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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/173,728, eingereicht am 5. Februar 2014. Die gesamte Offenbarung der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/173,728 ist hiermit voll umfänglich mit aufgenommen.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradkettenrad.
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HINTERGRUNDDISKUSSION
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Fahrradfahren wird eine zunehmend populäre Form der Erholung sowie ein Transportmittel. Außerdem wurde Fahrradfahren eine sehr populäre Wettbewerbssportart für sowohl Amateure als auch für Profis. Ob das Fahrrad zur Erholung, zum Transport oder für den Wettbewerb verwendet wird, hat die Fahrradindustrie die unterschiedlichen Komponenten des Fahrrades konstant verbessert. Eine Komponente, welche kürzlich neu entworfen worden ist, ist ein Fahrradkettenrad.
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Die meisten Fahrräder weisen einen Antriebsstrang auf, welcher das Fahrradkettenrad dazu verwendet, die Pedalbewegungen des Fahrers durch eine Fahrradkette auf ein Fahrradrad zu übertragen. Ein vorderes Kettenrad und ein hinteres Kettenrad sind als das Fahrradkettenrad bekannt. Das Fahrradkettenrad beinhaltet im Wesentlichen eine Vielzahl von Zähnen, um mit der Fahrradkette in Eingriff zu stehen/gelangen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrradkettenrad ein Kettenradglied und ein Befestigungsglied. Das Kettenradglied umfasst einen ersten ringförmigen Abschnitt, Kettenradzähne und einen ersten Eingriffsabschnitt. Der erste ringförmige Abschnitt weist eine Drehmittelachse auf. Die Kettenradzähne springen radial nach außen von dem ersten ringförmigen Abschnitt vor und sind in einer Umfangsrichtung des ersten ringförmigen Abschnitts angeordnet. Der erste Eingriffsabschnitt ist an einem inneren peripheren Part des ersten ringförmigen Abschnitts bereitgestellt. Das Befestigungsglied ist ausgestaltet, um an das Kettenradglied verbunden zu werden/sein und umfasst einen zweiten ringförmigen Abschnitt und einen zweiten Eingriffsabschnitt. Der zweite ringförmige Abschnitt ist radial innerhalb des ersten ringförmigen Abschnitts bereitgestellt. Der zweite Eingriffsabschnitt ist an einem äußeren peripheren Part des zweiten ringförmigen Abschnitts bereitgestellt und ist ausgestaltet, um mit dem ersten Eingriffsabschnitt in Eingriff zu stehen/gelangen. Einer von dem ersten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Eingriffsabschnitt beinhaltet einen Vorsprung. Der andere von dem ersten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Eingriffsabschnitt beinhaltet eine Nut, welche sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Der Vorsprung ist ausgestaltet, um in die Nut gepasst zu werden.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass der zweite Eingriffsabschnitt ausgestaltet ist, um an den ersten Eingriffsabschnitt mittels Klebemittel verbunden zu sein.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass der Vorsprung ausgestaltet ist, um an die Nut mittels Klebemittel verbunden zu werden/sein.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass das Kettenradglied ein erstes Material umfasst. Das Befestigungsglied umfasst bevorzugt ein zweites Material, welches von dem ersten Material unterschiedlich ist.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass das erste Material ein erstes metallisches Material umfasst. Das zweite Material umfasst bevorzugt ein zweites metallisches Material, welches von dem ersten metallischen Material unterschiedlich ist.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass das erste Material eine erste Dichte aufweist. Bevorzugt weist das zweite Material eine zweite Dichte auf, welche geringer ist als die erste Dichte.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass das erste Material Eisen umfasst.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass das erste Material Titan umfasst.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass das zweite Material Aluminium umfasst.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass das zweite Material ein nicht-metallisches Material umfasst.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass das zweite Material einen faserverstärkten Kunststoff umfasst.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass das Kettenradglied eine vielschichte bzw. mehrschichtige bzw. mehrlagige Struktur mit unterschiedlichen Materialien aufweist.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass der erste Eingriffsabschnitt eine erste Eingriffsfläche beinhaltet. Der zweite Eingriffsabschnitt beinhaltet bevorzugt eine zweite Eingriffsfläche, welche an die erste Eingriffsfläche mittels Klebemittel verbunden/bondiert ist. Bevorzugt ist in dem Fahrradkettenrad zumindest eine von der ersten Eingriffsfläche und der zweiten Eingriffsfläche rauer als zumindest ein Part einer Fläche unterschiedlich von der ersten Eingriffsfläche und der zweiten Eingriffsfläche.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass die Kettenradzähne erste Zähne und zweite Zähne umfassen. Die ersten Zähne sind bevorzugt in der Umfangsrichtung angeordnet und weisen eine erste maximale Ketteneingriffsdicke auf, welche in einer Axialrichtung parallel zu der Drehmittelachse des ersten ringförmigen Abschnitts definiert ist. Die zweiten Zähne sind bevorzugt alternierend mit den ersten Zähnen in der Umfangsrichtung angeordnet und weisen eine zweite maximale Ketteneingriffsdicke auf, welche in der Axialrichtung definiert ist. Die zweite maximale Ketteneingriffsdicke ist bevorzugt größer als die erste maximale Ketteneingriffsdicke.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass das Befestigungsglied einen Kurbelbefestigungsabschnitt umfasst, an welchen ein Kurbelarm befestigt ist.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass das Befestigungsglied einen Nabeneingriffsabschnitt umfasst, mit welchem eine Fahrradnabenanordnung in Eingriff steht/gelangt.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass der erste Eingriffsabschnitt den Vorsprung beinhaltet, welcher ausgestaltet ist, um radial nach innen von dem ersten ringförmigen Abschnitt vorzuspringen. Der zweite Eingriffsabschnitt beinhaltet bevorzugt die Nut, welche an dem äußeren peripheren Part des zweiten ringförmigen Abschnitts bereitgestellt ist.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass der zweite Eingriffsabschnitt einen ersten Wandungspart bzw. Wandpart, einen zweiten Wandungspart bzw. Wandpart und einen geschlossenen Endpart beinhaltet. Der erste Wandungspart ist bevorzugt ausgestaltet, um radial nach außen von dem äußeren peripheren Part des zweiten ringförmigen Abschnitts vorzuspringen. Der zweite Wandungspart ist bevorzugt ausgestaltet, um radial nach außen von dem äußeren peripheren Part des zweiten ringförmigen Abschnitts vorzuspringen, und ausgestaltet, um von dem ersten Wandungspart in einer Axialrichtung parallel zu der Drehmittelachse des ersten ringförmigen Abschnitts beabstandet zu sein. Der geschlossene Endpart ist bevorzugt an einem Umfangsende der Nut bereitgestellt und zwischen dem ersten Wandungspart und dem zweiten Wandungspart in der Axialrichtung angeordnet. Die Nut ist/wird bevorzugt durch den ersten Wandungspart, den zweiten Wandungspart und den geschlossenen Endpart definiert. Der erste Wandungspart und der zweite Wandungspart sind bevorzugt ausgestaltet, um den Vorsprung hinsichtlich des zweiten Eingriffsabschnitts in der Axialrichtung zu positionieren. Der geschlossene Endpart ist bevorzugt ausgestaltet, um den Vorsprung hinsichtlich des zweiten Eingriffsabschnitts in der Umfangsrichtung zu positionieren.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass der zweite Eingriffsabschnitt eine Aussparung beinhaltet, welche mit der Nut angeordnet ist. Die Aussparung weist bevorzugt eine Umfangslänge auf, welche größer ist als eine Umfangslänge des Vorsprungs. Die Aussparung befindet sich bevorzugt in Kommunikation mit der Nut, um den Vorsprung in die Nut einzuführen.
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Bevorzugt ist das Fahrradkettenrad ausgestaltet, so dass der Vorsprung ausgestaltet ist, um sich in die Nut in der Umfangsrichtung zu erstrecken.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele von den begleitenden Vorteilen davon werden ohne Weiteres ersichtlich, indem diese durch Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung besser verständlich werden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, wobei
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1 eine Außenseitenaufrissansicht eines Fahrradkettenrades nach einer Ausführungsform ist;
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2 eine Außenseitenaufrissansicht eines Kettenradgliedes des Fahrradkettenrades, veranschaulicht in 1, ist;
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3 eine Außenseitenaufrissansicht eines Befestigungsgliedes des Fahrradkettenrades, veranschaulicht in 1, ist;
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4 eine Innenseitenaufrissansicht des Befestigungsgliedes des Fahrradkettenrades, veranschaulicht in 1, ist;
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5 eine Querschnittsansicht des Befestigungsgliedes entlang der Schnittlinie V-V von 4 ist;
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6 eine Perspektivansicht des Befestigungsgliedes des Fahrradkettenrades, veranschaulicht in 1, ist;
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7 eine perspektivische Explosionsansicht des Fahrradkettenrades, veranschaulicht in 1, ist;
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8 eine Innenseitenaufrissansicht des Fahrradkettenrades, veranschaulicht in 1, ist;
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9 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrades entlang der Schnittlinie IX-IX von 8 ist;
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10 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, welche einen Part des Fahrradkettenrades, veranschaulicht in 9, zeigt;
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11 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrades entlang der Schnittlinie XI-XI von 9 ist;
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12 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrades nach einer zweiten Ausführungsform ist;
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13 eine Innenseitenaufrissansicht eines Parts eine Fahrradkettenrades nach einer dritten Ausführungsform ist;
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14 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrades entlang der Schnittlinie XIV-XIV von 13 ist;
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15 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenrades entlang der Schnittlinie XV-XV von 13 ist;
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16 eine Innenseitenaufrissansicht eines Fahrradkettenrades nach einer vierten Ausführungsform ist; und
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17 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, welche einen Part nach einer fünften Ausführungsform zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durch die unterschiedlichen Zeichnungen bezeichnen.
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Erste Ausführungsform
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Zunächst bezugnehmend zu 1, darin ist ein Fahrradkettenrad 10 nach einer ersten Ausführungsform veranschaulicht. Das Fahrradkettenrad 10 ist ein vorderes Kettenrad, welches ausgestaltet ist, um an einem Kurbelantrieb (rechter Kurbeltrieb) eines Fahrrades bereitgestellt zu sein. Das Fahrradkettenrad 10 ist ausgestaltet, um drehbar um eine Drehmittelachse A zu sein. Das Fahrradkettenrad 10 ist ausgestaltet, um an Kurbelverbindarme 12a eines Kettenradmontagegliedes 12 durch Bolzen (nicht dargestellt) festgemacht zu werden. Das Kettenradmontageglied 12 ist an einem Kurbelarm 14 festgemacht, um integral mit dem Kurbelarm 14 um die Drehmittelachse A drehbar zu sein. Das Fahrradkettenrad 10 ist ausgestaltet, um integral mit dem Kettenradmontageglied 12 und dem Kurbelarm 14 um die Drehmittelachse A drehbar zu sein. Das Fahrradkettenrad 10 ist ausgestaltet, um herum um die Drehmittelachse A in einer Drehantriebsrichtung D1 während der Pedalbewegung gedreht zu werden. Die Drehantriebsrichtung D1 ist entlang einer Umfangsrichtung D des Fahrradkettenrades 10 definiert. Eine Richtung D2 ist entlang der Umfangsrichtung D definiert. Die Richtung D2 ist entgegengesetzt zu der Drehantriebsrichtung D1.
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Wie in 1 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 10 ein Kettenradglied 16 und ein Befestigungsglied 18. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Befestigungsglied 18 Kurbelbefestigungsabschnitte 20, an welche der Kurbelarm 14 befestigt ist/wird. Spezifischer ist/wird der Kurbelarm 14 an die Kurbelbefestigungsabschnitte 20 via des Kettenradmontagegliedes 12 befestigt.
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Wie in 2 zu sehen ist, umfasst das Kettenradglied 16 einen ersten ringförmigen Abschnitt 22, Kettenradzähne 24 und einen ersten Eingriffsabschnitt 26. Der erste ringförmige Abschnitt 22 weist die Drehmittelachse A auf. Die Kettenradzähne 24 sind ausgestaltet, um mit der Fahrradkette in Eingriff zu stehen/gelangen. Die Kettenradzähne 24 springen radial nach außen von dem ersten ringförmigen Abschnitt 22 vor. Die Kettenradzähne 24 sind in der Umfangsrichtung D des ersten ringförmigen Abschnitts 22 angeordnet. Der erste Eingriffsabschnitt 26 ist an einem inneren peripheren Part des ersten ringförmigen Abschnitts 22 bereitgestellt. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der erste Eingriffsabschnitt 26 Vorsprünge 28, welche ausgestaltet sind, um radial nach innen von dem ersten ringförmigen Abschnitt 22 vorzuspringen. Jeder der Vorsprünge 28 erstreckt sich in der Umfangsrichtung D. Der erste Eingriffsabschnitt 26 beinhaltet die Vielzahl von Vorsprüngen 28. Jedoch kann der erste Eingriffsabschnitt 26 zumindest einen von den Vorsprüngen 28 beinhalten. Die Vorsprünge 28 sind voneinander in der Umfangsrichtung D beabstandet. In der veranschaulichten Ausführungsform weisen die Vorsprünge 28 die gleiche Gestalt zueinander auf. Jedoch kann zumindest einer der Vorsprünge 28 eine unterschiedliche Gestalt von den anderen der Vorsprünge 28 aufweisen.
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Jeder der Vorsprünge 28 weist eine Umfangslänge L1 auf, welche in der Umfangsrichtung D definiert ist/wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Umfangslänge L1 kürzer als ein Umfangsabstand L2 zwischen angrenzenden zwei der Vorsprünge 28 in der Umfangsrichtung D.
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Wie in 3 zu sehen ist, umfasst das Befestigungsglied 18 einen zweiten ringförmigen Abschnitt 30. Die Kurbelbefestigungsabschnitte 20 sind an einem inneren peripheren Part des zweiten ringförmigen Abschnitts 30 bereitgestellt. Das Befestigungsglied 18 beinhaltet Festmacherlöcher 32, welche an den Kurbelbefestigungsabschnitten 20 bereitgestellt sind.
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Wie in 4 zu sehen ist, umfasst das Befestigungsglied 18 einen zweiten Eingriffsabschnitt 34. Der zweite Eingriffsabschnitt 34 ist an einem äußeren peripheren Part des zweiten ringförmigen Abschnitts 30 bereitgestellt. Der zweite Eingriffsabschnitt 34 ist ausgestaltet, um mit dem ersten Eingriffsabschnitt 26 (2) des Kettenradgliedes 16 in Eingriff zu stehen/gelangen. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der zweite Eingriffsabschnitt 34 einen ersten Wandungspart 36, Eingriffsparts 38 und Aussparungen 40. Der erste Wandungspart 36 ist ausgestaltet, um radial nach außen von dem äußeren peripheren Part des zweiten ringförmigen Abschnitts 30 vorzuspringen. In der veranschaulichten Ausführungsform weist der erste Wandungspart 36 eine ringförmige Gestalt auf und ist um den zweiten ringförmigen Abschnitt 30 bereitgestellt. Die Eingriffsparts 38 sind in der Umfangsrichtung D angeordnet. Jede der Aussparungen 40 ist zwischen angrenzenden zwei der Eingriffsparts 38 in der Umfangsrichtung D bereitgestellt. Der zweite Eingriffsabschnitt 34 beinhaltet Nuten 42, welche an den äußeren peripheren Part des zweiten ringförmigen Abschnitts 30 bereitgestellt sind. Jede der Nuten 42 erstreckt sich in der Umfangsrichtung D. Die Nuten 42 sind jeweils in den Eingriffsparts 38 bereitgestellt. Die Aussparungen 40 sind jeweils in den Nuten 42 in der Umfangsrichtung D angeordnet.
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Jeder der Eingriffsparts 38 weist eine Umfangslänge L3 auf, welche in der Umfangsrichtung D definiert ist. Jeder der Aussparungen 40 weist eine Umfangslänge L4, welche in der Umfangsrichtung D definiert ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Umfangslänge L3 im Wesentlichen gleich zu der Umfangslänge L4. Jeder der Nuten 42 weist eine Umfangslänge L5 auf, welche in der Umfangsrichtung D definiert ist. Die Umfangslänge L5 ist kürzer als die Umfangslänge L3. Die Umfangslänge L4 ist größer als die Umfangslänge L5.
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Wie in 4 zu sehen ist, beinhaltet der zweite Eingriffsabschnitt 34 zweite Wandungsparts 44, welche in der Umfangsrichtung D angeordnet sind. Jeder der zweiten Wandungsparts 44 stellt einen Part von jedem der Eingriffsparts 38 dar. Jeder der zweiten Wandungsparts 44 erstreckt sich in der Umfangsrichtung D.
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Wie in 5 zu sehen ist, ist jeder der zweiten Wandungsparts 44 ausgestaltet, um radial nach außen von dem äußeren peripheren Part des zweiten ringförmigen Abschnitts 30 vorzuspringen. Jeder der zweiten Wandungsparts 44 ist ausgestaltet, um von dem ersten Wandungspart 36 in einer Axialrichtung D3 parallel zu der Drehmittelachse A (4) des ersten ringförmigen Abschnitts 22 beabstandet zu sein. In der veranschaulichten weist der erste Wandungspart 36 eine Radiallänge L6 auf, welche in einer Radialrichtung D4 des Befestigungsgliedes 18 (oder des Fahrradkettenrads 10) definiert ist. Jeder der zweiten Wandungsparts 44 weist eine Radiallänge L7 auf, welche in der Radialrichtung D4 definiert ist. Die Radiallänge L6 ist größer als die Radiallänge L7.
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Wie in 6 zu sehen ist, beinhaltet der zweite Eingriffsabschnitt 34 abgeschlossene Endparts 46. Der geschlossene Endpart 46 ist an einem Umfangsende der Nut 42 bereitgestellt. Der geschlossene Endpart 46 ist zwischen dem ersten Wandungspart 36 und dem zweiten Wandungspart 44 in der Axialrichtung D3 angeordnet. Die Nut 42 wird/ist durch den ersten Wandungspart 36, den zweiten Wandungspart 44 und den geschlossenen Endpart 46 definiert. Der zweite Wandungspart 44 und der geschlossene Endpart 46 stellen den Eingriffspart 38 dar. Die Aussparung 40 befindet sich in Kommunikation mit der Nut 42, um den Vorsprung 28 in die Nut 42 einzuführen.
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Wie in 7 zu sehen ist, werden die Vorsprünge 28 des Kettenradgliedes 16 jeweils in die Aussparungen 40 des Befestigungsgliedes 18 in der Axialrichtung D3 eingesetzt, wenn das Fahrradkettenrad 10 montiert wird. In einem Zustand, bei welchem das Kettenradglied 16 sich in Kontakt mit dem ersten Wandungspart 36 des Befestigungsgliedes 18 befindet, wird dann das Kettenradglied 16 hinsichtlich des Befestigungsgliedes 18 in der Richtung D2, entgegengesetzt zu der Drehantriebsrichtung D1, gedreht. Als Ergebnis werden die Vorsprünge 28 jeweils in die Nuten 42 eingesetzt.
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Wie in 8 zu sehen ist, ist der Vorsprung 28 ausgestaltet, um in die Nut 42 gepasst zu werden. Der Vorsprung 28 ist ausgestaltet, um sich in die Nut 42 in der Umfangsrichtung D zu erstrecken. Der zweite ringförmige Abschnitt 30 ist radial innerhalb des ersten ringförmigen Abschnitts 22 bereitgestellt, in einem Zustand, bei dem die Vorsprünge 28 jeweils in die Nuten 42 passen. Der zweite Eingriffsabschnitt 34 beinhaltet die Nuten 42 in der veranschaulichten Ausführungsform. Jedoch kann auch der zweite Eingriffsabschnitt 34 zumindest eine der Nuten 42 beinhalten. Der erste Eingriffsabschnitt 26 und der zweite Eingriffsabschnitt 34 beinhalten jeweils die Vorsprünge 28 und die Nuten 42. Jedoch kann der erste Eingriffsabschnitt 26 die Nuten 42 anstatt den Vorsprüngen 28 beinhalten, und der zweite Eingriffsabschnitt 34 kann die Vorsprünge 258 anstatt die Nuten 42 beinhalten. Nämlich einer von dem ersten Eingriffsabschnitt 26 und dem zweiten Eingriffsabschnitt 34 beinhaltet die Vorsprünge 28 und der andere von dem ersten Eingriffsabschnitt 26 und dem zweiten Eingriffsabschnitt 34 beinhaltet die Nut 42, welche sich in der Umfangsrichtung D erstreckt.
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Die Umfangslänge L5 jeder der Nuten 42 ist im Wesentlichen gleich zu der Umfangslänge L1 von jeder der Vorsprünge 28. Wie vorstehend beschrieben, ist die Umfangslänge L4 größer als die Umfangslänge L5. Nämlich jede der Aussparungen 40 weist die Umfangslänge L4 auf, welche größer ist als die Umfangslänge L1 von jedem der Vorsprünge 28.
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Wie in 9 zu sehen ist, ist das Befestigungsglied 18 ausgestaltet, um an das Kettenradglied 16 verbunden zu werden/sein. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der zweite Eingriffsabschnitt 34 ausgestaltet, um an den ersten Eingriffsabschnitt 26 mittels Klebemittel verbunden zu werden/sein. Spezifischer ist der Vorsprung 28 ausgestaltet, um an die Nut 42 mittels Klebemittel verbunden zu werden/sein. Der zweite Eingriffsabschnitt 34 kann jedoch an den ersten Eingriffsabschnitt 26 durch andere Verfahren, wie Löten, Hartlöten, Schweißen oder Mittels Diffusionsverbindung verbunden/bondiert werden. Außerdem kann ein Abschnitt anders als der Vorsprung 28 an einen Abschnitt anders als die Nut 42 verbunden werden. Der Begriff „verbunden” oder „verbindend” oder „bondiert”, wie hierin verwendet, umfasst Konfigurationen, in welchen ein Element (z. B. das Kettenradglied 16) direkt an ein anderes Element (z. B. das Befestigungsglied 18) verbunden wird, indem das Element (z. B. das Kettenradglied 16) direkt an das andere Element (z. B. das Befestigungsglied 18) angebracht wird; und Konfigurationen, in welchen das Element (z. B. das Kettenradglied 16) indirekt an das andere Element (z. B. das Befestigungsglied 18) via Zwischengliedern indirekt verbunden wird.
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Der Vorsprung 28 wird zwischen den ersten Wandungspart 36 und den zweiten Wandungspart 44 in der Axialrichtung D3 gepasst. Der erste Wandungspart 36 und der zweite Wandungspart 44 sind ausgestaltet, um den Vorsprung 28 hinsichtlich des zweiten Eingriffsabschnitts 34 in der Axialrichtung D3 zu positionieren. Das Kettenradglied 16 beinhaltet eine ringförmige Eingriffsaussparung 48, welche an eine Axialseite des Kettenradgliedes 16 bereitgestellt ist. Der erste Wandungspart 36 ist in die ringförmigen Eingriffsaussparung 48 gepasst.
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Wie in 10 zu sehen ist, beinhaltet der erste Eingriffsabschnitt 26 erste Eingriffsflächen 50 und 51. Der zweite Eingriffsabschnitt 34 beinhaltet zweite Eingriffsflächen 52 und 53. Die zweite Eingriffsfläche 52 ist an die erste Eingriffsfläche 50 mittels Klebemittel verbunden/bondiert. Die zweite Eingriffsfläche 53 ist an die erste Eingriffsfläche 51 mittels Klebemittel verbunden/bondiert. Klebemittelschichten 54 und 55 sind zwischen der ersten Eingriffsfläche 50 und der zweiten Eingriffsfläche 52 und zwischen der ersten Eingriffsfläche 51 und der zweiten Eingriffsfläche 53 bereitgestellt. Außerdem ist der erste Wandungspart 36 an eine ringförmige Fläche 48a der ringförmigen Eingriffsaussparung 48 verbunden/bondiert. Der erste Eingriffsabschnitt 26 beinhaltet die ersten Eingriffsflächen 50 und 51 in der veranschaulichten Ausführungsform. Jedoch kann der erste Eingriffsabschnitt 26 eine der ersten Eingriffsflächen 50 und 51 beinhalten. Der zweite Eingriffsabschnitt 34 beinhaltet die zweiten Eingriffsflächen 52 und 53 in der veranschaulichten Ausführungsform. Jedoch kann der zweite Eingriffsabschnitt 34 eine von den zweiten Eingriffsflächen 52 und 53 beinhalten. Jeder der Bereiche der ersten Eingriffsflächen 50 und 51 sind nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform in 10 beschränkt. Jeder der Bereiche der zweiten Eingriffsflächen 52 und 53 ist nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform in 10 beschränkt.
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Materialien, welche bei dem Fahrradkettenrad 10 verwendet werden, werden nachfolgend beschrieben. Das Kettenradglied 16 umfasst ein erstes Material. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das erste Material ein erstes metallisches Material. Beispielsweise kann das erste Material Eisen oder Titan umfassen. Jedoch kann das erste Material ein Material anders als Eisen und Titan umfassen. Außerdem kann das erste Material ein nicht-metallisches Material umfassen.
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Das Befestigungsglied 18 umfasst ein zweites Material, welches von dem ersten Material unterschiedlich ist. Das zweite Material umfasst ein nicht-metallisches Material. Beispielsweise umfasst das zweite Material einen faserverstärkten Kunststoff. Jedoch kann das zweite Material ein Material anders als den faserverstärkten Kunststoff umfassen. Beispielsweise umfasst das zweite Material ein zweites metallisches Material, welches von dem ersten metallischen Material unterschiedlich ist. Das zweite Material kann Aluminium umfassen. In der veranschaulichten Ausführungsform weist das erste Material eine erste Dichte auf. Das zweite Material weist eine zweite Dichte auf, welche geringer ist als die erste Dichte.
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Im Falle, dass das erste Material ein metallisches Material umfasst und das zweite Material ein nicht-metallisches Material umfasst, ist das Kettenradglied 16 an das Befestigungsglied 18 beispielsweise mittels Klebemittel verbunden/bondiert. Im Falle dass das erste Material ein metallisches Material umfasst und das zweite Material ein metallisches Material umfasst, ist das Kettenradglied 16 an das Befestigungsglied 18 beispielsweise durch Löten, Hartlöten, Schweißen oder Diffusionsverbindung verbunden.
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Wie in 11 zu sehen ist, ist der geschlossene Endpart 46 ausgestaltet, um den Vorsprung 28 hinsichtlich des zweiten Eingriffsabschnitts 34 in der Umfangsrichtung D zu positionieren. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der geschlossene Endpart 46 ausgestaltet, um den Vorsprung 28 hinsichtlich des zweiten Eingriffsabschnitts 34 in der Richtung D2, entgegengesetzt zu der Drehantriebsrichtung D1, zu positionieren. Der Vorsprung 28 ist an einer vorderen Seite des geschlossenen Endparts 46 in der Drehantriebsrichtung D1 bereitgestellt. Die Drehantriebskraft wird von dem Befestigungsglied 18 an das Kettenradglied 16 in der Drehantriebsrichtung D1 via dem geschlossenen Endpart 46 und des Vorsprungs 28 während der Pedalbewegung übertragen.
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Bei dem Fahrradkettenrad 10 nach der ersten Ausführungsform beinhaltet der zweite Eingriffsabschnitt 34 die Nuten 42 und der erste Eingriffsabschnitt 26 beinhaltet die Vorsprünge 28, welche ausgestaltet sind, um in die Nuten 42 gepasst zu werden. Dementsprechend kann das Kettenradglied 16 an das Befestigungsglied 18 verbunden werden, während das Kettenradglied 16 und das Befestigungsglied 18 aus unterschiedlichen Materialien voneinander hergestellt werden können. Folglich kann die Flexibilität in dem Design des Fahrradkettenrades 10 verbessert werden.
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Zweite Ausführungsform
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Ein Fahrradkettenrad 110 nach einer zweiten Ausführungsform wird nun mit Bezugnahme zu der 12 nachfolgend beschrieben. Das Fahrradkettenrad 110 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradkettenrad 10, außer für die Struktur des Kettenradgliedes. Folglich werden die Elemente, welche die im Wesentlichen gleiche Funktion wie solche in der ersten Ausführungsform aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen nummeriert und der Kürze halber nicht im Detail erneut beschrieben.
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Wie in 12 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 110 ein Kettenradglied 116. Das Kettenradglied weist eine vielschichtige bzw. mehrschichtige bzw. mehrlagige Struktur mit unterschiedlichen Materialien auf. Spezifischer beinhaltet das Kettenradglied ein erstes geschichtetes Glied 117, ein zweites geschichtetes Glied 119, ein drittes geschichtetes Glied 121 und bevorzugt eine Beschichtungsschicht 123. Das erste geschichtete Glied 117 beinhaltet eine erste Fläche 117a, eine zweite Fläche 117b, gegenüberliegend zu der ersten Fläche 117a in der Axialrichtung D3 des Fahrradkettenrades 110. Das zweite geschichtete Glied 119 ist an die erste Fläche 117a des ersten geschichteten Gliedes 117 befestigt. Das dritte geschichtete Glied 121 ist an die zweite Fläche 117b des ersten geschichteten Gliedes 117 befestigt. Die Beschichtungsschicht 123 ist an eine radialen Endfläche des ersten geschichtetes Gliedes 117 zwischen dem zweiten geschichteten Glied 119 und dem dritten geschichteten Glied 121 bereitgestellt. Das erste geschichtete Glied 117 ist aus einem metallischen Material, wie etwa Aluminium, Titan, Magnesium oder Beryllium, hergestellt. Das zweite geschichtete Glied 119 ist aus einem metallischen Material, wie etwa Eisen oder rostfreiem Stahl hergestellt. Das dritte geschichtete Glied 121 ist aus einem metallischen Material, wie etwas Eisen oder rostfreiem Stahl hergestellt. Die Beschichtungsschicht 123 ist aus einem metallischen Material, wie etwas Eisen oder rostfreiem Stahl hergestellt. In der veranschaulichten Ausführungsform sind das zweite geschichtete Glied 119 und das dritte geschichtete Glied 121 an das erste geschichtete Glied 117 beispielsweise mittels Diffusionsverbindung verbunden. Das erste geschichtete Glied 117 kann aus einem nicht-metallischen Material wie etwa einem Harzmaterial hergestellt sein. In der veranschaulichten Ausführungsform stellen das erste geschichtete Glied 117 und das zweite geschichtete Glied 119 Vorsprünge 128, wie die Vorsprünge 28 der ersten Ausführungsform, bereit.
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Bei dem Fahrradkettenrad 110 nach der zweiten Ausführungsform ist es möglich, Gewicht des Kettenradgliedes 116 einzusparen, zusätzlich zu der Verbesserung der Flexibilität in dem Design des Fahrradkettenrades 110.
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Dritte Ausführungsform
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Ein Fahrradkettenrad 210 nach einer dritten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme zu den 13 bis 15 beschrieben. Das Fahrradkettenrad 210 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradkettenrad 10, außer für die Struktur des Kettenradgliedes. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion wie die vorstehenden Ausführungsformen, die gleichen Bezugszeichen gegeben und sie werden der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben.
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Wie in 13 zu sehen ist, umfasst das Fahrradkettenrad 210 ein Kettenradglied 216, welches Kettenradzähne 24 beinhaltet, welche radial nach außen von dem ersten ringförmigen Abschnitt 22 vorspringen. Die Kettenradzähne umfassen erste Zähne 225 und zweite Zähne 227. Die ersten Zähne 225 sind in der Umfangsrichtung D angeordnet. Die zweiten Zähne 227 sind alternierend mit den ersten Zähnen 225 in der Umfangsrichtung D angeordnet.
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Wie in 14 zu sehen ist, weisen die ersten Zähne 225 die gleiche Struktur auf wie beispielsweise die Kettenradzähne 24 des Kettenradgliedes 16 nach der ersten Ausführungsform. Jeder der ersten Zähne 225 ist ausgestaltet, um zwischen Innenverbindplatten P11 und P12 einer Fahrradkette C in Eingriff zu stehen/gelangen. Die ersten Zähne 225 weisen eine erste maximale Ketteneingriffsdicke T1 auf, welche in der Axialrichtung D3 parallel zu der Drehmittelachse A des ersten ringförmigen Abschnitts 22 definiert ist/wird. Die erste maximale Ketteneingriffsdicke T1 ist ein maximale Dicke eines Parts, welcher ausgestaltet ist, um mit den Innenverbindplatten P11 und P12 der Fahrradkette C in jedem der ersten Zähne 225 in Eingriff zu stehen/gelangen.
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Wie in 15 zu sehen ist, beinhaltet jeder der zweiten Zähne 227 einen Basiszahnabschnitt 227a, einen ersten Vorsprung 229 und eines zweiten Vorsprung 231. In der veranschaulichten Ausführungsform weist der Basiszahnabschnitt 227a im Wesentlichen die gleiche Gestalt auf wie die ersten Zähne 225. Der erste Vorsprung 229 springt von dem Basiszahnabschnitt 227a in der Axialrichtung D3 vor. Der zweite Vorsprung 231 springt von dem Basiszahnabschnitt 227a in der Axialrichtung D3 vor. Der zweite Vorsprung 231 ist an einer gegenüberliegenden Seite des ersten Vorsprungs 229 in Bezug zu dem Basiszahnabschnitt 227a bereitgestellt. Jeder der zweiten Zähne 227 ist ausgestaltet, um zwischen den Außenverbindplatten P21 und P22 der Fahrradkette C in Eingriff zu stehen/gelangen. Die zweiten Zähne 227 weisen eine zweite maximale Ketteneingriffsdicke T2 auf, welche in der Axialrichtung D3 definiert ist/wird. Die zweite maximale Ketteneingriffsdicke T2 ist eine maximale Dicke eines Parts, welcher ausgestaltet ist, um mit der Fahrradkette C in jedem der zweiten Zähne 227 in Eingriff zu stehen/gelangen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zweite maximale Ketteneingriffsdicke T2 größer als die erste maximale Ketteneingriffsdicke T1. Die zweite maximale Ketteneingriffsdicke T2 ist eine maximale Dicke eines Parts, welcher ausgestaltet ist, um mit den Außenverbindplatten P21 und P22 der Fahrradkette C in jedem der zweiten Zähne 227 in Eingriff zu stehen/gelangen.
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Bei dem Fahrradkettenrad 210 nach der dritten Ausführungsform können die zweiten Zähne 227 die ungewünschte Entkoppelung der Fahrradkette C von dem Fahrradkettenrad 210 reduzieren, zusätzlich zu dem Verbessern der Flexibilität in dem Design des Fahrradkettenrades 210.
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Vierte Ausführungsform
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Ein Fahrradkettenrad 310 nach der vierten Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu der 16 nachfolgend beschrieben. Das Fahrradkettenrad 310 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradkettenrad 10, außer für die Struktur des Befestigungsgliedes. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie die vorstehenden Ausführungsformen, die gleichen Bezugszeichen gegeben und sie werden der Kürze halber nicht im Detail erneut beschrieben.
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Wie in 16 zu sehen, umfasst das Fahrradkettenrad 310 nach der vierten Ausführungsform ein hinteres Fahrradkettenrad. Das Fahrradkettenrad 310 beinhaltet ein Befestigungsglied 318. Anstatt der Kurbelbefestigungsabschnitte 20 nach der ersten Ausführungsform umfasst das Befestigungsglied 318 einen Nabeneingriffsabschnitt 319, mit welchem eine Fahrradnabenanordnung 321 in Eingriff steht/gelangt. Der Nabeneingriffsabschnitt 319 ist an den inneren peripheren Part des zweiten ringförmigen Abschnitts 30 bereitgestellt. In der veranschaulichten Ausführungsform weist der Nabeneingriffsabschnitt 319 eine Spline-Struktur auf. Jedoch kann der Nabeneingriffsabschnitt andere Strukturen aufweisen.
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Bei dem Fahrradkettenrad 310 nach der vierten Ausführungsform kann die Flexibilität in dem Design des hinteren Fahrradkettenrades 310 verbessert werden, sowie das Fahrradkettenrad 10 nach der ersten Ausführungsform.
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Fünfte Ausführungsform
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Ein Fahrradkettenrad 410 nach der fünften Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu der 17 nachfolgend beschrieben. Das Fahrradkettenrad 410 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradkettenrad 10, außer für die Struktur der ersten und zweiten Eingriffsabschnitte. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie die vorstehenden Ausführungsformen, die gleichen Bezugszeichen gegeben und sie werden der Kürze halber nicht im Detail erneut beschrieben.
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Wie in 17 zu sehen ist, beinhaltet der erste Eingriffsabschnitt 26 die ersten Eingriffsflächen 450 und 451. Der zweite Eingriffsabschnitt 34 beinhaltet die zweiten Eingriffsflächen 452 und 453. Zumindest eine der ersten Eingriffsfläche 450 und der zweiten Eingriffsfläche 452 ist in dem Fahrradkettenrad 410 rauer als zumindest ein Part einer Fläche unterschiedlich von der ersten Eingriffsfläche 450 und der zweiten Eingriffsfläche 452. Außerdem ist zumindest eine von der ersten Eingriffsfläche 451 und der zweiten Eingriffsfläche 453 in dem Fahrradkettenrad 410 rauer als zumindest ein Part einer Fläche unterschiedlich von der ersten Eingriffsfläche 451 und der zweiten Eingriffsfläche 453. In der veranschaulichten Ausführungsform ist jede der ersten Eingriffsfläche 450 und der zweiten Eingriffsfläche 452 rauer als eine Fläche unterschiedlich von der ersten Eingriffsfläche 450 und der zweiten Eingriffsfläche 452. Jede der ersten Eingriffsfläche 451 und der zweiten Eingriffsfläche 453 ist rauer als eine Fläche unterschiedlich von der ersten Eingriffsfläche 451 und der zweiten Eingriffsfläche 453. Jede der ersten Eingriffsfläche 451 und der zweiten Eingriffsflächen 452 und 453 wird einem Rauheitsverfahren unterzogen. Mögliche Beispiele eines Rauheitsverfahrens beinhalten maschinelle Verfahren, wie etwas Kugelstrahlen, chemische Prozesse, wie etwa Ätzen, oder andere Verfahren, wie etwa Laser-Bearbeitung. Die Bereiche der ersten und zweiten Eingriffsflächen 450, 451, 452, und 453 sind auf die veranschaulichte Ausführungsform in 17 nicht beschränkt.
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Bei dem Fahrradkettenrad 410 nach der fünften Ausführungsform können die aufgerauten ersten und zweiten Eingriffsflächen 450, 451, 452 und 453 die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Kettenradglied 16 und dem Befestigungsglied 18 verbessern, zusätzlich zu der Verbesserung der Flexibilität in dem Design des Fahrradkettenrades 410.
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Der Begriff „befestigt” oder „befestigend” wie hierin verwendet, umfasst Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an ein anderes Element angeordnet ist, mittels Befestigung des Elements direkt an das andere Element; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an das andere Element via dem Zwischenglied angeordnet ist; und Konfigurationen, in welchen ein Element integral mit einem anderen Element ausgestaltet ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen Part des anderen Elements. Dieses Konzept wird auch auf Wörter mit ähnlicher Bedeutung angewandt, beispielsweise „verbunden”, „zusammengeführt”, „gekoppelt”, „montiert”, „geklebt”, „fixiert”, und deren Ableitungen.
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Der Begriff „umfassend” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, sind als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein einer anderer, nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen”, „beinhalten” und ihre Ableitungen.
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Ferner können die Begriffe „Glied”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Part” oder „Element”, wenn in der Einzahl verwendet, die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
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Die Ordnungszahlen, wie etwa „erste” und „zweite” wie in der vorliegenden Anmeldung zitiert, sind bloße Kennungen, haben jedoch aber keine andere Bedeutung, beispielsweise eine besondere Reihenfolge oder Ähnliches. Außerdem impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element” nicht die Existenz eines „zweiten Elements”, und der Begriff „zweites Element” selbst impliziert auch nicht die Existenz eines „ersten Elements”.
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Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise „im Wesentlichen”, „um” und „ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
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Selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben genannten Lehren möglich. Es soll daher verstanden werden, dass innerhalb des Schutzbereiches der angefügten Ansprüche, die Erfindung anderweitig als spezifisch hierin beschrieben ausgeführt werden kann.