DE102015000911B4 - Fahrradkettenblatt - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/105Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like involving front sprocket chain-wheels engaged by the chain, belt or the like

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Abstract

Fahrradkettenblatt (10) umfassend:ein erstes Kettenblattelement (12), drehbar um eine Rotationsmittelachse (A) und dazu konfiguriert mit einer Fahrradkette (1) einzugreifen;einen Vorsprung (40), bereitgestellt an dem ersten Kettenblattelement (12) und dazu konfiguriert die Fahrradkette (1) zu führen, um in Eingriff mit dem ersten Kettenblattelement (12) in einem ersten Kettenphasenzustand zu gelangen / sein, in dem die Fahrradkette (1) von einem zweiten Kettenblattelement (22) auf das erste Kettenblattelement (12) geschaltet wird; undeinen Erhebungsabschnitt (46), bereitgestellt an dem ersten Kettenblattelement (12) dazu konfiguriert, die Fahrradkette (1) weg von dem ersten Kettenblattelement (12) in einer Axialrichtung, parallel zu der Rotationsmittelachse (A) in einem zweiten Kettenphasenzustand zu führen, der unterschiedlich ist von dem ersten Kettenphasenzustand.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Anmeldung US 14/163,070 , welche am 24. Januar 2014 eingereicht wurde. Auf die Offenbarung der US-Anmeldung US 14/163,070 wird hiermit in Gänze Bezug genommen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradkettenblatt.
  • Fahrradfahren wird mehr und mehr eine populäre Form der Erholung wie auch ein Transportmittel. Darüber hinaus ist Fahrradfahren zu einem sehr populären Wettkampfsport für sowohl Amateure, als auch Profis geworden. Ob das Fahrrad zur Erholung, zum Transport oder zum Wettkampf eingesetzt wird, verbessert die Fahrradindustrie fortwährend die verschiedenen Komponenten des Fahrrades. Eine Komponente die kürzlich neu gestaltet wurde ist ein Fahrradkettenblatt.
  • Die meisten Fahrräder haben einen Antriebstrag, welcher das Fahrradkettenblatt verwendet, um die Pedalbewegung des Fahrers auf ein Fahrradlaufrad vermittels einer Fahrradkette zu übertragen. Ein vorderes Kettenblatt beziehungsweise Ritzel und ein hinteres Kettenblatt beziehungsweise Ritzel sind als Fahrradkettenblätter beziehungsweise -ritzel bekannt. Das Fahrradkettenblatt weißt generell eine Vielzahl von Zähnen zum Eingriff mit der Fahrradkette auf. Fahrradkettenblätter sind aus der Übersetzung der europäischen Patentschrift DE 601 13 007 T2 sowie aus den Offenlegungsschriften der deutschen Patentanmeldungen DE 10 2006 022 343 A1 und DE 10 2010 023 882 A1 bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Fahrradkettenblatt bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch ein Fahrradkettenblatt mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 gelöst.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrradkettenblatt einen ersten Kettenblattkörper, einen Vorsprung und einen Erhebungsabschnitt beziehungsweise erhabenen Abschnitt. Das erste Kettenblattelement ist drehbar um eine Rotationsmittelachse und dazu konfiguriert, in Eingriff mit einer Fahrradkette zu gelangen. Der Vorsprung ist an dem ersten Kettenblattelement bereitgestellt und ist dazu konfiguriert, die Fahrradkette zum Eingriff mit dem ersten Kettenblattelement in einem ersten Kettenphasenzustand, in dem die Fahrradkette von einem zweiten Kettenblattelement auf das erste Kettenblattelement geschaltet wird, zu führen. Der Erhebungsabschnitt ist bereitgestellt an dem ersten Kettenblattelement und ist dazu konfiguriert die Fahrradkette in einem zweiten Kettenphasenzustand, welcher sich von dem ersten Kettenphasenzustand unterscheidet, weg von dem ersten Kettenblattelement in einer Axialrichtung zu führen, die parallel zu der Rotationsmittelachse ist.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der Erhebungsabschnitt an einer nachgelagerten Seite in Bezug auf den Vorsprung in einer Antriebsrotationsrichtung des Fahrradkettenblatts ist.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass das erste Kettenblattelement erste Kettenblattzähne aufweist, welche in einer umfänglichen Richtung des Fahrradkettenrads angeordnet sind. Jeder der ersten Kettenblattzähne hat einen Zahnfuß, definierend einen Fußkreis der ersten Kettenblattzähne. Der Vorsprung ist benachbart angeordnet zu dem Fußkreis.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der Erhebungsabschnitt radial einwärts von dem Vorsprung positioniert ist.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass ein Abstand zwischen dem Vorsprung und dem Erhebungsabschnitt gleich oder kürzer ist, als eine maximale Längslänge von einer äußeren Gliedplatte der Fahrradkette.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass das erste Kettenblattelement einen ersten Hauptkörper aufweist, der eine Ringform hat und einen ersten Kettenblattkörper aufweist, welcher an dem ersten Hauptkörper befestigt ist und erste Kettenblattzähne aufweist, welche in einer umfänglichen Richtung des Fahrradkettenblattes angeordnet sind.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der Erhebungsabschnitt integral beziehungsweise einstückig mit dem ersten Hauptkörper als einziges, integral zusammenhängendes Element bereitgestellt ist.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der Erhebungsabschnitt an das erste Kettenblattelement als separates Element von dem ersten Hauptkörper befestigt ist.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der erste Hauptkörper einen Basisabschnitt aufweist, an welchem der erste Kettenblattkörper befestigt ist und einen Abdeckabschnitt, welcher an dem Basisabschnitt befestigt ist, um zumindest teilweise den Basisabschnitt zu decken.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der erste Kettenblattkörper aus einem ersten Material gefertigt ist, umfassend eines von Eisen beziehungsweise Stahl und Titan.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der erste Kettenblattkörper eine Mehrlagenstruktur mit unterschiedlichen Materialien hat.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der erste Kettenblattkörper eine erste Kettenblattlage, eine zweite Kettenblattlage und eine dritte Kettenblattlage aufweist. Die erste Kettenblattlage ist aus einem Erstlagenmaterial umfassend Eisen beziehungsweise Stahl gefertigt. Die zweite Kettenblattlage ist aus einem Zweilagenmaterial umfassend Aluminium gefertigt. Die dritte Kettenblattlage ist aus einem Drittlagenmaterial umfassend Eisen beziehungsweise Stahl gefertigt. Die zweite Kettenblattlage ist zwischen der ersten Kettenblattlage und der dritten Kettenblattlage in der Axialrichtung bereitgestellt.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der erste Kettenblattkörper eine erste Kettenblattlage, eine zweite Kettenblattlage und eine dritte Kettenblattlage aufweist. Die erste Kettenblattlage ist aus einem Erstlagenmaterial umfassend Eisen beziehungsweise Stahl gefertigt. Die zweite Kettenblattlage ist aus einem Zweitlagenmaterial umfassend ein nicht metallisches Material gefertigt. Die dritte Kettenblattlage ist aus einem Drittlagenmaterial umfassend Eisen beziehungsweise Stahl gefertigt. Die zweite Kettenblattlage ist zwischen der ersten Kettenblattlage und der dritten Kettenblattlage in der Axialrichtung bereitgestellt.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass das Zweitlagenmaterial faserverstärkten Kunststoff umfasst.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der erste Körper aus einem metallischen Material umfassend Aluminium gefertigt ist.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der erste Hauptkörper ein nicht metallisches Material umfasst.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass das nicht metallische Material faserverstärkten Kunststoff umfasst.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der erste Kettenblattkörper und der erste Hauptkörper aneinander durch einen integralen Formprozess befestigt sind.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der erste Kettenblattkörper eine erste Kettenblattbefestigungsfläche aufweist. Der erste Hauptkörper weist eine erste Hauptkörperbefestigungsfläche auf, welche dazu konfiguriert ist, an die erste Kettenblattbefestigungsfläche des ersten Kettenblattkörpers befestigt zu werden. Zumindest eine von der ersten Kettenblattbefestigungsfläche und der ersten Hauptkörperbefestigungsfläche ist zumindest teilweise rauer, als eine Fläche des ersten Kettenblattelements, unterschiedlich von der ersten Kettenblattbefestigungsfläche und der ersten Hauptkörperbefestigungsfläche.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass der erste Hauptkörper einen Kurbelbefestigungsabschnitt aufweist, an welchen ein Kurbelarm befestigt werden soll.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass das erste Kettenblattelement einen ersten Rücksprung aufweist, der dazu konfiguriert ist, eine Wechselwirkung zwischen dem ersten Kettenblattelement und der Fahrradkette zu reduzieren, wenn der Vorsprung die Fahrradkette führt, um in Eingriff mit dem ersten Kettenblattelement zu gelangen. Der Erhebungsabschnitt ist zwischen dem Vorsprung und dem ersten Rücksprung bereitgestellt.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass das erste Kettenblattelement einen zweiten Rücksprung aufweist, um eine Wechselwirkung zwischen dem ersten Kettenblattelement und der Fahrradkette zu vermindern, wenn der Vorsprung die Fahrradkette führt, um in Eingriff mit dem ersten Kettenblatt zu gelangen. Der zweite Rücksprung ist zumindest teilweise zwischen dem Vorsprung und dem ersten Rücksprung angeordnet. Der Erhebungsabschnitt ist zumindest teilweise zwischen dem ersten Rücksprung und dem zweiten Rücksprung angeordnet.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass das erste Kettenblattelement eine Axialfläche aufweist, die in der Axialrichtung des Fahrradkettenblatts weist. Der Erhebungsabschnitt ist an der Axialfläche des ersten Kettenblattelements bereitgestellt, um von der Axialfläche in der Axialrichtung hervorzustehen. Der Erhebungsabschnitt ist dazu konfiguriert, die Fahrradkette in dem zweiten Kettenphasenzustand weg von der Axialfläche des ersten Kettenblattelements in der Axialrichtung zu führen.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass das erste Kettenblatt Zähne aufweist, die in einer umfänglichen Richtung des Fahrradkettenblattes angeordnet sind. Jeder der ersten Kettenblattzähne weist einen Zahnfuß auf, definierend einen Zahnfußkreis der ersten Kettenblattzähne. Das erste Kettenblattelement weist weiterhin eine geschlossene Zahnöffnung auf, die zumindest teilweise radial auswärts von dem Fußkreis positioniert ist.
  • Bevorzugt ist das Fahrradkettenblatt so konfiguriert, dass das erste Kettenblattelement erste Kettenblattzähne aufweist, die mit einem ersten Steigungswinkel beziehungsweise Gangwinkel (Pitch-Winkel) in einer umfänglichen Richtung des Fahrradkettenblatts angeordnet sind. Ein Zentralwinkel, entsprechend einem minimalen umfänglichen Abstand zwischen dem Vorsprung und dem Erhebungsabschnitt ist kleiner, als der erste Steigungswinkel.
  • Eine bessere Auffassung der Erfindung und der vielen damit einhergehenden Vorteile können leichter unter Bezugnahme auf die folgenden detaillierten Beschreibungen erlangt werden, wenn diese im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, worin:
    • 1 eine Seitenansicht von außen eines Fahrradkettenblattes in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform ist;
    • 2 eine Seitenansicht von innen des in 1 dargestellten Fahrradkettenblattes ist;
    • 3 eine Querschnittansicht des in 2 dargestellten Fahrradkettenblattes entlang der Linie III - III ist;
    • 4 eine vergrößerte Seitenansicht von innen eines Teils des in 2 dargestellten Fahrradkettenblattes (ein erster Kettenphasenzustand) ist;
    • 5 eine Querschnittsansicht des Fahrradkettenblattes der 4 ist, entlang der Linie V - V;
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils des in 1 dargestellten Fahrradkettenblattes ist;
    • 7 eine Querschnittsansicht eines Teils des in 4 dargestellten Fahrradkettenblattes entlang der Linie VII - VII ist;
    • 8 eine Querschnittsansicht eines Teils des Fahrradkettenblattes der 4 entlang der Linie VIII - VIII ist;
    • 9 eine vergrößerte Seitenansicht von innen eines Teils in 2 dargestellten Fahrradkettenblattes (einem zweiten Kettenphasenzustand) ist;
    • 10 eine Querschnittsansicht eines Teils des Fahrradkettenblattes der 9 entlang der Linie X - X ist;
    • 11 eine Querschnittansicht eines Teils eines Fahrradkettenblattes in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform ist;
    • 12 eine Querschnittansicht eines Teils eines Fahrradkettenblattes in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform ist; und
    • 13 eine Querschnittsansicht eines Teils eines Fahrradkettenblattes in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform ist.
  • Die Ausführungsformen werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt, wobei gleiche Bezugszeichen korrespondierende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 wird ein Fahrradkettenblatt 10 in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Fahrradkettenblatt 10 ist ein vorderes Kettenblatt, dass dazu konfiguriert ist an einer Gangkurbel (rechte Kurbel) eines Fahrrades befestigt zu werden und weist ein erstes Kettenblattelement 12 auf. Das erste Kettenblattelement 12 ist drehbar um eine Rotationsmittelachse A und ist dazu konfiguriert in eine Fahrradkette 1 einzugreifen. Das Fahrradkettenblatt 10 ist dazu konfiguriert an Kurbelverbindungsarmen 2a eines Kettenblattmontageelements 2 vermittels Schrauben (nicht gezeigt) befestigt zu werden. Das Kettenblattmontageelement 2 ist an einem Kurbelarm 4 befestigt, um integral drehbar mit dem Kurbelarm 4 um die Rotationsmittelachse A zu sein. Insbesondere ist das Fahrradkettenblatt 10 konfiguriert, um integral drehbar mit dem Kettenblattmontageelement 2 und dem Kurbelarm 4 um die Rotationsmittelachse A zu sein. Das Fahrradkettenblatt 10 ist dazu konfiguriert, um die Rotationsmittelachse A in einer Antriebsdrehrichtung D1 während dem in die Pedale treten drehbar zu sein. Die Antriebsdrehrichtung D1 ist entlang einer umfänglichen Richtung D des Fahrradkettenblatts 10 definiert. Eine Richtung D2 ist ebenfalls entlang der umfänglichen Richtung D definiert. Die Richtung D2 ist entgegengesetzt zu der Antriebsdrehrichtung D1.
  • Wie zu sehen in 1, umfasst das Fahrradkettenblatt 10 ein erstes Kettenblattelement 12. Das erste Kettenblattelement 12 weist einen ersten Hauptkörper 14 und einen ersten Kettenblattkörper 16 auf. Der erste Hauptkörper 14 hat eine Ringform. Der erste Hauptkörper 14 umfasst einen Kurbelbefestigungsabschnitt an welchem der Kurbelarm 4 befestigt wird. Genauer weist der erste Hauptkörper 14 Kurbelbefestigungsabschnitte 18 auf, an welche der Kurbelarm 4 befestigt werden soll. In der dargestellten Ausführungsform ist der Kurbelarm 4 an die Kurbelbefestigungsabschnitte 18 vermittels des Kettenblattmontageelements 2 befestigt. Der erste Kettenblattkörper 16 ist an dem ersten Hauptkörper 14 befestigt und weist erste Kettenblattzähne 20 auf, welche in einer umfänglichen Richtung D des Fahrradkettenblattes 10 angeordnet sind. Insbesondere weist das erste Kettenblattelement 12 erste Kettenblattzähne 20 auf, die in der umfänglichen Richtung D des Fahrradkettenblattes 10 angeordnet sind.
  • Wie zu sehen in 2 weist das Kettenblatt 10 weiterhin ein zweites Kettenradelement 22 auf. Das zweite Kettenblattelement 22 ist drehbar um die Rotationsachse A und ist dazu konfiguriert in die Fahrradkette 1 einzugreifen. Das zweite Kettenblattelement 22 weist einen zweiten Hauptkörper 24 und zweite Kettenblattzähne 26 auf. Der zweite Hauptkörper 24 hat eine Ringform und ist an das Kettenblattmontageelement 2 vermittels Schrauben (nicht gezeigt) befestigt. Das zweite Kettenblattelement 22 ist an das erste Kettenblattelement 12 vermittels des Kettenblattmontageelements 2 gekoppelt. Das erste Kettenblattelement 12 und das zweite Kettenblattelement 22 sind integral miteinander um die Rotationsmittelachse A drehbar. Die zweiten Kettenblattzähne 26 sind in der umfänglichen Richtung D1 des Fahrradkettenblattes 10 angeordnet. Eine Gesamtanzahl der zweiten Kettenblattzähne 26 ist geringer als eine Gesamtanzahl der ersten Kettenblattzähne 20 des ersten Kettenblattelements 12.
  • Wie zu sehen in 3, weist der erste Hauptkörper 14 einen Basisabschnitt 28 auf, an welchen der erste Kettenblattkörper 16 befestigt ist und einen Abdeckabschnitt 30, der an dem Basisabschnitt 28 so befestigt ist, um zumindest teilweise den Basisabschnitt 28 abzudecken. In der dargestellten Ausführungsform ist der erste Kettenblattkörper 16 aus einem ersten Material gefertigt, umfassend eines von Eisen beziehungsweise Stahl und Titan. Der erste Hauptkörper 14 umfasst ein nicht metallisches Material. Zum Beispiel umfasst das nicht metallische Material faserverstärkten Kunststoff. Genauer ist der Basisabschnitt 28 aus einem nicht metallischen Material umfassend faserverstärkten Kunststoff gefertigt, wohingegen der Abdeckabschnitt 30 aus einem metallischen Material zum Beispiel umfassend Aluminium gefertigt ist. In der dargestellten Ausführungsform sind der erste Kettenblattkörper 16 und der erste Hauptkörper 14 aneinander vermittels eines integralen Formprozesses befestigt. Genauer sind der erste Kettenblattkörper 16 und der Basisabschnitt 28 aneinander vermittels des integralen Formprozesses befestigt. Der erste Kettenblattkörper 16 ist zumindest teilweise in den ersten Hauptkörper 14 (das heißt in dem Basisabschnitt 28) eingebettet. Der Basisabschnitt 28 und der Abdeckabschnitt 30 können jedoch miteinander als einziges integrales Element bereitgestellt werden. Bei einer solchen Ausführungsform wird der erste Hauptkörper 14 aus einem metallischen Material zum Beispiel umfassend Aluminium bereitgestellt.
  • Wie zu sehen in 3, weist das erste Kettenblattelement 12 eine Axialfläche 12a auf, welche in einer Axialrichtung D3 des Fahrradkettenblattes 10 weist. Die Axialrichtung D3 ist parallel zu der Rotationsmittelachse A des Fahrradkettenblattes 10. Das erste Kettenblattelement 12 weist weiterhin eine Gegenfläche 12b auf, die entgegengesetzt zu der Axialfläche 12a in der Axialrichtung D3 ist. Die Gegenfläche 12b ist an dem Abdeckabschnitt 30 definiert. Die Axialfläche 12a ist näher angeordnet an dem zweiten Kettenblattelement 22, als die Gegenfläche 12b. Die Axialfläche 12a ist geneigt in Bezug auf die Axialrichtung D3; jedoch kann die Axialfläche 12a ebenso senkrecht zu der Axialrichtung D3 stehen.
  • Wie zu sehen in 2, weist das Fahrradkettenrad 10 Schaltassistenzparts 32, 34, 36 und 38 auf, die dazu konfiguriert sind der Gangschaltbetätigung zu assistieren. Die Schaltassistenzparts 32, 34, 36 und 38 haben jeweils die gleiche Struktur. Die Schaltassistenzparts 32, 34, 36 und 38 sind voneinander beabstandet in der umfänglichen Richtung D3. Der Schaltassistenzpart 32 wird im Detail untenstehend beschrieben. Nachdem die Schaltassistenzparts 34, 36 und 38 die gleiche Struktur haben als der Schaltassistenzpart 32, werden hier die Schaltassistenzparts 34, 36 und 38 der Kürze wegen nicht detailliert beschrieben werden.
  • Wie zu sehen in 4 umfasst das Fahrradkettenblatt 10 einen Vorsprung 40, welcher in dem Schaltassistenzpart 32 bereitgestellt ist. Der Vorsprung 40 ist an dem ersten Kettenblattelement 12 bereitgestellt. Der Vorsprung 40 ist ein Zackenstift und ist an das erste Kettenblattelement 212 befestigt. Der Vorsprung 40 ist zum Beispiel aus einem metallischen Material gefertigt und an den ersten Kettenblattkörper 16 befestigt. In der dargestellten Ausführungsform wird der Vorsprung 40 separat von dem ersten Kettenblattelement 12 bereit gestellt; Jedoch kann der Vorsprung 40 integral bereitgestellt werden mit dem ersten Kettenblattelement 12, als einzelnes integrales Element. Der Vorsprung 40 ist dazu konfiguriert die Fahrradkette 1 zu führen, um mit dem ersten Kettenblattelement 12 in einem ersten Kettenphasenzustand in Eingriff zu gelangen, in welchem die Fahrradkette 1 von dem zweiten Kettenblattelement 22 auf das erste Kettenblattelement 12 geschaltet wird. Demzufolge bedeutet der Begriff „erster Kettenphasenzustand “ wie hier verwendet, einen Zustand in welchem eine äußere Gliedplatte einer Fahrradkette an einen Vorsprung positioniert ist (zum Beispiel einen Zackenstift), sodass der Vorsprung mit der äußeren Gliedplatte in Eingriff steht. Wenn die Fahrradkette 1 während der Gangschaltbetätigung axial hin zu dem ersten Kettenblattelement 12 unter Verwendung eines vorderen Umwerfers (nicht gezeigt) geführt wird, wird die Fahrradkette durch den Vorsprung 40 aufwärts bewegt, um mit dem zweiten Kettenblattelement 12 in dem ersten Kettenphasenzustand in Eingriff zu gelangen.
  • Wie zu sehen in 5, steht der Vorsprung 40 zumindest teilweise von der Axialfläche 12a des ersten Kettenblattelements 12 hervor. Der Vorsprung 40 weist einen Führungspart 40a und eine Axialseitenfläche 40b auf. Der Führungspart 40a ist angeordnet, um radial auswärts zu weisen und ist dazu konfiguriert äußere Gliedplatten der Fahrradkette 1 zu berühren, wenn der Vorsprung 40 die Fahrradkette 1 führt, um mit dem ersten Kettenblattelement 12 in Eingriff zu gelangen.
  • Wie zu sehen in 4 und 6, weist das erste Kettenblattelement 12 einen ersten Rücksprung 42 auf, der dazu konfiguriert ist eine Wechselwirkung zwischen dem ersten Kettenblattelement und der Fahrradkette 1 zu verringern, wenn der Vorsprung 40 die Fahrradkette führt, um in Eingriff mit dem ersten Kettenblattelement 12 zu gelangen. Der erste Rücksprung 42 ist in dem Schaltassistenzpart 32 bereitgestellt. Wie zu sehen in 4, ist der erste Rücksprung 42 dazu konfiguriert, die Wechselwirkung zwischen dem ersten Kettenblattelement 12 und der Fahrradkette 1 in dem ersten Kettenphasenzustand zu reduzieren. Eine äußere Gliedplatte 1a der Fahrradkette 1 ist teilweise in dem ersten Rücksprung 42 in dem ersten Kettenphasenzustand angeordnet.
  • Wie zu sehen in 6, ist der erste Rücksprung 42 an dem ersten Hauptkörper 14 des ersten Kettenblattelements 12 bereitgestellt. Der erste Rücksprung 42 weist eine erste Seitenfläche 42a und eine zweite Seitenfläche 42b auf, welche von der Axialfläche 12a des ersten Kettenblattelements 12 in der Axialrichtung D3 hin zu dem ersten Kettenblattkörper 16 beabstandet sind. Die erste Seitenfläche 42a ist von der zweiten Seitenfläche 42b in der Axialrichtung D3 hin zu dem ersten Kettenblattkörper 16 beabstandet.
  • Wie zu sehen in 4 und 6, weist das erste Kettenblattelement 12 einen zweiten Rücksprung 44 auf, um eine Wechselwirkung zwischen dem ersten Kettenblattelement 12 und der Fahrradkette 1 zu verringern, wenn der Vorsprung 40 die Fahrradkette 1 führt, um in Eingriff mit dem ersten Kettenblattelement 12 zu gelangen. Der zweite Rücksprung 44 ist in dem Schaltassistenzpart 32 bereitgestellt. Wie zu sehen in 4, ist der zweite Rücksprung 44 dazu konfiguriert eine Wechselwirkung zwischen dem ersten Kettenblattelement 12 und der Fahrradkette 2 in dem ersten Kettenphasenzustand zu reduzieren. Der zweite Rücksprung 44 ist zumindest teilweise zwischen dem Vorsprung 40 und dem ersten Rücksprung 42 angeordnet.
  • Wie zu sehen in 6, ist der zweite Rücksprung 44 an dem ersten Hauptkörper 14 des ersten Kettenblattelements 12 bereitgestellt. Der zweite Rücksprung 44 weist eine dritte Seitenfläche 44a auf, welche von der Axialfläche 12a des ersten Kettenblattelements 12 in der Axialrichtung D3 hin zu dem ersten Kettenblattkörper 16 beabstandet ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die dritten Seitenfläche 44a des zweiten Rücksprungs 44 an einer Fläche des ersten Kettenblattkörpers 16 definiert.
  • Rückkehrend zu 4, umfasst das Fahrradkettenblatt 10 einen Erhebungsabschnitt 46 der in dem Schaltassistenzpart 32 bereitgestellt ist. Der Erhebungsabschnitt 46 ist an dem ersten Kettenblattelement 12 bereitgestellt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Erhebungsabschnitt 46 integral mit dem ersten Hauptkörper 14 als einzelne Einheit bereitgestellt. Genauer ist der Erhebungsabschnitt 46 aus einem nicht metallischen Material gefertigt und an dem Basisabschnitt 28 des ersten Hauptkörpers 14 bereitgestellt. Der Erhebungsabschnitt 46 kann jedoch separat von dem ersten Kettenblattelement 12, wie auch der Vorsprung 40, bereitgestellt werden. Der Erhebungsabschnitt 46 ist zwischen dem Vorsprung 40 und dem ersten Rücksprung 42 bereitgestellt. Der Erhebungsabschnitt 46 ist zumindest teilweise zwischen dem ersten Rücksprung 42 und dem zweiten Rücksprung 44 bereitgestellt.
  • Wie zu sehen in 4 und 7, ist der Erhebungsabschnitt 46 zwischen benachbarten zweier äußerer Gliedplatten 1 a der Fahrradkette 1 in dem ersten Kettenphasenzustand angeordnet. Wie zu sehen in 4, überlappt sich der Erhebungsabschnitt 46 nicht mit den äußeren Gliedplatten 1a der Fahrradkette 1 in dem ersten Kettenphasenzustand, wenn gesehen aus der Axialrichtung D3. Insbesondere beeinflusst in dem ersten Kettenphasenzustand der Erhebungsabschnitt 46 nicht die äußeren Gliedplatten 1a der Fahrradkette 1.
  • Wie zu sehen in 4, ist der Erhebungsabschnitt 46 an einer nachgelagerten Seite in Bezug auf den Vorsprung 40 in der Antriebsrotationsrichtung D1 des Fahrradkettenblattes 10 angeordnet. Ein Abstand L21 zwischen dem Vorsprung 40 und dem Erhebungsabschnitt 46 ist gleich oder kleiner als eine maximale Längslänge L22 der äußeren Gliedplatte 1a der Fahrradkette 1. In der dargestellten Ausführungsform ist der Abstand L21 zwischen dem Vorsprung 40 und dem Erhebungsabschnitt 46 kleiner als die maximale Längslänge L22 der äußeren Gliedplatte 1a der Fahrradkette 1. Die ersten Kettenradzähne 20 sind in einem ersten Steigungswinkel P1 in der umfänglichen Richtung D des Fahrradkettenblattes 10 angeordnet. Ein Zentralwinkel P0, entsprechend einem minimalen umfänglichen Abstand zwischen dem Vorsprung 40 und dem Erhebungsabschnitt 46, ist kleiner als der erste Steigungswinkel P1. Ähnlich sind die zweiten Kettenblattzähne 26 in einem zweiten Steigungswinkel P2 in der umfänglichen Richtung D angeordnet. Der Zentralwinkel P0 entsprechend einem minimalen umfänglichen Abstand zwischen dem Vorsprung 40 und dem Erhebungsabschnitt 46, ist kleiner als der zweite Steigungswinkel P2. Der Zentralwinkel P0, der erste Steigungswinkel P1 und der zweite Steigungswinkel P2 werden in Bezug auf die Rotationsmittelachse A (1) definiert.
  • Wie zu sehen in 4, hat jeder der ersten Kettenblattzähne 20 einen Zahnfuß 20a, definierend einen Fußkreis RC der ersten Kettenblattzähne 20. Der Vorsprung 40 ist benachbart zu dem Fußkreis RC angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist der Vorsprung 40 näher an dem Fußkreis RC angeordnet, als an einer inneren Peripherie des ersten Kettenblattelements 12, wenn gesehen in der Axialrichtung D3. Der Erhebungsabschnitt 46 ist näher an dem Fußkreis RC angeordnet, als an der inneren Peripherie des ersten Kettenblattelements 12 in einer radialen Richtung des Kettenblatts 10, wenn gesehen in der Axialrichtung D3. Der Erhebungsabschnitt 46 ist radial einwärts von dem Vorsprung 40 angeordnet. Genauer ist ein radial äußerstes Ende des Erhebungsabschnitts 46 radial einwärts angeordnet in Bezug auf ein radial äußerstes Ende (das heißt dem Führungspart 40a) des Vorsprungs 40. Der Vorsprung 40 ist näher an dem Fußkreis RC angeordnet, als der Erhebungsabschnitt 46, wenn gesehen von der Axialrichtung D3. Ein radialer Abstand L31 zwischen dem Vorsprung 40 und dem Fußkreis RC ist kleiner, als ein radialer Abstand L32 zwischen dem Erhebungsabschnitt 46 und dem Fußkreis RC in einer radialen Richtung des Fahrradkettenblatts 10. Der radiale Abstand L31 kann jedoch gleich oder größer sein, als der radiale Abstand L32 in der radialen Richtung des Fahrradkettenblatts 10.
  • Das erste Kettenblattelement 12 kann weiterhin eine geschlossene Zahnöffnung aufweisen, welche zumindest teilweise radial außerhalb des Fußkreises RC angeordnet ist. In der dargestellten Ausführungsform weist das erste Kettenblattelement 12 geschlossene Zahnöffnungen 20b auf, welche zumindest teilweise radial auswärts von dem Fußkreis RC angeordnet sind. Die geschlossenen Zahnöffnungen 32b sind jeweils an den ersten Ritzelzähnen 20 angeordnet; jedoch kann zumindest einer der ersten Ritzelzähne 20 die geschlossene Zahnöffnung 20b aufweisen. Darüber hinaus können die geschlossenen Zahnöffnungen 20b von dem ersten Kettenblattelement 12 weggelassen werden, wenn benötigt und / oder gewünscht.
  • Wie zu sehen in 8, ist der Erhebungsabschnitt 46 an der Axialfläche 12a des ersten Kettenblattelements 12 bereitgestellt, um von der Axialfläche 12a in der Axialrichtung D3 hervorzustehen. Der Erhebungsabschnitt 46 weist eine Führungsfläche 46a auf, die dazu konfiguriert ist, die Fahrradkette 1 weg von der Axialfläche 12a des ersten Kettenblattelements 12 in der Axialrichtung D3 zu führen.
  • Wie zu sehen in 5, steht der Vorsprung 40 von einer Zahnfläche 16a des ersten Kettenblattkörpers 16 um eine erste Maximallänge L1 in der Axialrichtung D3 hervor. Die Zahnfläche 16a weist in die Axialrichtung D3 und ist durch die Fahrradkette 1 in einem Zustand berührbar, in dem die Fahrradkette 1 in Eingriff mit dem ersten Kettenblattelement 12 gelangt. Die erste Maximallänge L1 ist zwischen der Zahnfläche 16a und der Axialseitenfläche 40b des Vorsprunges 40 in der Axialrichtung D3 definiert. Wie zu sehen in 8, steht der Erhebungsabschnitt 46 von der Zahnfläche 16a des ersten Kettenblattelements 12 um eine zweite Maximallänge L2 in der Axialrichtung D3 hervor. Die zweite Maximallänge L2 ist zwischen der Zahnfläche 16a und der Führungsfläche 46a des Erhebungsabschnitts 46 in der Axialrichtung D3 definiert.
  • Wie zu sehen in 7, ist die zweite Maximallänge L2 im Wesentlichen gleich der ersten Maximallänge L1. In der dargestellten Ausführungsform ist die zweite Maximallänge L2 kürzer als die erste Maximallänge L1; jedoch kann die zweite Maximallänge L2 ebenso länger sein, als die erste Maximallänge L1.
  • Wie zu sehen in 9 kann die Fahrradkette 1 in Bezug auf den ersten in 2 dargestellten Kettenphasenzustand der Fahrradkette 1 durch eine Kettenteilung der Fahrradkette 1 beabstandet sein, in einem zweiten Kettenphasenzustand, der unterschiedlich von dem ersten Kettenphasenzustand ist. Der Erhebungsabschnitt 46 überlappt zumindest teilweise mit der äußeren Gliedplatte 1a der Fahrradkette 1 in dem zweiten Kettenphasenzustand, wohingegen der Erhebungsabschnitt 46 nicht mit der äußeren Gliedplatte 1a in dem ersten Kettenphasenzustand überlappt, wenn gesehen von der Axialrichtung D3. Zum Beispiel überlappt der Erhebungsabschnitt 46 zumindest teilweise mit einem Längsmittelabschnitt der äußeren Gliedplatte 1a der Fahrradkette 1 in dem zweiten Kettenphasenzustand, wenn gesehen von der Axialrichtung D3.
  • Wie zu sehen in 10, ist der Erhebungsabschnitt 46 dazu konfiguriert, die Fahrradkette 1 weg von dem ersten Kettenblattelement 12 in der Axialrichtung D3 parallel zu der Rotationsmittelachse A (1) in dem zweiten Kettenphasenzustand zu führen, der unterschiedlich von dem ersten Kettenphasenzustand ist. Der Erhebungsabschnitt 46 ist dazu konfiguriert die Fahrradkette 1 weg von der Axialfläche 12a des ersten Kettenblattelements 12 in der Axialrichtung D3 zu führen, wenn befindlich in dem zweiten Kettenphasenzustand. Wenn die Fahrradkette 1 während der Gangschaltbetätigung axial weg von dem ersten Kettenblattelement 12 unter Verwendung des vorderen Umwerfers (nicht gezeigt) geführt wird, wird die Fahrradkette 1 weg von dem ersten Kettenblattelement 12 in der Axialrichtung D3 vermittels des Erhebungsabschnitts 46 in dem zweiten Kettenphasenzustand geführt. Dies reduziert eine Wechselwirkung zwischen dem Vorsprung 40 und der Fahrradkette 1 in dem zweiten Kettenphasenzustand während der Gangschaltbetätigung. Dementsprechend ist es bei dem Fahrradkettenblatt 10 möglich ungewünschten Einfluss während der Gangschaltbetätigung zu reduzieren.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Fahrradkettenblatt 210 in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform wird untenstehend unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Das Fahrradkettenblatt 210 hat die gleiche Konfigurierung wie das Fahrradkettenblatt 10, ausgenommen für die Struktur des Erhebungsabschnitts. Dementsprechend werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion haben, als die der ersten Ausführungsform, die gleichen Bezugszeichen hier gegeben und der Kürze wegen nicht im Detail beschrieben werden.
  • Das Fahrradkettenblatt 210 umfasst einen Erhebungsabschnitt 246, der an dem ersten Kettenblattelement 12 bereitgestellt ist. Unterschiedlich zu dem Erhebungsabschnitt 46 der ersten Ausführungsform ist der Erhebungsabschnitt 246 an das erste Kettenblattelement 12 als separates Element von dem ersten Hauptkörper 14 befestigt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Erhebungsabschnitt 246 an den ersten Kettenblattkörper 16 als separates Element von dem ersten Hauptkörper 14 befestigt. Der Erhebungsabschnitt 246 kann aus unterschiedlichem Material von dem Material des ersten Kettenblattelements 12 gefertigt werden.
  • Bei dem Fahrradkettenblatt 210 ist der Erhebungsabschnitt 246 dazu konfiguriert, die Fahrradkette 1 weg von dem ersten Kettenblattelement 12 in der Axialrichtung D3 parallel zu der Rotationsmittelachse in dem zweiten Kettenphasenzustand zu führen. Dies vermindert die Wechselwirkung zwischen dem Vorsprung 40 und der Fahrradkette1 in dem zweiten Kettenphasenzustand während des Gangschaltens. Dementsprechend ist es mit dem Fahrradkettenblatt 210 möglich, einen ungewünschten Einfluss während der Gangschaltbetätigung zu reduzieren.
  • Dritte Ausführungsform
  • Ein Fahrradkettenblatt 310 in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform wird untenstehend unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Das Fahrradkettenblatt 310 hat die gleiche Konfiguration wie das Fahrradkettenblatt 10, ausgenommen für die Struktur des ersten Kettenblattelements. Dementsprechend werden Elementen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion haben, als die in den obenstehend beschriebenen Ausführungsformen, hier die gleichen Bezugszeichen gegeben und der Kürze wegen nicht wieder detailliert beschrieben.
  • Wie zu sehen in 12, weist das Fahrradkettenblatt 310 ein erstes Kettenblattelement 312 auf. Das erste Kettenblattelement 312 weist den ersten Hauptkörper 14 und einen ersten Kettenblattkörper 316 auf. Der erste Kettenblattkörper 316 ist an den ersten Hauptkörper 14 befestigt und weist erste Kettenblattzähne 320 auf, welche in der umfänglichen Richtung D des Fahrradkettenblatts 310 angeordnet sind. Der erste Kettenblattkörper 316 hat eine Mehrlagenstruktur mit unterschiedlichen Materialien.
  • Der erste Kettenblattkörper 316 weist eine erste Kettenblattlage 350, eine zweite Kettenblattlage 352 und eine dritte Kettenblattlage 354 auf. Die erste Kettenblattlage 350 ist aus einem Erstlagenmaterial umfassend Eisen beziehungsweise Stahl gefertigt. Die zweite Kettenblattlage 342 ist aus einem Zweitlagenmaterial umfassend Aluminium gefertigt. Die dritte Kettenblattlage 354 ist aus einem Drittlagenmaterial umfassend Eisen beziehungsweise Stahl gefertigt. Die zweite Kettenblattlage 352 ist zwischen der ersten Kettenblattlage 350 und der dritten Kettenblattlage 354 in der Axialrichtung D3 bereitgestellt. Mögliche Beispiele von Materialien der ersten und dritten Kettenblattlagen 350 und 354 umfassen Eisen beziehungsweise Stahl und rostfreien Stahl. Mögliche Beispiele von Materialien der zweiten Kettenblattlage 352 umfassen Aluminium, Titan, Magnesium und Beryllium.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die erste Kettenblattlage 350 und die dritte Kettenblattlage 354 mit der zweiten Kettenblattlage 352 vermittels zum Beispiel Diffusionskleben beziehungsweise -schweißen verbunden. Zumindest eine der ersten Kettenblattlagen 350 und der dritten Kettenblattlage 354 kann an die zweite Kettenblattlage 352 vermittels Klebstoff befestigt werden. Die zweite Kettenblattlage 352 ist aus einem metallischen Material gefertigt. Jedoch kann die zweite Kettenblattlage 352 aus einem Zweitlagenmaterial umfassend ein nicht metallisches Material gefertigt sein. Zum Beispiel kann das Zweitlagenmaterial faserverstärkten Kunststoff umfassen. In einer alternativen Ausführungsform, in dem das Zweitlagenmaterial faserverstärkter Kunststoff ist, können die ersten und dritten Kettenblattlagen 350 und 354 an die zweite Kettenblattlage 352 vermittels eines integralen Formprozesses befestigt werden. Alle anderen obig genannten Befestigungsarten sind jedoch auch möglich.
  • Mit dem Fahrradkettenblatt 310 ist es möglich Gewicht des Fahrradkettenblatts 310 einzusparen und zusätzlich einen ungewünschten Einfluss während der Gangschaltbetätigung zu reduzieren.
  • Vierte Ausführungsform
  • Ein Fahrradkettenblatt 410 in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform wird untenstehend unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Das Fahrradkettenblatt 410 hat die gleiche Konfiguration, wie das Fahrradkettenblatt 10, ausgenommen für die des ersten Kettenblattelements. Demzufolge werden Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion haben, als die in den obenstehenden Ausführungsformen hier die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze wegen nicht weiter detailliert beschrieben werden.
  • Wie zu sehen in 13, umfasst das Fahrradkettenblatt 410 ein erstes Kettenblattelement 412. Das erste Kettenblattelement 412 umfasst einen ersten Hauptkörper 414 und einen ersten Kettenblattkörper 416. Der erste Kettenblattkörper 416 ist an den ersten Hauptkörper 414 befestigt. Unterschiedlich zu dem ersten Kettenblattelement 12 der ersten Ausführungsform, wird ein Rauprozess auf eine erste Befestigungsfläche von zumindest einem von dem ersten Hauptkörper 414 und dem ersten Kettenblattkörper 416 angewendet. Mögliche Beispiele des Rauprozesses umfassen Bearbeitungsprozesse wie Strahlen, chemische Prozesse wie Ätzen oder andere Prozesse wie zum Beispiel Laserbearbeitung.
  • Genauer weist der erste Kettenblattkörper 416 eine erste Kettenblattbefestigungsfläche 416a auf. Der erste Hauptkörper 414 weist eine erste Hauptkörperbefestigungsfläche 414a auf, die dazu konfiguriert ist, an die erste Kettenblattbefestigungsfläche 416a des ersten Kettenblattkörpers 416 befestigt zu werden. Zumindest eine von der ersten Kettenblattbefestigungsfläche 416a und der ersten Hauptkörperbefestigungsfläche 414a ist zumindest teilweise rauer, als eine Fläche des ersten Kettenblattelements 412 unterschiedlich von der ersten Kettenblattbefestigungsfläche 416a und der ersten Hauptkörperbefestigungsfläche 414a. In der dargestellten Ausführungsform wird der Rauprozess auf jede von der ersten Kettenblattbefestigungsfläche 416a und der ersten Hauptkörperbefestigungsfläche 414a angewendet. Bereiche der ersten Kettenblattbefestigungsfläche 416a und der ersten Hauptkörperbefestigungsfläche 414a sind nicht auf die dargestellte Ausführungsform in 13 beschränkt.
  • Bei dem Fahrradkettenblatt 410 ist es möglich die Befestigungsstärke zwischen dem Hauptkörper 414 und dem ersten Kettenblattkörper 416 zu erhöhen und zusätzlich ungewünschte Einflüsse während der Gangschaltbetätigung zu reduzieren.
  • In den obenstehenden Ausführungsformen umschließt der Begriff „angebracht“ und dessen Derivate Konfigurationen, bei denen das Element direkt an ein anderes Element gesichert ist; ebenso Konfigurationen in denen das Element indirekt an das andere Element gesichert ist, vermittels sichern des Elements an ein oder mehrere zwischenliegende Element(e), welche dann wiederrum an das andere Element gesichert ist (sind); und Konfigurationen, bei welchen ein Element integral mit einem anderen Element ist, wobei im Wesentlichen ein Element Teil des anderen Elements ist. Diese Definition bezieht sich ebenso auf Begriffe und deren Derivate mit ähnlicher Bedeutung wie „montiert“, „verbunden“, „geklebt“, „fixiert“, „gesichert“, „gekoppelt“, „verbunden“ oder „befestigt“.
  • Der Begriff „umfassen“ und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, sind als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und / oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und / oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen“, „mit“, „haben“ und deren Ableitungen / Derivate. Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung ist der Begriff „Part“, wie hierin verwendet, in dem Sinne zu verstehen, dass es verstanden werden kann als das Teil oder der Teil einer übergeordneten Einheit.
  • Die Begriffe „Teil“, „Sektion“, „Abschnitt“, „Glied“ oder „Element“, wenn in der Einzahl verwendet, können die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
  • Ordnungszahlen in den Begriffen „erstes“, „zweites“ und dergleichen, wie in der voranstehenden Anmeldung verwandt sind lediglich Identifikatoren, haben jedoch keine andere Bedeutung wie zum Beispiel Abfolgenummern. Darüber hinaus impliziert zum Beispiel der Begriff „erstes Element“ nicht die Existenz eines „zweiten Elements“ und der Begriff „zweites Element“ impliziert nicht die Existenz eines „ersten Elements“.
  • Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise „im Wesentlichen“, „um“ und „ungefähr“, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.

Claims (18)

  1. Fahrradkettenblatt (10) umfassend: ein erstes Kettenblattelement (12), drehbar um eine Rotationsmittelachse (A) und dazu konfiguriert mit einer Fahrradkette (1) einzugreifen; einen Vorsprung (40), bereitgestellt an dem ersten Kettenblattelement (12) und dazu konfiguriert die Fahrradkette (1) zu führen, um in Eingriff mit dem ersten Kettenblattelement (12) in einem ersten Kettenphasenzustand zu gelangen / sein, in dem die Fahrradkette (1) von einem zweiten Kettenblattelement (22) auf das erste Kettenblattelement (12) geschaltet wird; und einen Erhebungsabschnitt (46), bereitgestellt an dem ersten Kettenblattelement (12) dazu konfiguriert, die Fahrradkette (1) weg von dem ersten Kettenblattelement (12) in einer Axialrichtung, parallel zu der Rotationsmittelachse (A) in einem zweiten Kettenphasenzustand zu führen, der unterschiedlich ist von dem ersten Kettenphasenzustand.
  2. Fahrradkettenblatt (10) gemäß Anspruch 1, bei welchem der Erhebungsabschnitt (46) radial einwärts von dem Vorsprung (40) und / oder auf einer nachgelagerten Seite in Bezug zu dem Vorsprung (40) in einer Antriebsdrehrichtung des Fahrradkettenblattes (10) angeordnet ist.
  3. Fahrradkettenblatt (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das erste Kettenblattelement (12) erste Kettenblattzähne (22) aufweist, angeordnet in einer umfänglichen Richtung des Fahrradkettenblattes (10), wobei jeder der ersten Kettenblattzähne (20) einen Zahnfuß (20a) hat, definierend einen Fußkreis (RC) der ersten Kettenblattzähne (20) und wobei der Vorsprung (40) benachbart angeordnet ist zu dem Fußkreis (RC).
  4. Fahrradkettenblatt (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem ein Abstand zwischen dem Vorsprung (40) und dem Erhebungsabschnitt (46) gleich oder kürzer ist, als eine maximale Längslänge einer äußeren Gliedplatte (1a) der Fahrradkette (1).
  5. Fahrradkettenblatt (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem das erste Kettenblattelement (12) einen ersten Hauptkörper (14) mit einer Ringform und einen ersten Kettenblattkörper (16) aufweist, welcher an dem ersten Hauptkörper (14) befestigt ist und erste Kettenblattzähne (22) aufweist, die in einer umfänglichen Richtung des Fahrradkettenblatts (10) angeordnet sind.
  6. Fahrradkettenblatt (10) nach Anspruch 5, bei welchem der erste Hauptkörper (14) einen Basisabschnitt (28) aufweist, an welchen der erste Kettenblattkörper (16) befestigt ist, und einen Abdeckabschnitt (30) aufweist, der an den Basisabschnitt (28) befestigt ist, um zumindest teilweise den Basisabschnitt (28) abzudecken.
  7. Fahrradkettenblatt (10) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei welchem der ersten Hauptkörper (14) aus einem ersten Material gefertigt ist, umfassend ein metallisches Material, eines umfassend von Aluminium, Eisen beziehungsweise Stahl, Titan oder umfassend ein nicht-metallisches Material, insbesondere faserverstärkten Kunststoff.
  8. Fahrradkettenblatt (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei welchem der erste Kettenblattkörper (16) eine Mehrlagenstruktur mit unterschiedlichen Materialien hat.
  9. Fahrradkettenblatt (10) nach Anspruch 8, bei welchem der erste Kettenblattkörper (16) eine erste Kettenblattlage (350), gefertigt aus einem Erstlagenmaterial umfassend Eisen beziehungsweise Stahl, eine zweite Kettenblattlage (342), gefertigt aus einem Zweitlagenmaterial umfassend Aluminium und / oder nicht-metallisches Material und eine dritte Kettenblattlage (354) umfasst, gefertigt aus einem Drittlagenmaterial umfassend Eisen beziehungsweise Stahl, wobei die zweite Kettenblattlage (342) zwischen der ersten Kettenblattlage (350) und der dritten Kettenblattlage (354) in der Axialrichtung bereitgestellt ist.
  10. Fahrradkettenblatt (10) nach Anspruch 9, bei welchem das Zweitlagenmaterial faserverstärkten Kunststoff umfasst.
  11. Fahrradkettenblatt (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, bei welchem der erste Kettenblattkörper (16) und der erste Hauptkörper (14) aneinander vermittels eines integralen Formprozesses befestigt sind.
  12. Fahrradkettenblatt (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, bei welchem der erste Hauptkörper (14) einen Kurbelbefestigungsabschnitt (18) aufweist, an welchem ein Kurbelarm (4) befestigt werden kann.
  13. Fahrradkettenblatt (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 12, bei welchem der erste Kettenblattkörper (16) eine erste Kettenblattbefestigungsfläche (416a) aufweist, der erste Hauptkörper (14) eine erste Hauptkörperbefestigungsfläche (414a) aufweist, welche dazu konfiguriert ist an die erste Kettenblattbefestigungsfläche (416a) des ersten Kettenblattkörpers (16) befestigt zu werden und zumindest eine von der ersten Kettenblattbefestigungsfläche (416a) und der ersten Hauptkörperbefestigungsfläche (414a) zumindest teilweise rauer ist, als eine Fläche des ersten Kettenblattelements (12) unterschiedlich von der ersten Kettenblattbefestigungsfläche (416a) und der ersten Hauptkörperbefestigungsfläche (414a).
  14. Fahrradkettenblatt (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welchem das erste Kettenblattelement (12) einen ersten Rücksprung (42) aufweist, der dazu konfiguriert ist eine Wechselwirkung zwischen dem ersten Kettenblattelement (12) und der Fahrradkette (1) zu reduzieren, wenn der Vorsprung (40) die Fahrradkette (1) führt, um mit dem ersten Kettenblattelement (12) einzugreifen und wobei der Erhebungsabschnitt (46) zwischen dem Vorsprung (40) und dem ersten Rücksprung (42) bereitgestellt ist.
  15. Fahrradkettenblatt (10) nach Anspruch 14, bei welchem das erste Kettenblattelement (12) einen zweiten Rücksprung (44) aufweist, um eine Wechselwirkung zwischen dem ersten Kettenblattelement (12) und der Fahrradkette (1) zu reduzieren, wenn der Vorsprung (40) die Fahrradkette (1) in Eingriff mit dem ersten Kettenblattelement (12) führt, wobei der zweite Rücksprung (44) zumindest teilweise zwischen dem Vorsprung (40) und dem ersten Rücksprung (42) angeordnet ist und wobei der Erhebungsabschnitt (46) zumindest teilweise zwischen dem ersten Rücksprung (42) und dem zweiten Rücksprung (44) angeordnet ist.
  16. Fahrradkettenblatt (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welchem das erste Kettenblattelement (12) eine Axialfläche (12a) aufweist, welche in die Axialrichtung des Fahrradkettenblattes (10) weist, wobei der Erhebungsabschnitt (46) an der Axialfläche (12a) des ersten Kettenblattelements (12) angeordnet ist, um von der Axialfläche (12a) in der Axialrichtung hervorzustehen, und wobei der Erhebungsabschnitt (46) dazu konfiguriert ist, die Fahrradkette (1) weg von der Axialfläche (12a) des ersten Kettenblattelements (12) in der Axialrichtung in dem zweiten Kettenphasenzustand zu führen.
  17. Fahrradkettenblatt (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei welchem das erste Kettenblattelement (12) erste Kettenblattzähne (22) aufweist, welche in einer umfänglichen Richtung des Fahrradkettenblatts (10) angeordnet sind, wobei jeder der ersten Kettenblattzähne (22) einen Zahnfuß (20a) aufweist, definierend einen Fußkreis (RC) der ersten Kettenblattzähne (22) und wobei das erste Kettenblattelement (12) weiterhin eine geschlossene Zahnöffnung (20b) aufweist, welche zumindest teilweise außerhalb des Fußkreises (RC) angeordnet ist.
  18. Fahrradkettenblatt (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei welchem das erste Kettenblattelement (12) erste Kettenblattzähne (22) aufweist, welche in einem ersten Steigungswinkel (P1) in einer umfänglichen Richtung des Fahrradkettenblattes (10) angeordnet sind, und wobei ein Zentralwinkel (P0) entsprechend einem minimalen umfänglichen Abstand zwischen dem Vorsprung (40) und dem Erhebungsabschnitt (46) kleiner ist als der erste Steigungswinkel (P1).
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