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Querverweis zu verwandten Anmeldungen
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Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der U.S. Patentanmeldung Nr.14/846,974, eingereicht am 7. September 2015, und der U.S. Patentmeldung Nr.15/140,432, eingereicht am 27. April 2016. Die Inhalte dieser Anmeldungen sind hiermit durch Bezugnahme hierin vollständig aufgenommen.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradkette.
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Hintergrunddiskussion
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Fahrradfahren wird zunehmend eine populäre Form der Erholung sowie als Transportmittel. Außerdem wurde Fahrradfahren eine sehr populäre Wettkampfsportart für sowohl Amateure als auch für den Profibereich. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, den Transport oder für den Wettkampf verwendet wird, hat die Fahrradindustrie konstant die unterschiedlichen Komponenten des Fahrrades verbessert. Eine Komponente, die kürzlich neu entworfen worden ist, ist eine Fahrradkette (siehe zum Beispiel die
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. S55-052115 ).
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Zusammenfassung der Erfindung
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkette eine erste Außenverbindplatte, eine zweite Außenverbindplatte und einen vorspringenden Axialvorsprung. Die erste Außenverbindplatte umfasst einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen ersten Zwischenabschnitt. Der erste Endabschnitt beinhaltet eine erste Öffnung aufweisend eine erste Mittelachse. Der zweite Endabschnitt beinhaltet eine zweite Öffnung aufweisend eine zweite Mittelachse. Der erste Zwischenabschnitt verbindet den ersten Endabschnitt und den zweiten Endabschnitt miteinander. Die zweite Außenverbindplatte ist von der ersten Außenverbindplatte in einer Axialrichtung parallel zu der ersten Mittelachse und der zweiten Mittelachse in einem zusammengebauten bzw. montierten Zustand, in welchem die Fahrradkette zusammengebaut bzw. montiert ist, beabstandet. Die zweite Außenverbindplatte umfasst einen dritten Endabschnitt, einen vierten Endabschnitt und einen zweiten Zwischenabschnitt. Der dritte Endabschnitt beinhaltet eine dritte Öffnung aufweisend eine dritte Mittelachse. Der vierte Endabschnitt beinhaltet eine vierte Öffnung aufweisend eine vierte Mittelachse. Der zweite Zwischenabschnitt verbindet den dritten Endabschnitt und den vierten Endabschnitt miteinander. Die erste Außenverbindplatte beinhaltet eine erste Außenfläche und eine erste Innenfläche, gegenüberliegend zu der ersten Außenfläche in der Axialrichtung. Die zweite Außenverbindplatte beinhaltet eine zweite Außenfläche und eine zweite Innenfläche, gegenüberliegend zu der zweiten Außenfläche in der Axialrichtung. Die erste Innenfläche und die zweite Innenfläche sind ausgestaltet, um zueinander in dem zusammengebauten bzw. montierten Zustand gerichtet zu sein. Der Axialvorsprung springt von der ersten Innenfläche des ersten Zwischenabschnitts in die Axialrichtung vor. Der zweite Zwischenabschnitt der zweiten Außenverbindplatte ist frei von einem Axialvorsprung, welcher von der zweiten Innenfläche des zweiten Zwischenabschnitts in die Axialrichtung vorspringt.
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Bei der Fahrradkette nach dem ersten Aspekt ist es möglich die Haltefunktion der Fahrradkette zu verbessern unter Aufrechterhaltung der Schaltleistung der Fahrradkette zwischen einer Vielzahl von Fahrradkettenrädern durch einen vorderen Umwerfer und/oder einen hinteren Umwerfer.
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Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem ersten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Axialvorsprung integral mit der ersten Außenverbindplatte als ein einzelnes Einheitsglied bereitgestellt ist/wird.
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Bei der Fahrradkette nach dem zweiten Aspekt ist es möglich die Steifheit der Fahrradkette zu verbessern.
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Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem ersten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Axialvorsprung ein separates Glied von der ersten Außenverbindplatte ist.
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Bei der Fahrradkette nach dem dritten Aspekt ist es möglich, das Material des Axialvorsprungs ungeachtet bzw. unabhängig von dem Material der ersten Außenverbindplatte auszuwählen.
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Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem dritten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Axialvorsprung ein metallisches Material beinhaltet.
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Bei der Fahrradkette nach dem vierten Aspekt ist es möglich die Verschleiß- und Abriebsfestigkeit des Axialvorsprungs zu verbessern.
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Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem vierten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Axialvorsprung an dem ersten Zwischenabschnitt via eines von einem Klebestoff, Diffusionsverbindung und Fugen befestigt ist/wird.
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Bei der Fahrradkette nach dem fünften Aspekt ist es möglich effektiv den Axialvorsprung beinhaltend das metallische Material an die erste Außenverbindplatte im Hinblick auf eine Massenproduktion bzw. Massenfertigung zu befestigen.
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Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem dritten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Axialvorsprung ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial beinhaltet.
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Bei der Fahrradkette nach dem sechsten Aspekt kann das Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial ungewöhnliche Geräusche, die durch die Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung und einem Kettenradzahn eines Fahrradkettenrades hervorgerufen wird/ist, reduzieren.
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Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem sechsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Axialvorsprung an den ersten Zwischenabschnitt via eines von einem Klebestoff- und Integralformverfahren befestigt ist/wird.
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Bei der Fahrradkette nach dem siebten Aspekt ist es möglich effektiv den Axialvorsprung beinhaltend das metallische Material an die erste Außenverbindplatte im Hinblick auf eine Massenproduktion bzw. Massenfertigung zu befestigen. Die Produktionseffizienz der Fahrradkette wird insbesondere verbessert, wenn der Axialvorsprung an den ersten Zwischenabschnitt via eines Integralformverfahrens befestigt ist/wird.
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Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradkette nach einem der ersten bis siebten Aspekte weiter eine erste Innenverbindplatte und eine zweite Innenverbindplatte. Die erste Innenverbindplatte umfasst einen fünften Endabschnitt, einen sechsten Endabschnitt und einen dritten Zwischenabschnitt. Der fünfte Endabschnitt beinhaltet eine fünfte Öffnung aufweisend eine fünfte Mittelachse. Der fünfte Endabschnitt ist schwenkbar an den zweiten Endabschnitt der ersten Außenverbindplatte gekoppelt. Der sechste Endabschnitt beinhaltet eine sechste Öffnung aufweisend eine sechste Mittelachse. Der dritte Zwischenabschnitt verbindet den fünften Endabschnitt und den sechsten Endabschnitt miteinander. Die zweite Innenverbindplatte ist von der ersten Innenverbindplatte in der Axialrichtung in dem zusammengebauten bzw. montierten Zustand beabstandet. Die zweite Innenverbindplatte umfasst einen siebten Endabschnitt, einen achten Endabschnitt und einen vierten Zwischenabschnitt. Der siebte Endabschnitt beinhaltet eine siebte Öffnung aufweisend eine siebte Mittelachse. Der siebte Endabschnitt ist schwenkbar an den vierten Endabschnitt der zweiten Außenverbindplatte gekoppelt. Der achte Endabschnitt beinhaltet eine achte Öffnung aufweisend eine achte Mittelachse. Der vierte Zwischenabschnitt verbindet den siebten Endabschnitt und den achten Endabschnitt miteinander. Die erste Innenverbindplatte beinhaltet eine dritte Außenfläche und eine dritte Innenfläche, gegenüberliegend zu der dritten Außenfläche in der Axialrichtung. Die zweite Innenverbindplatte beinhaltet eine vierte Außenfläche und eine vierte Innenfläche, gegenüberliegend zu der vierten Außenfläche in der Axialrichtung. Die dritte Innenfläche und die vierte Innenfläche sind ausgestaltet, um zueinander in dem zusammengebauten Zustand bzw. montierten Zustand gerichtet zu sein. Der Axialvorsprung beinhaltet eine Axialendfläche, welche zu der zweiten Innenfläche der zweiten Außenverbindplatte in der Axialrichtung in dem zusammengebauten bzw. montierten Zustand gerichtet ist. Die Axialendfläche des Axialvorsprungs ist zu dem zweiten Zwischenabschnitt der zweiten Außenverbindplatte in der Axialrichtung in dem Axialvorsprung am nächsten. Die Axialendfläche ist an einer Axialposition, welche im Wesentlichen gleich zu einer Axialposition der dritten Innenfläche der ersten Innenverbindplatte in der Axialrichtung ist, bereitgestellt.
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Bei der Fahrradkette nach dem achten Aspekt, da die Axialendfläche an der Axialposition bereitgestellt ist, welche im Wesentlichen gleich zu der Axialposition der dritten Innenfläche der ersten Innenverbindplatte in der Axialrichtung ist, ist es möglich effektiv die Haltefunktion der Fahrradkette zu verbessern.
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Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem der ersten bis achten Aspekte ausgestaltet, derart, dass die Außenverbindplatte näher zu einem Fahrradrahmen ist als die zweite Außenverbindplatte in der Axialrichtung in einem Eingriffszustand, in welchem die Fahrradkette mit einem Fahrradkettenrad, welches relativ zu dem Fahrradrahmen drehbar ist, in Eingriff steht/gelangt.
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Bei der Fahrradkette nach dem neunten Aspekt ist es möglich effektiv die Schaltleistung der Fahrradkette zwischen einer Vielzahl von vorderen Fahrradkettenrädern durch einen vorderen Umwerfer aufrecht zu erhalten.
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Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem der ersten bis achten Aspekte ausgestaltet, derart, dass die zweite Außenverbindplatte näher zu einem Fahrradrahmen ist als die erste Außenverbindplatte in der Axialrichtung in einem Eingriffszustand, in welchem die Fahrradkette mit einem Fahrradkettenrad, welches relativ zu dem Fahrradrahmen drehbar ist, in Eingriff steht/gelangt.
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Bei der Fahrradkette nach dem zehnten Aspekt ist es möglich effektiv die Schaltleistung der Fahrradkette zwischen einer Vielzahl von hinteren Fahrradkettenrädern durch einen hinteren Umwerfer aufrecht zu erhalten.
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Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem der ersten bis zehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass der Axialvorsprung eine Axialendfläche und eine geneigte Fläche beinhaltet. Die Axialendfläche ist zu der zweiten Innenfläche der zweiten Außenverbindplatte in der Axialrichtung in dem zusammengebauten bzw. montierten Zustand gerichtet. Die geneigte Fläche ist relativ zu der Axialendfläche geneigt.
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Bei der Fahrradkette nach dem elften Aspekt kann die geneigte Fläche eine Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung und einem Kettenradzahn eines Fahrradkettenrades reduzieren, wenn der Kettenradzahn mit der Fahrradkette in Eingriff steht/gelangt.
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Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem elften Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Axialvorsprung eine zusätzlich geneigte Fläche beinhaltet. Die zusätzlich geneigte Fläche ist relativ zu der Axialendfläche geneigt. Die Axialendfläche ist zwischen der geneigten Fläche und der zusätzlich geneigten Fläche bereitgestellt.
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Bei der Fahrradkette nach dem zwölften Aspekt kann die zusätzlich geneigte Fläche eine Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung und dem Kettenradzahn des Fahrradkettenrades reduzieren, wenn der Fahrradkettenradzahn mit der Fahrradkette in Eingriff steht/gelangt.
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Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem zwölften Aspekt ausgestaltet, derart, dass die geneigte Fläche sich von dem ersten Zwischenabschnitt zu der Axialendfläche jenseits der ersten Innenfläche der ersten Außenverbindplatte erstreckt. Die zusätzlich geneigte Fläche erstreckt sich von dem ersten Zwischenabschnitt zu der Axialendfläche jenseits der ersten Innenfläche der ersten Außenverbindplatte.
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Bei der Fahrradkette nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich weiter die Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung und dem Kettenradzahn des Fahrradkettenrades zu reduzieren, wenn der Kettenradzahn mit der Fahrradkette in Eingriff steht/gelangt.
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Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkette eine erste Außenverbindplatte, eine zweite Außenverbindplatte und zumindest einen Axialvorsprung. Die erste Außenverbindplatte umfasst einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen ersten Zwischenabschnitt. Der erste Endabschnitt beinhaltet eine erste Öffnung aufweisend eine erste Mittelachse. Der zweite Endabschnitt beinhaltet eine zweite Öffnung aufweisend eine zweite Mittelachse. Der erste Zwischenabschnitt verbindet den ersten Endabschnitt und den zweiten Endabschnitt miteinander. Die zweite Außenverbindplatte ist von der ersten Außenverbindplatte in einer Axialrichtung parallel zu der ersten Mittelachse und der zweiten Mittelachse in einem zusammengebauten bzw. montierten Zustand, in welchem die Fahrradkette montiert bzw. zusammengebaut ist, beabstandet. Die zweite Außenverbindplatte umfasst einen dritten Endabschnitt, einen vierten Endabschnitt und einen zweiten Zwischenabschnitt. Der dritte Endabschnitt beinhaltet eine dritte Öffnung aufweisend eine dritte Mittelachse. Der vierte Endabschnitt beinhaltet eine vierte Öffnung aufweisend eine vierte Mittelachse. Der zweite Zwischenabschnitt verbindet den dritten Endabschnitt und den vierten Endabschnitt miteinander. Die erste Außenverbindplatte beinhaltet eine erste Außenfläche und eine erste Innenfläche, gegenüberliegend zu der ersten Außenfläche in der Axialrichtung. Die zweite Außenverbindplatte beinhaltet eine zweite Außenfläche und eine zweite Innenfläche, gegenüberliegend zu der zweiten Außenfläche in der Axialrichtung. Die erste Innenfläche und die zweite Innenfläche sind ausgestaltet, um zueinander in dem zusammengebauten bzw. montierten Zustand gerichtet zu sein. Der zumindest eine Axialvorsprung springt von zumindest einer von der ersten Innenfläche und der zweiten Innenfläche in der Axialrichtung vor. Der zumindest eine Axialvorsprung ist ein separates Glied von der ersten Außenverbindplatte und der zweiten Außenverbindplatte und ist/wird an zumindest eine von der ersten Außenverbindplatte und der zweiten Außenverbindplatte befestigt.
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Bei der Fahrradkette nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich das Material von dem zumindest einen Axialvorsprung ungeachtet von dem Material von zumindest einer von der ersten Außenverbindplatte und der zweiten Außenverbindplatte auszuwählen.
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Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem vierzehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der zumindest eine Axialvorsprung ein metallisches Material beinhaltet.
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Bei der Fahrradkette nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich die Abnutzung und Abriebsfestigkeit bzw. Widerstandsfähigkeit von dem zumindest einen Axialvorsprung zu verbessern.
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Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem fünfzehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der zumindest eine Axialvorsprung an zumindest einen von dem ersten Zwischenabschnitt und dem zweiten Zwischenabschnitt via eines von einem Klebestoff, Diffusionsverbindung und Fugen befestigt ist/wird.
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Bei der Fahrradkette nach dem sechzehnten Aspekt ist es möglich effektiv den Axialvorsprung beinhaltend das metallische Material an die erste Außenverbindplatte in Hinblick auf eine Massenproduktion bzw. Massenfertigung zu befestigen.
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Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist die Fahrradkette nach dem vierzehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der zumindest eine Axialvorsprung ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial beinhaltet.
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Bei der Fahrradkette nach dem siebzehnten Aspekt kann das Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial ungewöhnliche Geräusche, die durch die Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung und einem Kettenradzahn eines Fahrradkettenrades verursacht werden, reduzieren.
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Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem siebzehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der zumindest eine Axialvorsprung an zumindest einen von dem ersten Zwischenabschnitt und dem zweiten Zwischenabschnitt via eines von dem Klebestoff und eines Integralformverfahrens befestigt ist/wird.
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Bei der Fahrradkette nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich effektiv den Axialvorsprung beinhaltend das metallische Material an die erste Außenverbindplatte in Hinblick auf eine Massenproduktion bzw. Massenfertigung zu befestigen. Die Produktionseffizienz der Fahrradkette würde insbesondere verbessert, wenn der Axialvorsprung an den ersten Zwischenabschnitt via eines Integralformverfahrens befestigt ist/wird.
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Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem der vierzehnten bis achtzehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass der zumindest eine Axialvorsprung einen Axialvorsprung beinhaltet, welcher von der ersten Innenfläche in die axiale Richtung vorspringt. Die zweite Außenverbindplatte ist frei von dem zumindest einen Axialvorsprung.
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Bei der Fahrradkette nach dem neunzehnten Aspekt, zusätzlich zu den Vorteilen von dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist es möglich die Schaltleistung der Fahrradkette zwischen einer Vielzahl von Fahrradkettenrädern durch einen vorderen Umwerfer und/oder einen hinteren Umwerfer aufrecht zu erhalten.
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Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem der vierzehnten bis neunzehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass der Axialvorsprung eine Axialendfläche und eine geneigte Fläche beinhaltet. Die Axialendfläche ist zu der zweiten Innenfläche der zweiten Außenverbindplatte in der Axialrichtung in dem zusammengebauten bzw. montierten Zustand gerichtet. Die geneigte Fläche ist relativ zu der Axialendfläche geneigt.
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Bei der Fahrradkette nach dem zwanzigsten Aspekt kann die geneigte Fläche eine Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung und einem Kettenradzahn eines Fahrradkettenrades reduzieren, wenn der Kettenradzahn mit der Fahrradkette in Eingriff steht/gelangt.
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Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem zwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Axialvorsprung eine zusätzlich geneigte Fläche beinhaltet. Die zusätzlich geneigte Fläche ist relativ zu der Axialendfläche geneigt. Die Axialendfläche ist zwischen der geneigten Fläche und der zusätzlich geneigten Fläche bereitgestellt.
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Bei der Fahrradkette nach dem einundzwanzigsten Aspekt kann die zusätzlich geneigte Fläche eine Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung und dem Kettenradzahn des Fahrradkettenrades reduzieren, wenn der Kettenradzahn mit der Fahrradkette in Eingriff steht/gelangt.
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Nach einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem einundzwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die geneigte Fläche sich von dem ersten Zwischenabschnitt zu der Axialendfläche jenseits der ersten Innenfläche der ersten Außenverbindplatte erstreckt. Die zusätzlich geneigte Fläche erstreckt sich von dem ersten Zwischenabschnitt zu der Axialendfläche jenseits der ersten Innenfläche der ersten Außenverbindplatte.
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Bei der Fahrradkette nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich weiter die Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung und dem Kettenradzahn des Fahrradkettenrades zu reduzieren, wenn der Kettenradzahn mit der Fahrradkette in Eingriff steht/gelangt.
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Nach einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem der ersten bis zweiundzwanzigsten Aspekte ausgestaltet, derart, dass die zweite Außenverbindplatte zumindest eine Fase beinhaltet, welche an zumindest einer von der zweiten Außenfläche und der zweiten Innenfläche angeordnet ist/wird.
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Bei der Fahrradkette nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt erleichtert die zumindest eine Fase bzw. Abfasung eine Schaltbetätigung der Fahrradkette und/oder verhindert eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte und einem Fahrradumwerfer. Dementsprechend ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette durch den Axialvorsprung zu verbessern, wohingegen die zumindest eine Fase bzw. Abfasung die Schaltleistung der Fahrradkette erleichtert und/oder eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte und einem Fahrradumwerfer vermeidet bzw. verhindert.
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Nach einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die zumindest eine Fase bzw. Abfasung an der zweiten Innenfläche angeordnet ist/wird, um eine Schaltbetätigung der Fahrradkette zu erleichtern.
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Bei der Fahrradkette nach dem vierundzwanzigsten Aspekt ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette durch den Axialvorsprung zu verbessern, wohingegen die zumindest eine Fase die Schaltleistung der Fahrradkette verbessert.
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Nach einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem dreiundzwanzigsten oder vierundzwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die zumindest eine Fase bzw. Abfasung an der zweiten Außenfläche angeordnet ist/wird, um eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte und einem Fahrradumwerfer zu vermeiden bzw. verhindern.
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Bei der Fahrradkette nach dem fünfundzwanzigsten Aspekt ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette durch den Axialvorsprung zu verbessern, wohingegen die zumindest eine Fase bzw. Abfasung eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte und dem Fahrradumwerfer vermeidet bzw. verhindert.
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Nach einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem der ersten bis fünfundzwanzigsten Aspekte ausgestaltet, derart, dass die erste Außenverbindplatte zumindest eine Fase bzw. Abfasung beinhaltet, welche an der ersten Außenfläche angeordnet ist/wird, um ein Geräusch zu reduzieren, das aus einer Berührung zwischen der ersten Außenverbindplatte und einem Kettenradzahn eines Fahrradkettenrades resultiert.
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Bei der Fahrradkette nach dem sechsundzwanzigsten Aspekt ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette durch den Axialvorsprung zu verbessern, wohingegen die zumindest eine Fase bzw. Abfasung ein Geräusch reduziert, das aus einer Berührung zwischen der ersten Außenverbindplatte und dem Kettenradzahn des Fahrradkettenrades resultiert.
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Nach einem siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkette eine erste Außenverbindplatte, eine zweite Außenverbindplatte und einen Axialvorsprung. Die erste Außenverbindplatte umfasst einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen ersten Zwischenabschnitt. Der erste Endabschnitt beinhaltet eine erste Öffnung aufweisend eine erste Mittelachse. Der zweite Endabschnitt beinhaltet eine zweite Öffnung aufweisend eine zweite Mittelachse. Der erste Zwischenabschnitt verbindet den ersten Endabschnitt und den zweiten Endabschnitt miteinander. Die zweite Außenverbindplatte ist von der ersten Außenverbindplatte in einer Axialrichtung parallel zu der ersten Mittelachse und der zweiten Mittelachse in einem zusammengebauten bzw. montierten Zustand, in welchem die Fahrradkette zusammengebaut bzw. montiert ist, beabstandet. Die zweite Außenverbindplatte umfasst einen dritten Endabschnitt, einen vierten Endabschnitt und einen zweiten Zwischenabschnitt. Der dritte Endabschnitt beinhaltet eine dritte Öffnung aufweisend eine dritte Mittelachse. Der vierte Endabschnitt beinhaltet eine vierte Öffnung aufweisend eine vierte Mittelachse. Der zweite Zwischenabschnitt verbindet den dritten Endabschnitt und den vierten Endabschnitt miteinander. Die erste Außenverbindplatte beinhaltet eine erste Außenfläche und eine erste Innenfläche, gegenüberliegend zu der ersten Außenfläche in der Axialrichtung. Die zweite Außenverbindplatte beinhaltet eine zweite Außenfläche und eine zweite Innenfläche, gegenüberliegend zu der zweiten Außenfläche in der Axialrichtung. Die erste Innenfläche und die zweite Innenfläche sind ausgestaltet, um zueinander in dem zusammengebauten bzw. montierten Zustand gerichtet zu sein. Der Axialvorsprung springt von der ersten Innenfläche des ersten Zwischenabschnitts in die Axialrichtung vor. Die zweite Außenverbindplatte beinhaltet zumindest eine Fase bzw. Abfasung, welche an zumindest einer von der zweiten Außenfläche und der zweiten Innenfläche angeordnet ist/wird.
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Bei der Fahrradkette nach dem siebenundzwanzigsten Aspekt verbessert der Axialvorsprung die Haltefunktion der Fahrradkette. Außerdem erleichtert die zumindest eine Fase bzw. Abfasung eine Schaltbetätigung der Fahrradkette und/oder vermeidet eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte und eines Fahrradumwerfers. Dementsprechend ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette durch den Axialvorsprung zu verbessern, wohingegen die zumindest eine Fase bzw. Abfasung die Schaltleistung der Fahrradkette erleichtert und/oder eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte und dem Fahrradumwerfer vermeidet bzw. verhindert.
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Nach einem achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem siebenundzwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die zumindest eine Fase bzw. Abfasung an der zweiten Innenfläche angeordnet ist/wird, um eine Schaltbetätigung der Fahrradkette zu erleichtern.
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Bei der Fahrradkette nach dem achtundzwanzigsten Aspekt ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette durch den Axialvorsprung zu verbessern, wohingegen die zumindest eine Fase bzw. Abfasung die Schaltleistung der Fahrradkette verbessert.
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Nach einem neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem siebenundzwanzigsten oder achtundzwanzigsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die zumindest eine Fase bzw. Abfasung an der zweiten Außenfläche angeordnet ist/wird, um eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte und einem Fahrradumwerfer zu vermeiden bzw. zu verhindern.
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Bei der Fahrradkette nach dem neunundzwanzigsten Aspekt ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette durch den Axialvorsprung zu verbessern, wohingegen die zumindest eine Fase bzw. Abfasung eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte und dem Fahrradumwerfer vermeidet bzw. verhindert.
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Nach einem dreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem der siebenundzwanzigsten bis neunundzwanzigsten Aspekte ausgestaltet, derart, dass die erste Außenverbindplatte zumindest eine Fase bzw. Abfasung beinhaltet, welche an der ersten Außenfläche angeordnet ist/wird, um ein Geräusch zu reduzieren, das aus einer Berührung zwischen der ersten Außenverbindplatte und einem Kettenradzahn eines Fahrradkettenrades resultiert.
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Bei der Fahrradkette nach dem dreißigsten Aspekt ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette durch den Axialvorsprung zu verbessern, wohingegen die zumindest eine Fase bzw. Abfasung ein Geräusch reduziert, das aus einer Berührung zwischen der ersten Außenverbindplatte und dem Kettenradzahn des Fahrradkettenrades resultiert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele von den einhergehenden Vorteilen davon wird sofort ersichtlich, sobald diese durch Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, besser verständlich wird.
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1 ist eine Seitenaufrissansicht eines Fahrrades aufweisend einen Antriebsstrang, der eine Fahrradkette nach einer ersten Ausführungsform verwendet.
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2 ist eine Teilperspektivansicht der Fahrradkette.
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3 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht der Fahrradkette.
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4 ist eine Teildraufansicht der Fahrradkette.
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5 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkette entlang der Linie V-V von 4
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6 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkette entlang der Linie VI-VI von 5
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7 ist eine Perspektivansicht einer ersten Außenverbindplatte der Fahrradkette.
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8 ist eine Seitenaufrissansicht der ersten Außenverbindplatte.
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9 ist eine weitere Perspektivansicht der ersten Außenverbindplatte.
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10 ist eine weitere Seitenaufrissansicht der ersten Außenverbindplatte.
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11 ist eine Perspektivansicht einer zweiten Außenverbindplatte der Fahrradkette.
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12 ist eine Seitenaufrissansicht der zweiten Außenverbindplatte.
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13 ist eine weitere Perspektivansicht der zweiten Außenverbindplatte
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14 ist eine weitere Seitenaufrissansicht der zweiten Außenverbindplatte.
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15 ist eine Draufansicht der Fahrradkette.
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16 ist eine Draufansicht der Fahrradkette nach einer Modifikation der ersten Ausführungsform.
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17 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkette nach einer zweiten Ausführungsform.
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18 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkette entlang der Linie XVIII-XVIII von 17
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19 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkette nach einer Modifikation der zweiten Ausführungsform.
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20 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrradkette nach einer dritten Ausführungsform.
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21 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrradkette nach einer Modifikation der dritten Ausführungsform.
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22 ist eine Draufansicht einer Fahrradkette nach einer vierten Ausführungsform.
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23 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkette entlang der Linie XXIII-XXIII von 22.
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24 ist eine Querschnittsansicht nach einer Modifikation einer vierten Ausführungsform.
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25 ist eine Draufansicht einer Fahrradkette nach einer fünften Ausführungsform.
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26 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkette entlang der Linie XXVI-XXVI von 25.
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27 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkette nach einer Modifikation der fünften Ausführungsform.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Die Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durch die unterschiedlichen Zeichnungen hinweg kennzeichnen.
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Erste Ausführungsform
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Zunächst bezugnehmend auf 1, ein Fahrrad 10 wird veranschaulicht, das mit einer Fahrradkette 12 nach einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist. Das Fahrrad 10 beinhaltet einen Fahrradrahmen B1, eine Lenkstange B2, einen Sattel B3 und einen Antriebsstrang B4. Der Antriebsstrang B4 ist ausgestaltet, um die Pedalkraft des Fahrers in eine Antriebskraft umzuwandeln. Die Fahrradkette 12 ist ein Part von dem Antriebsstrang B4. Der Antriebsstrang B4 beinhaltet auch ein erstes Kettenrad B5, ein hinteres Kettenrad B6, einen vorderen Umwerfer B7 und einen hinteren Umwerfer B8. Das vordere Kettenrad B5 kann auch als ein Fahrradkettenrad B5 bezeichnet werden. Das hintere Kettenrad B6 kann auch als ein Fahrradkettenrad B6 bezeichnet werden. Der vordere Kurbelsatz B5 ist drehbar an einem Tretlager des Fahrradrahmens B1 montiert. Die Fahrradkette 12 ist an dem vorderen Kurbelsatz B5 und dem hinterem Kettenrad B6 angeordnet, um sich dazwischen zu erstrecken. Der vordere Umwerfer B7 und der hintere Umwerfer B8 sind ausgestaltet und angeordnet um Gänge bzw. Gangstufen durch Schalten der Fahrradkette 12 in einer Querrichtung des Fahrrades 10 zu ändern. Der vordere Umwerfer B7 kann auch als ein Fahrradumwerfer B7 bezeichnet werden. Der hintere Umwerfer B8 kann auch als ein Fahrradumwerfer B8 bezeichnet werden.
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In dieser Ausführungsform beziehen sich die folgenden richtungsweisenden Begriffe wie „Vorder“, „Hinter“, „nach vorne“, „nach hinten“, „links“, „rechts“, „quer“, „nach oben“ und „nach unten“ sowie jegliche ähnliche richtungsweisenden Begriffe auf solche Richtungen, die auf Basis des Fahrers bestimmt sind, der auf dem Sattel B3 des Fahrrades 10 sitzt und der Lenkstange B2 beispielsweise gegenüberliegend ist. Dementsprechend sollten diese Begrifflichkeiten, wie diese hierin verwendet werden um das Fahrrad 10 einschließlich der Fahrradkette 12 zu beschreiben relativ zu dem Fahrrad 10 in Verwendung in einer aufrechten Fahrradposition auf einer horizontalen Fläche wie in 1 veranschaulicht interpretiert werden. Diese Begrifflichkeiten wie diese verwendet werden um die Fahrradkette 12 zu beschreiben, sollten relativ zu der Fahrradkette 12 interpretiert werden, wenn diese an das Fahrrad 10 in Verwendung in einer aufrechten Fahrradposition auf einer horizontalen Fläche wie veranschaulicht wie 1 montiert ist/wird.
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Zunächst bezugnehmend auf 2, die Fahrradkette 12 umfasst eine erste Außenverbindplatte 14, eine zweite Außenverbindplatte 16, eine erste Innenverbindplatte 18 und eine zweite Innenverbindplatte 20. In dieser Ausführungsform umfasst die Fahrradkette 12 eine Vielzahl von ersten Außenverbindplatten 14, eine Vielzahl von zweiten Außenverbindplatten 16, eine Vielzahl von ersten Innenverbindplatten 18 und eine Vielzahl von zweiten Innenverbindplatten 20.
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Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die erste Außenverbindplatte 14 einen ersten Endabschnitt 22, einen zweiten Endabschnitt 24 und einen ersten Zwischenabschnitt 26. Der erste Endabschnitt 22 beinhaltet eine erste Öffnung 28 aufweisend eine erste Mittelachse A1. Der zweite Endabschnitt 24 beinhaltet eine zweite Öffnung 30 aufweisend eine zweite Mittelachse A2. Der erste Zwischenabschnitt 26 verbindet den ersten Endabschnitt 22 und den zweiten Endabschnitt 24 miteinander. Die zweite Mittelachse A2 ist zu der ersten Mittelachse A1 parallel. Die zweite Mittelachse A2 kann im Wesentlichen parallel zu der ersten Mittelachse A1 sein.
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Die zweite Außenverbindplatte 16 umfasst einen dritten Endabschnitt 32, einen vierten Endabschnitt 34 und einen zweiten Zwischenabschnitt 36. Der dritte Endabschnitt 32 beinhaltet eine dritte Öffnung 38 aufweisend eine dritte Mittelachse A3. Der vierte Endabschnitt 34 beinhaltet eine vierte Öffnung 40 aufweisend eine vierte Mittelachse A4. Der zweite Zwischenabschnitt 36 verbindet den dritten Endabschnitt 32 und den vierten Endabschnitt 34 miteinander. Die vierte Mittelachse A4 ist zur dritten Mittelachse A3 parallel. Die vierte Mittelachse A4 kann im Wesentlichen parallel zur Mittelachse A3 sein. Die dritte Mittelachse A3 stimmt mit der ersten Mittelachse A1 überein bzw. fällt mit dieser zusammen. Die dritte Mittelachse A3 kann im Wesentlichen mit der ersten Mittelachse A1 übereinstimmen bzw. mit dieser zusammenfallen. Die vierte Mittelachse A4 stimmt mit der zweiten Mittelachse A2 überein bzw. kann mit dieser zusammenfallen. Die vierte Mittelachse A4 kann im Wesentlichen mit der zweiten Mittelachse A2 übereinstimmen bzw. mit dieser zusammenfallen.
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Die erste Innenverbindplatte 18 umfasst einen fünften Endabschnitt 42, einen sechsten Endabschnitt 44 und einen dritten Zwischenabschnitt 46. Der fünfte Endabschnitt 42 beinhaltet eine fünfte Öffnung 48 aufweisend eine fünfte Mittelachse A5. Der sechste Endabschnitt 44 beinhaltet eine sechste Öffnung 50 aufweisend eine sechste Mittelachse A6. Der dritte Zwischenabschnitt 46 verbindet den fünften Endabschnitt 42 und den sechsten Endabschnitt 44 miteinander.
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Die zweite Innenverbindplatte 20 umfasst einen siebten Endabschnitt 52, einen achten Endabschnitt 54 und einen vierten Zwischenabschnitt 56. Der siebte Endabschnitt 52 beinhaltet eine siebte Öffnung 58 aufweisend eine siebte Mittelachse A7. Der achte Endabschnitt 54 beinhaltet eine achte Öffnung 60 aufweisend eine achte Mittelachse A8. Der vierte Zwischenabschnitt 56 verbindet den siebten Endabschnitt 52 den achten Endabschnitt 54 miteinander.
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Der sechste Endabschnitt 44 ist schwenkbar an den ersten Endabschnitt 22 der ersten Außenverbindplatte 14 gekoppelt. Der achte Endabschnitt 54 ist schwenkbar an den dritten Endabschnitt 32 der zweiten Außenverbindplatte 16 gekoppelt. Der fünfte Endabschnitt 42 ist schwenkbar an den zweiten Endabschnitt 24 der ersten Außenverbindplatte 14 gekoppelt. Der siebte Endabschnitt 52 ist schwenkbar an den vierten Endabschnitt 34 der zweiten Außenverbindplatte 16 gekoppelt.
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Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die Fahrradkette 12 weiter einen ersten Verbindstift 62, einen zweiten Verbindstift 64, eine erste Rolle 66 und einen zweite Rolle 68. Der erste Verbindstift 62 erstreckt sich durch die erste Öffnung 28, die dritte Öffnung 38, die sechste Öffnung 50 und die achte Öffnung 60. Der sechste Endabschnitt 44 ist schwenkbar an den ersten Endabschnitt 22 der ersten Außenverbindplatte 14 via dem ersten Verbindstift 62 gekoppelt. Der achte Endabschnitt 54 ist schwenkbar an den dritten Endabschnitt 32 der zweiten Außenverbindplatte 16 via dem ersten Verbindstift 62 gekoppelt.
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Der zweite Verbindstift 64 erstreckt sich durch die zweite Öffnung 30, die vierte Öffnung 40, die fünfte Öffnung 48 und die siebte Öffnung 58. Der fünfte Endabschnitt 42 ist schwenkbar an den zweiten Endabschnitt 24 der ersten Außenverbindplatte 14 via den zweiten Verbindstift 64 gekoppelt. Der siebte Endabschnitt 52 ist schwenkbar an den vierten Endabschnitt 34 der zweiten Außenverbindplatte 16 via den zweiten Verbindstift 64 gekoppelt.
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Die erste Rolle 66 weist eine ringförmige Gestalt auf und beinhaltet ein erstes Loch 70. Der erste Verbindstift 62 erstreckt sich durch das erste Loch 70. Die erste Rolle 66 ist drehbar an den sechsten Endabschnitt 44 der ersten Innenverbindplatte 18 und den achten Endabschnitt 54 der zweiten Innenverbindplatte 20 montiert.
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Die zweite Rolle 68 weist eine ringförmige Gestalt auf und beinhaltet ein zweites Loch 72. Der zweite Verbindstift 64 erstreckt sich durch das zweite Loch 72. Die zweite Rolle 68 ist drehbar an den fünften Endabschnitt 42 der ersten Innenverbindplatte 18 und den siebten Endabschnitt 52 der zweiten Innenverbindplatte 20 montiert.
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Wie in 4 zu sehen ist, ist die zweite Außenverbindplatte 16 von der ersten Außenverbindplatte 14 in einer Axialrichtung D1 parallel zu der ersten Mittelachse A1 und der zweiten Mittelachse A2 in einem zusammengebauten bzw. montierten Zustand, in welchem die Fahrradkette 12 zusammengebaut bzw. montiert ist, beabstandet. Die zweite Innenverbindplatte 20 ist von der ersten Innenverbindplatte 18 in der Axialrichtung D1 in dem zusammengebauten Zustand beabstandet. Die erste Innenverbindplatte 18 und die zweite Innenverbindplatte 20 sind teilweise zwischen der ersten Außenverbindplatte 14 und der zweiten Außenverbindplatte 16 in der Axialrichtung D1 bereitgestellt.
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Die erste Außenverbindplatte 14 beinhaltet eine erste Außenfläche 74 und eine erste Innenfläche 76, gegenüberliegend zu der ersten Außenfläche 74 in der Axialrichtung D1. Die zweite Außenverbindplatte 16 beinhaltet eine zweite Außenfläche 78 und eine zweite Innenfläche 80, gegenüberliegend zu der zweiten Außenfläche 78 in der Axialrichtung D1. Die erste Innenfläche 76 und die zweite Innenfläche 80 sind ausgestaltet, um zueinander in dem zusammengebauten Zustand gerichtet zu sein.
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Die Fahrradkette 12 umfasst einen Axialvorsprung 82. In dieser Ausführungsform umfasst die Fahrradkette 12 Axialvorsprünge 82. Jedoch kann die Fahrradkette 12 zumindest einen Axialvorsprung 82 umfassen. Der Axialvorsprung 82 springt von der Innenfläche 76 des ersten Zwischenabschnittes 26 in die Axialrichtung D1 vor. Der Axialvorsprung 82 springt von der ersten Innenfläche 76 hin zu der zweiten Innenfläche 80 in der Axialrichtung D1 vor.
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Derweil ist der zweite Zwischenabschnitt 36 der zweiten Außenverbindplatte 16 frei von einem Axialvorsprung, welcher von der zweiten Innenfläche 80 des zweiten Zwischenabschnittes 36 in die Axialrichtung D1 vorspringt. Der Axialvorsprung 82 ist zu dem zweiten Zwischenabschnitt 36 der zweiten Außenverbindplatte 16 in der Axialrichtung D1 gerichtet ohne einen weiteren Axialvorsprung 82 zwischen dem Axialvorsprung 82 und dem Zwischenabschnitt 36.
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Der Axialvorsprung 82 ist selektiv mit einem von den Kettenradzähnen B9 des Fahrradkettenrades B5 und/oder B6 berührbar. Der Axialvorsprung 82 und die zweite Außenverbindplatte 16 definieren einen ersten Zahnraum S1 zwischen dem Axialvorsprung 82 und dem zweiten Zwischenabschnitt 36 der zweiten Außenverbindplatte 16 in der Axialrichtung D1. Einer von den Kettenradzähnen B9 ist in dem ersten Zahnraum S1 bereitgestellt, in einem Zustand, in welchem die Fahrradkette 12 mit dem Fahrradkettenrad B5 und/oder B6 in Eingriff steht/gelangt.
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Der dritte Zwischenabschnitt 46 ist selektiv mit einem von dem Kettenradzähnen B9 des Fahrradkettenrades B5 und/oder B6 berührbar. Der vierte Zwischenabschnitt 56 ist selektiv mit einem von den Kettenradzähnen B9 des Fahrradkettenrades B5 und oder B6 berührbar. Der dritte Zwischenabschnitt 46 der ersten Innenverbindplatte 18 und der vierte Zwischenabschnitt 56 der zweiten Innenverbindplatte 20 definieren einen zweiten Zahlenraum S2 zwischen dem dritten Zwischenabschnitt 46 und dem vierten Zwischenabschnitt 56 in der Axialrichtung D1.
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Der erste Zahnraum S1 ist von dem zweiten Zahnraum S2 in der Axialrichtung B2 versetzt. Spezifischer beinhaltet der erste Zahlenraum S1 eine erste Axialmittellinie CL1, welche an einer Mittelposition, des ersten Zahnraumes S1 in der Axialrichtung D1 definiert ist. Der zweite Zahnraum S2 beinhaltet eine zweite Axialmittellinie CL2, welche an einer Mittelposition des zweiten Zahnraumes S2 in der Axialrichtung D1 definiert ist. Die erste Axialmittellinie CL1 des ersten Zahnraumes S1 ist von der Axialmittellinie CL2 des zweiten Zahlenraumes S2 in der Axialrichtung D2 versetzt. Die Fahrradkette 12 beinhaltet eine Kettenmittellinie CL3, welche an einer Mittelposition der ersten Außenfläche 74 und der zweiten Außenfläche 78 in der Axialrichtung D1 definiert ist. Die erste Axialmittellinie CL1 des ersten Zahnraumes S1 ist von der Kettenmittellinie CL3 in der Axialrichtung D1 versetzt. Die zweite Axialmittellinie CL2 des zweiten Zahnraumes S2 stimmt mit der Kettenmittellinie CL3 überein bzw. fällt mit dieser zusammen.
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Die erste Innenverbindplatte 18 beinhaltet eine dritte Außenfläche 84 und eine dritte Innenfläche 86 gegenüberliegend zu der dritten Außenfläche 84 in der Axialrichtung D1. Die zweite Innenverbindplatte 20 beinhaltet eine vierte Außenfläche 88 und eine vierte Innenfläche 90, gegenüberliegend zu der vierten Außenfläche 88 in der Axialrichtung D1. Die dritte Innenfläche 86 und die vierte Innenfläche 90 sind ausgestaltet, um zueinander in dem zusammengebauten Zustand gerichtet zu sein.
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Wie in 5 zu sehen ist, beinhaltet der Axialvorsprung 82 eine Axialendfläche 92, welche zu der zweiten Innenfläche 80 der zweiten Außenverbindplatte 16 in der Axialrichtung D1 in dem zusammengebauten Zustand gerichtet ist. Die Axialendfläche 92 des Axialvorsprungs 82 ist zu dem zweiten Zwischenabschnitt 36 der zweiten Außenverbindplatte 16 in der Axialrichtung D1 in dem Axialvorsprung 82 am nächsten.
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Wie in 6 zu sehen ist, ist die Axialendfläche 92 an eine Axialposition bereitgestellt, welche im Wesentlichen gleich zu einer Axialposition der dritten Innenfläche 86 der ersten Innenverbindplatte 18 in der Axialrichtung D1 ist. In dieser Ausführungsform ist die Axialendfläche 92 an der Axialposition bereitgestellt, welche gleich zu der Axialposition der dritten Innenfläche 86 des dritten Zwischenabschnitts 46 in der Axialrichtung D1 ist.
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In dieser Ausführungsform ist der Axialvorsprung 82 integral mit der ersten Außenverbindplatte 14 als ein einzelnes Einheitsglied bereitgestellt. Jedoch kann der Axialvorsprung 82 ein separates Glied von der ersten Außenverbindplatte 14 sein. Die erste Außenverbindplatte 14 und der Axialvorsprung 82 beinhalten ein metallisches Material. Beispiele von dem metallischen Material beinhalten Eisen, rostfreier Stahl, Aluminium und Titan. Die erste Außenverbindplatte 14 und der Axialvorsprung 82 können ein nicht-metallisches Material wie etwa ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial beinhalten.
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Wie in 7 zu sehen ist, beinhaltet der Axialvorsprung 82 eine geneigte Fläche 94 und eine zusätzlich geneigte Fläche 96. Die geneigte Fläche 94 ist relativ zu der Axialendfläche 92 geneigt. Die zusätzlich geneigte Fläche 96 ist relativ zu der Axialendfläche 92 geneigt. Die Axialendfläche 92 ist zwischen der geneigten Fläche 94 und der zusätzlich geneigten Fläche 96 bereitgestellt.
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Wie in 5 zu sehen ist, ist die geneigte Fläche 94 relativ zu der Axialrichtung D1 geneigt und erstreckt sich zwischen dem ersten Endabschnitt 22 und dem zweiten Endabschnitt 24. Die zusätzlich geneigte Fläche 96 ist relativ zu der Axialrichtung D1 geneigt und erstreckt sich zwischen dem ersten Endabschnitt 22 und dem zweiten Endabschnitt 24. Eine Länge L1 des Axialvorsprungs 82 nimmt allmählich von dem ersten Zwischenabschnitt 26 zu der Axialendfläche 92 ab.
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Die geneigte Fläche 94 erstreckt sich von dem ersten Zwischenabschnitt 26 zu der Axialendfläche 92 jenseits der ersten Innenfläche 76 der ersten Außenverbindplatte 14 bzw. darüber hinaus. Die zusätzlich geneigte Fläche 96 erstreckt sich von dem ersten Zwischenabschnitt 26 zu der Axialendfläche 92 jenseits der ersten Innenfläche 76 der ersten Außenverbindplatte 14.
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Eine Axialbreite W1 bzw. Axialweite, welche zwischen der ersten Außenfläche 74 und der Axialendfläche 92 des Axialvorsprungs 82 in der Axialrichtung D1 definiert ist, ist größer als eine Axialbreite W2 bzw. Axialweite des zweiten Zwischenabschnittes 36, definiert in der Axialrichtung D1.
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Wie in den 6 bis 8 zu sehen ist, beinhaltet der Axialvorsprung 82 eine erste gebogene Fläche 68 bzw. gekrümmte Fläche und eine zweite gebogene Fläche 100 bzw. gekrümmte Fläche. Die erste gebogene Fläche 98 ist zwischen der Axialendfläche 92 und dem ersten Endabschnitt 22 bereitgestellt. Die zweite gebogene Fläche 100 ist zwischen der Axialendfläche 92 und dem zweiten Endabschnitt 24 bereitgestellt. Wie in 6 zu sehen ist, weißt jede von der ersten gebogenen Fläche 98 und der zweiten gebogenen Fläche 100 eine Konvexgestalt auf. Jede von der ersten gebogenen Fläche 98 und der zweiten gebogenen Fläche 100 kann auch eine Konkav-Gestalt aufweisen.
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Wie in 8 zu sehen ist, erstreckt sich die erste gebogene Fläche 98 zwischen der geneigten Fläche 94 und der zusätzlich geneigten Fläche 96. Die zweite gebogene Fläche 100 erstreckt sich zwischen der geneigten Fläche 94 und der zusätzlich geneigten 96. Die Axialendfläche 92 ist zwischen der ersten gebogenen Fläche 98 und der zweiten gebogenen Fläche 100 bereitgestellt.
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Wie in den 9 und 10 zu sehen ist, beinhaltet die erste Außenverbindplatte 14 zumindest eine Fase bzw. Abfasung 102, 104, 106, und/oder 108, angeordnet an der ersten Außenfläche 74, um ein Geräusch zu reduzieren, dass aus einer Berührung zwischen der ersten Außenverbindplatte 14 und dem Kettenradzahn B9 (4) des Fahrradkettenrades B5 oder B6 resultiert. In dieser Ausführungsform beinhaltet die erste Außenverbindplatte 14 eine Vielzahl von Fasen bzw. Abfasungen, 102, 104, 106 und 108. Die Vielzahl von Fasen bzw. Abfasungen 102, 104, 106 und 108 sind an der ersten Außenfläche 74 angeordnet, um ein Geräusch zu reduzieren, dass aus einer Berührung zwischen der ersten Außenverbindplatte 14 und dem Kettenradzahn B9 (4) des Fahrradkettenrades B5 oder B6 resultiert. Jedoch kann zumindest eine von den Fasen 102, 104, 106 und 108 von ersten Außenverbindplatte 14 je nach Bedarf weggelassen sein. Außerdem ist eine Gesamtanzahl der Fasen 102, 104, 106 und 108 auf diese Ausführungsform nicht beschränkt.
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Die Fasen 102 und 104 sind an dem ersten Endabschnitt 22 der ersten Außenfläche 74 angeordnet. Die Fasen 106 und 108 sind an den zweiten Endabschnitt 24 der ersten Außenfläche 74 angeordnet. Jedoch ist die Anordnung der Fasen 102, 104 und 108 auf diese Ausführungsform nicht beschränkt.
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Wie in den 11 bis 14 zu sehen ist, beinhaltet die zweite Außenverbindplatte 16 zumindest eine Fase 110, 112, 114, 116, 118 und/oder 120, welche an zumindest einer von der zweiten Außenfläche 78 und der zweiten Innenfläche 80 angeordnet sind. In dieser Ausführungsform beinhaltet die zweite Außenverbindplatte 16 eine Vielzahl von Fasen 110, 112, 114, 116, 118 und 120, welche an der zweiten Außenfläche 78 und der zweiten Innenfläche 80 angeordnet sind. Jedoch kann zumindest eine von den Fasen 110, 112, 114, 116, 118 und 120 von der zweiten Außenverbindplatte 16 je nach Bedarf weggelassen sein. Außerdem ist eine Gesamtanzahl der Fasen 110, 112, 114, 116, 118 und 120 auf diese Ausführungsform nicht beschränkt.
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Wie in den 11 und 12 zu sehen ist, ist zumindest eine Fase 110 und/oder 112 an der zweiten Innenfläche 80 angeordnet, um einen Schaltbetätigung der Fahrradkette 12 zu erleichtern. In dieser Ausführungsform sind die Vielzahl von Fasen 110 und 112 an der zweiten Innenfläche 80 angeordnet, um die Schaltbetätigung der Fahrradkette 12 zu erleichtern. Die Fasen 110 und 112 sind an dem zweiten Zwischenabschnitt 36 der zweiten Innenfläche 80 angeordnet. Jedoch sind jeweils beide Enden der Fase 110 an den dritten Endabschnitt 32 und dem vierten Endabschnitt 34 angeordnet. Beide Enden der Fase 112 sind jeweils an dem dritten Endabschnitt 32 und dem vierten Endabschnitt 34 angeordnet. Die Fasen 110 und 112 erstrecken sich zwischen dem 3. Endabschnitt 32 und dem vierten Endabschnitt 34. Jedoch ist die Anordnung der Fasen 110 und 112 auf diese Ausführungsform nicht beschränkt. Zumindest eine von den Fasen 110 und 112 kann von der zweiten Innenfläche 80 der zweiten Außenverbindplatte 16 je nach Bedarf weggelassen sein. Die Fasen 110 und 112 erleichtern es dem Kettenradzahn B9 (4) weich bzw. geschmeidig in den ersten Zahnraum S1 (4) einzutreten bzw. von diesem aufgenommen zu werden.
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Wie in 13 und 14 zu sehen ist, ist zumindest eine Fase, 114, 116, 118 und/oder 120 an der zweiten Außenfläche 78 angeordnet, um eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte 16 und einem Fahrradumwerfer B7 oder B8 (1) zu vermeiden bzw. zu verhindern. Die Vielzahl von Fasen 114, 116, 116, 118 und/oder 120 sind an der zweiten Außenfläche 78 angeordnet, um eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte 16 und dem Fahrradumwerfer B7 oder B8 zu vermeiden. Beispielweise sind die Vielzahl von Fasen 114, 116, 118 und 120 an der zweiten Außenfläche 78 angeordnet, um eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte 16 und einer Kettenführung B71 (1 und 4) des Fahrradumwerfers B7 zu vermeiden. Die Fasen 114 und 116 sind an den dritten Endabschnitt 32 an der zweiten Außenfläche 78 angeordnet. Die Fasen 118 und 120 sind an den vierten Endabschnitt 34 der zweiten Außenfläche 78 angeordnet. Jedoch ist die Anordnung der Fasen 114, 116, 118, und 120 auf diese Ausführungsform nicht beschränkt. Zumindest eine von den Fasen 114, 116, 118 und 120 kann von der zweiten Innenfläche 80 der zweiten Außenverbindplatte 16 je nach Bedarf weggelassen sein.
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Wie in 15 zu sehen ist, ist die zweite Außenverbindplatte 16 näher zu dem Fahrradrahmen B1 als die ersten Außenverbindplatte 14 in der Axialrichtung D1 in einem Eingriffszustand, in welchem die Fahrradkette 12 mit einem Fahrradkettenrad, welches relativ zu dem Fahrradrahmen D1 drehbar ist, in Eingriff steht/gelangt. Wie in 16 zu sehen ist, kann jedoch die erste Außenverbindplatte 14 näher zu dem Fahrradrahmen B1 sein als die zweite Außenverbindplatte 16 in der Axialrichtung D1, in einem Eingriffszustand, in welchem die Fahrradkette 12 mit dem Fahrradkettenrad B6, welches relativ zu dem Fahrradrahmen B1 drehbar ist, in Eingriff steht/gelangt.
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Bei der Fahrradkette 12 ist es möglich, die folgenden Effekte zu erzielen.
- (1) Der Axialvorsprung 82 springt von der ersten Innenfläche 76 des ersten Zwischenabschnittes 26 in die Axialrichtung D1 vor. Der zweite Zwischenabschnitt 36 der zweiten Außenverbindplatte 16 ist frei von einem Axialvorsprung, welcher von der zweiten Innenfläche 80 des zweiten Zwischenabschnittes 36 in die Axialrichtung D1 vorspringt. Dementsprechend ist es möglich die Haltefunktion der Fahrradkette 12 zu verbessern unter Aufrechterhaltung der Schaltleistung der Fahrradkette zwischen der Vielzahl von Fahrradkettenräder B5 und B6 durch den vorderen Umwerfer B7 und/oder den hinteren Umwerfer B8.
- (2) Da der Axialvorsprung 82 integral mit der ersten Außenverbindplatte 14 als ein einzelnes Einheitsglied bereitgestellt ist/wird, ist es möglich die Steifheit der Fahrradkette 12 zu verbessern.
- (3) Da der Axialvorsprung 82 das metallische Material beinhaltet ist es möglich die Verschleiß- und Abriebfestigkeit des Axialvorsprungs 82 zu verbessern.
- (4) Da die Axialendfläche 92 an der Axialposition bereitgestellt ist, welche im Wesentlichen gleich zu der Axialposition der dritten Innenfläche 86 der ersten Innenverbindplatte 18 in der Axialrichtung D1 ist, ist es möglich effektiv die Haltefunktion der Fahrradkette 12 zu verbessern.
- (5) Die zweite Außenverbindplatte 16 ist näher zu dem Fahrradrahmen B1 als die erste Außenverbindplatte 14 in der Axialrichtung D1, in einem Eingriffszustand, in welchem die Fahrradkette 12 mit dem Fahrradkettenrad B6, welches relativ zu dem Fahrradrahmen B1 drehbar ist, in Eingriff steht/gelangt. Dementsprechend ist es möglich effektiv die Schaltleistung der Fahrradkette 12 zwischen einer Vielzahl von hinteren Fahrradkettenrädern durch den hinteren Umwerfer B8 aufrecht zu erhalten.
- (6) Der Axialvorsprung 82 beinhaltet die geneigte Fläche 94, welche relativ zu der Axialendfläche 92 geneigt ist. Dementsprechend kann die geneigte Fläche 94 eine Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung 82 und dem Kettenradzahn B9 des Fahrradkettenrades B5 oder B6 reduzieren, wenn der Kettenradzahn B9 mit der Fahrradkette 12 in Eingriff steht/gelangt.
- (7) Der Axialvorsprung 82 beinhaltet eine zusätzlich geneigt Fläche 96, welche relativ zu der Axialendfläche geneigt ist. Dementsprechend kann die zusätzlich geneigte Fläche 96 eine Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung 82 und dem Kettenradzahn B9 des Fahrradkettenrades B5 und/oder B6 reduzieren, wenn der Kettenradzahn B9 mit der Fahrradkette 12 in Eingriff steht/gelangt.
- (8) Die geneigte Fläche 94 erstreckt sich von dem ersten Zwischenabschnitt 26 zu der Axialendfläche 92 jenseits der ersten Innenfläche 76 der ersten Außenverbindplatte 14 bzw. darüber hinaus. Die zusätzlich geneigte Fläche 96 erstreckt sich von dem ersten Zwischenabschnitt 26 zu der Axialendfläche 92 jenseits der ersten Innenfläche 96 der ersten Außenverbindplatte 14. Dementsprechend ist es möglich weiter eine Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung 82 und dem Kettenradzahn B9 des Fahrradkettenrades B5 und/oder B6 zu reduzieren, wenn der Kettenradzahn B9 mit der Fahrradkette 12 in Eingriff steht/gelangt.
- (9) Die zumindest eine Fase 110, 112, 114, 116, 118 und/oder 120 erleichtert eine Schaltbetätigung der Fahrradkette 12 und/oder vermeidet eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte 16 und einem Fahrradumwerfer. Dementsprechend ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette 12 durch den Axialvorsprung 82 zu verbessern, wohingegen die zumindest eine Fase bzw. Abfasung 110, 112, 114, 116, 118 und/oder 120 die Schaltleistung der Fahrradkette 12 erleichtert und/oder eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte 16 und dem Fahrradumwerfer B7 oder B8 vermeidet.
- (10) Die zumindest eine Fase bzw. Abfasung 110 und/oder 112 ist an der zweiten Innenfläche 80 angeordnet, um eine Schaltbetätigung der Fahrradkette 12 zu erleichtern. Dementsprechend ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette 12 durch den Axialvorsprung 82 zu verbessern, wohingegen die zumindest eine Fase bzw. Abfasung 110 und/oder 112 die Schaltleistung der Fahrradkette 12 verbessert.
- (11) Die zumindest eine Fase bzw. Abfasung 114, 116, 118 und/oder 120 ist an der zweiten Außenfläche 98 angeordnet um eine übermäßige Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte 16 und dem Fahrradumwerfer B7 oder B8 zu vermeiden. Dementsprechend ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette 12 durch den Axialvorsprung 82 zu verbessern, wohingegen die zumindest ein Fase bzw. Abfasung 114, 116, 118 und/oder 120 ein Geräusch reduziert, dass aus einer Berührung zwischen der zweiten Außenverbindplatte 16 und dem Fahrradumwerfer B7 oder B8 resultiert.
- (12) Die erste Außenverbindplatte 14 beinhaltet zumindest eine Fase bzw. Abfasung 102, 104, 106 und/oder 108, welche an der ersten Außenfläche 74 angeordnet ist, um ein Geräusch zu reduzieren, dass aus einer Berührung zwischen der ersten Außenverbindplatte 14 und dem Kettenradzahn B9 des Fahrradkettenrades B5 oder B6 resultiert. Dementsprechend ist es möglich die Halteleistung der Fahrradkette 12 unter Verwendung des Axialvorsprungs 82 zu verbessern, wohingegen die zumindest eine Fase bzw. Abfasung 102, 104, 106 und/oder 108 ein Geräusch reduziert, dass aus einer Berührung zwischen der ersten Außenverbindplatte 14 und dem Kettenradzahn B9 des Fahrradkettenrades B5 oder B6 resultiert.
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Zweite Ausführungsform
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Eine Fahrradkette 212 nach einer zweiten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme zu den 17 bis 19 beschrieben. Die Fahrradkette 212 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Fahrradkette 12 außer für den Axialvorsprung. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie solche in der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und hierin nicht erneut der Kürze halber im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in den 17 und 18 zu sehen ist, umfasst die Fahrradkette 212 einen Axialvorsprung 282. Der Axialvorsprung 282 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur auf wie die des Axialvorsprungs 82 der ersten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform jedoch ist der Axialvorsprung 282 ein separates Glied von der ersten Außenverbindplatte 14. Der Axialvorsprung 282 beinhaltet ein metallisches Material. Die erste Außenverbindplatte 14 beinhaltet ein metallisches Material. Beispiele von metallischen Materialien beinhalten Eisen, rostfreien Stahl, Aluminium und Titan. Das Material des Axialvorsprungs 282 kann von dem Material der ersten Außenverbindplatte 14 unterschiedlich sein und kann gleich zu dem Material von der ersten Außenverbindplatte 14 sein.
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Wie in 17 zu sehen ist, ist der Axialvorsprung 282 an den ersten Zwischenabschnitt 26 via von einem Klebemittel, Diffusionsverbindung und Fugens befestigt. In dieser Ausführungsform ist der Axialvorsprung 282 an den ersten Zwischenabschnitt 26 via Klebemittel 283 befestigt. In einem Fall, in welchem der Axialvorsprung 282 an den ersten Zwischenabschnitt 26 via Diffusionsverbindung befestigt ist, steht/gelangt der Axialvorsprung 282 mit der ersten Außenverbindplatte 14 ohne das Klebemittel 283 in Berührung.
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In einem Fall, in welchem der Axialvorsprung 282 an den ersten Zwischenabschnitt 26 via Fugens befestigt, wie in 19 zu sehen ist, ist der Axialvorsprung 282 fest mit der ersten Außenverbindplatte 14 in Eingriff durch zumindest teilweisem Deformieren, wenn der Axialvorsprung 282 an die erste Außenverbindplatte 14 befestigt ist/wird.
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Bei der Fahrradkette 212 ist es möglich, die folgenden Effekte zusätzlich zu oder/und anstatt der Effekte, die durch die Fahrradkette 12 in der ersten Ausführungsform erzielt werden, zu erzielen.
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Außerdem, da der Axialvorsprung 282 ein separates Glied von der ersten Außenverbindplatte 14 ist, ist es möglich das Material des Axialvorsprungs 282 ungeachtet von dem Material der ersten Außenverbindplatte 14 auszuwählen.
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Dritte Ausführungsform
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Eine Fahrradkette 312 nach einer dritten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die 20 und 21 beschrieben. Die Fahrradkette 312 weist im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf wie die Fahrradkette 12 außer für den Axialvorsprung. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und hierin nicht erneut im Detail der Kürze halber beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 20 zu sehen ist, umfasst die Fahrradkette 312 einen Axialvorsprung 382. Der Axialvorsprung 382 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur auf wie die des Axialvorsprungs 82 der ersten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform jedoch beinhaltet der Axialvorsprung 382 ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial.
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Der Axialvorsprung 382 ist an den ersten Zwischenabschnitt 26 via eines von einem Klebestoff und einem Integralformverfahren befestigt. In dieser Ausführungsform ist der Axialvorsprung 382 an den ersten Zwischenabschnitt 26 via eines Klebestoffes 383 befestigt. In einem Fall, in welchem der Axialvorsprung 382 an den ersten Zwischenabschnitt 26 via eines Integralformverfahrens, wie in 21 zu sehen ist, befestigt wird/ist, wird der Axialvorsprung 382 in einen ersten Zwischenabschnitt 26 via eines Einsetzformverfahrens befestigt. In solch einer Ausführungsform deckt beispielsweise der Axialvorsprung 382 den ersten Zwischenabschnitt 26 ab. In einem Fall, in welchem die erste Außenverbindplatte 14 das Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial beinhaltet, können die erste Außenverbindplatte 14 und der Axialvorsprung 382 integral miteinander via eines Integralformverfahrens als ein einzelnes Einheitsglied ausgebildet sein/werden.
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Bei der Fahrradkette 312 ist es möglich die folgenden Effekte zusätzlich zu und/oder anstatt der Effekte, die durch die Fahrradkette 212 nach der zweiten Ausführungsform erzielt werden, erzielt werden.
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Der Axialvorsprung 382 ist an den ersten Zwischenabschnitt 26 via eines von einem Klebestoff 383 und Integralformverfahrens befestigt. Dementsprechend ist es möglich effektiv den Axialvorsprung 382 beinhaltend das metallische Material an die erste Außenverbindplatte 14 in Berücksichtigung einer Massenproduktion bzw. Massenfertigung zu befestigen. Die Produktionseffizienz der Fahrradkette 312 wird insbesondere verbessert, wenn der Axialvorsprung 382 an den ersten Zwischenabschnitt 26 via eines Integralformverfahrens befestigt ist/wird.
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Außerdem, da der Axialvorsprung 382 das Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial beinhaltet, kann das Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial ungewöhnliche Geräusche durch die Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung 382 und dem Kettenradzahn B9 des Fahrradkettenrades B5 und/oder B6 reduziert werden.
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Vierte Ausführungsform
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Eine Fahrradkette 412 nach einer vierten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die 22 bis 24 beschrieben. Die Fahrradkette 412 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Fahrradkette 212 außer für die zweite Außenverbindplatte. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlich die gleiche Funktion aufweisen wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und hierin der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 22 zu sehen ist, umfasst die Fahrradkette 412 zumindest einen Axialvorsprung 282 und/oder 482. In dieser Ausführungsform umfasst die Fahrradkette 412 den Axialvorsprung 282 und den Axialvorsprung 482.
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Wie in 23 zu sehen ist, ist der zumindest eine Axialvorsprung 282 und/oder 482 ein separates Glied von der ersten Außenverbindplatte 14 und der zweiten Außenverbindplatte 16. Der zumindest eine Axialvorsprung 282 und/oder 482 ist an die zumindest eine von der ersten Außenverbindplatte 14 und der zweiten Außenverbindplatte 16 befestigt. In dieser Ausführungsform ist der Axialvorsprung 282 an die erste Außenverbindplatte 14 befestigt. Der Axialvorsprung 482 ist an die zweite Außenverbindplatte 16 befestigt. Der Axialvorsprung 482 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur auf wie der Axialvorsprung 282. Jedoch kann der Axialvorsprung 482 eine Struktur unterschiedlich von der des Axialvorsprungs 282 aufweisen.
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Der zumindest eine Axialvorsprung 282 und/oder 482 beinhaltet das metallische Material. Der zumindest eine Axialvorsprung 282 und/oder 482 ist an zumindest einen von den ersten Zwischenabschnitt 26 und den zweiten Zwischenabschnitt 36 via eines von einem Klebestoff, Diffusionsverbindung und Fugens befestigt. In dieser Ausführungsform ist der Axialvorsprung 482 an den zweiten Zwischenabschnitt 36 via Klebemittel 483 befestigt. In einem Fall, in welchem der Axialvorsprung 482 an den ersten Zwischenabschnitt 26 via Diffusionsverbindung befestigt ist, steht/gelangt der Axialvorsprung 482 mit der zweiten Außenverbindplatte 16 ohne den Klebestoff 483 in Berührung.
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In einem Fall, in welchem der Axialvorsprung 482 an den zweiten Zwischenabschnitt 36 via Fugens, wie in 24 zu sehen ist, befestigt ist/wird, steht/gelangt der Axialvorsprung 482 fest mit der zweiten Außenverbindplatte 16 in Eingriff durch zumindest teilweises Deformieren, wenn der Axialvorsprung 482 an die zweite Außenverbindplatte 16 befestigt ist/wird.
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Der zumindest eine Axialvorsprung 282 und/oder 482 beinhaltet den Axialvorsprung 282 vorspringend von der ersten Innenfläche 76 in die Axialrichtung D1. Wie die Fahrradketten 212 und 312 in den ersten und zweiten Ausführungsformen, kann jedoch die zweite Außenverbindplatte 16 frei von dem zumindest einem Axialvorsprung 282 und/oder 482 sein.
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Bei der Fahrradkette 412 ist es möglich die folgenden Effekte zusätzlich zu und/oder anstatt von den Effekten, die durch die Fahrradkette 12 in der ersten Ausführungsform erzielt worden sind, zu erzielen.
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Da der Axialvorsprung 282 ein separates Glied von der ersten Außenverbindplatte 14 ist, ist es möglich das Material von dem Axialvorsprung 282 unbeachtet von dem Material der ersten Außenverbindplatte 14 auszuwählen.
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Da der Axialvorsprung 482 ein separates Glied von der zweiten Außenverbindplatte 16 ist, ist es möglich das Material des Axialvorsprungs 482 ungeachtet von dem Material der zweiten Außenverbindplatte 16 auszuwählen.
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Der zumindest eine Axialvorsprung 282 und/oder 482 ist an zumindest einen von den ersten Zwischenabschnitt 26 und den zweiten Zwischenabschnitt 36 via eines von einem Klebestoff 483, Diffusionsverbindung und Fugens befestigt. Dementsprechend ist es möglich effektiv den Axialvorsprung 282 und/oder 482 beinhaltend das metallische Material an die erste Außenverbindplatte 14 unter Berücksichtigung einer Massenproduktion bzw. Massenanfertigung zu befestigen.
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Außerdem, wenn die zweite Außenverbindplatte 16 frei von dem zumindest einen Axialvorsprung 282 und/oder 482 ist, ist es möglich die Schaltleistung der Fahrradkette 412 zwischen der Vielzahl von Fahrradkettenrädern B5 und B6 durch den vorderen Umwerfer B7 und/oder den hinteren Umwerfer B8 aufrecht zu erhalten.
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Fünfte Ausführungsform
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Eine Fahrradkette 512 nach einer fünften Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die 25 bis 27 beschrieben. Die Fahrradkette 512 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Fahrradkette 312 außer für die zweite Außenverbindplatte. Folglich werden die Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie in den vorstehenden Ausführungsformen, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und hierin der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 25 zu sehen ist, umfasst die Fahrradkette 512 zumindest einen Axialvorsprung 382 und/oder 582. In dieser Ausführungsform umfasst die Fahrradkette 512 Axialvorsprünge 382 und Axialvorsprünge 582.
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Wie in 26 zu sehen ist, ist der zumindest eine Axialvorsprung 382 und/oder 582 ein separates Glied von der ersten Außenverbindplatte 14 und der zweiten Außenverbindplatte 16. Der zumindest eine Axialvorsprung 382 und/oder 582 ist an zumindest einen von der ersten Außenverbindplatte 14 und der zweiten Außenverbindplatte 16 befestigt. In dieser Ausführungsform ist der Axialvorsprung 382 an die erste Außenverbindplatte 14 befestigt. Der Axialvorsprung 582 ist an die zweite Außenverbindplatte 16 befestigt. Der Axialvorsprung 582 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur auf wie der Axialvorsprung 382. Jedoch kann der Axialvorsprung 582 eine Struktur unterschiedlich von der des Axialvorsprungs 382 aufweisen.
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Der zumindest eine Axialvorsprung 382 und/oder 582 beinhaltet ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial. Der zumindest eine Axialvorsprung 382 und/oder 582 ist an zumindest einen von dem ersten Zwischenabschnitt 26 und dem zweiten Zwischenabschnitt 36 via eines von einem Klebestoff- und Integralformverfahrens befestigt. In dieser Ausführungsform ist der Axialvorsprung 582 an den zweiten Zwischenabschnitt 36 via Klebestoff 583 befestigt. In einem Fall, in welchem der Axialvorsprung 582 an den zweiten Zwischenabschnitt 36 via Integralformverfahren, wie in 27 zu sehen ist, befestigt ist/wird, wird der Axialvorsprung 582 an den zweiten Zwischenabschnitt 36 via Einsetzformverfahren befestigt. In solch einer Ausführungsform deckt der Axialvorsprung 582 den zweiten Zwischenabschnitt 36 ab. In einem Fall, in welchem die zweite Außenverbindplatte 16 ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial beinhaltet, können die zweite Außenverbindplatte 16 und der Axialvorsprung 582 integral miteinander via eines Integralformverfahrens als ein einzelnes Einheitsglied ausgebildet sein/werden.
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Der zumindest eine Axialvorsprung 382 und/oder 582 beinhaltet den Axialvorsprung 382 vorspringend von der ersten Innenfläche 76 in die Axialrichtung D1. Wie die Fahrradketten 212 und 312 kann jedoch die zweite Außenverbindplatte 16 frei von zumindest einem Axialvorsprung 382 und/oder 582 sein.
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Bei der Fahrradkette 512 ist es möglich die folgenden Effekte zusätzlich zu und/oder anstatt von den Effekten, die durch die Fahrradkette 412 nach der zweiten Ausführungsform erzielt werden, zu erzielen.
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Da der Axialvorsprung 382 ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial beinhaltet kann das Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial ungewöhnliche Geräusche, die durch die Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung 382 und dem Kettenradzahn B9 des Fahrradkettenrades B5 und/oder B6 verursacht werden, reduzieren.
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Da der Axialvorsprung 582 das Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial beinhaltet, kann das Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial ungewöhnliche Geräusche, die durch die Wechselwirkung zwischen dem Axialvorsprung 582 und dem Kettenradzahn B9 des Fahrradkettenrades B5 und/oder B6 verursacht wird, reduzieren.
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Der zumindest eine Axialvorsprung 582 ist an zumindest einen von dem ersten Zwischenabschnitt 26 und dem zweiten Zwischenabschnitt 36 via eines von einem Klebestoff 583 und Integralformverfahrens befestigt. Dementsprechend ist es möglich, effektiv den Axialvorsprung 582 beinhaltend das metallische Material an die erste Außenverbindplatte 14 unter Berücksichtigung einer Massenproduktion bzw. Massenanfertigung zu befestigen. Die Produktionseffizienz der Fahrradkette 512 wird insbesondere verbessert, wenn der Axialvorsprung 582 an den ersten Zwischenabschnitt 26 via Integralformverfahren befestigt ist/wird.
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Außerdem, wenn die zweite Außenverbindplatte 16 frei von dem zumindest einen Axialvorsprung 382 und/oder 582 ist, ist es möglich die Schaltleistung der Fahrradkette 512 zwischen der Vielzahl von Fahrradkettenrädern B5 und B6 durch den vorderen Umwerfer B7 und/oder den hinteren Umwerfer B8 aufrecht zu erhalten.
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Es wird für einen Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Strukturen der vorstehenden Ausführungsformen zumindest teilweise miteinander kombiniert werden können.
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In der vorliegenden Anmeldung umfasst der Begriff „befestigt“ oder „befestigend“, wie hierin verwendet, Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an ein anderes Element durch Fixieren des Elements direkt an das andere Element befestigt ist; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an das andere Element via eines Zwischengliedes bzw. Zwischenglieder befestigt ist; und Konfigurationen, in welchen ein Element integral mit einem anderen Element ausgebildet ist, d.h. ein Element ist im Wesentlichen Part des anderen Elements. Dieses Konzept kann auch auf die Wörter mit ähnlichen Bedeutungen wie beispielsweise „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „geklebt“, „fixiert“ und deren Ableitungen angewandt werden.
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Der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, sind als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein von genannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber das Vorhandensein von nicht genannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten aber nicht ausschließen. Dies kann auch auf die Wörter mit ähnlichen Bedeutungen wie beispielsweise „aufweisen“, „beinhalten“ und deren Ableitungen angewandt werden.
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Die Begriffe „Glied“, „Sektion“, „Abschnitt“, „Part“ und „Element“ wenn in der Einzahl verwendet können die Pluralverwendung eines einzelnen Parts und einer Vielzahl von Parts haben.
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Die Kennzahlen wie etwa „erste“ und „zweite“, wie in der vorliegenden Anmeldung verwendet, sind bloße Kennzeichen aber haben keine andere Bedeutung wie beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge oder Ähnliches. Außerdem impliziert der Begriff „erstes Element“ selbst beispielsweise nicht die Existenz eines zweiten Elements und der Begriff „zweites Element“ selbst impliziert nicht die Existenz eines ersten Elements.
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Der Begriff „ein Paar von“, wie hierin verwendet, umfasst die Konfigurationen, in welchen das Paar von Elementen unterschiedliche Gestalten oder Strukturen voneinander aufweisen und zusätzliche Konfiguration, in welchen das Paar von Elementen die gleiche Gestalt oder Strukturen zueinander aufweisen können.
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Schließlich die Ausmaßbegriffe wie „im Wesentlichen“, „um“ und „ungefähr“ wie hierin verwendet einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
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Selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der vorstehenden Lehren möglich. Es soll daher verstanden werden, dass innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche die Erfindung anderweitig als hierin spezifisch beschrieben praktiziert bzw. ausgeübt werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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