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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S.-Patentanmeldung 14/873,141, eingereicht am 1. Oktober 2015. Die gesamte Offenbarung der U.S.-Patentanmeldung 14/873,141 ist hiermit durch Bezugnahme hierin vollständig aufgenommen.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradnabenanordnung.
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HINTERGRUNDDISKUSSION
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Fahrradfahren wird zunehmend eine populäre Form der Erholung sowie als Transportmittel. Außerdem wurde Fahrradfahren eine sehr populäre Wettbewerbssportart für sowohl Amateure als auch für den Profibereich. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, für den Transport oder für den Wettbewerb verwendet wird, hat die Fahrradindustrie konstant die unterschiedlichen Komponenten des Fahrrades verbessert. Eine Fahrradkomponente, die ausführlich neu entworfen worden ist, ist eine Fahrradnabenanordnung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradnabenanordnung eine Nabenwelle, eine Nabenhülle, einen Kettenradstützkörper, ein erstes Rastglied bzw. Sperrglied bzw. Sperrradglied, ein zweites Rastglied bzw. Sperrglied bzw. Sperrradglied, und einen Abstandshalter. Die Nabenwelle definiert eine Drehachse. Die Nabenhülle ist drehbar an die Nabenwelle montiert, um bezüglich der Drehachse zu drehen. Die Nabenhülle beinhaltet zumindest einen ersten Zahn. Der Kettenradstützkörper ist drehbar an die Nabenwelle montiert, um bezüglich der Drehachse zu drehen. Der Kettenradstützkörper beinhaltet einen ersten spiralförmigen Spline. Das erste Rastglied umfasst zumindest einen ersten Rastzahn und einen zweiten spiralförmigen Spline, welcher mit dem ersten spiralförmigen Spline in Eingriff steht/gelangt. Das zweite Rastglied umfasst zumindest einen zweiten Rastzahn und zumindest einen zweiten Zahn. Der zumindest eine zweite Rastzahn ist mit dem zumindest einen ersten Rastzahn in Eingriff bringbar. Der zumindest eine zweite Zahn steht/gelangt mit dem zumindest einen ersten Zahn in Eingriff. Der Abstandshalter ist zumindest teilweise zwischen dem zumindest einen ersten Zahn und dem zumindest einen zweiten Zahn in einer Umfangsrichtung, welche bezüglich der Drehachse definiert ist, bereitgestellt. Der Abstandshalter beinhaltet ein nicht-metallisches Material.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem ersten Aspekt ist der Abstandshalter zumindest teilweise zwischen dem zumindest einen ersten Zahn und dem zumindest einen zweiten Zahn in einer Umfangsrichtung, welche bezüglich der Drehachse definiert ist, bereitgestellt. Der Abstandshalter beinhaltet das nicht-metallische Material. Dementsprechend ist es möglich, ein Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem zumindest einen ersten Zahn und dem zumindest einen zweiten Zahn verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern.
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Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem ersten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Abstandshalter zumindest einen Zwischenabschnitt beinhaltet, welcher zwischen dem zumindest einen ersten Zahn und dem zweite zumindest einen zweiten Zahn bereitgestellt ist/wird.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, effektiv das Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem zumindest einen ersten Zahn und dem zumindest einen zweiten Zahn verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern.
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Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem zweiten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Abstandshalter einen ringförmigen Abschnitt beinhaltet. Der zumindest eine Zwischenabschnitt erstreckt sich von dem ringförmigen Abschnitt in eine/einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem dritten Aspekt ist es möglich, leicht den zumindest einen Zwischenabschnitt von dem oder an den zumindest einen ersten Zahn und an den oder von dem zumindest einen zweiten Zahn zu lösen oder zu befestigen.
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Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem dritten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das nicht-metallische Material ein Kunststoffmaterial beinhaltet.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem vierten Aspekt ist es möglich, das Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem zumindest einen ersten Zahn und dem zumindest einen zweiten Zahn verursacht wird, effektiv zu reduzieren oder zu verhindern, unter Vermeidung einer Erhöhung des Gewichts der Fahrradnabenanordnung.
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Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach einem der zweiten bis vierten Aspekte ausgestaltet, derart, dass die Nabenhülle eine Innenperipheriefläche beinhaltet. Der zumindest eine erste Zahn ist an der Innenperipheriefläche bereitgestellt. Das zweite Rastglied beinhaltet eine Außenperipheriefläche, die zu der Innenperipheriefläche der Nabenhülle in eine Radialrichtung senkrecht zu der Drehachse, gerichtet ist. Der zumindest eine zweite Zahn ist an der Außenperipheriefläche des zweiten Rastgliedes bereitgestellt.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem fünften Aspekt ist es möglich, die Fahrradnabenanordnung kompakter zu gestalten.
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Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem fünften Aspekt ausgestaltet, derart, dass der zumindest eine Zwischenabschnitt zwischen der Innenperipheriefläche der Nabenhülle und der Außenperipheriefläche des zweiten Rastgliedes in der Radialrichtung bereitgestellt ist/wird.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem sechsten Aspekt ist es möglich, effektiv das Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem zumindest einen ersten Zahn und dem zumindest einen zweiten Zahn verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern, bei kompakterer Ausgestaltung der Fahrradnabenanordnung.
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Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradnabenanordnung nach einem der ersten bis sechsten Aspekte weiter ein Stützglied, welches zwischen der Nabenhülle und dem Abstandshalter in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse bereitgestellt ist/wird.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem siebten Aspekt ist es möglich zu verhindern, dass der Abstandshalter von der Nabenhülle entfernt wird, selbst wenn der Abstandshalter gebrochen ist.
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Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem siebten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das Stützglied zwischen der Nabenhülle und dem zweiten Rastglied in der Axialrichtung bereitgestellt ist/wird.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem achten Aspekt ist es möglich effektiv zu verhindern, dass der Abstandshalter von der Nabenhülle entfernt wird, selbst wenn der Abstandshalter gebrochen ist.
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Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem siebten oder achten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die Nabenhülle eine Nabenaxialfläche beinhaltet, die zu der Axialrichtung gerichtet ist. Das Stützglied ist zwischen der Nabenaxialfläche und dem zweiten Rastglied in der Axialrichtung bereitgestellt.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem neunten Aspekt ist es möglich, effektiv zu verhindern, dass der Abstandshalter von der Nabenhülle entfernt wird, selbst wenn der Abstandshalter gebrochen ist.
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Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach einem der siebten bis neunten Aspekte ausgestaltet, derart, dass der Abstandshalter zumindest einen Zwischenabschnitt beinhaltet, welcher zwischen dem zumindest einen ersten Zahn und dem zumindest einen zweiten Zahn in der Umfangsrichtung bereitgestellt ist. Das Stützglied beinhaltet eine ringförmige Basis und einen Axialstützabschnitt. Die ringförmige Basis ist an das zweite Rastglied befestigt. Der Axialstützabschnitt erstreckt radial nach außen von der ringförmigen Basis und ist zu dem zumindest einen Zwischenabschnitt in der Axialrichtung gerichtet.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, effektiv zu verhindern, dass der zumindest eine Zwischenabschnitt des Abstandshalters von der Nabenhülle entfernt wird, selbst wenn der Abstandshalter gebrochen ist.
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Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach einem der siebten bis zehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass das Stützglied ein nicht-metallisches Material beinhaltet.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem elften Aspekt ist es möglich zu verhindern, dass der Abstandshalter von der Nabenhülle entfernt wird, selbst wenn der Abstandshalter gebrochen ist, dabei verhindernd, dass das Gewicht der Fahrradnabenanordnung erhöht wird.
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Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradnabenanordnung eine Nabenwelle, eine Nabenhülle, einen Kettenradstützkörper, ein erstes Rastglied, ein zweites Rastglied und ein Gleitglied. Die Nabenwelle definiert eine Drehachse. Die Nabenhülle ist drehbar an die Nabenwelle montiert, um bezüglich der Drehachse zu drehen. Die Nabenhülle beinhaltet zumindest einen ersten Zahn. Der Kettenradstützkörper ist drehbar an die Nabenwelle montiert, um bezüglich der Drehachse zu drehen. Der Kettenradstützkörper beinhaltet einen ersten spiralförmigen Spline. Das erste Rastglied umfasst zumindest einen ersten Rastzahn und einen zweiten spiralförmigen Spline, welcher mit dem ersten spiralförmigen Spline in Eingriff steht/gelangt. Das zweite Rastglied umfasst zumindest einen zweiten Rastzahn und zumindest einen zweiten Zahn. Der zumindest eine zweite Rastzahn ist mit dem zumindest einen ersten Rastzahn in Eingriff bringbar. Der zumindest eine zweite Zahn steht/gelangt mit dem zumindest einen ersten Zahn in Eingriff. Das Gleitglied ist dem Kettenradstützkörper und dem zweiten Rastglied in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse bereitgestellt. Das Gleitglied beinhaltet ein nicht-metallisches Material.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, ein Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem Kettenradstützkörper und dem zweiten Rastglied verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern.
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Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem zwölften Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Kettenradstützkörper eine erste Axialfläche beinhaltet, die in die Axialrichtung gerichtet ist. Das zweite Rastglied beinhaltet eine zweite Axialfläche, die in die Axialrichtung gerichtet ist. Das Gleitglied ist zwischen der ersten Axialfläche und der zweiten Axialfläche in der Axialrichtung bereitgestellt.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, ein Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen der ersten Axialfläche und der zweiten Axialfläche verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern.
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Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nachdem zwölften oder dreizehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das Gleitglied eine ringförmige Gestalt aufweist.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich effektiv ein Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem Kettenradstützkörper und dem zweiten Rastglied verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern, unter Sicherung der Festigkeit des Gleitgliedes.
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Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach einem der zwölften, dreizehnten oder vierzehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass das zweite Rastglied zwischen dem ersten Rastglied und dem Gleitglied in der Axialrichtung bereitgestellt ist.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem fünfzehnten Aspekt kann das Gleitglied eine Axialkraft, welche von dem ersten Rastglied auf das zweite Rastglied in der Axialrichtung aufgebracht wird, aufnehmen.
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Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach einem der zwölften bis fünfzehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass das nicht-metallische Material ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial beinhaltet.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, ein Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem Kettenradstützkörper und dem zweiten Rastglied verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern, unter Unterdrückung einer Erhöhung des Gewichts der Fahrradnabenanordnung.
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Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradnabenanordnung eine Nabenwelle, eine Nabenhülle, einen Kettenradstützkörper, ein erstes Rastglied, ein zweites Rastglied, ein Vorspannglied und ein zusätzliches Vorspannglied. Die Nabenwelle definiert eine Drehachse. Die Nabenhülle ist drehbar an die Nabenwelle montiert, um bezüglich der Drehachse zu drehen. Die Nabenhülle beinhaltet zumindest einen ersten Zahn. Der Kettenradstützkörper ist drehbar an die Nabenwelle montiert, um bezüglich der Drehachse zu drehen. Der Kettenradstützkörper beinhaltet einen ersten spiralförmigen Spline. Das erste Rastglied umfasst zumindest einen ersten Rastzahn und einen zweiten spiralförmigen Spline, welcher mit dem ersten spiralförmigen Spline in Eingriff steht/gelangt. Das zweite Rastglied umfasst zumindest einen zweiten Rastzahn und zumindest einen zweiten Zahn. Der zumindest eine zweite Rastzahn ist mit dem zumindest einen ersten Rastzahn in Eingriff bringbar. Der zumindest eine zweite Zahn steht/gelangt mit dem zumindest einen ersten Zahn in Eingriff. Das Vorspannglied ist zwischen der Nabenhülle und dem ersten Rastglied in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse bereitgestellt, um das erste Rastglied hin zu dem zweiten Rastglied vorzuspannen. Das zusätzliche Vorspannglied ist zwischen der Nabenhülle und dem zweiten Rastglied in der Axialrichtung bereitgestellt, um das zweite Rastglied hin zu dem Kettenradstützkörper vorzuspannen.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, eine Ausrichtung des zweiten Rastgliedes relativ zu der Nabenhülle durch das zusätzliche Vorspannglied zu stabilisieren. Dies dann ein Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen der Nabenhülle und dem zweiten Rastglied verursacht wird, reduzieren oder verhindern.
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Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem siebzehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das zusätzliche Vorspannglied radial nach außen von dem Vorspannglied bereitgestellt ist.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, effektiv die Ausrichtung des zweiten Rastgliedes relativ zu der Nabenhülle durch das zusätzliche Vorspannglied zu stabilisieren.
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Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem siebzehnten oder achtzehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das zusätzliche Vorspannglied radial nach außen von dem zumindest einen zweiten Rastzahn bereitgestellt ist.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, einen Raum, welcher radial nach außen von dem zumindest einen zweiten Rastzahn bereitgestellt wird, als einen Raum für das zusätzliche Vorspannglied zu verwenden.
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Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach einem der siebzehnten bis neunzehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass das zweite Rastglied ein zylindrisches Element beinhaltet, welches sich in die/der Axialrichtung erstreckt. Der zumindest eine zweite Zahn erstreckt sich radial nach außen von dem zylindrischen Element. Das zusätzliche Vorspannglied ist zwischen der Nabenhülle und dem zylindrischen Element in der Axialrichtung bereitgestellt.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem zwanzigsten Aspekt ist es möglich, effektiv die Ausrichtung des zweiten Rastgliedes relativ zu der Nabenhülle durch das zusätzliche Vorspannglied zu stabilisieren.
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Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradnabenanordnung nach einem der siebzehnten bis zwanzigsten Aspekte weiter ein Stützglied, welches zwischen dem zweiten Rastglied und dem zusätzlichen Vorspannglied in der Axialrichtung bereitgestellt ist.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem einundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Ausrichtung des zusätzlichen Vorspanngliedes relativ zu der Nabenhülle durch das Stützglied zu stabilisieren.
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Nach einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem einundzwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das Stützglied eine ringförmige Basis und einen Radialstützabschnitt beinhaltet. Die ringförmige Basis ist zwischen dem zweiten Rastglied und dem zusätzlichen Vorspannglied in der Axialrichtung bereitgestellt. Der Radialstützabschnitt erstreckt sich von der ringförmigen Basis in die/der Axialrichtung. Das zusätzliche Vorspannglied ist radial nach außen von dem Radialstützabschnitt bereitgestellt.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, weiter eine Ausrichtung des zusätzlichen Vorspanngliedes relativ zu der Nabenhülle durch das Stützglied zu stabilisieren.
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Nach einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem einundzwanzigsten oder zweiundzwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das Stützglied ein nicht-metallisches Material beinhaltet.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, effektiv die Ausrichtung des zusätzlichen Vorspanngliedes relativ zu der Nabenhülle durch das Stützglied zu stabilisieren, unter Unterdrückung einer Erhöhung des Gewichts der Fahrradnabenanordnung.
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Nach einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradnabenanordnung eine Nabenwelle, eine Nabenhülle, einen Kettenradstützkörper, ein erstes Rastglied, ein zweites Rastglied, ein Vorspannglied und ein Aufnahmeglied. Die Nabenwelle definiert eine Drehachse. Die Nabenhülle ist drehbar an die Nabenwelle montiert, um bezüglich der Drehachse zu drehen. Die Nabenhülle beinhaltet zumindest einen ersten Zahn. Der Kettenradstützkörper ist drehbar an die Nabenwelle montiert, um bezüglich der Drehachse zu drehen. Der Kettenradstützkörper beinhaltet einen ersten spiralförmigen Spline. Das erste Rastglied umfasst zumindest einen ersten Rastzahn und einen zweiten spiralförmigen Spline, welcher mit dem ersten spiralförmigen Spline in Eingriff steht/gelangt. Das zweite Rastglied umfasst zumindest einen zweiten Rastzahn und zumindest einen zweiten Zahn. Der zumindest eine zweite Rastzahn ist mit dem zumindest einen ersten Rastzahn in Eingriff bringbar. Der zumindest eine zweite Zahn steht/gelangt mit dem zumindest einen ersten Zahn in Eingriff. Das Vorspannglied ist zwischen der Nabenhülle und dem ersten Rastglied in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse bereitgestellt, um das erste Rastglied hin zu dem zweiten Rastglied vorzuspannen. Das Aufnahmeglied ist zwischen dem ersten Rastglied und dem Vorspannglied in der Axialrichtung bereitgestellt.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem vierundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Ausrichtung des Vorspanngliedes relativ zu der Nabenhülle durch das Aufnahmeglied zu stabilisieren. Dies kann eine Bewegung des ersten Rastgliedes stabilisieren, eine ungleichmäßige Abnutzung von zumindest einem von dem ersten Rastglied und dem zweiten Rastglied verhindernd.
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Nach einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem vierundzwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das erste Rastglied eine erste Aufnahmefläche beinhaltet, die in die Axialrichtung gerichtet ist. Das Aufnahmeglied ist zwischen der ersten Aufnahmefläche und dem Vorspannglied in der Axialrichtung bereitgestellt.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem fünfundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Ausrichtung des Aufnahmegliedes relativ zu dem ersten Rastglied zu stabilisieren. Dies kann die Ausrichtung des Vorspanngliedes relativ zu der Nabenhülle stabilisieren. Dementsprechend ist es möglich, effektiv eine ungleichmäßige Abnutzung von zumindest einem von dem ersten Rastglied und dem zweiten Rastglied zu verhindern.
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Nach einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem vierundzwanzigsten oder fünfundzwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das erste Rastglied einen zylindrischen Part beinhaltet, welcher sich von der ersten Aufnahmefläche in die/der Axialrichtung erstreckt. Das Aufnahmeglied ist radial nach außen von dem zylindrischen Part bereitgestellt.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem sechsundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, weiter die Ausrichtung des Aufnahmegliedes relativ zu dem ersten Rastglied zu stabilisieren. Dies kann weiter die Ausrichtung des Vorspanngliedes relativ zu der Nabenhülle stabilisieren. Dementsprechend ist es möglich, effektiv eine ungleichmäßige Abnutzung von zumindest einem von dem ersten Rastglied und dem zweiten Rastglied zu verhindern.
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Nach einem siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach dem sechsundzwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das Aufnahmeglied einen Axialaufnahmepart und einen Radialaufnahmepart beinhaltet. Der Axialaufnahmepart ist zwischen der ersten Aufnahmefläche und dem Vorspannglied in der Axialrichtung bereitgestellt. Der Radialaufnahmepart erstreckt sich von dem Axialaufnahmepart in die/der Axialrichtung. Der Radialaufnahmepart ist zwischen dem zylindrischen Part und dem Vorspannglied in einer Radialrichtung, senkrecht zu der Drehachse, bereitgestellt.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem siebenundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, weiter die Ausrichtung des Vorspanngliedes relativ zu der Nabenhülle zu stabilisieren. Dementsprechend ist es möglich, effektiver eine ungleichmäßige Abnutzung von zumindest einem von dem ersten Rastglied und dem zweiten Rastglied zu verhindern.
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Nach einem achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradnabenanordnung nach einem von dem vierundzwanzigsten bis siebenundzwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das Aufnahmeglied ein nicht-metallisches Material beinhaltet.
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Bei der Fahrradnabenanordnung nach dem achtundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Abnutzung von zumindest einem von dem Vorspannglied und dem ersten Rastglied zu reduzieren oder zu verhindern, unter Unterdrückung einer Erhöhung des Gewichts der Fahrradnabenanordnung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele von den einhergehenden Vorteilen davon wird sofort ersichtlich, sobald diese durch Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, besser verständlich wird.
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1 ist eine Perspektivansicht einer Fahrradnabenanordnung nach einer ersten Ausführungsform.
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2 ist eine Querschnittansicht der Fahrradnabenanordnung entlang der Linie II-II von 1.
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Parts der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Parts der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Parts der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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6 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Parts der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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7 ist eine teilweise Querschnittansicht der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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8 ist eine Querschnittansicht der Fahrradnabenanordnung entlang der Linie VIII-VIII von 2.
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9 ist eine Perspektivansicht eines Abstandshalters der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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10 ist eine Perspektivansicht eines Abstandshalters der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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11 ist eine teilweise Querschnittansicht der Fahrradnabenanordnung entlang der Linie VIII-VIII von 2.
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12 ist eine Perspektivansicht eines Stützgliedes der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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13 ist eine Perspektivansicht eines Stützgliedes der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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14 ist eine Perspektivansicht eines Gleitgliedes der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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15 ist eine Perspektivansicht eines Aufnahmegliedes der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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16 ist eine Perspektivansicht des Aufnahmegliedes der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1.
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17 ist ein schematisches Diagramm, darstellend eine Bewegung eines ersten Rastgliedes und eines Kettenradstützkörpers der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1 (Fahrradfahren).
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18 ist ein schematisches Diagramm, darstellend eine Bewegung des ersten Rastgliedes und des Kettenradstützkörpers der Fahrradnabenanordnung veranschaulicht in 1 (Ausrollen bzw. Auslauf).
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durch die unterschiedlichen Zeichnungen hindurch kennzeichnen.
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Zunächst Bezug nehmend auf 1, ist eine Fahrradnabenanordnung 10 nach einer Ausführungsform veranschaulicht. Während die Fahrradnabenanordnung 10 eine hintere Fahrradnabenanordnung in dieser Ausführungsform ist, können die Strukturen der Fahrradnabenanordnung 10 auf eine vordere Nabenanordnung, falls benötigt und/oder gewünscht, angewandt werden.
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In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden richtungsweisenden Begriffe „nach vorne“, „nach hinten“, „vorder“, „hinter“, „links“, „rechts“, „quer“, „nach oben“ und „nach unten“, sowie jegliche ähnlichen richtungsweisenden Begriffe auf solche Richtungen, die aufgrund eines Benutzers bzw. Verwenders (z. B. ein Fahrer) bestimmt werden, der auf einem Sattel (nicht dargestellt) eines Fahrrades (nicht dargestellt) sitzt und zu der Lenkstange gerichtet ist. Dementsprechend sollten diese Begrifflichkeiten, wie diese hierin verwendet werden, um die Fahrradnabenanordnung 10 zu beschreiben, relativ zu einem Fahrrad ausgestattet mit der Fahrradnabenanordnung 10 interpretiert werden, unter Verwendung in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche.
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Wie in 1 zu sehen ist, umfasst die Fahrradnabenanordnung 10 eine Nabenwelle 12, eine Nabenhülle 14 und einen Kettenradstützkörper 16. Die Nabenwelle 12 definiert eine Drehachse A1. Beispielsweise ist die Nabenwelle 12 an einen Fahrradrahmen (nicht dargestellt) via einer Radsicherungsanordnung (nicht dargestellt) gesichert. Die Nabenhülle 14 ist drehbar an die Nabenwelle 12 montiert, um bezüglich der Drehachse A1 zu drehen. Eine Felge (nicht dargestellt) ist an die Nabenhülle 14 via Speichen (nicht dargestellt) gekoppelt. Der Kettenradstützkörper 16 ist drehbar an die Nabenwelle 12 montiert, um bezüglich der Drehachse A1 zu drehen. Der Kettenradstützkörper 16 ist drehbar relativ zu der Nabenhülle 14 bezüglich der Drehachse A1.
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Wie in 2 zu sehen ist, ist der Kettenradstützkörper 16 an die Nabenwelle 12 montiert, um eine Kettenradanordnung 2 beinhaltend die Kettenräder S1 bis S11 zu stützen. Der Kettenradstützkörper 16 ist an die Nabenwelle 12 montiert, um eine Drehkraft von der Kettenradanordnung 2 während des In-die-Pedale-Tretens bzw. Fahrradfahrens aufzunehmen. Die Fahrradnabenanordnung 10 umfasst ein erstes Lager 18 und ein zweites Lager 20. Das erste Lager 18 und das zweite Lager 20 sind zwischen der Nabenwelle 12 und der Nabenhülle 14 bereitgestellt, um drehbar die Nabenhülle 14 relativ zu der Nabenwelle 12 bezüglich der Drehachse A1 zu stützen.
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Die Fahrradnabenanordnung 10 umfasst ein drittes Lager 22 und ein viertes Lager 24. Das dritte Lager 22 und das vierte Lager 24 sind zwischen der Nabenwelle 12 und dem Kettenradstützkörper 16 bereitgestellt, um drehbar den Kettenradstützkörper 16 relativ zu der Nabenwelle 12 bezüglich der Drehachse A1 zu stützen. Das dritte Lager 22 und das vierte Lager 24 sind bereitgestellt zwischen der Nabenwelle 12 und dem Kettenradstützkörper 16, um drehbar den Kettenradstützkörper 16 relativ zu der Nabenwelle 12 bezüglich der Drehachse A1 zu stützen.
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Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die Fahrradnabenanordnung 10 ein erstes Rastglied 26 bzw. Sperrradglied bzw. Sperrklinkenglied und ein zweites Rastglied 28 bzw. Sperrradglied bzw. Sperrklinkenglied. Das erste Rastglied 26 ist an dem Kettenradstützkörper 16 montiert, um zusammen mit dem Kettenradstützkörper 16 relativ zu der Nabenhülle 14 bezüglich der Drehachse A1 zu drehen. Das erste Rastglied 26 ist relativ zu dem Kettenradstützkörper 16 in eine Axialrichtung D1 parallel zu der Drehachse A1 beweglich. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Axialrichtung D1 eine erste Axialrichtung D11 und eine zweite Axialrichtung D12, entgegengesetzt zu der ersten Axialrichtung D11. Das zweite Rast-glied 28 ist an die Nabenhülle 14 montiert, um zusammen mit der Nabenhülle 14 relativ zu der Kettenradstützkörper 16 bezüglich der Drehachse A1 zu drehen. Das zweite Rastglied 28 ist relativ zu der Nabenhülle 14 in der Axialrichtung D1 beweglich. Der Kettenradstützkörper 16, das erste Rastglied 26 und das zweite Rastglied 28 stellen einen Fahrradfreilauf 30 bereit.
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Der Fahrradfreilauf 30 verhindert, dass der Kettenradstützkörper 16 relativ zu der Nabenhülle 14 in einer Antriebsdrehrichtung D21 dreht, derart, dass eine Pedalkraft von dem Kettenradstützkörper 16 auf die Nabenhülle 14 während des In-die-Pedale-Tretens bzw. Fahrradfahrens übertragen wird. Der Fahrradfreilauf 30 erlaubt es der Nabenhülle 14, relativ zu dem Kettenradstützkörper 16 in der Antriebsdrehrichtung D21 zu drehen, derart, dass eine Drehkraft nicht von der Nabenhülle 14 auf den Kettenradstützkörper 16 während des Ausrollens bzw. Auslaufens (auch in Freilauf fahrend bezeichnet) übertragen wird. Die Antriebsdrehrichtung D21 ist eine Richtung, in welcher der Kettenradstützkörper 16 relativ zu einem Fahrradrahmen (nicht dargestellt) während des In-die-Pedale-Tretens bzw. Fahrradfahrens dreht. Eine Umfangsrichtung D3 der Fahrradnabenanordnung 10 beinhaltet die Antriebsdrehrichtung D21 und eine entgegengesetzte Drehrichtung D22, entgegengesetzt zu der Antriebsdrehrichtung D21. Ausrollen bzw. Auslaufen bzw. in Freilauf fahrend tritt auf, wenn der Kettenradstützkörper 16 aufhört, relativ zu dem Fahrradrahmen (nicht dargestellt) in einer entgegengesetzten Drehrichtung D22 zu drehen, während die Nabenhülle 14 relativ zu dem Fahrradrahmen (nicht dargestellt) in der Antriebsdrehrichtung D21 dreht.
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Wie in 3 zu sehen ist, beinhaltet die Nabenhülle 14 ein Freilaufgehäuse 32 aufweisend eine ringförmige Gestalt. Wie in 2 zu sehen ist, erstreckt sich das Freilaufgehäuse 32 in die/der Axialrichtung D1. Das erste Rastglied 26 und das zweite Rastglied 28 sind in dem Freilaufgehäuse 32 bereitgestellt.
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Wie in 4 zu sehen ist, beinhaltet die Nabenhülle 14 eine Innenperipheriefläche 33 und zumindest einen ersten Zahn 34. Der zumindest eine erste Zahn 34 ist an der Innenperipheriefläche 33 bereitgestellt. In dieser Ausführungsform beinhaltet das Freilaufgehäuse 32 die Innenperipheriefläche 33. Die Nabenhülle 14 beinhaltet eine Vielzahl von ersten Zähnen 34. Die ersten Zähne 34 sind an der Innenperipheriefläche 33 bereitgestellt und erstrecken sich radial nach innen von der Innenperipheriefläche 33. Die ersten Zähne 34 sind in einer Umfangsrichtung D3 angeordnet, um Aussparungen 35 zwischen benachbarten zwei Zähnen der ersten Zähne 34 zu definieren. Die Umfangsrichtung D3 ist bezüglich der Drehachse A1 definiert und beinhaltet die Antriebsdrehrichtung D21 und die entgegengesetzte Drehrichtung D22.
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Das zweite Rastglied 28 umfasst zumindest einen zweiten Zahn 36. Der zumindest eine zweite Zahn 36 steht/gelangt mit dem zumindest einen ersten Zahn 34 in Eingriff. In dieser Ausführungsform umfasst das zweite Rastglied 28 eine Vielzahl von zweiten Zähnen 36. Die zweiten Zähne 36 stehen/gelangen mit den ersten Zähnen 34 in Eingriff. Die zweiten Zähne 36 sind in der Umfangsrichtung D3 angeordnet. Die zweiten Zähne 36 sind jeweils in den Aussparungen 35 bereitgestellt.
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Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, beinhaltet der Kettenradstützkörper 16 einen ersten spiralförmigen Spline 38. Der erste spiralförmige Spline 38 beinhaltet erste Spline-Zähne 40 und erste Spline-Nuten 42, welche zwischen benachbarten zwei Zähnen der ersten Spline-Zähne 40 definiert sind. Das erste Rastglied 26 umfasst zumindest einen ersten Rastzahn 44 und einen zweiten spiralförmigen Spline 46, welcher mit dem ersten spiralförmigen Spline 38 in Eingriff steht/gelangt. In dieser Ausführungsform umfasst das erste Rastglied 26 eine Vielzahl von ersten Rastzähnen 44. Die ersten Rastzähne 44 sind in der Umfangsrichtung D3 angeordnet. Der zweite spiralförmige Spline 46 beinhaltet zweite Spline-Zähne 48 und zweite Spline-Nuten 50, welche zwischen benachbarten zwei Zähnen der zweiten Spline-Zähne 48 definiert sind. Die zweiten Spline-Zähne 48 sind jeweils in den ersten Spline-Nuten 42 bereitgestellt. Die ersten Spline-Zähne 40 sind jeweils in den zweiten Spline-Nuten 50 bereitgestellt.
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In dieser Ausführungsform beinhaltet das erste Rastglied 26 einen ersten Rastkörper 52. Der erste Rastkörper 52 weist eine ringförmige Gestalt auf. Die ersten Rastzähne 44 sind an einer Axialseite des ersten Rastkörpers 52 bereitgestellt. Die ersten Rastzähne 44 erstrecken sich radial relativ zu der Drehachse A1. Die ersten Rastzähne 44 stellen eine Kerbverzahnung an der Axialseite des ersten Rastkörpers 52 bereit. Der zweite spiralförmige Spline 46 ist an einer Innenperipherie des ersten Rastkörpers 52 bereitgestellt. Die zweiten Spline-Zähne 48 sind an der Innenperipherie des ersten Rastkörpers 52 bereitgestellt.
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Wie in 6 zu sehen ist, beinhaltet der Kettenradstützkörper 16 Führungsabschnitte 54. Lediglich einer der Führungsabschnitte 54 ist in 6 veranschaulicht. Die Führungsabschnitte 54 sind ausgestaltet, um das erste Rastglied 26 hin zu der Nabenhülle 14 während des Freilaufs bzw. im Freilauffahren zu führen. Die Führungsabschnitte 54 sind ausgestaltet, um das erste Rastglied 26 weg von dem zweiten Rastglied 28 in der Axialrichtung D1 zu bewegen. Der Führungsabschnitt 54 erstreckt sich von einem der ersten Rastzähne 44 in zumindest die Umfangsrichtung D3. Während der Führungsabschnitt 54 integral mit den ersten Spline-Zähnen 40 als ein einstückiges Einheitsglied in dieser Ausführungsform bereitgestellt ist, kann der Führungsabschnitt 54 ein separates Glied von den ersten Spline-Zähnen 40 sein.
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Das zweite Rastglied 28 umfasst zumindest einen zweiten Rastzahn 56. Der zumindest eine zweite Rastzahn 56 steht/gelangt mit dem zumindest einen ersten Rastzahn 54 in Eingriff. In dieser Ausführungsform umfasst das zweite Rastglied 28 eine Vielzahl von zweiten Rastzähnen 56. Die zweiten Rastzähne 56 sind in der Umfangsrichtung D3 angeordnet. Die zweiten Rastzähne 56 stehen/gelangen mit den ersten Rastzähnen 44 in Eingriff. Das erste Rastglied 26 und das zweite Rastglied 28 drehen zusammen in einem Zustand, in welchem die zweiten Rastzähne 56 mit den ersten Rastzähnen 44 in Eingriff stehen/gelangen.
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In dieser Ausführungsform beinhaltet das zweite Rastglied 28 einen zweiten Rastkörper 58. Der zweite Rastkörper 58 weist eine ringförmige Gestalt auf. Das zweite Rastglied 28 beinhaltet eine Außenperipheriefläche 59. In dieser Ausführungsform beinhaltet der zweite Rastkörper 58 die Außenperipheriefläche 59. Der zumindest eine zweite Zahn 36 ist an der Außenperipheriefläche 59 des zweiten Rastgliedes 28 bereitgestellt. In dieser Ausführungsform sind die zweiten Zähne 36 an der Außenperipheriefläche 59 des zweiten Rast-gliedes 28 bereitgestellt.
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Die zweiten Rastzähne 56 sind an einer Axialseite des zweiten Rastkörpers 58 bereitgestellt. Die zweiten Rastzähne 56 erstrecken sich radial relativ zu der Drehachse A1. Die zweiten Rastzähne 56 stellen eine Kerbverzahnung an der Axialseite des zweiten Rastkörpers 58 bereit. Die zweiten Zähne 36 erstrecken sich radial nach außen von dem zweiten Rastkörper 58.
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Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die Fahrradnabenanordnung 10 ein Vorspannglied 60. Das Vorspannglied 60 ist zwischen der Nabenhülle 14 und dem ersten Rastglied 26 in der Axialrichtung D1 parallel zu der Drehachse A1 bereitgestellt, um das erste Rastglied 26 hin zu dem zweiten Rastglied 28 vorzuspannen. In dieser Ausführungsform ist beispielsweise das Vorspannglied 60 eine Kompressionsfeder bzw. Druckfeder.
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Wie in 7 zu sehen ist, wird das Vorspannglied 60 zwischen der Nabenhülle 14 und dem ersten Rastglied 26 in der Axialrichtung D1 zusammengedrückt. Das Vorspannglied 60 spannt das erste Rastglied 26 hin zu dem zweiten Rastglied 28 vor, um einen Eingriffszustand aufrechtzuhalten, in welchem das erste Rastglied 26 und das zweite Rastglied 28 miteinander via den ersten Rastzähnen 44 und den zweiten Rastzähnen 56 in Eingriff stehen.
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Bevorzugt ist das Vorspannglied 60 an die Nabenhülle 14 montiert, um zusammen mit der Nabenhülle 14 bezüglich der Drehachse A1 (3) zu drehen. Das Vorspannglied 60 beinhaltet einen gewickelten Körper 60a und ein Verbindungsende 60b. Die Nabenhülle 14 beinhaltet ein Verbindungsloch 14a. Das Verbindungsende 60b ist in dem Verbindungsloch 14a bereitgestellt, derart, dass das Vorspannglied 60 zusammen mit der Nabenhülle 14 bezüglich der Drehachse A1 dreht.
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Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die Fahrradnabenanordnung 10 einen Abstandshalter 62, ein Stützglied 64, ein Gleitglied 66, ein zusätzliches Vorspannglied 68 und ein Aufnahmeglied 70. Jedoch ist es möglich, höchstens vier von dem Abstandshalter 62, dem Stützglied 64, dem Gleitglied 66, dem zusätzlichen Vorspannglied 68 und dem Aufnahmeglied 70 von der Fahrradnabenanordnung 10 wegzulassen.
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Wie in den 7 und 8 zu sehen ist, ist der Abstandshalter 62 zumindest teilweise zwischen dem zumindest einen ersten Zahn 34 und dem zumindest einen zweiten Zahn 36 in der Umfangsrichtung D3, definiert bezüglich der Drehachse A1, bereitgestellt. In dieser Ausführungsform ist der Abstandshalter 62 zumindest teilweise zwischen den ersten Zähnen 34 und den zweiten Zähnen 36 in der Umfangsrichtung D3 bereitgestellt. Jedoch kann der Abstandshalter 62 vollständig zwischen den ersten Zähnen 34 und den zweiten Zähnen 36 in der Umfangsrichtung D3 bereitgestellt sein.
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Wie in den 8 bis 10 zu sehen ist, beinhaltet der Abstandshalter 62 zumindest einen Zwischenabschnitt 72, welcher zwischen dem zumindest einen ersten Zahn 34 und dem zumindest einen zweiten Zahn 36 bereitgestellt ist. Der zumindest eine Zwischenabschnitt 72 ist zwischen dem zumindest einen ersten Zahn 34 und dem zumindest einen zweiten Zahn 36 in der Umfangsrichtung D3 bereitgestellt. In dieser Ausführungsform beinhaltet der Abstandshalter 62 eine Vielzahl von Zwischenabschnitten 72, welche jeweils zwischen den ersten Zähnen 34 und den zweiten Zähnen 36 in der Umfangsrichtung D3 bereitgestellt sind. Während der Abstandshalter 62 die Zwischenabschnitte 72 in dieser Ausführungsform beinhaltet, kann der Abstandshalter 62 einen Zwischenabschnitt 72 beinhalten.
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Wie in 11 zu sehen ist, beinhaltet der erste Zahn 34 eine erste Fläche 34a und eine zweite Fläche 34b. Die erste Fläche 34a ist in die Antriebsdrehrichtung D21 gerichtet. Die zweite Fläche 34b ist in die entgegengesetzte Drehrichtung D22 gerichtet. Der zweite Zahn 36 beinhaltet eine dritte Fläche 36a und eine vierte Fläche 36b. Die dritte Fläche 36a ist in die Antriebsdrehrichtung D21 gerichtet. Die vierte Fläche 36b ist in die entgegengesetzte Drehrichtung D22 gerichtet. Der Zwischenabschnitt 72 ist zwischen der zweiten Fläche 34b und der dritten Fläche 36a in der Umfangsrichtung D3 bereitgestellt. Jedoch kann der Zwischenabschnitt 72 zwischen der ersten Fläche 34a und der vierten Fläche 36b in der Umfangsrichtung D3 bereitgestellt sein.
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Wie in den 9 und 10 zu sehen ist, beinhaltet der Abstandshalter 62 einen ringförmigen Abschnitt 74. Der zumindest eine Zwischenabschnitt 72 erstreckt sich von dem ringförmigen Abschnitt 74 in die Axialrichtung D1 parallel zu der Drehachse A1. Die Zwischenabschnitte 72 erstrecken sich von dem ringförmigen Abschnitt 74 in die Axialrichtung D1. Während der Abstandshalter 62 den ringförmigen Abschnitt 74 in dieser Ausführungsform beinhaltet, kann der ringförmige Abschnitt 74 von dem Abstandshalter 62 weggelassen sein.
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Der Abstandshalter 62 beinhaltet ein nicht-metallisches Material. In dieser Ausführungsform beinhaltet das nicht-metallische Material einen Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial. Beispiele von dem Kunststoffmaterial beinhalten einen synthetischen Kunststoff. Das nicht-metallische Material kann ein Material unterschiedlich von dem Kunststoffmaterial anstatt von oder zusätzlich zu dem Kunststoffmaterial beinhalten. Während die Zwischenabschnitte 72 und der ringförmige Abschnitt 74 integral miteinander als ein einstückiges Einheitsglied in dieser Ausführungsform bereitgestellt sind, kann zumindest einer von den Zwischenabschnitten 72 als ein separater Abschnitt von dem ringförmigen Abschnitt 74 sein.
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Wie in den 7 und 8 zu sehen ist, ist die Außenperipheriefläche 59 zu der Innenperipheriefläche 33 der Nabenhülle 14 in einer Radialrichtung senkrecht zu der Drehachse A1 (8) gerichtet. Der zumindest eine Zwischenabschnitt 72 ist zwischen der Innenperipheriefläche 33 der Nabenhülle 14 und der Außenperipheriefläche 59 des zweiten Rastgliedes 28 in der Radialrichtung bereitgestellt. In dieser Ausführungsform sind die Zwischenabschnitte 72 zwischen der Innenperipheriefläche 33 der Nabenhülle 14 und der Außenperipheriefläche 59 des zweiten Rastgliedes 28 in der Radialrichtung bereitgestellt.
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Wie in 7 zu sehen ist, ist das Stützglied 64 zwischen der Nabenhülle 14 und dem Abstandshalter 62 in der Axialrichtung D1 parallel zu der Drehachse A1 bereitgestellt. Das Stützglied 64 ist zwischen der Nabenhülle 14 und dem zweiten Rastglied 28 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Die Nabenhülle 14 beinhaltet eine Nabenaxialfläche 76, welche in die Axialrichtung D1 gerichtet ist. Das Stützglied 64 ist zwischen der Nabenaxialfläche 76 und dem zweiten Rastglied 28 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt.
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Wie in den 12 und 13 zu sehen ist, beinhaltet das Stützglied 64 eine ringförmige Basis 78 und einen Axialstützabschnitt 80. Der Axialstützabschnitt 80 erstreckt sich radial nach außen von der ringförmigen Basis 78. Wie in 7 zu se
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hen ist, ist die ringförmige Basis 78 an das zweite Rastglied 28 befestigt. Der Axialstützabschnitt 80 ist zu dem zumindest einen Zwischenabschnitt 72 in der Axialrichtung D1 gerichtet. In dieser Ausführungsform, wie in den 12 und 13 zu sehen ist, beinhaltet der Axialstützabschnitt 80 vorspringende Parts 82. Die vorspringenden Parts 82 sind in der Umfangsrichtung D3 angeordnet und erstrecken sich radial nach außen von der ringförmigen Basis 78. Wie in 7 zu sehen ist, sind die vorspringenden Parts 82 jeweils zu den Zwischenabschnitten 72 in der Axialrichtung D1 gerichtet. Während der Axialstützabschnitt 80 die vorspringenden Parts 82 in dieser Ausführungsform beinhaltet, kann der Axialstützabschnitt 80 andere Gestalten als eine ringförmige Gestalt aufweisen. Während der Axialstützabschnitt 80 die vorspringenden Parts 82 in dieser Ausführungsform beinhaltet, kann der Axialstützabschnitt 80 einen vorspringenden Part 82 beinhalten.
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Wie in den 12 und 13 zu sehen ist, beinhaltet das Stützglied 64 einen Radialstützabschnitt 84. Der Radialstützabschnitt 84 erstreckt sich von der ringförmigen Basis 78 in die Axialrichtung D1. Wie in 7 zu sehen ist, ist der Radialstützabschnitt 84 radial nach innen von dem zusätzlichen Vorspannglied 68 bereitgestellt. Während der Radialstützabschnitt 84 eine ringförmige Gestalt in dieser Ausführungsform aufweist, ist der Radialstützabschnitt 84 auf diese Ausführungsform nicht beschränkt.
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Wie in den 12 und 13 zu sehen ist, beinhaltet das Stützglied 64 einen Befestigungsabschnitt 85. Der Befestigungsabschnitt 85 ist an einer gegenüberliegenden Seite des Radialstützabschnittes 84 relativ zu der ringförmigen Basis 78 bereitgestellt. Der Befestigungsabschnitt 85 weist eine im Wesentlichen ringförmige Gestalt auf und erstreckt sich von der ringförmigen Basis 78 in die Axialrichtung D1.
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Wie in 7 zu sehen ist, beinhaltet das zweite Rastglied 28 eine Befestigungsnut 28a aufweisend eine ringförmige Gestalt. Der Befestigungsabschnitt 85 steht/gelangt mit der Befestigungsnut 28a in Eingriff. Das Stützglied 64 ist an das zweite Rastglied 28 durch den Befestigungsabschnitt 85 und die Befestigungsnut 28a gesichert.
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Das Stützglied 64 beinhaltet ein nicht-metallisches Material. In dieser Ausführungsform beinhaltet das nicht-metallische Material ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial. Das nicht-metallische Material kann ein Material unterschiedlich von dem Kunststoffmaterial anstatt von oder zusätzlich zu dem Kunststoffmaterial beinhalten. Die ringförmige Basis 78, der Axialstützabschnitt 80, der Radialstützabschnitt 84 und der Befestigungsabschnitt 85 sind integral miteinander als ein einstückiges Einheitsglied bereitgestellt. Jedoch kann zumindest einer von dem Axialstützabschnitt 80, dem Radialstützabschnitt 84 und dem Befestigungsabschnitt 85 ein separater Abschnitt von der ringförmigen Basis 78 sein.
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Wie in 7 zu sehen ist, ist das Gleitglied 66 zwischen dem Kettenradstützkörper 16 und dem zweiten Rastglied 28 in der Axialrichtung D1 parallel zur Drehachse A1 bereitgestellt. Der Kettenradstützkörper 16 beinhaltet eine erste Axialfläche 86, die in die Axialrichtung D1 gerichtet ist. Das zweite Rastglied 28 beinhaltet eine zweite Axialfläche 88, die in die Axialrichtung D1 gerichtet ist. Das Gleitglied 66 ist zwischen der ersten Axialfläche 86 und der zweiten Axialfläche 88 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Das zweite Rastglied 28 ist zwischen dem ersten Rastglied 26 und dem Gleitglied 66 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt.
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In dieser Ausführungsform, wie in 14 zu sehen ist, weist das Gleitglied 66 eine ringförmige Gestalt auf. Jedoch ist die Gestalt des Gleitgliedes 66 auf die ringförmige Gestalt nicht beschränkt. Das Gleitglied 66 beinhaltet ein nicht-metallisches Material. In dieser Ausführungsform beinhaltet das nicht-metallische Material ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial. Das nicht-metallische Material kann ein Material unterschiedlich von dem Kunststoffmaterial anstatt von oder zusätzlich zu dem Kunststoffmaterial beinhalten.
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Wie in 7 zu sehen ist, ist das zusätzliche Vorspannglied 68 zwischen der Nabenhülle 14 und dem zweiten Rastglied 28 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt, um das zweite Rastglied 28 hin zu dem zweiten Rastglied 28 vorzuspannen. Das zusätzliche Vorspannglied 68 ist radial nach außen von dem Vorspannglied 60 bereitgestellt. Das zusätzliche Vorspannglied 68 ist radial nach außen von dem zumindest einen zweiten Rastzahn 56 bereitgestellt. In dieser Ausführungsform ist das zusätzliche Vorspannglied 68 radial nach außen von den zweiten Rastzähnen 56 bereitgestellt.
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Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, beinhaltet das zweite Rastglied 28 ein zylindrisches Element 90, welches sich in die Axialrichtung D1 erstreckt. Der zumindest eine zweite Zahn 36 erstreckt sich radial nach außen von dem zylindrischen Element 90. In dieser Ausführungsform beinhaltet der zweite Rastkörper 58 das zylindrische Element 90. Die zweiten Zähne 36 erstrecken sich radial nach außen von dem zylindrischen Element 90.
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Wie in den 7 zu sehen ist, ist das zusätzliche Vorspannglied 68 zwischen der Nabenhülle 14 und dem zylindrischen Element 90 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Das Stützglied 64 ist zwischen dem zweiten Rastglied 28 und dem zusätzlichen Vorspannglied 68 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Die ringförmige Basis 78 ist zwischen dem zweiten Rastglied 28 und dem zusätzlichen Vorspannglied 68 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Das zusätzliche Vorspannglied 68 ist radial nach außen von dem Radialstützabschnitt 84 bereitgestellt.
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Das Aufnahmeglied 70 ist zwischen dem ersten Rastglied 26 und dem Vorspannglied 60 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Das erste Rastglied 26 beinhaltet eine erste Aufnahmefläche 92, die in die Axialrichtung D1 gerichtet ist. Das Aufnahmeglied 70 ist zwischen der ersten Aufnahmefläche 92 und dem Vorspannglied 60 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt.
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Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, beinhaltet das erste Rastglied 26 einen zylindrischen Part 94, welcher sich von der zweiten Aufnahmefläche 92 in die Axialrichtung D1 erstreckt. Das Aufnahmeglied 70 ist radial nach außen von dem zylindrischen Part 94 bereitgestellt.
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Wie in den 15 und 16 zu sehen ist, beinhaltet das Aufnahmeglied 70 einen Axialaufnahmepart 96 und ein Radialaufnahmepart 98. In dieser Ausführungsform weist jeder von dem Axialaufnahmepart 96 und dem Radialaufnahmepart 98 eine ringförmige Gestalt auf. Wie in 7 zu sehen ist, ist der Axialaufnahmepart 96 zwischen der ersten Aufnahmefläche 92 und dem Vorspannglied 60 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Der Radialaufnahmepart 98 erstreckt sich von dem Axialaufnahmepart 96 in die Axialrichtung D1. Der Radialaufnahmepart 98 ist zwischen dem zylindrischen Part 94 und dem Vorspannglied 60 in der Radialrichtung senkrecht zu der Drehachse A1 bereitgestellt.
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Das Aufnahmeglied 70 beinhaltet ein nicht-metallisches Material. In dieser Ausführungsform beinhaltet das nicht-metallische Material ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial. Das nicht-metallische Material kann ein Material unterschiedlich von dem Kunststoffmaterial anstatt von oder zusätzlich zu dem Kunststoffmaterial beinhalten. Der Axialaufnahmepart 96 und der Radialaufnahmepart 98 sind integral miteinander als ein einstückiges Einheitsglied bereitgestellt. Jedoch kann der Axialaufnahmepart 96 ein separates Glied von dem Radialaufnahmepart 98 sein.
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Die Funktionsweise der Fahrradnabenanordnung 10 wird nachfolgend im Detail mit Bezugnahme auf die 7, 17 und 18 beschrieben.
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Wie in 7 zu sehen ist, beinhaltet die Axialrichtung D1 eine erste Axialrichtung D11 und eine zweite Axialrichtung D12, gegenüberliegend zu der ersten Axialrichtung D11. Eine Vorspannkraft F1 wird von dem Vorspannglied 60 auf das Aufnahmeglied 70 in der ersten Axialrichtung D11 aufgebracht. Die Vorspannkraft F1 des Vorspanngliedes 60 spannt das Aufnahmeglied 70, das erste Rastglied 26, das zweite Rastglied 28 und das Gleitglied 66 hin zu dem Kettenradstützkörper 16 in der ersten Axialrichtung D11 vor. Dies bringt die ersten Rastzähne 44 mit den zweiten Rastzähnen 56 in Eingriff.
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Des Weiteren, wie in 17 zu sehen ist, wenn ein Pedaldrehmoment T1 auf den Kettenradstützkörper 16 in der Antriebsdrehrichtung D21 eingegeben wird/ist, werden die zweiten Spline-Zähne 48 durch die ersten Spline-Zähne 40 relativ zu dem Kettenradstützkörper 16 in der Axialrichtung D11 geführt. Dies bringt nachhaltig bzw. stark die ersten Rastzähne 44 mit den zweiten Rastzähnen 56 in Eingriff. In diesem Zustand wird das Pedaldrehmoment T1 von dem Kettenradstützkörper 16 auf die Nabenhülle 14 (7) via dem ersten Rastglied 26 und dem zweiten Rastglied 28 (7) übertragen.
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Wie in 18 zu sehen ist, wird ein Auslaufdrehmoment T2 bzw. Nachlaufdrehmoment auf die Nabenhülle 14 in der Antriebsdrehrichtung D21 während dem Auslaufen bzw. Ausrollen aufgebracht. Das Auslaufdrehmoment T2 wird von der Nabenhülle 14 (7) auf das erste Rastglied 26 via dem zweiten Rastglied 28 (7) übertragen. Zu diesem Zeitpunkt werden die zweiten Spline-Zähne 48 durch die ersten Spline-Zähne 40 relativ zu dem Kettenradstützkörper 16 in der zweiten Axialrichtung D12 geführt. Dies bewegt das erste Rastglied 26 relativ zu dem Kettenradstützkörper 16 in die zweite Axialrichtung D12 gegen die Vorspannkraft F1. Folglich wird das erste Rastglied 26 weg von dem zweiten Rast-glied 28 in der zweiten Axialrichtung D12 bewegt, verursachend einen schwächeren Eingriff zwischen den ersten Rastzähnen 44 und den zweiten Rastzähnen 56. Dies erlaubt es, dass das zweite Rastglied 28 relativ zu dem ersten Rastglied 26 in der Antriebsdrehrichtung D21 dreht, verhindernd dass das Auslaufdrehmoment T2 von der Nabenhülle 14 auf den Kettenradstützkörper 16 via dem ersten Rastglied 26 und dem zweiten Rastglied 28 übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt gleiten die ersten Rastzähne 44 mit den zweiten Rastzähnen 56 in der Umfangsrichtung D3.
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Die Fahrradnabenanordnung 10 weist die folgenden Merkmale auf:
- (1) Der Abstandshalter 62 ist zumindest teilweise zwischen dem zumindest einen ersten Zahn 34 und dem zumindest einen zweiten Zahn 36 in einer Umfangsrichtung D3, die bezüglich der Drehachse A1 definiert ist, bereitgestellt. Der Abstandshalter 62 beinhaltet das nicht-metallische Material. Dementsprechend ist es möglich, Reibungsgeräusche, die durch die direkte Berührung zwischen dem zumindest einen ersten Zahn 34 und dem zumindest einen zweiten Zahn 36 verursacht werden, zu reduzieren oder zu verhindern.
- (2) Der zumindest eine Zwischenabschnitt 72 ist zwischen dem zumindest einen ersten Zahn 34 und dem zumindest einen zweiten Zahn 36 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich, effektiv das Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem zumindest einen ersten Zahn 34 und dem zumindest einen zweiten Zahn 36 verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern.
- (3) Der zumindest eine Zwischenabschnitt 72 erstreckt sich von dem ringförmigen Abschnitt 74 in die Axialrichtung D1 parallel zu der Drehachse A1. Dementsprechend ist es möglich, den zumindest einen Zwischenabschnitt 72 von oder an den zumindest einen ersten Zahn 34 und den zumindest einen zweiten Zahn 36 zu befestigen oder zu lösen.
- (4) Da das nicht-metallische Material ein Kunststoffmaterial beinhaltet, ist es möglich, effektiv das Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem zumindest einen ersten Zahn 34 und dem zumindest einen zweiten Zahn 36 verursacht wird, zu verhindern oder zu reduzieren, unter Unterdrückung der Zunahme des Gewichts der Fahrradnabenanordnung 10.
- (5) Der zumindest eine erste Zahn 34 ist an der Innenperipheriefläche 33 bereitgestellt. Der zumindest eine zweite Zahn 36 ist an der Außenperipheriefläche 59 des zweiten Rastgliedes 28 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich, die Fahrradnabenanordnung 10 kompakt zu gestalten.
- (6) Der zumindest eine Zwischenabschnitt 72 ist zwischen der Innenperipheriefläche 33 der Nabenhülle 14 und der Außenperipheriefläche 59 des zweiten Rastgliedes 28 in der Radialrichtung bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich, effektiv das Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem zumindest einen ersten Zahn 34 und dem zumindest einen zweiten Zahn 36 verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern, mit einer kompakten Ausgestaltung der Fahrradnabenanordnung 10.
- (7) Das Stützglied 64 ist zwischen der Nabenhülle 14 und dem Abstandshalter 62 in der Axialrichtung D1 parallel zu der Drehachse A1 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich zu verhindern, dass der Abstandshalter 62 von der Nabenhülle 14 entfernt wird, selbst wenn der Abstandshalter 62 gebrochen ist.
- (8) Das Stützglied 64 ist zwischen der Nabenhülle 14 und dem zweiten Rastglied 28 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich, effektiv zu verhindern, dass der Abstandshalter 62 von der Nabenhülle 14 entfernt wird, selbst wenn der Abstandshalter 62 gebrochen ist.
- (9) Das Stützglied 64 ist zwischen der Nabenaxialfläche 76 und dem zweiten Rastglied 28 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich effektiv zu verhindern, dass der Abstandshalter 62 von der Nabenhülle 14 entfernt wird, selbst wenn der Abstandshalter 62 gebrochen ist.
- (10) Das Stützglied 64 beinhaltet die ringförmige Basis 78 und den Stützabschnitt 80. Dementsprechend ist es möglich effektiv zu verhindern, dass der zumindest eine Zwischenabschnitt 72 des Abstandshalters 62 von der Nabenhülle 14 entfernt wird, selbst wenn der Abstandshalter 62 gebrochen ist.
- (11) Da das Stützglied 64 ein nicht-metallisches Material beinhaltet, ist es möglich zu verhindern, dass der Abstandshalter 62 von der Nabenhülle 14 entfernt wird, selbst wenn der Abstandshalter 62 gebrochen ist, unter Unterdrückung einer Zunahme des Gewichts der Fahrradnabenanordnung 10.
- (12) Das Gleitglied 66 ist zwischen dem Kettenradstützkörper 16 und dem zweiten Rastglied 28 in der Axialrichtung D1 parallel zu der Drehachse A1 bereitgestellt. Das Gleitglied 66 beinhaltet ein nicht-metallisches Material. Dementsprechend ist es möglich, das Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem Kettenradstützkörper 16 und dem zweiten Rastglied 28 verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern.
- (13) Das Gleitglied 66 ist zwischen der ersten Axialfläche 86 und der zweiten Axialfläche 88 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich das Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen der ersten Axialfläche 86 und der zweiten Axialfläche 88 verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern.
- (14) Da das Gleitglied 66 eine ringförmige Gestalt aufweist, ist es möglich, effektiv das Reibungsgeräusch, das verursacht wird durch die direkte Berührung zwischen dem Kettenradstützkörper 16 und dem zweiten Rastglied 28, zu reduzieren oder zu verhindern, unter Sicherung der Festigkeit des Gleitgliedes 66.
- (15) Das zweite Rastglied 28 ist zwischen dem ersten Rastglied 26 und dem Gleitglied 66 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Dementsprechend kann das Gleitglied 66 eine Axialkraft, die von dem ersten Rastglied 26 auf das zweite Rastglied 28 in der Axialrichtung D1 aufgebracht wird, aufnehmen.
- (16) Da das Gleitglied 66 ein nicht-metallisches Material beinhaltet, ist es möglich, das Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen dem Kettenradstützkörper 16 und dem zweiten Rastglied 28 verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern, unter Unterdrückung einer Gewichtszunahme der Fahrradnabenanordnung 10.
- (17) Das zusätzliche Vorspannglied 68 ist zwischen der Nabenhülle 14 und dem zweiten Rastglied 28 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt, um das zweite Rastglied 28 hin zu dem Kettenradstützkörper 16 vorzuspannen. Dementsprechend ist es möglich, eine Ausrichtung des zweiten Rastgliedes 28 relativ zu der Nabenhülle 14 durch das zusätzliche Vorspannglied 68 zu stabilisieren. Dies kann das Reibungsgeräusch, das durch die direkte Berührung zwischen der Nabenhülle 14 und dem zweiten Rastglied 28 verursacht wird, zu reduzieren oder zu verhindern.
- (18) Das zusätzliche Vorspannglied 68 ist radial nach außen von dem Vorspannglied 60 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich, effektiv die Ausrichtung des zweiten Rastgliedes 28 relativ zu der Nabenhülle 14 durch das zusätzliche Vorspannglied 68 zu stabilisieren.
- (19) Das zusätzliche Vorspannglied 68 ist radial nach außen von dem zumindest einen zweiten Rastzahn 56 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich, einen Raum zu verwenden, welcher radial nach außen von dem zumindest einen zweiten Rastzahn bereitgestellt wird, als ein Raum, in welchem sich das zusätzliche Vorspannglied 68 befindet.
- (20) Das zusätzliche Vorspannglied 68 ist zwischen der Nabenhülle 14 und dem zylindrischen Element 90 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich, die Ausrichtung des zweiten Rastgliedes 28 relativ zu der Nabenhülle 14 durch das zusätzliche Vorspannglied 68 effektiv zu stabilisieren.
- (21) Das Stützglied 64 ist zwischen dem zweiten Rastglied 28 und dem zusätzlichen Vorspannglied 68 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich, eine Ausrichtung des zusätzlichen Vorspanngliedes 68 relativ zu der Nabenhülle 14 durch das Stützglied 64 zu stabilisieren.
- (22) Das Stützglied 64 beinhaltet eine ringförmige Basis 78 und den Radialstützabschnitt 84. Dementsprechend ist es möglich, weiter eine Ausrichtung des zusätzlichen Vorspanngliedes 68 relativ zu der Nabenhülle 14 durch das Stützglied 64 zu stabilisieren.
- (23) Da das Stützglied 64 ein nicht-metallisches Material beinhaltet, ist es möglich, effektiv die Ausrichtung des zusätzlichen Vorspanngliedes 68 relativ zu der Nabenhülle 14 durch das Stützglied 64 zu stabilisieren, unter Unterdrückung einer Gewichtszunahme des Fahrradnabenanordnung 10.
- (24) Das Aufnahmeglied 70 ist zwischen dem ersten Rastglied 26 und dem Vorspannglied 60 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt. Dementsprechend ist es möglich, eine Ausrichtung des Vorspanngliedes 60 relativ zu der Nabenhülle 14 durch das Aufnahmeglied 70 zu stabilisieren. Dies kann eine Bewegung des ersten Rastgliedes 26 stabilisieren, eine ungleichmäßige Abnutzung von zumindest einem von dem ersten Rastglied 26 und dem zweiten Rastglied 28 verhindernd.
- (25) Da das Aufnahmeglied 70 zwischen der ersten Aufnahmefläche 92 und dem Vorspannglied 60 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt ist, ist es möglich, eine Ausrichtung des Aufnahmegliedes 70 relativ zu dem ersten Rastglied 26 zu stabilisieren. Dies kann die Ausrichtung des Vorspanngliedes 60 relativ zu der Nabenhülle 14 stabilisieren. Dementsprechend ist es möglich, effektiv eine ungleichmäßige Abnutzung von zumindest einem von dem ersten Rastglied 26 und dem zweiten Rastglied 28 zu verhindern.
- (26) Da das Aufnahmeglied 70 radial nach außen von dem zylindrischen Part 94 bereitgestellt ist, ist es möglich, weiter die Ausrichtung des Aufnahmegliedes 70 relativ zu dem ersten Rastglied 26 zu stabilisieren. Dies kann weiter die Ausrichtung des Vorspanngliedes 60 relativ zu der Nabenhülle 14 stabilisieren. Dementsprechend ist es möglich, effektiv eine ungleichmäßige Abnutzung von zumindest einem von dem ersten Rastglied 26 und dem zweiten Rastglied 28 zu verhindern.
- (27) Da der Radialaufnahmepart 98 zwischen dem zylindrischen Part 94 und dem Vorspannglied 60 in der Radialrichtung senkrecht zu der Drehachse A1 bereitgestellt ist, ist es möglich, weiter die Ausrichtung des Vorspanngliedes 60 relativ zu der Nabenhülle 14 zu stabilisieren. Dementsprechend ist es möglich, effektiver eine ungleichmäßige Abnutzung von zumindest einem von dem ersten Rastglied 26 und dem zweiten Rastglied 28 zu verhindern.
- (28) Da das Aufnahmeglied 70 ein nicht-metallisches Material beinhaltet, ist es möglich, eine Abnutzung von zumindest einem von dem Vorspannglied 60 und dem ersten Rastglied 26 zu reduzieren oder zu verhindern, unter Unterdrückung einer Gewichtszunahme der Fahrradnabenanordnung 10.
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Der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, sind als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer ungenannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Dies gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise „aufweisen“, „beinhalten“ und deren Ableitungen.
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Die Begriffe „Glied“, „Sektion“, „Abschnitt“, „Part“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“, wenn in der Einzahl verwendet, können die Mehrzahlbedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts haben.
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Die Ordnungszahlen, wie „erste“ und „zweite“, wie in der vorliegenden Anmeldung zitiert, sind bloße Kennzeichen, aber haben keine andere Bedeutung, wie beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge oder Ähnliches. Außerdem impliziert der Begriff beispielsweise „erstes Element“ selbst nicht die Existenz eines zweiten Elements und der Begriff „zweites Element“ selbst impliziert nicht die Existenz eines ersten Elements.
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Der Begriff „ein Paar von“ wie hierin verwendet, umfasst die Konfiguration, in welcher ein Paar von Elementen unterschiedliche Gestalten oder Strukturen voneinander aufweisen, und zusätzlich Konfigurationen, in welchen das Paar von Elementen die gleiche Gestalt oder Strukturen zueinander aufweisen.
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Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
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Selbstverständlich sind im Lichte der vorstehenden Lehren unterschiedliche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Es soll daher verstanden werden, dass innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche die Erfindung anderweitig als hierin spezifisch beschrieben ausgeführt werden kann.