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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/599,555, eingereicht am 19. Januar 2015. Die gesamte Offenbarung der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/599,555 ist hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die folgende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradnabe und eine Fahrradradanordnung.
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HINTERGRUNDINFORMATION
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Fahrradfahren ist zunehmend eine populäre Form der Erholung sowie des Transports geworden. Außerdem wurde Fahrradfahren eine sehr populäre Wettkampfsportart für sowohl Amateure als auch den Profibereich. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, den Transport oder für den Wettkampf verwendet wird, hat die Fahrradindustrie konstant die unterschiedlichen Komponenten des Fahrrades verbessert. Eine Komponente, die umfangreich neu entworfen worden ist, ist eine Fahrradradanordnung beinhaltend eine Fahrradnabe.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradnabe einen rohrförmigen Körper und einen Speichenbefestigungspart. Der rohrförmige Körper weist eine Drehachse auf, der Speichenbefestigungspart beinhaltet eine Befestigungsöffnung, durch welche sich eine Speiche. erstreckt. Die Befestigungsöffnung beinhaltet eine erste Endöffnung, durch welche sich die Speiche erstreckt und eine zweite Endöffnung, durch welche sich die Speiche erstreckt. Die zweite Endöffnung ist nach außen von der ersten Endöffnung in einer Radialrichtung senkrecht zu der Drehachse bereitgestellt. Die zweite Endöffnung weist eine erste Maximallänge und eine zweite Maximallänge auf. Die erste Maximallänge ist in einer Umfangsrichtung, welche um die Drehachse definiert ist, definiert. Die zweite Maximallänge in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse definiert. Die erste Maximallänge ist größer als die zweite Maximallänge.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradnabe einen rohrförmigen Körper und einen Speichenbefestigungspart. Der rohrförmige Körper weist eine Drehachse auf. Der Speichenbefestigungspart beinhaltet eine Befestigungsöffnung, durch welche sich eine Speiche erstreckt. Die Befestigungsöffnung beinhaltet eine erste Endöffnung, durch welche sich die Speiche erstreckt, und eine zweite Endöffnung, durch welche sich die Speiche erstreckt. Die zweite Endöffnung ist zu der ersten Endöffnung gegenüberliegend bzw. gegenüberstehend. Die zweite Endöffnung ist nach außen von der ersten Endöffnung in einer Radialrichtung senkrecht zu der Drehachse bereitgestellt. Die zweite Endöffnung ist ausgestaltet, derart, dass die Speiche schwenkbar hinsichtlich des Speichenbefestigungsparts in einer Umfangsrichtung, welche um die Drehachse definiert ist, ist, in einem Zustand, bei dem die Speiche sich durch die erste Endöffnung und die zweite Endöffnung erstreckt.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe nach einem weiteren Aspekt ausgestaltet, derart, dass die zweite Endöffnung eine erste Maximallänge und eine zweite Maximallänge aufweist. Die erste Maximallänge ist in einer Umfangsrichtung, welche um die Drehachse definiert ist, definiert. Die zweite Maximallänge ist in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse definiert. Die erste Maximallänge ist größer als die zweite Maximallänge.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass der Speichenbefestigungspart sich nach außen von dem rohrförmigen Körper in der Radialrichtung erstreckt.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass die zweite Endöffnung zu der ersten Endöffnung gegenüberliegend ist und einen Querschnittsbereich bzw. Flächeninhalt größer als einen Querschnittsbereich bzw. Flächeninhalt der ersten Endöffnung aufweist.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass ein Querschnittsbereich bzw. Flächeninhalt der Befestigungsöffnung sich allmählich von der ersten Endöffnung zu der zweiten Endöffnung erhöht bzw. vergrößert.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass die zweite Endöffnung eine längliche Gestalt aufweist, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass die erste Endöffnung eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende längliche Gestalt aufweist.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass der Speichenbefestigungspart einen Hohlraum beinhaltet, in welchem ein Ende der Speiche in einem Befestigungszustand bereitgestellt ist, bei dem die Speiche an den Speichenbefestigungspart durch die Befestigungsöffnung befestigt ist.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass die erste Endöffnung an den Hohlraum verbunden ist. Die Befestigungsöffnung kann sich nach außen von dem Hohlraum entlang der Radialrichtung erstrecken.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass die erste Endöffnung eine erste Mittelachse aufweist. Die zweite Endöffnung kann eine zweite Mittelachse aufweisen. Die erste Mittelachse kann von der zweiten Mittelachse in der Radialrichtung versetzt sein.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass der Speichenbefestigungspart eine zusätzliche Befestigungsöffnung beinhaltet, durch welche sich eine zusätzliche Speiche erstreckt. Die zusätzliche Befestigungsöffnung kann eine dritte Endöffnung beinhalten, durch welche sich die zusätzliche Speiche erstreckt und eine vierte Endöffnung beinhalten, durch welche sich die zusätzliche Speiche erstreckt. Die vierte Endöffnung kann eine dritte Maximallänge und eine vierte Maximallänge aufweisen. Die dritte Maximallänge kann in der Umfangsrichtung definiert sein. Die vierte Maximallänge kann in der Axialrichtung definiert sein. Die dritte Maximallänge kann größer sein als die vierte Maximallänge.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass die vierte Endöffnung zu der dritten Endöffnung gegenüberliegt und einen Querschnittsbereich größer als ein Querschnittsbereich der dritten Endöffnung aufweist. Die vierte Endöffnung kann nach außen von der dritten Endöffnung in der Radialrichtung bereitgestellt sein.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass ein Querschnittsbereich der zusätzlichen Befestigungsöffnung sich allmählich von der dritten Endöffnung zu der vierten Endöffnung erhöht bzw. vergrößert.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass die vierte Endöffnung eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende längliche Gestalt aufweist.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass die dritte Endöffnung eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende längliche Gestalt aufweist.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass der Speichenbefestigungspart einen Hohlraum beinhaltet, in welchem entsprechende bzw. jeweilige Enden der Speiche und der zusätzlichen Speichen in einem Befestigungszustand bereitgestellt sind, in welchem die Speiche und die zusätzliche Speiche an den Speichenbefestigungspart durch die Befestigungsöffnung und die zusätzliche Befestigungsöffnung befestigt sind.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass die erste Endöffnung an den Hohlraum verbunden ist. Die Befestigungsöffnung kann sich nach außen von dem Hohlraum entlang der Radialrichtung erstrecken. Die dritte Endöffnung kann an den Hohlraum verbunden sein. Die zusätzliche Befestigungsöffnung kann sich nach außen von dem Hohlraum entlang der Radialrichtung erstrecken.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass ein erster Abstand zwischen der ersten Endöffnung und der dritten Endöffnung kürzer ist als ein zweiter Abstand zwischen der zweiten Endöffnung und der vierten Endöffnung in der Umfangsrichtung.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass die Befestigungsöffnung und die zusätzliche Befestigungsöffnung in der Umfangsrichtung angeordnet sind.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass die zusätzliche Befestigungsöffnung an einer Position gleich zu einer Position der Befestigungsöffnung in der Axialrichtung angebracht ist.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass der Speichenbefestigungspart Befestigungsabschnitte beinhaltet, welche voneinander in der Umfangsrichtung beabstandet sind. Die Befestigungsöffnung kann an jedem von den Befestigungsabschnitten bereitgestellt sein.
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Bevorzugt umfasst die Fahrradnabe weiter einen zusätzlichen Speichenbefestigungspart. Der zusätzliche Speichenbefestigungspart kann ein erstes Durchgangsloch beinhalten, durch welches sich eine erste Speiche erstreckt und kann ein zweites Durchgangsloch beinhalten, durch welches sich eine zweite Speiche erstreckt.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass der zusätzliche Speichenbefestigungspart sich nach außen von dem rohrförmigen Körper in der Radialrichtung erstreckt.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass der rohrförmige Körper ein erstes Axialende und ein zweites Axialende gegenüberliegend von dem ersten Axialende in der Axialrichtung beinhaltet. Der Speichenbefestigungspart kann an dem ersten Axialende bereitgestellt sein. Der zusätzliche Speichenbefestigungspart kann an dem zweiten Axialende bereitgestellt sein.
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Bevorzugt ist die Fahrradnabe ausgestaltet, derart, dass das erste Durchgangsloch und das zweite Durchgangsloch in der Axialrichtung angeordnet sind.
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Bevorzugt umfasst die Fahrradnabe weiter einen Rotorbefestigungspart, an welchem ein Bremsscheibenrotor befestigt ist.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradradanordnung die Fahrradnabe wie vorstehend beschrieben, eine Speiche, welche an dem Speichenbefestigungspart via der Befestigungsöffnung befestigt ist und ein Bremsscheibenrotor, welcher an den Rotorbefestigungspart befestigt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele von der einhergehenden Vorteilen davon wird sofort ersichtlich, sobald dies durch Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden wird, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
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1 eine rechte seitliche Aufrissansicht einer Fahrradradanordnung nach einer ersten Ausführungsform ist;
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2 eine Rückansicht einer Fahrradnabe der Fahrradradanordnung veranschaulicht in 1 ist;
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3 eine Querschnittsansicht der Fahrradnabe veranschaulicht in 2 ist;
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4 eine rechte Aufrissansicht der Fahrradnabe veranschaulicht in 2 ist;
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5 eine teilweise vergrößerte rechte Aufrissansicht der Fahrradnabe veranschaulicht in 2 ist;
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6 eine Querschnittsansicht der Fahrradnabe entlang der Linie VI-VI von 5 ist;
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7 eine Draufsicht der Fahrradnabe betrachtet von der Linie VII-VII von 6 ist;
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8 eine Querschnittsansicht der Fahrradnabe entlang der Linie VIII-VIII von 6 ist;
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9 eine Querschnittsansicht der Fahrradnabe entlang der Linie IX-IX von 5 ist;
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10 eine Draufsicht der Fahrradnabe betrachtet von der Linie X-X von 9 ist;
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11 eine teilweise vergrößerte Rückansicht der Fahrradnabe veranschaulicht in 2 ist;
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12 eine teilweise vergrößerte Rückansicht der Fahrradnabe veranschaulicht in 2 ist;
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13 eine linke Aufrissansicht der Fahrradnabe veranschaulicht in 2 ist;
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14 eine rechte Aufrissansicht der Fahrradnabe zur Erläuterung der Befestigung einer Speiche an die Fahrradnabe veranschaulicht in 2 ist;
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15 eine rechte Aufrissansicht der Fahrradnabe zur Erläuterung der Befestigung einer zusätzlichen Speiche an die Fahrradnabe veranschaulicht in 2 ist;
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16 eine rechte seitliche Aufrissansicht einer Fahrradradanordnung nach einer zweiten Ausführungsform ist;
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17 eine perspektivische Ansicht einer Fahrradnabe der Fahrradradanordnung veranschaulicht in 16 ist; und
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18 eine Querschnittsansicht der Fahrradnabe entlang der Linie XVIII-XVIII von 17 ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durch die unterschiedlichen Zeichnungen hindurch kennzeichnen.
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Erste Ausführungsform
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Zunächst bezugnehmend zu 1, eine Fahrradradanordnung 10 nach einer ersten Ausführungsform umfasst eine Fahrradnabe 12, eine Speiche 14 und ein Bremsscheibenrotor 15. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradradanordnung 10 Speichen 14. Die Fahrradradanordnung umfasst weiter eine Felge 16, einen Reifen 17, zusätzliche Speichen 18, erste Speichen 19 und zweite Speichen 20. Die Felge 16 ist an die Fahrradnabe 12 via der Speichen 14, der zusätzlichen Speichen 18, der ersten Speichen 19 und der zweiten Speichen 20 gekoppelt. Der Reifen 17 ist an die Felge 16 befestigt.
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Wie in 1 zu sehen ist, stellen die Speichen 14 und die zusätzlichen Speichen 18 eine radiale Speichenanordnung bzw. Speichenmuster an einer rechten Seite der Fahrradradanordnung 10 bereit. Die ersten Speichen 19 und die zweiten Speichen 20 stellen eine tangentiale Speichenanordnung an einer linken Seite der Fahrradradanordnung 10 bereit. Jedoch ist die Speichenanordnung der Fahrradradanordnung 10 auf die veranschaulichte Ausführungsform nicht beschränkt.
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In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorder”, „hinter”, „nach vorne”, „nach hinten”, „links”, „rechts”, „quer”, „unten”, „nach oben” und „nach unten” sowie jegliche weiteren ähnlichen Richtungsbegriffe auf solche Richtungen, die sich auf die Basis eines Benutzers (z. B. ein Fahrer), welcher auf einem Sattel (nicht dargestellt) eines Fahrrades sitzt und einer Lenkstange (nicht dargestellt) zugewandt ist. Dementsprechend sollten diese Begrifflichkeiten, wie diese hierein verwendet werden, um die Fahrradradanordnung 10 und die Fahrradnabe 12 zu beschreiben, hinsichtlich des Fahrrades ausgestattet mit der Fahrradradanordnung 10 interpretiert werden, wie diese in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche verwendet werden.
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Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradnabe 12 nach einer ersten Ausführungsform einen rohrförmigen Körper 22 und einen Speichenbefestigungspart 24. Der rohrförmige Körper 22 weist eine Drehachse A1 auf. Der rohrförmige Körper 22 ist ausgestaltet, um drehbar an einer Nabenwelle 26 um die Drehachse A1 via Lagerungen (nicht dargestellt) montiert zu werden. Der rohrförmige Körper 22 erstreckt sich in einer Axialrichtung D1 parallel zur Drehachse A1.
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In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradnabe 12 weiter einen Rotorbefestigungspart 28, an welchem der Bremsscheibenrotor 15 befestigt wird. Der Rotorbefestigungspart 28 erstreckt sich von dem rohrförmigen Körper 22 in der Axialrichtung D1.
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Wie in 3 zu sehen ist, beinhaltet der rohrförmige Körper 22 eine Nabenöffnung 30, durch welche sich die Nabenwelle 26 erstreckt. Die Nabenöffnung 30 erstreckt sich in der Axialrichtung D1. Der Speichenbefestigungspart 24 erstreckt sich nach außen von dem rohrförmigen Körper 22 in einer Radialrichtung senkrecht zu der Drehachse A1.
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Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, beinhaltet der Speichenbefestigungspart 24 eine Befestigungsöffnung 32, durch welche sich die Speiche 14 erstreckt. Die Speiche 14 ist an den Speichenbefestigungspart 24 via der Befestigungsöffnung 32 befestigt und in der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 4 zu sehen ist, beinhaltet der Speichenbefestigungspart 24 Befestigungsabschnitte 34, welche voneinander in der Umfangsrichtung D2, welche um die Drehachse A1 definiert ist, beabstandet sind. Die Befestigungsöffnung 32 ist an jedem von den Befestigungsabschnitten 34 bereitgestellt. Nämlich beinhaltet der Speichenbefestigungspart 24 die Befestigungsöffnungen 32, durch welche sich die Speichen 14 jeweils erstrecken. Die Befestigungsabschnitte 34 sind gleichmäßig voneinander in der Umfangsrichtung D1 beabstandet. Die Befestigungsabschnitte 34 springen radial nach außen aus dem rohrförmigen Körper 22 vor.
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Während die Befestigungsabschnitte 34 separate Abschnitte voneinander in der veranschaulichten Ausführungsform sind, kann der Speichenbefestigungspart 24 ein einzelner Einheitspart sein, falls benötigt und/oder gewünscht. Beispielsweise kann der Speichenbefestigungspart 24 eine ringförmige Gestalt aufweisen.
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Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, beinhaltet der Speichenbefestigungspart 24 eine zusätzliche Befestigungsöffnung 38, durch welche die zusätzliche Speiche 18 sich erstreckt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zusätzliche Befestigungsöffnung 38 an jedem von den Befestigungsabschnitten 34 bereitgestellt. Nämlich beinhaltet der Speichenbefestigungspart 24 die zusätzlichen Befestigungsöffnungen 38, durch welche sich jeweils die zusätzlichen Speichen 18 erstrecken. Die Befestigungsöffnungen 32 und die zusätzlichen Befestigungsöffnungen 38 sind in der Umfangsrichtung D2 alternierend angeordnet.
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Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, beinhaltet die Befestigungsöffnung 32 eine erste Endöffnung 32a, durch welche sich die Speiche 14 erstreckt und eine zweite Endöffnung 32b, durch welche sich die Speiche 14 erstreckt. Die zweite Endöffnung 32b ist zu der ersten Endöffnung 32a gegenüberliegend bzw. gegenüberstehend. Die zweite Endöffnung 32b ist nach außen von der ersten Endöffnung 32a in der Radialrichtung bereitgestellt.
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Wie in 7 zu sehen ist, weist die zweite Endöffnung 32b eine erste Maximallänge L1 und eine zweite Maximallänge L2 auf. Die erste Maximallänge L1 ist in der Umfangsrichtung D2, welche um die Drehachse A1 (2) definiert ist, definiert. Die zweite Maximallänge L2 ist in der Axialrichtung D1 parallel zu der Drehachse A1 (2) definiert. Die erste Maximallänge L1 ist größer als die zweite Maximallänge L2. Die zweite Endöffnung 32b weist eine längliche Gestalt, sich in der Umfangsrichtung D2 erstreckend, auf. Die erste Endöffnung 32a weist eine längliche Gestalt, sich in der Umfangsrichtung D2 erstreckend, auf.
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Wie in den 7 und 8 zu sehen ist, weist die zweite Endöffnung 32b einen Querschnittsbereich bzw. Flächeninhalt größer als ein Querschnittsbereich bzw. Flächeninhalt der ersten Endöffnung 32a auf. Ein Querschnittsbereich bzw. Flächeninhalt der Befestigungsöffnung 32 erhöht sich allmählich von der ersten Endöffnung 32a zu der zweiten Endöffnung 32b. Wie in 8 zu sehen ist, weist die erste Endöffnung 32a eine erste Mittelachse A21 auf. Die zweite Endöffnung 32b weist eine zweite Mittelachse A22 auf. Die erste Mittelachse A21 ist von der zweiten Mittelachse A22 in der Radialrichtung versetzt. Die erste Mittelachse A21 ist von der zweiten Mittelachse A22 in der Umfangsrichtung D2 versetzt. Die Gestalt der Befestigungsöffnung 32 ist auf die veranschaulichte Ausführungsform nicht beschränkt. Die Befestigungsöffnung 32 kann andere Gestalten aufweisen, falls benötigt und/oder gewünscht.
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Wie in den 5 und 9 zu sehen ist, beinhaltet die zusätzliche Befestigungsöffnung 38 eine dritte Endöffnung 38a, durch welche sich die zusätzliche Speiche 18 erstreckt und eine vierte Endöffnung 38b, durch welche sich die zusätzliche Speiche 18 erstreckt. Die vierte Endöffnung 38b ist zu der dritten Endöffnung 38a gegenüberliegend bzw. gegenüberstehend. Die vierte Endöffnung 38b ist nach außen von der dritten Endöffnung 38a in der Radialrichtung bereitgestellt.
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Wie in 10 zu sehen ist, weist die vierte Endöffnung 38b eine dritte Maximallänge L3 und eine vierte Maximallänge L4 auf. Die dritte Maximallänge L3 ist in der Umfangsrichtung D2 definiert. Die vierte Maximallänge L4 ist in der Axialrichtung D1 definiert. Die dritte Maximallänge L3 ist größer als die vierte Maximallänge L4. Die vierte Endöffnung 38b weist eine längliche Gestalt, sich in der Umfangsrichtung D2 erstreckend, auf. Die dritte Endöffnung 38a weist eine längliche Gestalt, sich in der Umfangsrichtung D2 erstreckend, auf.
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Wie in den 8 und 10 zu sehen ist, weist die vierte Endöffnung 38b einen Querschnittsbereich bzw. Flächeninhalt größer als ein Querschnittsbereich bzw. Flächeninhalt der dritten Endöffnung 38a auf. Ein Querschnittsbereich der zusätzlichen Befestigungsöffnung 38 erhöht sich allmählich von der dritten Endöffnung 38a zu der vierten Endöffnung 38b. Wie in 8 zu sehen ist, weist die dritte Endöffnung 38a eine dritte Mittelachse A23. Die vierte Endöffnung 38b weist eine vierte Mittelachse A24 auf. Die dritte Mittelachse A23 ist von der vierten Mittelachse A24 in der Radialrichtung versetzt. Die dritte Mittelachse A23 ist von der vierten Mittelachse A24 in der Umfangsrichtung D2 versetzt. Die Gestalt der zusätzlichen Befestigungsöffnung 38 ist auf die veranschaulichte Ausführungsform nicht beschränkt. Die zusätzliche Befestigungsöffnung 38 kann andere Gestalten aufweisen, falls benötigt und/oder gewünscht.
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Wie in 8 zu sehen ist, sind die Befestigungsöffnung 32 und die zusätzliche Befestigungsöffnung 38 in der Umfangsrichtung D2 angeordnet. Ein erster Abstand L51 zwischen der ersten Endöffnung 32a und der dritten Endöffnung 38a ist geringer als ein zweiter Abstand L52 zwischen der zweiten Endöffnung 32b und der vierten Endöffnung 38b in der Umfangsrichtung D2. Der erste Abstand L51 und der zweite Abstand L52 sind hinsichtlich jedem von den Befestigungsabschnitten 34 des Speichenbefestigungsparts 24 definiert.
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Wie 5 zu sehen ist, beinhaltet der Speichenbefestigungspart 24 einen Hohlraum 40, an welchem ein Ende 14a der Speiche 14 in einem Befestigungszustand bereitgestellt ist, bei dem die Speiche 14 an den Speichenbefestigungspart 24 durch die Befestigungsöffnung 32 befestigt ist. Die erste Endöffnung 32a ist an den Hohlraum 40 verbunden. Die Befestigungsöffnung 32 erstreckt sich nach außen aus dem Hohlraum 40 entlang der Radialrichtung. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Hohlraum 40 in jedem von den Befestigungsabschnitten 34 bereitgestellt. Nämlich beinhaltet der Speichenbefestigungspart 24 die Hohlräume 40, in welchen die Enden 14a der Speichen 14 jeweils in dem Befestigungszustand bereitgestellt sind, bei dem die Speichen 14 an den Speichenbefestigungspart 24 durch die Befestigungsöffnung 32 befestigt sind.
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In der veranschaulichten Ausführungsform sind die entsprechenden bzw. jeweiligen Enden 14a und 18a der Speichen 14 und zusätzlichen Speichen 18 in dem Hohlraum 40 in dem Befestigungszustand bereitgestellt, bei dem die Speiche 14 und die zusätzliche Speiche 18 an den Speichenbefestigungspart 24 durch die Befestigungsöffnung 32 und die zusätzliche Befestigungsöffnung 38 befestigt sind. Die dritte Endöffnung 38a ist an den Hohlraum 40 verbunden. Die zusätzliche Befestigungsöffnung 38 erstreckt sich nach außen aus dem Hohlraum 40 entlang der Radialrichtung.
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Wie in 11 zu sehen ist, ist die zusätzliche Befestigungsöffnung 38 an einer Position gleich zu einer Position der Befestigungsöffnung 32 in der Axialrichtung D1 angebracht. Die zweite Endöffnung 32b ist von der ersten Endöffnung 32a in der Axialrichtung D1 versetzt. Die vierte Endöffnung 38b ist von der dritten Endöffnung 38a in der Axialrichtung D1 versetzt. Jeder von den Befestigungsabschnitten 34 beinhaltet eine Endfläche 41, welche der Axialrichtung D1 zugewandt ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Endöffnung 32a näher zu der zweiten Endöffnung 32b in der Axialrichtung D1. Die dritte Endöffnung 38a ist näher zu der vierten Endöffnung 38b in der Axialrichtung D1.
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Wie in 6 zu sehen ist, definiert die Befestigungsöffnung 32 eine Mittelachse A31. Die Mittelachse A31 der Befestigungsöffnung 32 ist hinsichtlich der Axialrichtung D1 geneigt. Wie in 9 zu sehen ist, definiert die zusätzliche Befestigungsöffnung 38 eine Mittelachse A32. Die Mittelachse A32 der zusätzlichen Befestigungsöffnung 38 ist hinsichtlich der Axialrichtung D1 geneigt.
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Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradnabe 12 weiter einen zusätzlichen Speichenbefestigungspart 42. Der rohrförmige Körper 22 beinhaltet ein erstes Axialende 22a und ein zweites Axialende 22b gegenüberliegend zu dem ersten Axialende 22a in der Axialrichtung D1. Der Speichenbefestigungspart 24 ist an dem ersten Axialende 22a bereitgestellt. Der zusätzliche Speichenbefestigungspart 42 ist an dem zweiten Axialende 22b bereitgestellt.
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Wie in 12 zu sehen ist, beinhaltet der zusätzliche Speichenbefestigungspart 42 ein erstes Durchgangsloch 44, durch welches sich die erste Speiche 19 (1) erstreckt, und ein zweites Durchgangsloch 46, durch welches sich die zweite Speiche 20 (1) erstreckt. Der zusätzliche Speichenbefestigungspart 42 erstreckt sich nach außen aus dem rohrförmigen Körper 22 in der Radialrichtung. Das erste Durchgangsloch 44 und das zweite Durchgangsloch 46 sind in der Axialrichtung D1 angeordnet.
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Bei der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 13 zu sehen ist, beinhaltet der zusätzliche Speichenbefestigungspart 42 zusätzliche Befestigungsabschnitte 52, welche voneinander in der Umfangsrichtung D1 beabstandet sind. In der veranschaulichten Ausführungsform sind die zusätzlichen Befestigungsabschnitte 52 voneinander gleichmäßig in der Umfangsrichtung D2 beabstandet.
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Wie in 12 zu sehen ist, sind das erste Durchgangsloch 44 und das zweite Durchgangsloch 46 an jedem von den zusätzlichen Befestigungsabschnitten 52 bereitgestellt. Nämlich beinhaltet der zusätzliche Speichenbefestigungspart 42 das erste Durchgangsloch 44 und das zweite Durchgangsloch 46.
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Wie in 14 zu sehen ist, ist die zweite Endöffnung 32b ausgestaltet, derart dass die Speiche 14 relativ zu dem Speichenbefestigungspart 24 in der Umfangsrichtung D2, welche um die Drehachse A1 definiert ist, schwenkbar ist, in einem Zustand, bei dem die Speiche 14 sich durch die erste Endöffnung 32a und die zweite Endöffnung 32b erstreckt.
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Spezifischer wird die Speiche 14 in die Befestigungsöffnung 32 von der ersten Endöffnung 32a eingesteckt, wenn die Speiche 14 an den Befestigungsabschnitt 34 des Speichenbefestigungsparts 24 befestigt wird. In diesem Zustand ist es möglich Wechselwirkung zwischen der Speiche 14 und der Nabenwelle 26 zu verhindern bzw. zu vermeiden. Wenn das Ende 14a der Speiche 14 näher zu der Befestigungsöffnung 32 gelangt, ist die Speiche 14 relativ zu dem Speichenbefestigungspart 24 innerhalb eines Schwenkbereiches definiert durch die Befestigungsöffnung 32 schwenkbar. In der veranschaulichten Ausführungsform wird die Speiche 14 relativ zu dem Speichenbefestigungspart 24 geschwenkt, derart, dass die Speiche 14 entlang der Radialrichtung senkrecht zu der Drehachse A1 positioniert wird. Bevorzugt wird die Speiche 14 relativ zu dem Speichenbefestigungspart 24 in einem Zustand geschwenkt, bei dem das Ende 14a der Speiche 14 in dem Hohlraum 40 positioniert wird.
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Ähnlich, wie in 15 zu sehen ist, ist die vierte Endöffnung 38b ausgestaltet, derart, dass die zusätzliche Speiche 18 in der Umfangsrichtung D2, welche um die Drehachse A1 definiert ist, schwenkbar ist, in einem Zustand, bei dem die zusätzliche Speiche 18 sich durch die dritte Endöffnung 38a und die vierte Endöffnung 38b erstreckt. In diesem Zustand ist es möglich Wechselwirkung zwischen der zusätzlichen Speiche 18 und der Nabenwelle 26 zu verhindern bzw. zu vermeiden. Wenn das Ende 18a der zusätzlichen Speiche 18 näher zu der zusätzlichen Befestigungsöffnung 38 gelangt, ist die zusätzliche Speiche 18 relativ zum Speichenbefestigungspart 24 innerhalb eines Schwenkbereiches, definiert durch die zusätzliche Befestigungsöffnung 38, schwenkbar. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zusätzliche Speiche 18 relativ zu dem Speichenbefestigungspart 24 schwenkbar, derart, dass die zusätzliche Speiche 18 entlang der Radialrichtung senkrecht zu der Drehachse A1 positioniert wird. Bevorzugt wird die zusätzliche Speiche 18 relativ zu dem Speichenbefestigungspart 24 in einen Zustand geschwenkt, bei dem das Ende 18a der zusätzlichen Speiche 18 in dem Hohlraum 40 positioniert ist.
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Bei der Fahrradnabe 12, wie in 7 zu sehen ist, weist die zweite Endöffnung 32b die erste Maximallänge L1, definiert in der Umfangsrichtung D2, und die zweite Maximallänge L2, definiert in der Axialrichtung D1, auf. Die erste Maximallänge L1 ist größer als die zweite Maximallänge L2. Dies vergrößert einen bewegbaren Bereich der Speiche 14, wenn die Speiche 14 an den Speichenbefestigungspart 24 via der Befestigungsöffnung 32 befestigt wird, es der Speiche 14 erlaubend an den Speichenbefestigungspart 24 befestigt zu werden, ohne die Nabenwelle 26 von der Fahrradnabe 12 entfernen zu müssen. Dementsprechend ist es möglich die Instandhaltung der Fahrradradanordnung 10 zu verbessern. Da die zusätzliche Befestigungsöffnung 38 im Wesentlichen die gleiche Konstruktion wie die Befestigungsöffnung 32 aufweist, kann die zusätzliche Befestigungsöffnung 38 im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte bereitstellen.
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Bei der Fahrradnabe 12, wie in 14 zu sehen ist, ist die zweite Endöffnung 32b ausgestaltet, derart, dass die Speiche 14 hinsichtlich des Speichenbefestigungsparts 24 in der Umfangsrichtung D2, definiert um die Drehachse A1, schwenkbar ist, in dem Zustand, bei dem die Speiche 14 sich durch die erste Endöffnung 32a und die zweite Endöffnung 32b erstreckt. Dies vergrößert einen bewegbaren Bereich der Speiche 14, wenn die Speiche 14 an den Speichenbefestigungspart 24 via der Befestigungsöffnung 32 befestigt wird, es der Speicher 14 erlaubend an dem Speichenbefestigungspart 24 befestigt zu werden, ohne die Nabenwelle 26 von der Fahrradnabe 12 entfernen zu müssen. Dementsprechend ist es möglich die Instandhaltung der Fahrradradanordnung 10 zu verbessern. Da die zusätzliche Befestigungsöffnung 38 im Wesentlichen die gleiche Konstruktion aufweist wie die der Befestigungsöffnung 32, kann die zusätzliche Befestigungsöffnung im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte bereitstellen.
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Zweite Ausführungsform
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Eine Fahrradradanordnung 210 nach einer zweiten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme zu den 16 bis 18 beschrieben. Die Fahrradradanordnung 210 weist die gleiche Konfiguration auf wie die der Fahrradradanordnung 10 außer für den zusätzlichen Speichenbefestigungspart 42. Folglich haben die Elemente, welche die gleiche Funktion haben, wie solche in der ersten Ausführungsform, die gleichen Bezugszeichen hierin und werden der Kürze halber nicht erneut beschrieben und/oder im Detail veranschaulicht.
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Wie in 16 zu sehen ist, umfasst die Fahrradradanordnung 210 eine Fahrradnabe 212. Ungleich der Fahrradradanordnung 10 nach der ersten Ausführungsform weist die Fahrradradanordnung 210 die Radialspeichenanordnung an einer rechten Seite und einer linken Seite auf. Die Felge 16 ist an die Fahrradnabe 212 via der Speichen 14 und der zusätzlichen Speichen 18 gekoppelt.
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Wie in 17 zu sehen, umfasst die Fahrradnabe 212 den rohrförmigen Körper 22 und einen Speichenbefestigungspart 224. In der veranschaulichten Ausführungsform weist der Speichenbefestigungspart 224 eine ringförmige Gestalt auf und ist als ein einzelnes Einheitspart bereitgestellt. Der Speichenbefestigungspart 224 ist an dem ersten Axialende 220a des rohrförmigen Körpers 220 bereitgestellt.
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Wie in 18 zu sehen ist, beinhaltet der Speichenbefestigungspart 224 die Befestigungsöffnung 32 und die zusätzliche Befestigungsöffnung 38. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Speichenbefestigungspart 224 die Befestigungsöffnungen 32 und die zusätzlichen Befestigungsöffnungen 38. Die Befestigungsöffnungen 32 und die zusätzlichen Befestigungsöffnungen 38 sind in der Umfangsrichtung D2 alternierend angeordnet.
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Der Speichenbefestigungspart 224 erstreckt sich nach außen aus dem rohrförmigen Körper 22 in der Radialrichtung senkrecht zu der Drehachse A1. Der Speichenbefestigungspart 224 beinhaltet Zwischenöffnungen 225, welche voneinander in der Umfangsrichtung D2 beabstandet sind. Die Zwischenöffnungen 225 weisen eine längliche Gestalt sich in der Umfangsrichtung D1 erstreckend auf. Die Befestigungsöffnungen 32, die zusätzlichen Befestigungsöffnungen 38 und die Zwischenöffnungen 225 in der Umfangsrichtung D2 alternierend angeordnet.
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Wie in 17 zu sehen ist, umfasst die Fahrradnabe 212 einen Speichenbefestigungspart 242. Der Speichenbefestigungspart 242 weist eine ringförmige Gestalt auf und ist an dem zweiten Axialende 22b des rohrförmigen Körpers 22 bereitgestellt. Da der Speichenbefestigungspart 242 im Wesentlichen die gleiche Konstruktion aufweist, wie die des Speichenbefestigungsparts 224, wird dieser nachfolgend der Kürze halber wegen nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Bei der Fahrradnabe 212 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte wie die bei der Fahrradnabe 12 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen. Bei der Fahrradradanordnung 210 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte wie die der Fahrradradanordnung 10 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
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Der Begriff „umfassen” und seine Ableitungen, wie sie hierin verwendet werden, sind als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer, nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend genannte gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen”, „beinhalten” und ihre Ableitungen.
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Die Begriffe „Glied”, „Sektion”, „Abstand”, „Part”, „Element”, „Körper” und „Struktur”, wenn in der Einzahl verwendet, können die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
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Die Ordnungszahlen, wie etwa „erster” und „zweiter”, wie in der vorliegenden Anmeldung zitiert, sind bloße Kennungen, haben jedoch aber keine andere Bedeutung, beispielsweise eine besondere Reihenfolge oder ähnliches. Außerdem impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element” nicht die Existenz eines „zweiten Elements” und der Begriff „zweites Element” selbst impliziert auch nicht die Existenz eines „ersten Elements”.
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Der Begriff „ein Paar von”, wie hierin verwendet, umfasst Konfigurationen, in welchen das Paar von Elementen unterschiedliche Gestalten und Strukturen voneinander aufweisen und zusätzlich, dass die Konfiguration in welchen das Paar von Elementen die gleiche Gestalt oder Struktur voneinander aufweisen.
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Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise „im Wesentlichen”, „um” und „ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
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Selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben genannten Lehren möglich. Es soll daher verstanden werden, dass innerhalb des Schutzbereichs der angefügten Ansprüche, die Erfindung anderweitig als spezifisch hierin beschrieben ausgeübt werden kann.