettenradstützabschnittes der hinteren Fahrradnabenanordnung. Die erste Drehmomentübertragungsstruktur ist an der ersten fahrradeinwärts gerichteten Fläche bereitgestellt und ist ausgestaltet, um ein Pedaldrehmoment auf ein zweites Kettenrad, benachbart zu dem ersten Kettenrad, ohne einem weiteren Kettenrad zwischen dem ersten Kettenrad und dem zweiten Kettenrad in der Axialrichtung, zu übertragen. Das Sperrglied beinhaltet einen Hauptkörper, einen Außengewindeabschnitt und einen Radialvorsprung. Der Hauptkörper weist ein erstes Axialende auf, welches ausgestaltet ist, um durch die erste Öffnung des ersten Kettenrades zu laufen, und ein zweites Axialende, gegenüberliegend zu dem ersten Axialende in der Axialrichtung. Das erste Axialende ist näher zu einer Axialmittellinie der hinteren Fahrradnabenanordnung positioniert als das zweite Axialende, in einem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird. Der Außengewindeabschnitt ist an dem ersten Axialende bereitgestellt. Der Außengewindeabschnitt ist ausgestaltet, um mit einem Innengewindeabschnitt der hinteren Fahrradnabenanordnung in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird. Der Radialvorsprung erstreckt sich radial nach außen von dem zweiten Axialende bezüglich der Drehmittelachse, um eine Axialverschiebung des ersten Kettenrades bezüglich des Kettenradstützgliedes der hinteren Fahrradnabenanordnung zu beschränken, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird.
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Bei der hinteren Fahrradkettenradanordnung nach dem ersten Aspekt ist es möglich, das erste Kettenrad, welches ein radial kleines Kettenrad ist aufweisend weniger als oder gleich zu zehn Zähnen, an die hintere Fahrradnabenanordnung mit dem Sperrglied zu montieren. Dem entsprechend kann ein Fahrrad, an das die hintere Fahrradkettenradanordnung montiert ist, einen breiten Übersetzungsverhältnisbereich aufweisen.
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Bevorzugt beinhaltet die erste Drehmomentübertragungsstruktur eine Vielzahl von ersten Splines.
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Folglich ist es möglich, zuverlässig das Pedaldrehmoment von dem ersten Kettenrad auf das zweite Kettenrad zu übertragen.
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Bevorzugt weist der Hauptkörper des Sperrgliedes einen zweiten Durchmesser auf, der gleich zu oder kleiner als der erste Durchmesser der ersten Öffnung des ersten Kettenrades ist.
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Folglich ist es möglich, das erste Kettenrad, welches ein radial kleines Kettenrad aufweisend weniger als im Vergleich zu zehn Zähnen ist, an die hintere Fahrradnabenanordnung mit dem Sperrglied zu montieren. Dem entsprechend kann ein Fahrrad, an welches die hintere Fahrradkettenradanordnung montiert ist, einen breiten Übersetzungsverhältnisbereich aufweisen.
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Bevorzugt ist der Radialvorsprung weiter weg von der axialen Mittellinie der hinteren Fahrradnabenanordnung positioniert als die erste fahrradeinwärts gerichtete Fläche des ersten Kettenrades, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird.
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Folglich kann der Radialvorsprung eine überflüssige Axialverschiebung des ersten Kettenrades bezüglich des Kettenradstützabschnittes der hinteren Fahrradnabenanordnung verhindern.
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Bevorzugt ist der Radialvorsprung ausgestaltet, um gegen die erste fahrradauswärts gerichtete Fläche des ersten Kettenrades anzuschlagen bzw. anzugrenzen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird.
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Folglich kann der Radialvorsprung eine überflüssige bzw. unnötige Axialverschiebung des ersten Kettenrades bezüglich des Kettenradstützabschnittes der hinteren Fahrradnabenanordnung verhindern.
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Bevorzugt ist der Radialvorsprung ausgestaltet, um indirekt gegen die erste fahrradauswärts gerichtete Fläche des ersten Kettenrades via einem Zwischenglied anzuschlagen bzw. anzugrenzen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird.
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Folglich kann der Radialvorsprung eine überflüssige bzw. unnötige Axialverschiebung des ersten Kettenrades bezüglich des Kettenradstützabschnittes der hinteren Fahrradnabenanordnung verhindern.
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Bevorzugt weist das erste Kettenrad eine erste Gesamtzahnanzahl auf, die gleich zu oder kleiner als zehn ist.
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Folglich ist es möglich, das erste Kettenrad, welches ein radial kleines Kettenrad aufweist, weniger als oder gleich zu zehn Zähnen ist, an die hintere Fahrradnabenanordnung mit dem Sperrglied zu montieren. Dem entsprechend kann ein Fahrrad, an welches die hintere Fahrradkettenradanordnung montiert ist, einen weiten bzw. breiten Übersetzungsverhältnisbereich aufweisen.
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Bevorzugt weist das erste Kettenrad eine erste Gesamtzahnanzahl auf. Das zweite Kettenrad kann eine zweite Gesamtzahnanzahl aufweisen, die größer ist als die erste Gesamtzahnanzahl.
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Folglich ist es möglich, die ersten und zweiten Kettenräder, welche radial kleine Kettenräder sind, an die hintere Fahrradnabenanordnung mit dem Sperrglied zu montieren. Dementsprechend kann ein Fahrradfahrer mehrere Gangmöglichkeiten in einem breiten Übersetzungsverhältnisbereich hinsichtlich der hinteren Fahrradkettenradanordnung haben.
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Bevorzugt ist die erste Gesamtzahnanzahl gleich zu oder kleiner als zehn. Die zweite Gesamtzahnanzahl ist bevorzugt elf.
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Folglich ist es möglich, die ersten und zweiten Kettenräder, welche radial kleine Kettenräder sind, an die hintere Fahrradnabenanordnung mit dem Sperrglied zu montieren. Dem entsprechend hat ein Fahrradfahrer mehr Gangmöglichkeiten in einem breiten Übersetzungsverhältnisbereich hinsichtlich der hinteren Fahrradkettenradanordnung.
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Bevorzugt weist das erste Kettenrad einen axial ausgesparten Abschnitt auf, welcher an der ersten fahrradauswärts gerichteten Fläche ausgebildet ist. Der axial ausgesparte Abschnitt kann ausgestaltet sein, um den Radialvorsprung des Sperrgliedes aufzunehmen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird.
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Folglich kann der axial ausgesparte Abschnitt den Radialvorsprung des Sperrgliedes aufnehmen, ohne dass der Radialvorsprung des Sperrgliedes aus dem ersten Kettenrad in die Axialrichtung vorspringt. Dem entsprechend kann die hintere Fahrradkettenradanordnung in der Axialrichtung verkleinert werden/sein.
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Bevorzugt weist der Radialvorsprung eine erste Schrägfläche auf. Der axial ausgesparte Abschnitt kann eine zweite Schrägfläche aufweisen, die mit der ersten verjüngten Fläche des Radialvorsprungs zusammenpasst, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird.
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Folglich kann der Radialvorsprung fest das erste Kettenrad an die hintere Fahrradnabenanordnung befestigen. Des Weiteren können die erste Schrägfläche des Radialvorsprungs und die zweite Schrägfläche des axial ausgesparten Abschnittes eine Führungsfunktion für das Sperrglied relativ zu dem ersten Kettenrad bereitstellen, während das Sperrglied in die hintere Fahrradnabenanordnung geschraubt ist/wird.
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Bevorzugt beinhaltet das erste Kettenrad eine erste Radialinnenumfangsfläche bezüglich der Drehmittelachse, wobei die erste Radialinnenumfangsfläche die erste Öffnung definiert. Das Sperrglied kann eine Radialaußenfläche aufweisen, welche ausgestaltet ist, um die erste Radialinnenumfangsfläche des ersten Kettenrades zu stützen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird.
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Folglich kann das Sperrglied eine Radialposition des ersten Kettenrades stabilisieren.
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Bevorzugt beinhaltet das erste Kettenrad eine erste Radialinnenumfangsfläche bezüglich der Drehmittelachse. Die erste Radialinnenumfangsfläche kann die erste Öffnung definieren. Das Sperrglied kann eine Radialaußenfläche aufweisen, welche ausgestaltet ist, um von der ersten Radialinnenumfangsfläche des ersten Kettenrades in eine Radialrichtung hinsichtlich der Drehmittelachse beabstandet zu sein/werden, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird.
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Folglich wird eine Lücke bzw. Abstand zwischen der ersten Radialinnenumfangsfläche des ersten Kettenrades und der Radialaußenfläche des Sperrgliedes ausgebildet, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird, und die Lücke bzw. der Abstand kann eine Maßtoleranz der ersten Radialinnenumfangsfläche des ersten Kettenrades und der Radialaußenfläche des Sperrgliedes aufnehmen bzw. absorbieren.
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Bevorzugt weist der Außengewindeabschnitt des Sperrgliedes eine erste Axiallänge in Axialrichtung auf. Die Radialaußenfläche des Sperrgliedes kann eine zweite Axiallänge in der Axialrichtung aufweisen. Die erste Axiallänge des Außengewindeabschnittes kann größer sein als die zweite Axiallänge der Radialaußenfläche.
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Folglich kann das Sperrglied in die hintere Fahrradnabenanordnung genug eingeschraubt werden, um an die hintere Fahrradnabenanordnung zuverlässig festgemacht zu werden/sein.
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Bevorzugt ist der Radialvorsprung integral mit dem Hauptkörper als ein einstückiges Einheitsglied ausgebildet.
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Folglich ist es möglich, die Steifigkeit des Radialvorsprungs zu verbessern.
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Bevorzugt weist der Radialvorsprung eine ringförmige Flanschgestalt auf.
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Bevorzugt ist es möglich, die Steifigkeit des Radialvorsprungs zu bessern.
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Bevorzugt beinhaltet das zweite Kettenrad eine zweite fahrradeinwärts gerichtete Fläche, eine zweite fahrradauswärts gerichtete Fläche, eine zweite Drehmomentübertragungsstruktur und eine dritte Drehmomentübertragungsstruktur. Die zweite fahrradauswärts gerichtete Fläche kann zu der zweiten fahrradeinwärts gerichteten Fläche in der Axialrichtung gegenüberliegen bzw. gegenüberstehend sein. Die zweite Drehmomentübertragungsstruktur kann an der zweiten fahrradeinwärts gerichteten Fläche bereitgestellt sein. Die dritte Drehmomentübertragungsstruktur kann an der zweiten fahrradauswärts gerichteten Fläche bereitgestellt sein. Die dritte Drehmomentübertragungsstruktur kann ausgestaltet sein, um mit der ersten Drehmomentübertragungsstruktur in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird.
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Folglich ist es möglich, die ersten und zweiten Kettenräder, welche radial kleine Kettenräder sind, an die hintere Fahrradnabenanordnung mit dem Sperrglied zu montieren. Dem entsprechend kann ein Fahrradfahrer mehr Gangmöglichkeiten in einem breiten Übersetzungsverhältnisbereich hinsichtlich der hinteren Fahrradkettenradanordnung haben.
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Bevorzugt ist die zweite Drehmomentübertragungsstruktur ausgestaltet, um mit einer Drehmomentübertragungsstruktur, bereitgestellt an dem Kettenradstützabschnitt der hinteren Fahrradnabenanordnung, in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird.
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Folglich ist es möglich, zuverlässig das Pedaldrehmoment von dem ersten Kettenrad an die hintere Fahrradnabenanordnung via dem zweiten Kettenrad zu übertragen.
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Bevorzugt umfasst die hintere Fahrradkettenradanordnung weiter eine Vielzahl von zusätzlichen Kettenrädern, welche jeweils größer sind als das erste Kettenrad und das zweite Kettenrad.
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Folglich ist es möglich, die Vielzahl von zusätzlichen Kettenrädern an die hintere Fahrradnabenanordnung mit dem Sperrglied zu montieren. Dem entsprechend kann ein Fahrrad, an welches die hintere Fahrradkettenradanordnung montiert ist, einen breiten Übersetzungsverhältnisbereich aufweisen.
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Bevorzugt umfasst die hintere Fahrradkettenradanordnung weiter ein drittes Kettenrad. Das zweite Kettenrad kann eine zweite fahrradeinwärts gerichtete Fläche, eine zweite fahrradauswärts gerichtete Fläche, eine zweites Drehmomentübertragungsstruktur und eine dritte Drehmomentübertragungsstruktur beinhalten. Die zweite fahrradauswärts gerichtete Fläche kann zu der zweiten fahrradeinwärts gerichteten Fläche in der Axialrichtung gegenüberliegen bzw. gegenüberstehend sein. Die zweite Drehmomentübertragungsstruktur kann an der zweiten fahrradeinwärts gerichteten Fläche bereitgestellt sein. Die dritte Drehmomentübertragungsstruktur ist bevorzugt an der zweiten fahrradauswärts gerichteten Fläche bereitgestellt. Die dritte Drehmomentübertragungsstruktur kann ausgestaltet sein, um mit der ersten Drehmomentübertragungsstruktur des ersten Kettenrads in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird. Das dritte Kettenrad kann eine dritte fahrradeinwärts gerichtete Fläche, eine dritte fahrradauswärts gerichtete Fläche und eine vierte Drehmomentübertragungsstruktur beinhalten. Die dritte fahrradauswärts gerichtete Fläche kann zu der dritten fahrradeinwärts gerichteten Fläche in Axialrichtung gegenüberliegen beziehungsweise gegenüberstehend sein. Die vierte Drehmomentübertragungsstruktur kann bevorzugt an der dritten fahrradeinwärts gerichteten Fläche bereitgestellt sein. Die vierte Drehmomentübertragungsstruktur kann ausgestaltet sein, um mit einer Drehmomentübertragungsstruktur, bereitgestellt an dem Kettenradstützabschnitt der hinteren Fahrradnabenanordnung, in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung montiert ist/wird.
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Folglich ist es möglich, die ersten bis dritten Kettenräder, welche radial kleine Kettenräder sind, an die hintere Fahrradnabenanordnung mit dem Sperrglied zu montieren. Dem entsprechend kann ein Fahrer, der ein Fahrrad fährt, an welches die hintere Fahrradkettenradanordnung montiert ist, weiter mehr Gangmöglichkeiten in einem breiten Übersetzungsverhältnisbereich haben.
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Bevorzugt weist das erste Kettenrad eine erste Gesamtzahnanzahl auf. Das zweite Kettenrad weist bevorzugt eine zweite Gesamtzahnanzahl auf, die größer ist als die erste Gesamtzahnanzahl. Das dritte Kettenrad weist bevorzugt eine dritte Gesamtzahnanzahl auf, die größer ist als die zweite Gesamtzahnanzahl.
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Folglich ist es möglich, die ersten bis dritten Kettenräder, welche radial kleine Kettenräder sind, an die hintere Fahrradnabenanordnung mit dem Sperrglied zu montieren. Dem entsprechend kann ein Fahrradfahrer mehrere Gangmöglichkeiten in einem breiten Übersetzungsverhältnisbereich hinsichtlich der hinteren Fahrradkettenradanordnung haben.
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Bevorzugt beinhaltet die zweite Drehmomentübertragungsstruktur eine Vielzahl von zweiten Splines.
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Folglich ist es möglich, zuverlässig das Pedaldrehmoment von dem zweiten Kettenrad auf den Kettenradstützabschnitt der hinteren Fahrradnabenanordnung zu übertragen
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Bevorzugt beinhaltet die dritte Drehmomentübertragungsstruktur eine Vielzahl von dritten Splines.
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Folglich ist es möglich, für das zweite Kettenrad zuverlässig das Pedaldrehmoment von dem ersten Kettenrad aufzunehmen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele von den einhergehenden Vorteilen davon wird sofort ersichtlich, sobald diese durch Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, besser verständlich wird.
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1 ist eine Aufrissansicht einer hinteren Fahrradkettenradanordnung befestigt an eine hintere Fahrradnabenanordnung nach einer ersten Ausführungsform.
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2 ist eine Teilquerschnittsansicht der hinteren Fahrradkettenradanordnung veranschaulicht in 1.
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3 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Parts P der hinteren Fahrradkettenradanordnung veranschaulicht in 2.
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Parts der hinteren Fahrradkettenradanordnung veranschaulicht in 1.
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5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Parts der hinteren Fahrradkettenradanordnung veranschaulicht in 1.
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6 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Parts P der hinteren Fahrradkettenradanordnung nach einer zweiten Ausführungsform.
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7 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Parts P der hinteren Fahrradkettenradanordnung nach einer dritten Ausführungsform.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Die Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durch die unterschiedlichen Zeichnungen hinweg kennzeichnen.
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Erste Ausführungsform
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1 veranschaulicht eine hintere Fahrradkettenradanordnung 10, befestigt an eine hintere Fahrradnabenanordnung 1 nach einer ersten Ausführungsform. In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorder“, „hinter“, „nach vorne“, „nach hinten“, „links“, „rechts“, „quer“, „nach oben“ und „nach unten“ sowie jegliche ähnliche richtungsweisenden Begriffe, auf solche Richtungen, welche aufgrund eines Benutzers bzw. Verwenders (z. B. ein Fahrer), der auf einem Sattel (nicht dargestellt) eines Fahrrades (nicht dargestellt) sitzt und einer Lenkstange zugewandt ist, bestimmt werden. Dem entsprechend sollten diese Begrifflichkeiten, wie diese hierin verwendet werden, um die hintere Fahrradnabenanordnung 1 und die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 zu beschreiben, relativ zu dem Fahrrad ausgestattet mit der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 und der hinteren Fahrradkettenradanordnung 10, wie in einer aufrechten Fahrradposition auf einer horizontalen Fläche verwendet, interpretiert werden.
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Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die hintere Fahrradnabenanordnung 1 eine Nabenachse 2, eine Nabenhülle 3 und einen Kettenradstützabschnitt 4. Die Nabenachse 2 definiert eine Drehmittelachse Ax. Die Drehmittelachse Ax kann als die Drehmittelachse Ax der hinteren Fahrradkettenradanordnung 10 angesehen werden, da die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 koaxial an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist. Die Nabenachse 2 weist eine rohrförmige Gestalt auf und erstreckt sich entlang der Drehmittelachse Ax. Die Nabenachse 2 ist an die Fahrradrahmen FR1, FR2 via einer Radsicherungsanordnung (nicht dargestellt) gesichert. Die Fahrradrahmen FR1 kennzeichnen eine linke Sattelstrebe und eine linke Kettenstrebe. Die Fahrradrahmen FR2 kennzeichnen eine rechte Sattelstrebe und eine rechte Kettenstrebe. Die Nabenhülle 3 ist drehbar an der Nabenachse 2 montiert, um bezüglich der Drehmittelachse Ax zu drehen. Der Kettenradstützabschnitt 4 ist drehbar an der Nabenachse 2 montiert, um bezüglich der Drehmittelachse Ax zu drehen. Die Fahrradrahmen FR1, FR2 definieren eine Axialmittellinie CL der hinteren Fahrradnabenanordnung 2, welche sich in die Mitte der Fahrradrahmen FR1, FR2 erstreckt, wenn aus einer Radialrichtung, senkrecht zu der Drehmittelachse Ax, betrachtet.
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Wie in 2 zu sehen ist, ist der Kettenradstützabschnitt 2 ausgestaltet, um die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 zu stützen. Das heißt, dass die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 ausgestaltet ist, um an den Kettenradstützabschnitt 4 der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 montiert zu sein/werden. Der Kettenradstützabschnitt 4 beinhaltet eine Drehmomentübertragungsstruktur 4s an einer Radialaußenumfangsfläche des Kettenradstützabschnittes 4. Die Drehmomentübertragungsstruktur 4s kann eine Vielzahl von Splines (4 und 5) beinhalten. Der Kettenradstützabschnitt 4 ist ausgestaltet, um eine Drehkraft von der hinteren Fahrradkettenradanordnung 10 während des Fahrradfahrens aufzunehmen. Die hintere Fahrradnabenanordnung umfasst eine erste Lagereinheit 5 und eine zweite Lagereinheit 6. Die erste Lagereinheit 5 und die zweite Lagereinheit 6 sind zwischen der Nabenachse 2 und der Nabenhülle 3 bereitgestellt, um drehbar die Nabenhülle 3 relativ zu der Nabenachse 2 bezüglich der Drehmittelachse Ax zu stützen.
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Die hintere Fahrradnabenanordnung umfasst eine dritte Lagereinheit 7 und eine vierte Lagereinheit 8. Die dritte Lagereinheit 7 und die vierte Lagereinheit 8 sind zwischen der Nabenachse 2 und dem Kettenradstützabschnitt 4 bereitgestellt, um drehbar den Kettenradstützabschnitt 4 relativ zu der Nabenachse 2 bezüglich der Drehmittelachse Ax zu stützen. Jede von der dritten Lagereinheit 7 und der vierten Lagereinheit 8 weist eine ringförmige Gestalt auf. Eine Außenfläche der dritten Lagereinheit 7 ist an den Kettenradstützabschnitt 4 gesichert und eine Innenfläche der dritten Lagereinheit 7 ist an die Nabenachse 2 gesichert. Eine Außenfläche der vierten Lagereinheit 8 ist an den Kettenradstützabschnitt 4 gesichert und eine Innenfläche der vierten Lagereinheit 8 ist an die Nabenachse 2 gesichert. Zumindest eine von der dritten Lagereinheit 7 und der vierten Lagereinheit 8 können die gleiche Struktur wie die der ersten Lagereinheit 5 und der zweiten Lagereinheit 6, falls benötigt und/oder gewünscht, aufweisen. Zumindest eine von den ersten bis vierten Lagereinheiten 5 bis 8 kann eine Gleitlagerung sein, wohingegen jede von den ersten bis vierten Lagereinheiten 5 bis 8 ein Rollenlager in der veranschaulichten Ausführungsform ist.
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Die hintere Fahrradnabenanordnung 1 umfasst eine Endkappe 9. Die Endkappe 9 ist an die Nabenachse 2 montiert, um gegen eine Innenfläche der vierten Lagereinheit 8 anzuschlagen. Die Endkappe 9 ist an ein elastomeres Glied 9r (z. B. ein O-Ring 9r) an einer Position fixiert, an welcher die Endkappe 9 gegen die Innenfläche der vierten Lagereinheit 8 anschlagen kann.
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Die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 umfasst Kettenräder SP1 bis SP11. Eine Gesamtanzahl der Kettenräder SP1 bis SP11 ist auf die veranschaulichte Ausführungsform nicht limitiert bzw. beschränkt. Die Kettenräder SP1 bis SP8 sind herkömmliche Fahrradkettenräder. Einige der Kettenräder SP1 bis SP8 können an einem Kettenradträger aufweisend eine Vielzahl von Splines verbunden sein und die Vielzahl von Splines des Kettenradträgers können mit der Drehmomentübertragungsstruktur 4s des Kettenradstützabschnittes 4 in Eingriff stehen/gelangen. In der veranschaulichten Ausführungsform sind die Kettenräder SP1 und SP2 an einen ersten Kettenradträger SC1 montiert und die Kettenräder SP3 bis SP4 sind an einen zweiten Kettenradträger SC2 montiert. Die anderen der Kettenräder SP1 bis SP8 können Splines aufweisen und mit der Drehmomentübertragungsstruktur 4s des Kettenradstützabschnittes 4 in Eingriff stehen/gelangen. Die Gesamtanzahl der Kettenräder SP1 bis SP8 sind auf die veranschaulichte Ausführungsform nicht beschränkt. In dieser Ausführungsform können das Kettenrad SP11, das Kettenrad SP10 und die Kettenräder SP1 bis SP9 jeweils als ein erstes Kettenrad, ein zweites Kettenrad und eine Vielzahl von zusätzlichen Kettenrädern bezeichnet werden. Die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 umfasst eine Vielzahl von zusätzlichen Kettenrädern SP1 bis SP9, welche jeweils größer sind als das erste Kettenrad SP11 und das zweite Kettenrad SP10. Nichts desto trotz kann das Kettenrad SP9 als ein drittes Kettenrad bezeichnet werden.
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Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 ein erstes Kettenrad 12 (SP12) und ein Sperrglied 26. Das erste Kettenrad 12 beinhaltet einen ersten Zahnabschnitt 12t und einen ersten Kettenradkörper 12b. Der erste Zahnabschnitt 12t weist eine Vielzahl von Zähnen auf. In der folgenden Beschreibung wird die Gesamtanzahl der Zähne des ersten Kettenrades 12 als erste Gesamtzahnanzahl bezeichnet. Das erste Kettenrad 12 weist die erste Gesamtzahnanzahl auf. Bevorzugt ist die erste Gesamtzahnanzahl gleich zu oder kleiner als zehn.
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Der erste Kettenradkörper 12b beinhaltet eine erste fahrradeinwärts gerichtete Fläche 14, eine erste fahrradauswärts gerichtete Fläche 16, eine erste Drehmomentübertragungsstruktur 18 und eine erste Radialinnenumfangsfläche 20 und einen ersten Verbindungsabschnitt 22. Die erste Radialinnenumfangsfläche 20 definiert eine erste Öffnung 24. Das heißt, dass das erste Kettenrad 12 die erste Radialinnenumfangsfläche 20 bezüglich der Drehmittelachse Ax beinhaltet. Das erste Kettenrad beinhaltet die erste fahrradeinwärts gerichtete Fläche 14, die erste fahrradauswärts gerichtete Fläche 16, die erste Öffnung 24 und die erste Drehmomentübertragungsstruktur 18. Die erste fahrradeinwärts gerichtete Fläche 14 ist hin zu der axialen Mittelinie CL der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 gerichtet. Die erste fahrradauswärts gerichtete Fläche 16 ist zu der ersten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 14 in einer Axialrichtung Da, parallel zu der Drehmittelachse Ax der hinteren Fahrradkettenradanordnung 10, gegenüberliegend bzw. gegenüberstehend. In anderen Worten ist die erste fahrradauswärts gerichtete Fläche 16 in eine umgekehrte Richtung bzw. Rückwärtsrichtung hinsichtlich der Axialrichtung Da gerichtet, im Vergleich zu der ersten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 14. Die erste Öffnung 24 weist einen ersten Durchmesser D1 auf, der kleiner ist als ein Radialaußendurchmesser D0 des Kettenradstützabschnittes 4 der hinteren Fahrradnabenanordnung 1.
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Die erste Drehmomentübertragungsstruktur 18 ist ausgestaltet, um ein Pedaldrehmoment auf ein zweites Kettenrad 38 (SP10), benachbart zu dem ersten Kettenrad 12 ohne einem weiteren Kettenrad zwischen dem ersten Kettenrad 12 und dem zweiten Kettenrad 38 in der Axialrichtung Da, zu übertragen. Die erste Drehmomentübertragungsstruktur 18 ist an die erste fahrradeinwärts gerichtete Fläche 14 via dem ersten Verbindungsabschnitt 22 verbunden. Das heißt, dass die erste Drehmomentübertragungsstruktur 18 an der ersten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 14 bereitgestellt ist. Der erste Verbindungsabschnitt 22 weist eine Axiallänge in der Axialrichtung Da auf, welche gleich zu einer Kettenradteilung P1 (1) zwischen dem ersten Kettenrad 12 und dem zweiten Kettenrad 38 in der Axialrichtung Da ist.
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Das Sperrglied 26 beinhaltet einen Hauptkörper 28, einen Außengewindeabschnitt 30 und einen Radialvorsprung 32. Der Hauptkörper 28 weist ein erstes Axialende 28fe und ein zweites Axialende 28re auf. Das erste Axialende 28fe ist ausgestaltet, um durch die erste Öffnung 24 des ersten Kettenrades 12 zu durchlaufen. Das erste Axialende 28fe ist hin zu der Axialmittellinie CL der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 gerichtet. Das zweite Axialende 28re ist zu dem ersten Axialende 28fe in der Axialrichtung Da gegenüberliegend bzw. gegenüberstehend. In anderen Worten befindet sich das zweite Axialende 28re an der anderen Seite des ersten Axialendes 28fe in der Axialrichtung Da. Das erste Axialende 28fe ist näher zu der Axialmittellinie CL der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 positioniert als das zweite Axialende 28re, in einem Zustand, in welchem die hinteren Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist/wird. Der Hauptkörper 28 des Sperrgliedes 26 weist einen zweiten Durchmesser D2 auf, der gleich zu oder kleiner als der erste Durchmesser D1 der ersten Öffnung 24 des ersten Kettenrades 12 ist.
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Der Außengewindeabschnitt 30 ist an dem ersten Axialende 28fe bereitgestellt. Spezifischer ist der Außengewindeabschnitt 30 in der Nähe zu dem ersten Axialende 28fe bereitgestellt. Der Kettenradstützabschnitt 4 beinhaltet weiter einen Innengewindeabschnitt 4t an einer Radialinnenumfangsfläche des Kettenradstützabschnittes 4. Jeder von dem Innengewindeabschnitt 4t und dem Außengewindeabschnitt 30 beinhaltet eine Gewindenut bzw. Gewinderille. Der Außengewindeabschnitt 30 ist ausgestaltet, um mit dem Innengewindeabschnitt 4t der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist/wird.
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Wie in den 3 bis 5 zu sehen ist, weist der Radialvorsprung 32 eine ringförmige Flanschgestalt auf. Der Radialvorsprung 32 kann eine stiftähnliche Gestalt aufweisen. Der Radialvorsprung 32 kann eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweisen, die jeweils eine stiftähnliche Gestalt aufweisen. Die Vielzahl von stiftähnlichen Vorsprüngen kann an dem zweiten Axialende 28re angeordnet sein, um voneinander in regelmäßigen Intervallen bzw. Abständen in einer Umfangsrichtung hinsichtlich der Drehmittelachse Ax beabstandet zu sein. Der Radialvorsprung 32 ist integral mit dem Hauptkörper 28 als ein einstückiges Einheitsglied ausgebildet. Alternativ kann der Radialvorsprung 32 ein separates Glied von dem Hauptkörper 28 sein. In solch einem Fall kann der Radialvorsprung 32 an den Hauptkörper 28 durch eines von einem Klebemittel, einem Schweißverfahren oder durch Diffusionsbondierung befestigt sein. Das Sperrglied 26 ist bevorzugt aus einem metallischen Material wie etwa Aluminium oder Eisen hergestellt. Der Radialvorsprung 32 kann aus einem metallischen Material unterschiedlich von dem des Hauptkörpers 28 sein.
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Wie in 3 zu sehen ist, erstreckt sich der Radialvorsprung 32 radial nach außen von dem zweiten Axialende 28re hinsichtlich der Drehmittelachse Ax, um eine Axialverschiebung des ersten Kettenrades 12 hinsichtlich des Kettenradstützabschnittes 4 der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 zu beschränken, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist. Das heißt, dass der Radialvorsprung 32 ausgestaltet ist, um gegen die erste fahrradauswärts gerichtete Fläche 16 des ersten Kettenrades 12 anzuschlagen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist. Der Radialvorsprung 32 ist weiter weg von der Axialmittellinie CL der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 positioniert als die erste fahrradeinwärts gerichtete Fläche 14 des ersten Kettenrades 12, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist.
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Wie in 3 zu sehen ist, weist das erste Kettenrad 12 einen axial ausgesparten Abschnitt 17 auf, der an der ersten fahrradauswärts gerichteten Fläche 16 ausgebildet ist. Spezifischer beinhaltet der erste Kettenradkörper 12b den axial ausgesparten Abschnitt 17. Der axial ausgesparte Abschnitt 17 ist in der Axialrichtung Da ausgespart. Der axial ausgesparte Abschnitt 17 ist ausgestaltet, um den Radialvorsprung 32 des Sperrgliedes 26 aufzunehmen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist. Der Radialvorsprung 32 weist eine erste Schrägfläche 34 auf. Der axial ausgesparte Abschnitt 17 weist eine zweite Schrägfläche 17s auf, die mit der ersten verjüngten Fläche 34 des Radialvorsprungs 32 zusammenpasst, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist/wird.
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Das Sperrglied 26 weist eine Radialaußenfläche 36, zwischen dem Außengewindeabschnitt 30 und der ersten verjüngten Fläche 34 in der Axialrichtung Da auf. Die Radialaußenfläche ist ausgestaltet, um von der ersten Radialinnenumfangsfläche 20 des ersten Kettenrades 12 in der Radialrichtung Dr bezüglich der Drehmittelachse Ax beabstandet zu sein, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist. Die Radialrichtung Dr ist zu der Axialrichtung Da senkrecht. Der Außengewindeabschnitt 30 des Sperrgliedes 26 weist eine erste Axiallänge L1 in der Axialrichtung Da auf. Die Radialaußenfläche 36 des Sperrgliedes 26 weist eine zweite Axiallänge L2 in der Axialrichtung Da auf. Die erste Axiallänge L1 des Außengewindeabschnitts 30 ist größer als die zweite Axiallänge L2 der Radialaußenfläche 36.
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Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 weiter das zweite Kettenrad 8 (SP10). Das zweite Kettenrad 38 beinhaltet einen zweiten Zahnabschnitt 38t und einen zweiten Kettenradkörper 38b. Der zweite Zahnabschnitt 38t weist eine Vielzahl von Zähnen auf. In der folgenden Beschreibung wird die Gesamtanzahl der Zähne des zweiten Kettenrades 38 als eine zweite Gesamtzahnanzahl bezeichnet. Das zweite Kettenrad 38 weist die zweite Gesamtzahnanzahl auf, die größer ist als die erste Gesamtzahnanzahl. Bevorzugt ist die zweite Gesamtzahnanzahl elf.
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Das zweite Kettenrad 38b beinhaltet eine zweite fahrradeinwärts gerichtete Fläche 40, eine zweite fahrradauswärts gerichtete Fläche 42 und eine zweite Drehmomentübertragungsstruktur 44, eine dritte Drehmomentübertragungsstruktur 46, einen zweiten Verbindungsabschnitt 48 und einen Vorsprungsabschnitt 50 auf. Das heißt, dass das zweite Kettenrad 38, die zweite fahrradeinwärts gerichtete Fläche 40, die zweite fahrradauswärts gerichtete Fläche 42, die zweite Drehmomentübertragungsstruktur 44 und die dritte Drehmomentübertragungsstruktur 46 beinhaltet. Die zweite fahrradeinwärts gerichtete Fläche 40 ist hin zu der Axialmittellinie CL der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 gerichtet. Die zweite fahrradauswärts gerichtete Fläche 42 ist zu der zweiten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 40 in der Axialrichtung Da gegenüberliegend bzw. gegenüberstehend. In anderen Worten ist die zweite fahrradauswärts gerichtete Fläche 42 in einer Umkehrrichtung bzw. Rückwärtsrichtung hinsichtlich der Axialrichtung Da gerichtet im Vergleich zu der zweiten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 40.
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Die zweite Drehmomentübertragungsstruktur 44 ist an die zweite fahrradeinwärts gerichtete Fläche 40 via dem zweiten Verbindungsabschnitt 48 verbunden. Das heißt, dass die zweite Drehmomentübertragungsstruktur 44 an der zweiten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 40 bereitgestellt ist. Der zweite Verbindungsabschnitt 48 weist eine Axiallänge in der Axialrichtung Da auf, die kürzer ist als eine Kettenradteilung P2 (1) zwischen dem zweiten Kettenrad 38 und dem dritten Kettenrad 52. Wie in 4 zu sehen ist, beinhaltet die zweite Drehmomentübertragungsstruktur 44 eine Vielzahl von zweiten Splines 44s. Die Vielzahl von zweiten Splines 44s kann mit der Vielzahl von Splines, beinhaltet in der Drehmomentübertragungsstruktur 4s, in Eingriff stehen/gelangen. Das heißt, dass die zweite Drehmomentübertragungsstruktur 44 ausgestaltet ist, um mit der Drehmomentübertragungsstruktur 4s, bereitgestellt an dem Kettenradstützabschnitt 4 der hinteren Fahrradnabenanordnung 1, in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist/wird.
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Die dritte Drehmomentübertragungsstruktur 46 ist an der zweiten fahrradauswärts gerichteten Fläche 42 ausgebildet. Die dritte Drehmomentübertragungsstruktur 46 ist an der zweiten fahrradauswärts gerichteten Fläche 42 bereitgestellt. Die dritte Drehmomentübertragungsstruktur 46 ist in der Axialrichtung Da ausgespart, um die erste Drehmomentübertragungsstruktur 18 des ersten Kettenrades 12 aufzunehmen. Wie in 5 zu sehen ist, beinhaltet die dritte Drehmomentübertragungsstruktur 46 eine Vielzahl von dritten Splines 46s. Die erste Drehmomentübertragungsstruktur 18 beinhaltet eine Vielzahl von ersten Splines 18s. Die ersten Splines 18s können mit den dritten Splines 46s in Eingriff stehen/gelangen. Das heißt, dass die dritte Drehmomentübertragungsstruktur 46 ausgestaltet ist, um mit der ersten Drehmomentübertragungsstruktur 18 in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist. Wie in 3 zu sehen ist, springt der Vorsprungsabschnitt 50 aus dem zweiten Verbindungsabschnitt 48 in die Axialrichtung Da vor. Der Vorsprungsabschnitt 50 ist radial nach außen von der zweiten Drehmomentübertragungsstruktur 44 hinsichtlich der Drehmittelachse Ax positioniert. Der Vorsprungsabschnitt 50 ist in einer gestuften Aussparung 54 des dritten Kettenrades 52 aufgenommen.
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Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 weiter das dritte Kettenrad 52 (SP9). Das dritte Kettenrad 52 beinhaltet einen dritten Zahnabschnitt 52t und einen dritten Kettenradkörper 52b auf. Der dritte Zahnabschnitt 52t weist eine Vielzahl von Zähnen auf. In der folgenden Beschreibung wird die Gesamtanzahl der Zähne des dritten Kettenrades 52 als eine dritte Zahnanzahl bezeichnet. Das dritte Kettenrad 52 weist die dritte Gesamtzahnanzahl auf, die größer ist als die zweite Gesamtzahnanzahl. Bevorzugt ist die dritte Gesamtzahnanzahl dreizehn.
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Der dritte Kettenradkörper 52b beinhaltet die gestufte Aussparung 54, eine dritte fahrradeinwärts gerichtete Fläche 56, eine dritte fahrradauswärts gerichtete Fläche 58 und eine vierte Drehmomentübertragungsstruktur 60. Das heißt, dass das dritte Kettenrad 52 die dritte fahrradeinwärts gerichtete Fläche 56, die dritte fahrradauswärts gerichtete Fläche 58 und die vierte Drehmomentübertragungsstruktur 60 beinhaltet. Die dritte fahrradeinwärts gerichtete Fläche 56 ist hin zu der axialen Mittellinie CL der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 gerichtet. Die dritte fahrradauswärts gerichtete Fläche 58 ist zu der dritten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 56 in der Axialrichtung Da gegenüberliegend bzw. gegenüberstehend. In anderen Worten ist die dritte fahrradauswärts gerichtete Fläche 58 in einer Umkehrrichtung bzw. Rückwärtsrichtung hinsichtlich der Axialrichtung Da gerichtet, im Vergleich zu der dritten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 56. Die gestufte Aussparung 54 ist an der dritten fahrradauswärts gerichteten Fläche 58 ausgebildet. Die gestufte Aussparung 54 ist in der Axialrichtung Da ausgespart, um den Vorsprungsabschnitt 60 des zweiten Kettenrades 38 aufzunehmen.
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Die vierte Drehmomentübertragungsstruktur 60 erstreckt sich von der gestuften Aussparung 54 zu dem vierten Kettenrad SP8 in der Axialrichtung Da. Das heißt, dass die vierte Drehmomentübertragungsstruktur 60 an der dritten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 56 bereitgestellt ist. Die vierte Drehmomentübertragungsstruktur 60 weist eine Axiallänge in der Axialrichtung Da auf, welche länger ist als eine Kettenradteilung P3 (1) zwischen dem dritten Kettenrad 52 und dem vierten Kettenrad SP8. Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, beinhaltet die vierte Drehmomentübertragungsstruktur 60 eine Vielzahl von vierten Splines 60s. Die Vielzahl von vierten Splines 60s kann mit der Vielzahl von Splines, beinhaltet in der Drehmomentübertragungsstruktur 4s, in Eingriff stehen/gelangen. Das heißt, dass die vierte Drehmomentübertragungsstruktur 60 ausgestaltet ist, um mit der Drehmomentübertragungsstruktur 4s, bereitgestellt an dem Kettenradstützabschnitt 4 der hinteren Fahrradnabenanordnung 1, in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist/wird.
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Die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 beinhaltet die folgenden Merkmale.
- (1) Die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 beinhaltet das erste Kettenrad 12 und das Sperrglied 26. Das erste Kettenrad 12 beinhaltet die erste Öffnung 24 und die erste Drehmomentübertragungsstruktur 18. Die erste Öffnung 24 weist den ersten Durchmesser D1 auf, der kleiner ist als der Radialaußendurchmesser D0 des Kettenradstützabschnittes 4. Die erste Drehmomentübertragungsstruktur 18 ist an der ersten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 14 bereitgestellt und ist ausgestaltet, um das Pedaldrehmoment auf das zweite Kettenrad 38 zu übertragen. Das Sperrglied 26 beinhaltet den Hauptkörper 28, den Außengewindeabschnitt 28fe, welcher ausgestaltet ist, um durch die erste Öffnung 24 des ersten Kettenrades 12 zu laufen, und das zweite Axialende 28re, welches zu dem ersten Axialende 28fe in der Axialrichtung Da gegenüberliegend bzw. gegenüberstehend ist. Der Außengewindeabschnitt 30 ist an dem ersten Axialende 28fe bereitgestellt. Der Außengewindeabschnitt 30 ist ausgestaltet, um mit dem Innengewindeabschnitt 4t der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist/wird. Der Radialvorsprung 32 erstreckt sich radial nach außen von dem zweiten Axialende 28re hinsichtlich der Drehmittelachse Ax, um die Axialverschiebung des ersten Kettenrades 12 hinsichtlich des Kettenradstützabschnittes 4 der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 zu beschränken, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist/wird. Dem entsprechend ist es möglich, das erste Kettenrad 12, welches ein radial kleines Kettenrad aufweisend weniger als oder gleich zu zehn Zähnen ist, an die hinteren Nabenanordnung 1 mit dem Sperrglied 26 zu montieren. Daher kann ein Fahrrad, an welches die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 montiert ist, einen breiten Übersetzungsverhältnisbereich aufweisen.
- (2) Der Hauptkörper 28 des Sperrgliedes 26 weist den zweiten Durchmesser D2 auf, der gleich zu oder kleiner als dem ersten Durchmesser D1 der ersten Öffnung 24 des ersten Kettenrades 12 ist.
- (3) Der Radialvorsprung 32 ist weiter weg von der Axialmittellinie CL der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 positioniert als die erste fahrradeinwärts gerichtete Fläche 14 des ersten Kettenrades 12, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist/wird.
- (4) Der Radialvorsprung 32 ist ausgestaltet, um gegen die erste fahrradauswärts gerichtete Fläche 16 des ersten Kettenrades 12 anzuschlagen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist/wird.
- (5) Das erste Kettenrad 12 weist die erste Gesamtzahnanzahl an, die gleich zu oder kleiner als zehn ist.
- (6) Das zweite Kettenrad 38 beinhaltet die zweite fahrradeinwärts gerichtete Fläche 40, die zweite Drehmomentübertragungsstruktur 44 und die dritte Drehmomentübertragungsstruktur 46. Die zweite Drehmomentübertragungsstruktur 44 ist an der zweiten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 40 bereitgestellt. Die dritte Drehmomentübertragungsstruktur 46 ist ausgestaltet, um mit der ersten Drehmomentübertragungsstruktur 18 in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist.
- (7) Das zweite Kettenrad 38 weist die zweite Gesamtzahnanzahl auf, die größer ist als die erste Gesamtzahnanzahl. Spezifischer ist die erste Gesamtzahnanzahl gleich zu oder kleiner als zehn und die zweite Gesamtzahnanzahl ist elf.
- (8) Die zweite Drehmomentübertragungsstruktur 44 ist ausgestaltet, um mit der Drehmomentübertragungsstruktur 4s, bereitgestellt an dem Kettenradstützabschnitt 4 der hinteren Fahrradnabenanordnung in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist/wird.
- (9) Das erste Kettenrad 12 weist den axial ausgesparten Abschnitt 17 auf, welcher an der ersten fahrradauswärts gerichteten Fläche 16 ausgebildet ist. Der axial ausgesparte Abschnitt 17 ist ausgestaltet, um den Radialvorsprung 32 des Sperrgliedes 26 aufzunehmen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist.
- (10) Der Radialvorsprung 32 weist die erste Schrägfläche 34 auf. Der axial ausgesparte Abschnitt 17 weist die zweite Schrägfläche 17s, die mit der ersten verjüngten Fläche 34 des Radialvorsprungs 32 zusammenpasst, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist, auf.
- (11) Das erste Kettenrad 12 beinhaltet die erste Radialinnenumfangsfläche 20 bezüglich der Drehmittelachse Ax. Die erste Radialinnenumfangsfläche 20 definiert die erste Öffnung 24. Das Sperrglied 26 weist die Radialaußenfläche 36 auf, welche ausgestaltet ist, um von der ersten Radialinnenumfangsfläche 20 des ersten Kettenrades 12 in der Radialrichtung Dr hinsichtlich der Drehmittelachse Ax beabstandet zu sein, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist.
- (12) Der Außengewindeabschnitt 30 des Sperrgliedes 26 weist die erste Axiallänge L1 in der Axialrichtung Da auf. Die radiale Außenfläche 36 des Sperrgliedes 26 weist die zweite Axiallänge L2 in der Axialrichtung Da auf. Die erste Axiallänge L1 des Außengewindeabschnittes 30 ist größer als die zweite Axiallänge L2 der Radialaußenfläche 36.
- (13) Das dritte Kettenrad 52 beinhaltet die fahrradeinwärts gerichtete Fläche 56 und die vierte Drehmomentübertragungsstruktur 60. Die vierte Drehmomentübertragungsstruktur 60 ist an der dritten fahrradeinwärts gerichteten Fläche 56 bereitgestellt. Die vierte Drehmomentübertragungsstruktur 60 ist ausgestaltet, um mit der Drehmomentübertragungsstruktur 4s, bereitgestellt an dem Kettenradstützabschnitt 4 der hinteren Fahrradnabenanordnung 1 in Eingriff zu stehen/gelangen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist.
- (14) Das dritte Kettenrad 52 weist die dritte Gesamtzahnanzahl auf, die größer ist als die zweite Gesamtzahnanzahl.
- (15) Die erste Drehmomentübertragungsstruktur 18 beinhaltet eine Vielzahl von ersten Splines 18s.
- (16) Die zweite Drehmomentübertragungsstruktur 44 beinhaltet eine Vielzahl von zweiten Splines 44s.
- (17) Die dritte Drehmomentübertragungsstruktur 46 beinhaltet eine Vielzahl von dritten Splines 46s.
- (18) Der Radialvorsprung 32 ist integral mit dem Hauptkörper 28 als ein einstückiges Einheitsglied bereitgestellt.
- (19) Der Radialvorsprung 32 weist eine ringförmige Flanschgestalt auf.
- (20) Die hintere Fahrradkettenradanordnung 10 beinhaltet weiter eine Vielzahl von zusätzlichen Kettenrädern SP1 bis SP8, welche jeweils größer sind als das erste Kettenrad 12 und das zweite Kettenrad 38.
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Zweite Ausführungsform
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Eine hintere Fahrradkettenradanordnung 210 nach einer zweiten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme auf 6 beschrieben. Die hintere Fahrradkettenradanordnung 210 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur auf wie die der hinteren Fahrradkettenradanordnung 10 für das erste Kettenrad 12 und das Sperrglied 26. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie in der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen der Kürze halber hierin gegeben und nicht im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 6 zu sehen ist, umfasst die hintere Fahrradkettenradanordnung 210 ein erstes Kettenrad 212 und ein Sperrglied 226. Das erste Kettenrad 212 beinhaltet den ersten Zahnabschnitt 12t und einen ersten Kettenradkörper 212b. Ungleich dem ersten Kettenradkörper 12b der ersten Ausführungsform beinhaltet der erste Kettenradkörper 212b einen axial ausgesparten Abschnitt 217 anstatt dem axial ausgesparten Abschnitt 17 in der ersten Ausführungsform. Der axial ausgesparte Abschnitt 217 ist in der Axialrichtung Da ausgespart. Der axial ausgesparte Abschnitt 217 stellt eine Öffnung größer als die erste Öffnung 24 in der Radialrichtung Dr bereit. Die hintere Fahrradkettenradanordnung 210 umfasst weiter ein Zwischenglied 62. Das Zwischenglied 62 kann eine Unterlegscheibe beispielsweise sein. Das Zwischenglied 62 ist in der Öffnung, bereitgestellt an dem axial ausgesparten Abschnitt 217, angeordnet. Das Sperrglied 226 beinhaltet den Hauptkörper 28, den Außengewindeabschnitt 30 und einen Radialvorsprung 232. Der Radialvorsprung 232 weist eine ähnliche Gestalt wie ein Flansch auf. Der Radialvorsprung 232 ist ausgestaltet, um indirekt gegen die erste fahrradauswärts gerichtete Fläche 16 des ersten Kettenrades 212 via dem Zwischenglied 62 anzuschlagen bzw. anzugrenzen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 210 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist.
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Bei der hinteren Fahrradkettenradanordnung 210 ist es möglich, im Wesentlichen die gleichen Vorteile wie die der hinteren Fahrradkettenradanordnung 10 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
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Des Weiteren beinhaltet die hintere Fahrradkettenradanordnung 210 die folgenden Merkmale. Der Radialvorsprung 232 ist ausgestaltet, um indirekt gegen die erste fahrradauswärts gerichtete Fläche des ersten Kettenrades 12 via dem Zwischenglied 62 anzuschlagen bzw. anzugrenzen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 210 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist.
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Dritte Ausführungsform
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Eine hintere Fahrradkettenradanordnung 310 nach einer dritten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme auf 7 beschrieben. Die hintere Fahrradkettenradanordnung 310 weist im Wesentlichen die gleichen Strukturen auf wie die der hinteren Fahrradkettenradanordnung 10 außer für zumindest eines von dem ersten Kettenrad 12 und dem Sperrglied 26. Folglich werden die Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und hierin der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 7 zu sehen ist, umfasst die hintere Fahrradkettenradanordnung 310 ein erstes Kettenrad 312 und ein Sperrglied 326. Das erste Kettenrad 312 und das Sperrglied 326 weisen im Wesentlichen die gleichen Strukturen auf wie die des ersten Kettenrades 12 und des Sperrgliedes 26 außer jeweils für die Positionsbeziehung zwischen der ersten Radialinnenumfangsfläche 20 und der Radialaußenfläche 36. In der folgenden Beschreibung wird die erste Radialinnenumfangsfläche 20 in der dritten Ausführungsform als eine erste Radialinnenumfangsfläche 320 bezeichnet und die Radialaußenfläche 36 in der dritten Ausführungsform wird als eine Radialaußenfläche 336 bezeichnet. In dieser Ausführungsform ist/gelangt zumindest ein Part der ersten Radialinnenumfangsfläche 320 mit der Radialaußenfläche 336 in Berührung. Dies bedeutet, dass das Sperrglied 326 die Radialaußenfläche 336 aufweist, welche ausgestaltet ist, um die erste Radialinnenumfangsfläche 320 des ersten Kettenrades 312 zu stützen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 310 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist.
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Bei der hinteren Fahrradkettenradanordnung 310 ist es möglich, im Wesentlichen die gleichen Vorteile zu erzielen wie die bei der hinteren Fahrradkettenradanordnung 10 nach der ersten Ausführungsform.
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Des Weiteren beinhaltet die hintere Fahrradkettenradanordnung 310 die folgenden Merkmale. Das Sperrglied 326 weist die Radialaußenfläche 336 auf, welche ausgestaltet ist, um die erste Radialinnenumfangsfläche 320 des ersten Kettenrades 312 zu stützen, in dem Zustand, in welchem die hintere Fahrradkettenradanordnung 310 an die hintere Fahrradnabenanordnung 1 montiert ist.
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Es wird für einen Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Strukturen und/oder Ausgestaltungen der vorstehenden Ausführungsformen zumindest teilweise miteinander kombiniert werden können.
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Der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, sind beabsichtigt, offene Begriffe zu sein, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber das Vorhandensein der nicht genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung wie beispielsweise Begriffe wie „aufweisen“, „beinhalten“ und deren Ableitungen.
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Die Begriffe „Glied“, „Sektion“, „Abschnitt“, „Part“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“, wenn in der Einzahl verwendet, können die Dualbedeutung eines einzelnen Parts oder eine Vielzahl von Parts haben.
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Die Ganzzahlen wie etwa „erste“ und „zweite“, wie in der vorliegenden Anmeldung zitiert, sind bloße Kennzeichen, haben jedoch keine andere Bedeutung wie beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge oder ähnliches. Außerdem impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element“ selbst nicht die Existenz eines zweiten Elements und der Begriff „zweites Element“ selbst impliziert nicht die Existenz eines ersten Elements.
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Der Begriff „ein Paar von“, wie hierin verwendet, kann die Konfiguration umfassen, in welchem das Paar von Elementen unterschiedliche Gestalten oder Strukturen zueinander aufweisen und zusätzlich die Konfiguration, in welcher das Paar von Elementen die gleiche Gestalt oder Strukturen zueinander aufweisen.
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Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe wie „im Wesentlichen“, „um“ und „ungefähr“, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
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Selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der vorstehenden Lehren möglich. Es soll dahin verstanden werden, dass innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche, die die Erfindung anderweitig als hierin spezifisch beschrieben, ausgeführt werden kann.