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Hintergrund der Erfindung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/667,601, eingereicht am 24. März 2015. Die gesamte Offenbarung U.S. Patentanmeldung Nr. 14/667,601 ist hiermit durch Bezugnahme hierin vollständig aufgenommen.
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradkettenrad und eine Fahrradkurbelanordnung.
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Hintergrund
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Fahrradfahren wird zunehmend eine populäre Form der Erholung sowie des Transports. Außerdem wurde Fahrradfahren eine sehr populäre Wettkampfsportart für sowohl Amateure als auch für den professionellen Bereich. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, den Transport oder zum Wettkampf verwendet wird, hat die Fahrradindustrie konstant unterschiedlich Komponenten des Fahrrades verbessert. Eine Fahrradkomponente die ausführlich neu entworfen worden ist, ist ein Fahrradkettenrad.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrradkettenrad einen Kettenradkörper und eine Ketteneingriffsstruktur. Der Kettenradkörper weist auf eine Drehmittelachse, eine erste Seite und eine zweite Seite, gegenüberliegend zu der ersten Seite in einer Axialrichtung parallel zu der Drehmittelachse. Die Ketteneingriffsstruktur ist an einer Außenperipherie des Kettenradkörpers angeordnet. Die Ketteneingriffsstruktur beinhaltet eine Vielzahl von Kettenradzähnen, die sich radial nach außen von der Außenperipherie des Kettenradkörpers erstrecken. Die Vielzahl von Kettenradzähnen beinhaltet zumindest einen ersten Zahn und zumindest einen zweiten Zahn. Der zumindest eine erste Zahn weist eine erste Zahnspitze auf, die sich nicht-parallel zu einer Kettenradebene senkrecht zu der Drehmittelachse erstreckt, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet. Der zumindest eine erste Zahn weist eine erste Axialketteneingriffsbreite auf, die größer ist als ein Innenverbindraum, definiert zwischen einem Paar von Innenverbindplatten einer Fahrradkette, und kleiner ist als ein Außenverbindraum, welcher zwischen einem Paar von Außenverbindplatten der Fahrradkette definiert ist. Der zumindest eine zweite Zahn weist eine zweite Axialketteneingriffsbreite auf, die geringer ist als der Innenverbindraum.
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Bevorzugt beinhaltet der zumindest eine erste Zahn eine Vielzahl von Zähnen und/oder der zumindest eine zweite Zahn beinhaltet eine Vielzahl von zweiten Zähnen.
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Bevorzugt ist eine Gesamtanzahl der Vielzahl von Zähnen eine gerade Zahl.
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Bevorzugt ist eine Gesamtanzahl des ersten Zahn/Zähne gleich zu einer Gesamtanzahl des zweiten Zahn/Zähne.
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Bevorzugt sind die zweiten Zähne alternierend bzw. abwechselnd zwischen der Vielzahl von ersten Zähnen angeordnet.
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Bevorzugt ist die erste Zahnspitze hinsichtlich der Kettenebene geneigt.
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Bevorzugt weist die erste Zahnspitze eine erste vorlaufende Kante und eine erste nachlaufende Kante auf. Die erste vorlaufende Kante kann stromabwärts hinsichtlich der ersten nachlaufenden Kante in einer Antriebsdrehrichtung des Fahrradkettenrades positioniert sein/werden. Eine erste gerade Mittellinie kann definiert sein, um die erste vorlaufende Kante mit der ersten nachlaufenden Kante zu verbinden und ist zu der Kettenradebene nicht-parallel.
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Bevorzugt weist/weisen der erste Zahn/die ersten Zähne eine Vorlaufende Aussparung und eine nachlaufende Aussparung auf. Die Vorlaufende Aussparung kann eine übermäßige Berührung des zumindest einen ersten Zahns mit einer Innenverbindplatte der Fahrradkette vermeiden. Die Vorlaufende Aussparung kann zumindest teilweise an der ersten vorlaufenden Kante bereitgestellt sein/werden. Die nachlaufende Aussparung kann eine übermäßige Berührung des zumindest einen ersten Zahns mit einer weiteren Innenverbindplatte der Fahrradkette vermeiden. Die nachlaufende Aussparung kann zumindest teilweise an der ersten nachlaufenden Kante bereitgestellt sein/werden.
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Bevorzugt ist die Kettenradebene eine Mittelkettenradebene, welche definiert ist um das Fahrradkettenrad zu halbieren.
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Bevorzugt weist der zumindest eine zweite Zahn eine zweite Zahnspitze auf, die sich parallel zu der Kettenradebene erstreckt.
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Bevorzugt weist/weisen der zweite Zahn/die zweiten Zähne eine zweite Zahnspitze auf, die sich parallel zu der Kettenradebene erstreckt.
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Bevorzugt weist/weisen der zweite Zahn/die zweiten Zähne eine zweite Zahnspitze auf. Die zweite Zahnspitze kann eine zweite Vorlaufende Kante und eine zweite Nachlaufende Kante beinhalten. Die zweite Vorlaufende Kante kann stromabwärts von der zweiten Nachlaufende Kante hinsichtlich der Antriebsdrehrichtung positioniert sein. Eine zweite gerade Mittellinie kann definiert sein, um die zweite Vorlaufende Kante mit der zweiten Nachlaufende Kante zu verbinden und kann parallel zu der Mittelkettenradebene sein.
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Bevorzugt ist die erste vorlaufende Kante näher zu der ersten Seite als die erste nachlaufende Kante in der Axialrichtung positioniert. Die erste nachlaufende Kante kann näher zu der zweiten Seite als die erste vorlaufende Kante positioniert sein.
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Bevorzugt ist die erste vorlaufende Kante näher zu der zweiten Seite als die erste nachlaufende Kante in der Axialrichtung positioniert. Die erste nachlaufende Kante kann näher zu der ersten Seite als die erste vorlaufende Kante positioniert sein.
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Bevorzugt ragt zumindest teilweise die erste vorlaufende Kante aus einem Zahnboden in der Axialrichtung in eine von der ersten Seite und der zweiten Seite vor.
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Bevorzugt ragt zumindest teilweise die erste nachlaufende Kante aus dem Zahnboden in der Axialrichtung in die andere von der ersten Seite und der zweiten Seite vor.
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Bevorzugt ragt zumindest teilweise die erste nachlaufende Kante aus dem Zahnboden in der Axialrichtung in eine von der ersten Seite und der zweiten Seite vor.
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Bevorzugt ist ein erster maximalvorlaufender Abstand, welcher zwischen der ersten vorlaufenden Kante und der Mittelkettenradebene in der Axialrichtung definiert ist, entweder gleich oder unterschiedlich zu einem ersten Maximalnachlaufenden Abstand, welcher zwischen der ersten nachlaufenden Kante und der Mittelkettenradebene in der Axialrichtung definiert ist.
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Bevorzugt ist der erste Maximalvorlaufende Abstand entweder größer oder kleiner als der erste maximalnachlaufende Abstand.
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Bevorzugt ist entweder die erste Seite oder die zweite Seite näher zu einem Fahrradrahmen als die zweite Seite in der Axialrichtung, in einem Zustand, bei dem das Fahrradkettenrad an den Fahrradrahmen montiert ist/wird.
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Bevorzugt ist entweder die erste gerade Mittellinie geneigt oder senkrecht hinsichtlich der Kettenradebene.
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Bevorzugt beinhalten die ersten Zähne zumindest einen dritten Zahn und zumindest einen vierten Zahn. Ein dritter Neigungswinkel kann zwischen der ersten geraden Mittellinie des zumindest einen dritten Zahns und der Mittelkettenradebene an einer Stromabwärtsseite der Antriebsdrehrichtung definiert sein und kann an einer Position näher zu der ersten Seite als zu der zweiten Seite definiert sein. Ein vierter Neigungswinkel kann zwischen der ersten geraden Mittellinie des zumindest einen vierten Zahns und der Mittelkettenradebene an der Stromabwärtsseite der Antriebsdrehrichtung definiert sein und kann an einer Position näher zu der ersten Seite als zu der zweiten Seite definiert sein. Der dritte Neigungswinkel kann von dem vierten Neigungswinkel unterschiedlich sein.
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Bevorzugt ist der erste Neigungswinkel zwischen der ersten geraden Mittellinie und der Mittelkettenradebene an einer Stromabwärtsseite der Antriebsdrehrichtung definiert und kann an einer Position näher zu der erste Seite als zu der zweiten Seite definiert sein. Ein zweiter Neigungswinkel kann zwischen der zweiten geraden Mittellinie und der Mittelkettenradebene an der Stromabwärtsseite der Antriebsdrehrichtung definiert sein und kann an einer Position näher zu der ersten Seite als zu der zweiten Seite positioniert sein. Der zweite Neigungswinkel ist entweder gleich oder kleiner als der erste Neigungswinkel.
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Bevorzugt ist eine Maximallängslänge der zweiten Zahnspitze kleiner als eine Maximallängslänge der ersten Zahnspitze, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet.
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Bevorzugt umfasst das Fahrradkettenrad weiter einen Kurbelarmbefestigungsabschnitt.
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Bevorzugt ist der zumindest eine erste Zahn zu dem zumindest einen zweiten Zahn, ohne einen Zahn dazwischen positioniert, benachbart.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkurbelanordnung ein Fahrradkettenrad nach der Erfindung.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ein einzelnes Kettenrad für die Fahrradkurbelanordnung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele von den einhergehenden Vorteilen davon wird sofort ersichtlich, sobald diese durch Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, besser verständlich wird, wobei:
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1 ist eine Aufrissansicht der Fahrradkurbelanordnung beinhaltend ein Fahrradkettenrad nach einer ersten Ausführungsform;
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2 ist eine Perspektivansicht des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 1
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3 ist eine Perspektivansicht des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 1;
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4 ist eine teilweise Draufansicht eines ersten Zahns des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 1, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet;
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5 ist eine teilweise Aufrissansicht des ersten Zahns des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 1;
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6 ist eine teilweise Draufsicht eines zweiten Zahns des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 1, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet;
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7 ist eine teilweise Aufrissansicht des zweiten Zahns des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 1;
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8 ist eine teilweise Draufsicht des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 1, mit Eingriff einer Fahrradkette, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet;
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9 ist eine teilweise Perspektivansicht des ersten Zahns des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 1;
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10 ist eine teilweise Perspektivansicht des ersten Zahn des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 1;
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11 ist eine Aufrissansicht einer Fahrradkurbelanordnung beinhaltend ein Fahrradkettenrad nach einer zweiten Ausführungsform;
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12 ist eine Perspektivansicht des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 11;
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13 ist eine Perspektivansicht des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 11;
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14 ist eine teilweise Draufsicht eines ersten Zahns des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 11, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet;
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15 ist eine Aufrissansicht einer Fahrradkurbelanordnung beinhaltend ein Fahrradkettenrad nach einer dritten Ausführungsform;
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16 ist eine teilweise Draufsicht eines ersten Zahns des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 15, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet;
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17 ist eine teilweise Draufsicht eines ersten Zahns des Fahrradkettenrades veranschaulicht in 15, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades (modifiziert Ausführungsform) betrachtet;
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18 ist eine teilweise Draufsicht eines Fahrradkettenrades nach einer vierten Ausführungsform, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet;
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19 ist eine Aufrissansicht einer Fahrradkurbelanordnung beinhaltend ein Fahrradkettenrad nach einer vierten Ausführungsform;
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20 ist eine teilweise Draufsicht eines Fahrradkettenrads nach einer fünften Ausführungsform, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet;
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21 ist eine teilweise Draufsicht eines Fahrradkettenrades nach einer sechsten Ausführungsform, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet;
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22 ist eine teilweise Draufsicht eines zweiten Zahnes eines Fahrradkettenrades veranschaulicht in 21, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet;
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23 ist eine teilweise Draufsicht eines Fahrradkettenrades nach einer siebten Ausführungsform, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades betrachtet; und
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24 zeigt exemplarische Anordnungen eines ersten Zahns und eines zweiten Zahns.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Die Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen die entsprechenden oder die identischen Elemente durch die unterschiedlichen Zeichnungen hinweg bezeichnen.
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Erste Ausführungsform
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Zunächst bezugnehmend auf 1, eine Fahrradkurbelanordnung 10 umfasst ein Fahrradkettenrad 12 nach einer ersten Ausführungsform. Das Fahrradkettenrad 12 ist um eine Drehmittelachse A1 relativ zu einem Fahrradrahmen F drehbar (8). In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Fahrradkettenrad 12 ein einzelnes Kettenrad für die Fahrradkurbelanordnung 10. Jedoch kann die Fahrradkurbelanordnung 10 eine Vielzahl von Fahrradkettenrädern falls benötigt und/oder gewünscht beinhalten. In solch einer Ausführungsform kann zumindest eines von den Fahrradkettenrädern im Wesentlichen die gleiche Konstruktion aufweisen wie das Fahrradkettenrad 12. Ein Schaltunterstützbereich (nicht dargestellt) ist bereitgestellt an dem Fahrradkettenrad 12, um ein Schalten der Fahrradkette C zwischen dem Fahrradkettenrad 12 und einem weiteren Kettenrad zu unterstützen. Während das Fahrradkettenrad 12 auf die Fahrradkurbelanordnung 10 aufgebracht wird, können Strukturen des Fahrradkettenrades 12 auf eine hintere Fahrradkettenradanordnung falls benötigt und/oder gewünscht aufgebracht werden.
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In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die Richtungsweisenden Begriffe wie „vorder”, „hinter”, „nach vorne”, „nach hinten”, „links”, „rechts”, „quer”, „nach oben”, „nach unten”, sowie jegliche ähnliche richtungsweisenden Begriffe auf solche Richtungen, die aufgrund eines Verwenders (z. B. ein Fahrer), der auf einem Sattel (nicht dargestellt) eines Fahrrades zugewandt einer Lenkstange (nicht dargestellt) sitzt, bestimmt werden. Dementsprechend sollten diese Begrifflichkeiten, wie verwendet um das Fahrradkettenrad 12 der Fahrradkurbelanordnung 10 zu beschreiben, relativ zu einem Fahrrad, welches mit dem Fahrradkettenrad 12 ausgestattet ist, und in einer aufrechten Fahrposition auf einer Horizontalfläche verwendet wird, dahingehend interpretiert werden.
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Wie in 1 zu sehen ist, beinhaltet die Fahrradkurbelanordnung 10 ein Kettenradmontageglied 14 und ein Kurbelarm 16. Das Kettenradmontageglied 14 beinhaltet Kurbelverbindarme 14a. Das Fahrradkettenrad 12 umfasst weiter einen Kurbelarmbefestigungsabschnitt. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Fahrradkettenrad 12 weiter Kurbelarmbefestigungsabschnitte 18. Die Kurbelverbindarme 14a sind jeweils an die Kurbelarmbefestigungsabschnitte 18 durch Festmacher wie etwa Bolzen (nicht dargestellt) festgemacht. Das Kettenradmontageglied 14 ist an den Kurbelarm 16 montiert, um integral mit dem Kurbelarm 16 um die Drehmittelachse A1 drehbar zu sein. Das Kettenradmontageglied 14 kann auch integral mit dem Kurbelarm 16 als ein einzelnes Einheitsglied bereitgestellt sein/werden. Das Fahrradkettenrad 12 ist nämlich ausgestaltet, um integral mit dem Kettenradmontageglied 14 und dem Kurbelarm 16 um die Drehmittelachse A1 drehbar zu sein. Das Fahrradkettenrad 12 ist ausgestaltet, um bezüglich der Drehmittelachse A1 in einer Antriebsdrehrichtung D11 während des in die Pedale Tretens bzw. Fahrradfahrens gedreht zu sein/werden. Die Antriebsdrehrichtung D11 ist entlang einer Umfangsrichtung D1 des Fahrradkettenrades 12 definiert.
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Wie in 1 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 12 ein Kettenradkörper 20 und eine Ketteneingriffsstruktur 22. Der Kettenradkörper weist die Drehmittelachse A1. Während der Kettenradkörper 20 eine ringförmige Gestalt in der veranschaulichten Ausführungsform aufweist, kann der Kettenradkörper 20 andere Gestalten falls benötig und/oder gewünscht aufweisen. Die Kettenreingriffstruktur 22 ist an einer Außenperipherie des Kettenradkörpers 20 angeordnet. Die Ketteneingriffsstruktur 22 beinhaltet eine Vielzahl von Kettenradzähne 24, die sich radial nach außen von der Außenperipherie des Kettenradkörpers 20 erstrecken. Die Vielzahl von Kettenradzähnen 24 sind in einer Umfangsrichtung D1 angeordnet. Die Vielzahl von Kettenradzähnen 24 beinhalten zumindest einen ersten Zahn 24 und zumindest einen zweiten Zahn 28. Der zumindest eine erste Zahn 26 ist zu dem zumindest einen zweiten Zahn 28 ohne ein Zahn dazwischen positioniert zu haben, benachbart.
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In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der zumindest eine erste Zahn 26 eine Vielzahl von ersten Zähnen 26 und der zumindest eine zweite Zahn 28 beinhaltet eine Vielzahl von zweiten Zähnen 28. Eine Gesamtanzahl der Vielzahl von Kettenradzähnen 24 ist eine gerade Zahl. Eine Gesamtanzahl des zumindest einen ersten Zahn 26 ist gleich zu einer Gesamtanzahl des zumindest einen zweiten Zahns 28. Die Vielzahl von zweiten Zähnen 28 sind alternierend bzw. abwechselnd zwischen der Vielzahl von ersten Zähnen 26 angeordnet.
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Beispielsweise beinhaltet das Fahrradkettenrad 12 zweiunddreißig Kettenradzähne 24. Das Fahrradkettenrad 12 beinhaltet sechszehn erste Zähne 26 und sechszehn zweite Zähne 28. Jedoch ist die Gesamtanzahl der Vielzahl von Kettenradzähnen 24, der Gesamtanzahl des zumindest einen ersten Zahns 26 und die Gesamtanzahl des zumindest einen zweiten Zahns 28 auf die veranschaulichte Ausführungsform nicht beschränkt. Die Gesamtanzahl der Vielzahl von Kettenradzähnen 24 kann eine ungerade Zahl falls benötigt und/oder gewünscht sein. Die Gesamtanzahl des zumindest einen ersten Zahns 26 kann von einer Gesamtanzahl des zumindest einen zweiten Zahns 28 falls benötigt und/oder gewünscht unterschiedlich sein.
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Außerdem kann die Vielzahl von Kettenradzähnen 24 teilweise von dem Fahrradkettenrad 12 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden/sein. Das Fahrradkettenrad 12 kann einen ersten Zahn 26 falls benötigt und/oder gewünscht beinhalten. Das Fahrradkettenrad 12 kann einen zweiten Zahn 28 falls benötigt und/oder gewünscht beinhalten. Die ersten Zähne 26 können teilweise durch zweite Zähne 28 falls benötigt und/oder gewünscht ersetzt werden. Die zweiten Zähne 28 können teilweise durch die ersten Zähne 26 falls benötigt und/oder gewünscht ersetzt werden. Das Fahrradkettenrad 12 kann zumindest einen Zahn aufweisend eine Gestalt unterschiedlich von einer Gestalt der ersten Zähne 26 und einer Gestalt der zweiten Zähne 28 falls benötigt und/oder gewünscht beinhalten.
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Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, weist jede von der Vielzahl von zweiten Zähnen 28 eine flache bzw. ebene Gestalt auf. Andererseits weist jede von der Vielzahl von ersten Zähnen 26 eine verdrehte bzw. verdrillte Gestalt auf. In der veranschaulichten Ausführungsform weist die Vielzahl von ersten Zähnen 26 die gleiche Gestalt zueinander auf. Die Vielzahl von zweiten Zähnen 28 weist die gleiche Gestalt zueinander auf. Die Vielzahl von ersten Zähnen 26 weist die Gestalt unterschiedlich von der Gestalt der Vielzahl von zweiten Zähnen 28 auf. Das Fahrradkettenrad 12 ist beispielsweise aus einem metallischen Material hergestellt. Das Fahrradkettenrad 12 ist durch Pressen und Stanzen beispielsweise ausgebildet. Während das Fahrradkettenrad 12 integral als ein einzelnes Einheitsglied in der veranschaulichten Ausführungsform bereitgestellt ist, kann das Fahrradkettenrad 12 eine Vielzahl von separaten Gliedern aufweisen mit voneinander unterschiedlichen Materialien falls benötigt und/oder gewünscht.
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Wie in 4 zu sehen ist, weist der zumindest eine erste Zahn 26 eine erste Axialketteneingriffsbreite W1 auf. Die erste Axialketteneingriffsbreite W1 ist größer als ein Innenverbindraum S1, welcher zwischen ein Paar von Innenverbindplatten C1 einer Fahrradkette C definiert ist, und kleiner als ein Außenverbindraum S2, welcher zwischen ein Paar von Außenverbindplatten C2 der Fahrradkette C definiert ist.
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Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, weist der zumindest eine erste Zahn 26 eine erste Zahnspitze 30 auf. Die erste Zahnspitze 30 ist an einem radial äußersten Ende des ersten Zahns 26 (5) bereitgestellt. Wie in 4 zu sehen ist, erstreckt sich die erste Zahnspitze 30 nicht parallel zu einer Kettenradebene P1, welche senkrecht zu einer Drehachse A1 ist, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades 12 betrachtet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Zahnspitze 30 hinsichtlich der Kettenradebene P1 geneigt. Die Kettenradebene P1 kann eine Mittelkettenradebene sein, die definiert ist, um das Fahrradkettenrad 12 zu halbieren. Folglich kann die Kettenradebene P1 als die Mittelkettenradebene P1 bezeichnet werden.
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Wie in 5 zu sehen ist, weist die erste Zahnspitze 30 eine erste vorlaufende Kante 32 und eine erste nachlaufende Kante 34 auf. Die erste vorlaufende Kante 32 ist stromabwärts hinsichtlich der ersten nachlaufenden Kante 34 in der Antriebsrichtung D11 des Fahrradkettenrades 12 positioniert. Die erste vorlaufende Kante 32 weist eine runde Gestalt auf, wenn aus einer Axialrichtung die zwei parallel zu der Drehmittelachse A1 (4) betrachtet. Die erste vorlaufende Kante 34 weist eine runde Gestalt auf, wenn aus der Axialrichtung D2 (4) betrachtet. Die erste vorlaufende Kante 32 weist einen Radius kleiner als ein Radius der ersten nachlaufenden Kante 34 auf, wenn aus der Axialrichtung D2 (4) betrachtet.
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Wie in 4 zu sehen ist, ist eine erste gerade Mittellinie CL1 definiert, um die erste vorlaufende Kante 32 mit der ersten nachlaufenden Kante 34 zu verbinden, und ist zu der Kettenradebene P1 nicht parallel. Die erste gerade Mittellinie CL1 ist hinsichtlich der Kettenradebene P1 geneigt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste gerade Mittellinie CL1 an einer Axialmittelposition der ersten Zahnspitze 30 in der Axialrichtung D2 definiert.
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Wie in 6 zu sehen ist, weist der zumindest eine zweite Zahn 28 eine zweite Axialketteneingriffsbreite W2 auf, die kleiner ist als der Innenverbindraum S1. Der zumindest eine zweite Zahn 28 weist eine zweite Zahnspitze 36 auf, die sich parallel zu der Kettenradebene P1 erstreckt. Die Vielzahl von zweiten Zähnen 28 weist jeweils nämlich die zweite Zahnspitze 36 auf, die sich parallel zu der Kettenradebene P1 erstreckt.
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Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, beinhaltet die zweite Zahnspitze 36 eine zweite Vorlaufende Kante 38 und eine zweite Nachlaufende Kante 40. Die zweite Vorlaufende Kante 38 ist stromabwärts von der zweiten Nachlaufende Kante 40 hinsichtlich der Antriebsdrehrichtung D11 positioniert.
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Wie in 6 zu sehen ist, ist eine zweite gerade Mittellinie CL2 definiert, um die zweite Vorlaufende Kante 38 mit der zweiten Nachlaufende Kante 40 zu verbinden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zweite gerade Mittellinie CL2 zu der Mittelkettenradebene P1 parallel.
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Wie in den 4 und 6 zu sehen ist, weist der Kettenradkörper 20 eine erste Seite 42 und eine zweite Seite 44 auf. Die zweite Seite 44 ist zu der ersten Seite 42 in einer Axialrichtung D2 parallel zu der Drehmittelachse A1 gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Kettenradebene P1 eine Mittelkettenradebene, die definiert ist, um das Fahrradkettenrad 12 zu halbieren. Spezifischer ist die Mittelkettenradebene P1 an einer Axialmittelposition zwischen der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 in der Axialrichtung D2 definiert. Wie in 6 zu sehen ist, ist die zweite gerade Mittellinie CL2 an der Mittelkettenradebene P1 definiert.
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In der veranschaulichten Ausführungsform wie in 8 zu sehen ist, ist die erste Seite 42 zu dem Fahrradrahmen F näher als die zweite Seite 44 in der Axialrichtung D2, in einem Zustand, bei dem das Fahrradkettenrad 12 an den Fahrradrahmen F montiert ist/wird. Jedoch kann die zweite Seite 44 näher zu dem Fahrradrahmen F als die erste Seite 42 in der Axialrichtung D2 sein, in einem Zustand, bei dem das Fahrradkettenrad 12 an dem Fahrradrahmen F falls benötigt und/oder gewünscht montiert ist/wird.
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Wie in 4 zu sehen ist, ist die erste vorlaufende Kante 32 näher zu der ersten Seite 42 als die erste nachlaufende Kante 34 in der Axialrichtung D2 positioniert. Die erste nachlaufende Kante 34 ist näher zu der zweiten Seite 44 als die erste vorlaufende Kante 32 positioniert. Ein erster Neigungswinkel AG1 ist zwischen der ersten geraden Mittellinie CL und der Mittelkettenradebene P1 an einer Stromabwärtsseite der Antriebsdrehrichtung D11 definiert. Der erste Neigungswinkel AG1 ist an einer Position näher zu der ersten Seite 42 als die zweite Seite 44 positioniert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der erste Neigungswinkel AG1 ein spitzer Winkel.
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Wie in 6 zu sehen ist, ist ein zweiter Neigungswinkel AG2 zwischen der zweiten geraden Mittellinie CL2 und der Mittelkettenradebene P1 an der Stromabwärtsseite der Antriebsdrehrichtung D11 definiert. Der zweite Neigungswinkel AG2 ist an einer Position näher zu der ersten Seite 42 als die zweite Seite 44 definiert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der zweite Neigungswinkel AG2 0, da die zweite gerade Mittellinie CL2 parallel zu der der Mittelkettenradebene P1 ist. Folglich, wie in 4 und 6 zu sehen ist, ist der zweite Neigungswinkel AG2 kleiner als der erste Neigungswinkel AG1.
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Wie in 4 zu sehen ist, ragt zumindest teilweise die erste vorlaufende Kante 32 aus einem Zahnboden 46 in einer Axialrichtung D2 in eine von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 vor. Die erste vorlaufende Kante 34 ragt zumindest teilweise aus dem Zahnboden 46 in die Axialrichtung D2 in die andere von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 vor. In der veranschaulichten Ausführungsform ragt zumindest teilweise die Vorlaufende Kante 32 aus dem Zahnboden 46 in die Axialrichtung D2 in die erste Seite 42 vor. Die erste vorlaufende Kante 34 ragt zumindest teilweise aus dem Zahnboden 46 in die Axialrichtung D2 in die zweite Seite 44 vor. Die erste vorlaufende Kante 32 kann vollständig aus dem Zahnboden 46 in die Axialrichtung D2 in die erste Seite 42 falls benötigt und/oder gewünscht vorragen. Die erste nachlaufende Kante 34 kann vollständig aus dem Zahnboden 46 in die Axialrichtung D2 in die zweite Seite 44 falls benötigt und/oder gewünscht vorragen.
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Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, beinhaltet das Fahrradkettenrad 12 Zahnböden 46. Jeder von den Zahnböden 46 ist zwischen dem ersten Zahn 26 und dem zweiten Zahn 28 bereitgestellt. Wie in den 5 und 7 zu sehen ist, definieren die Zahnböden 46 ein Fußkreis 48 des Fahrradkettenrades 12.
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Wie in 4 zu sehen ist, ist ein erster maximalvorlaufender Abstand L1, welcher zwischen der ersten vorlaufenden Kante 32 und der Mittelkettenradebene P1 in der Axialrichtung D2 definiert ist, gleich zu einem ersten Maximalnachlaufenden Abstand L2, welcher zwischen der ersten nachlaufenden Kante 34 und der Mittelkettenradebene P1 in der Axialrichtung D2 definiert ist. Jedoch kann der erste Maximalvorlaufende Abstand L1 unterschiedlich zu dem ersten Maximalnachlaufenden Abstand L2 falls benötigt und/oder gewünscht sein.
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Wie in den 4 und 9 zu sehen ist, weist der zumindest eine erste Zahn 26 eine Vorlaufende Aussparung 50 auf, um eine übermäßige Berührung des zumindest einen ersten Zahns 26 mit einer Innenverbindplatte C11 (4) der Fahrradkette C zu vermeiden. Die Vorlaufende Aussparung 50 ist zumindest teilweise an der ersten vorlaufenden Kante 32 bereitgestellt. In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 9 zu sehen ist, erstreckt sich die Vorlaufende Aussparung 50 von der ersten vorlaufenden Kante 30 hin zu dem Zahnboden 46. Die Vorlaufende Aussparung 50 kann von dem ersten Zahn 26 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden/sein.
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Wie in den 4 und 10 zu sehen ist, weist der zumindest eine erste Zahn 26 eine nachlaufende Aussparung 52 auf, um eine übermäßige Berührung des zumindest einen ersten Zahn 26 mit einer weiteren Innenverbindplatte C12 (4) der Fahrradkette (C) zu vermeiden. Die nachlaufende Aussparung 52 ist zumindest teilweise an der ersten nachlaufenden Kante 32 bereitgestellt. In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 10 zu sehen ist, erstreckt sich die nachlaufende Aussparung 52 von der ersten nachlaufenden Kante 32 hin zu dem Zahnboden 46. Die nachlaufende Aussparung 52 kann von dem ersten Zahn 26 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden/sein.
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Bei dem Fahrradkettenrad 12, wie in 4 zu sehen ist, erstreckt sich die erste Zahnspitze 30 nicht parallel zu der Kettenradebene P1 senkrecht zu der Drehmittelachse A1, wenn aus der Radialrichtung des Fahrradkettenrades 12 betrachtet. Der zumindest eine erste Zahn 26 weist die erste Axialketteneingriffsbereite W1 auf. Die erste Axialketteneingriffsbreite W1 ist größer als der Innenverbindraum S1, welcher zwischen dem Paar von Innenverbindplatten C1 der Fahrradkette C definiert ist, und kleiner als der Außenverbindraum S2, welcher zwischen dem Paar von Außenverbindplatten C2 der Fahrradkette C definiert ist. Der zumindest eine zweite Zahn 28 weist die zweite Axialketteneingriffsbreite B2, die kleiner ist als der Innenverbindraum S1. Dementsprechend ist es möglich die Funktionen, um die Fahrradkette 2 an dem Fahrradkettenrad 12 zu halten, zu verbessern, während die Struktur des Fahrradkettenrades 12 einfach gehalten werden kann.
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Zweite Ausführungsform
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Eine Fahrradkurbelanordnung 210 umfassend ein Fahrradkettenrad 212 nach einer zweiten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme zu den 11 bis 14 beschrieben. Die Fahrradkurbelanordnung 210 weist die gleiche Konfiguration wie die Fahrradkurbelanordnung 10 außer für die ersten Zähne 26. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie solche der ersten Ausführungsform, die gleichen Bezugszeichen gegeben und hierin nicht erneut der Kürze halber im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 11 zu sehen ist, bei dem Fahrradkettenrad 212, beinhaltet die Vielzahl von Kettenzähnen 24 zumindest einen ersten Zahn 262 und zumindest einen zweiten Zahn 28. Der zumindest eine erste Zahn 226 beinhaltet eine Vielzahl von ersten Zähnen 226. Der zumindest eine zweite Zahn 28 beinhaltet eine Vielzahl von zweiten Zähnen 28.
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Wie in den 12 und 13 zu sehen ist, weisen die ersten Zähne 226 im Wesentlichen die gleiche Gestalt auf wie die der ersten Zähne 26 nach der ersten Ausführungsform. Jedoch weisen die ersten Zähne 226 eine Gestalt auf, die in eine entgegengesetzte Richtung relativ zu den ersten Zähnen 26 nach der ersten Ausführungsform verdreht sind.
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Wie in 14 zu sehen ist, weist der erste Zahn 226 eine Gestalt auf derart, dass der erste Zahn 26 (4) relativ zu der Kettenradebene P1 invertiert ist. Beispielsweise ist die erste vorlaufende Kante 232 näher zu der zweiten Seite 44 als die erste nachlaufende Kante 234 in der Axialrichtung D2 positioniert. Die erste nachlaufende Kante 234 ist näher zu der ersten Seite 42 als die erste vorlaufende Kante 232 positioniert.
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Die erste vorlaufende Kante 234 ragt zumindest teilweise aus dem Zahnboden 46 in der Axialrichtung D2 in eine von der ersten Seite 42 und der zweiten Seiten 44 vor. Spezifischer ragt zumindest teilweise die erste vorlaufende Kante 234 aus dem Zahnboden 46 in die Axialrichtung D2 in die erste Seite 42 vor. Die erste vorlaufende Kante 232 ragt zumindest teilweise aus dem Zahnboden 46 in die Axialrichtung D2 in die andere von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 vor. In der veranschaulichten Ausführungsform ragt zumindest die erste vorlaufende Kante 232 aus dem Zahnboden 46 in die Axialrichtung D2 in die zweite Seite 44 vor. Jedoch kann die erste vorlaufende Kante 232 vollständig aus dem Zahnboden 46 in die Axialrichtung D2 in die zweite Seite 44 falls benötigt/oder gewünscht vorragen. Außerdem kann die erste vorlaufende Kante 234 vollständig aus dem Zahnboden 46 in die Axialrichtung D2 in die erste Seite 42 falls benötigt und/oder gewünscht vorragen.
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Ein erster Neigungswinkel AG21 ist zwischen der ersten geraden Mittellinie CL1 und der Mittelkettenradebene P1 an einer Stromabwärtsseite der Antriebsdrehrichtung D11 definiert. Der erste Neigungswinkel AG21 ist an einer Position näher zu der ersten Seiten 42 als zu der zweiten Seite 44 definiert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der erste Neigungswinkel AG21 ein stumpfer Winkel. Der erste Neigungswinkel AG21 ist größer als der erste Neigungswinkel AG1 (4).
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Bei dem Fahrradkettenrad 212 ist es möglich, im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte wie solche bei dem Fahrradkettenrad 12 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
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Dritte Ausführungsform
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Eine Fahrradkurbelanordnung 310 umfassend ein Fahrradkettenrad 312 nach einer dritten Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu den 15 und 16 nachfolgend beschrieben. Die Fahrradkurbelanordnung 310 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Fahrradkurbelanordnung 10 außer für die ersten Zähne 26. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleichen Funktionen aufweisen wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen, die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nicht erneut hierin im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 15 zu sehen ist, bei dem Fahrradkettenrad 312, beinhaltet die Vielzahl von Kettenradzähnen 24 zumindest einen ersten Zahn 326 und zumindest einen zweiten Zahn 28. Der zumindest eine erste Zahn 326 beinhaltet eine Vielzahl von ersten Zähnen 326. Die ersten Zähne 326 weisen im Wesentlichen die gleiche Gestalt auf wie die ersten Zähne 26 nach der ersten Ausführungsform.
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Wie in 16 zu sehen ist, ist jedoch ein erster maximalvorlaufender Abstand L31, welcher zwischen der ersten vorlaufenden Kante 32 und der Mittelkettenradebene P1 in der Axialrichtung D2 definiert ist, von einem ersten Maximalnachlaufenden Abstand L32, welcher zwischen der ersten nachlaufenden Kante 34 und der Mittelkettenradebene P1 in der Axialrichtung D2 definiert ist, unterschiedlich. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der erst Maximalvorlaufende Abstand L31 größer als der erste maximalnachlaufende Abstand L32. Wie in 17 zu sehen ist, kann jedoch der erste Maximalvorlaufende Abstand L31 kleiner sein als der erste maximalnachlaufende Abstand L32 falls benötigt und/oder gewünscht.
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Bei dem Fahrradkettenrad 312 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte wie solche bei dem Fahrradkettenrad 12 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
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Vierte Ausführungsform
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Eine Fahrradkurbelanordnung 410 umfassend ein Fahrradkettenrad 412 nach einer vierten Ausführungsform wird nun mit Bezugnahme nachfolgend auf 18 beschrieben. Die Fahrradkurbelanordnung 410 weist im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auch wie die Fahrradkurbelanordnung 10 außer für die ersten Zähne 26. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleichen Funktionen aufweisen wie solche wie den vorstehenden Ausführungsformen, die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden nachfolgend nicht im Detail hierin der Kürze halber beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 18 zu sehen ist, bei dem Fahrradkettenrad 410, beinhaltet die Vielzahl von Kettenradzähnen 24 zumindest einen ersten Zahn 426 und zumindest einen zweiten Zahn 28. Der zumindest eine erste Zahn 426 beinhaltet eine Vielzahl von ersten Zähnen 426. Eine erste gerade Mittellinie CL41 der ersten Zahnspitze 30 des ersten Zahnes 426 ist senkrecht zu der Kettenradebene P1. In anderen Worten erstreckt sich die erste Zahnspitze 30 senkrecht zu der Kettenradebene P1 und erstreckt sich in der Axialrichtung hinsichtlich der Drehmittelachse A1. Der erste Neigungswinkel AG41 ist ungefähr 90 Grad.
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Bei dem Fahrradkettenrad 412 ist möglich im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte wie solche des Fahrradkettenrades 12 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
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Fünfte Ausführungsform
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Eine Fahrradkurbelanordnung 510 umfassend ein Fahrradkettenrad 512 nach einer fünften Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme zu den 19 und 20 beschrieben. Die Fahrradkurbelanordnung 510 weist im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf wie die Fahrradkurbelanordnung 10 außer für die ersten Zähne 26. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nachfolgend der Kürze halber nicht im Detail hierin beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 19 zu sehen ist, bei dem Fahrradkettenrad 512 beinhaltet die Vielzahl von ersten Zähnen 26 zumindest einen dritten Zahn 550 und zumindest einen vierten Zahn 552. Die Vielzahl von ersten Zähnen 26 beinhaltet eine Vielzahl von dritten Zähnen 550 und eine Vielzahl von vierten Zähnen 525. Die dritten Zähne 550 und die vierten Zähne 552 sind alternierend bzw. abwechselnd in der Umfangsrichtung D1 angeordnet.
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Wie in 20 zu sehen ist, ist ein dritter Neigungswinkel AG53 zwischen der ersten geraden Mittellinie CL1 des zumindest einen dritten Zahn 550 und der Mittelkettenradebene P1 an einer Stromabwärtsseite der Antriebsdrehrichtung D11 definiert und ist an einer Position näher zu der ersten Seite 42 als zu der zweiten Seite 44 definiert. Ein vierter Neigungswinkel AG54 ist zwischen der ersten geraden Mittellinie CL1 des zumindest einen vierten Zahns 552 und der Mittelkettenradebene P1 an der Stromabwärtsseite der Antriebsdrehrichtung D11 definiert und ist an einer Position näher zu der ersten Seite 42 als zu der zweiten Seite 44 definiert. Der dritte Neigungswinkel AG53 ist von dem vierten Neigungswinkel AG54 unterschiedlich. Beispielsweise ist der dritte Neigungswinkel AG53 größer als der vierte Neigungswinkel AG54. Jedoch kann der dritte Neigungswinkel AG53 kleiner als der vierte Neigungswinkel AG54 falls benötigt und/oder gewünscht sein.
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Bei dem Fahrradkettenrad 512 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte wie solche des Fahrradkettenrades 12 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
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Sechste Ausführungsform
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Eine Fahrradkurbelanordnung 610 umfassend ein Fahrradkettenrad 612 nach einer sechsten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die 21 und 22 beschrieben. Die Fahrradkurbelanordnung 61 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Fahrradkurbelanordnung 10 außer für die zweiten Zähne 28. Folglich werden die Elementen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut hierin im Detail der Kürze halber beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 21 zu sehen ist, bei dem Fahrradkettenrad 612, beinhaltet die Vielzahl von Kettenradzähnen 24 zumindest einen ersten Zahn 26 und zumindest einen zweiten Zahn 628. Der zumindest eine erste Zahn 26 ist zu dem zumindest einen zweiten Zahn 628 ohne einen Zahn dazwischen positioniert benachbart. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der zumindest eine zweite Zahn 628 eine Vielzahl von zweiten Zähnen 628.
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Wie in 22 zu sehen ist, weist die Vielzahl von zweiten Zähnen 628 eine zweite Zahnspitze 636 mit einer zweiten Vorlaufende Kante 638 und einer zweiten Nachlaufende Kante 640 auf. Die zweite Vorlaufende Kante 638 ist stromabwärts von der zweiten Nachlaufende Kante 640 hinsichtlich der Antriebsrichtung D11 positioniert. Eine zweite gerade Mittellinie CL62 ist definiert, um die zweite Vorlaufende Kante 638 mit der zweiten Nachlaufende Kante 640 zu verbinden und ist nicht-parallel zu der Kettenradebene P1. Die zweite gerade Mittellinie CL62 ist hinsichtlich der Kettenradebene P1 geneigt.
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Ein zweiter Neigungswinkel AG62 ist zwischen der zweiten geraden Mittellinie CL62 und der Mittelkettenradebene P1 an der Stromaufwärtsseite der Antriebsdrehrichtung D11 definiert und ist an einer Position näher zu der ersten Seite 42 als zu der zweiten Seite 44 definiert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der zweite Neigungswinkel AG62 gleich zu dem ersten Neigungswinkel AG1 (4). Jedoch kann der zweite Neigungswinkel AG62 von dem ersten Neigungswinkel AG1 falls benötigt und/oder gewünscht unterschiedlich sein. Wie in den 21 und 22 zu sehen ist, ist eine Maximallängslänge ML62 der zweiten Zahnspitze 636 kleiner als eine Maximallängslänge ML61 der ersten Zahnspitze 30, wenn aus einer Radialrichtung des Fahrradkettenrades 612 betrachtet, derart, dass die zweiten Zähne 628 jeweils eine zweite Axialketteneingriffsbreite W62 aufweisen, die geringer ist als die erste Axialketteneingriffsbreite W1, und derart, dass die zweite Ketteneingriffsbreite W62 geringer ist als der Innenverbindraum S1, welcher zwischen einem Paar von Innenverbindplatten C1 der Fahrradkette C definiert ist, wohingegen die erste Ketteneingriffsbreite W1 größer ist als der Innenverbindraum S1 und kleiner ist als der Außenverbindraum S2, welcher zwischen dem Paar von Außenverbindplatten C2 der Fahrradkette C definiert ist.
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Bei dem Fahrradkettenrad 612 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte wie solche des Fahrradkettenrades 12 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
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Siebte Ausführungsform
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Eine Fahrradkurbelanordnung 710 umfassend ein Fahrradkettenrad 712 nach einer siebten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme auf 23 beschrieben. Die Fahrradkurbelanordnung 710 weist die gleiche Konfiguration wie die Fahrradkurbelanordnung 10 außer für die erste Seite 42 und die zweite Seite 44. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen, die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden nachfolgend der Kürze halber nicht erneut hierin im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 23 zu sehen ist, bei dem Fahrradkettenrad 712, ist die zweite Seite 44 näher zu dem Fahrradrahmen F als die erste Seite 42 in der Axialrichtung D2, in einem Zustand, bei dem das Fahrradkettenrad 12 an den Fahrradrahmen F montiert ist/wird.
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Bei dem Fahrradkettenrad 712 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte zu erzielen wie solche des Fahrradkettenrads 12 nach der ersten Ausführungsform.
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Es wird für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Konstruktionen nach den vorstehenden Ausführungsformen miteinander zumindest teilweise kombiniert werden können. 24 zeigt exemplarische Anordnungen der ersten und zweiten Zähne. In 24 kennzeichnen die gestrichelten Linien die erste Zahnspitze und die zweite Zahnspitze. Die exemplarische Anordnung EA1 entspricht den ersten und dritten Ausführungsformen. Die exemplarische Anordnung EA2 entspricht der zweiten Ausführungsform. Die exemplarische Anordnung EA3 entspricht der vierten Ausführungsform. Die exemplarische Anordnung EA4 entspricht der fünften Ausführungsform. Die exemplarische Anordnung EA5 entspricht der sechsten Ausführungsform. Jede von den exemplarischen Anordnungen EA6 bis EA9 entsprechen einer Kombination von mindestens zwei Konstruktionen der vorstehenden Ausführungsformen.
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In der vorliegenden Anmeldung können die Begriffe „befestigt” oder „befestigend”, wie hierin verwendet Konfigurationen umfassen, in welchem ein Element direkt an das andere Element durch Befestigung des Elements direkt an das andere Element befestigt ist, Konfigurationen umfassen in welchem das Element indirekt an das andere Element via eines Zwischengliedes befestigt ist und Konfigurationen umfassen in welchem ein Element integral mit dem anderen Element ausgebildet ist d. h. ein Element ist Wesentlichen Part des anderen Elements. Dieses Konzept kann auch auf ähnliche Bedeutungen wie etwa „verbunden”, „gekoppelt”, „montiert”, „verklebt”, „geklebt”, „fixiert” und ihre Ableitungen angewandt werden.
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Die Begriffe umfassend und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, können als offene Begriffe zu verstehen sein, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen wie beispielsweise die Begriffe „aufweisend”, „beinhaltend” und ihre Ableitungen.
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Die Begriffe „Glied”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Part”, „Element”, „Körper” und „Struktur”, wenn in der Einzahl verwendet, kann die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
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Die Ordnungszahlen wie etwa „erste” und „zweite”, wie in der vorliegenden Anmeldung zitiert sind bloße Kennzeichnungen und haben jedoch keine weitere Bedeutung wie beispielweise eine bestimmte Reihenfolge oder ähnliches. Außerdem impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element” selbst nicht die Existenz eines „zweiten Elementes” und der Begriff „zweites Element” selbst impliziert nicht die Existenz eines „ersten Elementes”.
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Der Begriff „ein Paar von”, wie hierin verwendet, umfasst Konfigurationen, in welchen das Paar von Elementen unterschiedlich gestalten und Strukturen voneinander aufweist und zusätzlich Konfigurationen, in welchem das Paar von Elementen die gleichen Gestalten oder Strukturen zueinander aufweisen.
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Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe wie „beispielsweise”, „im Wesentlichen”, „um” und „ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
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Selbstverständlich können unterschiedliche Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung im Lichte der vorstehenden Lehre möglich sein. Es soll daher verstanden werden, dass innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche die vorliegende Erfindung anders, als wie hierin spezifisch beschrieben, ausgeübt werden kann.