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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrradzahnkranz.
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BESPRECHUNG DES HINTERGRUNDES
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Fahrradfahren ist dabei, eine immer populärere Form der Erholung wie auch einer Art des Transports zu werden. Ferner ist Fahrradfahren zu einem sehr populären Wettkampfsport sowohl für Amateure wie auch Profis geworden. Ob nun das Fahrrad für die Erholung, zum Transport oder für den Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Bauteile des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die in der letzten Zeit umfangreich neu gestaltet wurde, ist ein Fahrradzahnkranz.
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Die meisten Fahrräder weisen einen Antriebsstrang auf, der den Fahrradzahnkranz dazu verwendet, die Pedalbetätigungswirkung vom Fahrer auf ein Fahrradrad durch eine Fahrradkette zu übertragen. Ein vorderer Zahnkranz und ein hinterer Zahnkranz sind als Fahrradzahnkranz bekannt geworden. Der Fahrradzahnkranz umfasst im Allgemeinen eine Mehrzahl von Zähnen, um mit der Fahrradkette in Eingriff zu kommen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung Gewicht für den Fahrradzahnkranz einzusparen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Fahrradzahnkranz ein erstes Element und ein zweites Element. Das erste Element umfasst eine Mehrzahl von ersten Zähnen und einen ersten Körper. Der erste Körper umfasst eine Mehrzahl von ersten Armen, die in einer Umfangsrichtung des Fahrradzahnkranzes angeordnet sind. Das zweite Element umfasst eine Mehrzahl von zweiten Zähnen und einen zweiten Körper. Der zweite Körper umfasst eine Mehrzahl von zweiten Armen, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Das zweite Element ist ausgebildet, an dem ersten Element befestigt zu werden, so dass ein Innenhohlraum zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element vorgesehen ist. Der Innenhohlraum ist in einem Zustand, in dem das zweite Element an dem ersten Element befestigt ist, zumindest teilweise zwischen zumindest einem von den ersten Armen und zumindest einem von den zweiten Armen vorgesehen, der dem zumindest einen von den ersten Armen zugewandt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass der erste Körper einen ersten Außenrandabschnitt umfasst. Die Mehrzahl von ersten Zähnen ragt radial nach außen von dem ersten Außenrandabschnitt des ersten Körpers hervor. Der zweite Körper umfasst einen zweiten Außenrandabschnitt. Die Mehrzahl von zweiten Zähnen ragt radial nach außen von dem zweiten Außenrandabschnitt des zweiten Körpers hervor. Der zweite Körper ist dem ersten Körper zugewandt und von dem ersten Körper in einer Axialrichtung beabstandet, die zu einer Drehachse des Fahrradzahnkranzes parallel ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass das erste Element zumindest eine erste Wand umfasst, die sich von dem ersten Körper in der Axialrichtung erstreckt. Das zweite Element umfasst zumindest eine zweite Wand, die sich von dem zweiten Körper in der Axialrichtung erstreckt. Die zumindest eine erste Wand ist der zumindest einen zweiten Wand in dem Zustand zugewandt, in dem das zweite Element an dem ersten Element befestigt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die zumindest eine erste Wand der zumindest einen zweiten Wand in dem Zustand, in dem das zweite Element an dem ersten Element befestigt ist, in einer Richtung zugewandt ist, die parallel zu einer virtuellen Ebene ist, die rechtwinklig zu der Drehachse ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die zumindest eine erste Wand der zumindest einen zweiten Wand in dem Zustand, in dem das zweite Element an dem ersten Element befestigt ist, in der Axialrichtung zugewandt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die zumindest eine erste Wand an der zumindest einen zweiten Wand befestigt ist, um das erste Element an das zweite Element zu koppeln.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass das erste Element zumindest eine erste Wand umfasst, die sich von dem ersten Körper in der Axialrichtung erstreckt. Die zumindest eine erste Wand ist dem zweiten Körper in dem Zustand, in dem das zweite Element an dem ersten Element befestigt ist, in der Axialrichtung zugewandt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die zumindest eine erste Wand an dem zweiten Körper befestigt ist, um das erste Element an das zweite Element zu koppeln.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass das zweite Element zumindest eine zweite Wand umfasst, die sich von dem zweiten Körper in der Axialrichtung erstreckt. Die zumindest eine zweite Wand ist dem ersten Körper in dem Zustand, in dem das zweite Element an dem ersten Element befestigt ist, in der Axialrichtung zugewandt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die zumindest eine zweite Wand an dem ersten Körper befestigt ist, um das erste Element an das zweite Element zu koppeln.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Mehrzahl von ersten Zähnen einstückig mit dem ersten Körper als ein einziges, einheitliches Element vorgesehen ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Mehrzahl von zweiten Zähnen einstückig mit dem zweiten Körper als ein einziges, einheitliches Element vorgesehen ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Mehrzahl von ersten Zähnen von dem ersten Körper separat und an dem ersten Körper befestigt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Mehrzahl von zweiten Zähnen von dem zweiten Körper separat und an dem ersten Körper befestigt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Mehrzahl von ersten Zähnen eine mehrschichtige Struktur aufweist. Die Mehrzahl von ersten Zähnen umfasst eine erste Schicht, eine zweite Schicht und eine dritte Schicht. Die erste Schicht besteht aus einem ersten metallischen Material, das eine erste Dichte aufweist. Die zweite Schicht besteht aus einem zweiten metallischen Material, das eine zweite Dichte aufweist. Die dritte Schicht besteht aus einem dritten metallischen Material, das eine dritte Dichte aufweist. Die zweite Schicht ist zwischen der ersten Schicht und der dritten Schicht vorgesehen. Die zweite Dichte ist geringer als die erste Dichte und die dritte Dichte.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Mehrzahl von zweiten Zähnen eine mehrschichtige Struktur aufweist. Die Mehrzahl von zweiten Zähnen umfasst eine vierte Schicht, eine fünfte Schicht und eine sechste Schicht. Die vierte Schicht besteht aus einem vierten metallischen Material, das eine vierte Dichte aufweist. Die fünfte Schicht besteht aus einem fünften metallischen Material, das eine fünfte Dichte aufweist. Die sechste Schicht besteht aus einem sechsten metallischen Material, das eine sechste Dichte aufweist. Die fünfte Schicht ist zwischen der vierten Schicht und der sechsten Schicht vorgesehen. Die fünfte Dichte ist geringer als die vierte Dichte und die sechste Dichte.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Fahrradzahnkranz des Weiteren eine Nabenmontagestruktur, die ausgebildet ist, mit einer Fahrradnabenbaugruppe in Eingriff zu kommen. Zumindest eines von dem ersten Element und dem zweiten Element ist an der Nabenmontagestruktur vorgesehen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Nabenmontagestruktur einstückig mit dem zumindest einen von dem ersten Element und dem zweiten Element vorgesehen ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Nabenmontagestruktur separat von dem zumindest einen von dem ersten Element und dem zweiten Element ist und an dem zumindest einen von dem ersten Element und dem zweiten Element befestigt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass das zweite Element an dem ersten Element durch Diffusionsverbinden befestigt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass das zweite Element an dem ersten Element durch Klebstoff befestigt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Mehrzahl von ersten Zähnen an dem ersten Körper durch Diffusionsverbinden befestigt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Mehrzahl von zweiten Zähnen an dem zweiten Körper durch Diffusionsverbinden befestigt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Mehrzahl von ersten Zähnen an dem ersten Körper durch Klebstoff befestigt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die Mehrzahl von zweiten Zähnen an dem zweiten Körper durch Klebstoff befestigt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass das erste Element erste Öffnungen umfasst, die zwischen den ersten Armen in einer Umfangsrichtung bezüglich einer Drehachse des Fahrradzahnkranzes vorgesehen sind. Das zweite Element umfasst zweite Öffnungen, die zwischen den zweiten Armen in der Umfangsrichtung vorgesehen sind.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass die ersten Öffnungen in dem Zustand, in dem das zweite Element an dem ersten Element befestigt ist, in der Axialrichtung jeweils mit den zweiten Öffnungen fluchten.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass zumindest eine der Mehrzahl von ersten Zähnen und der Mehrzahl von zweiten Zähnen aus einem von Eisen, Aluminium und Titan besteht.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass zumindest einer von dem ersten Körper und dem zweiten Körper aus Aluminium besteht.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz so ausgebildet, dass der Innenhohlraum in dem Zustand, in dem das zweite Element an dem ersten Element befestigt ist, zumindest teilweise zwischen jedem der ersten Arme und jedem der zweiten Arme vorgesehen ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine vollständigere Einschätzung der Erfindung und vieler ihrer begleitenden Vorteile ist ohne Weiteres zu erreichen, wenn selbige durch die Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verständlich wird, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrradzahnkranzes nach einer ersten Ausführungsform ist;
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2 eine perspektivische Explosionsansicht des in 1 gezeigten Fahrradzahnkranzes ist;
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3 eine Querschnittsansicht des Fahrradzahnkranzes entlang der Linie III aus 1 ist;
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4 eine perspektivische Explosionsansicht des in 1 gezeigten Fahrradzahnkranzes ist;
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5 eine Querschnittsansicht des Fahrradzahnkranzes entlang der Linie V aus 1 ist;
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6 eine Querschnittsansicht des Fahrradzahnkranzes entlang der Linie VI-VI aus 1 ist;
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7 eine Querschnittsansicht des Fahrradzahnkranzes entlang der Linie VII aus 3 ist;
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8 eine perspektivische Ansicht eines Kassettenzahnkranzes einschließlich des in 1 gezeigten Fahrradzahnkranzes ist;
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9 eine Seitenexplosionsansicht des in 8 gezeigten Kassettenzahnkranzes ist;
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10 eine Querschnittsansicht eines Fahrradzahnkranzes nach einer zweiten Ausführungsform ist;
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11 eine Querschnittsansicht eines Fahrradzahnkranzes nach einer dritten Ausführungsform ist;
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12 eine Querschnittsansicht eines Fahrradzahnkranzes nach einer vierten Ausführungsform ist;
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13 eine Querschnittsansicht eines Fahrradzahnkranzes nach einer fünften Ausführungsform ist;
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14 eine Querschnittsansicht eines Fahrradzahnkranzes nach einer sechsten Ausführungsform ist; und
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15 eine Querschnittsansicht eines Fahrradzahnkranzes nach einer siebten Ausführungsform ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente über die verschiedenen Zeichnungen hinweg bezeichnen.
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Erste Ausführungsform
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Nimmt man zu Anfang Bezug auf 1, ist ein Fahrradzahnkranz 10 nach der ersten Ausführungsform um eine Drehachse A1 in einer Umfangsrichtung D1 drehbar. Der Fahrradzahnkranz 10 (kann auch als Fahrradritzel bezeichnet werden) umfasst ein erstes Element 12 und ein zweites Element 14. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Fahrradzahnkranz 10 ein hinterer Zahnkranz, das ausgebildet ist, an einer Fahrradnabenbaugruppe (nicht gezeigt) montiert zu werden. Jedoch können Strukturen des Fahrradzahnkranzes 10 auf ein vorderen Zahnkranz angewandt werden, falls benötigt und/oder gewünscht.
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Wie in 2 zu sehen, sind das erste Element 12 und das zweite Element 14 voneinander separate Elemente. Das erste Element 12 umfasst eine Mehrzahl von ersten Zähnen 16 und einen ersten Körper 18. Der erste Körper 18 umfasst eine Mehrzahl von ersten Armen 20, die in der Umfangsrichtung D1 des Fahrradzahnkranzes 10 angeordnet sind. Das zweite Element 14 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Zähnen 22 und einen zweiten Körper 24. Der zweite Körper 24 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Armen 26, die in der Umfangsrichtung D1 angeordnet sind. Bei der gezeigten Ausführungsform ist eine Gesamtzahl der ersten Zähne 16 größer als eine Gesamtzahl der zweiten Zähne 22.
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Wie in 2 zu sehen, umfasst der erste Körper 18 einen ersten Außenrandabschnitt 28 und einen ersten Innenrandabschnitt 29. Beispielsweise weisen der erste Außenrandabschnitt 28 und der erste Innenrandabschnitt 29 jeweils eine Ringform auf. Die Mehrzahl von ersten Zähnen 16 ragt radial nach außen von dem ersten Außenrandabschnitt 28 des ersten Körpers 18 hervor. Der erste Außenrandabschnitt 28 ist durch die ersten Arme 20 an den ersten Innenrandabschnitt 29 gekoppelt. Die ersten Arme 20 erstrecken sich in einer Radialrichtung des Fahrradzahnkranzes 10 zwischen dem ersten Außenrandabschnitt 28 und dem ersten Innenrandabschnitt 29.
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Der zweite Körper 24 umfasst einen zweiten Außenrandabschnitt 30 und einen zweiten Innenrandabschnitt 31. Beispielsweise weisen der zweite Außenrandabschnitt 30 und der zweite Innenrandabschnitt 31 jeweils eine Ringform auf. Die Mehrzahl von zweiten Zähnen 22 ragt radial nach außen von dem zweiten Außenrandabschnitt 30 des zweiten Körpers 24 hervor. Der zweite Außenrandabschnitt 30 ist durch die zweiten Arme 26 an den zweiten Innenrandabschnitt 31 gekoppelt. Die zweiten Arme 26 erstrecken sich in der Radialrichtung zwischen dem zweiten Außenrandabschnitt 30 und dem zweiten Innenrandabschnitt 31.
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Wie in 3 zu sehen, ist der zweite Körper 24 dem ersten Körper 18 zugewandt und von dem ersten Körper 18 in einer Axialrichtung D2 beabstandet, die zu der Drehachse A1 des Fahrradzahnkranzes 10 parallel ist. Das zweite Element 14 ist ausgebildet, an dem ersten Element 12 befestigt zu werden, so dass ein Innenhohlraum 32 zwischen dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 vorgesehen ist. Der Innenhohlraum 32 ist in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, zumindest teilweise zwischen jedem der ersten Arme 20 und jedem der zweiten Arme 26 vorgesehen.
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Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Innenhohlraum 32 in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, teilweise zwischen jedem der ersten Arme 20 und jedem der zweiten Arme 26 vorgesehen. Ferner ist der Innenhohlraum 32 in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, teilweise zwischen dem ersten Innenrandabschnitt 29 und dem zweiten Innenrandabschnitt 31 vorgesehen. Der Innenhohlraum 32 kann jedoch in dem Zustand, in dem das zweite Element an dem ersten Element befestigt ist, zumindest teilweise zwischen zumindest einem von den ersten Armen 20 und zumindest einem von den zweiten Armen 26 vorgesehen sein, der dem zumindest einen von den ersten Armen 20 zugewandt ist.
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Wie in 2 zu sehen, umfasst das erste Element 12 zumindest eine erste Wand 34, die sich von dem ersten Körper 18 in der Axialrichtung D2 erstreckt. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst das erste Element 12 erste Wände 34, die sich von dem ersten Körper 18 in der Axialrichtung D2 auf den zweiten Körper 24 des zweiten Elements 14 zu erstrecken. Jede der ersten Wände 34 weist eine Ringform auf. Das erste Element 12 umfasst erste Öffnungen 36, die zwischen den ersten Armen 20 in der Umfangsrichtung D1 vorgesehen sind. Die ersten Öffnungen 36 werden jeweils durch die ersten Wände 34 definiert. Die Formen der ersten Wände 34 und der ersten Öffnungen 36 sind nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt.
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Das erste Element 12 umfasst erste zusätzliche Wände 38. Die ersten zusätzlichen Wände 38 erstrecken sich von dem ersten Körper 18 in der Axialrichtung D2 auf den zweiten Körper 24 des zweiten Elements 14 zu. Jede der ersten zusätzlichen Wände 38 erstreckt sich zwischen zwei benachbarten der ersten Wände 34 in der Umfangsrichtung D1.
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Wie in 4 zu sehen, umfasst das zweite Element 14 zumindest eine zweite Wand 40, die sich von dem zweiten Körper 24 in der Axialrichtung D2 erstreckt. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst das zweite Element 14 zweite Wände 40, die sich von dem zweiten Körper 24 in der Axialrichtung D2 auf den ersten Körper 18 des ersten Elements 12 zu erstrecken. Jede der zweiten Wände 40 weist eine Ringform auf. Das zweite Element 14 umfasst zweite Öffnungen 42, die zwischen den zweiten Armen 26 in der Umfangsrichtung D1 vorgesehen sind. Die zweiten Öffnungen 42 werden jeweils durch die zweiten Wände 40 definiert. Die Formen der zweiten Wände 40 und der zweiten Öffnungen 42 sind nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt.
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Das zweite Element 14 umfasst eine zweite zusätzliche Wand 44. Die zweite zusätzliche Wand 44 erstreckt sich von dem zweiten Körper 24 in der Axialrichtung D2 auf den ersten Körper 18 des ersten Elements 12 zu. Die zweite zusätzliche Wand 44 weist eine Ringform auf.
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Wie in 5 zu sehen, fluchten die ersten Öffnungen 36 in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, in der Axialrichtung D2 jeweils mit den zweiten Öffnungen 42. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die ersten Öffnungen 42 jeweils in den ersten Öffnungen 36 vorgesehen.
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Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist die zumindest eine erste Wand 34 der zumindest einen zweiten Wand 40 in dem Zustand zugewandt, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist. Die zumindest eine erste Wand 34 ist der zumindest einen zweiten Wand 40 in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, in einer Richtung D3 zugewandt, die parallel zu einer virtuellen Ebene ist, die rechtwinklig zu der Drehachse A1 ist. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die ersten Wände 34 in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, jeweils den zweiten Wänden 40 zugewandt. Die ersten Wände 34 sind jeweils den zweiten Wänden 40 in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, in der Richtung D3 zugewandt, die parallel zu der virtuellen Ebene ist, die rechtwinklig zu der Drehachse A1 ist. Die zweiten Wände 40 sind jeweils in den ersten Öffnungen 36 vorgesehen, die durch die ersten Wände 34 definiert werden. In 5 kann die Richtung D3 als eine Radialrichtung des Fahrradzahnkranzes 10 definiert sein. In 6 kann die Richtung D3 im Wesentlichen als die Umfangsrichtung D1 des Fahrradzahnkranzes 10 definiert sein.
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Wie in der 5 und 6 zu sehen, ist die zumindest eine erste Wand 34 an der zumindest einen zweiten Wand 40 befestigt, um das erste Element 12 an das zweite Element 14 zu koppeln. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die ersten Wände 34 jeweils an den zweiten Wänden 40 befestigt, um das erste Element 12 an das zweite Element 14 zu koppeln. Das erste Element 12 und das zweite Element 14 bestehen beispielsweise aus metallischen Materialien. Genauer gesagt bestehen der erste Körper 18, die ersten Wände 34, der zweite Körper 24 und die zweiten Wände 40 aus metallischen Materialien. Zumindest einer von dem ersten Körper 18 und dem zweiten Körper 24 besteht aus Aluminium. Zumindest eine von den ersten Wänden 34 und den zweiten Wänden 40 besteht aus Aluminium. In der gezeigten Ausführungsform bestehen der erste Körper 18 und der zweite Körper 24 aus Aluminium. Die ersten Wänden 34 und die zweiten Wände 40 bestehen aus Aluminium.
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Das zweite Element 14 ist an dem ersten Element 12 durch Diffusionsverbinden befestigt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die zweiten Wände 40 jeweils an den ersten Wänden 34 durch Diffusionsverbinden befestigt. In dem Fall, dass das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 durch Diffusionsverbinden befestigt ist, wird die Verbindungslinie zwischen dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 unauffällig. Somit kann das Erscheinungsbild des Fahrradzahnkranzes 10 verbessert werden. Die zweiten Wände 40 können jedoch mittels anderer Befestigungsstrukturen an den ersten Wänden 34 befestigt werden. Beispielsweise kann das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 durch Klebstoff befestigt werden, falls benötigt und/oder gewünscht. Bei einer solchen Ausführungsform sind die zweiten Wände 40 jeweils an den ersten Wänden 34 durch Klebstoff befestigt.
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Wie in 3 zu sehen, ist die Mehrzahl von ersten Zähnen 16 von dem ersten Körper 18 separat und an dem ersten Körper befestigt 18. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die ersten Zähne 16 einstückig miteinander gekoppelt, um eine Ringform bereitzustellen. Die Mehrzahl von zweiten Zähnen 22 ist von dem zweiten Körper 24 separat und an dem zweiten Körper 24 befestigt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die zweiten Zähne 22 einstückig miteinander gekoppelt, um eine Ringform bereitzustellen.
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Die Mehrzahl von ersten Zähnen 16 und die Mehrzahl von zweiten Zähnen 22 bestehen aus metallischen Materialien. Zumindest eine der Mehrzahl von ersten Zähnen 16 und der Mehrzahl von zweiten Zähnen 22 besteht aus einem von Eisen, Aluminium und Titan. In der gezeigten Ausführungsform bestehen die ersten Zähne 16 und die zweiten Zähne 22 aus Eisen.
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Wie in 3 zu sehen, ist die Mehrzahl von ersten Zähnen 16 an dem ersten Körper 18 durch Diffusionsverbinden befestigt. Die Mehrzahl von zweiten Zähnen 22 ist an dem zweiten Körper 24 durch Diffusionsverbinden befestigt. Die ersten Zähne 16 können jedoch mittels anderer Befestigungsstrukturen an dem ersten Körper 18 befestigt werden. Die zweiten Zähne 22 können mittels anderer Befestigungsstrukturen an dem zweiten Körper 24 befestigt werden. Beispielsweise kann die Mehrzahl von ersten Zähnen 16 an dem ersten Körper 18 durch Klebstoff befestigt werden, falls benötigt und/oder gewünscht. Die Mehrzahl von zweiten Zähnen 22 kann an dem zweiten Körper 24 durch Klebstoff befestigt werden, falls benötigt und/oder gewünscht.
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Wie in 1 zu sehen, umfasst der Fahrradzahnkranz 10 des Weiteren eine Nabenmontagestruktur 46, die ausgebildet ist, mit der Fahrradnabenbaugruppe (nicht gezeigt) in Eingriff zu kommen. Zumindest eines von dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 ist an der Nabenmontagestruktur 46 vorgesehen. Die Nabenmontagestruktur 46 ist einstückig mit dem zumindest einen von dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 vorgesehen.
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Bei der gezeigten Ausführungsform ist, wie in 2 zu sehen, die Nabenmontagestruktur 46 einstückig mit dem ersten Element 12 vorgesehen. Die Nabenmontagestruktur 46 erstreckt sich von dem ersten Körper 18 des ersten Elements 12 in der Axialrichtung D2. Die Nabenmontagestruktur 46 umfasst Nabeneingriffszähne 48, die ausgebildet sind, mit der Fahrradnabenbaugruppe (nicht gezeigt) in Eingriff zu kommen.
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Wie in den 3 und 5 zu sehen, wird die Nabenmontagestruktur 46 in die zweite zusätzliche Wand 44 eingesetzt. Die Nabenmontagestruktur 46 ist der zweiten zusätzlichen Wand 44 in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, in der Richtung D3 zugewandt, die parallel zu der virtuellen Ebene ist, die rechtwinklig zu der Drehachse A1 ist. In den 3 und 5 kann die Richtung D3 als die Radialrichtung des Fahrradzahnkranzes 10 definiert sein.
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Die Nabenmontagestruktur 46 besteht bevorzugt aus einem metallischen Material. Beispielsweise ist die Nabenmontagestruktur 46 an der zweiten zusätzlichen Wand 44 durch Diffusionsverbinden befestigt. Die Nabenmontagestruktur 46 kann an der zweiten zusätzlichen Wand 44 durch Klebstoff befestigt werden, falls benötigt und/oder gewünscht.
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Wie in den 3 und 7 zu sehen, ist der Innenhohlraum 32 ein abgeschlossener Raum, der durch den ersten Körper 18, den zweiten Körper 24, die zweite zusätzliche Wand 44, die zweiten Wände 40 und die ersten zusätzlichen Wände 38 definiert ist. Der Innenhohlraum 32 kann jedoch ein teilweise geschlossener Raum sein, falls benötigt und/oder gewünscht.
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Bei dem Fahrradzahnkranz 10 ist das zweite Element 14 ausgebildet, an dem ersten Element 12 befestigt zu werden, so dass der Innenhohlraum 32 zwischen dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 vorgesehen ist. Der Innenhohlraum 32 ist in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, zumindest teilweise zwischen jedem der ersten Arme 20 und jedem der zweiten Arme 26 vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, ohne die Steifigkeit zu opfern, Gewicht des Fahrradzahnkranzes 10 verglichen mit einem Fahrradzahnkranz einzusparen, das den Innenhohlraum 32 nicht aufweist.
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Wie in 8 zu sehen, kann der Fahrradzahnkranz 10 beispielsweise als Teil eines Kassettenzahnkranzes 100 verwendet werden. Der Kassettenzahnkranz 100 umfasst Fahrradzahnkränze 102, 104 und 106 zusätzlich zu dem Fahrradzahnkranz 10. Die Fahrradzahnkränze 102, 104 und 106 sind ausgebildet, mit einer Fahrradnabenbaugruppe (nicht gezeigt) in Eingriff zu kommen.
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Wie in 9 zu sehen, fluchten die Fahrradzahnkränze 10, 102, 104 und 106 in der Axialrichtung D2, wenn der Kassettenzahnkranz 100 an der Fahrradnabenbaugruppe montiert ist. Bei der gezeigten Ausführungsform sind Fahrradzahnkränze 10, 102, 104 und 106 nicht miteinander gekoppelt. Jedoch können die Fahrradzahnkränze 10, 102, 104 und 106 miteinander durch Befestigungsstrukturen wie etwa Diffusionsverbinden oder Klebstoff miteinander gekoppelt werden. Da jeder der Fahrradzahnkränze 102, 104 und 106 im Wesentlichen dieselbe Struktur wie der Fahrradzahnkranz 10 aufweist, werden sie hier um der Kürze willen nicht detailliert beschrieben und/oder gezeigt.
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Zweite Ausführungsform
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Ein Fahrradzahnkranz 210 nach einer zweiten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Der Fahrradzahnkranz 210 weist denselben Aufbau auf wie der Fahrradzahnkranz 10, mit Ausnahme der ersten Wände 34 und der zweiten Wände 40. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
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Wie in 10 zu sehen, umfasst bei dem Fahrradzahnkranz 210 das erste Element 12 zumindest eine erste Wand 234, die sich von dem ersten Körper 18 in der Axialrichtung D2 erstreckt. Das zweite Element 14 umfasst zumindest eine zweite Wand 240, die sich von dem zweiten Körper 24 in der Axialrichtung D2 erstreckt. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst das erste Element 12 erste Wände 234, die sich von dem ersten Körper 18 in der Axialrichtung D2 erstrecken. Das zweite Element 14 umfasst zweite Wände 240, die sich von dem zweiten Körper 24 in der Axialrichtung D2 erstrecken.
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Die zumindest eine erste Wand 234 ist der zumindest einen zweiten Wand 240 in dem Zustand zugewandt, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist. Genauer gesagt ist die zumindest eine erste Wand 234 der zumindest einen zweiten Wand 240 in dem Zustand in der Axialrichtung D2 zugewandt, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die ersten Wände 234 in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, jeweils den zweiten Wänden 240 zugewandt. Die ersten Wände 234 sind in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, jeweils den zweiten Wänden 240 in der Axialrichtung D2 zugewandt.
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Die zumindest eine erste Wand 234 ist an der zumindest einen zweiten Wand 240 befestigt, um das erste Element 12 an das zweite Element 14 zu koppeln. Genauer gesagt ist ein axiales Ende der ersten Wand 234 an einem axialen Ende der zweiten Wand 240 befestigt, um das erste Element 12 an das zweite Element 14 zu koppeln. Beispielsweise ist die erste Wand 234 an der zweiten Wand 240 durch Diffusionsverbinden befestigt. Die erste Wand 234 kann mittels anderer Befestigungsstrukturen, wie etwa Klebstoff, an der zweiten Wand 240 befestigt werden.
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Mit dem Fahrradzahnkranz 210 ist es möglich, dieselbe vorteilhafte Wirkung wie mit dem Fahrradzahnkranz 10 nach der ersten Ausführungsform zu erreichen.
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Dritte Ausführungsform
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Ein Fahrradzahnkranz 310 nach einer dritten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Der Fahrradzahnkranz 310 weist denselben Aufbau auf wie der Fahrradzahnkranz 10, mit Ausnahme der zweiten Wände 40. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
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Wie in 11 zu sehen, werden bei dem Fahrradzahnkranz 310 die zweiten Wände 40 (5) von dem zweiten Element 14 weggelassen. Das erste Element 12 umfasst zumindest eine erste Wand 334, die sich von dem ersten Körper 18 in der Axialrichtung D2 erstreckt. Die zumindest eine erste Wand 334 ist dem zweiten Körper 24 in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, in der Axialrichtung D2 zugewandt. Die zumindest eine erste Wand 334 ist an dem zweiten Körper 24 befestigt, um das erste Element 12 an das zweite Element 14 zu koppeln.
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Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst das erste Element 12 erste Wände 334 anstelle der ersten Wände 34 des Fahrradzahnkranzes 10 nach der ersten Ausführungsform. Die ersten Wände 334 sind in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, dem zweiten Körper 24 in der Axialrichtung D2 zugewandt. Die ersten Wände 334 sind an dem zweiten Körper 24 befestigt, um das erste Element 12 an das zweite Element 14 zu koppeln. Beispielsweise sind die ersten Wände 334 an dem zweiten Körper 24 durch Diffusionsverbinden befestigt. Die ersten Wände 334 können mittels anderer Befestigungsstrukturen, wie etwa Klebstoff, an dem zweiten Körper 24 befestigt werden.
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Mit dem Fahrradzahnkranz 310 ist es möglich, dieselbe vorteilhafte Wirkung wie mit dem Fahrradzahnkranz 10 nach der ersten Ausführungsform zu erreichen.
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Vierte Ausführungsform
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Ein Fahrradzahnkranz 410 nach einer vierten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Der Fahrradzahnkranz 410 weist denselben Aufbau auf wie der Fahrradzahnkranz 10, mit Ausnahme der ersten Wände 34. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
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Wie in 12 zu sehen, werden bei dem Fahrradzahnkranz 410 die ersten Wänden 34 (5) von dem ersten Element 12 weggelassen. Das zweite Element 14 umfasst zumindest eine zweite Wand 440, die sich von dem zweiten Körper 24 in der Axialrichtung D2 erstreckt. Die zumindest eine zweite Wand 440 ist dem ersten Körper 18 in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, in der Axialrichtung D2 zugewandt. Die zumindest eine zweite Wand 440 ist an dem ersten Körper 18 befestigt, um das erste Element 12 an das zweite Element 14 zu koppeln.
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Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst das zweite Element 14 zweite Wände 440 anstelle der zweiten Wände 40 des Fahrradzahnkranzes 10 nach der ersten Ausführungsform. Die zweiten Wände 440 sind in dem Zustand, in dem das zweite Element 14 an dem ersten Element 12 befestigt ist, dem ersten Körper 18 in der Axialrichtung D2 zugewandt. Die zweiten Wände 440 sind an dem ersten Körper 18 befestigt, um das erste Element 12 an das zweite Element 14 zu koppeln. Beispielsweise sind die zweiten Wände 440 an dem ersten Körper 18 durch Diffusionsverbinden befestigt. Die zweiten Wände 440 können mittels anderer Befestigungsstrukturen, wie etwa Klebstoff, an dem ersten Körper 18 befestigt werden.
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Mit dem Fahrradzahnkranz 410 ist es möglich, dieselbe vorteilhafte Wirkung wie mit dem Fahrradzahnkranz 10 nach der ersten Ausführungsform zu erreichen.
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Fünfte Ausführungsform
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Ein Fahrradzahnkranz 510 nach einer fünften Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Der Fahrradzahnkranz 510 weist denselben Aufbau auf wie der Fahrradzahnkranz 10, mit Ausnahme der ersten Zähne 16 und der zweiten Zähne 22. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
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Wie in 13 zu sehen, umfasst bei dem Fahrradzahnkranz 510 das erste Element 12 eine Mehrzahl von ersten Zähnen 516. Die Mehrzahl von ersten Zähnen 516 ist einstückig mit dem ersten Körper 18 als ein einziges, einheitliches Element vorgesehen. Das zweite Element 14 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Zähnen 522. Die Mehrzahl von zweiten Zähnen 522 ist einstückig mit dem zweiten Körper 24 als ein einziges, einheitliches Element vorgesehen. Beispielsweise bestehen die ersten Zähne 516 und der erste Körper 18 aus einem metallischen Material, wie etwa Eisen, Aluminium oder Titan. Die zweiten Zähne 522 und der zweite Körper 24 bestehen aus einem metallischen Material, wie etwa Eisen, Aluminium oder Titan.
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Mit dem Fahrradzahnkranz 510 ist es möglich, dieselbe vorteilhafte Wirkung wie mit dem Fahrradzahnkranz 10 nach der ersten Ausführungsform zu erreichen.
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Sechste Ausführungsform
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Ein Fahrradzahnkranz 610 nach einer sechsten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. Der Fahrradzahnkranz 610 weist denselben Aufbau auf wie der Fahrradzahnkranz 10, mit Ausnahme der ersten Zähne 16 und der zweiten Zähne 22. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
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Wie in 14 zu sehen, umfasst das erste Element 12 eine Mehrzahl von ersten Zähnen 616. Die Mehrzahl von ersten Zähnen 616 weist eine mehrschichtige Struktur auf. Die Mehrzahl von ersten Zähnen 616 umfasst eine erste Schicht 660, eine zweite Schicht 662 und eine dritte Schicht 664. Die erste Schicht 660 besteht aus einem ersten metallischen Material, das eine erste Dichte aufweist. Die zweite Schicht 662 besteht aus einem zweiten metallischen Material, das eine zweite Dichte aufweist. Die dritte Schicht 664 besteht aus einem dritten metallischen Material, das eine dritte Dichte aufweist. Die zweite Schicht 662 ist zwischen der ersten Schicht 660 und der dritten Schicht 664 vorgesehen. Die zweite Dichte ist geringer als die erste Dichte und die dritte Dichte.
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Beispielweise umfasst das erste metallische Material eines von Eisen und Titan. Das dritte metallische Material umfasst eines von Eisen und Titan. Das zweite metallische Material umfasst Aluminium wie auch den ersten Körper 18. Die zweite Schicht 662 ist einstückig mit dem ersten Körper 18 vorgesehen. Beispielsweise sind die erste Schicht 660 und die dritte Schicht 664 durch Diffusionsverbinden an der zweiten Schicht 662 befestigt. Die erste Schicht 660 und die dritte Schicht 664 können mittels anderer Befestigungsstrukturen, wie etwa Klebstoff, an der zweiten Schicht 662 befestigt werden.
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Das zweite Element 14 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Zähnen 622. Die Mehrzahl von zweiten Zähnen 622 weist eine mehrschichtige Struktur auf. Die Mehrzahl von zweiten Zähnen 622 umfasst eine vierte Schicht 666, eine fünfte Schicht 668 und eine sechste Schicht 670. Die vierte Schicht 666 besteht aus einem vierten metallischen Material, das eine vierte Dichte aufweist. Die fünfte Schicht 668 besteht aus einem fünften metallischen Material, das eine fünfte Dichte aufweist. Die sechste Schicht 670 besteht aus einem sechsten metallischen Material, das eine sechste Dichte aufweist. Die fünfte Schicht 668 ist zwischen der vierten Schicht 666 und der sechsten Schicht 670 vorgesehen. Die fünfte Dichte ist geringer als die vierte Dichte und die sechste Dichte.
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Beispielweise umfasst das vierte metallische Material eines von Eisen und Titan. Das sechste metallische Material umfasst eines von Eisen und Titan. Das fünfte metallische Material umfasst Aluminium wie auch den zweiten Körper 24. Die fünfte Schicht 668 ist einstückig mit dem zweiten Körper 24 vorgesehen. Die vierte Schicht 666 und die sechste Schicht 670 sind durch Diffusionsverbinden an der fünften Schicht 668 befestigt. Die vierte Schicht 666 und die sechste Schicht 670 können mittels anderer Befestigungsstrukturen, wie etwa Klebstoff, an der fünften Schicht 668 befestigt werden.
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Mit dem Fahrradzahnkranz 610 ist es möglich, dieselbe vorteilhafte Wirkung wie mit dem Fahrradzahnkranz 10 nach der ersten Ausführungsform zu erreichen.
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Siebte Ausführungsform
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Ein Fahrradzahnkranz 710 nach einer siebten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. Der Fahrradzahnkranz 710 weist denselben Aufbau auf wie der Fahrradzahnkranz 10, mit Ausnahme der Nabenmontagestruktur 46. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
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Wie in 15 zu sehen, umfasst der Fahrradzahnkranz 710 eine Nabenmontagestruktur 746, die ausgebildet ist, mit einer Fahrradnabenbaugruppe (nicht gezeigt) in Eingriff zu kommen. Zumindest eines von dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 ist an der Nabenmontagestruktur 746 vorgesehen. Die Nabenmontagestruktur 746 weist im Wesentlichen dieselbe Form auf wie die Nabenmontagestruktur 46. Die Nabenmontagestruktur 746 ist separat von dem zumindest einen von dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 und ist an dem zumindest einen von dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 befestigt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Nabenmontagestruktur 746 separat von dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 und ist an dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 befestigt. Genauer gesagt ist die Nabenmontagestruktur 746 in der zweiten zusätzlichen Wand 44 des zweiten Elements 14 vorgesehen. Der erste Körper 18 umfasst eine erste Mittelöffnung 770. Die Nabenmontagestruktur 746 ist in der ersten Mittelöffnung 770 vorgesehen. Die Nabenmontagestruktur 746 besteht bevorzugt aus einem metallischen Material und ist an dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 durch Diffusionsverbinden befestigt. Die Nabenmontagestruktur 746 kann mittels anderer Befestigungsstrukturen, wie etwa Klebstoff, an dem ersten Element 12 und dem zweiten Element 14 befestigt werden.
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Mit dem Fahrradzahnkranz 710 ist es möglich, dieselbe vorteilhafte Wirkung wie mit dem Fahrradzahnkranz 10 nach der ersten Ausführungsform zu erreichen.
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Der Begriff "befestigt" oder "befestigen", wie er hier verwendet wird, kann in der vorliegenden Anmeldung Ausbildungen umfassen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht wird; Ausbildungen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element über Zwischenelement(e) befestigt ist; und Ausbildungen, bei denen ein Element mit einem anderen Element einstückig ist, d.h., ein Element ist im Prinzip Teil des anderen Elements. Dieses Konzept gilt ebenfalls für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel "zusammengefügt", "angeschlossen", "gekoppelt", "montiert", "verbunden", "fixiert" und deren Ableitungen.
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Der Begriff "umfassend" und dessen Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, sollen offene Begriffe sein, die die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte angeben, aber die Anwesenheit anderer, nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt ebenfalls für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel die Begriff "aufweisen", "einschließen" und deren Ableitungen.
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Die Begriffe "Bauteil", "Teilstück", "Abschnitt", "Teil" und "Element", wenn sie im Singular verwendet werden, können die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben.
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Die Ordnungszahlen, wie etwa "erster", "zweiter" oder dergleichen, die in der vorliegenden Anmeldung angeführt werden, sind nur Bezeichnungen, haben jedoch kein anderen Bedeutungen, zum Beispiel eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Ferner impliziert der Begriff "erstes Element" selbst nicht eine Existenz eines "zweiten Elements", und der Begriff" zweites Element" selbst impliziert nicht eine Existenz eines "ersten Elements".
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Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es versteht sich daher, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche in anderer Weise ausgeführt werden kann, als hier spezifisch beschrieben.